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Biophysikalische Medizin Nr. 15, Mai 2009 Themen dieser Ausgabe Unsichtbare feinstoffliche Körper beeinflussen den Gesundheitszustand Biofeldtest und Quantenphysik Trinkwasser – Durstlöscher oder Heilmittel Kompensation von Elektrosmog Multiple Sklerose – neue Therapieansätze MCS-Erkrankung aus Sicht des Patienten Erfahrungsberichte von Therapeuten Gesellschaft für biophysikalische Medizin e.V.

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Biophysikalische Medizin Nr. 15, Mai 2009

Themen dieser Ausgabe • Unsichtbare feinstoffliche Körper

beeinflussen den Gesundheitszustand • Biofeldtest und Quantenphysik • Trinkwasser – Durstlöscher oder Heilmittel

• Kompensation von Elektrosmog • Multiple Sklerose – neue Therapieansätze

• MCS-Erkrankung aus Sicht des Patienten • Erfahrungsberichte von Therapeuten

Gesellschaft für biophysikalische Medizin e.V.

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Inhaltsverzeichnis Unsichtbare feinstoffliche Körper und ihre Wirkung auf den Gesundheitszustand ................................................ Seite 3 Dieter Schneider Biofeldtest und Quantenphysik - Vortragsmanuskript Tagung 2008................... Seite 13 Dr. med. Karl Erdt Trinkwasser – Durstlöscher oder Heilmittel ....................................................... Seite 19 Dieter Schneider Kompensation der Elektrosmogbelastung mit dem Biofeld-Regulator............... Seite 27 Dieter Schneider Biofeldmethode und MS ........................................................................................ Seite 35 Dr. rer. nat. Wolfgang Creyaufmüller, Prof. Klaus Rudolph Akutes cervikales Pseudoradikulärsyndrom nach Zahnwurzelimplantat ........... Seite 42 Dr. med. Matthias Lippmann Fallberichte aus einer orthopädischen Praxis...................................................... Seite 44 Dr. med. Matthias Lippmann Schwere Epstein-Barr Virusinfektion - Fallbericht ............................................ Seite 48 Ekkehard Dorn Biofeldtest und Biofeldtherapie - Fallbericht ..................................................... Seite 51 Ekkehard Dorn Biofeldtest und -therapie bei Herzinsuffizienz - Fallbericht .............................. Seite 54 Heike Eisele Biofeld-Therapie aus der Sicht eines MCS-Patienten........................................ Seite 56 Dieter Kiefer Merkblatt für MCS-Patienten................................................................................ Seite 62 Dieter Kiefer Seminarkalender 2009 .......................................................................................... Seite 71 Gesellschaft für biophysikalische Medizin e.V. Herausgeber Gesellschaft für biophysikalische Medizin e.V., DE-71134 Aidlingen, Böblinger Str. 1 Telefon +49-(0)7034-654672, Fax +49-(0)7034-61213 Internetadresse: www.gbm-medizin.de, Email: [email protected] Haftung Sämtliche Angaben in dieser Zeitschrift sind nach bestem wissenschaftlichem Können der einzelnen Autoren gemacht. Eine Gewähr übernimmt der Herausgeber für diese Beiträge nicht. Nachdruck Alle Rechte vorbehalten. Diese Unterlagen dürfen, auch auszugsweise, ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers weder reproduziert, übertragen, umgeschrieben, auf Datenträger gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.

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Dieter Schneider

Unsichtbare feinstoffliche Körper und ihre Wirkung auf den Gesundheitszustand

Gliederung 1. Einleitung 2. Gibt es unsichtbare feinstoffliche Körper? 3. Feinstoffliche Körper beeinflussen den Gesundheitszustand 4. Therapiemöglichkeiten der feinstofflichen Körper 5. Literaturverzeichnis 1. Einleitung Wenn Menschen sich unwohl fühlen oder krank werden, sind oft Mikroben, Umweltbe-lastungen oder psychische Belastungen die Verursacher. Mit schulmedizinischen Methoden sind diese Belastungen auf der körperlichen Ebene diagnostizierbar. Diese Belastungen wirken zusätzlich im feinstofflichen Körper und erzeugen Blockaden, die aufgrund einer Wechselwirkung zwischen dem feinstofflichen und dem materiellen Körper zusätzlich körperliche Beschwerden auslösen können. Die Schulmedizin lehnt bis heute die Existenz dieser feinstofflichen Belastungen und der daraus entstehenden Störungen des materiellen Körpers ab. Dies ist zum Teil verständlich, da mit den zur Zeit wissen-schaftlich anerkannten Diagnose- und Analysemethoden kein Zugang zu den feinstoff-lichen Ebenen möglich ist. Belastungen der feinstofflichen Körper können mit biophysika-lischen Methoden erfasst werden, wie dem Biofeldtest, der Kinesiologie, der Elektro-akupunktur oder der Diagnose durch hellsichtige oder hellfühlige Menschen. In den letzten Jahren wurde für den Medizinbereich die NLS-Diagnostik (Nicht Lineare Systeme) entwickelt. Die entsprechenden computergesteuerten Geräte wie Etascan oder Oberon messen berührungslos bioelektrische Phänomene der Entropiezunahme im Organismus und erlauben damit einen Rückschluss auf den Zustand des feinstofflichen Körpers. Zukünftig wird die Schulmedizin ihre Ablehnung der Existenz von feinstofflichen Körpern überdenken müssen, denn diese Geräte erfassen den feinstofflichen Körper mit modernsten wissenschaftlichen Methoden. Ärzte und Heilpraktiker werden häufig mit Beschwerden oder Krankheiten konfrontiert, deren Ursachen mit schulmedizinischen Methoden nicht diagnostiziert werden können. In der Regel können nur deren körperliche Auswirkungen, die Symptome, schulmedizinisch beseitigt werden. Zu diesen Beschwerden gehören die in den letzten Jahren immer häufiger auftretenden Krankheiten wie Allergie, Elektrosensibilität oder MCS (Multiple Chemical Sensitivity). Therapeuten, die bei den genannten Krankheiten feinstoffliche Diagnosen und Therapien anwenden, setzen für die Behandlung der belasteten feinstoff-lichen Körper in der Regel Homöopathie, Blüten- und Edelsteinessenzen, Aura-Soma, biophysikalische Therapiegeräte, Gesprächstherapien bis hin zu spirituellen Heilungen ein. Da jede dieser Therapien nur Wirkungen in Teilbereichen des feinstofflichen Körpers aufweist, müssen für eine ganzheitliche Heilung mehrere Therapien kombiniert werden. Der vom Autor entwickelte Bioenergie-Modulator ermöglicht einen ganzheitlichen Therapieansatz durch Beeinflussung des feinstofflichen Körpers von der körperlichen Ebene über die Gefühlsebene und die Gedankenebene bis hin zur spirituellen Ebene.

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2. Gibt es unsichtbare feinstoffliche Körper? Gibt es unsichtbare feinstoffliche Körper, die getrennt von unserem materiellen Körper existieren? Schon seit Jahrhunderten behaupten Mystiker und Hellseher, dass eine Art Heiligenschein den menschlichen Körper umrahmt. Wissenschaftler in aller Welt forschen seit langem an einer Form von unsichtbarer feinstofflicher Materie, die aus Geist oder Bewusstsein hervorgehen soll. Als Ergebnis entstanden in den letzten 50 bis 60 Jahren Erfassungsmethoden für feinstoffliche Vorgänge wie z.B. Kirlianfotografie, Aurafotografie, Kinesiologie, Biofeldtest, Elektroakupunktur oder Biophotonenmessung. Die genannten Methoden werden heute im Bereich der alternativen medizinischen Diagnostik eingesetzt. Man kann mit ihnen nicht direkt den gesamten feinstofflichen Körper erfassen, sondern je nach Erfassungsmethode nur Teilbereiche. Die meisten Informationen über die feinstoff-lichen Körper stammen von hellsichtigen oder hellfühligen Menschen. Die Schulwissen-schaft und die Schulmedizin lehnen bis heute die Existenz der feinstofflichen Körper ab. Trotz dieser Lehrmeinung forschen immer mehr Wissenschaftler auf diesem Gebiet. Die feinstofflichen Körper kann man sich vereinfacht als dreidimensionale Ausweitungen der Körperoberfläche vorstellen, die in der Nähe von kranken oder belasteten Organen Einbrüche oder Ausbeulungen aufweisen. Pflanzen, Mikroorganismen oder Wasser besitzen auch feinstoffliche Körper, die aber nicht so komplex sind, wie die der Menschen oder der Tiere. Selbst „leblose“ Materie wie Steine oder Metalle besitzen nach Aussage von Hellsichtigen einen feinstofflichen Körper. Hellsichtige Personen können die feinstofflichen Körper sehen und beschreiben sie in ihrem Aussehen sehr unterschiedlich. Die Ursachen dafür sind die unterschiedlichen „Sehfähigkeiten“ der Hellsichtigen und die individuelle, komplexe Struktur der feinstoff-lichen Körper. Stellen Hellsichtige dar, wie sie den feinstofflichen Körper sehen, so entstehen Bilder wie in den Abbildungen 1 und 2.

Abb.1: Aurazeichnungen aus Core Energetik, Dr. John Pierrakos, New York [1]

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Abb. 2 : Aurazeichnungen aus Chakren- und Auradiagnose, Ellen Grasse [2]

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Die Kirlianfotografie wurde 1940 von dem russischen Forscherpaar Semjor und Walentina Kirlian entwickelt [3]. Sie ist eine physikalische Methode, mit der ein Teil der feinstofflichen Bereiche menschlicher Körperteile oder von Pflanzen direkt sichtbar gemacht werden kann. Dabei wird unter das entsprechende Körperteil oder Pflanzenteil eine unbelichtete Fotoplatte gelegt und ein Hochfrequenzfeld angelegt. Durch die ent-stehenden Hochfrequenzentladungen wird die Fotoplatte belichtet. Die Kirlians kamen zu sensationellen Ergebnissen. Als ein Teil eines Ahornblattes abgeschnitten und das Ahorn-blatt danach fotografiert wurde, wies das Foto noch immer die Umrisse des ursprünglichen Blattes auf (Abb. 3). Dieses Phänomen, unter der Bezeichnung "Phantomblatt" bekannt, schien die Behauptungen einiger Hellseher zu bestätigen, sie könnten das Phantombein von beinamputierten Leuten sehen, die in diesem noch Schmerzen verspürten.

Abb.3: Kirlianfoto „Phantomblatt“ - Ahornblatt, dem kurz vor der Aufnahme die Blattspitze abgeschnitten wurde. [3]

Abb.4: Kirlianfoto eines Rosenblatts, dem vor der Aufnahme ein Teil der rechten Blatthälfte abgeschnitten wurde. [3]

Dr. Victor Injuschin von der Universität Alma Ata, Kasachstan, hat sich einige Zeit mit der Kirlian-Fotografie auseinandergesetzt. Nach seiner Auffassung ist der "Aura-Effekt" ein Beweis für das, was er "Bioplasma" nennt, und nicht das Resultat des elektrischen Zustandes des fotografierten Objektes. Er beschreibt das Bioplasma ähnlich wie Hellseher den Astralkörper beschreiben. „Alle Lebewesen“ so schreibt Dr. Injuschin „Pflanzen, Tiere als auch Menschen, verfügen nicht nur über einen Körper aus Atomen und Molekülen, sondern auch über einen Gegenkörper aus Energie.“ Kirlian-Fotografie kann zum Teil zur medizinischen Diagnostik eingesetzt werden, oder um Einblick in die menschliche Psyche zu gewinnen. Zum Beispiel wurde ein Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Mustern auf den Kirlianfotos einer menschlichen Hand und dem physiologischen Zustand des fotografierten Menschen festgestellt. Aufnahmen der Finger von Heilern zeigten während des Heilvorgangs Muster, die bei Menschen ohne Heilfähigkeit nie gefunden wurden (Abb. 5). Ganzkörperaufnahmen von Menschen unter Einfluss eines Hochfrequenzfeldes sind nicht möglich.

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Abb.5: Kirlianfoto des Fingers eines Heilers während des Heilvorgangs.[3] Mit der Aurafotografie werden sogenannte Aurabilder von Menschen erstellt. Hierbei wird nicht der feinstoffliche Körper erfasst, sondern es werden die Meridianpunkte an den Händen gemessen. Diese Messwerte werden dann als Farbveränderungen oder Abstrahlungsmuster in eine menschliche Skizze oder ein Bild der Person mittels Computerprogramm eingefügt (Abb. 6 und 7). Mit der Aurafotografie erhält man nur Informationen über den Teil der feinstofflichen Körper, der den Meridianen zugeordnet ist.

Abb.6: Computerdarstellung der Aura. Die eingeblendeten Farben sind umgewandelte Meridianmessungen.

Abb.7: Computerdarstellung der Aura. Die eingeblendeten Abstrahlungen sind umgewandelte Meridianmessungen.

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Bei der Biophotonen-Messung wird die Lichtabstrahlung der Zellen biologischer Systeme (Menschen, Tiere, Pflanzen, Wasser, Lebensmittel,...) gemessen. Sie wird normalerweise mit Restlichtverstärkern unter kontrollierten Bedingungen erfasst. Mit einer Wärmebildkamera ist es Prof. Popp zusammen mit Medizinern gelungen [4], angeregte Meridiane sichtbar zu machen (Abb.8 und 9). Bei den Mustern auf den Bildern, die mit den klassischen Verläufen der Meridiane übereinstimmen, handelt es sich nicht um eine übliche Wärmeabstrahlung der Körperoberfläche, sondern vermutlich um nichtthermische Biophotonen - den bisher nicht sichtbaren feinstofflichen Teil der Meridiane. Weitere Ergebnisse über dieses neue Forschungsgebiet finden sie im Internet unter www.med.biophotonik.de „Biophotonik beweist erstmals Meridianstruktur auf der Körperoberfläche, (Klaus-Peter Schlebusch, Walburg Maric-Oehler, Fritz-Albert Popp).“

Abb.8: Infrarot-Thermografie des linken Magenmeridians und rechten Milzmeridians.

Abb.9: Infrarot-Thermografie des rechten Magenmeridians und linken Milzmeridians.

Mit den genannten technischen Darstellungsverfahren erhält man keine vollständige Darstellung der feinstofflichen Körper, sondern nur Teilinformationen. Sie belegen aber die Existenz der feinstofflichen Körper, die Hellsichtige sehen. Bewertet man die unterschiedlichen Forschungsergebnisse über feinstoffliche Körper, kommt man zu der Erkenntnis, dass die feinstofflichen Körper existieren müssen. Sie haben vermutlich eine viel größere Bedeutung für unser Leben als wir es im Moment abschätzen können. Die Möglichkeit der Fernbeeinflussung von Menschen im Bereich der feinstofflichen Körper über weite Distanzen hinweg eröffnet großartige Perspektiven im Gesundheitsbereich, wie die bisherigen Erfahrungen mit dem Bioenergie-Modulator gezeigt haben. Es handelt sich hierbei um ein vom Autor entwickeltes Gerät, mit dem Menschen oder Tiere über eine von ihnen vor längerer Zeit entnommene und zwischenzeitlich eingetrocknete Blutprobe über die Ferne positiv beeinflusst werden können [5].

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3. Feinstoffliche Körper beeinflussen den Gesundheitszustand Man kann prinzipiell auf zwei Arten krank werden. • Durch akute Verletzungen, Infektionen oder Intoxikationen im materiellen Körper. • Durch chronische Belastungen im feinstofflichen Körper, deren Verursacher z.B.

Mikroben, Gifte, Felder oder psychische Belastungen sein können. Bei der Entstehung von chronischen Krankheiten führen diese Belastungen zu einer Wechselwirkung mit dem materiellen Körper, in dem sich die Krankheit manifestiert.

Diese Sichtweise der Entstehung chronischer Krankheiten wird von der Schulmedizin abgelehnt, da sie den feinstofflichen Körper und dessen Wirkung auf den materiellen Körper mit ihren Diagnosemöglichkeiten nicht erfassen kann. Die ganzheitliche Medizin hat schon lange erkannt, dass der feinstoffliche Körper mit in die Therapie einbezogen werden muss. Es ist eine sinnvolle Vorbeugung, die Belastungsfaktoren im feinstofflichen Körper zu beseitigen, bevor die Krankheit körperlich ausbricht. Ist die Krankheit ausgebro-chen - das ist meistens der Fall, wenn die Patienten einen Arzt aufsuchen - muss neben der schulmedizinischen Therapie unbedingt auch der feinstoffliche Körper therapiert werden. Nur so hat man gute Erfolgsaussichten auf eine lang anhaltende Heilung, da nicht nur die Symptome im materiellen Körper beseitigt werden, sondern auch deren Ursachen im feinstofflichen Körper . Die Erfahrung von ganzheitlichen Therapeuten hat gezeigt, dass man bei der Beurteilung und Therapie von chronischen Erkrankungen den feinstofflichen Körper in verschiedene Unterbereiche einteilen sollte. Die feinstofflichen Belastungen durch z.B. Mikroben, Gifte, Felder oder Emotionen wirken in unterschiedlichen Bereichen des feinstofflichen Körpers. Einige Beispiele sind in Abb. 10 aufgeführt.

Bereich des feinstofflichen Körpers Beispiele von Belastungen Somatischer Körper Gifte, Felder, Mikroben Energetischer Körper Meridiane, Chakren Vegetativer Körper Schmerzempfinden Emotionaler Körper Liebe, Trauer, Hass Genetischer Körper Genetik Mentaler Körper Mentale Eigen- oder Fremdbeeinflussung Spiritueller Körper Spirituelle Probleme

Abb. 10 : Beispiele verschiedener Belastungen im feinstofflichen Körper Aus der Erkenntnis heraus, dass man im feinstofflichen Körper gezielt Belastungen testen können muss, wurden zusammen mit Hellsichtigen individuelle Testhilfen für jeden fein-stofflichen Bereich entwickelt. Damit ist es möglich die Wirkungen von Belastungen oder Substanzen in den unterschiedlichen feinstofflichen Bereichen zu testen. Wasser aus der Heilquelle von Lourdes, das mehrere Jahre alt ist, ergibt beim Test im somatischen Körper den Befund „unverträglich“ – wahrscheinlich aufgrund seiner Verkeimung. Wird das gleiche Wasser im mentalen Körper getestet, ist es „verträglich“ – die heilende Wirkung des Lourdes-Wassers ist im mentalen Körper. Dieses Beispiel zeigt, wie mit Testhilfen die unterschiedliche Wirkung einer Substanz in den verschiedenen feinstofflichen Bereichen erfasst werden kann. Die Überprüfung der Wirkung von Therapiesubstanzen in den verschiedenen feinstofflichen Bereichen ist eine der Voraussetzungen für erfolgreiche ganzheitliche Therapien.

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Die verschiedenen feinstofflichen Körper des Menschen oder der Tiere stehen in Wechselwirkung zueinander. In der Abb. 11 ist dieser Vorgang schematisch für die ersten beiden feinstofflichen Körper dargestellt.

Abb. 11 : Schematische Darstellung der ersten beiden feinstofflichen Körper des Menschen Aufgrund der bisherigen Erfahrung entstehen die Belastungen für eine chronische Krank-heit erst in den höheren feinstofflichen Körpern. Diese übertragen sich im Laufe der Zeit aufgrund der Wechselwirkung zwischen den einzelnen feinstofflichen Körper in die unteren Bereiche und manifestieren sich zum Schluss im materiellen Körper. Dann sind sie mit schulmedizinischen Diagnosemethoden erfassbar. Die Frage, ob im Umkehrschluss dazu Belastungen oder Krankheiten zuerst im materiellen Körper und dann in den feinstofflichen Körpern vom somatischen aufwärts bis zum spirituellen Bereich therapiert werden müssen, ist zur Zeit noch völlig offen. Die bisherigen Ergebnisse deuten auf eine individuelle Therapiereihenfolge abhängig vom Patienten und von den Belastungsfaktoren oder der Krankheit hin. Eine Hierarchie ist nur bei der Therapie der Belastungsfaktoren innerhalb einzelner feinstofflicher Bereiche zu erkennen, wie z.B. bei der Biofeldtherapie nach Dr. Paul Schweitzer im somatischen Körper [6]. 4. Therapiemöglichkeiten der feinstofflichen Körper Auf dem Gebiet der ganzheitlichen Therapie werden heute viele Therapiemethoden angeboten. Bei den meisten fehlt ein klare Zuordnung welcher feinstofflicher Körper damit therapiert werden kann und wann sie eingesetzt werden können. Der Biofeldtest [7] ermöglicht mit den schon erwähnten Testhilfen eine individuelle Auswahl der Therapie und die Erfolgskontrolle. Aufgrund der Erfahrung von Therapeuten, die den Biofeldtest einsetzen, ergaben sich folgende allgemeine Hinweise für die Therapie chronischer Krankheiten:

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Jeder Mensch kommt mit individuellen genetischen Vorbelastungen zur Welt, die sich im Laufe seines Lebens zu genetisch induzierten Belastungsfaktoren manifestieren. Sie sind Grundbelastungen bei allen chronischen Krankheiten und behindern ganzheitliche Therapien. Daher sollten sie zuerst beseitigt werden. • Der erste Teil der Biofeldtherapie nach Dr. Paul Schweitzer kompensiert diese

genetisch induzierten Belastungsfaktoren mit nur maximal fünf Kompensationsmitteln (C1, C2, C3L oder C3S, AU, ABB), die ausgetestet werden müssen. Nähere Angaben dazu im Artikel Biofeldtest – Kausale Therapie chronischer Krankheiten.[6]

• Viele Therapien wie z.B. Homöopathie oder Akupunktur sind bei Kindern oft erfolg-reicher als bei Erwachsenen. Der Grund dafür ist, dass bei Kindern in der Regel noch nicht so viele genetisch induzierte Belastungsfaktoren manifest geworden sind, die eine Therapie behindern. Kompensiert man nun vor der ganzheitlichen Therapie die genetisch induzierten Belastungsfaktoren mit dem ersten Teil der Biofeldtherapie, so verlaufen diese Therapien in der Regel erfolgreicher.

Belastungen und Krankheitsbefunde im somatischen Körper decken sich häufig mit den schulmedizinischen Diagnosen, da eine Wechselwirkung zwischen somatischem und materiellem Körper besteht. Es kann sich dabei um akute oder chronische Belastungen handeln.

• Akute Infektionen und Intoxikationen können im somatischen Körper erfolgreich mit

den Mineralsalzmischungen für akute Belastungen nach Dr. Paul Schweitzer therapiert werden. Nähere Angaben dazu im Artikel Biofeldtest – Kausale Therapie chronischer Krankheiten. Die zweite Möglichkeit ist die Mikroben- oder Schadstofftherapie mit dem Bioenergie-Modulator. Nähere Angaben dazu im Seminarmanuskript Medizinische Anwendungen des Bioenergie-Modulators. [8]

• Chronische Belastungen im somatischen Körper können Organe belasten oder zusammen mit anderen Belastungen chronische Krankheiten erzeugen. Diese Belastungen können mit der Biofeldtherapie nach Dr. Paul Schweitzer kompensiert werden. Vor der Biofeldtherapie findet man beim Test im somatischen Körper bei belasteten Organen Befunde mit negativer Abstufung und bei den gesunden Organen in der Regel kein Organ besser als in Stufe +1. Nach erfolgreicher Biofeldtherapie sind in der Regel alle gesunden Organe in der Stufe +8 und die vorher belasteten Organe ohne Befund.

Nach den bisherigen Erfahrungen gibt es im feinstofflichen Bereich neben dem somatischen Körper noch zwölf weitere Körper, vom energetischen Körper aufwärts bis zum 13. Körper. Mit dem Bioenergie-Modulator können diese Bereiche therapiert werden. Belastungen wie z.B. Allergene, Mikroben oder Schadstoffe können in mehreren dieser feinstofflichen Körper wirken. Daher ist es sinnvoll, in diesem Bereich nicht einen Körper nach dem anderen zu therapieren, sondern bei der Therapie nach Belastungs-gruppen vorzugehen. Die Therapiereihenfolge der folgenden Belastungsgruppen muss individuell ausgetestet werden. • Allergene können bis in den mentalen Bereich wirken. Eine Löschung mit dem

Bioenergie-Modulator ist sinnvoll, wenn die Allergien mit körperlichen Beschwerden korrelieren. Die Therapie der Allergiedisposition in diesen Bereichen ist schwierig.

• Mikroben können in allen Körpern als Belastung wirken. Mit dem Bioenergie-Modulator ist eine Therapie der akuten Form und der Dauerform aller Mikroben möglich. Die Beseitigung aller Belastungen durch Mikroben, insbesondere der Dauerform, ist eine wichtige Vorraussetzung für einen guten Gesundheitszustand.

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• Schadstoffe können sich in Organen ablagern und in allen Körpern als Belastungen oder Blockaden wirken. Mit dem Bioenergie-Modulator ist es möglich die Schadstoff-speicherung zu unterbinden, gespeicherte Schadstoffe gezielt auszuleiten und die allgemeine Schadstoffausscheidung zu unterstützen.

• Konflikte und psychische Belastungen wirken häufig im vegetativen bis mentalen Körper. Sie können mit dem Bioenergie-Modulator oder mit anderen Therapien wie z.B. Psychokinesiologie oder Familienstellen gelöst werden.

• Blockaden durch Fremdenergien oder Besetzungen wirken häufig im 13. Körper. Sie können mit dem Bioenergie-Modulator oder durch Therapeuten mit speziellen spirituellen Fähigkeiten beseitigt werden.

• Belastungen aus früheren Leben wirken häufig im 12. Körper und können körperliche Beschwerden auslösen. Sie können mit dem Bioenergie-Modulator oder mit der Aura-chirurgie aufgelöst werden.

Die Genaktivität ist ein entscheidender Faktor für Gesundheit und Krankheit. Die menschlichen Gene codieren die Proteinsynthese und steuern damit alle Funktionen des Körpers. Die An- und Abschaltung wichtiger Gene kann durch Fehlsteuerung der Genaktivität gestört werden. Dabei handelt es sich oft um vermehrte Genaktivität, verminderte Genaktivität oder komplette Geninaktivierung. Diese Fehlsteuerungen können im feinstofflichen Körper durch Mikroben, Schadstoffe, Allergien, UV-Strahlung, γ-Strahlen, elektromagnetische Einflüsse, Stress, Angst oder Konflikte ausgelöst werden. Seit Anfang 2007 forscht Dr. med. Karl Erdt an der Beeinflussung der Genaktivität. Es ist ihm gelungen, mit dem Bioenergie-Modulator Sonderversion Uranus vorhandene Genfehl-steuerungen auf der feinstofflichen Ebene positiv zu beeinflussen und dadurch eine wesentliche Verbesserung des Gesundheitszustands auf der körperlichen Ebene zu erreichen. Literaturangaben [1] J. Pierrakos, Core Energetik – Zentrum deiner Lebenskraft,

Synthesis Verlag 1987, ISBN 3-922026-14-1 [2] E. Grasse, Chakren- und Auradiagnose – Krankheit erkennen und heilen durch

Energiearbeit, Knaur Verlag 1993, ISBN 3-426-76007-X [3] S. Krippner, D. Rubin, Lichtbilder der Seele – PSI sichtbar gemacht Goldmann Verlag 1975, ISBN 3-442-11709-7 [4] F. Popp, Veröffentlichungen auf der Internetseite www.med.biophotonik.de [5] D. Schneider, Fernbeeinflussung von Gewässern, Pflanzen, Menschen und Tieren

Biophysikalische Medizin Nr. 11, 2001 D. Schneider, Der Bioenergie-Modulator und seine Anwendungen, Biophysikalische Medizin Nr. 13, 2004

[6] P. Schweitzer, Der Biofeldtest – Kausale Therapie chronischer Krankheiten, Sonderdruck der Gesellschaft für biophysikalische Medizin e.V., 2007 Internet: www.biofeldtest.de [7] P. Schweitzer, Der Biofeldtest – Medizinische Diagnose Sonderdruck der Gesellschaft für biophysikalische Medizin e.V., 2007 Internet: www.biofeldtest.de [8] Informationen zum Bioenergie-Modulator, Schneider GmbH, Böblinger Str. 1,

DE-71134 Aidlingen, www.auraenergie.de Autor: Dieter Schneider, DE-71134 Aidlingen, Böblinger Str. 3, Tel. +49-(0)7034-61220

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Dr. med. Karl Erdt Biofeldtest und Quantenphysik - Vortragsmanuskript der GBM-Tagung 2008 -

Lieber Herr Dr. Schweitzer, meine verehrten Damen und Herren! Die überragende Leistungsfähigkeit des von Dr. Paul Schweitzer und Dieter Schneider inaugurierten Biofeldtestes mit dem sog. H-Dipol steht außer Zweifel. Auf die Frage von Außenstehenden, in welchem “Medium“ oder “Bereich“ gemessen wird, haben wir verschiedene Antworten: Im feinstofflichen Bereich, im Bereich feiner elektromagnetischer Schwingungen, letztendlich im Bereich von Lichtquanten ( Photonen ), überhaupt im Bereich der Quanten, in dem es keine Raum-Zeit Begrenzung gibt, das sei unsere “Software“. Im einzelnen werden bei der Testung mit dem H-Dipol die Ergebnisse mit “Befund“ oder “kein Befund“ festgehalten, positive oder negative Abstufung, Affinität oder keine Affinität, Korrelation oder keine Korrelation. Es wird also ein Entweder-Oder-Schema verwendet. Therapeutische Maßnahmen werden nach dem Grad der Abstufungsänderung von Minus nach Plus beurteilt; z.B. ein Befund aus der Abstufung –6 in die Abstufung +3. Bei dieser Sachlage wird angenommen, dass von –6 nach +3 alle Zwischenstufen keinen Befund mehr haben und dass es über +3 ebenfalls keinen Befund mehr gibt. Das nennt man linearen Determinismus. Die Beurteilung der Messergebnisse, vor allem therapeutischer Maßnahmen findet unbewusst nach den Kriterien der linearen Kausalität statt. Das alles hat mit Quantenphysik und Quantenmechanik nichts zu tun. In der Quanten-physik und Quantenmechanik dominieren Wahrscheinlichkeiten. Ein Quant kann 2 Zustände haben: Entweder es ruht, das ist der Zustand völliger Harmonie, der Balance, der Mitte, des Ausgleichs jeglicher Polarität; dieses Quant hat keinen Drehimpuls = spin, man bezeichnet seinen Zustand daher als “spin 0“ (Abb. 1). Das Quant hat aber auch die Möglichkeit, in 2 Teilquanten zu zerfallen, es entsteht dann Polarität. Diese gilt es in bestimmten Fällen wieder zu vereinen, die Vereinigung ist im Zustand “spin 0“ wieder erreicht.

~

Abb. 1 Abb.2 Teilchen (Quant) in Ruhe Quant in zwei Teilquanten zerfallen

Die beiden Teilquanten folgen bestimmten quantenmechanischen Regeln (Abb. 2): Sie bekommen einen gegenläufigen Drehimpuls, dieser hat eine bestimmte Intensität bzw. eine bestimmte Größe, die mit der Länge des Pfeils angegeben wird. Der Spin um die Drehachse kann nur einen einzigen Wert annehmen. Jeder Einzelspin kann entlang einer

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beliebig vorgegebenen Richtung nur hinauf oder hinunter, Zwischenstellungen sind nicht möglich. Die beiden Teilchen stehen in einer festen Beziehung zueinander, man nennt das Quantenverschränkung und perfekte Korrelation über große Entfernungen, nach Einstein “spukhafte Fernwirkung“. Interessant ist die Tatsache, dass erst der Messvorgang an einem Teilchen die Richtung seines spins festlegt und erst dann sich das 2. Teilchen für das Gegenteil - den anderen Pol – entscheidet. Wenn wir überprüfen wollen, ob der H-Dipol und damit der Biofeldtest sich zur Erfassung quantenmechanischen Verhaltens eignen, brauchen wir eine Bezugsebene, eine testbare Konfiguration. Diese Konfiguration muss die Information des sog. “spin 0 “ enthalten, aber auch gleichzeitig die Möglichkeit der Teilung in 2 Quanten, also die Polarisation, repräsentieren. Auf der Suche nach einer solchen Konfiguration fiel mir zunächst Anaximandros aus Milet ein. Er war ein sog. Vorsokratiker und lebte von etwa 610 bis 545 v. Chr.. Er lehrte, dass der Ursprung aller Dinge das Grenzenlose, Unsterbliche, Göttliche sei. Dieses umhüllt und lenkt die Welt, alle Welten. Im Altgriechischen wird die Welt als “Kosmos“ bezeichnet. Die wichtigsten Wirkkräfte in einem Kosmos sind die Gegensätze, also die Polaritäten. Kommen diese irgend einmal zum Ausgleich, zur Ruhe = Haesychia, werden sie dem Grenzenlosen, Unsterblichen und Göttlichen wieder gleich. Als Konfiguration bietet sich an, aus dem Griechischen Wort “Kosmos“ ein Mandala zu machen, Herr Schneider hat das dankenswerterweise erledigt. Messungen mit dem Biofeldtest ergeben, dass man damit die Aurakörper 5 -12 abdeckt. Der 13.Körper wird durch das Runensymbol “Dagaz“ = Durchbruch, Transformation, repräsentiert. Die Körper 1 - 4 werden durch eine Steinsetzung abgebildet, die Herr Hermann Schrader bei seinen Forschungen in Südschweden entdeckt hat. Die Steinsetzung “Ullriksberg“ (Abb.3 ), genau in der Mitte gelegen zwischen der Steinsetzung “Kaseberga“ (symbolischer Gehalt Inkarnation) und dem sog. Königsgrab in Kivik (Symbolgehalt Dekarnation), verbindet diese beiden Polaritäten (Abb. 4). Legt man nun die drei “Mandalas“ zusammen, dazu einen H-Dipol (Abb.5), ergibt sich bei der Messung mit einem zweiten H-Dipol ein überraschendes Ergebnis: Korrelation in allen 8 Abstufungen, Affinität in allen 8 Abstufungen, neg. Abstufung in allen 8 Bereichen und positive Abstufung (gleichzeitig) in allen bekannten 8 Stufen. Dieses Ergebnis möge zum Weiterdenken anregen. Natürlich ist es hinsichtlich der Abb.5 reizvoll, darüber nachzudenken, ob man die drei dort abgebildeten Mandalas nicht in einer einzigen Konfiguration vereinigen könnte. Die Suche danach brachte wieder ein überraschendes Ergebnis: Der Quantenmodus in unserer gesamten Aura wird repräsentiert durch einen griechischen Text: Es ist der griechische Urtext der Bergpredigt aus dem Lukasevangelium Kapitel 6, Vers 20-39 (Abb. 6). Pater Anselm Grün, OSB, bezeichnete die Bergpredigt in einem Vortrag einmal als “provokatorische Versöhnung der Polaritäten“.

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Abb. 3: Steinsetzung “Ullriksberg“

Abb. 4: Steinsetzung “Kaseberga“

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Die Rune Dagaz, Durchbruch, Transformation, korreliert komplett mit einem weiteren griechischen Text: Es ist das 13. Kapitel aus dem 1. Korintherbrief des Paulus, das “ Hohe Lied der Liebe“ (Abb. 7). Wenn man dazu die wundervolle Deutung der Rune Dagaz von Ralph Blum liest, gehen die Augen auf, manchmal auch über. Alle diese Zusammenhänge können erfasst werden über Biofeldtest und H-Dipol, das wunderbare und geniale Kind, dessen Eltern Dr. Paul Schweitzer und Dieter Schneider sind. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

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Abb. 6

Abb. 7

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Quellen:

• Anton Zeilinger, Einsteins Schleier, Goldmann • Lexikon der Antike, Reclam 2006 • Hermann Schrader, persönliche Mitteilung und freundlicher Genehmigung zur

Veröffentlichung • E. Nestle, Novum Testamentum graece et latine, Privileg. Württembergische

Bibelanstalt Stuttgart, 1954 • Ralph Blum, Runen, S.101, Kailash 2000

Wir alle sind Lehrer, und was wir lehren, ist das, was wir lernen müssen, und so lehren wir es wieder und wieder, bis wir es lernen. A Course of Miracles Autor: Dr. med. Karl Erdt, DE-84152 Mengkofen, Dr.-Mayr-Str. 3

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Dieter Schneider Trinkwasser – Durstlöscher oder Heilmittel?

Wasser ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit, das wesentlich zu unserer Gesunderhaltung beiträgt. Die in ihm gespeicherte „Lebensenergie“ wird an Körper, Seele und Geist weitergegeben. Diese Aufgabe kann aber nur sauberes individuell verträgliches Trinkwasser in guter biologischer Qualität wie z.B. frisches Bergquellwasser erfüllen. Bis Trinkwasser beim Verbraucher ankommt, ist es oft Umweltbelastungen oder Methoden zur Haltbarkeitsverlängerung ausgesetzt und wird dadurch zum Wasser ohne „Lebens-energie“. Die gesetzlichen Vorgaben zur Trinkwasserverordnung schützen uns zwar vor verkeimtem oder mit Schadstoffen verunreinigtem Wasser, haben aber keinen Einfluss auf die energetische Qualität des Wassers. Viele Menschen, insbesondere chronisch Kranke leiden unter Wassermangel, obwohl sie Wasser trinken. Ihr Trinkwasser ist für sie unver-träglich und kann daher die Nährstoffzufuhr zu den Zellen oder die Ausscheidungsorgane nicht unterstützen.

Einige Fakten zum Thema Wasser • Die Erdoberfläche ist zu 72% mit Wasser bedeckt. Dieses Wasser teilt sich auf in 97%

Meerwasser, 2,7% Süßwasser und nur 0,3% Trinkwasser. • Wasser kommt als einzige Substanz auf der Erde gleichzeitig in den drei verschiedenen

Zustandsformen fest, flüssig und gasförmig vor. • Nach Sauerstoff ist Wasser die Substanz, die wir am meisten brauchen und der wir am

wenigsten misstrauen. • In allen alten Religionen wurde für die Reinigung des Körpers reines Wasser

verwendet. Es galt als „heilig“, weil es den Körper heilte. • Bei seiner Geburt besteht der Mensch zu ungefähr 97% aus Wasser. Ist er erwachsen,

beträgt der Wasseranteil nur noch 70%, da mit zunehmendem Alter der Körper verhärtet und sein Wasserbindungsvermögen schwindet.

• Der durchschnittliche erwachsene Körper enthält etwa 43 Liter Wasser. • 92% des menschlichen Blutes besteht aus Wasser. Das richtige Wasser ist für eine

optimale Blutzirkulation entscheidend, damit die Giftstoffe aus den Zellen entfernt und neue Nährstoffe zugeführt werden können.

• Das Gehirn setzt sich zu 90%, die Muskeln zu 75%, die Leber zu 69% und die Knochen zu 22% aus Wasser zusammen.

• Der Mensch trinkt pro Jahr ungefähr das fünffache seines eigenen Körpergewichts an Wasser. Bis zu seinem Tod trinkt er etwa 25000 bis 30000 Liter Wasser.

• Der menschliche Körper kann in der Regel nicht mehr als drei Tage ohne Wasser aus-kommen. 10% Wasserverlust erzeugt schwere Mangelerscheinungen. Wasserverlust von über 20% kann zum Tod führen.

Trinkwasser als Heilmittel zu akzeptieren ist in einer Zeit der Hightech-Medizin sehr schwierig. Insbesondere dann, wenn das mit Schadstoffen belastete Trinkwasser keine Heilwirkung vermuten lässt. Seit Menschengedenken werden heilige Handlungen aller Religionen mit Wasser durchgeführt. Es gibt viele Überlieferungen von Heilungen an Menschen und Tieren, an denen Wasser beteiligt war. Der Arzt und Forscher F. Batmanghelidj [1] fasst seine jahrelangen Forschungen über Trinkwasser zu einem neuen Paradigma zusammen: Krankheiten sind nicht das Ergebnis einer fehlerhaften Zusammensetzung von Stoffwechselregulatoren, sondern Durstsignale des Körpers. Sie sind daher mit einer einfachen und äußerst wirkungsvollen „Medizin“ zu behandeln: mit Wasser und nichts weiter als reinem Wasser. Wir interpretieren die Durstsignale unseres

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Körpers falsch und trinken Kaffee, Tee, Limonaden und mit Kohlensäure versetztes Wasser. Wir benötigen aber reines frisches lebendiges Quellwasser, das uns „Lebens-energie“ spendet. Die Qualität von Trinkwasser ist abhängig von seiner Reinheit und von den im Wasser gespeicherten energetischen Informationen. • Es darf nicht durch Mikroben insbesondere Bakterien und chemische oder metallische

Schadstoffe verunreinigt sein. Dies ist bei unserem Leitungswasser und im Handel erhältlichem Trinkwasser in Flaschen durch die Trinkwasserverordnung gewährleistet. Sie lässt nur so geringe Belastungen durch Schadstoffe oder Mikroben zu, dass diese den Menschen im Normalfall nicht schaden.

• Trinkwasser kann nach dem Quellaustritt durch Verarbeitung oder den Transport energetische Informationen von Schadstoffen oder Elektrosmog speichern. Dadurch kann das Wasser für Menschen, insbesondere chronisch Kranke, unverträglich werden und manchmal auch körperliche Beschwerden verursachen. Die Ursache kann eine genetische Veranlagung zur schlechten Schadstoffausscheidung bestimmter Stoffe, eine Allergie oder die Erkrankung MCS (Multiple Chemical Sensitivity) sein. Diese Personen vertragen selbst ein sauber gefiltertes Wasser nicht, wenn dieses mit Schadstoffinformationen behaftet ist.

• Frisches Quellwasser besitzt biologisch positiv wirkende energetische Informationen, die den typischen Geschmack und die individuelle gesundheitliche Wirkung der Quelle bestimmen. Diese gespeicherte „Lebensenergie“ des Wassers kann durch Transport, industrielle Behandlung oder Kontakt mit Umweltbelastungen wie z.B. Elektrosmog verloren gehen. Ein wesentliches Qualitätskriterium von biologisch verträglichem Trinkwasser ist dann nicht mehr erfüllt.

• Trinkwasser wird vor dem Abfüllen oder Transport häufig zur Verbesserung der Haltbarkeit behandelt. So wird z.B. in Deutschland dem Trinkwasser oft Kohlensäure beigemischt. Dadurch entsteht zwar ein jahrelang haltbares, keimfreies Trinkwasser, aber die für den Menschen so wichtige „Lebensenergie“ des Wassers wird dadurch vernichtet.

• Die menschliche Sensorik spielt auch eine entscheidende Rolle. Das richtige Wasser sollte beim Trinken ein leichtes, weiches und angenehmes Gefühl im Mund erzeugen.

Trinkwasser sollte nicht nur ein sauberes keimfreies Wasser, sondern auch ein energiespendendes Lebensmittel sein, das mit Freude getrunken wird. Erst dann fördert es die Gesundheit der Menschen. Die Speicherfähigkeit des Wassers ist eines der großen Wunder unserer Natur, das bis heute noch nicht vollständig verstanden ist. Wissenschaftler wie der Anthroposoph Rudolf Steiner, der Naturforscher Viktor Schauberger oder Masaru Emoto haben beobachtet, dass Wasser die energetische Ausstrahlung von Pflanzen, Mineralien und Lebewesen genauso speichern kann wie die Wirkung von kosmischen Sternkonstellationen. Viktor Schauberger [2] beschrieb diese Speicherung im Wasser mit folgenden Worten: Während seiner Reise durch die Erde nimmt das Wasser Schwingungsenergie auf, die in ihrer Energieform von Ort zu Ort sehr unterschiedlich sein kann. „Es wird zum Blut der Erde“. Wasser hat eine Art “Gedächtnis” und kann Informationen aufgrund seiner Flüssigkristall-Struktur speichern und weitergeben. Allerdings speichert Wasser nicht nur die für uns Menschen so notwendigen biologisch positiven Informationen, sondern auch schädliche. Kommt Wasser mit Schadstoffen in Berührung, so wird es dadurch nicht nur chemisch verunreinigt, sondern es speichert auch die biologisch negativen Informationen der Schadstoffe. Werden die Schadstoffe aus dem Wasser gefiltert, bleiben im Wasser trotzdem die negativen Informationen der Schadstoffe erhalten. Diese im Trinkwasser

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gespeicherten Informationen der Schadstoffe können für Personen mit einer Allergie, Schadstoffproblemen oder MCS (Multiple Chemical Sensitivity) zum Problem werden. Sie haben eine Überempfindlichkeit auf metallische und chemische Schadstoffe. Ihr Körper reagiert sowohl auf die Schadstoffe als auch auf die feinstoffliche Schadstoffinformation. Neuere Untersuchungen haben ergeben, dass Wasser nicht nur die Informationen von Schadstoffen speichert, sondern auch die Wirkung der elektromagnetischen Felder, des sogenannten Elektrosmog. Diese im Wasser gespeicherte Elektrosmoginformation kann auch ansonsten gesunde Personen belasten. So kann z.B. die Steuerung der Genaktivität gestört werden und zu Regulationsstörungen führen. Seit die flächendeckende Handynutzung und die Vernetzung von Bürocomputern, insbesondere die kabellose Vernetzung mit WLAN-Sendern, zunimmt, gibt es immer mehr Menschen, die über medizinisch nicht zuordenbare Befindlichkeitsstörungen klagen. Ihr Problem ist, dass sie die negativen Elektrosmoginformationen über das Wasser in ihrem Körper speichern. Bei Versuchen mit Trinkwasser, das einige Minuten direkt neben einem Handy oder einem WLAN-Sender stand, konnte z.B. die biophysikalische Eigenwellenlänge der Geninaktivierung1 linkszirkular gemessen werden, also biologisch negativ. Zu gleichen Ergebnissen kam man bei Messungen im Eigenfeld von Menschen, die mit einem Handy telefonieren oder an einem Computer mit WLAN arbeiten. Der menschliche Körper besteht zu einem Teil aus Wasser, in dem genauso die biophysikalische Eigenwellenlänge der Geninaktivierung linkszirkular entstehen kann, wie bei dem Versuch mit dem Trinkwasser. Besonders elektrosensible Menschen leiden unter diesem Effekt, der die normale Genakti-vität stört und dadurch Befindlichkeitsstörungen erzeugt. Interessant sind in diesem Zusammenhang biophysikalische Messungen an frischem Quellwasser, das sofort nach Quellaustritt untersucht wurde. In ihm konnte die Eigen-wellenlänge der Geninaktivierung rechtszirkular, also biologisch positiv, nachgewiesen werden. Das deutet darauf hin, dass in frischem Quellwasser Steuerungsinformationen für den menschlichen Körper vorhanden sind. Das lässt unser stiefmütterlich behandeltes Trinkwasser in einem neuen Licht erscheinen. Die in gutem Trinkwasser gespeicherten biologisch positiven Informationen fördern unsere Gesundheit. So hat z.B. frisches Wasser aus einer Bergquelle neben seiner Reinheit den Vorteil von gespeicherten natürlichen Energien aus der Erde und gibt uns dadurch Kraft und Wohlbefinden. Daher schmeckt und erfrischt uns Wasser direkt aus einer Bergquelle besser als Leitungswasser oder in Flaschen abgefülltes Trinkwasser. Mit biophysika-lischen Untersuchungen konnten bei verschiedenen Quellen gleiche energetische Informationen gemessen werden, welche vermutlich Grundinformationen sind und in allen Quellen vorkommen. Zusätzlich wurden individuelle Informationen des Quellorts gefunden, z.B. bei Heilquellen. Die energetische Wirkung von Trinkwasser auf Menschen kann von der Schulwissenschaft nicht erfasst werden, da deren physikalische Messmethoden nur den reinen körperlichen Anteil des Menschen erfassen können. Der nichtsichtbare energetische, seelische und geistige Anteil ist feinstofflich und kann daher nur mit den biophysikalischen Testmethoden

1 Die genetische Steuerung im menschlichen Körper kann durch Umweltbelastungen, Stress oder

Emotionen beeinflusst werden. Es kann zu vermehrter oder verminderter Genaktivität kommen oder z.B. zum Stillstand der Genaktivität, der sogenannten Geninaktivität. Diese Zustände sind im feinstofflichen menschlichen Eigenfeld messbar. Die entsprechenden Eigenwellenlängen wurden von Dr. med. Karl Erdt bei seinen Forschungen entdeckt.

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wie z.B. Biofeldtest, Kinesiologie oder Elektroakupunktur erfasst werden. Diese Methoden werden im Bereich der alternativen Medizin erfolgreich eingesetzt. Der Biofeldtest [3] ist ein Testverfahren auf Basis der physikalischen Radiästhesie, das an einem Menschen oder dessen Blutprobe durchgeführt wird. Es wurde von dem Physiker Dr. Paul Schweitzer vor ungefähr 20 Jahren entwickelt und wird im Bereich der alter-nativen Medizin erfolgreich eingesetzt. Getestet wird die Veränderung des feinstofflichen Eigenfelds durch eine Testsubstanz, z.B. ein Glas Trinkwasser. Der Biofeldtest gibt Auskunft darüber, ob das Trinkwasser unverträglich oder verträglich ist. Zusätzlich kann der Grad der Verträglichkeit mit acht Abstufungen bestimmt werden. Mit dem Regulationstest nach Prof. F. A. Popp kann die Veränderung des menschlichen Regulationsverhaltens durch den Genuss von Trinkwasser erfasst werden. Diese Testmethode wird in der Schulmedizin und in der alternativen Medizin angewendet. Die Wirkung von individuell verträglichem Trinkwasser ist für einen guten Gesund-heitszustand der Menschen und Tiere eine wichtige Voraussetzung. Wasser hilft beim Verdauungsprozess, unterstützt den Blutkreislauf beim Transport lebenswichtiger Stoffe in die Körperzellen und bei der Beseitigung zellulärer Abfallstoffe. Diese Aufgaben kann nur ein verträgliches Trinkwasser erfüllen, das Kolloide (winzig kleine Energiepartikel) enthält, die nur in biologisch hochwertigem Wasser ausreichend vorkommen. Dr. Henri Coanda (1885-1972), der Vater der Flüssigkeitsdynamik, versuchte einem Phänomen in fünf Bergregionen der Erde auf den Grund zu gehen. Dort werden über-durchschnittlich viele Menschen über 100 Jahre alt. Er vermutete, dies könne mit dem Wasser zu tun haben, das diese Menschen trinken. Anfang der dreißiger Jahre reiste er in die Berge Nordindiens. Dort werden Menschen bis zu 130 Jahre alt und erfreuen sich dabei einer guten Gesundheit. Sie behaupten, dass ihr Bergwasser sie jung und gesund halte. Seine Untersuchungen bestätigten dies. Dieses Bergwasser hatte einen sehr hohen Anteil an Kolloiden, die eine optimale Ernährung der menschlichen Körperzellen gewährleisten. Dr. Alexis Carrel erhielt den Nobelpreis für Medizin für seinen Beweis, dass die lebende Zelle unsterblich ist, wenn sie die richtigen Nährstoffe bekommt und alle giftigen Rückstände in ihr beseitigt werden. Frisches Quellwasser unterstützt diese Prozesse und verlangsamt dadurch den Alterungsprozess. Es ist erschreckend, wie viel Menschen, insbesondere Kranke unverträgliches Wasser trinken und somit ihren Organismus belasten. Oft hängt es nur damit zusammen, dass Trinkwasser bei der Ernährung keinen hohen Stellenwert hat und man sich keine Gedanken macht, was man für ein Wasser trinkt. Insbesondere Patienten sollten darauf achten, dass sie individuell verträgliches Wasser trinken. Ihr Wasserhaushalt kommt dadurch wieder in Ordnung und sie unterstützen damit ihre Therapien, die dann erfolgreicher verlaufen. Welches Wasser soll man trinken? Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Sie hängt davon ab, welche Qualität das Leitungswasser hat, welches Wasser man in seiner Gegend kaufen kann und wieviel Geld man dafür ausgeben kann – es gibt abgefüllte Quellwässer, die für alle verträglich sind, aber für viele Menschen zu teuer sind. Es ist möglich, dass innerhalb einer Familie für einige Mitglieder ein Trinkwasser verträglich ist, für die anderen mit einem schwachen Entgiftungssystem das gleiche

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Wasser aufgrund von Schadstoffinformationen unverträglich ist. Die Ursache ist die genetische Veranlagung des menschlichen Entgiftungssystems. Die Reinheit des Leitungswassers spielt eine wichtige Rolle, denn die Schadstoffe aus dem Leitungswasser werden beim Kochen von den Lebensmitteln aufgenommen. Nach dem Abgießen des Kochwassers sind sie in den Lebensmitteln nachweisbar und werden beim Essen aufgenommen. Personen mit einem schlechten Entgiftungssystem sollten die Schadstoffe mit einem Carbonitfilter aus ihrem Leitungswasser filtern. Bei in Flaschen abgefülltem Trinkwasser sollte man darauf achten, dass man mineral-armes Wasser mit einer geringen Belastung durch Schadstoffe kauft. Dieses erkennt man häufig am Hinweis „für Babynahrung geeignet“. Trinkwasser kann für jede Person mit dem Biofeldtest oder der Kinesiologie auf individuelle Verträglichkeit getestet werden. Dazu nimmt die betroffene Person ein Glas des zu testenden Trinkwassers in die Hand und man führt bei ihr einen einfachen Verträglichkeitstest durch. Können wir dem Trinkwasser seine natürlichen Eigenschaften zurückgeben? Haben sie schon einmal Wasser aus einer frischen Bergquelle getrunken? Warum erfrischt und schmeckt frisches Quellwasser besser als Leitungswasser oder in Flaschen abgefülltes Trinkwasser? Quellwasser, das in Flaschen abgefüllt, in Leitungen transportiert oder industriell bearbeitet wird, nimmt die schon erwähnten negativen Informationen der Umwelt auf. Dadurch verschlechtert sich die biologische Qualität des Trinkwassers und damit auch sein Geschmack und seine gesundheitliche Wirkung. Wasser speichert nicht nur schädliche Informationen seiner Umwelt nach dem Verlassen des Quellorts, sondern behält auch seine ursprüngliche natürliche Quellprägung in seinem „Gedächtnis“. Diese Informationen der Quellprägung werden durch die schädlichen Umweltinformationen überdeckt und stehen daher biologisch nicht zur Verfügung. Wird dieses Wasser nun durch eine „Urquellinformation“ aktiviert, die in allen Quellen vorhanden ist, erinnert sich das Wasser an seinen Zustand zum Zeitpunkt des Quellaustritts und stellt diesen wieder her. Die negativen Informationen der Umweltbelastung werden aus dem „Gedächtnis“ des Wassers gelöscht, es schmeckt wieder frisch und die positiven biologischen Informationen stehen wieder zur Verfügung. Die notwendigen Erkenntnisse zur Erzeugung der „Urquellinformation“ wurden durch viele biophysikalische Messungen und Versuche an Quellwasser gewonnen. Mit dem NaturTransfer konnte ein Produkt realisiert werden, das die „Urquellinformation“ biophysi-kalisch abstrahlt. Trifft diese Information auf mit negativen Informationen belastetes Wasser, so gibt dieses nach ungefähr 15 Minuten seine ursprüngliche biologische Information zum Zeitpunkt des Quellaustritts wieder ab. Dabei handelt es sich um die individuelle Quellprägung, die den Geschmack und die gesundheitliche Wirkung bestimmt. Bei Versuchen mit Heilquellen konnten nach der Behandlung mit dem NaturTransfer sogenannte Heilwellenlängen biophysikalisch nachgewiesen werden, die zuvor im Wasser nicht vorhanden waren. Mit dem NaturTransfer [4] kann jedes saubere Wasser von seinen aufgeprägten Schad-stoffinformationen befreit werden (Abb. 1). Er besteht aus dem NaturTransfer-Holz, dem mit einem biophysikalischen Verfahren die „Urquellinformation“ aufgeprägt wurde. Diese Information strahlt das Holz 5 cm weit ab. Erreicht sie das Wasser, das behandelt werden soll, verbreiten sich die Informationen im gesamten Wasser. Es ist möglich, eine mehrere Meter hohe Wassersäule zu behandeln, an deren unterem Ende sich ein NaturTransfer-

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Holz befindet. Die Behandlung eines Glases Wasser dauert ungefähr 15 Minuten und die aktivierten Quellinformationen im behandelten Wasser bleiben für ungefähr zwei Tage erhalten.

Alle Substanzen, die Wasser enthalten, können mit dem NaturTransfer in ihrer fein-stofflichen Information verändert werden. Es ist möglich Obst, Gemüse, Säfte oder Wein zu behandeln, da sie auch aus Wasser bestehen. Dabei werden nicht die Quell-informationen des Wassers aktiviert, sondern die biologische Qualität des Produkts wird verbessert. Dies ist mit bio-physikalischen Messmethoden nachweisbar. Eine relativ einfache Methode ist der TestBio [5], ein Set zur Bestimmung von biophysikalischen Eigenwellenlängen der Sonne und der Erde in Nahrungsmitteln. Die Grundlage dieses Tests sind Forschungen des Anthroposophen Rudolf Steiner.

Abb.1: Wasserbehandlung mit dem NaturTransfer Da auch Medikamente oder Testampullen Wasser enthalten können, dürfen sie nicht mit dem NaturTransfer-Holz in Kontakt kommen, da sie sonst in ihrer Information verändert werden könnten. Die Wirkung des NaturTransfer kann über die Messung des menschlichen Regulations-verhaltens nachgewiesen werden. Mit dem Regulationstest nach Prof. F. A. Popp [6], der auch in der Medizin eingesetzt wird, kann das momentane Regulationsverhalten eines Menschen gemessen werden. Diese Methode basiert auf dem Grundgesetz der Physiologie nach Weber-Fechner und erfasst das Regulationsverhalten über die Leitfähig-keitswerte der Haut. Die wirklich gemessene Verteilung der Hautwiderstandswerte wird daraufhin geprüft, wie nahe sie an die ideale Lognormal-Verteilung heran reicht und wie weit sie von der rein zufälligen Gaußverteilung entfernt ist. Das liefert die Einsicht in die Regulationsfähigkeit des Patienten. Um die Wirkung von normalem Trinkwasser und mit dem NaturTransfer behandeltem Trinkwasser mit dem Regulationstest zu untersuchen, wurde eine gesunde Testperson absichtlich durch Elektrosmogbelastung negativ beeinflusst. Sie telefonierte während der Messung mit einem Handy. Eine so vorbelastete Testperson reagiert auf positive Regula-tionseinwirkungen schwächer, als wenn sie unbelastet ist. Eine positive Wirkung des Regulationsverhaltens ist dann höher zu bewerten. Die folgenden abgebildeten Messungen 1, 2 und 3 zeigen das Regulationsverhalten der Testperson während des Versuchs. Bei der Messung 1 ist die Belastung durch das Handy an den negativen Werten des B-Index von -23% und des C-Index von -21% zu erkennen.

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Messung 1: Regulation einer gesunden Testperson, die mit dem Handy telefoniert. Die Elektrosmog-

belastung ist die Ursache der negativen Werte des B-Index und C-Index. Anschließend trank die Testperson 0,2 Liter normales Trinkwasser und ihre Regulation durch die Handybelastung wurde erneut gemessen. Bei der Messung 2 kam es zu einer leichten Verbesserung, die sich in einer Verringerung des B-Index auf -18% und des C-Index auf -17% zeigte. Das entspricht der bisherigen Erfahrung der leicht positiven Wirkung von Trinkwasser bei Elektrosmogbelastungen.

Messung 2: Gleiche Testperson telefoniert mit dem Handy und trinkt zuvor ein Glas Wasser. Die

Elektrosmogbelastung ist weiterhin vorhanden aber leicht abgeschwächt.

Messung 3: Gleiche Testperson telefoniert mit dem Handy und trinkt zuvor ein Glas mit dem NaturTransfer

behandeltes Wasser. Die Elektrosmogbelastung der Testperson wird durch die Wirkung des NaturTransfer ausgeglichen. Der B-Index und C-Index ist positiv.

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Vor der dritten Messung nahm die Versuchsperson die gleiche Menge Trinkwasser zu sich. Dieses Wasser wurde zuvor mit dem NaturTransfer behandelt. Während der Messung telefonierte die Versuchsperson wieder mit dem Handy. Die Elektrosmog-belastung war also gleich wie bei der ersten Messung. Sie konnte im Regulationstest nicht mehr nachgewiesen werden. Der B-Index und der C-Index waren im positiven Bereich. Das mit dem NaturTransfer behandelte Wasser kompensierte die Elektrosmogbelastung. Parallel zu diesen Messungen wurde mit dem Biofeldtest das Regulationsverhalten der Versuchsperson getestet. Die Ergebnisse des Biofeldtests korrelierten mit den Ergeb-nissen des Regulationstests nach Prof. Popp. Weitere Messungen des Regulations-verhaltens mit dem Biofeldtest an anderen Testpersonen, deren Elektrosmogbelastung mit frischem Quellwasser kompensiert wurde, ergaben ähnliche Ergebnisse. Alle Messungen zeigten, dass frisches Quellwasser oder mit dem NaturTransfer behandeltes Trinkwasser positiver auf das menschliche Regulationsverhalten wirkt als Leitungswasser oder in Flaschen abgefülltes Trinkwasser. Die Rolle des Trinkwassers für unsere Gesundheit wird unterschätzt. Allein die in diesem Artikel angesprochenen Wirkungen des Trinkwassers sollten uns nachdenklich stimmen. Wir messen unserem Trinkwasser viel zu wenig Bedeutung bei, behandeln es als einen einfachen Durstlöscher. In Wirklichkeit ist es ein „natürliches Heilmittel“, dessen gesundheitliche Wirkung wir durch einen sorglosen Umgang mit ihm beeinträchtigt haben. Wir müssen die Wirkung des Trinkwassers für uns neu entdecken und mit ihm verantwortungsvoll umgehen, sonst werden wir eines Tages „verdursten“, wenn wir nur noch energetisch totes Wasser zur Verfügung haben. Unser Wasser hat es verdient, mit Respekt behandelt zu werden. Literatur- und Internetverzeichnis [1] F. Batmanghelidj, Wasser - Die gesunde Lösung, VAK Verlag, ISBN 3-924077-83-5 [2] Olof Alexandersson, Lebendes Wasser – Über Viktor Schauberger und eine neue Technik um unsere Umwelt zu retten, Ennsthaler Verlag, ISBN 3-85068-377 X [3] P. Schweitzer, Der Biofeldtest – Grundlagen und Methodik, Sonderdruck der GBM e.V.

DE-71134 Aidlingen, Böblinger Str. 1, Internet: www.biofeldtest.de [4] Informationen zum NaturTransfer im Internet unter www.naturtransfer.de oder von der

Schneider GmbH, DE-71134 Aidlingen, Böblinger Str. 1 [5] D. Schneider, TestBio - Test der biologischen Lebensmittel-Qualität,

Schneider GmbH, DE-71134 Aidlingen, Böblinger Str. 1, Internet: www.testbio.de [6] F. A. Popp, Regulationstest, International Institute of Biophysics,

DE-41472 Neuss, Kappellenerstr., Internet: www.med.biophotonik.de Autor: Dieter Schneider, DE-71134 Aidlingen, Böblinger Str. 3 Telefon +49-(0)7034-61220, Email: [email protected]

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Dieter Schneider Kompensation der Elektrosmogbelastung

mit dem Biofeld-Regulator Im Verlauf seiner Forschungen über die Therapie chronischer Krankheiten [1] wurde von Dr. Paul Schweitzer vor sieben Jahren der Biofeld-Regulator entwickelt. Mit ihm können Therapieblockaden beseitigt werden, die eine kausale Therapie chronischer Krankheiten behindern. Dabei handelt es sich einerseits um Geopathie, die durch die Wechselwirkung des feinstofflichen Körpers des Patienten mit der Strahlung von Wasseraderkreuzungen entsteht und andererseits um Regulationsblockaden, die durch Elektrosmog entstehen. Die Beseitigung der Geopathie mit dem Biofeld-Regulator wird seit Jahren erfolgreich durchgeführt und wurde in verschiedenen Veröffentlichungen beschrieben. Dieser Artikel fasst die mit dem Biofeldtest gewonnenen Erfahrungen über Belastungen durch Elektrosmog und deren Kompensation mit dem Biofeld-Regulator zusammen. Die Wirkung von Elektrosmog Elektrosmog wirkt auf Menschen sehr unterschiedlich. Ein Teil der betroffenen Personen empfindet keine Beschwerden unter der Wirkung von Elektrosmog, werden aber trotzdem in ihren feinstofflichen subtilen Körpern biologisch negativ beeinflusst und entwickeln dadurch Therapieblockaden. Der andere Teil der betroffenen Personen reagiert überempfindlich auf Elektrosmog mit unterschiedlichen Beschwerden und entwickelt ebenfalls Therapieblockaden. Die Wirkung des Elektrosmogs kann in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden: Die physikalische Wirkung der Strahlung von elektrischen Geräten und Einrichtungen wie Hausinstallation, Hochspannungsleitung, Telefon, Fernseher, Computer, Mobilfunk, usw. kann mit technischen Messgeräten erfasst werden. Die Intensität der Strahlung nimmt mit zunehmender Entfernung vom Sender ab. Werden gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte eingehalten und die Geräte unter den vorgesehenen Normalbedingungen betrieben, entstehen bei Menschen in der Regel durch die physikalische Wirkung Regula-tionsstörungen, aber keine direkten körperlichen Beschwerden. Bei Menschen mit der Krankheit MCS (Multiple Chemical Sensitivity) können durch die physikalische Wirkung des Elektrosmogs schwere körperliche Beschwerden auftreten. Bei Menschen mit Elektrosensibilität besteht eine besondere Empfindsamkeit gegen die physikalische Wirkung technischer Felder. Die biophysikalische Wirkung der Strahlung von elektrischen Geräten entsteht durch eine feinstoffliche Komponente des physikalischen Felds, die nicht von der Intensität der technischen Strahlung abhängt. Sie tritt auch bei einer sehr geringen physikalischen Strahlungsintensität auf, die weit unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen kann. Dieses biophysikalische Feld kann mit technischen Messgeräten nicht gemessen werden, da es nur eine Wirkung auf die feinstofflichen Körper der Menschen ausübt. Mit Testmethoden wie z.B. Biofeldtest, Kinesiologie oder Elektroakupunktur ist es erfassbar. Seine Wirkung erzeugt keine direkten körperlichen Beschwerden, sondern lässt Blockaden im feinstofflichen Körper der betroffenen Menschen entstehen. Nach den bisherigen Erfahrungen können diese Blockaden kausale Therapien chronischer Krankheiten erschweren. Sie haben aber keine so große Auswirkungen wie die Blockaden durch Geopathie, die eine kausale Therapie komplett behindern können.

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Schulwissenschaft kontra betroffene Patienten Die schon viele Jahre andauernde Diskussion zwischen Schulwissenschaftlern und Patienten, die unter Elektrosmog leiden, wird auch zukünftig mit gegensätzlichen Stand-punkten weitergeführt werden. Denn jeder hat aus seiner Sicht „Recht“. • Die Schulwissenschaft kann mit ihren klassischen Methoden die biophysikalische

Wirkung von Elektrosmog nicht erfassen und daher weder beurteilen noch Abhilfe schaffen. Sie kann nur die physikalischen Wirkungen von Elektrosmog messen und durch Vorgabe entsprechender Grenzwerte ihrer Meinung nach die Wirkung des Elektrosmog unschädlich halten. Wir können nur hoffen, dass die Schulwissenschaft den Weg zur „feinstofflichen Erweiterung der Naturwissenschaften“ findet.

• Für die betroffenen Patienten ist alleine eine Minimierung des Elektrosmogs keine Lösung für ihre Beschwerden, da sie immer sensibler werden, je länger ihr Leidensweg dauert. Zusätzlich wirkt sich bei ihnen die biophysikalische Wirkung des Elektrosmog, die unabhängig von der Strahlungsintensität ist, negativ aus. Diese Patienten haben nur eine Chance, wenn sie einen Therapeuten finden, der ihre Überempfindlichkeit auf Elektrosmog therapieren kann.

• Wir alle müssen darüber nachdenken, wie wir die zunehmende Belastung unserer Erde und deren Bewohner mit Elektrosmog und Umweltgiften, die als kausale Faktoren bei der Entstehung der Elektrosensibilität beteiligt sind, verringern können.

Test der Belastung durch Elektrosmog Mit dem Biofeldtest können die individuellen Belastungen von Menschen und Tieren durch Elektrosmog getestet und Methoden zu deren Beseitigung, wie z.B. mit dem Biofeld-Regulator, überprüft werden. Im Artikel Der Biofeldtest – Medizinische Diagnose [2] werden diese Tests ausführlich beschrieben. Die wichtige Frage, ob bei einem Menschen eine akute vorübergehende Belastung an seinem Standort oder eine vom Standort unab-hängige chronische Belastung durch Elektrosmog vorliegt, kann mit dem Biofeldtest geklärt werden. • Bei einer akuten vorübergehenden Belastung durch ein Telefonat mit einem Handy,

wenn man unter einer Hochspannungsleitung steht, zu nah am Fernseher oder zu nahe am Computerbildschirm sitzt, erhält man mit der Testsubstanz Epiphyse D3 Befund. Der Grad der Belastung kann mit der negativ graduellen Abstufung in den Stufen –1 bis –8 ermittelt werden. Entfernt sich die getestete Person vom belasteten Standort, ergibt die Testsubstanz Epiphyse D3 keinen Befund mehr – die akute Belastung ist nicht mehr vorhanden.

• Bei einer chronischen Belastung durch Elektrosmog erhält man mit der Test-substanz Epiphyse D12 Befund. Sie entsteht durch ständige akute Belastungen über einen längeren Zeitraum und ist auch weiterhin vorhanden, wenn die akute Belastung nicht mehr vorhanden ist. Alle elektrosensiblen Personen und MCS-Kranke haben Befund mit Epiphyse D12 in der Stufe –8.

Anwendung des Biofeld-Regulators bei Elektrosmogbelastung Der Biofeld-Regulator kann bei Menschen die akuten und chronischen Belastungen durch Elektrosmog beseitigen. Er muss dazu von den betroffenen Personen im Abstand von ein bis vier Zentimeter von der Körperoberfläche entfernt getragen werden. Ein Kontakt mit dem Körper ist nicht notwendig, da der Biofeld-Regulator nur den feinstofflichen und nicht den materiellen Körper beeinflusst. Er darf keinen Hautkontakt haben, da Schweiß und Hautpflegemittel seine Kunststoffhülle langfristig beschädigen können.

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• Eine akute Belastung mit Elektrosmog, die Befund mit Epiphyse D3 ergibt, wird während der Zeit, in der man den Biofeld-Regulator benutzt, sofort kompensiert.

• Eine chronische Belastung mit Elektrosmog, die Befund mit Epiphyse D12 ergibt, wird erst kompensiert, wenn der Biofeld-Regulator mindestens 24 Stunden lang benutzt wurde. Die chronische Belastung kann sich innerhalb von 24 Stunden wieder aufbauen, wenn kein Biofeld-Regulator benutzt wird.

Die Erfahrungsberichte und Testergebnisse von Menschen, die sich durch Elektro-smog beeinträchtigt fühlen und deshalb einen Biofeld-Regulator tragen, kann man in vier Gruppen einteilen. • Bei allen Personen werden im feinstofflichen Bereich die Therapieblockaden, die

durch den Elektrosmog entstanden sind, aufgelöst. Sie haben mit Epiphyse D12 keinen Befund mehr. Diese Therapieblockaden verursachen in der Regel keine körperlichen Beschwerden oder Unwohlsein, können aber ein kausaler Faktor bei der Entstehung von chronischen Erkrankungen sein.

• Bei Personen mit einer leichten Elektrosensibilität, die durch die Wirkung von Elektrosmog leichte Beschwerden hatten, wie z.B. leichtes Unwohlsein oder Kopfdruck beim Handytelefonat oder Kopfweh nach längerer Arbeit am Computerbildschirm, konnten die Beschwerden durch das Tragen des Biofeld-Regulators beseitigt werden.

• Bei Personen mit massiver Elektrosensibilität oder Personen mit der Krankheit MCS, die durch die Wirkung von Elektrosmog starke Beschwerden hatten, ist die Intensität der Beschwerden zurück gegangen. Welche Besserung eingetreten ist, hing ab vom Grad der Elektrosensibilität oder wie lange sie schon unter der MCS litten. Eine völlige Beschwerdefreiheit kann bei diesem Personenkreis nur durch eine Therapie ihrer Krankheit erreicht werden.

• Bei Personen mit massiver Erkrankung an MCS, die durch die Wirkung von Elektro-smog starke Beschwerden haben, tritt durch Benutzung des Biofeld-Regulators oft keine Besserung ein, da für sie aufgrund ihrer MCS Materialbestandteile des Biofeld-Regulators häufig unverträglich sind und dieser deshalb nicht funktionieren kann.

Nachweis der Wirkung des Biofeld-Regulators Mit dem Biofeldtest kann an einer betroffenen Person überprüft werden, ob durch den Biofeld-Regulator die vorhandenen Belastungen kompensiert wurden. Die dazu notwen-digen Messungen werden im Abschnitt Test der Belastung durch Elektrosmog erklärt. Prof. Fritz-Albert Popp hat eine wissenschaftlich abgesicherte Methode zur Messung des Regulationsverhaltens [3] von Menschen entwickelt. Diese Methode basiert auf dem Grundgesetz der Physiologie nach Weber-Fechner und erfasst das Regulationsverhalten über die Leitfähigkeitswerte der Haut. Ausführliche Informationen über dieses Verfahren stehen im Internet unter www.med.biophotonik.de Mit dem von Prof. Popp entwickelten Gerät zur Messung des Regulationsverhaltens wurde die positive Wirkung des Biofeld-Regulators in den Praxen von Dr. med. Gesine Korts in Göttingen und Dr. med. Theodor Klein in Ditzingen getestet. Exemplarisch für alle Test-ergebnisse werden die Messergebnisse der Wirkung des Biofeld-Regulators bei einer chronischen Belastung durch Elektrosmog und einer akuten Belastung während eines Handytelefonats dargestellt.

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Die chronische Belastung eines Patienten durch Elektrosmog ergab mit dem Biofeld-test Befund mit Epiphyse D12 Befund in Stufe –8. Die Messung des Regulationsverhaltens des Patienten ergab einen schlechten B-Index als Maß des Regulationsverhaltens, links –4% und rechts 0% (Abb. 1 und 2).

Abb. 1: Messung des Regulationsverhaltens (links) bei chronischer Belastung durch Elektrosmog

Abb. 2: Messung des Regulationsverhaltens (rechts) bei chronischer Belastung durch Elektrosmog

B-Index

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Abb. 3: Messung des Regulationsverhaltens (links) nach Kompensation der chronischen Belastung durch Elektrosmog mit dem Biofeld-Regulator.

Abb. 4: Messung des Regulationsverhaltens (rechts) nach Kompensation der chronischen Belastung durch Elektrosmog mit dem Biofeld-Regulator.

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Anschließend trug der Patient einen Biofeld-Regulator am Körper. Nach zehn Stunden ergab der Biofeldtest keinen Befund mehr mit Epiphyse D12. Die Messung des Regulationsverhaltens des Patienten ergab gute Werte. Der B-Index als Maß des Regulationsverhaltens war links auf +40% und rechts auf rechts auf +75% gestiegen (Abb. 3 und 4). Diese positive Änderung wurde nur allein durch das Tragen eines Biofeld-Regulators erreicht. Bei Messungen an anderen Patienten wurden ähnlich positive Veränderungen des B-Index erreicht. Dieses Ergebnis deckt sich auch mit der jahrelangen Erfahrung von Therapeuten, die ihren von Elektrosmog belasteten Patienten einen Biofeld-Regulator empfohlen haben. Die akute Belastung eines Patienten durch ein Handytelefonat ergab mit dem Biofeldtest Befund mit Epiphyse D3 in Stufe –8. Um diese Belastung auch durch Messung des Regulationsverhaltens nachzuweisen, wurde folgender Versuch gemacht. • Zuerst wurde als Referenz das Regulationsverhalten einer nicht elektrosensiblen Ver-

suchsperson ohne Handynutzung gemessen. Der REG-Wert ergab +28% (Abb. 5). • Danach telefonierte die Versuchsperson mit dem Handy am linken Ohr und gleichzeitig

wurde das verschlechterte Regulationsverhalten mit einem REG-Wert von 0% gemessen (Abb. 6).

• Anschließend wurde dieser Versuch wiederholt, die Versuchsperson hatte während des Handytelefonats zusätzlich einen Biofeld-Regulator am Körper. Der REG-Wert stieg aufgrund der Wirkung des Biofeld-Regulators auf +21% (Abb. 7), einem ähnlichen Wert wie ohne Handy in Abb.3. Bei weiteren Versuchspersonen zeigten sich ähnliche Änderungen des Regulationsverhaltens. Die Ergebnisse entsprechen auch den Berichten von Handynutzern, die einen Biofeld-Regulator tragen und daher bei der Handynutzung kein Unwohlsein mehr verspüren.

Abb. 5: Messung des Regulationsverhaltens der nicht elektrosensiblen Versuchsperson

REG-Wert

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Abb. 6: Messung des Regulationsverhaltens der nicht elektrosensiblen Versuchsperson während sie mit einem Handy telefoniert.

Abb. 7: Messung des Regulationsverhaltens der nicht elektrosensiblen Versuchsperson während sie mit einem Handy telefoniert und zum Schutz einen Biofeld-Regulator am Körper trägt.

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Beschreibung des Biofeld-Regulators

Der Biofeld-Regulator* ist so groß wie eine Scheckkarte und besteht aus einer in Kunststofffolie eingeschweißten informationsspeichern-den Substanz. Dieser wurden, analog zum Prinzip der homöopathi-schen Dynamisierung, geeignete biophysikalische Wellenlängen aufgeprägt, die eine pathogene Wechselwirkung zwischen dem feinstofflichen Anteil des menschlichen Körpers und der biophysika-lischen Wirkung von Wasseraderkreuzungen oder Elektrosmog verhindern. Aufklärender Hinweis: Die Wirkung des Biofeld-Regulators ist wissenschaftlich noch nicht anerkannt und wird von der Schulmedizin als nicht notwendig eingestuft.

Schlussbemerkung Seit ungefähr zwei Jahren leiden einige Patienten unter einer neuen Belastungsart, die direkte Beschwerden an Organen hervorrufen kann. Sie ist zeitgleich mit der Einführung des UMTS-Netzes (Handynetz mit Internetfunktionen) aufgetaucht. Es gibt aber noch keine schlüssigen Beweise für eine Verursachung durch das UMTS-Netz. Diese Patienten haben mit dem Biofeldtest Befund mit Epiphyse D12 und mit Epiphyse D5. Beide Befunde müssen korrelieren, erst dann liegt diese neue Belastungsart vor. Sie spielt nach den bis-herigen Erfahrungen keine Rolle im Bereich der chronischen Erkrankungen, sondern stellt eher eine „akute“ Belastung dar. Der Biofeld-Regulator kann diese neue Belastung noch nicht kompensieren, an einer Weiterentwicklung wird gearbeitet. Literaturangaben [1] P. Schweitzer, Der Biofeldtest – Kausale Therapie chronischer Krankheiten, Sonderdruck der Gesellschaft für biophysikalische Medizin e.V., 2007 Internet: www.biofeldtest.de [2] P. Schweitzer, Der Biofeldtest – Medizinische Diagnose Sonderdruck der Gesellschaft für biophysikalische Medizin e.V., 2007 Internet: www.biofeldtest.de [3] F. A. Popp, Regulationstest, International Institute of Biophysics,

DE-41472 Neuss, Kappellenerstr., Internet www.med.biophotonik.de Autor: Dieter Schneider, DE-71134 Aidlingen, Böblinger Str. 3, Telefon +49-(0)7034-61220, Email: [email protected]

* Bezugsquelle des Biofeld-Regulators: Schneider GmbH, DE-71134 Aidlingen, Böblinger Str. 1 Tel. +49-(0)7034-61220, Fax +49-(0)7034-61213, Email: [email protected]

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Dr. rer. nat. Wolfgang Creyaufmüller, Prof. Klaus Rudolph Biofeld-Methode und MS

Der Zusammenhang zwischen MS und chronischer bakterieller Kieferostitis einerseits und Mercurius vivus andererseits war schon lange bekannt, weitere Beziehungen zumindest im Umkreis der Behandlungsmethode wurden nicht in größerem Umfang diskutiert.2 Ein akuter Fall an MS löste eine gründliche Betrachtung des Gesamtkomplexes aus. Die Differentialdiagnose MS zu Borreliose ist jedenfalls in Betracht zu ziehen. Beide Erkrankungen können sich im ZNS symptomatisch äußern. Ein Affinitätstest zwischen beiden Nosoden fällt jedoch negativ auf. Ein Schlüssel war Toxoplasmose. Auch diese Erkrankung kann sich über Belastungen des ZNS ins Benehmen setzen. Ein Affinitätstest zeigte, dass Toxoplasmose eine Klammer zwischen MS und Borreliose bildet insofern, dass Toxoplasmose zu Borreliose eine Affinität aufweist, ebenso zu MS. Aus dieser Beobachtung erwuchs die Idee einer Behandlungsmöglichkeit. 1. Schritt: Wenn drei Krankheiten, die sich alle im ZNS mit massiven Störungen komplexer und gleichzeitig auch diffuser Art auswirken können, durch Affinität zusammenhängen, ist bei einer Erkrankung des ZNS immer das gesamte Feld aller drei Krankheiten zu prüfen. 2. Schritt: Wenn Toxoplasmose die Affinitäts-Klammer zwischen MS und Borreliose bildet, sollte bei einer Behandlung als erstes diese Klammer aufgelöst werden. 3. Schritt: Es ist zu untersuchen, ob es Salzkombinationen aus dem Bereich der Biofeld-Salze gibt, die kompensierend oder besser heilend wirken. 4. Schritt: Alternative Heilmethoden sind auf ihre unterstützende Wirkung zu prüfen, wobei nicht in erster Linie an Allopathie gedacht wurde, sondern an Homöopathie. Die Affinitätsprüfung an der MS-Nosode erbrachte als Ergebnis ein Kompensationsmittel, das die Auswirkung der Erkrankung aufhebt, ohne dass hiermit ein genauer Wirkungszusammenhang beschrieben wird. Weitere Affinitätsprüfungen erbrachten neben den bereits bekannten bzw. oben erwähnten noch die zu Cadmium, wobei Vollständigkeit der Belastungsaffinitäten angezeigt wurde. Das ermittelte Mittel KMS1 kompensiert in diesem Bereich, wobei die Belastung chronische bakterielle Kieferostitis bei einer zuvor erfolgten Biofeldbehandlung bereits kompensiert wurde, die beiden Metallbelastungen desgleichen. Übrig bleibt die Verbindung zu Toxoplasmose. Aus diesem Grund setzt die Gesamt-behandlung hier an, nicht bei MS selbst. Die zweite Krankheit ist Borreliose, die ebenfalls zuvor angegangen werden sollte. Dies wird auch durch die Überprüfung der Reihenfolge der Kompensationsmittel so bestätigt. Bei den homöopathischen Mittels zeigten Mercurius solubilis D30 und Lathyrus sativus C200 die Stufe +8, also Heilmittelqualität.

2 Schweitzer, 2006, S. 6f.

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aus: Nave, 2003, S.2 Ein entscheidender Gedankenschritt war vom plötzlichen, schlagartigen Auftreten der Erkrankung MS auf die Möglichkeit der ebenfalls schnellen Regeneration. Die Myelin-scheiden um die Nerven bilden eine Wickel, der in vielen Windungen um die eigentliche Nervenfaser herum liegt. Erst wenn die letzte Schicht abgebaut ist, können sich die Ionen-potentiale quer zwischen Fasern gegenseitig stören. Sind die Zellen, die für die Myelin-scheiden verantwortlich sind, noch intakt, sollte sich ein Kompensationsmittel finden lassen, das die schnelle Regeneration bewirken könnte. So oder so ähnlich war der intuitive Gedankengang. Die Salzkombination KMS2 leistet diese Regenerationsunter-stützung nach unabhängigem Affinitätstest. Unabhängig deshalb, weil er ohne Blutprobe erfolgt. Der letzte und vielleicht entscheidende Gedanke war die Einbeziehung möglicher Störungen der Spinalnerven bzw. des peripheren Nervensystems verbunden mit der Frage, ob es hierzu ebenfalls eine kompensierende Salzmischung geben könnte. Dies leistet KMS3. in Verbindung mit den beiden homöopathischen Präparaten Barium carbonicum D30 und Nux moschata D200. Eine zusätzliche Komponente ergab sich aus dem Hinweis von H. R. Clark, dass Shigellen bei MS-Patienten im Gehirn gefunden wurden3. Der Typ Shigella flexneri zeigte Affinität zu Spinalnerven und lässt sich über ein Kompensationsmittel (KSHI2) in der Wirkung einschränken. Nach abgeschlossener Shigellen-Kompensation können sich erneut Belastungen der Spinalnerven zeigen, die interessanterweise mit Haarausfall korrelieren. Eine Erklärung für diesen Zusammenhang konnte noch nicht ermittelt werden. Als Komplikation im Gesamtkomplex erwies sich noch die Tatsache, dass allgegenwärtig vorhandener mit Quecksilber belasteter Staub aus der Umgebung von Leuchtstoffröhren 3 Clark, 1997, S 244f.

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genauso wie von Energiesparlampen – beide funktionieren nach dem gleichen physikalischen Prinzip – eine Affinität zu den Gliazellen und Olygodendrozyten bzw. zu deren Abbau aufweist und diese Zellen wiederum steuern die Myelinscheiden der betroffenen Nerven. Zusätzlich zu allen bisher angesprochenen Kompensationen muss diejenige der Hg-Staub-Belastung angegangen werden. Erschwerend kommt hierzu noch die Tatsache, dass dieser Staub im Gegensatz zu reinem Quecksilber eine deutliche Affinität zur Carzinominum-Nosode hat, also wohl als Krebsbelastung eingestuft werden kann. Eine Kompensation dieser speziellen Quecksilberbelastung ermöglich die Salz-mischung KHG. Hier scheint eine Einmalgabe ausreichend zu sein. In den folgenden Tabellen ist der hier in Textform erläuterte Zusammenhang überblicks-mässig ausgeführt. Zusätzlich sind die ermittelten Kompensationssalze aufgelistet. Eine bisher durchgeführte Behandlung zeigt, dass hier ein echter Weg zu einer Heilung geöffnet ist. Einschränkend muss allerdings gesagt werden, dass im dokumentierten, aber hier nicht detailliert aufgeführten Fall zusätzlich eine Reikibehandlung über Wochen erfolgte und ganz zu Anfang eine klinische Cortison-Intensivbehandlung erfolgte. Da MS nach bisherigen Fallstudien immer wieder Erholungsphasen aufzeigt, auch spontane Heilungen oder einen Erkrankungsstillstand, ist hier lediglich ein möglicher Weg aufgezeigt, mit dieser Erkrankung ohne die üblichen, nicht gerade nebenwirkungsarmen Medikamente behandelnd umzugehen. Literatur: Schweitzer, Paul: Der Biofeldtest – Kausale Therapie chronischer Krankheiten, Sonderdruck der GBM e.V., Mai 2006, 14 S. Nave, Klaus-Arnim: Neuron-Glia-Interaktion: Mausmutanten der Myelinbildung, Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, 2003, 6 S., Tätigkeitsbericht im Internet. Clark, Hulda R.: Heilung ist möglich, München 1997, 656 S.

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Dez. 2006 Krankheit - Affinitäten Kompensation Homöopathie Heilmittel

(+8) Multiple Sklerose 1

MS hat Affinität zu chronischer bakterieller Kieferostitis MS hat Affinität zu Toxoplasmose MS hat Affinität zu Cadmium MS hat Affinität zu Quecksilber Vollständigkeit der Belastungsaffinitäten

→ ABH → Behandlung 2 → AM → AM ggf. KHG

Kompensation mit KMS1 (vollst.): K carb. + K chlor. cryst. + Ca carb. praec. 12 Gaben, 6 pro Tag (Abstand > 2h), personenunabhängig

Variante KMS1: K carb. + K chlor. cryst. + Ca sulf. praec. (ggf. bei zu behandelnder Person prüfen)

MS hat Affinität zu Mercurius solubilis D30 MS hat Affinität zu Lathyrus sativus C200

Mercurius solubilis D30 oder Mercurius vivus Lathyrus sativus C200 Vollständigkeit Heilmittel nur bei Lathyrus C200, nicht bei D30 oder LM XII

Multiple Sklerose 2 Aufbau der Myelinscheiden bzw. der Gliazellen oder Olygodendrozyten

Aufbau mit KMS2 und KHG zuvor: KMS2: K chlor. cryst. + Ca carb. praec. + K phos. + Na phos. cryst. + Ca sulf. ust. 12 Gaben, 1 pro Tag, personenunabhängig

KHG: Mg chlor. + Mg sulf. cryst. 1 Gabe personenunabhängig Vollständigkeit bei KHG + KMS2

Multiple Sklerose 3 Spinalnerven, Tastempfindung, Nervenregeneration

Kompensation/Regeneration mit KMS3:Mg carb. + Na chlor. + Ca sulf. praec. + Na sulf. cryst. 6 Gaben, 6 pro Tag (Abstand > 2h), personenunabhängig

Barium carbonicum D30 Nux moschata D200 (vollständig)

Shigellen Shigella flexneri hat Affinität zu Spinalnerven (unvollständig)

Kompensation beim Typ Shigella flexneri mit KSI2: Ca sulf. ust. + Mg phos.

Nicht eruiert

Multiple Sklerose 4 Spinalnerven, Tastempfindung,

Kompensation/Regeneration mit KMS4:Na chlor. cryst. + Na sulf. cryst. + Na sulf. sicc. + K sulf. plv. + K sulf. cryst. + Mg sulf. cryst. + Mg sulf. sicc.

Borreliose Kompensation und Homöopathie Heilmittel (+8) Borreliose hat Affinität zu Toxoplasmose Borreliose hat Affinität zu chronischer Tonsillitis Vollständigkeit der Belastungsaffinitäten

→ Behandlung 2 → ABH

Kompensation mit: AI, ABH (ABVP), AB

Kompensation mit KBO: Na sulf. sicc. + Na phos. cryst. + Ca sulf. ust. + Mg sulf. sicc. + Ca sulf. praec. 12 Gaben, 6 pro Tag (Abstand > 2h), personenunabhängig

Borreliose hat Affinität zu Aluminium D30 Aluminium D30 Vollständigkeit Heilmittel

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Toxoplasmose

Toxoplasmose hat Affinität zu MS Toxoplasmose hat Affinität zu Borreliose Toxoplasmose hat Affinität zu chronischer Adnexitis Vollständigkeit der Belastungsaffinitäten

→ Behandlung 4 → Behandlung 3 → ABH

Toxoplasmose ist das Bindeglied zwischen MS und Borreliose

Kompensation mit APR: Ca phos. + K sulf. cryst. + Mg sulf. sicc. + Mg sulf. cryst. 12 Gaben, 6 pro Tag (Abstand > 2h), personenunabhängig

Kompensation mit KTO: K chlor. cryst.+ K sulf. cryst. + Mg sulf. sicc. + Mg sulf. cryst. 12 Gaben, 6 pro Tag (Abstand > 2h), personenunabhängig

Toxoplasmose hat Affinität zu Okoubaka D30 Okoubaka aubrevillei D30

Vollständigkeit Heilmittel

HG-Belastung Kompensation - Bemerkungen

Hg belasteter Staub hat Affinität zu Hg metallicum Hg belasteter Staub hat Affinität zu RES D10 Hg belasteter Staub hat Affinität zu Carzinominum D6

→ AM (?) Kompensation mit KHG: Mg chlor. + Mg sulf. cryst. 1 Gabe personenunabhängig

Hg-Belastung aus Leuchtstofflampen inklusive Energiesparlampen aller Gattungen steht im Verdacht, Krebs zu erzeugen wg. Reaktion mit pauschalem Krebstestmittel RES D10 und insbesondere Carzinominum.

Hg belasteter Staub hat Affinität zu Myelinscheiden bzw. zu deren Abbau Hg belasteter Staub hat Affinität zu Gliazellen und Olygodendrozyten bzw. zu deren Abbau

Kompensation mit KHG 1 Gabe personenunabhängig

Diese Kompensation ist zusätzlich zu KMS2 vorzunehmen. Bisherige Analyse: In der Reihenfolge KHG vor KMS2

Hg metallicum hat keine Affinität zu RES D10

Hg metallicum hat keine Affinität zu AM Prüfung mit Hg Reinmetall

Homöopathie Heilmittel (+8)

Barium carbonicum D30 Conium C30

KHG wirkt vermutlich nur in Zusammenhang mit einer Biofeldbehandlung, ist also kein unabhängiges Mittel! Dies sollte aber überprüft werden!

Grundsätzlich sollte die Anzahl der Gaben individuell abgeprüft werden. Die hier genannten Werte dienen als Richtschnur.

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Behandlungsreihenfolge Jede Behandlung ist individuell festzulegen die Hinweise hier sind tendenziell

1. Allgemeine Biofeldbehandlung

Individuelle Behandlung nach Standardschema

Die 3 chronischen Herde bzw. die Affinitäten zu ihnen sollten damit aufgelöst bzw. kompensiert sein, ggf. Hg-Kompensation hier

2. Toxoplasmose Kompensation mit APR gegen Parasiten allgemein oder mit KTO, in der Regel 12 Gaben bei beiden Mitteln

Zusätzlich oder vorher prüfen, ob Okoubaka aubrevillei D30 nötig ist Da Toxoplasmose Borreliose und MS durch Affinität aneinander binden kann, sollte sinnvollerweise zuerst Toxoplasmose kompensiert werden. Wird durch bisherige Reihenfolgenprüfung bestätigt.

3. Borreliose Kompensation mit AI, ABH (ABVP), AB als Dreierpaket oder mit KBO, bei letzterem in der Regel 12 Gaben

Die alleinige Kompensation mit KBO wurde noch nicht in der Praxis überprüft. Zusätzlich oder vorher prüfen, ob Aluminium D30 nötig ist bzw. parallel eingesetzt werden kann.

4. MS Kompensation mit KMS1 (in der Regel 12 Gaben), KMS2 (in der Regel 12 Gaben mit großem Abstand), KMS3 und gegebenenfalls KSI2

Zusätzlich oder vorher prüfen, ob Mercurius vivus oder solubilis D30 nötig ist bzw. parallel eingesetzt werden kann. Bisher wenigstens eine Gabe (3 Globuli) Lathyrus sativus C200.

5. Hg-Belastung Kompensation mit KHG 1 Gabe

Diese Belastung hat indirekten Zusammenhang über die Myelinscheiden

6. Aufbau Aufbauunterstützung mit KMS2, in der Regel 12 Gaben

Bei der gesamten Behandlung zeichnet sich das Bild ab, dass jeweils 12 Einzelgaben zur Kompensation benötigt werden, außer KHG

7. Shigellen Kompensation mit KMS3, in der Regel 6 Gaben

Nach der Aufbauphase können sich Shigellenbelastungen (shigella flexneri) zeigen, die extra zu kompensieren sind. Kompensationsmittel AB wirkt hier nicht.

8. Spinalnerven Kompensation mit KMS4, in der Regel 1 Gabe

Hoffentlich abschließend taucht unter Umständen eine erneute Spinalnervenbelastung auf

Ergänzender Nachtrag Juni 2008:

Die Behandlung von Borreliose ist inzwischen erfolgreich mit den drei im Anhang aufgeführten Mitteln BORR A, I und D (akute, intermediäre und Dauerform) durchgeführt worden. Erwähnenswert ist vor allem die andauernde Kompensation ohne Rückfall. BORR A ist identisch mit KBO, das oben im Text erwähnt wird, damals war allerdings noch nicht deutlich, dass Borrelien von der aktiven während der Behandlung offensichtlich in die Dauerform wechseln können.

Bei den Salzmischungen taucht K sulf. plv. auf, das im traditionellen Schema von Paul Schweitzer nicht enthalten ist, aber der Vollständigheit halber benötigt wird.

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KSHI 1 Shigellen

Ca sulf. ust. + Mg carb.

KSHI 2 Shigellen

Ca sulf. ust. + Mg phos.

KHG Quecksilber

Mg chlor. + Mg sulf. cryst.

KBO Borreliose

Na sulf. sicc. + Na phos. cryst. + Ca sulf. praec. + Ca sulf. ust. + Mg sulf. sicc.

KMS 1 MS

K carb. + K chlor. cryst. + Ca carb. praec.

KMS 2 MS

K chlor. cryst.+ Ca carb. praec. + K phos. + Na phos. cryst. + Ca sulf. ust.

KMS 3 MS

Mg carb. +. Na chlor. cryst. + Na sulf. sicc. + Ca sulf. praec.

KMS 4 MS

Na chlor. cryst. + Na sulf. cryst. + Na sulf. sicc. + K sulf. plv. + K sulf. cryst. + Mg sulf. cryst. + Mg sulf. sicc.

BORR A Borreliose

Na phos. cryst. + Na sulf. sicc. + Ca sulf. praec. + Ca sulf. ust. + Mg sulf. sicc. Borreliose – Aktive Form (grün)

BORR I Borreliose

Mg carb. + Mg chlor. + Mg sulf. cryst. + Mg sulf. sicc. Borreliose Intermediäre Form (gelb)

BORR D Borreliose

Ca carb. praec. + Ca phos. + Ca sulf. praec. + Ca sulf. ust. Borreliose Dauerform (weiß)

HGTOX Quecksilber

K chlor. cryst. + K sulf. plv. + Mg chlor. + Mg sulf. cryst. Quecksilber – toxische Reaktion (Epiphyse D29) ≥24h (1-12x)

Autoren: Dr. rer. nat. Wolfgang Creyaufmüller, DE-52074 Aachen, Melatener Str. 145 A

Prof. Klaus Rudolph, DE-75335 Dobel, Siedlung 29

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Dr. med. Matthias Lippmann Akutes cervikales Pseudoradikulärsyndrom

nach Zahnwurzelimplantat Bei der 54jährigen A.S. war bis vor etwa zwei Monaten mit ihrer Wirbelsäule im wesent-lichen alles in Ordnung gewesen. Dann hatte sie ohne erkennbaren Anlass akute Schulter-Nacken-Schmerzen entwickelt mit Ausstrahlung in den linken Arm sowie schmerzhafte Funktionsstörungen im Bereich der linken Hand in Verbindung mit Verspannungszuständen der Nackenmuskulatur. Außerdem waren linksbetont Lenden-Kreuz-Schmerzen und schmerzhafte Funktions-störungen am linken Fuß aufgetreten. Hausärztliche und Gynäkologische Konsultationen verliefen ergebnislos, eine osteo-pathische Behandlung hatte keine durchgreifende Besserung erbracht. Bei der klinischen Untersuchung am 04.06.2008 fand sich eine diffuse Verquellung im Nackenbereich, der obere Trapeziusmuskel war beidseits verspannt. Ausgeprägte Blockierungen bestanden unter anderem im Bereich der Kopfgelenke links-betont, der ersten Rippen, der oberen BWS, sowie des thorakolumbalen und lumbo-sakralen Überganges. Das Becken war torquiert mit komplexem Blockierungsmuster. Komplexe Blockierungsmuster bestanden auch linksbetont an den Hand- und Fußwurzel-gelenken. Die weitergehende Befragung zur Vorgeschichte brachte hervor, dass etwa vor zwei-einhalb Monaten, also unmittelbar vor Beginn der aktuell anhaltenden Beschwerde-situation, am linken Oberkiefer ein Backenzahn (Zahn 27) durch ein Titan-Implantat aufgebaut worden war. Die Biofeldtestung mit dem H-Dipol erbrachte am 04.06.2008 folgende Befunde: • Herdtest positiv • Ampulle "Chronisch bakterielle Kieferostitis" positiv in der Stufe - 8 • Korrelationstest "Chronisch bakterielle Kieferostitis" zu Ampulle "Schmerz" positiv in

Stufe 8 • Organtest Zahn 27 in der Stufe - 8 positiv • Verträglichkeitstest Metallampulle Titandioxid positiv in Stufe -8 • Korrelationstest Titandioxid zu Organampulle Zahn 27 positiv in Stufe 8 • Korrelationstest "Chronisch bakterielle Kieferostitis" zu Ampulle Titandioxid positiv in

Stufe 8 Es folgte eine Therapie mit chirotherapeutischer Manipulation nach Angewandter Kinesiologie und nachfolgend eine Sitzung über 22 Minuten mit dem Bioenergie-Modulator Typ Uranus (BMU) mit einem über den Biofeldtest mental erstellten komplexen Programm. Am 04.07.2008 stellte sich die Patientin zur Kontrolle bei subjektiv vollständigem Wohl-befinden wieder vor. Die Befunde waren bis auf geringe restliche funktionell nicht beeinträchtigende Blockierungen zurückgegangen, insbesondere bestanden keinerlei Verspannungen oder Verquellungen mehr. Die Kontroll-Biofeldtestung mit dem H-Dipol erbrachte am 04.07.2008 folgende Befunde:

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• Herdtest negativ • Ampulle "Chronisch bakterielle Kieferostitis" negativ in der Stufe + 8 • Organtest Zahn 27 negativ in der Stufe + 8 • Verträglichkeitstest Metallampulle Titandioxid negativ in Stufe + 8 Fazit: Nach Einsetzen von Titanimplantaten im Zahnwurzelbereich kommt es in der Folge gehäuft zum Auftreten akuter orthopädischer Erkrankungen der HWS und des cervikothorakalen Überganges sowie der oberen Extremität. Im Vordergrund stehen dabei akute Cervikobrachialgien, cervikale Cephalgien, Rotatorenmanschettensyndrome, Epikondylitiden, Arthralgien der Hand etc. Subtile Unverträglichkeitsreaktionen auf Titan oder Titandioxid stellen ein nicht selten zu beobachtendes Phänomen in der Biofelddiagnostik dar. Titanimplantate im Kieferbereich lösen dann chronische Reizzustände aus, die Herdcharakter besitzen, also regulativ organferne Störungen induzieren, z. B. über Meridiane oder auch craniomandibuläre Reflexe. Die Folge sind funktionelle Störungen, z.B. der Muskelfunktionen kurzer Wirbelsäulen-rotatoren, wodurch es zu Blockierungen und Fixationen von Wirbelsäulenabschnitten mit der Folge peripherer Muskeldysfunktionen, Bewegungseinschränkung und Schmerz kommt. Die Beseitigung der Unverträglichkeitsreaktion durch geeignete Behandlung mit dem Bioenergie-Modulator hebt das Herdgeschehen und die daraus resultierende regulative Störungsverkettung auf. Orthopädische Erkrankungen oder Schmerzsyndrome, bei denen die Kausalkette in der beschriebenen Weise erschlossen werden können, sind damit kausal, einfach und effektiv vollständig zu beseitigen. Autor: Dr. med. Matthias Lippmann, DE-12101 Berlin, Manfred-von-Richthofen-Str. 4

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Dr. med. Matthias Lippmann Fallberichte aus einer orthopädischen Praxis

Kniegelenkbeschwerden Die 82-jährige Patientin VR stellte sich am 17.08.2007 mit erheblichen bewegungs- und belastungsabhängigen Schmerzen im rechten Kniegelenk vor. Etwa vier Wochen zuvor habe sie überhaupt nicht mehr laufen können, im rechten Bein habe sie bereits gar keine Kraft mehr entfalten können. Außerdem klagte sie über quälende Krämpfe in beiden Unterschenkeln, auch in der Nacht. Bei der Untersuchung der Patientin zeigte sich das rechte Kniegelenk kapsulär verquollen, etwas diffus überwärmt, keine Zeichen für Gelenkerguss, der Ansatzbereich des Pes anserinus erwies sich als druckschmerzhaft und örtlich verquollen wie bei Sehnen-ansatzreizung, auch Zeichen der Insertionstendopathie am medialen und lateralen Gastrocnemiuskopf. Zudem bestand Patella-Hochstand mit Krepitation im Gleitlager und Patelladruckschmerz. Die mediale Kapselstabilität war bei Testung unter Valgus-Streß herabgesetzt. Beide Hüftgelenke waren im Rahmen normaler Grenzen beweglich. Die manualtherapeutische Untersuchung des Rumpfes wurde unter Maßgabe der Applied Kinesiology (AK) durchgeführt. Dabei fand sich ein chronisches Muster komplexer Funktionsstörungen, vor allem an der HWS und im lumbosakralen Übergang. Die Nacken-region war massiv verquollen, der M. Trapezius sup. bds. erheblich verspannt. Das Becken zeigte eine komplexe Funktionsstörung mit jeweils Torsion der Ossa Iliaca sowie des Os sacrum unter Blockierung des rechten ISG. Die Facettgelenke L4/5 rechts und L5/S 1 rechts waren ebenfalls blockiert; diese zeigten sich in entsprechenden Testungen in Korrelation mit kybernetischen Schwächen der ischiokruralen Muskulatur rechts sowie des M. Trizeps surae rechts und erwiesen sich kausal für einen Ausfall der dorsalen Kniegelenksstabilisation rechts. Auch der linke M. Triceps surae testete hypofacilitiert, korrelierend mit der Bandscheibe L5/S 1. Diese zeigte nach AK einen Befund an, der durch Distraktion des Segments kompensiert wurde, was der möglichen Therapierichtung entspricht. Weiterhin fanden sich kybernetische Schwächen bds. am M. Glutaeus maximus, korrelierend mit einer Fixation CI-C3 und am M.Popliteus, korrelierend mit einer Fixation C4-C6. Über dem insgesamt sehr geblähten Abdomen mit schlaffer Bauchdecke erschien bei Palpation der Dünndarm verquollen und druckschmerzhaft, sowie nach caudal verlagert. Das Colon war überbläht und im Bereich des Colon sigmoideum druckschmerzhaft. Die kybernetische Testung des M.quadrizeps femoris zeigte bds. eine Schwäche, im TL-Test korrelierend mit dem assoziierten Organ Dünndarm, die Testung des M.tensor fasciae latae erbrachte ebenfalls Schwäche bds., korrelierend mit dem assoziierten Organ Colon. Die Diagnostik mit dem H-Dipol, zeigte ein komplexes Belastungsmuster in den einzelnen Aurakörpern. Angesichts der klinisch und kybernetisch relevanten intestinalen Befunde wurde auch eine Testung auf Grundnahrungsmittelverträglichkeit durchgeführt. Dabei zeigt sich eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten (Epiphyse D29). Auch die Verträglichkeitstestung auf Histamin zeigte einen positiven Befund (Epiphyse D29).

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Die Röntgenuntersuchung des rechten Kniegelenkes a.p. und seitlich zeigte ein vollständiges Fehlen des femoropatellaren Gelenkspaltes nebst subchondraler Sklerosierung und osteophytären Randzacken an der Patella, wie bei fortgeschrittener Femoro-Patellararthrose. Die Kontur des medialen Gelenkspaltes ist unregelmäßig, die osteochondrale Grenzlamelle ist medial wie lateral in Höhe der Belastungszone unter-brochen, im oberen lateralen Rezessus liegt ein ungefähr kirschgroßer freier Gelenk-körper, wie bei Chondromatose. Zusammenfassende Röntgendiagnose: Fortgeschrittene Femoropatellararthrose, mäßige Pangonarthrose, Chondromatose.

Abb. Röntgenaufnahme Pat. VR vom 17.08. 2007: Rechtes Kniegelenk a.p. und seitlich Die gegebenen Befunde zeigten einen für die geklagte Symptomatik funktionspathologisch schlüssigen Zusammenhang und eröffneten damit eine therapeutische Wegzeichnung. Vermittelt durch die Funktionsstörung von Wirbelsäule und Becken bestand eine Abschaltung der Mm.ischiocrurales rechts, der Mm. Trceps surae bds., der Mm. Gutaeus maximus bds. und der Mm. Popliteus bds.. Durch funktionelle intestinale Läsion bestanden kybernetische Schwächen zudem der Mm. Quadrizeps femoris bds. und der Mm. Tensor fasciae latae bds .. Pathogenetisch war davon auszugehen, dass das akute Krankheitsbild, das klinisch einer Aktivierung bei rechtsseitiger Gonarthrose entsprach, offenbar auf dem Boden einer funktionellen Komplikation im Bereich des chronisch instabilen lumbosakralen Überganges eingetreten war, vermutlich einer zusätzlichen aufgetretenen Blockierung im Bereich des Facettgelenkes L4/5 rechts mit der Folge einer zusätzlich zur bereits vorbestehenden Schwächung der Kniestabilität rechts durch kybernetische Abschaltung der Mm. Ischiocrurales rechts. Eine kausale Behandlung der Kniegelenksbeschwerden erschien u.a. durch eine Beseitigung der belastenden Faktoren für das Verdauungssystem gegeben. Hierzu wurde eine Behandlung mit dem Bioenergie-Modulator, Typ Uranus, in zunächst zehn Sitzungen durchgeführt. Dabei entfielen zunächst 8 Sitzungen auf die Therapie der Basisbelastung. Im Anschluss daran fanden 2 Sitzungen nach Dr. Korts zur Löschung der Gluten- und Histaminunverträglichkeit statt.

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Begleitend wurde eine intestinale Milieukorrektur verordnet (Mega Colon Clean, Vita Natura), nachdem eine zusätzliche mikrobiologische Stuhlanalyse eine erhebliche bakterielle Dysregulation aufgezeigt hatte,. Symptomatisch kam eine komplexe manuelle Behandlung nach Gesichtspunkten der AK in Betracht, die erstmals bereits am Untersuchungstag vorgenommen wurde, eine wieder-holte Behandlung fand nach der fünften Bioenergie-Modulator-Sitzung am 07.09.2007 und nach Abschluss der Bioenergie-Modulator-Serie am 10.01.2007 statt. Bei der Wiedervorstellung am 10.10.2007 berichtete die Patientin über eine deutliche Besserung ihrer Gesamtsituation: Die geklagten Schmerzen am Kniegelenk waren vollkommen verschwunden, nur bei starkem Witterungswechsel habe sie noch kurzzeitige Unannehmlichkeiten verspürt. Auch sei ihre Stimmung insgesamt aufgehellt, ihr Denken strukturierter und ihr Erleben erfüllter. Insgesamt fühle sie sich nun leichter und belebter. Nur im Nacken sei sie noch verspannt. Die klinischen und kybernetischen Befunde waren am 10.10.2007 entsprechend der subjektiven Parameter bereits zurückgegangen: Der M.Trapezius sup. bds. war verspannt, keine Verquellungsreaktion im CTÜ, Blockierung noch der Kopfgelenksregion Cl - C3 bds., C5/6 Facettblockierung rechts, die Beckenfunktionsstörung war rückläufig, es fand sich noch eine Cat.II Störung links und Cat.III Störung rechts, eine Blockierung des Facettgelenkes L5/S 1 links mit Triceps surae Schwäche, im TLÜ bei noch Fixation eine Rotationssteigerung auf (re/li) 45-0-45°. Das Abdomen zeigte eine noch restliche Irritabilität im Bereich des Colon sigmoideum sowie eine Tonusvermehrung im Pylorus, das gesamte Intestinum erschien ansonsten nun regelrecht tonisiert und verschieblich. Die Überprüfung der Bioenergie-Modulator-Therapie mit dem Biofeldtest zeigte eine Verträglichkeit gegenüber Gluten und Histamin bei jeweils +8. Die therapierten Körper und Körperkombinationen waren im Pauschaltest nun bei +8.

Funktionsstörung der gesamten Wirbelsäule Ein 46-jähriger Patient stellte sich am 26.10.2007 gegen Mittag notfallmäßig erstmals in meiner Praxis vor. Er hatte seit dem Vormittag über akute heftige Kopfschmerzen geklagt. Gleichzeitig hatten ein leichter Schwankschwindel und Übelkeit sowie erhebliche Seh-störungen begonnen. Er schilderte seine Wahrnehmung, als tanzen die Buchstaben auf dem Papier, das er lesen wollte; im Laufe der Stunden war zudem eine erhebliche Licht-überempfindlichkeit entstanden. Seit Tagen bereits hatte er über bewegungsabhängige Schmerzen der HWS geklagt. Am Vortag hatte er nach einem MRT der HWS die Diagnose eines cervikalen Bandscheiben-Vorfalles erfahren und hatte sich darüber sehr beunruhigt. Bei der ersten Untersuchung war der Patient angesichts der erheblichen Beschwerden nur schwer zu untersuchen. Die neurologische Untersuchung zeigte keine wesentlichen pathologischen Befunde. Eine manualmedizinische Untersuchung ließ eine komplexe Funktionsstörung der gesamten Wirbelsäule und des Beckens erkennen. An der HWS bestanden Blockierungen der Kopfgelenke CO/1 bds., weiterhin Blockierungen C1/2 bis C5/6 sämtlich rechts sowie C 4/5 bis C6/7 links. Die BWS war in Th 3/4 anterior blockiert, der TLÜ war infolge Fixation auf ein Rotationsausmaß von (re/li) 0-0-30° reduziert. An der LWS bestanden schmerzhafte Blockierungen in den Facettgelenken L4/5 rechts und L5/S 1

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links. Darüber hinaus bestand eine komplexe 3D-Fehlrotation des Beckens mit mehrfacher Funktionsstörung u.a. der ISG. Nach klinischen und anamnestischen Kriterien war von einem cervikal induzierten Kopf-schmerz mit vegetativer Komponente auszugehen. Angesichts der perakuten Schmerz-situation war jedoch eine manualtherapeutische Behandlung der Wirbelsäulen-Funktions-störung nicht durchführbar. Die Diagnostik mit dem Biofeldtest erbrachte bei Testung der Ampulle "Migräne" einen Wert von -7. Als Akutmaßnahme wurde durch mentale Abfrage folgendes Akutprogramm für den Bioenergie-Modulator, Typ Uranus, vorbereitet: • Heilsteine: Chrysokoll, Hämatit, Rubin, Sodalith, Idokras • Aurasoma 98, Aurasoma 99, Aurasoma 100, Aurasoma 101, Aurasoma 102

Aurasoma 103, Aurasoma 104, Aurasoma 105 • Auratherapie • DepressionsLicht*, Migräneheilung*, SQ*

(* eigene Therapieröhrchen, SQ = Prozessbeschleuniger) Die beschriebene Bioenergie-Modulator-Behandlung wurde über eine zuvor mental bestimmte Therapiedauer von 27 Minuten im Direkt-Verfahren durchgeführt. Bereits während der Behandlung bemerkte der Patient eine stetige Besserung seiner Beschwerden. Insbesondere begann der Kopfschmerz bereits in den ersten Minuten der Behandlung zurückzugehen, nach Ablauf von etwa 10 Minuten gab der Patient an, fast schon schmerzfrei zu sein, sein dumpfer Kopfdruck und die Übelkeit seien völlig zurück-gegangen, noch vor Ende der Therapie nahm er das Tuch, welches er schützend über die zuvor lichtempfindlichen Augen gelegt hatte, beiseite. Unmittelbar nach Behandlungsabschluss war der Patient, der sich zuvor nur unter Schmerzen mühsam bewegen konnte, in der Lage, sich problemlos aufzusetzen. Kopfschmerz, Schwindel, Übelkeit oder Sehstörungen beklagte er nicht mehr. Er bemerkte nun, wie in den Tagen zuvor auch, eine schmerzhafte Bewegungsein-schränkung der HWS. Es folgte eine, nun problemlos durchzuführende, komplexe manualtherapeutische Manipulationsbehandlung nach Kriterien der Applied Kinesiology (AK). Im Anschluss daran konnte der Patient mit geringen Restbeschwerden, v.a. bei endgradiger HWS-Rotation, die Praxis verlassen. Aktuell befindet sich der Patient in weiterer Behandlung mit dem Bioenergie-Modulator, Typ Uranus, wobei er eine Programmserie in Bezug auf seine chronischen Belastungs-faktoren analog zum Verfahren nach Dr. Erdt durchläuft. Die akute Kopfschmerzsymptomatik sowie die vegetative Begleitsymptomatik sind bisher nicht mehr in Erscheinung getreten. Autor: Dr. med. Matthias Lippmann, DE-12101 Berlin, Manfred-von-Richthofen-Str. 4

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Ekkehard Dorn Schwere Epstein-Barr Virusinfektion

Ich möchte von einem Fall aus meiner Praxis als Heilpraktiker berichten, der in beein-druckender Weise einen Erfolg bei der Anwendung des Biofeldtestes nach Dr. Schweitzer dokumentiert. Erster Termin: Eine 47 -jährige Patientin - von Beruf Krankenschwester und Mutter von 4 Kindern -erschien am 08.09.08 zum ersten Mal in meiner Praxis. Der erste Eindruck war der einer schwerkranken, apathischen, kraft- und mutlosen Frau. Sie wollte, ohne große Hoffnung auf Erfolg, einen neuen Therapieversuch wagen. Auf Befragung erfuhr ich ihre bemerkenswerte langjährige Leidensgeschichte, die sich über fast 8 Jahre hinzog. Mit 39 Jahren - mit einem bis dahin erfreulichen Gesundheitszustand – bekam die Patientin ihr 4.Kind, wobei während der Geburt Komplikationen auftraten. Sie erlitt einen hohen Blut-verlust und musste auf die Intensivstation verlegt werden. Dies führte zu einem längere Zeit anhaltenden physischen und psychischen Erschöpfungszustand mit einem deutlichen Verlust an Lebensqualität. Im Mai 2001 wurde sie mit dem Verdacht auf eine Hirnhautent-zündung für 14 Tage in eine neurologische Klinik eingewiesen, wo sie 14 Tage mit 40° Fieber darniederlag. Ein entsprechender Erreger konnte nicht identifiziert werden. Sie erholte sich relativ rasch und erfreute sich zweieinhalb Jahre lang einer guten Gesundheit. Im November 2003 nahm sie - nach Ende des Erziehungsurlaubs - an den Wochenenden in einer Tübinger Klinik wieder eine Tätigkeit als Krankenschwester auf. Diese Teil-Rückkehr in den Beruf führte zunehmend zu einer körperlichen und psychischen Belastung, verbunden mit Angstgefühlen. Nach einem besonders schlimmen Wochenende erlebte die Patientin im Mai 2006 einen totalen Zusammenbruch. Sie konnte drei Tage lang nicht aufstehen, hatte kein Gefühl mehr in den Armen und war völlig kraftlos. Der Hausarzt diagnostizierte ein Burn-Out-Syndrom. Zwei Monate später - nach einer inzwischen eingetretenen Verbesserung - erkrankte die Patientin an einer schweren EBV-Infektion, die 9 Monate lang anhielt. Sie litt unter Lymphadenitis am ganzen Körper, Schwindel bei jeglicher Form von geringer körperlichen Belastung, extremer Schwäche, Muskelzittern, Schlafstörungen, Schmerzen am ganzen Körper, Herzrasen, Hypertonie (200/110), auftretenden Synkopen und Panikattacken. Sie war nicht in der Lage, irgend-welche "normale" Tätigkeiten auszuführen. Zweimal wurde sie über die Notfall-Aufnahme ins Krankenhaus eingeliefert. Sie war gezwungen, ihre berufliche Tätigkeit einzustellen. Der Hausarzt diagnostizierte eine larvierte Depression und verschrieb Antidepressiva und Beruhigungsmittel (BenzodiazepineNalium). Erst nach Absetzen der Antidepressiva trat eine deutliche Verbesserung ein, die aber bei stärkeren körperlichen und/oder psychischen Belastungen immer wieder durch das erneute Auftreten der o.a. Symptome unterbrochen wurde. Im November 2007 erlebte die Patientin erneut einen allgemeinen Zusammenbruch mit allen schon früher aufgetretenen Symptomen. Zusätzlich traten Lähmungserscheinungen beim Schlucken und Gähnen auf. Ein Neurologe verschreibt SSR - Hemmer, die eine allgemeine Verbesserung bewirkten, aber immer wieder unter-brochen von mehr oder weniger schweren Rückfällen. So schleppte sie sich bis zum September 2008 hin, unfähig, ein "normales" Leben zu führen. Erfreulicherweise führte aber ihr schlechter Allgemeinzustand nicht zu familiären Belastungen. Auch am Tag des ersten Termins litt sie unter vielen der o.a. Symptomen in mehr oder weniger starken Ausprägung. Die erste Testung lieferte ein, der Symptomen Lage entsprechendes Bild. Neben der hohen Belastung durch technische Felder (Epiphyse D5 und D12 auf Stufe -8) testete ich viele Schwermetalle, einige chemische Noxen, Cerebrum, Adenoviren, Epstein-Barr,

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Monilia albicans, Streptokokken und psychische Belastung (Hypophyse D5 + Hypothalamus D5) alle auf Stufe -8. Ähnliche Testergebnisse findet man bei MCS-Patienten mit gravierender Symptomen Lage. Die Austestung der Kompensationsmittel ergab Befund in den Kategorien I - XII, in der Kompliktionsgruppe 2 bis zur vierten Stufe, in der Komplikationsgruppe 3, Intoleranz, A 1, A2 und A 1 + A2. Wegen der Vielzahl der notwendigen Kapseln verabreichte ich nur eine 1.Serie (bis einschließlich Komplikations-gruppe 3), um deren Wirkung abzuwarten und vor der Gabe der zweiten Serie eventuell Nachbesserungen vornehmen zu können. Außerdem erhielt die Patientin den Biofeld-regulator mit der Maßgabe, diesen Tag und Nacht am Körper zu tragen. Zweiter Termin: Am 30.09.08 - kurz nach Einnahme des letzten Kompensationsmittels - kam die Patientin zum zweiten Termin. Sie erschien mir sofort völlig verändert: Sie strahlte pure Lebens-freude aus und steckte voller Energie. Sie berichtete fast Unglaubliches: Nach dem 4. Tag der Kapseleinnahme (1 Kapsel C2) passierte etwas völlig Unerwartetes. "Es war, wie wenn sich eine Schleuse öffnet und Energie und Kraft in jede Körperzelle, Muskel- und Nervenfaser fließt. Dieses Empfinden wurde im Verlauf der weiteren Kapsel-einnahmen immer stärker und weitete sich auch auf den psychischen Bereich aus. Auf Nachfrage nannte die Patientin spezifische Verbesserungen der Symptomenlage: Lymph-knotenschwellung wesentlich besser, keinerlei Schmerzen, kein Schwindel (auch nicht bei körperlicher Belastung), viel besserer Schlaf, Muskelzittern völlig verschwunden, ebenso das Herzrasen, normaler Blutdruck, keine Muskelschwäche, nach dem Aufwachen klar und fit, keine depressiven Verstimmungen, Tatendrang und Freude an hoher Lebens-qualität. "Ich fühle mich wie neu geboren". Auf der von mir erfragten subjektiven Erfolgs-skala eines Heilungsprozesses (0 als Ist-Zustand vor dem 1.Termin - 100 vollständige Heilung) gab die Patientin in allen Bereichen 90 - 95 an. Ich kann mir diese rasante Verbesserung nur so erklären, dass schon allein mit der erfolgreichen Kompensation der Belastungsfaktoren in den Kategorien I - XII eine hohe Regulationsfähigkeit erzielt wurde. Dies bewirkte, dass der Organismus sozusagen "schlagartig" verschüttete Selbstheilungs-kräfte mobilisieren konnte. Die Testung der Grundbelastungen führte zu einem entspre-chenden Ergebnis. Viele Grundbelastungen, darunter die aller Schwermetalle und chemischer Noxen, waren völlig verschwunden (vor allem auch die Feldbelastungen), nur Epstein - Barr, Monilia albicans und die Organbelastung Cerebrum ergaben Befund auf Stufe -3. Trotz des sehr guten Allgemeinzustandes der Patientin waren in der 2.Serie der Kompensationsmittel noch einmal 10 Mittel notwendig. Ich empfahl der Patientin, bei einem akuten Wiederauftreten einzelner Symptome sofort anzurufen, bei anhaltendem sehr gutem Gesamtzustand in ca. 2 Wochen wiederzukommen. Dritter Termin: Am 03.12.08 erschien die Patientin bei unverändertem Gesamtbefinden zum dritten Termin, zusammen mit ihrem Ehemann. Er brachte zum Ausdruck, dass es fast unglaub-lich sei, wie seine Frau zu alter Kraft, Vitalität, Lebensfreude und Unternehmungsgeist zurückgefunden habe, und dies in so kurzer Zeit nach jahrelangem schweren Leiden. Der durchgeführte Nachtest ergab eine fast vollständige Kompensation aller Grund- und Organbelastungen. Nur Monilia albicans wurde noch auf Stufe -2 gemessen. Wieder empfahl ich der Patientin, bei erneut akut auftretenden Symptomen sich telefonisch zu melden.

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Weiterer Verlauf: Bis Ende Februar 2009 erreichte mich kein Anruf. Auf meine telefonische Anfrage hin bestätigte die Patientin den anhaltenden Heilungserfolg, den sie immer noch mit 90-95% beurteilte. Ich empfahl ihr, in einem Dreimonat-Rhythmus jeweils einen Nachtest durch-zuführen, um rechtzeitig eventuell wieder erworbene Grundbelastungen zu kompensieren. Schlussbemerkung: Solche spektakulären Erfolge können nicht immer erzielt werden. Aber immerhin sind dank der breit gefächerten Möglichkeiten des Biofeldtestes nach Dr. Schweitzer in Diagnose und Therapie solche außergewöhnlichen Heilungserfolge möglich, nicht nur zur Freude des Patienten, sondern auch zur Erfüllung des Therapeuten. Autor: Heilpraktiker Ekkehard Dorn, DE-72406 Bisingen, Kriegswies 8

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Ekkehard Dorn Biofeldtest und Biofeldtherapie - Patientenbericht

Ich möchte wieder einmal von einem Patienten berichten, dem mit Hilfe des Biofeldtests in einem außergewöhnlichen Maße geholfen werden konnte. Außerdem war der Heilungs-verlauf bemerkenswert. Der Patient, ein 81-jähriger rüstiger, sportlicher und geistig überaus reger Mann, erschien am 13.11.06 zum ersten Mal in meiner Praxis. Er klagte über eine vor vier Wochen hoch-akut ausgebrochene vielfältige Symptomatik, die kein einheitliches Krankheitsbild erkennen ließ. Bis zu diesem Zeitpunkt sei sein Gesundheitszustand bis auf eine beid-seitige Hüft-Total-Endo-Prothese als einzige erkennbare chronische Erkrankung sehr gut gewesen. Die gravierendsten Symptome waren: An beiden Handflächen hing die Haut in großen Fetzen herunter, die neue Haut war rau und trocken. Arme und vor allem beide Beine einschließlich Knie zeigten erhebliche ödematöse Schwellungen. Zudem war die Haut an den Unterschenkeln extrem dünn, pergamentartig, großflächig tiefrot bis dunkel-blau verfärbt mit einem sehr unangenehmen Spannungsgefühl. Höherlagerung der Beine führte zu keiner Besserung. An ausgedehnten Hautarealen am Schultergürtel, dem Rücken bis einschließlich Lendenbereich, den Armen und Beinen erfolgte eine extreme Schuppung mit starkem unbeherrschbarem Juckreiz. Außerdem trat regelmäßig am Nachmittag und zu Beginn der Bettruhe ein starkes Kältegefühl im gesamten Schulter- und Rückenbereich auf, das über Stunden mit Wärmflaschen bekämpft werden musste. Schließlich berichtete der Patient noch über arthritische Schmerzen in den Finger- und Handgelenken beider Hände mit Höckerbildung an den Fingern und über eine allgemeine Schwäche und Antriebslosigkeit. Alle diese Symptome entwickelten sich gleichzeitig innerhalb weniger Tage. 14 Tage nach Ausbruch der Symptome suchte der Patient einen Arzt auf. Dieser diagnostizierte eine Erythrodermie an den Unterschenkeln, konnte die restlichen Symptome nicht deuten und gab den Rat, alle betroffenen Hautstellen regelmäßig einzucremen. Ansonsten „könne man da nichts machen“. Der Patient kam selbst auf die Idee, sich zwei Mal am Tag von oben bis unten mit verdünnter Salicinsäure einzureiben. Dadurch trat aber auch keine Änderung auf. Nach Erhebung der Krankheitsgeschichte und des Befundzustandes führte ich einen voll-ständigen Biofeldtest durch. Dieser ergab neben einer Vielzahl von hohen Grundbelas-tungen keine Allergiebereitschaft, keinen Befund bei Neurodermitis und Psoriasis, dafür aber Befund in Stufe -4 bei Polyarthritis, in Stufe -7 bei Coxarthrose und in Stufe -8 bei Cutis. Insgesamt benötigte der Patient 47 Kapseln von den Kompensationsmitteln. Außer-dem testete und verabreichte ich als Mittel gegen die allgemeine Schwäche ein Ginseng-Royal-Präparat, das der Patient konsequent drei Monate lang einnahm. Bei der 2. Sitzung am 28.11.06 zeigten sich schon signifikante Verbesserungen. Die Handflächen waren mit einer geschlossenen, wenn auch noch dünnen und trockenen Haut versehen, die auch nicht mehr schuppte. Am gesamten Körper war die Schuppung zurückgegangen, die Rötung an den Beinen ebenfalls leicht. Auch das Kältegefühl war reduziert. Der Juckreiz war allerdings noch vorhanden, die Ödeme ebenfalls. Die Arthritis-Schmerzen haben sich nicht verändert. Der durchgeführte Biofeldtest bestätigte die Verbesserung. Fast alle Grundbelastungen waren wesentlich herabgesetzt oder sogar völlig verschwunden. Bei den Kompensationsmitteln ergab sich nur noch Befund bei einem Herdgeschehen und einem Komplex. Auf die Bitte, einen subjektiven prozentualen Heilungserfolg anzugeben – der Status bei der ersten Sitzung wird 0%, vollständige Heilung 100% zugeordnet - nannte der Patient 75%.

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Bei der 3. Sitzung am 18.12.06 zeigte sich der Zustand des Patienten weiter verbessert. Die Rötung an den Beinen war blasser, das Kältegefühl trat nur noch in leichteren und kürzeren Phasen auf und alle Ödeme waren erheblich zurückgegangen. Auch der Juckreiz war etwas geringer. Außerdem fühlte sich der Patient energetisch deutlich besser. Allerdings verspürte der Patient in den letzten Tagen stärkere Schmerzen und Steifigkeit in den Fingergelenken. Der Biofeldtest ergab, dass keine Kompensations-mittel mehr erforderlich waren. Die Polyarthritis-Nosode ergab Befund auf Stufe - 6. Den Heilungserfolg gab der Patient mit 85% an. In der 4. Sitzung am 08.01.07 zeigte sich die Haut an den Händen in sehr gutem Zustand: Relativ weich, keine Schuppung und kein Juckreiz. Auch das Pergamentartige der Haut an den Unterschenkeln war nicht mehr so ausgeprägt. Dagegen trat wieder eine stärkere Proliferation am Rücken und im Schulterbereich mit Juckreiz auf. Die Ödembildung war an allen Körperstellen wesentlich zurückgegangen. Wenn der Patient die Beine hochlegt, verschwindet in wenigen Minuten die Rötung völlig. Das energetische Niveau wurde noch einmal verbessert. Die Höckerung an den Fingergelenken ist zurückgegangen, aber die Schmerzen sind geblieben. Kompensationsmittel mussten nicht verabreicht werden. Angegebener Heilungserfolg: > 95% !!!! In der 5. Sitzung am 29.01.07 berichtet der Patient, dass nach der letzten Sitzung 7 Tage lang überhaupt keine Rötung, keine Schuppung und kein Juckreiz am gesamten Körper mehr aufgetreten sei. Leider sei aber danach in diesem Bereich eine relative Verschlech-terung eingetreten, die bis jetzt nur etwas nachgelassen habe. Dafür sind alle Ödeme so gut wie verschwunden, das Kältegefühl ebenso. Vor allem die energetische Lage ist jetzt auf einem hohen Niveau. Die Schmerzen in den Fingergelenken sind verschwunden, nicht aber in den Handgelenken. Der Biofeldtest ergibt Befund bei Polyarthritis in Sufe -2, bei Coxarthrose in Stufe -4. Überraschenderweise ergab sich bei keinem Kompensationsmittel Befund. Den Heilungserfolg gab der Patient immer noch mit 85% an. Die 6. Sitzung fand am 26.02.07 statt. Der Patient berichtete Außergewöhnliches. Drei Tage nach der letzten Sitzung begann eine sich langsam aber stetig steigernde Verschlechterung des Gesamtzustandes über insgesamt 14 Tage, die praktisch alle Symptomgruppen betrafen. Es begann mit einer Ödembildung an den Fußknöcheln, Schuppung an den Füßen, Rötung an den Handinnenflächen und Kältegefühl am Rücken. Im Verlauf mehrerer Tage breiteten sich die Ödeme auf beide Beine aus, die Rötung auf Arme und Schenkel, Juckreiz aller Rötungsgebiete, der Kältereiz am Rücken anhaltend über den ganzen Tag, starke Schuppung an den Beinen und zunehmende arthritische Schmerzen in den Hand- und Fingergelenken. Außerdem fühlte sich der Patient energe-tisch zunehmend abgesenkt. In der Nacht zum 14.02.07 breitete sich die Rötung explosionsartig auf zwei Drittel der gesamten Körperoberfläche aus mit starker Flüssig-keitsbildung. Der Patient suchte am nächsten Tag einen Hautarzt auf, der ihm eine Steroidsalbe (Beta-Metason) zur zweimaligen täglichen Anwendung verschrieb. Falls dies nicht zu einer raschen Besserung führen sollte, würde der Patient in die Hautklinik einge-wiesen. Schon einen Tag später waren die Rötungen erheblich zurückgegangen und in den nächsten Tagen verbesserte sich der Gesamtzustand immer mehr. Alle Symptome bildeten sich praktisch spiegelbildlich zur Verschlechterung (auch im zeitlichen Ablauf) wieder zurück. Zur 6. Sitzung erschien der Patient – wie er selbst angab – in einer blendenden Gesamtverfassung. Er fühlte sich wieder unternehmungslustig und energie-geladen, alle betroffenen Hautareale waren wieder fast in einem Normalzustand, die Ödeme waren verschwunden, es trat kein Kältegefühl mehr auf, ebenso keine Schuppung und kein Juckreiz. Nur die rheumatischen Schmerzen in den Händen waren gegenüber der letzten Sitzung noch nicht geringer geworden (Polyarthritis Befund in Stufe – 6). Den Heilungserfolg gab der Patient wieder mit 95% an.

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Auch der sich anschließende Biofeldtest lieferte Überraschungen. Normalerweise verliert der Patient durch einen solch heftigen „Absturz“ seine Kompensationsfähigkeit zumindest teilweise, relativ häufig sogar vollständig. Dies bedeutet, dass wieder Grund- und Organ-belastungen auftreten, die erneut mit den Kompensationsmitteln angegangen werden müssen. Bei der Testung fand ich keine einzige Grundbelastung und der Patient benötigte kein Kompensationsmittel. Die Raschheit und relative Vollständigkeit der Genesung nach diesem „Absturz“ ist außer-gewöhnlich, vor allem wenn man das Alter des Patienten in Betracht zieht. Es bleibt natür-lich abzuwarten, ob sich der Zustand zum Zeitpunkt der 6. Sitzung auf längere Sicht stabilisiert. Zur 7. Sitzung am 26.03.07 erschien der Patient voller Tatendrang. Er berichtete, dass wieder ein Rückfall aufgetreten war, der allerdings einen erheblich milderen Verlauf zeigte. Eine wieder hochakut aufgeflammte Erythrodermie an beiden Unterschenkeln wurde mit Cortisonsalbe behandelt und innerhalb zwei Tage zum vollständigen Abklingen gebracht. Der derzeitige Gesamtzustand wird vom Patienten als blendend angegeben: Keinerlei Hautschuppungen, keine Ödembildung, keine Rötung der Unterschenkel (auch nicht nach stundenlangen Wanderungen), kein Juckreiz und kein Kältegefühl. Nur Hand- und Finger-gelenksschmerzen wechselnder Stärke seien noch vorhanden, mit denen es sich aber gut leben lasse. Die relative Besserung gegenüber der Erstsitzung gab der Patient mit über 95% an. Der Biofeldtest ergab eine hohe athritische Belastung (Stufe -7), während sich mit Coxarthrose nur noch Stufe -4 ergab. Das Weihrauchpräparat H 15 von Gufic passte auf Stufe +8. Ansonsten waren weder Organ- noch Grundbelastungen feststellbar und es passte kein einziges Kompensationsmittel. Zur bisher letzten Sitzung am 23.04.07 ergaben sich keinerlei Veränderungen im Gesamtzustand des Patienten. Es traten in diesen vier Wochen auch keinerlei Verschlechterungen mehr auf. Der Zustand hatte sich offensichtlich stabilisiert. Das einzige bleibende und seit dem ersten „Absturz“ in etwa konstant auf demselben Niveau verweilende Symptom war der Arthritis-Schmerz. Ohne diesen würde der Patient 100% Heilungserfolg angeben, mit ihm gibt er 95% an. Der Biofeldtest ergab nach wie vor eine vollständige Kompensation. An dieser Krankengeschichte sind mehrere Dinge merk- und denkwürdig. Zum ersten ist dies das explosionsartige Entstehen einer breit gefächerten und schwerwiegenden Symptomatik aus praktisch völliger Gesundheit heraus. Zum zweiten erstaunt der rasche Heilungserfolg nach der ersten Sitzung, der (bis auf ein Nahrungsergänzungsmittel) ausschließlich der Gabe von Kompensationsmitteln zuzuschreiben ist, die mit Hilfe des Biofeldtestes ermittelt wurden. Drittens sind die beiden „Abstürze“ aus zwei Gründen bemerkenswert. Sie ereigneten sich ohne erkennbare äußere Umstände – wie etwa das Auftreten einer schwereren Infektion oder einer sonstigen gravierenden Belastung – und der Heilungserfolg stellte sich sehr rasch und ohne erneute Gaben von Kompensations-mitteln wieder ein. Viertens schließlich fällt auf, dass der arthritische Formenkreis einen ganz anderen Verlauf zeigt als alle anderen völlig unterschiedlichen Symptombereiche. Nur in diesem Teilbereich ist kein wesentlicher Heilungserfolg zu verzeichnen. Daran wird aber in den folgenden Sitzungen weiter gearbeitet. Es bleibt die Hoffnung, dass mit Hilfe des Biofeldtestes längerfristig auch hier noch Verbesserungen erreicht werden. Autor: Heilpraktiker Ekkehard Dorn, DE-72406 Bisingen, Kriegswies 8

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Heike Eisele Biofeldtest und -therapie bei Herzinsuffizienz

Herzinsuffizienz ist in westlichen Industrieländern weit verbreitet. In Deutschland ist sie für die meisten Krankenhauseinweisungen bei Senioren verantwortlich und stellt in der Alters-gruppe der über 65-jährigen die häufigste Todesursache dar. Ein vierzigjähriger Patient, der gesund war und seit zwei Jahren körperlich schwer arbeitete, erkrankte nach einem grippalen Infekt (Influenza) im Dezember 2005 so schwer, dass er im Januar 2006 wegen Lungen- und Beinödem sowie starker Dyspnoe stationär ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Mitte Februar wurde er mit dem Befund Herzinsuffi-zienz entlassen. Auszüge aus seinem Entlassungsbericht:

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Im März 2006 wurde der Krankheitszustand des Patienten vom Kardiologen wie folgt beurteilt. Besonders zu beachten ist die erhöhte NT-proBNP-Konzentration im Blut mit 2386 pg/ml, die ein Zeichen für das Vorliegen einer Herzinsuffizienz ist und Aufschluss über den Schweregrad der Erkrankung gibt. Der Normalwert liegt bei 100 pg/ml.

Die Ärzte empfahlen eine Defibrilator-Implantation und eine Herztransplantation. Während der ganzen Behandlungszeit wurde keine Virusserologie durchgeführt. Im März 2006 wurde für den Patienten von Dr. med. Klein ein Biofeldtest mit folgendem Ergebnis durchgeführt: • Befund mit Myocarditis in Stufe –8 • Befund mit Viren in Stufe –8 • Korrelation zwischen Befund mit Myocarditis und Befund mit Viren Aufgrund der Ergebnisse wurde sofort eine Biofeldtherapie der chronischen und akuten Belastungen erfolgreich durchgeführt. Der Zustand des Patienten verbesserte sich nach Ende der Biofeldtherapie. Bei der erneuten Vorstellung im Juni 2006 beim Kardiologen, war dieser über den guten Gesundheitszustand des Patienten überrascht.

Der geschilderte Fall zeigt, welche einfache wirkungsvolle Hilfe mit der Biofeldtherapie selbst bei schulmedizinisch diagnostizierten schweren Erkrankungen möglich ist. Voraus-setzung ist natürlich das Erkennen der eigentlichen Krankheitsursache, das der Schul-medizin in diesem Fall leider nicht vollständig gelang, aber mit Hilfe des Biofeldtests möglich war. Autorin: Heilpraktikerin Heike Eisele, Kronenstr. 13, DE-73734 Esslingen-Berkheim

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Dieter Kiefer Biofeld-Therapie aus der Sicht eines MCS-Patienten

Einleitung MCS (Multiple Chemical Sensitivity) ist eine Erkrankung der Neuzeit, die durch Umweltgifte jeglicher Art verursacht wird. Umweltgifte sind nahezu alle chemischen Verbindungen und Stoffe, die der Mensch entwickelt bzw. freisetzt. Hinzu kommen Belastungen durch Felder (natürliche und technische Felder). Auf diese Belastungen reagieren Menschen - wie auch alle Lebewesen - bedingt durch ihre jeweilige genetische Veranlagung recht unterschiedlich. Die Belastungen lassen sich durch radiästhetische Messungen, wie diese auch in der Biofeld-Methode zur Anwendung kommen, leicht feststellen. Von der Wissenschaft wird die Radiästhesie nicht anerkannt. Es gibt allerdings auch keine alternative Methode, um dieses Krankheitsbild nachzuweisen. Daher wird die MCS-Krankheit von der Schulmedizin auch nicht als solche anerkannt und behandelt. Die Folge ist, dass in der Schulmedizin nicht die Ursache, sondern das Symptom behandelt wird. Der Erfolg ist entsprechend. Ich begleitete meine Frau in den letzten zweieinhalb Jahren bei ihrer schweren MCS-Erkrankung und berichte in diesem Artikel von den Sorgen und Nöten als auch von der Verantwortung und den Aufgaben, die sich aus dem Umfeld eines MCS-Patienten ergeben. Der Arzt/Therapeut als auch der MCS-Patient soll hierdurch noch stärker auf die Problematik der Erkrankung hingewiesen werden, um die Erkrankung noch effektiver zu therapieren. Ganz wesentlich erscheint es mir darauf hinzuweisen, dass der MCS-Patient die Verantwortung für eine gesamtheitliche Therapie übernehmen muss. Der Arzt/Therapeut kann ihn dabei nur unterstützen, muss jedoch für die erforderlichen Rahmenbedingungen sorgen. Die Erfahrungen, die ich in diesen zweieinhalb Jahren mit der MCS-Erkrankung sammelte, stellte ich in einem Merkblatt für MCS-Patienten zusammen , das dem MCS-Patienten und dessen Begleiter eine Hilfe sein soll, die Lebensführung als auch das Umfeld des MCS-Patienten zu verbessern. Das Merkblatt kann nur ein Leitfaden sein, denn die Belastungen eines jeden sind zu unterschiedlich, als dass eine allgemeine Norm vorgegeben werden kann. Die Verbesserung des Umfeldes eines jeden MCS-Patienten ist für eine erfolgreiche Therapie jedoch unerlässlich. Vorgeschichte Bevor der MCS-Patient auf die Biofeld-Methode stößt, hat er in der Regel eine Odyssee durch die Schulmedizin hinter sich. Das schulmedizinische Netzwerk versucht durch alle zur Verfügung stehenden Fachärzte, Kliniken mit aufwendiger Apparatemedizin, Tests in hochspezialisierten Laboren und dem Einsatz Unmengen von Pharmakaprodukten dem Patienten zu helfen. Wie aber bei vielen anderen Krankheitsbildern, so wird auch bei der MCS-Erkrankung das Symptom, nicht jedoch die Ursache der Krankheit behandelt und dabei die Krankheit durch vielerlei Medikamente noch verstärkt. Was noch schlimmer ist, in der Breite der Schulmedizin ist die Krankheit nicht einmal bekannt oder sie wird schlicht und ergreifend ignoriert. Die Krankheit wird als psychisches Problem des Patienten eingestuft und auch so behandelt. So auch bei meiner Frau. Das MCS-Symptom trat plötzlich durch extreme Übelkeit, Schwindel, Herzrasen, Angstzustände und Schweißausbrüche auf. Durch den Notarzt erfolgte die Einweisung ins Krankenhaus, wo meine Frau kaum ansprechbar war. Umfangreiche Untersuchungen

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folgten, jedoch ohne nennenswerte Befunde, die einen Ansatz für eine Therapie gaben. Anschließende Behandlung durch den Hausarzt und weitere Untersuchungen durch Fachärzte brachten keine weiteren Erkenntnisse. Nach erneutem schweren Zusammenbruch - nach einer Infusion! - erfolgte eine Überweisung zum Neurologen und letztlich eine Einweisung in die Psychiatrie. Wir waren uns stets sicher, dass die Ursache nicht in der Psyche zu finden war. Aber auch immer klarer wurde es uns, dass uns die Schulmedizin nicht helfen kann. Dass die Psyche in dieser hoffnungslosen Situation nicht mehr die stabilste sein konnte, liegt auf der Hand. Liegt doch ein Leidensweg von vier Monaten mit ergebnislosen Untersuchungen und erfolglosen Therapien hinter uns. Die Erkrankung zehrte nicht nur an der Psyche, auch die körperliche Verfassung war am Tiefpunkt. Wir erkannten, dass die Schulmedizin an ihre Grenzen stieß, eine Ablehnung und Misstrauen der Medizin gegenüber machte sich breit und wir waren dennoch hilflos und ohnmächtig der Schulmedizin ausgeliefert. Was ich der Schulmedizin vorwerfe ist nicht das Unvermögen mit einer neuen Krankheit richtig umzugehen; wenn ich unwissend bin, kann ich auch keinen Lösungsansatz finden. Was ich der Schulmedizin vorwerfe ist, dass sie an eingefahrenen Strukturen und Verfahren festhält und sich neuen Wissensständen verschließt und diese ignoriert, wenn diese nicht in den alten Denkmuster erklärbar sind. Die Forschung und Behandlung in der Schulmedizin ist nicht in der Lage einen Paradigmenwechsel zuzulassen. Dies hat die Geschichte in unzähligen Beispielen gezeigt, wie auch exemplarisch im 19. Jahrhundert, als Dr. Semmelweis erstmals den Zusammenhang zwischen Kindbettfieber und Infektion feststellte. Er starb bekanntlich im Irrenhaus. Die von ihm entdeckten Zusammenhänge waren seinerzeit wissenschaftlich nicht erklärbar und konnten daher auch nicht sein. In der Denkweise ist die Schulmedizin im 21. Jahrhundert keinen Schritt weiter gekommen. Oder sind da gar wirtschaftliche Interessenslagen der Grund für das Festhalten an althergebrachten Strukturen und Denkmustern? Das ist es, was ich der Schulmedizin vorwerfe. Was blieb uns nun noch anderes übrig als uns nach einer alternativen Behandlungs-methode umzusehen? Wir stießen auf die Biofeld-Therapie nach Dr. Schweitzer und vertrauten uns dieser an. Biofeld-Therapie Auf der Grundlage der Biofeld-Therapie nach Dr. Schweitzer ist eine Heilung oder zumindest eine deutliche Besserung des Gesundheitszustandes auch eines schwer erkrankten MCS-Patienten möglich. Dies können wir heute, zweieinhalb Jahre nach dem akuten Ausbruch der Erkrankung, eindeutig sagen. Bei dieser Therapie wird die Ursache und nicht nur das Symptom behandelt, daher auch der Erfolg. Nun zu den Erfahrungen, die wir während der Therapie machten: Bei einer leichteren MCS-Erkrankung mag es ausreichend sein, wie auch bei vielen anderen Krankheiten, dass der Arzt/Therapeut in der bekannten Weise die Belastungen mit den entsprechenden Mineralsalzen aufhebt bzw. kompensiert. Nicht so bei schweren MCS-Erkrankungen. Hier fordert eine weitaus größere Problematik sowohl vom Arzt/Therapeuten als auch vom Patienten und seinem Umfeld eine intensivere Auseinandersetzung mit der Krankheit. Dies beginnt am Anfang der Therapie und zieht sich während der gesamten Behandlung durch. Wir hatten das Glück von einem erfahrenen Arzt therapiert und betreut zu werden, der uns mit viel Einfühlungsvermögen

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und Verständnis begleitete. Wir erkannten jedoch recht bald, dass bei einer MCS-Erkrankung die Mitarbeit des Patienten eine ganz andere Qualität erfordert. Zunächst muss es dem Arzt/Therapeuten bewusst sein, dass der Patient eine Odyssee durch die Schulmedizin hinter sich hat, körperlich und psychisch am Ende seiner Kräfte ist und das Vertrauen zu den Ärzten auf ein Minimum gesunken ist. Er trifft mit der Biofeld-Therapie auf eine Methode, die ihm recht suspekt erscheinen kann, wird doch die Radiästhesie und die subtilen Stoffe/Informationen in den Bereich der Esoterik gebracht, die wissenschaftlich als nicht fundiert angesehen wird. Hier wird der Arzt und der Patient im gleichen Masse gefordert. Der Arzt muss versuchen, durch seine Erfahrungen Vertrauen zu gewinnen, der Patient muss verstehen lernen, dass es jenseits der wissenschaftlichen Erkenntnisse Phänomene gibt, die das Leben bestimmen. Diese werden von unseren fünf Sinnen nicht erfasst und sind dennoch für das Leben sehr relevant. Dies kann für den Patienten eine neue Lebenserfahrung sein, die nicht leicht zu verarbeiten ist. Aber hier beginnt schon das 2. Problem. Nicht der MCS-Patient, sondern auch seine unmittelbaren Angehörigen müssen überzeugt werden. Der MCS-Patient ist zu schwach, als dass er in der momentanen Situation über die Therapie ausreichend befinden kann. Er ist auf moralische und körperliche Unterstützung angewiesen. Dies um so mehr, da sich eine Besserung des Gesundheitszustandes des MCS-Patienten nicht sofort einstellt. Es können Wochen vergehen bis die ersten deutlichen Besserungen erkennbar werden. Eine aktive Mitarbeit des MCS-Patienten ist jedoch von Anfang an erforderlich, weshalb er und sein unmittelbares Umfeld sich mit der Methode nicht nur vertraut machen müssen, nein, sie müssen sich voll und ganz zur Biofeld-Therapie bekennen. Sie müssen lernen, bei der Therapie aktiv und verantwortlich mitzuarbeiten. Die Verantwortung und das Tun kann bei einer MCS-Erkrankung nicht nur dem Arzt/Therapeuten überlassen werden. Ein weiteres Problem tut sich auf und ist eine Gefahr, nämlich dass die Therapie abgebrochen wird. Dem Patienten geht es in der Anfangszeit, wie schon gesagt, weiterhin sehr schlecht. Er kann sich an keinen Arzt der Schulmedizin wenden, denn dieser würde ihm von der Biofeld-Therapie abraten. Auch das soziale Umfeld -Freunde und Familie- nimmt Abstand von der Biofeld-Therapie. Sie sind der Biofeld-Therapie gegenüber neutral oder gar negativ eingestellt, sehen sie doch in den ersten Wochen keinen deutlichen Genesungsfortschritt. Hilfloser und verlassener kann sich der MCS-Patient kaum fühlen. Wenn keine Unterstützung aus dem direkten Umfeld des MCS-Patienten kommt, ist ein Abbruch der Biofeld-Therapie vorprogrammiert. Es muss daher aus dem unmittelbaren Umfeld des MCS-Patienten eine Person gefunden und überzeugt werden, die den MCS-Patienten begleiten muss. Sie muss ihn nicht nur moralisch stützen und die negativen Einwirkungen von ihm fernhalten, es stehen viele Aufgaben an, die gelöst werden müssen. Der MCS-Patient hat nicht die Energie, insbesondere in der Anfangsphase der Therapie, diese alleine zu meistern. Nun einige Anmerkungen zum Therapieverlauf. Der Arzt/Therapeut beginnt mit der Therapie, indem er die genetischen und genetisch induzierten Belastungen, die sich über Jahre oder Jahrzehnte manifestierten, aufhebt bzw. kompensiert. Er wird einige wichtige Produkte testen können die zur Krankheit führten bzw. die Ursache der permanent auftretenden akuten Belastungen sind. Der Arzt/Therapeut ist jedoch völlig überfordert, das gesamte Umfeld des MCS-Patienten zu bereinigen, was aber notwendig ist, um eine Heilung einzuleiten. Das Immunsystem kann sich erst dann wieder stärken, wenn die Belastungen deutlich zurückgehen. Erst dann wird sich der MCS-Patient erholen können.

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Bei den meisten chronischen Erkrankungen ist es sicherlich ausreichend, wenn zwischen den einzelnen Behandlungsschritten, d.h. Kompensation der noch vorliegenden Belastungen mit entsprechenden Mineralsalzen, einige Tage dazwischen liegen. Nicht so bei einem stark erkrankten MCS-Patienten. Treten durch akute Belastung irgendwelche Beschwerden auf -und diese können sehr heftig sein-, so ist eine Soforthilfe erforderlich. Für den MCS-Patienten wird es unerträglich, wenn er bei einer akuten Verschlechterung Stunden oder gar Tage auf die entsprechenden Mineralsalze warten muss die seine Belastung aufheben. Hier tut sich für den Arzt/Therapeuten und auch für den Patienten ein schwerwiegendes Problem auf, das gelöst werden muss. Aber hierin liegt auch eine entscheidende Chance, nämlich den eigentlichen Ursachen auf den Grund zu kommen. Hier beginnen nun die weiteren wichtigen Aufgaben des MCS-Begleiters. Es muss ganzheitlich therapiert und zeitnah getestet werden. Unter ganzheitlich verstehe ich, dass das gesamte Umfeld des MCS-Patienten, also alle Dinge, mit denen der Patient in Berührung kommt (Nahrung, Kleidung, übrige Hautkontakte, Felder etc.), auf den Prüfstand kommen muss. Unter zeitnah verstehe ich, dass, wenn ein Problem (Unwohlsein, Schwindel, Schmerzen etc.) auftritt, sofort getestet werden muss was die Ursache der Belastung ist. Des weiteren muss getestet werden, mit welchem Mineralsalz die Belastung behoben werden kann. Noch besser ist es, wenn schon im Vorfeld getestet wird, um gar keine Belastung aufkommen zu lassen. Durch diese Vorgehensweise werden zwei wesentliche Dinge erreicht. Einmal wird der MCS-Patient so rasch wie nur irgendwie möglich von seinen Schmerzen oder anderen Problemen befreit und zum anderen findet ein Lernprozess statt für all die Dinge, die dem MCS-Patienten nicht gut tun. In unserem direkten Umfeld gibt es hunderte Gifte und andere Belastungsfelder, die uns und insbesondere MCS-Patienten belasten. Wir wissen nicht welche Belastung die dringendst zu reduzierende ist. Hier hilft es nur, den MCS-Patienten sehr aufmerksam zu beobachten und sensibel auf seine Unpässlichkeiten einzugehen. Sie sind die besten Indikatoren. Es ist wohl leicht ersichtlich, dass der Arzt/Therapeut überfordert ist dies alles zu tun. Er hat ja noch andere Patienten zu betreuen und ist nicht der „Leibarzt“. Dass dies - zumindest in der Anfangsphase - von einem MCS-Begleiter durchzuführen ist liegt einfach daran, dass der MCS-Patient nicht die Energie hat, um selbst zuverlässig testen zu können. Nun werden Einige einwenden, dass nicht jeder testen kann. Das ist richtig. Aber genauso richtig ist es, dass die meisten Menschen in der Lage sind, das Testen zu erlernen und auch auszuüben. In meinem Bekanntenkreis habe ich häufig erleben können, dass dies zur großen Verwunderung der meisten Menschen möglich ist. Das Tolle an der Biofeld-Methode ist ja, dass sie so simpel in der Anwendung ist. Auch wenn beim Test ein Fehler gemacht wird, so hat dies - im Gegensatz zu den Medikamenten der Schulmedizin - keine Nebenwirkungen. Das Schlimmste, was passieren kann ist, dass keine Besserung eintritt, aber dies wird nach ein bis zwei Stunden festgestellt und kann entsprechend korrigiert werden. In einem Merkblatt für MCS-Patienten ging ich in kurzen Erläuterungen auf die einzelnen Belastungsfelder ein. Dies kann nicht vollständig geschehen, da die Störungen der Belastungen zu mannigfaltig sind und jeder Mensch anders auf die Belastungen reagiert. Das Merkblatt ist als Leitfaden gedacht, der dem Betroffenen hilft, seine persönlichen Belastungsquellen zu finden, diese zu vermeiden, zu bereinigen oder bereinigen zu lassen. Aus dem Geschilderten wird klar, dass die Verantwortung für die Genesung, wie wiederholt erwähnt, nicht nur beim Arzt/Therapeuten liegt , sondern ganz wesentlich auf der Seite des Patienten gesehen werden muss. Dies sollte eigentlich ganz allgemein

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gelten, hat sich aber in unserer Gesellschaft ganz anders entwickelt. Aber gerade bei MCS-Patienten ist die Eigenverantwortung auf der Patientenseite zwingend. Ohne diese läßt sich die Krankheit nicht in den Griff bekommen. Beim Arzt/Therapeuten liegt die übergeordnete Betreuung, er hat die Rahmenbedingungen festzulegen, in kritischen Phasen zu helfen (medizinische Eingriffe, Zahnbehandlungen etc. ) und den MCS-Patienten während der Therapie zu begleiten. Die Biofeld-Methode nach Dr. Schweitzer ist für MCS-Patienten ein Segen, wenn sie ganzheitlich angewandt wird und führt zum Erfolg, das ist außer jedem Zweifel. Es wäre von großem Vorteil, wenn auch nicht so stark betroffene MCS-Patienten diesen Weg gehen würden. Auch im Vorstadium lassen sich viele Belastungen testen. Werden diese eliminiert, so verbessert sich grundsätzlich der allgemeine Gesundheitszustand und ein starker Ausbruch der Krankheit mit all ihren Problemen kann vermieden werden. Dies gilt allerdings auch für Menschen, die nicht das MCS-Symptom haben. Belastungen jeder Art entziehen dem Körper Energie, Energie, die besser für unser Wohlsein eingesetzt werden sollte als zur Bekämpfung von Giften und anderen Belastungen in unserem Körper. Es sind auch hier zwei Effekte erzielbar. Zum einen hat so manche Unpässlichkeit wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen etc. ihre Ursache in der Belastung eines Organs. Dies kann so einfach und ohne belastende Nebenwirkungen behoben werden. Der zweite Effekt ist der, dass mögliche Organschäden, die erst nach Jahren oder Jahrzehnten auftreten , vermieden werden können. Der Schulmediziner wird dann eben sagen, das ist das Alter. Aber es ist häufig nicht nur das Alter , sondern es sind die Belastungen, denen wir unserem Körper aussetzen und die wir zum größten Teil vermeiden können. Leider sind wir, wenn wir uns gesund fühlen, nicht sensibel genug dies zu erkennen und unser Leben zu ändern. Zusammenfassung und Schlussfolgerung Die Schulmedizin ist derzeit weder in der Diagnostik noch in der Therapie auch nur im Entferntesten in der Lage, MCS-Patienten zu helfen. Grundlage einer erfolgreichen Therapie bei MCS-Patienten ist die Biofeld-Therapie nach Dr. Schweitzer; bei dieser Therapie wird die Ursache und nicht das Symptom behandelt. Die Therapie muss als ganzheitliche Therapie verstanden werden und sie muss zeitnah durchgeführt werden. Die Hauptverantwortung liegt auf der Seite des MCS-Patienten. Ein MCS-Begleiter muss, zumindest in der Anfangsphase, dem MCS-Patienten beiseite stehen. Der Arzt/Therapeut hat betreuende Funktion und ist unverzichtbarer Helfer, er ist jedoch machtlos, wenn der MCS-Patient nicht mitarbeitet und das Lebensumfeld nicht bereinigt. Nun, wie können MCS-Patienten und deren Begleiter qualifiziert werden bzw. wie kann die Struktur verbessert werden um eine ganzheitliche Therapie zu ermöglichen? Hierzu einige Gedanken, wie dies umgesetzt werden kann:

• Die Gesellschaft für biophysikalische Medizin e.V. (GBM) veranstaltet schon seit

Jahren Seminare im Bereich der Biofeld-Therapie wie Diagnosekurse, Therapiekurse, Übungskurse udgl.. Die GBM besitzt also ausreichende Erfahrung in der Organisation von entsprechenden Seminaren und hat auch, was ganz entscheidend ist, qualifizierte Fachleute in ihren Reihen. Es können daher in entsprechenden Seminaren den MCS-Begleitern (und nach entsprechendem Gesundheitszustand den MCS-Patienten ) das Testen beigebracht werden; also das Testen von

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Belastungsquellen und der entsprechenden Kompensationsmittel. Ebenso können ihnen Hinweise im Aufspüren und Beheben von Belastungsquellen gegeben werden.

• Es wäre von großem Nutzen, wenn sowohl zum Thema Testen als auch bezüglich der

Handhabung des Bioenergie-Modulators für den ausgebildeten Personenkreis kurze und dennoch leicht verständliche Unterlagen verfügbar wären.

• Es mag sein, dass einige MCS-Patienten nicht in der Lage sind - ganz gleich warum

auch immer - sich selbst schulen zu lassen, oder allein leben und im unmittelbaren Umfeld niemanden haben der als MCS-Begleiter in Frage kommt. Hierfür könnten regionale qualifizierte Anlaufstellen geschaffen werden, die den Patienten in seinem unmittelbaren Umfeld bei diesen Aufgaben unterstützen. Es wäre zweckmäßig, dass eine solche Anlaufstelle direkt bei einem Arzt/Therapeuten angebunden ist.

• Eine ergänzende Möglichkeit ist die Schaffung von Selbsthilfegruppen. In diesen

Gruppen kann dann wichtige Erfahrung ausgetauscht werden. Der behandelnde Arzt soll von diesen zeitaufwendigen Arbeiten, die ja auch zeitnah und im unmittelbaren Umfeld des MCS-Patienten zu erfolgen haben, entlastet werden. Er hat mehrere Patienten, die auf seine Hilfe angewiesen sind und kann sich daher schon zeitlich nicht diesen unmittelbaren Aufgaben zufriedenstellend widmen. Ich bin überzeugt, dass bei einer verbesserten Infrastruktur und bei qualifizierteren Patienten die Erfolge als auch die Akzeptanz der Biofeld-Therapie verbessert werden kann, zur Zufriedenheit des Arztes/Therapeuten und des MCS-Patienten. Autor: Dieter Kiefer, DE-82538 Geretsried, Kranzlerstr. 3

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Dieter Kiefer Merkblatt für MCS-Patienten

Gliederung 1. Allgemeines zur MCS-Krankheit 2. Belastungsfaktoren

2.1 Ernährung 2.2 Hautpflege, Kosmetika 2.3 Hautkontakte 2.4 Natürliche und technische Felder 2.5 Umweltgifte im Haus und außerhalb des Hauses 2.6 Medizinische Behandlungen 2.7 Geistige und seelische Belastungen

3. Hinweise zum Testen und Kompensieren

1. Allgemeines zur MCS-Krankheit MCS (Multiple Chemical Sensitivity) ist eine Krankheit der Neuzeit, verursacht durch Umweltgifte jeglicher Art. Umweltgifte sind nahezu alle chemischen Verbindungen und Stoffe, die der Mensch entwickelt bzw. freisetzt . Hinzu kommen Belastungen durch Felder. Auf diese Belastungen reagieren Menschen -wie auch alle Lebewesen- bedingt durch die genetische Veranlagung recht unterschiedlich. Die Belastungen lassen sich durch radiästhetische Messungen, wie diese auch in der Biofeld-Methode zur Anwendung kommen, leicht nachweisen. Bei MCS-Patienten besteht nun eine verstärkte genetisch bedingte Disposition, Stoffe jeglicher Art zu speichern. Damit auch die Gifte die die Gesundheit schädigen. Dies führt dann zur Erkrankung unterschiedlicher Organe. Es ist daher einsichtig, dass Personen mit einem MCS-Symptom durch Umweltgifte verstärkt zu leiden haben, was mitunter von anderen Menschen schwer nachvollziehbar ist. Erstes Gebot für MCS-Patienten ist es daher alle Belastungsfaktoren zu meiden bzw. auf ein Mindestmass zu reduzieren. Dadurch und in Verbindung mit der Biofeld-Methode nach Dr. Schweitzer lässt sich die MCS-Krankheit deutlich verbessern, wenn nicht gar heilen. Ich begleitete meine Frau zweieinhalb Jahre bei ihrer schweren MCS-Krankheit und kenne die Probleme und Nöte eines MCS-Patienten aus nächster Nähe. Ich erkannte allerdings auch die Verantwortung und die Aufgaben die sie auf Seiten des MCS-Patienten entstehen und gelöst werden müssen, ohne die eine Besserung der Erkrankung nicht möglich ist. Mit diesem Merkblatt möchte MCS-Patienten einen kleinen Leitfaden an die Hand geben um mit ihrer Krankheit besser umzugehen und ihnen gleichzeitig Mut machen, dass sie diese Krankheit besiegen können. 2. Belastungsfaktoren Damit die Belastungsfaktoren besser auszumachen sind, habe ich diese im Folgenden etwas strukturiert. Die Reihenfolge entspricht nicht der Priorität wie sie auf den Menschen wirken und zu reduzieren sind, sondern sind vielmehr nach Themenschwerpunkten geordnet. Hierbei richtete ich mein Augenmerk darauf, praktikable Hinweise zu geben wie die Belastungen zu reduzieren sind. Dies ist teilweise schnell, einfach und mit wenig Aufwand durchführbar. Mitunter ist es aber auch schwierig und mit erheblichen Zeit und Kostenaufwand verbunden bis das erforderliche Ziel erreicht ist. Aber nochmals, die

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Belastungen müssen reduziert werden, soll eine Besserung der MCS-Erkrankung erreicht werden. Die Biofeld-Therapie alleine wird nicht zur Genesung ausreichen, der MCS-Patient und ein MCS-Begleiter müssen darüber hinaus Verantwortung für die Beseitigung der Belastungen übernehmen. 2.1 Ernährung Die Ernährung ist wohl das komplexeste und zugleich auch das kritischste Belastungsfeld. Müssen wir doch täglich Nahrungsmittel kaufen und zu uns nehmen. Oft sind es wechselnde Produkte, mitunter von unterschiedlichen Herstellern, oder auch nur von anderen Chargen, die wir zu uns nehmen. Die Nahrungsmittel sind häufig mit Pestiziden oder anderen Giften belastet, wie Pflanzenschutzmittel, Konservierungsstoffe sowie Geschmacksverstärker. Diese Gifte belasten insbesondere den MCS-Patienten im hohen Masse und er muss versuchen, diese auf alle Fälle zu vermeiden. Glücklicherweise gibt es relativ einfache Testhilfen, um die schädlichen Belastungen zu erkennen. Zum anderen besteht die Möglichkeit, auf unbelastete Nahrungsmittel auszuweichen. Allerdings ist es erforderlich, dass alles was der MCS-Patient zu sich nimmt, zuvor konsequent getestet wird, zumindest in der ersten Phase der Therapie.

Hier sind einige Nahrungsmittel aufgelistet, die besonders kritisch zu sehen sind:

- Fertig- und Halbfertigprodukte ( Konservierungsmittel ) - Geflügel, Fleisch (Pestizide) - Wurstwaren, Räucherfleisch, Pökelfleisch (Pestizide, nichtmetallische Gifte) - Meeresfische, Zuchtfische, Meerestiere (Schwermetalle, Pestizide) - Gewürze (Pestizide) - Getreide, Haferflocken, Backwaren (Pestizide) - Obst, insbesondere solches, welches vor dem Verzehr nicht geschält wird (Pestizide,

andere toxische Gifte) - Wein, Essig, Öle (Pestizide) - Nüsse (Pestizide) - Tee, Kaffee, Erfrischungsgetränke sowie deren Plastikflaschen Dies sind einige Gruppen von Lebensmittel, in denen ich besonders häufig Belastungen gefunden habe und die ich daher als kritisch einstufe. Der sicherste Weg, die Belastungen zu reduzieren oder gar insgesamt zu vermeiden, ist der, generell auf Bio-Produkte umzustellen. Hier haben wir die größte Sicherheit unbelastete oder zumindest nur gering belastete Produkte zu erwerben. Aber auch bei Bioprodukten ist zu beachten, dass dennoch – zumindest in der ersten Phase – regelmäßig auf Verträglichkeit zu testen ist. Zum einen sind in einigen Pflanzen auf natürliche Weise Schwermetalle eingelagert. Z.B. ist im Leinsamen in geringer Menge Cadmium eingelagert. Diese geringe Menge kann bei einem MCS-Patienten bereits eine zu hohe Belastung sein. Auch ist die Belastungsgrenze durch das schwankende Immunsystem ist unterschiedlich. Lassen Sie sich durch „Killerphrasen“ wie „nicht in allem, wo Bio draufsteht, ist auch Bio drin“ nicht irritieren. Bio Produkte sind weitgehend hochwertige Produkte. Das werden Sie selbst feststellen, wenn Sie testen. Bisweilen ist die Verpackung belastet, nicht jedoch das Produkt. Wer nun keinen Zugang zu Bio-Produkten hat, ganz gleich aus welchen Gründen auch immer, sollte darauf achten, dass die Produkte aus der Region oder zumindest aus Deutschland oder Österreich kommen. Die Einhaltung der Belastungsgrenzen ist hier in

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der Regel besser gegeben; (dies heißt jedoch nicht, dass die gesetzlich festgelegten Grenzwerte für den MCS-Patienten ausreichend sind, sein Körper reagiert bereits auf weit geringere Werte). Auf den Märkten ist über die Herkunft und die Behandlung mehr zu erfahren als in einem Supermarkt. Für Fleischwaren suchen Sie sich einen Metzger „Ihres Vertrauens“ aus. Fragen Sie nicht nur nach, wo die Tiere herkommen, sondern auch wie sie gehalten, gefüttert und geschlachtet werden. Dies ist für die Fleischqualität ganz entscheidend. Ähnliches gilt für den Bäcker. Sie erhalten in der Regel bei einem Bäcker eine bessere Qualität als im Supermarkt. Fragen Sie grundsätzlich bei allen Lebensmittel kritisch nach Herkunft, Behandlung, Fütterung, Haltung u. dergl.. Scheuen Sie sich nicht, alles zu fragen und zu hinterfragen. Das ist Ihr gutes Recht! Es geht letztlich um das was Sie Ihrem Körper gönnen oder zumuten. Sie werden durch Ihren Test ohnedies bald in der Lage sein, gute und schlechte (belastete) Ware zu unterscheiden. Die Energie, die Sie Ihrem Körper zuführen, soll Ihnen schließlich Kraft geben, Ihre Krankheit zu besiegen. Die Energie soll Ihnen Kraft für die schönen Aktivitäten des Lebens geben und soll nicht zur Bekämpfung der eingenommenen Gifte vergeudet werden. Bedenken Sie auch, dass Ihr Arzt/Therapeut zwar Ihre chronischen Krankheiten heilen oder verbessern kann, Ihren Körper nachhaltig vor akuten Belastungen zu schützen ist jedoch Ihre Verantwortung und Aufgabe. Je schneller und konsequenter Sie damit beginnen, desto schneller beheben Sie die Ursachen Ihrer Krankheit. 2.2 Hautpflege, Kosmetik Die Haut, als unser größtes Organ ist Puffer unseres Körpers zur Außenwelt. Sie ist mannigfaltigen Angriffen ausgesetzt, auch durch unsere tägliche Pflege. Ich möchte den Komplex mit der Haar- und Zahnpflege erweitern und in diesem Abschnitt die Pflegemittel in den Vordergrund stellen. Die weiteren Hautkontakte mit der Umwelt behandle ich im nächsten Abschnitt. Pflegemittel in diesem Sinne sind z.B.: - Seifen, Shampoo - Hautcreme Öle, Puder - Haarpflege- und Haarfärbemittel - Lippenstifte, Augenstifte - Gesichtswasser, Parfüm, Deomittel, Rasiercreme, Rasierwasser - Zahncreme Auch hier gilt es für MCS-Patienten sämtliche Produkte auf Verträglichkeit zu testen. Verlassen Sie sich nicht auf teure Produkte oder bekannte Herstellernamen in der Hoffnung, dass diese Produkte für Sie verträglicher sind. Ganz im Gegenteil, diese Produkte beinhalten häufig Stoffe –aus welchem Grunde auch immer- , die gerade für MCS-Patienten belastend sind. Häufig sind „einfachere“ Produkte weniger belastet. Auch hier machten wir wiederum gute Erfahrung mit Produkten aus dem Bio-Markt, Reformhäusern und Apotheken. Auch die vom Partner verwendeten Hautpflegemittel können den MCS-Patienten belasten und müssen ebenfalls getestet werden. 2.3 Hautkontakte Wir machen uns häufig kein Bild davon mit welchen Produkten wir so im Laufe des Tages in Berührung kommen. Ein normaler, gesunder Mensch verträgt dies auch in der Regel

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recht gut. Nicht so ein MCS-Patient. Dieser reagiert mitunter recht rasch und heftig auf einige Stoffe. Hier wiederum einige Hinweise, wo in unserem täglichen Umfeld für den MCS-Patienten Gefahr droht: - Sämtliche Wäsche die wir tragen, insbesondere Leibwäsche - Dunkel gefärbte Wäsche ist meist stärker belastet als helle Wäsche - Bettwäsche, Matratzen, Kissen - Lederwaren, Pelze - Latex (Handschuhe) ist häufig belastend - Tragen Sie in der kritischen Phase Schutzhandschuhe, wenn sie Zeitungen oder Bücher lesen (Druckerschwärze, Schwermetall) - Geschenkpapier, Schnittblumen, Pflanzen (möglichst meiden) - Waschmittel, Spülmittel Es muss uns bewusst sein, dass die meisten Textil- und Lederwaren, die wir tragen, im Ausland produziert werden. Die Belastungswerte liegen hier häufig weit über unseren Belastungsnormen. Wobei ich nicht sagen möchte, dass unsere Grenzwerte unkritisch sind. Der MCS-Patient muss mit allen Produkten mit denen er häufiger und intensiver in Berührung kommt, sensibel umgehen. D.h. er muss wieder testen, um seine Belastungsgrenze auszuloten. Neue Wäschestücke sollten grundsätzlich vor dem ersten Tragen gewaschen werden, was nicht heißen muss, dass die Belastung dadurch nicht mehr vorhanden ist. Manche Wäschestücke sind auch nach mehrmaligem Waschen nicht frei von Belastungen und damit für den MCS-Patienten unbrauchbar. Das Waschmittel (Spülmittel) selbst kann für den MCS-Patienten belastend sein und somit wird die Wäsche über die Waschmittel belastet. Abhilfe schafft ein unbelastetes Waschmittel. Auch hier machten wir mit Waschmittel aus dem Bio-Markt gute Erfahrungen; aber auch Waschmittel aus dem Supermarkt kann in Ordnung sein. Sie kommen nicht umhin zu testen. Möglicherweise heißt dies, sämtliche Wäsche aus dem Kleiderschrank mit dem unbelasteten Waschmittel neu waschen. Dies ist ein mühsamer, aber ein sicherer Weg, um das Umfeld „sauber“ zu bekommen. 2.4 Natürliche und technische Felder Alles Leben wird von den uns umgebenden Feldern mehr oder weniger und in unterschiedlicher Weise beeinflusst. Der MCS-Patient gehört zu den Menschen, die auf die Felder meist sehr sensibel reagieren und dies pathogen, d.h. krankmachend. Den Feldern müssen wir uns daher mit einer besonderen Aufmerksamkeit zuwenden. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Feldern die wir zu beachten haben: - Technisch-physikalische Felder, die ihren Ursprung z.B. in unserem 220V Wechselstromnetz haben, sowie den angeschlossenen Geräten wie Küchenherd, Radio, Fernseher udgl.; ebenfalls hochfrequente Felder wie z.B. Mobilfunk. - Biophysikalische Felder, dies sind natürliche Felder von Wasseradern, Erdverwerfungen, Hartmann-Netz, Curry-Gitter. Bei der Therapie nach der Biofeld-Methode ist es Grundvoraussetzung, dass die zu therapierende Person zunächst von den Belastungen der Felder kompensiert werden

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muss. Die Kompensation erfolgt mit dem Regulator, der vor Beginn der Therapie zu tragen ist; am besten rund um die Uhr. Bei einigen MCS-Patienten ist die Kompensation bzw. der Schutz mittels Regulator nicht ausreichend. Es müssen daher die belastenden Felder im Lebensraum des MCS-Patienten gefunden, beseitigt oder wirkungslos gemacht werden. Insbesondere muss die Schlafstelle bereinigt werden, da in der Regenerationsphase -also im Schlaf- möglichst keine pathogene Belastungen vorhanden sein dürfen. Die Beseitigung der Feldbelastung eines MCS-Patienten ist äußerst wichtig und muss auch vorrangig durchgeführt werden, damit die Therapie überhaupt Fortschritte erzielen kann. Es gilt daher, den Einfluss der technischen Felder sowie der natürlichen Felder zu reduzieren und dadurch auch den Einfluss der subtilen Schwingungen (negative Informationen) auf ein verträgliches Maß zu reduzieren. Welche der beiden genannten Felder die kritischeren sind, vermag ich nicht zu sagen. Ich arbeitete an der Reduzierung beider Felder und konnte signifikante Verbesserungen am MCS-Patienten feststellen. Die Verbesserungen waren so eindeutig, dass kein Zweifel an den Einflüssen der Felder besteht. Aber wodurch werden die belastenden Felder verursacht? Ich beginne mit den technisch physikalischen Feldern: - Sämtliche elektrischen Geräte müssen aus dem Schlafraum entfernt werden, auch elektr. Wecker/Uhren, Telefon, Handy. - Kein Wasserbett, keine elektr. Heizdecken, keine elektr. Bettrostverstellung bzw. diese an der Steckdose trennen. - Keine Sprungfedermatratze, kein Bett mit Stahlrahmen und Metallrost

(Antennenwirkung). - Auch wenn die elektrischen Geräte aus dem Schlafzimmer entfernt wurden, besteht

häufig weiterhin eine relativ hohe kapazitive Belastung durch die Versorgungsleitungen in der Wand. Durch eine Netzfreischaltung des Schlafraumes wird in der Regel sehr schnell eine deutliche Besserung erreicht. Der finanzielle Aufwand hält sich in Grenzen (muss von einem Fachmann durchgeführt werden, Elektriker).

- Wenn die Netzfreischaltung sich aus technischen Gründen nicht durchführen lässt oder nicht den erwünschten Erfolg bringt, dann muss der Raum vom 220V Netz geschirmt werden. Entweder werden die 220V Leitungen direkt geschirmt, oder die Wand kann mittels leitfähigem Lack, leitenden Matten oder Tapeten abgeschirmt werden. Hier empfiehlt es sich durch einen Geobiologen oder einen anderen Umweltexperten feststellen zu lassen, ob auch eine Abschirmung der hochfrequenten Strahlung erforderlich ist; in diesen Fall wird es schwieriger. Auch diese Arbeiten sind von Fachleuten auszuführen.

Vordringend ist es, wie schon gesagt, den Schlafraum zu bereinigen. Die übrigen Wohnräume haben 2.Priorität, dürfen aber nicht aus dem Auge gelassen werden. Die zulässige Belastungsgrenze kann hier höher liegen. Haushaltsgeräte wie Bügeleisen, Nähmaschine, Küchenmixer udgl. sind in der Regel nicht geerdet und haben daher eine sehr hohe kapazitive Kopplung und belasten den MCS-Patienten sehr stark. Dies ist insbesondere dann kritisch, wenn der MCS-Patient diese Geräte häufig gebraucht. Stark belastend sind Handys und DECT-Schnurlostelefone (gepulste Digitaltechnik). Handys sind soweit als möglich auszuschalten. Schnurloses Telefon auf CT1-Plus Schnurlostelefon umstellen; dies sind analog arbeitende Geräte.

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Der 2. Komplex betrifft die Belastung durch biophysikalische (natürliche) Felder wie sie von Wasseradern, Verwerfungen, Hartmannnetzen, Currygitter verursacht werden. Ein guter Geobiologe oder Rutengeher kann diese Störzonen finden. Mit ihm sollte auch die optimale Schlafstelle festgelegt werden. Meist lässt sich das Problem durch das Verschieben des Bettes lösen. Auch hier gilt, der Schlafplatz ist der entscheidende Platz und muss von Belastungen frei sein. Der 3. Komplex sind die subtilen oder feinstofflichen Felder bzw. Schwingungen, die in Verbindung mit den technischen Feldern (Versorgungsleitungen: Wasser, Strom, Telefon), als auch durch die biophysikalischen Felder entstehen. Auch bei diesen feinstofflichen Störungen stellte ich die pathogene Wirkung auf MCS-Patienten fest. Durch die vorgenannten Maßnahmen wird der Einfluss schon verringert. Eine weitere Verbesserung wird durch Kompensationsmodule, die die feinstofflichen Belastungen reduzieren, erreicht. Die Montage der Kompensations-Module am Eingang der Versorgungsleitungen ( Wasser, Strom, Telefon) ist recht einfach. Die Module selbst haben allerdings ihren Preis. Es ist jedoch Vorsicht geboten, da es unterschiedliche Hersteller mit unterschiedlicher Wirkung der Module gibt. Ob nun alle angeführten Entstörungen durchgeführt werden müssen oder ob teilweise eine Redundanz vorliegt lasse ich dahingestellt. Jedes Umfeld muss individuell gesehen und entsprechende Maßnahmen angegangen werden. Ich habe weitreichende Maßnahmen durchgeführt mit deutlichen und sofortigen Verbesserungen des Allgemeinzustandes des MCS-Patienten. Nach meinen Erfahrungen stellen Felder einen ganz wesentlichen Anteil der Belastungen dar und dies nicht nur bei MCS-Patienten. Zum Schluss noch das Mikrowellen-Gerät in der Küche. Entfernen Sie dies! Einerseits können die hochfrequenten Wellen bei undichten Geräten Ihre Gesundheit direkt schädigen, wenn Sie im Umfeld des Gerätes sind. Hier helfen auch keine Wände. Zum anderen werden durch den thermischen Effekt der Mikrowellen die natürlichen Moleküle des Lebensmittels zerstört und von unserem Immunsystem als solche nicht mehr erkannt; sie belasten unseren Körper statt ihm Energie zuzuführen. 2.5 Umweltgifte im Haus und außerhalb des Hauses Wir belasten unseren Körper nicht nur durch Gifte die wir durch unsere Ernährung zu uns nehmen, oder durch Hautkontakt mit Dingen des täglichen Lebens. Nein, überall lauert Gefahr in unserem modernen Leben. Dies gilt für uns alle, nur der MCS-Patient spürt die Auswirkungen sofort und hat gesundheitliche Probleme. Wir anderen bekommen unsere Rechnung meist später und wir wissen nicht wofür. Der Arzt wird sagen, dass es im fortgeschrittenen Alter mit der Gesundheit halt nicht mehr so gut bestellt ist und wir mit den Krankheiten eben leben müssen. Wieweit uns die 30.000 Chemikalien, die wir mittlerweile entwickelt haben und die uns in unserem Alltag begleiten, krank machen, sagt uns keiner und meist ist es auch gar nicht bekannt. Das Schlimme ist, wir können uns nicht so leicht den Gefahren entziehen.

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Hier einige Gefahrenquellen im häuslichen Bereich, die Sie sensibel für Ihren Wohnbereich machen sollen: - Möbel ganz allgemein können durch die Oberflächenbehandlung wie Lacke, Beizmittel

etc. belastend sein. - Polstermöbel, besonders dunkle Leder- oder Kunststoffbezüge sowie dunkle

Bezugsstoffe ganz allgemein sind Gefahrenquellen. - Vorsicht beim Umgang mit Farben, Lacken und deren Verdünnungsmittel. - Reinigungsmittel, Möbelpflegemittel. - Schränke, Regale sind sehr häufig aus furnierten Pressspanplatten hergestellt. Aus

den Pressspanplatten diffundiert noch nach Jahrzehnten das schädliche Formaldehyd. Diese Belastungsquelle muss auf alle Fälle beseitigt werden. Häufiges Lüften reicht in der Regel -besonders bei MCS-Patienten- nicht aus.

- Teppiche, besonders Auslegewaren sind in der Regel genau so belastet wie Laminatböden und deren Kleber.

- Nikotin ist für MCS-Patienten Gift; dies gilt für aktives und passives Rauchen. - Es gibt gewisse Pflanzen in Haus und Garten, die für MCS-Patienten belastend sind.

Vorsicht auch mit Düngemittel. Es gibt einfache Testhilfen in Apotheken um die Belastung von Formaldehyd und anderen Giften zu messen. Kommt man nicht weiter, so können geobiologische Berater oder Umweltmediziner helfen.

Auch im außerhäuslichen Bereich müssen MCS-Patienten vorsichtig sein. Hier einige Hinweise: - In Warenhäusern, Ausstellungen etc. sind sehr viel neue Produkte, deren Gifte noch

ausgasen und daher belastend sind. - Neue Autos; die Kunststoffe gasen längere Zeit sehr stark aus und können den MCS-

Patienten stark belasten. - Das Wasser in Badeanstalten und Pools ist in der Regel stark mit Chlor belastet, was

für MCS-Patienten Gift ist. - Die Qualität von Speisen und Getränken in Lokalen entzieht sich unserem Einfluss

und Urteilsvermögen, ebenso die Raumluft. Meiden Sie daher in der kritischen Phase Lokale und Restaurants.

Es gilt also für unser gesamtes Umfeld sensibler zu werden, um die Gefahren besser zu erkennen, zu reduzieren oder ihnen auszuweichen. Wenn es auch mühsam ist, testen und bereinigen Sie Ihr Umfeld! Es ist die einzige Chance Ihren Gesundheitszustand zu bessern. 2.6 Medizinische Behandlungen Bei einer medizinischen Behandlung stößt der MCS-Patient in der Regel auf die Schulmedizin und damit auf zwei Schwierigkeiten. Zum einen kennt der Arzt die Biofeld-Methode nicht und zum anderen ist ihm die MCS-Krankheit kein Begriff. Der MCS-Patient weiß hingegen, dass wenn seinem Körper belastende Substanzen zugeführt werden, er mit kritischen Reaktionen seines Körpers rechnen muss. Er muss daher vor den behandelnden Ärzten klar seine Situation vertreten. Ein vernünftiger Arzt wird sich über die vorgebrachten Hinweise oder Bedenken nicht hinwegsetzen. Er trägt ja die Verantwortung für die medizinische Behandlung.

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Auch hier einige Hinweise: • Sämtliche Medikamente auf Verträglichkeit testen. Für den MCS-Patienten gelten nicht

nur die auf der Packungsbeilage angegebenen Nebenwirkungen, sondern im Medikament können Wirkstoffe enthalten sein, die den MCS-Patienten zusätzlich belasten können. Lassen Sie sich alternative Medikamente geben, die Sie oder Ihr Biofeld Arzt/Therapeut auf Verträglichkeit testen.

• Belastungen der Zahnersatzmaterialien überprüfen und gegebenenfalls ersetzen.

Jeder Körper reagiert anders auf die eingesetzten Metalle, Kunststoffe oder Keramik. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Zirkonoxid Keramik gemacht.

• Bei Spritzen und Infusionen ist besondere Vorsicht geboten. Hier sollte der Biofeld

Arzt/Therapeut auf Verträglichkeit testen. Dies ist insgesamt ein sehr sensibles Themenfeld und Behandlungen sollten grundsätzlich im Vorfeld mit Ihrem Biofeld Arzt/Therapeuten besprochen werden. 2.7 Geistige und seelische Belastungen Bisher haben Sie Einiges über die Belastung des Körpers kennen gelernt. Unser Sein macht jedoch mehr als nur unseren Körper aus. Körper, Geist und Seele bilden erst ein Ganzes. Es genügt daher nicht, nur unseren Körper zu pflegen und zu schützen. Genau so wichtig, wenn nicht wichtiger, ist es, uns unserem Geist und unserer Seele bewusst zu werden und diese vor den vielfältigen negativen Belastungen zu schützen. Schauen wir auf unser modernes Leben. Durch Medien - Fernsehen, Radio, Printmedien und nun auch noch das Internet - nehmen wir Unmengen an Informationen auf. Informationen die sehr häufig negativ, brutal, angstmachend, ekelhaft udgl. sind. Diese gehen ungefiltert in unser Unterbewusstsein ein, ob wir dies wollen oder nicht. Wir können keinen Filter oder einen Aus-Schalter betätigen, um dies zu verhindern. Das Unterbewusstsein ist Teil des Geistes und beeinflusst unsere Psyche ganz wesentlich. Für unser Wohlergehen, unsere Energie, unsere Gesundheit ganz allgemein ist unser Immunsystem verantwortlich. Dieses wird von der Physis und der Psyche gesteuert. Wir müssen also beide stärken und stützen. Dies können wir aber nur dann, wenn wir unserem “geistigen Körper“ genauso positive Informationen zuführen und negative Informationen fernhalten, wie wir dies mit unserem somatischen Körper tun. Vermeiden oder reduzieren wir also die negativen Informationen so oft wir dies nur können und führen wir unserem Geist stärkende positive Informationen zu. Diese finden wir in der Natur, in der Musik, in guter Lektüre, in guten Gesprächen udgl.. Sorgen wir also dafür, positive geistige Nahrung aufzunehmen und lassen uns die Wirkung positiver Informationen bewusst werden. Auch Sorgen, Stress und Ängste schwächen die Psyche und damit das Immunsystem. Tun wir alles, um unserem Geist positive Energie zufließen zu lassen. Dies geht auch in der heutigen Zeit, wenn es uns nur bewusst wird wie unser Geist darauf reagiert. Wir haben es in der Hand und es ist so wichtig, vielleicht wichtiger als die Belastungen des somatischen Körpers zu reduzieren. Besonders MCS-Patienten müssen auf eine Stärkung der Psyche und damit der Stärkung des Immunsystems bedacht sein. Die Psyche eines MCS-Patienten ist von Haus aus nicht sehr stabil, hat er doch täglich die Sorge, seine Krankheit in den Griff zu bekommen. Wir alle im Umfeld

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eines MCS-Patienten können unseren Anteil dazu beitragen, können dem Patienten positive Impulse senden. Tun wir dies! 3. Hinweise zum Testen und Kompensieren Das Testen mit einem Pendel oder dem H-Dipol als solches ist nicht schwierig und von den meisten Menschen erlernbar. Ein Problem kann zumindest in der Anfangsphase auftreten, nämlich dass der MCS-Patient bedingt durch seine Krankheit, nicht genügend Energie besitzt um selbst sicher genug zu pendeln. Hier ist es erforderlich, dass eine Person aus dem unmittelbaren Umfeld des Patienten dies tut; der MCS-Begleiter. Er übernimmt ohnedies die wichtige Rolle, dem MCS-Patienten in allen Lebensfragen zur Seite zu stehen und auch die erforderlichen Maßnahmen zur Belastungsreduzierung durchzuführen. Es gilt nicht nur zu testen, welche Produkte oder Felder des Umfeldes den MCS-Patienten belasten. Es geht auch darum, die erforderlichen Kompensationsmittel zu bestimmen. Beides ist im Grunde genommen auch keine hohe Wissenschaft. Es bedarf jedoch einer fundierten Schulung in die Biofeld-Methode, die schnellstmöglich durchzuführen ist. Von der Gesellschaft für Biophysikalische Medizin e.V. werden entsprechende Kurse angeboten, um dies zu erlernen. Ob nun die Zeit bis zum nächsten Schulungstermin abgewartet werden kann, oder ob zwischenzeitlich eine kurze Einweisung vom Arzt/ Therapeuten erfolgen kann, sollte in einem Gespräch entschieden werden. Eines steht allerdings außer Frage: der MCS-Patient und/oder dessen Begleiter muss schnellstmöglich in die Biofeld-Methode und das Erlernen des Testens eingewiesen werden. Autor: Dieter Kiefer, DE-82538 Geretsried, Kranzlerstr. 3

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Seminarkalender 2009 Gesellschaft für biophysikalische Medizin e.V.

Sa 21. März Bioenergie-Modulator Basisseminar Göttingen Sa 28. März Bioenergie-Modulator Basisseminar Stuttgart Sa 4. April Biofeldtest-Diagnose Stuttgart So 5. April Biofeldtest-Diagnose Übungskurs Stuttgart Sa 18. April Medizinische Anwendungen 1 Stuttgart So 19. April Medizinische Anwendungen 1 Praxisanwendung Stuttgart Sa 25. April Medizinische Anwendungen 1 Göttingen So 26. April Medizinische Anwendungen 1 Praxisanwendung Göttingen Sa 9. Mai So 10. Mai Fachtagung der GBM e.V. Bad Liebenzell

Sa 23. Mai Biofeld-Therapie Stuttgart Sa 13. Juni Medizinische Anwendungen 2 Göttingen So 14. Juni Medizinische Anwendungen 2 Praxisanwendung Göttingen Sa 20. Juni Medizinische Anwendungen 2 Stuttgart So 21. Juni Medizinische Anwendungen 2 Praxisanwendung Stuttgart Sa 27. Juni Biofeldtest-Diagnose Stuttgart So 28. Juni Biofeldtest-Diagnose Übungskurs Stuttgart Sa 4. Juli So 5. Juli Workshop Genetik Mengkofen

Sa 5. Sept Workshop Orthopädie Berlin Sa 5. Sept Biofeldtest-Diagnose Stuttgart So 6. Sept Biofeldtest-Diagnose Übungskurs Stuttgart Sa 12. Sept Bioenergie-Modulator Basisseminar Stuttgart Sa 19. Sept Bioenergie-Modulator Basisseminar Göttingen Sa 26. Sept Workshop Zahnheilkunde Kassel Sa 10. Okt Biofeld-Therapie Stuttgart Sa 17. Okt Medizinische Anwendungen 1 Göttingen So 18. Okt Medizinische Anwendungen 1 Praxisanwendung Göttingen Sa 24. Okt Medizinische Anwendungen 1 Stuttgart So 25. Okt Medizinische Anwendungen 1 Praxisanwendung Stuttgart Sa 21. Nov Neue Erkenntnisse biophysikalischer Medizin Stuttgart Sa 28. Nov Neue Erkenntnisse biophysikalischer Medizin Göttingen

Ausführliche Seminarinformationen können angefordert werden bei:

GMB e.V., DE-71134 Aidlingen, Böblinger Str. 1 Telefon +49-(0)7034-654672, Fax +49-(0)7034-61213, Email: [email protected]