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Juni 2019 www.stadt-fuessen.de blickpunkt RATHAUS Informationen Mitteilungen Hintergründe Funpark Barrierefrei: Ab Oktober wird ausgebaut Lesen Sie auf Seite 3 »Mit den Stadtwerken das Trinkwasser erwandern« Technische und kaufmännische Abteilung der Stadtwerke unter einem Dach vereint Die Stadtwerke starten ein neues Projekt und präsentie- ren sich damit verstärkt der Öffentlichkeit. Erstmals am 19. Juli laden die Stadtwer- ke interessierte Bürger dazu ein, sich umfassend über In- teressantes und Neues rund um das Thema Trinkwasser zu informieren. Die Reise des Wasserwegs führt von der Vergangenheit der Füssener Wasserversorgung in Bad Faulenbach bis in die Gegen- wart und Zukunft. Los geht es am Freitag, 19. Ju- li, um 17 Uhr am Minigolfplatz in Bad Faulenbach. Werkleiter Helmut Schauer wird dann die Teilnehmer mit vielen Infor- mationen rund um das Wasser versorgen. »Weltweit gewinnt der Zugang zu ausreichend sau- berem Trinkwasser sowie der Schutz der Wasserressourcen für die Zukunft der Menschheit und letzten Endes allen Lebens auf der Erde stetig an Bedeu- tung. Und dies wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Im Ge- genteil. Die Ressource wird zu- nehmend knapper, sei es durch den Klimawandel, zunehmende Umweltverschmutzungen oder schlicht Verschwendung.« An acht Stationen macht der Wasserweg Halt. Ein Teil des Weges wird erwandert, bei grö- ßeren Strecken wie zum Bei- spiel vom Stadtbrunnen über die Theresienbrücke bis zum Galgenbichl fährt die Grupp mit dem Stadtbähnchen. Früher wurden die Füssener Bürger aus den Quellen des Faulenbacher Tals mit Trink- wasser versorgt. Doch oft reichte die Menge nicht aus und auch die Qualität war mangelhaft. Die älteste Erwähnung der Füs- sener Wasserversorgung findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1473. Zu dieser Zeit gab es schon den Stadtbrunnen, der fast an derselben Stelle stand wie heute, nur etwa fünf Meter weiter südwestlich. Er war der Hauptbrunnen der Stadt, von dem aus weitere Wasserleitun- gen gelegt wurden. Das Privi- leg des Hauswasseranschlus- ses hatten zu dieser Zeit nur wenige Menschen in Füssen. Für die Hauswasserleitungen wurde ein pauschales Wasser- geld erhoben, das Wasser aus den öffentlichen Brunnen war kostenlos. Deshalb holten die ärmeren Leute ihr Wasser aus den öffentlichen Brunnen, die nach und nach in den Straßen errichtet wurden. Auch der Hochbehälter im Baumgarten darf bei einer Was- sertour natürlich nicht fehlen. Viele Besucher des Baumgar- tens wissen oft nicht, was diese kleine Burg eigentlich beinhal- tet. Um immer einen Wasser- vorrat für die Trink- und Lösch- wasserversorgung zu besitzen, plante der Stadtmagistrat ein Hochreservoir. Dazu wurde der Baumgarten angekauft. Archi- tekt Beeckmann aus München fertigte 1897 den Entwurf für das Portal des Hochbehälters im Baumgarten, der dann vom Maurermeister Max Unhoch aus Schwangau ausgeführt wurde. Die Stadtwerke sind ein Eigen- betrieb der Stadt Füssen und versorgen die Bevölkerung mit Trinkwasser, der Ableitung von Schmutz- und Regenwasser und sind für drei Parkierungsanlagen mit mehr als 1.000 Stellplätzen zuständig. Ab Juni werden die Verwaltung und die technische Abteilung im Betriebsgebäude in der Hiebeler Straße zusam- mengeführt. Dafür wurde das Gebäude im Füssener Westen mit einem zweiten Obergeschoss aufgestockt. Dann werden auch Werkleiter Helmut Schauer und die kaufmännische Abteilung, die auch die Verwaltung des Ei- genbetriebs Städtische Forggen- see-Schifffahrt inne hat, unter dem Dach der Stadtwerke Füs- sen arbeiten. »Wir freuen uns natürlich auf den Zusammenschluss der tech- nischen und kaufmännischen Abteilung, wenn gleich auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge, da die Mit- arbeiter seit vielen Jahren fest mit dem Rathaus der Stadt Füs- sen verwurzelt sind«, so Helmut Schauer. Auszeichnung Geschichenmanufaktur erhält einen Preis Lesen Sie auf Seite 4 29. Auflage Sporttage finden vom 4. bis 13. Juli statt Lesen Sie auf Seite 6 DIE ACHT STATIONEN DES WASSERWEGES Station 1: Minigolfplatz Bad Faulenbach Station 2: Quelle Bad Faulenbach Station 3: Brunnen - Notburga Quelle Station 4: Arnika Trinkbrunnen Station 5: Schacht Zanghellini Station 6: Wasserburg Baumgarten Station 7: Stadtbrunnen Station 8: Hochbehälter Galgenbichl Was wie eine mittelalterliche Burg anmutet, ist ein ehemaliger Hochbehälter für die Versorgung der Füssener Bürger mit Trink- und Löschwasser, der Ende des 19. Jahrhunderts entstand. Foto: Archiv der Stadt Füssen Der Baumgarten mit der Wasserburg ist Station 6 des Wasserwegs, der am 19. Juli seine Premiere erlebt. Die Bürger der Stadt sind dazu eingeladen, mehr über die Geschichte des Wassers zu erfahren. Foto: Stadt Füssen

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Juni 2019 www.stadt-fuessen.de

blickpunktRATHAUS Informationen

MitteilungenHintergründe

FunparkBarrierefrei: Ab Oktober

wird ausgebaut

Lesen Sie auf Seite 3

»Mit den Stadtwerken das Trinkwasser erwandern«Technische und kaufmännische Abteilung der Stadtwerke unter einem Dach vereint

Die Stadtwerke starten einneues Projekt und präsentie-ren sich damit verstärkt derÖffentlichkeit. Erstmals am19. Juli laden die Stadtwer-ke interessierte Bürger dazuein, sich umfassend über In-teressantes und Neues rundum das Thema Trinkwasserzu informieren. Die Reise desWasserwegs führt von derVergangenheit der FüssenerWasserversorgung in BadFaulenbach bis in die Gegen-wart und Zukunft.

Los geht es am Freitag, 19. Ju-li, um 17 Uhr am Minigolfplatzin Bad Faulenbach. WerkleiterHelmut Schauer wird dann dieTeilnehmer mit vielen Infor-mationen rund um das Wasserversorgen. »Weltweit gewinntder Zugang zu ausreichend sau-berem Trinkwasser sowie derSchutz der Wasserressourcenfür die Zukunft der Menschheitund letzten Endes allen Lebensauf der Erde stetig an Bedeu-tung. Und dies wird sich auchin Zukunft nicht ändern. Im Ge-genteil. Die Ressource wird zu-nehmend knapper, sei es durchden Klimawandel, zunehmendeUmweltverschmutzungen oderschlicht Verschwendung.«

An acht Stationen macht derWasserweg Halt. Ein Teil desWeges wird erwandert, bei grö-ßeren Strecken wie zum Bei-spiel vom Stadtbrunnen überdie Theresienbrücke bis zumGalgenbichl fährt die Grupp mitdem Stadtbähnchen.

Früher wurden die FüssenerBürger aus den Quellen desFaulenbacher Tals mit Trink-wasser versorgt. Doch oftreichte die Menge nicht ausund auch die Qualität warmangelhaft.

Die älteste Erwähnung der Füs-sener Wasserversorgung findetsich in einer Urkunde aus demJahr 1473. Zu dieser Zeit gab esschon den Stadtbrunnen, derfast an derselben Stelle standwie heute, nur etwa fünf Meterweiter südwestlich. Er war derHauptbrunnen der Stadt, vondem aus weitere Wasserleitun-gen gelegt wurden. Das Privi-leg des Hauswasseranschlus-ses hatten zu dieser Zeit nurwenige Menschen in Füssen.Für die Hauswasserleitungenwurde ein pauschales Wasser-geld erhoben, das Wasser ausden öffentlichen Brunnen warkostenlos. Deshalb holten die

ärmeren Leute ihr Wasser ausden öffentlichen Brunnen, dienach und nach in den Straßenerrichtet wurden.

Auch der Hochbehälter imBaumgarten darf bei einer Was-

sertour natürlich nicht fehlen.Viele Besucher des Baumgar-tens wissen oft nicht, was diesekleine Burg eigentlich beinhal-tet. Um immer einen Wasser-vorrat für die Trink- und Lösch-wasserversorgung zu besitzen,plante der Stadtmagistrat einHochreservoir. Dazu wurde derBaumgarten angekauft. Archi-tekt Beeckmann aus Münchenfertigte 1897 den Entwurf fürdas Portal des Hochbehältersim Baumgarten, der dann vomMaurermeister Max Unhoch ausSchwangau ausgeführt wurde.

Die Stadtwerke sind ein Eigen-betrieb der Stadt Füssen undversorgen die Bevölkerung mitTrinkwasser, der Ableitung vonSchmutz- und Regenwasser undsind für drei Parkierungsanlagenmit mehr als 1.000 Stellplätzenzuständig. Ab Juni werden dieVerwaltung und die technischeAbteilung im Betriebsgebäudein der Hiebeler Straße zusam-mengeführt. Dafür wurde dasGebäude im Füssener Westenmit einem zweiten Obergeschossaufgestockt. Dann werden auchWerkleiter Helmut Schauer unddie kaufmännische Abteilung,die auch die Verwaltung des Ei-

genbetriebs Städtische Forggen-see-Schifffahrt inne hat, unterdem Dach der Stadtwerke Füs-sen arbeiten.

»Wir freuen uns natürlich aufden Zusammenschluss der tech-nischen und kaufmännischenAbteilung, wenn gleich auchmit einem lachenden und einemweinenden Auge, da die Mit-arbeiter seit vielen Jahren festmit dem Rathaus der Stadt Füs-sen verwurzelt sind«, so HelmutSchauer.

AuszeichnungGeschichenmanufaktur

erhält einen Preis

Lesen Sie auf Seite 4

29. AuflageSporttage finden vom4. bis 13. Juli statt

Lesen Sie auf Seite 6

DIE ACHT STATIONEN DESWASSERWEGES

Station 1: MinigolfplatzBad Faulenbach

Station 2: Quelle Bad Faulenbach

Station 3: Brunnen - Notburga Quelle

Station 4: Arnika Trinkbrunnen

Station 5: Schacht Zanghellini

Station 6: Wasserburg Baumgarten

Station 7: Stadtbrunnen

Station 8: Hochbehälter Galgenbichl

Was wie eine mittelalterliche Burg anmutet, ist ein ehemaliger Hochbehälter für die Versorgung der Füssener Bürgermit Trink- und Löschwasser, der Ende des 19. Jahrhunderts entstand. Foto: Archiv der Stadt Füssen

Der Baumgarten mit der Wasserburg ist Station 6 des Wasserwegs, der am 19. Juli seine Premiere erlebt. Die Bürger derStadt sind dazu eingeladen, mehr über die Geschichte des Wassers zu erfahren. Foto: Stadt Füssen

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»Kultur und Sonne satt«Cremona-Fahrt: Füssen stellt in Italien Lautenbuch vor

Milde Temperaturen, gran-diose Kultur und gutes, ita-lienisches Essen hat die gut30-köpfige Reisegruppe umBürgermeister Paul Iacobauf der viertägigen Reise indie Partnerstadt Füssens,Cremona, genossen. Der of-fizielle Höhepunkt war die

Präsentation des ins italieni-sche und englische übersetz-ten Buches Füssener Lauten-und Geigenbau europaweitim Rathaus von Cremona.

Neben offiziellen Vertretern derStädte Cremona und Füssen so-wie den drei Autoren des Bu-

ches (siehe Info) war auch CarloCarutti bei der Präsentation desBuches anwesend. Der 95-jähri-ge Mailänder war von Anfang aneine der treibenden Kräfte beimAufbau der Partnerschaft zwi-schen der Wiege des Lautenbaus,Füssen, und der Geigenbaumet-ropole Cremona. In einer berüh-renden Rede beschrieb er dasZusammenwachsen von Cremo-na und Füssen als schicksalhaft:

Denn weil Caruttis Vater dessenWunsch nicht akzeptieren woll-te, Musiker zu werden, wandtesich Carutti dem Maschinenbauzu und kam in Kontakt mit derFüssener Firma Bihler. Dort tra-fen sich zufällig Iacob und Ca-rutti, kamen ins Gespräch undwaren sich schnell einig, dassdie Städte Cremona und Füs-sen wegen ihrer gemeinsamenGeigen- und Lautenbautraditionzusammenarbeiten müssen. Daswar 2009. Inzwischen mündetedie Städtefreundschaft in eineroffiziellen Partnerschaft.

Auf der Reise erwartete dieGruppe außerdem ein üppigesKulturprogramm in und umCremona. So besichtigten dieReisenden den Palazzo Ducalein Mantova und die Stadt Son-cino; in einer Käserei in Co-lorno erfuhren die Reisendenalles über die Herstellung desParmesans – selbstverständlichwurden Kostproben von ver-schieden lang gereiften Käsenserviert. Neben diesen kulina-rischen Leckerbissen bekamendie Reisenden im Auditoriumdes Geigenbaumuseums einenLeckerbissen musikalischerArt: Auf einer 350 Jahre altenStradivari präsentierte die Vio-linistin Aurelia Macovei einzigfür die Reisegruppe aus Füssenklassische Musik auf höchs-tem Niveau. Für viele der Rei-senden war dieses Konzert indem einem Geigenkörper nach-empfundenen Konzertsaal derHöhepunkt der Reise; einer Rei-se in eine Region, in der manKultur mit allen Sinnen wahr-nimmt.

Buchpräsentation im Rathaus: (von links): die Autoren Josef Focht, KlausRiedmiller und Klaus Martius; der Bürgermeister von Cremona, GianlucaGalimberti, Bürgermeister Paul Iacob; der Präsident der Vereinigung »friendsof Stradivari« Paolo Bodini; und Carlo Carutti. Foto: Stadt Cremona

Neben Bürgermeister Paul Iacob nahmen Stadträte, Mitarbeiter der Verwal-tung und Bürger an der Fahrt teil. Foto: Stadt Füssen

Ein Programmpunkt war die Besichtigung der Parmesan-Käserei in Colorno.Foto: Stadt Füssen

Aurelia Macovei bespielte die 350Jahre alte Stradivari.

Foto: Stadt Füssen

Carlo Carutti Foto: Stadt Füssen

»Forggensee-Schifffahrt sticht wieder in See«Nach einem Jahr Zwangspause freuen sich die Mitarbeiter auf die neue Saison

Die Mitarbeiter der Forggen-see-Schifffahrt sind glücklich:Endlich heißt es wieder Leinenlos. Schließlich konnten sie imvergangenen Jahr wegen derDammsanierung in Roßhaup-ten kein einziges Mal in Seestechen.

Die Zeit nutzten die Mitarbeiterfür umfassende Erneuerungen.So starten die MS Füssen und dieMS Allgäu mit einer neuen Innen-einrichtung: Polster, Fußbödenund Vorhänge wurden ausge-tauscht. In beiden Schiffen gibt esnun Informationsmonitore. DerWerbeauftritt wurde komplettüberarbeitet und präsentiert sichnun in einem modernen, anspre-chenden Stil. Auch die Speisekar-te wurde verändert - nun gibt esein größeres Angebot, vor allemim Bereich der Kindermenüs. Die

jüngsten Besucher können sichauf der MS Füssen auch über eineneue Kinderspielecke freuen.

45.000 Liter Schiffsdiesel ver-braucht die städtische Forggen-see-Schifffahrt an den 137 Tageneiner Saison. Das Schiff blästtrotz moderner Motoren Schad-stoffe, Rußpartikel und Feinstaubin die Luft. Dieser Ausstoß sollnun erheblich reduziert werden:Künftig wird die Flotte mit einemumweltschonenden Kraftstoffbetankt, auch wenn dies etwasteurer ist. Der auf Erdgas basie-rende Treibstoff ist restlos bio-logisch abbaubar. Der Liter GTLkostet 19 Cent mehr als Schiffs-diesel - pro Saison rechnet Kapi-tän Dirk Schranz mit zusätzlichenAusgaben von 8.000 Euro. Dochdie Schifffahrt könne sich diesenBeitrag für die Umwelt leisten.

Ab Anfang Juni geht es für die Mitarbeiter und die Gäste endlich wieder los: Nach einem Jahr Zwangspause können dieForggensee-Schiffe wieder fahren. Foto: Matthias Becker

INFO

Das Buch Füssener Lauten- undGeigenbau europaweit der AutorenJosef Focht, Klaus Martius undThomas Riedmiller ist im VerlagFriedrich Hofmeister erschienen.Es ist in Buchhandlungen und imMuseum der Stadt Füssen erhältlich.

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»Funpark bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt«Ab Oktober soll er ausgebaut werden: Barrierefrei im Ostallgäu – Skaten für Rollifahrer

Der Funpark in Füssen ist einvoller Erfolg und wird vonKindern und Jugendlichenhervorragend angenommen.Im November erst eröffnet,soll er nun schon wieder er-weitert werden.

Es wimmelt und wuselt amFunpark in Füssen. Sobald esdas Wetter erlaubt, wird dieEinrichtung eifrig genutzt.Schon die Kleinsten sind mitihren Laufrädern dabei, dieBahnen zu befahren. Eine bei-spiellose Spendenaktion hattedas Projekt möglich gemacht:Weit über 50.000 Euro kamenzusammen, um der FüssenerJugend einen Skate- und Bike-park zu ermöglichen. Der Ska-te- und Bikepark ist bei denFüssenern Kindern und Jugend-lichen sehr beliebt. Das kannBauunternehmer Thomas Schei-bel, der sich seit Jahren für das

Projekt einsetzt, nur unterstrei-chen: »Wir sind regelrecht vonden Jugendlichen überranntworden.« An normalen Tagenzähle die Anlage bis zu 250 Be-sucher, sie habe sich »zur be-liebtesten Anlaufstelle für Jungund Alt« in Füssen entwickelt.

Und die Entwicklung ist nochlange nicht zu Ende, denn derFunpark soll weiter ausgebautwerden. Barrierefrei im Ostall-gäu: Skaten für Rollifahrer inFüssen heißt das Projekt, daserste Angebot dieser Art inganz Bayern. Dank einer üppi-gen Leader-Förderung kann dieKommune dieses stemmen. DasRolli-Skaten findet zunehmendZuspruch, Meisterschaften wer-den ausgetragen und gut mög-lich ist, dass diese Sportart aucheinmal bei den Paralympics zusehen ist. Neben dem barriere-freien Ausbau mit einer zusätzli-

chen, 40 Meter langen Jumplinewerden im Zuge des Projektesweitere Maßnahmen angepackt:beispielsweise eine Holzter-rasse, ein Trinkbrunnen, eine

Hecke zur Straße hin und eineFlutlichtanlage. Beginnen wer-den die Arbeiten vorrausicht-lich zwischen Ende August undOktober. Foto: Benedikt Siegert

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RED BULL PUMP TRACKWM IN FÜSSEN

Am 22. Juni macht die RED BULLPump Track World ChampionshipTour 2019 Station am Funpark. DieZeitrennen der Biker starten um 12.30Uhr, ab 16 Uhr treten die Teilnehmerin Knock-out-Rennen gegeneinan-der an. Nach der Siegerehrung um18.15 Uhr ist Party-Time angesagt.Zunächst sorgt ab 18.30 Uhr direktauf dem Platz Caffeinated Rock &Roll für Stimmung. Ab 21 Uhr lädt derVeranstalter zur After-Party im HirschInn in Pfronten, ein kostenloserShuttlebus-Service bringt Teilnehmerund Zuschauer dorthin.

Informationen zum Rennen und zumRahmenprogramm stehen auf www.skate-bikepark.de.

»Kinderglück in den Wertachtal Werkstätten«Zum 1. September eröffnet in der Hiebeler Straße eine Kinderkrippe für 15 Mädchen und Buben

Am 1. September startet dieKrippe »Werkstatt Kinder-glück« bei den WertachtalWerkstätten. Durch das An-gebot der Lebenshilfe kannnun eine Übergangslösunggeschaffen werden, bis dieAWO-Kindertagesstätte imWeidach fertiggestellt ist.

Seit dem 1. August 2013 habenKinder ab dem vollendeten ers-ten Lebensjahr einen Rechtsan-spruch auf frühzeitige Förde-rung in einer Kindertagesstätte.Zwar ist bereits eine neue Ein-richtung im Weidach geplant, je-doch wird es noch einige Zeit inAnspruch nehmen, diese Pläneumzusetzen.

Durch das Angebot der Lebens-hilfe bei den Wertachtal Werk-stätten eine Kinderkrippe über-gangsweise anzubieten, könnennun 15 Mädchen und Buben imAlter von sechs Monaten bis drei

Jahren betreut werden. Für Dag-mar Rothemund, Leiterin derFüssener Wertachtal Werkstät-ten, eine ideale Lösung. Um dennötigen Raum zu schaffen, wirdim hinteren Bereich der Wert-achtal Werkstätten in der Hiebe-ler Straße ein Container (sieheFotos) aufgestellt. Neben einemGruppenraum wird es dort aucheine kleine Küchenzeile geben,

um eine Brotzeit vorzubereiten.Ansonsten kann die Tagesstätteauf die Räume der WertachtalWerkstätten zurückgreifen. DerAußenbereich wird ebenfallskindgerecht gestaltet, so dassdie Kindertagesstätte über ei-nen spielbaren Garten verfügt.»Wir freuen uns, dass wir denKindern hier den notwendigenPlatz bieten können«, sagt Dag-

mar Rothemund. »Durch unsereEinrichtung können wir so nundie verschiedensten Synergiennutzen.« So können Eltern ge-meinsam mit ihren Kindern inder Werkstatt zu Mittag essen,die Sozialräume der Einrichtungund der Turnraum der Frühför-derung stehen der Kinderkrippeebenfalls zur Verfügung. »Durchgemeinsame Nutzung der Ange-

bote wie gemeinsames Musizie-ren mit den Beschäftigten derFörderstätte kann Gemeinschaftgelebt werden. Kinder bauen soganz natürlich Berührungsängs-te gegenüber den Menschen mitBehinderung ab und leben ganzselbstverständlich Inklusion«,erklärt Dagmar Rothemund.

Fotos: Rüdiger Mosler/Anke Sturm

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»Geschichtenmanufaktur«Auszeichnung für neuen Imagefilm

Der neue Imagefilm »Füs-sen im Allgäu - Willkommenin der Anderszeit« ist beimWettbewerb zum Internatio-nalen Tourismus MultiMediaAward »Das Goldene Stadttor«mit einem ersten Platz in derKategorie »Region national«ausgezeichnet worden. Überden Erfolg freute sich Füs-sens Tourismusdirektor Ste-fan Fredlmeier. Denn: »Unserneuer Imagefilm ist quasi dieSpeerspitze unserer neuenKommunikation«.

Füssen Tourismus geht mit sei-ner Marketing-Strategie neueWege. Ziel ist es, nicht mehr ein-fach die üblichen touristischenHöhepunkte des Ostallgäus inSzene zu setzen, sondern eineGeschichte zu erzählen. DieseMethode wird auch Storytellinggenannt.

»Mit der Geschichtenmanufak-tur Füssen hat unsere Kommu-nikation eine neue Ausrichtungerhalten. Für die Anspracheneuer Gäste fokussieren wir unsauf Inspiration mit Geschichten,die das Herz berühren. Füssenist dabei nicht nur die romanti-sche historische Stadt am Lech,sondern das Eingangstor zumgesamten Erlebnisraum Schloss-park im Allgäu. Für diesen unddamit auch für Füssen gibt es

mit dem Schloss Neuschwan-stein eine weltweit bekannteIkone, mit König Ludwig einenherausragenden Helden. Wirzitieren aber nicht einfach dieHistorie, sondern erzählen, wo-für das Schloss und der Königstehen. Damit bringen wir dieHistorie ins 21. Jahrhundert unddocken direkt an die Motiveund Sehnsüchte unserer Gästean. Dieser Ansatz zeigt sich amstärksten bei unserem neuenImagefilm und unserer Image-broschüre, aber auch in allenFacetten in den Geschichten aufunserer Website«, erklärt StefanFredlmeier.

Der Film ist das Steckenpferddes Leader- und damit EU-ge-förderten Projekts: Er erzähltvon der Sehnsucht der Men-schen nach einem Ort, wo siejenseits des Alltags mit seinenRoutinen und Zwängen wiederzu sich selbst finden können,und warum ein Urlaub in derSchlosspark-Landschaft rundum Füssen und Schloss Neu-schwanstein den Raum öffnet,in dem sich diese Sehnsucht er-füllen kann.

Füssen Tourismus und Marke-ting hat den Streifen als Bau-stein des Leader- und damitEU-geförderten Projekts »Ge-schichtenmanufaktur Füssen«durch die Agentur musenkuss& funkenflug (Nesselwang) unddie Produktionsfirma boxfishfilm (Würzburg) produzierenlassen - in Kooperation mit derLead-Agentur Perger & Berger(München). Die Dreharbeitenfanden im Sommer 2018 in Füs-sen und Umgebung sowie inFrankfurt statt. Als Hauptdar-steller agiert der SchauspielerJakob Graf, der auch im neu ge-stalteten Füssener Ortsprospekt2019 mehrfach zu sehen ist. Wersich selbst ein Bild von Füssensneuer touristischer Visitenkar-te machen will: Der Imagefilmund die Inspirationsgeschich-te sind online auf www.fues-sen.de/anderszeit zu sehen.

Fotos: Fabian Heinz

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UnserKüchenteamfreut sichauf Sie !Montag bisDonnerstag von

8.30 bis 15 Uhr

und Freitag von

8.30 bis 12 Uhr.

TOLLES PROGRAMM BEIM STADTFEST

Beim Stadtfest am 17. und 18. Augustwird wieder die ganze Altstadt zurOpen-Air-Festmeile. Nach demBieranstich am Samstagnachmittagum 17 Uhr am Stadtbrunnen könnendie Besucher zwischen Reichenstra-ße, Schrannenplatz, Brotmarkt undKappenzipfel von Bühne zu Bühne

bummeln und einen bunten musikalischen Mix genießen – Eintritt frei. Unter denBands sind alte Bekannte wie die Blechbixn aus Niederbayern, Los Chicos oderRoberto Morbioli, dessen Auftritte bei »Füssen goes Jazz« in guter Erinnerung seindürften und der diesmal mit der Sängerin Debora Cesti anreist. Die Salsa-Bandum Rody Reyes hat schon mit ihrem ersten Auftritt beim Stadtfest 2018 viele Fansgewonnen und ist auch in diesem Jahr dabei. Die Formation The Heimatdamischum ihren musikalischen Chef Florian Rein demonstriert, wie gut aktuelle Chart-breaker, Rockklassiker und Popsongs der 1980er und 1990er im Oberkrainer-Soundfunktionieren. Am Sonntag beginnt das Programm auf allen vier Bühnen miteinem alpenländischen Musikgruß von 11.30 bis 13.30 Uhr. Das Familienprogrammam Sonntagnachmittag ab 14 Uhr steht unter dem Motto »Circus und mehr« undpräsentiert neben Stelzenläufern, Seifenbläsern, Clowns, Seiltänzern und einem Ein-radfahrer den Pantomimen Detlef Winterberg, der lange in Füssen gelebt hat. Daskomplette Bühnen- und Familienprogramm steht ab Mitte Juli auf www.fuessen.de.Für das leibliche Wohl der Festbesucher sorgen wie immer die Füssener Altstadtwirte.

HISTORISCHE FESTUMZÜGE

Am 29. und 30. Juni finden die »Historischen Fest-umzüge« statt. Am Samstag um 14 Uhr und amSonntag um 12 Uhr stellen bis zu 500 historischgewandete Darsteller in den Altstadtgassen denEinzug Kaiser Maximilians nach. Ein weitererSchauplatz ist der Mittelaltermarkt im Freyberg-Garten am Bahnhof mit der Mittelalter-Band Tibe-trea und dem Feuerspektakel von Heydenrausch.Für kleine Besucher gibt es hier an beiden Tagen

Kinderritterturniere. Auf den Altstadtplätzen unterhalten Tänzer und Fahnenschwin-ger, Gaukler, Spielleute und ein Fanfarenzug die Zuschauer. Im Falknerlager erinnernGreifvogel- und Flugshows an die höfische Falkenjagd. Durch das Lagerleben derhistorischen Gruppen können die Besucher im Baumgarten am Hohen Schloss bum-meln. Am Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 16 Uhr rüsten sich die tapferenRecken zu einer Schlacht, bei der sie ihre Fähigkeiten mit dem Schwert zur Schaustellen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Infos ab Juni als Broschüre inder Tourist Information Füssen und auf www.fuessen.de/festumzuege

INTERNATIONALES RADRENNEN IN DER ALTSTADT

Am 26. Juli geht inmitten von Füssenshistorischem Stadtkern zum elften Malein internationales Radrennen auf dieStrecke. Mit dem Altstadtkriterium umden »Preis der Stadt Füssen« wird auch indiesem Jahr eine Sportveranstaltung derbesonderen Art in den engen, teilweise mitKopfstein gepflasterten Gassen geboten.Zahlreiche Spitzenfahrer der Profi- und

Eliteklasse aus dem In- und Ausland gehen an den Start. Die Veranstaltung beginntum 19 Uhr mit Interviews und der Vorstellung der Mannschaften mit ihren Fahrern.Um 19.30 Uhr erfolgt im Start-Zielbereich auf halber Höhe der Reichenstraßeder Startschuss. Über 70 Runden sprinten die Sportler auf der 800 Meter langenRennstrecke um Wertungspunkte, Prämien und den von der Stadt Füssen gestiftetenPokal. Die Siegerehrung findet direkt im Anschluss des Rennens statt. Veranstalterdes Wettbewerbs ist die Radsportgemeinschaft Ostallgäu. Foto: Tanja Hofstetten

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IMPRESSUM – BLICKPUNKT RATHAUS▪ Herausgeber:Stadt Füssen

▪ Redaktion:Stadt Füssen (verantwortlich)Anke Sturm, Regina Berkmiller

▪ Anzeigen:Christian Schneider (verantwortlich)

▪ Grafik & Layout:Gregor Guggemos

▪ Herstellung:Allgäuer Zeitungsverlag GmbH

▪ Druck:AZ Druck und Datentechnik GmbH

▪ Auflage:6.800 Exemplare

»Festival vielsaitig 2019 ver-rückt!«Musikgenuss vom 28. August bis 7. September im Barockkloster St. Mang

Es ist außerordentlich bemer-kenswert, ja »verrückt«, dassFüssen, eine Kleinstadt amAlpenrand, abgelegen vonden Musikmetropolen Euro-pas, als Wiege des Lauten-und Geigenbaus die europäi-sche Kulturgeschichte prägt.

Dieses historische Erbe ist dasFundament des Kammermusik-festivals vielsaitig, das sich derWechselbeziehung von Instru-mentenbau und Musik immerwieder unter neuen Aspektenwidmet. Das Festival vielsaitiggreift mit außergewöhnlichenEnsembles und Programmenund einer bemerkenswertenmusikalischen Bandbreite diebedeutende Geschichte Füssensund das diesjährige Motto »ver-rückt!« auf. Durch das Umsetzenoder Verschieben vertrauter Zu-sammenhänge entstehen neue,»ver-rückte« Perspektiven undausgefallene Klangerlebnisse.

Das Festival beginnt mit einemkammermusikalischen Abenddes Verdi Quartetts, in dessenProgramm sich der Grundge-danke dieses Jahres manifes-tiert. Bekannte Werke in un-gewohntem Kontext, kuriose,bisweilen »schräge« Kompositio-nen halten in den barocken Kai-sersaal Einzug.

Hier gastieren die chinesischeGeigerin Tianwa Yang, diees den Worten der LondonerTimes zufolge selbst mit demvirtuosen Teufel aufnimmt, dasEnsemble Uwaga! mit seinemfuriosen »Balkan Groove«, dasJazz-Ensemble Tri um den Aus-nahme-Jazzer Obi Jenne – undschließlich auch der PianistMatthias Kirschnereit, der mitdem Amaryllis Quartett einenKonzertabend bestreiten wird.Das berühmte amerikanischeVokalensemble Chanticleer – als»Orchester der Stimmen« welt-

weit gefeiert – begibt sich mit-samt dem Publikum auf eineReise durch 500 Jahre europä-ischer und außereuropäischerMusik. Bis in die fernen Regio-nen der altjapanischen Mytholo-gie reichen die ungewöhnlichen

Auftritte von Drumaturgia, diemit ihrem Hauptakteur, der al-ten ostasiatischen Faßtrommel»Taiko«, den Bogen zwischenUrzeit und Gegenwart schla-gen. Eine Geschichtsstunde bie-tet der Bestsellerautor Philipp

Blom in seiner Lesung, die demSchicksal einer Füssener Geigenachgeht, und der KabarettistMatthias Reuter lässt sich aufhumorige, gewiss auch ein we-nig »verrückte« Weise über dieTiefen und Untiefen der Philo-sophie aus. Dazu bietet das Fes-tival vielsaitig den TreffpunktGeigenbau, Meisterklassen undmusikalische Teestunden. Füh-rungen, öffentliche Proben undVorträge ergänzen das Pro-gramm, das in diesem Jahr vondem Dokumentarfilm »4« überdas französische Quatuor Ébèneeingerahmt wird.

Veranstalter und Informationen:Kulturamt der Stadt Füssen,Lechhalde 3, 87629 Füssen, Te-lefon + 49 (0) 8362 903146, [email protected], www.festival-vielsaitig.fuessen.de, Vorverkaufab Mai 2019 bei der Tourist In-formation Füssen.

Foto: Ebbert-Fotografie

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»Stadtbibliothek baut ihr digitales Angebot aus«Musikstreaming, digitale Zeitschriften und Bücher

Die Stadtbibliothek hat im Mai2019 den Musikstreaming-dienst »freegal music« in ihrAngebot aufgenommen. DerName steht für free and legalmusic (kostenlose und legaleMusik) und ist ein Dienst, derauf Online-Musikangebotefür Bibliotheken spezialisiertist.

Freegal bietet über 15 Millio-nen Musiktitel aus mehr als 200Genres, von Rock, Pop überKlassik und Jazz bis hin zuHörspielen und Kinderliedern.Mehr als 900.000 Alben ausüber 80 Ländern stehen dannden Nutzern der Bibliothek zurVerfügung. Der Schwerpunktliegt auf professionell kuratier-ten und ansprechenden Playlis-ten mit bester Musik für jedeLaune, Aktivität, jedes Alter undjeden Anlass. Die Nutzung istkostenlos und werbefrei, einzig

ein gültiger Bibliotheksausweiswird benötigt, um täglich dreiStunden Musik zu hören undpro Woche drei Titel herunter-

laden zu können. Aktuelle Titelund auch Musikvideos sind zeit-gleich mit der Veröffentlichungim Handel verfügbar.

Sharemagazines

Zudem dürfen sich Biblio-theksbesucher ab Mitte Juniauf den digitalen Lesezirkel»sharemagazines« freuen: Mitder »sharemagazines«-App ste-hen die tagesaktuellen Ausga-ben von über 500 namhaftennationalen und internationalenZeitungen und Magazinen inden Räumen der Stadtbiblio-thek kostenlos zur Verfügung –unter anderem »Handelsblatt«,»Vogue«, »Kicker«, »Time Maga-zine«, »Die Welt kompakt« und»Stern«. Gelesen wird auf demeigenen Endgerät, wie dem Ta-blet oder Handy. Der Benut-zer lädt die kostenlose Appherunter, registriert sich ein-

malig über ein einfaches For-mular und verbindet sich mitdem WLAN-Netz der Stadtbib-liothek – und schon kann derLesespaß beginnen. Hierfür istkein Bibliotheksausweis erfor-derlich. »Für eine Bibliothekist es enorm wichtig, sich nichtnur auf die klassische Auslei-he zu konzentrieren, sonderntechnische Möglichkeiten zunutzen und das online-Ange-bot ständig zu erweitern« er-klärt Sabine Frey, Leiterin derStadtbibliothek.

Onleihe

Seit über fünf Jahren bietet dieBibliothek die »Onleihe Schwa-ben« an, bei der digitale Medienwie e-Books, e-Audios, e-Papersund e-Videos 24 Stunden amTag online ausgeliehen werdenkönnen. Dies ist besonders fürdie Urlaubszeit interessant.

Brockhaus

Ein tolles Recherche-Tool füralle, die Wert auf sichere Quel-len im Informationsdschungellegen, ist der »Brockhaus On-line«: Bibliotheksnutzer mitgültigem Bibliotheksausweishaben damit die Möglichkeit,von zu Hause aus oder unter-wegs auf diese Wissensdaten-bank zuzugreifen. Die Brock-haus-Datenbank umfasst dengesamten Text der klassischen32-bändigen Enzyklopädie undwird durch ein Redaktionsteamständig aktualisiert. Ob alsErsteinstieg in ein Hausar-beits- oder Referatsthema oderStöbern zu einem Interessens-gebiet – der Brockhaus bietetverlässliche Antworten: allge-meinverständlich, multimedialund strukturiert.

Foto: Stadtbibliothek Füssen

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SEITE 6 JUNI 2019 blickpunktRATHAUS

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Bereits zum 29. Mal findendie Füssener Sporttage statt -ein Höhepunkt im Sportjahr.Jung und Alt werden sich vom4. Juli bis zum 13. Juli in denverschiedensten Sportartenmessen. Den Abschluss fin-det die Veranstaltung mit derPlayers Night am Samstag, 13.Juli.

Bis Mittwoch, 3. Juli, könnensich Mannschaften und Ein-zelkämpfer noch online oderim Bürgerbüro anmelden. Losgeht es dann mit der öffentli-chen Auslosung am Donnerstag,4 Juli. Bis zum 13. Juli stehendann die verschiedenen Sport-arten auf dem Programm: Ru-dern, Schwimmen, Schießen,

Radfahren, Laufen, Badminton,Curling, Fieseln, Tauziehen undKlettern. Zusammen mit denFüssener Vereinen und vielenehrenamtlichen Helfern werdenüber 25 Wettbewerbe organi-siert.

Bewährt hat sich der Ort fürdie Players Night, die seit zwei

Jahren auf dem Festplatz ge-feiert wird. Hier gab es keineBeschwerden von Anwohnern.Dabei wird auch in diesem Jahrwieder großes Augenmerk aufden Jugendschutz gelegt. »Ge-rade durch das Miteinander vonJung und Alt, das uns mit Fair-ness, kameradschaftlicher Atmo-sphäre und Sportsgeist gemein-

sam die Sportwoche genießenlässt und den Reiz dieses Füsse-ner Sportevents ausmacht, wirddies mit Sicherheit wieder eineerlebnisreiche und unvergessli-che Woche für alle Sportbegeis-terten«, ist sich BürgermeisterPaul Iacob sicher.

Fotos: Johanna Lang, Stadt Füssen

»Es wird wieder sportlich in Füssen«Füssener Sporttage finden zum 29. Mal statt - erster Wettbewerb am Donnerstag, 4. Juli

DATUM EINZELOLYMPIADE MANNSCHAFTSOLYMPIADE KINDER- UND JUGENDOLYMPIADE

Mittwoch, 3. Juli 2019 12.30 Uhr Anmeldeschluss (online oder Bürgerbüro Stadt Füssen)

Donnerstag, 4. Juli 2019 18.00 Uhr Öffentliche Auslosung im Sportstudio Füssen

19.30 Uhr Curling (Ü30)

Freitag, 5. Juli 2019 14.00 Uhr Fieseln (H)

Samstag, 6. Juli 2019 9.00 Uhr Fortsetzung Fieseln (H)

9.00 Uhr Volleyball (D/M)

9.00 Uhr Beachvolleyball (Ü30)

Sonntag, 7. Juli 2019 9.00 Uhr Rudern 9.00 Uhr Fußball (H) 9.00 Uhr Kletternoder 10.00 Uhr Asphaltstockschießen

11.30 Uhr Asphaltstockschießen 10.00 Uhr Tischtennis (M/Ü30)

10.00 Uhr Fußball (D)

Montag, 8. Juli 2019 18.45 Uhr Schwimmen 19.00 Uhr Schwimmen (D/M/H) 18.00 Uhr Schwimmen

Dienstag, 9. Juli 2019 19.00 Uhr Asphaltstockschießen(Ausweichtermin) 18.30 Uhr Badminton (Ü30) 17.00 Uhr Asphaltstockschießen

(Ausweichtermin)

Mittwoch, 10. Juli 2019 18.00 Uhr Schießen 18.30 Uhr Bogenschießen (Ü30)17.00 Uhr Hindernislauf

Standweitsprung18.30 Uhr Pumptrackfahren (NEU!)

Donnerstag, 11. Juli 2019 18.00 Uhr Radfahren 18.30 Uhr Radfahren (D/M/H)

18.30 Uhr Boule (Ü30)

Freitag, 12. Juli 2019 17.30 Uhr Waldlauf 19.30 Uhr Altstadtlauf (D/M/H) 18.15 Uhr Altstadtlauf

Samstag, 13. Juli 2019 8.00 Uhr Tauziehen (D/H)

10.00 Uhr Tauziehen (M)

Samstag, 13. Juli 2019

PLAYERS NIGHT mit DJ-Tomix im Festzelt auf dem Festplatz an der Kemptener Straße17.00 Uhr Siegerehrung Kinder- und Jugendolympiade

19.00 Uhr Siegerehrung Einzel- und Mannschaftsolympiade(Veranstaltungsende 2.00 Uhr)

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blickpunktRATHAUS JUNI 2019 SEITE 7

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»Malerfamilie Keller«Pfronten und Füssen erwerben Zeichnungen

Seit 1995 sammeln die Gemeinde Pfron-ten und die Stadt Füssen Zeichnungender Pfrontener Malerfamilie Keller im De-pot des Museums der Stadt Füssen. 2006kaufte der Westallgäuer Heimatverein indiesem Rahmen 253 Zeichnungen an. ImFebruar haben die beiden Gemeindendrei weitere Zeichnungen von den ErbenHans Kellers (1932-2016) aus Pfrontenerworben und der gemeinsamen Samm-lung einverleibt. Der Pfrontener Künst-ler Joseph Keller (1740-1823), sein SohnAlois Keller (1788-1866) und sein EnkelKarl Keller (1823-1904) schmückten nochim 19. Jahrhundert zahlreiche Kirchenim Allgäu mit Fresken und Altarbildernin spätbarockem Stil aus. 1998 wurdeihr Werk in der Ausstellung »Herbst desBarock« im Museum der Stadt Füssen ge-würdigt. Bürgermeisterin der Gemein-de Pfronten, Michaela Waldmann, sagt:»Das Pfrontener Tal hat viele bedeuten-de Künstler hervorgebracht, die geradeauch Bedeutendes bei der Gestaltungvon Kirchen und sakralen Räumen ge-leistet haben. Es ist wichtig, dass Skiz-zen und Zeichnungen dieses wertvollenSchaffens nicht verloren gehen.« Bei dendrei Nachzüglerzeichnungen handelt es

sich um die folgenden Entwürfe von Va-ter und Sohn Keller: Eine lavierte (mitWasserfarben kolorierte) Federzeichnungvon Joseph Keller (1740-1823): Der hl.Mauritius in der Glorie. Lavierte Feder-zeichnung von Alois Keller (1788-1866):Die Zeichnung stellt einen Ausschnittdes Deckenfreskos Anbetung der Hirtenin der Pfarrkirche in Balgach im KantonSt. Gallen dar. Eine Federzeichnung vonAlois Keller (1788-1866): Christus amKreuz, dieser Entwurf zum ehemaligenHauptaltarbild in der Kirche von Epfachhängt heute in der Aussegnungshalle inPfronten-Berg.

Text: Museum der Stadt Füssen,Foto: Stadt Füssen

»Situation in der Pflege«Klaus Holetschek informiert sich in Füssen

Zuhören, verstehen, handeln: Mit die-sem Leitbild ist der Bürgerbeauftragteder bayerischen Staatsregierung KlausHoletschek (CSU) kürzlich der Einladungvon Paul Iacob gefolgt, um sich über dieSituation der Pflegedienste im FüssenerLand zu informieren. »Bitte erzählen Siemir von den Problemen, mit denen Siekonfrontiert sind, damit ich Sie bestmög-lich unterstützen kann«, appellierte derLandtagsabgeordnete an die Vertreterverschiedener Pflegedienste, die zu demGespräch gekommen waren. Über zweiDinge beklagten sich die Pflegekräfte be-sonders: zu viel Bürokratie und zu wenigPersonal.

So berichtete Evi Griesmann, Leiterindes ambulanten Dienstes »Pflege mitHerz«, dass sie Patienten absagen müsse,weil sie nicht ausreichend Personal ha-be. Einerseits habe sie Probleme, neueFachkräfte zu finden, anderseits wür-den viele Arbeitnehmer kündigen. Hin-zu komme, dass das Personal psychischund körperlich überlastet sei, was zu vie-len Krankmeldungen führe. Ausgleichenmüssen den Personalengpass die Pflege-kräfte. »Ich arbeite 80 Stunden plus x in

der Woche«, sagte Ferdinand Feige, Ge-schäftsinhaber von Pflege24. Holetschekund Iacob wollten auch wissen, welcheMaßnahmen am dringlichsten seien.Die Pflegekräfte nannten insbesondereeine bessere Bezahlung und eine grö-ßere Wertschätzung für den Beruf, umdem Personalmangel Herr zu werden.Wichtig sei zudem, die Eindämmungdes bürokratischen Aufwands und dieAnwerbung ausländischen Personals zuvereinfachen. Iacob zeigte sich bei demGespräch betroffen: »Man liest von Pro-blemen ja häufig in der Zeitung. Aberwenn ich das so höre, dann ist das dra-matisch.« Der Jurist Klaus Holetscheksitzt seit 2013 im Landtag.

»Erfolgreiche Mannschaft«Paul Iacob empfängt Sportler des EV Füssen

Die Erfolge der 1. Mannschaft des EVFüssen (EVF) sind beachtlich: Die Spielerholten sich den Titel Bayerischer Meister2019 und erspielten sich den Aufstieg indie Oberliga-Süd. Es ist der dritte Aufstiegin den vier Jahren seit der Vereinsgrün-dung im Jahr 2015. Um diese Erfolge zuwürdigen hat Bürgermeister Paul IacobSpieler, Trainer, Betreuer und Vorstand-

schaft im Rathaus empfangen. »Die StadtFüssen ist stolz auf euch«, sagte Iacob. Erhob bei dem Empfang hervor, wie wich-tig der EVF für Füssen ist. Als Geschenküberreichte Iacob der Mannschaft einenGutschein für eine Rundfahrt auf demForggensee mit der MS Füssen. Der EVFrevanchierte sich mit einem Trikot fürden Bürgermeister.

»Chorkonzert«Ensembles zeigen, wie vielseitig Chormusik ist

Wie vielseitig und abwechslungsreichChormusik sein kann, zeigte ein Gemein-schaftskonzert des Colloquiumchors Füs-sen und des Coro Lirico Ponchielli Vertovaaus der Partnerstadt Cremona. Für FüssensBürgermeister Paul Iacob »waren vor allemKultur und Musik die wichtigsten Bandeunserer Städtepartnerschaft«. Stimmge-waltig, wie selten im Kaisersaal zu hören,

zeigte sich der Coro Lirico Ponchielli Ver-tova unter der Leitung von Patrizia Barne-lich mit einem Reigen aus den schönstenOpernchören von Giuseppe Verdi. Höhe-punkt der temperamentvoll vorgetragenenChöre mit den vielen dynamischen Abstu-fungen und dem Wechsel aus Staccato undLegato war das „Tu sei bella“ aus „Giovan-na d’Arco“. Foto: Klaus Wankmiller

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SEITE 8 JUNI 2019 blickpunktRATHAUS

Bürgermeister auf Abwegen

Nein, Bürgermeister Paul Iacobhat nicht seinen Beruf gewech-selt. Bei der Neueröffnung derLidl-Filiale in der Abt-Hafner-Straße ließ er es sich aber nichtnehmen, eine Zeit lang die Kas-se zu bedienen. Der Bau derneuen Filiale dauerte sechs Mo-nate und kostete 3,5 MillionenEuro. Für Iacobs Einsatz spende-te Lidl 500 Euro an die Aktions-gruppe Kinder in Not. Und wieerging es Iacob nun als Kassie-rer? »Es hat alles gut geklappt«,sagte er. Er schob aber nach:»Diese Arbeit wird unterschätzt.Es ist beachtlich, was die Kas-siererinnen leisten müssen.«

Foto: Stadt Füssen

Neuer Arbeitsgruppenleiter

Bürgermeister Paul Iacob hatkürzlich den neuen Arbeitsgrup-penleiter für Denkmalschutzund -pflege des Landratsamts,Jakob Lax (rechts), ins Rathauseingeladen. Durch die vielenhistorischen Bauten, die in Füs-sen zu finden sind, ist eine engeZusammenarbeit zwischen derStadtverwaltung und dem Land-ratsamt sehr wichtig. Ziel desTreffens, bei dem auch Mitar-beiter des städtischen Bauamtsund des Kulturamts teilnahmen,war, Grundpfeiler für eine gu-te Zusammenarbeit zwischenStadtverwaltung und Landrat-samt zu setzen. Foto: Stadt Füssen

Verstärkung bei Stadtwerken

Drei neue Mitarbeiter unter-stützen in Zukunft das Teamder Stadtwerke. Florian Martinist neuer Matrose und Kassierbei der Forggensee-Schifffahrtund freut sich schon sehr aufden Saisonbeginn. Florian Tre-mondi wechselte vom Bauhofals Monteur in die technischeAbteilung der Stadtwerke undCarmen Settele verstärkt seitAnfang Mai die Verwaltung.

Damit ist das Team nun gutaufgestellt, um den Bürgern ei-nen guten Service um alle Fra-gen rund um Wasser, Abwasserund die Forggensee-Schifffahrtzu bieten. Foto: Anke Sturm

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ABHOLUNG ALTPAPIER▪ 6. Juli durch SV Türk Füssen (Kernstadt)

▪ 6. Juli durch Kirchenverwaltung der Pfarrei St. Peter und Paul (Hopfensee)

▪ 3. August durch Royal Bavarians (Kernstadt)

▪ 9. August durch Wasserwacht Weißensee (Weißensee)

▪ 7. September durch ESC 67 Eisschützen (Kernstadt)

ÖFFNUNGSZEITEN –BÜRGERBÜRO

▪ Montag bis Freitag 8 bis 12.30 Uhr

▪ Dienstag 14 bis 17 Uhr

▪ Donnerstag 14 bis 18 Uhr

WICHTIGE RUFNUMMERN▪ Polizei Telefon 110 (Festnetz/Handy)

▪ Feuerwehr Telefon 112 (Festnetz/Handy)

▪ Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst Telefon 112 (Festnetz/Handy)

▪ Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern Telefon 116 117

▪ Apotheken-Notdienst Telefon 22 8 33

▪ Giftnotruf, München Telefon 0 89 / 19 - 2 40

▪ Stadtwerke Füssen, Bereitschaftsdienst Telefon 30029-0

WICHTIGE ÖFFNUNGSZEITEN▪ Rathaus: Montag bis Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr

und 14 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr

▪ Stadtkasse: Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 UhrMontag bis Donnerstag, 14 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung (☎ 9 03 - 2 33)

▪ Jugendtreff: Montag bis Donnerstag von 14 bis 20 Uhr,Freitag von 14 bis 21 Uhr (☎ 9 21 - 0 44)

▪ Kommunale Verkehrsüberwachung: Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr,Dienstag und Donnerstag, 14 bis 16 Uhr (☎ 30 00 31)

▪ Standesamt: Montag, Dienstag, Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr,Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Mittwoch geschlossen, weitere Termine nach telefoni-scher Vereinbarung (☎ 9 03 - 1 21)

▪ Stadtbibliothek: Dienstag und Mittwoch, 13 bis 17 Uhr,Donnerstag, 13 bis 19 Uhr, Freitag, 10 bis 17 Uhr,Montag geschlossen (☎ 9 03 - 1 44)

▪ Museum der Stadt Füssen: April bis Oktober, Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17Uhr; November bis März, Freitag bis Sonntag, 13 bis 16 Uhr; Führungen nachtelefonischer Vereinbarung (☎ 9 03 - 1 46)

▪ Galerie im Hohen Schloss: April bis Oktober täglich, außer Montag, 11 bis 17 Uhr,November bis März, Freitag bis Sonntag, 13 bis 16 Uhr; Führungen nach telefoni-scher Vereinbarung (☎ 9 40 - 1 62)

▪ Wertstoffhof: Montag und Freitag 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr,Mittwoch 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr (☎ 3 82 64)

▪ Sammelstelle Gartenabfälle: Im Winter: Mittwoch 14 bis 16 Uhr; Samstag 10 bis 12Uhr. Im Sommer: Montag, Freitag 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr; Mittwoch 9 bis 12Uhr und 13 bis 17 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr

▪ Mobile Wertstofferfassung: Bei dieser Sonderleistung handelt es sich um einenkostenlosen Service der Stadt Füssen für unsere nicht mobilen Bürger; sie soll keineAbkehr vom Bringsystem darstellen. Ganzjährig jeden zweiten Freitag im Monat:Kirche zu den Acht-Seligkeiten in Füssen-West von 12.45 bis 13.45 Uhr, Weidach-turnhalle am Schwedenweg von 15 bis 15.45 Uhr.

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