»bkk compact«, Ausgabe 01/2010

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Eine Bitte an den Koch Allergien im Restaurant vermeiden Ausbildung + Berufseinstieg Was muss ich vor Beginn der Ausbildung noch regeln? Fit bleiben mit 50plus BKK-Aktivprogramm für Menschen im besten Alter www.bkk-braun-gillette.de BKK compact Ausgabe 01-2010

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Kundenmagazin der BKK Braun-Gillette

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Eine Bitte an den KochAllergien im Restaurant vermeiden

Ausbildung + BerufseinstiegWas muss ich vor Beginn der Ausbildung noch regeln?

Fit bleiben mit 50plus BKK-Aktivprogramm für Menschen im besten Alter

www.bkk-braun-gillette.de

BKKcompact

Ausgabe 01-2010

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Impressum

HerausgeberBKK Braun-GilletteWesterbachstr. 23 A · 61476 KronbergTel. 06173 30-1980 · Fax 06173 30-1933RedaktionAxel ThornDie Redaktion folgt, was die Rechtschrei-bung angeht, den Dudenempfehlungenund prüft sämtliche Beiträge mithilfe desRechtschreib- und Grammatikprüfpro-gramms „Duden Korrektor PLUS“.FotoquellenBKK Braun-Gillette Redaktion, KKF- undDSG-Bildarchiv, Photocase.de, ExelGrafische Gestaltung, DruckvorstufeD-Sign-Grafix GmbHHerbststraße 8 · 74072 HeilbronnTel. 07131 89866-333 · Fax 07131 89866-345E-Mail: [email protected] · www.dsg1.deDruck, VertriebKKF-VerlagMartin-Moser-Straße 23 · 84503 AltöttingTel. 08671 5065-10ProjektideeSDO GmbHWeidelbach 11 · 91550 DinkelsbühlTel. 09857 9794-10 · Fax 09857 9794-50E-Mail: [email protected] · www.sdo.deErscheinungsweiseviermal jährlich jeweils in der ersten Woche des letzten QuartalsmonatsDruckauflage10.000 ExemplareBezugsquelledirekt bei der BKK Braun-GilletteRedaktionsschluss15.02.2010

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schrift licheGenehmigung des Herausgebers. Für unverlangteingesandte Manu skripte, Fotos etc. übernimmtder Herausgeber keine Haftung. Wir behalten unsdas Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. ingekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Maga-zin dient der BKK dazu, ihre gesetzlichen Ver-pflichtungen zur Aufklärung der Versichertenüber deren Rechte und Pflichten in der Sozialver-sicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich für sozi-alrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung.

Inhalt 01·2010

3 BKK Braun-Gillette –immer erste Wahl

4/5 Kurz gesagt

6 Ausbildung + Berufseinstieg

7 Der Marathon-Mann

8 Eine Bitte an den Koch

9 Schmetterlinge im BauchWarum es bei Verliebten kribbelt

10 ExtraCheck Diabetes Auge

11 Schau’ mir in die Augen

12 Fit bleiben mit 50plusBKK-Aktivprogramm

13 In Morpheus’ ArmenSchlafen macht schön und hält gesund

14 Darmkrebsvorsorge 2010

15 GewinnspieleHerzlichen Glückwunsch!

„Die Krise ist noch nicht überwunden, bestenfalls dieTalsohle erreicht ... der nächste Schock steht uns be-vor“, sagen die Pessimisten. Für die Optimisten gehtes natürlich aufwärts, sie sind schon wieder nahe demGipfel.

Was hat das alles mit Ihrer BKK Braun-Gillette zu tun?Krankenkassen können sich von der allgemeinen Wirt-schaftslage nicht abkoppeln, zu sehr sind sie mit ihrverflochten. Da geht es beispielsweise um Beschäftigtenzahlen und Lohnsteigerungen oderdas Auf und Ab bei den Arbeitslosen- bzw. Kurzarbeitergeldbeziehern, um nur einige Fakto-ren zu nennen, die unsere Einnahmenseite ganz entscheidend mit beeinflussen. Da ist es einLichtblick, wenn die Bundesregierung wenigstens einen Teil der krisenbedingten Einnahmen -ausfälle der Krankenkassen trägt und sich mit 3,9 Milliarden Euro zusätzlich am Gesund-heitsfonds beteiligt – um wenigstens einen Teil des Defizits – zu decken! Allerdings sagt einSchätzerkreis für dieses Jahr bei 166,4 Milliarden Euro Einnahmen und 174,2 Milliarden EuroAusgaben ein Minus von rund 7,8 Milliarden Euro voraus.

Die künstliche Absenkung des einheitlichen Beitragssatzes von 15,5 auf 14,9 Prozent – beigleichzeitiger Ausgabensteigerung im Leistungsbereich – führt zwangsläufig zu Verlusten beiden Kassen, welche nun durch Zusatzbeiträge abgedeckt werden müssen. Diese sind poli-tisch gewollt und wurden noch in Zeiten der Großen Koalition beschlossen. Betroffen sindletztendlich alle Kassen – lediglich der Zeitpunkt, ab wann Zusatzbeiträge durch die einzelneKasse erhoben werden, variiert. Unsere BKK gehört zu den wenigen Kassen, bei denen dieErhebung von Zusatzbeiträgen in 2010 voraussichtlich nicht erforderlich sein wird. Dement-sprechend wurde unser Haushalt für das Jahr 2010 auch ohne Zusatzbeiträge genehmigt.

Durch ein sogenanntes „Wachstumsbeschleunigungsgesetz“ stieg zum Jahresbeginn im Rah-men der Förderung für Familien der steuerliche Kinderfreibetrag von 6.024 auf 7.008 Euround das Kindergeld um je 20 Euro pro Kind. Die Belastungsgrenze für Zuzahlungen wie zumBeispiel die Praxisgebühr oder zu Arzneimitteln beträgt 2 Prozent (bei chronisch Kranken 1 Prozent) der Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt. Davon werden für den Ehepartner4.599 Euro und für jedes Kind 3.864 Euro abgezogen. Das Bundessozialgericht folgte deramtlichen Gesetzesbegründung nicht und setzte den Freibetrag entsprechend dem Steuerrechtfür 2009 auf 6.024 Euro fest; für 2010 gelten dann wie vorstehend ausgeführt 7.008 Euro.Mein Tipp: Wenn Sie mit Ihren Zuzahlungen im vergangenen Jahr über Ihrer individuellen Be-lastungsgrenze lagen, so reichen Sie die Unterlagen (Quittungsheft, Quittungen) zur Erstat-tung bei uns ein.

Seit Jahresanfang gibt es auch höhere Leistungen Ihrer BKK Pflegekasse. So ist zum Beispieldas Pflegegeld in Stufe II von 420 auf 430 Euro gestiegen, die häusliche Pflegehilfe in der-selben Stufe von bisher 980 auf 1.040 Euro. Weitere Verbesserungen brachte das sogenann-te „Bürgerentlastungsgesetz“. Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung können seitJahresbeginn – ohne Höchstbetrag – als Sonderausgaben geltend gemacht werden.

Bei so vielen positiven Nachrichten können Sie den Frühling, für viele die schönste Jahres-zeit, noch besser genießen. Jede Menge Gesundheitsanreger finden Sie in dieser Ausgabeder »bkk compact«.

Ihr Heinrich Mager

Vorstand BKK Braun-Gillette

Liebe Leserin, lieber Leser,

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Der richtige ServiceWer auf gute Beratung angewiesen ist und zuweilen Fragen hat,braucht eine Kasse, die kurzfristig erreichbar ist. Die Kundenbe-rater der BKK Braun-Gillette sind für Sie da; vor Ort in unserenacht Geschäftsstellen oder telefonisch. Aber fast noch wichtigerals die Erreichbarkeit sind die Qualität, die Kompetenz und derHandlungsspielraum, den unsere Kunden schätzen. Bei der BKKBraun-Gillette bekommen Sie oftmals schon mit der ersten Kon-taktaufnahme eine zuverlässige Antwort. Und wenn’s doch malmit der Klärung eines schwierigeren Sachverhalts länger dau-ert, halten wir Sie auf dem Laufenden.

Gesundheitsbewusstes Verhalten wird belohntSie tun etwas für sich und die Gesundheit Ihrer Familie? Prima,denn für die Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen oder ge-sundheitsorientierten Fitnesskursen gibt’s Bonuspunkte. Wenngenug Punkte beisammen sind, winken Geldprämien von bis zu80 Euro bzw. Zuschüsse für privat finanzierte Vorsorgeuntersu-chungen (IGeL-Leistungen). Exklusive, kostenfreie Vorsorgean-gebote wie der jährliche Darmkrebs-Test (Coupon in diesemMagazin) oder unser BKK-Hautcheck runden das Paket ab.

Die Bandbreite ist groß Schön, wenn man gesund und fit ist. Aber eine gute Kranken-versicherung erkennt man erst, wenn’s einem nicht so gut geht.Wir nehmen Sie dann an die Hand und kümmern uns darum,dass Sie schnell wieder auf die Beine kommen. Unsere beson-deren Angebote reichen von erweiterter häuslicher Kranken-pflege über besondere Schulungen für chronisch Kranke undDisease-Management-Programme bis hin zu neuen Behand-lungsmethoden und Versorgungsstrukturen (lesen Sie hierzuauch den Artikel „Darmkrebs-Vorsorge“ auf Seite 14). Im Ernst-

fall kann eine Leistung wie der erhöhte Hospizzuschuss vielGeld wert sein. Besonders wichtig für Alleinerziehende und Al-leinstehende: erweiterte häusliche Krankenpflege und Haus-haltshilfe. So ist der Haushalt auch versorgt, wenn der Versi-cherte ihn wegen Krankheit nicht in den Griff bekommt.

Unsere Exklusiv-Leistungen im Überblick!Bis zu 280 Euro Prämie durch Teilnahme an Bonusprogram-men „Fit for Life“ und „DMP“BabyCare & Hallo Baby – zwei Vorsorgeprogramme für Mutter und Kindumfangreiche Impfleistungen (von Grippeschutz über Rotaviren-Impfung bis HPV gegen Gebärmutterhalskrebs)Gesundheitsförderung – vielfältige Kursangebote bundesweitjährlicher Anspruch auf eine BKK-AktivWoche oder WellAktivhausarztzentrierte Versorgung – Top-Versorgung ohne Praxis-gebührHaushaltshilfe/häusliche Krankenpflege – erweiterte LeistungenHautkrebsscreening – jährlich und ohne Mindestalter homöopathische Versorgung – als Ergänzung zur Schulmedizinintegrierte Versorgungsverträge – bessere Versorgung in Ihrer Region kostenfreier RückrufserviceReiseimpfungen (Cholera, Hepatitis A und B, Typhus, …)„Starke Kids“ – spezielle Vorsorgeleistungen für KinderVersorgungs-Management – BKK-Pflegeexperten helfen Patienten und AngehörigenWahltarife – für mehr WahlfreiheitZusatzversicherungen – von Auslandskrankenschutz bis Chefarztbehandlung

BKK Braun-Gillette – gut für Sie und Ihre Gesundheit!

ServicePlus

Millionen Versicherte von DAK & Co. ärgern sich: Sie müssen demnächst mehr für ihre Krankenversiche-rungen bezahlen, weil diese Zusatzbeiträge erheben – mindestens acht Euro monatlich. Aufs Jahr ge-rechnet kommen da rund 90 Euro zusammen. Eine Summe, die sich bestimmt auch für andere Dingeverwenden ließe.Die Kunden der BKK Braun-Gillette sind davon nicht betroffen. Statt Zusatzbeiträgen gibts bei uns kos-tenfreie Zusatzleistungen: Von den Früherkennungs- und Gesundheitsuntersuchungen bis hin zuSchutzimfungen reichen unsere Extras.

Zusatzleistungen statt Zusatzbeiträge

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Häufig werden Röntgen-bilder, beispiels weise beieinem Arztwechsel, nichtausgehändigt. MancherMediziner begründet diesdamit, dass er verpflichtetist, die Bilder aufzube-wahren und ihm die Bilderauch gehören.

Tatsächlich sind die Bilder Eigentum des Arztes, er muss sieaber – zumindest vorübergehend – aushändigen. Der Hinter-grund ist recht einfach: Röntgenbilder sollten nicht häufigergemacht werden als unbedingt notwendig. In der Röntgen-verordnung ist festgelegt:

„Aufzeichnungen und Röntgenbilder (sind) der untersuchtenoder behandelten Person zur Weiterleitung an einen später un-tersuchenden oder behandelnden Arzt oder Zahnarztvorübergehend zu überlassen, wenn zu erwarten ist, dassdadurch eine weitere Untersuchung mit Röntgenstrahlen ver-mieden werden kann.“

Auch in einem ganz anderen Fall muss der Arzt die Bilderaushändigen: Bei Verdacht auf medizinische Behandlungsfehlerist der Anwalt des Geschädigten berechtigt, auf Einsicht derRöntgenaufnahmen zu bestehen. Es gibt nur eine zulässige Be-

gründung für die Verweigerung der Bildüberlassung: die zeit-gleiche wissenschaftliche Verwendung der Bilder. Was jedochsicherlich nur sehr selten zutrifft. Die Aufnahmen können alsoausgeliehen werden, wenn so eine erneute Strahlenbelastungvermieden werden kann. Danach sind sie dem jeweiligen Arztwieder zurückzugeben.

Kurz zusammengefasst heißt das also:Röntgenbilder gehören dem Arzt, müssen aber in der Regel Pa-tienten leihweise zur Weitergabe an nachbehandelnde Ärzteüberlassen werden, wenn so eine erneute Aufnahme vermiedenwerden kann.

Tipps: Erinnern Sie den Arzt bei Nichtüberlassung der Röntgen-bilder an die Röntgenverordnung.

Sollte das ohne Erfolg bleiben, können Sie sich mit der fürden Arzt zuständigen Kassen(zahn)ärztlichen Vereinigung(KV/KZV) und/oder uns in Verbindung setzen.

Röntgenbilder werden vermehrt digital erstellt. Fragen Siedaher nach einer Kopie der Aufnahmen (CD-ROM/USB-Stick).

Bleibt das alles erfolglos, sollte der nachbehandelnde Arztdie Bilder anfordern.

+++ Kurz gesagt +++

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Aktuell / BKK Intern

Wem gehört mein Röntgenbild?

Nach Monaten der Planungs- und Umbauzeit fand vor Kurzemder Umzug innerhalb der DBV statt. Das neue, helle und kun-denfreundliche Büro der BKK Braun-Gillette befindet sich imErdgeschoss (Raum AE 18) des sogenannten A-Gebäudes derDBV, die seit 2007 zum AXA-Konzern gehört.

Betreut werden unsere Kunden durch die KundenberaterinnenDaniela Golle und Angelarosa Desiderio.

Selbstverständlich steht die neue Geschäftsstelle auch exter-nen Versicherten, die nicht bei der DBV beschäftigt sind, zurVerfügung. Bitte melden Sie sich direkt beim Pförtner an.

Neue Büros in Wiesbaden

Daniela Golle

[email protected]

Tel. 0611 363-13773

Fax 0611 363-14814

Besucheradresse

BKK Braun-Gillette

Frankfurter Str. 50

65178 Wiesbaden

Angelarosa Desiderio

[email protected]

Tel. 0611 363-12878

Fax 0611 363-14814

Postadresse

BKK Braun-Gillette

Postfach 15 40

65005 Wiesbaden

Wem gehören die Röntgenbilder, die vom Patienten gemacht wurden? Dem Patienten selbst, dem Arztoder vielleicht sogar der Krankenkasse?

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BKK-Verwaltungsrat tagte im Dezember 2009

Vorstand stellt Satzungsänderungen und Haushaltsplan 2010 vor

Aktuell / BKK Intern

Kein Zusatzbeitrag Besonders positiv für die Versicherten – ein Zusatzbei-trag kann somit auch weiterhin vermieden werden.„Sofern uns die Politik keinen Strich durch die Rech-nung macht, werden wir auch 2010 voraussichtlich oh-ne Zusatzbeitrag auskommen“, freut sich VorstandHeinrich Mager. Gerade als unternehmensbezogeneKrankenkasse sei man oftmals deutlich flexibler undwirtschaftlich effizienter als viele andere Mitbewerber.

Der Vorstand, seine Aufgaben, seine Vergütung Der Vorstandsposten wird immer für sechs Jahre ver-geben – somit hat er keinen auf Dauer garantierten Ar-beitsplatz. Laut des Vorstandsvertrages muss der Ver-waltungsrat – als Aufsichts- und Kontrollgremium –ein Jahr vor Vertragsende (31.12.2011) über eine Wie-derwahl entscheiden. Somit wurde eine Neuwahl er-forderlich: Vorstand Heinrich Mager wurde einstimmigfür eine weitere Amtszeit bestätigt.

Als „General Manager“ eines Dienstleistungsunterneh-mens – in etwa vergleichbar mit dem Geschäftsführereines mittelständischen Wirtschaftsunternehmens –trägt er die Gesamtverantwortung für Ihre Versicher-tengelder. An jährlichen Vergütungen einschließlich Ne-benleistungen erhielt der Vorstand 117.974,96 Euro imJahr 2009. Die Versorgungsregelungen entsprechendem üblichen Rahmen in der GKV.

Aus dem Haushaltsentwurf 2010Bei 15.500 Versicherten belaufen sich die Einnahmen auf29,7 Mio. Euro, die sich zusammensetzen aus Zuweisun-gen aus dem Gesundheitsfonds (29 Mio. Euro), Vermö-genserträge 39.000 Euro und Erstattungen 631.000 Euro.

Die Ausgabenseite beziffert 28 Mio. Euro für Leis-tungsausgaben. Die Verwaltungskosten belaufen sichauf 2,8 Mio. Euro, gefolgt von Zahlungen in soge-nannte Finanzausgleiche mit 146.000 Euro.

PflegeversicherungDie Einnahmenseite in der Pflegeversicherung beläuftsich auf 5,4 Mio. Euro (inkl. Vermögenserträge). DerLöwenanteil von knapp 3,1 Mio. Euro entfällt auf Zah-lungen in den Ausgleichsfonds Pflegekassen. Dane-ben nehmen sich die Aufwendungen für Leistungenmit 2,08 Mio. Euro verhältnismäßig gering aus.

BKK Braun-Gillette – in einer starken Gemeinschaftgut versichert.

Satzungsnachträge genehmigtDer Verwaltungsrat der BKK Braun-Gillette hat weitereNachträge zur Satzung der BKK vom 1. Januar 2009festgestellt. Der 13. Nachtrag vom 11. Dezember 2009wurde durch das Bundesversicherungsamt mit Be-scheid vom 21. Dezember 2009 genehmigt und trittzum 1. Januar 2010 in Kraft.

Sie finden die neuste Version der Satzung auf unse-ren Internetseiten unter www.bkk-braun-gillette.de inder Rubrik BKK intern. Bei Bedarf senden wir Ihnengerne ein Exemplar zu – bitte sprechen Sie uns an.

Wir freuen uns über Ihr Interesse.

In seiner letzten Sitzung vor dem Jahreswechsel hat der Verwaltungsrat der BKK Braun-Gillette am 10./11. Dezember 2009 in Helmstadt/Unterfranken die Verabschiedung desHaushaltsplans 2010 einstimmig beschlossen. Als Basis für den Haushaltsplan dientedas vorläufige Rechnungsergebnis 2009 (das endgültige Ergebnis liegt nach den gesetz-lichen Bestimmungen erst am 15. Mai 2010 vor). Positiv für unsere Versichertengemein-schaft: Das abgelaufene Geschäftsjahr schließt mit einem leichten Gewinn ab. Der Über-schuss wird zur Auffüllung der gesetzlich geforderten Finanzreserven verwandt.

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Ist im Sommer Schluss mit der Schule?

Dann stehen viele unserer jungen Versicherten vor einer wichtigen Ent-

scheidung: Geht’s auf eine weiterführende Schule oder soll ich ein Studi-

um oder eine Ausbildung beginnen? Ganz unabhängig davon, wie die Ent-

scheidung ausfällt, Du kannst auch weiterhin auf den Krankenversiche-

rungsschutz und den guten Service der BKK Braun-Gillette vertrauen. Wir

sind für Dich da, wenn’s zählt. Mehr über unser aktuelles Leistungsange-

bot erfährst Du im Internet unter www.bkk-braun-gillette.de oder fordere

unsere Leistungsbroschüre an.

Wichtig für Auszubildende und Berufsstarter

Wenn Du ins Arbeitsleben startest, endet die bisherige kostenlose Famili-

enversicherung bei den Eltern. Natürlich sind wir auch weiterhin für Dich

da – das ist doch klar! Nimm einfach Kontakt zu uns auf, wir besprechen

dann ganz unkompliziert die nächsten Schritte. Alles Weitere erledigen wir

dann! Dein zukünftiger Arbeitgeber erhält von uns eine Mitgliedsbescheini-

gung und Du eine neue Krankenversichertenkarte – so einfach ist das.

Vertrag in der Tasche?

Ist der Ausbildungsvertrag unterschrieben, solltest Du bis zum Ausbil-

dungsbeginn Folgendes noch klären:

Ärztliche Untersuchung

Vor Ausbildungsbeginn ist eine ärztliche Untersuchung notwendig, falls

Du noch nicht 18 Jahre alt bist. Die Untersuchung macht Dein Hausarzt

(Bescheinigung dem Arbeitgeber vorlegen).

Lohnsteuerkarte

Damit Dein Chef die Lohnsteuer an das Finanzamt abführen kann,

brauchst Du eine Lohnsteuerkarte. Diese bekommst Du bei der Stadt-

oder Gemeindeverwaltung.

Kindergeld

Du bist zwischen 18 und 25 Jahre alt? Unter Umständen haben Deine Eltern

noch Anspruch auf Kindergeld, falls Deine Einkünfte pro Jahr 8.004 Euro

nicht übersteigen. Für das Kindergeld sind die Familienkassen zuständig.

Sozialversicherungsausweis

Neben der Lohnsteuer werden auch Beiträge zur Renten- und Sozialversi-

cherung fällig. Dein Arbeitgeber benötigt Deinen Sozialversicherungsaus-

weis und die Rentenversicherungsnummer. Beides erhältst Du von uns.

Lohn- und Gehaltskonto

Dein monatliches Gehalt überweist der Arbeitgeber direkt aufs Konto.

Falls Du noch keines hast, kannst Du z. B. bei unserem Kooperationspart-

ner – der Degussa-Bank (www.degussa-bank.de) – ein kostenfreies Giro-

konto schnell und einfach einrichten.

Vermögenswirksame Leistungen

Azubis haben sofort Anspruch auf die staatliche „Starthilfe“. Aus dem

Gehalt sparst Du maximal 40 Euro monatlich. Dein Arbeitgeber zahlt in

der Regel einen Zuschuss; manchmal sogar den vollen Betrag. Um die

VWL zu erhalten, leg Deinem Arbeitgeber die Bestätigung der Bank

oder Bausparkasse etc. vor.

Tipps für Eltern

Wenn Ihre mitversicherten Kinder eine Ausbildung beginnen, dann freuen

wir uns über Ihre Empfehlung. Nutzen Sie unsere Prämienaktion „Mitglie-

der werben Mitglieder“ und lassen Sie sich von Ihrer BKK Braun-Gillette

ein Jahreslos der „Aktion Mensch“ oder 20 Euro schenken. Ein Flyer liegt

diesem Magazin bei.

Gewinn Dein Bewerber-Coaching!

Noch auf Jobsuche und viele Fragen? Welche Standards gelten z. B. für

schriftliche Bewerbungen, worauf sollte ich bei Online-Bewerbungen ach-

ten und wie bereite ich mich ge-

zielt auf ein Vorstellungsge-

spräch vor? Die Antworten und

viel mehr erfährst Du im Bewer-

bungs-Coaching der SJK Perso-

nalberatung. Schick uns den

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was Glück ein vierstündiges

Training im Wert von 150 Euro.

Ausbildung + Berufseinstieg

Was muss ich vor Beginn der Ausbildung noch regeln?

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ServicePlus

Du möchtest mehr Tippsfür Deinen Start in die Berufswelt?Dann schicke uns diesen Coupon ausgefülltper Post oder per Fax an 06173 30-1938 zurück.

� Flyer „Topfit in den Job“� Vordruck Schulzeitbescheinigung� Am Gewinnspiel teilnehmen und

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Name, Vorname

Straße

PLZ, Ort

Telefon-Nr.

Antwort

BKK Braun-GilletteAbt. Marketing und VertriebWesterbachstraße 23 A61476 Kronberg im Taunus

Ja, ich möchte mehr Informationen.

Frau Herr

Gewinn Dein Bewerber-Coaching

Weitere Fragen beantwortet gerne

Dirk HirschmannTel. 06173 [email protected]

Fragen?

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Der Wecker klingelt jeden Morgen pünktlich um halb sieben.Auch am Montag, den 26. Oktober 2009 kann Benedikt Heilnicht ausschlafen, obwohl alle Glieder schmerzen und der Kör-per sich nach Ruhe sehnt. „Beruf ist Beruf und Hobby istHobby“, sagt der 27-Jährige, der tags zuvor seinen bisher größ-ten Erfolg als Läufer errang. Der für die TSV Friedberg-Fauer-bach startende Lockenkopf gewann die im Rahmen des 28.Frankfurt Marathon geführte Wertung der Hessischen Meister-schaft sensationell als 32. der Gesamtwertung in guten 2:26:56Stunden. Nur knapp 20 Minuten hinter dem Finalisten, dem Ke-nianer Gilbert Kirwa (2:06:14 Std.), überquerte er freudestrah-lend die Ziellinie.„Ich bin superfroh. Die letzten Meter auf dem roten Teppich wa-ren das Schönste, was ich bisher erlebt habe. Wenn man unterden ersten Hundert ankommt, hat man ein ganz exklusives Ge-fühl.“ Heil zeigte einigen höher eingeschätzten Konkurrenten dieHacken. Mit einer Leichtigkeit, die den blonden Sympathikusselbst verblüffte. Sein größtes Problem? „Im Zieleinlauf ist mirdas viele Lametta in den Mund geflogen“, schmunzelt der Athlet.

Optimale Trainingsbedingungen Als Laufenthusiast – und BKK-Versicherter – arbeitet er als Inge-nieur bei Braun in Kronberg an der Weiterentwicklung von elektri-schen Zahnbürsten. Seinen Job findet er aufregend, „man kannda immer was verbessern.“ Heil ist kein Besessener, dennochtrainiert er zwischen 120 bis 140 Kilometer die Woche, das aberschon seit einigen Jahren. Das entspricht einem Tagespensumzwischen einer und 2,5 Stunden. Sein Training absolviert er nor-malerweise direkt nach der Arbeit gegen Abend. Ab und zu kannes jedoch auch vorkommen, dass er die Mittagspause für eine lo-ckere Runde nutzt. „Mit dem Braun-Gesundheitszentrum, in demsich auch Duschen befinden, ist das ja kein Problem“, schildert er.

Der „innere Schweinehund“: Es regnet, ist kalt – warum trotzdem?„Natürlich gibt es Tage, an denen ich aufgrund von Regen oderKälte zunächst keine große Lust verspüre. Allerdings brauchtmein Körper das Training. Folglich laufe ich immer – unabhän-gig vom Wetter; außerdem gibt es heute sehr gutes Lauf-Equip-ment für jede Witterung.“

Gesundheitliche Probleme? Überlastungen?Seit Heil regelmäßig läuft, war er eigentlich nie ernsthaft krank.Grippen und Erkältungen kennt er überhaupt nicht. Durch dasLaufen an der frischen Luft ist sein Immunsystem sehr viel ro-buster geworden: „Ich bin nicht mehr so anfällig für Krankhei-ten wie früher.“ Laufen ist, neben der Arbeit, ein wichtiger Aus-gleich für ihn. Abzuschalten, Stress abzubauen und insgesamtbelastungsfähiger zu sein, sind für Heil weitere Gründe, demLaufsport treu zu bleiben.

Laufen Sie dem Speck weg!Es muss ja nicht gleich ein Marathon sein. Joggen zählt zu dengesündesten Sportarten. Es stärkt die Muskulatur, kräftigtHerz und Kreislauf, reduziert die Gefahr, an Zivilisationskrank-heiten zu erkranken und dient dem Stressabbau. Es steigertdie Fitness und verbrennt relativ viele Kalorien. Der Kalorien-verbrauch liegt im Mittel bei ca. 700 kcal/Std. (Zum Vergleich:Ein Schokopudding enthält etwa 150 kcal.). Positiver Nebenef-fekt: Läuft man im gesundheitssportlichen Pulsbereich leichtoberhalb des normalen Gehtempos – eine Gesamtlaufzeit vonetwa 45 Minuten vorausgesetzt – schmelzen auch die Altlastenan den Hüften.

Also, nichts wie los!

Ein Portrait unseres Mitglieds Benedikt Heil

Der Marathon-Mann

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Sport

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In Deutschland verträgt etwa jeder Siebte keinenMilchzucker und ist somit auf laktosefreie Milcher-zeugnisse angewiesen. War es vor Jahren noch rechtschwierig, an alternative Produkte zu kommen, habenheute viele Hersteller ihr Sortiment um laktosefreieMilch, Joghurts, Sahne und Butter erweitert.

Kleine Kärtchen sollen auf Allergien hinweisenIn der eigenen Küche wissen die Betroffenen, welcheZutaten und Produkte gut verträglich sind. Doch werwill schon ständig nur „Hausmannskost“? Damit Aller-giker unbeschwerter auswärts essen können, hat derDeutsche Allergie- und Asthmabund e. V. (DAAB) inZusammenarbeit mit dem Deutschen Hotel- und Gast-stättenverband (DEHOGA) und dem Bundesministeri-um für Ernährung Restaurantkarten entwickelt. Die

Karten kann man kostenlos beim DAAB be-stellen. Sie sollen helfen, die Kommunikati-on zwischen Gast und Koch zu erleichtern.

Genuss ohne ReueDie zusammenfaltbaren Kärtchen mit demTitel „Eine Bitte an den Koch“ wurden fürdie gängigsten Allergieauslöser entwi-ckelt. Dazu gehören Hühnerei, Kuhmilch,Nüsse, Erdnüsse, Soja, Weizen und Selle-rie. Gäste können sie dem Kellner bei derBestellung geben, damit der sie an den

Koch weiterleitet. Die Karten weisen auf Lebensmittelhin, die Allergene enthalten können und zeigen Alter-nativen auf. Neben den sieben Karten für die häufigs-ten Allergene bietet der DAAB Blanko-Karten für wei-tere Allergieformen an, die mit einem Ernährungsbe-rater ausgefüllt werden können.

Die Restaurantkarten können einen wichtigen Beitragdazu leisten, dass sich Gäste mit Allergien in den Res-taurants und Hotels Deutschlands rundum wohlfüh-len. Sie sollen die Kommunikation zwischen Gast,Service und Küche unterstützen. Jedem Unternehmer,jedem Mitarbeiter muss klar sein, dass es sich bei derscheinbar harmlosen Frage eines unter einer Lebens-mittelallergie leidenden Gastes, welche Zutaten inden Speisen enthalten sind, um eine für ihn lebens-wichtige Information handelt.

Allergien im Restaurant vermeiden

Eine Bitte an den Koch

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Ernährung

Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)

Fliethstraße 114

41061 Mönchengladbach

Fon 02161 8149-40

Fax 02161 8149-430

E-Mail [email protected]

Kontakt

Ein mit Nüssen reich dekorierter Eisbecher kann für den einen Gast purer Genuss sein, für den anderenaber gefährlich werden. Immer wieder enden Restaurantbesuche für Lebensmittelallergiker mit Magen-Darm-Verstimmungen, Haut- und Schleimhautentzündungen oder sogar lebensbedrohlichen Situatio-nen. Wer an einer Laktose-, Fruktose-, Gluten- oder anderer Intoleranz leidet, muss mit so mancher Zu-tat vorsichtig sein und Ersatz finden.

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Warum es bei Verliebten kribbelt

Schmetterlinge im Bauch

Psychologie

Keine Angst – wer Schmetterlinge im Bauch hat, muss keinen Arzt aufsuchen. Dieses Kribbeln inder Magengegend gilt nicht als Krankheit, sondern als eines der schönsten Gefühle überhaupt:als Zeichen für Verliebtheit. Warum aber kribbelt es im Bauch und nicht an den Füßen oder imGesicht? Weil die Region rund um den Magen allgemein sehr empfindlich auf Emotionen rea-giert, schließlich umhüllen rund 100 Millionen Nervenzellen den menschlichen Verdauungstrakt.Zunächst aber werden diese im Gehirn verarbeitet, wie Professor Gereon Fink, Direktor der Klinikund Poliklinik für Neurologie an der Universitätsklinik Köln, erläutert.

Wenn Gefühle auf „den Magen schlagen“Für Emotionen zuständig ist das sogenannte Limbische System, ein sehralter Bereich des Gehirns, der sich im Laufe der Evolution sehr frühzeitigentwickelte. Dabei spielt das Gedächtnis eine wichtige Rolle: Empfindenwir etwas als positiv, erinnern wir uns an vergleichbare Situationen inder Vergangenheit und es entstehen automatisch Glücksgefühle. Warein Erlebnis negativ, entsteht Angst und Stress. Das bedeutet, dass aufjede Erfahrung eine bestimmte emotionale, aber auch körperliche Reak-tion folgt: Bei Angst schlägt das Herz schneller und die Muskeln werdenbesser durchblutet, um rasch die Flucht ergreifen zu können. Auch dasflaue Gefühl im Magen vor einer wichtigen Prüfung kennt bestimmt jed-er. Im Zustand der Freude – oder des Verliebtseins – breitet sich dage-gen häufig ein wohliges Gefühl in der Bauchgegend aus, Entspannungmacht sich breit.

Hormone sicherten die ÜberlebenschancenDass die Botenstoffe gerade im Frühling verrücktspielen, stammt aus derFrühgeschichte der Menschheit. Ein überlebenswichtiger Urinstinkt: Derbiologische Hintergrund ist letztendlich die saisonale Veränderung ver-schiedener Hormone: der Sexualhormone, Schilddrüsenhormone und an-derer, deren biologischer Sinn letztendlich darin bestand, dass Neuge-borene – Menschen und Tiere – bessere Überlebenschancen hatten, dadas Nahrungsangebot in dieser Jahreszeit am größten war. Im Übrigenwissen wir natürlich auch, dass die Stimmung im Frühjahr bzw. Sommerbesser ist als im Herbst bzw. Winter.

Mit Gedanken Gefühle beeinflussenZu einem gewissen Grad lassen sich die genannten Gefühle sogar beein-flussen. Wem beispielsweise Stress dauerhaft auf den Magen schlägt,dem können Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder auto-genes Training helfen, indem negative Emotionen zurückgedrängt wer-den – und damit auch ihre unangenehmen körperlichen Begleiterschein-ungen. Einen Überblick über Kurse in Ihrer Region finden Sie übrigensunter www.bkk-braun-gillette.de in der Rubrik „Präventionskurse“. DieGebühren für qualitätsgeprüfte Seminare übernehmen wir bis zu einerHöhe von 120 Euro – bitte sprechen Sie uns an.

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Versorgungs-Management

Ein kostenloser Service Ihrer BKK Braun-Gillette

ExtraCheck Diabetes AugeSehen zu können, ist eins der wichtigsten Dinge im Leben. Umso wichtiger ist es, das Sehvermögen zu er-halten und die Augen zu schützen. Durch eine Diabetes-Erkrankung sind die Augen besonders gefährdet.Die BKK Braun-Gillette unterstützt Patienten dabei, Netzhautkomplikationen vorzubeugen und richtig zubehandeln.

Diabetes kann bei einer guten Blutzuckereinstellung, Beach-tung der Ernährungsvorgaben und regelmäßiger Medikamen-tengabe heute recht gut unter Kontrolle gehalten werden. Aller-dings besteht für Diabetes-Patienten eine erhöhte Gefahr,schwere Sehstörungen zu erleiden. Schuld daran sind Verände-rungen an den Blutgefäßen im Auge. Dauerhaft erhöhte Blutzu-ckerwerte führen dazu, dass die Netzhaut schlechter durchblu-tet wird. Es entstehen Ausbuchtungen, in denen sich Ablage-rungen bilden können. Platzen oder reißen diese Gefäße, strö-men die abgelagerten Stoffe in die Netzhaut und sammeln sichdort. Gleichzeitig bilden sich neue Blutgefäße, die in den Glas-körper des Auges hineinwuchern können. Erst in diesem Stadi-um bemerken die meisten Betroffenen Sehstörungen, die biszur Erblindung führen können, wenn sich Vernarbungen bildenoder sich gar die Netzhaut ablöst.

Was können Sie selbst tun, um sich zu schützen?Das Wichtigste ist, Augenerkrankungen frühzeitig zu erkennenund behandeln zu lassen. Lassen Sie deshalb mindestens ein-mal im Jahr Ihre Augen untersuchen. Bei Typ-1-Diabetikern wirddiese Untersuchung spätestens ab dem fünften Erkrankungs-bzw. elften Lebensjahr empfohlen, bei Typ-2-Diabetikern sofortnach der Diagnose des Diabetes und danach jährlich.

Unser Angebot für den ExtraCheck Diabetes Auge Bei einer bereits bestehenden Netzhauterkrankung (Retinopa-thie) oder dem dringenden Verdacht darauf können Sie bis zuzwei Augenuntersuchungen im Jahr wahrnehmen – mit einemMindestabstand von drei Monaten.

Lassen Sie Ihren Blutzucker optimal einstellen (HbA1c-Wertunter 6 Prozent) und vermeiden Sie starke Schwankungen.Bluthochdruck erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Blut-gefäße die beschriebenen Veränderungen zeigen. Ihr Arztkann Ihnen Medikamente verschreiben, um den Blutdruckauf den Normalwert von 140/85 mmHg zu bringen. Falls Siean einer diabetischen Nierenerkrankung leiden, sollte auchdiese behandelt werden, da sie zu Bluthochdruck führenkann.Erhöhte Blutfettwerte sollten Sie durch eine Ernährungsum-stellung und ggf. Medikamente senken, um Fetteinlagerun-gen in den Gefäßen zu vermeiden.Auch Rauchen führt zu zusätzlichen Einlagerungen und er-höht die Gefahr, dass feine Blutgefäße platzen. Sie solltendas Rauchen daher umgehend aufgeben.Hormonelle Umstellungen in Pubertät und Schwangerschaftsollten bei einem bereits bestehenden Diabetes mellitus be-sonders genau überwacht werden. Schwangeren Diabetike-rinnen wird alle drei Monate eine Untersuchung empfohlen,bei bereits bestehender Retinopathie monatlich.

ExtraCheck Diabetes Auge – was untersucht der Augenarzt?Untersuchung und Beurteilung des Augenhintergrundes, derNetzhaut und des Austrittspunktes der Sehnerven aus demAuge (Papille)Messung des Augeninnendrucks (Vorsorge gegen Glaukom/grünen Star)Kontrolle der vorderen Augenabschnitte und der Linse (Vorsorge gegen Katarakt/grauen Star)Sollten sich bereits Schäden an den Augen zeigen, wird Ihnen Ihr Augenarzt zu einer (schmerzlosen) Lasertherapieoder eine Operation raten.

Weitere Details gibts unter www.bkk-braun-gillette.de in der Rubrik

„Tipps & Themen“. Auch unsere Kundenberater (Anschriften auf

der Rückseite dieses Magazins) oder das Team VM geben gerne

Auskunft – Anruf genügt.

Weitere Informationen

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Etwa 12 Prozent der Bevölkerung, das sind mehr als acht Millio-nen Deutsche, leiden unter trockenen, gereizten und müdenAugen – Tendenz steigend. Dabei ist die Sehkraft für den Men-schen enorm wichtig: 80 bis 90 Prozent unserer Informationenüber die Umgebung nehmen wir visuell über die Augen auf. DerAugenoptikermeister Hans Günther aus Leverkusen gibt Tipps,was jeder tun kann, um die Augen zu schützen und gesund zuerhalten:

1. Achten Sie auf eine gute BeleuchtungDämmerlicht und zu schwache Beleuchtung ermüden die Augen; ebenso Blendungen und störendes Streulicht.

2. Schützen Sie Ihre Augen vor TrockenheitLegen Sie am PC häufiger Pausen ein und blinzeln Sie bewusst öfter, damit der Tränenfilm gleichmäßig verteilt werden kann.Achten Sie darauf, genug zu trinken: minestens zwei bis drei Li-ter Wasser, Fruchtsaftschorlen, Kräuter- oder Früchtetee pro Tag.Stellen Sie Wasserverdunstungsschalen in Räumen auf, indenen Sie sich oft aufhalten, lüften Sie mehrmals täglich.Schützen Sie die Augen vor Zugluft. Tragen Sie bei Wind eineSonnenbrille und richten Sie das Gebläse beim Autofahrennie direkt auf die Augen.Wer unter trockenen, gereizten und müden Augen leidet,kann ein Präparat aus der Apotheke zur Befeuchtung ver-wenden.

3. Schützen Sie Ihre Augen vor UV-LichtÄhnlich wie die Haut reagieren auch die Augen sehr empfind-lich auf ultraviolettes (UV)-Licht. Achten Sie beim Kauf einerSonnenbrille auf das CE-Zeichen; damit entspricht die Son-

nenbrille den Anforderungen einer EU-Richtlinie und garan-tiert ausreichenden Schutz. Achten Sie auf den Vermerk „100 % UV“ oder „100 UV 400 nm“;das heißt, dass Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 nmfast vollständig gefiltert werden.Tragen Sie eine Sonnenbrille bei stärkerer Sonneneinstrah-lung, vor allem im Gebirge und am Wasser.

4. Geben Sie das Rauchen aufBeim Rauchen entstehen Stoffe, die die Augen schädigen. Eine Studie belegt, dass bei etwa einem Drittel der Teilnehmerein direkter Zusammenhang zwischen dem Rauchen und deraltersbedingten Makuladegeneration (Netzhauterkrankung)besteht.

5. Ausgewogene ErnährungLutein ist ein natürlicher Farbstoff, der die Augen vor schä-digenden Einflüssen schützt. Er befindet sich in hoher Konzentration in unserer Netzhaut. Da er aber nicht vommenschlichen Körper selber gebildet werden kann, müssenwir Lutein über unsere Nahrung aufnehmen. Am bestenfunktioniert das, wenn Gemüse wie Spinat, Rosenkohl,Brokkoli, Mais oder Grünkohl schonend mit etwas Öl zube-reitet wird. Lebensmittel, die Omega-3-Fettsäuren enthalten, wie Lachs,Nüsse und Olivenöl. Vitamin-A-haltige Lebensmittel wie Möhren, Grünkohl, Spinat,Aprikosen, Butter, Käse, Milch und Leber.

6. Lassen Sie regelmäßig Ihre Augen kontrollierenAb 40 empfiehlt sich eine Augenvorsorge durch einen jährli-chen Check beim Augenarzt oder Augenoptiker.

Tipps zum Schutz der Augen

Schau’ mir in die Augen

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Prävention

Jeden Tag vollbringen unsere Augen Höchstleis-tungen: Ihr komplexer Aufbau und ihre Sensibili-tät ermöglichen uns ein gutes Sehen. Aber ab dem40. Lebensjahr beginnt die natürliche Sehkraft al-tersbedingt bei den meisten von uns langsamnachzulassen. Deshalb sollten wir rechtzeitig vor-beugen, um den Erhalt der Sehkraft zu unterstüt-zen. Dabei ist es wichtig, schädigende Belastun-gen zu vermeiden.

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GesundheitOnline

Registrieren Sie sich doch einfach direkt und ohne jegli-

che Verpflichtung, so dass Sie Ihr persönliches „Mach

mit! Programm“ noch heute erkunden können.

Das Aktivprogramm erreichen Sie ganz einfach unter

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BKK-Aktivprogramm für Menschen im besten Alter

Fit bleiben mit 50plus

Unser „Mach Mit! Online-Aktivprogramm“ „Fit bleiben50plus“ soll dabei unterstützen. Es handelt sich hierganz zeitgemäß um einen Online-Ratgeber für alle,die ihr Leben in die Hand nehmen und zufrieden, er-folgreich und glücklich leben wollen. Auf eine interes-sante und abwechslungsreiche Weise informiert esMenschen in der zweiten Lebenshälfte über Fitnessund Gesundheit. Dabei begleitet das Programm dieTeilnehmer über einen Zeitraum von sechs Wochenund gibt zahlreiche Anregungen und Tipps rund um:

BewegungEntspannung Selbstmanagement ErnährungVorsorge & Früherkennung

Der praktische Online-RatgeberSabine und Peter Meyers, ein Ehepaar Anfang 50, be-richten im „Mach mit! Tagebuch“ über ihre Erfahrun-gen rund um Gesundheit und Selbstmanagement.Beide sind beruflich und familiär stark eingebunden,haben sich aber vorgenommen, zukünftig mehr fürsich und ihr Wohlbefinden zu unternehmen. Dabeimöchten die beiden Sie teilhaben lassen und gebenimmer wieder interessante und leicht umsetzbareTipps – mal alltagsnahe, kurze und einfache Bewe-gungs- und Entspannungsübungen, mal ein Rezept.Lassen Sie sich überraschen!

Die Aktivpost des Programms gibt zusätzlich zum„Mach mit! Tagebuch“ weitere spannende Informatio-nen. Wöchentlich erhalten Sie eine Aktivpost, die je-weils einem der Gesundheitsthemen gewidmet ist.Die Aktivpost bietet zudem Ratschläge und Ideen fürIhren Alltag. Zusätzlich wird Peter Meyers Ihnen seinespeziellen Aktiv-Tipps verraten.

Zu jedem Tagebucheintrag haben Sie die Möglichkeit,eigene Erfahrungsberichte zu schreiben, in denen Sieandere Teilnehmer an Ihren Erfahrungen mit dem The-ma teilhaben lassen können (zum Beispiel Ihre ganzpersönlichen Tipps zur Überwindung des „innerenSchweinehundes“). Über diese Erfahrungsberichte hi-naus können sich die Teilnehmer des Aktivprogrammsuntereinander persönliche Nachrichten schicken, umsich über die Themen und Inhalte des Programms in-tensiver auszutauschen.

Wer heute um die 50 Jahre alt ist hat gute Aussichten aufweitere drei oder vier Lebensjahrzehnte. Jahre, in denen mannoch viele schöne Dinge unternehmen, neue Kontakte knüp-fen und interessanten Hobbys nachgehen kann.

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Der sogenannte „Schönheitsschlaf“ ist kein Ammenmärchen.Doch das Geheimrezept wirkt nur, wenn wir einen „gesunden“Schlaf haben. Tatsächlich gilt erholsamer Schlaf bei Infekten alsfast genauso wirksam wie ein starkes Antibiotikum. Der Anteilan der Bevölkerung, der regelmäßig weniger als sechs Stundenschläft, war aber noch nie so hoch wie heute.

Wenigschläfer sind SchnupfenfängerJährlich verbringen wir ca. 3.000 Stunden im Schlaf. Gemessenan der Lebenszeit sind das stattliche 25 Jahre. Die „ver-schlafene Zeit“ ist wichtig: Dienächtliche Pause ist die reinsteWellness-Kur für Körper und Seele.Das Immunsystem wird gestärkt,die Atmung verlangsamt und dieWachstumshormone vermehrensich. Unsere Zellen teilen sich imSchlaf sechsmal so schnell wietagsüber.

Wer weniger als sechs Stunden imBett verbringt, spielt mit seinerGesundheit. Forscher belegen, dassSchlafmangel nach einer Impfungderen Wirksamkeit nachweislichverringert. Wenigschläfer erkrankten umso häufiger, je kürzerdie Nachtruhe war. So entwickelte sich bei ihnen ein Schnupfenbis zu sechsmal öfter als bei Langschläfern. „Schlaflose“ sind

anfälliger für Depressionen, leiden zudem häufiger an Appetit-losigkeit und haben ein höheres Risiko an Diabetes und Herz-Kreislauf-Störungen zu erkranken.

Schäfchen zählenWas Kinder oft nicht wollen, fällt vielen Erwachsenen schwer:Das Einschlafen. Wohl jeder kennt das krampfhafte Muskelzuck-en beim Einschlafen. Der Grund dieses Phänomens: zu vielStress am Tage. Eine innere Unruhe oder sogar Ängste vor demnächsten Tag verhindern auch nach unzähligen Schäfchen die

verdiente Ruhe. Die Grundregel, damitnicht schon die Einschlafphase zum Alb-traum wird, lautet: je weniger Störungen,desto bes ser der Schlaf.

Traumhaft schlafenMorpheus gilt als Gott des Traumes. AlsSohn von Hypnos, dem Gott des Schlafes,wacht er in der griechischen Mythologieüber unseren Schlaf. Doch viele unbewusstaufgenommenen Reize, die wir tagsübersammeln, kann unser Gehirn nicht alle gleich speichern und verarbeiten. Im Schlaflassen wir dann unseren Tag Revuepassieren, wobei das Gehirn Verbindungen

zwischen einzelnen Gehirnzellen (sog. Synapsen) aufstellt. Sokommt es, dass unser Hirn während der Traumphasen aktiver istals im Wachzustand.

Schlafen macht schön und hält gesund

In Morpheus’ Armen

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Medizin heute

Manche verabschieden sich schon nach wenigen Minuten ins Reich der Träume, andere grübeln noch Stun-den über den vergangenen Tag. Wer sich wenig Schlaf gönnt, ist unkonzentriert und macht Fehler. Warumauch das Immunsystem nur bei ausreichender Nachtruhe effektiv arbeitet, beginnt die Wissenschaft erst all-mählich zu verstehen. Forscher bringen Licht ins Dunkel der Steuerung von Abwehr und Schlaf.

Die Tipps können helfenRegelmäßige Bewegung tagsüber („müde machen") ist hilf reich.Den Tagesablauf möglichst regelmäßig gestalten.Schlafzeiten einhalten (zur gleichen Zeit ins Bett gehen undmorgens zur gleichen Zeit aufstehen).Vernünftige Essgewohnheiten (schwere Mahlzeiten amAbend vermeiden, nur leichte Abendmahlzeiten zu sichnehmen, aber nicht hungrig ins Bett gehen).Tagesaktivitäten nicht zu spät beenden.Alkohol und Nikotin, Kaffee, Tee oder Cola am Abendmöglichst meiden.Kälte wirkt sich als „Einschlafkiller" aus, daher im Zweifels-fall zweite Bettdecke nutzen.Schlafzimmer vor dem Einschlafen lüften.Licht unmittelbar nach dem Zubettgehen ausschalten oderein eher anstrengendes Buch nur wenige Minuten lesen.

Medikamente nur in Absprache mit dem Arzt nehmen,zunächst sollten nicht-medikamentöse Verfahren (z. B. Glaswarme Milch oder Tee) als „Betthupferl“ den Vorzug haben.Positives Denken ist hilfreich für einen gesunden Schlaf.Die richtige Matratze: Neben dem richtigen Härtegrad sindBe- und Entlüftungskanäle wichtig – immerhin verdunstenwir durchschnittlich 700 Milliliter Wasser pro Nacht.

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Service

Prüfen Sie Ihr familiäres Risiko!Ein familiäres Risiko liegt vor, wenn Verwandte (z. B. Großel-tern, Eltern oder Geschwister) an Darmkrebs, Darmpolypenoder auch an einem bösartigen Tumor des Magens sowie der Gebärmutter erkrankt waren oder sind. Deshalb ist es ger-ade für junge Menschen wichtig, „Familienforschung“ zu be-treiben. Keine Sorge – selbst wenn in Ihrer Familie mehrereFälle von Darmkrebs, Darmpolypen oder verwandten Kreb-serkrankungen vorgekommen sind, bedeutet das nicht zwangs -läufig, dass auch Sie an Darmkrebs erkranken werden. Es be-deutet jedoch mit Sicherheit, dass Sie ein erhöhtes Risiko ha -ben und entsprechende Vorsorge treffen müssen.

Gesunde Ernährung wirkt vorbeugend!Im Laufe seines Lebens nimmt ein Mensch durchschnittlich rund30 Tonnen Nahrung und mehr als 50.000 Liter Flüssigkeit zu sich.Häufig greifen wir im Hinblick auf eine gesunde Ernährung nicht

zu den richtigen Nahrungsmitteln: Der wichtigste Risikofaktorvon Darmkrebs ist eine Fehlernährung mit übermäßigerKalorienzufuhr sowie eine fett- und fleischreiche Kost mit

niedrigem Anteil an Ballaststoffen. Erhöhte Blutfettwerteund Vitaminmangel sind Begleiterscheinungen.

Insbesondere der tägliche Genuss vonrotem Fleisch oder Fleischprodukten er-

höht das Darmkrebsrisiko um min-destens 50 Prozent.

Wussten Sie eigentlich, dassjährlich über 70.000 Menschen in Deutschland neu anDarmkrebs erkranken?jährlich ca. 30.000 Menschen an Darmkrebs sterben?Darmkrebs zu der Krebsart zählt, die die höchste Zahl anNeuerkrankungen pro Jahr aufweist?das Risiko eines Deutschen, in seinem Leben an Darmkrebszu erkranken, etwa 6 Prozent beträgt?eine unbemerkte Erkrankung in den meisten Fällen innerhalbvon wenigen Monaten zum Tod führt?die Heilungschancen maßgeblich davon abhängen, wiefrühzeitig der Darmkrebs entdeckt wird?Darmkrebs zunächst meist aus gutartigen Vorstufen(Polypen) entsteht?Darmkrebs langsam im Verborgenen wächst und häufig keineSymptome (z. B. Schmerzen) verursacht?

BKK Braun-Gillette bietet auch 2010 wieder eine Darmkrebs -vorsorge-Aktion anWerden Sie jetzt aktiv: Verwenden Sie den eingedrucktenGutschein zur kostenlosen Anforderung des Früherkennungs -tests. Sollten Sie weitere Exemplare für mitversicherte Familien-angehörige benötigen, kopieren Sie diesen Coupon oder sprechenSie unsere Kundenberater an – wir helfen gerne weiter.

Für alle Fragen rund um Früherkennung und Vorsorge stehen Ih-nen unsere Kundenberater gerne zur Verfügung – Anruf genügt.Die Adressen finden Sie auf der Rückseite dieses Magazins.

BKK Braun-GilletteAbt. GesundheitsförderungWesterbachstraße 23 A61476 Kronberg im Taunus

Datenschutzerkärung:Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich damit einverstanden, dass meine Patientendaten im Rahmen der Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung den beteiligten Leistungserbringern, die zur Geheimhaltung im Sinne des Datenschutzgesetzes verpflichtet sind, weitergegeben und verarbeitet werden dürfen.

* Gilt nur für Kunden der BKK Braun-Gillette. Sind Sie bei einer anderen Krankenkasse versichert, kostet die Untersuchung 9,99 Euro.

Gutschein

für einen kostenlosen* Darmkrebs-Früherkennungstest

exklusivfür Sie

Darmkrebsvorsorge 2010 – machen auch Sie mit!

Alarm im DarmBereits seit mehreren Jahren bietet die BKK Braun-Gillette ihren Versicherten ex-klusiv eine kostenlose Darmkrebsvorsorge an. Dieses Thema ist uns so wichtig, sodass wir auch in 2010 wieder eine entsprechende Präventionsaktion durchführen.

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BKK-AktivWoche als Hauptgewinn bei Gesundheitsquiz in CrailsheimAm 13. und 20. Januar 2010 fanden im Procter&Gamble-Werk Crailsheim zwei Aktionstagestatt, bei denen sich alle Gesundheitsakteure im Unternehmen den Mitarbeiter/innen vor-stellten: Arbeitsmedizin, Entspannungstrainerin, Sozialberatung, Masseur, betrieblicherPräventionssport und die BKK Braun-Gillette zeigten ihr Leistungsspektrum „rund um die Gesundheit“. Am BKK-Stand gab es viele Infos über unser Präventionsprogramm„BKK-AktivWoche“.

Die Beschäftigten hatten die Möglichkeit, bei einem umfangreichen Gesundheitsquiz –das einiges Wissen abverlangte – attraktive Preise zu gewinnen. Der glückliche Gewinnerdes Hauptpreises – eine vom SRH Gesundheitszentrum in Bad Wimpfen gesponserte BKK-AktivWoche – ist unser Mitglied Martin Riess.

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Aktuell

Vorankündigung: Ausgabe Juni 2010

Im Juni lesen Sie …• Mountainbiking-Touren im Sommer• Hilfe, mein Kind stottert!• Sommerzeit ist Reisezeit

Den Hauptpreis, einen Aufenthalt mit sieben Übernachtungen inkl. Halbpension für zwei Er-wachsene und zwei Kinder im winterlichen Ruhpolding in den Chiemgauer Alpen, gewann Fami-lie Schmitt aus Bad Camberg. Axel Thorn, Marketingleiter der BKK Braun-Gillette, überreichteden Gutschein an unseren Versicherten Christoph Schmitt. Kaum noch erwarten können es diebeiden Töchter Franziska und Theresa, denn sie freuen sich schon auf die rasanten Abfahrten aufder rund 900 Meter langen Naturrodelbahn am Unternberg. Damit die Zeit bis zum Winterurlaubschnell vergeht, hat Stephanie Hecht vom Team der Ruhpolding Tourismus GmbH noch zwei tolleWanderrucksäcke voller Überraschungen für die beiden Kinder zusammengestellt.

BKK Braun-Gillette – immer ein Gewinn! Unter diesem Motto gab’s in derWinterausgabe der »bkk compact« wieder jede Menge zu gewinnen – vonnützlichen Helfern wie der SOS-Zahnrettungsbox über trendige GPS-Gerä-te, eine Braun-Küchenmaschine bis hin zu einer einwöchigen Winterreisenach Ruhpolding.

Der zweite Preis, eine Braun-Küchenmaschine„Multiquick Artiste Partisserie“ im Wert von 140 Euro, ging an Jörg Hardt aus Bergisch Glad-bach. Dirk Hirschmann, unser Kundenberater imAußendienst, übergab den exklusiven Küchenhel-fer persönlich an den begeisterten Koch, der auchberuflich in der Kantine von SCA Hygiene Productsin Neuss den Kochlöffel schwingt.

„Auf den Spuren von Indiana Jones und Lara Croft“ war dasMotto unserer GPS-Schatzsuche. Die richtigen Koordinaten, al-so der exakte Längen- und Breitengrad der BKK-Hauptverwal-tung Kronberg, galt es zu bestimmen. Über je einen GPS-Emp-fänger eTrex H aus dem Hause Garmin freuten sich Petra Krollaus Bingen am Rhein und Ralf Viertler aus München.

Gleich zehn Gewinnerinnen und Gewinner jeeiner SOS-Zahnrettungsbox hatte Fortuna zuziehen. Das Los fiel auf Achim Braun ausWalldürn, Günther Fauth aus Wiesbaden, EvaFuckner aus Wertheim, Astrid Viertler ausMünchen, Daniela Hellmuth aus Oberursel,Harald Jacob aus Husum, Jens Keim aus Jes-

teburg, Maren Lessmann aus Sulzbach am Taunus, AndreasLieblang aus Welterod und Joachim Rügamer aus Rieneck.

Die BKK Braun-Gillette bedankt sich bei allen Einsendernund wünscht den Gewinnern viel Spaß mit ihren Preisen.

Alle Preise wurden freundlicherweise von den im Magazin 4/2009 genann-ten Firmen gespendet; es wurden keine Versichertengelder verwandt.

Gewinnspiele

Herzlichen Glückwunsch!

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