Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 03.06.2012

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Sonntag, 3. Juni 2012 Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.080 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 23, 15. Jahrgang 20120603_BB-DUR_ 01 Am 16. Juni wird der Durlacher Hausberg wieder zur Fahrrad- Rennstrecke, wenn das 12. Turmberg- rennen ansteht. » www.boulevard-baden.de TURMBERGRENNEN I SEITE 6 BOULEVARD BADEN VIDEO Pressekonferenz zur Vertragsverlängerung des KSC-Hauptsponsors Klaiber Markisen VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de Karlsruhe (tra). Karusselle, Achterbahn, Wildwasserbahn, Zucker- watte und unzählige weitere Attraktionen erfreuen seit dem Fassan- stich am Freitag durch Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich wieder die Besucher der Karlsruher Mess‘ auf dem Messplatz. Seit 1912 findet in Karlsruhe dieses bunte Treiben statt. Die Boulevard Baden-Fotografen waren ebenfalls auf dem Jahrmarkt unterwegs und haben einige genüssliche Momente festgehalten. Die Aufnah- men sind ab heute Nachmittag online auf der Boulevard Baden- Seite zu finden. Klicken Sie rein! » www.boulevard-baden.de Bilder von der Mess‘ Alle Badeseen im Raum Karlsruhe haben eine „ausgezeichnete Wasser- qualität“. Boulevard Baden gibt Tipps zum richtigen Verhalten am See. » www.boulevard-baden.de AKTUELL I SEITE 4 Karlsruhe (mia). Elf Freunde müsst ihr sein, gab Fußballle- gende und Weltmeistertrainer Sepp Herberger seinen Mann- schaften vor. Und so halten sich auch aktuell viele an diese An- sage – ob sie Fußballer sind oder nicht. Sie sind nicht nur wie Freunde vereint in ihrem Wunsch Europameister zu wer- den, sie achten auch darauf farblich eine Einheit zu bilden. Wie die Kicker auf dem Platz ihre Trikots tragen, schmücken sich die Fans selbst, Auto, Woh- nung, ja teilweise sogar Haustie- re in den Nationalfarben ihrer Fußballmannschaft. Wenn am 8. Juni die erste Partie der EM angepfiffen wird, fie- bern alle mit. In Karlsruhe gibt es zwar kein von der Stadt or- ganisiertes Public Viewing, viele Kneipen und Bars sowie Vereine aber bieten auf Großleinwänden oder Flachbildschirmen ein „Pu- blic“ Viewing der Europameis- terschaftsspiele oder auch nur der deutschen Partien an. Dass viele davon außerhalb der Welt- und Europameisterschaf- ten mit Fußball nicht viel am Hut haben, interessiert nicht. Während des internationalen Fußballevents steht man zusam- men. Von Kopf bis Fuß als „DER ul- timative Fan“ im Biergarten oder bei Freunden sitzen? Kein Problem. Die schwarz- rot-goldene Perücke aufsetzen, darauf den Fußballhut mit kleinen Bällen. Ein Stück tie- fer folgt auf den Wangen das Fan-„Tattoo“ und für ganz Mu- tige die Kontaktlinsen in Nati- onalfarben. Die Fußballbrille ist nicht zu vernachlässigen, eine Trillerpfeife oder der pas- sende Lippenstift, Kette, Ohr- ringe, ansteckbare Haarsträh- nen oder gar Piercings in schwarz-rot-gold runden das Programm ab – zumindest am Kopf, denn es gibt für wirklich alles und jeden Fan-Artikel in diesen Tagen. Weiter auf Seite 2 » KSC-Endspurt zum Trainingsauftakt » Klaiber verlängert als KSC-Hauptsponsor » BG Karlsruhe treibt Kaderplanung voran » Sieben Neue beim SV Sandhausen » Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT SPORT I SEITE 9 Elf Freunde müsst ihr sein! 666/*!’7;*214(*0#73,/8+666 III=:GE6,E@E:?,41&?E,87:,(,6=+, 5*’1+#.$ &’1 )’2’46.,%+’/ !((/5/)26’,4’/ -’,/’ ’1#45/) 5/& -’,/ "’1-#5(0 "&% $).’=8322;’- -*4,,2*; >32 5< (/8 59 &.7+ #//8G81@J,5E,8* %<?6%7?/ #B?. =N6=; (5B "<?. =N6J= (5B ’+?. =N6=2 (5B ’<?. =I6=D (5B C<M71 :+-5 )1B17:,+BK:4 %5,1,6@E?&2, ; 4 AB;-0 !&?6@?G3, "7B18H +: 01B ’L0H+:41:H1F=N 6 ,3+5BH EFD 6 1C-57901BK:4. @$:0KCHB7141,71H *1CH,+5:5<3A $,6=* KAF;C;FK-K9;; 875601 ,O?L:+OE 3îlj½Œ~àÛàÕ\´' èŽ Ÿ”ã㉠KàÕ\îj'¬˚\Õ~à˝(½¬ò'˛Œ'Õ M'ŒÅ ÿŸÿfiè ãμμμ òòòÅ‚Õ\¬ØÛ˝Ûàî~˛½Å~' 850916 873424 f/£wx§«x§~t“y{/v{‹x§'|zx§b§|x£''x¥¥|v{x !?7 1C<73EM7C7C 01J7C KM1BB7C 1OK 57B 7KM1C5 7?C7K O:@2O:7JK 57J 01J7C 57J %CKEAQ7CS 57J -/+&, %B> OC5 "RGEJM -PJ@7J &$ T§'xb§|x£'t¡x Z¢u[ïmx£'§“¢yø§gx¥¥|v{~“£¤' *J?CMSKMJH ; I &1JAKJO=7 <7<7CP37J 1AM7B #%!" $732O57 -7A 3-2+/.+’)-*1, -7A 3-2+/1(2)3(- )::COC<KS7?M7C4 ’E 9 #+ D 9 F8 .=J I ,1 D 9FN .=J ,3&(040$+)5+04.*&(1!/.&(06(0-"4)1#("4)30"*3% ’29 ?):+0-5 =5, 9-:<)=92-9-5 09- ?-9<>633-5 $92-5<<-772+0- 42< %69/.)3< =5, !647-<-5@8 mXageh‘Y‰egXcc\V[^hafg T§'xb§|x£'t¡x !&//*$)6#1$)& "+1 .33&-5.01.0(&’ -<@< 2:< ,2- *-:<- (-2< :2+0 /-1 /-5 #6<<-5 25 09-5 ?-9<>633-5 &-772+0-5 @= ?-09-58 "2-*-9 >69:69/32+0 ?):+0-5 )3: <-=-9 @= 9-:<)=92-9-58 /0&$)&- *& ,*3 4-1’ 844647 875290 866592

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Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 03.06.2012

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Sonntag, 3. Juni 2012 Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.080 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 23, 15. Jahrgang

20120603_BB-DUR_ 01

Am 16. Juni wird der Durlacher Hausberg wieder zur Fahrrad-Rennstrecke, wenn das 12. Turmberg-rennen ansteht.» www.boulevard-baden.de

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Pressekonferenz zur Vertragsverlängerung des KSC-Hauptsponsors Klaiber Markisen VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Karlsruhe (tra). Karusselle, Achterbahn, Wildwasserbahn, Zucker-watte und unzählige weitere Attraktionen erfreuen seit dem Fassan-stich am Freitag durch Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich wieder die Besucher der Karlsruher Mess‘ auf dem Messplatz. Seit 1912 fi ndet in Karlsruhe dieses bunte Treiben statt. Die Boulevard Baden-Fotografen waren ebenfalls auf dem Jahrmarkt unterwegs und haben einige genüssliche Momente festgehalten. Die Aufnah-men sind ab heute Nachmittag online auf der Boulevard Baden-Seite zu fi nden. Klicken Sie rein! » www.boulevard-baden.de

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Alle Badeseen im Raum Karlsruhehaben eine „ausgezeichnete Wasser-qualität“. Boulevard Baden gibtTipps zum richtigen Verhalten am See.» www.boulevard-baden.de

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Karlsruhe (mia). Elf Freunde müsst ihr sein, gab Fußballle-gende und Weltmeistertrainer Sepp Herberger seinen Mann-schaften vor. Und so halten sich auch aktuell viele an diese An-sage – ob sie Fußballer sind oder

nicht. Sie sind nicht nur wie Freunde vereint in ihrem Wunsch Europameister zu wer-den, sie achten auch darauf farblich eine Einheit zu bilden. Wie die Kicker auf dem Platz ihre Trikots tragen, schmücken

sich die Fans selbst, Auto, Woh-nung, ja teilweise sogar Haustie-re in den Nationalfarben ihrer Fußballmannschaft.Wenn am 8. Juni die erste Partie der EM angepfi ffen wird, fi e-bern alle mit. In Karlsruhe gibt

es zwar kein von der Stadt or-ganisiertes Public Viewing, viele Kneipen und Bars sowie Vereine aber bieten auf Großleinwänden oder Flachbildschirmen ein „Pu-blic“ Viewing der Europameis-terschaftsspiele oder auch nur

der deutschen Partien an. Dass viele davon außerhalb der Welt- und Europameisterschaf-ten mit Fußball nicht viel am Hut haben, interessiert nicht. Während des internationalen Fußballevents steht man zusam-men. Von Kopf bis Fuß als „DER ul-timative Fan“ im Biergarten oder bei Freunden sitzen? Kein Problem. Die schwarz-rot-goldene Perücke aufsetzen, darauf den Fußballhut mit kleinen Bällen. Ein Stück tie-fer folgt auf den Wangen das Fan-„Tattoo“ und für ganz Mu-tige die Kontaktlinsen in Nati-onalfarben. Die Fußballbrille ist nicht zu vernachlässigen, eine Trillerpfeife oder der pas-sende Lippenstift, Kette, Ohr-ringe, ansteckbare Haarsträh-nen oder gar Piercings in schwarz-rot-gold runden das Programm ab – zumindest am Kopf, denn es gibt für wirklich alles und jeden Fan-Artikel in diesen Tagen.

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2 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 3. Juni 2012 I Nr. 23, 15. Jahrgang

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„Welchen Charakter wollt ihr einmal entwickeln?“ So habe ich meine Konfirmanden neulich gefragt. Charakter ist das, was wir tun, wenn keiner mehr hinschaut. Hat Sie das schon mal jemand gefragt? Welchen Charakter möchten Sie entwickeln? Was soll einer denken, wenn er Ihnen begegnet? Menschen, die ich anziehend finde und bei denen ich mich wohl fühle, das sind Menschen, die einen Charakter der Liebe entwickelt haben. Deren Wesen Freundlichkeit und Güte ausstrahlt und in deren Gegenwart ich gerne bin. Die reden nicht permanent von sich und was sie alles Tolles

geleistet haben. Nein, die hören mir zu, die interessieren sich für mich. Diesen Wunsch habe ich auch. So eine möchte ich auch werden. Das ist eine Lebensaufgabe – ein Mensch zu werden, dessen Charakter von so einer Liebe geprägt ist. „Gott ist Liebe“. (1. Joh 4,16) Getragen von dieser Liebe müsste das doch machbar sein?

Rike Gabriel ist seit September 2011 Pfarrerin in Rheinstetten-Mörsch.

ANGEDACHT

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Karlsruhe. Beim Regierungspräsi-dium Karlsruhe hat es in dieser Woche einen Amtswechsel gege-ben. Der bisherige Präsident Ru-dolf Kühner wurde in der Stadt-halle Karlsruhe vor rund 400 Ehrengästen am Dienstag offiziell in den Ruhestand geschickt. Gleichzeitig wurde bei der Zere-monie seine Nachfolgerin, die SPD-Bundestagsabgeordnete Ni-colette Kressl, in ihr neues Amt eingeführt.

I Von Vanessa Richter

Für einen Lacher sorgte Baden-Württembergs Finanzminister Nils Schmid, der der neuen Prä-sidentin zur Begrüßung ein „ba-disches Schaf“ in Kuchenform überreichte. Mit einem Augen-zwinkern sagte Kressls Parteikol-lege Schmid: „Ich habe von ihrer Vorliebe für Schafe gehört.“ In ihrem Büro in Berlin fänden sich jede Menge Bilder von Schafen

und Plüschtiere, so der stell-vertretende Ministerpräsident. „Und jetzt zieht die Schafsherde nach Karlsruhe um.“Reinhold Gall, Innenminister des Landes Baden-Württemberg, entließ wenige Minuten zuvor Rudolf Kühner in den Ruhe-stand. Er lobte die Arbeit des scheidenden Präsidenten, sprach ihm seine besten Wünsche für die Zukunft aus und wandte sich im Anschluss daran an seine

Nachfolgerin. „Rudolf Kühner hinterlässt große Spuren, doch auch Nicolette Kressl wird eige-ne Spuren in Karlsruhe setzen“, sagte Gall. „Sie übernehmen das Amt in Zeiten großer Herausfor-derungen“, gab ihr der Innenmi-nister mit auf den Weg. Er sprach unter anderem das Abbaupro-gramm an, welches vorsieht, bis 2020 rund 15 Prozent der Stellen in der allgemeinen Verwaltung und den vier Regierungspräsidi-

en des Landes zu streichen.Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich ließ es sich eben-falls nicht nehmen, einige per-sönliche Worte an den ehemali-gen Regierungspräsidenten und an seine Nachfolgerin zu richten. Er bedankte sich bei Kühner nicht nur für die „enge und kol-legiale Zusammenarbeit“, son-dern auch für die Unterstützung bezüglich der Kombilösung in Karlsruhe. Nicolette Kressl wer-de er mit offenen Armen empfan-gen.Am Ende der Veranstaltung kam die neue Regierungspräsi-dentin selbst zu Wort: „Ich freue mich auf die bunte Mi-schung, die das Amt mit sich bringt. Es wird toll, mitgestalten zu können – sei es bei den Stra-ßenbauplänen, der Landwirt-schaft oder bei der Schulver-waltung.“ Die wichtige Rolle des Regierungspräsidiums als Bindeglied zwischen Landesre-gierung und Kommunen unter-streiche der Blumenzwischen-fall – Innenminister Gall hatte unbeabsichtigt den Strauß des Enzkreis-Landrates Karl Rö-ckinger übergeben –, sagte Kressl mit einem Schmunzeln auf den Lippen abschließend.

Abschied besiegelt: Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (rechts) übergibt dem scheidenden Re-gierungspräsidenten Rudolf Kühner die Entlassungsurkunde.

Tierisches Geschenk: Nicolette Kressl und ihr Schaf in Kuchenform.

Führungswechsel im RegierungspräsidiumI Nicolette Kressl übernimmt das Amt von Rudolf Kühner

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(mia). Fußball ist längst keine Sportart mehr, die nur in Knei-pen von Männern am Fernseher verfolgt wird. Der Sport mit dem runden Leder und insbesondere die Austragung von Europa- und Weltmeisterschaften begeis-tert heute nahezu jeden Fußball-muffel. Der Fußball hält Einzug in alle Lebensbereiche.

Wenn am 8. Juni die erste Partie der EM 2012 angepfiffen wird, oder spätestens einen Tag später, wenn Neuer, Podolski, Schwein-steiger und Co. das erste Spiel für die deutsche Nationalmann-schaft gegen Portugal bestreiten, beginnt wieder das Massenphä-nomen in schwarz-rot-gold. Der komplette Fan will und kann passend geschmückt werden. Vielleicht etwas warm, dafür aber figurbetont, ist der neue „Morph-suite“, ein Ganzkörperanzug in Nationalfarben der jeweiligen Mannschaft. Trikots im Original-Look oder mit witzigen Sprü-chen, Schürzen oder andere Klei-dungsstücke sind für die geeignet, die nicht ganz so auffallen wol-len, wie in Ganzkörpermontur.Armbänder, Fähnchen, Tröten, Blumenketten, Nagellack, Gum-miadler, Dessous, Schuhe, So-cken, Fankondome, gefärbte

Haare – wo auch immer am Kör-per – ... es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt – und vor allem hört es hier nicht auf. Die Kinder werden in den Deutschland-Strampler gesteckt, das Bobby-car wird angemalt und mit Fähn-chen bestückt, der Hund im Fußball-Hunde-Trikot gekleidet. Dass auch Balkon und Wohnung dementsprechend ausgestattet werden, ist selbstverständlich. Lie-gestühle, Pappteller, Becher, Ser-vietten, Wandtattoos, Fähnchen und Couchbezüge lassen keinen Zweifel daran, dass nur König Fußball angesagt ist und keiner auf die Idee kommen darf, es laufe etwas anderes im TV als EM-Spie-le, Vor- und Nachberichte. Wie auch, es ist schließlich EM.Für die Spiele gegen ungeliebte oder schwere Gegner steht die Voodoo-Puppe „Fußballfan“ im Regal und wird „malträtiert“ oder aber das farblich zur jewei-ligen Nationalmannschaft pas-sende Toilettenpapier benutzt.Wer will, kann auch sein „heili-ges Blechle“ komplett in den Farben der Jogi-Elf schmücken: Fußballsitzbezüge im Auto vorne wie auch hinten auf der „Aus-wechselbank“, Ball-Anhänger und Aufkleber zieren den Innen-raum, für außen gibt es Spiegel-

hüllen, Fahnen, sowie Dekover-kleidung für die Motorhaube – welches Fußballerherz schlägt hier nicht Purzelbäume.Überall lässt sich nach außen tra-gen, für welche Mannschaft die Daumen gedrückt werden. Das hört bei der Nahrung nicht auf. Sondereditionen mit elf oder zwölf Stück Inhalt, Lebensmittel in den Farben der Nationalelf oder in Ballform – bei wem dann kein EM-Gefühl aufkommt, dem ist nun wirklich nicht mehr zu helfen.Ein Zeichen setzen lässt sich im Übrigen auch mit dem eigenen Bart. „Der Bart bleibt, bis wir die EM gewonnen haben“ oder „Ich rasiere mich erst wenn die Deut-schen aus der EM fliegen“, treibt den Partnerinnen zwar teils das Grausen ins Gesicht, aber der-zeit läuft ein Wettkampf mit BVB-Coach Jürgen Klopp und einer deutschen Rasierermarke. Motto: Der Bart bleibt dran bis zum bitteren Ende – auch das ist eine Art, „Flagge“ zu zeigen.Aber ganz gleich, ob übervoll verkleidet oder nur im Herzen für die Mannschaft – im Mittel-punkt stehen ab dem 8. Juni gute Fußballspiele in netter Gesell-schaft und vor allem mit positi-vem Ausgang für die favorisierte Mannschaft!

Elf Freunde müsst ihr sein!I Fortsetzung von Seite 1

I Ein Kommentar von Michael Müller

Sie feiern einen Wahlerfolg nach dem anderen, sind auf der Erfolgsspur. Die Piraten könnten das werden, was die Grünen in den 1980er waren – eine unbequeme Kraft, die die politische Landschaft nachhaltig verändert.Doch die Piratenflotte ist ge-rade dabei, sich selbst zu versenken. Auf der Brücke dreht sich das Personalka-russell bereits so schnell, dass man sich die Namen der Freibeuter gar nicht mehr merken kann. Erst im April hat Kapitänin Marina Weis-band die Segel gestrichen, am Freitag gingen die Presse-Offiziere Christopher Lang und Aleks Lessmann von Bord. Persönliche Spannungen, Überlastung und Nicht-Be-zahlung sind die Gründe für die stürmische See, in der die Piraten derzeit eher trei-ben als gezielt navigieren. Doch diese Probleme sind hausgemacht. Ehrenamtli-che Arbeit bis in die Spitze lautet ein Credo der Freibeu-ter, exzessive Basisdemokra-

tie das andere. Solange nur einzelne Piraten am Werk sind, kann diese Einstellung funktionieren, im großen politischen Dschungel wird man damit langfristig nicht überleben. Eine inzwischen auf 30 000 Piraten angewachsene Mann-schaft braucht eine klare Füh-rung – mit professionellen Strukturen. Mit nur ehren-amtlichen Brückenoffizieren, die neben der Freibeuterei ei-nem normalen Beruf nachge-hen, und einer handvoll pro-fessioneller und schlecht bezahlter Matrosen, kann man eine Flotte nicht durch unruhige Gewässer navigie-ren. Berufspiraten kosten aber Geld, das hat die Partei nicht. Geringe Mitgliedsbeiträge, Benachteiligung durch die Re-form der Parteienfinanzierung – die Piraten müssen ihre Ein-nahmenquellen schleunigst überdenken.Gelingt es der Piratenpartei nicht bald, diese nötigen Strukturen zu schaffen, wird sie das Politikmeer so schnell wieder verlassen, wie sie auf-getaucht ist. Aber auch das ist ja eigentlich eine Eigen-schaft von Piraten.

Piraten in Seenot

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BOULEVARD BADEN I 3. Juni 2012 I Nr. 23, 15. Jahrgang AKTUELL I 3

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Region. 2002 wurde der Tier-schutz als Staatsziel im Grundge-setz verankert. Eine natürliche Lebensgrundlage und angemes-sene Behandlung der Tiere stehen an erster Stelle. Auf ethischer Ebene ist diese Sichtweise zwi-schen Tier und Mensch nicht gere-gelt, oft ist sie abhängig vom Halter. Drastische Verstöße und Mängel verdeutlicht der Jahres-bericht 2011 des Amtes für Vete-

rinärwesen und Lebensmittel-überwachung.

I Von Tina Jacob

Heutzutage leben rund 27 Millionen Tiere in den deutschen Haushalten. Laut Statista, dem führenden deut-schen Statistikunternehmen im In-ternet, hat fast jeder Zweite ein Haustier. Oftmals werden die damit verbundenen Aufgaben und die tier-

schutzrechtlichen Vorschriften we-der von privaten noch von gewerb-lichen Haltern eingehalten. Bei 300 Kontrollen im Landkreis Karlsru-he wurden in 60 Prozent der Fäl-le Mängel und Verstöße vom Amt für Veterinärwesen und Le-bensmittelüberwachung festge-stellt.Dabei zeichneten sich in der pri-vaten Haustierhaltung zwei Al-tersgruppen ab, welche in den

Kontrollen besonders auffällig wa-ren: Zum einen jüngere Halter, die exotische Tiere besitzen und sich durch die aufwendige Versorgung oftmals übernehmen. Zum ande-ren alleinstehende Senioren, die ihre Tiere als Partnerersatz nutzen und eine regelrechte Sammellei-denschaft entwickeln, auch „Ani-mal Hoarding“ genannt. Bei dieser Art von „Messi-Syndrom“ sam-meln die Besitzer krankhaft Tiere,

vorzugsweise Hunde oder Katzen, und lassen sie regelrecht verwahr-losen. Typische Merkmale für die Sammelwut sind unkontrollierte Vermehrungen auf engstem Raum, das Vernachlässigen der Hygiene und Pflege sowie eine chronische ärztliche Unterversorgung. Besonders dramatische Szenen fanden die Kontrolleure beispiels-weise bei einem gewerblichen Tier-transport im vergangenen Jahr. 100 Hunde und Katzen wurden in ei-nem kleinen Laster eingequetscht wie Ölsardinen, ohne ordnungsge-mäße Luft- und Wasserzufuhr, auf-gefunden. Einige Tiere waren be-reits erstickt. In Fällen wie diesem wird eine strafrechtliche Verfol-gung eingeleitet. In der Regel rei-chen Bußgelder und Folgekontrol-len aus, um gesetzmäßigen Tierschutz zu gewährleisten.„Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen“, so der Leiter des Amtes für Vete-rinärwesen und Lebensmittel-überwachung Klaus Joachim Thierer. Er zitiert damit das Tier-schutzgesetz. Ein Gedanke, der als Grundsatz bei jedem Tierbe-sitzer verankert sein sollte.

I Tierquälerei statt Tierliebe

Artgerechte Tierhaltung oft mangelhaft

Hunde brauchen genügend Auslauf und Spielspaß – für viele Besitzer keine Selbstverständlichkeit.

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Köln/Karlsruhe (bb/tra). VOX sucht Teilnehmerinnen für die Sendung „Shopping Queen“, die vom 25. bis 29. Juni in Karlsruhe produziert wird. Bewerben bei der Styling-Doku können sich shopping-begeis-terte Karlsruherinnen ab 18 Jahren.

Die Geschichte der Serie: Pro Woche treten fünf Frauen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen ge-geneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Montag gibt es die Aufgabe und ein Budget. Jede Frau hat an ei-nem der Wochentage dann die Chance, in vier Stunden für ein bestimmtes Event ihr Outfit, Schuhe, Schmuck, Accessoires, Haare und Make-up zu gestal-ten. Die anderen Frauen be-schauen, „lästern“ und bewerten zusammen mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer das Er-gebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die „Shopping-Queen“ gekürt.

Informationen zu der Show und Teilnahme

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vox.de/cms/sendungen/shopping-queen.html oder montags bis freitags immer um 15 Uhr auf VOX.

Teilnehmerinnen gesucht!

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Karlsruhe (pol). Das Polizeimu-sikkorps Karlsruhe unter Leitung von Heinz Bierling gibt am heuti-gen Sonntag um 18 Uhr in der evangelischen Christuskirche am Mühlburger Tor ein Benefizkon-zert. Der Eintritt ist frei, der Spen-denerlös ist für das geplante Land-schaftsfeld „Kinderwelten“ auf dem Karlsruher Hauptfriedhof be-stimmt. Für das neue Feld im Hauptfried-hof hat Trauerbegleiterin Barbara Kieferle-Stotz ein Konzept entwi-ckelt, bei dem die „normale Welt“ auf die Trauerwelt der Kinder tref-

fen soll: Auf der einen Seite wird ein gewöhnlicher Spielplatz er-richtet, der die „heile Kinderwelt“ symbolisiert. Von dort soll eine Brücke in die schmerzhaft verän-derte Trauerwelt der Kinder füh-ren. Hier macht es „keinen Spaß“ mehr, der Sandkasten ist betoniert und die Wackeltiere stehen still.Weil der Bau der „Kinderwelten“ nur durch Spenden ermöglicht werden kann, hat Gabriele Hug, Pfarrerin des südlichen Gemein-deteils der Christuskirche und im Nebenamt Polizeipfarrerin das Benefizkonzert initiiert.

Für trauernde KinderRheinstetten (pol/pas). Die Er-mittlungen zur Ursache des Flug-zeugabsturzes, bei dem am spä-ten Mittwochnachmittag vier Menschen ums Leben gekom-men sind, werden sich noch ei-nige Wochen hinziehen. „Hier geht die zuständige Behörde sehr gründlich vor“, teilte Polizeispre-cher Fritz Bachholz auf Nachfra-ge von Boulevard Baden mit. Aktuell halten die Spezialisten zwei Möglichkeiten für denkbar. „Einerseits könnte ein techni-scher Defekt die Ursache gewe-sen sein, andererseits herrschten

zum Zeitpunkt des Absturzes schwierige Windbedingungen mit starken umlaufenden Win-den“, so Bachholz.Bei dem Flugzeugabsturz waren der 73-jährige Pilot, ein 47-jähri-ger Mann sowie seine 13 und 17 Jahre alten Kinder ums Leben gekommen. Die einmotorige Maschine war kurz nach dem Start auf dem Segelfluggelände Rheinstetten in ein nordöstlich der Neuen Messe Karlsruhe ge-legenes Waldstück gestürzt. Das Flugzeug brannte vollständig aus.

Ursachensuche zum AbsturzKarlsruhe (bb/tra). Die Boule-vardkomödie „Boing-Boing“ von Marc Camoletti feiert am Freitag, 15. Juni, um 20 Uhr im Jakobus-Theater Premiere. Regie führt Andreas Rüdenauer.Was passiert, wenn ein ambitio-nierter junger Architekt im Paris der 1960er Jahre gleichzeitig mit drei Stewardessen verschiedener Fluglinien verlobt ist? Was pas-siert wenn eine nicht abfliegt, die abfliegen sollte, eine landet, die nicht landen sollte und die dritte währenddessen gemütlich in der Badewanne liegt? Was passiert wenn die notorisch nörgelnde Haushälterin des Architekten mit der Situation völlig überfor-dert ist und sich zu allem Übel auch noch ein alter Schulfreund aus der südfranzösischen Pro-vinz in der Wohnung des Archi-tekten einnistet?Diese Fragen beantwortet Marc Camoletti in der Komödie „Boe-ing-Boeing“, eine der weltweit meistgespielten Boulevardkomö-dien. Mit frechen Dialogen und Songs wie „Come fly with me“, „Lady is a tramp“ und „Fly me to the moon“ entführt das Ensemb-le die Besucher in die Welt der 1960er Jahre. Weitere Termine: 16., 23., 24. und 29. Juni.

Boulevard mit „Boeing-Boeing“

„Boeing-Boeing“ feiert am 15. Juni Premiere im Jakobus-Theater.

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Karlsruhe (bb). Nach der kurzen Pause im April zeigte sich der Ar-beitsmarkt im Mai wieder von seiner guten Seite. Die Arbeitslo-sigkeit ging deutlich zurück und erreichte mit 15 405 arbeitslosen Menschen und einer Arbeitslosen-quote von 4,0 Prozent Werte wie zuletzt vor 20 Jahren.

„Unser regionaler Arbeitsmarkt ist nach wie vor stabil und zeigt sich bisher von den europawei-ten finanzpolitischen Gescheh-nissen unbeeindruckt. Die Ent-wicklung der Arbeitslosigkeit lässt aber erkennen, dass es zwar weiter Fortschritte am Arbeits-markt gibt, diese aber kleiner ausfallen. Die Arbeitswelt dreht sich immer schneller und sie wird immer globaler. Die Innovationszyklen werden kürzer und zusätzlich werden in den kommenden Jah-

ren durch den Wechsel älterer Arbeitnehmer in den Ruhestand Lücken in vielen Belegschaften entstehen, die allein durch nach-rückende junge Arbeitnehmer nicht mehr aufgefangen werden können“, sagt Ingo Zenkner, Chef der Karlsruher Arbeitsagen-tur, bei Vorlage der aktuelle Da-ten.

Aus- und Weiterbildung wichtiger denn je

„Deshalb wird in Zukunft die Arbeitsmarktpolitik von zwei maßgeblichen Faktoren be-stimmt: Einerseits muss dem wachsenden Fachkräftebedarf begegnet werden und anderer-seits, müssen die Arbeitsmarkt-chancen für Menschen mit ge-ringen Qualifikationen sich erhöhen. Das bedeutet, nur über eine gute berufliche Erstausbil-

dung als Fundament sowie per-manente berufliche Weiterbil-dung unter dem Stichwort „lebenslanges Lernen“ können wir diesen Herausforderungen begegnen. Unabhängig von Be-ruf und Alter war es noch nie so wichtig wie heute, seine Kennt-nisse nicht veralten zu lassen“, so Zenkner weiter. 15 405 Frauen und Männer wa-ren zum Stichtag ohne Arbeit. Gegenüber dem Vormonat wur-den 617 (minus 3,9 Prozent), gegenüber dem letzten Mai gut 420 Arbeitslose weniger gezählt. Dabei ging im Vergleich zum Vormonat die Arbeitslosigkeit in allen Personengruppen zurück. Die Arbeitslosenquote ist um zwei Zehntelprozentpunkte ge-sunken. Mit aktuell 4,0 Prozent liegt sie weiterhin um 0,2 Pro-zent über dem Landesdurch-schnitt.

Weniger Arbeitslose im Mai

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 03.06.2012

4 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 3. Juni 2012 I Nr. 23, 15. Jahrgang

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Region. Baden-Württemberg ge-hört zu den seenreichsten Regio-nen Deutschlands. Allein um Karlsruhe locken jeden Sommer 22 Badeseen tausende Sonnen-hungrige und Hobbyschwimmer an ihre Ufer. Bemerkenswert ist die hohe Wasserqualität: Gerade erst bescheinigte der jährliche EU-Wassercheck allen Badeseen im Raum Karlsruhe eine „ausge-zeichnete Wasserqualität“. Damit der Badeausflug zum Vergnügen wird, gilt es, einige grundsätzli-che Regeln einzuhalten.

I Von Tobias Etzkorn

„Grundsätzlich sollten zum Schwimmen und Baden nur Seen mit Aufsicht besucht wer-den“, rät Markus Slaby, Leiter der Verbandskommunikation der Deutschen Lebens-Rettungs-Gemeinschaft (DLRG). Denn nur hier hat ausgebildetes Perso-nal stetig den Blick aufs Wasser und kann im Ernstfall sofort Hil-fe leisten. Um brenzlige Situatio-nen zu vermeiden, sollten laut Slaby immer einige Grundregeln beachtet werden: „Die altherge-brachte Warnung, nicht mit

übervollem Magen ins Wasser zu gehen, gilt noch immer als richtig und wichtig.“ Zu schnell könne es sonst beim Schwimmen zur Erschöpfungszuständen oder –

gerade bei älteren Schwimmern – plötzlichen Kreislaufproble-men kommen.Ausgiebiges Sonnenbaden sollte vor dem Schwimmen vermieden

werden. Stattdessen gilt, den Körper vor dem Gang ins Wasser erst einmal abzukühlen. Nicht nur Hindernisse, die unter Was-ser übersehen werden, oder zu

flache Ufer bergen beim Sprung in den See ein Risiko, auch schlagartige Temperaturunter-schiede machen dem Körper beim sprichwörtlichen „Sprung ins kalte Wasser“ zu schaffen. „Draußen können sommerliche Temperaturen herrschen, zwei Meter unter Wasser sind es trotz-dem nur acht Grad. Dieser plötz-liche Temperatursturz sollte auch von fitten Schwimmern nie unterschätzt werden“, sagt Slaby. „Besser ist: erst bis zur Hüfte ins Wasser steigen, dann Arme und Brust benässen; so kann der plötzliche Kältesturz gemindert werden.“Die wichtigste Regel ist für Slaby: „Alkohol und Drogen haben im und am Wasser nichts verloren! Nicht nur, dass der Körper unter Alkoholeinfluss deutlich schnel-ler auskühlt, auch Leichtsinn und Selbstüberschätzung neh-men zu – was im Wasser schnell riskant werden kann.“ Gegen das ein oder andere kühle Bier am See spricht natürlich nichts – vorausgesetzt, man lässt den lauen Sommerabend am Ufer ausklingen und nicht mit einem Wettschwimmen.

I Mit dem richtigen Verhalten wird der Tag am See garantiert zum Vergnügen

Badevergnügen am See? Mit Sicherheit!

Nicht nur Trinkwasser von hoher Qualität: Die Wasserwerte der Karlsruher Badeseen sind „ausgezeichnet“ und garantieren Badespaß. Einige Regeln sollten aber stets beachtet werden.

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Karlsruhe (mia). Seit 1912 befin-det sich die Karlsruher Mess‘ auf dem Messplatz. Der erste Karls-ruher Jahrmarkt fand allerdings schon viel früher, nämlich 1717 statt – Durlachs Tradition dage-gen geht bereits auf das Jahr 1418 zurück.„Jubiläen provozieren besonde-ren Aktionen“, so der Leiter des Stadtarchivs Ernst Otto Bräun-che bei der Vorstellung der extra herausgebrachten 71-seitigen Chronik „Die Karlsruher Mess‘“. Die Chronik, bietet einen unter-haltsamen Streifzug durch die Geschichte der Mess‘ in Karlsru-he, der zweite Teil ist ein „an-

sehnliches Bilderbuch“ mit alten Fotografien, von Karlsruhes Ex-Bürgermeistern oder von Besu-chern und Ausstellern – mehr als nur ein Blick hinein lohnt sich.Auf der Mess‘, die noch bis zum 11. Juni zum Verweilen einlädt, bietet die „Nostalgie-Ecke“ ei-nen Blick in die Anfänge der Mess‘. Ein alter Wohnwagen, eine Messeorgel, ein altes Fahr-geschäft sowie eine Bilderwand mit Impressionen erinnern an die Anfänge.Die Jubiläums-Chronik von Marktamt und Stadtarchiv gibt es in der „Nostalgie-Ecke“ sowie im Buchhandel für 9,80 Euro.

Die Anfänge nicht vergessen

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Karlsruhe (tra). „Boulevard der Helden – Badische Helden und Antihelden“, so heißt der Titel des sechsten Sammelbands der Röser Presse. Ab sofort kön-nen wieder Geschichten einge-reicht werden. Die einzigen zwei Voraussetzungen: Die Krimis, Romane oder sonsti-gen Geschichten sollten min-destens einen Helden oder eine Heldin (oder Antihelden) haben und in Baden spielen.Wie bei den vorangegangenen Wettbewerben erhält jeder Au-tor, dessen Geschichte im Sam-

melband veröffentlicht wird, auch in diesem Jahr einen pro-minenten Paten aus der Regi-on, der Auszüge der Geschich-te bei der im Rahmen der Krimitage stattfindenden Le-sung im Röser-Haus präsentie-ren wird. Neu ist, dass die Le-sung von Baden TV gefilmt wird.Die teilnehmenden Autoren sollten Hobby-Autoren sein. Eine erfolgreiche Teilnahme bei einem der vergangenen Wettbewerbe schließt eine Teil-nahme in diesem Jahr nicht

aus. Unter dem Stichwort „Boulevard der Helden“ kön-nen die Geschichten, gerne mit Zeichnungen, an die Röser Presse GmbH, Fritz-Erler-Stra-ße 23 in 76133 Karlsruhe oder per E-Mail an [email protected] gesendet werden. Einsendeschluss ist der 1. Ok-tober. Die Geschichte sollte zehn bis zwölf DIN A4-Seiten lang sein (pro Seite rund 1 750 Zeichen inklusive der Leerzeichen). Die Texte müssen der Redakti-on digital vorliegen.

Hobby-Autoren gesucht!

Stuttgart/Karlsruhe (bb/mm). Das Land Baden-Württemberg muss und will sparen. Auf dem Prüfstand ist deshalb auch die Kulturförderung. Die Sparvor-schläge in diesem Bereich sehen Zuschusskürzungen bei den staatlichen Museen um jeweils 20 Prozent vor, was einer Ein-sparung von knapp 12 Millionen Euro entspräche.Gespart werden soll auch bei den Großen Landesausstellun-gen, die bislang auf großes Besu-cherinteresse stießen. Hier sollen 2013 mindestens 500 000 Euro eingespart werden. Entlastung für den Landeshaus-halt könnten auch Fusionen von in beiden Landesteilen ansässi-

gen Institutionen bringen. Be-troffen davon könnten die Lan-desbühne Bruchsal, die mit der Württembergischen Landesbüh-ne Esslingen verschmelzen könnte oder die staatlichen Na-turkundemuseen in Karlsruhe und Stuttgart. Jährlich investiert das Land Ba-den-Württemberg 343 Millionen Euro in die Förderung der Kul-tur. Dies entspricht einem Pro-zent des Landeshaushalts. Die Ministerpräsidenten Stefan Mappus und Günter Oettinger hatten in den vergangenen Jah-ren wiederholt vor einem Miss-verhältnis von Einsparpotenzial und Zerstörungskraft im Kultur-bereich gewarnt.

Land will bei Kultur sparen

Region (bb/pas). Ingesamt waren an den Hochschulen des Landes zum Wintersemester 2011/12 fast 305 000 Studenten eingeschrie-ben. Diese Zahl gab das Statisti-sche Landesamt nach Auswertung aller Daten am Donnerstag be-kannt. Damit studierten in Baden-Württemberg sechs Prozent oder 17 500 Menschen mehr als zwölf Monate zuvor. Die Zahl der Studi-enanfänger ist um rund 15 Pro-zent gestiegen.

An der Spitze hat die Duale Hochschule Baden-Württem-berg (27 800 Studierende), die

sich mit ihren neun Standorten aus den Berufsakademien des Landes zusammensetzt, die Uni-versität Heidelberg (27 000) überholt. Das Karlsruher Institut für Technologie liegt mit 22 062 immatrikulierten Studenten auf Rang fünf, verzeichnete mit ei-nem Zuwachs von fast zehn Pro-zent jedoch den größten Zu-wachs aller Hochschulen. Im Vergleich zu den Studienanfän-gerzahlen von vor zehn Jahren kann an den Hochschulen des Landes ein Anstieg von mehr als 66 Prozent verzeichnet werden.Bei den Studienanfängern bildet

der Studienbereich Wirtschafts-wissenschaften mit über 14 500 Studierenden im ersten Hoch-schulsemester den größten Studi-enbereich. Dort haben sich im Studienjahr 2011 18 Prozent mehr Studienanfänger eingeschrieben als im Vorjahr. An zweiter Stelle folgt Maschinenbau/Verfahrens-technik mit inzwischen über 8 000 Studierenden und einer Zuwachs-rate von über 18 Prozent seit dem vergangenen Studienjahr. Auf der Überholspur befindet sich Infor-matik mit inzwischen 6 600 Stu-dierenden und einem Plus von über 25 Prozent. Große Zuwachs-raten verzeichneten die Studien-gänge Bauingenieurwesen, Inge-nieurwesen allgemein, Physik und Wirtschaftsingenieurwesen. Einen leichten Rückgang gibt es bei Verwaltungswissenschaften, Germanistik und Anglistik zu vermelden.Besonders hoch war der Zu-wachs an Studienanfängern im Wintersemester 2011/12 bei der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). Das Plus betrug 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vor allem die männlichen Studienanfänger zog es an die DHBW, hier betrug die Steigerung sogar 40 Prozent.

Mehr als 300 000 Studenten im Land

Fast zehn Prozent mehr Studenten: Am Karlsruher Institut für Tech-nologie studierten im Wintersemester 2011/12 über 22 000 Menschen.

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Einmal im Jahr brauche auch ich ein paar Tage „Tapetenwechsel“, um für das weitere Engagement „aufzutanken“. Ich verbringe die-se Zeit gerne in Wien, einer Stadt, die auch älteren Menschen viele Möglichkeiten der Entspannung bietet. Das Netz der U-Bahn ist schon vorbildlich ausgebaut und wird ständig erweitert. Als wir im Jahr 1974 mit dem Gemeinderat der Stadt in Wien waren, besich-tigten wir die gerade fertig gestell-te U-Bahn-Station Taubstum-mengasse und die damals im Bau befindliche U-Bahn-Station Karlsplatz. Heute sind diese Sta-tionen von Jung und Alt benutzt und die Jahre der Unannehmlich-keiten der Bauzeit längst verges-sen. So stelle ich mir das auch vor, wenn unsere Stadtbahnen unter der Kaiserstraße durchfahren.

Gerne sitze ich in einem der vie-len Wiener Parkanlagen. Ich stau-ne immer wieder über die Sauber-keit dieser Stadt. Auf dem Rasen entdecke ich zwei kleine Schilder. Das eine Schild zeigt einen klei-nen Hund und darunter steht nur „35 Euro“. Auf dem anderen Schild ist ebenfalls ein Hund ab-gebildet und darunter steht der Spruch „Gib‘ das Gackerl in ein Sackerl“. Am Wegrand finde ich einen Abfallbehälter mit der Auf-schrift „Gartentelefon Nr. -- “. Nun, da können Bürger anrufen, wenn so ein Behälter überfüllt ist. In der Stadt finde ich übrigens die gleichen Behälter mit der Auf-schrift „Mist-Telefon Nr. --- “. Auch die Tram-Haltestellen sind beeindruckend sauber. Keine Kippen, keine Kaffee-to-go-Be-cher. Ich staune immer wieder und frage mich, warum das bei uns nicht auch möglich ist. Und in den Fußgängerbereichen der Einkaufsstraßen in den Stadtbe-zirken – also nicht nur in der In-nenstadt – fahren keine Radfah-rer. So könnte ich mir die Kaiserstraße zwischen dem Euro-paplatz und dem Kronenplatz auch vorstellen.

Schöne Grüße aus WienI Gustav Betz, Vorsitzender des Stadtseniorenrats Karlsruhe e.V.

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Karlsruhe (pol). Am Dienstag-nachmittag kam es auf dem Ade-nauerring in Fahrtrichtung Mühlburger Tor zu einen kurio-sen Auffahrunfall an der Ampel geregelten Kreuzung mit der Mi-chiganstraße. Fünf Personen wurden leicht verletzt und es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2 000 Euro.Zum Unfall kam es, weil eine 19-jährige Pkw-Fahrerin ihr Auto infolge eines heftigen Nies-anfalles nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte und gegen das letzte Fahrzeug einer an der

Ampel wartenden Fahrzeugko-lonne prallte. Dadurch schob sie das Auto auf das nächste Fahr-zeug. Bei dem Unfall wurden die nicht angeschnallte 19-jährige Verursacherin sowie ihre beiden ordnungsgemäß gesicherten Kin-der im Alter von fünf Jahren und sieben Monaten leicht verletzt. Auch der 22-jährige Fahrer und dessen 19-jähriger Beifahrer des mittleren Fahrzeuges erlitten leichte Verletzungen, während die ganz vorn mit ihrem Pkw wartende 75-Jährige mit dem Schrecken davon kam.

Unfall nach Niesanfall

Karlsruhe (bb). Seit September 2011 diskutieren und probieren 61 Menschen aus Karlsruhe und Umgebung im Alter von sechs bis 80 Jahren in sechs Volksthe-atergruppen, was Theater alles sein kann. Beim Volkstheater-Festival können die Besucher vom 14. bis 16. Juni die Ergebnis-se in der „INSEL“ bestaunen. Neben den Aufführungen gibt es ein Rahmenprogramm mit viel Musik, Raum für Diskussionen und dem Film „Endspiel“.

Volkstheater-Festival

Region (bb). Afrika, Südame-rika, Asien – das sind span-nende Erlebniswelten für Ur-lauber. Mehr als fünf Millionen Deutsche zieht es laut dem Bundesverband Deutscher In-ternisten (BDI) jährlich in die Tropen. Doch gerade in den warmen Klimaregionen sind gefährliche Infektionskrank-heiten häufiger verbreitet als in den gemäßigten Zonen Westeu-ropas. Frühzeitige Schutzimp-fungen sind daher wichtig.Vier bis sechs Wochen vor der Reise sollte man sich beim

Arzt oder in der Apotheke über mögliche Gesundheitsri-siken informieren. „Bei Reisen nach Afrika, Südamerika oder Asien ist zum Beispiel eine Impfung gegen Gelbfieber empfohlen“, sagt Christoph Lind, Rettungsassistent bei der DRF Luftrettung. „In Gha-na, Mali und der Elfenbein-küste ist sie für die Einreise sogar vorgeschrieben.“Auch den Standard-Impf-schutz gegen Infektionskrank-heiten, wie Tetanus, Diphthe-rie, Keuchhusten oder Polio,

sollten Reisefreudige regelmä-ßig überprüfen. „Viele Er-wachsene halten diese Imp-fungen für überflüssig, weil sie in Deutschland nur noch sel-ten vorkommen. In vielen be-liebten Reiseländern gibt es diese Krankheiten aber noch“, so der Luftretter. Nähere Informationen zu den Impfvorschriften und Krank-heiten in den jeweiligen Län-dern sind auf der Website des Auswärtigen Amtes unter www.auswaertiges-amt.de zu finden.

Vor der Reise ans Impfen denken

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 03.06.2012

BOULEVARD BADEN I 3. Juni 2012 I Nr. 23, 15. Jahrgang AUS DER REGION I 5

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Am kommenden Freitag, 8. Juni, um 20 Uhr findet im Rahmen der 750-Jahr-Feier von Hohenwettersbach erstmals im neu gestalteten Pferdestall im historischen Hofgut eine Kleinkunstveranstaltung statt. Die Auftaktveranstaltung in diesem neuen Kulturtreff gestaltet der Hohenwettersbacher Musiker Martin Müller.» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

KLEINKUNST-PREMIERE IM HISTORISCHEN PFERDESTALL

Blättern Sie online in unserem Zeitungskiosk in Medien aus der Region Karlsruhehttp://www.boulevard-baden.de: ZEITUNGSKIOSK

Durlach (bb). Für die aus Dur-lach und Karlsruhe angereisten Athleten, Trainer und Offiziellen waren die National Games von Special Olympics in München ein voller Erfolg. Die über 60 Athleten der Turnerschaft Dur-lach und der Hagsfelder Werk-stätten (HWK), strahlten mit ih-ren Betreuern um die Wette. Von „hervorragend durchgeführten Spielen, die für olympisches Flair sorgten“, schwärmte Franziska Kropp, die Delegationsleiterin der HWK. Die Bilanz der mit 37 Athleten angereisten HWK konnte sich sehen lassen. So gab es im Fußball Bronze und die Judokas, die sich inzwischen als „Durlach Mattenfeger“ der Tur-

nerschaft Durlach (TSD) ange-schlossen haben, holten durch René Breidohr, Ralf Künzlin und Birk Spanger gleich drei Gold-medaillen, durch Sandro Andri-ani eine in Silber und durch Fa-bian Roteneder eine Bronzemedaille.Das rote Team der Handballer „Turnados“ kehrte mit Silber in seiner Leistungsgruppe nach Durlach zurück, das weiße Team scheiterte im kleinen Finale. „Wir sind nach nur drei Jahren des Bestehens auf der spieleri-schen Ebene in der deutschen Spitzengruppe des Handballs angekommen“, zog Projektleiter Mark Ruppert eine positive Bi-lanz.

Special Olympics-Erfolg

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Karlsruhe-Durlach (bb). Am Sams-tag und Sonntag, 9. und 10. Juni, findet in diesem Jahr wieder das traditionelle Basler-Tor-Fest der ersten Großen Karnevalsgesell-schaft 08 Durlach statt.Das Fest wird am Samstag um 17 Uhr mit dem Fassanstich durch den Ex-KSCler und Publikums-liebling Maik Franz eröffnet. Den Besucher erwarten diverse Spezialitäten vom Grill, den tra-ditionellen Flammkuchen sowie Vogel Bier vom Fass. Ganz neu auf dem Programm wird eine Weinverkostung durch das Pfäl-

zer Weingut Ehrhart sein. Am Abend findet ein Public Viewing des Spiels Deutschland gegen Portugal statt.Am Sonntag beginnt das Fest um 10 Uhr mit einem Früh-schoppen, der traditionell ab 11 Uhr von den „Swinging Groov-ties“ musikalisch begleitet wird. Außerdem wird das Mittages-sen-Angebot um einen Sonn-tagsbraten mit Kartoffelsalat erweitert. Ein Public Viewing des Spiels Italien gegen Spanien erwartet die Gäste am Sonntag-abend.

36. Basler-Tor-Fest

Museumskonzert im Pfinzgaumuseum. Das Durlacher Pfinzgaumuse-um in der Karlsburg veranstaltet am Sonntag, 10. Juni, um 11 Uhr sein fünftes Museumskonzert mit dem Zupfensemble ‚81 Karlsruhe-Durlach. Die Mitglieder der Truppe sind immer wieder auf der Suche nach nicht nur interessanten Werken in dieser Konzertreihe, sondern auch nach Musikern, die mit ihrem Engagement das Konzert zum Erlebnis werden lassen. Für das Konzert 2012 hat das Ensemble den Tenor Hans-Jörg Weinschenk vom Badischen Staatstheater Karlsruhe mit deutschen Volksliedern und italienischen Weisen auf dem Programm. Die Flötistin Berthild auf dem Kampe musizierte schon unzählige Male mit Mandolinen, Mandola und Gitarren. Der Eintritt beträgt sieben Euro.

Begeisterung für Europa. Begeisterung für Europa machte sich bei den zahlreichen Teilnehmern der SPD-Veranstaltung breit, die ins Berghausener Naturfreundehaus gekommen waren, um zusammen mit der Europaabge-ordneten Evelyne Gebhardt über das Thema „Was wird aus Europa?“ zu diskutieren. „Europa ist mehr als Wirtschaft und Finanzen. Wir brauchen das soziale Europa, in dem die Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht die Finanzen und Märkte“, machte Gebhardt in ihrer Rede deutlich, die einem Modell von Europa, dem blinde Marktgläubigkeit zugrunde liegt, eine klare Absage erteilt.

Der Sonne entgegen. Eine außergewöhnliche Wanderung können Naturliebhaber jeden Alters am Samstag, 16. Juni, erleben. Ab 3 Uhr wandern sie mit Förster Bernd Struck dem Sonnenaufgang entgegen. Von Rüppurr geht es nach Grünwettersbach, wo die Teilnehmer ein Rucksack-frühstück bei Sonnenaufgang genießen. Anschließend geht es wieder zurück nach Rüppurr. Die Gesamtlänge der Wanderung beträgt rund zwölf Kilometer und 300 Höhenmeter. Witterungsbedingt kann es zu einer kurzfristigen Verschiebung der Veranstaltung kommen. Der Ausflug ist kostenlos. Anmeldungen nimmt das Büro der Waldpädagogik bis zum 8. Juni unter der Telefonnummer 0721 133 73 54 oder per E-Mail unter [email protected] entgegen. Weitere Informationen und das ausführli-che Veranstaltungsprogramm sind im Waldklassenzimmer, im Liegenschaft-samt Abteilung Forst und in weiteren öffentlichen Einrichtungen sowie unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de erhältlich.

Rhein-Opfer oder Opfer des Rheins. Am Dienstag, 5. Juni, um 19.30 Uhr lädt ein Lichtbildvortrag von Robin Dürr aus Linkenheim-Hochstetten in den Bürgersaal des Rathauses in Karlsruhe-Durlach. Dürr wird in seinem Vortrag „Rhein – Opfer oder Opfer des Rheins – Interpretationsansätze für Kiesgrubenfunde“ wird in seinem Vortrag über Funde nicht nur in den regionalen Gewässern sprechen, sondern vielmehr auch einen Überblick über das gesamte Phänomen dieser archäologischen Hinweise geben.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe-Durlach (mia). Der Dur-lacher Hausberg, der Turmberg, lädt auch in diesem Jahr wieder dazu ein, beim zwölften Turmber-grennen am 16. Juni mit dem Fahrrad erklommen zu werden. Die Straße hoch zum Turm wird zur Rennstrecke für die Radsport-begeisterten.

Um 14 Uhr wird der Startschuss für die Einzelzeitfahren am Friedhof Durlach in der Nessler-straße fallen. Traditionell führt die Strecke rund 1,8 Kilometer den Turmberg nach oben. Dabei sind rund 120 Höhenmeter bei 13 Prozent Steigung zu überwin-den, bis die rund 250 nicht-lizen-zierten Radsportler am Ziel, dem Parkplatz an der Bergstation der Turmbergbahn, angekommen sind.

Radrennen mit Kinderanhänger

Dass dies kein Profirennen für Radrennsportler, sondern ein sportliches Event für die ganze Familie ist, zeigen schon die Wertungskategorien. Nicht nur traditionell Damen, Herren und Jugend werden unterschieden, auch ein Anhängerrennen wird durchgeführt. Hier können El-tern mit dem Rad ihr Kind im Kinderanhänger auf den Turm-berg ziehen und versuchen, den Rekord von 5 Minuten und 47 Sekunden aus dem Jahr 2008 zu brechen.

Eingangwertung für „Masochisten“

Das vom Verein „die soffi“ orga-nisierte Turmbergrennen bietet für die Nostalgiker unter den Radfahrern sowie „unverbesser-lichen Radsport-Masochisten“ die Eingangwertung an. Wer sich dafür meldet, muss den Berg im ersten Gang bezwingen und wird auf den 120 Höhenmetern sicher auf seine Kosten kommen.

Im Anschluss an die Einzel-zeitfahren folgen die Finalläu-fe als Ausscheidungsrennen. Für die 75 schnellsten Männer in den Vorläufen folgen fünf Zwischenläufe, aus denen nur die jeweils drei schnellsten Radler in das Finalrennen kommen. Bei den Frauen da-gegen qualifizieren sich sofort die 15 schnellsten für das Da-menfinale.

Spendenprojekt in Koygolo

Auch in diesem Jahr fahren die Radfahrer wieder für einen guten Zweck. Die Hälfte des Bewirtungs-erlöses sowie zwei von den zehn Euro Startgeld gehen an das Pro-jekt in Koygolo im Niger. Die Spen-den ermöglichen es, Tische und Bänke für eine Schule zu kaufen. Dass das Geld auch sicher dort an-kommt, gewährleistet Ary Issaka,

der Organisator des Bewirtungs-stands auf der Aussichtsplattform. Er hat verwandtschaftliche und freundschaftliche Kontakte zu Koygolo und kümmert sich um die zuverlässige Spendenübergabe.Wer am Turmbergrennen teilneh-men möchte, kann sich per Mail an [email protected] sowie per Post an „die soffi e.V.“, Uhlandstr. 17, 76135 Karls-ruhe dafür anmelden.

Das zwölfte Turmbergrennen am 16. Juni lädt nicht-lizenzierte Radsportler dazu ein, den Durlacher Hausberg mit dem Fahrrad zu erobern.

Bergauf radeln für den guten ZweckI Zwölftes Turmbergrennen

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 3. Juni 2012 I Nr. 23, 15. Jahrgang KÖRPER & SEELE I 7

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Karlsruhe (ebö). Die Ozonschicht, ein natürlich schützender Filter gegen Strahlen, wird seit Jahr-zehnten dünner. Eine zunehmen-de Belastung durch Strahlen be-steht und somit auch eine verstärkte Sonnenbrandgefahr, Hautalterungen und ein erhöhtes Hautkrebsrisiko. Was macht die Sonne mit der Haut? Boulevard Baden hat mit Hautarzt Christian Raulin darüber gesprochen.

Viele Menschen legen sich ge-dankenlos in die Sonne. „Die Zellteilungsrate wird aufgrund der UV-Strahlung erhöht, und somit die Produktion des brau-nen Hautpigments, Melanin, an-geregt“, sagt Christian Raulin. „Erhöhtes Melanin im Körper führt zur vorzeitigen Hautalte-rung, Faltenbildung und zu Al-tersflecken. Langwellige UVA-Strahlen dringen dabei tief in die Haut ein und greifen das Binde-gewebe an.“

Sonnenbrände sind Hauptverursacher von Hautkrebs

Bräunungen, aber auch Sonnen-brände würden jedoch durch die

kurzwelligen UVB-Strahlen ver-ursacht, die ein Hauptverursa-cher von Hautkrebs sind, so der Hautarzt weiter. An sonnennah-en Körperstellen – Gesicht, De-kolleté, Handrücken und Ohren – treten öfters Rötungen auf. Be-troffen sind vor allem hellhäutige Personen, ältere Menschen und Kinder.

Früh erkannte Symptome können eine höhere Heilungschance bedeuten

Eine Folge können Tumore wie Melanome sein, die im umliegen-den Gewebe Metastasen bilden. „Malinge Melanome sind Schuld an fast allen Hautkrebstodesfäl-len in Deutschland“, sagt Raulin. „Früh erkannte Symptome – zum Beispiel wachsende Hautunre-gelmäßigkeiten, aggressives Ju-cken, Brennen und Bluten der Haut – können eine höhere Hei-lungschance bedeuten.“

Von der Sonne profitieren

Der Sonnenkontakt hat hinge-gen nicht nur negative Auswir-kungen: Es wird Vitamin D gebil-det und der Knochenbau und

das Immunsystem werden ge-stärkt. Um am Besten von der Sonne profitieren zu können, sollte die Haut 30 Minuten vor dem Sonnenbaden gründlich mit Sonnencreme nicht zu dünn ein-gerieben werden. Dies sollte mehrfach aufgefrischt werden.

Eincremen und angemessene Kleidung

Was macht eine gute Sonnen-creme aus? „Sie ist wasserfest, zieht gut ein, klebt nicht auf der Haut und hat eine möglichst lang anhaltende Wirkung. Empfindli-che Haut sollte mindestens mit Lichtschutzfaktor 20 eingecremt sein“, informiert der Hautarzt. Neben dem Eincremen sollte auch auf angemessene Kleidung und eine Kopfbedeckung geach-tet werden.

Vorbräunen erhöht Krebsrisiko

„Zwischen 11 und 15 Uhr soll die Sonne vermieden“, rät der Experte. Auch das Vorbräunen im Solarium sei nicht gut. Denn das Vorbräunen im Alter zwi-schen 15 und 45 Jahren erhöhe das Krebsrisiko um 30 Prozent.

I Hautarzt Christian Raulin informiert über die Gefahren bei Sonnenstrahlung

Sommer, Sonne, Sonnenbrand,...

Der Karlsruher Hautarzt Prof. Dr. Christian Raulin gilt als einer der Vorreiter in der ästhetisch-chirurgischen Medizin.

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Region (djd/pt). Schönes Wetter macht nicht unbedingt schöne Haare. Diese Erfahrung machen viele Menschen im Sommer, wenn Hitze und Sonnenlicht dem Haupt zusetzen. Unter die-sen Bedingungen trocknet die Kopfhaut aus, die Keratinschicht nimmt Schaden. Besonders lei-det darunter koloriertes oder dauergewelltes Haar, das durch chemische Behandlungen bereits angegriffen ist. Die Farbe kann durch das UV-Licht regelrecht vergilben oder seltsam anmuten-

de Orangetöne annehmen. Da-her ist Sonnenschutz gerade im Urlaub auch für die Haare ein Muss. Ein Hut oder Tuch sollte in südlichen Gefilden immer mit dabei sein.Da gesundes, vitales Haar weit weniger für Sonnenschäden an-fällig ist, sollte man rechtzeitig an eine stärkende Kur von innen denken. Dafür eignet sich unter anderem der Bockshornkleesa-men. Früher wurde dieser tradi-tionelle Schönmacher für die Lockenpracht als Brei auf die

Kopfhaut aufgetragen. Heute kann man ihn bequem in Form von Kapseln einnehmen – etwa als „Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln“ aus der Apotheke. Bockshornkleesamen wird nicht nur vorbeugend, sondern auch als Repair-Kur eingesetzt, um die Struktur geschädigter Haare zu verbessern. Die zusätzliche Gabe von Mikronährstoffen zielt auf eine verbesserte Versorgung der Wurzeln sonnengestresster Haa-re ab. Weitere Infos: www.weniger-haarausfall.de

Auch Haare bekommen Sonnenbrand

Ein Sonnenhut schützt die Haare vor Schäden durch UV-Strahlung.

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Region (djd/pt). Rückenleiden sind längst Volkskrankheit Nummer eins. Über die „richti-ge“ Behandlung und vor allem über die vielen Operationen gibt es immer wieder Diskussi-onen. Kompetenten Rat per Telefon gibt es am Donnerstag, 14. Juni, von 10 bis 16 Uhr un-ter der kostenfreien Telefon-nummer 0800 000 55 32.Man schläft Nacht für Nacht auf einer schlechten Matratze, sitzt auf der Fahrt zur Arbeit, hockt dann stundenlang in ver-krampfter Haltung vor dem PC und dann wieder auf dem Heimweg im Auto. Abends geht der Tag sitzend auf der Couch vor dem Fernsehen zu Ende. Irgendwann macht unse-re an sich so belastbare Wirbel-säule dies nicht mehr mit, sie reagiert mit Schmerzen, es zwickt im Schulter- oder Len-denbereich. Oft beginnen die Beschwerden ganz harmlos und verschwinden auch vorü-bergehend wieder. Meistens aber kommen sie zurück, blei-ben länger und werden immer schlimmer. Ist der Schmerz-kreislauf erst einmal in Gang gekommen, kann man ihn nur schwer wieder aufhalten.Solche Erfahrungen teilen Mil-lionen Bundesbürger. Statis-tisch gesehen leiden aktuell mehr als 30 Prozent der Men-

schen unter Rückenschmerzen. Etwa 70 Prozent der Deutschen haben die Probleme mindes-tens einmal im Jahr, weit mehr als 80 Prozent klagen mindes-tens einmal im Leben darüber. Rückenschmerzen sind damit zur Volkskrankheit Nummer eins geworden. Häufig betrof-fen von Bandscheibenvorfall und Co. sind zwar auch kör-perlich hart arbeitende Men-schen – aber die wichtigsten Ursachen für die Entstehung der Beschwerden sind heute andere. An erster Stelle steht der Mangel an Bewegung. Er kann zu einer Verkümmerung der Muskulatur und Schädi-gung der Wirbelsäule führen. Auch psychische Faktoren wie Stress und Überlastung können für die Schmerzen im Kreuz verantwortlich sein. Noch bis vor 20 Jahren wurde den meisten Patienten, die we-gen eines Rückenleidens einen Arzt aufsuchten, strikte Bettru-he verordnet. Davon ist die Medizin mittlerweile radikal abgekommen, die Patienten sollen stattdessen zur Bewe-gung motiviert werden. Der Grund: Für die Rückenschmer-zen gibt es meistens mehrere ursächliche Faktoren, entspre-chend müssen der ganze Kör-per und auch die Psyche mobi-lisiert werden.

Schmerz lass nach!

Region (djd/pt). Gerade in der heutigen Zeit fühlen sich viele Menschen auch ohne klares Krankheitsbild einfach nicht so richtig gesund. Stress, Sorgen, falsche Ernährung und zu wenig Bewegung können mit der Zeit zu undefinierbaren Beschwer-den, Schlafstörungen, Verstim-mungen und Erschöpfung füh-ren. Während früher erst „auf Kur“ gefahren wurde, wenn es wirklich nicht mehr ging, bieten heute die meisten Kurorte auch individuelle Präventionspakete an – damit es gar nicht erst zu ernsthafteren Erkrankungen kommt.

Ganzheitliche Entspannung im Naturmoorbad

Auch das bayerische Staatsbad Bad Bocklet wartet neben klas-sischen Kur- und Heilbehand-lungen mit einem breiten Ange-bot von Gesundheits- und Wellnessanwendungen auf, die nicht nur den Kurgästen Ent-spannung, Erholung und neue Kraft verschaffen sollen. Beson-ders berühmt ist der kleine Ort nahe der Bayerischen Rhön für seine Naturmoorbäder. Sowohl als Voll- und Teilbäder als auch in Form von Packungen ist die

Heilwirkung von Badetorf bei den verschiedensten Erkrankun-gen seit Jahrhunderten bekannt. Doch auch bei Erschöpfungszu-ständen, psychosomatischen Be-schwerden und psychischer Be-lastung können Moorbäder regulieren und ausgleichen.Moor ist ein sehr guter Wärme-speicher, der die Temperatur lan-ge hält und langsam an den Kör-per abgibt. Die wohlige Wärme, das samtene Gefühl des im hei-ßen Wasser gelösten Torfs und der angenehme Geruch nach Kräutern lassen Anspannungen verschwinden und lindern damit Belastungen von Körper und Seele. Zudem werden die Gelen-ke durch den starken Auftrieb des Bads entlastet – ein Empfin-den von Schwerelosigkeit ent-steht. Moorbäder sind aber nicht das Einzige, was man in Bad Bocklet für Gesundheit und Wohlbefinden tun kann. Neben den verschiedensten Sportmög-lichkeiten, Massagen, Kneippan-wendungen und Trinkkuren ist das Baden oder Schwimmen im stark kohlensäurehaltigen „Stahlwasser“ der Balthasar-Neumann-Quelle eine weitere Hauptattraktion. Unter www.badbocklet.de gibt es mehr dazu.

Für Körper und Seele

I Ihre Medienberaterin

Tanja Pferrerfür das Gebiet: Durlach, Pfinztal, Bergdörfer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 28, Fax - 99 28 Mobil 01 51 / 16 23 31 07 E-Mail [email protected]

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 03.06.2012

8 I BOULEVARD BADEN I 3. Juni 2012 I Nr. 23, 15. Jahrgang

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Karlsruhe (tra). Seit 16 Jahren gibt es mit dem Waldklassen-zimmer den grünsten Lehrraum in Karlsruhe. Ziel war und ist es, die Bedeutung des Waldes durch praktisches Erleben und Lernen im Wald aufzuzeigen. Boulevard Baden hat der Diplom-Forstwirtin und Waldpädagogin Carolin Arheidt, die unter anderem für Waldführungen zuständig ist, ein paar Fragen gestellt.

Was möchten Sie Kindern vermitteln?Carolin Arheidt: Die Zielsetzung der Waldpädagogik Karlsruhe ist, dass die Teilnehmer eine persönliche Beziehung zur Natur als Gegenbewegung zur all-gemeinen Naturentfremdung aufbauen. Sie sollen Formen- und Artenkenntnisse erwerben. Auch das Verstehen der Zu-sammenhänge im Ökosystem Wald so-wie der nachhaltigen Nutzung des Wal-des soll gefördert werden, ebenso wie das vernetzte und fachübergreifende Denken. Mit gezielten Aktionen fördern wir zudem das soziale Lernen. Bei un-seren Waldführungen sind uns deshalb ein bunter Methodenmix und viel Team-arbeit wichtig.

Was kostet der Besuch für Kinder-gärten oder Schulklassen?

Arheidt: Die Kosten für ein halbtägi-ges Programm für Kindergärten und Schulklassen findet man im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsru-he.de. Das sind unter der Woche bei-spielsweise mindestens 40 Euro, ab 20 Teilnehmern 2 Euro pro Person. Bei ganztägigen Veranstaltungen verdop-peln sich die Preise. Aber wir bieten darüber hinaus zahlreiche Veranstal-

tungen an, die kostenfrei sind, zum Beispiel unsere monatlichen Entde-ckertage.

Können Kinder auch ihren Geburts-tag im Waldklassenzimmer feiern? Was müssen die Eltern tun?Arheidt: Eine ausgebildete Waldpäda-gogin, die in unserem Team freiberuflich mitarbeitet, führt Kindergeburtstage

durch. Ein Kindergeburtstag dauert in der Regel zweieinhalb bis drei Stunden und kostet 40 Euro pro Stunde. Ein Kin-dergeburtstag ist für Kinder von sechs bis zwölf Jahren geeignet. Die Eltern sorgen für die Verpflegung, auf Wunsch kann auch an den Feuerstellen gegrillt werden.

Welche Aktionen sind als nächstes

geplant?Arheidt: Am 16. Juni findet die Sonnen-aufgangswanderung mit Förster Bernd Struck und am 17. Juni der nächsten Entdeckertag zum Entdecken, Staunen und freien Spiel statt.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.waldpaedagogik-karlsruhe.de.

Entdecken, Staunen und SpielenWaldpädagogik Karlsruhe: Das Waldklassenzimmer wird 16 Jahre alt

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Ettlingen (bb). Größe ist alles. Und meis-tens alles andere als schön. Das gilt zumindest für den gemeinen SUV von Honda. Beim CR-V sieht das ein wenig anders aus. Das Design ist sehnig und nicht klobig. Dazu passt auch das agile, unbeschwerte Fahrverhalten, das durch die durchzugsstarken Benzin- oder Die-selmotoren kraftvoll zu Geltung kommt. Die perfekte Ergänzung ist ein intelli-gentes Sicherheitskonzept, das auf alles vorbereitet ist, woran der Fahrer gar nicht denken mag. Das Autohaus Müller zeigt das Auto gerne – auf zur Probefahrt!

Gewaltig leichtfüßig: Der CR-V

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Karlsruhe (tra). Wer bestimmen möchte, wie lange sein Kind im Internet surft und auch, welche Seiten es besucht, kann das mit dem Kinderschutz-Service von Dalo kinderleicht tun. „Das Unternehmen ist sowohl im kinder- und familienfreundli-chen als auch im seniorenfreundlichen Service zertifiziert. „Sie haben die Kontrol-le über die verbrachte Zeit sowie die Inter-netnutzung ihrer Kinder und sind sorglos“, so Daniel-Roman Lott, Geschäftsführer von Dalo. Über 700 zufriedene Kunden vertrau-en auf den Karlsruher IT-Dienstleister, der seit zwölf Jahren in Karlsruhe tätig ist. Wei-tere Infos: www.dalo.de

Kinder sicher am PC

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Karlsruhe (bb/tra). Heute um 11 Uhr gibt es mit dem Clownstück „Giroton-dro“ ein Gastspiel im Sandkorn-Theater, das sich an Kinder ab vier Jahren richtet. Das lustige, phantasievolle und schelmi-sche Stück erzählt die Geschichte des Clowns „Girotondro“, der ständig Hun-ger hat und tollpatschig alle Aufgaben und Prüfungen erledigt, bis er seine ge-liebten Spaghetti genießen kann.Die Geschichte: Girotondro ist Sternen-putzer und Wolkenauffüller. Aber am allerliebsten isst er Spaghetti. Wieder einmal hat er großen Hunger – und ist auf der Suche nach Spaghetti mit Toma-tensoße.

Girotondro – Clownstück für Kinder ab vier Jahren

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Karlsruhe (bb). Der Verein „Junge Presse“ sucht Deutsch-lands beste Schülerzeitung. Bis zum 31. Juli sind Schüler aller Schulformen aufgerufen, ihre Medien einzureichen. Eine Jury aus Medienprofis wählt aus allen Einsendungen die besten Schülermedien aus. Die Preis- verleihung findet auf dem JugendMedienEvent 2012 statt.

Bereits 2010 nahmen mehrere hundert Schülerredaktionen am Deutschen Schülerzeitungspreis teil. Für das ehren-amtliche Organisationsteam der Jungen Presse dennoch kein Grund, sich auf dem Erfolg auszuruhen: „Wir möchten noch mehr Schülermedien aus dem Bundesgebiet kennen lernen und mit dem Deutschen Schülerzeitungspreis die Arbeit der jungen Medienmacher unterstützen und honorieren“, sagt Marcus Hammes, Vorsitzender der Jun-gen Presse.

Jury aus Medienprofis

Eine Jury aus Medienprofis bewertet alle Einsendungen. Die Preisverleihung an die besten Redaktionen erfolgt im Rahmen des JugendMedienEvents der Jungen Presse, das vom 20. bis 23. Sep-tember in Frankfurt und Mainz stattfin-det. Die Gewinner können sich über hochwertige Sachpreise sowie Prakti-

kumsplätze in Redaktionen freuen.Teilnehmen können alle Schülermedien aus dem gesamten Bundesgebiet – un-abhängig von Schulform, Alter und Er-fahrung der Mitwirkenden. Neben den besten Schülermedien werden in Son-derkategorien auch hervorragende Leis-tungen in den Bereichen Foto und Lay-out ausgezeichnet. Für den Sonderpreis „Soziales Engagement“ können zudem einzelne Beiträge in diesem Themenbe-reich eingereicht werden. Wichtig ist, dass die eingereichten Me-dien und Beiträge nach dem 1. Januar 2011 erschienen sind. Schülerzeitungen müssen der Jungen Presse in gedruckter Form (zehn Exemplare einer Ausgabe) vorliegen, Radio- und Filmbeiträge müs-sen in gängigen Formaten auf CD/DVD eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. Juli. Das Ein-sendeformular sowie weitere Informa-tionen gibt es im Internet unter www.schuelerzeitungspreis.de.Der in Nordrhein-Westfalen ansässige Verein junger Medienmacher ist seit 60 Jahren einer der größten bundes-weit aktiven Jugendmedienverbände. Rund 12 000 Nachwuchsjournalisten nutzen laufend die Angebote des eh-renamtlich organisierten Vereins. Die „Junge Presse“ vertritt die Rechte jugendlicher Medienmacher, veran-staltet verschiedene berufsvorberei-tende Seminare und organisiert Ju-gendmedienprojekte.

Schülerzeitungspreis 2012

Karlsruhe (bb). Als bundesweit einmali-ge Initiative setzt das Zertifikat „Kinder- und familienfreundlicher Service“ Maß-stäbe für ein neues Servicebewusstsein, das Familien und Kinder in Zukunft wie-der mehr in den Mittelpunkt rückt. Die Einkaufs- und Erlebnisstadt Karlsru-he will mit dem kinder- und familien-freundlichen Zertifikat optimale Ser-vice- und Einkaufsbedingungen für Familien bieten, die Kinder- und Famili-enfreundlichkeit in Unternehmen för-dern und als bedeutsamen Standortfak-tor positionieren.

Familien-freundlich

Karlsruhe (bb). Mit einem großen Ferienfest für alle zwischen sechs und 17 Jahren feiert das Jugendfreizeit- und Bildungswerk (jfbw) sein 50-jähriges Jubiläum.

Zwei Tage Ferienspaß im Zirkuszelt – ein-fach im Ostauepark vorbeikommen und jede Menge Spaß haben – von 10 bis 16 Uhr beim Mitmachzirkus oder von 16 bis 19 Uhr mit Trend- und Funsportarten wie Fingerboarding, BMX, Slackline, Break-dance oder Parcour. Angebote der belieb-

ten „Mobilen Spielaktion“ (Mobi), Special Events und Überraschungsgäste ergänzen das Programm. Für gemütliche Pausen steht ein Fest-Café zur Verfügung. Nach dem jfbw-Kalender und der noch laufen-den Ausstellung in der Röckl-Passage ist das Ferienfest die dritte Jubiläumsaktion des jfbw, einer Einrichtung des Stadtju-gendausschusses Karlsruhe. Das Ferienfest findet am 8. und 9. Juni im Zirkuszelt im Otto-Dullenkopf-Park (Ost-auepark) statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, der Eintritt ist frei. Infos gibt es unter www.jfbw.de.

Ferienfest für Jugendliche

Karlsruhe (bb). Unter dem Motto „Sport auf der Straße“ bietet das Schul- und Sportamt gemeinsam mit den Profis der „Karlsruher Inline Schule“ ein kostenloses Inline-Training an. Bei dem seit Jahren beliebten Angebot lernen Anfänger spielerisch den Umgang mit den Inlinern. Fortgeschrittene verbessern nicht nur ihre Sicherheit und Technik, sondern haben auch die Chance, über Rampen zu fahren. Außerdem gibt es Tipps und Tricks von den Inline-Profis mit und über Skates.

Die Inline-Kurse für Mädchen und Jun-gen von fünf bis zehn Jahren finden immer donnerstags jeweils von 15 bis 17 Uhr statt: am 14. Juni auf dem Ska-teplatz Oberreut (am Badeniaplatz), am 21. Juni auf dem Skateplatz Grün-wettersbach (Thüringer Straße) und am 28. Juni auf dem Skateplatz Otto-Dul-lenkopf-Park (früher „Ostauepark“) am Ostring hinter dem Messplatz.

Ausrüstung kann geliehen werden

Knie-, Ellenbogen- und Handgelenk-schützer sowie Helm sind für die Teil-nahme vorgeschrieben. Fehlende

Ausrüstung und auch Inlineskates können gegen Pfand vor Ort kostenlos ausgeliehen werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Regen finden die Inline-Kurse aus Sicherheitsgrün-den nicht statt. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen fünf und zehn Jahren.

Informationen

Weitere Informationen erhalten Inter-essierte beim Schul- und Sportamt unter Telefon 0721 133 41 65 sowie im Internet unter www.karlsruhe.de/b3/freizeit/sport/aktuell/inlineskaten.de.

Kostenlose Inline-Kurse für Kinder

München (bb). Zum Schulerfolg geht’s im wahrsten Sinne der Nase nach! Ätherische Öle verbessern bei Schulkin-dern nachweislich Konzentration, Moti-vation und verringern Aggressivität. Die weltweit größte Aromatherapie-Studie und das Projekt „Dufte Schule“ bewei-sen es. Initiator Axel Meyer zeigt in seinem gleichnamigen Buch, wie Kinder mit Naturdüften bestmöglich gefördert werden können – in der Schule ebenso wie zu Hause. Er liefert zahlreiche Tipps zur Auswahl der ätherischen Öle und eine Checkliste für den Einsatz in der Schule und zu Hause.Kösel-Verlag, ISBN-10: 3466308674

Buchtipp: Dufte Schule

ZEITUNGSENTEN BRINGEN

DIE LESER ZUM SCHNATTERN. GERHARD UHLENBRUCK

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Page 9: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 03.06.2012

BOULEVARD BADEN I 3. Juni 2012 I Nr. 23, 15. Jahrgang SPORT I 9

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Wer Fußballsachverstand im EM-Kick-Tipp unter www.boulevard-baden.de beweist, kann auch gewinnen. Dem Sieger winken zwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet und freier Nutzung des Erbprinz Spa. Zudem gibt es zwei VIP-Karten für den Mercedes-Cup in Stuttgart und einen Einkaufsgutschein der Postgalerie.» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

BOULEVARD BADEN EM-TIPP

Benefizspiel von Ex-KSC-Größen. Ex-KSC-Coach Rainer Scharinger und Freunde spielten in ihrem ersten von zwei Benefizspielen für das Hospiz Arista über 2 500 Euro ein. Gegen die Ü35-Auswahl der Spvgg Söllingen gewann die Scharinger-Elf, in der unter anderem Ex-Profis, wie Rainer Krieg und Michael Wittwer spielten, mit 13:2. „Es war eine gelungene Veranstaltung“, freute sich Scharinger, der am Pfingstmontag eine Stelle als Chefcoach beim österreichi-schen Zweitligisten Cashpoint SC Rheindorf Altach angenommen hatte. Am 23. Juli dann folgt der „zweite Part“ des Benefizspiels beim FVA Bruchhausen. „Wir freuen uns und hoffen auf viele Zuschauer.“

Fabio Morena wechselt zum SV Sandhausen. Mit dem Ex-Kapitän des Ligakonkurrenten FC St. Paul, Fabio Morena hat Zweiligaaufsteiger SV Sandhausen seinen siebten Neuzugang für die neue Saison verpflichtet. Der 32-jährige Defensivspieler hat am Hardtwald einen Zweijahresvertrag bis 30. Juni 2014 sowohl für die zweite, wie auch für die dritte Liga unterschrieben. Trainer Gerd Dais sieht damit den SV Sandhausen in der Defensivabteilung gut aufgestellt: „Unser Bestreben war es, die einzelnen Positionen doppelt zu besetzen und mit Fabio haben wir einen erfahrenen Spieler hierfür bekommen. Er kann auch alternativ im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen und passt zu uns“. Die Zahl der Neuzugänge am Hardtwald hat sich nunmehr auf sieben erhöht. Es sind dies Michael Langer (FSV Frankfurt), Nicky Adler (SV Wacker Burghausen), Kim Falkenberg, Timo Achenbach (beide Alemannia Aachen), Simon Tüting (Chemnitzer FC), Alexander Riemann (VfB Stuttgart) und Fabio Morena.

Internationale Premiere geglückt. Kimberley Schenk hat bei der internationalen Juniorenregatta in Piestany (Slowakei) zwei Medaillen gewonnen. Die erst 16-jährige Karlsruherin qualifizierte sich in diesem Jahr als Jugendfahrerin für die Junioren-Nationalmannschaft und löste ihre erste internationale Aufgabe mit Bravour. Im Zweierkajak mit Junioren-Weltmeiste-rin Anna Kowald (Essen) gewann die Nachwuchshoffnung aus dem Rheinha-fen über die 500 Meter die Bronzemedaille. Bei starkem Rückenwind mussten sie sich lediglich dem ersten deutschen Boot mit Lisa Jahn/Sophie Hammer (beide Berlin) und dem Team aus Serbien geschlagen geben. Den Sprintzweier bildete Schenk dann zusammen mit einer weiteren Junioren-Weltmeisterin von 2011: Sophie Hammer (Berlin). Vom Start weg, war der deutsche Zweier mit dem portugiesischen Boot in der Führungsrolle. „Wir wollten das Rennen eigentlich gewinnen, aber dann waren die Portugiesen am Ende einfach zu schnell“, berichtete Kimberley Schenk zurück im Trainingslager in Mannheim. Der Saisonhöhepunkt stellt für Schenk in diesem Jahr die Junioren Europa-meisterschaft in Montemor-o-Velho (Portugal) vom 12. bis 15. Juli dar. Davor entsenden die Rheinbrüder Lucia Olszewski, die bei der internationalen Juniorenregatta in Bochum vom 9. bis 10. Juni für Deutschland an den Start gehen wird.

SPORTSPLITTER

Karlsruhe (bb). Es bleibt beim Ur-teil gegen die Frauen des KSC. Das Berufungsgericht der Oberli-ga hat den KSC-Einspruch abge-lehnt, so dass die Oberligapartie Karlsruher SC gegen TB Neckar-hausen für beide Teams als verlo-ren gewertet bleibt. Wegen der schlechteren Tordifferenz ist der KSC Vizemeister und 1899 Hof-fenheim steigt in die Frauen-Re-gionalliga auf. Der KSC darf aber dennoch hoffen und kann in der Relegation den Aufstieg schaffen.

Relegation für KSC-Frauen

Karlsruhe (bb/ser). Beim Karlsruher Basketball ProA-Ligisten BG Karlsru-he arbeitet man am Kader für die kommende Saison. Bis zum 31. Mai gab die BG Spielern mit auslaufen-dem Vertrag Bedenkzeit, die neuen Angebote anzunehmen.

Ob das Ziel, den bestehenden Kader weitestgehend beizubehalten, nun erreicht wird, ist immer noch unklar. Positives gibt es von Guard Dominic Jones zu berichten. Er gab bereits seine mündliche Zusage für eine weitere Spielzeit. Der US-Amerika-ner kehrte während der vergange-nen Saison zur BG Karlsruhe zu-

rück und konnte an vergangene Erfolge aus seiner ersten Zeit im Tri-kot der BG ab 2004 anknüpfen.

Vorerst keine Einigung mit Moore, Howard und Samarco

Mit dem Deutsch-Amerikaner Jona-than Moore sowie Center Justin Howard konnte sich die BG wegen deren erhöhten Gehaltsvorstellun-gen nicht einigen. „Wir werden un-seren Budgetrahmen nicht spren-gen, sondern nun zügig die Gespräche mit anderen Spielern führen“, so Geschäftsführer Matthi-as Dischler. Sofern die Spieler kei-

nen anderen Verein finden, könne sich die BG noch mit den beiden Spielern einigen. Von Martin Samarco, dem besten Scorer der vergangenen ProA-Saison, erhielten die Verantwort-lichen keine Rückmeldung. „Na-türlich ist die Tür bei keinem dieser Profis komplett zu“, betont Dischler.

Verstärkt Gespräche

Somit ist derzeit noch unklar, wel-che Profis der vergangenen Saison der BG weiter zur Verfügung stehen. Gespräche mit möglichen Neuzu-gängen sollen nun vorangetrieben werden, damit der Kader zum Trai-ningsauftakt im August steht.

Erstes Rundenspiel gegen Kirchheim

Beim ersten Rundenspiel erwartet die BG Karlsruhe mit den Kirch-heim Knights den Tabellenzweiten der vergangenen Saison und damit schon zu Rundenbeginn einen ers-ten Härtetest. Die letzte Begegnung konnte die BG mit einem 97:89-Hei-merfolg für sich entscheiden. Für das Auftaktspiel werden, ermöglicht durch das Engagement eines Tages-sponsors, Sitzplatztickets für 1,99 Euro angeboten.

BG sieht sich nach Alternativen um

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BG-Coach Thorsten Daume weiß noch nicht, mit welchen Spielern er rechnen kann.

Karlsruhe. Am kommenden Mitt-woch um 15 Uhr startet der Karls-ruher SC in die Saisonvorberei-tung für die Dritte Fußballbundesliga. Nach dem „bitteren Abstieg“ aus der Zwei-ten Liga musste der KSC eine fast komplett neue Mannschaft bil-den, da bis auf vier Spielerverträ-ge kein weiterer Kontrakt Be-stand für die Dritte Liga hatte. So kommt es erneut, wie auch schon nach der Saison 2010/2011 zum Neustart mit einem neuen Team – damals allerdings beabsichtigt, dieses Mal der Situation geschul-det.

I Von Michaela Anderer

Das Ziel für 2012/2013, so sind sich alle Beteiligten beim KSC einig, ist der direkte Wiederauf-stieg in das Liga-Unterhaus. „Und wir werden alles daran set-zen, dies zu erreichen“, so KSC-Präsident Ingo Wellenreuther, und zwar „mit einer neuen, jun-gen und erfolgshungrigen Mann-schaft“. Das hatte man auch schon von der Mannschaft der vergangenen Saison erhofft. Der Hunger auf Erfolg der jungen Mannschaft wurde allerdings nicht gestillt und man verhungerte vielmehr auf dem Weg in die Dritte Liga.

„Jetzt erst recht!“

Die Lage aktuell ist ernster als

ein Jahr zuvor. Die Dritte Liga ist zwar mit Hilfe von Vizepräsident Günter Pilarski machbar. Aller-dings hatte dieser auch vor dem Abstieg bereits klar gestellt, dass nicht länger als „ein Jahr“ in die-ser Liga gespielt werden sollte, der Aufstieg Ende der Saison in

Liga zwei ist somit nahezu Pflicht.Eine „Jetzt erst recht“-Stimmung erhofft man sich beim KSC und ein erfolgreicher Abschluss, der durch den Wiederaufstieg ge-krönt ist, wäre „das Beste für den Verein“, so KSC-Präsident Wel-

lenreuther.Hierfür benötigt der KSC defini-tiv auch Spieler, die erfolgshung-rig sind. Allerdings ist nicht das allein der einige Punkt nach dem man die neue Mannschaft zu-sammenstellt. Auf KSC-Coach Kauczinskis‘ Wunschliste stan-

den Spieler, „die das Herz am rechten Fleck haben“. Er wollte eine Mannschaft zusammenstel-len, mit der man sich identifizie-ren könne. „Mentalität und Cha-rakter“ sind Kauczinski für sein neues Team wichtig.

Neun Neuzugänge

Die Daten der neuen Mann-schaft, zu der in dieser Woche noch Elia Soriano, Karim Benya-mina und Danny Blum sowie KSC-Eigengewächs Martin Stoll hinzukamen, lesen sich positiv. Papier ist geduldig, zeigen müs-sen sie auf dem Platz, wie sie sich als Team in der Dritten Liga be-währen können. Gelingt es ih-nen und beißen sie sich durch, dürfen sie im kommenden Som-mer das Prädikat „erfolgshung-rig“ erhalten.Nicht dabei sein werden Alexan-der Iashvili und Giuseppe Aqua-ro, die dem KSC eine Absage erteilt haben. Der zehnte Neuzu-gang, Rouven Hennings wird dagegen am Montag erwartet.Tor: Dirk OrlishausenAbwehr: Sebastian Schiek, Den-nis Kempe,Jan Mauersberger , Philipp Klingmann , Martin Stoll Mittelfeld: Steffen Haas, Gaétan Krebs, Hakan Calhanoglu , Sel-cuk Alibaz , Christoph Sauter, Danny Blum.Angriff: Patrick Dulleck, Elia Soriano , Simon Brandstetter, Karim Benyamina

„Junges und erfolgshungriges Team“I Am 6. Juni startet die Vorbereitung

KSC-Eigengewächs Martin Stoll kehrt zum KSC zurück.

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Karlsruhe (mia). Fußballdrittli-gist Karlsruher SC stellte am Freitag mit Markisen Klaiber sei-nen „neuen“, alten Hauptspon-sor vor. Ein weiteres Jahr wird Klaiber auch nach dem Abstieg in die Dritte Liga die Brust der Profimannschaft sowie der Ober-ligamannschaft des KSC zieren.„Heute ist ein guter Tag für den KSC und die Firma Klaiber, weil wir verkünden können, dass wir im kommenden Jahr in der Drit-ten Liga mit unserem Hauptspon-sor weiter zusammenarbeiten“, so KSC-Präsident Ingo Wellen-

reuther über den „wirklich sehr erfreulichen Vertragsabschluss“.Geschäftsführer Ralf Klaiber stellte klar, dass die weitere Zu-sammenarbeit mit dem KSC zu 80 Prozent emotionsgetragen ist und nicht der wirtschaftliche As-pekt im Vordergrund stand. „Jetzt erst recht. Klaiber steht für Kontinuität, auf uns kann man sich auch in schlechten Zeiten verlassen.“ Für den KSC sei die-ser Vertrauensbonus durch Klai-ber eine wirtschaftliche Grund-lage, um in der Dritten Liga arbeiten zu können.

„Jetzt erst recht!“

I Ihre zuständige Redakteurin

Michaela Anderer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23Mobil 01 51 / 16 23 31 19E-Mail: [email protected]

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10 I EINKAUFSWÜNSCHE ISIEREN BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 3. Juni 2012 I Nr. 23, 15. Jahrgang

Karlsruhe (bb). Am Pfingstsonn-tag um 11.30 Uhr gab es auf dem 30 000 Quadratmeter großen Kun-denparkplatz des Einkaufscenters Real in Durlach fast keinen freien Platz mehr. Zum Einkaufen aber waren die mit rund 1 700 Fahrzeu-gen Angereisten ausnahmsweise nicht gekommen. Sie fieberten dem dritten Rockford Tuning Day entgegen, der in die badische Me-tropole geladen hatte.

Bereits morgens um 9 Uhr bestä-tigte ein Stau bis auf die Durla-cher Allee, der bunter nicht sein hätte sein können, was die Ver-anstalter der Tuningszene Karls-ruhe bereits vor zwei Wochen prophezeit hatten: Der Rockford Tuning Day 2012 wird begeister-te Massen anziehen.

„Stauopfer“ mit Getränken versorgt

„Die Stauinsassen wurden mit gekühlten Energydrinks der Marke Killerfish versorgt – zum Nulltarif natürlich“, so ein Teil-nehmer. Man möchte eben im-mer etwas besser sein, immer etwas mehr bieten können, so

das Motto der Organisatoren. Fragt man die Wartenden, be-kommt man Antworten wie „Das Warten nimmt man hier gerne in Kauf, da man es von den vergan-genen Jahren kennt“.

„Tuninghauptstadt“ Karlsruhe

Die Szene der selbsternannten „Tuninghauptstadt“ Karlsruhe sprengte mit dem Treffen alle

Grenzen. Bis auf den letzten Parkplatz standen die Fahrzeuge in Reih und Glied. Auf die Frage, „wie man dem Wachstum im nächsten Jahr Herr werden wol-le“, konnte man den Veranstal-tern noch keine klare Aussage entlocken. „Am liebsten würden wir noch-mal ein Jahr zum real kommen“, aber „wenn man die Massen der Fahrzeuge sieht, muss man sich

auf jeden Fall unterhalten“. Fakt sei nur, der Rockford Tuning Day soll im fünften Jubiläumsjahr der Tuningszene Karlsruhe im kom-menden Jahr in die vierte Runde gehen.

Fester Termin in Karlsruhe

Wahrlich möchten die wenigs-ten der Besucher auf den fest

eingeplanten Termin in Karlsru-he verzichten. Und wenigstens hier gibt es eine 100-prozentige Ansage: „Wir werden auch nächstes Jahr zusammen mit Rockford Fosgate ins Rennen gehen.“

Infos zum Rockford Tuning Day gibt es unter www.tuningday.info oder in der

Facebook Gruppe „Tuningszene Karlsruhe“.

Heiß ging es beim Einkaufscenter des real-Parkplatzes in der Durlacher Allee 111 zu. Der dritte Karlsruher Rockford Tuning Day begeisterte tausende Tuning-Fans am Pfingstsonntag.

Erfolgreicher Rockford Tuning Day 2012I Überfüllt – Und nun?

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Karlsruhe (bb). Eine zu lange Hose kürzen, den Hosenbund enger oder auch weiter machen und das innerhalb einer Stunde im Schnellservice – all das ist kein Problem in der Änderungs-schneiderei Bicer am Hauptein-gang des real-Markt in der Dur-lacher Allee 111. Semira Bicer kümmert sich von 9 bis 20 Uhr in ihrem Familienbetrieb im real-Center um alle Änderungswün-sche ihrer Kunden – ganz gleich ob Bekleidung, Leder oder Vor-hänge – und bietet dabei ein gu-tes Preis-Leistungsverhältnis.

Änderungsschneiderei Bicer

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Karlsruhe (bb). Mit den Eltern einzukaufen, ist für viele Kinder kein Spaß. Einen sehr guten An-reiz bietet der McDonald's im real-Center in der Durlacher Al-lee 111. Was das Herz begehrt – ganz gleich ob die kleine Pommes bis hin zum Menü – können Groß und Klein hier bei einer kleinen Pause zur Ruhe kommen, um dann entspannt weiter zu shop-pen. Franchise-Nehmerin Marion Götte bietet ihren Kunden beste Qualität und zur Zeit noch ein attraktives Angebot: Das McDeal Menü für nur 3,79 Euro.

McDonald's im real-Center

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 3. Juni 2012 I Nr. 23, 15. Jahrgang EINKAUFSWÜNSCHE ISIEREN I 11

Karlsruhe-Durlach (bb). Die Span-nung steigt, bis zum Anpfiff der EM 2012 ist nur noch wenig Zeit. Viele Fans nehmen das wichtigste Fußballereignis des Jahres zum Anlass, einen neuen Fernseher anzuschaffen. Welche Technik-trends bei den aktuellen Geräten angesagt sind, erläutert Arno Wiening, Geschäftsführer des Saturn-Markts in Durlach.

Herr Wiening, macht sich die bevorstehende Fußball-EM bei Ihnen im Geschäft bemerkbar?Arno Wiening: Ja, eindeutig. Kö-nig Fußball regiert ganz klar auch die Nachfrage nach neuen Fernsehgeräten, was sowohl die Hersteller als auch uns als Händ-ler sehr freut.

Und haben Sie sich auf den An-sturm der Fans auf die Regale auch gut vorbereitet?Wiening: Aber gewiss. In punkto Herstellermarken und Technik finden Sie bei uns alles, was der-zeit gefragt ist. Die Auswahl ist riesig, das Lager voll bis obenhin. Wir wollen keinen Fußballfan im Regen stehen lassen. Auf Wunsch liefern wir das Gerät auch nach Hause und schließen es an. Un-ser Service ist so fit wie das EM-Team.

Welche TV-Technik wird denn bevorzugt?Wiening: LED-Flachbildschirme sind eindeutig am beliebtesten, aber wir führen natürlich auch LCD- und Plasma-Fernseher.

Gibt es derzeit besondere Trends im TV-Bereich?Wiening: Ja, es gibt ganz klar den Trend zum Großbildschirm. Ge-räte mit Bildschirmdiagonalen ab 47 Zoll aufwärts entwickeln sich zum Renner. Das Wohnzim-mer wird immer mehr zum Kino-saal. Bei uns gibt’s auch das pas-sende Sound-Equipment dazu, denn nicht nur die Bildqualität, sondern auch die Tonqualität ist für ein mitreißendes Heimkino-Erlebnis bedeutsam.

Ist die Tonqualität denn auch für Fußballfans so wichtig?Wiening: Und wie! Noch nie war es möglich, das Geschehen auf dem Fußballplatz zuhause am Bildschirm so authentisch mitzu-

erleben wie heute. Das große Bild und der satte Klang erzeu-gen Stadionatmosphäre pur! Da macht es besonderen Spaß, Freunde einzuladen und die Spiele zusammen zu genießen. Sozusagen Public-Viewing im privaten Kreis.

Wie erklären Sie sich die Be-liebtheit der Großbildschirme?Wiening: Dafür gibt es viele Gründe. Grundvoraussetzung ist die Digitaltechnik. Auf ihrer Ba-sis ist es den Herstellern gelun-gen, brillante Bilder auf immer größere Formate zu bringen. Zu-gleich werden die Großbild-Fernseher ja auch immer er-schwinglicher. Vor einigen Jahren haben solche Geräte

noch viele Tausend Euro gekos-tet, inzwischen sind sie weitaus erschwinglicher.

Welche Rolle spielt das 3D-TV. Hält der Boom an?Wiening: Ja. Gerade wer sich ei-nen hochwertigen Fernseher kauft, legt auch auf 3D-Fähigkeit wert. Das ist bei den meisten neuen Großbildfernsehern der Fall. Manche 3D-Modelle kön-nen sogar herkömmliche 2D-Bilder in Echtzeit in dreidimen-sionale Bilder umwandeln. So kommen Fußballübertragungen der Wirklichkeit noch näher.

Aber was tun, wenn man sich zu mehreren ein Spiel anschauen will? 3D-Brillen sind doch teuer.

Wiening: Nicht unbedingt. Viele Hersteller bieten auch Geräte mit so genanntem passivem 3D an, bei dem die 3D-Brillen, soge-nannte Polarisationsbrillen, viel günstiger sind. Dann ist es er-schwinglich und gruppentaug-lich.

Gibt es weitere aktuelle Tech-nik-Trends, die man beim TV-Neukauf beachten sollte?Wiening: Wer klug in die Zu-kunft investieren will, sollte sich einen internetfähigen Fernseher zulegen. Mit den sogenannten Smart-TV-Geräten kann man sich das gesamte Internet-Ange-bot beziehungsweise interessan-te Zusatz-Apps auf den Fernse-her holen und ist nicht mehr allein auf den Computer ange-wiesen. Bei manchen Geräten ist es auch möglich, sich parallel zum Fernsehprogramm per Sky-pe oder Facebook mit Freunden zu unterhalten oder Kommenta-re zu posten.

Was empfehlen Sie Fußballfans, wenn sie einmal ein Spiel nicht live verfolgen können? Wiening: Da gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Klassisch bietet sich die Auf-nahme mit einem Festplatten- oder DVD-Recorder an. Au-ßerdem verfügen neuere Geräte über die Möglichkeit des USB-Recordings, das heißt man kann direkt auf einen USB-Stick aufzeichnen. Man braucht also kein Tor zu ver-passen.

Gibt es sonst noch etwas, das Sie den Fußballfans zur EM empfehlen möchten?Wiening: Oh ja, zum Aufwärmen vor den Spielen ist das Compu-

terspiel FIFA 12 ideal. Erhältlich mit der aktuellen Downloader-weiterung zur EM 2012 und für PC, PlayStation 3 und XBox 360. Und wir hätten da noch ein wei-teres Technikprodukt, das für eine fröhliche TV-Fußball-Runde fast unentbehrlich ist.

Jetzt machen Sie es aber span-nend. Wiening: Sie finden es nicht in unserer TV-Abteilung, sondern in unserer Haushaltsabteilung – eine Bierzapfanlage. Ich bin überzeugt, dass es viele gute Gründe geben wird, bei der EM 2012 anzustoßen!

Über SaturnDas 1961 gegründete Unterneh-men wird seit 1990 unter dem Dach der Media-Saturn-Hol-ding GmbH als eigenständige Gesellschaft geführt und setzte im Jahr 2011 hierzulande mit mehr als 8 500 Mitarbeitern 3,2 Milliarden Euro um. In Deutsch-land gibt es derzeit 147, europa-weit 239 Saturn-Märkte in zwölf Ländern. Saturn-Märkte zeich-nen sich aus durch ihre attrakti-ve Lage, ihre Angebotsvielfalt von bis zu 100 000 Elektroarti-keln, großzügige Verkaufsflä-chen mit bis zu 18 000 Quadrat-metern, kompetente Beratung, guten Service und durch ihre konsequenten Tiefpreise. Das stationäre Geschäft ergänzt Sa-turn in Deutschland mit seinem Onlineshop. Im Rahmen dieser Multichannel-Strategie haben Saturn-Kunden die Möglich-keit, die Vorteile des Online-Shoppings mit dem Einkaufser-lebnis sowie der persönlichen Beratung und Serviceleistungen vor Ort individuell für sich zu nutzen.

I Saturn Karlsruhe-Durlach bietet zur Fußball-EM eine Riesenauswahl an aktuellen TV-Geräten

So bleiben Sie fernsehtechnisch am Ball

LED-Flachbildschirme sind am beliebtesten, Saturn führt aber auch LCD- und Plasma-Fernseher.

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12 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 3. Juni 2012 I Nr. 23, 15. Jahrgang

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STELLENMARKT

Karlsbad (bb). Geld zurück für den richtigen Tipp – unter die-sem Motto steht das EM-Ge-winnspiel von EP All Electro. Alle, die einen Samsung 3D Blue Disc Player DB-E5500 kaufen, können mit dem Tipp auf den richtigen Europameister ihr Geld zurück bekommen.Die Firma EP All Electro bietet schon seit Jahren einen umfas-senden Service auf dem Gebiet der Unterhaltungselektronik, Küchen und Elektrogeräte. Auf rund 400 Quadratmetern Ver-kaufsfläche finden die Kunden

modernste Wasch- und Trocken-geräte, sowie Elektrohausgeräte für die Küche, Elektrokleingerä-te, TV Geräte, Hifi/Dolby Sur-round Anlagen, Telefone und Handys. Auch rund um die SAT-Anlage ist EP All Electro der kompetente Ansprechpartner, sei es für die Montage oder für Zubehör.„Service macht den Unterschied“ – dieser Slogan werde bei EP All Electro ernst genommen, so Ge-schäftsführerin Sabine Allenba-cher. Weitere Informationen gibt es unter www.all-electro.de.

Richtige Tipps gewinnenDie folgenden Losnummern haben bei der sechsten Wunsch-Los-Ziehung im Mai gewonnen: 0200904 Centergutschein im Wert von 1 000 Euro, Ettlinger Tor, 2653409 Samsung Galaxy Ace im Wert von 269 Euro, O2 Shop, 1216329 Geschenkgutschein im Wert von 125 Euro, Juwelier Beckmann, 0015660, 0696735 Karlsruher Geschenkgutschein im Wert von 100 Euro, City Initiative Karlsruhe, 0112500, 1548325, 2793708 Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro, Modehaus Schöpf, 0173476 Digitaler Bilderrahmen der Marke Agfa im Wert von 89 Euro, Media@home Freytag, 0206113, 0484693, 2031704, 2563265, 2793072, 6009442, 6017013 Ticket für einen großen Erste Hilfe Kurs im Wert von 59 Euro, M.A.U.S. Seminare gGmbH, 1541223, 0219642, 0975102 Karlsruher Geschenkgutschein im Wert von 50 Euro, City Initiative Karlsruhe, 0498026, 2706002 Geschenk-karte im Wert von 50 Euro, Breuninger, 0514235 Centergutschein im Wert von 50 Euro, Ettlinger Tor, 1486264 Gutschein im Wert von 50 Euro, Aposto, 1486685 Geschenkgutschein im Wert von 50 Euro, Marc O‘Polo, 2680489 Gutschein im Wert von 50 Euro, Buchhandlung am Kronenplatz, 2697457 Gutschein im Wert von 50 Euro, Tanzschulen Vollrath-Tönnies, 6009120 Gutschein im Wert von 50 Euro, Giulietta Patou Boutique für Ballet und Tanz, 0904050 Visomat Comfort (Blutdruckmessgerät) im Wert von 49,95 Euro, Internationale Apotheke, 0184301 Halbjahreskarte für die Fahrradstation am Hauptbahnhof im Wert von 42 Euro, Abzuholen im Parkhaus Kronen-platz, 0908996 Hugo Boss Eau de Parfüm-Spray à 75ml im Wert von 39,95 Euro, Stephans‘s Kosmetik und Parfums, 1210521 Gutschein zum Sonntagsbrunch für zwei Personen im Wert von 33,60 Euro, El Taquito, 0974258 Fahrradcomputer der Marke Sigma Modell BC1609 im Wert von 31,95 Euro, Rat und Tat Fahrradhandlung, 2708011 Weinpräsent „Markgraf von Baden“ im Wert von 31,75 Euro, Weinparadies Gerlinde Metzinger, 0555982, 1483299 Böckeler Haustorte im Wert von 31,50 Euro, Böckler Confiserie- und Kaffeehaus, 1471865, 6008993, 0485602 Geschenktaler-säckchen im Wert von 30 Euro, Doering Spielwaren, 0060226, 0369965 hochwertige Pralinenpackung im Wert von 30 Euro, 0251534, 0387243, 0497214, 0511243, 0615921, 0900318, 0906582, 0978332, 1480295, 2031720, 2652142, 2793263 Buch „Karlsruher-Marktfrisch“ und eine Uhr im Karlsruher Design im Gesamtwert von 30 Euro, Thalia Buchhandlung, Böckler Confiserie- und Kaffeehaus, 0606937 Karlsruher Geschenkgutschein im Wert von 30 Euro, City Initiative Karlsruhe, 0695732, 2466660 Vichy Liftaktiv CXP Total Serum Pflege 30ml (Anti-Falten Creme) im Wert von 26,95 Euro, Internationale Apotheke, 2465674, 0216310 Gutschein im Wert von 25 Euro anzurechnen auf eine Übernachtung von Freitag bis Montag, Alfa***hotel, 0062273, 0215305, 0233187, 0271098, 0386225, 0555997, 0617228, 0691663, 0973124, 0974341, 1219701, 1481506, 1486531, 2033710, 2071309, 2100134, 2121438, 2469663, 2652226, 6012319 Gutschein im Wert von 25 Euro, Eichsteller, 0105472, 2031703, 2538008 Gutschein im Wert von 25 Euro, Buchhandlung am Kronenplatz, 0170471, 0908568, 1477698, 1498281, 1545574, 2617469, 2654439, 2706107, 6008564, 6015882 Gutschein im Wert von 25 Euro, Lehner‘s Wirtshaus, 0245389, 1487342, 2562335 Gutschein im Wert von 25 Euro, Tanzschulen Vollrath-Tönnies, 0484772 Gutschein im Wert von 25 Euro, SKOG 4, 0506752 Gutschein im Wert von 25 Euro, Aposto, 0972344 Geschenkgutschein im Wert von 25 Euro, Burgert Apotheke am Ludwigs-platz, 0976149 Parkwertkarte für das Parkhaus ‚ZKM-Garage‘ im Wert von 25 Euro, Abzuholen im Parkhaus Kronenplatz, 1498385, 2654463 Parkwertkarte für das Parkhaus Kronenplatz im Wert von 25 Euro, Parkhaus Kronenplatz, 1481604 Gutschein im Wert von 20 Euro (Besonnung), Sun & Fun Sonnenstudio. Weitere Informationen gibt es unter www.wunschlos-in-karlsruhe.de

WUNSCH-LOS GEWINNER

Karlsruhe (bb). Beschwerden schwinden, wenn Muskeln wach-sen. Nach wie vor wird in Deutschland zu schnell und zu oft operiert. Forschungsergebnisse zeigen: In circa 90 Prozent der Fäl-le kann der Schmerz durch Kraft-training in Verbindung mit einer Kräftigungstherapie gelindert oder gar beseitigt werden. Die Therapie gründet auf einem Verfahren, das in den USA von Arthur Jones und den Universitäten von Kalifornien und Florida entwickelt und in Eu-ropa erstmalig von Dr. Gabriela Kieser eingesetzt wurde. Inzwi-schen wird die Therapie gemäß internationaler Leitlinien in jedem

deutschen Kieser Training-Betrieb durchgeführt. Der Clou: Mit Hilfe computergestützter Therapiema-schinen werden die tief liegenden Rückenstreckmuskeln isoliert und effizient auftrainiert. Parallel er-folgt ein intensiv angeleitetes Trai-ning an den speziellen Krafttrai-ningsmaschinen von Kieser Training, an denen Übungen für Bauch, Beine, Brust, Arme und Schulter durchgeführt werden.Wer im Juni mit dem hocheffizien-ten Training beginnt, bekommt von Kieser Training sechs Therapieein-heiten im Wert von 180 Euro ge-schenkt. Reservierungen sind tele-fonisch unter 0721 91 79 90 möglich.

Trainieren statt operieren

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Weingarten (bb). Vor den heißen Tagen hat man bei „La Casetta del Caffé“ das einzigartige Kaf-fee- und Schokoladensortiment noch einmal aufgestockt. Wer im Sommer auf der Suche nach aus-erlesenen und ausgefallenen sü-ßen Geschenkideen ist, sollte das kleine Lädchen im Herzen von Weingarten besuchen.Es finden sich viele neue, verfüh-rerische Kreationen passend zur heißen Saison – darunter franzö-

sische Rosen und Veilchen in Milch-, und dunkler Schokola-de, Sommertafeln mit „Straccia-tella“, „Aprikose“ oder „Limone“ und jede Menge leckere handge-machte Trüffel. Auch im Som-mer, wenn es heiß ist, reißt der Strom der Feinschmecker in „Deutschlands schönster Choco-laterie“ nicht ab.Auch Kaffeekenner kommen voll auf ihre Kosten. Die meisten der über 50 Sorten kommen aus der

hauseigenen Rösterei – schonend geröstet; wer es lieber „tipico“ ita-lienisch möchte, für den gibt es unter anderem Espresso aus der kleinsten Rösterei in Florenz „La Piansa“, der vom italienischen Feinschmecker jedes Jahr als bes-ter Espresso gekürt wird.„La Casetta del Caffé“ ist von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Infos gibt es unter www.kaffee-schokolade.de.

Der Sommer wird süß und fruchtig

„Schokoladen gibt es das ganze Jahr, selbst in den Chocolaterien in Spanien und Italien. Also auch bei uns!“, so die Inhaber Patrick Linke und Felix Weise.

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München/Düsseldorf (pte). Die Zeiten, in denen soziale Netz-werke fast ausschließlich für private Zwecke genutzt wurden, sind vorbei. Längst dienen die Seiten auch der Information, etwa über Produkte und Dienst-leistungen oder – immer häufi-ger – über potenzielle neue Ar-beitgeber. Dabei geht es nicht nur um die primären Angaben von Unternehmen, sondern vor allem um die Einschätzungen von anderen Interessenten und Mitarbeitern. Einer Umfrage von Unicum und Microsoft unter 1 000 Studenten und Hochschulabsolventen nach nutzen 73 Prozent der Befragten das Internet, um sich über mög-liche Arbeitgeber zu informieren. Bewerber suchen auf Plattfor-men wie Facebook oder Bewer-tungsportalen gezielt nach Er-fahrungsberichten (58 Prozent) und Informationen zum Arbeits-klima (32 Prozent). Die Mehr-heit der Befragten (62 Prozent) vernetzt sich über Online-Netz-werke bereits bei der Arbeitge-bersuche aktiv mit den Unter-nehmen.

Bedeutung klassischer Messen nimmt ab

Aber auch anders herum funkti-oniert das Prinzip: Rund 20 Pro-zent der Studierenden bauen über Business-Netzwerke gezielt einen direkten Kontakt zu Perso-nalabteilungen und Unterneh-men auf. Dagegen nimmt die Bedeutung klassischer Messen für Rekrutierung und Karrieren deutlich ab. „Die Umfrage zeigt, wie wichtig das ‚Employer Bran-ding‘ im Internet ist: Unterneh-men müssen dabei vor allem glaubwürdig sein. Jobbeschrei-bungen, die nicht zur Realität

passen, werden über den Aus-tausch mit anderen schnell als unrealistisch enttarnt“, so Georg Bachmaier, Leiter der Recrui-ting-Abteilung bei Microsoft Deutschland.

Business-Netzwerk Xing zunehmend out

„Auf Stellenanzeigen bekommen wir einen immer schwächeren Rücklauf. Viele Hochqualifizier-te spielen zwar mit dem Gedan-ken, den Job zu wechseln, haben es aber nicht nötig, aktiv Bewer-bungen zu schreiben. Dement-sprechend verstärken wir bereits länger unsere Suche in sozialen Netzwerken und sprechen dort Kandidaten an“, sagt Maximilian Nobis vom IT-Personaldienst-leister Harvey Nash: „Xing ist out, Facebook wird zum In-Netzwerk“, verdeutlicht die be-kannte Karriere-Expertin Svenja Hofert.

Vitamin B pflegen ist wichtig

Ihre These: Xing-Mitglieder wollen nicht dauernd von Kon-takt-Sammlern angesprochen werden, vor allem, wenn sie kei-nen neuen Job suchen. Sie wür-den ins internationalere Linke-dIn wechseln. Oder sie gehen zu Facebook und pflegen dort ihr Vitamin B. Wer allerdings – zu-mindest hin und wieder – mit dem Gedanken spielt, den Job zu wechseln, der sollte sowohl auf Xing als auch LinkedIn blei-ben, dort vor allem sein Profil professionell gestalten - und so die Anfragen kanalisieren.„Einfach nur ‚neue Herausfor-derungen‘ oder ‚neue Kontakte‘ ins Suchfeld zu schreiben, bringt nichts und den Chef nur auf falsche Gedanken“, sagt No-

bis. Für IT-Experten heißt das: Basisarbeit am eigenen Profil. Fachkenntnisse wie Program-miersprachen, Branche, Ar-beitsort und ein professionelles Foto sind ein Muss. Die eigenen Aufgabengebiete abseits der technischen Fähigkeiten sollten möglichst konkret beschrieben werden.

Facebook-Timeline als Tippgeber

Auf Facebook vermischt sich das private mit dem beruflichen Netzwerk immer mehr – auch ein Trend aus dem Vorjahr. Die eigene Facebook-Timeline ver-wandelt sich nicht nur in einen News-Kanal, sondern auch in einen kleinen Stellenanzeigen-Tippgeber. Headhunter fragen zum Beispiel, ob sie in kleinen „internen“ Gruppen, zum Bei-spiel Gruppen von befreundeten Angestellten eines Unterneh-mens, ein Jobangebot posten können. Allerdings trennt sich hier noch schneller die Spreu vom Weizen.„Aufdringlichkeit schätzt nie-mand in seinem privaten Netz-werk“, sagt Nobis. Umgekehrt müsse sich jeder User gut über-legen, was er auf Facebook ver-öffentlicht und was nicht. Die eigenen Freunde spielen nicht nur online, sondern generell eine wichtige Rolle, wie eine Studie von Ökonomen aus Mai-land und Bonn gezeigt hat. Die Forscher konnten empirisch be-weisen, dass mit jedem engen Freund, der beschäftigt war, die Chance stieg, ebenfalls schnell wieder einen Job zu bekommen. Wer das wieder etwas offener begreift, könne auch hier ausge-wählte Headhunter mit ins Boot holen, wirbt Nobis für die eige-ne Branche.

Netzwerken bei Stellensuche

Karlsruhe (bb). Das Team des Fri-seursalons „Ralph Paschen und Friseure“ verfolgt ein einziges Ziel: Seinen Kunden den Besuch so angenehm wie möglich zu ma-chen – und den besten Look für sie zu erreichen. Hierzu kommen nur die hochwertigsten Produkte zum Einsatz. Ständige Weiterbil-dung des Personals und der „Fin-ger am Puls der Zeit“ ermöglichen stetige Weiterentwicklung und das Eingehen auf die aktuellsten Mo-deströmungen und Trends. Das umfangreiche Angebot umfasst

von Beratung, Schneiden, Färben, Frisieren – auch für die Hochzeit –, alles, was der anspruchsvolle Kunde von einem hochwertigen Dienstleister erwartet.„Ein Besuch wird sie verzaubern und verwandeln“, sagt Rebecca Berber, die im Jahr 2008 den vor 20 Jahren gegründeten Salon übernommen hatte und ihn seit-her im gleichen Geist weiter-führt. Die Terminreservierung ist unter Telefon 0721 220 10 mög-lich. Weitere Infos auch unter www.ralphpaschen-friseure.de.

Verzaubern und verwandeln

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ab 13 J., Fernsehzeitungen etc. für Mi./Fr., verschiedene Bezirke in: Hohenwetters- bach, Grünwettersbach, Bergwald, Südstadt und Oststadt. Zeitschriftenvertrieb: Fa. Bürgel, Tel. 0721/578311, Fax. 0721/95759789

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, 03.06.2012

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