Betriebliches Mobilitätsmanagement München · bietet Ihnen das Referat für Arbeit und Wirtschaft...

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Betriebliches Mobilitätsmanagement München 2016 bis 2017 Parkstadt Schwabing

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Betriebliches Mobilitätsmanagement München

2016 bis 2017Parkstadt Schwabing

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Münchens An-ziehungskraft als Wirtschaftsmetro-pole bleibt unge-brochen. Aktuelle Prognosen rech-nen für das Jahr 2035 mit rund 1,85 Millionen Einwoh-

nerinnen und Einwohnern. Ähnliche Steigerungen werden für das Münch-ner Umland prognostiziert. Mit dem Zuzug geht ein Wachstum an Arbeits-plätzen durch Neuansiedlungen und Unternehmenserweiterungen einher.

Um auch in Zukunft lebenswerte Metropole zu bleiben, stellt sich die Landeshauptstadt München den damit verbundenen Herausforderungen: Neben der Bereitstellung von Wohn-raum und von Gewerbeflächen ist es ganz wesentlich, die Mobilität in Stadt und Umland aufrecht zu erhalten. Menschen und Güter müssen sich weiterhin mit akzeptablem Zeitaufwand und zu vertretbaren Kosten bewegen können. Damit die hohe Lebensqualität Münchens nicht Schaden nimmt, sind Klimaschutz, Lärmvermeidung und Luftreinhaltung von zentraler Bedeu-tung. Mit dem Ausbau des ÖPNV und der Förderung von intelligenter Mobili- tät sind wir hier auf dem richtigen Weg. Aber: Der notwendige Infrastruktur- ausbau erfordert aufgrund seines zeit- lichen Horizonts einen langen Atem. Unmittelbar wirksame Maßnahmen zielen darauf, die vorhandene und neue Infrastruktur noch effektiver und klüger zu nutzen als bisher. Hier setzt das Mobilitätsmanagement an. Zielgerich-tete Beratung soll die Verkehrsteilneh-mer veranlassen, unnötige Fahrten zu vermeiden und das für den jeweiligen Fahrtzweck optimale Verkehrsmittel auszuwählen.

Kaum ein Gebiet der Landeshauptstadt München entwickelt sich so dynamisch und steht in so engem Austausch mit dem Umland wie der Münchner Norden. Pendlerstaus und überfüllte

öffentliche Verkehrsmittel zeigen, dass die Kapazitäten der Verkehrsinfrastruk-tur ihre Grenzen bereits erreichen. Mit einem Förderprogramm „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ (BMM) spe-ziell für Unternehmen der Parkstadt Schwabing setzt das Referat für Arbeit und Wirtschaft bewusst an einem neu- ralgischen Punkt im Münchner Norden an. Durch den gemeinsamen Firmen- standort boten sich den Firmen viele Ansatzpunkte, um im Bereich der betrieblichen Mobilität lokal zusammen zu arbeiten und voneinander zu lernen.In dieser Broschüre finden Sie an-schauliche Praxisbeispiele der sieben Firmen, die von Oktober 2016 bis Juli 2017 am BMM-Förderprogramm teilgenommen haben. Die Betriebe haben ihre Ansätze für die Mobilität von morgen strukturiert und im Dialog mit den Beschäftigten umgesetzt. Sie haben dabei eine neue Mobilitätskultur entwickelt, bei der Fahrräder, Fahrge-meinschaften und auch der Austausch von Mobilitätsinformationen eine wichtige Rolle spielen.

Die nächste Runde des Förderpro-gramms wird Ende 2017 / Anfang 2018 starten. Ich lade alle interessierten Betriebe aus München sowie aus dem Landkreis München ein, daran teilzu-nehmen.

Den beteiligten Unternehmen und der team red Deutschland GmbH, die die Betriebe beraten und unterstützt hat, danke ich für ihr Engagement. Allen Firmen, die an der kommenden Runde teilnehmen, wünsche ich schon jetzt viel Erfolg.

Josef Schmid2. BürgermeisterLeiter des Referats für Arbeit und Wirt-schaft der Landeshauptstadt München

Vorwort

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Inhaltsverzeichnis

Seite

Vorwort 3

Betriebliches Mobilitätsmanagement 5Was ist betriebliches Mobilitätsmanagement? 5Die Förderung des betrieblichen Mobilitätsmanagements durch die Landeshauptstadt München 5

Weitere BMM-Angebote der Landeshauptstadt München 6BMM-Klub 6Geförderte Einzelberatung 6Gebietsbezogene BMM-Projekte 7Fragen zum betrieblichen Mobilitätsmanagement 7 Weitere städtische Maßnahmen im Bereich Mobilitätsmanagement 7

BMM-Teilnehmer der Jahrgänge 2001-2017 8

Das Förderprogramm betriebliches Mobilitätsmanagement 2016/17 12Teilnehmer des Jahrgangs 2016/2017 12Projektablauf 12Erfolgreiche Maßnahmen 13

Gewichtung der Erfolgsfaktoren, Tipps und Fazit 14

Ergebnisse 16Fujitsu Technology Solutions GmbH 16MAN Truck & Bus Deutschland GmbH 18MAN Truck & Bus AG 20OSRAM GmbH 22STRABAG AG / Ed. Züblin AG 24TOD’S Deutschland GmbH 26Unify Software and Solutions GmbH & Co. KG 28

Kontakt 30Impressum 30

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Was ist betriebliches Mobilitäts- management? Wachsender Verkehr – ob innerstädtisch oder von außen kommend – stellt eine besondere Herausforderung für die Infrastruktur einer Stadt dar. Folglich liegt es im Interesse der Kommunen, durch Mobilitätsmanagement den Per-sonenverkehr nachhaltig zu gestalten, also effizient, umwelt- und sozialver-träglich. Mobilitätsmanagement stellt die Einstellung der Menschen zur Mobilität und ihr daraus folgendes Verhalten in den Mittelpunkt. Gezielte Mobilitätsinformationen und neue Serviceangebote sollen es den ange-sprochenen Zielgruppen ermöglichen, ihre Mobilität ressourcenschonend und effizient zu gestalten. Beim betrieb- lichen Mobilitätsmanagement (BMM) werden sämtliche Verkehrsströme, die von einem Betrieb ausgehen, unter-sucht. Dazu gehören die Anreise der Beschäftigten, Lieferverkehre sowie die Geschäftsreisetätigkeit. Ausgehend von einer Erhebung des Ist-Zustands entwickeln die Firmen geeignete Maß-nahmen, um unnötigen Verkehr zu vermeiden und ihre Mobilität möglichst umweltfreundlich zu bewältigen. BMM-Betriebe erleichtern es ihren Beschäftigten, mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln, per Fahrrad, zu Fuß oder in Fahrgemeinschaften zur Arbeit anzu-reisen, oder teilweise von zu Hause aus zu arbeiten. Auch die Optimierung der Richtlinien für den Fuhrpark und fürDienstreisen kann die Effizienz erhöhen und zu Kosteneinsparungen führen. Firmen führen BMM aus unterschiedli-chen Motiven ein: Parkplatzmangel und eine unbefriedigende ÖPNV-Anbindunggehören ebenso dazu wie die Anforde-rungen aus dem eigenen Umweltma-nagementsystem oder organisatorische Veränderungen am Betriebsstandort. Unternehmen profitieren auf vielfältige Weise vom BMM:• bessere Erreichbarkeit• höhere Mitarbeitermotivation• Beitrag zum Erreichen der Umwelt-

ziele des Betriebes (z.B. Senkung der CO2-Emissionen)

• Image-Gewinn als nachhaltiges Un-ternehmen

• Kostenersparnis, z.B. durch niedrige-re Sprit- oder Reisekosten oder

einen geringeren Parkplatzbedarf

Die bisherigen Teilnehmerbetriebe des BMM-Förderprogramms der Landes-hauptstadt München haben bereits eine Vielzahl von effizienten Maßnah-men umgesetzt. Von der Beschaffung von E-Fahrzeugen und Ladeinfrastruk-tur über den verstärkten Einsatz von Vi-deokonferenzsystemen, die Einführung von CO2-Obergrenzen für Dienstwagen oder die Förderung des Radfahrens, des zu Fuß Gehens und der Nutzung des ÖPNV. Die BMM-Maßnahmen und deren Effekte können in ein bestehen-des Umweltmanagementsystem (z.B. ÖKOPROFIT, EMAS) eingebunden werden. Für entsprechend zertifizierte Unternehmen ist dies ein großer Vor-teil.

Die Förderung des betrieblichen Mobilitätsmanagements durch die Landeshauptstadt München

Die Landeshauptstadt München befasstesich bereits 1999 in dem vom Bund ge-förderten Forschungsprojekt MOBINET mit betrieblicher Mobilitätsberatung (BMM) und gehört damit zu den Vorrei-tern in Deutschland. In einem Pilotpro-jekt und einem Pilotförderprogrammwurde zwischen 2001 und 2003 BMM in vier Betrieben methodisch erprobt.Ausgehend von den gewonnenen Erkenntnissen und den Erfahrungen mit dem Umweltberatungsprojekt ÖKOPROFIT entstand die aktuelle Systematik des Förderprogramms betriebliches Mobilitätsmanagement. Das in dieser Runde durchgeführte Format der Beratung innerhalb eines einzelnen Gewerbegebiets entstand durch die besondere Nachbarschaft zwischen der Parkstadt Schwabing mit gut 10.000 Arbeitsplätzen und dem neuen Wohngebiet Domagkpark. Bis 2014 war das Areal der ehemaligen Funkkaserne nördlich der Domagkstra-ße weitgehend unbebaut. Die Fläche

Betriebliches Mobilitätsmanagement

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derungen an die betriebliche Mobilität.Im BMM-Klub können die Teilnehmerbeim betrieblichen Mobilitätsmanage-ment am Ball bleiben. Sie bekommenwichtige Informationen über neueMobilitätsangebote und Hilfestellungenbei zukünftigen verkehrsrechtlichenVorgaben (z.B. Änderungen bei derUmweltzone). Firmen, die seit ihrerTeilnahme am Förderprogramm neueMaßnahmen im Bereich des BMM rea-lisiert haben, können sich mit diesenMaßnahmen in der Abschlussbroschü-re des laufenden BMM-Jahrgangs erneut vorstellen. Die Teilnahme an den Workshops und die Präsentation in der BMM-Abschlussbroschüre sind für die Betriebe kostenfrei. Firmen, die bereits über ein BMM verfügen, ohne am Förderprogramm teilgenommen zu haben, sind ebenfalls herzlich eingela-den, im BMM-Klub dabei zu sein. Inter-essierte Betriebe können sich gerne für dieses und für die folgenden Angebote an die Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft, wenden (Kontakt siehe S. 30).

Geförderte EinzelberatungNeben dem BMM-Förderprogrammhaben Unternehmen mit Sitz in derLandeshauptstadt München die Mög-lichkeit, Einzelberatungsleistungen inAnspruch zu nehmen, die vom Referatfür Arbeit und Wirtschaft gefördertwerden. Dieses Angebot ist vor allem für Firmen mit zeitlichen oder perso-nellen Restriktionen attraktiv. Die ge-förderte Einzelberatung ist auch eine Option für Unternehmen, die aus-schließlich einen bestimmten Ver-kehrsbereich, wie z.B. die Optimierung ihres Fuhrparks, in Angriff nehmen möchten. Das Referat für Arbeit und Wirtschaft übernimmt 50% der Kosten von bis zu fünf Beratertagen. Firmen, die bereits am Förderprogramm teilgenommen haben und vertiefte Beratung in einem bestimmten Bereich benötigen, können eine Förderung von bis zu drei Beratertagen beim Referat für Arbeit und Wirtschaft beantragen. Für die geförderte Einzelberatung steht ein begrenztes Budget zur Verfügung.

wurde von vielen Beschäftigten der Parkstadt Schwabing als Pendlerpark-platz genutzt. Ab 2015 wurde auf dem Gelände zügig ein Wohngebiet mit eigenem Mobilitätskonzept errichtet. Die Bewohner des Domagkparks sollen durch alternative Mobilitätsangebote ohne eigenen PKW auskommen können. Es war daher gemeinsames Ziel der Stadt und der Projektpartner des Domagkparks, dass Pendler, die in der Parkstadt Schwabing arbeiten, den begrenzten Straßenraum des Domagk-parks nicht weiter zum Parken nutzen. Dies hat dazu geführt, dass sich der Parkdruck in der Parkstadt Schwabing enorm erhöht hat. Das Referat für Arbeit und Wirtschaft hat darum den in der Parkstadt ansässigen Unternehmen angeboten, in einer eigenen Runde des BMM-Förderprogramms, gemeinsam neue Lösungen für die Mobilität der Unternehmen und für die Anreise ihrer Beschäftigten zu finden. Die lokale Ko-operation der Parkstadt-Unternehmen mündete nicht nur in effiziente Mobi-litätskonzepte, sondern führte auch auf vielen anderen Gebieten zu einem Austausch zwischen den Beteiligten. Die Ergebnisse dieser Runde des BMM-Förderprogrammes sind in dieser Broschüre zusammengefasst. Die Teil-nahme am Projekt, die Auszeichnungmit einer Urkunde und die begleitende Öffentlichkeitsarbeit stärken das Image der Betriebe als nachhaltig wirtschaf-tende Unternehmen. Die freiwillige Teilnahme der Betriebe an den regel-mäßigen Workshops des BMM-Klubs fördert den Dialog und den Erfahrungs-austausch mit anderen ehemaligen BMM-Teilnehmern.

Weitere BMM-Angebote der Landes-hauptstadt München

BMM-KlubSeit dem Jahr 2008 haben ehemaligeTeilnehmer des Förderprogrammsdie Gelegenheit, zweimal pro Jahr anWorkshops des BMM-Klubs teilzuneh-men. Die Rahmenbedingungen des Verkehrs ändern sich ständig. Dadurch wandeln sich auch die Anfor-

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Weitere Maßnahmen der Stadt München im Bereich Mobilitätsmanagement

Förderung des Radverkehrs Initiative „Radlhauptstadt München“, u.a. mit Radlsicherheits-Check, Fahrradbroschüren und Fahrradaktionen

Radroutenplaner Fahrradrouting im Internet und als App für eine optimale Streckenplanung in München und in der Region

Mobilitätsbildung/-erziehung für Kinder und Jugendliche

Mobilitäts-Projekte für Kinder und Jugendliche, vom Kindergarten über die Grundschule bis hin zu weiterführenden Schulen

Mobilitätsportalwww.muenchen.de/verkehr

Aktuelle Informationen zur Münchner Ver-kehrslage und zur Mobilität mit dem ÖPNV, dem Fahrrad, zu Fuß und mit dem Auto

Folglich kann leider nicht garantiert werden, dass jedes Unternehmen be-rücksichtigt wird.

Gebietsbezogene BMM-ProjekteBenachbarte Unternehmen einesGewerbegebiets haben in der Regelsehr ähnliche verkehrliche Rahmenbe-dingungen, wenn man vom PKW-Stell-platzangebot auf dem eigenen Firmen-gelände einmal absieht. Gleichzeitig istbei diesen Firmen ein erhebliches Po-tenzial für Synergien im betrieblichenMobilitätsmanagement vorhanden.Als Beispiele wären Kooperationen beider Bildung von Fahrgemeinschaftenoder die gemeinsame Kommunikationmit den Verkehrsbetrieben zu nennen.Die vorliegende Broschüre bietet ein anschauliches Beispiel für ein gebiets-bezogenes BMM-Projekt. Möchten Sie und Ihre Nachbarunter-nehmen auch ein gemeinsames BMM-Projekt aufsetzen? Wenn sich drei oder mehr Firmen aus dem gleichen Gewerbegebiet zusammen finden, dann setzen Sie sich sich mit dem Referat für Arbeit und Wirtschaft in Verbindung. Wir planen mit Ihnen Ihr BMM-Projekt.

Fragen zum betrieblichen Mobilitäts-managementSind die Busse im ÖPNV nicht optimalauf den Schichtbeginn Ihres Betriebesabgestimmt? Wollen Sie einen Fahr-radaktionstag organisieren und

benötigen Sie hierzu Anregungen? Bei solchen und ähnlichen Fragen bietet Ihnen das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt gerne seine Unterstützung an.

Weitere städtische Maßnahmen im Bereich Mobilitätsmanagement

Die Landeshauptstadt München fasstunter der Dachmarke „MünchenGscheid Mobil“ ihre Mobilitätsmana-gement-Angebote für verschiedeneZielgruppen zusammen. Neben denMünchner Betrieben werden u.a. Neu-bürgerinnen und Neubürger, Senioren,Kinder und Jugendliche sowie Men-schen mit Migrationshintergrund ange-sprochen. Ein Beispiel hierfür ist die„Neubürgerberatung“ in Zusammenar-beit mit der Münchner Verkehrsgesell-schaft (MVG). Rund 85.000 Menschenziehen jedes Jahr nach München. Umden Neubürgern die Orientierung inSachen Mobilität am neuen Wohnort zu erleichtern, erhalten sie eine aus-führliche, Verkehrsmittel übergreifendeMobilitätsberatung. Diese umfasst einkostenfreies Informationspaket zumThema „Mobilität in München“ überöffentliche Verkehrsmittel, Taxis, Car- und Bikesharing, Radln in München,Parkmöglichkeiten und vieles mehr. Ein„Schnupperticket“ für die öffentlichenVerkehrsmittel und persönliche Bera-tung sind auf Wunsch erhältlich.

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BMM-Teilnehmer der Jahrgänge 2001-2017

BerufsfeuerwehrMünchen

Anheuser-Busch InBev Germany Holding GmbH - Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH

Freescale HalbleiterDeutschland GmbH

Bavaria Film GmbH

Bertrandt Ingenieurbüro GmbH

Klinikum Harlaching

Unicredit Bank AG InnoLas Holding GmbHIKEA-Niederlassung Brunnthal

BayWa AG

EOS GmbH Electro Optical Systems

Helmholtz ZentrumMünchen

GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH

Flughafen München GmbH

HAWE Hydraulik SE

Klinikum Neuperlach Klinikum Schwabing

Krankenhaus Barmherzige Brüder München

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Ludwig StockerHofpfisterei GmbH

Michael HuberMünchen GmbH

Keller & Kalmbach GmbH

Bayerische Landesbank

KL TECHNIKGmbH & Co. KG

Klinikum Bogenhausen

Goethe-Institut e.V.

BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH

Holiday Inn Munich City Centre

Textilservice

GEWOFAG Holding GmbH

Develey Senf & FeinkostGmbH

Bayerischer Rundfunk Bayerisches Rotes Kreuz

Klinikum Thalkirchner Straße

Dorsch International Consultants GmbH

KreisjugendringMünchen-Stadt

Fujitsu Technology Solutions GmbH

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TAXIOSTBAHNHOF CENTER

TAXI Center Ostbahnhof GmbH

Stadtwerke München GmbH

Münchner Volkshochschule GmbH

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft

RTL2 Fernsehen GmbH & Co. KGQ_PERIOR AG

Stadtsparkasse MünchenStaatliches Hofbräuhaus in München

Nokia Solutions and Networks GmbH & Co. KG

Referat für Gesundheit und UmweltKommunalreferat – GeodatenService München

RATHGEBER GmbH & Co. KG

BMM-Teilnehmer der Jahrgänge 2001-2017

Referat für Arbeit und Wirtschaft

TOD’S Deutschland GmbHUnify Software and Solutions GmbH & Co. KG

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Wackler Service GroupGmbH & Co. KG

Sana Kliniken AG Schreiner Group GmbH & Co. KG

Max-Planck-Gesellschaft

PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Schörghuber Unternehmensgruppe

Swiss Re Europe S.A. Niederlassung Deutschland Sympatex Technologies GmbH

MAN Truck & Bus AGLandratsamt München

Städtische Friedhöfe München, Friedhof am Perlacher Forst

gemeinnützige GmbH des ProjektevereinsOSRAM GmbH

STRABAG AG / Ed. Züblin AG

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Teilnehmer des Jahrgangs 2016/2017

An dieser 12. Staffel des Förderpro-gramms haben sieben Betriebe aus der Parkstadt Schwabing teilgenommen.Die in Anspruch genommene Beratung war für sie kostenfrei. Ihre Maßnahmen stellen die Betriebe ab Seite 16 vor.

Das Förderprogramm betriebliches Mobilitätsmanagement 2016/2017

Unternehmen Branche Adresse Anzahl Mitarbeiter/innen

FUJITSU Technology Solutions GmbH

IKT Mies-van-der-Rohe-Str. 880807 München

1.150

MAN Truck & Bus Deutschland GmbH

Fahrzeugbau Oskar-Schlemmer-Str. 1980807 München

260

MAN Truck & Bus AG Fahrzeugbau Dachauer Straße 66780995 München

9.078

OSRAM GmbH Lichttechnik Marcel-Breuer-Str. 680807 München

1.000

STRABAG Großprojekte GmbH / Ed. Züblin AG

Bau Leopoldstr. 250c80807 München

350

TOD‘S Deutschland GmbH

Lederwaren & Fashion

Domagkstr. 1b80807 München

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Unify Deutschland GmbH & Co. KG

IKT Mies-van-der-Rohe-Str. 680807 München

300

Projektablauf

Das Förderprogramm wurde zwischenOktober 2016 und Juli 2017 über einen Zeitraum von zehn Monaten durchge-führt. Die vorliegende Broschüre stellt den Ablauf des Projektes dar und dient zudem als Abschlussbericht für die teil-nehmenden Betriebe. Die Beratung und Projektkoordination wurde von team red durchgeführt. Die Einzelberatungder Betriebe konzentrierte sich auf individuelle Schwerpunkte der be-trieblichen Mobilität, die in der ersten Beratung mit den Unternehmen iden-tifiziert wurden. Mit Unterstützung der

Berater beschäftigten sich die Betriebe eingehend mit diesen Mobilitätsfeldern – von der Bestandsaufnahme über die Entwicklung von Maßnahmen bis zu deren Umsetzung. Das Vorgehen war stets offen und flexibel, so dass neu gewonnene Erkenntnisse im Verlauf des Projektes berücksichtigt werden konnten. Durch den regen Erfahrungs-austausch während der vier gemeinsa-men Workshops erhielten alle Betriebe auch Anregungen aus Bereichen, die nicht zu ihren individuellen Schwer-punkten gehörten.

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Beste Maßnahmen

Fujitsu Technology Solutions GmbH Videokonferenzsystem

MAN Truck & Bus AG Fahrgemeinschaften mit TwoGo von SAP

MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Neuordnung der Parkberechtigungen

OSRAM GmbH Fahrgemeinschaften

STRABAG AG / ED. Züblin AG Mobilitätsinformationsveranstaltung

TOD‘S Deutschland GmbH Mobilitätsanalyse der Mitarbeiter/innen

Unify Software & Solutions GmbH & Co. KG Mobiles Arbeiten

Erfolgreiche Maßnahmen

In der folgenden Tabelle werden die-jenigen Maßnahmen dargestellt, die die Betriebe als ihre jeweils wirkungs-vollste Maßnahme sehen. Darüber hin-aus wurde eine Vielzahl von weiteren Maßnahmen geplant und umgesetzt. Ganz besonders gefördert wurden in dieser Runde Alternativen zur An-reise mit dem PKW, insbesondere die Nutzung des Fahrrads. Zusätzliche Fahrradabstellanlagen sowie Dusch- und Umziehmöglichkeiten wurden geschaffen. Ein besonderer Anreiz auf das Fahrrad umzusteigen, wird durch die Möglichkeit gewährt, hochwertige Fahrräder durch Gehaltsumwandlung zu leasen. An Mobilitätstagen wurden den Beschäftigten verschiedene Mobili-tätsangebote vorgestellt, von Pedelecs, über Leihradangebote und Carsharing bis hin zum Elektroauto. Die Nutzung des ÖPNV wird gefördert durch die

Einführung des Jobtickets oder die Bezuschussung einer Jahreskarte.Im Bereich Fuhrpark war dieses Jahr Elektromobilität ein großes Thema: Elektroautos wurden angeschafft sowie die zugehörige Ladeinfrastruktur er-richtet. Die Möglichkeit dienstlich mit Carsharing unterwegs zu sein, reduziert die Anzahl der notwendigen Poolfahr-zeuge. Damit die Beschäftigten kurze Dienstwege umweltfreundlich zurück-legen können, werden mehr Dienstfahr-räder angeschafft oder übertragbare IsarCards am Empfang hinterlegt. Zwei Betriebe nutzen erfolgreich Eco-Taxis. Im Bereich der Dienstreisen sparen die Firmen CO2-Emissionen und Arbeits-zeitkosten, indem sie verstärkt Video- und Telefonkonferenzen nutzen bzw. Anreize schaffen, die Bahn zu nutzen statt zu fliegen. Außerdem fördern sie Fahrgemeinschaften für Dienstreisen.

Projektablauf 2016/17

Workshops Beratung vor Ort10/16 Bestandsaufnahme, Wünsche der Unternehmen an Mobilität in der Parkstadt, Aufzeigen der Vielfalt von BMM

Bestandsaufnahme, Schwerpunkte für potenzielle Maßnahmen identifizieren

12/16 MVG, Kapazitäten, Jobticket, MVG Rad Entwicklung konkreter Maßnahmen

02/17 Pedelec, Fahrrad Leasing, Fahrgemein-schaften, Parkraummanagement

Begleitung bei der Umsetzung der Maß-nahmen

05/17 Kommunikationslösungen als Bestand- teil des BMM, Mobilitätsstationen in München

Einbindung der Maßnahmen in operative Prozesse und Planung für 2018

Sonderworkshops Beratung vor Ort

Jobticket für die Parkstadt Schwabing Möglichkeit für unternehmensübergreifendes Jobticket mit MVG sondieren

Mitfahrportal TwoGo von SAP Potenziale eines gemeinsamen Fahrgemein-schaftsportals skizzieren

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Gewichtung der Erfolgsfaktoren, Tipps und Fazit

OSRAM Alexander Schumann „Das BMM Programm und team red haben uns dabei unterstützt, spezifische Rahmenbedingungen und Problembe-reiche zu identifizieren, uns mit anderen Unternehmen in der Parkstadt Schwa-bing auszutauschen und gemeinsame Lösungsansätze zu entwickeln. Eine Teilnahme an einem derartigen Förde-rungsprogramm ist für jedes Unterneh-men empfehlenswert und bietet zahl-reiche Möglichkeiten und Denkanstöße zur Optimierung des unternehmerischen Mobilitätsmanagements.” Tipp: „Betriebliche Mobilitätsmanage-mentprojekte sind aufgrund ihrer Komplexität abteilungsübergreifend und als gemeinsames Team zum Erfolg zu bringen. Voraussetzung dafür ist ein offi-zielles Projektsetup inkl. bereitgestellten Ressourcen und Budget. Eine konkrete Anforderung bzw. Sponsoring von der Geschäftsführung trägt maßgeblich zum Erfolg der Projektumsetzung bei!“

MAN Truck & Bus AG Simon Krämer„Durch die Teilnahme an dem BMM Förderprogramm und den Austausch mit anderen Unternehmen konnten wir von deren Erfahrungen profitieren und unsere Mobilitätsprojekte anders angehen. Auch der weitere geplante Austausch wird wertvoll für uns sein.“Tipp: „Ansprechende Mobilitätsangebo-te fördern die Kundenzufriedenheit und schaffen einen allgemeinen Mehrwert für das Unternehmen. Im Rahmen des För-derprogramms BMM konnten fachliche Ansätze mit verschiedenen Kooperations-partnern thematisiert werden.“

MAN Truck & Bus Deutschland GmbHPeter Schwab„Das BMM führte bei uns zu einer flexi-blen Nutzung des vorhandenen Parkrau-mes und reduziert so den Parksuchver-kehr der Mitarbeiter.“Tipp: „Im Rahmen der Einführung eines betrieblichen Mobilitätsmangements ist es zwingend nötig, die Möglichkeiten des Unternehmens zu priorisen und zielgerich-tet anzugehen. Oftmals sind mit relativ kleinen Massnahmen große Wirkungen zu erzielen.“

sehr wichtig wichtigErfolgsfaktoren

Unterstützung durch die Geschäftsleitung

Frühzeitige Aufstellung eines Mobilitätsteams

Beteiligung der Mitarbeiter/innen

Einbindung der relevanten Akteure

Beratung durch externe Fachleute

Öffentlichkeitsarbeit / Mitarbeiter/innen-Information

Pull-Maßnahmen (Service- und Angebotsverbesserungen)

Push-Maßnahmen (Auflagen der Geschäftsleitung/Firmenpolitik)

100 %

57 % 43 %

71 % 29 %

86 % 14 %

29 % 71 %

86 % 14 %

43 % 57 %

43 % 57 %

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Fujitsu Technology Solutions GmbH Dr. Rolf Strotmann„Das Projekt ist eine gute Gelegenheit mit anderen benachbarten Firmen die selben Problematiken zu diskutieren. Und gemeinsame Lösungen zu finden.“Tipp: „Regelmäßig Gespräche mit Nach-barfirmen tragen dazu bei, gemeinsame Ressourcen zu finden z.B: Parkplatz- sharing, Mitfahrbörse, etc.“

STRABAG AG / Ed.Züblin AGManuela Konz„Das rechtzeitige Einbinden der Mitar-beiter zur Sensibilisierung für das Thema trägt maßgeblich zur aktiven Umsetzung im Projekt bei.“Tipp: „Wir empfehlen das zeitnahe Einbinden verschiedener Einheiten des Unternehmens von Beginn des Projektes an (interdisziplinäre Zusammenarbeit) z. B. Management, Betriebsrat, Human Resources, Energiemanagement und Facility Management.“

TOD‘S Deutschland GmbHVeit Wittmann„Ein ganzheitlicher Blick auf das Thema Mobilität hilft, Ressourcen und Potenziale sinnvoll zu planen und Synergien für alle Beteiligten zu heben.“Tipp: „Eine frühe Vernetzung mit den anderen Teilnehmern ist gerade für einen kleineren Standort des Unternehmens hilfreich. Lieber zuerst kleine und tragfähi-ge Ziele setzen, als sich an nicht umsetz-baren Zielen zu verzetteln.“

Unify Software and Solutions GmbH & Co. KGPetra Nitzl„Durch die Zusammenarbeit mit den umliegenden Firmen konnten überbetrieb-liche Projektideen ausgetauscht werden wie zum Beispiel das Thema Fahrgemein-schaften und Jobticket.“Tipp: „Die größten Einsparpotenziale im Rahmen des BMM werden durch mo-derne Kommunikationstechnik und damit einer neuen Form der Zusammenarbeit erzielt. Mobiles Arbeiten schafft hierfür die Voraussetzungen.“

1616

shaping tomorrow with you Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -dienstleistungen. Mit rund 155.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemein-sam mit seinen Kunden zu gestalten. Als 100-prozentige Tochtergesellschaft von FUJITSU bietet FUJITSU Technolo-gy Solutions Unternehmenskunden in Europa ein umfassendes Portfolio von Technologieprodukten, Lösungen und Dienstleistungen, das von Endgeräten über Rechenzentrumslösungen, Managed und Maintenance Services und Cloud-Lösungen bis hin zum Out-sourcing reicht.

Tipp:Regelmäßig Gespräche mit Nach- barfirmen führen, um gemeinsame Ressourcen zu finden z.B: Parkplatz-sharing, Mitfahrbörse, etc.

Fazit:Es ist eine gute Gelegenheit mit ande-ren benachbarten Firmen dieselben Problematiken zu diskutieren. Und gemeinsame Lösungen zu finden.

Ergebnisse

Fujitsu Technology Solutions GmbHIT Industrie

Mies-van-der-Rohe-Straße 880807 Münchents.fujitsu.comGründungsjahr: 20091.150 Mitarbeiter/innen am Standort 3.970 Mitarbeiter/innen insgesamt

Kontakt: Dr. Rolf StrotmannTel.: 089/6 20 60-21 55 Fax: 089/6 20 60-49 21 55 E-Mail: [email protected]

1717

Bereits durchgeführte Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

ÖPNV Jobticket Vergünstigter ÖPNV für die Anreise der Mitarbeiter/innen

2010

PKW-Anreise Interne Mitfahrbörse zur Förde-rung von Fahrgemeinschaften

Bessere Auslastung der PKW, Reduzierung des Park-drucks, Senkung verkehrs-bedingter Emissionen

2010

Dienstreisen Einführung flächendeckender Videokonferenzsysteme und von Skype for Business

Senkung der Dienstreise-kosten, verbesserte Arbeits-produktivität durch weniger Dienstreisen

2017

Geplante Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

PKW-Anreise Einführung der Fahrgemein-schafts-App „TwoGo“

Fahrgemeinschaften fördern 2018

Radverkehr Einführung eines JobRad-Ange-bots (Fahrradleasing)

Umstieg von anderen Ver-kehrsmitteln auf das Fahrrad fördern

2018

Radverkehr Parkplätze mit Ladestation für E-Bike

Mehr Mitarbeiter/innen auch mit weiterem Anreiseweg zum Radfahren motivieren

2018

Einsparungen:

Bereich bzw. Maßnahme Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung

Energie / Emissionen (CO2) Durch Einführung flächendeckender Videokonferenz-anlagen wurden ca. 900 t CO2 eingespart

PKW / Flugkilometer: Ist bei Energie enthalten

1818

Die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH ist die stärkste Vertriebsregion der MAN Truck & Bus AG weltweit. Mit insgesamt 351 Standorten in Deutschland wurde im Jahr 2016 ein Umsatz von 2,8 Milliarden Euro erzielt. Aufgeteilt auf 6 Vertriebsregionen mit 34 Verkaufsbüros für LKW und 6 Ver- kaufsbüros für Busse, sowie 12 MAN-TopUsed-Center für LKW und 3 MAN-TopUsed-Center für Busse ist die Ver-triebsorganisation flächendeckend in Deutschland aufgestellt. Hinzu kommen die 145 eigenen MAN-Service-Betriebe sowie die 205 MAN-Service-Partner. Sie bilden ein flächendeckendes Ser-vicenetz für die Kunden in Deutschland. Sitz der Firmenzentrale ist München. Die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH ist eine 100%ige Tochtergesell-schaft der MAN Truck & Bus AG und im Volkswagenkonzern beheimatet.

Beste Maßnahme:Neuordnung der Parkberechtigungen, bessere Nutzung der Tiefgaragen-kapazität

Durch die Einführung von gesonderten Parkausweisen unabhängig vom Mit-arbeiterinnen- und Mitarbeiterausweis, ist es nunmehr möglich, die Parkbe-rechtigung unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszutauschen. Hier haben sich eigenständig Tauschge-meinschaften entwickelt. Der vorhan-dene Parkraum wird nunmehr besser ausgenutzt.

Matthias Kürzinger und Carina Dietrich

Ergebnisse

MAN Truck & Bus Deutschland GmbHNutzfahrzeugbranche

Oskar-Schlemmer-Straße 19 – 2180807 Münchenmantruckandbus.comca. 260 Mitarbeiter/innen am Standort ca. 4.600 Mitarbeiter/innen insgesamt

Kontakt: Peter SchwabManagementsystembeauftragterTel.: 0911/4 23 92-83Fax: 0911/4 23 92-81 E-Mail: [email protected]

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Bereits durchgeführte Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

Motorisierter Individualver-kehr

Neuordnung der Parkberechti-gungen in der Tiefgarage

Effektive Nutzung des vorhandenen Parkraumes

Mai 2017

Geplante Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

Fahrrad Weiterer Umkleideraum für Fahrradfahrer

Ausweitung der Fahrrad-nutzung

Ende 2017

Motorisierter Individualver-kehr

Ausbau der Fahrgemeinschaften Reduzierung des PKW-Auf-kommens in der Parkstadt

Ende 2017

Einsparungen:

Bereich bzw. Maßnahme Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung

Energie / Emissionen (CO2) nicht messbar

Rohstoffe (Treibstoff) nicht messbar

PKW-Stellplätze Effektivere Nutzung der vorhandenen Stellplätze und damit weniger Parksuchverkehr

2020

Die MAN Truck & Bus AG ist ein führender internationaler Full-Range-Anbieter von Nutzfahrzeugen. Die Produktpalette reicht von Transportern und LKW mit einem Gesamtgewicht von 3 bis 250 Tonnen über Omnibusse bis hin zu Reisebussen.

Beste Maßnahme:MAN Truck & Bus AG München begeistert mit der cleveren Mitfahr-lösung SAP TwoGo

TwoGo bietet eine automatische Vermittlung von Fahrgemeinschaften und ist für alle Mitarbeiter am Standort gleichermaßen nutzbar.

Das Mobilitätsteamv.l.n.r: Natascha Kamptner, Simon Krämer, Philip Schmiedt, Alexandra Muth, Peter Klodt

Ergebnisse

MAN Truck & Bus AGFahrzeug- und Maschinenbau

Dachauerstraße 66780995 Münchenwww.mantruckandbus.com9.078 Mitarbeiter/innen am Standort 35.371 Mitarbeiter/innen insgesamt

Kontakt: Simon KrämerLeitung Werksservice München E-Mail: [email protected]

2121

Bereits durchgeführte Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

PKW-Anreise Fahrgemeinschaftslösung TwoGo 30.000 !, täglich nutzen ca. 560 MAN Mitarbeiter/innen die TwoGo Appca. 250 Fahrgemeinschaften wurden bereits gebildet

April 2017

PKW-Anreise Dynamisches Parkleitsystem mit Fa. ParkHere

Verbesserung der Parkhaus-nutzung: Echtzeitinformati-onen über freie Parkplätze für Mitarbeiter am Smart-phone ersichtlich

Oktober 2017

Geplante Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

Mitarbeiter-Anreise

MAN Werkerbus als Fahrgemein-schaftslösung

Reduzierung von PKW am Standort, umweltschonende Maßnahme

Jahr 2018

Einsparungen:

Bereich bzw. Maßnahme Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung

PKW-Stellplätze 100 – 150

2222

ReInventing Light OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist ein weltweit führender Hersteller von Licht- und Beleuchtungstechnologie mit einer rund 100-jährigen Geschichte. Das Produktportfolio beinhaltet High-Tech-Anwendungen auf der Basis halb- leiterbasierter Technologien wie Infra-rot oder Laser. Die Produkte kommen in verschiedensten Anwendungen von Virtual Reality über autonomes Fahren oder Handys bis hin zu vernetzten intelligenten Beleuchtungslösungen in Gebäuden und Städten zum Einsatz. Im Bereich Fahrzeug-Lichttechnik ist das Unternehmen globaler Technologie- und Marktführer. OSRAM beschäftigte Ende des Geschäftsjahres 2016 (per 30. September) in den fortgeführten Geschäftsbereichen (ohne Ledvance) weltweit rund 24.600 Mitarbeiter/innen und erzielte in diesem Geschäftsjahr einen Umsatz von knapp 3,8 Milliarden Euro.

Tipp: Betriebliche Mobilitätsmanagement-projekte sind in der Regel aufgrund ihrer Komplexität nur abteilungsüber-greifend (HR, Einkauf, Finance, IT, Legal, Facility Management etc.) und als gemeinsames Team zum Erfolg zu bringen. Voraussetzung dafür ist ein offizielles Projektsetup inkl. bereitge-stellten Ressourcen und Budget. Eine konkrete Anforderung bzw. Sponso-ring von der Geschäftsführung trägt maßgeblich zum Erfolg der Projektum-setzung bei!

Fazit: Das BMM Programm und team red haben uns dabei unterstützt, spezifische Rahmenbedingungen und Problembe- reiche zu identifizieren, uns mit anderen Unternehmen in der Parkstadt Schwa-bing auszutauschen und gemeinsame Lösungsansätze zu entwickeln. Eine Teilnahme an einem derartigen För-derungsprogramm ist für jedes Unter-nehmen empfehlenswert und bietet zahlreiche Möglichkeiten und Denkan-stöße zur Optimierung des unterneh-merischen Mobilitätsmanagements.

Alexander Schumann, Director Global Mobility und Michael Ihln, SeniorProfessional Compensation & Benefits

Ergebnisse

OSRAM GmbHLicht- und Beleuchtungstechnologie

Marcel-Breuer-Straße 680807 Münchenwww.osram.deGründungsjahr: 19191.000 Mitarbeiter/innen am Standort 24.600 Mitarbeiter/innen insgesamt

Kontakt: Alexander SchumannDirector Global MobilityTravel & Fleet ManagementTel.: 089/62 13-48 29 E-Mail: [email protected]

2323

Bereits durchgeführte Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

Fuhrpark Kostenlose Registrierung der Mitarbeiter/innen beim Car-sharing DriveNow

Motivation für umwelt-freundliche Mobilität durch die Nutzung von Carsharing und Elektrofahrzeugen

Seit Mai 2016

ÖPNV Mobilitätspartnerschaft mit der MVG (Jobticket)

Förderung der Anreise mit dem ÖPNV durch die Mitarbeiter/innen

Seit 2012

Radverkehr Angebot von Umkleide- und Duschmöglichkeiten sowie von überdachten Stellplätzen an der Firmenzentrale

Förderung der Anreise mit dem Fahrrad

Seit 2012

Geplante Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

Mobilität der Mitarbeiter/ innen

Durchführung einer Umfrage zum Mobilitätsverhalten

Sensibilisierung der Mitarbeiter/innen, Daten-grundlage des aktuellen Mobilitätsverhaltens

Q3 / 2017

Elektro- Poolfahrzeuge

Bereitstellung von Elektrofahr-zeugen zum Pendeln zwischen zwei innerstädtischen Standorten

Unweltfreundlicher Pendel-verkehr, Sensibilisierung der Mitarbeiter/innen in Bezug auf Elektromobilität, Nachhaltige Innovation

Q3 / 2017

Motorisierter Individualver-kehr

Systemunterstützte Fahrgemein-schaftslösung unternehmens-übergreifend für die Parkstadt Schwabing

Unweltfreundlicherer Pendelverkehr, Sensibilisie-rung der Mitarbeiter/innen in Bezug auf Ressourcen-einsatz, „Entspannung“ der Parkplatzsituation

Q3 / 2017

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TEAMS WORK Die STRABAG-Gruppe ist ein europä-ischer Technologiekonzern für Bau-dienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot um-fasst sämtliche Bereiche der Bauindus-trie und deckt die gesamte Bauwert-schöpfungskette ab. Wir realisieren komplexe Bauvorhaben – termin- und qualitätsgerecht zum besten Preis.In Deutschland ist die STRABAG AG Marktführerin im Verkehrswegebau und bietet hierfür sämtliche Leistungen an – von der digitalen Planung über die Baustoffgewinnung und -produktion, den Bau der Projekte bis hin zur Wartung und Unterhaltung durch eigene Straßenbetriebsdienste.

Die Ed. Züblin AG gehört zum Konzern der STRABAG SE. Als Nr. 1 im deut-schen Hoch- und Ingenieurbau bietet Züblin ein umfassendes Leistungsspek-trum und entwickelt im In- und Aus-land maßgeschneiderte Lösungen für Bauvorhaben jeder Art und Größe.

Beste Maßnahme:Mobilitätsinformationsveranstaltung

Durchführung einer Mobilitätsinforma-tionsveranstaltung zur Sensibilisierung der Mitarbeiter/innen bezüglich der Verkehrssituation in der Parkstadt.Im Zuge dessen ist eine Mobilitäts- partnerschaft mit der MVG geplant.Der Fokus wird dabei auf die Einfüh-rung eines Jobtickets gelegt, da die zentrumsnahe Lage des Firmensitzes hervorragend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahn, Bus, Straßen-bahn) erschlossen ist.

Manuela Konz, Katharina Schwarz

Ergebnisse

STRABAG AG / Ed. Züblin AGBaukonzern

Leopoldstraße 250 c80807 Münchenwww.strabag.de / www.zueblin.deGründungsjahre: 1923 / 1898350 Mitarbeiter/innen am Standort 12.000 / 14.000 Mitarbeiter/innen insges.

Kontakt: Manuela KonzTel.: 089/36 05 55-35 06 Fax: 089/36 05 55-35 95 E-Mail: [email protected]

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Bereits durchgeführte Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

Motivation der Mitarbeiter/innen

Durchführung einer Umfrage zum Mobilitätsverhalten

Sensibilisierung der Mitarbei- ter/innen, Datengrundlage des aktuellen Mobilitätsver-haltens

07 / 2017

Dienstreisen Videokonferenzsysteme Kosten- und Emissionsein-sparungen, Verbesserung der Work-Life-Balance

bereits umgesetzt

Motivation der Mitarbeiter/innen

Mobilitätsveranstaltung Sensibilisierung und Motivation der Mitarbeiter/innen

07 / 2017

ÖPNV MVG-Mobilitätspartnerschaft Förderung der Anreise der Mitarbeiter/innen mit dem ÖPNV

10 / 2017

Fahrrad Angebot von Duschen, Umkleiden, Abstellanlagen für Fahrradfahrer

Förderung der Anfahrt der Mitarbeiter/innen mit dem Fahrrad

bereits umgesetzt

Geplante Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

ÖPNV Jobticket der MVG Anreiz für Mitarbeiter/innen, mit dem ÖPNV zur Arbeit zu kommen, Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber

Q4 / 2017

Mobilitässeite im Intranet

Ausbau, Aktualisierung und Ergänzung der Informationen zum Betrieblichen Mobilitäts-management

Sensibilisierung und Motivation der Mitarbeiter/innen

laufend

Fahrgemein-schaften

SAP TwoGo Einsparung von CO2- Emissionen und Treibstoff

ab 2018

Fahrrad Einführung von Leasing- Fahrrädern

Einsparung von CO2- Emissionen und Treibstoff

ab 2018

Energie-management

Integration der Mobilitätsmaß-nahmen in ISO 50001

Fortführung und Weiterent-wicklung der Maßnahmen

ab 2018

Einsparungen:

Bereich bzw. Maßnahme Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung

Energie / Emissionen (CO2) 17 t

Rohstoffe (Treibstoff) 9.000 l

Umstieg MA von MIV zu ÖPNV / Fahrrad / Fahrgemeinschaften / Car-Sharing etc.:

30

PKW-Kilometer 155.000 km

Kosteneinsparung 62.500 !

Weitere Ressourceneinspa-rungen oder Verbesserungen:

Primär dienen die durchgeführten Maßnahmen der Bewusst-seinsbildung für nachhaltige Mobilität unter den Beschäftigten. Durch die Einführung des Jobtickets werden aber auch private PKW-Fahrten vermieden und somit Emissionen eingespart.

2626

Die TOD’S S.p.A. ist ein italienischer Mode- und Lifestylekonzern, zu der die Marken TOD’S, Hogan, Fay und Roger Vivier zählen. TOD’S ist einer der welt-weit führenden Hersteller von Schuhen und Lederartikeln im Luxussegment.

Mobilitätsanalyse der Mitarbeiter/innen

Durch Videokonferenzen über iPads in den Geschäften konnte die Zahl der Dienstwege bzw. Dienstreisen reduziert werden. Für uns war es sehr hilfreich, die verschiedenen Facetten der Mitar-beiterinnen- und Mitarbeitermobilität (Wege zum Arbeitsplatz, Dienstwege- und Dienstreisen) einmal ausführlich zu durchleuchten. Auch wenn sich die zahlreichen Ideen nicht alle sofort umsetzen lassen, ergaben sich viele Impulse für die langfristige Planung.

Veit Wittmann, HR Manager TOD‘S Deutschland GmbH

Ergebnisse

TOD’S Deutschland GmbH

Domagkstraße 1b80807 Münchenwww.tods.comGründungsjahr: 199615 Mitarbeiter/innen am Standort 120 Mitarbeiter/innen insgesamt in Deutschland

Kontakt: Veit WittmannHR Manager Central & Eastern EuropeTel.: 089/20 80 77-0 Fax: 089/20 80 77-29 [email protected]

2727

Bereits durchgeführte Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

Mobilitäts-management

Analyse des Ist-Zustandes Detailierte Zielbestimmung Q2 / 2017

Dienstwege Einführung von Videokonfe-renzen

Reduzierung Dienstreisen Q2 / 2017

Geplante Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

Jobticket Einführung des Jobtickets für unsere Mitarbeiter/innen

Finanzielle Entlastung der Mitarbeiter/innen, Wechsel vom Auto zum ÖPNV

Q4 / 2017

JobRad Einführung von JobRädern Gesundheitsaspekte, Umstieg vom Auto auf das Fahrrad

Q1 / 2018

Einsparungen:

Bereich bzw. Maßnahme Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung

Energie / Emissionen (CO2) 2,66 t / Jahr

Rohstoffe (Treibstoff) 1.116 l / Jahr

PKW / Flugkilometer: 22.000 km / Jahr

Weitere Ressourceneinsparungen oder Verbesserungen:

Gesundheitsförderung, finanzielle Entlastung der Mitarbeiter/innen, Reduzierung Dienstreisen

2828

Harmonize your enterprise Unify ist ein weltweit führendes Unter-nehmen für Kommunikationssoftware und -services. Unsere Lösungen ver- einen unterschiedliche Netzwerke, Geräte und Applikationen auf einer einzigen Plattform, die Teams immer und überall einen effizienten Austausch ermöglicht. Die Art und Weise, wie Unternehmen kommunizieren und zusammenarbeiten verändert sich nachhaltig – die Teamleistung wird gestärkt, das Geschäft belebt und die Business-Performance erheblich gesteigert.

Beste Maßnahme:Mobiles Arbeiten

Unsere Lösungen vereinen unter-schiedliche Sprach-, Video- und Daten-netzwerke, verbundene Geräte und Anwendungen in nur einer benutzer-freundlichen Plattform und unterstüt-zen so unser Konzept des „anywhere workers“ – die sichere, effektive und effiziente Zusammenarbeit, jederzeit und überall. Neben der Möglichkeit, im Home Office oder von unterwegs zu arbeiten, besteht in den Highlight Towers die Möglichkeit, an flexiblen Open Office Arbeitsplätzen oder in Lounges zu arbeiten. Unsere Teamleis-tung wird verstärkt und die Mitarbeiter-innen- und Mitarbeiterzufriedenheit gesteigert!

Petra Nitzl, Sebastian Tietz, Marc SeltierMobilitätsteam Unify

Ergebnisse

Unify Software and Solutions GmbH & Co. KGFirmenkommunikation

Mies-van-der-Rohe-Straße 680807 Münchenwww.unify.com/de/2008 (Joint Venture-Gründung)300 Mitarbeiter/innen am Standort (05/17) ~1.000 Mitarbeiter/innen insgesamt

Kontakt: Petra NitzlHuman Resources Business PartnerTel.: 089/70 07-2 22 06 Fax: 089/70 07-1 42 22 06 E-Mail: [email protected]

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Bereits durchgeführte Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Kosten / Nutzen (Auswirkung)

Termin

ÖPNV Jobticket 5 % Rabatt (bis zu 109,60 !

Ersparnis im Jahr je Ticket) seit April 2016

ÖPNV & Motorisierter Individualver-kehr

Nachteilsausgleich in Höhe von 40 ! pro Monat als Zuschuss zum MVV Ticket oder als Tank-gutschein (für 18 Monate).

40 ! je Mitarbeiter/in je Monat

seit April 2016

Motorisierter Individual-verkehr & Fuhrpark

Einführung eines Parkplatzver-gabesystems, bestehend aus je einem Haupt- und einem Zweitparkberechtigten. Außer-dem besteht die Möglichkeit von kurzfristigen Parkplatzreservie-rungen sowie der Reservierung von Besucherparkplätzen.

Die Auslastung der Park-flächen konnte auf 80 % gesteigert werden. Damit ist der Parkplatzbedarf der Unify Mitarbeiter zu 100 % gedeckt.

seit 2016

Geplante Maßnahmen:

Mobilitäts- bereich

Maßnahme Termin

Radverkehr / Fit mit dem Fahrrad zur Arbeit

Unify wird das Fahrradfahren fördern. Die Mitarbeiter/innen er-halten Informationen zu ihren besten individuellen Wegstrecken und zu Mobilitätsstationen in der Umgebung. Ab Frühjahr 2018 sollen Leasingfahrräder angeboten werden, um einen weiteren Anreiz zu schaffen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen. Auch verschließbare Fahrradabstellplätze sollen angeboten werden.

Ab Frühjahr 2018

Einsparungen:

Bereich bzw. Maßnahme Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung

Energie / Emissionen (CO2) 2,53 t

Rohstoffe (Treibstoff) 1.080 l

PKW-Stellplätze 27.000 !

Fahrrad-Stellplätze Motivation der Mitarbeiter/innen und Gesundheits- förderung.

Umstieg der Mitarbeiter/innen von MIV zu ÖPNV / Fahrrad / Fahrge-meinschaften / Car-Sharing etc.

Das Jobticket und die Limiterung der Parpklätze schaffen einen Anreiz auf den Umstieg zu ÖPNV / Fahrrad. Bei 5 – 10 % der Mitarbeiter/innen erwarten wir einen Umstieg auf ÖPNV und Fahrrad in den Sommermonaten.

PKW / Flugkilometer Unify vermeidet Flugreisen und setzt auf mobile Besprechungsoptionen.

Kosteneinsparung Ca. 40 %, gut 120 der Unify Mitarbeiter/innen arbeiten von zu Hause. So konnten ca. 40 % der Büroflächen reduziert werden.

Weitere Ressourceneinsparungen oder Verbesserungen

Die Fahrradanreisen könnten durch das Zurverfügung- stellen von Duschen und Umkleiden signifikant gesteigert (bei 50 % der Mitarbeiter/innen) und damit Emissionen eingespart werden. Außerdem wäre der Ausbau der Fahr-radstellplätze notwendig.

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Landeshauptstadt München Referat für Arbeit und WirtschaftHerzog-Wilhelm-Straße 1580331 München

Roland HöslTel.: 089/2 33-2 55 06Fax: 089/2 33-2 79 66E-Mail: [email protected]:www.muenchen.de/arbeitundwirtschaftwww.betriebemobil.de

team redteam red Deutschland GmbHAlmstadtstraße 710119 Berlinwww.team-red.net

Kontakt

Herausgeber

Landeshauptstadt MünchenReferat für Arbeit und WirtschaftHerzog-Wilhelm-Straße 1580331 München

Inhaltliche BetreuungRoland Hösl

Texte und Bilder von BetriebenDie teilnehmenden Betriebe sowie die team red Deutschland GmbH

Porträt Josef SchmidMichael Nagy/Presseamt München

Bilder auf der UmschlagrückseiteMünchner Verkehrsgesellschaft mbH, Kerstin Groh; Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (MVV)

Konzeption und Redaktion team red Deutschland GmbH

Gestaltungwpgh kommunikation gmbh

Druck druckwerk Druckerei GmbH, München Klimaneutral gedruckt auf Recycling-papier aus 100% Altpapier

Veröffentlichung des Referates für Arbeit und Wirtschaft 2017, Heft Nr. 315

Impressum

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