Blickpunkt Ohlsdorf April 2015

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An einen Haushalt Zugestellt durch SPÖ Gemeindezeitung der Ohlsdorfer SPÖ Nummer 328 April 2015 O HLSDOR F BLICKPUNKT www.ohlsdorf.spoe.at Rote Nelken zum INTERNATIONALEN FRAUENTAG Familienwanderung am Karsamstag Nachmittag mit Ostereiersuche Auch heuer laden wir alle Familien zur Osterwanderung mit Ostereiersuche und Geschichten vom Osterhasen -lich ein. Treffpunkt: Sa., 4. April 2015, 14.30 Uhr beim Gemeindeamt Nach der Wanderung gibt es eine Stärkung im Fraktionszimmer der SPÖ Ohlsdorf im ehemaligen Altenheim (Hauptstraße 13). Wir freuen uns auf viele Mitwanderer und Mitwandererinnen ! Frohe Ostern wünschen Ihnen Vizebürgermeisterin Ingeborg Pflügl-Maxwald und das gesamte Team der SPÖ Ohlsdorf!

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An einen Haushalt • Zugestellt durch SPÖ

Gemeindezeitung der Ohlsdorfer SPÖNummer 328 • April 2015

OHLSDORFB L I C K P U N K T

www.ohlsdorf.spoe.at

Rote Nelken zum INTERNATIONALEN FRAUENTAG

Familienwanderung am Karsamstag Nachmittag mit Ostereiersuche

Auch heuer laden wir alle Familien zur Osterwanderung mit Ostereiersuche und Geschichten vom Osterhasen -lich ein.

Treffpunkt: Sa., 4. April 2015, 14.30 Uhr beim Gemeindeamt

Nach der Wanderung gibt es eine Stärkung im Fraktionszimmer der SPÖ Ohlsdorf im ehemaligen Altenheim (Hauptstraße 13).

Wir freuen uns auf viele Mitwanderer und Mitwandererinnen!

Frohe Ostern wünschen Ihnen

Vizebürgermeisterin Ingeborg Pflügl-Maxwald und das gesamte Team der SPÖ Ohlsdorf!

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2 www.ohlsdorf.spoe.at

Ingeborg Pflügl-MaxwaldVizebürgermeisterin

Impressum:Medieninhaber und Hersteller:SPÖ Ohlsdorf, Hauptstraße 13, 4694 Ohlsdorf, www.ohlsdorf.spoe.atHerausgeber: SPÖ OrtsparteivorstandVerlags- und Herstellungsort: Ohlsdorf umweltfreundlich gedruckt Auflage: 2100 StückFotos siehe Bildquelle, Rest SPÖ Ohlsdorf

VORwORt DeR VizeBüRgeRMeiSteRin

so erreIchen sIe uns:Unsere Funktionärinnen und Funktionäre stehen für ihre Anliegen gerne zur Verfü-gung. Auch bei Fragen zur gemeinde- politik oder sonstigen Problemen stehen wir ihnen gerne mit Rat und tat zur Seite. in unserem neuen Besprechungszimmer/Fraktionsraum im gemeindegebäude Hauptstraße 13 (ehemaliges Altenheim) sind Besprechungen jederzeit möglich. Bitte vereinbaren Sie einfach ihren wunschtermin mit uns:

Vizebürgermeisterinmag.a Ingeborg pflügl-maxwaldtel.: 0664/13 43 419email: [email protected]

partei- und Fraktionsobmann christian neubachertel.: 0699/120 43 771email: [email protected]

Gemeindevorstand und Bau- und Was-serausschussobmann Johann halbmaiertel.: 0664/84 84 084email: [email protected]

Gemeindevorstand und sozial-ausschussobmann, Finanzsprecher oskar neuhausertel.: 0650/27 09 055email: [email protected]

straßenausschussobmann Gerhard muckenschnabeltel.: 0664/44 51 528email: [email protected]

sportausschussobmann, naturfreunde-obmann Wolfgang Dutzlertel.: 0699/10 93 77 53email: [email protected]

obfrau des pensionistenverbandes, Gemeinderätin ottilie schmidtel.: 0699/12 60 30 39email: [email protected]

sehr Geehrte ohlsDorFerInnen unD ohlsDorFer, lIeBe am ortsleBen InteressIerte!Seit etwa einem halben Jahr darf ich die Funktion der Vizebürgermeisterin ausüben, seit november 2014 bin ich dafür vom Dienst in der gemeinde freigestellt. Bitte wundern Sie sich daher nicht, wenn Sie mich im ge-meindeamt Ohlsdorf erreichen möchten und die Auskunft bekommen, dass ich „ka-renziert“ bin. Dies gilt nur für meine tätigkeit als Vertragsbedienstete, da ich mich voll und ganz meinen neuen Aufgaben widmen möchte. natürlich bin ich unter meiner Mo-bilnummer 0664/1343419 jederzeit für alle ihre Anliegen erreichbar und stehe für Be-sprechungstermine in unserem neuen Frak-tionszimmer im ehemaligen Altenheim nach Vereinbarung gerne zur Verfügung!Bedanken möchte ich mich bei unseren Ver-einen für die einladungen zu den Jahres-hauptversammlungen. es ist sehr spannend, was sich in einem Vereinsjahr alles getan hat und man merkt, wie aktive Leute wir in unse-rer gemeinde haben, die viel zeit für das eh-renamt aufopfern. Das engagement in ei-nem Verein ist sehr wichtig für die gesell-schaft und wird in der gesellschaft großteils auch sehr positiv gesehen. Schade ist, dass dies nicht in der gleichen weise für das poli-tische engagement in einer gemeinde gilt. ich habe in den vergangenen wochen und Monaten viele gespräche mit Menschen in Ohlsdorf geführt, die ideen und Anregun-gen für die gestaltung des Lebens in unserer gemeinde haben, aber nur die wenigsten würden sich dafür auch in der gemeindepo-litik einsetzen wollen. immer wieder fällt da-bei das Argument, dass in der gemeindepo-litik so viel gestritten wird. Dass dem nicht so ist, zeigen die vielen einstimmigen Beschlüs-

se, die im gemeinderat gefasst werden, aber natürlich wird vor allem über jene Punkte berichtet, wo es unterschiedliche Meinun-gen gibt. nur frage ich mich, wo würde es hinführen, wenn alle immer nur einer Mei-nung sind/sein sollen? wem gelingt es in der Familie, dass man ohne jede Diskussion im-mer gleich einer Meinung ist? Politik in unse-rer Form der Demokratie hat immer etwas mit Meinungsaustausch und Konsensfin-dung zu tun und es wird nie möglich sein, dass von Haus aus alle immer zufriedenge-stellt werden können. Man nehme nur die aktuelle entwicklung am Hangweg in Klein-reith. eine Baufirma baut wohnhäuser mit jeweils 5 wohnungen in einer Straße, wo die meisten Anrainer schon mehr als 30 Jahre wohnen und sich damit abgefunden haben, dass es Probleme mit dem von oben kom-menden Hangwasser geben kann bzw. dass die zufahrt mit der schmalen Straße nicht optimal ist. Ja, man hat sogar unter Bürger-meister Hans Asamer auf der gegenüberlie-genden Straßenseite, dort wo jetzt die wohnhäuser hinkommen sollen, grund für einen graben gekauft, der ans öffentliche gut übergeben wurde, nur damit man die gefahren durch das wasser etwas in Schach halten konnte. Davon ist heute keine Rede mehr und Verträge aus der damaligen zeit gibt es auch nicht. Die Anrainer haben ihre Bedenken gegen den Bau der wohnanlage schriftlich vor der Bauverhandlung im ge-meindeamt deponiert und sind zur Bauver-handlung vor Ort erschienen, zur anschlie-ßenden Verfassung der niederschrift aber nicht ins gemeindeamt mitgefahren, da man ja schon eine schriftliche eingabe ge-macht hatte. Bei der erstellung der nieder-schrift wurde von der Behörde (Baubehörde in 1. instanz ist die Frau Bürgermeister) fest-

gestellt, dass die einwände laut Baurecht nicht relevant sind, d.h. dass man daraus kei-ne Parteienstellung der Anrainer im Verfah-ren ableiten konnte. in der Folge wurde der Baubescheid erstellt und an den Bauwerber zugestellt. Dieser begann mit der Bewer-bung des Projekts über einen Postwurf, wor-aufhin die Anrainer beim gemeindeamt nachfragten, was denn nun mit dem Baube-scheid sei, schließlich erwartete man die zu-stellung einer Abschrift des Baubescheides, weil man davon ausgegangen war, dass durch die teilnahme an der Bauverhandlung und die schriftlichen einwände die Parteien-stellung der Anrainer gewahrt war. groß war das erstaunen, als man die Aufkunft bekam, dass der Bescheid rechtskräftig sei und eine Parteienstellung der Anrainer nicht gege-ben war, weil die einwände kein öffentlich-rechtliches interesse betrafen. Jetzt ist es natürlich so, dass jeder Bauwer-ber das Recht hat, auf einem gewidmeten Bauland wohngebäude zu errichten, wenn sie den Vorgaben der Bauordnung entspre-chen. es ist auch bekannt, dass die nachfra-ge nach eigentumswohnungen in Ohlsdorf groß ist, weil auf diesem Sektor jahrelang nichts gebaut wurde und wohnungen in

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AUS DeM ORtSLeBen

gmunden mittlerweile großteils uner-schwinglich sind.Das Projekt wurde auch im Planungsaus-schuss im September 2014 vom Obmann kurz vorgestellt, wo es hieß, dass bereits ein Antrag auf Bauplatzbewilligung vorliege, nachdem ein informationsabend für die An-rainer im Mai stattgefunden hatte. Der Pla-nungsausschuss besprach daraufhin, dass es für die Bebauung sinnvoll und notwendig wäre, ein entwässerungskonzept für den ge-samten Bereich unter einbeziehung weiterer grundeigentümer zu erstellen. Damit be-schäftigte sich auch der wasserausschuss, doch bisher konnte keine einigung erzielt werden. Angesichts dessen ist es unter Be-dacht darauf, dass mittlerweile der Baube-scheid rechtsgültig ist, vollkommen ver-ständlich, dass die Anrainer ihren Protest ge-gen das Bauprojekt mit einer Unterschriftenliste, die bei der letzten ge-meinderatssitzung an die Bürgermeisterin übergeben wurde, ausdrücken, vor allem, da man ja vom ergebnis der Bauverhandlung im Vorfeld nicht informiert worden war. im nachhinein sind alle schlauer, aber auch hier zeigt sich wieder einmal, dass gerade in der gemeindepolitik gilt: „nur durch‘s Reden keman d‘Leit zaum...“ und lieber einmal öfter diskutiert, als ruiniert!

Meiner Fraktion möchte ich an dieser Stelle für die tatkräftige Unterstützung und den Schwung danken, mit dem wir ins wahljahr gestartet sind. es stehen ja nicht nur am 27. September die gemeinderats- und Bürger-meisterwahlen an, sondern es wurden mit der Landwirtschaftskammer- und der wirt-schaftskammerwahl heuer schon zwei wah-len geschlagen, was auch immer wieder heißt mit den Menschen zu sprechen, um sie zu motivieren, zur wahl zu gehen, Plakate aufhängen, und so weiter. Dass hier im team alle zusammenhelfen ist ein tolles gefühl,

aber wir würden uns natürlich auch über neue gesichter in unseren Reihen sehr freu-en. wenn Sie interesse haben, gemeindepo-litik mit uns zu gestalten, dann melden Sie sich bitte bei mir oder unserem Fraktionsob-mann Christian neubacher. eine Mitglied-schaft bei der SPÖ ist dazu nicht unbedingt Voraussetzung. Auch ich war während mei-ner Anfangsjahre im gemeinderat nicht Par-teimitglied, weil mir die Arbeit für Ohlsdorf und die Menschen in unserem Ort wichtiger war, als die Parteiarbeit.

Mittlerweile muss ich sagen, auch wenn es durchaus Punkte gibt, wo ich mit der Partei-linie, vor allem auf der Bundesebene, nicht zufrieden bin, so schätze ich doch das netz-werk der SPÖ und hier vor allem das der SPÖ Frauen, denn wir haben mit unserer Landes-frauenvorsitzenden LAbg. Sabine Promber-ger eine äußerst kompetente und engagier-te Frau aus dem Bezirk gmunden in Linz, die jederzeit für uns erreichbar ist und uns infor

mationen und Kontakte besorgt, soweit es möglich ist. zuletzt hat sich Sabine Promber-ger in Absprache mit Bürgermeisterin Chris-tine eisner beim Verteidigungsministerium dafür stark gemacht, dass uns das Bundes-heer bei der gefahrenbeseitung im Bereich des Felssturzes am traunreiterweg unter-stützen soll. Auch wenn dies noch nicht ganz auf Schiene ist, so weiß ich doch, wie wichtig solche Kontakte sind, denn wenn unsereins eine Anfrage ans Ministerium stellt, dann muss man oft froh sein, wenn nach Monaten einmal eine Antwort kommt.

Anlässlich des weltfrauentags haben die SPÖ Frauen in Ohlsdorf nelken an berufstäti-ge Frauen verteilt und die Resonanz war sehr positiv. natürlich werden wir wie jedes Jahr auch heuer wieder am Karsamstag Os-tereier im Ortszentrum und beim Spar ver-teilen, um ihnen auch persönlich schöne Os-terfeiertage wünschen zu können. Am Kar-samstag nachmittag laden wir wieder zur Familienwanderung mit Ostereiersuche, diesmal im Ortszentrum, ein. es würde mich freuen, wenn viele eltern und Kinder mitma-chen. wir werden wieder ein paar Osterge-schichten vorlesen und uns zum Abschluss in unserem Fraktionszimmer stärken. natür-lich sind auch ihre gäste aus anderen ge-meinden eingeladen, mitzugehen.

Allen Ohlsdorferinnen und Ohlsdorfern möchte ich auf diesem wege ein frohes Osterfest und schöne Feiertage wünschen und verbleibe mit herzlichen grüßen,ihre

Mag. ingeborg Pflügl-MaxwaldVizebürgermeisterin

Am Hangweg (hier Einfahr von Richtung Oberthalham kommend) sollen in zwei Bauetappen insgesamt 5 Wohnhäuser mit jeweils 5 Wohnungen errichtet werden. Ein Ortsbildbeirat wurde damit nicht befasst.

Wie viele Ohlsdorfer Vereine beteiligten auch wir uns an der Flurreinigungsaktion

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UMweLtSKAnDAL/wASSeRLeitUngSBAU

GV Johann HalbmaierObmann des Bau- und Wasseraus-schusses

neues Vom ohlsDorFer WasserkrImI1. Die gute nachricht zuerst: Die Belastungen durch die Pestizide im grundwasser sinken! 2. Die werte sind aber noch weit davon ent-fernt, als dass man nur annähernd von trink-wasser reden könnte.3. Die illegal eingebrachten Pestizide sind bis weit nach Roitham noch im grundwasser nachweisbar. Die wasserversorgung von Schwanenstadt dürfte - wie es derzeit aus-sieht - glück haben, vermutlich da im Be-reich des traunfalls sehr viel grundwasser in die traun austritt. 4. Viele andere trinkwasserbrunnen entlang der traun im gebiet zwischen Ohlsdorf und Roitham weisen deutliche grenzwertüber-schreitungen auf und dürfen nur mit Aus-nahmegenehmigungen betrieben werden.5. Der weg der Pestizide von der Firma Kwiz-da in Korneuburg bis nach Ohlsdorf wird im endeffekt hoffentlich schlüssig nachweisbar sein, was wichtig für die Schadensersatz-For-derungen sein wird. 6. welchen grad der Verunreinigung die Schweinerei in Unterthalham angenommen hat, ist daran absehbar, dass das Pestizid Clo-pyralid in der traun bis zur einmündung in die Donau nachweisbar ist.7. in Unterthalham ist die Deponie abge-deckt und das anfallende Deponiesicker-wasser wird herausgepumpt, über Aktiv-kohlefilter gereinigt und derzeit in tanks zwischengelagert. wie es weitergeht, ist noch nicht klar.8. wie zuletzt aus dem Büro Anschober zu hören war, werden weiterhin allfällige mög-liche einbringungen von Clopyralid nördlich des Flyschriegels sowie das hydrogeologisch herausfordernde gebiet zwischen den Be-triebsarealen nord und Süd untersucht. es-

sollen dazu Färbeversuche im grundwasser gemacht werden, um zu klären, ob mögli-cherweise grundwasser am Flyschriegel vor-beifließen kann, ohne im betroffenen Be-reich direkt in die traun zu gelangen. Mögli-cherweise braucht man dazu auch noch weitere Sonden, auf den Sondenplänen mit den Clopyralidwerten, die uns regelmäßig vom Land OÖ zur Verfügung gestellt wer-den, ist in letzter zeit aber nicht zu erken-nen, dass neue Sonden gemacht worden wären, hier ist im Herbst 2014 eindeutig mehr weitergegangen.9. Die Untersuchungen der Polizei werden hinausgezögert, weil sich involvierte Perso-nen gegen die ermittlungen mit allen Rechtsmitteln wehren - darüber wurde teil-weise schon in den Medien berichtet, was auch immer wieder überrascht, da der Straf-akt vertraulich ist.10. Auch in der geschäftsführung der Firma Asamer hat sich in der zwischenzeit einiges getan. einer der bisherigen geschäftsführer, Robert Pree, der sich unserer einschätzung nach von Anfang an sehr um die Aufklärung der Angelegenheit bemüht hatte und stets dafür sorgte, dass in Absprache mit dem Land OÖ alle vorgeschlagenen Maßnahmen sofort umgesetzt wurden, wurde von Han-nes eisner (den Sohn unserer Bürgermeiste-rin) abgelöst. Man darf gespannt sein, wie sich diese neue Konstellation auf den Auf-klärungfortschritt auswirken wird. Vor allem ergibt sich durch den wechsel in der ge-schäftsführung nun die Konstellation, dass Bürgermeisterin eisner nun möglicherweise gegen den eigenen Sohn als geschäftsfüh-rer Regressforderungen der gemeinde durchsetzen wird müssen. Der daraus resul-tierende interessenskonflikt grenzt für mich an Unvereinbarkeit.

eIGenVersorGunG mIt Wasser muss WIeDer sIcherGestellt WerDenwie sich beim tag der offenen tür beim Pum-penhaus in Kleinreith gezeigt hat, zählt für die Ohlsdorfer Bevölkerung neben der Auf-klärung des „wasserkrimis“ jetzt vor allem, dass wieder gutes trinkwasser durch unsere Leitungen fließt. Der Anschluss an die was-serversorgung von gmunden hat damit der gemeinde Ohlsdorf vorerst etwas Luft ver-schafft, um die durch den Umweltskandal angeschlagene trinkwasserversorgung der gemeinde konsolidieren zu können. in die-sem zusammenhang nochmals ein großes Dankeschön an wassermeister Josef Lamp-recht, an das Planungsbüro Machowetz, die Baufirma RBS und die involvierten Behör-den, die die sensationell rasche Umsetzung der errichtung der neuen transportleitung ermöglicht haben. ziel der gemeinde muss es aber sein, die wasserversorgung wieder auf eigene, von anderen unabhängige Beine zu stellen. nicht zu übersehen ist dabei, dass der zukauf des wassers auch eine Belastung des gemeindebudgets bedeutet, was letzt-endlich auf die wasserbezieher umgelegt werden muss und mittelfristig auch zu einer deutlichen erhöhung der wassergebühr füh-ren könnte, wenn nicht die Schuldigen für die Verschmutzung unserer Brunnen in Sandhäuslberg und Aupointen zur Kasse ge-beten werden können. Aus diesen gründen wurde auch der geolo-ge Dr. günter Moser von der gemeinde be-auftragt, das gemeindegebiet nach mögli-chen neuen Brunnenstandorten zu untersu-chen. Auf grund der besonderen Situation im Hinblick auf topografie und Flächennut-zung ist diese Aufgabe mehr als anspruchs-voll. Derzeit wird ein Brunnenstandort im Bereich zwischen Kleinreith und Unterthal-ham näher untersucht. Dazu wird es not-wendig sein, eine Aufschlussbohrung in die-sem Bereich niederzubringen. über den wei-teren Verlauf der Suche werden wir Sie am Laufenden halten.

WIr halten sIe auF Dem lauFenDen...

aktuelle entwicklungen

Beim Tag der offenen Tür bei der Drucksteigerungsanlage in Kleinreith, der von der Gemeinde Ohlsdorf organisiert wurde, stand auch der Wasserausschuss-Obmann Rede und Antwort

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AUS DeM StRASSenAUSSCHUSS

Für die Durchführung des Straßensanie-rungsprogramms 2015 wurden 8 Baufirmen eingeladen. Die Ausschreibung wurde im „nicht offenen Verfahren ohne vorherige Be-kanntmachung“ ausgeführt. Am 20. Februar 2015 wurde im gemeindeamt die Anboter-öffnung durchgeführt, es wurden von allen Firmen Angebote abgegeben.Die Angebote wurden anschließend von der Fa. Heindl & Partner auf ihre Richtigkeit ge-prüft und für in Ordnung befunden. Daher konnte in der gemeinderatssitzung am 12.03.2015 die Auftragsvergabe für die Durchführung der geplanten Straßensanie-rungen an den Bestbieter (Firma Sz Bau, Stallinger/zamponi) aus Linz beschlossen werden. aktuelle strassenFür das Straßenbaulos 2015 wurden aus den vielen sanierungsbedürftigen Straßenab-schnitten ausgewählt: Spitzbartstraße, Sei-tenast Unterthalham, Obere Hochleithen, Seitenast irresberg, Seitenast Plankstrasse

und der obere teil der zufahrt zum Sport-zentrum (Spar). Sollten sich aus unvorher-sehbaren ereignissen (schlechter Straßenun-terbau der Straßenstücke oder Frostaufbrü-che) zusätzliche notwendigkeiten auftun, sind Umreihung oder Verschiebungen der zu sanierenden Straßenstücke nicht ausge-schlossen.es gibt noch einige Straßen im Ortsgebiet, die einen sehr schlechten zustand aufwei-sen. Da aber das Straßenbaubudget jährlich mit 300.000 euro begrenzt ist, können wir leider nicht alle auf einmal sanieren. ÜBernahme Von prIVaten WeGpar-zellen In Das öFFentlIche Gut WIrD FortGesetztBei der gemeinderatssitzung wurde die übernahme der Ahornstraße und der Sei-tenäste der weinbergstraße in das öffentli-che gut der gemeinde mit den dazu not-wendigen Verordnungen beschlossen. Die gemeinde übernimmt grundsätzlich nicht jeder private wegparzelle. Seit 2010

gibt es Richtlinien über die Vorgangsweise bei der übernahme von privaten wegparzel-len ins öffentliche gut, u.a. gilt:eine Straße wird nur asphaltiert übernom-men; mind. 70 % der Straße müssen verbaut sein; funktionierende Oberflächenent- wässerung; zustand des Straßenunterbaus muss passen (mit nachweis einer Fachfirma); nachweis der Asphaltstärke durch eine Fach-firma; grundsatzbeschluss im gemeinderat; grundbücherliche Durchführung; Beratung im Straßenausschuss, usw.

projekte im straßen- sanierungsprogramm 2015

GR Gerhard MuckenschnabelObmann des Straßenausschusses

WeIter Geht‘s mIt strassensanIerunGen

Die Spar- bzw. Bauhofzufahrt ist wie die Spitzbart-Straße (rechts) schon sehr brüchig

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FinAnzen DeR geMeinDe/AUS DeR BeziRKSPARtei

Der orDentlIche haushalt Der Ge-meInDe ohlsDorF Ist nach WIe Vor sehr leIstunGsFähIG.in der gemeinderatssitzung im März 2015 wurde von allen Parteien der Rechnungsab-schluss 2014 der gemeinde Ohlsdorf be-schlossen. Hervorgehoben wurde dabei die weiterhin äußerst gute finanzielle entwick-lung des ordentlichen gemeindehaushalts. Die positive entwicklung des ordentlichen gemeindehaushalts ist einerseits auf die steigenden gemeindeeigenen einnahmen bzw. die erfreulichen entwicklungen bei den einnahmen aus den Bundesertragsanteilen und andererseits auf die positiven Betriebs-ergebnisse der wasserversorung, Abwasser-beseitigung und Müllabfuhr zurückzufüh-ren. Bei diesen drei Betrieben erwirtschafte-te die gemeinde trotz der hohen Kosten für den zukauf des trinkwassers aus den nach-bargemeinden einen überschuss von insge-samt ca. 460.000 euro. wie auch schon in der vergangenen Periode können durch voraus-schauendes wirtschaften in der gemeinde-stube Rücklagen für dringend anstehende Bauvorhaben gemacht werden. Schließlich müssen für die von der gemeinde durchge-führten Bauvorhaben trotz oftmaliger Co-Fi-nanzierung durch das Land OÖ oder den Bund (Förderungen) aus dem laufenden Budget eigenmittel aufgebracht werden bzw. müssen im ordentlichen Haushalt die

zinsen und tilgungen für offene Darlehen bezahlt werden. nach Abschluss des Rech-nungsjahres 2014 konnten 690.000 euro an eigenmitteln für die Ausfinanzierung von Bauvorhaben beigesteuert werden. Die gänzliche Bedeckung aller Bauausgaben konnte damit allerdings nicht erreicht wer-den, zum Jahresende 2014 bestand ein Fehl-betrag von ca. 655.000 euro.

Von der Bevölkerung hört man oftmals die Rüge, dass die gemeinden keine Schulden machen sollen. Doch genauso, wie die meis-ten von uns ihr Haus oder ihre wohnung über ein Darlehen finanzieren, kann auch ei-ne gemeinde die großen Vorhaben nicht gänzlich ohne Fremdfinanzierungen durch-führen. Bereits unter meiner Obmannschaft des Finanzausschusses und auch unter Ob-mann Di Robert Staribacher konnte in den vergangenen Jahren die Verschuldung kon-tinuierlich gesenkt werden und auf die Auf-nahme neuer Darlehen wurde soweit als möglich verzichtet. Damit steht die gemein-de Ohlsdorf heute relativ gut da, trotzdem ist davon auszugehen, dass die Finanzkraft unserer gemeinde in den kommenden Jah-ren weiter sehr gefordert sein wird. Denn es stehen einige unbedingt erforderliche Bau-maßnahmen an, die für die entwicklung un-serer gemeinde wichtig sind, wie die errich-tung von Räumlichkeiten für Krabbelstube,

Kindergarten und Hort, die (leider zum wie-derholten Male verschobene) generalsanie-rung der Volksschule und der grunderwerb für die Sicherstellung des Pflegeheimbaus in Ohlsdorf. Außerdem gibt es einige neuralgi-sche Stellen im Straßennetz, wo im Sinne der Verkehrssicherheit für unsere Kinder dringend zusätzliche gehsteige benötigt werden. Die Umsetzung dieser großen und wichti-gen Vorhaben muss in den kommenden Jahren im Mittelpunkt unserer Bemühungen stehen, während in Anbetracht der bundes-weit angespannten Finanzlage im öffentli-chen Bereich auf Prestigeobjekte wie die „neugestaltung des Ortsplatzes“ oder die „neuerliche übersiedlung der Bürgerservice-stelle in einen zubau beim gemeindeamt“ vorerst verzichtet werden sollte.

kommentar zum Finanzjahr 2014 und Vorschau

GV Oskar NeuhauserFinanzsprecher der SPÖ Ohlsdorf

rechnunGsaBschluss Der GemeInDe

BezIrksparteI Beschloss JÜnGste kanDIDantenlIste oBerösterreIchs Bei der SPÖ Bezirkskonferenz konnte die Be-zirksvorsitzende LAbg. Sabine Promberger nicht nur 170 gäste, sondern auch eine Rei-he prominenter Vertreter der SPÖ-Spitze be-grüßen, wie LH-Stv. Reinhold entholzer und die beiden Landesgeschäftsführer der SP OÖ. Bei der Konferenz wurde die Kandida-tenliste für die Landtagswahl im Herbst be-schlossen, die teil des wahlvorschlages für den wahlkreis traunviertel (gmunden/Steyr/Kirchdorf ) sein wird. Promberger wurde mit überwältigender Mehrheit zur Spitzenkan-didatin des Bezirkes für die Landtagswahl gekürt. Auf Platz 2 im Bezirk folgt Andreas Stadlmayr, Vorsitzender der „Jungen genera-tion“, Platz 3 nimmt unsere Vizebürgermeis-terin und Vorsitzende der SP-Bezirksfrauen Mag. ingeborg Pflügl-Maxwald ein, gefolgt

vom Laakirchner Vizebürgermeister Fritz Feichtinger. Die neue Vizebürgermeisterin von Altmünster, elisabeth Feichtinger, Mi-chael gegenleitner, Parteivorsitzender in

gschwandt, Helga Pomberger aus gosau und Markus Medl aus gmunden vervollstän-digen die Liste. Das Durchschnittsalter der acht Kandidatinnen beträgt 33 Jahre.

kandidatenliste für die landtagswahl fixiertspö BezIrkskonFerenz Im alFa

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UnSeR PARteiOBMAnn AM wORt

Dahoam In ohlsDorFBei meinen gesprächen mit nachbarn und Bekannten in Ohlsdorf stelle ich immer wie-der fest, dass die Saat der SPÖ Politik der frü-heren Perioden aufgegangen ist und nicht, wie vom ÖVP Obmann in der letzten ge-meinderatssitzung dargestellt, ergebnis von knapp sechs Jahren „Regierungsarbeit“ der Bürgermeisterin ist. Denn wenn heute der erfolg des Kulturabos gelobt wird, so wur-den die weichen für mehr Kulturveranstal-tungen im Ort bereits mit der Planung des MezzO gelegt, wenn die eltern in Ohlsdorf das tolle Kinderbetreuungsangebot loben, so ist das ebenfalls das ergebnis einer vor-ausschauenden Planung mit klarer SPÖ Handschrift. wir haben uns in der Fraktion gedanken darüber gemacht, warum wir alle so gerne „Dahoam in Ohlsdorf“ sind und was noch dazu beitragen könnte, dass vor allem jene, die zwar in Ohlsdorf wohnen, aber trotzdem mit der gemeinde nicht viel am Hut haben, bald auch aus ganzem Herzen sagen können: „ich bin gern dahoam in Ohls-dorf!“. wir werden unsere Vorschläge in den kommenden Monaten präsentieren, aber wenn auch Sie eine idee dazu haben, schrei-ben Sie uns ein Mail oder posten Sie ihren Vorschlag auf unserer facebook-Seite „Sozi-aldemokraten Ohlsdorf“.eInlaDunG zum taG Der oFFenen tÜr am 17. aprIl 2015Herzlich einladen möchte ich Sie, liebe Ohls-dorferinnen und Ohlsdorfer, zur offiziellen eröffnung unseres Sitzungszimmers mit ei-nem tag der offenen tür am Freitag, dem 17. April von 15 bis 18 Uhr. Das SPÖ Fraktions-zimmer befindet sich im 1. Stock des ge-meindegebäudes Hauptstraße 13 (ehemali-

ges Altenheim). natürlich stehen ihnen beim tag der offenen tür auch unsere Funktionä-rinnen und Funktionäre für Auskünfte rund um die gemeinde zur Verfügung. trauer um sepp peIskammerAm 16. Jänner verstarb Josef Peiskammer im 83. Lebensjahr nach kurzer schwerer Krank-heit. Sepp war weit über Ohlsdorfs grenzen hinaus bekannt, denn er war neben seiner tätigkeit in der SPÖ auch noch in vielen wei-teren Vereinen und Körperschaften aktiv. So war er gründungsmitglied, Obmann und Präsident der ASKÖ Ohlsdorf, über 60 Jahre lang bei der Feuerwehr Ohlsdorf, Vorstands-mitglied des Kirchenerhaltungsvereines Au-rachkirchen, sowie langjähriger Obmann des Schwarzen Kreuzes und Obmann des Pensionistenverbandes, wo er nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand zum ehren-obmann ernannt wurde. Aber auch aus dem pfarrlichen Leben in Ohlsdorf war er nicht wegzudenken. Sein engagement galt be-sonders der „Lourdes-grotte“, wo er jahr-zehntelang als Vorbeter wirkte.Sepp Peiskammer war von 1973 bis 1995 ge-meinderat in Ohlsdorf, von 1979 bis 1985 war er als nachfolger von Max Hausjell ge-meindevorstand. nach seinem Ausscheiden aus der gemeindepolitik bekam er die zweit-höchste Auszeichnung der gemeinde, den ehrenring, verliehen. Sein besonderes enga-gement galt stets dem Sozialbereich und

besonders dem ehemaligen Altenheim. Be-ruflich war der überzeugte Sozialdemokrat und gläubige Christ 41 Jahre lang in der Pa-pierfabrik Steyrermühl tätig.in der Ohlsdorfer SPÖ hatte er ab 1965 zahl-reiche Funktionen inne. Seine Arbeit für die Sozialdemokratie wurde sehr geschätzt, des-halb verlieh ihm die SPÖ ihre höchste Aus-zeichnung, die Viktor-Adler-Plakette. Josef Peiskammer war für viele gemeindebürger Ansprechpartner in Sorge und not. er lebte Pflichtgefühl, Verantwortungsbewusstsein, Herzensgüte und Bescheidenheit. Als alleini-gen Redner bei seinem Begräbnis hatte er sein Patenkind wolfgang Spitzbart be-stimmt, der eine sehr berührende Rede hielt. Die SPÖ Ohlsdorf wird Sepp stets ein ehren-des Andenken bewahren.

im namen der Partei und der Fraktion wün-sche ich euch bzw. ihnen ein geruhsames Osterfest und einen schönen Frühlingsbe-ginn! ihr/euer

mIa san Gern Dahoam In ohlsDorF

Warum unser ort so lebenswert ist

GR Christian NeubacherFraktions- und Parteiobmann

Frohe Ostern

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AUS DeM PenSiOniStenVeRBAnDAUSFLüge, wAnDeRUngen, HeiMnACHMittAge

erste highlights 2015rÜckBlIck auF DIe ersten aktIVItä-ten 2015Mitte Jänner fand die erste wanderung des Jahres bei idealem wanderwetter statt und Referent Josef Altmanninger freute sich, dass die gruppe fast vollzählig war. Der Marsch führte vom treffpunkt beim goofy über edt, edlach und Fraunsdorf nach Pins-dorf und dann über Buchen wieder zurück zum Ausgangsort, wo nach zwei Stunden wanderung eine gemeinsame einkehr beim goofy den Abschluss bildete. nachdem der Ausflug zur wildfütterung im Jänner wegen des fehlenden Schnees abge-sagt werden musste, konnte er ende Februar bei besten Bedingungen nachgeholt wer-den. 26 Personen der Ortsgruppe Ohlsdorf machten sich über thalgau auf den weg nach Hintersee. nach dem kurzen weg vom Parkplatz zur Fütterungsstelle war gespann-tes warten angesagt, bis die Rehe und Hir-sche kamen. nach dem Beobachten der ma-jestätischen tiere ging es zu einem nahege-legenen gasthaus, wo es eine gemütliche Jause gab, bevor wieder der Heimweg ange-treten wurde.Auch der Heringsschmaus der Ortsgruppe Ohlsdorf am Aschermittwoch war wieder ein voller erfolg. Das wunderbare Buffet, das in bewährter weise vom Küchenteam unter der Leitung von Steffi zusammengestellt wurde, fand wieder großen Anklang und alle ließen es sich schmecken.Unser zweiter Halbtagesausflug führte uns am 12. März nach Frankenmarkt zu „Frucht und Sinne“. Mit 31 Personen machten wir uns auf den weg zu einem Bauernhof, wo es eine kleine aber feine Schokoladenerzeu-gung gibt. wir kosteten bei einer tollen Füh-rung alle angebotenen Schokoladen und kauften auch welche ein. Dann fuhren wir nach Schmidham zum gasthof Pacchus, wo es wasserspiele mit Musik und eine gute Jause gab, bevor wir wieder die Heimreise antraten.

unsere WeIteren termIne 6.5., 14 uhr: Pensionistennachmittag in Ruh-sam mit Muttertagsfeier, anschließend Pro-be der Sängerrunde11.5., 14 uhr: Maiandacht in der grotte20.5., 9 uhr: Blütenwanderung in der Schar-ten zum Spitzerwirt25.5., 7.30 uhr: Pfingstflohmarkt beim alten Bauhof28.5., 8 Uhr: tagesausflug zur erlebnisburg Hohenwerfen

DIE TATSACHE, dass wir bis heute gleichen Lohn für gleichwertige Ar-beit, gleiche Berufschancen und ein politisches Ernst-Nehmen von Frauenthemen in der gesamten Gesellschaft fordern müssen, zeigt, dass wir noch lange nicht dort angekommen sind, wo wir hinwollen. Forderungen nach mehr Chancengleichheit oder der gleichberechtig-ten Teilhabe sind kein Luxus, sondern fundamentales Menschenrecht. Aber um seine Rechte durchsetzen zu können, muss man sie zuerst kennen.

Das Nachschlagwerk „Marie“, das von den SPÖ Frauen jedes Jahr neu aufgelegt wird, soll dabei helfen: im ersten Teil der Broschüre gewinnt frau schnell einen Überblick über alle frauenrelevanten Rechtsauskünf-te, im zweiten Teil �nden sich bezirksweise geordnet die Unterstüt-zungsangebote der vielen Beratungseinrichtungen. In dieser Ausgabe neu: der Oberösterreich-Teil mit allen oberösterreichweiten Einrichtun-gen auf einen Blick.

Infos, wie sie kostenlos zu ihrer Frauenratgeberin Marie kommen unter: [email protected]

Marie 2015 – wie Frauen Recht bekommen

AB ENDE JÄNNER ERHÄLTLICH

Sabine Promberger und Barbara Murero-Holzbauer freuen sich, wenn die „Marie“ hilft, dass Frauen in OÖ über ihre Rechte Bescheid wissen.

GR Ottilie SchmidObfrau des Pensionistenverbandes

Flohmarktsachen dringend gesucht!

Für unseren alljährlichen Pfingstflohmarkt im alten Bauhof nehmen wir bereits jetzt Floh-marktsachen aller Art an. Wenn Sie alten Sa-chen haben, die Sie nicht mehr brauchen, wür-den wir uns freuen, wenn Sie sie uns spenden. Die Einnahmen des Flohmarktes kommen der Ortsgruppe Ohlsdorf des Pensionistenver- bandes zu Gute.

Verkauf ist am Pfingstmontag beim Kirtag in Ohlsdorf ab ca. 7.30 Uhr.

Wir holen die Sachen soweit als möglich auch ab - bitte rufen Sie mich an oder senden Sie mir ein Email, damit wir alles organisieren können:

Ottilie Schmid, Tel. 0699/12606039, Email: [email protected]

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AngeBOte FüR FAMiLien

eLteRnBiLDUng

neue Initiativen, weil uns Familien am liegen InItIatIVen Des FamIlIenausschusses BleIBen ausimmer wieder habe ich in den vergangenen Jahren darauf hingewiesen, dass es aus dem Familienausschuss nicht sehr viel zu berich-ten gibt, weil die initiativen ausbleiben. wenn etwas zu berichten war, dann war es negativ, wie die Schließung des Jugend-treffs. zuletzt wurde darüber beraten, ob man die restlichen ca. 2.000 euro, die vom Betrieb des Jugendtreff übrig geblieben sind (geld, das die gemeinde dem Jugendtreff für die Programmgestaltung zur Verfügung gestellt hatte) für Jugendliche zweckwid-men könnte. Leider wurden alle Vorschläge, wie auch die einführung von taxi-gutschei-nen, als sinnlos oder nicht notwendig abge-tan. Die SPÖ Fraktion hat grundsätzlich u.a. die idee vertreten, dass eine geringfügige Unterstützung der taxifahrten von und nach gmunden für Jugendliche sinnvoll wäre, da

die Verkehrssicherheit unserer Kinder ein ganz wichtiges thema ist und nicht mit ende der Volksschulzeit aufhören sollte.

elternBIlDunGsInItIatIVen Der spö ohlsDorF In zusammenarBeIt mIt Den kInDerFreunDen, reGIon salz-kammerGutDa im Ausschuss nicht viel zu machen war, die SPÖ Ohlsdorf aber seit Jahren für eine nachhaltige Familienpolitik einsteht, haben wir mit den Kinderfreunden Kontakt aufge-nommen, die nach wie vor äußerst erfolg-reich die Spielgruppen in Ohlsdorf betrei-ben (Anmeldungen für Herbst werden von Margit Druckenthaner, telefon: 0664/73477091, Montag bis Freitag von 8:30 bis 11:00 Uhr entgegengenommen). wie be-reits in der weihnachtsausgabe unseres Blickpunkt angekündigt, möchten wir das kostenlose Programm Fun (Familie und

nachbarschaft) anbieten. interessierte Fami-lien können sich jederzeit im Regionsbüro der Kinderfreunde melden (Kontakt siehe infokasten links), Ansprechpartnerin vor Ort ist ingeborg Pflügl-Maxwald. Für Familien mit etwas älteren Kindern, die sich mit Fra-gen und Problemen rund um die Pubertät herumschlagen müssen, haben wir eine Se-minarreihe organisiert, für die man sich noch bis 5. April 2015 anmelden kann. wir freuen uns auf eine rege teilnahme an diesem sehr günstigen Angebot!

Bei FuN haben Eltern bzw. Alleinerziehende die Chance drei Stunden nur mit ihren Kindern zu verbringen. Im Mittelpunkt stehen bei FuN spielen, basteln, essen, Zeit miteinander verbringen, andere Familien kennenzulernen und Spaß miteinander zu haben. Begleitet und unterstützt werden Sie von 2 ausgebildeten FuN -TeamerInnen. In der Regel findet FuN zu einer Zeit statt, in der alle Familienmitglieder daran teilnehmen können. Zwischendurch wird gemeinsam gegessen: immer kocht eine Familie für alle anderen mit und alle genießen es, einmal versorgt und verwöhnt zu werden. Auch die Familie, die gekocht hat, freut sich über das Lob und den Dank der anderen.

Es sind 8 Termine 1 mal pro Woche. Für die teilnehmende Familie entstehen keine Kosten. Ablauf eines FuN Tages Begrüßung und Singen (Aufwärmen in der gesamten Gruppe) Kooperationsspiel am Familientisch (Förderung der Zusammenarbeit in der Familie) Kommunikationsspiel (Förderung des Miteinander Redens) Essen (Erfahrung von Gemeinsamkeit beim Essen, Tischregeln u.a.) Elternzeit / Kinderzeit (Eltern tauschen sich über Erziehung, Kindergarten oder Schule aus, während die Kinder pädagogisch betreut werden) Spiel zu zweit (Übung aus der Spieltherapie; dient der Verbesserung der Beziehung zum Kind) Überraschungsspiel (fördert den Gruppenzusammenhalt) Abschlussrunde / Ritual

Nähere Infos bekommen Sie bei Ingeborg Pflügl-Maxwald: 0676/846940114

oder im Regionsbüro der Kinderfreunde Region Salzkammergut (Petra Gordon) 0699/16886 441 oder 07613/32434

GR Inés MirlacherFamilienausschuss-Mitglied

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SPORt/VeReine

GR Wolfgang DutzlerObmann des Sportausschusses

aBsaGe Der schImeIsterschaFt, ke-GelmeIsterschaFt steht Vor Der tÜrDie für ende Februar am Kasberg geplante Ortsschimeisterschaft musste leider abge-sagt werden, da sich nur ca. 30 Personen an-gemeldet hatten. Vielleicht ist die zeit für Schimeisterschaften für Hobbysportler vor-bei, vielleicht müssen wir aber auch einfach neue Möglichkeiten, wie die Austragung des Rennens bei Flutlicht am Hochlecken, ins Auge fassen - man wird noch darüber reden müssen.Anders als die Ortsschimeisterschaft zeigt sich schon jetzt, dass sich die Kegelmeister-schaft, die am 10. und 11. April wieder auf den Kegelbahnen in der Altmühl durchge-führt werden wird, wie in den vergangenen Jahren größter Beliebtheit erfreut. Alle, die gerne noch teilnehmen möchten, sollten sich möglichst rasch bei eva Schallmeiner im Bürgerservice anmelden. teilnahmeberech-tigt sind alle, die einen wohnsitz oder Ar-beitsplatz in Ohlsdorf haben bzw. einem Ohlsdorfer Verein angehören. ich freue mich wieder auf spannende und faire wettkämpfe!

zWeI staatsmeIstertItel FÜr sport-unIon BaDmInton JunIorenAuch das Jahr 2015 begann für den Badmin-ton-nachwuchs wieder sehr erfolgreich. zu-erst holte Andrej Serov zusammen mit Michael Schausberger die goldmedaille im Herrendoppel bei den Jugendstaats- meisterschaften. Bei den Juniorenmeister-schaften in Klagenfurt gelang ihm kurz dar-auf das gleiche, diesmal mit Doppelpartner Simon Rebhandl aus windischgarsten. Die beiden harmonierten von Beginn an hervor-ragend und holten sehr sicher diesen titel.

Michael Schausberger spielte diesmal mit Vereinskollegen Lukas Fröhlich. Leider schei-terten sie denkbar knapp im Viertelfinale an den späteren Finalisten aus graz.gesundheitlich gehandicapt erreichte Katharina Hochmeir bei den Jugendstaats-meisterschaften „nur“ Bronze im Damenein-zel, bei den Juniorenmeisterschaften konnte sie abermals ihre volle Leistung bringen und sich gegen die vor ihr gesetzten Spielerin-nen durchsetzen. im Finale bezwang sie schließlich die nummer eins, Anna Demel-mayr aus graz, in einem sehenswerten Drei-satzspiel und kürte sich somit zur Staats-meisterin. Dieser titel ist bislang der größte erfolg der sechzehnjährigen Kathi Hoch-meir.insgesamt konnte sich die sehr junge Ohls-dorfer Mannschaft bei diesen titelkämpfen wieder hervorragend in Szene setzen, was für die kommenden Jahre noch auf viele weitere erfolge hoffen lässt.

noch ein nachbericht zur 2. Bundesliga, wo ja die Mannschaft der Sportunion Ohlsdorf in der Saison 2014/15 wieder mitgemischt hat und worüber wir in unserer letzten Blick-punktausgabe bereits berichtet haben. nach acht spannenden Spielrunden mit vielen pa-ckenden Spielen haben die Ohlsdorfer den 5. Platz errungen, knapp geschlagen vom UBC Vorchdorf, der die beste Spielerin der Liga stellte. gesamtsieger der Bundesliga-saison wurde BC Feldkirch, als beste Ohls-dorferin erreichte Katharina Hochmeir den Ranglistenplatz 14 in der 2. Bundesliga. Auf grund der hervorragenden Leistungen und der hohen Ausgaben für die Hallenmieten wurde der Sektion Badminton auch 2014 wieder eine Sondersubvention gewährt. Als

Sportausschuss-Obmann möchte ich allen herzlich zu den gezeigten Leistungen gratu-lieren!

askö nachWuchs: top hallensaIson unD lanDesmeIstertItel FÜr u12während die Kampfmannschaft im März in die Frühjahrssaison gestartet ist, gab es vom ASKÖ nachwuchs den ganzen winter über immer wieder neue erfolgsnachrichten. So konnte die U12 im Regions-Cup der Bezirke Kirchdorf/gmunden/Vöcklabruck den Sieg (sogar ohne gegentor in den Finalspielen) erringen, während die U11 und die U13 zweite wurden. Auch der U8 und der U10 gelang ein perfekter Abschluss der Hallen-saison mit turniergewinnen in Schwanen-stadt. Sensationell ist, dass sich die U12 mit dem Sieg bei den ASKÖ Bezirksmeisterschaften für die ASKÖ Landesmeisterschaften in Linz qualifizieren konnte, wo man auf Kunstrasen den Landesmeistertitel holen konnte. Herzliche gratulation zu diesem besonderen erfolg und weiter so! Die Frühjahrsmeister-schaften für die 10 nachwuchsteams begin-nen nach Ostern...

eRFOLgReiCHe nACHwUCHSSPORtLeR/innen

sport in der Gemeinde ge-prägt von Vereinsarbeit

Bildquelle ASKÖ Ohlsdorf: U12 Landesmeister

Die Vorjahressieger bei der Ortskegelmeisterschaft - heuer werden zusätzliche Wanderpokale eingeführt

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AUS DeM ORtSLeBen

HASengeHege geFäLLt VieLen OHLSDORFeRn

Viele süße häschen in ohlsdorf zu sehenmarco eBerlBerGer unD seIn prIVa-tes hasenproJektzum Hit bei groß und Klein hat sich in den vergangenen Jahren das private Hasenge-hege im garten von Familie eberlberger in der Forsthausstraße/ecke Hagweg entwi-ckelt. Marco eberlberger, Schüler der Land-wirtschaftsschule Altmünster, hat dort ge-meinsam mit seinem Bruder und seinen el-tern eine kleine Hasenfarm aufgebaut, wo bis auf widerruf mit den Hasen gespielt wer-den darf (eltern haften für ihre Kinder). na-türlich können auch Hasen für die Haltung zu Hause erworben werden und im notfall, wenn eine Familie kein interesse mehr an ih-rem Hasen hat, wird im garten der eberlber-gers auch (Hasen)Asyl angeboten. ein Spa-ziergang zum Hasengehege, vielleicht aus-gestattet mit einer gesunden Karotte oder ähnlichem für die Hasen, ist vor allem jetzt in der Osterzeit eine willkommene Abwechs-lung für die Kinder.

local heroes: krauJölzl musI unD schWeInshaxnnach dem gelungenen Auftakt des Kultur-abos im Herbst 2014 wurde die Saison im Frühjahr mit dem „Blechhauf‘n“, sowie mit dem Kabarettisten Chris Böttcher aus Bayern fortgesetzt. während der Blechhaufen ein musikalisches Programm auf hohem niveau (abgesehen von manchen Ansagen) bot, strapazierte Chris Böttcher der Lachmuskeln des Publikums mit seinem Programm „Spiel-trieb“ bis auf‘s äußerste. Für das Abschluss-konzert mit der Ohlsdorfer „Krauhölzl Musi“, die 2014 sogar in Dubai Auftritte hatte, kön-nen noch Karten im Kulturamt bei Josef ge-betsroither erworben werden.

ABSCHLUSS DeR KULtURABO-SAiSOn

„Local heroes“ am 25. April im MEZZO

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eRSte inFOS zUR SteUeRReFORM

DIE STEUERREFORM kommt. Ab Jänner 2016 werden die ArbeitnehmerInnen mehr Netto vom Brutto haben. Die SPÖ hat diese Entlastung möglich gemacht. Auch auf Be-treiben der Sozialdemokratischen Parla-mentsfraktion – Entschließungsantrag vom Mai 2014 – haben wir in den Verhand-lungen mit dem Koalitionspartner eine spürbare Senkung der Lohnsteuer für die Menschen im Land durchgesetzt!

Unsere Beharrlichkeit hat sich gelohnt.“REINHOLD ENTHOLZERLANDESHAUPTMANN-STELLVERTRETER

„Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass sich Beharrlichkeit lohnt, stand doch die ÖVP einer Entlastung der Österreicher und Österreicherinnen lange Zeit skeptisch bis ablehnend gegenüber“, sagt Landeshaupt-mann-Stellvertreter Reinhold Entholzer.

AUCH KLEINSTVERDIENERiNNENPROFITIERENDie SPÖ hat jedoch von Anfang an klar ge-

macht: Spürbar entlastet werden müssen vor allem die BürgerInnen mit kleinen und mittleren Einkommen. „Und das ist er-reicht worden“, so Oberösterreichs SPÖ-Vorsitzender. Mehr als 90 Prozent der Ent-lastung entfallen auf Einkommen unter 4.500 Euro brutto. Die SPÖ hat ebenfalls durchgesetzt, dass auch Kleinstverdiene-rInnen, die keine Lohn- und Einkommens-steuer zahlen, von der Steuerreform pro� -tieren. Ihre Steuergutschrift (Negativsteu-er) wird mehr als verdreifacht. Und für Pen-sionistInnen, die keine Lohn- und Einkommenssteuer zahlen, gibt es erst-mals eine Steuergutschrift von bis zu 110 Euro.

KONSUM STÄRKEN,ARBEITSPLÄTZE SCHAFFENMit 5 Milliarden Euro Entlastung gibt es die größte Steuerreform, die je in Öster-reich gemacht worden ist. Das bedeutet mehr Geld im Börsel, es stärkt den Konsum und scha� t Wachstum und Arbeitsplätze. Entholzer: „Auch die Gegen� nanzierung passt.“ Die Bürgerinnen und Bürger zahlen sich die Entlastung nicht aus der eigenen Brieftasche. Finanziert wird die Reform vor

allem durch Einnahmen aus der Steuerbe-trugsbekämpfung, Beiträge von Vermö-genden, sinnvolles Sparen und eine An-kurbelung der Wirtschaft.

Dank Steuerreform bleibt mehr Geld im Börsel

GERECHTIGKEIT

VERBINDET

Für alle mehr rausgeholt.Wir machen unser Land ein Stück gerechter. Wir beschließen die Steuerreform bis zum Sommer im Parlament, damit sie am 1.1.2016 in Kraft tritt.

Berechnen Sie, wieviel Ihnen mehr im Börsel bleibt: klub.spoe.at/steuerreform

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Die OHLSDORFeR FReiwiLLigen FeUeRweHRen

JuBIläums-VollVersammlunGen In ohlsDorF unD aurachkIrchenäußerst informativ und kurzweilig waren die Jahresvollversammlungen der örtlichen Feuerwehren im Jubiläumsjahr 2015. wäh-rend die FF Ohlsdorf heuer das 120. Be-standsjahr feiert, gibt es die FF Aurachkir-chen seit 110 Jahren, was mit einem großen Fest von 5.-7. Juni 2015 gefeiert wird. Bei den Jahresvollversammlungen (jene der FF Ohlsdorf fand im Jänner im MezzO statt, die der FF Aurachkirchen im März im Feuer-wehrdepot) wurde das einsatzjahr 2014 in wort und Bild eindrucksvoll dargestellt. Die Bilanz der FF Ohlsdorf sieht folgenderma-ßen aus: 123 einsätze (27 Brand- und 96 technische einsätze), 14.302 gesamtstun-den, 17.753 gefahrene Kilometer, 29 besuch-te Lehrgänge, 49 Leistungsabzeichen der Aktiven und der Jugendgruppe, zudem wur-den 62 tonnen Altpapier gesammelt. ein wichtiger Punkt ist natürlich auch immer die Angelobung der neuen aktiven Feuer-wehrmitglieder. in Ohlsdorf wurden drei Ka-meraden in den Aktivstand angelobt und

fünf Beförderungen ausgesprochen. Bei der FF Aurachkirchen traten 2014 6 Jugendliche und 1 „Späterberufener” in den Aktivstand. zur besonderen Freude des Kommandanten konnten bei der Vollversammlung sein Sohn Maximilian Mirlacher und der Sohn des Kas-siers Lukas Fürtbauer angelobt werden.Präsentiert wurde bei der Versammlung in Aurachkirchen auch die Festschrift zum Ju-biläumsjahr, die von Claudia neubacher und inés Mirlacher erstellt wurde und derzeit von den Feuerwehrkameradinnen und Kamera-den in ganz Ohlsdorf verteilt wird.FeuerWehrJuGenD: WIssenstest unD teIlnahme an reInIGunGsaktIon 3 Monate lang haben sich die Jungfeuer-wehrmitglieder der FF Aurachkirchen auf den jährlichen wissenstest vorbereitet. Der wissenstest vermittelt den angehenden Feuerwehrfrauen und -männern bereits in der Feuerwehrjugend viel Fachwissen für den späteren Aktivdienst. Jugendbetreuerin Bi ines Mirlacher bereitete dieses Jahr Sebas-tian auf Bronze und Hannes auf Silber vor. Möglich wäre dies alles nicht ohne die Un-

terstützung anderer Kameraden, insbeson-dere Jugendhelfer Sepp Hainbucher und Maximilian Mirlacher. Am 14. März war es dann so weit, nach Absolvierung der Statio-nen konnten die beiden Burschen voller Stolz ihre Abzeichen in Altmünster entge-gennehmen. Auch die Ohlsdorfer Feuerwehrjugend er-langte beim wissenstest 7 Abzeichen (4 Bronze: Laska, Reisenberger, Schobesberger, Schicho; 2 Silber: Sirninger, Hamedinger; 1 gold: Schernberger) und war eine woche später bei der Flurreinigungsaktion „Hui statt Pfui“ im Ohlsdorfer gemeindegebiet unter-wegs. neun Jugendfeuerwehrmitglieder und zwei Betreuer reinigten die gesamte Landesstraße zwischen Kleinreith und Stey-rermühl. entlang der 12 Straßenkilometer wurde nicht nur Müll von vorbeifahrenden Fahrzeugen gefunden, sondern auch Haus-müll und gewerbeabfall (zigarettenpackun-gen, Flaschen, Dosen, Fahrzeugteile, eisen-stangen, volle Hausmüllsäcke), der von den freiwilligen Helfern aufgesammelt und wie vorgesehen entsorgt wurde.

JAHReSHAUPtVeRSAMMLUngen 2015, wiSSenSteSt UnD HUi StAtt PFUi

Jahresrückblicke und Jugendaktivitäten

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AKtUeLLe tHeMen

KOMMentAR AM RAnDe

im zuge der Recherchen zur Ohlsdorfer grundwasserproblematik tauchten besorg-niserregende informationen über die Altrei-fendeponien in Unterthalham auf. Für die „Altlast O77“ stellt das Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.at/umweltsituati-on/altlasten) fest: „Beim Altstandort ‚Altreifen- und Altgummilager Ohlsdorf‘ handelt es sich um einen Standort, auf dem seit Mitte der 1970-er Jahre Altreifen und Altgummi gela-gert werden. Auf einer Fläche von rund 30.000 m² lagern derzeit ca. 176.000 m³ Altreifen und Altgummi. Bei zwei Lagern besteht aufgrund der Art der gelagerten Materialien sowie der größe und geometrie das Risiko einer Selbst-entzündung. es ist davon auszugehen, dass im Bereich der beiden Lager mittel- bis lang-fristig (innerhalb der nächsten 20 Jahre) ein Schwelbrand entstehen wird. Dabei würden erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt durch Verunreinigung der Luft und insbeson-dere des grundwassers durch austretende Py-rolyseöle entstehen. Der Altstandort stellt ei-ne erhebliche gefahr für die Umwelt dar. es wird die einstufung in die Prioritätenklasse 2 vorgeschlagen.“ Für die Räumung der Lager wurden auch bereits Förderungen ausbezahlt, doch Anrainer berichten davon, dass bis heu-te kaum etwas dort geschehen ist. nicht nur Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen, die im ernstfall zur Brandbekämpfung anrücken müssten, sind durch diesen Bericht vom Okto-ber 2010 (laut Homepage) verunsichert, son-dern empörend ist, dass selbst die experten des Landes Oberösterreich, denen diese Un-terlagen bekannt sein müssen, bei der Bürge-rinformation nie auf grundsätzliche gefahren-potentiale eingegangen sind, die von einer der Deponien in Unterthalham ausgehen könnten. Denn wenn auch die aktuelle grund-wasserproblematik ihren Ausgangspunkt in der Baurestmassendeponie hat, so wäre es doch besser gewesen, von Anfang an mit of-fenen Karten zu spielen und darauf hinzuwei-sen, dass von den Deponien sehr wohl eine kaum abschätzbare Umweltgefährung für das grundwasser grundsätzlich ausgehen kann. Das Umweltbundesamt bezeichnet das Schadstoffpotential (entstehung von Pyroly-seölen bei einem Schwelbrand) für das grund-wasser als hoch und das Ausbreitungspoten-tial als weitreichend, da es bei den Altreifenla-gern keine geeigneten technischen oder natürlichen Barrieren gibt, die einen Austrag von Pyrolyseölen in das grundwasser verhin-dern können. natürlich ist man in Ohlsdorf derzeit sensibilisiert, aber soll denn auch hier abgewartet werden, bis es zu spät ist? es wäre höchste zeit, dass auf politischer ebene und von den zuständigen Behörden auf Landes-ebene entschieden gegen diese Altlasten vor-gegangen wird. Abwarten ist fahrlässig!

Die Spitzenpolitiker der SPÖ Oberösterreich legen großen wert darauf, mit den Funktio-närinnen und Funktionären und den Men-schen in den gemeinden in Kontakt zu tre-ten. neben der Sprechstunde unserer Land-tagsabgeordneten aus dem Bezirk gmunden, Sabine Promberger, am 25. März

in Ohlsdorf, haben auch unsere gemeinde-räte Sprechstunden beim Landtagsklub be-sucht, um sich zum Beispiel über das Projekt „5x5 - Junges wohnen muss leistbar blei-ben“, für das sich neben der SPÖ Jugend auch der wohnbausprecher und Klubchef Christian Makor einsetzt, zu informieren.

SeHR gUteR KOntAKt zUR LAnDeSPARtei

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AUS DeR LAnDeSPARtei

Wir stehen an der Seite der Frauen

Ungehörtes sichtbar machenUngehörtes sichtbar machenUnerhört!

„WEIL MENSCHEN IN SCHWIERIGEN LE-BENSLAGEN bei den üblichen Methoden der BürgerInnenbeteiligung keine Stimme haben und sich auch nicht zu Wort melden, haben die SP Frauen OÖ ein besonderes Projekt umgesetzt. „Wir wollten wissen: Wie hat sich das Leben von Frauen in OÖ in Zei-ten der Krise verändert? Wo gibt es Hand-lungsbedarf?“, erklärt Landesfrauenvorsit-zende LAbg. Sabine Promberger. „So haben wir erfahren, wie ein Leben am Rand der Gesellschaft, am Rand der Wahrnehmung, am Rand der Belastbarkeit aussieht. Es ist unerhört, was die Frauen erzählen und es bleibt auch oft ungehört.“

Neu sind die angesprochenen Probleme und Themen nicht: ungerechte Einkom-mensunterschiede, Minipensionen, Frauen über 50, die es am Arbeitsmarkt schwer ha-ben, Alleinerziehende in der Armutsfalle usw.. Arme, das sind nicht nur Obdachlose oder KlientInnen in Sozialeinrichtungen - das ist oft die Frau von nebenan, mit dem kleinen Kind an der Hand.

Die Ergebnisse der Befragungen wurden in einer Broschüre zusammengefasst. Die Ge-schichten in der Broschüre sind vereinfacht dargestellt, aber real, die Zitate stammen tatsächlich von den befragten Frauen. Sie werden durch gezeichnete Figuren symbo-lisch dargestellt.

WIR STEHEN AN DER SEITE DER FRAUENDie Geschichten sollen nicht länger unge-hört bleiben und das Projekt eine Fortset-zung haben: mit Runden Tischen und Er-zählcafés in den Bezirken, in den Medien, auf der politischen Tagesordnung und sie werden in das frauenpolitische Programm der SPÖ Frauen OÖ ein� ießen. „Endlich hört mir mal jemand zu“, war oft der Schlusssatz eines Gesprächs. Wichtig ist, die Probleme der Frauen, die in prekären Lebenssituatio-nen leben, ernst zu nehmen und sich klar an ihre Seite zu stellen“, betont Sabine Prom-berger.

„Endlich hört mir mal jemand zu!“„Zahlen, Daten und Fakten sind eine Sache: Dass Frauen weniger verdienen als Männer, gleichwerti-ge Arbeit nicht gleich entlohnt wird und viele Frauen - auch im reichen Oberösterreich - am Rand der Armut leben, ist bekannt und belegt. Die Gesichter und Geschichten, die hinter diesen Frauenle-ben am Rand stehen, ist die andere Seite. Die SPÖ Frauen OÖ haben mit dem Projekt „Unerhört“ Schicksale von Frauen (quer durch alle Altersgruppen) hinter diesen Zahlen aufgespürt.

Sabine Promberger und Projektleiterin Helga Gumpelmaier blättern in der neuen Broschüre, die zum Frauentag erstmals vorgestellt wurde.

NÄHERE INFOS ZUM PROJEKT „UNERHÖRT!“ der SP Frauen OÖ unter: www.frauen-ooe.spoe.at

infos

Page 16: Blickpunkt Ohlsdorf April 2015

Umweltverträglicher Motorsport