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Block IV - IT Grundlagen
E-Health Grundlagen | Prof. Zarnekow | Block IV
eHealth Grundlagen / VL 2 / Einführung (2)
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Agenda
Vorlesung 4: IKT-Grundlagen
1. Bedeutung von IKT im Gesundheitssektor2. IKT-Infrastruktur
1. IKT-Architekturen
2. Netzwerke
3. Anwendungssysteme
Vorlesung 5: Informationsmanagement
Vorlesung 6:Security
eHealth Grundlagen / VL 2 / Einführung (2)
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1. Bedeutung von IKT
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Unternehmerische Rahmenbedingungen im digitalen Zeitalter
Quelle: Laudon/Laudon/Schoder
Auflösung von Raum und Zeit zur Erstellung und Nutzung von Informationen
Wirtschaftliche Vernetzung von Unternehmen
Technologische Vernetzung durch Telekommunikation
Soziale Vernetzung von Menschen
Vernetzung und MobilitätWeniger Hierarchie, flachere Organisationsstrukturen
Dezentralisierung, Flexibilisierung, Standortunabhängigkeit
Geringere Transaktions- und Koordinationskosten
Übertragung von Verantwortung auf Ausführende
Organisationsstrukturen
Unternehmensübergreifende Kooperation und Teamarbeit
Wissens- und informationsbasierte Marktwirtschaften
Wissensintensive Produkte- und Dienstleistungen
Wissen als zentrale produktive und strategische Ressource
Elektrifizierung von Daten und Informationen
Informationswirtschaft und Digitalisierung
Hoher Qualifizierungsbedarf der Mitarbeiter
Demographische Entwicklung / Urbanisierung
Gesundheitstourismus / 2. Gesundheitsmarkt
Patient Empowerment / Gesundheitsbewusstsein / Quantified Self /
Trends in der Gesundheitsbranche
eHealth / Ambient Assisted Living
Corporate Health / Work-Life-Balance etc.
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
The ever-expanding role of IT
ZZZFinance
& Accoun-ting
OtherInfrastructure
(H/R, etc)
Technology De-velopment & Support
Primary BusinessActivities
Customer/SupplierInteractions
Customers of Customers
Internal External
Quelle: Luftmann (2012), S. 31
z.B. SAP IS-H FI/CO
z.B. SAP ERP HCM
z.B. Apple ResearchKit und CareKit
z.B. KIS Systeme
z.B. E-Procurement
z.B. Sensoren für Patienten-Monitoring via Hausarzt
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Das digitale, vernetzte Unternehmen
Einbindung verschiedener Systeme
– Technische Änderungen betreffen viele Bereiche und Kunden und Lieferanten des Unternehmens
Einsatz von Netzwerken und Internet
– E-Commerce und E-Business
Zunehmende organisatorische Flexibilität der
Unternehmen durch IKT
– Schnellere Wahrnehmung von und bessere Reaktion auf Änderungen im Markt
– Flachere Organisationshierarchien
– Massenfertigung kunden-individueller Produkte
Starker Fokus auf Geschäftsprozesse
– Optimierung und Integration
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und IKT
Wachsende Verflechtung zwischen Strategie, Organisationsstruktur und Geschäftsprozessen des
Unternehmens und der IKT des Unternehmens
Änderungen der Strategie, Organisation und Geschäftsprozesse erfordern immer häufiger
Änderungen an der IKT
IKT eröffnet Unternehmen neue geschäftliche Potentiale
Vorhandene IKT kann Unternehmen aber auch in ihrem Handlungsspielraum einschränken
UnternehmensstrategieOrganisationsstrukturGeschäftsprozesse
Unternehmen
SoftwareHardwareNetzwerke
Informations- undKommunikationstechnik
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Warum investieren Unternehmen in IKT?
1. Effizienzsteigerungen durch die Optimierung und Integration von Prozessen2. Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle3. Verbesserte Informationsversorgung und Entscheidungsfindung4. Verbesserung der Kunden- und Lieferantenbeziehung5. Erzielung von Wettbewerbsvorteilen6. Sicherung der Überlebensfähigkeit
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Wiederholung: Anwendungs- und Informationssysteme
Ein Anwendungssystem besteht aus den betrieblichen Aufgaben und Prozessen, die es unterstützt, der IT-Infrastruktur, der Anwendungssoftware und den Daten, die es zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt
Ein Informationssystem beinhaltet darüber hinaus Organisations- und Managementaspekte und ist individuell auf das Unternehmen zugeschnitten, in dem es eingesetzt wird
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Wiederholung: Ablauforganisation eines Unternehmens
Quelle: Laudon; Laudon & Schoder (2010), S. 22
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Die Wertschöpfungskette eines Unternehmens nach Porter
Quelle: Laudon; Laudon & Schoder (2010), S. 116
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Beispielprozesse im Krankenhaus
• Primärprozess: Pflegeplanungsprozess eines stationär eingelieferten Patienten (Analyse des
Patienten, Festlegung der Zielwerte, Maßnahmenplanung, Dokumentation & Beobachtung,
Analyse und Anpassung der Maßnahmen, Entlassung des Patienten)
• Sekundärprozess: Einstellung von Pflegekräften (Bedarfsanalyse, Ausschreibung,
Bewerberverwaltung, Bewerberselektion, Einstellung)
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
• Management im funktionalen Sinn, d.h. Beschreibung der Prozesse und Funktionen, die in arbeitsteiligen Organisationen notwendig werden, wie Planung, Organisation, Führung, Kontrolle (managerial functions approach)
• Management im institutionalen Sinn, d.h. Beschreibung der Personen (-gruppen), die Managementaufgaben wahrnehmen, ihrer Tätigkeiten und Rollen (managerialroles approach)
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Management im funktionalen und institutionalen Sinn
Planen
Umsetzen
EntscheidenKontrolle
Quelle: Staehle (1999)
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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2. IKT-Infrastruktur
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Bestandteile der IKT-Infrastuktur Die IKT-Infrastruktur bildet das Fundament für die Nutzung der betrieblichen
Informationssysteme Die IKT-Infrastruktur umfasst
Hardware-, Netzwerk- und Softwarekomponenten,
bauliche Einrichtungen wie Gebäude, Verkabelung und der Sicherheitstechnik und Management dieser Infrastruktur.
Bild: Lemke/Brenner
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Basis-Elemente der IKT-Infrastruktur eines Unternehmens
Quelle: Laudon/Laudon/Schoder (2010), S. 226
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2.1 IKT-Architekturen
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Großrechner (Mainframe) Architektur
Ein Großrechner (engl. Mainframe, Host) ist ein komplexes und
leistungsstarkes Computersystem, das weit über die
Kapazitäten eines Personal Computers und meist auch über die
der typischen Serversysteme hinausgeht.
Typische Einsatzgebiete sind die hochzuverlässige Verarbeitung
von Massendaten (z. B. Kundendaten von Versicherungen),
Massentransaktionssysteme (z. B. Flugbuchungssysteme,
Geldautomaten) oder unternehmenskritischen Daten (z. B.
ERP-Systeme).
Sie treten wieder in den Vordergrund im Rahmen von Server-
Konsolidierungsmaßnahmen und Cloud-Computing.
Er kann im Online-Betrieb (Time Sharing) oder im Batch-
Betrieb genutzt werden.
Die Benutzer erhalten beim Online-Betrieb Zugang zum
Großrechner über Terminals oder Terminalemulationen.Bild: Hilber, Wikipedia
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Client-Server Architektur
Die Client-Server Architektur beschreibt eine Möglichkeit, Aufgaben und Dienstleistungen
innerhalb eines Netzwerkes zu verteilen.
Die Aufgaben werden von Systemen und Programmen erledigt, die in Clients und Server unterteilt
werden.
Die Speicherung und der Großteil der Verarbeitung von Daten werden hierbei zentral vom Server, die Funktionalität der Benutzerschnittstelle von den einzelnenClients wahrgenommen
Ein Server stellt mehreren zugehörigen Clients die notwendigen Funktionalitäten zur Verrichtung ihrer Aufgaben in Form von abrufbaren Diensten zur Verfügung.
Quelle: Wikipedia und Fettke
Client
2. Bearbeitung
Server
1. Auftrag
3. Antwort
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Aufgabenverteilungen in Client-Server ArchitekturenDarstellungs-, Anwendungs- und Datenmanagementaufgaben einer Anwendungkönnen unterschiedlich auf Client und Server verteilt werden
Quelle: in Anlehnung an Laudon/Laudon/Schoder
Daten-management
Anwendungs-logik
Darstellungs-schicht
Server
Anwendungs-logik
Client
Daten-management
Anwendungs-logik
Darstellungs-schicht
Server
Darstellungs-schicht
Client
Daten-management
Anwendungs-logik
Darstellungs-schicht
Server
Daten-management
Client
Daten-management
Darstellungs-schicht
Server
Anwendungs-logik
Client
Daten-management
Anwendungs-logik
Server
Darstellungs-schicht
Client
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Three Tier Architektur Ein Web-Server nimmt Anfragen entgegen,
identifiziert die entsprechende Seite auf dem
Dateisystem, generiert die Seite unter
Umständen dynamisch und überträgt sie an
den anfordernden Client.
Ein Applikationsserver stellt die
Anwendungslogik bereit, die für die Anbindung
an das Back-End-System zuständig ist und auf
die die Präsentationsschicht zugreifen kann.
Ein Datenbankserver verfügt über ein
Datenbankmanagementsystem (DBMS) und
einen Datenbestand. Der Zugriff erfolgt mittels
einer Abfragesprache über eine standardisierte
Schnittstelle.
Datenbankserver(RDBMS)
SAP-Applikationsserver
………
………
………
Datenbank-schicht
Applikations-schicht
Präsentations-schicht
RDBMSRFCBAPIIDoc
SAPGUI
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Web-Service ArchitekturenDie Architektur für Webservices weist drei Schichten auf:
Die grundlegendste Schicht besteht
aus Software-Standards und
Kommunikationsprotokollen, die es
unterschiedlichen Systemen
ermöglichen, miteinander zu
kommunizieren.
Die Mittelschicht ist ein Servicenetz,
wobei spezielle Einrichtungen wichtige
Services und Tools bereitstellen.
Die dritte Schicht besteht aus
Anwendungsservices, die
allgemeine Geschäftsprozesse
unterstützen. Quelle: in Anlehnung an Laudon/Laudon/Schoder
3. Schicht: Anwendungs-Services
Anwendungs-service 1
1. Schicht: Standards und Protokolle
Anwendungs-service 2
Anwendungs-service n
2. Schicht: Service-Netz
Gemeinsam genutzte Einrichtungen
Sicherheit, Überprüfung und Einschätzung von
Drittanbieterleistung, Rechnungsstellung und
Zahlung
Service-Management-EinrichtungenBereitstellung, Überwachung, Sicherheit der
Servicequalität, Synchronisierung, Konfliktauflösung
Knowledge-Management-EinrichtungenVerzeichnisse, Broker, Registries, Repositories,
Datentransformation
Transport-Management-EinrichtungenNachrichtenwarteschlangen, Filter, Zähler, Über-
wachung, Routing, Ressourcen-Zusammenstellung
SoftwarestandardsWSDL (Web Services Description
Language)UDDI (Universal Description,
Discovery, and Integration)XML (Extensible Markup Language)
KommunikationsprotokolleSOAP (Simple Object Access
Protocol)HTTP (Hypertext Transfer Protocol)TCP/IP (Transmission Control
Protocol/Internet Protocol)
Web
-Ser
vice
s
….
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Merkmale des Cloud Computing (nach NIST)
Quelle: National Institute of Standards and Technology (NIST)
Selbstbedienung (On-demand Self Service)Der Kunde kann den benötigten Cloud Service selbst zusammenstellen
und bestellen, ohne direkte physische Interaktion mit dem Anbieter.
Netzwerkzugang(Broad Network Access)
Services sind über ein Netzwerk (meist das Internet) erreichbar, der
Zugriff (meist über einen Web-browser) ist über unterschiedliche
Plattformen möglich.
Ressourcenpool(Shared Resource Pool)
Der Anbieter verwendet einen gemeinsamen Ressourcenpool aus multimandantenfähigen, virtualisierten Ressourcen, die bedarfsgerecht
dynamisch zugeteilt werden.
Hohe Skalierbarkeit(Rapid Elasticity)
Ressourcen können nach Bedarf nach oben oder unten skaliert werden.
NutzungsgerechteAbrechnung
(Measured Service)Die Ressourcennutzung wird
gemessen und kann verbrauchsabhängig
abgerechnet werden.
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Cloud Service-Ebenen
Software as a Service (SaaS)
Platform as a Service (PaaS)
Infrastructure as a Service (IaaS)
Bereitstellung von Rechen-, Speicher- und
Netzwerkleistung auf virtualisierten Systemen
Bereitstellung von Plattformdiensten, wie Entwicklungsplattformen,Entwicklungswerkzeugen oder Datenbanksystemen
Bereitstellung von kompletten
Anwendungssystemen
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Bereitstellungsmodelle im Cloud Computing
Offenes Netzwerk, auf Infrastrukturen des Internets
Halboffenes Netzwerk (mit
Anbindung zum Internet)
Geschlossenes Netzwerk
(Internet), auf Infrastrukturen
mehrerer Beteiligter
Geschlossenes Netzwerk
(Intranet), auf Infrastruktur
eines externen Anbieters
Geschlossenes Netzwerk
(Intranet), auf Infrastruktur des eigenen
Unternehmens
Private Cloud
Corporate Cloud
Community Cloud
Public Cloud
Hybrid Cloud
Abnehmende Sicherheit
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Beispiel für Cloud Computing im Gesundheitssektor – Das TRESOR Projekt (TRusted Ecosystem forStandardized and Open cloud-based Resources)
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Merkmale des Cloud Computing Betriebsmodells
Hoher Administrations- und
Wartungsaufwand
Hoher Implementierungsaufwand
Hohe Kapitalbindung
Geringe Ressourcen-Skalierbarkeit
Intransparente IT-Kosten
Aufwendige Release- und Updatezyklen
Cloud Computing Betriebsmodell
Variante des IT-Outsourcing (kaum
eigene IT-Infrastruktur)
Flexible und skalierbare Nutzung der
IT-Ressourcen
Schnittstellenmanagement
(Anbieter/Abnehmer)
Hohe Standardisierung
Kurze Vertragslaufzeiten
Klassisches Betriebsmodell
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Potenziale des Cloud Computing aus Anwendersicht
Skalierbarkeit (↑ und ↓): Nachfrageorientierte
Nutzung der IT-Ressourcen
Geringe Kapitalbindung: Mietmodell statt HW/SW-Kauf
Neue Geschäftsmodelle: Mietmodell, Pay Per Use
IKT On-Demand: Software, Plattform und Infrastruktur
als Service
Ortsunabhängigkeit: globale Verfügbarkeit
Ressourcen:hohe Auslastung
Kosteneinsparung Flexibilität
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
Herausforderungen im Cloud Computing
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Integration vonCloud Diensten
Gewährleistung derDatensicherheit und des Datenschutzes
VeränderteEntwicklungsparadigmen
und Release Zyklen
Kontinuierliche Erlöse statt
Einmalzahlung
Strategische Herausforderung
Prozess- und Organisations-Herausforderung
IT-InfrastrukturHerausforderung
Kosteneinspar-potenzial nicht
zwangsläufig vorhanden
Globale Vernetzung vs. regionale
Gesetzgebung
Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit
Rolle derIT-Abteilung
Partner- undLieferanten/
Providermanagement
Klassische Make or BuyProblematik
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Herausforderungen des CC im Gesundheitssektor
Source: Kuo AM-H. Opportunities and Challenges of Cloud Computing to Improve Health Care Services. Eysenbach G, ed. Journal of Medical Internet Research. 2011;13(3):e67. doi:10.2196/jmir.1867.
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
2.2 Netzwerke
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Die Komplexität der Kommunikationsnetzwerke nimmt zu Ein Rechnernetz ist ein Zusammenschluss
verschiedener technischer, primär selbstständiger elektronischer Systeme, der die Kommunikation der einzelnen Systeme untereinander ermöglicht.
Ziel ist hierbei meist die gemeinsame Nutzung von Ressourcen wie Netzwerkdruckern, Servern, Mediendateien und Datenbanken.
Entsprechend ihrer regionalen Ausdehnung unterscheidet man:
Local Area Networks (LAN)
Metropolitan Area Networks (MAN)
Wide Area Networks (WAN)
Die Kommunikation erfolgt mit Hilfe verschiedener Protokolle, die mit dem ISO/OSI-Modell strukturiert werden können.
Internet
Switch
Fax
Drucker
ServerBüro 3
Tel 3
Tel 2
Tel 1
Büro 2
Büro 1
Server
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Die Kommunikation erfolgt heute größtenteils auf Basis der TCP/IP-Protokollfamilie
Regelt den Ablauf der Kommunikation zwischen Anwendungen
sichert den Datentransport und die fehlerfreie Kommunikation zwischen Sender
und Empfänger
Adressierung von Netzwerkkomponenten und Weiterleitung der Daten bis zum
Zielsystem
Ist zuständig für den Zugriff auf entsprechende Übertragungskanäle des
genutzten physischen Übertragungsmedium
Anwendungs-schicht
Anwendungs-schicht
Transport-schicht
Transport-schicht
Internet-schicht
Internet-schicht
Netzwerk-schicht
Netzwerk-schicht
Teilnehmer A Teilnehmer B
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Netzwerktopologie - logische Strukturierung der Datenübermittlung
Linie
Baum
Bus
VollvermaschtSternVermaschtRing
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
Zentraler Zugriff auf Speicherressourcen
DAS (Direct-Attached Storage) NAS (Network-Attached Storage) SAN (Storage Area Network)
… …
DAS
File Server
… …
SANFibre
Channel Network
LAN
… …
LAN
NAS
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Drahtlose Funk-Netzwerke für Peripherie und mobile Endgeräte Verwendet werden zellbasierte Netzstandards mit verschiedenen
Mobilfunkgenerationen (2G/GSM, 2,5G, 3G/UMTS)
Verschiedene Technologien für unterschiedliche Reichweiten (PAN, MAN, WLAN, WiMAX, RFID, …)
Quelle: dsl-ratgeber.de
…
Bluetooth-Netzwerk (PAN)
PC
…
PC
…
@
Splitter
Netzteil 220 V
Telefon
Laptop
WLAN-Router mit DSL-Modem
Drahtloses lokales Netzwerk (WLAN)
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Aufbau eines virtuellen, privaten Netzwerks (VPN) über das Internet
Quelle: rrze.fau.de
Ein VPN ist eine sichere, verschlüsselte „Tunnel“-Verbindung zwischen zwei Punkten in einem öffentlichen Netzwerk, um z. B. sensible Unternehmensdaten zu übertragen.
Ein VPN stellt eine kostengünstige Alternative zu privaten WAN-Netzwerken dar.
Internet
…
…
Verschlüsselte VerbindungInternes Netzwerk
VPN-Gateway
Firewall
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2.3 Anwendungssysteme
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Anwendungssysteme nach dem Verwendungszweck
Funktionsbereiche des Unternehmens
Beschaffung Produktion Vertrieb Finanzen
operativeEbene
Management-ebene
Top-Management-
Ebene
operativeSysteme
Management-informations-
systeme (MIS)
Entscheidungs-unterstützungs-systeme (EUS)
Führungs-unterstützungs-systeme (FÜS)
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Anwendungssysteme aus funktionaler Sicht
Vertriebsunterstützungssysteme, z.B.
Auftragsbearbeitung
Preisanalyse
Umsatztrendvorhersage
Fertigungs- und Produktionssysteme, z.B.
Warenwirtschaftssystem
Produktionsplanung
Produktionsstandortwahl
Finanz- und Buchhaltungssysteme, z.B.
Debitoren
Budgetierung
Gewinnplanung
Systeme für das Personalwesen, z.B.
Schulung und Entwicklung
Arbeitskostenanalyse
Personalplanung
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Zusammenspiel von Managementinformationssystemenund operativen Systemen
Quelle: in Anlehnung an Laudon/Laudon/Schoder
MIS
Berichte Manager
Produktions-daten
Buchhaltungs-daten
Auftragsdaten
Auftragsbearbeitungs-system
Materialbedarfs-planungssystem
Buchhaltungssystem
UmsatzdatenProduktions-kosten pro
Einheit
Lager-bestands-
daten
KostendatenMIS
-D
ate
nb
anke
nO
pe
rativ
e S
yste
me
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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Integrierte betriebliche Informationssysteme
Supply Chain Management (SCM)-Systeme für die vorgelagerte Wertschöpfung
Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme für die eigentliche, interne Wertschöpfung
Customer Relationship Management (CRM)-Systeme für die nachgelagerte Wertschöpfung
ERP System CRM SystemSCM System
Lieferanten Interne Sicht Kunden
Bild: in Anlehnung an Lemke/Brenner
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Architektur von ERP-Systemen
ERP-Systeme bestehen aus verschiedenen integrierten Teilsystemen und einer zentralen Datenbank,
Unter Datenintegration versteht man das
Zusammenführen von Informationen aus
verschiedenen Datenbeständen und
unterschiedlichen Datenstrukturen in eine
gemeinsame einheitliche Datenstruktur.
Ziel der Datenintegration ist die Schaffung eines einheitlichen, unternehmensweiten Datenmodells, auf das die verschiedenen Funktionsbereiche zurückgreifen können.
ProduktionPersonal
(HR)
Finanzen / Rechnungs-
wesen
Vertrieb / Marketing
zentraleDatenbank
Quelle: in Anlehnung an Laudon/Laudon/Schoder
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen
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ERP im Gesundheitswesen - „i.s.h.med“ (SAP & Siemens)
eHealth Grundlagen / VL 4 / IT Grundlagen