Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikationen Philosophische ... · Anforderungen (journalistisches...
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Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikationen
Philosophische Fakultät II
Ein Leitfaden
Impressum
Herausgeber: Humboldt-Universität zu Berlin
Katrin Schütz (Dipl. Soz.) Praxiskoordinatorin
der Philosophischen Fakultäten I, II und III
Andrea Dexheimer, Studentische Mitarbeiterin im Praktikumsbüro
„Sprungbrett. Studium & Beruf“ Philosophische Fakultät II
Stand: April 2014
[3]
Inhaltsverzeichnis
1 Vorbemerkung ......................................................................................................... 4
2 BZQ - Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikationen ................................................... 5
3 Der Praxisworkshop ................................................................................................. 7
3.1 Die Informationsveranstaltung ......................................................................... 7
3.2 Veranstaltungen zur Berufsfelderkundung ...................................................... 7
3.3 Training zur beruflichen Orientierung .............................................................. 7
4 Das Praktikum .......................................................................................................... 8
4.1 Bestimmungen und Rahmen ............................................................................ 8
4.2 Sprungbrett. Studium & Beruf .......................................................................... 10
4.3 Praktikumsgeber und Berufsfelder ................................................................... 10
4.4 Bewerbung um ein Praktikum .......................................................................... 11
4.5 Der Praktikumsbericht ...................................................................................... 12
5 Die Praxisorientierten Lehrveranstaltungen ........................................................... 13
5.1 Angebote für Praxisorientierte Lehrveranstaltungen ...................................... 13
5.2 Das Praxiskolloquium ........................................................................................ 14
6 Adressen, Telefonnummern, Sprechstunden ......................................................... 14
6.1 Zentraleinrichtungen der Humboldt-Universität zu Berlin .............................. 16
6.2 Informationsstelle für Praktika im Ausland ...................................................... 16
6.3 Externe Einrichtung .......................................................................................... 16
[4]
1 Vorbemerkung
Das Modul „Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikationen“ bildet einen Teil Ihres Studiums an der
Humboldt-Universität zu Berlin, wenn Sie sich für einen Bachelorstudiengang ohne Lehramtsopti-
on entschieden haben.
Dieser praxisorientierte Bestandteil ergänzt die fachlichen Qualifikationen der zukünftigen
Sprach- Kultur- und Literaturwissenschaftler/innen um die Möglichkeit, den Berufseinstieg zu
thematisieren und zu konkretisieren. In diesem Rahmen lassen sich Praxiserfahrungen sammeln,
Schlüsselkompetenzen erwerben und verschiedene Tätigkeitsbereiche erkunden.
Der Studienanteil, der an der Humboldt-Universität „Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikationen“
kurz BZQ genannt wird, umfasst den Praxisworkshop, praxisorientierte Lehrveranstaltungen, das
Praktikum und ein Kolloquium. In diesem Leitfaden wird ein Überblick über die Bestandteile, die
formalen Anforderungen und die Organisation des BZQ-Moduls gegeben.
Das Ziel des BZQ-Moduls ist der Erwerb praxisrelevanter Schlüsselqualifikationen für Ihren berufli-
chen Einstieg. Es bietet sich die Gelegenheit der umfassenden Bildung und der Erschließung von
Chancen in und außerhalb der Wissenschaft.
Viel Erfolg!
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2 BZQ - Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikationen
In Ihrem Kernfach müssen Sie neben den fachwissenschaftlichen Anteilen auch das Modul Berufs-
feldbezogene Zusatzqualifikationen (BZQ) absolvieren, in dem Sie 30 Studienpunkte erwerben. Es
dient der Anwendung von Fach- und Methodenwissen und der Reflexion von bereits gewonnenem
Wissen auf praktischer Ebene.
Mit Ausnahme des Mono- und Kombinationsstudienganges Skandinavistik kann das BZQ-Modul
bereits zum Anfang des Studiums begonnen werden.
frühester Beginn spätester Ab-schluss
Skandinavistik 2. Semester
Zweiteilung des BZQ-Moduls
Modul 10: Besuch des Praxisworkshop, praxisorientierte Lehrveranstaltungen (obligatorisch: Interskandinavische Lektüreübung) und zweistündige Klausur.
Im Modul 11: Praktikum, praxisorientierte Lehrveranstal-tungen, die Exkursion und abschließende Teilnahme am Praxiskolloquium
6. Semester
Amerikanistik Deutsch Deutsche Literatur Englisch Französisch Germanistische Linguistik Griechisch Historische Linguistik Italienisch Latein Russisch Slawische Sprachen und Literaturen Spanisch Ungarische Literatur und Kultur
1. Semester
Empfehlung:
Der Beginn des BZQ- Moduls empfiehlt sich im 2. Semes-ter, wenn bereits ein Überblick über das entsprechende Fach besteht.
Zunächst Besuch der Informationsveranstaltung zum BZQ-Modul.
Die vier Komponenten des BZQ-Moduls:
Praxisworkshop
Praxisorientierte Lehrveranstaltungen
Praktikum oder praktische Tätigkeiten
Praxiskolloquium
6. Semester
[6]
Übersicht über das BZQ-Modul an der Philosophischen Fakultät II
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1. PW
Praxisworkshop
Bestandteile:
1. Informationsveranstaltung (2 Stunden)
2. Veranstaltungen zur Berufsfelderkundung (3x2 Stunden)
3. Training zur Beruflichen Orientierung (3 Stunden)
1 Studienpunkt
1 Studienpunkt
2. PL
Praxisorientierte Lehrveranstaltungen
PL können an den Instituten, dem Career Center, dem Sprachenzentrum und der Psychologischen Beratung belegt werden.
Studienpunkte je nach Veranstaltung (max. 20 Studienpunkte)
4. PKO
Praxiskolloquium
Die Praxisbeauftragten des jeweiligen Studienfaches bie-ten das PKO an.
1 Studienpunkt
3. PR
Praktikum oder Praktische
Tätigkeit
je nach Arbeitsaufwand mind. 8 bis max. 16 Studienpunkte
[7]
3 Der Praxisworkshop
Der Praxisworkshop ist der erste Bestandteil des BZQ-Moduls. Er besteht aus folgenden drei Tei-
len:
1. einer Informationsveranstaltung,
2. mindestens drei Veranstaltungen zur Berufsfelderkundung für Sprach-, Kultur- und Litera-
turwissenschaftler/innen,
3. einem Training zur beruflichen Orientierung.
Für die Teilnahme an allen drei Punkten (Informationsveranstaltung, Veranstaltungen zur Be-
rufsfelderkundung und dem einmaligen Besuch des Trainings zur beruflichen Orientierung)
erhalten Sie einen Studienpunkt.
3.1 Die Informationsveranstaltung
Zu Beginn des Semesters wird von der Praxiskoordinatorin Frau Schütz eine Informationsveranstal-
tung zum BZQ-Modul angeboten, im Rahmen derer über Inhalt und den formalen Ablauf
informiert wird. Anlässlich dieser Veranstaltung stellt sich das Praktikumsbüro der Philosophischen
Fakultät „Sprungbrett. Studium & Beruf“ mit seinen Angeboten vor. Die Mitarbeiter/innen des In-
ternational Office informieren zu den Themen Studium und Praktikum im Ausland.
Der genaue Termin wird auf AGNES, dem elektronischen Vorlesungsverzeichnis der HU Berlin ver-
öffentlicht. Die Veranstaltung dauert in der Regel zwei Stunden.
3.2 Veranstaltungen zur Berufsfelderkundung
Die Veranstaltungsreihe „Job_Enter. Berufswege für Geistes- und Sozialwissenschaftler/innen“
bietet mit acht Veranstaltungen pro Semester vielseitige Einblicke in entsprechende Berufsfelder.
Das aktuelle Programm finden Sie in AGNES oder auf der Website der Praxiskoordinatorin.
Eine weitere Möglichkeit sich zu informieren, eröffnet sich durch die Teilnahme an den Veranstal-
tungen des Hochschulteams der Bundesagentur für Arbeit. Während dieser Veranstaltungen, die
kontinuierlich stattfinden, werden Unternehmen und Berufszweige vorgestellt.
Im Laufe Ihres Studiums sollen Sie drei Veranstaltungen besucht haben. Sie dürfen gerne auch
mehr besuchen.
3.3 Training zur beruflichen Orientierung
In diesem Training lernen Sie eine Methode kennen, mit der Sie über Ihre beruflichen Ziele nach-
denken und Strategien entwickeln können um diese zu erreichen.
Pro Semester werden bis zu 10 Trainings im Umfang von drei Stunden angeboten an denen eine
einmalige Teilnahme erforderlich ist. Die Termine sind in AGNES und auf den Internetseiten der
Praxiskoordinatorin aufgeführt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Online-
Einschreibung notwendig.
Es empfiehlt sich, das Training zur beruflichen Orientierung im zweiten Semester zu besuchen.
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4 Das Praktikum
Das Praktikum dient der Orientierung auf künftige Berufsfelder und ist eine wichtige Qualifikation
für die spätere berufliche Tätigkeit. Die hier investierte Zeit und Arbeit zahlen sich im Studium
durch den Praxisbezug und nach dem Studium als Berufserfahrung, sowie als Kontaktquelle zu po-
tentiellen Arbeitgebern aus.
Auszüge aus der Studienordnung
Studienfach Text der Studienordnung
Amerikanistik Deutsch Deutsche Literatur Englisch Französisch Germanistische Lingu-istik Griechisch Historische Linguistik Italienisch Latein Russisch Skandinavistik Slawische Sprachen und Literaturen Spanisch Ungarische Literatur und Kultur
§ 9 Lehrveranstaltungen
1b) Praktikum (PR)
Das Praktikum zielt auf die Möglichkeit, Tätigkeitsfelder im praktischen Arbeitsle-ben kennen zu lernen und erlerntes Theoriewissen sowie Schlüsselqualifikationen in der Praxis anzuwenden.
§ 10 Lehr- und Lernformen
Das Praktikum wird im Block oder studienbegleitend absolviert und unter-schiedlich intensiv von Lehrenden betreut.
Praktikum:
8 Studienpunkte für 160 Arbeitsstunden plus Praktikumsbericht bzw. bis zu 16 Studienpunkten für 320 Arbeitsstunden plus Praktikumsbericht
Das Praktikum ist im Rahmen des BZQ-Moduls nach dem Besuch des Praxisworkshops zu absolvie-
ren, spätestens jedoch in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem 5. und 6. Semester.
4.1 Bestimmungen und Rahmen
Ort
Das Praktikum kann sowohl bei einem privatwirtschaftlichen als auch öffentlichen Arbeitgeber im
In- oder Ausland absolviert werden. Tätigkeiten innerhalb der Universität als studentische Hilfs-
kraft werden ebenfalls als praktische Leistung anerkannt. Auch mit eigenständigen Projekten
können formale Kriterien zur Erlangung der Studienpunkte erfüllt werden. Allerdings werden Tä-
tigkeiten in privaten Haushalten oder bei Privatpersonen nicht als Praktikum anerkannt.
[9]
Tätigkeit
Das Praktikum soll in erster Linie Ihrer Ausbildung förderlich sein und in einem engeren oder wei-
teren Praxisfeld des gewählten Studiengangs liegen. Während der praktischen Tätigkeit soll ein
breites Spektrum von Tätigkeiten erprobt werden. Umfassende Einblicke in institutionelle Abläufe
und die Konfrontation mit konkreten Anforderungen ermöglicht die Konkretisierung individueller
Vorstellung des angestrebten Tätigkeitsprofils. Im besten Fall werden Sie im Rahmen des Prakti-
kums ein eigenes Projekt leiten.
Ziel eines Praktikums ist es, im Studium erworbene Fähigkeiten und Kenntnisse anzuwenden, be-
rufsrelevante Schlüsselqualifikationen zu trainieren, Erwartungen abzugleichen und Kontakte zu
knüpfen.
Versicherung
Die Humboldt-Universität zu Berlin übernimmt für die Studierenden während der Zeit des Prakti-
kums keine Versicherungen und haftet nicht für die Folgen einer Nicht- oder Unterversicherung.
Folgende Versicherungen werden für die Zeit des Praktikums empfohlen:
Private Haftpflichtversicherung
Unfallversicherung (wenn der Praktikumsgeber diese nicht übernimmt)
Krankenversicherung bzw. Auslandskrankenversicherung
Der DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) bietet kostengünstige Versicherungspakete
für Praktika im Ausland an. Informationen sind im Internet zu finden.
Wo findet sich das passende Angebot?
Wenn Sie eine Vorstellung davon entwickelt haben, in welchem Berufsfeld Sie arbeiten wollen,
lässt sich gezielt ein Praktikum suchen. Auf folgende Unterstützung können Sie zurückgreifen:
1. Nutzen Sie zuerst eigene Kontakte und Ideen.
2. Sprungbrett. Studium & Beruf bietet ein umfangreiches Angebot qualifizierter Praktika für die
Geisteswissenschaftler/innen der Philosophischen Fakultät II.
3. Die Angebote finden sich auf der Homepage: http://sprungbrett.hu-berlin.de/
am schwarzen Brett im Erdgeschoss des Haus 3 der DOR 24 und in der 3. Etage der DOR 65
4. Zahlreiche Internetportale veröffentlichen Praktikumsangebote.
5. Auch Wochen- und Tageszeitungen bieten Praktika an.
6. Bei der Praktikumswahl beraten zudem die Praxisbeauftragten des jeweiligen Faches.
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4.2 Sprungbrett. Studium & Beruf
Sprungbrett. Studium und Beruf ist das Praktikumsbüro an der Philosophischen Fakultät II der Humboldt-Universität. Als Teil des fakultätsübergreifenden Praxisnetzwerkes PhiloNET unterstützt Sprungbrett Studierende der Sprach- und Literaturwissenschaften bei der Praktikumssuche, bei Bewerbungen um ein Praktikum und bietet Ihnen Beratung zu Ihren Bewerbungsunterlagen wäh-rend des Studiums an.
Aktuelle Informationen und Publikationen sowie Hinweise zu den Sprechzeiten finden sich unter
http://sprungbrett.berlin-hu.de
Sprungbrett. Studium und Beruf bietet:
enge Kontakte zu Praktikumsanbietern
breites Spektrum an aktuellen Praktika
individuelle Beratung
Check der Bewerbungsunterlagen
Kontakt unter: [email protected]
Formalitäten um das Praktikum
1. Praktikum suchen.
2. Den gewählten Praktikumsplatz müssen Sie vor Beginn Ihrer Tätigkeit von der/dem Prak-
tikumsbeauftragten Ihres Faches anerkennen lassen. Die Formulare erhalten Sie entweder
dort oder bei der Praxiskoordinatorin.
3. Praktikum absolvieren.
4. Lassen Sie Ihren Praktikumsgeber auf dem Vordruck bestätigen, dass Sie Ihr Praktikum ab-
solviert haben.
5. Im Anschluss an das Praktikum fertigen Sie einen Praktikumsbericht an.
6. Bei Ihrem/Ihrer Praktikumsbeauftragten lassen Sie sich Ihr Praktikum mit der entsprechen-
den Studienpunktezahl anerkennen.
4.3 Praktikumsgeber und Berufsfelder
Es gibt für Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaftler/innen keine ausgewiesenen Berufsfelder,
auf die das Studium konkret vorbereitet. Der Arbeitsmarkt ist extrem vielfältig. Neben der Wissen-
schaft können andere Berufsfelder relevant sein. Die Broschüre „Berufsfelder für Geistes- und
Sozialwissenschaftler/innen. Ein pragmatischer Ratgeber.“ von PhiloNET stellt eine Vielzahl von
Möglichkeiten vor. Die Broschüre erhalten Sie kostenlos bei PhiloNET oder auf der Moodle-
Plattform von PhiloNET kostenlos als Download.
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Folgende Bereiche werden vorgestellt:
KULTUR & WIRTSCHAFT
Beratung/Consulting • Personalentwicklung • Erwachsenenbildung • Ausstel-
lungsorganisation und –konzeption • Event- und Veranstaltungsmanagement •
Kulturmanagement • PR/Öffentlichkeitsarbeit • Interne Unternehmenskommunikation •
Assistenz der Geschäftsleitung/Büroleitung • ReferentIn • Werbung • Marketing • Ver-
kauf/Vertrieb • Sponsoring/Fundraising • Trainer • Theater
KOMMUNIKATION & MEDIEN
Journalismus • Redaktion • Producer/Produzent/Produktionsleitung • Regie • Dramaturgie
• Lektorat • Kreatives Schreiben • Interkulturelle Kommunikation • Verlag •
Fremdsprachen/Übersetzen
WISSEN & DATEN
Archive • Wissensmanagement • Evaluation • Technische Dokumentation • Universität •
Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen • Weiterbildung
4.4 Bewerbung um ein Praktikum
Bei der Bewerbung für ein Praktikum gelten die gleichen Regeln wie bei der Bewerbung für einen
Job. Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen finden Sie im Internet, in zahlreichen
Handbüchern und in der Beratung von Sprungbrett. Studium & Beruf.
Zu einer schriftlichen Bewerbung gehören: das Bewerbungsschreiben, der tabellarische Lebens-
lauf, Zeugnisse (vor allem Arbeitszeugnisse) und (unter Umständen) ein Foto.
PhiloNET, das Praxisnetzwerk der Philosophischen Fakultäten I-III, hat dazu einen professionellen
Ideengeber geschrieben. Diese Bewerbungsbroschüre erhalten Sie kostenlos bei den Praktikums-
börsen, der Praxiskoordinatorin oder im LMS moodle Kurs Philonet – Praktikum, Bewerbung und
Berufseinstieg.
PhiloNET (Hrsg.): Die Bewerbung
Ein inhaltlicher und technischer Ideengeber. 10. Auflage, 2014.
Achten Sie darauf, dass Sie aufgrund der starken Nachfrage nach Praktika zum Teil mit einer
sechsmonatigen oder sogar längeren Bewerbungsfrist rechnen müssen.
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4.5 Der Praktikumsbericht
Schreiben Sie einen dreiseitigen Praktikumsbericht mit Titelblatt, achten Sie auf die Vorgaben in der Studien- und Prüfungsordnung und gehen Sie dabei auf folgende Punkte ein.
1. Angaben zu
Praktikumsgeber (Einrichtung, Abteilung)
Zeit und Dauer
Ansprechpartner/Betreuung
2. Tätigkeit
Zielsetzung und Aufgabenstellung
Konkrete Tätigkeiten
Besondere Aufgaben
Beschreibung der Arbeitssituation, des Arbeitsalltags
Erfahrungen
Anforderungen (journalistisches Schreiben, HTML, …)
3. Erfahrungsnutzen
Was haben Sie sich angeeignet?
Welche Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem Studium, welche praktischen
Fertigkeiten und persönliche Eigenschaften haben Ihnen geholfen?
Welche Fähigkeiten fehlen?
Stimmen die Erfahrungen mit ihren Erwartungen überein?
4. Perspektiven
Rückwirkungen auf weitere Studiengestaltung
Auswirkungen auf Wahl des Berufsziels
Weiteren Studienverlauf auf Berufsziel abstimmen
Wenn ich bereits eine praktische Leistung erbracht habe – was dann?
Sollten Sie bereits praktische Leistungen erbracht haben, können diese auf Antrag als Praktikum
anerkannt werden. Hier kommen ein schon absolviertes Praktikum, welches Sie während eines
vergleichbaren Studiums an einer anderen Hochschule absolviert haben oder auch qualifizierte Tä-
tigkeiten, die Sie während Ihres Studiums ausüben in Frage. Über die Anerkennung entscheiden
die Praxisbeauftragten.
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5 Die Praxisorientierten Lehrveranstaltungen
Praxisorientierte Lehrveranstaltungen dienen dem Erwerb von Kompetenzen, die nicht oder nur
teilweise im Kernfach erworben werden können. Die Anzahl der erforderlichen Studienpunkte va-
riiert, je nachdem, wie lange Ihr Praktikum dauert. Es müssen zwischen 12 und 20 Studienpunkte
erworben werden.
Bitte beachten Sie: In manchen Studienordnungen gibt es Vorgaben, welche praxisorientierten
Lehrveranstaltungen belegt werden müssen! Dazu gehören beide skandinavistischen Studiengän-
ge, Griechisch und Latein. Sie können praxisorientierte Lehrveranstaltungen an den Instituten,
fakultätsübergreifende Angebote der Praxiskoordinatorin, dem Sprachenzentrum oder des Career
Centers der Humboldt-Universität besuchen.
5.1 Angebote für Praxisorientierte Lehrveranstaltungen
1. Die Institute der Fakultät
Alle Institute der Fakultät (dazu gehören die germanistischen Institute, das Nordeuropa-Institut, das Institut für Anglistik und Amerikanistik, die Romanistik, die Slawistik, die Klassische Philologie) bieten praxisorientierte Lehrveranstaltungen an. Da die Veranstaltungen in erster Linie für Studie-rende dieser Institute konzipiert wurden, sollten Sie die Teilnahme an anderen Instituten vorher mit dem/der Lehrenden absprechen. Die Veranstaltungen sind auf der Website der Praxiskoordi-natorin und auf AGNES zusammengestellt.
2. Angebote der Praxiskoordinatorin
Die Praxiskoordinatorin organisiert jedes Semester drei praxisorientierte Lehrveranstaltungen für die Philosophischen Fakultäten I-III. Hier handelt es sich um fachübergreifende Praxisveranstaltun-gen, die auf relevante Berufsfelder der drei Fakultäten vorbereiten. Die Angebote sind in AGNES zu finden. Außerdem bietet sie selbst auch eine Veranstaltung in diesem Bereich an.
3. Das Career Center der Humboldt-Universität
Das Career Center der HU bietet fachfremde praxisorientierende Lehrveranstaltungen an.
4. Das Sprachenzentrum der Humboldt-Universität
Am Sprachenzentrum der HU werden Kurse in verschiedenen Fremdsprachen auf unterschiedli-chen Niveaustufen angeboten. Sollten Sie unsicher sein, ob die von Ihnen gewählte Veranstaltung anerkannt wird, gehen Sie lieber einmal mehr in die Sprechstunde der/des Praxisbeauftragten oder fragen Sie bei der Praxiskoordinatorin nach.
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5.2 Das Praxiskolloquium
Das Praxiskolloquium findet nach dem Praktikum statt. Das Praxiskolloquium ist als Modulab-schluss nach dem Praxisworkshop, dem Praktikum und den praxisorientierten Lehrveranstaltungen gedacht.
Es wird in der Regel als öffentliches Gruppengespräch durchgeführt und beinhaltet eine Präsenta-tion der Ergebnisse und schafft somit die Voraussetzung für eine Reflexion über die weitere berufliche Orientierung.
Das Praxiskolloquium besuchen Sie bei dem/der Praxisbeauftragten Ihres Faches. Achtung: Für Studierende des Instituts für Klassische Philologie gibt es keine eigens organisierte Veranstaltung. Das Kolloquium kann an einem anderen Institut der Philosophischen Fakultät II besucht werden.
Das BZQ-Modul wird mit „bestanden“/„nicht bestanden“ abgeschlossen.
6 Adressen, Telefonnummern, Sprechstunden
Praxiskoordinatorin der Philosophischen Fakultäten I, II und III
Katrin Schütz, Dipl. Soz.
Dorotheenstr. 24, Raum 3.409
Fon: 030.2093 9722
http://fakultaeten.hu-berlin.de/philfak2/praxisorientierung
Sprechstunde: Montag 13-15 Uhr
PhiloNET
Das Praxisnetzwerk der Philosophischen Fakultäten I, II und III.
Leitung: Katrin Schütz
Camille Buscot (Studentische Mitarbeiterin)
Dorotheenstr. 24
Facebook Stichwort Philonet
Sprungbrett. Studium & Beruf
Praktikumsbüro der Philosophischen Fakultät II
Leitung: Katrin Schütz
Andrea Dexheimer (Studentische Mitarbeiterin)
Dorotheenstr. 24, Raum 3.410 Fon: 030.2093 9717
http://sprungbrett.berlin-hu.de/
[15]
Praxisbeauftragte der Philosophischen Fakultät II
Name Adresse
Amerikanistik Dr. Markus Heide UL 6, Raum 2001d,
Tel.: 030. 2093 2250
Deutsche Literatur Dr. Marion König
DOR 24, Raum 3.521,
Tel.: 030.2093 9666
Deutsche Sprache und Linguistik
Dr. Lars- Erik Zeige DOR 24, 3.234,
http://www.linguistik.hu-ber-lin.de/studium/praxis/praxisbeauftragter
Englisch Dr. Elisabeth Gibbels UL 6, Raum 2001b
Tel.: 030.2093 2441
Französisch,
Italienisch,
Spanisch
Dr. Helga Borchert DOR 65, Raum 4.62
Tel.: 030.2093 5151
Griechisch,
Latein
Bianca Liebermann Friedrichstr.191-193, Raum 4042
Tel.: 030.2093 70432
Russisch,
Slawische Sprachen und Literaturen,
Ungarische Literatur und Kultur
Dr. Rüdiger Deth DOR 65, Raum 5.66
Tel.: 030.2093 5199
Skandinavistik (Kombi, Mono)
Dr. Reinhold Wulff DOR 24, Raum 3.129
Tel.: 030.2093 9746
Sprechzeiten: 9-10 Uhr u.n.V.
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6.1 Zentraleinrichtungen der Humboldt-Universität zu Berlin
Career Center der Humboldt-Universität zu Berlin
Rosmarie Schwartz-Jaroß
Fon: 030.2093 1193
http://www.careercenter.hu-berlin.de
Sprachenzentrum der Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Elke Rößler (Direktorin)
Fon: 030.2093 5014
http://www.sprachenzentrum.hu-berlin.de/
Psychologische Beratung
Holger Walther
Fon: 030.2093 70272
http://studium.hu-berlin.de/beratung/psycho_html
6.2 Informationsstelle für Praktika im Ausland
International Office
Dr. oec. Dietmar Buchmann
Fon: (030) 2093-46704
http://www.international.hu-berlin.de/
6.3 Externe Einrichtung
Hochschulteam der Agentur für Arbeit Berlin Mitte
Heike Kuss
Fon: 030.5555 99 1960
Ursula Scheele
Fon: 030.5555 99 1950
Besucheranschrift: Charlottenstr. 87-90 / 10969 Berlin (Kreuzberg)
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