BETEC® Vergussmörtel Handbuch - gcpat-tools.com · A42 Ausfahrt 12 Bottrop-Süd • aus Richtung...
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PHILIPP BETEC ® Verguss PHILIPP BETEC® Thixo
BETEC® Vergussmörtel
Handbuch
ABC
01
23
Inhalt
So finden/erreichen Sie uns 03
Die Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) 04 – „Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Vergussbeton und -mörtel“
ProdukthinweiseBETEC® – Vergussmörtel und -betone gemäß Richtlinie BETEC® – Vergussmörtel und -betone 110/140 und 180/516 11 BETEC® – Vergussmörtel 040 13 BETEC® – Vergussmörtel (hochsulfatbeständig) 140 HS 15 BETEC® – Vergussbeton (hochfest) 240 17
BETEC® – Rapidvergussmörtel und -beton 820 und 850 19
BETEC® – Vergussmörtel und -betone gemäß Richtlinie BETEC® – Universalverguss Multiflow 120/600 21 BETEC® – Rapidverguss 801/804/808/816 23 BETEC® – Stahlfaserverguss 140 SF/180 SF 25
BETEC® – Vergussmörtel und -betone gemäß Richtlinie BETEC® – Epoxidharzverguss 881 27 BETEC® – Methacrylatverguss Repafix Super 29
BETEC® – zugelassene Fugen/Ankermörtel PHILIPP Power Duo System mit BETEC® PHILIPP BETEC®Verguss 31
PHILIPP BETEC® Thixo 33
BETEC® – Fugenfüller BETEC® – Fugenfüller C35/C45 192 35
BETEC® – Fugenfüller C55/C67 193 36
Anwendungshinweise und -beispiele 37Verarbeitungsanleitung
Anhang 1: Beton nach neuen Normen 61
Anhang 2: Arbeiten bei niedrigen Temperaturen 67
Anhang 3: Arbeiten bei hohen Temperaturen 67
Anhang 4: Nachbehandlung 68
Übersicht
A42 Ausfahrt 12 Bottrop-Süd• aus Richtung Dortmund links• aus Richtung Duisburg rechts Essen Mitte• geradeaus auf der Bottroper Straße• 3. Ampelkreuzung rechts
(gegenüber Hornbach-Baumarkt)• abknickender Vorfahrtstraße folgen• Alte Bottroper Straße 64• 3. Stichstraße links
Standort Essen GCP Bauprodukte GmbHBETEC® MörtelsystemeAlte Bottroper Straße 64 · 45356 Essen
Kontakt Telefon: (02 01) 86 147-0 (Zentrale)Werk Essen Telefax: (02 01) 86 147-59 (Zentrale)Telefax: (02 01) 61 94 75 (Vertrieb)E-mail: [email protected]: www.gcpat.com
Bestellannahme E-mail: [email protected] Worms Telefon: 06241 403 - 3002Telefax: 06421 403 - 3003montags - freitags 7.30 - 17.00 UhrHomepage BETEC® Link zur BETEC®-Homepage:
Mörtelsysteme https://gcpat.com/construction/dede/vergussmörtel-und-mörtel
Geschäftszeiten montags - donnerstags 7.30 - 17.15 Uhr
Standort Essen freitags 7.30 - 13.30 Uhr
Ladezeiten montags - donnerstags 7.00 - 15.00 Uhr
Standort Essen freitags 7.00 - 12.00 Uhr
So finden Sie uns
Tipps und Hinweise zu der Richtlinie “Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Vergussbeton und Vergussmörtel”
HerausgeberDeutscher Ausschuss für Stahlbeton DAfStb im DIN Deutsches Institut für Normung e.V. Burggrafenstraße 6, D-10787 Berlin Telefon: +49 (0)30 26 01-20 39 E-Mail: [email protected]
AllgemeinesDie neue Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) „Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Vergussbeton und Vergussmörtel“ (Stand: Nov. 2011) beschreibt die Herstellung, Verwendung und Überwachung der genannten Produkte für tragende Bauteile.
DefinitionVergussbeton und Vergussmörtel bestehen aus einem trockenen Gemisch aus Zement, mineralischer Gesteinskörnung und gegebenenfalls Betonzusatzmitteln und/oder Betonzusatzstoffen. Sie werden werkmäßig hergestellt, trocken und witterungsgeschützt gelagert und nach einer bestimmten Wasserzugabe an der Einbaustelle gemäß einer gesonderten Arbeitsanweisung hergestellt und in fließfähiger Konsistenz verarbeitet. Vergussbeton wird definiert durch eine Gesteinskörnung mit einem Größtkorn > 4mm, Vergussmörtel durch eine Gesteinskörnung mit einem Größtkorn #4 mm.
AnwendungsbereichDie DAfStb Richtlinie basiert auf den Regelungen der DIN EN 206-1/DIN 1045-2 und 1045-3. Die Rili ergänzt die Normen für die Vergussmörtel und -betone. In der Regel werden aufgrund der Zusammensetzung (hoher Mehlkorngehalt; niedriger Wasser- Zement-Faktor; dichte und homogene Mörtel- bzw. Betonmatrix) hohe Festigkeiten erreicht. Deswegen behandelt die Rili nur solche Produkte, die eine hohe Frühfestigkeit und eine Druckfestigkeitsklasse von mindestens C50/60 vorweisen.
Folgende Anwendungen werden durch die Rili geregelt:
• Maschinenunterguss• Brückenlagerunterguss• Schienen-/Plattenunterguss• Fugenverguss• Ankerverguss von Maschinen• Verguss von Unterfangungen• Fertigteilverguss• Verguss von Köcherfundamenten• Verguss im Unterwasserbereich
Die maximale Schichtdicke ist nicht „begrenzt“ sondern wird vom Hersteller im technischen Merkblatt vorgegeben bzw. empfohlen.
Grundsätzlich ist die Verwendung für großformatige Bauteile ausgeschlossen.
Zulässig ist die Verwendung der Vergussmörtel und -betone auch für kleinformatige Betoninstandsetzungen. Somit ist durch die Rili auch diese Anwendung bauaufsichtlich geregelt.
Die Richtlinie des DAfStb (Stand: 11/2011)
Die BETEC® Vergussmaterialien werden homogen und klumpenfrei angemischt und können so maschinell und kontinuierlich verpumpt werden.
Die Verwendung von Vergussmörtel und - betone im Bereich der Expositionsklassen XM und XF4 ist durch die Rili nicht geregelt (XM = Betonkorrosion durch Verschleißbeanspruchung; XF4 = Frostangriff mit hoher Wassersättigung und Taumittel).
Desweiteren werden Vergussmaterialien mit leichter, schwerer oder rezyklierter Gesteinskörnung sowie mit künstlich eingeführten Luftporen nicht über die Rili geregelt. Grundsätzlich müssen gem. Rili alle Ausgangsstoffe bauaufsichtlich zugelassen sein. Im abweichenden Fall ist eine Zustimmung im Einzelfall möglich.
Bauaufsichtliche Einführung Bis zur bauaufsichtlichen Einführung der DAfStb “Vergussbeton-/Vergussmörtel- Richtlinie” waren die Vergussprodukte nicht geregelte Bauprodukte. Nach der bauaufsichtlichen Einführung der Richtlinie mit Erscheinen der Bauregelliste 2007/2 sind die nach Vergussbeton-/Vergussmörtel- Richtlinie hergestellten und überwachten Produkte geregelte Bauprodukte
Neu gegenüber den bisherigen Vergussprodukten nach DBV-Merkblatt ist vor allem die Zuordnung der Vergussmörtel und -betone zu jeweils drei Frühfestigkeits-, drei Konsistenz- und vier bzw. drei Schwindmaßklassen. Die nebenstehende Tabelle gibt eine Gesamtübersicht über die neuen Klassen. Darüber hinaus muss die Expositionsklasse nach EN 206-1/ DIN 1045-2 angegeben werden.
Weitere Hinweise können den technischen Merkblättern der Hersteller entnommen werden.
Hier als Beispiel die Ausfließmaßklasse a2 beim Vergussbeton BETEC® 180.
Vergussmörtel und Vergussbetone
Geregelte Bauprodukte
hergestellt nach
DAfStb-Richtlinie „Vergussbeton/Vergussmörtel“
aus genormten
oder
bauaufsichtlich zugelassenen Ausgangsstoffen
für den Einsatz in tragenden Bauteilen
Übereinstimmungszertifikat
Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale
Vergussmörtel
Konsistenz Fließmaßklasse (in mm)
f1 550 bis 640
f² 650 bis 740
f³ ≥750
Druckfestigkeit nach 24 h, fc,cube
Frühfestigkeitsklasse in N/mm²
A 40
B 25
C 10
Schwindmaß Schwindklasse SKVM 0 ɛs,m,91 ≤0,6 ‰
SKVM I ɛs,m,91 ≤0,8 ‰ undɛs,m,91 ≤1,0 ‰
SKVM II ɛs,m,91 #1,2 ‰ undɛs,i,91 #1,4 ‰
SKVM III ɛs,m,91 #1,5 ‰ undɛs,i,91 #2,0 ‰
Vergussbeton
Konsistenz Ausfließmaßklasse (Durchmesser in mm)
a¹ 500 bis 590
a² 600 bis 690
a³ ≥700
Druckfestigkeit nach 24 h, fc,cube
Frühfestigkeitsklasse in N/mm²
A 40
B 25
C 10
Schwindmaß Schwindklasse SKVB 0 ɛs,m,91 ≤0,6 ‰
SKVB I ɛs,m,91 #0,8 ‰ undɛs,i,91 #1,0 ‰
SKVB II ɛs,m,91 #1,5 ‰ undɛs,i,91 #2,0 ‰
Überwachung im Herstellwerk
Hersteller • Erstprüfung des Produktes• Werkseigene Produktionskontrolle (WPK)
(einschließlich Prüfung von im Werk entnommenen Proben nach Prüfplan
Anerkannte Stelle: (Überwachungs- undZertifizierungsstelle) • Erstinspektion des Werkes• Überwachung der werkseigenen
Produktionskontrolle (Beurteilung und Anerkennung der WPK)
• Zertifizierung des Vergussbetons bzw. Vergussmörtels (Erstellung eines produktbezogenen Übereinstimmungszertifikates)
Grundlage für die Ü-Kennzeichnung Übereinstimmungszertifikatder bauaufsichtlich anerkanntenZertifizierungsstelle
Überwachung und Zertifizierung Mit der bauaufsichtlichen Einführung der DAfStb-Richtlinie wird für die betroffenen Vergussmörtel/-betone die bisher auf freiwilliger Basis durchgeführte Fremdüberwachung nach DBV-Merkblatt “Vergussmörtel” abgelöst durch eine nunmehr bauaufsichtlich geforderte Überwachung und Zertifizierung der entsprechenden Produkte. Die Bestätigung der Übereinstimmung durch eine vom DIBt dafür anerkannte Zertifizierungsstelle setzt dabei eine Überwachung des Herstellwerkes durch eine Überwachungsstelle voraus. Zentrales Element des Übereinstimmungsnachweises nach der Richtlinie ist die vom Hersteller durchzuführende werkseigene Produktionskontrolle zur Überprüfung und Bewertung des Bauproduktes sowie zur Sicherung des Produktionsablaufs.
Das ÜbereinstimmungszertifikatDas sichtbare äußere Zeichen für die Einführung und Umsetzung der DAfStb- Richtlinie und der damit verbundenen Umstellung des Überwachungssystems für Vergussmörtel/-betone auf das Übereinstimmungsnachweisverfahren (ÜZ) ist die Kennzeichnung der Produkte mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen), als Nachweis der Übereinstimmung mit den Anforderungen der DAfStb-Richtlinie. Basis für die Kennzeichnung der Gebinde mit dem Ü-Zeichen ist das Übereinstimmungszertifikat einer entsprechend bauaufsichtlich anerkannten Zertifizierungsstelle. Die nebenstehende
Abbildung zeigt ein Beispiel eines derartigen Übereinstimmungszertifikates.
Das Ü-Zeichen
Die VerpackungDas Ü-Zeichen signalisiert dem Verwender, dass das Produkt in Übereinstimmung mit den Vorgaben der DAfStb-Richtlinie „Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Vergussbeton und Vergussmörtel“ hergestellt wurde und in den in der Richtlinie erwähnten Anwendungsbereichen verwendet werden darf.
FazitDurch die Aufnahme der Vergussmörtelund -betone in die Bauregelliste liegenverbindliche Regelungen für die Herstellungund Verarbeitung dieser zementgebundenenProdukte vor.
Technische Merkblätter
Hier: Beispiel und Auszüge technisches Merkblatt Nr. 1.01 (nicht vollständig)
ExpositionsklassenDurch verschiedene aggressive Medien, wie z.B. CO², Frost, Tausalz usw., können am Beton verschiedene Zerstörungsprozesse entstehen. Die nachfolgende Grafik gibt einen Gesamtüberblick der Folgen, unterteilt in „Bewehrungs-Korrosion“ und „Beton- Korrosion“:
Anwendung der Expositionsklassen• Die Einwirkungen sind auf das so genannte Mirkroklima, also die unmittelbar betrachtete
Betonoberfläche zu beziehen.• Bei der Beurteilung ist der jeweils höchste maßgebende Angriffsgrad heran zu ziehen, auch wenn
nur eine Expositionsklasse diesen erreicht.• Wenn aber zwei oder mehrere Werte im oberen Viertel eines Bereiches liegen, so wird der
Angriffsgrad um eine Stufe erhöht (bei Meer-/Niederschlagswasser nicht).• Hier die typischen Anwendungsfälle:
BETEC® Vergussmörtel/-betone gemäß RILI BETEC® 110/140 | BETEC® 180/516
Zuordnung der Expositionsklassen nach DIN 1045-2 / EN 206-1 bzw. beständig gegen...• kein Korrosions- oder Angriffsrisiko [XO]• Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Karbonatisierung [XC 1,2,3,4]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride, ausgenommen Meerwasser [XD 1,2,3]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride aus Meerwasser [XS 1,2,3]• Betonkorrosion durch chemischen Angriff [XA 1,2], XA 3 bei BETEC® 140 HS erfüllt• Frostangriff mit und ohne Taumittel [XF 1,2,3]
Produkthinweise
bauaufsichtlich zugelassenEinstufung gemäß DAfStb-Richtlinie „Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Verguss-beton und -mörtel“ (11/2011):
Vergussmörtel
BETEC® 110 BETEC® 140
Konsistenz/-bereich Ausfließmaßklasse = a Fließmaßklasse = f
[-] sehr fließfähig sehr fließfähig
[mm] nicht relevant nicht relevant
[mm] f³ (≥750) f² (≥650-740)
Korrelation zwischen Fließmaß und Ausfließmaß
[-] ca. 3:1 ca. 3:1
Frühfestigkeitsklasse nach 24 h
[-] [N/mm²]
A (≥40)
A (≥40)
Druckfestigkeitsklasse [-] C 55/67 C 60/75
Festigkeitsentwicklung [-] schnell schnell
Art der Verwendung des Betons
[-] auch für Spannbeton geeignet (ebenso für bewehrten/unbewehrtenStahlbeton)
Schwindklasse [-] SKVM III SKVM II
Vergussbeton
BETEC® 180 BETEC® 516
Konsistenz/-bereich Ausfließmaßklasse = a Fließmaßklasse = f
[-] sehr fließfähig sehr fließfähig
[mm] a² (600-690) a¹ (500-590)
[mm] nicht relevant nicht relevant
Korrelation zwischen Fließmaß und Ausfließmaß
[-] nicht relevant nicht relevant
Frühfestigkeitsklasse nach 24 h
[-] [N/mm²]
A (≥40)
A (≥40)
Druckfestigkeitsklasse [-] C 60/75 C 60/75
Festigkeitsentwicklung [-] schnell schnell
Art der Verwendung des Betons
[-] auch für Spannbeton geeignet (ebenso für bewehrten/unbewehrtenStahlbeton)
Schwindklasse [-] SKVB I SKVB I
Produkthinweise
BETEC® Vergussmörtel gemäß RILI BETEC® 040
Zuordnung der Expositionsklassen nach DIN 1045-2 / EN 206-1 bzw. beständig gegen...• kein Korrosions- oder Angriffsrisiko [XO]• Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Karbonatisierung [XC 1,2,3,4]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride, ausgenommen Meerwasser [XD 1,2,3]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride aus Meerwasser [XS 1,2,3]• Betonkorrosion durch chemischen Angriff [XA 1,2], XA 3 bei BETEC® 140 HS erfüllt• Frostangriff mit und ohne Taumittel [XF 1,2,3]
Produkthinweise
bauaufsichtlich zugelassenEinstufung gemäß DAfStb-Richtlinie „Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Verguss-beton und -mörtel“ (11/2011):
Vergussmörtel
BETEC® 040
Konsistenz/-bereich Ausfließmaßklasse = a Fließmaßklasse = f
[-] sehr fließfähig
[mm] nicht relevant
[mm] f² (≥650-740)
Korrelation zwischen Fließmaß und Ausfließmaß
[-] ca. 3:1
Frühfestigkeitsklasse nach 24 h
[-] [N/mm²]
B (≥25)
Druckfestigkeitsklasse [-] C 50/60
Festigkeitsentwicklung [-] schnell
Art der Verwendung des Betons
[-] auch für Spannbeton geeignet (ebenso für bewehrten/unbewehrtenStahlbeton)
Schwindklasse [-] SKVM III
Produkthinweise
BETEC® Vergussmörtel gemäß RILI BETEC® 140 HS (hochsulfatbeständig)
Zuordnung der Expositionsklassen nach DIN 1045-2 / EN 206-1 bzw. beständig gegen...• kein Korrosions- oder Angriffsrisiko [XO]• Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Karbonatisierung [XC 1,2,3,4]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride, ausgenommen Meerwasser [XD 1,2,3]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride aus Meerwasser [XS 1,2,3]• Betonkorrosion durch chemischen Angriff [XA 1,2,3]• Frostangriff mit und ohne Taumittel [XF 1,2,3]
Produkthinweise
bauaufsichtlich zugelassenEinstufung gemäß DAfStb-Richtlinie „Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Verguss-beton und -mörtel“ (11/2011):
Vergussmörtel
BETEC® 140 HS
Konsistenz/-bereich Ausfließmaßklasse = a Fließmaßklasse = f
[-] sehr fließfähig
[mm] nicht relevant
[mm] f2 (650-740)
Korrelation zwischen Fließmaß und Ausfließmaß
[-] ca. 3:1
Frühfestigkeitsklasse nach 24 h
[-] [N/mm²]
C (≥10)
Druckfestigkeitsklasse [-] C 60/75
Festigkeitsentwicklung [-] schnell
Art der Verwendung des Betons
[-] auch für Spannbeton geeignet (ebenso für bewehrten/unbewehrtenStahlbeton)
Schwindklasse [-] SKVM II
Produkthinweise
BETEC® Vergussbeton gemäß RILI BETEC® 240 (hochfest)
Produktmerkmal: hochfest (C 80/95)Zuordnung der Expositionsklassen nach DIN 1045-2 / EN 206-1 bzw. beständig gegen...• kein Korrosions- oder Angriffsrisiko [XO]• Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Karbonatisierung [XC 1,2,3,4]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride, ausgenommen Meerwasser [XD 1,2,3]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride aus Meerwasser [XS 1,2,3]• Betonkorrosion durch chemischen Angriff [XA 1,2], XA 3 bei BETEC® 140 HS erfüllt• Frostangriff mit und ohne Taumittel [XF 1,2,3]
Produkthinweise
bauaufsichtlich zugelassenEinstufung gemäß DAfStb-Richtlinie „Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Verguss-beton und -mörtel“ (11/2011):
Vergussmörtel
BETEC® 240
Konsistenz/-bereich Ausfließmaßklasse = a Fließmaßklasse = f
[-] sehr fließfähig
[mm] a² (≥700)
[mm] nicht relevant
Korrelation zwischen Fließmaß und Ausfließmaß
[-] ca. 3:1
Frühfestigkeitsklasse nach 24 h
[-] [N/mm²]
A (≥40)
Druckfestigkeitsklasse [-] C 80/95
Festigkeitsentwicklung [-] schnell
Art der Verwendung des Betons
[-] auch für Spannbeton geeignet (ebenso für bewehrten/unbewehrtenStahlbeton)
Schwindklasse [-] SKVB 0
Produkthinweise
BETEC® Rapidvergussmörtel/-beton gemäß RILI BETEC® 820 | BETEC® 850
Produktmerkmal: hochfest (C 80/95)Zuordnung der Expositionsklassen nach DIN 1045-2 / EN 206-1 bzw. beständig gegen...• kein Korrosions- oder Angriffsrisiko [XO]• Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Karbonatisierung [XC 1,2,3,4]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride, ausgenommen Meerwasser [XD 1,2,3]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride aus Meerwasser [XS 1,2,3]• Betonkorrosion durch chemischen Angriff [XA 1,2], XA 3 bei BETEC® 140 HS erfüllt• Frostangriff mit und ohne Taumittel [XF 1,2,3]
Produkthinweise
bauaufsichtlich zugelassenEinstufung gemäß DAfStb-Richtlinie „Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Verguss-beton und -mörtel“ (11/2011):
Rapidvergussmörtel
BETEC® 820
Konsistenz/-bereich Ausfließmaßklasse = a Fließmaßklasse = f
[-] sehr fließfähig
[mm] nicht relevant
[mm] f³ (≥750)
Korrelation zwischen Fließmaß und Ausfließmaß
[-] ca. 3:1
Frühfestigkeitsklasse nach 24 h
[-] [N/mm²]
B (≥25)
Druckfestigkeitsklasse [-] C 50/60
Festigkeitsentwicklung [-] schnell
Art der Verwendung des Betons
[-] auch für Spannbeton geeignet (ebenso für bewehrten/unbewehrtenStahlbeton)
Schwindklasse [-] SKVM I
Rapidvergussmörtel
BETEC® 850
Konsistenz/-bereich Ausfließmaßklasse = a Fließmaßklasse = f
[-] sehr fließfähig
[mm] a² (600-690)
[mm] nicht relevant
Korrelation zwischen Fließmaß und Ausfließmaß
[-] ca. 3:1
Frühfestigkeitsklasse nach 24 h
[-] [N/mm²]
B (≥25)
Druckfestigkeitsklasse [-] C 50/60
Festigkeitsentwicklung [-] schnell
Art der Verwendung des Betons
[-] auch für Spannbeton geeignet (ebenso für bewehrten/unbewehrtenStahlbeton
Schwindklasse [-] SKVB I
Produkthinweise
BETEC® Universalverguss in Anlehnung an die RILI BETEC® Multiflow 120/600
In Anlehnung an die DAfStb-Richtlinie „Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Ver-gussbeton und -mörtel“ (11/2011) lassen sich BETEC® Multiflow 120/600 wie folgt einstufen:
Zuordnung der Expositionsklassen nach DIN 1045-2 / EN 206-1 bzw. beständig gegen...• kein Korrosions- oder Angriffsrisiko [XO]• Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Karbonatisierung [XC 1,2,3,4]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride, ausgenommen Meerwasser [XD 1,2,3]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride aus Meerwasser [XS 1,2,3]• Betonkorrosion durch chemischen Angriff [XA 1,2], XA 3 bei BETEC® 140 HS erfüllt• Frostangriff mit und ohne Taumittel [XF 1,2,3]
Produkthinweise
In Anlehnung an die DAfStb-Richtlinie „Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Ver-gussbeton und -mörtel“ (11/2011) lassen sich BETEC® Multiflow 120/600 wie folgt einstufen:
Vergussmörtel
BETEC® Multiflow 120
Konsistenz/-bereich Ausfließmaßklasse = a Fließmaßklasse = f
[-] sehr fließfähig
[mm] nicht relevant
[mm] f³ (≥750)
Korrelation zwischen Fließmaß und Ausfließmaß
[-] ca. 3:1
Frühfestigkeitsklasse nach 24 h
[-] [N/mm²]
B (≥25)
Druckfestigkeitsklasse [-] C 45/55
Festigkeitsentwicklung [-] schnell
Art der Verwendung des Betons
[-] auch für Spannbeton geeignet (ebenso für bewehrten/unbewehrtenStahlbeton)
Schwindklasse [-] SKVM I
Vergussmörtel
BETEC® Multiflow 600
Konsistenz/-bereich Ausfließmaßklasse = a Fließmaßklasse = f
[-] sehr fließfähig
[mm] a² (600-690)
[mm] nicht relevant
Korrelation zwischen Fließmaß und Ausfließmaß
[-] nicht relevant
Frühfestigkeitsklasse nach 24 h
[-] [N/mm²]
B (≥25)
Druckfestigkeitsklasse [-] C 55/67
Festigkeitsentwicklung [-] mittel
Art der Verwendung des Betons
[-] auch für Spannbeton geeignet (ebenso für bewehrten/unbewehrtenStahlbeton
Schwindklasse [-] SKVB I
Produkthinweise
BETEC® Rapidverguss in Anlehnung an die RILI BETEC® 801/804/808/816
In Anlehnung an die DAfStb-Richtlinie „Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Ver-gussbeton und -mörtel“ (11/2011) lassen sich BETEC® 801/804/808/816 wie folgt einstufen:
Zuordnung der Expositionsklassen nach DIN 1045-2 / EN 206-1 bzw. beständig gegen...• kein Korrosions- oder Angriffsrisiko [XO]• Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Karbonatisierung [XC 1,2,3,4]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride, ausgenommen Meerwasser [XD 1,2,3]• Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride aus Meerwasser [XS 1,2,3]• Betonkorrosion durch chemischen Angriff [XA 1,2], XA 3 bei BETEC® 140 HS erfüllt• Frostangriff mit und ohne Taumittel [XF 1,2,3]
Produkthinweise
In Anlehnung an die DAfStb-Richtlinie „Herstellung und Verwendung von zementgebundenem Ver-gussbeton und -mörtel“ (11/2011) lassen sich BETEC® 801/804/808/816 wie folgt einstufen:
Vergussmörtel
BETEC® 801 BETEC® 804
Konsistenz/-bereich Ausfließmaßklasse = a Fließmaßklasse = f
[-] sehr fließfähig sehr fließfähig
[mm] nicht relevant nicht relevant
[mm] f³ (≥750) f³ (≥750)
Korrelation zwischen Fließmaß und Ausfließmaß
[-] ca. 3:1 ca. 3:1
Frühfestigkeitsklasse nach 24 h
[-] [N/mm²]
B (≥25)
B (≥25)
Druckfestigkeitsklasse [-] C 55/67 C 55/67
Festigkeitsentwicklung [-] schnell schnell
Art der Verwendung des Betons
[-] auch für Spannbeton geeignet (ebenso für bewehrten/unbewehrtenStahlbeton)
Schwindklasse [-] SKVM II SKVM II
Vergussmörtel
BETEC® 808 BETEC® 816
Konsistenz/-bereich Ausfließmaßklasse = a Fließmaßklasse = f
[-] sehr fließfähig sehr fließfähig
[mm] a³ (≥700) a³ (≥700)
[mm] nicht relevant nicht relevant
Korrelation zwischen Fließmaß und Ausfließmaß
[-] nicht relevant nicht relevant
Frühfestigkeitsklasse nach 24 h
[-] [N/mm²]
B (≥25)
B (≥25)
Druckfestigkeitsklasse [-] C 55/67
Festigkeitsentwicklung [-] schnell schnell
Art der Verwendung des Betons
[-] auch für Spannbeton geeignet (ebenso für bewehrten/unbewehrtenStahlbeton
Schwindklasse [-] SKVB I SKVB I
Produkthinweise
BETEC® Stahlfaserverguss in Anlehnung an die RILI BETEC® 140 SF/180 SF
DefinitionVergussmörtel mit Stahlfasern
Druckfestigkeiten (Mittelwerte)
Mörtel bei + 20 °C gem. DIN EN 196, T.1 in N/mm²
Biegezug festigkeiten (Mittelwerte)
nach 24 Stunden 60 11
nach 7 Tagen 90 14
nach 28 Tagen 105 15
nach 90 Tagen 110 15
Produkthinweise
Stahlfaserverguss
BETEC® 140 SF
Sieblinienbereich [mm] 0-4
Vergusshöhe [mm] 15-60
Frischmörteldichte [kg/dm³] 2,3
Quellmaß [Vol-%] ca. 0,5
Verarbeitungszeit (20°C) (temperaturabhängig)
[min] ca. 45
Verarbeitungstemperatur min/max (Bauteiltemperatur) Bei Temperaturen unter +5 °C Winterbaumaßnahmen einleiten (DIN 1045)
[°C] +5/+30
max. Wasserzugabe [l/25 kg] 3,6
Kalkulationsmenge [kg/m³] 2.030
Konsistenz [-] fließend
BETEC® 180 SF
Sieblinienbereich [mm] 0-8
Vergusshöhe [mm] 50-100
Frischmörteldichte [kg/dm³] 2,4
Quellmaß [Vol-%] ca. 0,5
Verarbeitungszeit (20°C) (temperaturabhängig)
[min] ca. 45
Verarbeitungstemperatur min/max (Bauteiltemperatur) Bei Temperaturen unter +5 °C Winterbaumaßnahmen einleiten (DIN 1045)
[°C] +5/+30
max. Wasserzugabe [l/25 kg] 3,0
Kalkulationsmenge [kg/m³] 2.100
Konsistenz [-] fließend
Produkthinweise
BETEC® Verguss (nicht zementgebunden) BETEC® 881
DefinitionHochleistungsfähiger, fließfähiger Epoxidharzmörtel als Vergussmörtelmasse und Verankerung
Anwendungsbereiche• Maschinenverankerung• Verankerung von Brückentragwerken• Auffüllen, Instandsetzen und Verankern von Konstruktionselementen• Unterguss von Stahlkonstruktionen• Maschinenunterguss• Schienen-/Plattenverguss (Kranbahnschienen)• Verguss im Anlagenbau
Produkthinweise
Epoxidharzmörtel
BETEC® 881
Farbe [-] achat / grau
Dichte/Verbrauch [kg/m²/mm] 2,0
Druckfestigkeit nach 1 d nach 7 d (= 28 d)
[N/mm²] ca. 40 ca. 70
Biegezugfestigkeit nach 1 d nach 7 d (= 28 d)
[N/mm²] ca. 20 ca. 40
Haftung auf Beton (gestrahlte Oberfläche) [N/mm²] ca. 3
Haftung auf Stahl (gestrahlte Oberfläche) [N/mm²] ca. 15
Korngröße [mm] bis 2
Schichtdicke [mm] 5-50
Topfzeit/Verarbeitungszeit [min] 20-30
Übergehbar bei + 10°C bei + 20°C
[Stunden] nach 18 nach 20
Vollständiges Aushärten bei + 20°C [Tagen] nach 7
Mindesttemperatur bei Anwendung [°C] 10
Maximaltemperatur bei Anwendung [°C] 30
Produkthinweise
BETEC® Verguss (nicht zementgebunden) BETEC® Repafix Super
DefinitionZweikomponentiger Reparaturmörtel für Industrieböden, methacrylathharzgebunden (plastisch und fließfähig)
AnwendungsbereicheDer BETEC® Repafix Super wird im konstruktiven Ingenieurbaubereich zum Unter- und Vergießen von Bauteilen und für Bodenreparaturen eingesetzt:• Kranschienen• Brückenlager• Maschinen• Brückengeländerpfosten• Bodenreparaturen
Produkthinweise
Reparaturmörtel
BETEC® Repafix Super
Verarbeitungszeit (20°C) (temperatur- und konsistenzabhängig)
[min] ca. 15
Verarbeitungstemperatur min./max. (Bauteiletemperatur)
[°C] -10 bis +30
Verbrauch [kg/dm³] ca. 2,0
Mischzeit [min] ≥2
Farbton [-] Zementgrau
Konsistenz 1,7 Liter: 15 kg Pulver (Härtekomponente) Konsistenz 2,0 Liter: 15 kg Pulver
[-] plastisch fließfähig
Fließmaß [cm] ca. 55
Zugkraft nach 24 h Ankerdurchmesser = 26 mm Einbindetiefe = 400 mm
[kN] > 500
Körnung [mm] 0-1
Vergusshöhen [mm] 20-100
Biegezugfestigkeit nach 21 h 3 h 28 d
[N/mm²] 15 17 20
Druckfestigkeit nach 21 h 3 h 28 d
[N/mm²] 60 75 85
Produkthinweise
PHILIPP Power Duo System mit BETEC® BETEC® Fugen/Ankermörtel PHILIPP BETEC® Verguss
DefinitionZementgebundener, fließfähiger Vergussmörtel, zugelassen für das PHILIPP Power Duo System (Zu-lassungs-Nr.: Z - 21.8.-2028)
AnwendungsbereicheDer PHILIPP BETEC® Verguss dient zur kraftschlüssigen Fugenverbindung im konstruktiven, zu-lassungspflichtigen Bereich. Der fließfähig eingestellte Mörtel verfüllt die Fugen nur unter Einsatz von geeigneten Schalungen.
Produkthinweise zugelassene
Die Systemvorteile• durch eine kontrollierte Volumenvergrößerung ist der Mörtel schrumpfungsfrei und
garantiert somit eine kraftschlüssige Fugenverbindung• zementgebunden und chloridfrei (< 0,001%)• entspricht der Brandschutzklasse A1 (nicht brennbar)• hochfließfähig eingestellt, homogene und hohlraumfreie Verfüllung der Fuge• hohe Frühfestigkeiten bei niedrigem W/Z-Faktor• Festigkeitsklasse C 60/75• sehr gut und leicht pumpfähig mit Schalung• sehr gute Oberflächenhaftung zu Stahl und Beton• hoher Frost- und Tausalzwiderstand gem. CDF-Verfahren• beständig gegen: XO; XC 1,2,3,4; XD 1,2,3; XS 1,2,3; XA 1,2; XF 1,2,3
Produkthinweise zugelassene
PHILIPP Power Duo System mit BETEC® BETEC® Fugen/Ankermörtel PHILIPP BETEC® Thixo
DefinitionZementgebundener, steifplastischer, thixotrop eingestellter Fugenmörtel, zugelassen für das PHILIPP Power Duo System (Zulassungs-Nr.: Z - 21.8.-2028)
AnwendungsbereicheDer PHILIPP BETEC® Thixo dient zur kraftschlüssigen Fugenverbindung im konstruktiven, zulassungsp-flichtigen Bereich. Der steifplastisch eingestellte und thixotrope Mörtel verfüllt die Fugen nurunter Einsatz von geeigneten Maschinen.
Produkthinweise zugelassene
Die Systemvorteile• durch eine kontrollierte Volumenvergrößerung ist der Mörtel schrumpfungsfrei und
garantiert somit eine kraftschlüssige Fugenverbindung• zementgebunden und chloridfrei (< 0,001%)• entspricht der Brandschutzklasse A1 (nicht brennbar)• weich-plastische Konsistenz, homogene und hohlraumfreie Verfüllung der Fuge• sofort abziehbar und glattfähig (standfest)• thixotropes Verhalten (ohne Schalung)• senkrechte Fugen von mehreren Metern in der Höhe sind in einem Arbeitsgang
verfüllbar• hohe Frühfestigkeiten bei niedrigem W/Z-Faktor• wasserundurchlässig• Festigkeitsklasse C 55/67• sehr gut und leicht pumpfähig ohne Schalung• sehr gute Oberflächenhaftung zu Stahl und Beton• hoher Frost- und Tausalzwiderstand gem. CDF-Verfahren• beständig gegen: XO; XC 1,2,3,4; XD 1,2,3; XS 1,2,3; XA 1,2; XF 1,2,3
Produkthinweise zugelassene
BETEC® Fugenfüller BETEC® 192 - C 35/45 | BETEC® 193 - C 55/67
ProduktbeschreibungBETEC® Fugenmörtel werden zum kraftschlüssigen Unterstopfen, zum hohlraumfreien Verfugen oder zum Ausbessern im Wandund Bodenbereichen eingesetzt. BETEC® Fugenmörtel zeichnen sich durch die mit Wasser variabel einstellbare Konsistenz aus. Hierdurch werden mit einem Produkt mehrere Anwendungsbereiche abgedeckt.
Produktvorteile• einstellbare Konsistenz = steif bis weichplastisch• hohe Frühfestigkeiten bei niedrigem W/Z-Faktor• gut pumpfähig• sofort abziehbar und glättfähig (standfest!)• thixotropes Verhalten/standfest ohne Schalung!• wasserundurchlässig• hoher Frost- und Tausalzwiderstand• chromatarm n. TRGS 613• erfüllt die Anforderungen von nicht brennbaren Baustoffen A 1
AnwendungsgebieteBETEC® Fugenmörtel werden in folgenden Hauptanwendungsbereichen des konstruktiven Ingenieur-baus eingesetzt (Unterstopfen/Verfugen/Ausbessern):• Betonfertigteilstützen• Betonfertigteilfugen• Stahlträger und -stützen• Tür- und Fensterzargen• Maschinenteile/Fixatoren• Mörtelbettherstellung• partielle Betonsanierung• Anschluss-/Hohlraumverfüllung
KundennutzenBETEC® Fugenmörtel bieten folgende Vorteile in der Anwendung:• keine aufwendigen Einschalarbeiten – Verfüllen erfolgt rationell ohne Schalung!• Fugenfüller ist thixotrop eingestellt und kann sofort nachgeglättet werden• senkrechte Fugen von mehreren Metern in der Höhe sind in einem Arbeitsgang verfüllbar• vorhandene Bewehrungsbügel, -stäbe oder -schlaufen werden kraftschlüssig eingebunden• bei einer hohlraumfreien Verfüllung ist ein kraftschlüssiger Verbund gegeben.
Produkthinweise
Fugenfüller
BETEC® 192
Sieblinienbereich [mm] 0-1
Frischmörteldichte [kg/dm³] ca. 2,0
Quellmaß [%] ≥0,1
Verarbeitungszeit [min] ca. 15
Min/max zulässige Bauteiltemperatur (während der Verarbeitung)
[°C] +5/+30
Wasserzugabe [l/25 kg] 3,5
Kalkulationsmenge [dm³/Gebinde] ca. 14 je 25 kg-Gebinde
Druckfestigkeit nach 24 h 7 d 28 d
[N/mm²] 25 45 48
Festigkeitsklasse [-] C 35/45
BETEC® 193 hochfest
Sieblinienbereich [mm] 0-0,5
Frischmörteldichte [kg/dm³] ca. 2,0
Quellmaß [%] ≥0,1
Verarbeitungszeit [min] ca. 15
Min/max zulässige Bauteiltemperatur (während der Verarbeitung)
[°C] +5/+30
Wasserzugabe [l/25 kg] 4,2
Kalkulationsmenge [dm³/Gebinde] ca. 14 je 25 kg-Gebinde
Druckfestigkeit nach 24 h 7 d 28 d
[N/mm²] 40 65 75
Festigkeitsklasse [-] C 55/67
BETEC® Fugenfüller BETEC® 192 - C 35/45 | BETEC® 193 - C 55/67
Produkthinweise
Anwendungshinweise/-beispiele
Mischen und Fördern
Anwendungshinweise/-beispiele
Brücken(lager)verguss
Brücken(lager)verguss
Sportstätten
Sportstätten
Fertigteilverguss
Fertigteilverguss
Verguss im Industriebau
Verguss im Industriebau
Verguss im Industriebau
Verguss im Industriebau
Konstruktiver Sonderbau
Maschinenunterguss
Maschinenunterguss
Fugenverguss
Fertigteilfugenverguss
Stützenunterguss
Parkdeckfugen und Schienenunterguss
Sonderbau und Turbinenunterguss
Sonderbau Schienen-/Maschinenunterguss
Verarbeitung Untergrund muss …• frei von Schmutz, Fett und allen haftvermindernden Teilen oder Schichten sein• tragfähig sein• frei von Kiesnestern sein• wassergesättigt sein• frei von stehendem Wasser sein• frostfrei sein
der Mischvorgang …• sollte mit einem Zwangsmischer oder einer geeigneten Bohrmaschine mit Quirlvorsatz (Dop-
pelquirl!) erfolgen• startet, indem ca. 2/3 der vorgegebenen Wassermenge (siehe Sackaufdruck) zugegeben wird• die angegebene Wassermenge auf dem Sack =ˆ Maximalwert. Je nach gewünschter Konsistenz
kann man bis zu 10 % weniger Wasser verwenden.• die Pulverkomponente (= Sackinhalt) wird eingegeben• ca. 2 Minuten mischen, bis ein homogener, klumpenfreier Mörtel entstanden ist• Restwasser hinzugeben und weitere 1-2 Minuten aufmischen bis gewünschte Konsistenz
erreicht ist
Mischzeit …• gesamt = mindestens 4 Minuten!
Gießvorgang …• Mörtel von der längeren Seite eingießen• muss kontinuierlich, also ohne Unterbrechung erfolgen• ohne zusätzliches Stochern• langsam eingießen, damit evtl. vorhandene Ankerlöcher hohlraumfrei mit vergossen werden• evtl. maschinell pumpen, falls Fließwege über 1 m sind (z. B. mit elektrischen Schneckenpumpen)• Entlüftungslöcher/Schlitze müssen ausreichend angebracht sein, damit die verdrängte Luft gut
entweichen kann• unter +5 °C Winterbaumaßnahmen einleiten (siehe Anhang 2)
Achtung: niedrige Temperaturen verlängern die Verarbeitungszeit, hohe Temperaturen verkürzen die Verarbeitungszeit!
Die Schalung …• muss dicht sein• darf nicht saugend sein• muss höher sein als die eigentliche Untergusshöhe (z. B. mind. so hoch wie Oberkante Stahlplatte)• der Schalungsabstand bzw. der seitliche Vergussüberstand muss so gering wie möglich sein, keines-
falls über 50 mm (ansonsten Rissegefahr!)
die Nachbehandlung …• gilt für alle freien Vergussflanken• so früh wie möglich einleiten, spätestens wenn die Mörteloberflächen beginnen anzusteifen• vor Zugluft und direkter Sonnenbestrahlung schützen• bei hohen Lufttemperaturen Jutesäcke oder Folien mit paralleler Befeuchtung verwenden• alternative Curingmittel als Verdunstungsschutz einsetzbar• Nachbehandlung mind. 5 Tage lang durchführen
Werkzeuge säubern …• direkt nach Gebrauch gründlich mit Wasser reinigen
Verpackung …• 25-kg-Papierkraftsack• 40 Stück = 1 t je Europalette• Europalette eingeschrumpft
Verarbeitungsanleitung
Vorsichtsmaßnahmen …• siehe Sackaufdruck• Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage erhältlich
Verarbeitungsanleitung
*) Noch allgemeine bauaufsichtliche Zulassung oder Zustimmung im Einzelfall erforderlich.
C8/10
normalfester Beton
C12/15
C16/20
C20/25
C25/30
C30/37
C35/45
C40/50
C45/55
C50/60
C55/67
hochfester Beton
C60/75
C70/85
C80/95
C90/105*)
C100/115*)
(Mörtel-)Beton nach neuen NormenDruckfestigkeitsklassen für Normal- und Schwerbeton
Beispiel C25/30
C25/30C = Concrete (Beton)25 = ist die charakteristische Zylinder-Druckfestigkeit in N/mm²30 = ist die charakteristische Würfel-Druckfestigkeit in N/mm²
„charakteristische Festigkeit“ = 5%-Fraktile
Würfelprüfung: Würfel 150 mm, 28d Wasserlagerung
DIN 1045-2 sieht auch die Lagerung der Probekörper nach DIN 1048 vor.Dann ist die maßgebende Druckfestigkeit wie folgt zu berechnen:- für Normalbeton bis einschließlich C50/60: fc, cube = 0,92 ¥ fc, dry- für hochfesten Normalbeton ab C55/67: fc, cube = 0,95 ¥ fc, dry
Anhang 1
Klasse Umgebung Mindestdruckfestigkeitsk-lasse
max w/z min z
XO Kein Korrosions- oder Angriffsrisiko
Beton ohne Bewehrung C8/10 - -
XC Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Karbonatisierung
XC 1 Trocken oder ständig nass C16/20 0,75 240
XC 2 Nass, selten trocken C16/20 0.75 240
XC 3 Mäßige Feuchte C20/25 0,65 260
XC 4 Wechselnd nass und trocken C25/30 0,60 280
XD Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride, ausgenommen Meerwasser
XD 1 Mäßige Feuchte C30/37¹) 0,55 300
XD 2 Nass, selten trocken C35/45¹) 0,50 320
XD 3 Wechselnd nass und trocken C35/45¹) 0,45 320
XS Bewehrungskorrosion, verursacht durch Chloride aus Meerwasser ≥0,1
XS 1 Salzhaltige Luft C30/37¹) 0,55 300
XS 2 Unter Wasser C35/45¹) 0,50 320
XS 3 Tide, Spritzwasser, Sprühnebel C35/45¹) 0,45 320
XF Frostangriff mit und ohne Taumittel
XF 1 Mäßige Wassersättigung, ohne Taumittel C25/30 0,60 280
XF 2 Mäßige Wassersättigung, mit Taumittel C25/30 (LP) C35/45
0,55 0,50
300 320
XF 3 Hohe Wassersättigung, ohne Taumittel C25/30 (LP) C35/45
0,55 0,50
300 320
XF 4 Hohe Wassersättigung, mit Taumittel C30/37 (LP) 0,50 320
XA Betonkorrosion durch chemischen Angriff
XA 1 Chemisch schwach angreifend C25/30 0,60 280
XA 2 Chemisch mäßig angreifend C35/45¹) 0,50 320
XA 3 Chemisch stark angreifend C35/45¹) 0,45 4320
XM Betonkorrosion durch Verschleißbeanspruchung
XM 1 Mäßiger Verschleiß C30/37¹) 0,55 300
XM 2 Starker Verschleiß C30/37¹) ²) C35/45¹)
0,55 0,45
300 320
XM 3 Sehr starker Verschleiß C35/45¹) ³) 0,45 320
Expositionsklassen Die Expositionsklassen von Beton und Stahl sind getrennt zu berücksichtigen.
¹) mit LP eine Druckfestigkeitsklasse niedriger ²) mit Oberflächenbehandlung ³) mit Hartstoffen nach DIN 1100
Anhang 1
Bezeichnung Ausbreit- Verdichtungs-
Klasse Maß (mm) Klasse Maß
sehr steif C0 ≥1,46
steif F 1 ≤340 C1 1,45 bis 1,26
plastisch F 2 350 - 410 C2 1,25 bis 1,11
weich F 3 420 - 480 C3 1,10 bis 1,04
sehr weich F 4¹) 490 - 550
fließfähig F 5¹) 560 - 620
sehr fließfähig F 6¹) ≥630
Betonverwendung Klasse max. Chloridgehalt im Beton¹)
max. Chloridgehalt in der Gesteinskörnung²)
unbewehrt Cl 1,00 1,00 % 0,15 %
Stahlbeton Cl 0,40 0,40 % 0,04 %
Spannbeton Cl 0,20 0,20 % 0,02 %
Nennwert des Größtkorns der gröbsten Fraktion im Beton in mm
8 11 16 22 32
Konsistenzklassen
Klasse des Chloridgehalts im Beton
Größtkornklassen
Bei Ausbreitmaßen über 700 mm ist die DAfStb-Richtlinie „Selbstverdichtender Beton“ zu beachten. Sie ist zurzeit in Vorbereitung. Bis zu ihrer Einführung bedarf es einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung oder einer Zustimmung im Einzelfall.
¹) Herstellung mit Fließmittel
¹) in Masse-%, bezogen auf Zement ²) in Masse-% der Gesteinskörnung
Anhang 1
Chemisches Merkmal XA1 XA2 XA3¹)
Grundwasser
SO4²– mg/l ≥200 und > 600 und ≤3000
> 3000 und ≤6000
pH-Wert ≤6,5 und ≥5,5 < 5,5 und ≥4,5 < 4,5 und ≥4,0
CO2 mg/l angreifend ≥15 und ≤40 > 40 und ≤100 > 100 bis zur Sättigung
NH4+ mg/l ≥15 und ≤30 > 30 und ≤60 > 60 und ≤100
Mg2+ mg/l ≥300 und ≤1000 > 1000 und ≤3000 > 3000 bis zur Sättigung
Boden
SO42– mg/kg ≥2000 und ≤30002) > 30002) und ≤12000 >12000 und ≤24000
Säuregrad > 200 Bauman-Gully in der Praxis nicht anzutreffen
Stahlbeton – Innenbauteile C16/20 XC1 F3 0/32
Stahlbeton – Außenbauteile C25/30 XC4 XF1
F3 0/16
Wasserundurchlässiger Beton Stahlbeton – Außenbauteile C25/30 XC4 XF1
F3 0/16
Stahlbeton mit hohem Widerstand gegen schwachen chemischen Angriff
C25/30 XC4 XF1XA1
F3 0/16
Stahlbeton mit hohem Frost-und Tausalzwiderstand C30/37 mit LP
XC4 XF4 XD3
F2 0/22
Grenzwerte für die Expositionsklassen XA Wenn ≥2 Merkmale zur selben Klasse führen, gilt die nächsthöhere Klasse.Ausnahme: kein Wert liegt im oberen Viertel (pH im unteren Viertel.)
Beispiele für Festlegungen von Betonen
¹) Bei chemischem Angriff ≥XA3 sind zusätzliche Schutzmaßnahmen für den Beton erforderlich. ²) Falls die Gefahr der Anhäufung von Sulfationen im Beton – zurückzuführen auf wechselndes Trocknen und Durchfeuchten oder kapillares Sau-
gen – besteht, ist der Grenzwert von 3000 mg/kg auf 2000 mg/kg zu vermindern.
Anhang 1
DIN 1045: 1988 und DAfStb-Richtlinien DIN EN 206-1/DIN 1045-2
Abschnitt DIN 1045 (1988)
Besondere Eigenschaften Expositionsklassen/ Anwendungs-regeln DIN 1045-2
6.5.5.1 Unbewehrter Beton X0
6.5.1 6.5.5.1
Innenbauteil XC1
6.5.1 6.5.5.1
Außenbauteil XC4/XF1
6.5.7.2 Wasserundurchlässiger Beton DIN 1045-2 Abschnitt 5.5.3
6.5.7.3 Beton mit hohem Frostwiderstand XC4/XF1
6.5.7.4 Beton mit hohem Frost- und Tausalzwiderstand XF4
6.5.7.4 Beton mit hohem Frost- und Tausalzwiderstand, sehr starker Frost-Tausalzangriff
XF4
6.5.7.5 Beton mit hohem Widerstand gegen schwachen chemischen Angriff
XA1
6.5.7.5 Beton mit hohem Widerstand gegen starken chemischen Angriff
XA2
6.5.7.5 Beton mit hohem Widerstand gegen sehr starken chemischen Angriff
XA2
6.5.7.6 Beton mit hohem Verschleiß-widerstand XM1
6.5.7.7 Beton für hohe Gebrauchs- temperaturen bis 250 °C DIN 1045-2, Abschnitt 5.3.6
6.5.7.8 Beton für Unterwasser-schüttung (Unterwasserbeton) DIN 1045-2, Abschnitt 5.3.4
DAfStb-Richtlinie
Hochfester Beton DIN EN 206-1, Abschnitt 3.1.10
DAfStb-Richtlinie
Fließbeton DIN 1045-2, Abschnitt 3.1.51
Zuordnung von Betonen nach DIN 1045 (7.1988) „alt“ zu Betonen nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2 (7.2001) „neu“
Besondere Eigenschaften > Expositionsklassen
Anhang 1
DIN 1045: 1988 und DAfStb-Richtlinien DIN EN 206-1/DIN 1045-2
Festigkeitsklassen Druckfestigkeitsklassen
DIN 1045 (1988) B5 C8/10
B10 C8/10
B15 C12/15
B25 C20/25
B35 C30/37
B45 C35/45
B55 C45/55
DAfStb-Richtlinie Hochfester v
B65 C55/67
B75 C60/75
B85 C70/85
B95 C80/95
B105*) C90/105*)
B115*) C100/115*)
DIN 4219-1 (1979) LB8 LC8/9
LB10 LC12/13
LB15 LC16/18
LB25 LC25/28
LB35 LC35/38
LB45 LC45/50
LB55 LC50/55
Zuordnung von Betonen nach DIN 1045 (7.1988) „alt“ zu Betonen nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2 (7.2001) „neu“
Festigkeitsklassen > Druckfestigkeitsklassen
*) Noch allgemeine bauaufsichtliche Zulassung oder Zustimmung im Einzelfall erforderlich.
Anhang 1
Arbeiten bei niedrigen Temperaturen
Einbauhinweise zur Verarbeitung von Vergussmörtel in der kalten Jahreszeit
Die Winterbaumaßnahmen gemäß der DIN 1045 sind unbedingt zu beachten.
1. Bauteil/Untergrund muss unbedingt frostfrei sein.
2. Der Trockenmörtel sollte in einem temperierten Raum (mind. 15 °C) gelagert werden.
3. Objekte/Bauteil einhausen und auf eine Mindesttemperatur von +5 °C bringen (frostfrei). Die Umgebungstemperatur und die des Material-Mischplatzes muss ebenfalls +5 °C betragen.
4. Zum Anmachen auf ca. +30 °C erwärmtes Wasser verwenden.
5. Die Frischmörteltemperatur sollte ca. +20 °C betragen (Pulverkomponente und Wasser gemischt, also nach dem Mischvorgang!).
6. Nach Einbau des Materials, das Objekt/ Bauteil vor schneller Auskühlung durch entsprechende Maßnahmen (z. B. Abdecken mit Folie, Styropor usw.) schützen – bis eine Frühfestigkeit von 5 N/mm² erreicht ist.
tM =5 tv + w tw
5 + w
Einbauhinweise zur Verarbeitung von Vergussmörtel in der kalten Jahreszeit
1. Bauteil/Untergrund vornässen und kühlen.
2. Der Trockenmörtel sollte kühl und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt (Schatten) gelagert werden.
3. Das Objekt/Bauteil ist vor direkter Sonneneinstrahlung und Wind zu schützen.
4. Kaltes bzw. gekühltes Anmachwasser verwenden.
5. Die Frischmörteltemperatur sollte ca. 20 °C betragen, darf 30 °C jedoch keinesfalls überschreiten.
6. Nach dem Verguss freiliegende Mörtelflächen sofort vor direkter Sonneneinstrahlung, Hitze, Zugluft und Wind schützen (z. B. mit feuchten Jutesäcken)
tM = die zu erwartende Frischmörteltemperatur
tv = Temperatur des trockenen Fertigmörtels
w = Anmachwassermenge je Sack Fertigmörtel
tw = Anmachwassertemperatur
Anhang 2 – Anhang 3
Nachbehandlungt
Aufgrund des hohen Gehaltes an Feinstteilen sind eingebaute Vergussbetone/-mörtel besonders intensiv (mindestens 24 Stunden) nachzubehandeln. Die Nachbehandlung muss dabei zwingend durch wasserzuführende Maßnahmen erfolgen, da bei einer nur verdunstungshemmenden Nachbehandlung und den i.A. geringen Wassergehalten der Vergussbetone/- mörtel auch nur geringe Wasserverluste schon zu Schädigungen führen können. Nach der Mindest-Nachbehandlungsdauer von 24 Stund-en kann bei diesen rasch hydratisierenden Vergussbetonen/-mörteln (zumindest bei den Frühfes-tigkeitsklassen A und B) davon ausgegangen werden, dass das Betongefüge schon so dicht ist, dass sich weitere Feuchtigkeitsverluste von selbst minimieren.
Produktübersicht Mörtelsysteme aus dem Werk Essen
• Vergussmörtel
• Füllmörtel
• Betoninstandsetzungsmörtel
• Industriebodenmaterialien
• Verpress- und Injektionsmaterialien
Anhang 4
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