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Bereits zum 12. Mal fand am vergangenen Wochenende in Nieder-Hilbersheim ein großer Bauern- und Handwerkermarkt im alten Ortskern statt. Der Markt, der sich

mittlerweile auch überregional großer Beliebtheit erfreut, hat auch in diesem Jahr un-zählige Besucher in das kleine Dörfchen gelockt. Speziell zur Durchführung der Veran-staltung ist der „Verein Bauern- und Handwerkermarkt Nieder-Hilbersheim e.V.“ ge-gründet worden und bot den internationalen Gästen ein abwechslungsreiches Programm. Mehr dazu lesen Sie im Innenteil. Foto: U. Schnepp

„Dreschen anno dazumal“

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Die BingerNr. 8 - 2012 - KW 43 24. Oktober 2012

Seite 2 24. Oktober 2012 - KW 43Die Binger Woche

Soziale Einrichtungen

Service derWoche ImpressumDie Binger Woche und die Ingelhei-mer Woche erscheinen als unab-hängige Zeitung wöchentlich und werden mit einer Auflage von 63.300 Exemplaren kostenlos an alle er-reichbaren Haushalte verteilt.

Verlag: azw GmbH Salzstraße 22-24 55411 Bingen Registergericht: HRB 44172 [email protected] [email protected]

Geschäftsführung: Sandra Strack Tel.: 06721-4980-12 Klaus M. Schier Tel.: 06721-4980-13

Redaktion verantw.: Laura Schier Tel.: 06721-4980-11

Geschäftszeiten: Mo. bis Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sa. 9.30 - 12.00 Uhr

Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1 vom 01.09.2012

Verteilung: DLZ Verlags GmbH Rebgarten 23 55546 Bad Kreuznach Mobil: 0171-3334992

Druck: Industrie Dienstleistungs-gesellschaft mbH Mittelrheinstraße 2 56055 Koblenz

Gedruckt auf 100 % Recycling-papier

Urheberrechtshinweis Die Inhalte, Strukturen und das Lay-out sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, Veröffent-lichung oder sonstige Verbreitung dieser Informationen, insbesonde-re die Verwendung von Anzeigen-layouts, Grafiken, Logos, Anzei-gentexten oder -textteilen oder Anzeigenbildmaterial bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags.

Polizei Ingelheim: 0 61 32 - 6551 0 Polizei Bingen: 0 67 21 - 905 0 Polizei Notruf: 110 Feuerwehr Notruf: 112 Rettungsdienst, Notarzt: 192 22 Telefonseelsorge: 0800 111 0 111Vergiftungszentrale Mainz: 06131 232 466

Notrufnummern

Ärzteschaft Ingelheim Ärztliche Bereitschaftspraxis: 0 61 32 - 19 29 2 Diakoniekrankenhaus Ingelheim: 0 61 32 - 7 85 0Ärzteschaft Bingen Schneider-Texier-Haus: 0 67 21 - 19 29 2 Arztbezirk Bacharach: 0 67 47 - 599 588Zahnärztlicher Notfalldienst: 0 18 05 - 66 67 65Sanitätsdienstliche Bereitschaft: 0 61 31 -56 26 42

Ärztliche Notdienste

Sucht- und Jugendberatung: 0 61 32 - 62 20 020 Tierhelfer Ingelheim: 0 61 32 - 7 62 05Tierschutzverein Stromberg 0 67 24 - 4 77Kontakt- und BeratungsstellePsychosoziale Beratung; Ansprechpartner: B. Vogel-Guth, Dipl.-Sozialpädagogin, Tel. 06721 - 404 682 Tagesstätte/ Tagespflege für SeniorenMo. bis Fr. 8 Uhr bis 17 Uhr, Tel. 06721 - 408 97 22Kreuzbund Bingen e.V.Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige, Tel. 06743 - 6455E-Mail: [email protected]

Polizeibericht

www.die-binger-woche.dewww.die-ingelheimer-woche.de

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Bingen / StrombergMi.

24.Okt.

Rupertus-Apotheke, Stromberger Straße 76, Weiler, Tel. 06721 992500

Do.25.Okt.

Apotheke am Römer, Saarlandstr. 121, Büdesheim, Tel. 06721 995100

Fr.26.Okt.

Stephanus Apotheke, Saarlandstr. 180, Büdesheim, Tel. 06721 44093

Sa.27.Okt.

Rosen-Apotheke,Staatsstr. 6, Stromberg, Tel. 06724 592

So.28.Okt.

Nahe-Apotheke, Saarstr. 2, Münster-Sarmsheim, Tel. 06721 45341

Marktapotheke, Marktplatz 6, Stromberg, Tel. 06724 6160

Mo.29.Okt.

Adler-ApothekeSpeisemarkt 7, Bingen,Tel. 06721 14037

Di.30.Okt.

St.Barbara Apotheke, Hochstr. 2, Waldalgesheim, Tel. 06721 34982

Apotheken-Notdienste

Mi. 24.10. Do. 25.10. Fr. 26.10. Sa. 27.10.Sonnen-aufgang:

8.09 Uhr

Sonnen-untergang:

18.14 Uhr

Sonnen-aufgang:

8.11 Uhr

Sonnen-untergang:

18.12 Uhr

Sonnen-aufgang:

8.13 Uhr

Sonnen-untergang:

18.11 Uhr

Sonnen-aufgang:

8.14 Uhr

Sonnen-untergang:

18.09 Uhrstark bewölkt

Tag: 9 -14 °CNacht: 11-9 °C

bewölktTag: 9-15 °C

Nacht: 11-9 °C

bewölktTag: 8 °C

Nacht: 4-2 °C

wechselhaft/Schauer u. SonneTag: 2-7 °C

Nacht: 3-1 °C

So. 28.10. Mo.29.10. Di. 30.10.

AlleWetterangaben

ohne Gewähr

Sonnen-aufgang:

8.16 Uhr

Sonnen-untergang:

18.07 Uhr

Sonnen-aufgang:

7.18 Uhr

Sonnen-untergang:

17.05 Uhr

Sonnen-aufgang:

7.19 Uhr

Sonnen-untergang:

17.03 Uhrregnerisch

Tag: 1-8 °CNacht: 6 °C

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Verkehrsunfall mit Verletzten - Bingen-Büdesheim, Dromersheimer Chaussee: Eine 87 jährige Fahrradfah-rerin befuhr die Dromesheimer Chaussee in Fahrtrich-tung Saarlandstraße. Als sie sich bereits im Abbiegevorgang in den Bannzäuner Weg befand, befuhr ein Fahrzeug die Dromersheimer Chaussee in entgegengesetzter Richtung. Die 87-jährige erschrak sich und stieß gegen den Bord-stein. Sie kam zu Fall und verletzte sich. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Verhalten des PKW-Fahrers mit ursächlich war für das Zustandekommen des Verkehrsunfalles. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen silberfarbenen Cad-dy, ein Kennzeichen konnte nicht abgelesen werden. Hin-weise bitte an die PI Bingen, 06721-905-0.

24. Oktober 2012 - KW 43 Seite 3Die Binger Woche

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Trauer um Tierschutz PionierinNachrichten derWoche

Berufsinformationstag an der Hildegardisschule

Bauern- und Handwerkermarkt in Nieder-Hilbersheim

Zum ersten Mal seit längerer Zeit gelang

es Hans-Peter Lorschei-der, Schullaufbahnbera-ter der Hildegardisschule in Bingen, einen Beruf-sinformationstag für die Schülerinnen der Klassen 10-13 zu organisieren. Be-sonders erfreulich war ne-ben dem großen Interes-se der Schülerinnen auch die Unterstützung durch die Eltern. Es sei wichtig die Jugendlichen bei der Findung einer geeigneten Laufbahn zu unterstützen, denn immer mehr Schü-ler sind ratlos, wie es nach dem Erwerb des Schulab-schlusses weitergeht, so sind sich Lehrer, Eltern und Betriebe einig. Neben der Möglichkeit eines Studiums gibt es auch Alternativen,

die vielen Absolventen gar nicht bekannt sind. Um eben diese Optionen den Schülerinnen näher zu bringen, war es Hans-Pe-ter Lorscheider sowie der gesamten Lehrerschaft ein Anliegen den Mädchen die nötigen Informationen an die Hand zu geben. Von den Schülerinnen wur-de die Veranstaltung, die künftig alle zwei Jahre gep-lant ist, dankbar angenom-men. Neben Info-Ständen verschiedener Betriebe wie etwa Boehringer Ingelheim, standen Organistaionen wie der Bundesfreiwil-ligendienst den Schüle-rinnen Rede und Antwort – auch in Form von Vor-trägen und Gesprächen in kleiner Runde.

� us/Foto:�U.�Schnepp

Von Tanzgruppen über Chöre und Präsenta-

tionen historischer Trak-toren und landwirtschaft-licher Maschinen hielten die Nieder-Hilbersheimer ein buntes Programm be-reit. Ein besonderes High-light für viele Besucher war am Wochenende die 10. Rheinhessische Meister-schaft im Strohballenrol-len. Nach der Qualifikati-on am Samstagnachmittag trugen die Teilnehmer am Sonntag den Endkampf mit anschließender Siegereh-rung aus. Doch ohne die

wochenlange und uner-müdliche Vorbereitung der Dorfbevölkerung wäre eine solche Veranstaltung in einem 650-Seelendorf schier undenkbar. Viele Einwohner öffneten den Besuchern ihre Tore und stellten Ausstellern ihre Höfe zur Verfügung, Wein-keller konnten besichti-gt werden. Auch für das leibliche Wohl von Groß und Klein war in vielfäl-tiger Weise gesorgt: Süße und deftige Leckereien bei strahlendem Sonnenschein überzeugten die Veranstal-

tungsgäste. Bei den rund 70 Ausstellern konnten die Besucher zudem selbst her-gestellte Produkte aller Art erwerben. Großen Anklang fanden ebenso die ange-botenen Kutschfahrten. Ein Kinderkarusell, sowie Kinderschminken runde-ten ein gelungenes Wo-chenende ab. Bereits jetzt lädt die Dorfgemeinde zum Bauern- und Hand-werkermarkt 2013 ein, der traditionsgemäß am dritten Wochenende im Oktober stattfinden wird. us/Foto:�U.�Schnepp

Überraschend ver-starb in der Nacht

von Samstag auf Sonntag die beliebte Tierschütze-rin Betty Klugmann. Viele Tierfreunde standen des-halb trotz des Tages der offenen Tür vor verschlos-senen Toren. Stattdessen erwartete die Besucher eine Tafel, die über den Tod der Tiermutter infor-mierte. Freunde und Nachbarn haben Blumen vor Bingens „Arche Noah“ in Grolsheim niedergelegt und Kerzen angezündet. Statt fröhlichem Treiben wie geplant, flossen Trä-nen. Ein freiwilliger Hel-fer erhoffte sich das Ver-ständnis der Besucher. „Andere Dinge gehen jetzt einfach vor. Wer füt-tert die Tiere? Wie wird es weitergehen?“, das sind die Fragen, mit denen sich die Tierschützer nun be-schäftigen müssen. Zahl-reiche von Klugmanns Helfern haben sich zu ei-ner Krisensitzung ver-sammelt. Die Einnahmen des angedachten Floh-marktes zum Tag der of-fenen Tür fehlen jedoch

nun an allen Ecken und Enden, ebenso wie der Erlös vom Verkauf von Speisen und Getränken, der der Tierauffangstati-on zugute kommen sollte. Wie es letztlich mit dem Tierasyl weitergehen soll

ist unklar. Klar ist nur, dass Betty Klugmann, die sich unermüdlich, aufop-fernd und selbstlos für kranke, verletzte und nicht mehr gewollte Tiere einsetzte, fehlen wird.�� us/Foto:�U.�Schnepp

Jahresausstellung der Binger Photogesellschaft

Die Binger Photogesell-

schaft veranstaltet von Freitag, 26. Oktober, bis Mittwoch, 28. No-vember, eine Jahres-ausstellung. Die Vernis-sage findet am kommenden Samstag, 27. Oktober, 16.30 Uhr, in der Weinstube „Zur Sonne“ in der

Badergasse 12 in Bingen statt. Un-

ter dem Motto „Kunst im Lo-kal“ werden Portraits aus-

ge- stellt sein. Jeder Interessierte ist herzlich willkom-men. red

Schülerinnen�der�Klassen�10-13�konnten�sich�an�den�verschiedenen�Ständen�informieren.


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Tonbildschau:Mexiko

Eine Tonbildschau zum Thema „Mexiko - Auf den Spuren in-

digener Kulturen“ findet am Don-nerstag, 25. Oktober, 19 Uhr an der Volkshochschule in Bingen statt. Die Tonbildschau führt die Teil-nehmer auf eine Reise durch den Süden Mexikos: ausgehend von Mexico City durch Oaxaca und Chiapas bis auf die Halbinsel Yu-catán. Dabei gibt Referent Dr. Flo-rian Pfeil Eindrücke von Land-schaft, Kultur, Geschichte, Politik und Musik der Region. Der Eintritt kostet 4 Euro.Weitere Informati-onen und Anmeldung möglich un-ter Tel. 0672112327 oder 991103, bzw. im Internet: www.vhs-bingen.de oder per E-mail an [email protected].


Druckfrisch zum Mantelsonntag

Nachrichten derWoche

Der Verband deutscher Unterneh-merinnen - Landesverband Baden-

Pfalz-Saar - lädt am Freitag, 26. Oktober, zu einer genussvollen Reise zu Mainzer Unternehmerinnen ein. Jana Hauck hält einen Vortrag über das Thema Marken-führung. Mit diesem Vortrag werden die Unternehmerinnen bei Jungwin-zerin Eva Vollmer auf dem Weingut in Mainz-Ebersheim starten. Nach einem Ortswechsel nach Mainz in die Sektkelle-

rei Kupferberg, gibt durch eine Führung Einblick in die Sektherstellung. Im An-schluss treffen die Unternehmerinnen auf die Neugeschäftsfrau Eva Eppard. Der Kostenbeitrag beträgt 25 Euro. Eingela-den sind alle Unternehmerinnen. Anmel-dungen unter www.herrgottsgarten.de oder unter Tel. 0800 589 1912. Man bittet um Voranmeldung bis zum 26. Oktober. Treffpunkt ist um 15 Uhr das Weingut Eva Vollmer. red

VDU lädt zur Genussreise ein

Darauf hat man in Bingen lange gewar-

tet, jetzt liegt er druck-frisch in allen Geschäften. Der 1. Firmenwegweiser für die Binger Innenstadt. „Die Zeit für den Firmen-wegweiser war reif “, so Helmut Renner, Vorsit-zender der Binger Wer-begemeinschaft e.V.

Zeigen, was Bingen vor-zuweisen hat, Informati-on für die Kunden gebün-delt im Westentaschen oder Handtaschenformat. „Ein optimales Nach-schlagewerk für Kunden“, lautete der Vorschlag aus den Reihen der Werbe-gemeinschaft. Im Layout von der AZ umgesetzt halten sie jetzt das fertige Produkt in Händen. Klein, handlich, informa-tiv und prall gefüllt mit allem, was der Kunde wis-sen möchte. Vielfalt in Bingen auf einen Blick. Hier zeigt sich auf einen Blick die Angebotsvielfalt in Bingen. Das ist es, was

die Kunden schon lange gewünscht haben. Die Binger Werbegemein-schaft e.V. hat das Ohr am Kunden, das stellt sie mit dem Firmenwegweiser wieder einmal unter Be-weis. „Wir nehmen unse-re Kunden mit auf einen Streifzug durch unsere liebenswerte Stadt“, so Helmut Renner. Erstmals sehen die Binger Bürger auch die neue Binger Dachmarke – Bingen Per-spektiven am Rhein. 20.000 Exemplare des Fir-menwegweisers liegen in den Binger Geschäften bereit und führen die Kunden durch die Ge-schäfte, übersichtlich ge-gliedert nach Mode und Accessoires, Gesundheit und Wellness, Wohnen und Schenken, Dekora-tion, Dienstleistung und Service, Technik und Me-dien, Essen und Trinken, Gastronomie, Nahrungs- und Genussmittel. red

Die Binger Werbegemeinschaft stellt Firmenwegweiser für die Innenstadt vor. Foto: privat

Der Bericht des Landtagsabgeord-neten Michael Hüttner über die

aktuelle Landespolitik stand im Mittel-punkt der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Kempten/Gaulsheim. Hüttner ging auf die Innen- und Sicher-heitspolitik sowie auf soziale Belange ein. Herausragende Aufklärungsquoten im Bundesvergleich von Straftaten mit 63%, bei im dritten Jahr hintereinander sin-kenden Fallzahlen, ist Rheinland-Pfalz eines der sichersten Bundesländer. Rela-tiv wenig spektakuläre Ereignisse und die Einrichtungen von Häusern des Jugend-rechtes oder Ermittlungen nach täter-orientierten Ansätzen, tragen zu dieser Situation bei. Auch auf die Bemühungen

der Landesregierung, mit neuen Initia-tiven und Programmen dafür zu sorgen, dass die Bedürfnisse von Senioren zum altersgerechten Wohnen erfüllt werden können, ging Hüttner ein. In seinem Rechenschaftsbericht des Ortsvereins führte er an, dass eine Vielzahl an Ini-tiativen für die Kemptener Bürger un-ternommen wurden, damit das direkte Wohnumfeld besser und angenehmer wird. Er sicherte auch zu, dass mit die-sem intensiven Einsatz für die Bürger weiter gearbeitet wird. Im weiteren Zen-trum stand die Ehrung von Erwin Grat-wohl für 55-jährige Mitgliedschaft in der SPD. red

Jahreshauptversammlung

Zukunft der Jardins SurpriseDie Diskussion über die Zukunft der

Jardins surprises am Rheinufer hat die SPD-Fraktion im Stadtrat aufgegriffen und dem Oberbürgermeister zwei Vor-schläge unterbreitet. „Die jardins surprises waren eine Bereicherung für die Bürger der Stadt und für die Touristen“, so der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Michael Hüttner. „Mit einem Kostenaufwand von 180.000 Euro im Jahre 2011 wurden sie allerdings ganz überwiegend vom Land Rheinland-Pfalz finanziert, was der Stadt Bingen nicht möglich sein wird; deshalb muß über andere Möglichkeiten nach-gedacht werden.“ Nach Auffassung der SPD-Fraktion sollten Gartenbaubetriebe angesprochen werden, ob sie nicht die Gestaltung eines oder mehrerer Gärten übernehmen und damit für ihr eigenes Unternehmen werben wollen. „Auch in anderen Fällen und zur Landesgarten-

schau ist dieser Weg bereits erfolgreich gegangen worden“, so der Fraktionsvor-sitzende Dr. Till Müller-Heidelberg. Au-ßerdem könnten die Hochschulen an-gesprochen werden, insbesondere die Fachhochschule Geisenheim mit ihrem Studiengang Gartenbau. „Hier könnte man anregen, dass im Rahmen des Stu-diums eine Gartengestaltung als Projekt-arbeit durchgeführt wird.“ Diese Projekte müssen allerdings im jetzigen Winter-semester erfolgen. Nach Auffassung der SPD-Fraktion wäre es durchaus ausrei-chend, wenn auf diesen beiden Wegen nur einige Gärten neugestaltet würden. Im jährlichen Rhythmus könnten dann jeweils einige neue Gärten die Bürger und Besucher erfreuen. Die SPD-Frak-tion bittet den Oberbürgermeister diese beiden Vorschläge kurzfristig aufzugrei-fen und zu überprüfen. red


Grußwort von Oberbürgermeister Feser zum Binger Mantelsonntag 2012

Mantel SonntagDie Werbegemeinschaft Bingen e.V. lädt ein zum

28. Oktober 2012 in Bingen verkaufsoffen von 13 bis 18 Uhr

Auto-Ausstellung

Viele weitere Events

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An jenen besonderen Aktionstagen wie dem Man-telsonntag heißt einkaufen in Bingen zugleich erle-ben, genießen, sich austauschen, sehen und gesehen werden. Mein herzlicher Dank gilt daher den Orga-nisatorinnen und Organisatoren des diesjährigen herbstlichen Einkaufssonntags sowie allen Binger Geschäftsleuten und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich nicht scheuen, den Sonntag im Dienst ihrer Kundschaft zu verbringen. Ihnen ist es zu verdanken, dass Bingen sich den Titel „Einkaufs-stadt“ auch heute noch uneingeschränkt auf die Fahne schreiben darf!

Ich wünsche Ihnen ein vergnügliches Einkaufs-Erlebnis in unserer schönen Stadt Bingen am Rhein und grüße Sie herzlich

Ihr

Thomas FeserOberbürgermeisterder Stadt Bingen am Rhein

Liebe Gäste, liebe Kundinnen und Kunden von nah und fern, liebe Vertreterinnen und Vertreter des Binger Einzelhandels,

wir wissen es: die Zeiten ändern sich. Auch und gerade im Einzelhandel haben die vergangenen Jahre deutliche Änderungen mit sich gebracht. Die Händler vor Ort haben heute gegen die anonyme Konkurrenz des Internethandels anzutreten. Doch glücklicherweise bedeutet „neu“ nicht zugleich „schlecht“ – im Gegenteil: spätestens, wenn sich die Menschen zum Mantelsonntag in der Binger Fußgängerzone drängen, zeigt sich, dass der Einzelhandel an den neuen Bedingungen gewach-sen ist. Dass die Kundinnen und Kunden gerne dem Ruf der Binger Geschäfte zum verkaufsoffe-nen Sonntag in die Innenstadt folgen, um eine Einkaufskultur zu leben, die nicht nur Tradition, sondern auch unübersehbare Vorzüge hat. Ein-kaufen vor Ort heißt lebendiges Einkaufen, heißt anprobieren und anfassen, heißt Gespräche führen und sich fachmännisch beraten lassen.




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Liebe Besucher des Mantelsonntages, Bingen blüht auf, mitten im Herbst.Viele neue Geschäfte sehen Bingen als lohnenden Stand-ort und viele etablierte Händler investieren für Sie in Angebot und Ausstattung. Kommen Sie nach Bingen, beleben Sie die Stadt, stärken Sie Ihre Region.Sie wollen einfach und schnell finden WAS es WO in BINGEN gibt?Holen Sie sich Ihr Exemplar vom druckfrischen Firmen-wegweiser: Wo & Was in Bingen.Das kleine Heftchen der Werbegemeinschaft, mit allen Adressen und Öffnungszeiten der Firmen in der Innenstadt, finden Sie in den Binger Geschäften.Sie werden staunen, der Binger Einzelhandel bietet Ihnen ein breitgefächertes Sortiment. Zum Mantelsonntag drehen sich für die Kinder zwei Karus-sells und die Tigerente ist bei uns zu Gast.

Essen nach Noten „Musical-Dinner“

Essen nach NotenMusical-Dinner in der „Alten Wache“

Auch dieses Mal hält das kulinarische Team der „Alten Wache“ sinfonische Köstlichkeiten bereit, um die Gäste

nach allen Sinnen der Kunst zu verwöhnen. Für den Ohrenschmaus sorgt keine Geringere als Cornelia Bardi

und Ihre Live-Band & Gruppe Winter Wonderland. Nicht nur die Songs und Duette aus den bekannten Musicals wie dem Phantom der Oper, Elisabeth, Evita, Wicked,

Ich war noch niemals in New York u.v.m. stehen an erster Stelle, nein, auch der Spaß kommt hier nicht zu kurz.

Denn plötzlich findet sich der Gast selber als Darsteller inmitten der Truppe wieder.

Das Team der Alten Wache freut sich auf Sie.

Ein Abend für Augen, Ohren und Gaumenmit der Sängerin Cornelia Bardi

am 10. Nov. 2012, Beginn um 19.00 UhrKarten inkl. ein 3-Gang-Menü 49.50 €

Reservieren Sie telefonisch unter 06721-987280 oder vor Ort in der „Alten Wache“

Info unter www.altewache.org

Der Treffpunkt au f dem mittlerweile sehr belebten Speisemarkt im Herzen der Stadt: „Die Alte Wache“

125 Jahre Hagemann - Kompetenz in der 6. Generation

Die historische Feuerwehrdrehleiter ist am Speisemarkt zu bestaunen und die Ritter lagern auf dem Neff-Platz.

Verschiedene Autohäuser zeigen Ihnen die neuesten Auto-Modelle.Sie sehen, liebe Besucher, Bingen bietet ihnen das umfassende Angebot und Service. In den zahlreichen Fachgeschäften mit ihren individu-ellen Sortimenten werden Sie von Fachpersonal

kompetent und freundlich beraten. Mit einem Service, den es nur im Fachhandel gibt.

Sie sind herzlich willkommen in Bingen am Rhein zum traditionellen verkaufsoffenen Mantelsonntag.

Wir freuen uns auf Sie.Ihre Werbegemeinschaft BingenKommen Sie nach Bingen, beleben Sie die Stadt, stärken Sie Ihre Region.




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Tanzend helfenBis zur Tanznacht am Sams-

tag, 27. Oktober, ab 18 Uhr im Rheintal-Kongress-Zentrum sind es nur noch einige Tage. Die Baugewerksinnung, unter Ober-meister Michael Choquet, über-reichte im Haus des Handwerks einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro an Magdalena Copeland, die Projektleitung des Benefizballs zugunsten der Caritas in Bingen. Sie bedankt sich herzlich für die

großzügige Einzelspende und ergänzt: „Es ist großar-tig zu erleben, wie die Binger Unternehmer und Privatleu-te für die Men-schen und das Wohlergehen in ihrer Stadt zusammenrü-cken, das habe ich bisher selten erlebt.“ Michael Choquet, vorheriger Organisator der bekannten Binger Benefizgala stand der Caritas im Vorfeld dan-kenswerterweise mit Rat und Tat

zur Seite und wollte es sich nicht nehmen lassen auch einen finan-ziellen Beitrag für die Menschen mit familiären, Schulden- oder Suchtproblemen zu leisten, de-

nen der gesamte Erlös der Gala unter dem Motto „Tanzend hel-fen“ zu Gute kommt. Das bunte und stimmungsvolle Programm sieht anspruchsvolle Show-Ein-lagen der dreifachen Vize-Welt-meister und neuen Binger Tanz-schule hp-dancecompany, Live-Musik mit den beliebten Les Pa-trons, Stimmung mit Sandra & Tobias sowie attraktive Preisge-winne. Es sind noch Restkarten zu haben unter Tel. 06721 9177 0. Kartenreservierung online unter www.caritas-mainz.de oder beim Caritaszentrum St. Elisabeth, der Buchhandlung Schweikhard, der Tourist-Information und der Tanz-schule hp-dancecompany. red

Michael Choquet und Magdalena Copeland bei der Spendenübergabe. Foto: privat

Nachrichten derWoche

West- afrikanische Stücke mit europäischem Verständnis

Wer glaubt, das Trommeln an-spruchslos ist, der irrt. Ein

Rhythmusgefühl ist ein absolutes Muss. Wenn man das Anfänger-niveau einmal überschritten hat, ist es schwer, einen Fortgeschrit-tenenkurs zu finden, in dem man die traditionelle Seite gelehrt be-kommt und sich weiterentwickeln und austauschen kann. Was viele nicht wissen ist, dass sich jeden Dienstag die Gruppe „Balandou-gou“ von 19 bis 22 Uhr im Altbau des Stefan-George-Gymnasiums trifft und gemeinsam probt. Der Name „Balandougou“ basiert auf dem Geburtstort des berühmten aus Guinea stammenden Tromm-lers Mamady Keïta. Guinea ist ne-ben Mali, Burkina Faso und der Elfenbeinküste die Hochburg der Djembé - Trommelkunst. Die-

se kelchförmige Holztrommel, die mit Ziegenhaut bespannt ist, ermöglicht die größte Bandbrei-te an Klängen. Die Djembé wird mit der bloßen Hand ohne Trom-melstöcke gespielt. Ein traditio-neller Rhythmus ist aber ohne die dazu gehörenden Basstrommeln Dundun, Sangban und Kenkeni undenkbar. Ein Meistertromm-ler aus Guinea ist Ton Ton, der es versteht, die Tradition mit der Moderne zu verbinden. Gruppen-leiter Oliver Hübinger erlebte die mitreißende Spielkunst Ton Tons bei einem Wochenend-Workshop. „So gut willst du auch mal werden“, nahm er sich dann vor. Er kennt die Geschichte der Lieder und hat eine ganz besondere Verbindung, die er zu vermitteln versucht. „Wir spielen ausschließlich westafrika-

nische, traditionelle Stücke mit einem europäischen Verständ-nis“, fügt Oliver Hübinger hinzu. Trommeln haben in weiten Teilen Afrikas eine große Bedeutung. Sie werden bei rituellen, spirituellen und festlichen Anlässen eingesetzt und jedes Stück, meist mit Tanz und Gesang, erzählt eine ganz ei-gene Geschichte. „Ich habe eine große Affinität zu Afrika und bin von der Schwingung und Energie, die davon ausgeht, fasziniert“, er-zählt Petra Hassemer. Die meisten Mitglieder sind über Volkshoch-schulkurse und Wochenend-Work-shops mit dem Trommeln in Kon-takt gekommen und kamen nicht mehr davon los. „Der Wochenend-Workshop war ein Geschenk. Ich wollte immer mal was mit Percus-sion und Akustik machen“, erzählt

Eckhard Hein, der jeden Dienstag von Wiesbaden aus nach Bingen kommt. „Ich habe gehört, dass hier so etwas ist und es hat mich in-teressiert“, erzählt Heri Brendel. Manchmal treten sie an Benefiz-veranstaltungen auf und spielen für einen guten Zweck. Besonders den Verein „Freunde Afrikas e.V.“, der das Leben und die Zukunft der Kinder in Afrika mit verschie-denen Projekten kontinuierlich zu verbessern versucht, unterstützen sie mit großer Hingabe. Bereits seit zwei Jahren sucht die Gruppe nach einem geeigneten Raum zur Dau-ermiete, der dienstags von 19 bis 22 Uhr genutzt werden kann. Wer ei-nen Raum oder eine Idee hat kann sich gerne melden. Ebenso sind In-teressierte mit Trommelerfahrung bei den Treffen willkommen. ls

Weitere Informationen zu

Freunde Afrikas e.V. unter

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Die Mitglieder der „Balandougou“ Gruppe mit Leiter Oliver Hübinger (rechts). Foto: privat


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Nachrichten derWocheGraffiti-Tour durch DeutschlandEr wollte mal etwas

Anderes machen und auch überregional aktiv werden. Spontan entschied der 18-jährige Gaulshei-mer Lukas (Samy) Holle-rung, dass er zu Beginn seiner Herbstferien eine Tour unternimmt. Sein Vorhaben: Fünf verschie-dene Städte Deutsch-lands zu besuchen und in jeder ein Graffiti mit seinem Künstlerna-men zu hinter-lassen. Mit dem Zug fuhr er nach Nürnberg, Dresden, Berlin, Hamburg und Düs-seldorf. „In Dresden hat es mir am Besten gefallen. Ich war da in einem riesigen Kreativzentrum und habe dort auch Kon-takte

knüpfen können“, erzählt Lukas begeistert. Jeden Morgen stand er um 5 Uhr auf, begab sich zum Bahn-hof und fuhr in die jewei-lige Stadt. Dort angekom-men ging er zur Post um seine Sprühdosen abzuho-len. „Für ein Graffiti be-nötige ich so zehn

Dosen. Da ich nicht 50 Do-sen transportieren konnte, habe ich sie in Paketen ver-schickt, die ich dann ab-geholt habe.“ Mit seinen Dosen im Gepäck be-

gab er sich mit Bus oder Bahn zu der legalen Flä-che, um dort sein Graffiti zu hinterlassen. „Ich habe überall „Samie“ auf ver-schiedene Art und Weise gesprüht.“ Abends hat er die Stadt erkundet und am nächsten Morgen ging es in

aller Frühe weiter. Vor 2 Jahren

be-

gann Lukas mit dem Sprü-hen und kommt seitdem nicht mehr davon los. „Das coole ist, dass man denkt, dass Buchstaben nur ei-nen Aufbau haben. Jeder

Mensch entwickelt seine eigene Handschrift und setzt die Buchstaben zu-sammen. Beim Sprühen ist das Wort aber kom-plett symmetrisch – das glaubt man gar nicht. Man erkennt die Gemeinsam-keiten der Buchstaben und entwickelt eine ganz eigene Beziehung zu ih-nen“, erklärt Lukas. Ne-ben Dresden hat ihn Ber-lin besonders gereizt. Dort hat er auf die älteste legale Graffitiwand gesprüht. Die Fläche in Düsseldorf wur-de leider abgerissen. „Das ist da etwas doof gelaufen“. Ansonsten konnte er aber überall ein Kunstwerk hin-terlassen. Lukas Hollerung ist in der Region der ein-zige aktive Sprayer in sei-nem Alter. „Irgendwie bin ich immer der Jüngste. Ich komme schon mit Leuten in Kontakt, aber die sind alle älter als ich und da ent-steht keine so richtige Ge-meinschaft.“ Dies war auch ein Grund für seine Reise.

Er wollte Kontakte knüp-fen und sich in der Szene etablieren. „Meine Tour hätte ich gerne mit anderen Sprayern gemacht.“ Nach

seinem Ab-itur möchte Lukas gerne Englisch und Sozialkun-de auf Lehramt studieren. Vom Graffiti will er sich aber nicht verabschieden. Sobald ihm eine Fläche zur Verfügung steht, sprüht er drauf los. Er hat sich auf das sogenannte „Writing“ spezialisiert. Dabei bil-det die Schrift das Basis-element der Bildkompo-sition. In Zukunft stehen wieder einige Projekte an. „Meine Reise hat Spaß ge-macht. Man sieht und lernt so viel. Es bringt einen echt weiter und vielleicht werde ich auch noch eine Euro-pa-Tour machen“, erzählt er abschließend. ls

Jugendliche sind keine „Entwertung der Demokratie“Der Vorsitzende der

Jusos im Landkreis Mainz-Bingen kritisiert: „Die CDU und deren Ju-gendorganisation die Junge Union in Rheinland-Pfalz stellen den Jugendlichen ein enormes Misstrauens-zeugnis aus. Junge Men-schen in Rheinland-Pfalz haben ein Recht auf die

Artikulation in Form ih-rer Stimme bei Wahlen und damit auch ein Recht auf Beteiligung.“ Die CDU Rheinland-Pfalz und die Junge Union sind nach Medienberichten gegen die Herabsenkung des Wahlal-ters auf 16 Jahre. Da hierfür eine zweidrittel Mehrheit im Landtag notwendig ist,

ist man auch auf die Stim-men der CDU angewiesen. „Die CDU verpasst hier eine Chance, aktive Po-litik in Rheinland-Pfalz mitzugestalten“, kritisiert auch der stellv. Juso-Vor-sitzende in Mainz-Bingen, Daniel Baldy. Die Jusos erklären ihr Unverständ-nis damit, dass die Union

eine Begründung schuldig bleibt, warum 16 und 17-jährige nicht in der Lage sein sollten, ihre politische Meinung zu artikulieren. „Ob bei der Berufs-, Studi-en- oder Ausbildungswahl, in der Ausbildung und im Beruf stellen Jugendliche bereits heute die Weichen für ihre Lebensplanung.

Die Gesellschaft verlangt von Jugendlichen immer früher Verantwortung. Das ist in Ordnung, muss aber auch mit Rechten ver-bunden sein“, ist für Win-ter klar. Die Union spreche Jugendlichen diese Rech-te einfach ab, ohne eine schlüssige Begründung zu liefern. red

Weitere Informationen findet

man auf der Internetseite

www.tinctured.de was

„In Farbe getränkt“ bedeutet.

Bei Lukas Hollerung haben sich mittlerweile über 400 Sprühdosen an-gesammelt. Zu seinen Vorbildern zählt er Mad C und Can Two, zwei der bekanntesten deutschen Graffiti-Künstlern. Foto: L. Schier

Lukas in Aktion bei dem „Just writing

my name“ Wettbewerb in Stuttgart (unten) sowie eine

seiner Arbeiten an einer Binger Wand (oben). Fotos: privat


Halloween Rock &

BluesFaltenrock

& Wuzz and friends

31. Okt. 201220.00 UhrSchlossberghalle

Dörrebach

Tom Wittrock/USA

Markus Stein


Veranstaltungen, Feste und Ausstellungen

Kultur derWoche

Do.

25.Okt.

Das Scivias-Institut für Kunst und Spiritualität e.V. lädt vom 25. Oktober bis zum 28. Oktober zur Internationa-len Tagung nach Bingen ein. Im Mittelpunkt steht Hildegard von Bingen, ihr Leben und Werk und die zentrale Frage, was die Menschen heute noch von Hildegard lernen kön-nen. Kontakt unter www.scivias-institut.de.

Fr.

26.Okt.

In der Herberge für Wohnungslose findet um 20 Uhr die Buch-Premiere zu URSTROM- Vier Theaterstücke vom Jenseits ins Diesseits von Rüdiger Heins statt. Einlass ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. Spenden werden gerne angenommen.

Sa.

27.Okt.

Um 20 Uhr erklingt in der Villa Sachsen Bläsermusik des späten 17. Jahrhunderts, gespielt von dem renommierten Ensemble „Concerto Royal Köln“. Das Programm dieses Abends vereint kirchenmusikalische Werke sowie welt-liche, tänzerische Musik für die sehr selten zu hörende Formation eines historischen „Oboen-Orchesters“. Karten bei der Tourist-Info unter Tel. 06721 184 206.

So.

28.Okt.

Die Kolpingkapelle Stromberg lädt zu einem Konzert mit klassischen aber auch modernen Musikstücken um 17 Uhr in die ev. Stefanskirche in Stromberg ein. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.Der Beirat für Migration und Integration lädt die Bürger ab 10 Uhr zu einem gemeinsamen Frühstück im großen Saal des Kulturzentrums, Freihof 11, Bingen, ein.Zum Mantelsonntag öffnet der Hildegardinfopunkt. Da-bei dreht sich alles um den Wein aus der Originallage Hildegardisbrünnchen von 13 Uhr bis 18 Uhr im Hildegard-infopunkt an der Ecke Schmittstraße/Hasengasse.

Di.

30.Okt.

Anlässlich der Bibliothekstage Rheinland-Pfalz lesen um 19 Uhr in der Stadtbücherei Ingelheim, Konrad-Adenauer-Str. 4, Claudia Platz und Antje Fries unter dem Motto „Rheinhessische Gerichte, mörderisch gut aufgetischt“ aus der Krimi-Anthologie „Weck, Worscht – Mord!“. Karten zum Preis von 5 Euro in der Stadtbücherei erhältlich.Blutspendetermin des DRK Sprendlingen-Gensingen ist um 18 Uhr. Erstspender bringen bitte ihren Personalaus-weis mit. Bitte vor der Spende ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

Mi.

31.Okt.

Am diesjährigen Reformationstag ist auf der Binger Büh-ne das “Internationale Freie Ensemble” mit seiner Thea-terproduktion “Martin Luther“ zu Gast. Veranstaltungs-beginn ist um 20 Uhr, Einlass 19 Uhr. Infos unter www.bingerbuehne.de.

Sa.

3.Nov.

Von 9.30 bis 14 Uhr veranstaltet der Förderverein „Café Bunt“ wieder einen Flohmarkt in der Eremitage, Bretzen-heim/Nahe.

So.

4.Nov.

Die Erwachsenenbildung der Drei-Königs-Pfarrei Kemp-ten lädt zum 3. Mundartabend ab 18 Uhr in die Pfarr-scheune ein. Besinnliche, nachdenkliche, nostalgische, un-terhaltsame Texte kommen im ersten Teil, fastnachtlich wird es nach der Pause im zweiten Teil weitergehen. Kar-tenvorbestellungen werden von Elisabeth Specht (0672115045), Gerd Meidinger (06721155899) und Klaus Völker (0672116699) entgegengenommen.

Nachtbasar für Spielwaren

Die geriatrische Tagesstätte Bingen lädt am Mantelsonn-

tag, 28. Oktober, von 13 Uhr bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Pflegende, Angehörige und

Interessierte können sich an die-sem Tag über das Angebot und die Arbeitsweise der Tagesstätte infor-mieren und die Räumlichkeiten am Fruchtmarkt 6 besichtigen.

Tag der offenen Tür

Das Team der katholischen Bücherei Büdesheim lädt zur

diesjährigen Buchausstellung am Samstag, 27. Oktober zwischen 17 und 19 Uhr, sowie am Sonntag, 28. Oktober zwischen 11 und 17 Uhr ins katholische Pfarrzentrum in Büdesheim ein. Neben der Aus-stellung gibt es auch einen Bücher-flohmarkt und sonntags steht ein

reichhaltiges Kuchenbuffet bereit. Für die kleinen Ausstellungsbe-sucher ist auch gesorgt. Ihnen wird sonntags ab 14.30 Uhr aus ver-schiedenen Kinderbüchern vor-gelesen. Die Weihnachtsausstel-lung bietet schon frühzeitig Inspirationen für alle, die ein Ge-schenk für das große christliche Fest suchen. red

Einladung zur Buchausstellung

Am Samstag, 3. November, ist es wieder soweit. Der Förder

Verein der Dromersheimer Grund-schule am Hörnchen lädt zum Nachtbasar für Spielwaren ein. Von 20 bis 22 Uhr wird alles rund um Spiel, Sport und Spaß ange-boten. Unter dem Motto „Triff Freunde und Bekannte“ laden ab

18 Uhr ein Schlemmerbuffett und eine Sektbar zum Plausch ein. Die Listenausgabe ist am Donnerstag, 25. Oktober, von 16.30 bis 18 Uhr im Vorraum der Eisweinhalle. Weitere Informationen zum Ab-lauf sind auf www.dromersheim.com zu finden.

red/ Foto: privat

Tickets und Informationen für die beiden Veranstaltungen gibt es solange verfügbar bei Sabine Martin, Kaffee und Feinkost, Salzstraße 22 - 24 in Bingen sowie unter Tel. 06721 - 984 298.

„Dornröschen – das Musical“ am Samstag, 15. Dezember, 15 Uhr, im Rheintal-Kongress-Zentrum ist eine kindgerechte und anspruchs-volle Interpretation des Märchens frei nach den Gebrüdern Grimm – mit viel Musik und tollen Kostümen. Für Kinder und für Kindge-bliebene ab vier Jahren. Und natürlich für alle Musical-Fans. Tickets solange verfügbar ab 11,10 Euro.

„Ngoon“ Afrika Revue - Inspira-tion & Faszination am Freitag, 2. November, 20 Uhr, im Rheintal-Kongress-Zentrum - ein Programm voller optimistischer Rhythmen und Klänge mit einem Bühnen-zauber der besonderen Art. Ge-meinsam mit Afrika. Tickes so-lange verfügbar ab 19 Euro.


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kommt - und diese Bedingungen sind auch oft in milden Wintern vorzufinden. Die Initiative Pro Winterreifen vom Deutschen Verkehrs-sicherheitsrat (DVR) schätzt, dass man im Schnitt allein an 45 Tagen mit Frost rechnen muss. Somit sollten Au-tofahrer auf Win-terreifen nicht verzichten. Quelle: Internet

Setzt Schneefall ein, sind sie den Kollegen für die warme Zeit sogar haushoch überle-gen - was schon beim Bremsen deutlich wird. So kommt ein Auto mit Sommerreifen im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Winterpne-us in der weißen Pracht erst nach einem mehr als doppelt so langen Bremsweg zum Stehen. Zudem baut die Haftung ab. Je kälter es wird, desto mehr verhärtet das Gummi der Som-

merreifen. Der Kraftschluss zur Fahrbahn vermindert sich spürbar, und das Unfallrisiko steigt. High-Tech-Systeme wie ESP oder ABS können an dieser Tatsache nur wenig än-dern. Deshalb setzen auch Sie rechtzeitig auf Sicherheit und vereinbaren Sie jetzt einen Termin bei der Werkstatt ihres Vertrauens. Viele Händler bieten zur Zeit günstige Aktionen an. Quelle: Internet

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1. Oktober Hendrik May, Sohn von Sonja Bettina Monika und Jürgen May, Peter-Siegel-Gasse 8, 55457 Horrweiler

10. Oktober Mila Artelt, Tochter von Janina Christiane und Erik Artelt, Ingelheimer Str. 1, 55437 Appenheim

13. Oktober Hugo Schreiner, Sohn von Judith Schreiner Rüdiger Jürgen Schreiner, Heimbachtal 85, 55413 Niederheimbach

8. Oktober Julia Jutta Fitz, Kirchgasse 3, 55595 Weinsheim und Sascha Ronny Weiler, Saarlandstraße 102a, 55411 Bingen

9. Oktober Tatjana Westenberger und Thorsten Fenchel, Nostadtstr. 43a, 55411 Bingen

3. Oktober Heinrich Karl Welz, Naheweinstr. 32, 55452 Laubenheim

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- Die Schule muss der Versetzung in die Fachoberschule zustimmen

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Wenn Sie eine dieser abwechslungsreichen Ausbildungen interessiert, freuen wir uns über Ihre aussagefähige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Kopie des letzten Schulzeugnis-ses sowie evtl. Praktikumsbeurteilungen) bis zum 10.11.2012.

Schreiben Sie an: Stadtverwaltung Bingen, Personalabteilung, Burg Klopp, 55411 Bingen am Rhein, E-Mail: [email protected]. Telefo-nische Auskünfte gibt Ihnen Frau Nina Kljaic, Tel.: 06721-184334.

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Es erwartet Sie eine interessante und abwechslungsreiche Berufs-ausbildung. Haben Sie Interesse an einem Ausbildungsplatz bei der Volkshochschule? Dann bewerben Sie sich bitte mit Ihrer aussage-fähigen Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben,Lebenslauf, Kopie des letzten Schulzeugnisses sowie evtl. Praktikums-beurteilungen). Diese sind bis zum 10.11.2012 bei der Volkshochschule,Freidhof 11, Kulturzentrum, 55411 Bingen am Rhein, einzureichen.

Stadt Bingen am Rhein

www.die-binger-woche.dewww.die-ingelheimer-woche.de

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24. Oktober 2012 - KW 43 Seite 23

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gelten auf den Wertstoff-höfen und Grünschnitt-sammelplätzen wieder die Winteröffnungszeiten. Da-mit verschieben sich die Öffnungszeiten wie folgt: Ab November sind die Plätze freitags von 12 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Zu-sätzlich sind die Wertstoff-höfe in Bingen-Büdesheim, Bodenheim, Guntersblum, Ingelheim, Nieder-Olm, Oppenheim, Sprendlingen und Undenheim sowie die Grünschnittsammelplätze in Bingen-Kempten und Welgesheim dienstags von 12 bis 17 Uhr offen. Die Öffnungszeiten und Adres-sen der Wertstoffhöfe und Grünschnittsammelplätze sind auch im Abfallkalender 2012 auf der Seite 6 und 7 abgedruckt oder können im Internet unter www.awb-mainz-bingen.de, nach-gelesen werden. Weitere Informationen gibt es bei der Abfallberatung unter Tel. 06132/787-7080.

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Gold zu verkaufen ist scheinbar einfach. In jeder Stadt prangen Schriftzüge mit »GOLDANKAUF« an Juweliergeschäften, Goldstübchen und inzwischen auch schon an vielen branchenfremden Ladenge-schäften, bei denen man nie auf die Idee kommen würde, dass man dort sein Gold zu Geld machen könnte. Wenn man sich schon von seinem Gold trennen muss, dann soll das Edelmetall wenigstens das Geld bringen, was es wirklich wert ist. Nur bei seriösen Geldankäufern kann man mit einem angemessenen Preis rech-nen: »Wir raten dringend dazu ein kos-tenfreies Angebot in unseren »DAL-MANN«-Filialen einzuholen«, sagt Thomas Ölmez. Wer keinen seriösen Goldankauf in seiner Nähe findet, um dort sofort Bargeld mitzunehmen, soll-te kurz bei »Juwelier DALMANN« vor-beischauen; denn wer hier direkt ins Geschäft kommt, kann mit Bargeld nach Hause gehen. Seit Wochen erreichen die Gold- und Silberpreise ständig neue Re-kordhöhen. Viele Menschen entdecken wahre Schätze, die sie bei »Juwelier DAL-MANN« in Bingen sofort in Geld um-

wandeln können. Juwlier DALMANN ist die Urfiliale der Schmuckkette »DAL-MANN«. Vor zwei Jahren wurde von hier aus die Kette »DALMANN« mit ihrem bekannten Logo – dem goldenen Mann – gegründet. »Juwelier DALMANN« ist bereits seit 20 Jahren mit Rat und Tat persönlich für seine Kunden vor Ort. Ob Ringe, Broschen oder Zahnkronen-Gold zu versilbern liegt voll im Trend. Linda Z. hat bei Ihrem Zahnarzt ihre Goldkro-nen ersetzen lassen und das alte Zahn-gold mitbekommen. »Ich wollte es ei-gentlich entsorgen, bis ich von einer Freundin hörte, dass Juwelier DALMANN auch altes Zahngold ankauft und dafür gutes Geld direkt und bar bezahlt«, er-zählt sie. „Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekordpreisen für Gold gelesen habe, entschied ich zu han-deln.« Wert des »Goldschatzes«: rund 370 Euro. Die Firma »DALMANN« hat sich in Europa auf den Ankauf von Gold-schmuck, Altgold und Tafelsilber sowie den Verkauf von Trauringen in aller Form spezialisiert. »Wir wollen in Europa die erste Adresse für den Ankauf von Edel-

metallen sein«, sagt der Filialleiter vor Ort, während ein Kunde bei ihm anfragt, wieviel er für seine alte Kette bekommen würde. »Ich gebe Ihnen 655 Euro dafür«, antwortet er. 1.522 Euro blättert er für Armband, Kette und Brosche hin. »Das ist alter Familienschmuck, der im Schrank versauerte. Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen «, sagt Kevin Z. Gold

habe in den letzten Jahren einen ra-santen Preisanstieg hingelegt. Derzeit steht der Preis bei mehr als 1.250 Euro je Feinunze (31,1 Gramm). »Wer im Jahr 1970 ein breites italienisches Armband für 500 Mark gekauft hat, bekommt heu-te dafür möglicherweise 750 Euro an-gerechnet«, sagt Thomas Ölmez, der sich vor den Anstürmen der letzten Zeit kaum retten konnte. Denn für viele Menschen ist es die schnellste Möglichkeit, wieder flüssig zu werden. Dank der Zusammen-arbeit in einer großen Kette und der kompetenten Mitarbeiter werde das von Kunden angebotene Edelmetall seriös und – zum Vorteil der Kunden – zum aktuellen Tagespreis bewertet. Herr Ölmez hat in seinem Beruf das Potenzi-al des Edelmetalls erkannt und möchte den Bürgern von Bingen und Umgebung mit seiner Filiale eine Plattform anbie-ten, in der sie ihre Edelmetalle gewinn-bringend veräußern können. Für die guten Konditionen liefert er eine ein-fache Erklärung: »Wir haben keinen großen Personalaufwand und arbeiten im Verbund mit weiteren Filialen zusam-

men. So können wir das Altgold in groß-en Mengen zu guten Preisen absetzen und vermeiden so hohe Kosten und Ab-schläge«, erklärt er. Sämtliches Gold und andere Edelmetalle werden über die Zentrale gesammelt, eingeschmolzen und wieder verwertet. Aufgrund der Masse verzichtet die Zentrale auf Extra-kosten für Schmelze und Legierungs-trennung. Für wenige Stunden hält der Inhaber sein errechnetes Angebot auf-recht, da aufgrund von Schwankungen ander Börse der Edelmetallpreis ständig variieren kann. »Juwelier DALMANN« bietet in Bingen aber auch hochwertige Trauringe, Gold- und Silberschmuck sowie Serviceleistun-gen rund um Ihren Schmuck an. Wählen Sie den sicheren Weg, und lassen Sie sich von Fachleuten beim Kauf und Verkauf Ihres Edelmetalls freundlich und seriös beraten. Profitieren Sie von der Erfah-rung des Unternehmens.Weitere Fragen beantwortet Ihnen das Fachpersonal gerne vor Ort bei einer Tasse Kaffee und einem netten Gespräch.

Selbst der weiteste Weg lohnt sich / Weiter GOLDRAUSCH in Bingen:

Juwelier Dalmann dankt seinen Kunden für 20 Jahre Treue

Bingen-KW43

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