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    Ichsprecheeuchan ....

    Ichsprecheeuchan ....

    Buch 81

    7673 7797

    Bertha Dudde

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    Buch 81B.D. NR. 7673 7797empfangen in der Zeit vom 14.8.1960 14.1.1961

    .... prophetisch

    e m p f an g e n u n d

    niedergeschrieben

    laut Verhe iung

    Johannes 14, 21

    von Bertha Dudde

    Ichsprecheeuchan ....

    Ichsprecheeuchan ....

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    Zur EinfhrungAuch heute spricht Gott zu Menschen, die sich fr Seine Ansprache zube-reitet haben. Wie ehedem offenbart sich Gott auch in dieser jngsten Zeit,fern und unbeachtet weltlicher Wahrnehmung.

    Echte Prophetie ist eine Gabe des Heiligen Geistes, ein Geschenk Gottes,das die wahrhaftige Nachfolge Jesu Christi zur Bedingung hat.

    Eine Verheiung Jesu Christi lautet (Joh. 14, 21):Wer Meine Gebote hat und sie hlt, der ist es, der Mich liebt. WerMich aber liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich

    werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren.

    Aufgrund dieser Bedingung und dieses Versprechens konnten die vonBertha Dudde aufgezeichneten und im vorliegenden Band verffentlich-ten Texte Eingang in unsere Welt finden.

    (Siehe dazu auch B.D. NR. 8710)

    Es offenbart sich in den von Bertha Dudde empfangenen TextenGott Selbst in Jesus Christus, dem Lebendigen Wort Gottes ....

    Das Ewige Wort Selbst spricht uns Menschen hier an ....

    Unter dem Einflu dieses Lichtes fallen alle Fesseln.

    Vieles in den alten berlieferungen, viele oft eingekernte Worte derBibel erfahren einen neuen Aufschlu. In diesem Licht entwickelt sichVerstndnis fr den neu offenbarten Heils- und Erlsungsplan Gottes.Sichtbar wird die unendliche Liebe und Weisheit Gottes, Seine Barmher-zigkeit mit der gefallenen Schpfung ... sowie die Liebelehre Jesu Christi.

    Konfessions- oder Religionszugehrigkeit tritt folgerichtig in den Hinter-grund zumal Gott nur die Herzen der Menschen sieht und beachtet.

    Bertha Dudde (1891 - 1965) war insofern eine von Gott Erwhlte. Mankann sie als prophetische Mystikerin bezeichnen, mehr noch ist sie christ-liche Prophetin, deren Offenbarungen sich einreihen in vergleichbare Nie-derschriften anderer christlicher Mystiker der vergangenen Jahrhunderte.

    Eine Autobiographie von Bertha Dudde finden Sie auf Seite 6.

    Bertha Dudde durfte zwischen 1937 und 1965 fortlaufend 9030 einzelneKundgaben empfangen und niederschreiben. Durch eine pltzliche Eva-kuierung in Folge des II. Weltkrieges ist leider von ihren Aufzeichnungenein kleiner Teil verloren gegangen. Dies sind die handschriftlichen Origi-nalbcher: Nr. 1, 2, 3, 4, 7, 11, 21, 22, 26, 29, 38, 39 und 40.

    Alle zur Zeit vorhandenen Kundgaben, von denen Handschriften existie-ren, sind in dieser Edition des Gesamtwerkes in wortgetreuem Druck in jener Reihenfolge erfat, in der sie fortlaufend offenbart wurden. Durchdie Zusammenarbeit vieler hilfswilliger Freunde wurde die Herausgabeermglicht.

    Mge dieses neue Wort Gottes vielen Menschen zum Segen werden.

    (Siehe dazu auch B.D. NR. 4015)Die Verbreitung der Kundgaben ist sehr erwnscht. Es sind nur ganzeKundgaben ohne jegliche Vernderungen weiterzugeben.

    (Siehe dazu auch B.D. NR. 8899)

    Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung

    Verantwortlich fr Buchedition im September 2004:

    Franz-Josef DavidsKriemhildstr. 14, 46509 Xanten

    Internet: www.bertha-dudde.infoE-Mail: edition@bertha- dudde.info

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    Verkleinerte Textauszge des handschriftlichen Originals,

    Kundgabe B.D. NR.1967 vom 25.06.1941

    Wortgetreue Wiedergabe der Textauszge in Druckschrift

    Gott in Seiner grenzen-losen Liebe steigt immer wieder Selbst zur Erde herab imWort. Er mchte Sich den Menschen nahen, Sich Selbstihnen zum Bewutsein bringen, Er mchte mit ihnen redenund ihnen Kraft vermitteln, doch sie verschlieen ihre Her-zen und gewhren Ihm keinen Einla.

    Das gttlicheWort wird Balsam sein in schwerster Zeit, es wird Labsal

    sein denen, die kraftlos zusammen zu brechen drohen, eswird der Anker sein, der letzte Rettung ist, wenn dasLebensschifflein zu versinken droht. Denn diesem Wortentstrmet alle Kraft ....

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    Autobiographie von Bertha Dudde

    Auf Wunsch vieler Freunde schrieb Bertha Dudde 1953 folgendeSelbstbiographie:

    Seit dem 15. Juni 1937 schreibe ich durch das innere Wort erhal-tene Kundgaben nieder. Einem oft geuerten Wunsche meinerFreunde nachkommend, gebe ich hiermit eine kurze Erklrung desgeistigen Empfanges, eine Schilderung meines Lebensweges und mei-ner eigenen Einstellung.

    Am 1. April 1891, als zweitlteste Tochter eines Kunstmalers inLiegnitz, Schlesien, geboren, verlebte ich mit noch sechs Geschwisternim Elternhaus eine harmonische Kindheit. Frhzeitig schon lernte ichdie Sorgen um das Dasein kennen. Der Wunsch, den Eltern helfen zuknnen, lie mich meine Neigung zum Schneidern praktisch ausbenund Geld verdienen. Die Geldnot der Eltern blieb und damit auch dieSorge. So machte ich mich der Familie ntzlich bis in die jngste Zeit.

    Die Eltern gehrten unterschiedlichen Konfessionen an. Der Vaterwar protestantisch, die Mutter katholisch. Wir Kinder wurden imkatholischen Glauben erzogen, erlebten aber niemals einen Druck

    oder Strenge in bezug auf die Ausbung kirchlicher Gepflogenheiten,so da jedes Kind in spteren Tagen in vlliger Freiheit die selbstge-whlte Glaubensrichtung vertreten konnte. Ich selbst war religis,konnte mich aber nicht im vollen Umfang dem katholischen Lehrsy-stem unterwerfen, obwohl ich die Kirche achtete. Es war mir abernicht mglich, etwas nach auen zu vertreten, was ich innerlich nichtvllig berzeugt angenommen hatte. Ich ging also nicht mehr zur Kir-che, hrte keine Predigt, hatte keinerlei Bibelkenntnis, las auch keinereligisen, gleich gar nicht wissenschaftliche Schriften und schlomich weder einer Sekte noch einer sonstwie gearteten Geistesrichtungan.

    Wer die katholische Glaubenslehre kennt, der wei es, in welcheGewissensnte ein Mensch gert, der sich von ihr lsen mchte. Auchmir sind diese nicht erspart geblieben. Es blieb in mir die Frage: Wasund wo ist das Rechte?

    Beim Beten des Vaterunsers habe ich oft gefleht, da der HERRmich doch Sein Reich finden lassen mchte. Und dieses Gebet wurdeerhrt. Das war am 15. Juni 1937. Ich betete und achtete auf meinInneres ich blieb ganz still in diesem Zustand verharrte ich oft,denn dabei berkam mich immer ein wunderbarer Friede, und Gedan-ken, die ich dabei empfand in der Herzgegend, nicht im Kopf gaben mir Trost und Kraft.

    Noch wute ich nicht, da mir diese Gedanken gegeben wurden.

    Bis ein sonderbares Traumerlebnis, das sich spter als Wahrtraumerwies, mich veranlate, diese Gedanken aufzuschreiben. Und solauschte ich auch an diesem denkwrdigen Tag in mein Inneres, undda kam ganz klar und deutlich eine Wortkette, die ich niederschrieb.Es war das erste Kapitel, das mir gegeben wurde und das mit den Wor-ten begann: Im Anfang war das Wort! Ein Tedeum dem Schpfer desHimmels und der Erde!

    Und dann kamen die Zweifel: Hast du das aus dir selbst geschrie-ben? Kurz, ich habe gerungen, gebetet und viele innere Kmpfegefhrt, aber immer wieder kamen die Worte wie ein Strom, eineWeisheitsflle, vor der ich schauderte. GOTT Selbst nahm mir die

    Zweifel, ER antwortete mir, und ich erkannte IHN in Seinem Wort alsunseren VATER. Mein Glaube wuchs, die Zweifel wurden geringer, undich empfing und schrieb tglich.

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    Der Inhalt der Niederschriften ging ber mein Wissen hinaus. Niegehrte oder gelesene Ausdrcke, fremdsprachliche und wissenschaft-liche Bezeichnungen und Hinweise flossen mir unaufhaltsam zu. Unddann die bisher nie gehrten Liebeuerungen des VATERS im Him-mel, sie bilden letztlich Zuflucht und Aufschlu allen Fragen desLebens.

    Die bermittlung des Wortes geschieht wie folgt: Nach innigem

    Gebet und kurzer Sammlung horche ich nach innen. Dort folgen jetztdie Gedanken klar herausgestellt, einzeln und deutlich flieen dieWorte immer drei bis vier hintereinander hnlich der Radiodurch-sage beim Seewetterbericht zum Mitschreiben. Langsam, so da ichbequem mitschreiben kann, baut sich Satzteil an Satzteil. Ich schreibedie Worte stenographisch nieder, wie nach einem Diktat, ohnegedanklich oder konstruktiv daran beteiligt zu sein. Ich bin dabeiauch keineswegs in einem sogenannten Trancezustand; ich formeauch nicht die Stze, sondern es springen mir gewissermaen dieWorte einzeln zu, ohne da ich whrend des Schreibens den Zusam-menhang erfasse.

    Nach Tagen, manchmal erst nach Wochen, bertrage ich das Steno-

    gramm in Reinschrift, ohne es zuvor durchzulesen, Wort fr Wort,ohne auch nur eine Silbe zu ndern oder zu verbessern, in keinemFalle aber den Sinn des Gesagten auszuarbeiten oder zu stilisieren. Die Zeitdauer eines solchen Diktates betrgt etwa eine halbe Stunde.Ausdrcklich darf ich darauf hinweisen, da der Vorgang keinenZwangszustand duldet oder ekstatisch geschieht. Alles vollzieht sichnchtern und einfach, ohne jegliche Erregung oder Beeinflussung deseigenen Willens. Jederzeit kann ich unterbrechen und nach Stundenoder Tagen die mitten im Satz unterbrochene Kundgabe wieder wei-terschreiben. Ohne das vorher Gegebene durchgelesen zu haben, wirdmir dann wieder flieend weiter in die Feder diktiert.

    Mein Wille ist also frei von jeglichem Mu was ich will, ist, demWillen GOTTES zu dienen, also das tun zu drfen, was Sein heiligerWille ist.

    Ich darf sagen, da ich wie ein ABC-Schtze in die gttliche Wahr-heit eingefhrt wurde, in Begriffe, die mir in jeder Hinsicht fremdwaren und fremd sein muten.

    Nach Monaten erst fand ich die Besttigung des Empfangenen vonanderer Seite: Ich bekam Literatur des steirischen Mystikers JakobLorber in die Hand. Niemand wird verstehen knnen, wie beglckt ichwar bei der Lektre der groen Werke Jakob Lorbers, des Johannes-Evangeliums und der Jugend Jesu. Jetzt erst wute ich, da auchanderen Menschen das Wort des HERRN gegeben wurde, da GOTT,

    der HERR, zu allen Zeiten zu Seinen Kindern gesprochen hat undauch weiter sprechen wird, wie es ja die unendliche Liebe und Erbar-mung des VATERS gar nicht anders vermag.

    Bei Lorber fand ich jetzt wieder, was mir zuvor gegeben war. Oftwar mir das Gesagte unverstndlich, doch liebevoll gab mir der himm-lische VATER die Erklrungen. Wundersam sind die Erlebnisse undVorgnge, die im einzelnen gar nicht aufzuzhlen sind, die aber dieunvorstellbare Herablassung und Vatermilde wieder und wieder anden Tag legen.

    Bei dem Mangel an allgemeiner Bildung kam ich mir immer vor wieein unbeschriebenes Blatt. Geld- und Zeitmangel versagten mir, gute

    Bcher zu lesen und Vortrge zu besuchen. Ich kannte nur ange-spanntes Arbeiten von frh bis spt. Und dennoch erhielt ich tglichdie kstlichen Zuwendungen an geistigem Gut, ohne aber zu wissen,fr wen ich sie noch erhielt.

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    Da ich die Worte von Oben ohne Widerspruch annahm, hngtwohl mit meiner gnzlichen Unkenntnis der Bibel und des katholi-schen Schrift- und Lehrguts zusammen. Nach meiner jetzigen Erfah-rung ist ein ernsthafter Katholik oder Protestant, dessen Wissen indogmatischen Lehrgrundlagen verankert ist, zu sehr auf diese ausge-richtet, um ohne Widerspruch und Vorbehalte diesen gttlichen Neu-offenbarungsworten nhertreten zu knnen und sie in sich ausreifenzu lassen.

    Dennoch aber gibt es Wissenschaftler mehrerer Fakultten, die mitzunehmendem Interesse diese gttlichen Belehrungen aufgreifen undmit Ernst darber diskutieren. Ihr Interesse gilt nicht nur den unwi-derlegbaren Darlegungen des Entstehens der Materie und deren mg-licher Auflsung, sondern auch der Begrndung der Irrlehren der ver-schiedenen Religionssysteme und Konfessionen. In den von mir emp-fangenen Kundgaben wird aufgezeigt, worin der Irrtum besteht, undes ergeht an alle die Aufforderung, auf jegliche solcher Irrlehren hinzu-weisen, wo immer sich dazu Gelegenheit bietet.

    Es steht aber jedem frei, des HERRN Worte zu beherzigen. Weraber den Geist der VATERWORTE erfat hat und doch nicht danach

    handelt, der vergrert den Abstand zwischen sich und unseremVATER im Himmel. Er befolgt dann nicht die ermahnenden Worte derLiebe und unterstellt sich damit zwangslufig dem Gesetz, und er wirdauch unweigerlich in dem Mae der Gnade verlustig bleiben, wie erdas gttliche Liebegebot miachtet.

    Durch GOTTES GNADE wird den Menschen erneut das Evange-lium zugeleitet, und es wird mit nachdrcklichem Ernst auf denDaseinszweck der Menschen hingewiesen. So versucht die erbar-mende LIEBE GOTTES noch zu retten, was sich noch retten lt vorder Wende denn diese kommt! Die Zeit, von der Seher und Prophe-ten aller Zeiten kndeten die Endzeit diese ist nun angebrochen!

    Nach meinen Aufzeichnungen macht der HERR unter Seinen Kin-dern keine Unterschiede Kommet alle zu Mir lautet Sein Lock-ruf. Wohl dem, der auf Seine Worte hrt und IHM folgt. GOTT liebtSeine Kinder, ER will sie alle beglcken auch wenn sie vom IHMnichts wissen wollen.

    Aufgezeichnet am 22. November 1953

    Gezeichnet: Bertha Dudde

    Am 18.9.1965 durfte Bertha Dudde ihre irdische Hlle ablegen undins himmlische VATERHAUS zurckkehren.

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    Warnung vor Verkehr mit der jenseitigen Welt.... 14.8.1960B.D. NR. 7673

    Es ist dies Mein Wille, da ihr euch zu Mir wendet in innigem Gebet,bevor ihr euch mit Geistwesen in Verbindung setzt, denn von diesem inni-gen Gebet zu Mir hngt es ab, ob die Bindung mit der Geistwelt segens-reich ist fr euch. Das innige Gebet zu Mir schtzt euch vor solchenWesen, die euch keinen Vorteil zu bieten vermgen, weil sie selbst noch

    nicht im Licht stehen .... Ihr selbst aber wisset es nicht, ob die Seelen derVerstorbenen, die ihr rufet, schon in das Lichtreich eingegangen sind,denn selbst wenn sie es euch beteuern, wisset ihr nicht, ob ihre Aussagenglaubwrdig sind. Und darum sollet ihr mit aller Vorsicht an solche Ver-bindungen zur geistigen Welt herangehen, denn ihr msset selbst schon ineiner geistigen Sphre sein, die alles ble von euch abdrngt, so da esnicht an euch herankann und ihr nur von Lichtwesen betreut und belehrtwerdet. Der Umgang mit den Seelen der Verstorbenen ist immer einegroe Gefahr, weil ihr Menschen es nicht wisset, in welcher Sphre sichdiese aufhalten. Es wird euch zwar ein solcher Umgang nicht als Sndeangerechnet, wenn euch die Liebe zu jenen Seelen dazu antreibt, aber ihr

    selbst gewinnt nichts, ihr knnet eher verlieren, wenn ihr selbst dadurch indunkle Sphren geratet und irrige Lehren oder Mitteilungen empfanget,die eurer Seele nicht zum Heil gereichen. Und Ich warne euch daher drin-gend vor einem solchen Umgang mit der geistigen Welt um eurer selbstwillen .... Was euch auch aus dieser Welt gesagt wird .... es wird niemals anTiefe und Weisheit heranreichen an Mein Wort, das Meine Liebe euchMenschen vermittelt von oben und das euch durch Boten des Lichteszugeleitet wird, wenn ihr selbst es nicht direkt von Mir empfangenknnet .... Ich Selbst will euer Freund und Lehrer sein, euer Bruder, mitDem ihr euch jederzeit austauschen knnet in jeder Frage, sei sie irdischeroder geistiger Art .... Und Ich werde euch immer Antwort geben, so ihr

    solche begehret. Ich werde euch belehren, da ihr zu Jesus Christus eureSchritte lenken msset, um selig zu werden. Und also sollet auch ihr selbstden Seelen der Verstorbenen Kenntnis geben von Ihm und sie in Gedan-ken hinweisen zu Ihm, Der euer aller Erlser ist von Snde und Tod ....Denn auch diese Seelen mssen zuvor zu Ihm gefunden haben, um in dasLichtreich aufgenommen werden zu knnen, und ihr knnet diesen See-len keinen greren Liebedienst erweisen, als ihnen das Evangelium inGedanken zu knden, die gttliche Liebelehre, die Ich Selbst in dem Men-schen Jesus auf Erden gepredigt habe, um ihnen den Weg zu zeigen, derwieder zurckfhrt zu Mir, in das Vaterhaus. Ihr msset diesen Seelen derVerstorbenen helfen wollen, ihr msset ihnen geben .... nicht aber,da ihr

    euch von ihnen belehren lasset, ganz gleich in welcher Art.Von Mir aus isteuch das Wissen um die Zukunft vorenthalten, also sollet ihr auch nichtFragen dieser Art an sie stellen .... Geistiges Wissen aber sollet ihr immerbegehren, dieses aber knnen euch jene Seelen nicht geben, wohl aberknnet ihr euch jederzeit an Jesus Christus wenden, den gttlichen Lehr-meister, und Dieser wird euch liebevoll aufklren, und Er wird euch stetszu Sich Selbst rufen, da ihr Ihn angehet um Vergebung der Snde, da ihrIhm nachfolget, um von Ihm Selbst eingefhrt zu werden in das Reich desLichtes und der Seligkeit .... Doch ohne Ihn knnet ihr nicht selig wer-den .... Das sollet ihr beherzigen, und wenn es nun euer Wille ist, in Mei-nem Willen zu leben, dann werdet ihr auch alles tun, was Jesus auf Erdengelehrt hat, was Er in Seinen Geboten der Gottes- und Nchstenliebe zumAusdruck brachte: Ihr werdet dann selbst in der Liebe leben und erken-nen, wo Licht ist .... ihr werdet dann auch zu unterscheiden vermgen denWert geistiger Vermittlungen, und ihr werdet bestrebt sein, nur mit der

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    Buch 81

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    Geisteswelt in Verbindung zu treten, die voll des Lichtes ist und euch nunauch lichtvolle Belehrungen vermitteln kann. Denn immer seid ihr selbstes, die den Grad des Lichtes bestimmen, in dem ihr euch befindet .... Dochdas lasset euch gesagt sein, da der Umgang mit einer Geisterwelt gefhr-lich ist, von der ihr nicht wisset, in welchem Reifegrad die Seelen stehen,die ihr befraget .... immer lasset euch gesagt sein, da ihr jenen Seelengeben sollet, denn alle werden eure Frbitte bentigen, um zur Hhe zu

    steigen, die ihr also in Liebe jenen Seelen schenken sollet zu ihrem undauch zu eurem Seelenheil .... Und dann wird euch zugemessen werden,wie ihr selbst ausmesset ....

    Amen

    Rtselhafte Erdenschicksale .... (Welkisch) 16.8.1960B.D. NR. 7674

    Nur der Geist kann euch einfhren in die Wahrheit, in tieferes Wissenum ungeklrte Vorgnge, und darum knnt ihr nur auf dem Wege berGott Aufschlu erlangen, und ihr msset Ihn darum bitten. Aber ihr wer-det dann auch sicher wahrheitsgem belehrt werden, ihr werdet nicht zu

    frchten brauchen, da ein falsches Wissen euch unterbreitet wird, dennGott Selbst ist die Wahrheit, und Er will auch euch Menschen die Wahrheitschenken, wenn ihr sie begehret: Ein ungewhnlicher Anla hat die Ver-krperung eines Menschen begrndet, der ein ungewhnliches Leben aufdieser Erde fhrt. Es gibt Einzelschicksale, die den Menschen rtselhaftsind und auch bleiben werden, weil ihnen geistige Vorgnge nicht ver-stndlich gemacht werden knnen, die einem solchen Schicksal zugrundeliegen. Der Wille, ein schweres Erdenleben auf sich zu nehmen, hat danneinem Wesen die Verkrperung eingetragen, und es mu als Mensch nunerneut seinen Willen unter Beweis stellen .... es mu ein Erdenlebenzurcklegen, das fr die Mitmenschen unertrglich scheint und zu vielen

    Zweifeln und Fragen Anla gibt .... Aber ihr Menschen werdet euch nie-mals eine Erklrung dafr geben knnen, weil euch die geistigen Beweg-grnde nicht fabar gemacht werden knnen, die aber in schwersten Ver-fehlungen gegen die Liebe Gottes bestanden, die sich im Geisterreichabspielten und einen mehrmaligen Erdengang in mehreren Erlsungspe-rioden erfordern, um einmal den gerechten Ausgleich zu erfahren. Dennob auch dieses Wesen den Gang durch die Materie zurckgelegt hat .... esist immer und immer wieder gefallen und hat die Liebe Gottesmibraucht zu Ihm-widersetzlichen Tun. Dennoch gibt die Liebe Gottesein solches Wesen nicht auf, aber die Erlsungsbedingungen werdenimmer schwieriger, weil die Tiefe des Sturzes magebend ist sowie die

    Strke des Lichtes, in dem sich das Wesen befand, als es abstrzte zurTiefe. Es sind Urgeister von hchster Lichtflle gewesen, die sich einstenswider Gott auflehnten, und diese Urgeister erkennen zuweilen die Greihrer einstigen Sndenschuld und nehmen daher auch ein Erdenlebenunter schwersten Bedingungen auf sich, um wieder zurckzugelangen zuGott .... aber sowie sie im Besitz des freien Willens sind, mibrauchen siediesen und fgen immer grere Schuld ihrer Ursnde hinzu, die auchimmer schwerere Shne fordert .... Und diese sind es, die auch der Erl-sung durch Jesus Christus Widerstand entgegensetzten, als Er in die Hllehinabgestiegen ist, um auch diese Geister zu erlsen .... Sie erkannten dieGottheit Jesu nicht an und blieben darum auch Gott widersetzlich, und

    dennoch gab die Liebe Gottes auch solche abtrnnige Wesen nicht auf,sondern sie schuf ihnen immer wieder Mglichkeiten zur Abtragung ihrerSchuld, und an dem Wesen selbst liegt es, ob es sich von Seiner Liebe hal-

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    ten lsset, wenn es den Erdengang als Mensch zurcklegt .... ob es dieBedingungen erfllt, die es vor der Verkrperung als Mensch annahm, umeinmal frei zu werden aus seinem gebundenen Zustand. In aller Willens-freiheit mu nun der Akt der Rckkehr zu Gott vollzogen werden, undmag es den Mitmenschen noch so unbegreiflich sein, da auch nun dieLiebe Gottes am Werk ist .... Aber ihr Menschen wisset nicht um die Greder Schuld und um die Abwehr des geistigen Wesens gegen Jesus Christus,

    ihr wisset nicht, was einem solchen Menschenschicksal vorangegangen ist,was ihm zugrunde liegt; ihr wisset nicht, warum ein Mensch ungewhn-lich leiden mu. Und es kann euch auch nicht anders erklrt werden, weilgeistige Vorgnge nicht mit Worten wiederzugeben sind und weil erst eingewisser Reifegrad ntig ist, um vollste Aufklrung zu erlangen und zuverstehen, die nur der Geist aus Gott vermitteln kann .... aber dann auchvermitteln wird, wenn es fr das Seelenheil der Menschen vonnten ist.Zuvor aber suchet, Verstndnis aufzubringen, und schenket Liebe allemWesenhaften, das leiden mu, auf da es einmal Erlsung finde ....

    Amen

    Prfen von Geistesgut.... 17.8.1960B.D. NR. 7675

    Was immer euch auch zugetragen wird an Geistesgut, ihr msset eserst einer Prfung unterziehen, ansonsten ihr nicht wisset, ob ihr Wahrheitoder Irrtum empfanget, und dann das Geistesgut wenig Nutzen fr euchhaben wird. Und ihr knnet diese Prfung immer nur vornehmen nachinnigem Gebet um Erleuchtung des Geistes und Gegenberstellung demgttlichen Wort, das euch aus der Hhe zugefhrt wird. Erst wenn be-reinstimmung zu erkennen ist, knnet ihr bedenkenlos annehmen undeuch damit auseinandersetzen. Aber diese bereinstimmung mu sicherkennen lassen, ansonsten es nicht gttlichen Ursprungs ist und ihr es

    ablehnen drfet. Wer nun Gott Selbst um Untersttzung angeht, wer Ihnum Erleuchtung seines Denkens bittet, der braucht nicht zu frchten,getuscht zu werden, denn sein Denken wird so geleitet, da ihm jederWiderspruch auffllt und er ihn als Irrtum zu erkennen vermag. Aber esarbeitet der Gegner mit viel List und Tcke, und er scheut sich nicht, sichin das Lichtgewand eines Engels zu kleiden, um den Menschen Irrtum zubringen, denn er ist ein Feind der Wahrheit. Er wei es, da die Wahrheitein rechtes Bild gibt von Gott und die Menschen dazu bewegt, Ihn zu lie-ben. Und das sucht er zu unterbinden und bringt daher ein verzerrtes Bildvon Gott, Der nur zu frchten, aber nicht zu lieben ist. Und darauf alleinschon msset ihr achten, ob die Liebe Gottes klar zu erkennen ist oder

    Gott als unbarmherziger Richter nur Furcht erweckt bei den Menschen.Und dann kann eine solche Lehre unbedenklich abgelehnt werden alsnicht von Gott stammend .... Dann tritt das Wirken des Gegners vonGott so offensichtlich in Erscheinung, da eine Klrung nicht schwer ist.Gott ist ein Gott der Liebe und des Erbarmens .... Und Er will als Vatererkannt werden, also mu auch die Liebe klar ersichtlich sein, und Er darfnicht als ein rchender oder strafender Gott hingestellt werden. Ist aberdie Liebe Gottes zweifelhaft, dann ist auch das geistige Gut anzuzweifeln,das von Gott ein Bild gibt, das Liebe nicht erkennen lt. Doch ungeprftsollt ihr kein Geistesgut annehmen, denn der Gegner Gottes wirket, wo erkann, und er wird gerade die Wahrheitstrger oft zu tuschen suchen, auf

    da sie selbst zu zweifeln beginnen auch der Wahrheit gegenber, was erbezweckt. Denn er hat die Wahrheit, weil sie ihn und sein Treiben ent-larvt und weil die Wahrheit unwiderruflich zurckfhrt zu Gott, was er

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    Buch 81

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    mit allen Mitteln zu unterbinden sucht. Und es wird immer ein Kampfsein und bleiben zwischen Wahrheit und Lge, zwischen Licht und Fin-sternis .... Es wird immer der Gegner Gottes so auf den Menschen einzu-wirken suchen, da es diesem schwerfallen kann, den Irrtum von derWahrheit zu scheiden, aber das ernste Gebet zu Gott um Erleuchtung desGeistes wird ihn immer davor schtzen, den Irrtum anzunehmen oder ihnzu vertreten. Denn wird die Kraft aus Gott begehrt, dann wirket sie auch,

    sie schenkt dem Menschen ein Licht, das hell leuchtet .... Denn Gott ist dieLiebe, und die Liebe versagt sich nicht .... Gott Selbst bewahrt SeineGeschpfe vor der Finsternis, die im Licht zu stehen begehren ....

    Amen

    Scheidung der Geister .... 18.8.1960B.D. NR. 7676

    Es wird eine Scheidung der Geister stattfinden am Ende dieser Erdeund auch zuvor schon, wo es sich ganz deutlich erweisen wird, wem dieMenschen angehren, Mir oder Meinem Gegner .... Schon vor dem Endewerden sich die Menschen in zwei Gruppen scheiden, denn es werden die

    Meinen verfolgt werden um Meines Namens willen, und die Verfolgergehren offensichtlich Meinem Gegner an, der seine Macht noch ntzenwird, weil seine Tage gezhlt sind. Und er wird alles versuchen, um dieMeinen zum Abfall zu bringen, was ihm aber nicht gelingen wird, denn Ichstehe den Meinen mit groer Kraft bei, und Ich verkrze die Tage um derMeinen willen .... Und das Ende wird pltzlich und unerwartet hereinbre-chen und die Scheidung der Geister restlos zuwege bringen. Denn dieMeinen werden entrckt von dieser Erde, und Meines Gegners Anhangwird mit ihm zusammen in Ketten gelegt, es wird gebannt in den Schp-fungen der neuen Erde und dem Gegner also jede Macht ber dieses Gei-stige entwunden, was ihn schwchen wird wieder auf lange Zeit, denn

    seine Macht besteht nur in seinem Anhang, er selbst besitzet die Kraftnicht mehr, um selbst zu wirken, wenn er nicht durch die Menschen wir-ken kann, die ihm ergeben waren. Diese aber entwinde Ich um ihrer selbstwillen dem Gegner und binde sie wieder in Schpfungen jeglicher Art, aufda sie erneut ihren Aufstieg beginnen, um einmal wieder sich erneut ent-scheiden zu knnen, wenn sie den Entwicklungsgang durch die Schpfun-gen der neuen Erde werden zurckgelegt haben, was endlose Zeitenwhret. Es mu diese Scheidung der Geister stattfinden, es mu wiedereine gerechte Ordnung herrschen auf der Erde. Es mu den Seelen wiederdie Mglichkeit gegeben sein, sich zu freien Geistwesen zu gestalten, undes mu auch das erneut gesunkene Geistige dem Entwicklungsproze ein-

    gereiht werden, ansonsten es ewiglich nicht zur Vollendung kme. Unddiese Scheidung findet immer am Ende einer Erdperiode statt .... wenn dieMenschen auf der Erde vllig ihres Erdenlebenszweckes vergessen, wennsie ein Leben fhren vllig ohne Gott .... wenn sie Mich nicht mehr erken-nen und nicht an Mich glauben. Ihr Widerstand gegen Mich kann nichtgewaltsam gebrochen werden, darum mssen sie wieder den Weg nehmendurch die Schpfungen der neuen Erde, und es ist dieser Weg ein Weg derQual, denn das Wesen hat schon die Freiheit zum Teil genieen drfenund hat sich erneut in Fesseln begeben, denn der freie Wille des Menschenhat die Tiefe angestrebt, der aber ebensogut auch die Hhe whlen konnteund der Mensch dann sein Ziel erreicht htte. Und es besteht die groe

    Gefahr, da auch noch die kleine Schar der Meinen von jenen zum Fallgebracht wird, weshalb also auch die Scheidung der Geister eingeleitetwerden mu .... Alles Geistige wird sich entscheiden mssen noch vor

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    dem Ende, und selig die Wesen, die sich zu den Meinen zhlen knnen, diean Mich glauben und Mich anrufen, wenn sie in Not sind. Denn diesehaben die Bindung mit Mir hergestellt, und sie werden sie auch aufrech-terhalten und Mir treu bleiben bis ans Ende, denn Ich versehe sie mitgroer Kraft. Und sie werden auch ihre Mitmenschen erkennen, wessenGeistes diese sind und sich fernhalten von denen, die offensichtlich demGegner angehren .... Aber solange die Erde besteht in ihrer alten Art,

    werden auch die Meinen angefeindet werden vom Gegner und seinemAnhang. Und das ist auch die Zeit der Glaubensprfung, wo die Meinenstandhalten sollen. Doch Ich halte schtzend Meine Hnde ber sie, undIch werde es zu verhindern wissen, da der Gegner Macht ber siegewinnt .... Ich werde den Meinen beistehen und ihnen Kraft verleihen,und sie werden ausharren bis zum Ende und entrckt werden am Tage desGerichtes .... Und dann wird die Scheidung der Geister vollzogen sein, unddie Meinen werden leben auf der neuen Erde in Frieden und inSeligkeit ....

    Amen

    Aufruf an die Weinbergsarbeiter .... 19.8.1960B.D. NR. 7677

    Wer sich zur Weinbergsarbeit bereit erklrt, der wird auch angenom-men werden, weil nicht genug Arbeit geleistet werden kann fr Mich undMein Reich. Und es werden immer die Menschen so an ihren Platz gestellt,wie sie befhigt sind, der ihnen gestellten Aufgabe gerecht zu werden. Ichhabe Mir zur Zeit Meines Erdenwandels Meine Jnger Selbst gewhlt, weilIch um ihr Innenleben wute, um den Ernst ihrer Liebe und um ihr Ver-langen nach Wahrheit. Und immer werde Ich Mir Selbst Meine Jngererwhlen, die in der letzten Zeit vor dem Ende Mein Evangelium hinaus-tragen sollen in die Welt. Aber es sind deren nur wenige, die sich voll und

    ganz Mir hingeben, die die Welt schon berwunden haben und die bereitsind, Mir zu dienen, wenn es gilt, die Wahrheit zu verbreiten. Denn es gehtvor allem darum, die Menschen einzufhren in die Wahrheit, d.h., ihnenein wahrheitsgemes Wissen zu vermitteln ber Mich Selbst, Der Ich inJesus auf Erden wandelte und das Erlsungswerk vollbrachte. Es geht vorallem um die Verkndigung des Namens Jesus, Seiner gttlichen Liebe-lehre und Seines Leidens und Sterbens am Kreuz. Wollen die Menschennicht verlorengehen, dann mssen sie Jesus Christus gefunden haben aufErden, denn im jenseitigen Reich wird es fr die Seele nicht so leicht sein,Ihn zu finden. Doch ohne Jesus Christus knnen sie nicht in das Licht-reich eingehen und zur Seligkeit gelangen. Also ist auch das Wichtigste,

    was Meine Weinbergsarbeiter zu tun haben, Ihn auf Erden zu verkndenund die Mitmenschen hinzuweisen auf ihren Retter und Erlser .... Undum das knden zu knnen, mssen sie zuvor selbst in der reinen gttli-chen Wahrheit unterwiesen worden sein. Also gehrt dazu, da MeinGeist wirken kann in denen, die dann fr Mich erfolgreiche Weinbergsar-beit leisten sollen. Und Mein Geist kann nur wirken, wenn die ntigenVoraussetzungen vorhanden sind: tiefe Liebe zu Mir, die in Werken barm-herziger Nchstenliebe zum Ausdruck kommt, lebendiger Glauben undVerlangen nach der Wahrheit, die nur aus Mir ihnen zuflieen kann, wennsie des Willens sind, diese Wahrheit zu verbreiten. Dann kann Ich Selbstsie belehren, Ich kann also als Hausvater Meine Knechte tauglich machen,

    da sie den Mitmenschen die Wahrheit zufhren, da sie ihnen Kenntnisgeben von Meinem Walten und Wirken, von Meinem Wesen, das in sichLiebe, Weisheit und Allmacht ist, und von Meinem Heilsplan von Ewig-

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    Buch 81

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    keit, der ihnen auch Sinn und Zweck ihres Erdenlebens erschliet. Sieknnen die Mitmenschen unterweisen von Meinem Willen, den sie erfl-len mssen, um selig zu werden. Und sie werden dann Meine Liebelehreihnen knden und die Mitmenschen anhalten, sich selbst zur Liebe zugestalten .... weil davon allein der Grad ihrer Seligkeit abhngt, wenn dieSeele nach dem Tode des Leibes eingeht in das jenseitige Reich. Es knnenMeine Knechte nur fr Mich arbeiten, wenn sie dieser Aufgabe gerecht

    werden knnen: Wahrheit zu verbreiten .... Sie mssen selbst im Besitzvon Wahrheit sein, diese also von Mir empfangen haben, wenn sie rechteWeinbergsarbeit leisten wollen .... Dann aber sind sie auch von Mir Selbstauserwhlt, als Jnger in der Endzeit hinauszugehen in die Welt und denMenschen das Evangelium zu verknden. Und das ist das Merkmal Mei-ner rechten Vertreter auf Erden, da sie selbst von Mir eingefhrt wordensind in die Wahrheit, da sie reden an Meiner Statt das gleiche, das IchSelbst zu den Menschen reden wrde, wenn Ich unter ihnen noch weilteim Fleisch, wie zur Zeit Meines Wandels auf Erden. Wer also selbst MeinEvangelium empfngt, der ist auch Mein rechter Jnger. Und Mein Evan-gelium ist die rechte Heilslehre: das Wissen um Daseinszweck .... das

    Wissen um die Ursnde und den Abfall von Mir .... das Wissen um Mei-nen Heilsplan von Ewigkeit, trotz der groen Ursnde Meine Geschpfewieder zurckzufhren zu Mir und zur Seligkeit .... was aber als erstes dasWissen um Jesus Christus und Sein Erlsungswerk bedingt. Dann erstkann Mir ein Mensch ein rechter Jnger sein, wenn er um alles wei, wasunter Heilsplan zu verstehen ist .... Er mu die Zusammenhngeerklren knnen, er mu wissen um die groe Schuld der Geschpfe, dievollkommen von Mir ausgegangen und doch im freien Willen unvollkom-men geworden sind .... Erst wenn ein Lehrer selbst um alles wei, wird erauch mit Erfolg lehren knnen, und dann erst kann er von Mir hinausge-sendet werden in die Welt, um den Menschen das Evangelium zu verkn-den. Ein von Mir erwhlter Jnger also mu selbst ein groes Wissenbesitzen, um seiner Aufgabe nachkommen zu knnen .... Und es sind nichtviele, die sich in dieser Weise belehren lassen, da Ich durch Meinen Geistsie einfhren kann in die Wahrheit .... es sind nicht viele, die von Mir inMeinen Heilsplan eingeweiht werden knnen, wenngleich das Verlangenin vielen erwacht ist, Mich zu hren, Meine Stimme in sich zu vernehmen.Doch Ich spreche sie alle an, die von Mir angesprochen zu werden wn-schen, und Ich gebe ihnen das, wofr sie aufnahmefhig sind. Und immerwird Mein Wort, Meine Ansprache, segenbringend sein und oft auch aufeinen Boden fallen, der Mir gute Frucht eintragen kann .... Und so wird

    jeder, der Mir zu dienen bereit ist, auch seine Ttigkeit so zugewiesenbekommen, wie sie erfolgeintragend ist, aber es wird auch immer der Wir-

    kungskreis Meiner Arbeiter verschieden sein, je nach dem Saatgut, das Ichihnen austeile .... je nach dem Wissen, das ihnen selbst geworden ist durchMeines Geistes Wirken .... Und jeder kann nun arbeiten damit, wie es inseinen Krften steht, und er wird von Mir gesegnet sein .... denn viele sindberufen, wenige aber nur sind auserwhlt ....

    Amen

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    Mahnung zur Demut.... 20.8.1960B.D. NR. 7678

    Erkennet eure Schwchen, und suchet dagegen anzugehen, indem ihreuch demtig Mir unterstellt und um Meine Gnade bittet, um Hilfe in gei-stiger Not. Denn dem Geringsten werde Ich nahe sein, wenn er .... als derGeringsten einer .... dem Mitmenschen dienet und ihm zu seiner SeeleHeil verhilft. Es werden nicht immer die Groen die Auserwhlten sein,

    sondern nur wahre Demut sichert dem Menschen die Berufung, unddarum auch sind wenige Menschen nur auserwhlt, wenngleich viele dazuberufen sind .... d.h. viele Menschen sich nur zur wahren Demut durchzu-ringen brauchten, um dann auch von Mir auserwhlt zu werden. Aber dieMenschen haben alle noch zu viel Geltungsbedrfnis, sie wollen hervor-treten aus der Reihe ihrer Mitmenschen, sie wollen beachtet werden undalso gleichsam herausgestellt sein, und es beeintrchtigt dies schon diewahre Demut, die den Empfang von Gnaden ohne Ma zur Folge hat.Doch Ich lasse jedem Menschen seinen Willen, nur sollet ihr erkennen ler-nen, was fr euch von Vorteil und was von bel ist. Solange sich derMensch klein und unwrdig dnkt, spricht er mit Mir im Geist und in der

    Wahrheit, wenn er die Gebetsverbindung mit Mir sucht. Und dann kannauch Mein Geist einflieen in ihn, dann kann Ich ihn mit Gnaden beden-ken ohne Einschrnkung. Findet der Mensch aber Beachtung von seitender Mitmenschen ob seiner Fhigkeit, Meine Stimme in sich zu verneh-men, so kann sich leicht seine Demut wandeln und einer Selbstgeflligkeitweichen, die stets eine Gefahr ist fr den Menschen. Und darum sollet ihreuch immer selbst prfen, was euch bewegt, den Mitmenschen euch mit-zuteilen, ihr sollt wissen, da jeder selbstgefllige Gedanke Meinem Geg-ner Einschlupf gewhren kann und da ihr dann Mich Selbst hindert, ineuch zu weilen und euch anzusprechen .... Und ihr sollt kritisch sein aneuch selbst .... wenn ihr Mir in Wahrheit dienen wollet. Denn wo ihr auch

    weilet, immer msset ihr im stillen Kmmerlein zu Mir beten und Michum Meinen Geist bitten. Und knnt ihr euch in euer Kmmerlein zurck-ziehen, wenn ihr inmitten der Welt steht? Wenn ihr von Menschen umge-ben seid, die nicht alle gleich gesinnt sind und oft nur Sensationen erwar-ten? Ihr sollt keinen Augenblick vergessen, da Ich die Stimme eines Kind-leins vernehme, das sich gedanklich an Mich wendet, und ihm auch Ant-wort gebe .... da Ich Mich aber stumm verhalte, wenn ein unlauteresEmpfinden die Selbstgeflligkeit eines Menschen erkennen lt, der wohlauch zu Mir betet, doch nicht im Geist und in der Wahrheit .... Reinigteuch zuvor von diesem Empfinden, und ihr werdet klein und demtig vorMir erscheinen und nicht die Aufmerksamkeit der Mitwelt auf euch zu

    ziehen suchen. Und so knnet ihr glauben, da Ich wohl unter euch bin,wenn zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind .... da ihr aberkeine Gewhr habt fr Meine Gegenwart, wo Selbstgeflligkeit, Hochmutoder geistige berheblichkeit Mir die Anwesenheit verwehren und nundem Gegner Tr und Tor geffnet sind, der zwar auch sich im Lichtge-wand eines Engels vorstellen wird, aber euch nicht Worte der Wahrheitund des Lebens schenkt .... Die Demut des Herzens ist das beste Prfzei-chen, denn dem Demtigen schenke Ich Meine Gnade .... Und ihr allemsset euch selbst prfen, ob ihr euch zur rechten Demut gestaltet habt,wenn ihr Mich bittet um Mein Wort. Dann werdet ihr auch Meines Wir-kens gewi sein knnen, dann werdet ihr angesprochen werden von Mirund Kraft und Licht empfangen eurer Bitte gem ....

    Amen

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    Buch 81

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    Belehrung von Gott setzt Bindung mit Ihm voraus .... 21.8.1960B.D. NR. 7679

    In euer Herz wird der Friede einkehren, wenn ihr nur inniglich mitMir verbunden bleibet und Mich stets euer Fhrer und Begleiter sein las-set auf eurem Erdenlebenswege. Und dann wird dieser Weg auch immerlicht und hell sein, ihr werdet keine Dunkelheit mehr zu frchten brau-chen, denn Meine Liebe erleuchtet euch und gibt euch Klarheit und

    Erkenntnis. Und dann werden euch auch viele Fragen beantwortet wer-den, d.h., ihr werdet in euch selbst die Antwort finden und sie auch alsWahrheit erkennen. Darum wisset, da immer erst die Bindung mit Mirhergestellt werden mu, wollet ihr die Blindheit des Geistes vertreiben,wollet ihr Kenntnis gewinnen ber euer Verhltnis zu Mir und eureErdenaufgabe. Wisset, da euch alle Probleme gelst werden, wenn ihrdies begehret und ihr euch an Mich Selbst wendet, da Ich euch Lichtschenke. Doch immer nur eurer Aufnahmefhigkeit gem kann Ich euchbelehren, und dies sollt ihr selbst eifrig zu erhhen suchen,weil euch dannnichts mehr geheim zu bleiben braucht, weil Ich euch dann in die tiefstenTiefen der Weisheit einfhren kann. Und es wird dies geschehen durch

    Meinen Geist, der mit dem Geistesfunken in euch verbunden ist undbleibt und durch euren Willen zur Ttigkeit erweckt wird. Stellt ihr nundie Bindung mit Mir her, dann ist euer Wille in der rechten Richtung ttiggeworden, und dann ist auch der Geistesfunke in euch zum Lebenerwacht, der sich nun in euch uert und euch verstndlich belehren wird.Daraus nun knnet ihr ersehen, da ihr selbst es seid, die Mich zumReden veranlassen, da der Wille, Mich zu hren, auch Mich Selbstbestimmt, Mich zu uern .... Und ihr brauchet dann auch nicht zu zwei-feln daran, da ein Mensch Meine Stimme in sich vernimmt. Doch uernkann Ich Mich immer nur so, wie es der Mensch selbst zult, d.h., was ervon Mir zu hren begehrt. Nur wenn er vollkommen stille ist und nur lau-

    schet, was Ich ihm zu sagen habe, kann Ich ihm ein Geistesgut vermitteln,das ber sein Wissen hinausgeht, und dann erst kann er davon sprechen,von Mir belehrt worden zu sein, denn dann wird ihm ein Wissenerschlossen, das er zuvor noch nicht besa, das er nicht durch Studiumaufgenommen hat und das ihm nur Mein Geist vermitteln kann. Dochzumeist stehen die Menschen schon in einem bestimmten Wissensgrad,den sie durch Lesen oder Belehrungen von auen gewonnen haben, unddann vermgen sie sich nicht vllig frei zu machen, und Ich kann dannnur austeilen gem ihrer Einstellung. Der Wunsch, Mich zu hren, garan-tiert auch Meine Ansprache, doch immer nur unter der Voraussetzung,da der Mensch einen gewissen Reifegrad seiner Seele erreicht hat. Und

    dieser Reifegrad wieder wird auch die Innigkeit der Bindung mit Mirbestimmen und den Grad der Hingabe an Mich, wenn Mich das Kind zuhren begehrt. Und entsprechend werden auch die geistigen Ergebnissesein, denn wenn Sich der Vater Seinem Kind gegenber entuert, danngibt Er ihm wahrlich das dem Kinde am besten Zutrgliche .... Und daskann nur Ich Selbst bestimmen in Meiner Weisheit und Liebe, denn Ichwill Seelen gewinnen, aber nicht verlieren an Meinen Gegner. Ich will dieSeelen frdern in ihrer Entwicklung, Ich will, da es in ihnen Licht werdeund da sie zunehmen an Weisheit .... auf da sie lehren knnen in derletzten Zeit vor dem Ende .... auf da sie als Meine letzten Jnger hinaus-gehen in alle Welt, um allen Menschen das Evangelium zu knden ....

    Amen

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    Seligkeit der Rckkehr .... 22.8.1960B.D. NR. 7680

    Euch sei das eine gesagt, da es fr Mich keine grere Seligkeit gibt,als euch, Meine Geschpfe, heranreifen zu sehen zu Kindern, die ihrenVater erkennen und mit Ihm vereinigt zu sein wnschen .... Diese Seligkeitist unfalich fr euch, denn ihr knnet es nicht ermessen, wie gro MeineLiebe war, als Ich euch erschaffen habe, und wie diese Liebe ewig nicht

    nachlsset, bis sie den endgltigen Zusammenschlu mit euch wiederge-funden hat, d.h., bis ihr selbst aus freiem Antrieb wieder zu Mir zurckge-kehrt seid .... Liebe ist Meine Ursubstanz, Liebe ist die Kraft, die alles erste-hen lie, Liebe ist es, die euer aller Bestehen sichert, und endlose Liebe istes, die euch beseligen will bis in alle Ewigkeit .... Aus der Liebe also seid ihrhervorgegangen als vollkommene Geschpfe, da alles, was Ich schuf, nurvollkommen sein konnte. Und dennoch waret ihr geschaffene Wesen, dienicht anders als vollkommen sein konnten, als sie aus Meiner Hand her-vorgingen. Aber dieser Vollkommenheitsgrad gengte Mir nicht. Ichwollte Kinder neben Mir haben, die im freien Willen jene Vollkommenheitanstrebten, aber dann auch genausogut sich zur Unvollkommenheit

    gestalten konnten,wenn dies ihr Wille war. Und zu dieser Unvollkommen-heit haben sich zahllose Wesen verbildet, die sich willensmig von Mirentfernten und alle gttlichen Eigenschaften verkehrten ins Gegenteil. Eswar dies nicht Mein Wille, jedoch Meine Zulassung, weil Ich es wute,da die Rckgestaltung zur Vollkommenheit von seiten dieser Wesenmglich war und da diese Rckgestaltung auch einst vollzogen sein wird,wenn auch nach endlos langer Zeit .... Aber die Wesen, die dieses Rckge-staltungswerk zuwege bringen, sind das, was Ich Selbst mit Meiner Machtnicht schaffen konnte: rechte Kinder ihres Vaters, die also vollkommenwurden wie ihr Vater im Himmel vollkommen ist .... die im freien Willenzu Mir zurckstreben und Mich beraus beglcken, wenn Ich sie als

    Meine rechten Kinder ans Herz ziehen kann, wenn sie mit Mir verschmol-zen sein und bleiben werden bis in alle Ewigkeit .... Es ist fr Mich einberaus beglckender Zustand, diese Meine Kinder Schritt fr (Schritt, d.Hg.) zurcklegen zu sehen mit dem Ziel der Vereinigung mit Mir .... Undob auch diese Rckkehr zu Mir ewige Zeiten erfordert .... Ich wei es, dasie einst vollendet sein wird, da kein Wesen Mir fern bleiben wird .... Ichwei, da das Werk, das begonnen hat mit dem Akt des Abfalls der Wesen,ganz sicher seinen Fortgang nimmt, wenngleich der freie Wille das Wesenzeitweise zurckfallen lt .... wenngleich oft Ewigkeiten vergehen, bis sichdieser freie Wille wandelt und zu Mir verlangt. Aber Meine Liebe ltnicht nach, dem Wesen aus der Tiefe emporzuhelfen .... Meine Liebe

    kommt immer wieder dem Geschpf entgegen, und Mein Sehnen nachVereinigung nimmt stndig zu, und es findet auch einmal Erfllung, wieauch das Geschpf selbst sich einmal sehnen wird nach Mir und die Verei-nigung erstrebt. Dann aber wird das Wesen ewig selig sein .... Und darumbedeutet es fr Mich nicht viel, wann diese Vereinigung stattfinden wird,weil vor Mir tausend Jahre sind wie ein Tag .... aber da sie einmal statt-finden wird, das wei Ich, und nur um Meiner Geschpfe selbst willensuche Ich, die Zeit der Rckkehr zu Mir abzukrzen, greife aber nicht vor,wenn der Wille des Wesens Mir noch entgegengerichtet ist. Doch wennMeine Kinder einmal die Seligkeit empfinden werden, die unsere Vereini-gung mit sich bringt, dann werden sie es nicht begreifen knnen, Mirsolange Widerstand geleistet zu haben, denn auch ihre Liebe zu Mir wirderglhen in voller Strke, und nimmermehr wird sich das Wesen von Mirlsen wollen. Und dann erst wird es den Wesen falich sein, was Liebeist .... dann werden sie wissen, da nichts verlorengehen kann, was aus Mir

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    Buch 81

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    erstand, und da auch alles in hchster Vollkommenheit stehen mu, umstndig mit Mir vereint zu sein, um Meine Nhe ertragen zu knnen, ummit Mir und neben Mir schaffen und gestalten zu knnen, wie es MeinPlan ist von Ewigkeit .... Und es wird selig sein der Schpfer mit SeinemGeschpf.... es wird unermelich selig sein der Vater mit Seinem Kind ....

    Amen

    Ich bleibe bei euch bis an der Welt Ende .... 24.8.1960B.D. NR. 7681

    Ich will euch Meinen Trster senden, den Geist der Wahrheit .... Ihrhabt alle die Fhigkeit in euch, Meines Geistes Stimme zu vernehmen,denn der Anteil Meiner Selbst, ein Geistesfunke Meines gttlichen Liebe-geistes, liegt in euch, und er wird sich stets auch mit Mir verbinden kn-nen, Mein Wort wird durch ihn in euch einstrahlen, denn dieser Geistes-funke ist eine Ausstrahlung Meiner Selbst, die euch wirksam trifft, wennihr darauf vorbereitet seid. Solange ihr euch isoliert haltet von Mir, verhltsich also auch dieser Geistesfunke in euch still .... Verbindet ihr euch mitMir, dann ist auch der Geistesfunke in Kontakt mit Mir, und er kann euch

    alles vermitteln, was nun von Mir an Licht und Kraft ausgeht; er kann euchdie reine Wahrheit aus Mir bermitteln, und ihr knnet durch den Emp-fang dieser Wahrheit zunehmen an Erkenntnis und also aus dem Dunkelder Nacht hinaustreten in das Licht des Tages. Ich Selbst habe euch diesverheien, als Ich auf Erden wandelte, da Ich euch nicht mehr allein las-sen wrde .... da Ich immer bei euch bleiben werde bis an der WeltEnde .... Ich wies euch auf das Wirken Meines Geistes in euch hin, dereuch einfhren wird in die Wahrheit .... was jedoch erst nach MeinemKreuzestod mglich wurde, denn zuvor war die Seele noch mit derUrschuld belastet, die es unmglich machte, da die Bindung vom Men-schen zu Mir so innig war, da er Meine Stimme in sich vernahm. Denn es

    mute zuvor die Erlsung durch Jesus Christus stattgefunden haben, diedie groe Trennung von Mir aufhob .... Es mute der Mensch Mich vollbe-wut anerkennen in Jesus Christus .... er mute also willensmig denWeg der Rckkehr angetreten haben, der ihm dann auch Meine Liebe-kraftausstrahlungen eintrug, die ihm das Ertnen Meines Wortes in sichsicherte, wenn dies sein Wille war, wenn er bewut also sich ffnete undnun den Geistesfunken in sich zur Bindung mit dem Vatergeist von Ewig-keit veranlate. Denn es gehrt dazu nur der ernste Wille, in Meinen Wil-len einzugehen, es gehrt dazu die Anerkennung Meiner Selbst, Dem einstdas Wesen seine Anerkennung verweigert hat, und es gehrt dazu einLeben in Liebe, da nun Mein Geist sich uern kann, wie Ich es ver-

    heien habe. Krperlich konnte Ich nicht bei euch Menschen verbleiben,aber Ich gab euch den Trost, Meinen Geist zu senden und also immer beieuch zu bleiben bis an der Welt Ende. Und diese Verheiung ist ernst zunehmen, ihr knnet Meiner Gegenwart immer bewut sein und bleiben,ihr brauchet nur selbst es zu wollen, da Ich euch gegenwrtig bin, und dieBindung mit Mir herzustellen, in Gedanken, im Gebet oder im Liebewir-ken .... Dann werdet ihr Mich auch stndig vernehmen knnen, denn IchSelbst bin in euch, und der Geistesfunke verliert niemals die Bindung mitdem Vatergeist von Ewigkeit .... nur kann er sich nicht uern, wenn derMensch selbst nicht im freien Willen sich ffnet, wenn er nicht selbst lau-schet, um zu hren, was ihm der Geist aus Mir durch den Geistesfunken

    vermittelt. Und so liegt es immer am Menschen selbst, da er den Funkenin sich entzndet, da er ihm die Mglichkeit gibt, sich zu entuern, daer Mich Selbst bittet, da Ich ihm gegenwrtig sein mge und ihn belehre

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    und einfhre in die Wahrheit laut Meiner Verheiung .... Und Ich werdeihm wahrlich als ein Trster zur Seite stehen, Ich werde ihn einfhren indie Wahrheit, Ich werde Mich Selbst ihm beweisen durch Meine Anspra-che .... Ich werde bei ihm sein und bleiben bis an das Ende ....

    Amen

    Begehren der Wahrheit garantiert Erkenntnis .... 26.8.1960B.D. NR. 7682

    Und es wird euch gegeben werden von Mir das Licht der Erkenntnis,weil ihr es anstrebet .... Allen, die der Finsternis entfliehen wollen, allen,die Licht begehren, soll es entzndet werden. Und darum braucht keinerzu frchten, ohne Wissen um die Wahrheit dahingehen zu mssen, dem esernstlich daran gelegen ist, sie zu empfangen. Und darum brauchet ihrauch nur ernstlich die Fragen gedanklich zu bewegen, die euch beschfti-gen, und es wird euch Aufklrung werden .... entweder durch das innereWort oder durch bermittlung von seiten Meiner Diener auf Erden,denen Ich die Antwort zugehen lasse, auf da sie euch zugeleitet werde, dieihr Antwort begehret. Und wenn ihr also euch in dieser Weise mit Mir ver-

    bunden wisset, da ihr mit Mir gedanklich Zwiesprache halten knnet, soknnet ihr in beglckender Gewiheit durch das Erdenleben gehen,immer von Mir gefhrt und betreut zu werden .... Ihr werdet niemals dasGefhl der Verantwortung zu haben brauchen, denn ihr seid dann nichtmehr einsam, ihr habt Mich zu eurem steten Begleiter und Fhrererwhlet, und Ich gehe nun wahrlich nicht mehr von eurer Seite, solangeihr nicht selbst von Mir abstrebt .... Doch auch das brauchet ihr dann nichtmehr zu frchten, wenn ihr einmal Mir innig verbunden seid, denn dannlasse Ich euch nicht mehr fallen, und Ich halte euch durch die Wahrheitzurck, die euch ein Lsen von Mir unmglich macht. Ihr msset Micherkannt haben, um Mich lieben zu knnen .... und ihr werdet Mich erken-

    nen lernen durch die Wahrheit .... Und darum ist nur euer eigenes Verlan-gen nach Wahrheit ntig, da ihr in deren Besitz gelanget .... da das Lichtder Erkenntnis euch durchleuchte und euch umfassendes Wissen schenkt.Nach Wahrheit verlangen wird aber auch nur der Mensch, der sich desErnstes seines Erdenlebens bewut ist, der das Erdenleben nicht alsSelbstzweck anzusehen vermag, sondern als Mittel zum Zweck, und derdarum auch den Sinn und Zweck des Erdenlebens zu ergrnden sucht ....Dieser also begehret die Wahrheit, und er wird sie auch empfangen. Weraber schon ein bestimmtes Wissen besitzt und nicht bereit ist, davon abzu-geben .... wer ohne ernste Prfung auf Wahrheit dieses Wissen angenom-men hat, als es ihm von auen zugetragen wurde, der lt sich daran

    gengen, und in ihm ist kein groes Wahrheitsverlangen zu erkennen ....er denkt nicht darber nach und kann darum auch nicht aufgeklrt wer-den, wenn er sich im Irrtum befindet .... Und es wird dunkel in ihm blei-ben, denn es fehlt das Licht, das ihm alle Zusammenhnge klrt und rechterleuchtet, ihm fehlt das wahrheitsgeme Wissen, das ihn beglckt, unddoch glaubt er, es zu besitzen, weil er bedenkenlos annimmt, was ihm alsWahrheit bermittelt wurde, ohne es geprft zu haben. Und diese Men-schen werden auch keine innige Bindung haben mit Mir, ihnen werde Ichder ferne Gott bleiben, an Den sie wohl glauben, weil sie sich nichtanmaen, Ihn abzulehnen .... Den sie aber nicht lieben so, wie Ich als Vatergeliebt werden will. Denn eine solche Liebe kann nur durch Zufhren der

    reinen Wahrheit erwachen, und eine solche Liebe erst ist beglckend undfrdert den Menschen in seiner Entwicklung. Und so sollet ihr Menschenzuerst die Wahrheit begehren, und ihr sollt Mich Selbst darum bitten. Und

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    Buch 81

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    Ich werde euch wahrlich nicht in der Finsternis dahinwandeln lassen, Ichwerde in euch das Licht der Erkenntnis entznden, Ihr werdet verstehenlernen, was Ich euch als Wahrheit zugehen lasse, denn zusammen mit derWahrheit gebe Ich dem Menschen das Verstndnis dafr, der die Wahrheitnur ernstlich begehret, der an Mich glaubt und der Mich auch lieben wirdvon ganzem Herzen, wenn er Mich Selbst erkennen lernen wird durch dieWahrheit .... Denn diese erschliet ihm das Wissen um Mein Wesen, um

    Meine Liebe, Weisheit und Macht .... um Mein Walten und Wirken undMeinen Heilsplan von Ewigkeit .... Und dann wird sich der Mensch auchMir ganz zu eigen geben, er wird in das Verhltnis eines Kindes zum Vatereintreten und mit Mir nun verkehren inniglich und in tiefer Demut ....Und dann sind ihm auch alle Mglichkeiten erschlossen, immer tiefer indie Wahrheit einzudringen .... Dann kann Mein Geist in ihm wirken ....Dann braucht ihm nichts mehr verborgen zu bleiben, dann wird ihm jedesProblem gelst werden, dann wird er Antwort empfangen auf alle Fragen,denn dann wird er in Liebe Zwiesprache fhren mit seinem Vater vonEwigkeit .... Dann werde Ich Selbst Mein Kind zu Mir ziehen und ihm allesgeben, was es begehrt, was es beglckt und zur Hhe finden lt .... Dann

    wird sich das Kind zusammenschlieen mit seinem Vater und nun ewig-lich mit Ihm vereint bleiben in Licht und Seligkeit ....Amen

    Kreislauf.... Am Kreuz erworbene Gnaden .... 27.8.1960B.D. NR. 7683

    Durch groe Tiefen habt ihr euch emporarbeiten mssen, ehe ihr dasDasein als Mensch antreten durftet, denn ihr mutet den Gang durch alleSchpfungswerke gehen, der endlos lange Zeit erfordert hat und der in dertiefsten Tiefe begann, in der harten Materie, die ihr berwinden mutetSchritt fr Schritt, bis ihr auf der Hhe angelangt waret, die euch eine Ver-

    krperung als Mensch ermglichte. Es kann der Entwicklungsgang freuch nach diesem Erdenleben beendet sein, da ihr frei seid jeglicherAuenform und frei und kraftvoll in das jenseitige Reich eingehet .... Eskann aber auch fr euch ein Kreislauf sein, wenn ihr von der bishererreichten Hhe wieder abstrzet zur Tiefe, wenn sich der gleiche Gangwiederholen mu und ihr euch nicht wehren knnet gegen das Schicksal,das beraus qualvoll ist, euch aber nicht erspart bleiben kann. Denn ihrhabt im Erdenleben eine Aufgabe, und versagt ihr, da ihr diese Aufgabenicht erfllet, so erwartet euch sicher der Absturz und dann wieder dergleiche Aufstieg durch smtliche Schpfungswerke hindurch. Ihr wrdeterschrecken, knntet ihr in die Tiefen hinabblicken, aus denen ihr gekom-

    men seid .... ihr wrdet alles tun, um am Ende dieses Lebens heraustretenzu knnen aus dem Kreislauf, der sich aber mit Sicherheit wiederholt,solange ihr nicht eurer Erdenaufgabe gerecht werdet, (solange ihr nicht denletzten Grad der Vollendung auf Erden anstrebt und erreichet), was aber auchmglich ist, denn ihr empfanget Gnaden um Gnaden .... und ihr knnetwahrlich aus Gnade selig werden .... Aus eigener Kraft vermget ihrnichts; es mu euch immer gttliche Untersttzung zuteil werden, dannaber erreichet ihr sicher die Hhe und euer letztes Ziel auf Erden: Ihrknnt in Freiheit und Licht und Kraft eingehen in das geistige Reich undunbeschreiblich selig sein .... Aber ihr msset die Gnaden ntzen, die euchzugefhrt werden ohne Einschrnkung whrend eures Erdenlebens als

    Mensch .... Und dies ist allein eure freie Willensangelegenheit, und es kannkein Mensch und kein Geistwesen bestimmend auf euch einwirken .... Ihrmsset um Gnaden bitten und dadurch eure Bereitschaft zeigen, da ihr

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    diese Gnaden auch ntzen wollet zu eurer Seele Heil .... Denn dadurchbeweiset ihr auch, da ihr gewillt seid, zu Gott zurckzukehren .... da ihralso einen Gott anerkennet und in Ihm auch euren Vater von Ewigkeit.Einstens habt ihr diese Anerkennung eurem Gott und Schpferverweigert .... ihr habt euch abseits gestellt von Ihm, ihr habt euch widerbessere Erkenntnis von Ihm isoliert .... Und also traf euch Seine Liebekraftnicht mehr .... Nun aber msset ihr sie begehren, ihr msset euch eurem

    Gott und Vater zuwenden im Verlangen, wieder mit Ihm vereinigt zu sein,wie es war im Anbeginn .... Und ihr werdet auch unwiderruflich diese Ver-einigung erreichen, sowie euer Verlangen ernst ist. Denn dann werdet ihrauch alles tun, was Er euch zu tun heit: Ihr werdet Seine Gebote erfllen,die Er euch gegeben hat durch Jesus Christus, Seinen eingeborenenSohn .... ihr werdet in der Liebe leben und in der Liebe auch den Zusam-menschlu finden mit Gott .... Und ihr werdet dann auch alle Gnaden aus-ntzen, die darin bestehen, da ihr von Ihm angesprochen werdet, da ihrSein Wort auslebet, da ihr also nicht nur Hrer, sondern rechte Tter seidund immer mehr der gttlichen Gnaden empfangen drfet, mit denen Ereuch reichlich bedenkt, um euch zu helfen, das letzte Ziel zu erreichen.

    Allein seid ihr zu schwach, mit Seiner Hilfe aber werdet ihr es schaffen,und Seine Hilfe leistet Er euch aus Liebe, wenngleich ihr sie nicht verdie-net, da ihr freiwillig von Ihm gegangen seid. Aber sowie ihr freiwillig wie-der zu Ihm zurckkehren wollet, nimmt Er euren Willen als Eingestndniseurer einstigen Schuld, und dann wendet Er euch die von Jesus Christusam Kreuz erworbenen Gnaden zu .... die Gnaden, die Er Selbst erwarb freuch durch Seinen Tod am Kreuz, um euch Hilfe leisten zu knnen beieurem Aufstieg zur Hhe .... Er hat am Kreuz eure groe Sndenschuldgetilgt, ihr aber msset im guten Willen unter das Kreuz gehen und Ihnbitten um Vergebung .... Und ihr werdet dann Gnade empfangen knnenunbegrenzt, ihr werdet auch die Gnaden ntzen zu eurer Vollendung, ihrwerdet euer Erdenleben im Willen Gottes leben, und eure groe Snden-schuld wird euch vergeben sein um Jesu Christi willen, Der aus Liebe zueuch die Schuld getilgt hat, auf da ihr selig werdet .... Denn dann ntzetihr die Gnaden, die Er Selbst am Kreuz fr euch erworben hat ....

    Amen

    Verschiedene Art der Offenbarungen Gottes .... 29.8.1960B.D. NR. 7684

    Bedenket nur immer, da ihr in der Zeit des Endes lebt .... und ihrwerdet dann auch begreifen knnen, da Ich jede Gelegenheit ntze, Michder Menschheit zu offenbaren .... doch immer in der Weise, wie es der ein-

    zelne Mensch mglich macht, denn nicht jedem kann Ich Mich offenbarendurch das Wort. Darum spreche Ich die Menschen schicksalsmig an ....Ich bringe sie in Lagen, wo sie eines Gottes und Schpfers gedenken kn-nen, wo sie Hilfe bentigen und wo sie Mich um diese Hilfe angehen kn-nen und dann auch sicher Hilfe erfahren werden, weil Ich Mich ihnen alsein Gott der Liebe offenbaren will. Es kann also jeder Mensch sich von Mirangesprochen fhlen, der nur achtet, wie Ich immer wieder in sein Lebeneingreife, wie Ich ihn hindurchfhre durch Leid und Trbsal, wie Ich ihmauch Glck und Freuden schenke .... Es kann Mich ein jeder Menscherkennen, weil Ich Mich in verschiedenster Weise offenbare. Aber es muder Mensch auch eine solche Erkenntnis wnschen, er mu sich in Gedan-

    ken befassen mit seinem Gott und Schpfer und von Ihm Offenbarungenhaben wollen, ansonsten er vllig weltlich sein Erdenleben lebt und ihmdann auch keinerlei Offenbarungen ntzen werden. Und so ist der Wille

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    Buch 81

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    des Menschen bestimmend, wieweit jede Offenbarung ihn selbstanspricht, weil der Wille es ist, der Mich veranlat, Mich dem Menschenauch direkt zu offenbaren durch Mein Wort .... durch das Wirken MeinesGeistes in ihm .... Dieses Wort ist der sicherste Beweis Meiner Existenz, esist der sicherste Beweis Meiner Gegenwart oder Verbindung mit demMenschen .... Und doch ist dieses Wort nicht zum Glauben zwingend,denn es wird nur dem etwas bedeuten, der lebendig glaubt an Mich, und

    dieser nur wird Mein Wort annehmen und es auch verstehen knnen. Derglaubenslose Mensch aber vermag es nicht zu fassen, und er wird esimmer als eigenes Gedankenprodukt eines Menschen bewerten, es wirdihn nicht zu einem Glauben veranlassen, solange nicht der Wille im Men-schen ist, Wahrheit zu erfahren. Dem Verlangen nach Wahrheit wird aberauch sofort entsprochen werden. Eine persnliche Offenbarung durch dasinnere Wort ist ein Gnadengeschenk von ungewhnlicher Bedeutung ....Ich gebe Mich Selbst dem Menschen zu erkennen, Ich spreche Selbst ihnan, er empfindet Meine Gegenwart, er wird durchstrmt von MeinerKraft, in ihm wird ein Licht entzndet, und er gewinnt Erkenntnis, einWissen um die reine Wahrheit. Eine solche Offenbarung ist ferner ein

    Beweis Meiner unendlichen Liebe zu Meinen Geschpfen, aber auch einAuftrag, diese Liebegabe weiterzuleiten, denn Ich liebe alle Menschen undwill Mich auch allen Menschen offenbaren, und .... weil dies nicht jedemMenschen gegenber mglich ist .... benutze Ich einen Menschen alsSprachrohr, um viele durch ihn ansprechen zu knnen. Denn Ich will alleMenschen in die Wahrheit leiten .... Und Ich spreche also auch so, daMich alle Menschen verstehen knnen, da sie auch Meine Ansprache alsGottes Wort erkennen knnen, denn Ich will nicht, da es dem Men-schen an Verstndnis mangelt, der eines guten Willens ist. Und Ich werdeMich immer so uern, da ihr Menschen Mich erkennen knnet, weil IchMich euch allen offenbaren will als Gott und Schpfer, als euer Vater vonEwigkeit, Der in inniger Verbindung stehen mchte mit allen SeinenGeschpfen, Der sie als Vater anreden will, um von ihnen die Liebe einesKindes zu empfangen.Ihr Menschen sollet Mir die Liebe von Kindern ent-gegenbringen, ihr sollt die Stimme des Vaters zu hren begehren, und ihrsollt jede Gelegenheit ntzen, euch dem Vater zu verbinden in Gedankenoder im Gebet. Ihr sollet aller Offenbarungen Meinerseits achten, denn ihrbraucht nicht immer Meine Ansprache zu erwarten .... ihr knnt zu jederZeit Mich erkennen in allen Geschehen, in eurer Fhrung durch dasErdenleben, in jeder Hilfeleistung, bei irdischer und geistiger Not .... Nurmu euer Wille gut sein, ihr drfet euch nicht in der Gewalt des Gegnersbefinden, da ihr also einen Gott und Schpfer leugnet und keine Verbin-dung mit Ihm suchet .... Dann werdet ihr auch jeder Offenbarung gegen-

    ber verschlossen sein, dann werdet ihr auch Meine Ansprache durchMeine Diener nicht anerkennen wollen, und ihr werdet jeden abweisen,der euch ein Licht bringen mchte ber euren Gott und Schpfer vonEwigkeit .... Dann wird der Weg noch unermelich lang sein, den ihrgehen msset, um einmal zum Ziel zu gelangen, zur Vereinigung mitMir .... Und es wird ein Weg der Qual und Finsternis sein, weil ihr dasLicht scheutet, als es euch angeboten wurde ....

    Amen

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    Begrndung der Ansprache Gottes .... 30.u.31.8.1960B.D. NR. 7685

    So strket euch alle an Meinem Wort, das euch immer wieder ertnetaus der Hhe und das euch immer wieder Meine Liebe beweiset. Denn Ichwill euch immer wieder Kraft zufhren, Ich will euch den Weg erleuchten,der zu Mir fhrt, in Mein Reich, wo Licht und Leben ist und Seligkeit.Ohne Meine Kraftzufuhr aber fllt es euch schwer, diesen Weg zu gehen,

    weil er aufwrts fhrt und Kraft erfordert. Und weil Ich um die SchwcheMeiner Kinder wei, komme Ich immer wieder zu euch und spreche euchan, und dann strmet Meine Kraft ein in euch, und ihr knnet wiedergestrkt euren Pilgerweg fortsetzen. Ihr seid alle Pilger, die durch diesesErdenleben wandeln, ihr seid auf dem Heimweg begriffen, auf dem Weg ineuer Vaterhaus .... Aber oft wisset ihr das nicht, oft geht ihr Menschendurch das Tal des Lebens dahin, ohne eures Zieles zu gedenken. Und dannmu Ich euch aufmerksam machen auf dieses Ziel, damit euer Erdengangkein Leerlauf bleibt, da ihr am Ende abscheidet im gleichen Zustand, wieer gewesen ist bei dem Beginn eurer Verkrperung als Mensch. Unddarum sollet ihr wissen, woher ihr gekommen seid und wohin ihr gehen

    sollt. Und also spreche Ich euch an, ihr vernehmet Mein Wort, Ich gebeeuch Meinen Willen kund, und Ich gebe euch Aufschlu ber den Sinnund Zweck eurer Verkrperung als Mensch. Wenn ihr ganz unwissendbleibt, wertet ihr das Erdenleben nicht richtig aus, und es ist dann vergeb-lich gelebt. Und auf da euch kein falsches Wissen zugeleitet wird, belehreIch euch Selbst, Der Ich die Wahrheit und das Leben bin .... Denn Ich willeuch das ewige Leben geben, und das knnet ihr nur gewinnen, wenn ihrin der Wahrheit unterwiesen werdet und nun dieser Wahrheit entspre-chend euren Erdenwandel fhret .... Und das bezwecke Ich mit MeinerAnsprache, denn mit Meinem Wort empfanget ihr auch die Kraft, MeinWort auszuleben und Meinen Willen zu erfllen. Und dann ist euch auch

    das ewige Leben sicher, dann geht ihr nur euren kurzen Erdengang alsMensch, um auszureifen und nun vollendet in das geistige Reich einzuge-hen, wenn die Stunde eures Abscheidens von dieser Erde gekommen ist ....Ich will euch strken, denn ihr seid kraftlos ohne Meine Hilfe, denn eurerSeele mu Speise und Trank gereicht werden, auf da sie in der Erdenzeitausreifet und sich zu einem lichtvollen Wesen umgestaltet, denn dieseErdenzeit ist nur kurz bemessen, und Ich rufe sie ab mitunter auch vor derZeit, wenn Ich es fr ntig erachte. Sie kann aber auch ausreifen in kurzerZeit, wenn sie die Gnaden gut ntzet, die ihr zuflieen als Beweis MeinerLiebe .... Ich will die Liebe Meiner Geschpfe gewinnen, und darum willIch Mich ihnen auch als liebender Vater beweisen .... Ein Vater aber redet

    zu seinen Kindern, er gibt ihnen seinen Willen kund, er vermittelt ihnenKraft, er steht ihnen helfend zur Seite und fhrt und sttzt sie, da sieauch den Weg aufwrts zurcklegen knnen. Und so auch will Ich MeineKinder fhren und ihnen ihren Aufstieg leichtmachen, denn Ich will, dasie zum Ziel gelangen, Ich will, da sie zu Mir kommen und bei Mir nunewiglich auch verbleiben .... Und darum komme Ich immer wieder zueuch, sowie Ich nur euren Willen ersehe, da ihr Mich hren wollet. UndIch werde euch stets Meinen Willen ins Herz legen, Ich werde euch sagen,was ihr tun sollet, um selig zu werden, und Ich werde euch, Meinen Die-nern, auch sagen, welche Arbeit ihr leisten sollet, die ihr in Meinem Wein-berg ttig sein wollet als Meine getreuen Knechte .... ihr alle brauchet euchnur an Mich zu wenden und Meine Stimme zu hren begehren .... Und siewird euch ertnen, weil dies Mein Wille ist, da ihr immer mit Mir ver-bunden seid und nichts beginnet, ohne Mich um Rat gefragt und MeinenSegen erbeten zu haben .... Und ihr werdet immer unter Meiner Obhut

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    Buch 81

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    wandeln auf dieser Erde, es wird ein jeder Tag fr euch von Segen sein undSegen bringen allen, die euch umgeben .... Denn sowie ihr selbst mit Mirverbunden seid, strmt Meine Kraft in euch ein, (31.8.1960) und ihr werdetsie wieder ausstrahlen knnen .... Ihr werdet auch euren Nchsten denWeg zeigen zu Mir, ihr werdet immer bemht sein, auch ihnen die KraftMeines Wortes zu vermitteln .... ihr werdet nicht anders knnen, als vonMir zu reden, und Ich werde es euch lohnen mit Meinem Segen ....

    Amen

    Verkndung des Evangeliums in aller Welt.... 31.8.1960B.D. NR. 7686

    Und Mein Name wird berall verkndet werden in der Welt .... Glau-bet es, da Mein Geist wirket in jedem Menschen, der Mich anstrebt undin der Liebe lebt .... denn in ihm erwacht der Geist zum Leben. Und nunkann Ich Mich auch ihm offenbaren. Und darum werden berall in derWelt Menschen erweckt werden, die Mich und Meinen Namen verknden,weil die Zeit des Endes gekommen ist und darum auch Auergewhnli-ches geschieht, um noch die wenigen zu retten, deren Wille gut ist .... Und

    es wird sich der Geist uern, er wird die Menschen einfhren in dieWahrheit, in ein Wissen, das ihnen nur von Mir, als der Ewigen Wahrheit,geboten werden kann. Und so erfllen sich die Worte, die Ich auf Erdensprach: Zuvor wird Mein Evangelium verkndet werden in aller Welt .... Denn die Menschen, die es in Meinem Auftrag hinaustragen in die Welt,knnen diese Arbeit auch nur verrichten, weil sie selbst erweckten Geistessind und wenn auch ihre Zuhrer sich durch ein Liebeleben so zubereitethaben, da sie verstehen knnen, was ihnen verkndet wird .... Darummu auch deren Geist erweckt sein durch die Liebe .... Ohne Liebe ist esunmglich, da sie Kenntnis nehmen von Mir und Meinem Reich, vonMeinem Erlsungswerk und der Kraft Meines Namens. Um alles dieses

    aber sollen sie wissen, bevor das Ende kommt. Es soll ihnen das naheEnde verkndet werden, es soll ihnen nahegelegt werden, da sie denSchpfer des Alls anrufen mssen, da Er sie vor diesem Ende zu Sichabrufe in die Ewigkeit, da Er ihnen Gnade schenken mge .... denn siesind nicht vergangen, auch wenn sie den irdischen Tod erleiden. Unddarum werde Ich berall Knechte und Mgde berufen, ber die Ich Mei-nen Geist ausgiee, auf da sie knden in Meinem Auftrag ihren Mitmen-schen, ganz gleich, welchen Stammes und welcher Rasse sie sind. Es wirdberallhin das Wissen dringen um einen Gott und Schpfer, Der die Men-schen aufnehmen mchte in Sein Reich, wenn sie ihr Leben nach SeinemWillen fhren .... Und es wird auch von Meinem Erlsungswerk gekndet

    werden durch Menschen, die hellsehen und Meine Stimme in sich verneh-men knnen, je nach ihrer Berufung. Denn Ich will allen MeinenGeschpfen ein barmherziger Gott und gerechter Richter sein, Ich will alleMeine Geschpfe zum Licht fhren, und Ich werde darum auch nichtsunversucht lassen, was zur Erweckung des Geistes fhren kann .... Ichwerde Meine Boten hinsenden zu denen, die einer frohen Botschaft aufge-schlossen sind, und Ich werde sie ansprechen auch wieder durch Men-schen, die Mir als Sprachrohr dienen, weil sie erweckten Geistes sind ....berallhin wird Meine Stimme ertnen, denn Ich will alle Meine Kindergewinnen fr Mich, Ich will keines von ihnen verlieren. Aber Ich achteauch immer ihren freien Willen und kann es daher auch nicht verhindern,

    wenn sich die Menschen struben oder gegen Meine Boten ankmpfen,denn dann stehen sie noch zu sehr unter der Gewalt Meines Gegners, undzwangsweise wirke Ich nicht auf jene ein. Aber Meine Liebe und Gnade

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    wird alle bewahren, deren Wille gut ist .... Denn Ich will noch vor demEnde erretten alle, die ihren Widerstand aufgeben gegen Mich, auf da siezum ewigen Leben gelangen ....

    Amen

    Ende und Entrckung .... Paradies der neuen Erde .... 1.9.1960B.D. NR. 7687

    Euch erwartet ein seliges Los im Paradies der neuen Erde, die ihrstandhaltet im letzten Glaubenskampf, die ihr Mir treu bleibet bis zumEnde. Es wird wohl fr euch noch eine schwere Zeit sein, aber ihr werdetsie berwinden knnen, denn Meine Kraftzufuhr wird ungewhnlichsein, ihr werdet so offensichtlich von Mir und Meiner Liebe betreut, daihr alles Schwere geduldig auf euch nehmet, da ihr Mich und MeinenNamen bekennet vor der Welt. Und an euch und eurer Glaubensstrkewerden sich auch eure Mitmenschen aufrichten, die noch schwach imGlauben sind. Sie werden erkennen Meine Macht und Strke, wenn nurder Mensch lebendig an Mich glaubt. Ihr sollt aber nicht um des Lohneswillen bei Mir verbleiben, sondern eure Liebe zu Mir soll euch dazu bewe-

    gen, allen Anfeindungen des Gegners Widerstand zu leisten. Und dieseLiebe wird auch in euch sein angesichts der deutlichen Hilfe, der Liebe, dieIch Selbst euch beweise .... Ihr werdet dann auch zu Mir in heier Liebeentbrennen, und nichts wird euch mehr schrecken knnen, nichts wirdeuch zu trennen vermgen von Mir, Der euer aller Vater ist und bleibenwill, Der euch als Seine Kinder versetzen will in das Paradies auf derneuen Erde .... und Der euch darum beistehen wird, bis das Ende gekom-men ist. Und Ich werde die Tage verkrzen um der Meinen willen .... DieseVerheiung soll euch Trost sein, wenn ihr das Chaos um euch erblicket,wenn ihr den Verfolgungen ausgesetzt seid, die von Meinem Gegner aus-gehen und die allen gelten, die an Mich glauben. Lasset euch nicht irre-

    fhren von den Versprechungen derer, die Mich nicht anerkennen wol-len .... lasset euch nicht tuschen von dem scheinbaren Wohlleben dieser,und verlanget nicht nach solchem, denn die Zeit ist kurz, wo sich MeinGegner und sein Anhang daran erfreuen knnen .... Alles wird vergehenam Tage des Gerichtes, und nur ihr allein werdet diesen Tag berlebenund eingehen drfen in das Reich des Friedens, wenn Ich euch entrckenwerde vor ihren Augen. Und auf da ihr stark bleibet im Widerstand, aufda ihr Mir treu bleibet bis an das Ende, werde Ich euch strken in jederNot des Leibes und der Seele .... Und Ich werde auch sichtbar zu euchkommen, wo dies durch die Strke eures Glaubens und eurer Liebe mg-lich ist .... Ich werde euch so ungewhnlich Kraft und Trost zufhren, da

    ihr stark seid zum Widerstand und da ihr auch die kurze Zeit durchlebenwerdet, ohne den geringsten Schaden zu nehmen an Leib und Seele ....Denn Meine Macht ist wahrlich gro genug, euch zu schtzen in jeder Notund Gefahr. Darum rechnet dann jeden Tag mit Meinem Kommen, wennihr ungewhnlich bedrngt werdet um eures Glaubens willen .... Dannwisset ihr, da der Tag des Gerichtes nicht mehr fern ist, und dann harretaus in Liebe und Geduld, denn Ich habe euch Meine Hilfe verheien, undIch werde euch retten aus aller Not. Wie nahe ihr vor dem Ende steht, daswisset ihr nicht, und Tag und Stunde wird euch auch verborgen bleiben;aber achtet der Anzeichen, die euch das Ende verknden .... und ihr wer-det erkennen, da ihr in der zwlften Stunde lebt und da die Zeit eilet.

    Und darum sollet ihr sie ntzen nach Krften und immer in Verbindungbleiben mit Mir, auf da ihr fortgesetzt Kraft empfanget und zunehmet anGlaubensstrke und an Liebe zu Mir .... Ich bewahre euch wahrlich vor

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    Buch 81

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    dem Untergang, wenn ihr nur den Willen habt, Mir anzugehren, und Ichwerde euch darum auch Kraft geben, auszuhalten bis zum Ende, oder euchzuvor abrufen, damit ihr nicht in eurer Schwche Meinem Gegner zumOpfer fallet .... Denn sowie euer Wille Mir gilt, berlasse Ich euch MeinemGegner nicht mehr, sondern erfasse euch und ziehe euch zu Mir hinan ....Doch selig, der die Zeit bis zum Ende erlebet, der Mir treu bleibt und Michbekennet vor der Welt .... Ihm will Ich die Freuden des Paradieses bereiten,

    ihn will Ich versetzen auf die neue Erde, wenn der Tag des Gerichtesgekommen ist .... und er wird ledig sein aller Not und Pein, er wird lebenin Frieden und Seligkeit, und Ich werde Selbst bei den Meinen sein, wieIch es verheien habe ....

    Amen

    Erlsung nur durch Jesus Christus .... 2.9.1960B.D. NR. 7688

    Das sei euch gesagt, da ihr nicht zur Seligkeit eingehen knnet,solange ihr mit eurer Urschuld belastet seid. Ihr Menschen auf Erden stehtzumeist noch unter dieser Last, denn viele von euch stehen noch Jesus

    Christus und Seinem Erlsungswerk fern, Der allein sie von dieser Lastbefreien kann. Und so lebt ihr wohl euer Leben auf Erden, vielleicht auchin scheinbarer Gerechtigkeit .... ihr glaubt, ein gutes Leben zu fhren, ihrtut nicht bewut Schlechtes .... aber ihr seid eurer Ursnde noch nichtledig geworden und habt euch sonach noch nicht erlsen lassen vonIhm. Und wenn ihr in diesem unerlsten Zustand aus dem Erdenlebenscheidet, sind euch die Tore verschlossen zur Seligkeit .... Ihr knnet dasLichtreich noch nicht betreten, weil ihr noch unter der Last der Sndesteht, die nur durch Jesus Christus euch vergeben werden kann, weil Er freuch am Kreuz gestorben ist, um diese Sndenschuld zu tilgen .... weil Eraber auch euren freien Willen fordert, von jener Schuld frei zu werden,

    ansonsten das Erlsungswerk fr euch vergeblich dargebracht wurde. Inder letzten Zeit vor dem Ende ist nur noch wenig Glauben zu finden anIhn, den gttlichen Erlser .... Die Menschen wollen alle aufgeklrt sein,sie wollen alle jene Glaubenslehren nicht gelten lassen, sie leben zumeistohne rechtes Wissen, oder sie lehnen das ab, was ihnen traditionsmigbermittelt wurde an Glaubenslehren. Und doch mssen sie an Ihn glau-ben .... sie mssen Jesus Christus anerkennen als den Sohn Gottes undErlser der Welt, sie mssen es glauben, da Gott Selbst Sich im MenschenJesus verkrpert hat, um fr die Snden der gesamten Menschheit dasErlsungswerk zu vollbringen, um den Weg bitterster Leiden und Schmer-zen zu gehen zum Kreuz, der dann mit Seinem Tod am Kreuz endete ....

    Und sie mssen .... wenn sie nicht glauben knnen .... die Wahrheit dar-ber zu erfahren suchen. Sie mssen gewillt sein, die Wahrheit anzuneh-men, wenn sie ihnen zugetragen wird, denn sie knnen nicht ohne JesusChristus selig werden. Und alles, was getan wird, um den Menschen diesesWissen um Jesus Christus und Sein Erlsungswerk zuzuleiten, wird geseg-net sein, denn das Ende ist nahe, und nur die Erlsung durch JesusChristus kann die Schrecken des Endes aufheben. Die Erlsung durchJesus Christus fhrt die Menschen mit Gott wieder zusammen, von Demsie sich einst freiwillig trennten .... Die Erlsung durch Jesus Christus ret-tet die Menschen vor dem Abgrund, sie bewahret sie vor dem schreckli-chen Lose der Neubannung; die Erlsung durch Jesus Christus ffnet den

    Seelen das Tor zum ewigen Leben .... Darum mu Er noch verkndet wer-den in aller Welt. Er mu lebendig werden in den Herzen der Menschen,die zumeist alles nur als eine Legende betrachten und unberhrt bleiben

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    davon, was der Mensch Jesus fr Seine Mitmenschen getan hat, um ihnenHilfe zu bringen in geistiger Not .... Es sollen die Menschen die Wahrheiterfahren, was es mit dem Erlsungswerk fr eine Bewandtnis hat, sie sol-len aufgeklrt werden ber die geistige Begrndung des Erlsungswerkes,ber die Zusammenhnge, ber die Urschuld und Zweck des Erdenlebensdes Menschen .... Die Wahrheit allein kann dies zuwege bringen, da derMensch zu einem lebendigen Glauben gelangt an Ihn .... und die Wahrheit

    soll darum den Mitmenschen zugefhrt werden, wo immer es mglichist .... Denn die Zeit ist nur noch kurz bis zum Ende, und alles soll darumnoch getan werden, um die Menschen zu bewahren vor dem Abgrund, vordem Lose einer Neubannung in den Schpfungen der neuen Erde ....

    Amen

    Verkndung des Evangeliums der Liebe .... 2.9.1960B.D. NR. 7689

    Es sind nur wenige, die Mir bewut dienen insofern, als da sie dasEvangelium der Liebe ihren Mitmenschen verknden,das Ich Selbst ihnendurch die Stimme des Geistes zugehen lasse .... Ich will, da diese Meines

    Geistes Wirken Erwhnung tun, Ich will, da sie den Mitmenschen sagen,woher ihnen selbst die Weisheit kommt .... Ich will, da sie sich vorerstselbst Mir ffnen und Meine Worte in Empfang nehmen, da sie selbstdiese verarbeiten und erkennen als Stimme des Vaters und da sie dannauch ihren Brdern geben, was der Vater fr alle bereithlt, auf da sieselig werden. Denn ihr alle seid Meine Geschpfe, die Ich zu Meinen Kin-dern heranbilden will; ihr alle brauchet die Hilfe eures Vaters im Himmel,denn ihr alle seid schwach und sndig, und ihr sollt durch Meine Liebestark werden und frei von eurer Sndenschuld. Darum mu euch auch dasEvangelium zugeleitet werden, die gttliche Liebelehre, die der MenschJesus auf Erden verkndet hat, als Ich in Seiner Hlle Aufenthalt genom-

    men habe und ber die Erde gewandelt bin. Denn ihr Menschen mssetvorerst wissen, da ihr nur durch die Liebe zur Seligkeit gelangen knnetund darum euch die Gebote der Liebe als vordringlich gegeben werden ....Mein Wort, das von oben euch zugeleitet wird, kndet immer nur von derLiebe .... Es kndet, da Ich Selbst die Ewige Liebe bin, da ihr, MeineGeschpfe, aus Meiner Liebe hervorgegangen seid, da eure Ursubstanzebenfalls Liebe ist, da ihr euch freiwillig der Liebe begeben habt, da ihrfreiwillig euch von Mir als der Ewigen Liebe trenntet und da ihr darumfreiwillig euch wieder zur Liebe wandeln msset, um mit Mir wieder ver-eint zu sein .... um das ewige Leben zu erwerben, das nur durch die Liebegewonnen werden kann. Die Liebe ist das Grundgesetz von Ewigkeit.

    Ohne Liebe seid ihr aus der Ordnung Heraus-getretene-Geschpfe, ohneLiebe seid ihr unvollkommene Wesen ohne Licht und ohne Kraft .... OhneLiebe seid ihr gefesselte Wesen, die in der Gewalt dessen stehen, der bar

    jeder Liebe, also Mein Gegner ist. Doch ihr sollt wieder zu Mir zurckkeh-ren und ewig selig sein .... Und das bedingt als erstes, da ihr euch wiederzur Liebe gestaltet, wie ihr waret im Anbeginn .... Darum soll den Men-schen immer wieder die Liebelehre, die frohe Heilsbotschaft, das Evange-lium, zugetragen werden, und Ich Selbst leite es zur Erde .... Aber nurwenige sind es, die es bewut entgegennehmen, die Ich heranbilden kannzu Meinen rechten Jngern, die Ich wieder hinaussenden kann in dieWelt .... Und doch ist es so beraus ntig, und Ich segne jeden, der sich

    herrichtet zu einem Aufnahmegef Meines gttlichen Geistes, in das Ichnun Mein Wort hineinstrmen lassen kann, auf da es nun den Wegnimmt zu allen Menschen, die eines guten Willens sind. Denn Ich kann

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    Buch 81

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    wohl viele Menschen ansprechen, die angesprochen zu werden begehren,aber Ich kann nicht allen ein Geistesgut vermitteln, das bestimmt ist zurWeitergabe, das auch den Mitmenschen als frohe Heilsbotschaft zuge-fhrt werden kann so, wie es von Mir Selbst durch jene geleitet wordenist .... Denn es kann nur die reine Wahrheit den Menschen ntzlich sein, esmu die reine Wahrheit weitergeleitet werden, und diese kann nur vonMir Selbst ausgehen und durch Meinen Geist wieder entgegengenommen

    werden. Und darum ist ein jeder Mensch gesegnet, der sich Mir fr dieseTtigkeit zur Verfgung stellt .... der aufmerksam lauschet, was Ich ihm zusagen habe und der das Geistesgut nicht brachliegen lsset, sondern aus-teilt, wo nur ein aufnahmebereites Herz ihm entgegentritt .... Denn ihrMenschen brauchet alle Mein Wort, und Ich will zu euch allen sprechenund brauche dazu einen willigen Diener, der seine Aufgabe ernst nimmtund emsig ttig ist. Und keine Arbeit wird vergeblich getan sein, dennzahllose Seelen begehren Mein Wort und empfangen es, sowie MeinKnecht seine Ttigkeit verrichtet .... sowie er arbeitet fr Mich und MeinReich .... sowie er Meine Liebelehre verkndet und die Mitmenschen hin-weiset, da kein Mensch ohne Liebe selig werden kann. Denn die Zeit geht

    zu Ende, und vielen Menschen soll noch Mein Evangelium der Liebe ver-kndet werden ....Amen

    An die Formchristen .... 3.9.1960B.D. NR. 7690

    Es gibt fr euch Menschen nur eine Mglichkeit, die Seelenreife aufErden zu erlangen: Ihr msset in der Liebe leben. Immer nur sage Ich euchdas eine, da ihr nur durch die Liebe selig werden knnet. Und Ich muimmer wieder Meine Gebote der Liebe euch als vordringlichste hinstellen,weil es keinen Ersatz gibt fr ein Liebeleben, weil euch nichts zur Seligkeit

    verhelfen kann, wenn ihr nicht Meine Gebote der Liebe erfllet .... Darumknnet ihr tun, was ihr wollt .... ihr knnet bereifrig von Menschen-erlassene-Gebote erfllen .... ihr knnet alle Satzungen befolgen, die euchals ntig hingestellt werden .... ihr werdet keinen Schritt weiterkommen ineurer geistigen Entwicklung, wenn ihr die Liebe auer acht lasset. Unddarum berleget gut, wenn ihr etwas unternehmet, ob ihr von der Liebe ineuch dazu angetrieben werdet oder ob ihr nur Gebote erfllet, die euchmenschlicherseits gegeben wurden und die in keiner Weise etwas miteinem Liebewerk zu tun haben .... Immer sollt ihr darber nachdenken,was euch zu eurem Denken und Handeln veranlat, und nichts sollt ihrwichtig nehmen, was Liebe vermissen lt. Gerade die Menschen, die

    sich konfessionell gebunden fhlen, sind lau in der Erfllung Meiner Lie-begebote .... Sie richten ihr ganzes Augenmerk auf traditionelle Gebru-che, sie erfllen Pflichten, die ihnen als wichtig hingestellt werden, abersie erhhen keineswegs dadurch ihre Seelenreife .... und sie sollen dochwissen, da sie nur allein deswegen auf der Erde weilen, da ihre Seelenzur Reife gelangen. Doch immer wieder betone Ich es, da dazu unbedingtein Leben in Liebe ntig ist, da nichts anderes das uneigenntzige Lie-bewirken ersetzen wird. Und ob sie auch noch so eifrig sind in der Erfl-lung menschlich-erlassener Gebote, sie werden nicht den geringstenErfolg fr ihre Seelen verzeichnen knnen .... Darum ist alles wertlos, wasihr Menschen verrichtet, wenn die Liebe dabei nicht bestimmend ist. Und

    wenn ihr saget: Alles zur Ehre Gottes .... , wie knnet ihr Mich ehren,wenn ihr Mich nicht liebt? Und wie knnet ihr Mich lieben, wenn ihr derNot eures Nchsten nicht achtet, der doch euer Bruder ist? Wie knnet ihr

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    Gottesliebe haben, wenn euch die barmherzige Nchstenliebe fehlt, durchdie allein ihr die Liebe zu Mir unter Beweis stellt? Ihr lebt ein falschesLeben, wenn ihr euch gebunden fhlt an konfessionelle Gebruche undSitten, an Zeremonien und Pflichterfllungen, ihr vergeudet Lebenskraft,die euch von Mir aus geschenkt ist, da ihr euch auf Erden geistige Krafterwerbet, und diese kann nur durch Liebewirken erworben werden ....Ihr Menschen, nehmet das Erdenleben ernst, lebet nicht so gleichgltig

    dahin, da ihr nicht einmal nachdenket darber, ob Sich euer Gott undVater wohl damit begngen kann, was ihr nur an uerlichkeiten voll-bringt .... Denket darber nach, was Ich Selbst wohl von euch verlangenwrde, wenn Ich wieder als Mensch mitten unter euch weilen wrde, wennIch wieder als Mensch ber eure Erde gehen wrde .... Glaubet ihr, da Ichdarber Freude empfinden knnte, da ihr Menschen in einem totenGlauben lebet, da ihr mechanisch nur Dinge verrichtet, die niemals Werthaben knnen vor Meinen Augen? Wie stellet ihr Menschen euch eurenGott und Vater vor? Wie knnet ihr Menschen das mit Meiner Weisheitvereinen, was ihr euch aufgebaut habt, was ihr euch vorstellet als KircheChristi .... ? Wie knnte Ich Gefallen finden an Sitten und Gebruchen, an

    den Handlungen, die euch als Mein Wille hingestellt werden? Ich kannund werde Mich nur derer erfreuen, die Werke der Liebe verrichten .... Ichwerde immer nur das gelten lassen, was die Liebe zum Anla hat, und eswerden die Seelen nur dann ausreifen knnen, wenn der Mensch sich zurLiebe wandelt, wenn er die Ichliebe bekmpft und in der uneigenntzigenLiebe zum Nchsten aufgeht .... Denn die Liebe ist es, die euch mangeltund die ihr euch wieder aneignen sollet, solange ihr auf Erden wandelt ....Ihr msset ein Leben in Liebe fhren, ansonsten euer Erdenwandel ver-geblich ist und ihr niemals euer Ziel erreichet ....

    Amen

    Widerstand des Geistigen und des Gegners .... 4.9.1960B.D. NR. 7691

    Der geistige Tod kann ewige Zeiten andauern, aber einmal kommtalles Geistige zum Leben .... Denn Ich ruhe nicht eher, bis die Rck-fhrung alles Geistigen stattgefunden hat; Ich lasse nicht nach, das Totemit Meiner Liebe anzustrahlen, bis es einmal doch seinen Widerstand auf-gibt, bis es sich zu regen beginnt und die ersten Anzeichen des Lebens zuersehen sind. Aber es kann Ewigkeiten dauern, bis dieses Rettungswerkvollendet ist, denn noch endlos viel Geistiges schmachtet in seiner Verhr-tung, und es werden auch noch Ewigkeiten vergehen, bis dieses verhrteteGeistige den Weg seiner Aufwrtsentwicklung beginnen kann, weil sein

    Widerstand gegen Meine Li