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BERUFSKLEIDUNG & HOTELWÄSCHE INVESTITION 9 / 2013 | TOP HOTEL 137 136 TOP HOTEL | 9 / 2013 Fullservice Hotelwäschelösungen D-89150 Laichingen | 07333 804-840 wäschekrone.de Tischwäsche · Bettwäsche · Frottierwäsche Küchenwäsche · Einstickungen · Einwebungen Bettwaren · Lattenroste und vieles mehr Leipzig 14.- 17.09.13 Halle 3 · Stand D10 D ie Gleichung scheint ganz einfach: weiß + sauber = hygienisch. »Frü- her war es unmöglich, farbige Wä- sche hygienisch einwandfrei zu wa- schen, sodass weiße Arbeitskleidung bei Be- rufen mit hohem hygienischen Standard ein absolutes Gebot war«, erklärt Deborah Schu- mann, Pressesprecherin des Verbandes der Köche Deutschlands (VKD). Und immer noch vermittelt eine strahlend weiße Kochjacke auf den ersten Blick einen gepflegten und sauberen Eindruck. Neben dem klassischen Weiß werden die Jacken auch in anderen Far- ben wie Schwarz, Blau oder Bordeaux ange- boten. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass da- rauf eher (noch) zaghaft zurückgegriffen wird – trotz moderner Waschmittel, die heu- te auch bei niedrigen Temperaturen Fett und eiweißhaltige Flecken aus nahezu allen Ge- weben entfernen können. Sportliches Vorbild Aber auch neue, moderne Jacken werden zunehmend angeboten. Jobeline hat im ver- gangenen Jahr bereits High-Tech-Materialien für seine Kochkleidung eingesetzt, beispiels- weise bei den Modellen »Performance« und »Challenge«. Jetzt hat das Unternehmen mit der schwarzen »J1 Revolution« ein Klei- dungsstück für Köche auf den Markt ge- bracht, das mit einer herkömmlichen Koch- jacke nicht mehr viel gemein hat: Gefertigt ist sie aus einem Material, das bisher vor allem im Bereich der Sport- und Outdoorbeklei- dung zum Einsatz kam. Von außen soll die Textilie Wasser und Schmutz abweisen und von innen Feuchtigkeit aufnehmen, um den Körper trocken zu halten. Der gleiche Effekt wird durch atmungsaktive Mesh-Einsätze an Rücken, Unterarmen und Seitenteilen er- zeugt. Permanent auf der Textiloberfläche fixierte Silbersalze sollen zudem die Entste- hung von Gerüchen und Bakterien hemmen. Statt herkömmlicher Knöpfe ist die Jacke mit einem Reißverschluss versehen, der in einem Ruck aufgerissen werden kann, wenn es »brenzlig« wird. Kleine Extras wie Taschen für Thermometer und Handy sowie ein Head- set-Kabeltunnel sollen das Arbeiten ange- nehm und zeitgemäß machen. »Die Weiterentwicklungen in diesem Be- reich finde ich ausgezeichnet«, sagt Gregor Klöter, Küchenchef im Selfness & Genuss Ho- tel Ritzlerhof. Vom Hotel wurde er mit einer braunen Kochjacke und eingesticktem Logo ausgestattet. Bei der Auswahl wurde großer Wert darauf gelegt, dass die Bekleidung zum Stil des Hauses passt und nicht zu konserva- tiv ist. Der Küchenchef findet das Ergebnis und die Farbe durchaus gelungen: »Die Jacke ist weniger anfällig für Schmutz, wirkt freundlich und sauber. Und wenn ich zu den Gästen ins Restaurant gehe, komme ich in Braun beruhigender und nicht so auffällig rü- ber«, sagt er. »Mir ist aufgefallen, dass die Gäste auf eine weiße Kochjacke teilweise fast schon ängstlich reagieren; bei einer farbigen Jacke sinkt die Hemmschwelle dagegen sicht- lich.« Seine Kollegen in der Küche tragen die gleichen Jacken. Sich optisch durch andere Kleidung als Chef abzuheben, mache für ihn keinen Sinn. »Wir treten so als Team auf«, sagt Klöter. »Die Küche kann nur funktionie- ren, wenn alle zusammenarbeiten.« In seiner Lehrzeit musste Klöter »die häss- lichen und langweiligen Standard-Uniformen tragen – eine grauenhafte karierte Kochhose und eine einfältige Jacke mit weißem Schurz«. Es sei wichtig, dass man sich in sei- ner Arbeitskleidung wohlfühle und dass die- se den Stil des Hotels und auch des Trägers unterstreiche. »Nach meiner Lehrzeit habe Ein sauberes, gepflegtes Outfit ist das A und O eines jeden Kochs. Hygienische Aspekte stehen bei der Wahl der Beklei- dung dabei ganz klar im Vordergrund. Dennoch möchten sich auch Köche in ihrer »zweiten Haut« rundum wohlfühlen – dazu tragen atmungsaktive Stoffe, moderne Schnitte und Farben bei Manche mögen’s bunt »Der Klassiker ist nach wie vor der Zwei- reiher mit Stehkragen. Aber vielleicht ändert sich das ja mit der jüngeren Generation.« Martina Pühl-Bennewitz, Geschäftsführerin All Corporate Products ich mir Kochjacken aus Jeans anfer- tigen lassen«, erinnert er sich. »1988 war das allerdings eine gewagte und auffallende Sache – von dem ein oder anderen Küchenchef wurde ich ver- warnt, wieder die weiße Jacke anzu- ziehen, ansonsten bräuchte ich gar nicht wiederkommen.« »Im Verband der Köche Deutsch- lands erleben wir seit Jahren, dass farbige Kochjacken polarisieren«, be- stätigt Deborah Schumann. »Als Symbol für den Kochberuf wird aus Sicht des VKD die weiße Kochuni- Greif hat klassische Zweireiher im Angebot; Akzente setzen farblich abgesetzte Paspeln und Knöpfe ANZEIGE Fotos: 1+2 Jobeline, 3 Greiff Gastro Moda, 4 Como Corporate Fashion 1 4 3 2

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BERUFSKLEIDUNG & HOTELWÄSCHE INVESTITION

9/2013 | TOPHOTEL 137136 TOPHOTEL | 9/2013

Fullservice Hotelwäschelösungen

D-89150 Laichingen | 07333 804-840wäschekrone.de

Tischwäsche · Bettwäsche · FrottierwäscheKüchenwäsche · Einstickungen · EinwebungenBettwaren · Lattenroste und vieles mehr

Leipzig14.- 17.09.13Halle 3 · Stand D10

Die Gleichung scheint ganz einfach:

weiß + sauber = hygienisch. »Frü-

her war es unmöglich, farbige Wä-

sche hygienisch einwandfrei zu wa-

schen, sodass weiße Arbeitskleidung bei Be-

rufen mit hohem hygienischen Standard ein

absolutes Gebot war«, erklärt Deborah Schu-

mann, Pressesprecherin des Verbandes der

Köche Deutschlands (VKD). Und immer noch

vermittelt eine strahlend weiße Kochjacke

auf den ersten Blick einen gepflegten und

sauberen Eindruck. Neben dem klassischen

Weiß werden die Jacken auch in anderen Far-

ben wie Schwarz, Blau oder Bordeaux ange-

boten. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass da-

rauf eher (noch) zaghaft zurückgegriffen

wird – trotz moderner Waschmittel, die heu-

te auch bei niedrigen Temperaturen Fett und

eiweißhaltige Flecken aus nahezu allen Ge-

weben entfernen können.

Sportliches Vorbild

Aber auch neue, moderne Jacken werden

zunehmend angeboten. Jobeline hat im ver-

gangenen Jahr bereits High-Tech-Materialien

für seine Kochkleidung eingesetzt, beispiels-

weise bei den Modellen »Performance« und

»Challenge«. Jetzt hat das Unternehmen mit

der schwarzen »J1 Revolution« ein Klei-

dungsstück für Köche auf den Markt ge-

bracht, das mit einer herkömmlichen Koch-

jacke nicht mehr viel gemein hat: Gefertigt ist

sie aus einem Material, das bisher vor allem

im Bereich der Sport- und Outdoorbeklei-

dung zum Einsatz kam. Von außen soll die

Textilie Wasser und Schmutz abweisen und

von innen Feuchtigkeit aufnehmen, um den

Körper trocken zu halten. Der gleiche Effekt

wird durch atmungsaktive Mesh-Einsätze an

Rücken, Unterarmen und Seitenteilen er-

zeugt. Permanent auf der Textiloberfläche

fixierte Silbersalze sollen zudem die Entste-

hung von Gerüchen und Bakterien hemmen.

Statt herkömmlicher Knöpfe ist die Jacke mit

einem Reißverschluss versehen, der in einem

Ruck aufgerissen werden kann, wenn es

»brenzlig« wird. Kleine Extras wie Taschen

für Thermometer und Handy sowie ein Head-

set-Kabeltunnel sollen das Arbeiten ange-

nehm und zeitgemäß machen.

»Die Weiterentwicklungen in diesem Be-

reich finde ich ausgezeichnet«, sagt Gregor

Klöter, Küchenchef im Selfness & Genuss Ho-

tel Ritzlerhof. Vom Hotel wurde er mit einer

braunen Kochjacke und eingesticktem Logo

ausgestattet. Bei der Auswahl wurde großer

Wert darauf gelegt, dass die Bekleidung zum

Stil des Hauses passt und nicht zu konserva-

tiv ist. Der Küchenchef findet das Ergebnis

und die Farbe durchaus gelungen: »Die Jacke

ist weniger anfällig für Schmutz, wirkt

freundlich und sauber. Und wenn ich zu den

Gästen ins Restaurant gehe, komme ich in

Braun beruhigender und nicht so auffällig rü-

ber«, sagt er. »Mir ist aufgefallen, dass die

Gäste auf eine weiße Kochjacke teilweise fast

schon ängstlich reagieren; bei einer farbigen

Jacke sinkt die Hemmschwelle dagegen sicht-

lich.« Seine Kollegen in der Küche tragen die

gleichen Jacken. Sich optisch durch andere

Kleidung als Chef abzuheben, mache für ihn

keinen Sinn. »Wir treten so als Team auf«,

sagt Klöter. »Die Küche kann nur funktionie-

ren, wenn alle zusammenarbeiten.«

In seiner Lehrzeit musste Klöter »die häss-

lichen und langweiligen Standard-Uniformen

tragen – eine grauenhafte karierte Kochhose

und eine einfältige Jacke mit weißem

Schurz«. Es sei wichtig, dass man sich in sei-

ner Arbeitskleidung wohlfühle und dass die-

se den Stil des Hotels und auch des Trägers

unterstreiche. »Nach meiner Lehrzeit habe

Ein sauberes, gepflegtes Outfit ist das

A und O eines jeden Kochs. Hygienische

Aspekte stehen bei der Wahl der Beklei-

dung dabei ganz klar im Vordergrund.

Dennoch möchten sich auch Köche in

ihrer »zweiten Haut« rundum wohlfühlen

– dazu tragen atmungsaktive Stoffe,

moderne Schnitte und Farben bei

Manche mögen’s

bunt»Der Klassiker ist nach wie vor der Zwei-reiher mit Stehkragen. Aber vielleicht ändertsich das ja mit der jüngeren Generation.«Martina Pühl-Bennewitz, Geschäftsführerin All Corporate Products

ich mir Kochjacken aus Jeans anfer-

tigen lassen«, erinnert er sich. »1988

war das allerdings eine gewagte und

auffallende Sache – von dem ein oder

anderen Küchenchef wurde ich ver-

warnt, wieder die weiße Jacke anzu-

ziehen, ansonsten bräuchte ich gar

nicht wiederkommen.«

»Im Verband der Köche Deutsch-

lands erleben wir seit Jahren, dass

farbige Kochjacken polarisieren«, be-

stätigt Deborah Schumann. »Als

Symbol für den Kochberuf wird aus

Sicht des VKD die weiße Kochuni-

Greif hat klassische Zweireiher imAngebot; Akzente setzen farblichabgesetzte Paspeln und Knöpfe

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2 Jobeline, 3 Greiff Gastro Moda, 4 Com

o Co

rporate Fashion

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die Jacken in sämtlichen Farben. »Allerdings

ist bei bunten Kleidungsstücken ein leichtes,

aber stetiges Ausbluten der Farbe festzustel-

len«, so Bolz. Bei Wäschekrone wird Misch-

gewebe ausschließlich für farbige Jacken ver-

wendet, die es immerhin auf einen Anteil von

zehn bis 20 Prozent bringen. Wichtiger als

die Farbe sei für die Kunden jedoch meistens

die Qualität der Stoffe: »Neben den her-

kömmlichen Baumwolljacken sind Satin und

Leichtsatin sehr beliebt, was besonders bei

den sehr hochwertigen Modellen sowie bei

Kurzarmjacken zum Einsatz kommt«, erklärt

Manfred Schmoll, Prokurist und Verkaufslei-

ter von Wäschekrone.

Und wie stehts mit der Optik? »Wir bleiben

bei den Schnitten der Kochjacken klassisch,

weshalb wir Zweireiher mit Durchsteck-

knöpfen im Programm führen«, erklärt Hel-

mut Börner, Verkaufsleiter von Greif Textile

Mietsysteme. Vier Modelle sind in der Grund-

farbe Weiß gehalten, abgesetzt mit blauer,

roter, grüner oder schwarzer Biese. »Für den

modernen Look bieten wir auch ein Modell in

Schwarz an.« 98 Prozent der Greif-Kunden

tragen allerdings eine »weiße Weste«.

Bunt geht’s dagegen bei Como Fashion zu:

Rund die Hälfte aller verkauften Kochjacken

sind farbig. Neben Schwarz und Weiß sind

unter anderem Khaki, Grau, Orange, Braun,

Blau und Bordeaux im Angebot. »Auf Kun-

denwunsch fertigen wir ab einer Mindest-

menge von fünf Stück pro Größe auch in ganz

individuellen Farben«, sagt Anton Trinkler,

der bei Como im Vertrieb tätig ist. Am be-

liebtesten sei – unabhängig von der Farbe –

aber auch bei Como nach wie vor der Zwei-

reiher mit Stehkragen. »Wobei schon ein

Trend in Richtung Druckknöpfe mit einer

schrägen oder einreihigen Leiste zu erken-

nen ist«, stellt Trinkler fest.

INVESTITION BERUFSKLEIDUNG & HOTELWÄSCHE

138 TOPHOTEL | 9/2013

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form aber immer ihre Berechtigung

haben.« Der Verband empfiehlt vor

allem atmungsaktive Stoffe. »Schnitt

und Farbe sind letztlich Geschmack-

sache.«

Der Stoff machtden Unterschied

Besonders Artikel aus Baumwolle

lassen viel Luft an die Haut und ver-

fügen über ein angenehmes Trage-

verhalten. »Die Standzeiten sind je-

doch geringer, auch ist der Ver-

schleiß relativ hoch«, erklärt Torsten

Bolz, Fachberater und Kundenbe-

treuer des Servitex Partners Wä-

scherei Diener. Generell knittern

Jacken aus Mischgewebe weniger,

sind daher oft pflegeleichter. Jedoch

neigt man in Mischgewebe bei der

Arbeit auch schneller zum Schwit-

zen. Industriewäschetauglich sind

Interesse an Farben

Martina Pühl-Bennewitz, Geschäftsführe-

rin der All Corporate Products GmbH (acp),

wundert sich: »Es ist immer wieder so, dass

die Kunden zwar sehr interessiert fragen, in

welchen Farben es die Jacken gibt – und dann

bestellen sie doch Weiß ...« Das Münchner

Unternehmen acp hat erst vor Kurzem die

Schnitte der insolventen Firma Martin

Schmid Berufskleidung übernommen und so-

mit regen Zulauf neuer Kunden. In ihrem Un-

ternehmen werden zu rund 95 Prozent

weiße Kochjacken verkauft. »Der Rest ist

hauptsächlich schwarz«, sagt Martina Pühl-

Bennewitz, »aber das ordern meist nur De-

signhotels.« An Auswahl mangelt es dem Un-

ternehmen nicht – sieben Modelle sind im

Angebot, die wiederum als Herren- oder Da-

menjacke, als Kurz- oder Langarm-Variante,

aus keramikummantelter Faser, aus leichter

Garbadine, aus 100 Prozent merzerisierter

oder satinierter Baumwolle sowie als Vari-

ante mit Steh- oder Umlegekragen erhältlich

sind. »Der Klassiker ist aber nach wie vor der

Zweireiher mit Stehkragen in Weiß«, resü-

miert Martina Pühl-Bennewitz. »Aber viel-

leicht ändert sich das ja mit der jüngeren

Generation.«

»Wenn ich zu den Gästenins Restaurant gehe,komme ich in Braun beruhigender rüber.«Gregor Klöter, Küchenchef Ritzlerhof

»Nach meiner Lehr-zeit habe ich mirKochjacken aus Jeansanfertigen lassen.«Gregor Klöter, Küchenchef Ritzlerhof

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