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Frühjahr 2016

Changing the Way the World Does Business™

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Liebe Netzwerk-Freunde,

Es sind aktuell schwierigen Zeiten, wir sind in Europa umgeben von wirtschaftlichen und gesell-schaftspolitischen Krisen und Veränderungen. Viele Menschen werden durch Konflikte verletzt, für die sie nichts können. Unsere Gesellschaft muss eine Entscheidung treffen, ob wir in so einer Welt leben wollen oder in einer, in der der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit wieder mehr zählen.

Unser Unternehmernetzwerk setzt mit seinem auf Menschen orientierten Zugang einen entschei-denden Kontrapunkt zur derzeitigen negativen Entwicklung und trägt einen Teil dazu bei, den heimischen klein- und mittelständischen Betrieben entscheidende positive Impulse zu geben.

Werteorientiert agieren, die fast schon vergessene Handschlagqualität sowie der Austausch und das Verhandeln auf Augenhöhe – dafür stehen die Unter-nehmer bei BNI und haben damit Erfolg. Wenn auch Sie Geschichten haben, die zeigen, wie wir mit unserem Ansatz erfolgreich Geschäfte machen – gemäß unserem Motto »Wer gibt, gewinnt!« freuen wir uns auf Ihre Zusendung.

Wir haben eine Vision, zugegeben eine sehr ambi-tionierte, zugleich sind wir davon überzeugt, dass wir es gemeinsam schaffen können. Nämlich, dass BNI-Unternehmer in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2020 zwei Milliarden Euro Umsatz machen werden. Ein wesentlicher Schritt heißt dabei »Fokus auf das Wesentliche!«. Wie auch BNI-Gründer Ivan Misner immer sagt: »Lieber sechs Dinge 1.000 Mal machen, anstatt 1.000 Dinge sechs Mal tun.«

Zwei Milliarden Euro Umsatz, das ist ein konkretes Ziel, das wir uns gesetzt haben (mehr dazu auf den Seiten 12 und 13). Es ist aber bei weitem nicht der Umsatz alleine, auf den es ankommt, vor allem das »Wie« ist ein entscheidender Faktor. Wir verän-dern die Art und Weise, wie Menschen Geschäftemachen. Weg von der vorherrschenden und verbrei-teten Ellbogen- und Jeder-gegen-jeden-Mentalität.

Harald Lais

Inhaltsverzeichnis

3 Von der Babypause zur Chaptergründung

Preisanpassung

4 Unternehmen mit Netzwerk aufgebaut

Durchbruch im dritten Jahr

5 4-Augen-Gespräche-Abend – eine Erfolgsformel, die sich rechnet

6 Dr. Vino löst den Fall

Mitarbeiterstamm versiebenfacht

7 Neues Zuhause für das National Office

8 »Mein Jahresumsatz hat sich in sechs Jahren mehr als verzwölffacht«

9 68.000 Euro Umsatz im ersten Jahr

»Vor BNI dachte ich,die Welt habe auf mich vergessen«

Ausdauer zahlt sich aus

10 Unternehmer feiern Internationale Netzwerkwoche

12 D-A-CH 2020: Zwei Milliarden Umsatz für BNI-Unternehmer

14 Auf einen guten Schlaf kommt es an

15 German Design Award 2016

Turbozündung für mein Start-up

16 Von der Kündigung zur erfolgreichen Selbständigkeit

18 5 Jahre BNI in Oberösterreich

19 Positive Jahresbilanz für BNI-Unternehmer

1.001 Medienberichte in Deutschland & Österreich

20 BNI sucht Franchise-Partner in Deutschland

Michael Mayer

Titelbild

Foto: Martin Lifka

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Preisanpassung am 1. August 2016

Von der Babypause zur ChaptergründungAufbau der Zwickauer Unternehmensgruppe AUGUST-HORCH in sechs Monaten

Anfang 2010 kam Thomas Förster beim Besuch des Chapters AGRICO-LA in Chemnitz das erste Mal mit BNI in Berührung. Das Konzept hat ihn über-zeugt, nur gab es in diesem Team be-reits eine Druckerei. Daher entschied sich Thomas, im 40 Kilometer entfern-ten Chemnitz eine neue Gruppe mit-aufzubauen – die Geburtsstunde des Chapters SCHMIDT-ROTTLUFF, wo er auch als Chapterdirektor fungierte.

Bekanntheit und Sichtbarkeit gesteigertNach drei Jahren und der Ankündi-gung von Nachwuchs in der Fami-lie wollte er seine Mitgliedschaft ru-hen lassen und eine Babypause einle-gen. Jens Fiedler, Exekutivdirektor der

Region Südost, wusste um die Quali-täten Thomasʼ und bot ihm an, in sei-ner Heimatstadt Zwickau eine neue Unternehmergruppe mit ihm zu initi-ieren. Gesagt, getan, in rund sechs Monaten bauten die beiden 2014 das Team AUGUST-HORCH auf, das be-reits nach den ersten 12 Monaten auf stolze Umsätze blicken konnte. Sein persönliches bisheriges Resümee sieht der Spezialist für Druck- und Me-diendienstleistungen so: »Unsere Be-kanntheit und Sichtbarkeit wurde ge-steigert und natürlich hat uns BNI zu mehr Umsatz verholfen, ich wiederum konnte allein seit meiner Mitgliedschaft in Zwickau Empfehlungen im Wert von über 120.000 Euro aussprechen.«

Drucker hilft DruckerNicht nur der Fokus auf Empfehlungen und Umsatz beeindruckt Thomas, auch das Zusammenhalten und miteinander arbeiten. »Eine Kollegendruckerei bei BNI hat uns 2013 beim Tausch unserer Druckmaschine, der drei Wochen Pro-duktionsausfall bedeutete, unkompli-ziert geholfen und die Produktion über-nommen – nicht alltäglich unter Drucke-reien, die ja immer Angst um ihre Kun-den haben. BNI hat hier wertvolles Ver-trauen geschaffen«, ergänzt Thomas

Kontakt: Thomas Förster Förster & Borries GmbH & Co. KG Chapter AUGUST-HORCH, Zwickau +49 (0) 3 75 50 16 2-15 [email protected] www.foebo.de

Zum 1. August 2016 kommt es zu einer Anpassung Ihrer Investition in das BNI-Marketingprogramm. Mit diesem Stichtag beträgt

• die 1-Jahres-Mitgliedschaft in Deutschland und Österreich 925 Euro (bisher 870),

• die 2-Jahres-Mitgliedschaft 1.690 Euro (bisher 1.590),

• die Aufnahmegebühr 160 Euro (bisher 150).

Diese Preisanpassung – die erste seit vier Jahren – konnte mit 6,3 % moderat gehalten werden. Für alle BNI-Unternehmer besteht bis 1. August die Möglichkeit, zu den aktuell bestehenden Konditio-nen, die Mitgliedschaft vorzeitig zu verlängern. Bitte fragen Sie bei Ihrem BNI-Direktor diesbezüglich nach.

Investitionen und mehr ServiceIn das gesamte BNI-System wird laufend investiert, damit alle aktuell

9.200 Mitglieder in Deutschland und Österreich den optimalen Nutzen des Netzwerkes erlangen. Zu die-sen Investitionen zählen unter an-derem die Ausweitung und Verbes-serung der Trainings und Datenban-ken, der weitere Ausbau des Netz-werks und bessere Vernetzung der Regionen, die Erweiterung des Mit-glieder-Service-Centers, die Stär-kung der Markenwahrnehmung und eine umfassende und stetig wach-sende Kommunikationsarbeit – off- und online.

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Unternehmen mit Netzwerk aufgebautIm Juni 2014 kam die Französin Melanie Di-Costanzo nach Berlin, ohne jemanden zu kennen und ohne Geschäftskon-takte, einfach mit dem inneren Gefühl, dass Deutschland und insbesondere Berlin ihr als Dolmetscherin viel mehr Möglichkeiten bieten würden als Südfrankreich. Im Herbst 2014 lernte sie BNI kennen, war begeistert und gab als Kleinstunternehmerin ihre Bewerbung ab.

Gelernt, sich zu positionierenDurch die wöchentliche Präsentation hat sie intensiv über ihre Dienstleistungen nachgedacht, über das, was sie tut und das, was sie NICHT tut. Ihre Nische stellte sich dann heraus: Es gibt zwar viele Übersetzungsagenturen aber »Translation in Berlin« ist die einzige Agentur, die einzig und allein auf die Übersetzung von Webseiten und Web-shops spezialisiert ist. Nach einer erfolgreichen Präsentati-on bei einem Erfolgstag (jedes Jahr organisiert das Chap-ter BAER einen ganzen Tag mit Vorträgen und Präsentatio-nen, genannt Erfolgstag) erntete sie viel Lob. Mit der mitge-nommenen Euphorie bewarb sie sich am selben Abend bei der größten europäischen Übersetzer-Konferenz in War-schau, um dort einen Vortrag zu halten und erhielt prompt den Zuschlag. »Ohne den Erfolgstag hätte ich wahrschein-lich nicht daran gedacht, mich für die Konferenz zu bewer-ben«, so Melanie.

Vergrößerung des UnternehmensMelanie streicht die Zusammenarbeit innerhalb des Netz-werks hervor. »Die Unternehmer machen, was sie sagen und sagen, was sie machen! Ich kann mich auf sie verlas-sen. Mein Kleinunternehmen ist seit dem 1. Januar 2016 kein Kleinstunternehmen mehr, sondern ein »normales« Unternehmen. 2016 fing mit einem neuen Rekord-Projekt an und ich denke daran, meine ersten Mitarbeiter einzu-stellen, wahrscheinlich nach dem Sommer. Auf diese Ent-wicklung bin ich sehr stolz«, resümiert Melanie ihren Erfolg.

Kontakt: Melanie Di-Costanzo Translation in Berlin Chapter BAER, Berlin +49 (0) 176 816 135 08 contact@translationinberlin www.translationinberlin.de

Durchbruch im dritten Jahr50 % der Umsätze basieren auf BNI-Empfehlungen

Im Mai 2012 gründete Unternehmensberater Thomas Bruckert gemeinsam mit drei weiteren Kollegen die »avalia GmbH & Co. KG«, eine Firma mit Fokus auf Existenzgrün-dungs- und Mittelstandsberatung in Dresden. Mit BNI war er zu diesem Zeitpunkt bereits in Kontakt, aber es war, wie man so schön sagt, keine Liebe auf den ersten Blick. Es bedurf-te harter Arbeit von Südost-Exekutivdirektor Jens Fiedler, ihn davon zu überzeugen, im Januar 2013 einer Kerngruppe mit 11 Personen beizutreten, die innerhalb kurzer Zeit auf über 20 Unternehmer wuchs.

2015: 217.000 Euro Umsatz mit BNIDas Ergebnis des ersten Jahres war erfreulich. Ein Drittel (55.000 Euro) des Firmenumsatzes machte BNI aus. Zudem gelang Thomas dank der »Frühstücker« die Etablierung des Existenzgründernetzwerkes »avalia Gründerlounge« inklusi-ve Messe im Flughafen Dresden mit vielen BNI-Mitgliedern. 2014 folgte ähnlich viel Umsatz (49.000 Euro) und eine zwei-te Mitgliedschaft in einer weiteren Unternehmergruppe spiel-te noch einmal dieselbe Summe ein.

Der endgültige Durchbruch gelang im dritten Jahr. Weit über 50 % aller Einnahmen, insgesamt 217.000 Euro Umsatz, ka-men über BNI-Empfehlungen von den beiden Unternehmer-gruppen in die Kasse.

»Unsere Erfolgsgeschichte ist so eng mit BNI verwoben, dass wir Jens Fiedler unglaublich dankbar sind, dass er sich damals an uns festgebissen hatte. Heute machen wir im Schnitt mit jeder in BNI investierten Stunde über 600 Euro (Vertriebs-)Umsatz. Das Netzwerk funktioniert – man muss es nur leben und als Teil des eigenen Unternehmens verste-hen«, so Thomas. Er selbst hat in rund drei Jahren Mitglied-schaft 114 Vier-Augen-Gespräche geführt und 288 Empfeh-lungen gegeben, die zu einem Umsatz von 250.000 Euro ge-führt haben.

Kontakt: Thomas Bruckert avalia GmbH & Co. KG Chapter CONSTANTIA VON COSEL, Dresden +49 (0) 176 12420023 [email protected] www.avalia.de www.avalia-gruenderlounge.de

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4-Augen-Gespräche-Abend – eine Erfolgsformel, die sich rechnet

60 Vier-Augen-Gespräche in 5 Stunden = mehr Empfehlungen

Anfang Februar in der 1.984 Einwohner zählenden Gemeinde Hölles in Nie-derösterreich: 24 Mitglieder des Chapters TITAN trafen sich beim Heurigen* Schagl. Trotz kurzfristiger Terminabsprache haben sich spontan so viele Un-ternehmer eingefunden, um intensive 4-Augen-Gespräche zu führen.

Initiatorin Yvonne Wermusch wollte schon immer mehr 4-Augen-Gespräche als gewöhnlich führen. Im Berufsalltag zusammenzukommen, ist aber nicht immer einfach und im Anschluss an ein Meeting ist meist nur ein 4-Augen-Ge-spräch möglich. Wenn man das mit rund 45 Unternehmerinnen und Unterneh-mern hochrechnet, würde man fast ein Jahr brauchen, bis man von allen ein wenig mehr weiß. Yvonnes Vorschlag für einen »4-Augen-Gespräche-Abend« wurde vom Mitgliederausschuss mit Begeisterung aufgegriffen.

Planung und Entwicklung der ErfolgsformelJan Overbeck, Personalberater im Chapter, erstellte einen genauen Zeitplan. Für jede Person wurden ca. 30 Minuten eingeplant. Und so kamen die »Ideal-maße« zustande: 24 Unternehmer führten 120 Gespräche (ergibt 60 Vier-Au-gen-Gespräche) in der Zeit von 17 bis 22 Uhr. Das Bemerkenswerte an die-ser Aktion war, dass durch die gute Struktur die Gespräche auf den Punkt ge-bracht wurden. Es wurde Wert darauf gelegt, dass die wichtigsten Fakten, damit sich die Unternehmer noch besser weiterempfehlen können, bespro-chen wurden. Der Abend war ein voller Erfolg, der sich schon durch einige ge-zielte Empfehlungen beim nächsten Frühstückstreffen einstellte. Und so wur-de beschlossen, dass es bereits im März einen weiteren 4-Augen-Gesprä-che-Abend gab.

Yvonne Wermuschs Fazit zu der Premierenveranstaltungen: »Schon die Or-ganisation des ersten Abends war durchweg von positivem Feedback beglei-tet, so dass man sich darauf nur freuen konnte. Ich hatte drei Gespräche im Vorfeld terminiert, dann fünf Gespräche geführt – man hat sich gefunden. Währenddessen gab es gutes Essen und Getränke im Weingut Schagl, des-sen Gastraum sehr gut geeignet ist, um viele Gespräche in einer gemütlichen Atmosphäre gleichzeitig zu führen.«

* Ein Heuriger ist das Lokal eines Winzers, in dem er seinen eigenen Wein ausschenkt und kleine Speisen anbietet.

Fotos: © Ursula Syrinek

Jungunternehmer Roman Schwendt (l.) im Bild mit Mar-tin Tröstl: »4-Augen-Gespräche sind für mich immer be-sonders spannend, da man innerhalb einer Stunde sein Geschäftsfeld um ein Vielfaches erweitern kann. Oft öff-nen sich durch nur EIN gutes 4-Augen-Gespräch oder EINE gute Empfehlung zig neue Türen, die man gera-de als Jungunternehmer natürlich sehr gut brauchen kann.«

Reinhold Ragossnig (r.) beim 4-Augen-Gespräch mit Martina Moser: »Ge-rade wenn es in einer Unternehmergruppe vie-le neue Mitglieder gibt, würde ich einen 4-Au-gen-Gespräche-Abend fix veranstalten, weil sich so die Gruppe schneller und effektiver kennenlernt.«

Im Vordergrund links Thomas Zottl, rechts Wolfgang Winkler; am zweiten Tisch im Hinter-grund – Roman Reisner und Edda Rein.

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Das Power 1-2-1 dauert in der Regel nicht länger als 20 Minuten. Bitte zeigen Sie hier eine hohe Zeitverantwortlichkeit.Ihr Gesprächspartner wird es Ihnen danken. Bitte schreiben Sie mit und bitte sammeln Sie Ihre Gesprächsaufzeichnungen.

1. Datum 2. Beginn 3. Ende

4. Name 5. Firma

6. Berufskategorie

7. Was sind Ihre Kernkompetenzen (Hauptprodukte/Dienstleistungen)?

8. Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal (USP) / Ihr wichtigstes Verkaufsargument? Warum sollen andere ausgerechnet Ihre Produkte kaufen bzw. Ihre Dienstleistung in Anspruch nehmen?

9. Welche Firma aus welcher Branche wäre ein guter Kunde für Sie?

10. Wie könnte ich Sie bei meinen Kontakten ins Gespräch bringen? Was wäre ein guter Aufhänger oder Einstieg?

11. Mit welcher Aktion unterstützen wir uns gegenseitig in den nächsten 24h ?

12. Wer ist Ihr nächster Power 1-2-1 Gesprächspartner? Und wann führen Sie das Gespräch?

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Das Power 1-2-1 dauert in der Regel nicht länger als 20 Minuten. Bitte zeigen Sie hier eine hohe Zeitverantwortlichkeit.Ihr Gesprächspartner wird es Ihnen danken. Bitte schreiben Sie mit und bitte sammeln Sie Ihre Gesprächsaufzeichnungen.

1. Datum 2. Beginn 3. Ende

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7. Was sind Ihre Kernkompetenzen (Hauptprodukte/Dienstleistungen)?

8. Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal (USP) / Ihr wichtigstes Verkaufsargument? Warum sollen andere ausgerechnet Ihre Produkte kaufen bzw. Ihre Dienstleistung in Anspruch nehmen?

9. Welche Firma aus welcher Branche wäre ein guter Kunde für Sie?

10. Wie könnte ich Sie bei meinen Kontakten ins Gespräch bringen? Was wäre ein guter Aufhänger oder Einstieg?

11. Mit welcher Aktion unterstützen wir uns gegenseitig in den nächsten 24h ?

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MET-Handbuch Druckversion 140828 29.08.14 07:41 Seite 47

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Dr.Vino löst den FallUnternehmergruppe SEILERSEE drehte eigenen Kriminalfilm

Sabine Schlöder (r.) mit ihrem engagierten Feen-Team

Mitarbeiterstamm versiebenfachtSeit Sabine Schlöder im Jahr 2006 aktiv im Netzwerk BNI BONIFATIUS in Fulda ist, hat sich ihr Mitarbeiterstamm von anfänglich 10 Mitarbeitern auf fast 70 Mitarbei-terInnen vergrößert. »Ich bin einfach von dem System ›Wer gibt, gewinnt‹ überzeugt – effektiver kann Marke-ting nicht sein. In den letzten zehn Jahren hat meine Erfahrung gezeigt, dass Empfehlungen, die mir meine BNI-Kollegen gegeben haben, Türöffner für neue Wunschkunden waren. Diese hätte ich nie so leicht akquirieren können durch Anzeigen oder andere Marketingmaßnahmen, die nicht immer billig und effektiv sind. Es ist, als ob 20 oder mehr Verkäufer für mich und mein Unter-nehmen Werbung machen. Nur so habe ich meinen Mitarbeiterstamm so hoch aufstocken können.«, so Sabine.

Praktische Haushaltshilfe als ErfolgsmodellWer wünscht sich nicht manchmal, dass die gute Fee zu Hause vorbei-kommt und von den täglichen Arbei-ten befreit? Für viele ist das Wäsche-waschen, Bügeln und Saugen kaum mehr als notwendige Pflicht. Genau das hat sich auch Sabine 2002 ge-dacht und auf dieser Idee ihren Haus-haltsservice ›Ihre gute Fee‹ aufge-baut. Die Auftraggeber sind vielfältig und reichen von überforderten Sing-le-Männern, Berufstätigen, Familien mit Kindern oder Senioren oder als kurzfristige Unterstützung bei Krank-heit bis zur Büroreinigung.

Kontakt: Sabine Schlöder Ihre gute Fee GmbH Chapter BONIFATIUS, Fulda +49 (0) 66 57 60 89 13-0 [email protected] www.ihregutefee.de/

»In Vino Veritas« heißt der erste Kriminalfilm, den Mitglieder der Iserlohner BNI-Unterneh-mergruppe SEILERSEE im Frühjahr dreh-ten. Im Mittelpunkt steht Dr. Vino, gespielt von Helmut Reinhardt, der als Weinhändler in der Region bestens bekannt ist. Dass er auch als gefragter Interviewpartner für Cash TV unterwegs ist und seit Jahren allerlei Pro-minente aus dem Wirtschaftsleben filmisch befragt hat, wissen eher wenige.

»Der Umgang mit Film und das Erzählen ei-ner guten Story macht mir großen Spaß«, be-tont Reinhardt. Bei so viel Engagement lag es nah, dass er auch seine Unternehmerkol-legen für das Filmprojekt begeistern konnte. Und so trafen sich im Februar Unternehmer aus verschiedensten Branchen, vom Maler bis zum Steuerberater, im Weinhof Reinhardt. Dort ging es darum, dass auf mysteriöse Art und Weise der Autohändler, gespielt von Arne Olsen, ums Leben gekommen ist.

»Normalerweise treffen wir uns jeden Mitt-woch um 7:00 Uhr im Hotel Vier Jahreszei-ten, um untereinander Geschäfte und Um-satz zu machen«, sagt Reinhardt und er-gänzt: »Jetzt miteinander einen Film gedreht zu haben, machte mindestens genauso viel Spaß.«

Die umjubelte Premiere im ausverkauften Kino feierte der 33-minütige Film am 9. März, im Publikum waren auch Vertreter anderer BNI-Unternehmergruppen sowie Exekutivdi-rektor Mario Cocco. Zu sehen ist der Film auf YouTube unter bit.ly/1VyYcLO bzw. unter der Suchfunktion mit diesem Stichwort leicht zu finden: »BNI-Krimi In Vino Veritas«.

© Thomas Sauerbier

Kontakt: Helmut Reinhardt Werner Reinhardt OHG · Weinhof Reinhardt Chapter SEILERSEE, NRW Mitte +49 (0) 2331 473210 [email protected] http://www.weinhof-reinhardt.de/

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Neues Zuhause für das National OfficeMitte Februar war es soweit, das BNI National Office hat die neuen Büroräumlichkeiten im 3. Bezirk in Wien (Rennweg 9) be-zogen. Akribisch geplant mit einem besonderen Fokus auf Wohlfühlfaktor und Branding. Mit einer kleinen, feinen Einweihungs-feier für alle Exekutivdirektoren in Deutschland und Österreich wurde das Büro am 19. Februar offiziell eröffnet. Hier ein paar Eindrücke. Sollten Sie in Wien sein, besuchen Sie uns unbedingt – bitte anmelden unter [email protected].

Einen besonderen Dank auch an alle BNI-Unternehmer, die uns tatkräftig

bei der Gestaltung der neuen Räumlichkeiten unterstützt haben.

Peter Baumgartner · Chapter BRUCKNER · Tischler/Garderobe

Andrea Ferstl · Chapter BACH · Catering

Stefan Güttersberger · Chapter SCHUBERT · Folierungen und Außenwerbung

Rudi Hofmann · Chapter SYMPHONIE · Weinverkostung

Georg Honisch · Chapter HAYDN · Bauaufsicht und Telefonanlage

Stephan Hoyos · Chapter SCHUBERT · Kaffeemaschine

Maria Husch · Chapter BRUCKNER · Raumgestaltung

Alexander Mojzis · Chapter HAYDN · Elektrotechnik

Daniel-Philipp Schaller-Woda · Chapter WAGNER · IT

Jetmir Tairi · Chapter SCHUBERT · Gebäudereinigung

Günther Teufl · Chapter SCHLOSSBERG · Artchart

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»Mein Jahresumsatz hat sich in sechs Jahren mehr als verzwölffacht«Seit fast sechs Jahren ist Alexander Lutz fixer Bestandteil der Unternehmergruppe AMETHYST in München. Wel-che Erfahrungen der erfahrene Webentwickler und Online-Marketer mit BNI gemacht hat, erzählt er uns in diesem Interview:

Alexander Lutz – Empfehlungen / Umsätze

255 Empfehlungen gegeben

131 Empfehlungen erhalten

Umsatz gegeben: 962.000 Euro

Umsatz erhalten: 400.000 Euro

Stand bis Februar 2016

Was waren Ihre ersten Eindrücke?Sehr strukturiertes Meeting, da wird vor 9 Uhr schon produk-tiv gearbeitet. Mich hat beeindruckt, dass neben dem herz-lichen Umgang miteinander auch tatsächlich Umsatz »pas-siert ist«. Das hat das Ganze für mich messbar gemacht und mich letztendlich überzeugt.

Wie hat sich die BNI-Mitgliedschaft auf Ihr Geschäft aus-gewirkt?Ich war 2009 noch allein im heimischen Wohnzimmer tätig. Mittlerweile hat das »NeoDesign«-Büro 150 qm mit neun festangestellten Mitarbeitern. Mein Jahresumsatz hat sich in diesen sechs Jahren mehr als verzwölffacht. Dies kann ich messbar zu ca. 80 % auf BNI zurückführen.

Worin sehen Sie die Stärken des BNI-Modells?Die Stärken sehe ich in der Langfristigkeit, im Vertrauensauf-bau und in der Verbindlichkeit zwischen den Mitgliedern.

Gibt es eine besondere Geschichte über BNI, die Sie uns erzählen möchten?Auf meiner ersten D-A-CH-Konferenz im Juni 2015 konnte ich sehr wertvolle Kontakte zu Partnerdirektoren knüpfen. Das ist ein Netzwerken auf einem Level, wie ich es bislang nicht er-

lebt hatte. Durch eben so einen Kontakt kam eine Empfeh-lung zustande, die genau meinem Suchauftrag entsprach. Ich durfte ein Angebot abgeben und nach kurzer Entschei-dungsphase kam es zum Auftrag. Wir dürfen derzeit für ein Vergleichsportal deutschlandweit Online-Marketing-Maßnah-men durchführen, welche dem Kunden eine enorme Sicht-barkeit verschaffen, was letztendlich zu mehr Umsatz für den Endkunden führt. Das Auftragsvolumen für unser Haus liegt bei ca. 80.000 Euro und das nur, weil mir jemand sehr genau zugehört und im richtigen Moment den richtigen Kontakt her-gestellt hat.

Was empfehlen Sie neuen Mitgliedern?Unbedingt einmal im Jahr 4-Augen-Gespräche mit allen Chapter-Mitgliedern führen. Fokussiert euch auf ein ver-ständliches Produkt/eine Dienstleistung und lasst euch vom Mentor unterstützen, wie man ein Netzwerk aufbaut und pflegt. Und macht eure 60-Sekunden-Präsentation zu einem Erlebnis.

Foto Alexander Lutz © Nigmanauten

Kontakt: Dipl.-Biol. Alexander Lutz NeoDesign – Webentwicklung & Onlinemarketing Chapter AMETHYST, München + 49 (0) 89 20 333 451 [email protected] http://NeoDesign.tv

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68.000 Euro Umsatz im ersten Jahr

Seit Oktober 2014 ist Perso-naldienstleister Daniele Valen-te in der Unternehmergruppe AUGUSTUS in Augsburg da-bei und das mit großem Erfolg.

Bereits in den ersten zwölf Monaten konnte sich Danie-le über Empfehlungen im Wert von 68.000 Euro Umsatz freu-en – mit geringem Aufwand, wie er erwähnt.

»BNI ist ein ideales Netzwerk mit den verschiedensten Un-ternehmern, die zugleich mein neues Vertriebsteam sein kön-nen«, fasst Daniele seinen ersten Eindruck zusammen und ergänzt:

»Mein Erfolgsgeheimnis ist und war, in den ersten Ta-gen und Wochen der Mitglied-schaft so viele 1:1-Gespräche zu vereinbaren wie möglich.«

Foto: Fotostudio99 Photography

Kontakt: Daniele Valente VPL Personal Leasing GmbH Chapter AUGUSTUS, Augsburg + 49 (0) 152 / 08 50 77 02 [email protected]

»Vor BNI dachte ich, die Welt habe auf mich vergessen«

Eine solide Basis für langfristige Geschäfts-beziehungen wird nicht allein durch wirt-schaftliche Aspekte erzielt. Wichtige Pfeiler hierfür sind unter anderem Vertrauensaufbau, Zuverlässigkeit und Kompetenz.

Ein beeindruckendes Zeugnis kam kürzlich von Renate Obermüller aus dem Chapter LICHTBOGEN in Waidhofen/Ybbs in Nieder-österreich. Beim Regionalen-Besucher-Tag verblüffte die Unternehmerin mit dem State-ment: »Vor BNI dachte ich, die Welt habe auf mich vergessen. Jetzt ist das einfach anders und ich erfahre so viel Positives. Ich wurde immer nach neuen Ideen gefragt, nach Zu-sammenarbeit mit anderen gleichen Betrie-ben, um gemeinsame Projekte durchzufüh-ren. Dabei waren die Mitbewerber jedoch im-mer nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht. Ich fühlte immer, dass ich nur gebe, jedoch nur wenig oder gar nichts zurückbekomme. Dar-um ist das Netzwerk BNI mit dem Motto »Wer gibt, gewinnt!« gerade richtig für mich.«

Besonders beeindruckt Renate auch der Zu-sammenhalt in der Gruppe, wo Lockerheit und Spaß nicht zu kurz kommen und jeder dar-auf achtet, wie er dem Anderen weiterhelfen kann. Ganz nach dem Motto: geben und neh-men! Jeder wird so angenommen wie er ist, man darf sein ICH leben, sich Meinungen ein-holen und von anderen Unternehmern lernen.

Foto: Roland Schuller

Kontakt: Renate Obermüller Edelbrände Grestenberg Chapter LICHTBOGEN, Niederösterreich + 43 (0) 676 910 22 25 [email protected]

Ausdauer zahlt sich ausSeit Februar 2006 ist Axel Ue-berschär im Chapter SAPHIR in Stuttgart dabei. Der Spezialist für Bürofachhandel für Büroor-ganisation und Büroeinrichtung war immer ein Geber-Typ und hat selbst in den ersten neun Jahren BNI Empfehlungen von rund 300.000 Euro erhalten.

Nicht schlecht, aber nichts im Vergleich zum Jahr 2015, da konnte er durch Empfehlungen aus seiner Unternehmergruppe drei namhafte Großkunden ge-winnen, mit einem Gesamtwert von ebenfalls 300.000 Euro – Geduld zahlt sich auch beim Netzwerken aus.

»Am Anfang habe ich wie ein Buchhalter gegebene Empfeh-lungen und erhaltene Empfeh-lungen genau ausgewertet, das habe ich nach sechs Monaten dann aber eingestellt. Ich war mir immer sicher, dass das, was ich gebe, auch wieder in Form von Empfehlungen und Umsatz zurückkommt, getreu dem Mot-to: »Wer gibt – gewinnt!« – und das hat sich eindrucksvoll be-wahrheitet«, so Axel.

Kontakt: Axel Ueberschär Ueberschär GmbH & Co. KG Büro-möbel Chapter SAPHIR, Stuttgart +49 (0) 711 809120-00 [email protected] www.ueberschaer.de

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Unternehmer feiern Internationale NetzwerkwocheBereits zum 10. Mal fand weltweit in der ersten Februarwoche die Internationale Netz-werkwoche (INW) statt. In Deutschland und Österreich nutzen mehr als 2.000 Unter-nehmer diese Gelegenheit, ihr Netzwerk bei Veranstaltungen in Fulda, Hamburg, Han-nover, München, Stuttgart und Weser-Ems zu vergrößern und zu stärken.

Ins Leben gerufen wurde diese Veranstaltung 2006 in den USA von BNI-Gründer Dr. Ivan Misner. Der Fokus liegt hierbei darauf, Teilnehmer verschiedener Netzwerke, Ver-treter aus Politik und Presse sowie Interessenten aus allen Ebenen der Wirtschaft zu-sammenzuführen und effektive Netzwerkarbeit erlebbar zu machen.

München · 250 Gäste · Foto: Andreas Schebesta

Weser-Ems · 235 Gäste · Foto: Gerhard Sander Hannover · 45 Gäste

Oberösterreich · 220 Gäste · Foto: Ludwig Pullirsch

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Frühjahr 2016 | SuccessNet | 11

Unternehmer feiern Internationale Netzwerkwoche

Hamburg · 70 Gäste · Foto: Markus Hertrich

Fulda · 100 Gäste

Stuttgart · 420 Gäste · Foto: Dirk Kittelberger

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D-A-CH 2020: Zwei Milliarden Umsatz für BNI-UnternehmerWir verändern die Art und Weise, wie die Welt Geschäfte macht: Weg von der Ellbo-gen-Mentalität hin zu einem Miteinander im Team.

Wie können wir Grundlagen schaffen, damit Unternehmer noch mehr vom BNI-Netzwerk profitieren und mehr Umsatz generieren kön-nen? Diese zentrale Frage stellten sich die Nationaldirektoren und Exekutivdirektoren im Frühjahr 2015 und ließen dabei die ver-gangenen fünf Jahre Revue passieren. Mit ei-nem konkreten Blick darauf, welche Erfolge es gab, welche Dinge nicht optimal verlaufen sind und welche Ziele bis 2020 erreicht wer-den sollen.

Aus diesen Erfahrungen und Diskussion he-raus wurden in Deutschland, Österreich und der Schweiz Workshops mit Partnerdirekto-ren, Botschaftern und langjährigen Mitglie-dern (über 1.000 Personen) durchgeführt, um den Zeitraum 2010 bis 2015 kritisch zu be-trachten und zugleich die regionalen Ziele für 2020 zu definieren. Bei einem anschließen-den gemeinsamen Treffen der Nationaldirek-toren und Exekutivdirektoren im September 2015 wurden dann die regionalen Ziele mit-einander geteilt und zu den Gesamtmeilen-steinen für die Wirtschaftsregion D-A-CH ver-dichtet. Mit diesem sportlichen Ergebnis:

D-A-CH 202029.000 zufriedene Unternehmer (NPS*=50+),die 2 Mrd. Euro (2,1 Mrd. SFr) Mehrumsatz durch das BNI-Netzwerk machen.

*vgl. Wikipedia: »Net Promoter Score«

Besser 6 Dinge 1.000-mal tun als 1.000 Dinge 6-mal

Die erfolgreichsten Regionen setzen konse-quent und regelmäßig wenige Dinge 1.000 Mal um, statt sich mit 1.000 Dingen nur we-nige Male zu beschäftigen. Um noch schnel-ler zum gewünschten Ergebnis zu kommen, werden folgende vier Bereiche noch stärker fokussiert:

Kerngruppen stärken und größere Gruppen gründen• Start einer neuen Kerngruppe pro Quartal

pro Region und Gründungen größerer neuer Unternehmergruppen (im Ideal-fall 35+ Mitglieder mit anschließender Entwicklung zum Platinum Chapter 50+ Mitglieder).

Neue Mitglieder – für bestehende Gruppen• Professionelles Besucher-Follow-up • Regionale-Besucher-Tage

Mitglieder halten – in bestehenden Unterneh-merteams• Mentor-Programm• Sieben-Monats-Gespräche

Team entwickeln• Partnerdirektoren-Team entwickeln • Partnerdirektoren-Team ausbauen:

regelmäßige Partnerdirektoren-/Botschafter-Informationsveranstaltungen

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D-A-CH 2020: Zwei Milliarden Umsatz für BNI-Unternehmer

In zahlreichen Workshops und intensiven Diskussionen wurden unter der Leitung der Exekutivdirektoren und Nationaldirektoren (im Bild Harald Lais) die Ziele für 2020 erarbeitet

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Auf einen guten Schlaf kommt es an16 Autoren, darunter 12 BNI-Mitglieder geben in dem Buch »Allzeit gut schlafen« wertvolle Tipps zum erholsamen Schlaf. Entstanden ist die Idee für das Buch

»Allzeit gut schlafen« während ei-ner Vortragsreihe im Schlafzimmer-möbel- und Bettenstudio »Schlafkul-tur« in Bielefeld von Jutta Schmidt (Chapter DELINA) und ihrem Ehe-mann Detlef Möller (Chapter LEINE-WEBER) im Jahr 2012. Ihnen war immer schon klar, dass man das Thema »Schlafen« nicht isoliert aus der Sicht des Bettenfachhändlers al-lein betrachten darf. Daher luden sie zu den Vorträgen als Redner mehre-re Mitglieder – BNI-Spezialisten aus den verschiedensten Themengebie-ten – ein. Ein begeisterter Zuhörer schlug vor, diese Einblicke in einem Buch zusammenzutragen, so dass ein breiter Kreis an unseren Erkennt-nissen teilhaben kann.

Autoren aus sechs UnternehmergruppenGesagt, getan, nach drei Jahren Produktion erschien das Buch im Dezember 2015 mit Buchautoren aus sechs Unternehmerteams aus Gütersloh, Warendorf, Bielefeld, Pa-derborn und Osnabrück. Die Auto-ren sind keine Schriftsteller, sondern Praktiker in ihrer jeweiligen Berufs-sparte. Sie schildern in kurzweiligen Texten mit praktischer Ausrichtung ihre beruflichen Erfahrungen. Da-bei werden die Einflüsse von Ernäh-rung, Freizeit, Beruf, Gewohnheiten sowie die Einrichtung des Schlaf-zimmers beleuchtet. Es werden Lö-sungen zum Abbau von Stress, zur Verringerung von Sorgen oder auch Strategien gegen das Schnarchen aufgezeigt.

Für die Buchgestaltung und den zum Buch verfassten Internetauftritt www.allzeit-gut-schlafen.de fanden sich weitere BNI-Kollegen (Buchum-schlaggestaltung, Graphik, Fotogra-phie, Webdesigner, Druckerei). Das 212-seitige Buch gibt es zu einem Verkaufspreis von 14,95 Euro, zwei Euro werden davon für soziale Zwe-cke gespendet. Die Erstauflage von 1.000 Stück war in Windeseile ver-kauft, eine Neuauflage ist zurzeit in Vorbereitung.

Kontakt: Jutta Schmidt Schlafzimmermöbel-und Bettenstudio Schlafkultur Chapter DELINA, Gütersloh +49 (0) 521 417 44 17 [email protected]

Allzeit gut schlafen – die Autoren:Prof. Dr. Elmar Wienecke: Herzratenvariabilität – Parameter für einen guten Schlaf

Jutta Schmidt, Chapter DELINA (Gütersloh): Ein guter Tag beginnt mit der guten Nacht

Dr. Fabian Houben M.Sc., Chapter LIPPE (Paderborn): Schluss mit Schnarchen und Zähneknirschen

Ole Weigelt, Chapter GRAF VON RAVENSBERG (Bielefeld): Steuersünder schlafen schlecht

Eva Braunstorfinger: Gesundes Schlafen durch Ergonomie

Markus Buthe, Chapter LIPPE (Paderborn): Weltweit durch die Betten (oder auch nicht)

Dietmar Eis, Chapter DELINA (Gütersloh): Guter Beruf – Guter Schlaf

Susanne Engels-Stirm, Chapter DELINA (Gütersloh): Finanzplanung oder Glaskugel

Lothar Kriesten, Chapter LEINEWEBER (Bielefeld): Gesunder Schlaf durch natürliche Baustoffe

Christiane Kuhlmann, Chapter EQUIPE (Warendorf): Ruhe für die Sinne – Licht aus – Augen zu

Ralf Lohe: Einschlafen statt wachen

Gerd Mertens: Allzeit gut schlafen – der ungestörte Schlafplatz

Detlef Möller, Chapter LEINEWEBER (Bielefeld): Ein guter Tag beginnt mit der guten Nacht

Olga Pigac, Chapter DELINA (Gütersloh): Erholsamer Schlaf durch bewusste Ernährung

Maria Pradler, Chapter DELINA (Gütersloh): Kalte Füße schlafen nicht

Dr. med. Michael Scheer, Chapter LIPPE (Paderborn): Gesund durch Rhythmus und Schlaf

Ein Teil der Autoren bei der Buchpräsentation. Vorn (v.l.n.r.) Eva Braunstorfinger, Olga Pigac,

Jutta Schmidt, Susanne Engels-Stirm, dahinter stehend (v.l.n.r.) Ralf Lohe, Lothar

Kriesten, Gerd Mertens, Detlef Möller

Gruppenfoto: JelinskiBuchfotos: Simone Reukauf

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Turbozündung für mein Start-upJungunternehmerin Bianca Schönbichler berichtete bei einem Businesswett-bewerb in der Handelsakademie Ybbs (Niederösterreich) über ihren Erfolg durch das Netzwerk.

Bianca Schönbichler (rechts hinten), mit den Schülerinnen Viktoria Kernstock, Linda Rexhepi, Lisa Leitner und Sandra Streimelweger

Foto: Barbara Mittmasser.

»BNI war die Turbozündung für mein Start-up. Ich habe so viele neue Kon-takte gewonnen, inspirierende Inputs erhalten, qualitativ hochwertige Emp-fehlungen bekommen und starke Part-ner gefunden, mit denen ich Projekte realisieren kann. Die Schüler und Schü-lerinnen fanden es toll, von einem sol-chen Netzwerk zu erfahren. Vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren beim Früh-

German Design Award 2016

stück ein bekanntes Gesicht zu sehen. Ich kann allen Jungunternehmerinnen und -unternehmern nur empfehlen, ein BNI-Frühstück zu besuchen«, sagt Bi-anca.

Kontakt: Bianca Schönbichler, MA Innenarchitektur & 3d Gestaltung Kunstturnen Tanz & Choreographie Chapter MITTELPUNKT BNI, Niederösterreich +43 (0) 0676 75 55 040 [email protected] www.bianca-schoenbichler.an-der-quelle.at

Immer auf der Suche nach Innovation ist die Schreinerei Luther in Arheiligen. Inhaber Gerhard Luther, Mitglied in der Unternehmergruppe DA VINCI in Frank-furt, hat sich auch schon einen bemer-kenswerten Ruf erarbeitet, neben reno-vierten Unternehmen wie Merck, T-On-line oder Mc Fit vertrauen auch diverse Prominente auf seine Künste, wie etwa Tennisspielerin Andrea Petković, Fern-sehkoch Johann Lafer oder Alexander Meier, Torschützenkönig der Fußball-bundesliga.

Die jüngste Auszeichnung erhielt der Familienbetrieb mit einem jährlichen Umsatz zwischen 1,5 und 1,7 Millio-nen Euro für das Stehpult »Zorro 5«. Der Rat für Formgebung vergab den German Design Award für das von Be-triebsleiter Mathias Knuhr seit 14 Jah-ren immer weiterentwickelte mobile Stehpult, das komplett ohne Werkzeug aufgebaut werden kann und lediglich 14 Kilogramm wiegt.

Gerhard ist seit über vier Jahren bei BNI und nutzt das Netzwerk vor al-lem auch dafür, seinen Kundenkreis in Richtung Frankfurt zu erweitern. Stolz ist er auch darauf, dass sich ein Unter-nehmer mit 85 Mitarbeitern nach seiner Einladung spontan entschieden hat, Mitglied zu werden.

Kontakt: Gerhard Luther, Schreinermeister Chapter: DA VINCI, Frankfurt +49 (0) 172 43 33 99 5 [email protected] www.schreinerei-luther.de

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Von der Kündigung zur erfolgreichen SelbständigkeitAus einer schwierigen Situation heraus hat sich die Grafikdesignerin Vera Fechtig entschieden, den Weg in die Selb-ständigkeit zu wagen. Wie sie es mit Hilfe des BNI-Netzwerkes geschafft hat, sich erfolgreich zu positionieren, erzählt sie uns hier:

Die Gründung meines Unternehmens war nicht wirklich klassisch, sondern eine spontane Angelegenheit. Ich hat-te zwar neben diversen Vollzeitjobs im-mer schon meine eigenen Kunden, die Selbstständigkeit war aber erst für spä-ter geplant. Nach einer betriebsbeding-ten Kündigung nutzte ich meine Chan-ce und machte aus der Not eine Tu-gend. Dies ergab sich vor allem aus der Unterstützung durch BNI, im Juli 2013 hat mich Myriam Schindler ins Chap-ter VULCANUS eingeladen und sie war davon überzeugt, dass BNI das Rich-tige für mich ist, und sie sollte damit recht behalten.

Beim ersten Frühstück stellte sich für mich erst einmal die Frage: Was ma-che ich hier überhaupt, ich suche doch eigentlich wieder eine Vollzeitstel-le? Beim zweiten Frühstück eine Wo-che später präsentierte ich mich dann schon etwas anders: Ich wollte einen

ersten Schritt in die Selbstständigkeit wagen, dies sicherheitshalber aber erst einmal mit einer 50%-Anstellung. Beim dritten Frühstück, nach einem zweiwö-chigen Urlaub, verkündete ich meine Entscheidung: Ich nutze meine Chan-ce und mache mich mit BNI zu 100 % selbstständig. Seit 01.10.2013 bin ich nun offiziell mit meinem Unternehmen »Owlet Grafikdesign e.U.« selbststän-dig. Bereits mit dem ersten Auftrag im Oktober hatte ich den Jahresbeitrag wieder eingenommen.

Persönlich sehr viel gelerntFür mich bietet das Netzwerk vielfälti-ge Stärken: Es fördert die Persönlich-keitsentwicklung und den Geschäfts-erfolg durch die vielfältigen Möglich-keiten, durch die starke regionale Ver-netzung und als Bonus überregiona-le und weltweite Kontakte. Man benö-tigt keine Kaltakquise mehr, sondern bekommt »heiße« Empfehlungen. Da-durch kommt man auch zu Jobs, von denen man teilweise sonst nie gehört hätte bzw. nie die Chance gehabt hätte, ein Angebot abzugeben.

Man lernt sich selbst und seine Kern-punkte innerhalb von kürzester Zeit

(60 Sek.) zu präsentieren und findet dabei mehr über die eigenen Stärken und Schwächen heraus. Durch die Po-wer-Teams kann ich bei Anfragen von Kunden auf mein Netzwerk zurückgrei-fen und nicht zuletzt das gegenseitige Mentoring und Feedback, daraus er-halte ich immer wieder neue Blickwin-kel und neue Lösungsansätze.

Entwicklung von neuen Angeboten für meine KundenDietmar Hohn, Gründungsmitglied Chapter VULCANUS, hat mich auf die Idee gebracht, Grafikdesign-Pauscha-len für meine Kunden anzubieten. Die Pauschalen bieten mehrere Vorteile: Ersparnis von Zeit und Geld. War und ist ein toller Erfolg: Es haben bereits mehrere Firmen diese Pauschalen ge-bucht.

Bisher (Stand Ende Februar 2016) konnte ich 276 Empfehlungen geben und habe selbst 115 erhalten, die mir einen Umsatz von rund 72.000 Euro einbrachten.

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Gemeinsame Projekte: KATALOG »FRITSCH AM BERG«Die Zusammenarbeit erfolgte mit Ulrike Deme-lius (Lektorat) und Christine Schwarz-Fuchs bzw. Stefan Grdic (Druck, Bildbearbeitung). Zum Erstauftrag im Jahr 2014 und den Kata-log-Ausgaben 2015 und 2016 gab es weitere Folgeaufträge und insgesamt mehrere zehn-tausend Euro Umsatzdanke an mich.

Kontakt: Vera Fechtig Owlet Grafikdesign e.U. Chapter VULCANUS, Vorarlberg +43 (0)650 38 52 436 [email protected] www.owlet.at

Fotos »Fritsch«: © elbs.com

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5 Jahre BNI in OberösterreichDie Erfolgsgeschichte von BNI Oberösterreich begann 2010 – mittlerweile etablierten sich elf Unternehmerrunden in Oberösterreich. Diese generierten im Jahr 2015 21,2 Millionen Euro an Umsatz, seit 2010 waren es insgesamt schon über 55,8 Millionen Euro.

Am 5. Februar 2016 wurde das fünfjährige Be-stehen ausgiebig gefeiert. Die Veranstaltung begann mit dem öffentlichen Netzwerknachmit-tag unter dem Motto »Netzwerke im Wandel – gestern.heute.morgen«. Neben dem Keynote-Spea ker Gunther T. Verleger (Exekutivdirektor BNI Stuttgart) lud BNI dazu verschiedene Netz-werke ein, am Podium über ihre Alleinstellungs-merkmale zu sprechen. Die Gesprächspartner waren Christian Reich (Junge Wirtschaft), Frau Mag. Julia Stöhr (Frau in der Wirtschaft), Julius Schneitler (RT24 Grieskirchen) und Harald Kot-terer (Exekutivdirektor BNI Oberösterreich) – moderiert wurde von Frederik Malsy (Exekutiv-direktor BNI Wiesbaden).

Ehrungen beim Awards-DinnerAm Abend wurden Mitglieder im Rahmen des Awards-Dinners für ihre Leistungen geehrt. Unter anderem erhielten die beiden Innviert-ler Chapter INN-AUEN und PRAM-TAL jeweils den Award für einen Jahresumsatz von mehr als zwei Millionen Euro. Das Unternehmer-team MÜHLVIERTEL wurde im Rahmen der BNI-DACH-Konferenz mit dem prestigeträchti-gen Ivan Misner-Award geehrt. Die 41 Mitglie-der dieses Chapters generierten gemeinsam 8,6 Millionen Umsatz.

Ausgezeichnet: Erfolgreiche Unternehmergruppen in Oberösterreich Foto: Clemens Pürstinger und Heidemarie Pleschko

BNI-Exekutivdirektoren unter sich: Stefan Gössler (Steiermark), Gunter T. Verleger (Stuttgart), Frederik Malsy (Wiesbaden) und Kevin Barber (Südwest)

Foto: Ludwig Pullirsch

220 Gäste kamen zum Awards-Dinner

Foto: Clemens Pürstinger und Heidemarie Pleschko

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Positive Jahresbilanz für BNI-UnternehmerÜber kräftige Umsatzgewinne können sich die 9.200 BNI-Un-ternehmer in Deutschland und Österreich freuen. Sie erwirt-schafteten 2015 mehr als 509 Millionen Euro an Mehrumsatz durch 346.000 ausgetauschte Geschäftsempfehlungen, ein Plus von 21 Prozent im Vergleich zu 2014. Damit hat jede aus-gesprochene Empfehlung einen durchschnittlichen Wert von 1.470 Euro. Speziell kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus Münster, Osnabrück, Niederösterreich, Bremen, Stuttgart, Wien und Oberösterreich haben am meisten nach dem Motto »Wer gibt, gewinnt!« gegeben und davon profitiert.

BNI wächst und wächst. »Im vergangenen Jahr konnten un-sere Unternehmer wieder ein enormes Plus an Umsätzen er-zielen. Das freut nicht nur uns, als Netzwerk, sondern vor al-lem die vielen Unternehmer, die ihr Business durch gezieltes Empfehlungsmarketing optimieren. Wir erleben wirtschaft-lich schwierige Zeiten und vor allem KMU müssen sehen, wie sie darin bestehen können. Netzwerken ist da eine bewährte und sehr hilfreiche Strategie«, sagt BNI-Nationaldirektor für Deutschland und Österreich, Michael Mayer.

Münster & Osnabrück ist wieder Nummer 1Die 7.500 deutschen und 1.700 österreichischen BNI-Mitglie-der gaben im vergangenen Jahr insgesamt 346.000 Emp-fehlungen ab, 279.000 kamen dabei von deutschen, 67.000 von österreichischen Firmen. Mit 15.000 Empfehlungen und daraus resultierenden 27,9 Millionen Euro Mehrumsatz be-hauptet die Region Münster-Osnabrück seine Spitzenpositi-on. Niederösterreich (23,9 Mio. Euro) und Bremen (22,8 Mio. Euro) komplettieren die Top 3.

Umsätze 2015: Top 10 Ranking in Deutschland und Österreich

1. Münster-Osnabrück (27,9 Mio. Euro)2. Niederösterreich (23,9 Mio. Euro)3. Bremen (22,8 Mio. Euro)4. Stuttgart (22,0 Mio. Euro)5. Wien (21,4 Mio. Euro)6. Oberösterreich (21,2 Mio. Euro)7. Karlsruhe (20,7 Mio. Euro)8. Heidelberg (20,5 Mio. Euro)9. Bielefeld (19,1 Mio. Euro)10. München (18,1 Mio. Euro)

1.001 Medienberichte in Deutschland & ÖsterreichWir haben durch unsere aktive Medienarbeit den Meilenstein von 1.000 Berichten in einem Jahr in deutschen und österrei-chischen Medien überschreiten können. Exakt 1.001 Berichte in Print, Fernsehen, Hörfunk und Online sind 2015 über unser Netzwerk erschienen.

Einen großen Dank an dieser Stelle an alle engagierten Mitglieder, Medienkoordinatoren und Direktoren, die hier entscheidend mitgewirkt und mitgestaltet haben. Damit ist es uns gelungen, einer noch größeren Öffentlichkeit unser er-gebnisorientiertes und erfolgreiches Unternehmernetzwerk lo-kal, regional und national zu präsentieren.

70 % Zuwachs von 2013 auf 2014 in der Berichterstattung, nun eine Steigerung um weitere stolze 31% – wir sind auf ei-nem sehr guten Weg. Den Pressespiegel gibt es als Down-load unter: www.bni.de/pressespiegel2015

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BNI GmbH & Co.KG, Erdbergstr. 32-34, 1030 Wien, Österreich

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Deutschland und Österreich

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Medienberichte: 2014 2015Gesamt 764 1.001National 36 32Regional 30 81Lokal 117 224Online 581 631TV/Hörfunk n.g.* 33*nicht gemessen

Robert Nürnberger Leitung Marketing & Kommunikation

Tel.: +43 1 308 64 61-24 E-Mail: [email protected]

Foto: © Martin Lifka

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Herausgeber Michael Mayer Harald Lais Nationaldirektoren Österreich und Deutschland

Telefon BNI +49-711-89660460 (D) +49-711-89660461 (A) Telefax zentral: +49-711-89660470 [email protected] www.bni.de

ChefredaktionRobert Nürnberger+49-711-89660461 [email protected]

MitarbeitJennifer Wittauer

Gestaltung und SatzTypoKonzept

Lektorat Ruth Sixt Agentur für SprachenService+49-89-31099347 [email protected]

DruckRolf Josephs Stulz Druck und Medien GmbH+49-89-86389290 [email protected]

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www.bni.de

Die hell markierten Regionen sind noch zu vergeben.

»In Hannover gibt es BNI nun seit fünf Jahren. Inzwi-

schen treffen sich mehr als 170 Unternehmer wöchentlich

zum Netzwerken und öffnen ihre Kontakte für die Partner

in ihrem Chapter. Damit entwickelt sich BNI immer mehr

zu einem wichtigen Faktor für die Wirtschaft in der Region.

Denn Unternehmer bei BNI bekommen ›Mehr Umsatz

durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen‹. Dadurch

erhalten Unternehmer mehr Aufträge, können dringend

notwendige Mitarbeiter festeinstellen und blicken entspannter

in die Zukunft. Ich bin sehr stolz, ein Teil dieser ausgezeich-

neten Mannschaft sein zu dürfen. Ich freue mich immer

wieder zu sehen, wie sich Menschen positiv verändern, vielfach

vom Selbständigen zum Unternehmer.«

Mathias Heuberger

Exekutivdirektor Hannover

ImpressumSuccessNet ist die D-A-CH-Ausgabe der Mitgliederzeitung von Business Network International.