BLICKPUNKT KW15 2015

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KW 15, Freitag / Samstag 10. / 11. April 2015, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Geht von einer Mehrheit aus: Joachim Genosko über das neue Kongresshotel Seite 2 Auf der Yamaha durch Peru: Hel- mut Holdgrün und seine Freunde auf den Spuren der Inkas Seite 3 Noch lange nicht am Ziel: Krai- bergs Spielertrainer Denis Dinulo- vic hat Großes vor Seite 14 Was zählt? (sr) Mord, Totschlag, Sex and Crime – was interessiert den Leser wirklich? Seit gestern wissen wir es: Nichts hat die Leser von www. blickpunkt-ingolstadt.de so sehr fasziniert wie der Tod eines Missis- sippi-Alligators. Maxl, das Wahr- zeichen des Ingolstädter Zoos Was- serstern, ging mit 73 Jahren in die ewigen Jagdgründe ein. Mehr als 8 000 Leser clickten online diesen Beitrag an. Ähnlich beliebt waren 2015 bislang nur die Blickpunkt- Berichte über den Gastronomen- ball und die Schanzer Nacht. Klar, da gab es farbenprächtige Fotos mit herausgeputzten Damen in atem- beraubenden Abendkleidern und ihren smarten Begleitern in Trink- und Tanzlaune zu bewundern. Na- türlich, People, VIPs und der Nach- bar von nebenan, das zieht immer. Schließlich muss man wissen, wer mit wem, wann und warum. Aber ein Alligator... ? Also, nur um das klarzustellen: Wir sprechen nicht von einer süßen, schnurrenden Angorakatze. Auch nicht von einem knuddeligen Hundewel- pen mit treuem Dackelblick. Nein, wir sprechen von einem grünen, glitschigen, gefährlichen Reptil, das reglos in seinem Wasserbecken lag. Von einem Alligator mississip- piensis, der keinerlei Reaktion auf gar nichts zeigte. Niemand weiß so genau, ob Maxl nicht schon länger tot war oder ob er tatsächlich erst jetzt gestorben ist. Und trotzdem: Eine unglaublich große Anteilnah- me wurde dem Alligator posthum zuteil. Endlich wissen wir, was wirklich zählt in diesem Leben. Antikmarkt (sr) Kunst oder Kitsch? Silberbesteck, Porzellan, Vasen, Stühle, Ölgemälde, Taschenuhren, Möbel und Musikinstrumente: Der Schanzer Antikmarkt bietet am Sonntag auf dem Ingolstädter Paradeplatz und in der Fußgängerzone eine breite Auswahl an Antiquitäten. Von 9 bis 16 Uhr finden Besucher hochwertigen Trödel auf dem Open-Air-Antik- markt in der Altstadt. Für nostalgische Raritäten und Schätze von anno dazumal sorgt auch in diesem Jahr Thomas Seizmeir aus Pfaffenhofen. Unterstützt wird der erfahrene Organisator von Trödel- und Antikmärkten vom Kulturamt der Stadt Ingolstadt. Foto: Archiv Finale, ohohohoh! Public Viewing im Wonnemar Beach Club für die Fans des ERC Ingolstadt Von Melanie Arzenheimer Von Natur aus dürfte dieses Duell entschieden sein, denn bissige und wendige Panther sollten „flattrige“ Adler eigent- lich ordentlich „rupfen“. In die- sem speziellen Fall geht es aber nicht um eine Auseinanderset- zung im Tierreich, sondern um ein sportliches Aufeinander- treffen zweier DEL-Teams. Wenn die Panther, also der ERC Ingolstadt, im Finale um die deut- sche Eishockeymeisterschaft auf die Adler Mannheim treffen, ist nur klar, dass es sich um ein äu- ßerst spannendes Kräftemessen handelt. Die ERCI-Fans befin- den sich im Ausnahmezustand, denn das Projekt „Titelverteidi- gung“ kann gelingen. Maximal drei Heimspiele können die Fans in der Best-of-Seven Serie genie- ßen.Und weil die Saturn Arena mit rund 4800 Zuschauerplätzen relativ klein ist, gehen Tickets weg wie die berühmten warmen Semmeln. Der ERC Ingolstadt er- möglicht deshalb auch in diesem Jahr wieder ein Public Viewing in Kooperation mit dem Wonnemar Erlebnisbad. „Wir haben im ver- gangenen Jahr gute Erfahrungen gemacht mit dieser Partnerschaft. Diese würden wir gerne fortset- zen“, erklärt Claudius Rehbein, Direktor Marketing des ERC In- golstadt. Im vergangenen Jahr sei das Public Viewing im Beach Club eine wahre Erfolgsgeschichte ge- wesen: „Es kamen bis zu 800 ERC- Fans und wollten ihren Stars ganz nahe sein.“ In diesem Jahr wird der Ansturm ähnlich groß, wenn nicht sogar noch größer sein, schließlich lässt es sich hier in der Nähe des Stadions perfekt mitfiebern. Der Beach Club wird bei allen Heim- und Auswärtsspielen der Finalse- rie (und bei jedem Wetter!) seine Pforten öffnen, die Live-Bericht- erstattung von ServusTV wird auf Großleinwand übertragen. Dazu gibt’s Bier, Glühwein, Softdrinks, Pommes, Steaksemmeln und XXL Currywurst, schließlich braucht der Fan an sich genügend Energie, um so ein DEL-Finale auch durch- zuhalten. Einen weiteren positiven Nebeneffekt hat die erfolgreiche Saison außerdem: Alle Eislauffans können bzw konnten sich in In- golstadt ebenfalls über eine Ver- längerung freuen. Da die ERCI- Profis für die Trainingseinheiten weiterhin Eis benötigen, waren bzw. sind weitere öffentliche Eis- läufe in der Saturn Arena möglich (unter anderem am Samstag, 11.4., von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr). Und vielleicht wird diese Eiszeit auch nochmal verlängert. Weiter auf Seite 6 In-dem-Ohr oder Hinter-dem-Ohr-Typ? Testen Sie bei uns, was Ihnen besser gefällt! Der kostenfreie und unverbindliche Test dauert nur 10 Minuten! In-dem-Ohr oder Hinter-dem-Ohr-Typ? nen Welcher HÖR TYP sind Sie? www.hoergeraete-langer.de (im Theresiencenter) (Medi-IN) 4 x in Ingolstadt Kostenfreies Info-Telefon: SchanzerAntik MARKT So., 12. April von 9 OO - 16 OO Uhr in der Fußgängerzone am Paradeplatz in Ingolstadt Aufbau ab 8 OO Uhr, Abbau ab 16 OO Uhr Info: Th. 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KW 15, Freitag / Samstag 10. / 11. April 2015, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Geht von einer Mehrheit aus:

Joachim Genosko über das neue

Kongresshotel

Seite 2

Auf der Yamaha durch Peru: Hel-

mut Holdgrün und seine Freunde

auf den Spuren der Inkas

Seite 3

Noch lange nicht am Ziel: Krai-

bergs Spielertrainer Denis Dinulo-

vic hat Großes vor

Seite 14

Was zählt?(sr) Mord, Totschlag, Sex and

Crime – was interessiert den Leser

wirklich? Seit gestern wissen wir

es: Nichts hat die Leser von www.

blickpunkt-ingolstadt.de so sehr

fasziniert wie der Tod eines Missis-

sippi-Alligators. Maxl, das Wahr-

zeichen des Ingolstädter Zoos Was-

serstern, ging mit 73 Jahren in die

ewigen Jagdgründe ein. Mehr als

8 000 Leser clickten online diesen

Beitrag an. Ähnlich beliebt waren

2015 bislang nur die Blickpunkt-

Berichte über den Gastronomen-

ball und die Schanzer Nacht. Klar,

da gab es farbenprächtige Fotos mit

herausgeputzten Damen in atem-

beraubenden Abendkleidern und

ihren smarten Begleitern in Trink-

und Tanzlaune zu bewundern. Na-

türlich, People, VIPs und der Nach-

bar von nebenan, das zieht immer.

Schließlich muss man wissen, wer

mit wem, wann und warum. Aber

ein Alligator... ? Also, nur um das

klarzustellen: Wir sprechen nicht

von einer süßen, schnurrenden

Angorakatze. Auch nicht von

einem knuddeligen Hundewel-

pen mit treuem Dackelblick. Nein,

wir sprechen von einem grünen,

glitschigen, gefährlichen Reptil,

das reglos in seinem Wasserbecken

lag. Von einem Alligator mississip-

piensis, der keinerlei Reaktion auf

gar nichts zeigte. Niemand weiß so

genau, ob Maxl nicht schon länger

tot war oder ob er tatsächlich erst

jetzt gestorben ist. Und trotzdem:

Eine unglaublich große Anteilnah-

me wurde dem Alligator posthum

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markt in der Altstadt. Für nostalgische Raritäten und Schätze von anno dazumal sorgt auch in diesem Jahr Thomas Seizmeir aus Pfaffenhofen. Unterstützt wird der erfahrene

Organisator von Trödel- und Antikmärkten vom Kulturamt der Stadt Ingolstadt. Foto: Archiv

Finale, ohohohoh!Public Viewing im Wonnemar Beach Club für die Fans des ERC Ingolstadt

Von Melanie Arzenheimer

Von Natur aus dürfte dieses

Duell entschieden sein, denn

bissige und wendige Panther

sollten „flattrige“ Adler eigent-

lich ordentlich „rupfen“. In die-

sem speziellen Fall geht es aber

nicht um eine Auseinanderset-

zung im Tierreich, sondern um

ein sportliches Aufeinander-

treffen zweier DEL-Teams.

Wenn die Panther, also der ERC

Ingolstadt, im Finale um die deut-

sche Eishockeymeisterschaft auf

die Adler Mannheim treffen, ist

nur klar, dass es sich um ein äu-

ßerst spannendes Kräftemessen

handelt. Die ERCI-Fans befin-

den sich im Ausnahmezustand,

denn das Projekt „Titelverteidi-

gung“ kann gelingen. Maximal

drei Heimspiele können die Fans

in der Best-of-Seven Serie genie-

ßen.Und weil die Saturn Arena

mit rund 4800 Zuschauerplätzen

relativ klein ist, gehen Tickets

weg wie die berühmten warmen

Semmeln. Der ERC Ingolstadt er-

möglicht deshalb auch in diesem

Jahr wieder ein Public Viewing in

Kooperation mit dem Wonnemar

Erlebnisbad. „Wir haben im ver-

gangenen Jahr gute Erfahrungen

gemacht mit dieser Partnerschaft.

Diese würden wir gerne fortset-

zen“, erklärt Claudius Rehbein,

Direktor Marketing des ERC In-

golstadt. Im vergangenen Jahr sei

das Public Viewing im Beach Club

eine wahre Erfolgsgeschichte ge-

wesen: „Es kamen bis zu 800 ERC-

Fans und wollten ihren Stars ganz

nahe sein.“ In diesem Jahr wird der

Ansturm ähnlich groß, wenn nicht

sogar noch größer sein, schließlich

lässt es sich hier in der Nähe des

Stadions perfekt mitfiebern. Der

Beach Club wird bei allen Heim-

und Auswärtsspielen der Finalse-

rie (und bei jedem Wetter!) seine

Pforten öffnen, die Live-Bericht-

erstattung von ServusTV wird auf

Großleinwand übertragen. Dazu

gibt’s Bier, Glühwein, Softdrinks,

Pommes, Steaksemmeln und XXL

Currywurst, schließlich braucht

der Fan an sich genügend Energie,

um so ein DEL-Finale auch durch-

zuhalten. Einen weiteren positiven

Nebeneffekt hat die erfolgreiche

Saison außerdem: Alle Eislauffans

können bzw konnten sich in In-

golstadt ebenfalls über eine Ver-

längerung freuen. Da die ERCI-

Profis für die Trainingseinheiten

weiterhin Eis benötigen, waren

bzw. sind weitere öffentliche Eis-

läufe in der Saturn Arena möglich

(unter anderem am Samstag, 11.4.,

von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr). Und

vielleicht wird diese Eiszeit auch

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In diesem Winter wird es ja keinen „Winterzauber“ mehr geben, statt-dessen ist ein sogenannter „Ad-ventszauber“ geplant – warum?

Christian Lösel: Es ist einfach ei-ne Umbenennung. Es geht darum, dass die Marke „Winterzauber“ ge-schützt ist und wir sie nicht weiter verwenden dürfen, es sei denn, wir würden jedes Jahr mindestens 4000 €in die Hand nehmen und an den-jenigen zahlen, der diese Marke geschützt hat. Das sehe ich ehrlich gesagt nicht ein, denn wir fahren mit dem Namen Adventszauber ge-nauso gut. Diese 4000 € stecken wir dann lieber in die Ausstattung und Gestaltung des Christkindlmarktes und des Adventszaubers und schaf-fen Attraktionen für die Kinder.

Gibt es zum Ausbau des „Advents-zaubers“ schon konkrete Pläne?

Lösel: Ich möchte dem Stadtrat vorschlagen, 16 Märchenhütten zu erwerben und diese in der Ad-ventszeit in der Fußgängerzone aufzustellen. Diese 16 Märchen-hütten erzählen die Geschichten der Gebrüder Grimm, d. h. Kinder können per Knopfdruck an diesen Hütten ein Märchen erzählt be-kommen. Dabei geht in der Hütte das Licht an und die Figuren in der Hütte bewegen sich, während ein Erzähler das Märchen in Kurz-form vorliest. Das ist vielen Eltern und Großeltern aus Märchenparks bekannt, die sie mit den Kindern besuchen. Ich denke, es tut der

adventlichen Stimmung und dem Adventszauber in unserer Fußgän-gerzone sehr gut, dass wir etwas für junge Familien anbieten.

Eisarena und Winterlounge wer-den aber trotzdem wie immer bis 6. Januar weiterlaufen, oder?

Lösel: Die Eisarena mit der Ski-hütte und dem Hüttendorf wird es wieder geben. Darüber hinaus werden wir auch die vielen Ange-bote in der Fußgängerzone, wie Lebkuchen-, Crepe- oder Glüh-weinverkauf, weiterhin anbieten und ausbauen und natürlich gibt es auch den Christkindlmarkt wieder. Die Märchenhütten sind einfach ei-ne weitere Ergänzung und ich bin besonders froh, dass es auch die Winterlounge erneut geben wird. Ich habe Anfang des Jahres ja per-sönlich mit dem Betreiber gespro-chen und er hat mir zugesagt, die Winterlounge wieder zu machen.

Von Hermann Käbisch

Bewegung in der Lokalpolitik: Die Freien Wähler haben den Koalitionspartner CSU in Sachen vierter Donauquerung schlicht überrumpelt, als sie mit diesem Thema an die Öffentlichkeit gin-gen. Und beim Kongresszentrum samt Hotel werden Gestaltungs-beirat (am kommenden Montag), der Ausschuss für Stadtentwick-lung, Ökologie und Wirtschafts-förderung sowie der Stadtrat am Donnerstag die Fassadengestal-tung und Zufahrtsproblematik debattieren. Wir fragten den gut gelaunt aus dem Urlaub zurück-gekehrten CSU-Fraktionsvorsit-zenden Joachim Genosko nach seiner Meinung zu diesen Punk-ten.

Herr Professor Genosko, wie steht die CSU zu der von den Freien Wählern ins Spiel ge-brachten vierten Donauquerung zwischen Gerolfing und Golf-club?Joachim Genosko: Zur vierten Do-nauquerung kann man eigentlich nur sagen, dass dies das Ansinnen und die Absicht der Freien Wähler ist; die CSU hat Schwierigkeiten mit der vierten Donauquerung, diese wird von uns nicht unbedingt un-terstützt. Wir wollen eigentlich erst die Vorstellung des Verkehrsent-wicklungsplans abwarten, um uns endgültig eine Meinung zu bilden. (Anm.: Der Verkehrsentwicklungs-plan wurde am Freitag den Medien vorgestellt) Der Plan wird am 20. April in einer Sondersitzung des Stadtrats diskutiert werden.

Und erst nach der Stadtratssit-zung wird die CSU-Fraktion sich dazu ihre Meinung bilden?Genosko: Ja, genau. Danach wer-den wir ein endgültiges Meinungs-bild in der Fraktion haben.

Wie stehen Sie zu den Ände-rungen der Planung am Kon-gresszentrum samt Hotel?

Genosko: Auch mit dem Kon-gresszentrum haben wir uns in

der Fraktion noch nicht endgül-tig beschäftigt; dies wird aber am Montag vor der Stadtratssitzung geschehen. Aber ich habe die Pläne zumindest „überschlagsweise“ ge-sehen: Es ist hier halt der Versuch gemacht worden, den Wünschen des Investors und des Betreibers gerecht zu werden, weil Maritim als Hotelbetreiber gewisse Vorstel-lungen davon hat, wie ihre Hotels auszusehen haben. Wobei es punk-tuell, glaube ich, noch gelungen ist, Verbesserungen herbeizuführen, indem man jetzt ein Kupferdach machen will und das Entree zum Hotel verbessert hat.

Was halten Sie von der Fassaden-farbe, die nicht weiß sein wird, wie vielfach in den Medien dar-gestellt, sondern eher die Farbtö-ne der Festungsbauten aufgreift ?

Genosko: Richtig, es wird kein reines Weiß geben, sondern einen warmen, gelblichen Farbton.

Das Hotel wird jetzt etwas breiter als ursprünglich geplant.

Genosko: Dass das Hotel (Anm.: anders als von Alpine geplant) zweihufig, also mit Zimmern zu beiden Seiten des Ganges, gebaut werden soll, ist ja im Stadtrat schon durch. Ich sehe da auch keine

Schwierigkeiten mehr. Es wird si-cherlich am 16. April nochmal eine Diskussion über den Komplex ge-ben, aber ich glaube, dass letztend-lich die Sache relativ unemotional über die Bühne gehen wird. Und zwar deshalb, weil jeder der Mei-nung ist, dass die Sache nun end-lich durchgezogen werden soll.

Es wird auch keinen Widerstand der Bürger mehr geben, oder?

Genosko: Nein, ich habe nicht den Eindruck, dass da noch ein gro-ßer Protest kommt. Ich glaube, dass jetzt jeder sieht, dass die Baugrube bereits ausgehoben ist. Die Audi-Akademie steht schon, es wird an der Gießereihalle gearbeitet wer-den, da wird keiner mehr noch jah-relang eine offene Baugrube stehen lassen und diskutieren.

Was halten Sie von der Planung eines Kreisels im Hoteleingangs-bereich und einer weiteren Zu-fahrt zur Tiefgarage, damit die Autos fahrerlos dort parken kön-nen?

Genosko: Das erste Problem beim pilotierten Fahren beim Einparken besteht darin, dass auf keinen Fall eine öffentliche Straße benutzt werden darf. Das zweite Problem ist, dass man eine repräsentative Zufahrt vor dem Hotel haben wollte. Es kommen ja auch mal „höherrangige“ Gäs-te (Genosko schmunzelt) ins Hotel. Das eigentliche Problem des Kreisels wird letztendlich der Verzicht auf die sehr breite Treppe sein, die damals vom Ge-staltungsbeirat und auch von der Opposition sehr gelobt worden ist. Hier wird es möglicherweise noch Diskussionen geben. Ob es eine Lösung zu Lasten der Eselsbastei gibt, wage ich zu be-zweifeln. Dann gäbe es mit dem Denkmalschutz sicher große Schwierigkeiten.

Wie schätzen Sie die Mehrheits-verhältnisse im Stadtrat ein?

Ich gehe von einer Mehrheit für die Vorlage aus, nicht nur Stadträte der Koalition werden dafür stim-men.

MEINUNG2 Blickpunkt KW 15/15

FORUM DER PARTEIEN

Die Qualität einer Zeitung er-kennt man unter anderem daran, welche Leserbriefe dort (nicht) ver-öffentlicht werden. Die Bandbreite derer, die sich als Leser berufen fühlen, ihre Meinung/Sachkennt-nis einer breiteren Öffentlichkeit mitzuteilen/zuzumuten, ist be-kanntlich groß.

Da gibt es neben dem fachkun-digen Verfasser einer Zuschrift auch den Leserbriefschreiber, der seine Vorurteile gern mal einem größeren Kreis darlegen will, aber von Sachkenntnis nicht geplagt wird. Ein derartiger Leser des Donaukuriers schrieb kürzlich in seinem Brief zur Reise einer regi-onalen Delegation nach Foshan (China): „Es sind 30 Leute aus Wirtschaft, Politik und so weiter nach China geflogen. Es wurde mit keinem Wort erwähnt, wer das be-zahlt. Wahrscheinlich wieder mal der Steuerzahler!“

An dieser Zuschrift ist bemer-kenswert: Sie ist nichtssagend, weil

der Schreiber lediglich (zu Unrecht) mutmaßt, „der Steuerzahler“ zahle die gesamten Kosten der Reise, ohne sich überhaupt die Mühe zu machen, nachzufragen, ob dies denn stimme. Ein Anruf bei der Zeitung oder der Pressestelle der Stadt Ingolstadt hätte ihn eines Besseren belehrt. Jedenfalls die an der strapaziösen Reise beteilig-ten Vertreter der Wirtschaft und Medien haben aus eigener Tasche mehrere Tausend Euro investiert, um für unsere Region in China zu werben. Stefan König, der Redakti-onsleiter des DK, war selbst dabei, weiß damit auch, dass die Behaup-tung des Leserbriefschreibers in dieser Form unzutreffend ist. Dass er eine solche nichtssagende, nur Vorurteile schürende („wieder mal der Steuerzahler“), Zuschrift über-haupt, jedenfalls unkommentiert veröffentlicht, zeigt, dass mit bil-liger Polemik hier wider besseres Wissen Stimmung gegen den Staat/die Stadt gemacht wird.

EDITORIAL

Der SteuerzahlerVon Hermann Käbisch

Erwartet keine leidenschaftliche Debatte über das Kongresshotel: CSU-Frak-tionsvorsitzender Joachim Genosko. Foto: Archiv

„Gehe von einer Mehrheit aus“CSU-Fraktionsvorsitzender Joachim Genosko zum Kongresshotel

Bewusstseins-wandel

Ein Kulturzentrum für Ingolstadt

Endlich verkaufsoffen?

Boomtown ver-kauft sich selbst

Die kleine Loretta ist am Brüllen. Eine Katastrophe hat sich ereignet: Die Einladungskarte zu ihrem 6. Geburtstag ziert nicht die von ihr fa-vorisierte Prinzessin Lilifee, sodern irgendein glitzerndes Einhorn, das sie nicht leiden kann. Mama ist am Ende mit den Nerven und das, ob-wohl der Kindergeburtstag noch gar nicht stattgefunden hat. Die Arbeit geht jetzt erst richtig los: Das Essen (gluten- und lactosefrei – ir-gendwer hat ja immer 'ne Allergie) muss geplant werden, die Torte mit dem Prinzessin Lillifee Zucker-gussdesign muss bestellt werden und das Showprogramm ist auch noch nicht komplett. Ein Zauberer allein begeistert keinen 6-Jährigen mehr, da müssen schon noch ein Luftballon-Clown, ein Kinobesuch

und eine Runde Geocaching her. Schließlich muss die Party general-stabsmäßig geplant und das Pro-gramm komplett durchgetaktet sein. Sonst könnte das passieren, was nicht passieren soll: Die Kinder haben Zeit und müssen sich selbst beschäftigen! Es könnte also das Schlimmste eintreten: planloses Miteinander Spielen und sinnloses Dahin-Albern. Das geht ja wohl gar nicht! Wie soll sich der junge Mensch denn ohne Terminplan und Zeitmanagement an die He-rausforderungen des modernen (Arbeits-)Lebens gewöhnen? Da riskiert Mutti lieber jedes Jahr vor dem Geburtstag der kleinen Loret-ta einen Nervenzusammenbruch. Für die Zukunft des eigenen Kin-des muss man eben Opfer bringen.

DER BÖSE BLOG

GeburtstagskatastropheVon Melanie Arzenheimer

Unsere Befürchtungen aus dem letzten Jahr haben sich be-wahrheitet: Das Hotel beim Kon-gresszentrum nicht nur breiter, sondern auch höher - es wird „funktionaler“ und die Fassade wird angepasst, weil der Investor das so wünscht. So wird unsere Stadt also zu einer echten Boom-town, indem wir auf die Wunsch-zettel der Investoren warten und diese dann erfüllen. Für Diskus-sionen über Stadtplanung und über alternative Entwürfe ist kaum noch Zeit. Die Stadtspitze hat sich längst dem Investor als letzter verbliebenen Chance für ein Kongresshotel vollständig ausgeliefert. Er diktiert das Maß der baulichen Nutzung, er dik-tiert die Fassadengestaltung und er diktiert die Vorgehensweise (Stichwort: Bauherrengemein-schaft). Wen interessieren jetzt noch vier Jahre alte Rahmenplä-ne und ein Fassadenwettbewerb. Das Gießereigelände ist verkauft und damit auch Ingolstadts his-torische Ansicht und Silhouette. Damit diese Entscheidung jetzt schnell über die Bühne geht, fin-den nächste Woche ein paar eilig einberufene Sondersitzungen statt.

Christian Lange

Neuburg macht es längst, ande-re Nachbarstädte und Gemeinden auch: verkaufsoffene Sonntage, von denen vier im Jahr möglich sind. Ingolstadt galt seit 1997 als uneinnehmbare Bastion. Befürwor-ter aller Sparten wurden mit dem Schwert für den Ruhetag des Ver-kaufspersonals rigoros abgeschmet-tert. Ein diskutierbarer Kampferfolg, der nicht zuletzt auf das Konto des „Ingolstädter Aktionsbündnisses zum Schutz des freien Sonntages“ ging. Ausgehend von kirchlichen und gewerkschaftlichen Vertretern wurde OB-Kandidaten und ihren Fraktionen bisher das Versprechen abgenommen, sich auch künftig gegen verkaufsoffene Sonntage zu entscheiden. FDP Stadtrat Karl Ettinger und die BGI sprachen sich 2014 erstmalig für einen offenen Sonntag aus - die Initialzündung für die Stadtrat-Entscheidung, 2015 und 2016 versuchsweise den Tag der Deutschen Einheit verkaufsof-fen zu gestalten. Von 13 bis 18 Uhr werden am 3.10. alle Ingolstädter und auswärtigen Besucher des Herbstfestes den Beweis antreten können, dass ein verkaufsoffener Feiertag den Innenstadtgeschäften gut tun kann und reales Shoppen gegen Onlinekonsum eine Chance hat. Claudia Richarz-Götz

Das Stadtbild einer Stadt ist das Spiegelbild seiner Bewoh-ner. Spaziert man durch Ingol-stadts Innenstadt erblickt man trotz vorliegender Pläne zur Belebung der Innenstadt der-zeit viel Leerstand. In anderen Städten hat sich gezeigt, dass Kunstprojekte immer Leben mit sich bringen. In Ingolstadt fehlt es jedoch grundsätzlich an einem zentral gelegenen Kulturzentrum, das sowohl auf Kulturschaffende verschie-dener Richtungen ausgelegt ist und Kunsthandwerker, In-strumentenbauer sowie Veran-staltungen unter einem Dach vereint. So werden nicht nur die darstellenden und bildenden KünstlerInnen gefördert, son-dern auch ein wichtiger Beitrag zur Belebung der Innenstadt so-wie zur Erweiterung und Wei-terentwicklung der regionalen Kulturszene geleistet. Wir wer-den in Kooperation mit unseren Partnern der Ausschussgemein-schaft und zusammen mit In-golstädter KünstlerInnen ein konkretes Konzept im Stadtrat vorlegen. So wird auch in Ingol-stadt ein Kulturzentrum endlich Wirklichkeit.

Ulrike Hodek

Alle zwei Jahre führt das Bun-desumweltministerium gemeinsam mit dem Umweltbundesamt eine Meinungsumfrage durch, um den Stand des Umweltbewusstseins in der Bevölkerung zu analysieren. Die jetzt veröffentlichte neue Um-frage stellt fest, dass dem Umwelt-schutz ein hoher Stellenwert beige-messen wird, sich allerdings gerade viele jüngere Menschen von den großen Herausforderungen unserer Zeit eher abwenden. Auffällig auch, dass unsere heutige Lebensweise von immer mehr Menschen kritisch gesehen und ein „Weiter so“ – dies gilt besonders für die Frage nach dauerhaftem Wirtschaftswachstum - als langfristig nicht tragbar einge-stuft wird.Veränderungen ergeben sich auch bei der Einstellung zur Mobilität: Eine große Mehrheit der Befragten (82%) empfindet eine ver-stärkte Abkehr vom Autoverkehr und dafür mehr Hinwendung zum öffentlichen Nah- und Fahrradver-kehr sowie zu kurzen Fußwegen als positiven Beitrag zur Lebensqua-lität.Wichtige Erkenntnis auch für Ingolstadt, wenn wir demnächst mit dem anstehenden Verkehrsent-wicklungsplan einen Rahmen für die verkehrliche Entwicklung un-serer Stadt beraten.

Franz Hofmaier

WORTWÖRTLICH

Advents- statt Winterzauber Oberbürgermeister Christian Lösel im Interview

Foto

: XX

Page 3: BLICKPUNKT KW15 2015

THEMA DER WOCHEBlickpunkt KW 15/15 3

„Von den Tropen in die Berge“Der Ingolstädter Helmut Holdgrün und seine Freunde waren mit ihren Motorrädern auf den Spuren der Inkas in Peru

Von Stephanie Jurr

Unendliche Weiten, steile Ber-

ge und eine wunderschöne

Landschaft – Helmut Holdgrün

und seine Freunde unternah-

men zusammen eine Motor-

radtour durch Peru. Zusammen

mit ein paar Führern des Reise-

veranstalters Perumoto bega-

ben sie sich auf die Spuren der

Inkas. Insgesamt 15 Tage war

die Gruppe unterwegs und hat

dabei so einige Abenteuer erlebt.

„Am besten haben mir die Passfahrten gefallen“, erzählt Helmut Holdgrün über seine Motorradtour durch Peru. Zu-sammen mit neun anderen Mo-torradbegeisterten erkundete er die Kultur der Inkas. Von Peru-moto wurde die abenteuerliche Tour organisiert und mit zwei Jeeps inklusive Anhänger und einem Tourguide begleitet. „Auf den Spuren der Inkas“ nennt sich der Trip am Panamericana entlang über die Anden. Die Tour startete in der Hauptstadt Perus, in Lima. Dort erhielten die Teilnehmer ihr Motorrad, eine XT660R von Yamaha. Über einen Kollegen ist Helmut Holdgrün auf diese Touren auf-merksam geworden. Dieser war schon in Tibet mit dem Motor-rad unterwegs. Nach einer Stadtführung durch Lima ging es für die Gruppe am nächsten Morgen an der Küste entlang. Bei den Sanddünen hat sich die Gruppe einen Buggy gemietet und eine kleine Tour unternommen. „Der Fahrer war 89 Jahre alt, ist aber gefahren wie ein Wahnsinniger“, erinnert sich Helmut lachend. Mit einem gemieteten Flugzeug flogen sie über die Nazcar-Ebene. Von oben kann man gut die „Zeich-nungen“ der Nazcar besonders gut sehen.

Am vierten Tag ging es für die „Motorradgang“ in die Berge. Die erste Station in den Anden befand sich auf 3 000 Höhenme-tern. „Das hat uns dann schon einen ersten Eindruck vermit-telt, wie es auf diesen Höhen ist“, erzählt er. Bei seiner Vor-bereitung auf diese Tour hat er sich einmal auf 5 000 Meter Höhe fliegen lassen. Aber es sei doch etwas anderes, wenn man sich körperlich betätigt, stellt er fest. Doch für die Gruppe ging es noch weiter hinauf. Auf 4 000 Höhenmetern liegt die Stadt Pu-

na am Titicacasee. „Dort hatte ich dann wirklich große Schwie-rigkeiten, was die Kondition angeht“, berichtet er. „Man ist körperlich irgendwie am Ende.“ Und das trotz drei Monaten in-tensiven Fitnesstrainings. Um sich zu stärken, machten sie unterwegs in vielen Lokalen Rast. Dort probierte Helmut un-ter anderem auch Meerschwein-chen. „Eine Spezialität in Peru.“ Seine Leibspeise hieß allerdings „Lomo saltado“. Rindfleisch mit Zwiebeln und Paprika, dazu Reis und Kartoffeln.

„Der Verkehr in Peru ist sehr dünn“, berichtet Helmut Hold-grün. Besonders die Ortsdurch-fahrten waren etwas gewöh-nungsbedürftig, da sie meist Ge-ländestrecken seien, erzählt er. Vor einem Jahr hat er in Sardi-nien schon ein Offroadtraining mit dem Motorrad absolviert.

„Verkehrsregeln gibt es, aber daran hält

sich keiner“,

erzählt Helmut Holdgrün. Das bekam die Reisegruppe gleich am Anfang zu spüren: Auf einer Straße lagen im Abstand von 50 km gleich zwei Tote. Beides Opfer von Verkehrsunfällen. Auch die anderen „Straßenre-gelungen“ waren für die Mo-torradfahrer außergewöhnlich. Da viele Hunde oder andere Tiere wie Alpakas in Peru ein-fach auf die Straße rennen, gab der Reiseführer ihnen einen wichtigen Rat. „Man soll bei kleinen Hunden einfach wei-ter fahren und bei den größe-

ren etwas bremsen“, so Helumt Holdgrün. „Das Schlimmste ist, wenn man versucht zu bremsen oder auszuweichen. Dann endet das meistens mit einem Sturz.“ So erging es einem Mitreisen-den. Er erschrak vor einem Hund und verlor dadurch die Kontrolle über seine Maschine. Sofort wurde ein Krankenwa-gen gerufen. Dass die ärztliche Versorgung nicht so einfach wie in Deutschland funktioniert, musste die Reisegruppe schnell feststellen. Nach sieben Stunden kam der Rettungsdienst endlich an der Unfallstelle an. „Zum Glück hatten wir einen Arzt in der Gruppe dabei, der die medizinische Erstversorgung vornahm“, erzählt der Motor-radfahrer. Im Krankenhaus soll die medizinische Versorgung al-lerdings sehr gut gewesen sein, berichtet er. Über Berg und Tal führte die Abenteuertour die Motorrad-fahrer. Die Klimaumstellung sei besonders heftig gewesen, so Helmut Holdgrün. Von 30 Grad unten im Tal auf 6 bis 10 Grad in den Bergen. „Die Unterschiede erreicht man innerhalb von zwei bis drei Stunden“, erzählt Helmut. Deshalb sei es auch so wichtig, Sommer- und Winter-kleidung mitzunehmen und die-se auch rechtzeitig zu wechseln. Sonst droht Erkältungsgefahr. „Uns wurde im Vorfeld eine riesige Liste gegeben mit allem, was wir benötigen, z. B. Moskito-netze“, so Helmut. Mit den Imp-fungen hat er schon drei Monate vor Reiseantritt begonnen. Die 14-tägige Tour wurde kom-plett von Perumoto organisiert und begleitet. 3 500 Euro hat Helmut für den Motorradtrip bezahlt. Wer auch einmal Lust auf so eine abenteuerliche Reise hat, kann sich unter www.peru-moto.com informieren.

Abenteuer-Trip: Helmut Holdgrün und seine „Motorradgang“ erkundeten zwei Wochen lang Peru. Foto: Helmut Holdgrün

Historisches Bierfest

geht in die zweite Runde

Mit seinen knapp 500 Jahren ist das Reinheitsgebot das wohl äl-teste, noch gültige Lebensmittel-gesetz der Welt. Im April 1516 trat der Bayerische Landständetag un-ter Vorsitz von Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt zusammen und be-schloss, dass zur Herstellung von Bier nur Gerste, Hopfen und Was-ser verwendet werden dürften- ein Grundsatz , der heute noch für jedes „Deutsche Bier“, das in der Bundesrepublik gebraut wird, gilt. Um dieses Errungenschaft ge-bührend zu feiern, wurde in Ingol-stadt vergangenes Jahr erstmals das „Fest zum Reinen Bier“ veran-staltet. Mit rund 20 000 Besuchern war der Nachfolger des Georgi-festes ein wahrer Publikumsma-gnet. Dieser Erfolg soll wiederholt werden - mit einem noch größeren Angebot rund um das Thema Bier, vielen kulinarischen Schmankerln der teilnehmenden Gastronomen sowie einem historischen Büh-nen- und Musikprogramm. Auch die Fläche der Veranstaltung wird

sich dieses Mal noch einmal ver-größern: Neben der Hohen Schule und der Dollstraße wird es heuer erstmals auch ein Angebot in der Kanalstraße geben. Dort erwartet die Besucher unter anderem der Ingolstädter Bierspezialitätenladen „Donaupoint“. Eine von insgesamt vier Bühnen wird es dort geben, auf denen dann z. B. mittelalterli-che Musikgruppen oder Märchen-erzähler auftreten werden. Die Brauereien – Herrnbräu, Nordbräu, Schwalbe, Hofmühl, Gutmann, Törring und Krieger – verteilen ihr Angebot rund um die Hohe Schu-le, die historische Fasshalle im Georgianum oder in der Dollstraße und in der Kanalstraße. Außer-dem gibt es für die Besucher auch ein breites kulinarisches Angebot der vielen Gastronomiebetriebe in der unmittelbaren Umgebung. Bei schönem Wetter kann auf den historischen Bierbänken im Freien Platz genommen werden. Immer wieder treten Gaukler, Musiker und andere Künstler in den verschiede-

nen Gaststätten und Biergärten auf und sorgen dort für Stimmung. Die kleinen Besucher können sich z. B. auf eine Fahrt auf dem Wikingerka-russell freuen oder die Stadtwache beim Schwertkampf beobachten. Eröffnet wird das „Fest zum Rei-nen Bier“ am 24. April (nach einem Umzug der beteiligten Künstler, der um 14.30 Uhr am Rathausplatz beginnt und durch die Fußgänger-zone marschiert) um Punkt 15.16 Uhr auf der Bühne Hohe Schule am Georgianum. Dann tritt Oswin Dotzauer als Herzogs Wilhelm IV. vor das Publikum und wird die 1516 verfasste Erklärung zum Reinheitsgebot vortragen. 2014 präsentierten sechs Brauereien aus der Region über 30 Biersorten, die die Gäste unter anderem wäh-rend einer „ProBierFührung“ ver-köstigen konnten - heuer sollen es durch das breitere Angebot noch mehr Sorten werden, die man bis einschließlich 26. April probieren und genießen kann. Weitere Infos unter www.1516-ingolstadt.de

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FEST ZUM REINEN BIER

24. - 26. 04. 2015

Page 4: BLICKPUNKT KW15 2015

(ma) Dass dieser Moment ein-mal kommen würde, war klar. Nun ist Mississippi-Alligator Maxl, „Urgestein“ und Mas-kottchen des Ingolstädter Zoos Wasserstern, verstorben. Und das im gesegneten Alter von 73 Jahren. Generationen von Ingol-städtern sind mit dem Alligator aufgewachsen, der im August

1951 aus dem Münchner Tier-park Hellabrunn nach Ingolstadt „übersiedelte“. Korrekterweise müsste man allerdings von Maxl II. sprechen, denn es gab auch ei-nen Maxl I. Der ist allerdings En-de des Zweiten Weltkriegs von einem US-Soldaten erschossen worden. Maxl II. brauchte keinen Feind zu fürchten - im Gegenteil:

Er jagte in jungen Jahren manch einem Ingolstädter einen Schre-cken ein, denn es gelang ihm in seiner Sturm-und-Drang-Zeit, aus dem Zoo auszubrechen, um in der Schutter ein Bad zu neh-men.

Nach einem friedlichen und langen Leben werden die sterb-lichen Überreste von Maxl nun

nicht einfach „verbuddelt“, son-dern das Tier dient nach Informa-tionen, die Blickpunkt vorliegen, künftig wissenschaftlichen Zwe-cken. Und vergessen wird man ihn im Wasserstern auch nicht: Es ist geplant, eine Replik anferti-gen zu lassen, um Ingolstadts be-rühmtestes Zoo-Tier gebührend in Erinnerung zu behalten.

Verregneter Ostermarkt

„Razzia“ bei Audi

Vertrag verlängert

Halbfinale?

Neuer alter Vorstand

(kk) Unter den Wetterkapriolen hatte der Ostermarkt auf dem Pa-radeplatz zu leiden. Kälte, Regen und der Orkan „Niklas“ setzten

den Marktkaufleuten zu. Wenig-stens am Karfreitag herrschte Son-nenschein und der Ostermarkt war laut Standbetreibern gut besucht.

(bp) „Apologize“ von OneRe-public hat sich der 14-jährige Lu-kas aus Ingolstadt für die Battles ausgesucht. Bei der Sat1-Casting-

Show „The Voice Kids“ singen er, Alina und Joana um den Einzug ins Halbfinale. (Ausstrahlung: Freitag, 10.4., 20.15 Uhr auf Sat1.)

(ma) Im museum mobile im Au-di Forum stehen ab sofort Polizei-autos im Mittelpunkt. Die Sonder-ausstellung „Razzia“ präsentiert

Streifenwagen aus fast allen Epo-chen. Auch der schnellste Streifen-wagen überhaupt - ein Lamborghi-ni mit 500 PS - ist zu bewundern.

(bp) Der FC Gerolfing hat den Vertrag mit Trainer Andy Steinberger um ein weiteres Jahr verlängert. Sein bisheriger Co-

Trainer Christian Kornherr ver-lässt den FC Gerolfing. Er wird in der neuen Saison als Spieler zum BSV Berg im Gau wechseln.

(bp) Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. hat im Rahmen ih-rer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Erste

Vorsitzende ist weiterhin Anke Manthey. Zu ihrem Stellvertreter ist wieder Prof. Dr. Wolfgang Hart-mann gewählt worden.

Servus, Maxl

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IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt KW 15/15

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Page 5: BLICKPUNKT KW15 2015

STADT INGOLSTADT 5Blickpunkt KW 15/15ANZEIGEN

Gelebte China-StrategieTCM-Kooperation, vertiefte Hochschul-Beziehungen und ein „letter of intent“ – die China-Reise der Ingolstädter war erfolgreich

Von Sabine Roelen

Ende März besuchte eine 30-köp-fige Delegation aus Ingolstadt die Partnerstadt Foshan in China. Grund der Reise mit Oberbür-germeister Dr. Christian Lösel: Eine Stärkung der Beziehungen und eine Zunahme wirtschaft-licher Verflechtungen zwischen den beiden Städten, aber auch der Abschluss weiterer Partner-schaftsabkommen.

Foshan, seit 2013 Partnerstadt von Ingolstadt, liegt in der Provinz Guangdong im Süden Chinas. Die rasant wachsende Stadt mit rund acht Millionen Einwohnern liegt 20 km von Guangzhou entfernt. Foshan, Geburtsstadt des Kung Fu, gilt als eines der ältesten Kultur-zentren im südlichen China. Wäh-rend der Ming- und Qing-Dynastie blühte hier die Porzellan- und Keramikindustrie. Die hochwer-tigen Produkte sind heute in einem Freiluftmuseum zu bewundern. Foshan vermittelt zudem einen guten Eindruck kantonesischen Lebensstils: Lebhafte Märkte und historisch gewachsene Wohnviertel prägen das Stadtzentrum.

Besuch bei Audi in Foshan und bei

Huawei in Shenzhen

Vier Tage lang besuchte die Ingolstädter Delegation, darunter OB Christian Lösel, Bürgermeister Sepp Mißlbeck, Norbert Forster von der IFG, Hannes Schleeh vom Exis- tenzgründerzentrum Ingolstadt, Heribert Fastenmeier vom Klini-kum Ingolstadt, Klinikums-Chef-arzt Michael Wenzl, Martin Wolf,

Landrat Pfaffenhofen, sowie An-ton Knapp, Landrat Eichstätt, die Stadt Foshan und die 13-Millionen- Metropole Shenzhen. Die Reise-gruppe besichtigte unter anderem das Audi-Werk, ein Krankenhaus, die Technische Universität, eine LED-Firma sowie einen Haus-haltsgeräte-Hersteller in Foshan. In Shenzhen stattete die Ingolstädter Delegation dem Telekommunikati-onsausrüster Huawei einen Besuch ab. „Ich bin sehr froh über diese Reise. Denn sie hat einige Mög-lichkeiten geschaffen, die wir sonst nicht gehabt hätten. Interessanter-weise ist es in den vergangenen Jahren anderen Städten gelungen, sehr starke Wirtschaftsbeziehungen zu chinesischen Unternehmen auf-zubauen. Beispielsweise der Stadt Düsseldorf, die es geschafft hat, in-

nerhalb von zehn Jahren 450 Unter-nehmen anzusiedeln. Gleichzeitig gibt es weitere Städte wie Hamburg, Leipzig oder Frankfurt, die ähn-liche Erfolge verzeichnen können“, betont Dr. Christian Lösel, der sich für die China-Strategie stark macht. Darunter versteht Ingolstadts Ober-bürgermeister die Vertiefung und den nachhaltigen Ausbau der wirt-schaftlichen Beziehungen zwischen Ingolstadt und Foshan.

Erwünscht: Chinesische Unternehmer

in Ingolstadt

Konkret bedeutet das, dass sich das Ingolstädter Gründerzentrum im Rahmen der China-Strategie verstärkt um die Ansiedlung chinesischer Unternehmen in In-golstadt einsetzt. Die umworbenen

chinesischen Unternehmer erwar-tet im Existenzgründerzentrum unter anderem ein superschnelles Glasfasernetz, ein Studio für Live-Internet-Sendungen sowie ein Videokonferenzraum. Zudem stehen den chinesischen Direkt-investoren Übersetzungsdienste, die Gestaltung einer Internetseite in Chinesisch sowie die Beratung durch im chinesischen und deut-schen Steuerrecht erfahrene Steu-erberater. Wichtig: Für chinesische Unternehmer bestehen dieselben Fördermöglichkeiten wie für einhei-mische und europäische Gründer.

Fachkräfteaustausch im Bereich TCM

Der Besuch der hochkarätig besetzten Ingolstädter Delegation in Foshan und Shenzhen war erfolg-

reich. Unter anderem entstand eine Kooperation auf dem Gebiet der Traditionellen Chinesischen Medi-zin (TCM): „Unser Klinikum hat es geschafft, in den vergangenen Mo-naten eine Partnerschaft mit einem Klinikum in Foshan abzuschließen, um die Traditionelle Chinesische Medizin zu erlernen. Und auch, um Medikamente kennenzulernen, die in China verwendet werden. Medi-kamente, die wir vielleicht auch bei uns einsetzen könnten, wenn un-sere Medikamente nicht mehr grei-fen. Das wird im Moment geprüft. Das Klinikum ist sehr froh über diese Partnerschaft. Denn es gelang uns, einen Fachkräfteaustausch zu beschließen und regelmäßig einmal in der Woche eine Videokonferenz mit der Klinik in Foshan zu verein-baren“, so OB Christian Lösel.

Vertiefung deutsch-chinesischer

Wirtschaftsbeziehungen

Eine weitere Kooperation gab es im Hochschul-Bereich: Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt, und Prof. Dr. Max Ringlstetter, Dekan der Wirt-schaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt, schlossen mit zwei Uni-versitäten in Foshan und Shenz-hen Verträge über einen verstärk- ten Wissenschafts- und Studen-tenaustausch ab. „Gleichzeitig ist es gelungen, die Scut-Universität in China zu gewinnen, um unser Konfuzius-Institut in Ingolstadt, das wir ja gerne haben möchten, weiter voranzutreiben“, betont Lösel. Als äußerst positiv wertet die Delegation auch die im Rahmen der China-Reise unterzeichnete Absichtserklärung einer Zuliefer-firma aus der Automobilbranche. Die chinesische Firma beabsichtigt, in Ingolstadt eine Niederlassung zu eröffnen. „Das Unternehmen hatte sich überlegt, ob es nach Stuttgart zu Mercedes Benz geht oder nach Bayern, um in der Nähe von Audi und BMW zu sein. Wir haben jetzt einen ‚letter of intent’ unterzeichnet und hoffen, dass das Unternehmen dann auch wirk-lich nach Deutschland kommen wird“, meint Lösel. So also sieht eine gelebte China-Strategie aus: Nach vier Tagen war die deutsche Reisegruppe erschöpft, aber mit drei positiven Ergebnissen im Gepäck aus Foshan zurückgekehrt - mit drei erfreulichen Resultaten zur Intensivierung der Bezie-hungen zwischen den Städten Ingolstadt und Foshan.

Auf gute Zusammenarbeit: Klinikchef Heribert Fastenmeier, OB Christian Lösel und Chefarzt Michael Wenzl mit Leiter und Pflegekräften der TCM-Klinik in Foshan.

(bp/sr) Die Frühlingssonne macht Lust auf den ersten Be-such im Ingolstädter Freibad. Damit dieses am Samstag, 11. April, mit vorerst ausschließ-licher Nutzung des 50-Meter-Sport- und Sprungbeckens öffnen kann, waren bereits im März erste Arbeiten erforder-lich. Die Zeit ist knapp, denn ne-ben den Schwimmbecken muss die Stadtwerke Freizeitanlagen GmbH (SWFrz) auch Rutschen, Sanitäranlagen und Liegewie-sen fit machen.

Die Schwimmbecken des Frei-bads an der Jahnstraße überwin-tern mit Wasser, das vor Auftrieb durch Grundwasser schützt. Sobald das Eis geschmolzen ist, werden die Becken entleert und von Laub und anderen Ver-schmutzungen befreit. Danach beginnt das Putzen mit saurem Spezialreiniger. Die Zehn-Meter-Sprunganlage und die Rutschen werden ebenfalls gereinigt und

vom TÜV auf Verkehrssicherheit geprüft. Auch Leitungen, Filter-anlagen und Pumpen werden gewartet und kontrolliert. Erst dann wird die ganze Anlage wie-der in Betrieb genommen: die Filter werden desinfiziert, das Wasser in den Becken gechlort und der PH-Wert reguliert. Nach dem Aufheizen der fünf Schwimmbecken kann der Badespaß beginnen.

Das Freibad putzt sich raus

Im Rahmen des Frühjahrs- putzes mähen und düngen die SWFrz-Mitarbeiter den Rasen der Liegewiese. Pflasterflächen und Bäume werden auf Frostschäden überprüft und gegebenenfalls er-neuert. Und schließlich müssen die Spielplätze und der Volley-ballplatz sowie Slacklines und Sonnensegel gewartet und vom TÜV geprüft werden. Auch die Sanitäranlagen und die Erste-Hil-fe-Räume werden gereinigt, Ver-

bandsmaterial und Geräte über-prüft. Für Notfälle steht auch ein Defibrillator bereit.

Tag der offenen Tür am 17. Mai

Bevor die Badegäste kommen, testet ein unabhängiges Labor die Wasserqualität im gesamten Frei-bad. Dies geschieht auch während des Betriebs mindestens alle vier Wochen in den Bädern der Stadt-werke Freizeitanlagen GmbH. Zu-dem überwacht eine automatische Mess- und Regeleinheit alle Was-serwerte. Das Fachpersonal des Freibads überprüft diese Anlage dreimal täglich auf ihre Genauig-keit. Das komplette Freibad öffnet bei konstant gutem Wetter, erfah-rungsgemäß Mitte Mai. Alle Bade-gäste können sich den Tag der offe-nen Tür am 17. Mai vormerken: Die SWFrz-Mitarbeiter bieten an diesem Sonntag ein frisch gereinigtes Frei-bad und ein buntes Programm. Das Sportbecken ist ab 11. April täglich von 13 bis 19 Uhr geöffnet.

(bp/sr) Wer morgens lange einen Parkplatz sucht, star-tet schlechtgelaunt in seinen Arbeitstag. Das muss nicht sein. Denn im neuen Parkhaus „Hauptbahnhof Ost“ an der Martin-Hemm-Straße gibt es im-mer freie Stellflächen. Ein gutes Gefühl – und ein optimaler Auf-takt für einen entspannten Tag.

„Im Parkhaus ‚Hauptbahnhof Ost’ wartet ein sicherer Parkplatz auf mich“ – wer mit diesen posi-tiven Gedanken am Morgen zur Arbeit fährt, schont seine Ner-ven, und spart zudem Zeit und Kosten. Für Autofahrer, die vom Norden oder Osten der Stadt zum Hauptbahnhof fahren, liegt das neue Parkhaus der IFG ideal. Das Parkgebäude in Fertigbeton-bauweise, das im November 2014 eröffnet wurde, bietet rund 240 Stellplätze. Autofahrer bezahlen pro Tag lediglich zwei Euro; Mo-torrad und Radfahrer können ihr Bike auf 100 Fahrrad- und zwölf

Motorradstellplätzen sogar kos- tenlos abstellen.

Komfortable Details

Das Parkhaus „Hauptbahnhof Ost“ glänzt mit architektonischen Detaillösungen, die Komfort und Sicherheit der Autofahrer erhöhen. Eine beheizte Einfahrtsrampe führt zu den fünf Stellplatz-Ebenen. Ein großes Plus ist das Fehlen lästiger Stützpfeiler zwischen den Park- flächen. Oft erschweren diese Stüt-zen das Ein- und Ausparken für die Autofahrer - so mancher Kratzer und so manche Delle zeugen davon. Im Parkhaus „Hauptbahnhof Ost“ kann das nicht passieren. Weiterer Vorteil: sogenannte Split-Level-Etagen. Das bedeutet versetzte Ebe-nen, deren Rampen zwischen den Etagen viel kürzer als bei herkömm-lichen Parkhaus-Etagen sind.

Die „Gucklöcher“ in den Beton-wänden des Parkhauses „Haupt-bahnhof Ost“ sind zum einen ein optisch ansprechendes Detail und

bieten zum anderen eine große Sicherheit: Autofahrer können so entgegenkommende Fahrzeuge sofort sehen. Und: Wer im Park-haus „Hauptbahnhof Ost“ hoch hinaus will, bleibt nicht „oben ohne“. Ein Stahldach schützt auch die Parkplätze der obersten Etage vor Schnee und Regen.

Unterirdische Verbindung

Das neue Parkgebäude ist übrigens komplett barrierefrei, ebenso wie der 125 Meter lange Tunnel, der das Parkhaus unter-irdisch mit dem Hauptbahnhof verbinden wird. Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren. Es ist geplant, den Tunnel Ende 2016 in Betrieb zu nehmen. Dann ge-langen Auto- und Zweiradfahrer trockenen Fußes zu den Gleisen. Wer seinen Weg zum Arbeits-platz mit der INVG fortsetzt, hat ebenfalls Anschluss: Das Park-haus „Hauptbahnhof Ost“ wird von den INVG-Linien bedient.

Alles wird auf Hochglanz poliert: Ein Mitarbeiter der SWFrz bei Reinigungsarbeiten am Sportbecken. Foto: SWFrz Komfortabel parken: Das neue Parkhaus „Hauptbahnhof Ost“ bietet auf fünf Ebenen rund 240 Kfz-Stellplätze. Foto: IFG

Start in die FreibadsaisonAb 11. April hat das Sportbecken geöffnet

Viel Platz!Im Parkhaus „Hauptbahnhof Ost“ ist immer etwas frei

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Page 6: BLICKPUNKT KW15 2015

dekoriert sie das Studio übrigens entsprechend mit Fanschals, Puck (samt Unterschriften ehemaliger Spieler) und mehr. „Ich wün-sche mir von Herzen, dass es mit der Operation Titelverteidigung klappt. Aber die Adler Mannheim sind ein richtig schwerer Brocken! Ich hoffe, dass die Panther im rich-tigen Moment alles Glück der Welt haben und wir wieder ausgiebig mit ihnen auf dem Rathausplatz feiern können! Aber ich wäre auch absolut stolz, wenn sie Vize-Meis- ter würden, denn vor der Saison hat ja keiner auch nur einen Pfif-ferling auf die neue Mannschaft gesetzt. “

Für Grünen-Stadtrat und ERCI-Dauerkartenbesitzer Christian Höbusch ist das Titelrennen offen: „Die Adler Mannheim haben eine souveräne Hauptrunde und be-merkenswerte Playoffs gespielt. Bisher! Denn die Mannschaft un-seres ERC hat sich in den Playoffs von Spiel zu Spiel gesteigert, hat Disziplin und Charakter gezeigt, hat taktisch überlegt gespielt und auf die Schwachpunkte der geg-

nerischen Mannschaften gezielt. Auch die Adler haben solche Schwachstellen, an denen sie zu „knacken“ sind. Ich bin mir sicher, dass unser Trainer Larry Huras die Mannheimer hier gut studiert und die Mannschaft taktisch vor-bereitet hat. Hungrige Raubkatzen darf man nie unterschätzen und Adler können immer flügellahm werden. Ich freue mich auf ein packendes, spannendes Playoff-Finale 2015. Die Saturn-Arena wird hinter den Panthern stehen wie ein riesengroßer 7. Mann. Und meine Stehplatz-Dauerkarte für die nächste Saison ist natürlich auch schon bestellt.“

ERCI-Stadionsprecher Jo-hannes Langer findet es gar nicht so schlecht, dass die Panther nicht der Favorit sind: „Mannheim ist klarer Favorit, die Mannschaft hat eine sehr dominante Hauptrunde hingelegt. Sie ist im Halbfinale drei Mal nach einem Drei-Tore-Rück-stand zurückgekommen und hat alle drei Spiele noch gewonnen.

Das zeigt, dass die Mannschaft mental wie konditionell in einem Top-Zustand ist. Daher wird es si-cher sehr schwer. Aber nach allem, was wir gerade in Ingolstadt im Eishockey schon erlebt haben, auch was wir letzte Saison erlebt haben, wissen wir, dass überhaupt nichts unmöglich ist. Wenn die Mannhei-mer mal nervös werden, kann sich das ganz schnell drehen. Eigentlich haben wir nichts mehr zu verlieren. Wir sind zum zweiten Mal in Folge ins Finale um die Deutsche Meister-schaft gekommen, das hat uns nie-mand zugetraut – 2014 nicht und dieses Jahr eigentlich auch nicht, wenn man ehrlich ist. Das ist ein Riesen-Erfolg - und vielleicht tut es uns ganz gut, wenn wir mal nicht der Favorit sind.“

Der „Fahrplan“ für die Final-runde der Deutschen Eishockey-liga sieht wie folgt aus: Spiel 1 in Mannheim steigt am Freitag, 10. April, dann haben die Panther am 12.4. Heimspiel in der Saturn Arena (Spielbeginn um 14.30 Uhr). Spiel Nummer 3 steigt am Dienstag, den 14.4., um 19.30 Uhr in Mannheim, dann sind die Panther wieder Gast-geber ,und zwar am Freitag, 17.4., um 19.30 Uhr in der Saturn Arena. Theoretisch könnte zu diesem Zeit-punkt alles entschieden sein, wenn eines der beiden Teams bereits alle vier Spiele in der Best-of-Seven-Serie gewonnen hätte. Es ist aber wahrscheinlich, dass weitere Mat-ches auf dem Eis ausgetragen wer-den müssen, auch hier stehen die Termine bereits fest: Spiel 5 beginnt am Sonntag, 19.4., um 14.30 Uhr in Mannheim, Spiel 6 ist für Mittwoch, den 22.4., in Ingolstadt angesetzt und das siebte Spiel könnte dann wieder in Mannheim stattfinden, und zwar am Fr. 24.4. um 19.30 Uhr. Infos unter www.erc-ingolstadt.de

STADT & REGION6 Blickpunkt KW 15/15

(bp) „Der Text ist nüchtern und sehr direkt verfasst. Dadurch sieht man, wie es wirklich war“, so Dr. Ansgar Reiß, Direktor Armeemuse-um Ingolstadt, über „Infantrist Per-hobstler“ von Wilhelm M. Schnei-

der (1891-1975). Der neu aufgelegte Roman schildert Geschehnisse im ersten Weltkrieg. Am 15. April, 19.30 Uhr, lesen Leon Rein und Christian Froschmeir im Kathari-nen-Gymnasium aus dem Buch.

„Wie es wirklich war“

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((bp) Vom 4. bis 6. September fin-det im Klenzepark das Open Flair 2015 statt. Eröffnet wird das Festi-val bereits am Donnerstag, 3. Sep-tember, von Blues-Musiker Norbert Schneider im 1516 Westparkbräu.

Der Eintritt ist, wie beim gesamten Open Flair, kostenlos. Man sollte aber einen Tisch reservieren. In den Klenzepark kommen Künstler aus der ganzen Welt. Mitte Juli er-scheint das genaue Programm.

Open Flair 2015

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(bp) Peer Steinbrück (Foto), Uwe Timm, Jörg Maurer, Robert Seethaler und weitere Autoren kommen zu den 22. Literatur-tagen nach Ingolstadt. Vom 5. bis 23. Mai stehen zahlreiche Le-

sungen, Diskussionen und ein Poetry-Slam-Workshop auf dem Programm. Weitere Informatio-nen zu den Ingolstädter Litera-turtagen 2015: www.ingolstadt.de/literatur

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KURZ UND BÜNDIG

Napoleon ist online

(bp) Zur Bayerischen Landesaus-stellung 2015 hat das Kulturamt der Stadt Ingolstadt eine Internetseite zum Rahmenprogramm der Baye-rischen Landesausstellung erstellt:

Auf www.landesausstellung-in-golstadt.de sind alle Angebote und Termine während der Landesaus-stellung in und um Ingolstadt zu finden.

Baustellenführung(bp) Ingolstadt bekommt im

Frühjahr 2016 ein neues Sportbad. Die Bürgerinnen und Bürger kön-nen vorab schon einmal die Bau-stelle besichtigen. Am Samstag, 11. April werden die Besucher von

Thomas Hehl, Geschäftsführer der Stadtwerke Freizeitanlagen GmbH, durch das Sportbad in der Jahnstraße geführt. Beginn der Führung durch das 25 Millionen Euro teure Projekt ist um 10 Uhr.

Begleiter im Alltag

(bp) Für Arztbesuche, Ein-käufe oder einfach nur für einen Spaziergang – der Begleitdienst der sozialen Sanitäter Ingolstadt e.V unterstützt ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind. Auf

der Internetseite www.soziale-sanitaeter.de oder unter der Te-lefonnummer 01 57/ 546 702 34 kann man sich unter anderem Rollstühle leihen oder einen Be-gleitdienst anfordern.

Adler können flügellahm werdenDer ERCI kann die Titelverteidigung schaffen – Umfrage unter Fans

Dank an die Fans: Die Profis des ERCI feierten den Einzug ins Finale Foto: Stefan Bösl

(ma) Frühestens am 17. April, spätestens am 24. April ist die Deutsche Eishockeymeister-schaft entschieden. Dann ist klar, ob der ERC Ingolstadt den Titel verteidigen konnte. Dass es gegen die Adler aus Mann-heim nicht einfach wird, ist den Panther-Fans klar.

Pascal Groß, Fußball-Profi beim FC Ingolstadt 04, ist regelmäßig in der Saturn Arena, um den Pan-thern die Daumen zu drücken: „Ich glaube, der ERC braucht ei-ne Topleistung, um Mannheim zu schlagen, da die Adler einen sehr starken Kader haben. Aber auch der ERC ist gut. Wenn das Team in Führung geht, verteidigt es das eigene Tor mit aller Macht und wirft sich in jeden Schuss. Mit ihren Kontern und schnellen Stürmern können die Panther den Adlern sicher wehtun. Schwer zu sagen, wie es ausgeht. Mannheim ist sicherlich Favorit. Ich würde mir aber wünschen, dass der ERC in sieben Spielen gewinnt.“

Radio IN Moderatorin Kerstin Schulz fiebert im Funkhaus In-golstadt bei den Spielen der Pan-ther mit. Als eingefleischter Fan

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N A C H R U F

Die Stadt Ingolstadt trauert um Herrn

Johann Frey1966 bis 1972 Mitglied des Stadtrates der Stadt Ingolstadt

Herr Johann Frey verstarb im Alter von 89 Jahren.In seiner Tätigkeit als Mitglied des Stadtrates setzte er sich engagiert und uneigennützig für die Belange seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger ein.

Stadtrat und Stadtverwaltung halten sein Andenken in Ehren.

STADT INGOLSTADTDr. Christian Lösel, Oberbürgermeister

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Page 7: BLICKPUNKT KW15 2015

Von Melanie Arzenheimer

Rote Karte im Spitzenrestau-

rant? Völliger Schmarrn! Auch

das AVUS fine dining Restau-

rant im Audi Forum setzte ein

Zeichen und nahm deshalb an

der bundesweiten Tellertausch

Aktion teil.

Dieses Gerücht geht den deut-schen Spitzenköchen gehörig auf die Nerven. Dass es so etwas wie eine Rote Karte für diejenigen Gäs- te, die vom Teller des anderen probiert haben. So ein Gerücht soll Feinschmecker-Restaurants ja schon ruiniert haben. „Bei uns gibt es keine Rote Karte“, erklärte auch Uwe Seifert (Betriebsleiter Restau-rants Audi Forum) bei seiner Be-grüßung der Gäste im AVUS fine dining Restaurant. Auf äußerst schmackhafte Weise haben beim 1. Tag der Deutschen Spitzengastro-nomie Spitzenrestaurants in ganz Deutschland zum „Rote-Karte-Gerücht“ Stellung genommen und ausdrücklich zum Tellertausch animiert, so auch das AVUS. Hier wurden zwei 4-Gänge-Überra-schungsmenüs serviert und dank Tellertausch hatte jeder Gast die Möglichkeit, acht traumhafte Gänge zu genießen. Aufgetischt wurden unter anderem ein Duett von Scampi und Jakobsmuschel mit Currymarinade und Pesto, ge-schmorte Bäckchen und gefüllte Teigtasche an glasierten Artischo-cken und Spitzkohl, St. Petersfisch mit Lauchcrêpe und weißer Trüf-felsahne, marinierte Tranchen vom Rinderfilet mit Avocado und Yuzu (eine Zitrusfrucht), Variation von Kaffee und Schokolade. Zu jedem Gang gab´s außerdem die

entsprechende Wein-Begleitung. Beim Nachtisch durfte statt des Tellers durchaus auch mal das Gläschen getauscht werden und sogar „Füttern“ war erlaubt.

Das Magazin und Online- Re-staurantportal Sternklasse hat den „1. Tag der Deutschen Spit-zengastronomie“ ins Leben ge-rufen. Zur Premiere am 2. April konnte Initiatorin Uta Bühler mehr als 130 Restaurantbetriebe gewinnen - 88 Michelin-Sterne leuchteten deutschlandweit über dem Aktionstag. „Wir hoffen, mit der Aktion auch neue Gäste für die Restaurants zu gewinnen, die bislang vielleicht genau wegen dieser Gerüchte Hemmschwellen hatten“, erklärte Uta Böhler. Und neben Denis Feix, Nelson Müller oder Johann Lafer war auch das Ingolstädter AVUS Gourmetteam um Chefkoch Michael Russ im Einsatz. Das Überraschungsme-nü, das er sich hatte einfallen las-sen, kam jedenfalls hervorragend an, so dass es möglicherweise nicht der letzte Tellertausch im AVUS war.

STADT & REGION 7Blickpunkt KW 15/15

Tauschen erwünscht: Im AVUS gab´s ein 4-Gänge-Überraschungsmmenü, kreiert von Michael Russ (unten 2.v.l.), Restaurantleiterin Anja Taube (unten links) sorgte für den perfekten Service. Fotos: Melanie Arzenheimer

Tellertausch erwünschtIm AVUS wurde ein schmackhaftes Zeichen gegen ein dämliches Gastro-Gerücht gesetzt

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Page 8: BLICKPUNKT KW15 2015

LEUTE8 Blickpunkt KW 15/15

Heiß ersehnter HeimsiegDer FC Ingolstadt 04 besiegte den FSV Frankfurt mit 2 : 0 und festigte die Tabellenführung in der 2. Bundesliga

Starkes Zeichen: Die Teams des FC Ingolstadt 04 und des FSV Frankfurt beteiligten sich an der bundesweiten Aktion gegen Diskriminierung im Fußball. Foto: Stefan Bösl

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Begeistert: Richard Gruber (li), Vorsitzender des BBK, freute sich über viele Gäste. Farben-Froh: Künstlerin Hanni Goldhardt (re) stellt im KunstKaufHaus aus. BBK-Kolleginnen: Turid Ammon und Elisabeth A. Jung Fotos: Kajt Kastl

Fröhliche Fans: Es herrschte prächtige Stimmung unter den Zuschauern. Fußball bewegt alle Generationen: 9926 Zuschauer kamen zum Frankfurt-Spiel. Eingefleischte FC Fans: Robert Bechstädt und Inge Kunze-Bechstädt Fotos: Kajt Kastl

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Page 9: BLICKPUNKT KW15 2015

STADT & REGION 9Blickpunkt KW 15/15

Auf zur Dengelei!Wetterfeste Rittersleut schlugen am Ingolstädter Baggersee ihr Lager auf

Von Melanie Arzenheimer

„Hinterhältiges Pack“ hallt es über den Zeltplatz am Ingolstäd-ter Baggersee. Ja, es ist gerade eine ansehnliche Dengelei im Gange. So wie es sich zu einem ordentlichen Aufeinandertreffen von Rittern gehört. Die Gruppe „Amici aquae viventis“ aus In-golstadt hatte zum etwas ande-ren „Zeltlager“ eingeladen und auch ein stürmischer Aufbau konnte die wackeren Gesellen nicht davon abhalten, das Oster-wochenende mit einer Zeitreise ins Mittelalter zu verbinden.

„Wir haben seit Dienstag auf-gebaut“, erklärte Rebekka Werth von den Amici aquae viventis. „Allerdings hat eine kräftige Böe ein Zelt davon geweht.“ Ein echter Mittelalterfan lässt sich dadurch nicht erschüttern: Das Zelt wurde im Schutze einer Blockhütte wie-der zusammengeflickt. Sie sind eben hart im Nehmen die Män-ner, Frauen und Kinder, die alle Jahre am Baggersee zu Ostern ihr Lager aufschlagen. Sie kommen aus Nürnberg (von dort sind so-gar Rittersleut zu Fuß angekom-men!), Augsburg, München, Neu-burg oder Fürstenfeldbruck, zwei

Mann waren sogar aus Slowenien angereist, um sich zu treffen. Das darf man wörtlich nehmen, denn das gegenseitige Treffen mit dem Schwert oder der Lanze gehört dazu. Auch ein „schöner“ Brauch

ist das Stehlen von Bannern, die dann von der bestohlenen Gruppe ausgelöst werden müssen. Dieses Mal haben die Diebe aber auch Kessel, Schilder und alles mögliche mitgehen lassen. Skandalös! Nicht

alle waren darüber amused. Die größte Freude hatten allerdings die „Diebe“ - die Gruppe nennt sich schließlich „Die Abtrünnigen“. Die 12 Personen starke Truppe aus Vogelfreien, Ausgestoßenen,

zehntflüchtigen Bauern und an-deren „obskuren“ Gestalten muss sich schließlich irgendwie durch-schlagen am Rande der ritterlichen Gesellschaft. Das Wetter war und ist den Freunden historischer Ver-

gnügungen nicht unbedingt hold. Auch in den vergangenen Jahren hatte man mit Kälte, sogar Schnee zu kämpfen. Und deshalb ist man bzw. frau bestens vorbereitet. Die mittelalterlichen Bettstätten in den Zelten wurden mit Extra-Decken und Fellen ausgestattet und die Damen und Herren haben sich – in mehreren Lagen – gewandet. „Ich bin auch begeistert von den Holz-schuhen“, meinte „Puschi“, Kom-mandant der Abtrünnigen. Mit Fell und selbstgehäkelten Wollso-cken halten die wunderbar warm und vor allem trocken. Davon kann ein Lederschuhträger nur träumen: „Man stellt die Füße ans Feuer, dann schaut man zu wie es dampft“, erklärte Rebekka Werth. Auch eine Methode...

Geplantes Aufeinandertreffen: Die ein oder andere Dengelei muss bei einem ordentlichen Ritterlager sein. Fotos: Arzenheimer

Ein stilechter Knicks: Rebekka Werth von den Amici aquae viventis.

Die Abtrünnigen kamen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck.

Magnus Ranft (lächelt unter dem Helm) und René Dronia von den Amici.

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STADT & REGION 9Blickpunkt KW 15/15

Auf zur Dengelei!Wetterfeste Rittersleut schlugen am Ingolstädter Baggersee ihr Lager auf

Von Melanie Arzenheimer

„Hinterhältiges Pack“ hallt es über den Zeltplatz am Ingolstäd-ter Baggersee. Ja, es ist gerade eine ansehnliche Dengelei im Gange. So wie es sich zu einem ordentlichen Aufeinandertreffen von Rittern gehört. Die Gruppe „Amici aquae viventis“ aus In-golstadt hatte zum etwas ande-ren „Zeltlager“ eingeladen und auch ein stürmischer Aufbau konnte die wackeren Gesellen nicht davon abhalten, das Oster-wochenende mit einer Zeitreise ins Mittelalter zu verbinden.

„Wir haben seit Dienstag auf-gebaut“, erklärte Rebekka Werth von den Amici aquae viventis. „Allerdings hat eine kräftige Böe ein Zelt davon geweht.“ Ein echter Mittelalterfan lässt sich dadurch nicht erschüttern: Das Zelt wurde im Schutze einer Blockhütte wie-der zusammengeflickt. Sie sind eben hart im Nehmen die Män-ner, Frauen und Kinder, die alle Jahre am Baggersee zu Ostern ihr Lager aufschlagen. Sie kommen aus Nürnberg (von dort sind so-gar Rittersleut zu Fuß angekom-men!), Augsburg, München, Neu-burg oder Fürstenfeldbruck, zwei

Mann waren sogar aus Slowenien angereist, um sich zu treffen. Das darf man wörtlich nehmen, denn das gegenseitige Treffen mit dem Schwert oder der Lanze gehört dazu. Auch ein „schöner“ Brauch

ist das Stehlen von Bannern, die dann von der bestohlenen Gruppe ausgelöst werden müssen. Dieses Mal haben die Diebe aber auch Kessel, Schilder und alles mögliche mitgehen lassen. Skandalös! Nicht

alle waren darüber amused. Die größte Freude hatten allerdings die „Diebe“ - die Gruppe nennt sich schließlich „Die Abtrünnigen“. Die 12 Personen starke Truppe aus Vogelfreien, Ausgestoßenen,

zehntflüchtigen Bauern und an-deren „obskuren“ Gestalten muss sich schließlich irgendwie durch-schlagen am Rande der ritterlichen Gesellschaft. Das Wetter war und ist den Freunden historischer Ver-

gnügungen nicht unbedingt hold. Auch in den vergangenen Jahren hatte man mit Kälte, sogar Schnee zu kämpfen. Und deshalb ist man bzw. frau bestens vorbereitet. Die mittelalterlichen Bettstätten in den Zelten wurden mit Extra-Decken und Fellen ausgestattet und die Damen und Herren haben sich – in mehreren Lagen – gewandet. „Ich bin auch begeistert von den Holz-schuhen“, meinte „Puschi“, Kom-mandant der Abtrünnigen. Mit Fell und selbstgehäkelten Wollso-cken halten die wunderbar warm und vor allem trocken. Davon kann ein Lederschuhträger nur träumen: „Man stellt die Füße ans Feuer, dann schaut man zu wie es dampft“, erklärte Rebekka Werth. Auch eine Methode...

Geplantes Aufeinandertreffen: Die ein oder andere Dengelei muss bei einem ordentlichen Ritterlager sein. Fotos: Arzenheimer

Ein stilechter Knicks: Rebekka Werth von den Amici aquae viventis.

Die Abtrünnigen kamen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck.

Magnus Ranft (lächelt unter dem Helm) und René Dronia von den Amici.

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Page 10: BLICKPUNKT KW15 2015

HOCHSCHUL-NEWS / AUTO10 Blickpunkt KW 15/15

(tg) Toyota schwimmt wie al-

le anderen Hersteller auf der

SUV-Welle und bringt deshalb

jetzt sein Geländewagen-Pro-

gramm auf Vordermann. Auf

der Motorshow in New York ha-

ben die Japaner dafür gerade

einen neuen Lexus RX enthüllt

und flankieren die Weltpremie-

re mit der ersten Hybrid-Versi-

on des Toyota RAV4.

Auf den ersten Blick ist der größte Autohersteller der Welt da-mit mal wieder vorn dabei. Denn der RX – immerhin einer der ers- ten vornehmen Geländewagen und mit bislang rund 2,1 Millio-nen Verkäufen das mit Abstand wichtigste Modell im Lexus-Line-up – sieht nicht nur schnit-tiger aus als früher. Sondern er bietet bei gewachsenem Rad-stand auch noch mehr Platz und vor allem für die Hinterbänkler deutlich mehr Komfort. Au-ßerdem bekommt das Tandem aus einem 3,5 Liter großen V6-Benziner und zwei E-Motoren etwas mehr Leistung und steht künftig mit etwa 300 PS im Da-tenblatt. Und der Hybridantrieb für den RAV4 als noch immer relativ zulassungsstarkes SUV für das gemeine Volk war längst überfällig. Zumal die Japaner da-bei leichtes Spiel hatten und ein-fach den Triebstrang des Lexus NX übernehmen konnten. Auch im RAV4 gibt es deshalb einen 2,5-Liter-Vierzylinder, der mit den beiden E-Motoren auf rund 200 PS kommt und mit etwa fünf

Litern zufrieden sein sollte. Doch einem zweiten Blick

hält die Freude über die bei-den Neuheiten nur schwerlich stand. Denn ausgerechnet der Hybrid-Pionier patzt in der Öko-Wertung und kann bei seinen Teilzeitstromern nur Fortschritt im Detail bieten. Den großen

Sprung zum Plug-In-Hybriden dagegen wagen die Japaner noch immer nicht.

Beim RAV4 kann man das vielleicht gerade noch ver-schmerzen, weil es in diesem Segment zumindest im Au-genblick in Europa noch kaum ein Modell mit Hybrid-Antrieb

gibt und die Plug-In-Technik wohl erst mit dem nächs- ten Update für den BMW X3, dem neuen Mercedes GLC und vor allem der zweiten Gene-ration des VW Tiguan kommt. Aber für Lexus ist es eine arge Schlappe, wenn die versammel-te Konkurrenz aus Deutschland

vom Porsche Cayenne bis zum neuen Audi Q7 bereits an der Leine hängt oder in den näch-sten Wochen Anschluss findet. Ausgerechnet der Erfinder des Prius, der seit zwei Jahrzehnten fast zehn Millionen Teilzeitstro-mer verkauft hat, wird so vom Hybrid-Pionier zum Nachläufer

und macht plötzlich gar keine so gute Figur mehr. Dabei ist es ja nicht so, dass die Japaner nicht könnten, wenn sie wollten. Denn warum sollte ihnen nicht auch im großen Stil gelingen, was sie mit einer Kleinserie schon seit Jahren schaffen. Denn daheim in Japan, in Amerika und in homöopathi-schen Dosen auch bei uns kann man ja zumindest den Prius als Plug-In-Modell kaufen.

Natürlich dürfte mittlerweile auch den Managern daheim in Toyota City und in der Europa-zentrale in Brüssel aufgefallen sein, dass sie so langsam von ih-ren eigenen Nachahmern über-holt werden und der Nimbus des Hybrid-Pioniers irgendwann verblassen könnte. Doch wirklich Sorge machen sich die Japaner offenbar nicht. Denn schon bald zeigen sie die nächste Generation des Prius und wollen damit mal wieder ein paar Meilensteine set-zen. Und wer dann noch Fragen hat, den verweisen sie auf den Mi-rai. Als erstes dediziertes Serien-auto mit Brennstoffzellenantrieb steht die futuristische Limousine in den Augen der Japaner in der gleichen Tradition wie der erste Prius. Das den Führungskräften Grund genug für eine optimis- tische Sicht der Dinge: „Wir wer-den unseren Vorsprung halten.“

(bp) Die Technische Hoch-

schule Ingolstadt (THI) hat

mit dem renommierten Ro-

yal Melbourne Institute of

Technology (RMIT) im aus-

tralischen Melbourne ihren

ersten deutsch-australischen

Masterstudiengang unter-

zeichnet. Der Studiengang

„International Automotive En-

gineering“ (IAE) ermöglicht

Studierenden nun, sowohl ei-

nen deutschen als auch einen

australischen Abschluss zu

erwerben.

Der englischsprachige IAE-Master ist an der Fakultät Elek-trotechnik und Informatik angesiedelt und hat das Ziel, Studierende im Bereich fahr-zeugmechatronischer Systeme vertieft auszubilden. Studieren-de, die sich für den Doppelab-schluss qualifizieren, verbrin-gen die ersten beiden Semester jeweils in ihrem Heimatland, zwei weitere Semester im Land der Partnerhochschule.

Bereits im März unterzeichne-te die THI für den Studiengang „International Automotive Engi-neering“ eine Kooperationsver-einbarung für den doppelten Abschluss (Double-Degree) mit der brasilianischen Universida-de Federal do Paraná (UFPR).

Mit der zusätzlichen Kooperati-onsvereinbarung mit dem RMIT steht den Studierenden nun ein

weiterer Weg zur internationa-len Erfahrung im akademischen Kontext zur Verfügung. THI-

Präsident Prof. Dr. Walter Scho-ber: „Wir freuen uns, die Zu-sammenarbeit im Bereich der

Internationalität mit dem RMIT, unserem strategischen Partner in Australien, weiter auszubau-

en. Der Doppelabschluss eröff-net unseren Studierenden ne-ben der fachlichen auch eine in-ternationale und interkulturelle Qualifizierung an einem attrak-tiven Studienort.“ Im Anschluss an die China-Reise gemeinsam mit der Delegation der Stadt In-golstadt besucht THI Präsident Prof. Dr. Walter Schober nun australische Partnerhochschu-len zur weiteren Intensivierung der Zusammenarbeit. Australien ist als Bildungsland attraktiv für deutsche Studierende.

Die THI und das RMIT (seit 2001 Partnerhochschulen) ver-bindet eine enge Zusammenar-beit in den Bereichen Lehre und Forschung. So entwickelten die beiden Hochschulen beispiels-weise das erste wasserstoffbe-triebene Rennauto der Welt. Darüber hinaus findet ein reger Studierendenaustausch in den Bereichen Bachelor und Master statt. Ein gemeinsames PhD-Programm ermöglicht THI-Absolventen, im Rahmen einer internationalen kooperativen Promotion Forschung zu betrei-ben. 2014 wurde THI-Professor Jörg Wellnitz von der Fakultät Maschinenbau zum Honorar-professor am RMIT ernannt. Seitdem lehrt er dort regelmäßig im Bereich Leichtbau.

(bp) Die Technische Hochschu-le Ingolstadt (THI) lädt im Som-mersemester 2015 zu vier offenen Info- und Beratungsterminen für Studieninteressierte ein. Die All-gemeine Studienberatung der THI informiert am 14. April, 11. Mai, 10. Juni und 2. Juli jeweils von 17 bis 18.30 Uhr über die Möglichkeiten eines Vollzeit-Bachelorstudiums an der Hochschule.

Bei den Beratungsterminen erfahren Studieninteressierte alles über die Bedeutung der Hochschulabschlüsse Bachelor und Master, die verschiedenen Bachelorstudiengänge an der THI, die Möglichkeiten zum du-alen Studium, die Modalitäten hinsichtlich Bewerbung, Aus-wahlverfahren und Zulassung sowie die Studienfinanzierung

(Stipendien) und das Servicean-gebot der THI. Ebenso werden individuelle Fragen beantwor-tet. Die Veranstaltung am 14. April findet in Raum E 101 statt, am 11. Mai in E 103, am 10. Juni in E 103 und am 2. Juli in E 103 an der Technischen Hochschule Ingolstadt, Esplanade 10, 85049 Ingolstadt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Pionier verpasst den Anschluss So lässt sich Toyota mit seinen neuen SUV von Nachahmern die Schau stehlen

Studieren an der THI Offene Info- und Beratungstermine

Deutsch-australische FreundschaftDie THI und die RMIT haben einen gemeinsamen Masterstudiengang unterzeichnet

„Hybrid-Pionier“: Der Toyota RAV4 Hybrid wurde auf der Motorshow in New York zum ersten Mal präsentiert. Foto: oh

Bei der Unterzeichnung: THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober (links) und RMIT-Vizepräsident Prof. Peter Coloe. Foto: THI

Top informiert: Studieninteressierte erfahren an den Beratungsterminen alles über ein Studium an der THI. Foto: Tanja Kernweiss

„Wir werden unseren

Vorsprung halten.“

Page 11: BLICKPUNKT KW15 2015

19. DEKRA Motorradfrühling am 18. April 2015

MOTORRADFRÜHLING 11Blickpunkt KW 15/15

(bp/dekra) Immer mehr Motor-radfahrer entscheiden sich für eine gebrauchte Maschine. Im Jahr 2014 waren es mit knapp einer halben Million sechs Pro-zent mehr als im Jahr zuvor. Beim Kauf eines gebrauchten Bikes heißt es jedoch genau hinschauen, soll es keine unan-genehmen Überraschungen ge-ben. Wichtige Informationen da-zu liefert die DEKRA Motorrad-App für iPhones und Android -Smartphones.

So können sich Kaufinteressen-ten mit der App im DEKRA Bike Report einen Überblick über die Mängelschwerpunkte bei Mo-torrädern verschaffen. Die Daten beruhen auf den Ergebnissen

von Fahrzeugprüfungen aus den letzten beiden Jahren. Das Mar-kenspektrum der mehr als 120 vertretenen Motorradtypen reicht von Aprilia über BMW, Harley-Davidson, Honda, Kawasaki und Piaggio bis hin zu Suzuki und

Yamaha. Enduros und Tourer/Sportler sind ebenso vertreten wie Cruiser und Roller. Der Report nennt für jedes Modell den Anteil der Fahrzeuge ohne, mit geringen und mit erheblichen Mängeln und weist die Mängelquoten der

einzelnen Baugruppen aus. Auf einen Blick ist auch der Vergleich mit dem Durchschnitt der Fahr-zeuge möglich.

Weiteres Highlight der App sind die zehn ausgearbeiteten Mo-torradtouren zwischen den Alpen und der Ostseeküste, die nach Länge, Dauer, Höhenprofil und Schwierigkeitsgrad variieren. Eine Tourenführung ist ebenso inte-griert wie eine Trackingfunktion, mit der die Fahrer eigene Routen aufzeichnen können. Abgerun-det wird die App durch nützliche Tipps zu den Themen Saisonstart, Bike-Urlaub, Stilllegung und Fahr-zeugkauf. Die DEKRA Motorrad-App steht für iPhones und Andro-idgeräte in den App-Stores kosten-los zum Download bereit.

(djd/pt) Mit steigenden Tempe-raturen juckt es Motorradfahrer in den Fingern: Endlich wieder die Zündung betätigen und das so lange vermisste Freiheitsgefühl im Sattel genießen. Doch die Ernüch-terung erfolgt oft auf dem Fuß: Nach einem halben Jahr Stillstand kann es sein, dass die Batterie nicht will, dass die Reifen zu eiern schei-nen - und dass sich das vertraute Fahrgefühl erst mit der Zeit wieder einstellt. Zweiradpiloten sollten es zu Saisonbeginn deshalb mit Bedacht angehen lassen und sich selbst sowie ihrer Maschine etwas Zeit geben, um wieder auf Touren zu kommen.

Erfahrene Biker wissen: Sicher ist ihr Hobby nur, wenn sie in jeder Situation ihrem Motorrad vertrau-en können. Umso wichtiger sei es, regelmäßig und nicht nur einmalig zum Saisonstart, etwas Zeit in die Pflege und die Kontrolle aller wich-tigen Funktionen zu investieren, sagen Experten. Mit der Kontrolle von Bremsflüssigkeit und Brems-druck fängt es an. Ein Blick auf Beleuchtung und Blinker gehört zum regelmäßigen Motorradcheck ebenso dazu wie die Bereifung. Schließlich sollen die Pneus stets optimalen Grip bieten. Gerade vor der ersten Ausfahrt, aber auch wäh-rend der Saison vor jeder längeren Tour ist es wichtig, den Reifenfüll-druck zu kontrollieren und die Reifenprofiltiefe zu messen. Aus Sicherheits- und aus rechtlichen Gründen - das gesetzliche Mindest-profil beträgt 1,6 Millimeter - sollte man rechtzeitig für Ersatz sorgen.

„Motorradwetter“: Im Frühling fahren wieder viele Motorrad. Tipps und Tricks für einen guten Start in die neue Saison bekommt man beim DEKRA-Motorradfrühling. Foto: Fotolia

Hilfe beim Motorradkauf: die DEKRA Motorrad-App. Foto: Fotolia

Rauf auf den Sattel: Biker genießen das Freiheitsgefühl auf der Straße.

(bp/sj) Viele Motorradfreunde haben vermutlich schon die Ta-ge gezählt bis es endlich wieder warm genug ist, um sich auf sein Motorrad zu setzen und durch die schöne Landschaft zu düsen. Doch bevor man sich wieder auf seine Maschine schwingt, sollte man beim Motorradfrühling der DEKRA in Ingolstadt vorbei-schauen. Dort können die Biker ihre Kenntnisse im Bereich Erste Hilfe und Fahrsicherheit auffri-schen, bevor sie wieder Vollgas geben können.

Buntes Programm

Dieses Jahr werden am Sams-tag, 18. April in der DEKRA-Stelle in der Steinheilstraße in Ingol-stadt nicht nur die aktuellen Mo-torradmodelle von Hans Katzen-bogen, Motorrad- und Verkehrs-sicherheitsexperte, vorgestellt, sondern auch die Kampagne „ankommen statt umkommen“ präsentiert. An Fahrsimulatoren können die Biker dort ihre Fahr-sicherheit verbessern. Außer-dem halten die Experten viele praktische Tipps zum sicheren Fahren bereit. Die Besucher kön-nen übrigens ab 16 Uhr ihre Ma-schine weihen lassen.

Zur kleinen Auffrischung der Erste-Hilfe-Kenntnisse steht das Bayerische Rote Kreuz den Mo-torradfahrern mit Rat und Tat zur

Frühlingszeit ist MotorradzeitDer Motorradfrühling der DEKRA ist ein Muss für alle Motorradfreunde

Touren, Tipps und TechnikcheckPraktischer Helfer: die DEKRA Motorrad-App

Freiheit auf Rädern

Sicher in die neue Motorradsaison

Seite und zeigt ihnen, wie sie bei Unfällen mit dem Motorrad rich-tig reagieren und helfen. Vespas haben sich mittlerweile zu rich-tigen Trendrollern gemausert. Auf dem Motorradfrühling wird sich deshalb auch sehr viel um Roller und Scooter drehen. Roller aus den verschiedenen Epochen werden ausgestellt. Roller-Akro-batiker werden ihrem Publikum mit waghalsigen Tricks den Atem rauben. Bei der großen Tombola können kleine und große Gäste ihr Glück versuchen. Als Haupt-preis winken DEKRA-VIP-Karten für den DTM-Lauf am Norisring in Nürnberg. Wer PS im Blut hat kann sich an den Formel-1-Renn-simulatoren austoben. Für die kleinen Besucher wird eine große Hüpfburg aufgebaut.

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Page 12: BLICKPUNKT KW15 2015

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 15/15

Theresienstraße, Ludwigstraße und Paradeplatz IngolstadtSchanzer Antikmarkt

12.04.2015 09:00// Uhr

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Show: „Elvis - Das Musical“

14.04.2015 20:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe“ Ritterschauspiel von H. von Kleist

14.04.2015 19:30// Uhr

Ab 10.04.2015„Razzia - Historische Polizeiautos“ Audi museum mobile Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

11.04. bis 19.04.2015

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: „Im weißen Rössl“ - Singspiel von R. Be-natzky u.a.; auch 12., 17.04.

11.04.2015 19:30// Uhr

Audi Forum IngolstadtVortrag - Reihe Audi.torium: „Herz beiseite“ - wenn die Liebe zum Geschäft wird

14.04.2015 19:30// Uhr

11.04.2015 bis 26.04.2015„Blind Date“ von Freddy Langer Kulturhalle Pfaffenhofen

16.04.2015 bis 28.06.2015 „transalpin. Lithos Gabrieli“ - Arbeiten von Li Portenlänger Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt

TIPP

TIPP

Kulturzentrum neun IngolstadtWeltmusik-Festival „Weltenklang“: Potra, Winterstein Sintett, Hudaki Village Band

18.04.2015 19:30// Uhr

Kulturzentrum neun IngolstadtWeltmusik-Festival „Weltenklang“: „Drum-Circle“ unter Anleitung von Charly Böck

16.04.2015 19:30// Uhr

Schloss Pörnbach

Großes Fest zum Auftakt der Spargelsaison und der Hallertauer Spargelwochen 2015

18.04.2015 11:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Musical: „Servus Peter“ - mit Hits von Peter Alexander u.a.

19.04.2015 16:00// Uhr

17.04.2015 19:30//Kulturzentrum neun IngolstadtWeltmusik-Festival „Weltenklang“: The Art of Duo, Ialma und Njamy Sitson

Uhr

Katharinen-Gymnasium Ingolstadt, BibliothekLesung: „Infantrist Perhobstler - Mit bayerischen Divisionen im Weltkrieg“ von W. M. Schneider

15.04.2015 19:30// Uhr

Kunst-Werk im Klenzepark IngolstadtTheater: „Geschichten des Lebens - die Impro Langform Show“ - Improtheater g´scheiterhaufen

18.04.2015 20:00// Uhr

Stadttheater NeuburgTheater: „Der Mörder ist immer der Gärtner“ - Berliner Kriminal Theater; auch 18.04.

17.04.2015 20:00 Uhr//

eventhalle Westpark Ingolstadt Konzert: Kissin Dynamite + The Bullett Monks „Megalomania over Europe 2015"

17.04.2015 20:00// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Konzert: „Neue Einfachheit“ - Georgisches Kammerorchester

16.04.2015 20:00// Uhr TIPP

TIPP

(bp/sj) Blonde lange Mähne und unverkennbare rockige Stimme - Doro Pesch, die Lead-sängerin der Band „Doro“ ist ein wahrer Metal-Star. Mit ihrer „30 Years – Strong & Proud“-Tour 2015 machen sie auch Halt in der eventhalle Westpark. Am Mitt-woch, 22. April, werden „Doro“ dem Ingolstädter Publikum or-dentlich einheizen. Beginn des Metal-Konzertes ist um 20 Uhr.

30 Jahre sind sie und „ihre Jungs“ Johnny Dee, Nick Dou-glas, Luca Princiotta, Harrison Young und Bas Maas schon zu-sammen unterwegs. Zu diesem Jubiläum haben sie 2014 ein eige-nes Album mit dem Titel „Raise Your Fist (30 years anniversary

30 Jahre bester MetalMetal-Band „Doro“ gibt am 22. April in der eventhalle Westpark ein Konzert

edition)“ herausgebracht. Die-ses Jahr ist die Band nicht nur in Deutschland, Russland und Norwegen anzutreffen. „Doro“ wird auch auf dem berühmten brasillianischen Musikfestival „Rock in Rio“ in Rio de Janei-ro die Stimmung zum Kochen bringen. Die Metal-Sängerin wurde schon mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt. Darunter auch mit dem deutschen Musikpreis „Echo“. Alle Metal-Fans sollten das Kon-zert von „Doro“ am 22. April auf keinen Fall verpassen.

Tickets und weitere Informa-tionen unter: www.eventhalle-westpark.deEin Muss für Metal-Fans: Die Band „Doro“ kommt in die eventhalle Westpark.

Foto: oh

(aha) „Elvis - Das Musical“ gas-tiert am 14. April im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Die zweistündige Liveshow ist eine Hommage an Elvis Presley, den King of Rock’n’Roll. Er gehört zu den erfolgreichsten Solo-Künst-lern der Welt. Über eine Milliarde Tonträger von ihm wurden ver-kauft. Die energiegeladene Mu-sical-Inszenierung des Erfolgs-produzenten Bernhard Kurz lässt die wichtigsten Stationen im Leben von Elvis, verkörpert von dem gebürtigen Iren Gra-hame Patrick, mit aufwendigen

King of Rock‘n‘Roll Elvis-Show im Ingolstädter Festsaal

Choreografien, Spielszenen so-wie Originalfilmsequenzen und Fotoprojektionen Revue passie-ren. Vom Gospel über Blues bis hin zu seinem hemmungslosen Rock’n’Roll reicht die Palette des Musikstars. Die Elvisfans dürfen sich auf viele seiner Hits freu-en, darunter „Love Me Tender“, „Jailhouse Rock“, „Heartbreak Hotel“, „Can‘t Help Falling In Love“. Der Kult um den King lebt neu auf.

Nähere Informationen: www.cofo.de

Passgenaue Kleidung, Mimik und Gestik: Grahame Patrick präsentiert eine

Hommage an Elvis Presley. Foto: oh

(bp) Circus Krone, der größte Cir-cus Europas, kommt zum ersten Malnach drei Jahren wieder mit sei-nem gigantischen Zeltcircus nach Ingolstadt. Das in München mit einem festen Circusbau beheima-tete Unternehmen wird von Diens-tag, den 21.April, bis Dienstag, den 28.April, auf dem Volksfestplatz a.d.Dreizehnerstraße gastieren. Fest-liche Abendpremiere ist am Diens-tag, den 21.April, um 20.00 Uhr. Anschließend gibt es täglich zwei Vorstellungen. Wochentags um 15.30 und 20.00 Uhr und am Sonntag um 14.00 und 18.00 Uhr. Am letzten Gastspieltag (Dienstag, 28.April) fin-det nur eine Abschieds-Vorstellung um 15.30 Uhr statt. (Bereits am Pre-mierentag, Dienstag 21.April, um 15.30 Uhr gibt es eine Sonder-Vor-stellung für die VR-Bank.)

Präsentiert wird das Jubiläums-Programm „EVOLUTION“, das in allen 20 circensischen und artisti-schen Attraktionen neu und einma-lig ist. Frei nach dem Motto „Eine unvergeßliche Reise um die Welt“ wird ein Feuerwerk aus klassischer Circuskunst und moderner Show gezeigt, mit 54 Artisten aus 14 Nati-onen. Zu sehen sind unter anderem eine echte Luftsensation aus Ameri-ka, eine Mischung aus Fliegendem Motorrad und Mondlandung, so-wie der „König der Löwen“ mit der größten Raubtiernummer der Welt und seinen 26 prachtvollen Tigern und Löwen - und dem einzigar-tigen weißen Löwen BALUGA. Außerdem lustige Seelöwen, Pa-pageien im Freiflug unter der Cir-cuskuppel und der mächtige Nas-hornbulle TSAVO. Nicht zu ver-gessen, die Legende des Lachens: Superclown Fumagalli. Zu Krone gehören gegenwärtig fast 400 Men-schen, mehr als 220 Tiere und ein Spielzelt für 4.000 Personen. Der Vorverkauf in Ingolstadt bei allen bekannten CTS-Eventim- und München-Ticket-Vorverkaufs-stellen sowie bei Circus Krone unter der bundeseinheitlichen Kassen-Hotline: 01805 / 247 287, (14 ct/min aus dem Festnetz der Te-lekom) hat bereits begonnen. Die Kartenpreise betragen Euro 15.- bis 40.- .

Das circensische Ereignis des Jahres!

Circus Krone kommt nach Ingolstadt

Foto: oh

(aha) Ihr Cross-over-Projekt aus Jazz und Klassik „Four Seasons Of Life“ präsentiert die deutsche Altsaxofonistin Carolyn Breuer im Rahmen der Reihe „Jazz im Audi

Carolyn Breuerspielt im Audi Forum

Foto: © Marcel Weber

Viel Ausdruck mit wenig TönenForum“ am 16. April im Audi muse-um mobile. Jazz und Klassik, Rhyth-mus-, Harmonie-, Blasinstrumente und Streicher, Leben und Tod: So konzipiert Carolyn Breuer ihr mit Klangfarbenreichtum gespicktes Opus magnum. Zusammen mit ihrem Vater Hermann Breuer, dem amerikanischen Arrangeur Roger Janotta sowie dem Eidos Streich-quartett setzt sie acht Kleinode in klingende Fantasien um. Nähere In-formationen: www.audi.de/forum

(aha) Eine Reise in die Schlager-zeit bietet das „heile Welt“-Musical „Servus Peter“ mit Hits von Peter Alexander. In Anlehnung an das Singspiel von Ralph Benatzky und der Kult-Verfilmung von 1960 mit Peter Alexander, lebt die Ge-schichte um den verliebten Ober-kellner Leopold und seiner Wirtin wieder neu auf. Entertainer Peter Grimberg schlüpft in „Servus Pe-ter“ in die Rolle des Kellners Peter,

der mit viel Charme die Wirtin Mariandl für sich gewinnen will. Die Musik von Peter Alexander, darunter Lieder wie „Ich zähle täg-lich meine Sorgen“ sowie die Hits der 50er und 60er Jahre werden in die Handlung von „Servus Peter“ eingebunden. Der Augen- und Ohrenschmaus wird am 19. April im Ingolstädter Festsaal serviert. Nähere Informationen: www.re-setproduction.de

Verliebter Oberkellner Musical mit Hits von Peter Alexander

(aha) Auf musikalische Aus-druckskraft, gewürzt mit Witz und Esprit, dürfen sich die Zuhörer bei den Auftritten der A-cappella-Gruppe Ei-Vox freuen. Das Re-pertoire reicht von Jazz und Pop bis zu Folklore und „klassischem“ Chorgesang. Die Truppe feiert nun

ihr fünfjähriges Bestehen und gibt deshalb unter der Leitung von Jörg Edelmann sechs Konzerte in der Region, darunter die A-cappella Show am 18. April im Neuburger Kongregationssaal.Nähere Infor-mationen und weitere Konzertter-mine: www.ei-vox.de

Gesangsensemble Ei-Vox auf Jubiläumstour

Sechs A-cappela-Shows in der Region

Foto: oh

Lachen ist Programm mit Peter Moreno

9. Mai 2015 20 UhrEventhalle Westpark

Ingolstadt

Karten: www.eventim.de� 0841 220 64 667

Videos: www.Peter-Moreno.de

Unter diesem Motto lädt die Singgemeinschaft Gerolfing zu einem Volksliedersingen in das Pfarrheim Gerolfing, am Pfarrgra-ben ein. Das Singen findet statt am Samstag, den 18. April 2015. Be-ginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Damit sich die Stimmbänder

immer wieder etwas erholen kön-nen, gibt es zu jedem Lied Erläute-rungen über die Entstehungszeit, und die Komponisten.; dazu auch kleine Geschichten zum Thema Liebe. Musikalisch werden die Lieder von Birgit Groß auf dem Ak-kordeon begleitet.

Liebesfreud und Liebesleid im Volkslied

Page 13: BLICKPUNKT KW15 2015

(sj) Mit einem sympathischen Lächeln begrüßt mich Tho-mas Pledl. Der 20-jährige Mittelfeldspieler ist erst seit ein paar Wochen beim FC In-golstadt. Davor spielte er für die SpVgg Greuther Fürth. Mittlerweile hat er sich gut im

Team integriert. Im Interview spricht Pledl über seine Ziele und seine Eindrücke beim FC Ingolstadt.

Wie haben Sie sich bisher in In-

golstadt eingelebt?

Thomas Pledl: Ich habe mich sehr gut eingelebt. Seit drei Wochen habe ich zusammen mit meiner Freundin eine Woh-nung hier. Ich fühle mich sehr wohl. Die Jungs haben mich richtig gut aufgenommen. Die Stadt ist auch sehr schön. Ich war schon öfter auch mal abends mit den Jungs beim Essen. Anschließend sind wir dann noch gemütlich beisam-men gesessen. Es ist richtig gut.

Gibt es eine Art „Aufnahmeri-

tual“ ins Team?

Pledl: Ja. Jeder neue Spieler muss singen. Ich hab „Heit is so a schena Tog“ gesungen. Das ist eigentlich so das „Aufnahmeri-tual“. Man muss mal eine Rede halten vor dem Team. Aber das

ist nicht so schlimm. Das ist ei-gentlich überall gleich.

Haben Sie ein Ritual, bevor Sie

auf den Platz gehen?

Pledl: Nein. Ich hab es mal eine Zeit lang mit ein bisschen Aberglauben versucht. Aber ich muss sagen, das ist gar nichts für mich. Also hab ich das ganz schnell wieder sein lassen. Ich bin da eigentlich ganz entspannt, wenn ich auf den Platz gehe.

Was machen Sie, wenn Ihr Team

mal ein Spiel verliert?

Pledl: Dann bin ich ein bisschen sauer und brauch erstmal etwas Zeit, bis ich mich abreagiert habe. Aber es ist ganz gut, wenn ich mich ein bisschen ablenken kann, z. B. wenn meine Familie oder meine Freundin da sind und wir essen gehen oder ich mit ein paar Kum-pels Playstation spiele. Sodass ich mich nicht so lange mit dem Thema beschäftigen muss und ich nicht die ganze Zeit drüber nach-denke, was falsch gelaufen ist.

Wie verhält sich Trainer Ralph

Hasenhüttl in der Kabine ge-

genüber dem Team, wenn ihr

hinten liegt?

Pledl: Er ist aufbauend. Ich hab es zwar in der Kabine noch nicht miterlebt, wie es ist, wenn wir mal hinten liegen. Ich bin da bisher immer als Ersatzspie-ler auf dem Feld gewesen. Aber von seiner Art her und wie ich ihn bis jetzt kennengelernt ha-be, ist er da voll aufbauend. Er wird keinen Spieler vor der Mannschaft niedermachen oder herumschreien. Sondern er ver-sucht, dem Team zu helfen und einfach durch seine aufbauende Art die notwendigen Tipps zu geben, damit wir das Spiel noch drehen können.

Was machen Sie nach dem Trai-

ning bzw. in der Freizeit?

Pledl: Ich spiele Playstation, gehe ins Kino oder Essen, z. B. ins Granada oder Vapiano. Ich treffe mich gerne mit meinen Mannschaftskameraden oder

unternehme etwas mit meiner Freundin oder meiner Familie, wenn sie bei mir ist.

Unternehmen Sie privat etwas

mit Ihren Teamkollegen?

Pledl: Ja, ganz viel. Ich bin eher einer, der jeden Tag was mit ir-gendeinem aus der Mannschaft macht. Vor allem mit André Weis, Pascal Groß oder Danny da Costa. Eigentlich bin ich im-mer mit jemandem anzutreffen.

Haben Sie ein bestimmtes Ziel,

das Sie mit dem Verein noch er-

reichen möchten?

Pledl: Mit dem Verein ist das Ziel natürlich, da oben zu blei-ben, wo wir jetzt stehen. Für mich persönlich ist es immer ein Ziel, in der Bundesliga zu spie-len und möglichst viel zu errei-chen. Wo es hingeht, kann man noch nicht sagen. Ich denke, es ist der Traum von jedem Jun-gen, mal in der Nationalmann-schaft oder Champions League zu spielen.

Sind Sie ein Fan von anderen

Fußballmannschaften?

Pledl: Ich war früher Bayern-Fan. Das ist natürlich nicht so gut, wenn man mal bei TSV 1860 München gespielt hat. (lacht) Aber meine ganze Kindheit ken-ne ich das nicht anders. Jetzt ist man eigentlich nur noch fußball-begeistert und schaut die Spiele an. Es heißt nicht: „Das ist mein Lieblingsverein.“ Man sieht das anders. Wenn eine Mannschaft gut spielt, sagt man das auch. In der Champions League hält man normalerweise zu den deut-schen Mannschaften. Außer, wenn der Lieblingsspieler in der anderen Mannschaft spielt. Aber das ist nicht so oft der Fall.

Wer ist Ihr Lieblingsspieler?

Pledl: Das ist schwer zu sagen. Aber zu Ronaldo oder Messi schaut man natürlich als Fuß-baller schon auf, weil das das Maximum ist, denke ich. Mehr kann man nicht erreichen, was die zwei erreicht haben.

INTEGRATION / SPORT 13Blickpunkt KW 15/15

Online-Leitfaden • Online-Kılavuz • Путеводитель- онлайнSo klappt das Event! • Etkinlik bu şekilde olur! • Так мероприятие получится!

Der neue „Leitfaden für Veranstalter“ der Stadt Ingolstadt trägt zum Gelingen jeder Veranstaltung bei. Foto: Fotolia/ Monkey Business

Anmeldungen für Ingolstädter Schulkindergärten für vom Schulbesuch zurück-gestellte Kinder sind vom 13. bis 15. April möglich. Foto:Fotolia_Robert Kneschke

Historisches Bierfest: Vom 24. bis 26. April findet das Fest zum Reinen Bier mit über 30 Biersorten aus der Region statt. Foto: Elisa Loy

Pendler werden immer zahlreicher: Etwa 60 Prozent der Menschen, die in Ingol-stadt arbeiten, kommen von auswärts. Foto: Archiv

(bp) Wer in Ingolstadt ein Event veranstalten möchte, hat die Wahl zwischen vielen idyllischen Alt-stadtplätzen: Theatervorplatz, Pa-radeplatz, Rathausplatz, Carrara-platz, usw. Um den Service für Ver-anstalter von Festen, Konzerten, Ständen oder Märkten zu opti-mieren, gibt es nun unter www.

ingolstadt.de/veranstalter einen „Leitfaden für Veranstalter“. Dort sind diverse Veranstaltungsarten aufgelistet. So kann der Bürger al-le erforderlichen Informationen, Dokumente und Kontaktadressen rasch finden. Das Ziel: Ein umfas-sender Bürgerservice, der das Ge-lingen von Veranstaltungen garan-

tiert. „Jeder Veranstalter wird über diesen zentralen Veranstaltungs-service automatisch zur richtigen Kontaktadresse, also zum richtigen Fachamt geführt“, erklärt Jürgen Gaspar vom Ordnungs- und Ge-werbeamt. Wer den persönlichen Kontakt der Online-Information vorzieht: Das Ordnungs- und

Gewerbeamt ist nach wie vor zen-traler Ansprechpartner, wenn es um die Genehmigung von Veran-staltungen geht. Hier gibt es telefo-nisch unter der Nummer 08 41/305-1513 oder auch per Mail unter [email protected] alle erforderlichen Informationen und Anträge.

Ingolstadt‘da bir etkinlik düzenlemek isteyenler, es-ki Kent Merkezindeki Tiya-tro Meydanı, Paradeplatz Meydanı, Carrara Meydanı ve bunlara benzer bir çok sakin ve huzurlu yerler arasında tercihte buluna-b i l m e kt e d i r l e r . F e s t i va l , Konser, Stant veya Pazar or-ganizatörlerine yönelik hi-zmetlerin optimize edilme-s i amacıyla art ık www.ingols tadt .de/veransta l ter adlı internet portalında bir „Organizatörler Kılavuzu“ mevcut. Burada her tür-lü etkinl ikler l is telenmiş bir şekilde yer almaktadır. Böylece vatandaşlar gere-kli olan her türlü bilgile-ri, dokümanları ve iletişim adreslerini hızlı bir şekilde b u l a b i l m e k t e d i r . H e d e f ise: Etkinl iklerin başarı l ı bir şekilde gerçekleşmesini sağlayan kapsamlı bir sivil toplum hizmeti verebilmek-tir . „Her Organizatör bu merkezi etkinl ik hizmeti üzerinden doğru i let iş im adresine, yani doğru uzman kuru luş a yönle ndi r i lmiş olacak“, diye Zabıta ve Es-naf Müdürlüğünden Jürgen Gaspar açıklamada bulunu-yor. Kişisel iletişim olarak online- bilgiyi tercih edenler için ise: Önceden olduğu gi-bi etkinliklerin izni ve onayı konusunda başvurulacak olan tek yetkili kurum Zabıta ve Esnaf Müdürlüğüdür. Burada da 0841/305-1513 numaralı telefondan veya e-posta yoluyla [email protected] üzerinden gerekli olan bilgi ve belgeler mevcuttur.

Ingolstadt‘ın Okul öncesi Eğitim Sınıfları için Kayıtlar okullardan geri gönderilmiş olan çocuklar için 13 Nisan‘dan 15 Nisan‘a kadar mümkün.

Tarihi Bira Festivali: 24 ile 26 Nisan tarihleri arasında bölgedeki 30‘un üzerinde Bira çeşidi ile Saf Bira Festivali düzenlenecek.

Evinden uzakta işe gidenler artıyor: Ingolstadt‘da çalışan insanların yüzde 60‘ı şehir dışından geliyor.

Ingolstadt Belediyesinin yeni „Organizatörler Kılavuzu“ her türlü etkinliğin başarısına katkıda bulunuyor.

Кто хочет провести в Ингольштадте какое-нибудь з р е л и щ н о е м е р о п р и я т и е , имеет возможность выбора между многими, радующими глаз, местами в старой части города: площадь перед театром, парадная площадь, ратушная площадь, площадь Каррара, и т.д. Чтобы оптимизировать сервис для организаторов праздников, концертов, стендов или ярмарок, теперь на странице w w w . i n g o l s t a d t . d e / v e r a n s t a l -ter имеется «путеводитель для ор ганизаторов» . Там перечислены различные виды мероприятий. Таким образом, граждане могут там быстро найти все необходимые сведения, документы и контактные адреса. Цель - это всеохватывающий с е р в и с д л я г р а ж д а н , который гарантирует удачу мероприятий. «При помощи этого централизованного сервиса по организации мероприятий, к а ж д ы й о р г а н и з а т о р направляется автоматически по правильному адресу, т. е. к компетентному ведомству», объясняет Юрген Гаспар , представитель ведомства по правопорядку и учреждению бизнеса. Тот, кто всё-таки предпочитает личный контакт, а не информацию онлайн, для него по-прежнему основным контактным партнером является ведомство по правопорядку и учреждению бизнеса, если речь идет о получении разрешения на проведение мероприятий. Здесь по телефону 08 41/305-1513 или по электронной почте: ve rans ta l t ungsse rv i ce@ingo l -stadt.de можно получить всю необходимую информацию и заявления.

Новый «путеводитель для организаторов» города Ингольштадта способствует успеху каждого мероприятия.

Запись в Ингольштадтские детские сады с дошкольным отделением для детей, получивших отсрочку записи в школу. Запись с 13 по 15 апреля.

Исторический праздник пива: с 24 по 26 апреля в Ингольштадте проводится праздник, посвящённый «Чистому пиву» с более чем 30 сортами пива из регионов.

Число иногородних рабочих всё возрастает: примерно 60 % людей, которые работают в Ингольштадте, иногородние.

„Mehr kann man nicht erreichen“

Thomas Pledl, neuer Mittelfeldspieler beim FC Ingolstadt, im Interview

Sympathisch: Der 20-jährige FCI-Mittelfeldspieler Thomas Pledl

Page 14: BLICKPUNKT KW15 2015

SPORT14 Blickpunkt KW 15/15

2. BundesligaFr., 10. April, 18.30 Uhr1. FC Heidenheim - FC Ingol-stadt 04

Regionalliga BayernSa., 11. April, 14 Uhr FC Ingolstadt 04 II - FC Kickers Würzburg

Bayernliga SüdSo., 12. April, 15 UhrSV Raisting - VfB Eichstätt

Landesliga SüdostSa., 11. April, 14 UhrKirchanschöring - FC Gerolfing

Bezirksliga Oberbayern NordSa., 11. April, 15 Uhr SV Manching - TSV JetzendorfSo., 12. April, 15 UhrSV Karlshuld - Kammerberg FC Hitzhofen - SV Dornach SC Inhauser Moos - Rohrbach

Kreisliga IngolstadtSo., 12. April, 15 UhrFC Hepberg - FC Geisenfeld

ST Kraiberg - TSV Baar-Ebenhs. FC Gerolfing II - Türk. SV Ingols. TSV Kösching - ST Scheyern TSV Etting - FSV Pfaffenhfn. VfB Eichstätt II - FC Sandersdorf Gaimersheim - TSV Oberhaunst.

Kreisklasse ISo., 12. April, 15 UhrSV Denkendorf - Wolfsbuch/Zell SpVgg Hofstetten - Wackerstein FC Arnsberg - FC Gelbelsee SV Buxheim - VfB Friedrichsh. TSV Großmehring - Mailing-Feld. SV Stammham - Altmannstein TSV Pförring - FC Böhmfeld Spielfrei: FC Mindelstetten

Kreisklasse IISo., 12. April, 13 UhrSV Manching II - TSV Hohenwart So., 12. April, 15 UhrReichertshausen - 1911 Vohburg Hettenshausen - SV Zuchering TSV Lichtenau - Pfaffenhofen SV Karlskron - DJK Ingolstadt SV Hundszell - FC GW Ingolstadt TSV Jetzendorf II - TSV Rohr-bach II

„Nur noch der ganz große Coup fehlt: der Aufstieg!“Kraibergs Spielertrainer Dinulovic arbeitet weiter am großen Ziel

Von Patrick Roelen

Jahr für Jahr wird das Sport-Team aus Kraiberg in der Kreis-liga zu den Aufstiegsfavoriten gezählt – und auch die Kraiber-ger Mannschaft hat stets das Ziel, ganz vorne zu landen. Doch bislang scheiterte die Elf um Spielertrainer Denis Dinulovic stets, meist denkbar knapp. Auch in diesem Jahr wird es wohl bis zum Saisonende ein spannendes Rennen um die Aufstiegsplätze geben. Die Kraiberger liegen der-zeit auf Platz fünf, mit zwei Punk-ten Rückstand auf Rang zwei, der zur Relegation berechtigt. Der Wille, in diesem Jahr aufsteigen zu wollen, sei zwar nach wie vor ungebrochen, verrät Dinulovic im Interview, realistische Chancen rechne sich der 34-jährige Stür-mer aber nicht aus.

Herr Dinulovic, Ihr Programm nach der Winterpause hat es wirk-lich in sich. In den kommenden beiden Partien geht es gegen die beiden Erstplatzierten Baar-Eben-hausen und Oberhaunstadt, zum Auftakt vor zwei Wochen haben Sie gegen den Tabellendritten Scheyern mit 0:2 verloren und am vergangenen Spieltag konnten Sie nun Türkisch Ingolstadt mit 4:1 schlagen. Wie erklären Sie sich die beiden unterschiedlichen Auftritte Ihrer Mannschaft?

Denis Dinulovic: Unsere Situati-on ist derzeit nicht einfach. Wir ha-ben einige Personalsorgen, können nicht aus dem Vollen schöpfen. Daran haben wir sehr zu nagen. Beim letzten Vorbereitungsspiel gegen Großmehring zum Beispiel waren wir genau elf Mann, hatten also keinen einzigen Auswechsel-spieler. Wobei man auch klar sagen muss: Gegen Scheyern lief einfach alles schief! Das war nicht unser Tag und kommt schon einmal vor. Trotzdem nagt die Niederlage noch heute an mir. Der Sieg gegen die Türken war dann wichtig, aber ich würde ihn nicht überbewerten. Bei denen findet ganz offensicht-lich ein Umbruch statt. Es haben viele junge Spieler gespielt. Nach

den beiden nächsten Spielen gegen Baar-Ebenhausen und Oberhaun-stadt werden wir dann sicherlich wissen, wo der Weg hingeht. Am Saisonende spielen wir gegen die vermeintlich schwächeren Teams der Liga. Es ist also durchaus noch möglich, ganz nach vorne zu kom-men. Stand heute können wir aber leider nicht oben angreifen. Dafür ist unsere derzeitige Situation zu schwierig.

Der Aufstieg ist als nicht mehr Ihr Ziel?

Dinulovic: Natürlich wollen wir nach wie vor am Ende ganz oben stehen. Aber wir müssen auch re-alistisch sein. Wenn wir die nächs-ten beiden Partien gut überstehen und dann noch der ein oder ande-re Verletzte zurückkommt, sieht es jedoch schon wieder ganz anders aus. Der Abstand zu den Auf-stiegsplätzen ist ja noch nicht sehr groß. Es gibt aber sicherlich aktuell Mannschaften, deren Vorausset-zungen für den Aufstiegskampf besser sind als unsere.

Am Sonntag spielen Sie ge-gen den Tabellenführer TSV Baar-Ebenhausen, der sechs Punkte vor Ihnen liegt. Um noch realistische Chancen auf Platz eins zu haben, müssen Sie

da schon unbedingt gewinnen, oder?

Dinulovic: Ich gucke nicht gezielt auf irgendwelche Tabel-lenplätze. Fakt ist, dass wir den Abstand nicht zu groß werden lassen wollen. Wir spielen zuhau-se gegen Baar-Ebenhausen und haben die 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel noch gutzumachen. Zu-hause gegen den aktuellen Primus der Liga sind ohnehin alle sehr motiviert. Eigentlich gibt es nichts schöneres. Ich hoffe deshalb na-türlich schon, dass wir das Ganze positiv gestalten können. Und als STK haben wir immer die Qualität, den Gegner zu schlagen.

Für viele ist es nach wie vor abso-lut überraschend, wie stark sich Baar-Ebenhausen als Aufsteiger in der Liga präsentiert. Schätzen Sie Baar-Ebenhausen so stark ein, wie es die Tabelle aussagt?

Dinulovic: Die Tabelle lügt nicht! Es ist jetzt nicht mehr der zweite Spieltag oder so, die Saison neigt sich dem Ende entgegen und Baar-Ebenhausen zeigt sich en-orm konstant. Die Mannschaft hat zwei, drei wirklich starke Spieler und auch einige junge, noch sehr hungrige Spieler in ihren Reihen – das ist ein ganz entscheidender Vorteil. Noch dazu kommt, dass

sie derzeit einen wirklichen Lauf haben. Da klappt dann alles. Das Tor zum 2:1 gegen Gaimersheim sollen sie in der 92. Minute durch einen direkten Eckball geschos-sen haben – da kommt dann eben auch Glück dazu.

Es kämpfen mit Baar-Ebenhau-sen, Oberhaunstadt, Scheyern, Kraiberg, Hepberg und Türkisch sechs Mannschaften um den Auf-stieg. Wer kann sich Ihrer Mei-nung nach am Ende durchsetzen?

Dinulovic: Das ist wirklich schwer zu sagen. Baar-Ebenhau-sen hat natürlich einen kleinen Vorsprung und dadurch die bes-ten Karten. Oberhaunstadt habe ich sehr konstant und stark einge-schätzt, hat am Montag aber ge-gen Eichstätt II auch verloren. Die spielstärkste Mannschaft dürfte auf jeden Fall Hepberg haben. Man muss sich nur deren Spieler ansehen: Lushi, Smoljic, Steng-ler, Schneider und Anikin. Das ist Qualität, die sogar in der Bezirks-liga ihresgleichen sucht. Ebenhau-sen und Oberhaunstadt kommen hingegen eher über das Team als über die Einzelspieler. Ich tippe auf Oberhaunstadt. Falls Eben-hausen aber am Sonntag gegen uns gewinnen sollte, dann hätten sie einen wirklich großen Schritt

gemacht. Das wollen wir aber na-türlich verhindern.

Was spricht denn für Ihr Team im Kampf um den Aufstieg?

Dinulovic: Wir haben von den Namen her auch eine wirklich gute Truppe mit vielen erfahrenen Spielern, die schon höherklassig gespielt haben. Qualität ist also auf jeden Fall vorhanden. Wenn wir die von Woche zu Woche ab-rufen können, ist es für jeden Geg-ner unangenehmen, gegen uns zu spielen. Bislang sind wir aber nicht konstant genug. Das liegt natürlich auch an unseren Perso-nalsorgen.

Vorhin sagten Sie, dass Baar-Ebenhausen viele junge und hungrige Spieler hätte, was ein großer Vorteil sei. In Ihrer Mann-schaft hingegen gibt es viele ge-standene, aber auch ältere Spieler. Fehlt Ihrem Team also der letzte Wille im Aufstiegskampf?

Dinulovic: Natürlich betreibt der ein oder andere ein bisschen weniger Aufwand, wenn er in ei-ne untere Liga wechselt. Es kann also durchaus sein, dass nicht alle auf hundert Prozent kommen. Junge Spieler, die frisch aus der A-Jugend kommen, sind natür-lich deutlich hungriger als Spie-

ler, die von einem höherklassigen Verein kommen. Auf der anderen Seite ist unsere Erfahrung aber auch unsere große Stärke. Und als Fußballer, egal ob jung oder alt, verliert man nicht gerne.

Sie haben alleine 17 der 35 Kra-iberger Tore erzielt, waren also an rund 50 Prozent der Treffer Ihrer Mannschaft als Schütze beteiligt. Mit Ihren Torvorlagen, die nicht aufgezeichnet sind, dürfte der Wert Ihrer direkten Torbeteili-gungen auf mindestens 70 Pro-zent ansteigen – ein Wahnsinns-Wert! Aber ist Ihr Team nicht zu abhängig von Ihnen und dadurch auch zu leicht ausrechenbar?

Dinulovic: Das heißt es immer. Aber auch ich muss meine Bälle bekommen, um Tore zu schießen oder vorzubereiten - ich gehe ja nicht vom eigenen „Sechzehner“ alleine bis zum anderen Tor durch. Ich bin also von meinen Mitspie-lern abhängig. Das funktioniert bislang ganz gut. Jeder hat seine Aufgabe bei uns, und meine ist es eben, Tore zu schießen oder den Ball abzulegen. Also ist es am Ende immer der Verdienst der ganzen Mannschaft.

Wie lange wollen Sie noch auf Torejagd gehen?

Dinulovic: Darüber macht man sich natürlich jedes Jahr Gedan-ken. Ich werde heuer 35 Jahre alt. Da muss man auch auf seinen Körper hören. Noch klappt es mit dem Toreschießen aber ganz gut, deshalb denke ich jetzt noch nicht darüber nach aufzuhören. Mein Ziel bleibt es weiterhin, mit Krai-berg aufzusteigen. Dazu muss in diesem Jahr mindestens der zwei-te Platz her. Der Verein und ich ha-ben uns bereits verständigt, auch im nächsten Jahr wieder zusam-menzuarbeiten. Das wird dann die sechste Saison, in der ich Trainer in Kraiberg bin. Der Verein weiß, was er an mir hat und ich fühle mich hier sehr wohl, mit einem tollen Führungsstab um mich herum, allen voran Sternisa und Plei. Es ist rundum eine tolle Sache. Jetzt fehlt nur noch der ganz große Coup für uns, der Aufstieg in die Bezirksliga.

Lushi, Smoljic, Steng-ler, Schneider und

Anikin - das ist Qua-lität, die sogar in der Bezirksliga ihresglei-

chen sucht. Denis Dinulovic über die individuelle

Klasse der Hepberger Spieler

Der Verein und ich haben uns bereits

verständigt, auch im nächsten Jahr wieder zusammenzuarbeiten. Denis Dinulovic über seine Zukunft

beim ST Kraiberg

Spitzenspiel: Für Kraiberg um Spielertrainer Dinulovic (Foto) geht es am Sonntag gegen Tabellenführer TSV Baar-Ebenhausen um mehr als nur drei Punkte.

Wer spielt wann?

Bus(si)lohnt sich!

HDrei Punkte eingeplant

(pr) Die Bilanz spricht klar für den FC Ingolstadt 04: In drei Spielen trafen der Spitzenreiter der zweiten Fußball-Bundesliga und Aufsteiger Heidenheim aufeinander, alle drei gewannen die Schanzer. Am Frei-tag will die Hasenhüttl-Elf diese Se-rie ausbauen und die Tabellenfüh-rung (vorerst) ausbauen. Nachdem am vergangenen Wochenende mit dem 2:0-Sieg über Frankfurt der erste Heimsieg des Jahres einge-fahren werden konnte, wollen die Ingolstädter beim Auswärtsspiel in Heidenheim nachlegen. Leicht wird das allerdings nicht, denn die Heidenheimer gelten als äußerst heimstark. So kamen die beiden ärgsten Verfolger des FCI, der 1. FC Kaiserslautern und der SV Darm-stadt 98, jeweils nicht über ein 1:1 in der Heidenheimer Voith-Arena, die insgesamt 13 000 Zuschauer fasst (9 500 davon Stehplätze), hinaus. Nürnberg und Bochum schickten die Heidenheimer gar mit 3:0 bezie-hungsweise 5:0 wieder nach Hau-se. Die Schanzer sind also gewarnt. Der Trainer der Ingolstädter, Ralph Hasenhüttl, hat einen einfachen, aber klaren Matchplan, wie er auf

der Pressekonferenz vor der Partie erklärte: „Wir wollen das Spiel lan-ge offen halten und müssen zum richtigen Zeitpunkt unsere wenige Chancen nutzen.“ Der Respekt vor dem Gegner ist groß und so fordert er von seinem Team, dass es seine „Auswärtsstärke hochkonzentriert ausspielt“. Der Cheftrainer bangt noch um Alfredo Morales und Mo-ritz Hartmann, die angeschlagen sind. Sicher fehlen werden Robert Bauer und Konstantin Engel, der sich gegen Frankfurt die Nase brach. Mit einem Sieg in Heiden-heim würde der FC 04 auf den ers-ten Platz in der Auswärts-Tabelle springen. In der Gesamt-Tabelle würden die Schanzer Verfolger Kaiserslautern mit sechs Punkten Vorsprung davonziehen – vorerst. Denn der 1. FCK kann am Montag im Topspiel auswärts gegen Düs-seldorf wieder rankommen. Darm-stadt und der Karlsruher SC spielen parallel zum FCI am Freitag und haben mit der Auswärtspartie in Nürnberg beziehungsweise gegen den wiedererstarkten FC St. Pauli ebenfalls keine leichten Aufgaben vor der Brust.

Foto

: Jürg

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Page 15: BLICKPUNKT KW15 2015

RÄTSEL / ANZEIGENMARKT 15Blickpunkt KW 15/15

IMPRESSUM

Verlag: espresso PublikationsGmbH & Co. KGWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtTel.: 08 41 / 95 15 4-0Fax: 08 41 / 95 15 [email protected]

Geschäftsführung:

Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktion:

Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Stephanie Jurr, Elisa Loy, Kajetan KastlRedaktion Sport: Patrick Roelen

Art und Satz: Antonia Persy, Luisa Braun, Jonas Wagner

Akquisition/Marketing:

Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205

Anfrage Prospektbeilagen:

Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101

Druck: Mayer & Söhne, AichachVerteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:

17. / 18. April

NOTDIENSTE

Ärztlicher Notdienst

Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55

Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12

Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 11. / 12. April 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Bernhard Wittmann, Auenstr. 8, Ingolstadt 08 41 / 7 25 92Dr. Michael Netter, Pettenkoferstr. 4, Ingolstadt 08 41 / 6 79 69

Apotheken Notdienst

Samstag, 11. April 2015 Apotheke am Pulverl, Am Pulverl 1, Ingolstadt 08 41 / 7 70 80Jura-Apotheke, Kapellenweg 3, Lenting 0 84 56 / 9 13 60

Sonntag, 12. April 2015 Hubertus-Apotheke, Levelingstr. 102, Ingolstadt 08 41 / 8 67 88Ostend-Apotheke OHG, Sudetenlandstr. 47, Neuburg 0 84 31 / 6 77 90

Weitere Notfallnummern

Telefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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auch Urlaubsvertretungen.

Bei Interesse bitte E-Mail an:

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Wir wenden uns an gestandene Vertriebsprofi s, geben aber auch motivierten Quereinsteigern/-innen aus dem Umfeld Hotellerie bzw. Gastronomie dieMöglichkeit, erfolgreich im Vertrieb Fuß zu fassen.

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Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 19:00; Sa 9:00 - 18:00

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Gültig ab Mo. 13.04.15 bis Sa. 18.04.15

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FISCH & TIEFKÜHLTHEKE

Obst&Gemüse - TÄGLICH FRISCH

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WURSTTHEKE

KÜHLTHEKE

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Hackfleischvom Schwein

Äpfel „Red Prince“Kl. 2, DEUTSCHLAND

Äpfel „Granny Smith“Kl. 2, ITALIEN/ FRANKREICH

WassermelonenKl. 2, SPANIEN/ TÜRKEI

Rote BeteKl. 2, DEUTSCHLAND/ POLEN

Kartoffeln „Laura“rotKl. 1, DEUTSCHLAND1 kg = 0,16

Citronensaft-Konzentrat100 ml = 0,23

Maismehl„Malai extra“

Frischkäse0,5 %, 15 % o. 30 % Fett100 g =0,44

Torte „Tiramisu1 kg = 7,99

Vodka„Parliament“40 % Vol.1 L = 12,79

Rosinka Getränkeversch. Sorten+Pfand 0,25

Buchweizen1 L = 1,24

Kringelgebäck Suschkiversch. Sorten1 kg =2,98

Nudelplattenfür Beschbarmackoriginal o. extra1 kg =2,38

Meßmer Teearomatisiertversch. Sorten100 g = 1,72/ 3,69

Pringles Chipsversch. Geschmack100 g = 0,68

WassermeloneneingelegtAbtr. 765 g, 1 kg = 3,25

WürstchengeräuchertParówki wędzone

Leberwurst mitKnoblauch1 kg = 6,50

SchweinespeckeingelegtSalo Sibirskoje

Serwelat„ot Dymowa“1 kg = 10,50

WürstchenSosiski Doktorskie1 kg = 3,30

Pfanner Eisteeversch. Sorten1 L = 0,56

KaffeeDallmayr prodomoversch. Sorten 1 kg = 7,98

Cannelloni100 g = 0,28

GurkeneingelegtknackigAbtr. 430 g, 1 kg = 2,77

Schmand30 % Fett1 kg = 4,18

MasljankaButtermilch m.Erdbeerengeschmack

Ayranerfrischender Drinkmit Joghurt100 g = 0,14

Lachsfrisch, ausgenommenHerk. s. Preisschild

PelmeniTeigtaschen mitSchweinefleischfüllungtiefgefroren1 kg = 3,98

PelmeniTeigtaschen mitPutenfleischfüllungtiefgefroren1 kg = 3,98

Seehecht o. KopftiefgefrorenHerk. s. Packung

GrillmakrelefrischHerk. s. Preisschild

S-Halsscheibenmit Knochen, mariniert

Schweinehalsohne Knochen

Suppenfleischmit Knochen, vom Rind

Rinderbugzart und saftig

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1,19je kg

0,69je kg

1,49je kg

0,59je kg

1,99je kg

1,59380 g Becher

0,99800 g Beutel

0,89300 g Beutel

1,19500 g Beutel

0,991 kg Beutel

0,45200 ml Dose

1,112 L Packung

3,99500 g Packung

0,69250 g Pack

1,19900 ml Glas

1,11250 g Pack

5,99750 g Stück

1,2935 g/ 75 g

1,29190 g Dose

2,491,5 L Glas

3,331 kg Pack

2,99460 g Ring

KÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKEKÜHLTHEKE

5,99je kg

3,99380 g Stange

0,99300 g Pack

0,991 L Flasche

0,35250 ml Becher

8,950,7 L Flasche

0,551,0 L Flasche

6,99je kg

3,99je kg

1,99500 g Pack

1,99500 g Pack

3,791 kg Beutel

3,33je kg

TIEFKÜHLTHEKETIEFKÜHLTHEKETIEFKÜHLTHEKETIEFKÜHLTHEKETIEFKÜHLTHEKETIEFKÜHLTHEKE

PREIS!PREIS!3,69

je kg

3,79je kg

5,99je kg

0,795 kg Sack

Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 Ingolstadt

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