BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015...

20
americas europe africa asia australasia BNI.DE BNI.AT Deutschland Österreich Schweiz Success NET BNI-Magazin Frühjahr 2015 30 Jahre BNI Gründer Ivan Misner gibt Einblicke, wie und wo alles begann

Transcript of BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015...

Page 1: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

americas • europe • africa • asia • australasia

B N I . D E B N I . A T

Deutschland

Österreich

Schweiz SuccessNETBNI-Magazin

23) SuccessNet Cover 02/07/2010 12:12 Page 2

Frühjahr 2015

30 Jahre BNIGründer Ivan Misner gibt Einblicke, wie und wo alles begann

SN152_14.indd 1 24.04.2015 10:53:53

Page 2: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

2 | SuccessNet | Frühjahr 2015

Liebe Netzwerk-Freunde,

wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2014 zurück, wir haben zusammen das beste Ergebnis aller Zeiten in der D-A-CH-Region erreicht, über 330.000 Empfehlungen wurden ausgetauscht und haben zu einem Mehrumsatz von 516 Millionen Euro geführt. Für diese tollen Leistungen möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen bedanken.

Stolz sind wir auch darauf, dass wir diesen Februar über 1.500 Unternehmer im Rahmen der 9. Auflage der Internationalen Netzwerk-woche begrüßen konnten. Uns ist es sehr wichtig, auf das Netzwerken hinzuweisen, Unternehmen und Organisationen weiter auszu-bauen und dafür ist diese Initiative, die 2006 von BNI-Gründer Dr. Ivan Misner ins Leben gerufen wurde, eine ideale Gelegenheit.

2015 ist ein ganz spezielles Jahr. Einerseits feiert BNI sein 30-jähriges Jubiläum, mehr dazu und über die Anfänge des Unternehmer-netzwerkes lesen Sie auf Seite 12, anderer-seits feiert Österreich im Juni sein 10-jähriges Bestehen, da laufen die Vorbereitungen für den Mitgliedertag am 19. Juni auf Hochtouren. Anmeldungen bitte direkt über BNI Connect, bei Fragen zu dem Event steht Eva Furlan ([email protected]) gerne für Auskünfte bereit.

Die Erfolgsgeschichten in diesem Heft zeigen einmal mehr, welche Möglichkeiten unser Unter-nehmernetzwerk klein- und mittelständischen Betrieben bietet und wir sind überzeugt, dass es noch viel mehr solcher Successstories gibt. Wenn auch Sie eine solche erzählen möchten, dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht, senden Sie einfach ein E-Mail an Robert Nürnberger ([email protected]). Diese Erfolgsge-schichten sind auch ein wichtiger Faktor in unserer aktiven Medienarbeit, die wir im vergan-genen Jahr auf beachtliche 764 Berichte stei-gern konnten. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.

Du hast zwei Ohren und einen Mund. Benutze sie in genau diesem Verhältnis.

Ivan Misner

Harald LaisTitelbildxxx

Foto: xxx

Inhaltsverzeichnis

3 Rekordumsätze in Deutschland und Österreich

2014: 764 Medienberichte über BNI

4 Kontinuierliches Wachstum: 24 Chaptergründungen in sechs Monaten

6 Chapterübergreifende Vereinsgründung

Regionsübergreifende Chapterbesuche führen zu Auftrag

7 Vom Brainstorming zur eigenen TV-Show

8 Die 12 erfolgreichsten Chapter in der D-A-CH-Region

10 Durch Zusammenarbeit zum Großauftrag – über 60.000 Euro Mehrumsatz

11 Fotograf Martin Lifka: Menschen sind seine Leidenschaft

12 30 Jahre BNI

14 Internationale Netzwerkwoche

16 Wir gratulieren:

4-Jahres-Feier in Konstanz

Neujahrsempfang beim Chapter TITAN

Chapter AMISA: 130 Gäste beim zweijähriges Jubiläum

16. Netzwerkerauszeichnung für Stephan Salzer

Volles Haus bei ersten Besuchertagen in Schweinfurt

18 Liebevoller Abschied – Portal für Trauerkarten

19 Jedes Jahr 240.000 Euro Mehrumsatz durch Empfehlungen

Außergewöhnliches Chaptertreffen bei Häuslbauermesse in Graz

20 BNI sucht Franchise-Partner in Deutschland

Michael Mayer

SN152_14.indd 2 24.04.2015 10:53:57

Page 3: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

Frühjahr 2015 | SuccessNet | 3

Rekordumsätze in Deutschland und Österreich516 Millionen Euro haben die mehr als 9.000 BNI-Mitglieder der D-A-CH-Regi-on 2014 durch den Austausch von Empfehlungen erwirtschaftet. Damit wurde das erfolgreichste Jahr aller Zeiten erreicht.

Über 240.000 Empfehlungen sind 2014 innerhalb des Unternehmernetzwerks von den 6.500 Mitgliedern in Deutschland ausgesprochen worden und haben für deutsche Unternehmer zu einem Rekordumsatz von 345 Millionen Euro ge-führt. Am meisten profitierten KMU aus den Regionen Münster-Osnabrück, Hamburg und Bremen.

Auch in Österreich boomt das Empfehlungsmarketing. Über ein Umsatzwachs-tum im Ausmaß von 33 Prozent auf mehr als 74 Millionen Euro konnten sich 2014 österreichische Betriebe im Netzwerk freuen. Basis dafür waren 56.000 Empfehlungen, die von den 1.450 Mitliedern ausgetauscht worden sind. Am meisten Umsatz gab es in Niederösterreich, vor Wien und Oberösterreich.Michael Mayer und Harald Lais, Geschäftsführer von BNI Deutschland-Öster-reich, fassen die wichtigsten Erfolgsfaktoren zusammen: »Empfehlungen sind die beste Vertriebsstrategie und die Basis von Empfehlungen sind Vertrauen und das Wissen über das Geschäft des anderen. Das ist unser Vertriebser-folgsrezept, wir verändern die Art und Weise, wie Geschäfte gemacht werden. Dazu kommt strikte Erfolgskontrolle und die öffentliche Anerkennung von En-gagement in den Gruppen.«

2014: 764 Medien-berichte über BNIPräsenz in den Medien ist ein wichti-ger Multiplikator für uns, dadurch schaf-fen wir es, unser Netzwerk einer noch größeren Öffentlichkeit zu zeigen. Da-her freut es mich sehr, dass wir es 2014 gemeinsam geschafft haben, die Berichterstattung um mehr als 70 Prozent im Vergleich zu 2013 zu stei-gern. 764 Berichte mit BNI-Erwähnung konnten wir erfassen, ein schö-ner Wert, der aus mei-ner Sicht zwei wesentli-che Erfolgsgründe hat: Die Festlegung und Aus-führung einer Strategie in der Medienarbeit und das ständig zunehmen-de Engagement aller Me-dienkoordinatoren in den einzelnen Chaptern. Da-für möchte ich mich an dieser Stelle bedanken.

Alle Berichte finden Sie unter www.bni.de/pressespiegel2014

Für 2015 haben wir das Ziel, die Zah-len von 2014 zu toppen und ich bin da-von überzeugt, dass wir das mit unse-ren Ideen und unserem Engagement auch erreichen werden. Ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, alle Mitglieder einzuladen, wenn sie Unterstützung in der Medienarbeit benötigen, sich ein-fach bei mir zu melden, ich helfe immer gerne weiter.

Robert Nürnberger Leitung Brandmanagement +43-1-308-64-61-24 +49-(0)-711-89-660-461 [email protected]

Österreich: Jahresbilanz 2014 Region

Umsatz 2014

Veränderung zu 2013

Empfehlungen 2014

Veränderung zu 2013

Niederösterreich 19.862.000 15,94 % 17.050 16,78 %Wien 19.667.000 7,96 % 12.502 10,44 %Oberösterreich 18.741.000 126,73 % 10.133 50,70 %Salzburg-Kärnten 8.001.000 18,79 % 7.896 27,73 %Steiermark-Burgenland 5.581.000 150,41 % 5.502 51,56 %Tirol 1.620.000 n.v.* 1.007 n.v.*Vorarlberg 959.000 n.v.* 1.601 n.v.*Gesamt Österreich 74.431.000 51,41 % 55.691 24,76 %

* Vorarlberg und Tirol sind erst seit Oktober 2013 eigene Regionen, davor bildeten sie eine gemeinsame Region, daher sind keine Vorjahresvergleiche möglich.

Deutschland: Jahresbilanz 2014 Region

Umsatz 2014

Veränderung zu 2013

Empfehlungen 2014

Veränderung zu 2013

Münster-Osnabrück 23.622.000 25,30 % 16.373 14,97 %Hamburg 20.289.000 51,22 % 7.886 4,76 %Bremen 19.780.000 42,53 % 10.285 7,15 %Köln 18.136.000 6,69 % 10.773 3,15 %Bergisches Land 17.774.000 20,46 % 9.891 2,65 %Stuttgart 17.186.000 23,86 % 13.898 0,43 %Heidelberg 16.186.000 39,53 % 12.479 18,27 %Bielefeld 15.520.000 - 2,06 % 9.181 - 21,51 %München 14.785.000 29,74 % 10.266 - 0,10 %Nürnberg 14.517.000 32,47 % 12.322 11,53 %…Gesamt Deutschland 345.296.000 17,25 % 240.703 8,05 %

Jahr

es-P

ress

espi

egel

2014

Deu

tsch

land

und

Öst

erre

ich

americas • europe • africa • asia • australasia

Jahres-Pressespiegel 2014Deutschland und Österreich

Local Business – Global Network™BNI GmbH & Co.KG, Erdbergstr. 32-34, 1030 Wien, Österreich

americas • europe • africa • asia • australasia

Local Business – Global Network™

HARDCOVER-Umschlag_Jahrbuch 2013 30.01.15 09:57 Seite 1

Foto: Martin Lifka

SN152_14.indd 3 24.04.2015 10:54:03

Page 4: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

4 | SuccessNet | Frühjahr 20154 | SuccessNet | Frühjahr 2015

Kontinuierliches Wachstum – 24 Chaptergründungen in sechs MonatenVon September 2014 bis Februar 2015 sind 24 neue Chapter in Deutschland und Österreich gegründet worden. Wir haben die in den Regionen verantwortlichen Personen gefragt, welche Tipps sie für die Gründung eines Chapters für andere Mitglieder und welche Ziele sie mit dem Chapter bis zum Jahresende 2015 haben.

ANDROMEDA (Region Ludwigsburg-Ulm) Christina Schillinger

Das A und O sind die richtigen Initiatoren. Sie müssen am Standort gut vernetzt sein und einen guten Ruf ha-ben, damit sie andere Unternehmer von der BNI-Idee begeistern können. Und es ist wichtig, bereits in der Initiatoren-Phase die Teambildung ganz oben auf die Agenda zu setzen. Dann ziehen alle an einem Strang.

Seit Anfang des Jahres fand ein Bereinigungsprozess statt. Mitglieder, die sich von Anfang an nicht richtig engagiert hatten (Anwesenheit, Gäste) sind ausge-schieden. Die Gruppe hat nach dem Motto »jetzt erst recht« reagiert und beim Besuchertag Anfang Febru-ar sechs neue Mitglieder gewonnen. Diesen Teamgeist wollen wir weiter fördern. So wollen wir den ersten Chapter-Geburtstag gut überstehen und das Chapter bis Jahresende auf 35 Mitglieder entwickeln.Foto: Werner Kuhnle

REUCHLIN, (Karlsruhe), Mario Öhlinger

Die ersten drei Mitglieder (Initiatoren) sind maßgeblich entscheidend wie erfolgreich ein Chapter ist.

Die 40 Mitglieder zu erreichen und stabil über die Ver-längerungswelle zu kommen.Foto: Andrea Fabry

SIEGLAUF (Bonn-Aachen) Horst Behr und Ingrid Becker

An die BNI-Regeln halten und diese nicht zur Diskussi-on stellen. Sonst wird wohl jedes Team seine eigenen Erfahrungen machen. Ich werde aber mal meine Kolle-gen vom Führungsteam fragen, ob sie etwas weiterge-ben wollen. Etwas Geduld: Besonders wichtig ist es, sich klarzumachen, dass durch systematisches Vor-gehen ein sich mit der Zeit verstärkender Prozess ein-setzt. Dazu muss Zeit und Engagement investiert wer-den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei.

Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen. In allererster Linie wollen wir unseren Umsatz steigern. Das wird uns aber nur gelingen, wenn wir unsere An-wesenheitsrate deutlich steigern. Außerdem sind Be-suchereinladungen und Empfehlungsmanagement verbesserungsfähig.Foto: Stefan Grun

EOS (Konstanz), Andreas Spaett

Bei diesem Chapter wurde die Gründung durch einen Unternehmer, der die M1-Infotage besucht hatte, ge-startet. Hier ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Un-ternehmer, eine Abstimmung mit eventuell umliegen-den Regionen und Chaptern wegen Abwanderungen von Mitgliedern unbedingt erforderlich. Des Weiteren sollte mit dem Unternehmer ein klarer Zeitplan bis zur Gründung vereinbart werden, um eine schnelle Grün-dung zu ermöglichen.

Wie bei jedem neugegründeten Chapter steht die Team-bildung im Vordergrund. Daher liegt der Fokus auf den Vier-Augen-Gesprächen, sowie auf dem regelmäßigen Treffen des Chapters auch außerhalb der BNI-Früh-stücksmeetings, um ein gutes Zusammenwachsen zu gewährleisten. Weiterhin ist das Wachstum des Chap-ters auf 32 Mitglieder geplant.Foto: Andrea Pannes

SN152_14.indd 4 24.04.2015 10:54:20

Page 5: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

Frühjahr 2015 | SuccessNet | 5Frühjahr 2015 | SuccessNet | 5

Kontinuierliches Wachstum – 24 Chaptergründungen in sechs MonatenHORÄFFLE (Südwest), Roland Reckerzügl

Die Auswahl einer geeigneten Location (Lage, Räum-lichkeiten, Frühstück, Personal) stellt die Basis für eine erfolgreiche Chaptergründung dar. Sich und den Initiatoren/Mitgliedern immer wieder klarmachen, dass nicht jeder Bewerber passt. Im Umgang mit den Besu-chern zu 100 % verbindlich sein.

Das Chapter HORÄFFLE in Crailsheim stellt das mit Abstand östlichste Chapter in der Region Südwest dar. Da es sich in einem abgeschlossenen und starken Wirtschaftsraum befindet, gilt es, das Chapter vor Ort als Qualitätsbegriff zu etablieren, hierzu wurde bereits im Rahmen der Internationalen Netzwerkwoche ein BNI12 vor Ort durchgeführt. Für das erste Jahr strebt die Gruppe ein stabiles Wachstum auf 35 Mitglieder mit ausgewogener Branchenverteilung an.Foto: Lichtathleten, lichtathleten.com

WESERBOGEN (Herford), Britta Deuwerth

Ein neues Unternehmerteam ins Leben zu rufen, ist viel leichter, als viele annehmen. Was es braucht: Den fes-ten Willen und Authentizität, um Unternehmer mit Lei-denschaft für ein kontakt- und umsatzfokussiertes Netz-werk zu inspirieren, und das Bewusstsein, dass es nie darum geht, einen Unternehmer zu überreden, zu akqui-rieren oder zu gewinnen – sondern zu begeistern!

Das junge BNI-Team WESERBOGEN in Minden hat sich ehrgeizige Umsatzziele gesteckt – erreichbar, denn das Team vertraut auf die Erfahrung seiner BNI-Direktoren und lebt im Fortschritt-Gedanken. Der Fokus liegt dar-auf, viele 1-zu-1-Gespräche zu führen, die vertrauens-volle Beziehungen und damit Empfehlungen fördern, BNI-Know-how durch die angebotenen Trainings um-zusetzen und viele Gäste in das Team einzuladen. 40+ ist eine gesunde Zielmarke – um Attraktivität und Effi-zienz zu vereinen.

ENNS (Oberösterreich), Alfred Baumgarthuber

Den Sinn und Nutzen des BNI-Systems und der BNI-Re-geln immer wieder klar kommunizieren. Teamprozes-se durchführen. Vertrauensaufbau, Vertrauensaufbau, Vertrauensaufbau.

Neue Mitglieder möglichst schnell in die Gruppe und den BNI-Prozess integrieren. Besucherbetreuung opti-mieren und dann perfektionieren. 35+ Mitglieder.Foto: Clemens Pürstinger / Photopoint

TRATTNACH-TAL (Oberösterreich), Joachim Aigner

Aus meiner Sicht ist es wichtig und richtig, eine Grün-dung erst einzuleiten, wenn man sieht, dass wirklich 20 engagierte Unternehmer die Gründung des Chap-ters wollen. Die Gründungsveranstaltung muss dann ein richtiges Wow-Erlebnis für die Gründungsmitglie-der und für die Besucher sein. Als vielleicht wichtigs-ten Eindruck kann ich erzählen, dass es sehr wichtig ist, in den 10 bis 12 Wochen nach der Gründung dem Führungsteam laufend und ständig für Fragen zur Ver-fügung zu stehen.

Das Chapter soll per Ende 2015 eine Gruppenstärke von 41+ Mitgliedern haben. Ein sehr wichtiges Ziel ist für mich, im Oktober 2015 mit den Gründungsmitglie-dern eine Verlängerungsquote von mindestens 80 % zu schaffen. Dies sollte jene Mitglieder, die im ersten Jahr nach der Gründung hinzukommen, bestärken, selbst auch wiederum einen Antrag auf Verlängerung einzu-reichen. Es macht echt Freude, zu sehen, dass die Ar-beit des Gruppenaufbaus, dass alle Emotionen, die gesamte Euphorie und teils auch Rückschläge darin münden, dass sich die Mitglieder wöchentlich zum en-gagierten Netzwerken treffen.Foto: Hannes Resch, www.reschfoto.at

TIGERAUGE (Ingolstadt), Michael Morgott

Wir wollen ein qualitatives Wachstum von 21 auf 25 Mit-glieder erreichen, jedes Mitglied muss mindestens zwei BNI-Trainings besuchen und die Vier-Augen-Gespräche sollen auf mindestens 10 pro Mitglied/Jahr ausgebaut werden. Zusätzlich forcieren wir die Besucherzahl auf mindestens fünf pro Monat und die qualifizierten Emp-fehlungen auf 50 pro Monat zu steigern. Und wir werden verstärkt Besucherveranstaltung/Branchentag im Halb-jahr durchführen und einen Fokus darauf legen, den Kontakt zu regionalen Medien zu verstärken.Foto: mathisbeutel.de

Foto

: Mar

tin L

ifka

SN152_14.indd 5 24.04.2015 10:54:37

Page 6: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

6 | SuccessNet | Frühjahr 2015

Chapterübergreifende VereinsgründungDieter Wolf, Business Coach und Mitglied im Chapter SCHEUREBE in Rottendorf, hatte eine Vision. Er wollte ei-nen Verein ins Leben rufen, der sich auf die Beratung bei Un-ternehmensnachfolgeprozessen spezialisiert – dabei sollte dieses Thema aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln be-trachtet und von Experten aus unterschiedlichen Branchen betreut werden, u. a. Steuerberater, Finanzberater, Anwälte, Unternehmensberater, Coach, Kommunikationsberater.

Im November 2014 war es soweit, der Verein »Unterneh-mensnachfolgezentrum Deutschland e.V.«, kurz UNZD (www.unzd.de) wurde in Würzburg gegründet und nahm An-fang Februar seine Arbeit auf. Die Mitglieder können bereits über neue Kunden berichten.

Mit dabei sind sieben BNI-Gründungsmitglieder aus fünf un-terschiedlichen Chaptern und Regionen (Würzburg, Berlin, Köln, Freiburg und Rosenheim). »Bei der Suche war BNI Connect ein total hilfreiches Tool, mit unserem Team deckt der UNZD interdisziplinär und deutschlandweit das gesamte Spektrum der Unternehmensnachfolgen ab. Durch kontinu-ierliche Schulungen halten wir das nachfolgerelevante Wis-sen der Vereinsmitglieder auf dem aktuellsten Stand und stel-len sicher, dass jedes Mitglied ein Gespür für die Eigenhei-ten der anderen Fachdisziplinen bekommt. Nur so können wir unsere Kunden optimal unterstützen und beraten«, er-zählt Dieter stolz.

Der Vereinsvorstand besteht aus dem 1. Vorsitzenden Dieter Wolf (BNI SCHEUREBE), dem Schriftführer Carsten Lexa (BNI SCHEUREBE) und dem Schatzmeister Dieter Lachen-maier (BNI NEPHRIT), der Mitgliederausschuss aus Dr. Gui-do Scholl (BNI DOMBAU), Bernhard Gehri (BNI DREISAM) und Edgar Häfner. Weitere Mitglieder sind derzeit Jürgen Schäflein (BNI SCHEUREBE), Beate Jacobeit (BNI ADLER), Ulrich Granitzka (BNI DOMBAU) und Anke van Bebber.

Kontakt Dieter Wolf, M.A. Chapter SCHEUREBE, Rottendorf Unternehmensnachfolgezentrum Deutschland e.V. +49-(0)-176-70-98-19-04 www.unzd.de

Regionsübergreifende Chapterbesuche führen zu AuftragPeter Heinold vom Chapter SATURN in Sindelfingen ist Pro-fi in der Trinkwasseraufbereitung. Vergangenes Jahr konnte er den Großkunden DHL Global Forwarding in Frankfurt ge-winnen. Dabei konnte sich sein Angebot für eine nachhaltige und ganzheitliche Trinkwasseraufbereitung gegen Nestlé und Brita durchsetzen. DHL profitiert seither von einer besseren Wasserqualität und zudem produziert das Unternehmen kein Abwasser mehr (bis dahin wurde Wasser im Wert von 3.000 Euro pro Jahr weggeschüttet).

Optimale Kundenzufriedenheit durch NetzwerkWährend der Akquisitionspha-se für das DHL-Projekt erhielt das Chapter SATURN Besuch von Dr. Christoph Hantermann vom Chap-ter CRANACH aus Aschaffenburg. »Dabei stellte er mir Frank Braun vom ASB Automatenservice Braun vom gleichen Chapter vor, mit Herrn Braun stimmte ich ab, dass er die Wartung und die Installation

der Anlagen übernimmt und wir in Zukunft enger zusammen-arbeiten werden«, schildert Peter den Beginn der Zusam-menarbeit und ergänzt: »Die Installation klappte problemlos. Ohne das gut funktionierende Netzwerk wäre mein Aufwand für die optimale Kundenzufriedenheit wesentlich höher und schwieriger gewesen.«

Zusätzlich besteht die Möglichkeit für Frank Braun, dort die Snackautomaten nach Vertragsauslauf zu gewinnen. Dazu habe ich Herrn Braun auch ein BNI-Mitglied aus dem Raum Mannheim empfohlen. Der Spruch »BNI – mehr als ein Früh-stück« trifft hier voll zu. Stolz ist Peter auch darauf, dass bei BNI in Stuttgart seine Wasseraufbereitung verwendet wird.

Kontakt Peter Heinold Chapter: SATURN, Sindelfingen Filwatec Anne-Dore Tews Trinkwasseraufbereitungsanlagen +49-(0)-7052-9207-372 [email protected] www.filwatec.de

UNZD-Mitgliederver-sammlung. V.l.n.r.:

Dieter Lachenmaier, Dr. Guido Scholl, Bernhard Gehri,

Edgar Häfner, Carsten Lexa,

Dieter Wolf

Foto: Martin Lifka

SN152_14.indd 6 24.04.2015 10:54:43

Page 7: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

Frühjahr 2015 | SuccessNet | 7

Vom Brainstorming zur eigenen TV-ShowAlexander Hartmann nennt sich selbst gern der »Reality Hacker«. Hier erzählt er uns, wie er es geschafft hat, eine eigene TV-Show zu bekommen.

In 2009 setzte sich ein Mastermind von fünf BNI-Mitgliedern an einen Tisch, um einen Plan auszuhecken. Sechs Jah-re später bin ich sehr froh, diese »Ele-fantenrunde«, wie ich sie heute nennen würde, auf den Plan gerufen zu haben – und dankbar, dass sie es möglich ge-macht hat. Jeppe Hau Knudsen, Götz Müller, Jens Oswald, Deborah Wolf und meine Wenigkeit.

Es galt, das weite Feld der Möglich-keiten zu erforschen, zu brainstormen, was noch vor mir liegen könnte. Ich sah viele Chancen, hatte schon viel TV-Prä-senz und wollte unter anderem eine große Deutschlandtournee machen – aber bemerkte bald: Es gibt Menschen, die noch größer denken können als ich selbst. Am Ende stand auf der Vi-sions-Collage unter anderem: eigene TV-Show bis 2016. Die Realität soll-te zwei Jahre schneller sein. 2014 war es soweit. Nach 12 Monaten Vorberei-tung, viel Regie und Entwicklungsar-beit, der Zusammenarbeit mit einem in-ternationalen Team (unter anderem aus der Schweiz, England und Holland) und über 40 Drehtagen für den Privat sender A&E (aus dem NBC Mutterhaus) lief sie vom Stapel:

Die erste Staffel von »Alexander Hart-mann – Reality Hacker«. Meine erste eigene TV-Show auf dem Privatsender A&E, einer der weltweit erfolgreichs-ten TV-Marken. In der Show beschäf-tige ich mich mit der Frage: »Was ist

eigentlich Realität? Welche Rolle spie-len unsere Gedanken in unserem Erle-ben der Realität – und wie können wir unsere Realität sogar »hacken« wie andere einen Computer?« Im Laufe der Show habe ich gelernt, dass Re-alität ein sehr dehnbares Konzept sein kann: Ein durchtrainierter Profitän-zer, der ein 4-jähriges Kind nicht mehr hochheben kann; zwei weitere Pro-banden, die, unter ärztlicher Aufsicht, selbst in 1 bis 2 Grad kaltem Eiswas-ser nicht frieren und keine Schmerzen empfinden. Zwei Probanden, die sich nach ihrem ersten Fallschirmsprung nicht mehr daran erinnern können, je-mals gesprungen zu sein.

Wie kann das sein? Die Antwort ist so verwirrend wie ehrlich: Ich habe ihre Realität gehackt, mit Worten, mit Ideen, die ich in ihre Köpfe gepflanzt habe – auf eine Art, dass ihr Unterbewusstsein es mir geglaubt hat. Besser als tausend Worte beschreibt die Show aber das bewegte Bild – einen kurzen Einblick in den »Reality Hacker« finden Sie daher hier: alexanderhartmann.de/blog/tv

Ich erzähle diese Geschichte, weil ich ein verstecktes und meistens unge-nutztes Potential von BNI zeigen möch-te, das weit über die Empfehlungen hi-nausgeht. Die Möglichkeit, ein Master-mind zu gründen, einen Erfolgsclub, ein kleines, schlagkräftiges Team von 4-5 Menschen, die sich gegenseitig un-terstützen, um ihre Ziele zu erreichen –

oder sie zu finden. Eine kleine Gruppe von 4-5 Unternehmern, die sich einmal im Monat trifft – über ihre Ziele spricht – indem jeder eine kurze (5 Minuten) Präsentation über seinen aktuellen Stand gibt – und sich dann (roulierend) pro Treffen immer um genau eines ih-rer Mitglieder kümmert. Wie kann man ihm helfen? Mit Kontakten, Ideen, Stra-tegien, Ressourcen oder Sonstigem. Zeit zum offenen Netzwerken (z. B. am

Ende des Treffens) sollte auch einge-plant sein – so dass immer alle etwas davon haben. Allein die Motivation, die ein solcher »Erfolgsclub im Kleinen« lostritt, ist unbezahlbar.

Kontakt Alexander Hartmann Chapter: POLLUX, Waiblingen +49-711-273-47-44 [email protected]

Foto: Mariella KochFoto: HP Steinheisser

Foto: Mariella Koch

SN152_14.indd 7 24.04.2015 10:54:48

Page 8: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

8 | SuccessNet | Frühjahr 20158 | SuccessNet | Frühjahr 2015

Die 12 erfolgreichsten Chapter in der D-A-CH-RegionEin Blick auf die Traffic Lights für 2014 zeigt, es gab eine große Anzahl an erfolgreichen Chaptern. Wir haben die Chapterdirektoren der besten 12 Chapter befragt, welche Tipps sie für andere Chapter/Mitglieder haben

Der Erfolg kommt von dem außerordentli-chen Engagement langjähriger Mitglieder immer in Zusammenarbeit mit dem aktu-ellen Führungsteam. Setzt euch bestän-dig, konzentriert und konsequent für die aktuellen Ziele des Chapters ein und we-niger für den Smalltalk zwischendurch.Boris Piekarek, Chapterdirektor BÄR, Berlin

Der Zusammenhalt der Mitglieder des Chapters BÄR beweist, dass mit zuneh-mender Größe eines Chapter die Bezie-hungen der Mitglieder zueinander noch stärker sind als in kleineren Chaptern. Mehr Mitglieder bedeutet mehr Chan-cen, Empfehlungen zu geben und zu be-kommen.Thomas Jäger, Exekutivdirektor Berlin

Die Mitglieder müssen sich mit dem Chapter identifizieren können. Dar-um nehmen wir neue Mitglieder »an die Hand« und führen sie über ein Mentoren-programm in das Team ein. Regeln wer-den strikt und für alle gleich befolgt und deren Sinnhaftigkeit an die Mitglieder vermittelt.Gerhard H. Berstermann, Chapterdi-rektor REMARQUE Osnabrück

Füllt den Raum morgens ab 6.30 Uhr mit Spaß und Freude. Schaut nicht darauf, wie ihr mehr Aufträge bekommt, sondern was ihr für den andern tun könnt. »Wer gibt, gewinnt« – alles andere kommt von alleine.Dietmar Kolaßa, Mitgliederkoordinator BAGNO, Steinfurt

Team Bär Foto: Jenny Pätzolt

Bringe viel Energie und Enthusiasmus in jedes Meeting, freu dich darauf. Dem Führungsteam rate ich, dass es sicher-stellt, dass die Regeln immer beach-tet werden und dass jeder sich selbst ein persönliches Ziel innerhalb des Chapters für die Gruppe setzt.Ares Pagnamenta, Chapterdirektor CASTAGNO, Tessin

Der Schweizer Beitrag im Spitzenfeld. Das

Chapter CASTAGNO aus dem Tessin

Team REMARQUE, v.l.n.r.: Gerhard H. Berster-mann, Hans-Jürgen Klumpe, Markus Wulftange, Britta Deuwerth, Michael Bühren, Wolfgang Schulte

Dem Team müssen qualitativ hochwerti-ge Unternehmen angehören und die Un-ternehmer müssen Netzwerker sein. Im-mer am Ball bleiben. Nicht den Schlend-rian einkehren lassen. Einmal pro Ar-beitstag: »Was kann ich heute für meine BNI-Kollegen tun?«Lothar Grauthoff, Chapterdirektor MONASTERIA, Münster

Team MONASTERIA, v.l.n.r.: Andreas Teipel, Michael Bühren, Lothar Grauthoff, Frank Schubert Foto: roland borgmann m.a.arch

Ich empfehle allen Mitgliedern und Chap-tern, die Kontaktaufnahme mit Besuchern zu trainieren. Hier bietet uns BNI eine einzigartige Möglichkeit mit interessanten Unternehmerinnen und Unternehmern in Kontakt zu treten.Andreas Plaetzer, Chapterdirektor LEINEWEBER, Bielefeld

Als Netzwerker aus Leidenschaft beglei-ten wir unsere Teams mit Hingabe und ei-nem klaren Fokus auf die Basics. Teams, die erkannt haben, wie am leichtesten mehr Umsatz zu erzielen ist, unterstützen wir gerne beim Einladen von Gästen und bei Besuchertagen.Britta Deuwerth & Michael Bühren, verantwortlich für die Regionen Müns-ter-Osnabrück, Bielefeld und Herford

Team BAGNO, v.l.n.r.: Jörg Sandfort, Dietmar Kolaßa, Heiner Thedieck, Michael Bühren

Foto: Studio Hirschmeier

Disziplin bei der Durchführung der Mee-tings, gemeinsame Aktivitäten auch au-ßerhalb von BNI, Nutzung von internen Schulungsmöglichkeiten von BNI-Mitglie-dern um sich weiterzuentwickeln, auf das aktive Netzwerken vor und nach dem ei-gentlichen Meeting achten, auf Disziplin während des Meetings achten. Konstruk-tive Vier- Augen-Gespräche führen, sich regelmäßig auch extern weiterbilden.Robert Kovacs, Chapterdirektor TITAN Niederösterreich

Auch sport-lich top. Das Chapter TITAN in Nie-derösterreich Foto: Gerhard Buchacher Pretty Pictures

SN152_14.indd 8 24.04.2015 10:54:56

Page 9: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

Frühjahr 2015 | SuccessNet | 9Frühjahr 2015 | SuccessNet | 9

Die 12 erfolgreichsten Chapter in der D-A-CH-Region

Das Motto »Wer gibt gewinnt!« ein-fach leben und professionell an die Tref-fen herangehen. Nur hingehen ist zu we-nig. Wichtig ist auch ein funktionieren-des Führungsteam, um die Qualität zu si-chern.Simon Stummer, Chapterdirektor QUELLE

Ich bin sehr stolz auf unsere beiden Chapter TITAN und QUELLE. Dass die Region Niederösterreich gleich mit zwei Unternehmerteams einen Platz unter den TOP 12 erreicht und mit dem Chapter TI-TAN sogar den ersten Platz erzielt hat, ist eine gewaltige Leistung.Gerhard Kriszt, Exekutivdirektor Niederösterreich

Das Team QUELLE erreichte bei den Traffic Lights 1.125 von 1.260 möglichen Punkten.

Konsequente Zieldefinition und auch Überprüfung, entspannte und lustige At-mosphäre. Ganz klare Empfehlung: Ein Gruppengefühl herzustellen und zu erhal-ten. Nicht nur Wachstum um jeden Preis sollte das Ziel sein, erfolgreiche Unter-nehmerInnen heben das Niveau der ge-samten Gruppe.Markus Kramer, Chapterdirektor HENLEIN Nürnberg

Den Fokus auf die Gewinnung von neuen Mitgliedern legen und dafür, wann immer möglich, Gäste einladen. Allerdings sollte man auch den Mut haben, sich von Mit-gliedern, welche nicht zur Gruppe pas-sen, zu trennen oder diese erst gar nicht aufzunehmen.Jürgen Bohnenstengel, Chapterdirek-tor PATRIZIER, Nürnberg

Kontinuität ist eines der Geheimnisse ih-res Erfolgs: Die Unternehmerinnen und Unternehmer in diesen Teams haben über die Jahre verstanden, wie BNI funk-tioniert, sie haben verstanden, was BNI für ihr Geschäft bedeutet und setzen die Standards konsequent um. Hinzu kommt die, bei aller Professionalität, gute Stim-mung.Christiane Zahn, Exekutivdirektorin Nürnberg

Das Chapter PATRIZIER erreichte den 10. Platz im Ranking

Auf Qualität der Mitglieder achten, gute Auswahl treffen.Marcus Fuller, Chapterdirektor FÄCHER, Karlsruhe

Wenn die richtigen Leute zusammen-kommen und vertrauensvolle Beziehun-gen zueinander aufbauen, muss es kei-ne »Erfolgsgeheimnisse« geben. Das System funktioniert, so wie es ist. Zudem werden Besucher konsequent von einem langjährigen Mitglied, Klaus Buser, nach-bearbeitet. Die Umwandlungsquote ist sehr hoch.Kevin Barber, Exekutivdirektor Südwest

Über den 6. Platz können sich die Mitglieder des Chapters FÄCHER freuen. Foto: S. Bilenko

Foto: Martin Lifka

Ergebnis Traffic Lights 2014 Rang Region Chaptername Punkte 2014

1 Niederösterreich TITAN BNI (Neunkirchen) 12452 Münster-Osnabrück REMARQUE (Osnabrück) 11803 Tessin CASTAGNO BNI (Lugano) 11704 Köln

ARENA BNI (Leverkusen) 11505 Münster-Osnabrück BAGNO (Steinfurt) 11456 Berlin Nord BNI BÄR Berlin 11306 Karlsruhe FÄCHER BNI (Karlsruhe) 11308 Niederösterreich QUELLE BNI (Korneuburg) 11259 Münster-Osnabrück MONASTERIA (Münster) 112010 Nürnberg HENLEIN BNI (Nürnberg) 110510 Nürnberg PATRIZIER BNI (Nürnberg) 110512 Bielefeld LEINEWEBER (Bielefeld) 1100

SN152_14.indd 9 24.04.2015 10:55:03

Page 10: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

10 | SuccessNet | Frühjahr 2015

Durch Zusammenarbeit zum Großauftrag – über 60.000 Euro MehrumsatzMarco Schiller ist Schreiner und Mitglied im Münchner Chapter DOLOMIT. Bei einem Treffen erzählte er, dass er einen Großauftrag von einem neuen Hotel in der Münchner Innenstadt bekommen hatte. Er stattet einen Großteil des Hotels mit seinen innovativen Holzarbeiten aus. Das brachte Sabine Fitz, die Inhaberin eines Raumausstattungs- und Ein-richtungsgeschäftes, auf den Plan, dem Hotel ihre Dienste anzubieten und die Ausstattung der über 80 Zimmer mit Gardinen und Stoffen zu übernehmen.

Alle 88 Zimmer wurden von Sabine Fitz mit Stoffen ausgestattetFoto: SAHCO GmbH, Nürnberg

Von Marco erhielt sie die Kontaktdaten zum Hotelmanagement, auch mit dem Hinweis, dass es sehr schwierig wer-den wird, einen Auftrag zu bekommen, da die Hotelleitung mit Großunterneh-men zusammenarbeite, die Preisan-gebote machen können, bei denen ein Einzelunternehmer nicht mithalten kön-ne. Sabines Ehrgeiz war geweckt. Sie traf sich mit dem Hotelchef, der das-selbe sagte: Wir haben schon günstige Angebote von einer Großfirma. Nach-dem Sabine die Daten und Maße des

Hotels hatte, erstellte sie eine straffe Kalkulation. Der Hotelmanager war be-eindruckt von der Professionalität und Qualität des Angebots und gab Sabine schließlich den Zuschlag.

Allein die Anzahlung für die Gardinen und Stoffe für die 88 Zimmer belief sich auf über 60.000 Euro. Wieder ein Be-weis, dass die gute Zusammenarbeit zwei BNI-Mitglieder, gepaart mit einer Portion Ehrgeiz und Zielstrebigkeit zum Erfolg führt.

Kontakt Marco Schiller Chapter DOLOMIT, München Schiller & Wimmer GmbH +49-(0)89-895580670 [email protected] www.schiller-wimmer.de Sabine Fitz Chapter DOLOMIT, München Fensterkleider Möbelanzüge +49-(0)89-32499814 [email protected] www.fensterkleider.com

Marco Schiller und Sabine Fitz aus dem Münchner Chapter DOLOMIT – ohne die gute Zusammenarbeit

wäre dieses Geschäft nicht möglich gewesenFoto: Joerg Genius

Marco Schiller zeichnete sich durch die innovativen Holzarbeiten im Hotel aus.Foto: designerpoint Werbeagentur, München

SN152_14.indd 10 24.04.2015 10:55:06

Page 11: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

Frühjahr 2015 | SuccessNet | 11

Fotograf Martin Lifka

Menschen sind seine LeidenschaftMartin Lifka fotografiert am liebsten Menschen. Egal ob Business-, Wer-bung oder Reportage, Martin lebt sei-ne Passion zur kreativen Kunst der Fo-tografie. Immer mit im Blick: die Anfor-derungen seiner Auftraggeber.

Neben der Fotografie hat er sich durch seine akademische Laufbahn, seine Lehrtätigkeit und vielen Jahren in der Wirtschaft, ein breitgefächertes Know-how in Bereichen der Unternehmens-führung und Marketing aufgebaut. Die-se Erfahrungen kommen nicht nur sei-nen Auftraggebern zugute – im Rah-men von Vorträgen teilt Martin seine Erfahrungen und Betrachtungsweisen auch gerne mit dem interessierten Pu-blikum.

Umfassende Reisetätigkeit brachte Martin Verständnis und Respekt für an-dere Kulturen, die er speziell in seine Reportagen einbringt.

Kontakt Martin Lifka Photography People – Business – Reportage Chapter KARAJAN, Wien +43-(0)699-17894007 www.martinlifka.com [email protected]

SN152_14.indd 11 24.04.2015 10:55:24

Page 12: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

12 | SuccessNet | Frühjahr 2015

30 Jahr BNI – Wie alles begannGründer Dr. Ivan Misner erzählt über die unerwarteten Anfänge von BNI und darüber, was er in den letzten 30 Jahren gelernt hat.

Am 8. Januar 1985 wurde das ers-te BNI-Meeting abgehalten. Wir waren ca. zwei Dutzend Personen in einem kleinen Café 20 km außerhalb von Los Angeles, Kalifornien. (Das Founder’s Chapter trifft sich noch immer in dersel-ben Gemeinde. Zwei der Gründungsmit-glieder sind auch heute noch BNI-Mit-glieder.) Ich glaube nicht, dass irgend-jemandem der Anwesenden wirklich be-wusst war, dass das der Anfang von et-was Großartigem sein würde.

Zu der Erkenntnis kam ich auch selbst erst ein Jahr später zwischen Weih-nachten und Silvester, als ich auf 20 Chaptergründungen in jenem Jahr zu-rückblickte. Mir wurde bewusst, dass ich einen Nerv in der Geschäftswelt ge-troffen hatte. Nirgendwo auf der Welt wird Netzwerken an den Universitä-ten gelehrt und Geschäftsleute sehnen sich nach Empfehlungen. 1985 gab es für sie einfach keinen rentablen und nachhaltigen Weg, Empfehlungen zu generieren. In jener Woche habe ich mich hingesetzt und einen Entwurf von dem erstellt, was BNI heute ist.

Mit Januar 2015 weist BNI nun un-gefähr 7.000 Chapter in 60 Ländern auf der ganzen Welt auf. Seit unserer Gründung 1985 haben wir über 70 Milli-onen Empfehlungen ausgetauscht und damit mehr als 40 Milliarden US-Dollar in Geschäftsumsätzen für unsere Mit-glieder auf der ganzen Welt generiert.

Vor kurzem hat mich ein BNI-Exekutiv-direktor gefragt, was das Geheimnis

hinter diesem Wachstum sei. Als Ant-wort auf seine Frage habe ich mir die Zeit genommen, um einige der Schlüs-selfaktoren, die meiner Meinung nach zu unserem Erfolg beigetragen haben, aufzuschreiben. Diese Faktoren wer-den Sie in keinem Businessratgeber finden und sie wurden mir auch nicht auf der Universität beigebracht. Je-doch bin ich der Meinung, dass sie aus-schlaggebend für den Erfolg unseres Unternehmens waren – und sie könn-ten auch für Sie relevant sein.

Erfahrungen, die ich während der Entwicklung von BNI gemacht habe

1. Setzen Sie sich Ziele. Ich weiß, dass alle sagen »Setzen Sie sich Zie-le”, aber lassen Sie mich Ihnen eine andere Variante dieses Konzepts vor-schlagen. Ich empfehle Ihnen, dass Sie sich Ziele auf drei verschiedenen Ebe-nen setzen. Indem Sie sich Ziele auf diese Art setzen, verschaffen Sie sich selbst etwas Flexibilität damit, wohin Sie im nächsten Jahr (oder Jahren) ge-langen wollen.

Hoch – Setzen Sie sich ein Ziel, das nicht in Reichweite zu liegen scheint. Dieses Ziel wird sehr schwer zu errei-chen sein, aber es ist dennoch möglich.

Mittel – Setzen Sie sich ein Ziel, bei dem Sie zuversichtlich sind, es errei-chen zu können. Es wird nicht einfach sein, aber es ist auf alle Fälle möglich.

Niedrig – Setzen Sie sich ein Ziel, das Sie denken, erreichen zu können, auch falls alles schiefgehen sollte.

2. Berechnen Sie Ihre Ziele rück-wärts. Auf all diesen Ebenen – wo wol-len Sie in zwölf Monaten sein? Das würde 100 % Ihres Jahresziels entspre-chen. Jetzt rechnen Sie das zurück. In neun Monaten sollten Sie also bei 75 % dieses Ziels sein. In sechs Mona-ten sollten Sie 50 % Ihres Ziels erreicht haben. In drei Monaten sollten Sie bei 25 % Ihres Ziels angelangt sein. Verfol-gen Sie Ihren Fortschritt jeden Monat. Bleiben Sie auf dem richtigen Weg.

3. Machen Sie sechs Dinge tausend-mal, nicht tausend Dinge sechsmal! Ich finde, dass einer der größten Feh-ler, den Unternehmen machen, ist, dass sie zu sprunghaft sind. Ich denke, dass Erfolg kommt, wenn man wie ein »Hund mit einem Knochen” ist. Ich habe Techni-ken entwickelt, die funktionieren und die ich dann immer wieder wiederholt habe. Sechs Dinge tausendmal.

4. Erschaffen Sie eine größere Visi-on. Es ist nie weder zu früh, noch zu spät, um eine größere Vision zu er-schaffen. Erstellen Sie ein einheitli-ches Konzept für Sie, Ihre Angestell-ten und wenn möglich auch Ihre Kun-den. Etwas, das zu diesen Menschen passt und eine langfristige Vision für das Unternehmen hervorbringt. Für BNI hat dieser Prozess mit der Philo-sophie »Wer gibt, gewinnt!« begonnen. Sie hat sich in den Köpfen aller Betei-ligten eingeprägt und war die treiben-de Kraft hinter unserem Empfehlungs-marketingprogramm. Es führte auch zu unserem Leitsatz »BNI verändert die Wege, wie in der Welt Geschäfte ge-macht werden«, der die Zusammenar-beit verschiedener Unternehmen mit Hilfe unserer Philosophie beschreibt.

5. Bleiben Sie engagiert. Wenn ein Unternehmen wächst, wird es immer schwieriger, sich persönlich für alle As-pekte des Geschäftes zu engagieren. Das bedeutet, dass Sie Entscheidun-gen treffen müssen. Jedoch müssen Sie dennoch versuchen, weiterhin per-sönlich engagiert zu bleiben. Durch die heutige Technologie kann ich mich wei-terhin persönlich für Mitglieder und Di-rektoren engagieren (z. B.: über mei-ne Besuche, Videobotschaften, die-

Beth und Ivan Misner feiern das 5-jährige Jubiläum

SN152_14.indd 12 24.04.2015 10:55:26

Page 13: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

Frühjahr 2015 | SuccessNet | 13

sen Newsletter, meinen Blog, den BNI-Pod cast, unsere Social Media und BNI Connect, um nur ein paar zu nennen). Nichts kann mein persönliches En-gagement ersetzen. Je mehr Sie per-sönlich engagiert bleiben, desto besser kann Ihre Vision wachsen.

6. Unwissend, aber motiviert ist bes-ser als wissend und unmotiviert. Etwas, das ich in den letzten 30 Jah-ren gelernt habe, ist, dass ich anderen Menschen beibringen kann »wie« man etwas tut (inklusive Netzwerken). Je-doch kann ich niemandem eine positi-ve Einstellung beibringen und ich habe auch nicht die Zeit, diese Person zurück zu ihrer Mutter zu schicken, damit diese das übernimmt. Das einzige, was bes-ser als »unwissend, aber motiviert« ist, ist »wissend und motiviert«. Wenn ich einer motivierten Person zeigen kann, wie man erfolgreich ist, macht das un-ser Unternehmen unaufhaltbar.

7. Tun Sie das, was Sie lieben und Sie werden lieben, was Sie tun. Als Unternehmer arbeiten Sie entweder »in der Flamme« oder »im Wachs«. Wenn Sie in der Flamme arbeiten, bren-nen Sie für das, was Sie tun. Sie sind enthu siastisch und energiegeladen. Wenn Sie im Wachs arbeiten, sind Sie ausgelaugt und erschöpft. Während ihr Unternehmen wächst, besteht die Ge-fahr, dass Sie immer mehr und mehr »im Wachs« arbeiten. Finden Sie her-aus, was für Sie Ihre »Flamme« ist und geben Sie dann Ihr Bestes, mehr in die-sem Bereich zu arbeiten. Finden Sie Menschen, deren Flamme Ihr Wachs ist und lassen Sie sie die Arbeit über-nehmen, die Ihnen keinen Spaß macht. Das wird Ihnen Zeit verschaffen, in Ih-rer Flamme zu arbeiten.

Ich habe mir vorgenommen, durch BNI Menschen zu helfen, ihr Leben zu ver-ändern. Dabei habe ich herausgefun-den, dass sich wahrscheinlich die wich-tigste und größte Veränderung in der Einstellung der Menschen feststellen ließ, nachdem sie BNI und den neuen Ansatz, wie man Geschäfte macht, den BNI vertritt und ermöglicht, entdeckten. Ich bin dankbar, dass Sie mich in die-sem Unterfangen begleiten, gemein-sam verändern wir die Wege, wie in der Welt Geschäfte gemacht werden.

Vom ersten Büro bis zum jetzigen Standort

Die 1. internationale KonferenzTipp: »30 Jahre BNI« auf Youtube

SN152_14.indd 13 24.04.2015 10:55:28

Page 14: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

14 | SuccessNet | Frühjahr 2015

Über 1.500 Unternehmer bei der Internationalen Netzwerkwoche in DeutschlandUnternehmer aus über 80 Branchen und von mehr als 20 Netzwerkorganisationen netzwerkten von Bamberg bis Wiesbaden.

Die 9. Auflage der Internationalen Netzwerkwoche (INW) ging Anfang Februar mit einer Rekordteilnahmezahl über die Bühne. Über 1.500 Unternehmer trafen sich dabei in Bam-berg, Bremen, Erlangen/Herzogenaurach, Fulda/Frankfurt, Hamburg, Hannover, Konstanz, München, Nürnberg, Stutt-gart und Wiesbaden und diskutierten über die Möglichkeiten und Vorteile des Empfehlungsmarketings.Die Netzwerkfähigkeiten von Menschen, Unternehmen und Organisationen auszubauen, ist eines der erklärten Ziele der Internationalen Netzwerkwoche, die jährlich über 120.000 Menschen in 58 Ländern zusammenführt.

Vorschau 2016Im nächsten Jahr findet die Internationale Netzwerkwoche vom 1. bis 5. Februar statt. Wir hoffen, dass es 2016 noch mehr Veranstaltungen in der D-A-CH-Region geben wird und dass wir damit noch mehr Menschen erreichen können.http://www.internationale-netzwerk-woche.de/

Fotos: Bamberg: Barbara Pittner · Erlangen/Herzogenaurach: Andreas Krebs · Fulda/Frankfurt : Mathias Wald · Hamburg: Patrick Lux · Hannover: Michael Siebert · München: Andreas Schebesta · Stuttgart: El Pistolero Studios

Bamberg

Erlangen /Herzogenaurach

Fulda /Frankfurt Hamburg

SN152_14.indd 14 24.04.2015 10:55:38

Page 15: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

Frühjahr 2015 | SuccessNet | 15

Über 1.500 Unternehmer bei der Internationalen Netzwerkwoche in DeutschlandUnternehmer aus über 80 Branchen und von mehr als 20 Netzwerkorganisationen netzwerkten von Bamberg bis Wiesbaden.

Fotos: Bamberg: Barbara Pittner · Erlangen/Herzogenaurach: Andreas Krebs · Fulda/Frankfurt : Mathias Wald · Hamburg: Patrick Lux · Hannover: Michael Siebert · München: Andreas Schebesta · Stuttgart: El Pistolero Studios

Hannover

München

Hamburg Stuttgart

SN152_14.indd 15 24.04.2015 10:55:57

Page 16: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

16 | SuccessNet | Frühjahr 2015

4-Jahres-Feier in KonstanzAnlässlich seines vierjährigen Be-stehens hatte das Chapter ZEUS, BNI-Region Bodensee-Schwäbische Alb-Schwarzwald, zu einem beson-deren Event geladen, eine Küchen-party im stilvollen Ambiente des Re-staurants Marine direkt am Ufer des Bodensees.

Um das Netzwerken zwischen den Gästen und den BNI-Mitgliedern möglichst zwanglos zu gestalten, konnte sich jeder sein Essen selbst in der Küche holen, eine feste Sitz-ordnung war nicht vorgesehen, jeder war aufgerufen, sich möglichst häu-fig zu anderen zu gesellen, um neue Kontakte zu knüpfen, aber auch sich in den Gesprächen einen Überblick über BNI zu verschaffen.

Neben dem Netzwerken stand auch ein karitativer Anlass im Mittelpunkt. Die BNI-Mitglieder Marc Schloßa-rek (Besucherbetreuer), Anton Vieh-beck (Chapterdirektor) und Michael Simon (Schatzmeister) überreichten dem Woge-Geschäftsführer Alexan-der Merten einen Spendenscheck in Höhe von Euro 3.000. Die »Woge« ist ein gemeinnütziger Verein, der psychisch erkrankte Menschen dabei unterstützt, ein selbstbestimmtes Le-ben zu führen.

Neujahrs- empfang beim Chapter TITANEin gelungener Abend mit viel guter Stimmung war der diesjährige Neu-jahrsempfang der 47 Mitglieder des Chapters TITAN in Wiener Neustadt, wo sich qualifizierte UnternehmerIn-nen samt Partner zum Jahresrück-blick 2014 sowie zur Vorschau für große Ziele 2015 getroffen hatten.Mit Stolz sah Chapterdirektor Robert Kovacs auf das vergangene Jahr zu-rück und ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit Eduard Fischer Netz-werker mit besonderem Einsatz zu ehren.

So wurden Peter Slezak für die häu-figste Anwesenheit, Gerhard Bucha-cher für die meisten Besucher, Wolf-gang Mayr für die zahlreichsten 4-Augen-Gespräche, Rainer Zenz für die höchste Anzahl an Empfehlungen und Robert Kovacs für den Top-Um-satz von Euro 303.464 ausgezeich-net. Ein herzliches Dankeschön galt auch Partnerdirektorin Brigitte Was-gott, die das ganze Jahr über mit Rat und Tat und wertvollen Tipps zur Sei-te stand.

Resultierend aus insgesamt 2.648 abgegebenen Empfehlungen wur-de im Chapter TITAN im Vorjahr ein Gesamtumsatz von Euro 3.431.507 durch professionelles Empfehlungs-marketing erzielt.

Chapter AMISA: 130 Gäste beim zweijährigen JubiläumZwei Jahre nach der Gründungs-veranstaltung lassen es sich die BNI'ler aus Rheine im Münsterland nicht nehmen, einer breiten Öf-fentlichkeit zu zeigen, wie erfolg-reiches Netzwerken funktioniert. Über zwei Millionen Euro provisi-onsfreier, zusätzlicher Umsatz und insgesamt 2.875 ausgetauschte Empfehlungen bei fast 500 Gästen kann das Unternehmerteam dabei vorweisen.

Das hätten sich die Gründungs-mitglieder auch nicht träumen las-sen, hatte der Großteil doch bis da-hin keine Erfahrung mit der welt-weit größten Organisation für stra-tegisches Empfehlungsmarketing. »Nun, nach insgesamt 97 donners-täglichen Frühstückstreffen, sind wir echte Profis und die morgendliche Frühschicht ist zu einem festen Be-standteil unseres Tagesablaufes ge-worden«, so Thomas Schumski, Mit-glied der ersten Stunde und derzeit Chapterdirektor.

130 Gäste, auch aus Münster, Os-nabrück und sogar Bielefeld waren zur ersten BNI 19 Veranstaltung der Gruppe angereist. »Wir haben als Team perfekt funktioniert. Jeder Be-sucher hat mindestens einen inter-essanten Kontakt an diesem Abend gehabt«, zieht Medienkoordinator Torsten Eilinghoff ein durchweg po-sitives Fazit.

Foto: Daniel Neppessen

Peter Slezak (3.v.r.) erhielt die Auszeichnung für die häufigste Anwesenheit bei den ChaptertreffenFoto: Gerhard Buchacher

Foto: Hermann Willers

Wir gratulieren!

SN152_14.indd 16 24.04.2015 10:56:00

Page 17: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

Frühjahr 2015 | SuccessNet | 17

16. Netzwerkerauszeichnung für Stephan SalzerStephan Salzer aus dem Chapter JUPITER ist als Netzwerker des Monats aus-gezeichnet worden. Das allein ist schon eine tolle Sache, noch bemerkenswer-ter ist es, dass es bereits seine 16. Auszeichnung ist. Am häufigsten erhielt er Auszeichnungen für die meisten gegebenen Empfehlungen und mitgebrach-ten Besucher.

»Powerteam ist das Zauberwort! Wenn man bei BNI Erfolg haben will, muss man Beziehungen aufbauen und pflegen, und seine eigenen Kunden weiterempfeh-len. Vertrauen und eine gute und ehrliche Kommunikation sind die Basis«, fasst Salzer seine Erfolgsfaktoren zusammen. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete er 14 % seines Umsatzes durch BNI-Empfehlungen. Es gibt jedoch viele zusätzli-che positive Entwicklungen in den letzten Jahren, die nicht direkt in Euro oder an-deren Zahlen auszudrücken sind. »Mein persönlicher Nutzen sind jedoch nicht mehr nur die zusätzlichen Aufträge, Kunden und Umsätze, sondern die Horizont-erweiterung. Ich sehe in so viele verschiedene Betriebe und Organisationen hi-nein, höre die Visionen und Ziele der Kollegen, erfahre, wie sie ihre Mitarbeiter führen oder bekomme tolle Marketingideen mit. Für fast jedes Problem finde ich eine Lösung und viele Impulse und Ideen können gemeinsam weiterentwickelt werden«, ergänzt Stephan.

Kontakt Stephan Salzer Chapter JUPITER, Stuttgart salzer-group Karosserie- und Lackierfachbetrieb, Malerwerkstätte +49-(0)7123-97-38-11-0 [email protected] www.salzer-group.de

Volles Haus bei ersten Besuchertagen in SchweinfurtSeit 2014 ist BNI nun auch mit einem Team in Schweinfurt vertreten. Die ersten Besuchertage waren ein vol-ler Erfolg. Rund 120 Unternehmer, Selbständige und Mittelständler hat-ten sich im Panorama-Hotel zusam-mengefunden, um sich über die Ver-einigung zu informieren, auszutau-schen und das Netzwerk zu berei-chern. Mit dem erfreulichen Resul-tat, dass aus den zahlreichen Bewer-bern mittlerweile sechs neue Mitglie-der geworden sind.

Zahlreiche Unternehmer gaben beim Besuchertag ihre Bewerbung ab.Foto: Andreas Kneitz

Foto: Martin Lifka

Wir gratulieren!

SN152_14.indd 17 24.04.2015 10:56:06

Page 18: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

18 | SuccessNet | Frühjahr 2015

Liebevoller Abschied – Portal für TrauerkartenWarum gibt es keine »schönen« Trauerkarten? Das hat sich Susanne Dietrich, Inhaberin der Münchner Werbeagentur K05 gefragt, nachdem sie anlässlich des Tods ihrer Mutter vergeblich nach geschmackvollen Trauerkarten gesucht hatte. Aus ihrer Suche entwickelte sich eine Geschäftsidee. Seit Juni 2014 gibt es unter www.design-trauerkarten.de ein Print-on-Demand-Portal für modern gestaltete Trauer-Drucksachen.

Umsetzung mit BNI-Kollegen aus zwei ChapternUnterstützt von ihren BNI-Kollegen Reinhard Schniewind (Chapter IRIDI-UM), der die unternehmerische Bera-tung im Vorfeld übernommen, von Tom Zilker (Chapter EPIDOT), der sich um die Produktion der Fotos gekümmert hat sowie von Arne Geisel (Chapter EPIDOT), der sich mit Markus Wolf für die Programmierung des Portals ver-antwortlich zeichnet, wurde aus einer Idee Realität. Für die Erstellung der Pressefotos konnte Susanne Dietrich zusätzlich noch Mathis Beutel (BNI IRI-DIUM) gewinnen.

Die Produkte werden von Grafik-Desi-gnern liebevoll gestaltet, die verwende-

ten Motive sind Auftragsarbeiten pro-fessioneller Fotografen oder digital er-stellte Illustrationen. So entstehen ein-zigartige Kompositionen und stimmige Designs. Hinzu kommt eine umfangrei-che Auswahl an individuellen und ein-fühlsamen Trauertexten – von Goethe bis Gandhi. Zum umfangreichen Port-folio gehören neben Trauerkarten auch Sterbebilder als Erinnerung an die ver-storbene Person, Dankeskarten für per-sönliche Anteilnahme sowie Hilfe, Ga-ben oder Worte und Beileidskarten zum Ausdruck der eigenen Anteilnahme.

Einfache und individualisierte Bestellung über das InternetDie variantenreichen Karten lassen sich einfach über das Internet auswäh-

len, mit persönlichen Inhalten (Hoch-laden von Texten und Fotos) individu-alisieren und dann zum Versand be-stellen, mittlerweile gehen fast täglich Bestellungen ein. »Mit unserem On-line-Shop wollen wir die bestehende Trauerkultur um einen neuen, ästhe-tischen Aspekt bereichern«, erläutert Susanne Dietrich ihre Idee.

Kontakt Susanne Dietrich Chapter EPIDOT, München Werbeagentur K05 +49-(0)89-20-33-24-20 sdietrich@k_05.de www.design-trauerkarten.de

Fotos: Tom Zilker

Porträtfoto: Mathis Beutel

SN152_14.indd 18 24.04.2015 10:56:09

Page 19: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

Frühjahr 2015 | SuccessNet | 19

Jedes Jahr 240.000 Euro Mehrumsatz durch EmpfehlungenIm Dezember 2008 wurde Franz Volker Herrmann zur Grün-dungsveranstaltung des Chapters PATRIZIER in Nürnberg eingeladen. Schnell wurde ihm klar, welche Möglichkeiten und Potenziale diese Gruppe bietet. Die vor Ort ausgefüllte Bewerbung hat er zwei Tage später zurückgeschickt, heute ist er sehr stolz darauf, teil dieser Unternehmergruppe zu sein.

Durch seine berufliche Tätigkeit als Garten- und Land-schaftsbauer konnte er schon nach kurzer Zeit einige fun-dierte Empfehlungen geben. »Die ersten Empfehlungen für mich ließen etwas auf sich warten, aber seit dem zweiten Mitgliedsjahr kann ich jährlich einen Mehrumsatz durch PAT-RIZIER-Empfehlungen von rund 240.000 Euro verzeichnen. Bei vielen Aufträgen, die ich erhalte, kann ich wiederum an-dere BNI-Mitglieder einbinden«, zieht Franz Volker eine er-freuliche Bilanz. Aufgrund seines Erfolges ist sein Firmen-inhaber, Georg Weißmüller, dem Chapter PFALZGRAFEN beigetreten. Durch diese Mitgliedschaft werden jährlich wei-tere 190.000 Euro für das Unternehmen erwirtschaftet.

400.000 Euro Umsatz-Empfehlung bei KindergartenbauPatrick Schreiner, der damalige Architekt im Chapter PAT-RIZIER und Geschäftsführer bei den Querwärts-Architek-ten, hatte die Idee, gemeinsam mit einem Investor auf der 9. Etage eines Parkhauses in der dicht besiedelten Nürn-berger Südstadt einen Kindergarten zu errichten. Die da-raus resultierende Ausschreibung in Höhe von 400.000 Euro konnte Franz Volker an Land ziehen und sagt: »Wie jedes unserer Bauvorhaben werden wir die Aufgabe mit Begeisterung, Fantasie und Präzision umsetzen.«

Kontakt Frank V. Herrmann Chapter PATRIZIER, Nürnberg Garten- und Landschaftsbau Weißmüller +49-(0)-9189-44-14-0 [email protected] www.weissmueller.de

Außergewöhnliches Chaptertreffen bei Häuslbauermesse in GrazWie machen wir das BNI-Netzwerk in unserer Region noch sichtbarer, wie können wir unsere Glaubwürdigkeit noch besser unter Beweis stellen? Das waren zwei Kernfragen für das Jahr 2015, die Stefan Gössler, Exeku-tivdirektor für Steiermark & Burgenland, sich und seinen Chaptern stellte.

Das Team UHRTURM wählte gleich einen innovativen Zugang: ein Früh-stück mitten bei der Grazer Häuslbauermesse im Jänner/Januar. Sie ist mit 40.000 Besuchern eine der größten Veranstaltungen für Menschen im Baugewerbe in Österreich. »Diese Chance wollten wir uns nicht ent-gehen lassen«, so Peter Resnik, Chapterdirektor und Gesellschafter bei Riegler und Partner, dem steirischen Spezialisten für hochwertige Im-mobilienentwicklung, »daher haben wir kurzerhand unser wöchentliches Treffen zur Messe verlegt und Gäste wie auch Aussteller eingeladen.« Unterstützt wurde das Team dabei von Peter Hötzer, der den Kontakt zum Messeveranstalter herstellte und als Eventkoordinator die Projekt-leitung übernahm. »Die Sorgfalt und Umsichtigkeit, mit der Peter hier vorging, war herausragend«, stellen Peter Resnik und Stefan Gössler einmütig fest.

Das Event war ein großer Erfolg. Fast 100 Menschen sind der Einladung gefolgt und konnten in einem beeindruckenden Ambiente dem BNI-Team beim Arbeiten zusehen. »Wir haben nicht nur Gäste und Aussteller eingeladen, sondern auch andere Chapter entsandten Vertreter, die kurz erklärten, wo ihr Team arbeitet und welche Branchen noch gesucht wer-den«, stellt Stefan Gössler fest. »Dass auch aus Kärnten und Oberöster-reich BNI-Mitglieder anreisten, freut uns ganz besonders. Denn so konn-ten wir den Gästen deutlich machen, wie groß BNI in Österreich ist.« Gute Stimmung, eine einzigartige Gelegenheit, mit den anderen Chap-tern zu netzwerken und danach gemeinsame Besuche auf den Ständen der BNI-Kollegen machten das Event zu einem tollen Ereignis.

Kontakt Stefan Gössler Exekutivdirektor Steiermark & Burgenland +43-(0)-650-95-005-64 [email protected] www.methode.at

SN152_14.indd 19 24.04.2015 10:56:13

Page 20: BNI.DE BNI.AT SuccessNET · den – die erprobten BNI-Grundlagen helfen dabei. Wir wollen in 2015 auf 35 Teammitglieder anwachsen und in den Traffic Lights deutlich nach oben rutschen.

20 | SuccessNet | Frühjahr 2015

ImpressumSuccessNet ist die D-A-CH-Aus-gabe der Mitgliederzeitung von Business Network International.

Herausgeber Michael Mayer Harald Lais Nationaldirektoren Österreich und Deutschland

ChefredaktionRobert Nürnberger+49-711-89660461 [email protected]

Telefon BNI +49-711-89660460 (D) +49-711-89660461 (A) Telefax zentral: +49-711-89660470 [email protected] www.bni.de

Lektorat Ruth Sixt Agentur für SprachenService +49-89-31099347 [email protected]

Gestaltung und SatzTypoKonzept +49-89-2809090

DruckRolf Josephs Stulz Druck und Medien GmbH +49-89-86389290 [email protected]

BNI sucht Franchise-Partner in Deutschland

Kennen Sie jemanden, für den diese Chance inter essant sein könnte?

Empfehlen Sie uns Partner, die gerne eine BNI-Region aufbauen wollen und können.

Wir suchen Unternehmer, die nach-weislich erfolgreich sind und für ihre weitere Entwicklung eine anspruchs-volle Aufgabe suchen.

Wir bieten eine starke Marke und ei-nen immensen Pool an Know-how.

Wir suchen aktuell noch Franchise- Partner für Erfurt, Göttingen, Halle, Koblenz, Leipzig, Lübeck, Magdeburg, Potsdam, Recklinghausen, Rostock, Saarbrücken und Zwickau.

Anregungen, Empfehlungen und Tipps nehmen wir gern entgegen unter [email protected] oder direkt per Telefon unter +49-711-89660460.

www.bni.de

Die hell markierten Regionen sind noch zu vergeben.

»Ich bin seit 2012 Franchisenehmer von BNI und bin begeistert von den

Möglichkeiten, die unser Franchise-Konzept bietet: Die UnternehmerInnen in

den verschiedenen BNI-Teams realisieren viel Geschäft, das sie ohne BNI nicht

erhalten hätten, daraus entsteht eine hohe Kundenzufriedenheit.

Die Arbeit mit den UnternehmerInnen in den Netzwerkgruppen macht nicht

nur viel Spaß, sondern bringt wirklich gute Ergebnisse für alle Beteiligten.

Ich finde unser Produkt klasse und sehe immer wieder viele BNI-Unterneh-

merInnen geschäftlich wachsen, weil sie sich klarer positionieren, weil sie besser

präsentieren lernen, weil sie Führungsverantwortung übernehmen, weil sie im

Team erfolgreich arbeiten, Anerkennung erhalten und auf eine sehr effektive

und effiziente Art und Weise ihr Geschäft ausbauen.«

Frederik Malsy, Exekutivdirektor Wiesbaden

SN152_14.indd 20 24.04.2015 10:56:16