BLICK Auto April 2013

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LEICHTBAU-CARS Neuheiten am Verkaufsstart GROSSE PREMIEREN SUPERDIÄT FÜR AUTOS Exklusiv Zehn Tage gratis Cabrio fahren! April 2013 CABRIO FEELING Die Typen dieses Sommers sind besonders cool

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Cabrio-Feeling – Die Typen dieses Sommers sind besonders cool

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  • LEICHTBAU-CARSNeuheiten am VerkaufsstartGROSSE PREMIEREN

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    Cabrio fahren!

    Neuheiten am VerkaufsstartApril 2013

    Neuheiten am VerkaufsstartGROSSE PREMIERENNeuheiten am Verkaufsstart

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    Die Typen dieses Sommers sind besonders cool

    ASAPas sunas possible.

    The Beetle Cabriolet.

    Ein feiner Sinn fr Harmonie prgtedie Siebziger. Denken Sie an die Mode,die Mbel, den Film. Oder denkenSie an das neue Beetle Cabriolet 70sEdition. Zugegeben, es ist ein wenigjung, um sich an diese Zeit zu erinnern.Aber es spielt seine Rolle ganz her-vorragend.

    Ganz besonders, wenn sein karamell-brauner Metallic-Lack in der golde-nen Sonne strahlt. Lassen Sie nur IhrenBlick etwas auf ihm ruhen und schonsind Sie mittendrin in den 70ern.Auch wenn Sie die damals gar nichterlebt haben.www.beetle.com/asap

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  • EDITORIAL

    r ist tatschlich gekommen, der Frhling. Und mit den ersten Sonnenstrahlen rollen sie wieder aus Garagen und Scheunen Cabrios jeden

    Alters und jeder Fasson. Nie scheint die Cabrio-Dichte grsser als an den ersten, sonnigen Frhlingstagen. Auch wir sind der Lust auf Frischluft erlegen und haben den wohl coolsten Roadster der Saison bereits ausgefahren, den Jaguar F-Type. Auch Philipp Tingler, ein bekennender Merce-des-SL-Fan (Jg. 1980), widmet seine Kolumne dem Cabrio-Fahren, und mit dem off enen VW Beetle machen wir uns auf die Suche nach der ultimativen, sturmfesten Cabrio-Frisur.

    Und da unsere Leserinnen und Leser wohl ebenfalls von einer Fahrt im schnittigen Cabrio trumen, knnen vier Glckliche dank unserer exklusiven Aktion zehn Tage lang gratis die Faszination des off en Fahrens selbst ergrnden.

    Autofahren ist aber nicht immer nur lustig, sondern oft mhsam und vor allem teuer. Und bald soll es noch teurer werden, etwa wenn die Vignette auf einen Schlag von 40 auf 100 Franken aufschlgt. Doch woher kommt eigentlich das Geld, um Strassen zu bauen und zu unterhalten, oder wofr werden konkret die Einnahmen der Vignette oder der Treib-stoff zlle verwendet? Wir bringen Licht ins Dunkel und erkl-ren die Milchkuh-Initiative, die die Quersubventionierung des V durch den Strassenverkehr zu verhindern versucht. Viel Glck, viel Spass und gute Fahrt.

    VON KATZEN, KFERN UND KHEN

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    BLICK Das Auto-Extra vom

    20. Apr i l 2013 ist e ine Publ ikat ion des BL ICK-Ver lags.

    AUFLAGE/REICHWEITE 191 064

    (WEMF/SW-beglaubigt 2012)

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    (MACH Basic 2012-2, D-CH)

    ADRESSE BL ICK, Dufourstrasse 23,

    8008 Zr ich, Telefon 044 259 62 62,

    Fax 044 259 66 65

    E-MAIL redakt [email protected]

    REDAKTIONSLEITUNG Urs Brtschi

    (Brtschi Media AG)

    REDAKTION Raoul Schwinnen,

    Phi l ipp Aeber l i , JrgA. Stett ler, Andreas Engel ,

    Stefan Lscher, Max Fischer

    PRODUKTION Roland Grter, A l ice Massen

    LAYOUT Dominique Signer (AD),

    Chr ist ian Waeber

    KORREKTORAT Kurt Schuik i ,

    Regula Osman

    BILDBEARBEITUNG Ringier

    Redaktions-Services

    GESCHFTSFHRERF lor ian Fels

    LEITER WERBEMARKT Frank E imer

    DRUCK Swisspr inters, Zof ingen

    HERAUSGEBER R ingier AG, 4800 Zof ingen

    IMPRESSUM 4 LEICHTBAUSo leicht wie ein Vogel: Nicht nur VW setzt seinen XL1 auf Dit Light-Autos liegen im Trend.

    17 NEUHEITENGestern am Autosalon, heute beim Hndler: Viele Premieren 2013 stehen bereits im Verkauf.

    22 LUXUS-GARAGENWo der Autokauf garantiert zum Erlebnis wird und deshalb doppelt so viel Spass macht.

    26 JAGUAR F-TYPEDer Roadster von Jaguar zeigt, wie schn Cabrio-Fahren ist. Die grosse Testfahrt bers Land.

    32 OPENAIR-FESTIVALNher kommen Sie dem Som-mer in keinem anderen Autotyp: Die neusten, schnsten und strksten Cabrios im berblick.

    36 WETTBEWERB GRATIS CABRIO FAHREN

    Vier Cabrios stehen parat. Mit Glck knnen Sie eines davon zehn Tage lang gratis testen.

    RUBRIKEN12 Ratgeber Woher das Geld fr unsere Strassen kommt.24 Auto-Biografi e mit

    FDP-Prsident Philipp Mller38 PS von Philipp Tingler

    Urs Brtschi Leiter Autoredaktion Ringier

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    INHALT BLICK AUTO

    4 LEICHTBAU

    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 3

  • GRAMMAuch Autos leiden an bergewicht.

    Ansprche an Sicherheit und Komfort sowie neue Antriebstechniken

    machen sie schwer und schwerer. Leichtbau soll die Kilo purzeln

    lassen. Ein Ausblick in eine unbeschwerte Zukunft.

    JEDES

    ZHLT

    Text Jrg A. Stettler

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    s: ZV

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    4 Auto Blick SonntagsBlick April 2013

    TREND

  • Aus superleichtem Karbon gebaut: Die

    Bestandteile des neuen Einliter-Autos XL1 von

    VW bringen nur 795 Kilos auf die Waage.

    Foto

    s: ZV

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    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 5

  • eichtbau liegt im Trend neu aber ist er nicht. Schon in den 1950er- und 1960er-Jahren versuchte die Autoindustrie, Fahrzeuge mglichst

    leicht zu konstruieren, um sie trotz kleinerer Motoren und nur rund

    200 PS ordentlich auf Touren zu bringen. Davon zeugen u.a. der Mercedes SL (SL fr sportlich und leicht) oder der Alfa Romeo 1900 Super-leggera. Auch im Rennsport sind Leicht-bau und vor allem Komponenten aus Karbon lngst nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, der schwarze Werkstoff ist rund fnfmal leichter als Stahl und erst noch viel steifer. Nur ist Karbon mit enormen Kosten und gigantischem Aufwand verbunden. Fr ein F1-Mono-coque, in dem Fahrer und Motor unter-gebracht sind, werden rund 1500 Kohle-fasermatten bentigt. Eine einzige Matte wird normalerweise aus 1000 bis 20000 Fasern gewoben, die nur fnf bis acht Mikrometer und damit dnner als ein Frauenhaar sind. Die aufwendige und teure Verarbeitung erklrt auch den bislang nur sprlichen Einsatz von Karbon bei Serienfahrzeugen.

    Es muss aber nicht zwingend sndhaft teures Karbon sein. Denn Leichtbau bedeutet nichts anderes, als aus kolo-gischen oder funktionellen Grnden das Gewicht zu mini-mieren ohne dabei Steifi gkeit, Tragfhigkeit oder andere Grundfunktionen der Konstruktion negativ zu beeinfl ussen. Wie gross das Potenzial selbst im Stahl-Leichtbau ist, ver-deutlicht ein Beispiel. Vor 125 Jahren waren fr die Errich-tung des Pariser Eiff elturms noch 7300 Tonnen Stahl ntig. Mit der heutigen Technik und modernen Stahlsorten bruch-te es dazu nur noch ein Drittel, also rund 2400 Tonnen.

    Nun wird das Thema Leichtbau durch die neuen CO2-Richtlinien, aber vor allem durch den Aufschwung der Elektro-mobilitt wieder stark in den Fokus gerckt. Grund: Fr eine vernnftige Reichweite bentigen E-Mobile grosse Batterien. Diese bedeuten aber auch Mehrgewicht, Verringerung der Fahrdynamik und weniger Antriebsleistung. Simple Lsung: Die Autos mssen insgesamt leichter werden. Aber auch fr Fahrzeuge mit herkmmlicher Antriebstechnik lohnt sich Leichtbau um den Spritverbrauch zu senken. Denn pro 100 Kilo weniger Gewicht verbraucht ein Auto im Schnitt 0,4 l/100 km weniger Benzin oder stsst 8,4 g/km weniger

    CO2 aus. Nur so drfte die Autoindustrie den von der EU geforderten Flottenausstoss von weniger als 95 g/km CO2 bis zum Jahr 2020 realisieren.

    Neben kalt und warm geformtem Stahl setzt man im Autobau zur Gewichtsreduktion vorab auch Aluminium und Alu-Legierungen ein, die neben einer hohen Festigkeit und guter Formbarkeit mit einer niedrigen Dichte von 2,7 g/cm3 und dennoch einer Festigkeit von bis zu 700 MPa aufwarten. Wie stark man das Gewicht durch Alu senken kann, bewei-sen seit Jahren Jaguar und Land Rover. Die Briten verwende-

    LDer VW XL1 ist extrem leicht und sparsam.

    Dank Leichtbau undinnovativer Plug-in-

    Hybrid-Technik durch-bricht der nur 795 Kilo

    leichte Zweipltzer von VW eine Schallmauer: Er verbraucht weniger

    als ein Liter Benzin.

    VW XL1

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    s: ZV

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    6 Auto Blick SonntagsBlick April 2013

    TREND

  • ten schon fr die vorletzte Generation der Luxuslimousine XJ eine Vollalu-Karosserie und vermochten so das Gewicht massiv zu senken um 102 Kilo. Jngstes Paradebeispiel fr eine wirksame Alu-Dit ist aber die neue Range-Rover-Genera-tion. Erstmals wird darin eine Monocoque-Karosserie in Leicht-bauweise fr Gelndewagen verwendet. Das Resultat: Das Gewicht sinkt gegenber der frheren Stahlkonstruktion um 39 Prozent bzw. um bis zu 420 Kilo!

    Doch nicht alle Hersteller wollen oder knnen sich derart edle (und teure) Alu-Karossen leisten. Wir setzen

    Der VW XL1 zeigt deutlich, wie gross das Potenzial des Leichtbaus ist. Projektleiter Holger Bock ber sein Paradewerk.

    Fr uns stand fest: Das Gewicht muss runter

    Der Leichtbau am Auto boomt. Wo genau lsst sich am meisten

    Gewicht einsparen?Holger Bock: An der Karosserie. Die wachsenden Anforderungen an Komfort, Akustik und Sicher-heit gingen in den letzten Jahren immer zulasten des Karosserie-gewichts. Eine Spirale!

    Inwiefern?Nimmt das Gewicht der Karosse-rie zu, mssen ein strkeres Fahrwerk, ein strkerer Motor, strkere Bremsen, ein grsserer Tank und so weiter her. Beim XL1 war fr uns deshalb von Anfang an klar: Das Gewicht muss nach unten. Der Rest kommt von allei-ne, da sich weitere Elemente kleiner dimensionieren lassen.

    Was sind die grssten Heraus-forderungen im Leichtbau?Mittels Materialien oder durch die Inte-gration von Funktio-nen das Gewicht runterzukriegen und gleichzeitig die An-sprche der Kunden an ein modernes Auto im Auge zu be-halten. Das geht nur durch eine innovati-ve Materialkombi, wie wir sie fr den XL1 whlten. Alu statt Stahl reduziert das Gewicht um ca. 30 Prozent. Mit CFK/Karbon holt man zustzli-che 20 Prozent raus. Zudem lsst sich der Werkstoff -Mix pr-zise auf die Funktion ausrichten, die man gewhrleisten will.

    Zum Beispiel?Wir knnen je nach gefordertem Kraftfl uss ein anderes Harzsys-tem mit anderen Fasern whlen. Denn je nach Faserrichtung ver-ndern sich die Qualitten des Werkstoff s fr uns extrem wichtig. So kann ich je nach Be-darf den Werkstoff an einer Stel-

    le aufdicken oder die Faserrich-tung anders whlen und so beispielsweise (Crash)-Krfte optimal aufnehmen.

    Wie unterscheidet sich das Verfahren des XL1 von jenem beim BMW i3? Der i3 hat ja ein Drive-Modul aus Alu mit einer aufgesetzten CFK-Karosserie. Volkswagen hat eine volle Funk-tionsintegration gewhlt und ein Monocoque entwickelt, an das wir das Fahrwerk direkt anbin-den. Dieses bernimmt teilweise sogar Funktionen der Innenaus-stattung, womit wir in diesem Bereich weniger Bauteile brau-chen. Der XL1 hat zudem eine Aussenhaut aus CFK, obwohl das Material extrem schwierig zu lackieren ist.

    Was genau mei-nen Sie damit?Wir entwickelten extra ein Verfah-ren, mit dem wir Karbon mit der gleichen Gte lackieren knnen wie Bleche. Grund-stzlich sind die beiden Konzepte punkto Sicherheit aber gar nicht so unterschiedlich. Auch wir haben Crash-Strukturen

    nicht komplett aus CFK dargestellt, sondern mit Alu-Tubes, die bei Biege-

    beanspruchung mehr Energie absorbieren knnen.

    Sie planen 250 Exemplare des XL1 BMW will den i3 in viel grsseren Stckzahlen bauen. Zieht VW bald nach?Wir produzieren das Monocoque des XL1 mit nur einem Werkzeug. Pro Stunde knnen wir ein Monocoque fertigen. 250 Fahr-zeuge sind geplant. Ursprnglich waren es ja nur 50 Stck, daher folglich nicht mehr. crcsol_2

    Interview Urs Brtschi

    Wir knnen ein CFK-

    Monocoque pro Stunde fertigen.

    Holger Bock, VW-Entwickler

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    : ZVG

    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 7

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    DER NEUE RENAULT CLIO R.S.NEIDFAKTOR 200 PS.

    Abgebildetes Modell: Neuer Clio R.S. 200 EDC, 1618 cm3, 5-trig, Treibstoffverbrauch 6,3 l/100 km, CO2-Emissionen 144 g/km, durchschnittliche CO2-Emissionen aller in der Schweiz verkauftenNeuwagen 153 g/km, Energieeffizienz-Kategorie E.

    DER NEUE RENAULT CLIO R.S. 200 EDC. 200 PS und 240 Nm Drehmoment auseinem 4-Zylinder-Turbomotor zu zaubern, lsst manch einen vor Neid erblassen. Ausser man sitztselber am Lenkrad und beschleunigt dank 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC und Schaltwippenin nur 6,7 Sekunden auf 100 km/h. Fr eiferschtige Blicke sorgen garantiert auch sein kompromiss-loses Design, die 17-Zoll-Felgen und die F1-Spoilerlippe. Vorausgesetzt, Sie sehen ihn berhaupt jemalsvon vorne. Mehr Infos auf www.renault.ch oder 0800 80 80 77.

    200 PS TURBOMOTOR 6-GANG-DOPPELKUPPLUNGSGETRIEBE F1-SPOILERLIPPE

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    ganz bewusst auf Stahlleichtbau, verrt etwa Seat-Ent-wicklungschef Matthias Rabe, das heisst, den richtigen Stahl an der richtigen Stelle. Deshalb haben wir den Einsatz von gussfestem Stahl deutlich erweitert. Rabe gibt zu bedenken: Verbauen wir in einem Seat Alu, holen wir hchstens ein paar Kilo raus. Wir wollen zwar weiterhin sehr leichte Autos bauen, sie mssen aber gleichzeitig auch bezahlbar bleiben. Daher knnen wir uns leider keine solchen Extravaganzen erlauben.

    Aber nicht nur die Karosserie, die etwa 35 Prozent des Gesamtge-wichts eines Autos ausmacht, wird auf Dit gesetzt. Dasselbe gilt fr den Motorblock. So ist ein Verbundkurbelgehuse aus Alu und Magnesium beispielsweise um 24 Prozent leichter als eines aus reinem Alu und gar um 57 Prozent leichter als ein herkmmlicher Grauguss-Block. Dies hat Mazda erkannt. Der kleine japanische Hersteller legte jedes Einzelteil seiner Modelle auf die Waage und optimierte

    dadurch nicht nur den Motorblock, sondern auch Wandstr-ken, Pleuel, Getriebeelemente, Nockenwelle, usw. Wir haben nicht einfach bestehende Komponenten verbessert, sondern gingen gleichzeitig fr neue Anstze oft auch einen Schritt zurck, erlutert Masahiro Moro, globaler Verkaufs- und Marketingchef von Mazda. Dank unserer Skyactiv-Techno-

    logie erreichen wir nun mindestens 15 Prozent mehr Drehmoment bei 15 Prozent weniger Verbrauch.

    Durch den neu forcierten Leichtbau versuchen die Autoher-steller gewissermassen das Rad der Zeit zurckzudrehen. Denn in den

    letzten 20 Jahren stieg das Gewicht der Autos durch die wachsende Komfort- und Sicherheitsausrstung massiv an. Der erste VW Golf von 1974 brachte noch 775 Kilo auf die Waage, die neuste, siebte Generation wiegt mit 1205 Kilo fast eine halbe Tonne mehr. Dabei hatte VW den aktuellen Golf gegenber seiner Vorgngergeneration um 12 Kilo abge-

    Der jngste britische Edel-Offroader von Range Rover konnte seinen Verbrauch im Vergleich zur letzten Generation bis zu 25 Prozent auf 7,5 bis 13,8 l/100 km senken. Eine radikale Gewichtskur, eine effiziente 8-Gang-Automatik sowie die auf Sparsamkeit getrimmten Benzin- und Dieselmotoren (258 bis 510 PS) machten diesen Quantensprung mglich. Alleine die fnf Meter lange Roh-

    karosse wurde um 39 Prozent abgespeckt, sie wiegt nur noch 280 Kilogramm. Der konsequente Einsatz von Alu liess das Gesamtgewicht des Range Rovers

    um bis zu 420 Kilogramm schwinden.

    RANGE ROVER

    Wir setzen weiter auf Stahlleichtbau. Matthias Rabe, Entwicklungschef Seat

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    trisol_eastFotos

    : ZVG

    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 9

    TREND

  • speckt trotz etwas grsseren Dimensionen und Mehr-ausstattung des jngsten VW Golfs.

    Die grsste Gewichtseinsparung verspricht jedoch trotz Detailverbesserungen, neuen Stahlsorten oder Alu- Karosserien noch immer Karbon. Der extrem leichte und hochfeste Stoff mit einer Dichte von nur 1,4 bis 1,6 g/cm3 bietet unglaubliche Gestaltungsfreirume. Aufgrund des hohen Preises kam Karbon bislang abseits des Rennsports einzig in Luxus-Sportwagen oder Kleinserien zum Einsatz. Zudem ist die Verarbeitung enorm aufwendig. Bei Aston Martin etwa braucht ein Mitarbeiter fr die Verarbeitung einer Karbon-Heckklappe mit integriertem Spoiler fr den Vanquish nicht weniger als zwei Tage. Doch die Gewichts-reduktion um bis zu 50 Prozent gegenber einer Stahlkon -struktion scheint diesen Aufwand zu rechtfertigen.

    Deshalb will nun auch BMW die in Grossserie geplan-ten Elektro- und Plug-in-Hybridmodelle der i-Reihe aus Karbon bauen (siehe Box oben). Ob die Bayern damit die alte Karbon-Formel Hoher Preis, kleine Stckzahl wider-

    Obwohl sich alle Hersteller redlich bemhen, ihre Modelle leichter und damit auch sparsamer zu machen, bleiben die Bestrebungen von der Schweizer Energieetikette unbelohnt. So erhlt der neue Seat Leon 1.4 TSI trotz sehr gutem CO2-Wert von 119 g/km im Bereich der Energieeffi zienz nur ein C (auf einer Skala von A bis G). Auch der Mazda6 Sport Wagon 2.0 mit 129 g/km muss sich mit einem C begn-gen. Beide Autos werden bestraft, weil sie relativ leicht und dadurch sparsam sind. Denn die Energieetikette beurteilt nicht etwa den Energieverbrauch an sich, sondern jenen im Verhltnis zum Gewicht: Schwere Autos werden unsinnigerweise bevorzugt, sagt Umwelt-experte Kurt Egli. Der Aufbau der jhrlich verschrften Energie-etikette ist nicht nur aus seiner Sicht kologisch fragwrdig. Das zeigt auch der rund 200 Kilo schwerere Opel Insignia Sports Combi 1.4. Dieser weist einen 0,2 l/100 km hheren Verbrauch und 5 g/km hheren CO2-Ausstoss als der vergleichbare Mazda-Kombi aus und wird dafr aber auf der Energieetikette mit einem B belohnt.

    UNGERECHTE ENERGIEETIKETTE

    trisol_west

    Seit 2008 haben 1000 Pilotkunden aus zehn Lndern ber 20 Millionen Test-kilometer zurckgelegt und erkundeten dabei die Ansprche der Pendler an

    die moderne E-Mobilitt. Das Resultat der aufwendigen Recherche: Der BMW i3 mit ultraleichter Karbonkarosserie, eDrive-Antriebssystem, Hochleistungs-

    Lithium-Ionen-Batterie und einer Reichweite von 130 bis 160 Kilometer. Diese lsst sich dank verschiedener Fahrmodi um bis zu 25 Prozent erhhen. BMW will den i3 noch dieses Jahr lancieren trotz viel Hightech und des teuren

    Karbons zum Preis ab rund 42 000 Franken.

    BMW I3

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    s: ZV

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    10 Auto Blick SonntagsBlick April 2013

    TREND

  • legen und trotz Karbon-Monocoque einen BMW i3 zu einem vernnftigen Preis ab rund 42000 Franken auf den Markt bringen knnen, bleibt abzuwarten.

    Auch das Ein-Liter-Auto XL1 von VW kommt nicht ohne Karbon aus. Im April 2002 hat das Unternehmen seinen Meilenstein erstmals prsentiert. Stolz pilotierte der damalige VW-Boss Ferdinand Pich den Prototypen zur VW-Hauptver-sammlung und damit ins Rampenlicht der ff entlichkeit. Der Zweipltzer aus Alu, Magnesium und kohlefaser-verstrktem Kunststoff ging aber erst zehn Jahre spter in Serie. Heute weist der 795 Kilo leichte XL1 mit Plug-in-Hybridantrieb dabei spannen ein 2-Zylinder-Diesel (48 PS), ein Elektromotor (27 PS) und eine Lithium-Ionen-Batterie (Kapazitt 5,5 kWh) zusammen einen Fabelverbrauch von 0,83 l/100 km aus. Und selbst wenn nur 250 Stck davon gebaut werden, ist er ein wegweisendes Projekt und hat die Entwicklung bei VW massiv vorange-

    BMW setzt beim Leichtbau vollends auf die Karte Karbon. Die Deutschen investieren fr die Produktion der Elektro- und Plug-in-Hyb-ridmodelle ihrer Tochtermarke i Milliarden ins schwarze Gold. In Moses Lake (USA) haben sie gemeinsam mit dem Chemie-unternehmen SGL Carbon ein weltweit einzigartiges Werk aus dem Boden ge-stampft. Der Energieaufwand fr die Kar-bonherstellung ist enorm hoch. Und weil wir nur saubere Energie in unserem Fall Was-serkraft verwenden wollen, entschieden wir uns fr diesen Standort, verrt Jrg Pohlmann, Chef der BMW-Karbonproduk tion. Den grnen Strom liefert ein Wasserkraft-werk zu gnstigen 2,50 Rappen pro kWh (kWh in der Schweiz: durchschnittlich 19,4 Rappen). Pohlmann: Selbst der Transport nach Deutschland beansprucht nur ein Pro-zent des gesamten Energieaufwands.

    BMW: KARBON FR DIE MASSEN

    bracht. Unser Ein-Liter-Auto XL1 ist eine technologische Speerspitze, besttigt VW-Konzernchef Martin Winterkorn stolz, und seine Technologie wird in unsere knftigen Serienautos einfl iessen. In vielen Bereichen wren wir ohne den XL1 noch nicht so weit, wie wir es heute sind!

    Es mssen aber nicht immer die Branchenriesen sein, die den Leichtbau und damit die Effi zienz neuer Autos vorantreiben. So hat etwa der Schweizer Zulieferer Georg Fischer Automotive von sich aus ein Schwenklager nach dem Vorbild der Natur optimiert und von 4,39 Kilo um 32 Prozent auf 3,42 Kilo abge-

    speckt. Diese Schwenklager kommen knftig im VW Golf und im Audi A3 zum Einsatz.

    Da das Schaff hauser Unternehmen auch Kia, Mitsubi-shi, PSA (Peugeot-Citron), Porsche und Toyota beliefert, drfte die Schweizer Leichtbau-Technik wohl in Krze vielleicht auch dort verbaut werden. crcsol_2

    Seit dem 1. September 2011 fabriziert BMW in Moses Lake Kohlefaserfden in grosser Stckzahl. Momentan sind es 1500 Tonnen pro Jahr. Ab Sommer 2013, wenn die zweite Produktionslinie anlaufen wird, sollen es dann doppelt so viele sein. Die ursprnglich weissen Acrylfden werden auf einer 270 Me-ter langen Produktionsstrasse mit vier hin-tereinander geschalteten Oxidationsfen,

    danach je einem Nieder- und einem Hoch-temperatur-Backofen zu Kohlenstoff fasern verwandelt. Die so gewonnenen Bndel aus jeweils 50000 Fasern werden auf Spulen gewickelt und in Wackersdorf (D) zu spe-ziellen Karbonmatten gestrickt, aus denen dann die mit Harz getrnkten und zum Schluss in riesigen fen gebackenen Einzel-teile des BMW i3 entstehen.

    Wir legen jedes Teil auf die Waage. Masahiro Moro, Verkaufs- und Marketingchef Mazda

    In Moses Lake (USA) produziert BMW jhrlich 1500 Tonnen Kohlefaserfden fr seine Elektro-

    und Plug-in-Hybridmodelle der i-Serie.

    Die superleichten Kohlenstoff fasern sind

    dnner als Frauenhaare. BMW lsst sie in

    Wackersdorf (D) zu Karbonmatten

    verstricken und baut daraus die Bestandteile

    der i-Reihe.

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    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 11

  • S eien wir ehrlich: Niemand bezahlt gerne, und auf gar keinen Fall zu viel. Doch wer-den Autofahrer in der Schweiz

    tatschlich gemolken, wie es Befrworter der Milchkuh-Initiative behaupten? Max Ntzli, Prsident von Auto-Schweiz, um-schreibt es so: Es darf nicht sein, dass die Strassenbentzer immer mehr Steuern, Gebhren und Abgaben bezahlen und trotzdem im Stau stehen. Genau deshalb lancierte Auto-Schweiz, die Vereini-gung der Schweizer Automobil-Importeure, gemeinsam mit verschiedenen Partnern die Milchkuh- respektive Volksiniti-ative Fr eine faire Verkehrsfinanzierung. Denn diese luft ihres Erachtens alles andere als fair. Die Gelder, welche die

    Autofahrer an den Bund zahlen, wren ausreichend fr ein funktionierendes Strassennetz, wenn sie nur zweckmssig verwendet wrden, so Ntzli.

    Happige Vorwrfe. Doch wie viel zahlen die Autofahrer in der Schweiz tatschlich an die Bundeskasse? Und wie viel

    Verkehrsfinanzierung: Wie viel Autofahrer an Abgaben und Steuern bezahlen und was davon wieder in die Strassen fliesst.Service Politik

    Bezahlen

    wirklichAutofahrer

    zu viel?Die Strassen sind voll, das Geld fr

    fliessen die Abgaben der Autofah

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    12 Auto Blick SonntagsBlick April 2013

  • davon iesst letztlich wieder in die Infrastruktur und den Unterhalt der Strassen? Wir sind diesen Fragen nachgegan-gen und bringen endlich etwas Licht ins nebulse Zahlen-wirrwarr. Fakt ist zunchst, dass ber die Minerallsteuer und deren Zuschlge insgesamt rund 5 Milliarden Franken in

    die Bundeskassen iessen. Davon gehen 1,5 Mil-liarden an den allgemeinen Finanzhaushalt des Bundes. Die brigen 3,5 Milliarden Franken sowie die Erlse aus dem Verkauf der Auto-bahnvignette (rund 350 Millionen Franken) werden zweckgebunden der Finanzierung des Strassenverkehrs zugefhrt. So weit, so gut. Jedoch, wendet Ntzli ein, iessen von diesen 3,8 Milliarden Franken nochmals fast

    deren Ausbau ist zu knapp. Doch worer hin? Eine Spurensuche. Text Andreas Engel

    So ViElE ABGABEN StECkEN iN EiNEM litER BlEiFREi 95Kostenzusammenstellung von einem Liter Bleifrei 95 in CHF/l

    EinstandspreisEinkauf und Fracht 0,81Minerallsteuer 0,43

    Minerallsteuerzuschlag 0,30Importabgaben 0,003Klimarappen 0,015

    Vertriebskosten Schweiz 0,16Mehrwertsteuer (8%) 0,14Tankstellenpreis 1,86

    Quelle: Erdl-Vereinigung (Zahlen gerundet)

    Blech, so weit das Auge reicht: In Ballungszentren wren Investitionen in

    den Strassenbau dringend ntig.

    900 Millionen Franken weg unter anderem an den V. Unterm Strich bleiben so von den ursprnglich ber 5 Milliarden letztlich nur 2,9 Milliarden fr den Strassenverkehr brig!

    Rechnet man nun sogar noch weitere Abgaben des Individualverkehrs wie etwa die Schwerverkehrsabgabe (1,5 Milliarden), Auto-mobil-Importsteuer (0,5 Milliarden), Motor-fahrzeugsteuer (2,2 Milliarden) oder den Klimarappen hinzu, verdient der Staat an den Strassen insgesamt rund 12 Milliarden Franken! Und nur 2,9 Milliarden davon werden fr die Strasse eingesetzt? Zweckgebunden schon. Auch wenn die allgemeinen Ausgaben fr National-, Kantonal- und Gemeindestrassen aus der

    Bundeskasse kommen das Geld sollte nicht zu knapp sein.Jean-Marc Pittet vom Bundesamt fr Statistik rechnet

    es uns vor. In der Strassenrechnung sieht man, dass die anrechenbaren Einnahmen 2010 fr die Bundeskasse bei 8,4 Milliarden Franken lagen. Auf der anderen Seite

    in den letzten 50 Jahren wurde schon massiv in die National-strassen investiert. Wird die Milchkuh-initiative

    angenommen, wrde dem V noch weniger Geld zur Verfgung stehen. Das wollen wir nicht. Wir wollen den Ausbau

    des Schienenverkehrs ber die Minerallsteuerab gaben finanzieren. in Zukunft muss die Prioritt klar auf den

    V gelegt werden und nicht auf die Strasse.Roger Nordmann,

    VCSVizeprsident und SPNationalrat

    VEto: PRioRitt MUSS DERZEit DER V HABEN

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    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 13

  • stehen die zurechenbaren Ausgaben bei rund 7,3 Milliar-den Franken, was einem Kostendeckungsgrad von 115 Prozent entspricht. Sprich: Der Bund nimmt mehr Geld durch den privaten, motorisierten Strassenverkehr ein, als er ausgibt.

    Rechnet man zustzlich noch die Einnahmen der Schwerverkehrs- und Fahrzeugabgaben dazu, nhern sich die gesamten Staatseinnahmen sogar der oben aufgefhrten 12-Milliarden-Grenze. Doch zahlen wir nun zu viel? Fest

    steht: Die Schweizer Autofahrer zahlen nicht wenig von der Anschaffung des Fahrzeugs ber dessen Steuer bis hin zu Treibstoffabgaben. Und: Der Platz ist knapp, ein Ausbau der Infrastruktur nur noch bedingt mglich. Ohne Gross-Investi-tionen knnen die teils prekren Verhltnisse, insbesondere in Ballungszentren, scheinbar nicht mehr bewltigt werden. Eine Erhhung der fr die Strassen verwendeten Finanzen ist also durchaus wnschenswert. X

    Am diesjhri-gen Genfer Autosalon star-

    teten Sie die Milchkuh-Initiative. Wie sind die Reaktionen?Max Ntzli: Am hufigsten hre ich: Endlich macht mal jemand etwas. Schaut man sich die unhaltbaren Verhltnisse auf unseren Strassen an, brauchen wir aber auch dringend einen Befreiungsschlag in der Verkehrspolitik.

    Wie luft die Unterschrif-tensammlung bisher?In Genf hatten wir mit dem autofreundlichen Salonpublikum natrlich einen super Start. Bis Ende Mrz kamen rund 16000 Unterschriften zusammen, alleine 10300 vom Salon. Ich bin berzeugt, dass wir die ntigen 100000 Unterschriften bis September 2014 problemlos zusammenbringen.

    Was wre Ihr Lsungsansatz fr eine lngerfristig ver-besserte Verkehrssituation auf unseren Strassen?Wir knnen aus Platzgrnden keine achtspurigen Autobahnen bauen. Doch in Ballungszentren wie zum Beispiel Zrich muss man sich berlegen, ob man Hauptverkehrsachsen nicht mehrstckig fhren oder den Transitverkehr unter den Boden verlegen sollte, etwa mit einer SeeUnterfhrung.

    Der Schienenverkehr ist Sache der Allgemeinheit nicht nur der Autofahrer.

    Max Ntzli, Prsident AutoSchweiz

    Anfang Mrz lancierte Auto-Schweiz gemeinsam mit Prsident Max Ntzli die Milchkuh-Initiative. Doch: Bringt sie die Lsung

    fr das tgliche Verkehrschaos auf unseren Strassen?

    Milchkuh-initiative knnte zum

    werden.Befreiungsschlag

    H

    Reichen dafr die von Ihrer Initiative ge-forderten zustzlichen 1,5 Milliarden Fran-ken pro Jahr?Grossprojekte wie SeeUnterfhrungen sind natrlich lngerfristig zu betrachten. Es heisst zwar, man soll den Nachkommen keine Schul

    denberge hinterlassen. Doch diese wrden ja auch von solchen Projekten profitieren. Wieso soll das nur unsere Generation alleine finanzieren?

    Die von Ihnen fr die Stras-se geforderten 1,5 Milliar-den Franken flossen bisher in die allgemeine Bundes-kasse. Dort fehlen sie folg-lich, sollte Ihre Initiative angenommen werden. Natrlich gbe es gewisse Kollateralschden in der Bundeskasse. Erhebliche Teile der Einnahmen aus dem Strassenverkehr werden fr den V verwendet. Die Infrastruktur fr den Schienenverkehr ist aber Sache der Allgemeinheit also soll jeder und nicht nur der Autofahrer mitzahlen. Man knnte ber eine Erhhung der Mehrwertsteuer nachdenken, deren Satz heute immer noch sehr niedrig ist.

    Was halten Sie von der VCS-Initiative, die den Schienen-verkehr massiv ausbauen und so die Leute mehr auf die Bahn bringen will?Ein Grossteil des Verkehrs findet in der Schweiz auf der

    Strasse statt. Schon eine kleinere Entlastung macht eine Verdoppelung der Schienenkapazitt ntig. Dazu braucht es wiederum grssere Bahnhfe. Wir halten die VCSInitiative daher fr eine reine Mogelpackung. Interview Andreas Engel

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    14 Auto Blick SonntagsBlick April 2013

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    Newin Town

    or wenigen Wo-chen standen die 133 Welt- und

    Europapremieren noch im Rampenlicht des 83. Autosalons Genf. Nun rollt ein wachsender Teil davon in den Verkauf. Die brandheissen Neuheiten nehmen Kurs auf Kunden. Bestseller in Neuaufl age, betrende Sport modelle, Cabrios mit Wellness-

    V

    Faktor und umweltfreundli-che Familienfahrzeuge fr jeden Anspruch und jedes Budget gibt es passende Modelle. Die Highlights,

    die bis Ende Juni bei den Schweizer Hndlern gross auff ahren, stellen wir in der Folge vor. Text Stefan Lscher

    BMW 3ER GT CHEVROLET TRAXAm Autosalon war er ein Highlight, ab Juni steht er beim Hndler und soll BMW neue Kunden bringen: der 3er GT, ein eleganter Kombi mit Fliessheck. Seine Strken sind off ensichtlich. Der 3er GT berragt den 3er Touring punkto Lnge (4,82 m) und beim Ladevolumen (520 bis 1600 l) klar. Tech-nisch basiert das Modell auf der 3er-Reihe, es wurde ursprnglich fr China konzipiert. Das Leistungsspektrum reicht von 143 bis 306 PS, die Preise beginnen bei 49400 Franken. Zweite BMW-Neuheit: Im Mai rollt die 560 PS starke M-Version des 6er Gran Coup in den Verkauf (Preis noch off en).

    Im Mai bekommt der Opel Mokka Konkur-renz aus der eigenen Reihe. Denn mit dem neuen Trax verfgt GM-Konzernschwester Chevrolet knftig ebenfalls ber ein tren-diges, kompaktes SUV. Das 4,25 m lange Schwestermodell des Mokka basiert auf dem Opel Corsa. Zur Wahl stehen zwei Ben-zinmotoren und ein Diesel mit 115 bis 140 PS, Vorderradantrieb (ab 21900 Fran-ken) sowie 4x4 (ab 27400 Franken). Damit ist der Trax sogar gnstiger als der Mokka. Ebenfalls im Mai wird der berarbeitete Captiva auf dem Schweizer Markt lanciert: ab 35700 Franken.

    AUDI RS6 AVANTAudi setzt sein Feuerwerk fort und lanciert in den kommenden Wochen gleich mehrere Neuheiten. Im Juni etwa des Schweizers liebster Power-Kombi in Neuaufl age: der RS6 Avant. Ein 4-Liter-V8-Bi-Turbo mit 560 PS (!) und 650 Nm katapultiert ihn in 3,9 s auf 100. Bei der Spitze kann der Kunde whlen: 250, 280 oder ber 300 km/h (ab 147200 Franken). Bereits im April gibts das schne RS5 Cabrio. Auch dieses brilliert mit Leistung. Sein 4,2-Liter-V8 leistet 450 PS (Preis: 121900 Fr.). Schon erhltlich: der SQ5

    3.0 TDI quattro mit 313 PS fr 79850 Franken.

    DACIA LOGAN MCV

    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 17

    NEUHEITEN

    Newin Town

    or wenigen Wo-chen standen die

    Europapremieren noch im Rampenlicht des 83. Autosalons Genf. Nun

    Die Faktor und umweltfreundli- die bis Ende Juni bei den

    mit Leistung. Sein 4,2-Liter-V8 leistet 450 PS (Preis: 121900 Fr.). Schon erhltlich: der SQ5

    3.0 TDI quattro mit 313 PS fr 79850 Franken.

    Auch diese Genfer Weltpremiere fi ndet im Mai zum Hndler: der Logan MCV. Die zwei-te Generation bietet modernere Technik zum gleichen Hammerpreis (ab 9999 Fran-ken) und stammt vom neuen Sandero ab, einem nahen Verwandten des Renault Clio. Das Design ist eleganter, die Ausstattung luxuriser. Sogar ein Touchscreen-Navi steht auf der Optionenliste. Moderne Moto-ren leisten 75 bis 90 PS. Das Platzangebot bleibt trotz geschrumpften Massen riesig. Wer darauf nicht warten mag: Ab sofort steht der Dokker auf Renault-Kangoo-Basis zur Verfgung (ab 12900 Franken).

  • Ab Mitte Juni steht die viertrige Coup-Limousine CLA im Mittelpunkt des neuen Programms von Mercedes: mit 122 bis 211 PS, ab 39900 Franken. Um-fassend berarbeitet prsentiert sich auch die E-Klasse ab 55700 Franken, und ab Mitte Juni ist der A 45 AMG mit 360 PS/450 Nm ab 64100 Franken zu haben. Ebenfalls neu: der C 63 AMG mit Allrad ab 143600 Franken.

    Mercedes zndet ein Feuerwerk

    RENAULT CAPTUR

    FIAT 500 L TREKKING

    SEAT LEON SC

    FORD FIESTA ST

    SKODA OCTAVIA COMBI

    MITSUBISHI SPACE STAR

    MERCEDES CLA

    In der zweiten Maiwoche wird der Cross-over Captur erwartet. Dieser ist ein cleve-rer Mix aus Kompaktvan, Limousine und SUV. Mit grossen Rdern, zweifarbiger Lackierung und berraschenden Details strahlt er modernen Lifestyle aus. Auf All-radantrieb muss man jedoch verzichten. Die Preise fr den Fnftrer beginnen bei 22300 Franken. Bereits am Start stehen der 200 PS starke Clio R.S. ab 30900 Franken und Clio-Kombi Grandtour ab 19500 Fran-ken. Im April kommen der facegeliftete Scenic (ab 28900 Franken) und der Scenic XMOD (ab 33400 Franken) dazu.

    Mitte Mai kommt der in Genf vorgestellte Leon SC auf den Markt (ab 18950 Franken): der erste Dreitrer der Leon-Baureihe. Der Radstand wurde um 35 mm gekrzt, das neue Modell verfgt ber eine eigenstndi-ge Heckpartie mit fl acherer C-Sule und muskulsen Schultern. Der Leon SC wirkt nicht nur wie ein Coup, im Fahrverhal-ten soll er gar noch agiler sein. Als An-trieb kommt die bekannte Palette mit 86 bis 184 PS zum Einsatz. Der Laderaum fasst 380l. Auch neu: Ab sofort steht der Toledo mit 75 bis 122 PS beim Seat-Hndler. Die Preise beginnen bei 16450 Franken.

    Die Tschechen schicken per sofort die neue Octavia-Generation ins Verkaufsrennen. Die 4,66 m lange Limousine kostet ab 20520 Fr. Ausserdem wird am 3.Mai die Neuaufl a-ge des in der Schweiz heiss geliebten Oc-tavia Combi (21550 Franken) lanciert. Dessen Markenzeichen: ein attraktiveres Design und berragendes Raumangebot (610 bis 1740 l). Zur Wahl stehen fnf Moto-ren mit 105 bis 180 PS und vier Getriebe. Allrad versionen folgen im Sommer. Bereits bestellbar ist der Citigo CNG mit Gasantrieb (18070 Franken) gemss VCS das umwelt-freundlichste Auto der Schweiz.

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    18 Auto Blick SonntagsBlick April 2013

    NEUHEITENFORD FIESTA ST

    XMOD (ab 33400 Franken) dazu.

    Vom 500L Trekking gibts seit Genf eine Europa-Version diese kommt im Juni in den Verkauf. Vom normalen 500L hebt sie sich durch eine rustikalere Front- und Heckschrze, seitliche Kunststoff plan-ken, verbreiterte Radhuser und serien-mssige 17-Zoll-Rder ab. Auf Allrad-antrieb mssen Mchtegern-Abenteurer weiterhin verzichten. Das elektronische System Traktion+ soll eine verbesserte Trak-tion abseits der Strasse bewirken. Fr Vor-trieb sorgen die bekannten Benzin- und Diesel-Motoren mit 85 bis 105 PS. Preise hat Fiat noch keine bekannt gegeben.

    Vier Neuheiten auf einen Schlag! Ab sofort ist der gerumige Kleinwagen Space Star von Mitsubishi zu haben. Der 3,71 m lange Fnftrer fasst 235 bis 912 l Gepck und fhrt mit 71 oder 80 PS auf. Der Preis? Ab 13999 Franken. Noch gnstiger ist das Son-dermodell Colt Goal fr 9999 Franken, und auch das fnftrige Elektrofahrzeug iMiEV kommt deutlich preiswerter daher: 24999 Franken. Ebenfalls zu haben ist die zweite Generation des SUV Outlander. Diese wirkt eleganter, ist bis 145 kg leichter und kostet mit Frontantrieb ab 29999 Franken, mit All-radantrieb ab 49999 Franken.

    Auf dieses sportliche Fiesta-Derivat haben viele Ford-Kunden gewartet. Der kompak-te Dreitrer mit seinem markanten Aston-Martin-Wabengrill wird von einem 1,6-Liter-Turbo mit Direkteinspritzung angetrieben. 182 PS und 240 Nm von 1600 bis 5000/min (mit Overboost gar 290 Nm) beschleunigen ihn in 6,9 s auf Tempo 100. Spitze 220 km/h, Normverbrauch 5,9 l/100 km. Er kommt ab 26.April zum Hndler. Ab 24990 Franken zeigt der ST ein sportliches und dennoch komfortables Fahrverhalten und bringt eine zweistufi ge Fahrdynamik-regelung und Recaro-Sportsitze mit.

  • Mercedes zndet ein Feuerwerk

    SUBARU OUTBACK

    NISSAN 370Z NISMO

    TOYOTA RAV4

    OPEL CASCADA

    VW GOLF GTI

    PEUGEOT 208 GTI

    Erst prsentierte Subaru die gelifteten Legacy-Modelle. Ende April prsentieren die Japaner den in vielen Details aufgefrischten Outback: Die Bodenfreiheit des Kombis wurde erhht, das Boxer-Diesel-Triebwerk berarbeitet, die Frontpartie geschrft, das Interieur mit modernen Anzeigen und zent-ralem Navi zum Teil neu gestaltet. Zudem kommt er mit stufenlosem Lineartronic- Getriebe und symmetrischem Allradantrieb daher. Bei einer Leistung von 150 PS be-trgt der Mixverbrauch 5,9 l/100 km. Das Ladeabteil fasst 526 bis 1726 l. Die Prei-se beginnen bei 39650 Franken.

    Der SUV-Pionier RAV4 buhlt ab sofort in vierter Generation um Kundschaft. Er wur-de aufgefrischt und dem aktuellen Toyota-Markendesign angepasst. Der RAV4 strahlt mehr urbanen Lifestyle aus, ausserdem ist er klar gewachsen (Lnge 4,57 m). Die Heckklappe ff net neu nach oben statt seit-lich. Der Laderaum fasst 577 bis 1776 l. Auf dem Rcksitz bietet er Mitfahrern mehr Beinfreiheit als die Konkurrenten: Klassen-primus! berarbeitete Diesel und Benzin-Motoren (150 PS) und ein neues Allrad-system senken den Spritverbrauch um sechs Prozent. Preis ab 36700 Franken.

    Gute Nachrichten fr VW-Fans: Die zwei Frischluft-Stars Beetle Cabrio (ab 25000 Franken) und Golf R Cabrio (ab 50950 Fran-ken) sind bereits erhltlich. Ende Mai fol-gen der Golf GTI und Golf GDI. Die Kom-paktsportler-Ikone GTI kommt sogar str-ker daher als jemals zuvor: Der Golf GTI VII ist mit 220 PS und als GTI Performance so-gar mit 230 PS ausgerstet! Damit spurtet der Dreitrer er ist in Rot, Schwarz oder Weiss erhltlich in 6,5 s auf Tempo 100. Preis ab 38050 Franken. Die Diesel-Schwester Golf GTD bringt es mit dem 2.0 TDI auf 184 PS/380 Nm. Ab 38950 Franken.

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    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 19

    NISSAN 370Z NISMO PEUGEOT 208 GTI

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    Dem getunten Juke Nismo mit 200 PS folgt im Juni das von Nissan Motorsport aufge-motzte 370Z Nismo Coup. Dieses fllt mit dominantem Heckspoiler und einer neuen Front auf. Die Motorleistung des 3,7-Liter-V6 wurde von 328 auf 344 PS erhht, das Drehmoment von 366 auf 371 Nm. Die neue Auspuff anlage reduziert den Staudruck und generiert besseren Sound. Neue Bremsen und eine optimierte Abstimmung verbessern die Verzgerung und das Fahr-verhalten. Darber hinaus ist der neue 370Z Nismo mit Zwischengas-Automatik ausge-stattet. Er kostet ab 64300 Franken.

    Bald ist Sommer! Schon jetzt wartet das Cabrio Cascada beim Opel-Hndler. Mit 4,70 m bietet es Platz fr vier Personen und allerlei Luxus. Das solide Stoff dach lsst sich bis Tempo 50 in 17s ff nen und schliessen. Als Antriebe stehen Benziner und Diesel mit 120 bis 170 PS zur Wahl. Der Laderaum fasst 380 l, bei off enem Dach 280 l (Preis ab 35600 Franken). Ab Mai fhrt Opel mit einer anderen Neuheit auf: mit dem 1.6 CDTi ecoFLEX-Motor mit 136 PS/320 Nm, der im Zafi ra Tourer arbeitet. Dessen Verbrauch soll gerade mal 4,1 l/100 km betragen. Ab 38200 Franken.

    Fr frischen Wind bei Peugeot sorgen seit Ende Mrz die optisch und technisch aufge-werteten Sportcoups RCZ ab 36900 Fran-ken sowie der sehnlichst erwartete drei-trige Kompaktsportler 208 GTi. Mit kna-ckigem Gewicht von 1160 kg und einem 1,6-Liter-Turbo mit 200 PS/275 Nm verspricht der 208 GTI ab 30900 Franken maximalen Fahrspass. Eine zweite Neuheiten-Welle folgt im Juni mit dem in Genf enthllten 4,16 m langen Crossover 2008. Mit Motoren von 68 bis 120 PS kostet dieser ab 19900 Franken. Die Edel-Modelle 208 XY (115 bis 155 PS) sind ab 26900 Franken zu haben.

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    NEW GRAND VITARA2.4 GL TOP 4 x 4 SERGIO CELLANOBEREITS FR Fr. 32 990.IHR VORTEIL Fr. 8 420.** New Grand Vitara 2.4 GL Top 4x4Sergio Cellano, Fr. 32990. (Zubehrim Gesamtwert von Fr. 8420., totalKundenvorteil von Fr. 8420.), Treib-sto-Normverbrauch: 8.8 l /100km,Energieezienz-Kategorie: G,CO-Emission: 204g/km.

    NEW JIMNY1.3 GL TOP 4 x 4 SERGIO CELLANOBEREITS FR Fr. 21 990.IHR VORTEIL Fr. 5 070.** New Jimny 1.3 GL Top 4x4 SergioCellano, Fr. 21990. (Zubehr imGesamtwert von Fr. 3070., Preis-senkung Fr. 2000., total Kunden-vorteil von Fr. 5070.), Treibstoff-Normverbrauch: 7.1 l /100km,Energieeffizienz-Kategorie: F,CO-Emission: 162g/km.

    NEW SPLASH1.2 GL SERGIO CELLANOBEREITS FR Fr. 15 990.IHR VORTEIL Fr. 5 620.**New Splash 1.2 GL Sergio Cellano,Fr. 15990. (Zubehr im Gesamt-wert von Fr. 3620., PreissenkungFr. 2000., total Kundenvorteilvon Fr. 5620.), Treibstoff-Normver-brauch: 5.1 l /100km, Energie-effizienz-Kategorie: C,CO-Emission: 118g/km.

    * New Swift 1.2 GL Sergio Cellano,Fr. 17990. (Zubehr im Gesamt-wert von Fr. 5310., PreissenkungFr. 2000., total Kundenvorteil vonFr. 7310.), Treibstoff-Normverbrauch:4.9l /100km, Energieeffizienz-Kate-gorie: C, CO-Emission: 113g/km.

  • ein Produkt ist derart mit Emotionen verbun-den wie das Auto. Insbesondere in der Schweiz, wo Kunden fr Ausstattung und Motorisierung mehr ausgeben als anderswo.

    Und weshalb soll, was bei Swatch und Nespresso bestens funktioniert, nicht auch bei Autos aufgehen? Porsche hat deshalb einen neuen Flagship-Store in Schlieren ZH gebaut (siehe Kasten), in dem ein Autokauf zum noblen Rundum-Erlebnis wird. BMW betreibt ein hnliches Center in Dielsdorf ZH und Emil Frey in Crissier VD.

    Das neue Mekka der Autofans aber steht in Dbendorf ZH: die Amag Autowelt. Auf einer Flche, fast so gross wie zwei Fussballfelder, knnen Interessierte im 218 m langen und 48 m breiten Gebude 120 verschiedene Modelle der Marken VW, Audi, Skoda, Seat und VW Nutzfahrzeuge vergleichen. Mehr noch: Sie knnen sie erleben, riechen, fhlen den Vorlieben sind fast keine Grenzen gesetzt, sagt Guido Neuhaus, Leiter der Autowelt. Manch einer sitze zehn Minu-ten in einem Auto, fahre mit der Hand bers Leder, halte das Lenkrad und bettige jeden einzelnen Schalter. Und das

    Foto

    s:

    Internet-Shopping mag praktisch sein sinnlich ist es nicht. Anbieter machen den Autokauf wieder zum Erlebnis und investieren Millionen in ihre Plne. Text Max Fischer Fotos Gerry Nitsch

    K

    Fast so gross wie zwei Fussballfelder:

    Die Amag Autowelt in Dbendorf.

    Rund 110 Millionen Franken wurden in die Amag Autowelt investiert. Sie umfasst auch Hightech-Werksttten, eine Karosserie und Lackiererei, ein Ersatzteillager und ein

    Ausbildungszentrum, wo jhr-lich bis 200 Jugendliche ler-nen. Fr sie stehen neuste Computeranlagen bereit.

    Neuer Palast fr Knig Kunde

    22 Autosalon-Extra Blick SonntagsBlick April 2013

    RePoRt

  • Schne: Das Einkaufserlebnis ist wie ein Besuch im Shop-pingcenter. Ungezwungen kann man in architektonisch auf die einzelnen Marken abgestimmten Pavillons flanieren. Und zwischendurch in einer bequemen Sitzecke mit Kaffee und Zeitung eine Pause einlegen. Wer Fragen hat, kann sich an einen der ber 40 Berater wenden. Wer selbstndig auf Erkundungstour gehen will, kann das machen. Vor allem an Sonn- und Feiertagen: Da ist die Autowelt zwar geffnet, es sind aber keine Kundenberater anwesend. Als einzige Garage der Schweiz verfgt Autowelt Dbendorf sogar ber einen eigenen Bahnhof.

    Der Kunde soll sich wohlfhlen, er soll sich Zeit nehmen, erklrt Neuhaus. Denn unabhngig von Marke und Preisklasse die Anschaffung eines Autos ist eine happi-ge Investition. In der 110 Millionen Franken teuren Auto-

    Foto

    s:

    Shoppingcenters fr Autos liegen im Trend: In Safenwil AG prsen-tiert Emil Frey 15 Weltmarken, in ihrem Centre Automobile Romand in Lausanne-Crissier VD fhlt sich der Kunde mit 19 Marken fast im Schlaraffenland. Das Tpfelchen aufs i setzt aber die Amag mit ihrem Porsche Zentrum in Schlieren ZH. Star-Architektin Tilla Theus (Fifa-Hauptsitz, Hotel Widder) hat einen viergeschossigen Monolithen hingezaubert. Geschftsfhrer Thomas Lamperstorfer: Wir wollen der Leuchtturm der Deutschschweiz sein! Kinderspiel-ecke sowie Cafeteria und Cigar Lounge sorgen fr Wohlfhlambiente. Neben Werksttten sind auch Lackiererei und Spenglerei integriert. Mit einer Ausstellung will Lamperstorfer den 50. Geburtstag des Mythos 911 feiern. Auf 1000 m2 hat er genug Platz dafr.

    welt verkaufen, reparieren, unterhalten und vermieten 285 Mitarbeitende Autos der fnf Amag-Marken sowie der Mietwagenfirma Europcar. Neben den Showrooms gehren die Hightech-Werksttten, eine Karosserie, Lackiererei, das Ersatz-teillager und das Ausbildungszentrum zum Rundum-Angebot.

    Was nicht vor Ort verfgbar ist, wird dreimal tglich vom Zentralersatz-teillager in Buchs ZH angeliefert. In den klinisch sauberen Werksttten werden keine Gebinde mehr einge-setzt: Ein Leitungssystem liefert smtliche Flssigkeiten. Fnf Cracks

    tfteln im RSC-Diagnose-Center an besonders heiklen Fllen sie beraten Hndler aus der ganzen Region.

    Fr Neuhaus besonders erfreulich: 4000 Autos konnte sein Team im Jahr 2012 verkaufen. Je nach Marke betrgt der Anteil an neu gewonnenen Kunden 30 bis 55 Prozent. X

    Von einer Star-Architektin erbaut: Porsche Zentrum, Schlieren.

    Bei uns kann man Autos erleben, riechen, fhlen.

    Guido Neuhaus, Leiter Amag Autowelt

    Mega-Showroom: 120 Modelle stehen in der Autowelt, ber 40 Bera-

    ter prsentieren sie.

    IM LEuCHtuRM dER dEutSCHSCHWEIz

    April 2013 Blick SonntagsBlick Autosalon-Extra 23

  • Citron DSNun bernahm ich fr 500 Franken einen him-melblauen Citron DS 19 von meinem Vater und kam damit auf den Ge-schmack an grossen und komfortablen Franzosen. Leider rostete mir das Auto unterm Hintern weg und brach auf der Rck-fahrt von einem Scht-zenfest auseinander. Trotzdem kaufte ich mir danach noch einen ID 21 sowie einen DS 23 Pallas.

    Ford GranadaDer goldene Granada- Kombi war mit 2,6-Liter-Motor und viel Platz im Koff erraum ein idealer Gips-Express. Im Ford testeten wir den ersten fi x installierten Radarkasten der Stadt Zrich und sp-ter entsprechende Warn-vorrichtungen aus. Der Kombi war brigens auch in meinem Kollegenkreis als Transporter usserst beliebt und begehrt.

    Porsche 911 TGelb mit blauem Zier-streifen so begann meine Liebe zu Porsche. Und ich fuhr im 911er zu meinem ersten WK. Mit den Ambitionen im Rennsport von den Gokarts zu den Formel-Ford stiegen auch meine Ansprche auf der Strasse. Im Ankauf war der Porsche zwar gnstig, dennoch konn-te ich mir ihn bald nicht

    mehr leisten.

    Sieg! Im Jahre 1996 gewann

    Philipp Mller die Ferrari-

    Challenge am Salzburgring.Der FDP-Prsident

    PHILIPP MLLER (60) wurde schon als rasender Philipp bezeichnet. Kein Wunder, der bekennende Autofan und Ex-Rennfahrer ist fl ott unterwegs wie sein Wagen-park der letzten 43 Jahre zeigt.

    Volvo 122 S Mein erstes Auto war rot und fr 1200 Fran-ken gebraucht gekauft vom sauer verdienten Stifti-Lohn. Der Volvo war zwar mit Weber-Vergaser State of the Art, er trieb mich aber fast in den Ruin: Das Auto war stndig kaputt. Und vor allem schluckte es Benzin wie ein Kamel Wasser. Mei-ne Freude war daher nicht besonders gross, und ich trennte mich schon bald wieder von meinem Schweden.

    VW PoloIch stieg ins Gipser-geschft meines Vaters ein und brauchte Geld. Porsche weg, gnstiger Polo her. Dieser hatte aber derart grosse Rost-lcher, dass ich sie mit Gips ausspachtelte.

    Renault R6Mein erstes vernnftiges Auto! Seine Leistung war bescheiden, also bte ich an der Revolver-Schal-tung das Schnellschalten. Im Gegensatz zu den Vor-gngern wurde der Tank im R6 nie leer. Dafr litt er an Rostallergie. Und die fhrte zum Tod. Beim Schweissen fackelte ein Mechaniker den R6 ab.

    Ein Mechaniker fackelte meinen R6 bei der Schweissarbeit ab.

    Opel Diplomat V8Mein erster grosser Stolz. Autos konnten fr mich nicht gross genug sein. Und der Opel mit dem grossen Chevi-V8-Motor war ein Riesenschiff . Und soff auch entsprechend!

    1970

    Aufgezeichnet Raoul Schwinnen

    Mllers Mobilitt

    Foto

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    Polo

    mehr leisten. Raoul Schwinnen

    Volvo 122 S

    19701970

    Mllers Mobilitt

    24 Auto Blick SonntagsBlick April 2013

    AUTO-BIOGRAFIE

  • Mercedes 250 CEIch kam trotzdem auf den Geschmack und schaff te mir meinen nchsten ge-brauchten Stern an. Rck-blickend in einem kurzen Anfl ug von Grssenwahn! Der zweite Mercedes war riesengross, grn metalli-s und betont elegant der 250 CE mit nur zwei Tren. Immerhin: Parallel zur Grsse meiner Wagen wuchs auch meine Firma. Ich verdiente etwas mehr Geld als in meinen Auto- Anfangsjahren.

    Mercedes 600 SELVor 21 Jahren musste ein neuer Schlitten her und auch der konnte nicht gross genug sein. Sicherheit war mir wich-tig, deshalb whlte ich die Mercedes S-Klasse mit langem Radstand und Peilstben zum Retourfahren. In Monza wurde mir das Auto vor dem Hotel geklaut, obwohl ein genau glei-cher nebenan stand. Meiner hatte off enbar die schneren Felgen.

    MERCEDES CLS AMGFnf Jahre lang fuhr ich das dank Kompressor 484 PS starke CLS Coup, vor zwei Jahren stieg ich auf das neuere, mit 557 PS krftigere Modell um. Allerdings vermisse ich darin den Allradantrieb. Deshalb werde ich bald auf ein umweltfreundli-ches Mercedes-Modell mit Hybrid und 4x4 wechseln. Und fr Fun auf der Renn-strecke habe ich mir vor kurzem den Porsche 911 GT3 bestellt.

    Mller: Dieser Porsche brauchte

    zum Glck kein Benzin.

    Mit Porsche blieb der

    Ex-Rennfahrer 1990 auch

    am Norisring ungeschlagen.

    Fiat 127Nach dem unerwarteten Tod meines R6 musste ein gnstiger Ersatz her. Da schien mir der gelbe Fiat ideal. Der kleine Italiener litt aber an der gleichen Krankheit wie vorgngig all die Franzo-sen: Rost! Auf der Fahrt ber den Hirzel brach mir dann deswegen das linke Vorderrad weg.

    Nach seiner Schulzeit absolvierte Philipp Mller (60) eine Lehre als Gipser/Stucka-

    teur und bernahm danach das elterliche Gipsergeschft. Dieses baute er zu einer

    Generalbau- und Immobilienunterneh-mung aus. In den 1990er-Jahren stieg der

    erfolgreiche Ex-Hobbyrennfahrer und Vater von drei Tchtern in die Politik ein.

    Seit 2003 sitzt er im Nationalrat und ist seit April 2012 Parteiprsident der FDP.

    Er lebt in Reinach AG.

    Mercedes 220 SENun folgte der Einstieg in die automobile Ober-klasse. Ich konnte von einem Kollegen fr wenig Geld einen 220 SE mit Lenkradschaltung bernehmen und kam so zu meinem ersten Mercedes. Ich musste in der Folge jedoch erkennen, dass Autos mit Stern auf dem Khler keine Kost-verchter sind. Also musste der 220 SE bald wieder weg.

    Mercedes E 300 TEndlich! Im Jahr 1986 konnte ich mir mein erstes neues Auto leisten. Um auf den Baustellen fr andere erreichbar zu sein, rstete ich den Allrad-Kombi fr viel Geld mit einem Natel B aus. Damit konnte ich fr eine Monatsgebhr von 185 Franken je drei Minu-ten (!) sprechen. Danach brach die Verbindung ab.

    BMW 750 iLDer Ersatz kam von BMW. Damals gefi el mir die BMW-Limousine natrlich ebenfalls mit langem Radstand, 12-Zylinder-Motor und grn metallis besser als jene von Mercedes. Aber nicht besonders lange. Im Jahr 2000 tauschte ich den BMW gegen einen neuen, silbermetallicfarbenen Mercedes 600 SEL ein. Und diesen verkaufte ich spter an einen Kollegen.

    Zur Person

    Foto

    s: ZV

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    GT3 bestellt. Anfangsjahren.linke Vorderrad weg.

    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 25

  • Text Philipp Aeberli Fotos Adrian Bretscher

    Vertreibt alle Schlechtwetter-Sorgen: Der F-Type mit Autor

    Philipp Aeberli vor der grossen Cabriotour.

    Nach fast 40 Jahren prsentiert Jaguar endlich wieder einen zweisitzigen Sportwagen: Den F-Type.

    Cabrio- ist mehr als Autofahren. Es setzt Glckshormone frei und macht den Alltags-Blues vergessen. Im neuen Jaguar F-Type 3,0 V6 S/C ganz besonders schnell.

    Ganz grosse Fr eiheit

    26 Auto Blick SonntagsBlick April 2013

    SchwErpunkt

  • ndlich bringt Jaguar mit dem F-Type wieder einen puristischen zweisitzigen Roadster auf den Markt. Die Schockstarre dauerte

    fast 40 Jahre: 1974 lief der letzte Jaguar E-Type vom Band seither

    mussten Jaguar-Fans auf einen zweisitzigen Sportwagen warten, der den Schmiss des Urahns aus den 1960er-Jahren hat. Exklusiv mit dem ersten fr die Schweiz immatrikulier-ten F-Type darf ich heute eine Ausfahrt machen und so die Cabrio-Saison einluten.

    Trotzdem ist frhmorgens in Zrich auch meine Schockstarre gross: Das Schmuddelwetter ldt nicht unbe-dingt zur Cabriotour ein. Statt eitel Sonnenschein und knallblauem Himmel graue Regenwolken und Restklte. Das Thermometer klettert kaum ber die Fnf-Grad-Marke. Doch: Nur weil Petrus nicht mitspielt, lass ich mir den Spass doch nicht verderben. Also los! Das Toggenburg und das Appenzellerland warten.

    Kaum halte ich den Schlssel in der Hand, hebt sich meine Stimmung schlagartig. Denn der klassische Zweisitzer wirkt schon rein optisch wie ein Erfolgsmodell. Ein Krper mit eleganten und kraftvollen Linien, die weder von scharfen Kanten noch von abstehenden Trgriffen oder einem Spoiler (der fhrt erst aus, wenn 120 Kilo mehr Abtrieb gefragt sind) beeintrchtigt werden. Erstaunlich: Obwohl sich der Vergleich zum legendren Urahn aufdrngt, hat Designchef Ian Callum beim Karosseriekleid des F-Type auf jegliche Retro-Zitate verzichtet. Vielmehr scheint der Neue auf Porsche zu zielen: Mit 4,47 Metern ist er 2 Zentimeter krzer als ein 911er, aber 10 Zentimeter breiter!

    Genug gefaselt: Ich setze mich ans Lenkrad und freue mich ber die tiefe Sitzposition. Genau so muss es sein. Dann drcke ich auf den Anlasserknopf. Und mit dem Auf-heulen des 380 PS starken V6-Zylinders verschwinden die allerletzten miesepetrigen Gedanken. Erst staue ich zuge-gebenermassen mit geschlossenem Stoffverdeck durch den Stadtverkehr von Zrich. Jaguar hat zwar auch ber ein faltbares Hartdach nachgedacht, entschied sich aber dann doch fr die klassische Stoffmtze. Und das ist gut so. Nur so liess sich die optisch betrende, tiefe Hecklinie realisieren. Und das Fahrzeuggewicht tief(er) halten. Denn trotz Vollalu- Karosserie ist der F-Type mit mindestens 1600 Kilo kein wirkliches Leichtgewicht.

    Bevor ich Richtung Rapperswil fahre, ein Zwischen-stopp. Das Stoffverdeck ffnen! Die hochgefahrenen Seiten-

    E

    Die hochgefahrene Seiten-scheibe, Heizung und Jacke

    halten den Fahrer warm.

    F

    Cabrio- ist mehr als Autofahren. Es setzt Glckshormone frei und macht den Alltags-Blues vergessen. Im neuen Jaguar F-Type 3,0 V6 S/C ganz besonders schnell.

    Ganz grosse Fr eiheit

    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 27

  • Lange Haube, kurzes Heck, zwei Sitze, ein Stoffverdeck so klassisch elegant kann Cabriofahren sein.

    scheiben, die aufgedrehte Heizung und meine Winter-jacke werden gewiss dafr sorgen, dass mir nicht allzu kalt ums Herz wird. So kann ich fortan den imposant-kernigen Motorenklang aus den beiden Doppelauspuffrohren ungefil-tert geniessen.

    Bald ist die Rosenstadt Rapperswil erreicht danach folgt der schnste Teil der Cabriotour. Offene, breite Land-strassen, dazwischen Drfer wie Eschenbach, St.Gallenkap-

    pel oder Ricken. Auf diesen Strassen ist gut auszumachen, wie sehr die Qualitt der Steifigkeit ein hervor-ragendes von einem guten Cabrio abhebt. Und genau in diesem Bereich profitiert Jaguar von der ber zehn-jhrigen Erfahrung ist doch der F-Type bereits die vierte Jaguar- Modellreihe, die ber eine Voll - alu-Karosserie verfgt. Die soge-nannte Torsionssteifigkeit konnte gegenber dem intern als Benchmark geltenden Jaguar XKR-S erneut um 10 Prozent gesteigert werden. Die Lateralsteifigkeit, vor allem im Bereich der Vorderradaufhngung, wurde gar um 30 Prozent verbessert. Das alles mag etwas theoretisch klingen, auf der Strasse fahren sich diese Qualitten atemberaubend gut.

    Auch im Cockpit wollen die Entwickler dem Fahrer mglichst viel Fahrspass bieten. Jaguar hat als Gang-Whlhebel nicht etwa den nobel anmutenden Drehschalter anderer Modellreihen gewhlt, sondern einen normalen Stick um die schnell schaltende Acht-Gang-Automatik sportlich zu bedienen.

    Und natrlich gibts die aus dem Rennsport bekannten Schalt-wippen am Lenkrad. Auf der Schwgalp-Passstrasse hinauf zum Fuss des Sntis ziehe ich vor jeder Kurve daran, und der F-Type schaltet mit Blubbern und Knallen automatisch den Gang runter damit ich am Kurvenausgang wieder druckvoll beschleunigen kann. Eine unvergleichliche Klangwolke begleitet uns dabei.

    Kurz vor der Passhhe entdecke ich am Strassenrand tatschlich noch ein paar Schneeflecken die letzten Erinne-rungen an einen harten, nie zu enden scheinenden Win- F

    H

    Zwei Generationen: Philipp Aeberli zwischen dem

    F- und dem alten E-Type (1962).

    380... PS, 460 Nm, 3,0 Liter,

    V6-Kompressor-Benziner, Heckantrieb, 8-Gang-Quickshift-

    Automatik

    4,9 s von 0 auf 100 km/h,

    Spitze 275 km/h

    9,1 l/100 km Verbrauch, CO2-Ausstoss 213 g/km

    L/B/H 4,47/1,92/1,30 m, Gewicht 1600 kg, Kofferraum 200 l

    ab 112 500 Franken

    Steckbrief

    Jaguar F-Type 3.0 V6 S/C

    28 Auto Blick SonntagsBlick April 2013

    SchwErpunkt

  • HDer Oldie wirkt filigraner, hochbeiniger das Konzept ist

    aber mit dem F-Type vergleichbar.

    380 PS, V6-Zylinder und ein Donnergrollen: Der Jaguar zeigt

    seine Muskeln mit Noblesse.

    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 29

  • WELTNEUHEIT

    NUR VON SUBARU:DER NEUE OUTBACK MIT AUTOMAT,BOXER DIESEL UND 4x4.AB FR. 39650..

    WELTNEUHEIT

    Klasse und Rasse hhergelegt. Jetzt als internationale Premiere: Subaru prsentiert als ersterund einziger Fahrzeughersteller der Welt einen Diesel-Boxermotor mit Lineartronic und perma-nentem symmetrischem 4x4-Antrieb. Wobei das Lineartronic-Automatikgetriebe auch noch bereinen 7-Gang-Manual-Modus verfgt.

    Die verbrauchsarme Lineartronic-Technologie verbunden mit den kologischen und konomi-schen Vorteilen des Diesels und dem permanenten symmetrischen Antrieb: diese Pionierleistung

    nden Sie exklusiv im exklusivsten Modell von Subaru, dem Outback. Beidem bekanntlich auch im Benziner-Modell eh schon alles inklusive ist,was Sie sich von einem Auto wnschen.

    Abgebildetes Modell: Outback 2.0D AWD Advantage, Lineartronic, 5-trig,Energieefzienz-Kategorie D, CO2 166 g/km, Verbrauch gesamt 6,3 l/100 km,Fr. 39650.. Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle(markenbergreifend): 153 g/km.

    www.subaru.ch SUBARU Schweiz AG, 5745 Safenwil, Telefon 062 788 89 00. Subaru-Vertreter: rund 200. www.multilease.ch. Unverbindliche Preisempfehlung netto,inkl. 8% MWSt. Preisnderungen vorbehalten.

    Leasing-Angebotgltig bis 30.6.2013.

    SUBARU. SWITZERLANDS 4x4

    ter. Diesem kehre ich nun endgltig den Rcken, deshalb strze ich mich mglichst schnell wieder talwrts. Kurve um Kurve dem Frhling entgegen.

    Bald komme ich in Herisau an. Der Dorfkern mit den malerischen Appenzeller Riegelhusern bildet die Kulisse fr ein spannendes Generationen-treff en. Der Urahn des Jaguar F-Type wartet dort bereits auf uns: ein roter E-Type aus dem Jahr 1962. ber 50 Jahre liegen zwischen den beiden Autos. Doch deren Konzepte sind, wie eingangs schon erwhnt, im Grunde gleich: lange Haube, kurzes Heck, zwei Sitzpltze, ein Stoff verdeck und Hinter-radantrieb. Mehr braucht ein Cabrio-Freund nicht.

    Im direkten Vergleich wirkt der E-Type jedoch geradezu fi ligran und hochbeinig obwohl er in seiner Jugend durchaus als Hochleistungssportler galt. Mit 269 PS starkem und 3,8 Liter grossem Reihen-Sechszylinder schaff te er in den 1960er-Jahren immerhin eine Spitze von 241 km/h. Die kleine

    Frontscheibe und die fl ache Seitenlinie lassen den Fahrer dabei fast im Freien sitzen, das wirkt abenteuerlich.

    Heute muss der altehrwrdige Roadster keine Geschwindigkeitsrekorde mehr brechen. Vielmehr soll er uns gemtlich durchs Appenzel-lerland begleiten der E-Type mit seinem stolzen Besitzer vorne weg, und ich im neuen F-Type dahinter. Interessant der Klangvergleich der zwei Sechszylindermotoren: Der Sound ist durchaus hnlich. Nur ist der Neue sofern der Aus-puff sound auf Sport gestellt wird deutlich lauter

    und wilder. Ein Zeichen, dass man bei Jaguar bei der Entwick-lung des F-Type auch der Motorenakustik viel Beachtung schenkte. Und fr mich endgltig eine Besttigung, dass der Motorenklang mit das Wichtigste fr ein eindrckliches Cabrio-Erlebnis ist.

    Der neue F-Type fhrt mit grosser

    Soundkulisse auf.

    H

    Rapperswil-Jona

    Kirchberg

    Pfffikon

    Zug Pfffikon 20 km

    Uster

    Winterthur

    St. Gallen

    Ebnat-Kappel

    Herisau

    Schwgalp

    Zrich

    Z r i c h s e e

    Unsere Cabrio-Tagestour startet in der Zrcher Innenstadt. Auf der Seestrasse fahren wir am rechten Seeufer erst nach Rap-perswil (fr einen guten Ausblick lohnt sich ein kurzer Abstecher auf den Seedamm). Weiter gehts dann via St.Gallenkappel nach Wattwil. Die Landstrassen mit lang gezogenen Kurven eignen sich fr gemtliches Cruisen.

    uNSere rOuTe

    Via Ebnat-Kappel und Krummen-au gelangen wir auf die Schwg-alp-Passstrasse. Von der Pass-hhe gehts hinunter nach Heri-sau. Der Rckweg nach Zrich fhrt direkt ber die Autobahn oder durchs Zrcher Oberland.

    Stationen einer Ausfahrt: Treff en mit dem Helikopter von

    Fuchs, fi nale Rast am Zrcher Paradeplatz.

    Foto

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    Info

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    30 Auto Blick SonntagsBlick April 2013

    SchwErpunkt

  • WELTNEUHEIT

    NUR VON SUBARU:DER NEUE OUTBACK MIT AUTOMAT,BOXER DIESEL UND 4x4.AB FR. 39650..

    WELTNEUHEIT

    Klasse und Rasse hhergelegt. Jetzt als internationale Premiere: Subaru prsentiert als ersterund einziger Fahrzeughersteller der Welt einen Diesel-Boxermotor mit Lineartronic und perma-nentem symmetrischem 4x4-Antrieb. Wobei das Lineartronic-Automatikgetriebe auch noch bereinen 7-Gang-Manual-Modus verfgt.

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  • Neue SonnenstubenSo verschieden sie auch sind, sie alle feiern den Sommer. Die neuen

    Cabrios machen Wind und Wetter zum Erlebnis. Ein berblick ber die Openair-Modelle 2013.

    OPEL CASCADAEndlich fhrt Opel mit dem 4,70 Meter langen Cascada wieder ein attraktives Cabrio im Angebot. Der Viersitzer eignet sich ideal fr gediegenes Cruisen, punktet mit guter Qualitt und Alltagstaug-lichkeit. Der elegante Gleiter mit Stoff verdeck sowie Benzin- und Dieselmotoren (140 bis 170 PS) startet ab 35600 Franken.

    WELCHER CABRIO-TYP SIND SIE?Endlich startet die Cabrio-Saison. Nur: Welches Modell passt perfekt zu uns? Das Angebot reicht vom kleinen Flitzer mit Stoff verdeck ber den sparsamen Diesel-Renner und den Sportprotz bis zum schweren Cruiser mit versenkbarem Blechdeckel. Eine Typologie als Kaufhilfe.

    VW GOLF R/BEETLE CABRIOGleich mit zwei Cabrios startet VW in den Sommer. Das Beetle Cabrio (oberes Modell) setzt rundum auf Retro (105 bis 200 PS, ab 25000 Franken), und der Golf R Cabrio zeigt sich betont sportlich (265 PS, 250 km/h Spitze). Es basiert noch auf dem Golf VI, profi tiert aber von der Technik des Scirocco R. Ab 50950 Franken.

    BMW Z4BMW peppt seinen Z4 auf und macht diesen fi t fr die nahende Cabrio-Saison. Optisch sorgen umgestaltete Leuchten fr mehr Frische. Der neue 2,0-Liter-Vierzylinder mit 156 PS be-deutet neu den Einstieg in die Z4-Welt. Die Topmotorisierung ist ein 3,0-Liter-Turbo mit 6 Zylindern und 340 PS. Die Preise starten ab 42900 Franken (Essential-Edition).

    Text Philipp Aeberli

    DER PURIST

    32 Auto Blick SonntagsBlick April 2013

    SCHWERPUNKT

    die Openair-Modelle 2013. Philipp Aeberli

    BMW peppt seinen Z4 auf und macht diesen fi t fr die nahende

    Der neue 2,0-Liter-Vierzylinder mit 156 PS be-deutet neu den Einstieg in die Z4-Welt. Die Topmotorisierung

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    Sein Gefhrt braucht vier Rder, einen Motor, ein Lenk-rad. Sonst nichts. Der Purist fhrt auch bei Minusgraden

    off en, dick eingehllt und mit kaltem Wind um die Nase.

    Windschott und Sitzheizung? Gott bewahre! Dafr fhlt er sich eins mit der Natur und

    geniesst das Grollen des Motors bis zur absoluten

    Glckseligkeit! Fahrzeug-Tipp: Lotus Super Seven.

  • AUDI RS5Bei Audi setzt man dem A5 Cabrio die RS-Krone auf: mit 8 Zylindern, 4,2 Liter Hubraum und 450 PS. Damit spurtet der Allrader in nur 4,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100, begleitet von krftigem V8-Bollern. Im RS5 wird Off enfahren zum emotionalen Erlebnis das hat aber seinen Preis. Der schnelle Viersitzer kostet 121900 Franken.

    Komfort steht fr ihn klar an erster Stelle. Kein Wind soll

    durch sein Cockpit fegen, kein Schlagloch in die Bandschei-ben poltern und kein lauter

    Auspuff das Trommelfell mal-trtieren. Rollt er mit niedri-

    gem Ruhepuls und viel Nobles-se dem Sonnenuntergang ent-gegen, ist sein Glck so gren-

    zenlos wie der Horizont. Fahrzeug-Tipp: Rolls-Royce

    Corniche.

    DER GENIESSERber den Boulevard rollen sehen und gesehen werden.

    Wie soll das besser funktionie-ren als in einem grossen Auto mit off enem Verdeck? Natr-lich braucht das Cabrio dazu eine aufregende Optik, guten Komfort, etwas Sportlichkeit. Und eine nette Begleitung auf dem Beifahrersitz. Dieser Cab-riotyp setzt sein Auto geschickt

    als Accessoire ein. Fahrzeug-Tipp: BMW 6er Cabrio.

    DER MODEFANEr geniesst den Gerusch-

    komfort eines festen Dachs, ohne dabei auf den Cabrio-spass verzichten zu wollen.

    Denn wenn trotz gegenteiliger Prognosen die Regenwolken pltzlich der Sonne Platz ma-chen, zieht der Gelegenheits-ff ner sein Ass aus dem rmel

    und lsst die herausnehm baren Dachhlften lssig-locker im Koff erraum verschwinden.

    Fahrzeug-Tipp: Porsche Targa.

    DER GELEGENHEITSFFNEREr braucht kein Cabrio, hat

    aber eins. Ein automatisch per Knopfdruck schliessendes

    Stahldach ist fr ihn Pfl icht. Der Snob ff net sein Verdeck aber weder bei brtender Hit-ze noch bei Schafsklte, son-dern hchstens bei leicht be-

    decktem Himmel zwischen 25,5 und 27,0 Grad und auch

    dann nur mit aktivierter Nackenheizung. Fahrzeug-Tipp:

    Mercedes SLK.

    DER SNOBDER GENIESSER DER MODEFAN DER GELEGENHEITSFFNER DER SNOB

    PORSCHE 911 CARRERA 4S CABRIODas aktuelle 911er Cabrio gibts nun auch mit 4x4:

    Optisch sichtbar an den breiteren Kotfl geln und dem klassischen Leuchtenband am

    Heck. Allradantrieb und das hochwertige Stoff verdeck machen den 911er sogar wintertauglich. Mit 345 PS kostet er

    saftige 148000 Franken, als Carrera 4S (400 PS) gar 166300 Franken.

    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 33

    SMART ED CABRIOOff en und elektrisch startet Smart in den Sommer. Als E-Mobil ED leistet der Smart 75 PS, schaff t 125 km/h Spitze und eine Reichweite von 145 km. Umweltfreundlicher kann man derzeit kein anderes Cabrio fahren. Der grne Freiluftspass kostet ab 28500 Franken plus monatlich 99 Franken fr die Miete der Batterie.

    CITRON DS3Der schicke Citron ist eine Mischung aus Cabrio und Kleinwagen mit riesigem Schiebedach. Das Stoff -Faltverdeck lsst sich whrend der Fahrt bis Tempo 120 ff nen. Der lifestyleartige Franzose scheint ideal fr den Som-mer in der Stadt. Ein Diesel und drei Ben-ziner mit 82 bis 156 PS stehen zur Wahl. Die Preise starten ab 17790 Franken.

    Der schicke Citron ist eine Mischung aus Cabrio und Kleinwagen mit riesigem Schiebedach. Das Stoff -Faltverdeck lsst sich whrend der Fahrt bis Tempo 120 ff nen. Der lifestyleartige Franzosescheint ideal fr den Som-mer in der Stadt. Ein Diesel und drei Ben-ziner mit 82 bis 156 PS stehen zur Wahl.

    ED CABRIO

    PORSCHE 911 CARRERA 4S CABRIODas aktuelle 911er Cabrio gibts nun auch mit 4x4:

    Optisch sichtbar an den breiteren Kotfl geln und dem klassischen Leuchtenband am

    Heck. Allradantrieb und das hochwertige Stoff verdeck machen den 911er sogar wintertauglich.

    saftige 148000 Franken, als Carrera 4S (400 PS) gar 166300 Franken.

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  • www.opel.chPreisbeispiel: Opel ADAM 1.2 ecoFLEXmit Start/Stop, 1229 cm3, 51 kW (70 PS), 3-Trer, Basispreis CHF 15450., KundenvorteilCHF 500., neuer Verkaufspreis CHF 14950.. 119 g/km CO2-Ausstoss, Verbrauch gesamt 5,1 l/100 km, Energieeffizienzklasse B.Abb.: Opel ADAM JAM 1.2 ecoFLEX mit Start/Stop, 1229 cm3, 51 kW (70 PS), 3-Trer, Basispreis inkl. Optionen CHF 19350.,Kundenvorteil CHF 500., neuer Verkaufspreis CHF 18850.. CO2-Emission 153 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagenin der Schweiz.

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    isto

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    Was macht ein Cabrio aus? Klar, das Verdeck. Und genau da braucht ein off enes Auto spezi-elle Pfl ege. Am pfl egeleichtesten sind jene Modelle mit klappbarem Stahldach. Diese knnen wie geschlossene Fahrzeuge behan-delt werden. Einzig bei lteren Modellen lohnt sich eine gelegentliche Kontrolle der Gummi-dichtungen, um unangenehme berraschun-gen in der Waschstrasse zu vermeiden.Bei den Softtops gibt es zwei Typen: Kunst-stoff - und Stoff verdeck. Das Kunststoff ver-

    deck wird immer seltener, da es punkto Ge-rusch- und Wrmedmmung mit modernen Stoff dchern nicht mithalten kann. Dafr ist es aber pfl egeleichter. Selbst die Fahrt durch die Waschstrasse steckt es locker weg. Allzu oft sollte man aber auch das Kunststoff ver-deck nicht der Brstentortur aussetzen.Empfi ndlicher sind dagegen Stoff verdecke. Sind die Dichtungen in Ordnung, kann man zwar auch ihnen einen Ausfl ug durch die Waschstrasse zumuten. Tut man das aber zu

    oft, wird die Be-schichtung ange-griff en. Obschon moderne Wasch-anlagen spezielle Schonprogramme bieten, gipfelt die wahre Cabrioliebe nach wie vor in einer zrtlichen Handwsche. Wer sein Stoff -dach-Cabrio bers ganze Jahr fhrt, sollte zu-dem ber ein Hardtop nachdenken. Es macht im Winter das Cabrio zum Coup und schont das Verdeck. Philipp Aeberli

    WER LIEBT, DER PFLEGT UND ZWAR VON HAND!

    Fahren Damen Cabrio, leidet oft die Frisur. Das muss nicht sein, weiss Hair-stylist Agostino Gandolfo. Er verrt, wie sich Frau um den Scheitel fi t hlt.

    ach der etwas windigen Ausfahrt im

    off enen VW New Beetle steigt Model Antonella Nigro mit vllig zerzauster Frisur aus dem Auto. Wenig entzckt meint sie: Off enes Haar und Cabrio geht gar nicht.

    Falsch!, ent-gegnet Hairstylist Agostino Gandolfo der Zrcher Beauty Villa Valentino. Er gibt zwar zu: Trgt man beim Cabriofahren sein langes Haar off en, wird es ins Gesicht gebla-sen. Das sieht nicht nur wenig schick aus, sondern kann auf Dauer auch lstig werden. Allerdings kennt Gandolfo die ideale Cabriofrisur deshalb schicken wir Antonella zum perfekten Cabrio-Hairstyling.

    Unser Maestro macht sich an die Arbeit. Ich habe das Haar zu einem Haarknoten gebunden, einem Dutt. So bleibt das Haar kompakt am Kopf und trotzt dem Wind. Tatsch-lich: Die Frisur bleibt nach einer weiteren Cabrio-Testfahrt im VW New Beetle ordentlich. Muss nun jede Dame vor

    Neiner Cabriotour zum Haarstylist? Nein, nein, sagt der Exper-te, einen Dutt kann Frau ohne grossen Aufwand selbst ma-chen. Das dauert keine zehn Minuten. Zum off en Fahren ebenfalls geeignet sind Hoch-steckfrisuren oder Zpfe grundstzlich alles, was fi xiert ist und am Kopf anliegt.

    Gibts Alternati-ven? Eine attraktive Mglichkeit, Damen cabriogerecht und modisch in Form zu halten, ist ein Foulard, sagt Gandolfo. Dabei wird dieses zum Kopf-

    tuch gebunden. Es schtzt die Frisur vor Wind und Sonne und wirkt zeitlos elegant.

    Was tun, wenn die Frisur auf einer spontanen Cabrio-fahrt dennoch ruiniert wird? Lsst sich die Misere auf die Schnelle beheben? Agostino Gandolfo rt: Am besten hat Frau immer eine Dose Haarspray im Handschuhfach. So lsst sich das zerzauste Haar wieder bndigen. Und Autoexper-ten raten: Wer beim Cabrio mit Windschott fhrt, reduziert den Luftzug und schont dabei auch die Frisur. crcsol_2 Philipp Aeberli

    Pfl ege-Tipps

    Alles, was die Frisur fixiert, hilft.

    Agostino Gandolfo, Hairstylist der Beauty Villa Valentino

    Bindet das Haar von Model Antonella zum Dutt:

    Agostino Gandolfo.

    April 2013 Blick SonntagsBlick Auto 35

    SCHWERPUNKT

    Vom Winde verweht

  • Nach drei Jahren Pause gibts endlich wieder ein Cabrio von Opel. Und dann erst noch ein besonders attraktives. Die elegante Linie des neuen Cascada berzeugt selbst mit geschlossenem Stoff verdeck. Und off en gefllt der Viersitzer erst recht. Das stattli-che, 4,70 Meter lange Opel-Cabrio ist aber nicht nur hbsch, sondern auch praktisch. So lsst sich der fr die Oben-ohne-Klasse oh-nehin schon grosse Koff erraum (380 Liter bei geschlossenem Dach) durch Umklappen der Rcksitze zustzlich erweitern. Sollten Sie sich fr den Cascada mit 170 PS starkem 1,6-Liter-Benziner entscheiden, gehren Sie zu den ersten in der Schweiz, die das neue Opel-Cabrio fahren dr-fen. Bei den Hndlern steht es offi ziell erst seit einer Woche. Ideal fr den life-

    styleorientierten Fahrer.

    Ein Cabrio hat es bei Lancia schon lange nicht mehr gegeben. Dank der Integration der US-Marke Chrysler in den italienischen Fiat-Konzern konnte diese Lcke nun geschlossen werden. Italienisch ist am Lancia Flavia aber nur dessen legendre Bezeichnung. Denn eigentlich ist das viersitzige Cabrio ein Chrysler 200, an dem nur die Markenlogos ausgetauscht und das Fahrwerk neu abgestimmt wurden. Dennoch lsst sich damit insbesondere wegen den US-Genen entspannt und gemtlich ber sanfte Landstrassen gleiten, whrend unter der Haube kaum hrbar der 170 PS starke 2,4-Liter-4-Zylinder-Benziner schnurrt. Dank fast fnf Metern

    Lnge fi nden unter dem elektrisch zu bettigenden Stoff verdeck problemlos vier Erwachsene und

    deren Kleingepck Platz. Ideal fr den entspannten Gentleman-Driver.

    Lnge fi nden unter dem elektrisch zu bettigenden Stoff verdeck problemlos vier Erwachsene und

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    Die elegante Linie des neuen Cascada berzeugt selbst mit geschlossenem Stoff verdeck. Und off en gefllt der Viersitzer erst recht. Das stattli-che, 4,70 Meter lange Opel-Cabrio ist aber nicht nur hbsch, sondern auch praktisch. So lsst sich der fr die Oben-ohne-Klasse oh-nehin schon grosse Koff erraum (380 Liter bei geschlossenem Dach) durch Umklappen der Rcksitze zustzlich erweitern. Sollten Sie sich fr den Cascada mit 170 PS starkem 1,6-Liter-Benziner entscheiden, gehren Sie zu den ersten in der Schweiz, die das neue Opel-Cabrio fahren dr-fen. Bei den Hndlern steht es offi ziell erst seit einer Woche.

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