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B T Magazin für Geschäftsprozess- und Output-Management 2-2014 März Matthias Kraus, IDC, zeigt Schwach- stellen und Trends bei MPS/MDS auf. Image Access: Neue CIS-Technik holt auf Pluspunkte für große Formate Helmut Fallmann, Fabasoft, über die Kriterien für eine europäische Cloud. Christopher Rheidt, TA Triumph- Adler, über die Arbeits- konzepte der Zukunft. Thomas Ingendoh, Image Access, über die Qualität beim Groß- format- Scannen. www.bit-news.de

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B T� Magazin für Geschäftsprozess- und Output-Management

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MatthiasKraus, IDC, zeigt Schwach-stellen und Trends bei MPS/MDSauf.

Image Access: Neue CIS-Technik holt auf

Pluspunkte für große Formate

HelmutFallmann,Fabasoft, über dieKriterienfür eine europäischeCloud.

ChristopherRheidt,TA Triumph-Adler, über die Arbeits-konzepte derZukunft.

ThomasIngendoh,ImageAccess,über die Qualitätbeim Groß-format-Scannen.

www.bit-news.de

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4 | BIT 2–2014

BITINHALT

Office-Systeme

BIT-Umfrage: Tinte oder Toner? 6

Xerox: Beide Technologien sind wichtig 7

Kyocera: Laserdrucker sind kaum zu schlagen 8

HP: Effektivste und kostengünstigste Lösung 10

Epson: Überzeugende Alternative zum Laser 12

Lexmark: Zukunftsdrucktechnologie für das Büro 12

Oki: Eine hohe Ausfallsicherheit 14

Utax: Dokumentensicher und kostengünstig 14

Sharp: Gefragt sind verlässliche und robuste Systeme 15

IDC-Studie: Erstaunliche Ergebnisse zu MPS/MDS 16

MPS/MDS: Vorgehensweise bei der Umsetzung 20

Ricoh: Dokumenten- plus IT-Services 22

TA Triumph-Adler: IT-Services im Fokus 25

Canon: Basis ist „as a Service“ 28

Nuance: Druck- und Energiekosten reduzieren 30

Kyocera: Grüne Ideen 32

Office Depot und Papyrus: Strategische Partnerschaft 33

Enterprise-Content-Management

Circle Unlimited: Mehr Usability 64

Comarch: Datenflüsse verbinden 65

Beta Systems: Neue Wege für Prozesse 66

Cloud-Computing

Fabasoft: Datenschutz braucht Werte 68

Fabasoft: Made in Europe 71

Studie: KMU erreichen Generation Cloud nicht 72

Sharp: Einfache Zusammenarbeit 73

CeBIT 2014

CeBIT: 100 Prozent Business im Visier 34

CeBIT-Vorschau 36

Windream und Partner auf der CeBIT 42Secudos: Ihre Dateien, Ihre Kontrolle 43RDS Consulting: Flexibel und zukunftssicher 43One Click Solutions: Prozesse optimieren 44Readsoft: Bedarfsgerechte Lösungen 44

IT-Branche

Trends 2014: Ein Blick nach vorne 58

ECM World: Wissen vermitteln und Networking 62

EIM versus ECM

BIT-Umfrage: Was bedeutet EIM für die Branche? 46

Pentadoc: EIM stiftet nur Verwirrung 47

Zöller & Partner: „Bellen am falschen Baum“ 48

Project Consult: EIM ist ein wichtiger Trend 49

DWB: Integration ist der Treiber 50

Innodata Tech: EIM bringt Orientierung 51

Geschäftsprozesse in Unternehmen und Verwaltungen

Image Access: Einen Mei-lenstein für die Digitalisie-rung von Großformatensetzt der Wuppertaler Scanner-Spezialist mit dengrundlegend neu entwickel-ten CISplus-Modulen für dieGroßformat-Scanner der Widetek-Produktfamilie. Die Kluft zwischen denScan-Technologien CCD undCIS hinsichtlich Geschwin-digkeit, Farbtreue und Qua-lität wird damit geringer.Und die Kunden profitierenvon völlig neuen Einsatzmöglichkeiten. Zu sehen undzu erleben sind die neuen Systeme auf der CeBIT.

Titelstory ab Seite 74.

BARC: ECM ist bereits EIM 52

Unternehmensberatung Lütt: EBM statt EIM 53

VOI: EIM ist gelebte Realität 54

GfO: EIM ist integrativer Ansatz 55

Bitkom: EIM ist nicht zielführend 55

Dialog-Award: Werte statt Funktionen 56

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74 | BIT 2–2014

Titelstory

Geschäftsprozesse

Image Access: Widetek-Produktfamilie bekommt zur CeBIT Zuwachs

Neue Pluspunktefür große Formate

Eine Weltpremiere erlebt die Königsklasse der Scanner zur

CeBIT 2014. Mit seinem grundlegend neu entwickelten

„CISplus“-Modul setzt das deutsche Unternehmen Image

Access einen Meilenstein für die Digitalisierung von Groß -

formaten und erschließt seinen Kunden gleichzeitig völlig

neue Einsatzmöglichkeiten. Bei unveränderten Preisen

schrumpft damit der Leistungsabstand zum Klassenprimus,

dem CCD-Verfahren.

Grundlegend unterscheidet man zwi-schen den beiden Scan-TechnologienCCD und CIS. Faustregel: CCD-Mo-delle sind teurer und schneller. DieCIS-Familie ist preiswerter und wirdmit der neuen Generation trotzdembedeutend schneller. CIS-Scanner sindin der Widetek-Produktfamilie an dem„C“ am Ende des Produktnamens zuerkennen. In den Disziplinen Ge-schwindigkeit, Farbtreue und Qualitätgab es bisher einen klar erkennbarenAbstand zwischen CCD und CIS. DerWuppertaler Hersteller Image Accessbaut diese Kluft zur CeBIT 2014 ab,denn CIS hat aufgeholt.

Mehr Licht, höhere BildqualitätEin ganzes Jahr Entwicklungsarbeitsteckt in den völlig neu konzipiertenCIS-Modulen, die auf dem Image-Access-Messestand in Hannover erst-mals im Rampenlicht stehen. Die Ka-meras arbeiten schneller und präziser,optimierte Sensorchips erledigen nunFunktionen parallel, die bisher nach -einander abgewickelt wurden. Es gibtnoch ein weiteres Alleinstellungsmerk-mal: Während das Licht bei CIS nor-malerweise nur aus einer einzigenRichtung kommt, verfügt die C-Klassevon Widetek über „Dual Light“, sodass die Vorlagen von rechts und linksausgeleuchtet werden. Mehr Licht er-möglicht aber nach den Gesetzen derPhysik eine höhere Bildqualität undmehr Tempo beim Scannen. CISplus-Einheiten sind jeweils

12 Zoll (ca. 30 Zentimeter) breit undim Vergleich mit ihren Vorgängern

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BIT 2–2014 | 75

schlanker. Sämtliche Scanner aus demHaus des Komplettanbieters sind mitder jüngsten LED-Generation vonOsram bestückt, was Ausfallsicherheitund optimale Farbwiedergabe garan-tiert. Fast 400 LEDs sind es allein imFall des doppelseitigen Scanners Wide-tek 36 DS, der beispielsweise alle vierSeiten eines kompletten Tageszeitungs-bogens gleichzeitig in einem einzigenArbeitsgang digitalisiert. Dazu ist welt-weit kein vergleichbares Gerät in derLage.

Gemeinsame TechnologieplattformEine weitere Besonderheit aller Pro-duktlinien von Image Access – alsoauch der Bookeye-Buch-Scanner – istdie gemeinsame Technologieplattform„Scan2Net“. Das heißt: Jedes Einzel -gerät ist durch sein eigenes virenge-schütztes Linux-Betriebssystem zwarals „Standalone“-Station völlig autark,benötigt also keinen PC für den Be-trieb, kann aber problemlos per Kabeloder WLAN in bestehende Netzwerkeeingebunden werden. Es ist kompati-bel mit Betriebssystemen wie Win -dows, iOS, Unix oder Linux und er-laubt einen offenen Zugriff für alleWebbrowser (Firefox, Chrome, Safari,Opera, Internet Explorer). Mehr noch: Per Scan2Pad-App

wird auch der individuelle Tablet-Com-puter des Benutzers oder sein Smart -phone gleichzeitig zur Fernbedienungund zum Empfangsteil für digitalisierteScans. Das spart nicht nur Papier undToner, sondern umständliche Umwegebei der Übertragung. Das jeweilige„Device“ muss dabei nicht absturzge-fährdet im Arm gehalten werden, son-dern findet in einer praktischen Halte-rung am Scanner sicheren Halt. Beson-dere Treiber und Interface-Karten sindüberflüssig. In Netzwerken nutzt Scan2Net als

Schnittstelle TCP/IP über Ethernet,mit 1000 MBit pro Sekunde die zur-zeit schnellste offene Verbindung zuPC-gestützten Systemen. Das ermög-licht ein Vielfaches der Geschwindig-

kamentenpackungen in Braille-Blin-denschrift, 3-D-Reliefs von Münzenund Oberflächentexturen. Auch Rei-fenquerschnitte lassen sich mithilfeneuer LED-Lichtquellen und optimier-ter Kameras vermessen. Zollbeamtekönnen bei der Importkontrolle mitdem Scan der Oberflächen von Serien-nummern Plagiate identifizieren. Spe-zial-Scanner für weitere Einsatzfeldersind in Vorbereitung.

keiten, die über USB 2.0 oder SCSImöglich sind.

Individuelle Touchscreen-BedienungTrotz der nahezu unbeschränkten Of-fenheit für den Zugriff von außen sindauch die Möglichkeiten des geräteeige-nen Touchscreens gewachsen, wasschon das größere, inzwischen durch-gängig farbige 7-Zoll-Display augenfäl-lig macht. Im intensiven Kontakt mitseinen Kunden entwickelte das Unter-nehmen aus dem Bergischen Land, dasinzwischen mehr als 20 Jahre lang Er-fahrungen auf diesem Gebiet gesam-melt hat, branchenspezifische Vorein-stellungen für die Touchscreen-Bedie-nung: Architekten bevorzugen hier an-dere Presets als Facility-Manager oderMaschinenbauer, der Vermessungsinge-nieur bedient sein Gerät anders als derArchivar, ein Druckdienstleister musssich jeweils schnell auf unterschied-lichste Endverbraucherwünsche um-stellen können. Neue Anforderungen ergeben sich

zunehmend auf dem Gebiet der 3-D-Erkennung. So erscheinen auf Scansdeutlich plastisch Prägungen auf Medi-

Die neuen Groß -format-CIS-Scannerder Serie Widetekvon Image Accessver fügen über neu konzipierteund leistungsfähi-gere CIS-Module.

Bei Steuerung übermobile Geräte fin-det der Tablet-PCbei den neuen Widetek Scannernin der praktischenHalterung seinenPlatz.

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76 | BIT 2–2014

Titelstory

Geschäftsprozesse

„Kleine“ Großformat-Scanner für den Desktop

Gerade bei 3-D-Darstellungen undOberflächeninspektionen erweist sichdie integrierte Rechnerleistung, diejeden Widetek auszeichnet, als un-schlagbarer Vorteil. Dass die Trendsdabei nicht immer in Richtung „höher,schneller, weiter“ gehen, beweist dieEntwicklung des jüngsten Desktop-Modells Widetek 12. Bisher war der Widetek 25 für Formate bis 635 × 470 Millimeter (etwas größerals DIN A2) nicht nur der kleinsteGroßformat-Scanner von Image Access, sondern auch der einzigeFlachbett-Scanner. Ausgestattet ist er mit einer besonders gehärtetenAuflage fläche aus hochwertigem Ber -liner Glas, seine Kameras liefern beivollem Bogenformat in nur drei Sekun-

sche führten zur logischen Konse-quenz, auf Basis derselben Technikden Widetek 12 zu konstruieren unddas Lieferprogramm damit abzurun-den. Er scannt einfach alles – von derBriefmarke bis zu Vorlagen mit etwasmehr als DIN A3 – und erschließtdamit neue Märkte im professionellenOffice-Bereich.

„All-inclusive“-WartungspaketFür alle Produkte bietet Image Accessals einziger Hersteller ein „All-inclu-sive“-Wartungspaket an. Im Unter-schied zu Wartungspaketen andererScanner-Hersteller, bei denen keine„Consumables“, also das Verbrauchs-material inkludiert sind. Diese erwei-terte Garantie enthält mit bis zu fünfJahren Laufzeit sämtliche Verschleiß-teile, Kameras, Lampen, Walzen undsogar die technisch veredelten Glas-platten. Insgesamt eine lohnende Versi-cherung. Ein weltweites Vertriebs- undService-Netz bürgt im Garantiefall fürschnellen Support vor Ort. Zurzeit stellt das Unternehmen mit

54 Mitarbeitern in Wuppertal jährlichrund 5000 sehr unterschiedliche Scan-

ner-Einheiten her, fast ausschließlich inZusammenarbeit mit lokalen Zuliefe-rern. Thomas Ingendoh, Firmengrün-der und Geschäftsführer von Image Access, kann sich keinen besserenStandort vorstellen: „Die tolle Infra-struktur mit grundsoliden mittelstän -dischen Unternehmen ist eine bedeu-tende Grundlage unseres Erfolgs.“(www.imageaccess.de)

den extrem scharfe Farbbilder mit 300 dpi. Hohe Lebensdauer, praxis -orientierte Benutzerfreundlichkeit und ansprechendes Design sind dieStärken des kleinen Widetek. Doch nicht jeder Anwender be -

nötigt Scans in Poster-Größe, in vielenmodernen Büros passt zudem einetwas kleineres Gerät besser auf denDesktop. Entsprechende Kundenwün-

Widetek 25: Der„kleine“ Großfor-mat-Scanner fürden Desktop scanntVorlagen bis zueiner Größe vonDIN A2.

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BIT 2–2014 | 77

Neue Widetek-Scanner von Image Access: CIS-Technologie holt auf

„Digitale Kopie – besser als das Original“Ein Jahr Entwicklungsarbeit steckt in den CISplus-Modulen,

mit denen die neuen Großformat-Scanner Widetek ausge -

stattet sind. BIT sprach mit Dipl.-Ing. Thomas Ingendoh und

Rüdiger Klepsch, den Geschäftsführern der Image Access

GmbH, über Einsatzbereiche und Besonder heiten im Bereich

des großformatigen Scannens.

tät als das Original. Das erreichen wirauch. Aber Ingenieurbüros hantierennormalerweise nicht mit 100 Jahrealten Beständen.

BIT Sie bieten allein im Widetek-Segment eine sehr vielfältige Pro-duktpalette an – vom neuen Flach-bett-Scanner fürs Format DIN A3 bis

hin zu Großformat-Scannern fürDokumente bis zu einer Breite von48 Zoll, also über 1,20 Meter. Weißeigentlich jeder Kunde, was für einGerät er überhaupt braucht? Klepsch Oft nicht, also ist der Verkaufentsprechend beratungsintensiv. Dennwir wollen für jeden Kunden die indi-viduell beste Lösung finden. Dabeihaben wir den großen Vorteil, dass wir

über jahrelange Erfahrungen mit unter-schiedlichsten Branchen verfügen.Dazu gehören z. B. Fachanwender wieArchitekten und Maschinenbauer, diezwar vielleicht nur zehn Exemplarepro Tag scannen, bei denen aber sofor-tige Verfügbarkeit die entscheidendeRolle spielt. Ganz andere Anforderun-gen haben Inhouse-Dienstleister:

BIT Herr Ingendoh und HerrKlepsch, mit CISplus haben Sie derCIS-Scan-Technologie zu einemQualitätssprung verholfen. Wirddamit das CCD-Verfahren baldüberflüssig? Thomas Ingendoh Nein, das istschon aus physikalischen Gründen garnicht möglich. CCD bleibt einfachtechnisch anspruchsvoller, liefert diehöchste Image-Qualität und arbeitetschneller. Aber der Gap wird erheblichgeringer, denn wir haben aus CIS vielmehr herausgeholt, als noch vor kur-zem möglich schien – und das bei glei-chem Preis.

Rüdiger Klepsch Es wird auch wei-terhin Einsatzgebiete geben, in denennur CCD infrage kommt. Das gilt z. B.für Reprodienstleistungsbetriebe, diemit extrem schwierigen Vorlagen zutun haben. Da gibt es Risse, Uneben-heiten, Gilb oder andere Verfärbungen.In solchen Fällen braucht und lieferteine Kopie oft eine viel bessere Quali-

Thomas Ingendoh, Geschäftsfüher derImage Access GmbH: „Wir haben ausCIS viel mehr herausgeholt, als nochvor kurzem möglich schien – und dasbei gleichem Preis.“

Rüdiger Klepsch, Geschäftsfüher derImage Access GmbH: „Der Verkauf istentsprechend beratungsintensiv.Denn wir wollen für jeden Kundendie individuell beste Lösung finden.“

Thomas Ingendoh: „Von der Liefe-rung bis zur vollständigen Inbetrieb-nahme dauert es meistens weniger als eine Stunde. Schon das überraschtdie meisten Kunden.“

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78 | BIT 2–2014

Titelstory

Geschäftsprozesse

Große Unternehmen leisten sich sol-che Spezialabteilungen für Scan undDruck, die bei hohem Output mitihren spezifischen Aufgabenspektrengut vertraut sind.

BIT Wie sieht das bei externenDienstleistern aus, etwa in Copy-shops? Klepsch Solche Anwender müssennatürlich mit mehr Überraschungenrechnen, wenn Endverbraucher imLaden stehen. Während wir beispiels-weise den neuen Widetek in einerHamburger Büromarktkette installier-ten, kam gerade eine Kundin miteinem großen Schnittmusterbogen herein – also eine Vorlage mit buntenLinien zum Zuschneiden von Stofftei-len, aus denen später ein Kleid genähtwird. An so eine Anwendung hatteniemand gedacht, aber es funktioniertwunderbar.

BIT Ist das auch, ähnlich wie beimBookeye, im Selbstbedienungsbe-trieb möglich? Klepsch Kaum, denn bei Fehlbedie-nung ist der Materialverbrauch einfachzu kostspielig, also das Frustrationspo-tenzial für den Benutzer zu hoch. FürGroßfotos braucht man natürlich ganzandere Einstellungen als für Schnitt-

stark zu. Das erfordert individuelle Lösungen.

BIT Stellen internationale Kun-den andere Anforderungen als inDeutschland? Ingendoh Zum Teil spielt die Robust-heit eine größere Rolle. Bei 99 ProzentLuftfeuchtigkeit und 35 Grad im Schat-ten soll ein Widetek auch in Malaysiastörungsfrei funktionieren – oder aufhoher See, mit Schraubfüßen gesi-chert. Alle unsere Geräte sind solidewartungsfreie Konstruktionen ausEdelstahl und eloxiertem Aluminium.Der Einsatz von Plastik wäre verbun-den mit Abrieb, statischer Aufladungund höherem Verschmutzungsrisiko.„Built to last“, gebaut für die Ewigkeit,das ist unser starkes Verkaufsargumentvor allem im amerikanischen Markt,mit solidem „German Engineering“.

BIT Neuerdings hat Image Accessseinen eigenen YouTube-Channel.Welche Bedeutung hat für Sie dieInternet-Präsenz? Klepsch Als weltweit agierendes Un-ternehmen ist eine professionelle undinhaltlich fundierte Internet-Präsenzfür uns und nicht zuletzt für unsere internationalen Partner unverzicht-bar. Ob es nun diverse Whitepaperssind, die technische Zusammenhängeund Basiswissen einfach und verständ-lich vermitteln als auch professionel-le Filme, die die Bedienung und An-wendung unserer Geräte zeigen; un -sere Partner haben zu jeder Zeit dierichtigen Informationen; um ihre Kunden fundiert und fachgerecht zu be raten.

Ingendoh Auch hierin zeigt sich dieProfessionalität unseres Unternehmensund hebt uns klar vom Wettbewerb ab.

musterbögen, um originalgetreueImages zu erhalten. Als Abteilungs-Scanner in großen Unternehmen eig-nen sich die Geräte hervorragend.

Ingendoh Von der Lieferung bis zurvollständigen Inbetriebnahme dauertes meistens weniger als eine Stunde.Schon das überrascht die meisten Kunden.

BIT Dank Scan2Pad lassen sich IhreScanner vollständig, beispielsweiseüber ein iPad, steuern. Wie wichtigist da noch eine eigene Bedienober-fläche am Gerät? Ingendoh Der Touchscreen ist fürunsere Kunden sehr wichtig, alsohaben wir es nicht nur auf 7 Zoll ver-größert, sondern für die Programmie-rung flexibler gemacht. Große Unter-nehmen wollen dort ihr Logo sehen,die Gesamtgestaltung soll zur CI (Cor-porate Identity) passen. Die Bedeutungvon Branding und Customizing nimmt

Rüdiger Klepsch:„Dienstleister wieCopyshops müssennatürlich mit mehrÜberraschungenrechnen, wennEndverbraucher im Laden stehen.“

Thomas Ingendoh: „Bei 99 ProzentLuftfeuchtigkeit und 35 Grad imSchatten soll ein Widetek auch in Malaysia störungsfrei funktionieren –oder auf hoher See, mit Schraub -füßen gesichert.“

Rüdiger Klepsch: „Als weltweit agie-rendes Unternehmen ist eine profes-sionelle und inhaltlich fundierte Inter-net-Präsenz für uns und nicht zuletztfür unsere internationalen Partnerunverzichtbar.“

Ein großer Touch -screen, der flexibelprogrammierbarist, vereinfacht dieBedienung des Widetek.

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