Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 23/2013

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20130609_BB-DUR_ 01 KW 23, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.060 Exemplare www.boulevard-baden.de AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. Bilder, die man bisher nur von Oder, Elbe oder Donau kannte, hat man am vergangenen Wochenende vor der eigenen Haustür gesehen. Boulevard Baden informiert, was bei Schäden zu tun ist. HOCHWASSER » Scharinger & Friends kicken für Ettlinger Tafel » Kreuzer wechselt zum 12. Juni zum HSV » Erster Weltcup-Sieg für Dino Pfeiffer » Rot-Weiß Erfurt holt Simon Brandstetter » Ab sofort Anmeldung für Stadtteiltriathlon Forchheim KSC UND SPORT DER WOCHE Die Schlagersängerin Helene Fischer tritt am 11. Juni in Iffezheim auf. Eine Straßenumfrage in Karlsruhe zeigt, wie beliebt die Volksmusikerin auch in der Region ist. HELENE FISCHER LIVE Eine Chance für die türkische Gesellschaft Karlsruhe/Istanbul (tra). Seit Tagen protestieren in Istanbul und der gesamten Türkei zahlreiche Bürger gegen die Regierung. In den Medien wird darüber berichtet, aber wie erleben es die Men- schen vor Ort? Der Grafik-Designer Peter Brugger (39) hat im August 2010 Karlsruhe verlassen und lebt seither mit seiner Frau, die Lehrerin an einer deutschen Schule ist, in Istanbul. Seitdem er in Istanbul wohnt, hat er kleinere Pro- teste verschiedenster Art – wie etwa gegen die In- ternetzensur oder gegen die Schließung eines his- torischen Kinos – beobachtet. „Eine kleine Demo konnten wir auch am 18. Mai in der Nähe der Sishane U-Bahn-Haltestelle von unserer Terrasse aus der Distanz verfolgen“, sagt er. „Dabei ging es wohl um die Situation der Grenzregion zu Syrien. Die Polizei hat auch Tränengas eingesetzt. Als uns die Augen brannten, sind wir wieder zurück in die Wohnung.“ Das sei das erste Mal gewesen, dass er ein mulmiges Gefühl hatte. Am nächsten Tag sei wieder alles in Ordnung gewesen. „Man gewöhnt sich an Situationen, die man früher in Deutsch- land in dieser Form nicht erlebt hat“, so Brugger. Mehr zum Thema der Woche auf Seite 2. Thema der Woche – Eine Chance für die Türkei Hochwasser in der Region Unfall mit fünf Toten auf der A5 Bundespolizei evakuiert ICE Karlsruhe zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg Beliebte Helene Fischer Scharinger & Friends kicken für Ettlinger Tafel Kreuzer wechselt zum 12. Juni zum HSV Erster Weltcup-Sieg für Dino Pfeiffer Anmeldung für Stadtteiltriathlon Forchheim MEIST GELESEN > > > !(+33(8./6A?E(64C)C HE &EC6/C;@/4A/80 > > > &;9,-@H;@D-47 /G@ &4-+ I-99 &4- ,4-A- 9J-40- 84D(@490-9 F9, (-4 -AD-77F90 (-J’27-9* D< ’598C9 HEA)CH64+3. /@ ’977/@ G4@. 5977/8= !’84D &4- ,’A %-(-9 48 #@-4-9 ,’99 @4)2D40 0-94-1-9 6<99-9+ (@’F)2-9 &4- @-)2DJ-4D40 ,4- @4)2D40- "49@4)2DF90 3 F9, ,4- 04(D?A (-4 F9A. F/ G(-@ =KKK 8 E J-40-9 I4@ $29-9 (66/A- G(A .(A $/*/8 47 !@/4/8 A+3:8/@ 7(+3C, %:*/6 1F@ "(@C/8- $9E82/ E8. (6598- ’988/8A+34@7/- ’C@(8.5:@*/- "(A2@466A F9, H4-7-A 8-2@> #@-F-9 &4- A4)2 ’F/ ,-9 &;88-@ F9, 9FDJ-9 &4- A)2;9 5-DJD E8A/@/ 2F8AC42/8 ’977/@(82/*9C/0 /@ ’977/@ G4@. 5977/80 ’99BQB;IU6?N6B3 &DF>&?F4 "HF3 EV>EC ,=H !DF3 EV>PE ,=H *0F3 EV>E7 ,=H G *DF3 EO>EJ ,=H IDT?6 B02= -6H6?B10HQB; 6IQ2=6B *?6 QBI6H6 H?6I?;6 QIIN6@@QB;3 /?6;6@INH0<6 E > JKE7: $0H@IHQ=6 %6?2=N QB5 I2=B6@@ UQ 6HH6?2=6B > 0QI 0@@6B )?2=NQB;6B8 !2;-3A )5 ,-; &C,A)5/-5A-?7E: $B; 7 #25BA- )* *.)1;A $;: >?= 8"5,B<A;2-/-*2-A (-<A*)1516.9: TTTFDQN@6NINDH6>;0HN6BAD616@F56 .?H @?696HB I2=B6@@ QB5 ;RBIN?; ?B . QB5 )(F Q9 .QBI2= A?N &DBN0;6I6HS?268 B0-;1)4* ,-; /-<-AD42+1-5 %..5B5/<D-2A-5 3-25- -;)AB5/ B5, 3-25 ’-;3)B.: #656B *DBBN0;3 *2=0QIDBBN0; SDB EO>EJ ,=H +6@F3 VJPELEPV7VCEE 906668 GUTSCHEIN für 1 Flaschenhalter SKS im Wert von 8,99 EUR 1 Trinkflasche im Wert von 6,99 EUR 1 Klingel im Wert von 5,90 EUR beim Kauf eines Fahrrads Mo -Fr 10:00 -18:30 • Sa 10:00 -16:00 Samstag mit Freibier bis zu 40% auf Fullys, MTBs, Cross-, Trekking-, City-, Race-, Kinder-, Jugend- und e-Bikes, Retouren aus Online-Shop, 2. Wahl Fahrräder, Räder mit Lackschäden, Vorjahresmodelle • 30% auf alle Teile raus! muß alles bis zu -40% eisenstockstraße 10 76275 ettlingen tel 07243 6059683 www.bikelager.de www.bikelager-shop.de wegen Umzug: RÄUMUNGSVERKAUF im Online-Shop in Ettlingenweier • 10.06 - 15.06. 907136 907185

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Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 23/2013

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KW 23, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.060 Exemplare www.boulevard-baden.de

AUS DER REGION

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Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser-meinung und Kommentaren.

Bilder, die man bisher nur von Oder, Elbeoder Donau kannte, hat man amvergangenen Wochenende vor dereigenen Haustür gesehen. Boulevard Badeninformiert, was bei Schäden zu tun ist.

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Die Schlagersängerin Helene Fischertritt am 11. Juni in Iffezheim auf. Eine Straßenumfrage in Karlsruhe zeigt,wie beliebt die Volksmusikerin auch inder Region ist.

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Eine Chance für die türkische Gesellschaft

Karlsruhe/Istanbul (tra). Seit Tagen protestieren in Istanbul und der gesamten Türkei zahlreiche Bürger gegen die Regierung. In den Medien wird darüber berichtet, aber wie erleben es die Men-schen vor Ort? Der Grafi k-Designer Peter Brugger (39) hat im August 2010 Karlsruhe verlassen und lebt seither mit seiner Frau, die Lehrerin an einer deutschen Schule ist, in Istanbul.Seitdem er in Istanbul wohnt, hat er kleinere Pro-teste verschiedenster Art – wie etwa gegen die In-ternetzensur oder gegen die Schließung eines his-torischen Kinos – beobachtet. „Eine kleine Demo konnten wir auch am 18. Mai in der Nähe der Sishane U-Bahn-Haltestelle von unserer Terrasse aus der Distanz verfolgen“, sagt er. „Dabei ging es wohl um die Situation der Grenzregion zu Syrien. Die Polizei hat auch Tränengas eingesetzt. Als uns die Augen brannten, sind wir wieder zurück in die Wohnung.“ Das sei das erste Mal gewesen, dass er ein mulmiges Gefühl hatte. Am nächsten Tag sei wieder alles in Ordnung gewesen. „Man gewöhnt sich an Situationen, die man früher in Deutsch-land in dieser Form nicht erlebt hat“, so Brugger. Mehr zum Thema der Woche auf Seite 2.

Thema der Woche – Eine Chance für die Türkei

Hochwasser in der Region

Unfall mit fünf Toten auf der A5

Bundespolizei evakuiert ICE

Karlsruhe zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg

Beliebte Helene Fischer

Scharinger & Friends kicken für Ettlinger Tafel

Kreuzer wechselt zum 12. Juni zum HSV

Erster Weltcup-Sieg für Dino Pfeiffer

Anmeldung für Stadtteiltriathlon Forchheim

MEIST GELESEN

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2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang

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Karlsruhe/Istanbul (tra). Der 39-jährige Grafik-Designer Peter Brugger hat im August 2010 Karlsruhe verlassen und lebt seit-dem mit seiner Frau in Istanbul.

Am vergangenen Samstag hatten er und seine Frau noch Gäste aus Deutschland. Sie waren auf einer Stadtführung auf der asiatischen Seite. Eine geplante Demo der Op-position CHP in Kadıköy wurde an diesem Tag abgesagt. Gegen cir-ca 17 Uhr habe sich dann die Po-lizei vom Taksim zurückgezogen. Zu dieser Zeit seien ganz viele De-monstranten von Asien mit der Fähre auf die europäische Seite gefahren. „Aus Sicherheitsgrün-den und weil man die Lage nicht eindeutig einschätzen konnte, ha-ben wir eine andere Fähre genom-men als üblich“, sagt Brugger. Beim Überqueren des Bosporus sahen sie Rauchschwaden über dem Taksim aufsteigen. „Ich weiß nicht genau, was gebrannt hat. Es war ein gespenstischer Anblick.“Die Schule in der Bruggers Frau arbeitet, hatte während der ersten Demonstrationen ihre Tore geöff-net, um den Demonstranten Fluchtwege zur Verfügung zu stel-len. Auch generell sei eine große Solidarität der Bürger gerade auch

bei ihnen in Beyoglu gegenüber den Demonstranten zu sehen. Vie-le Geschäfte hätten ihre Internet-zugänge zur Verfügung gestellt oder haben sich anderweitig hilfs-bereit gezeigt.Die Leute, die Brugger in Istanbul kennengelernt hat, verurteilen die Politik Erdogans. „Dies bezieht sich nicht nur auf die Verände-rungspläne des Gezi-Park am Tak-sim, sondern sie kritisieren generell seinen politischen Stil“, sagt er. „Die Selbstbestimmung des einzel-nen wird immer mehr beschnitten.“ Seit ihrer Ankunft im August 2010 habe das immer mehr zugenom-men. „Ich kenn auch Leute, die an den Demonstrationen teilnehmen“, erzählt er. „Ich selbst war am Dienstag am Taksim. Die Polizei hat sich in diesem Gebiet seit Tagen zurückgezogen. Es war eine sehr friedliche Stimmung dort.“ Es habe Kundgebungen auf dem Taksim und dem nahe gelegenen Gezi-Park gegeben. Darüber hinaus wurde musiziert und getanzt – alle Bevöl-kerungsschichten waren vertreten, aber vor allem junge Menschen.„Die Ausschreitungen finden meist nachts statt“, fährt Brugger fort. „Da, wo wir wohnen, bekommt man davon nichts mit. Man hört höchstens Gruppen, die in Rich-

tung Taksim laufen.“ Er und seine Frau wohnen in Beyoglu, in der Nähe des Galata Turms, einem sehr liberalen Stadtteil in dem viele Aus-länder leben.Brugger beobachtet vor allem po-sitive Reaktionen. „Man hat das Gefühl, dass die Menschen richtig durchatmen. Das Fass ist überge-laufen. Aus meiner persönlichen Sicht war es abzusehen, dass so etwas kommen könnte.“ Irgend-wann wäre es zu spät gewesen. Brugger sieht es als große Chance für die türkische Gesellschaft.“ Er hofft, dass sich alles zum Positiven entwickeln wird. Erdogan sollte einlenken. „Wenn er das nicht tut, wird es weitergehen. Und was dies bedeuten könnte, möchte ich mir nicht ausmalen“, sagt der Grafik-Designer, der noch mindestens bis nächsten Sommer in Istanbul bleibt. „Wenn sich die Lage zuspit-zen würde und unser Leben in Gefahr wäre, würden wir die Stadt verlassen. Was hoffentlich nicht passiert“, sagt er und ergänzt: „Is-tanbul ist eine tolle und wichtige Stadt. Die Menschen, in Istanbul und der Türkei im Allgemeinen sind uns sehr ans Herz gewach-sen.“ Umso mehr hofft er, dass die Regierung in irgendeiner Form einlenken wird.

Ein Istanbuler Bürger berichtet...I Fortsetzung von Seite 1

Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 9. Juni, 19:30 Uhr: „Im Gespräch“Der Baden-Badener Unternehmer Wolf-gang Grenke wurde am 23. April 2013 zum neuen Präsident der IHK Karlsruhe gewählt. Welche Ziele verfolgt der neue IHK-Präsident und welche Projekte

möchte er in der Technologie Region Karlsruhe umsetzen? Günter Knappe im Interview mit Wolfgang Grenke.

Dienstag, 11. Juni, 18:35 Uhr: „Im Gespräch: Pia Müller-Tamm “Günter Knappe im Gespräch mit Pia Müller-Tamm. Sie ist die Direktorin der staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe. Für was steht die staatliche Kunsthalle Karlsruhe? Und warum ist ein Umbau so wichtig? Das erfahren Sie bei „Im Gespräch“.

Mittwoch, 12. Juni, 18.35 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann “In unserem Kinomagazin „Eisinger trifft Buschmann“ erfahren Sie alles über die neusten Streifen aus der Filmfabrik Hollywood. Was sollten Sie auf keinen Fall verpassen? Die ersten Filmausschnitte gibt es in unserem Kinomagazin „Eisinger trifft Buschmann“.

ANGEGUCKT

Karlsruhe/Istanbul (tra). Anläss-lich eines Empfangs von türki-schen und deutschen Schülern im Karlsruher Rathaus konnte Boulevard Baden mit Luise Möl-

ler (62) und Jürgen Kemmer (48), die Lehrer an der deutschen Schule Özel Alman Lisesi in Is-tanbul sind, über die Gescheh-nisse in der Türkei sprechen. Beide leben in Istanbul. Kemmers Meinung nach seien die Geschehnisse in deutschen Medien richtig dargestellt. Schon einige Wochen habe er kleinere Demonstrationen beobachtet, doch jetzt habe das Ganze eine Eigendynamik entwickelt, die das Fass zum überlaufen brachte. In der Nacht auf den ersten Juni ist Kemmer, der im asiatischen Teil wohnt, um 2 Uhr aufgewacht – es waren Tausende Demonst-ranten auf der Straße, aus klei-nen Protesten wurde eine breite Bewegung. Seine Kollegin er-zählt von U-Bahn-Stationen, die bereits am Freitagnachmittag ge-sperrt waren, und vielen Leuten, die nicht wussten, wie sie nach Hause kommen sollten. Anfangs hätten türkische Medien nur we-nig berichtet, seit dem 1. Juni sei dies anders. Auch in ihrer Schu-le sehen die Schüler und Eltern Erdogans autoritären Führungs-stil, der keine Diskussionen zu-lässt, sehr kritisch. Kemmer sagt, es sei schwer abzusehen, wie es weitergeht. „Es bleibt spannend, wie Erdogan reagiert.“

„Es bleibt spannend“

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Freuen Sie sich über ein Geschenk? Können Sie sich beschenken lassen? Können Sie ein Geschenk annehmen und sich einfach darüber freuen? Vielen Menschen fällt es schwer, sich beschenken zu lassen. Viele fühlen sich dadurch verpflichtet, etwas zurück schenken zu müssen und viele meinen dann, dem oder der anderen etwas zu schulden. Viele sehen es auch als Schwäche an, etwas anzunehmen. Man hat ja alles, kann alles, braucht doch niemanden, bestimmt selbst was man braucht oder nicht. Die

Konsequenz daraus ist oft eine Absprache, sich nicht mehr zu beschen-ken. Leider bezieht sich diese Haltung oft nicht nur auf materielle Geschenke. Aber ist das nicht schade? Schenken und sich beschenken lassen – bereichert das nicht unser Leben? Wenn wir einander nichts mehr schenken, achten wir dann auch noch einander? Denn das Wesentliche – unser Leben, Liebe, Vertrauen, Glaube… – ist uns doch geschenkt! Verlernen wir dann nicht auch Danke zu sagen, wenn wir uns nichts mehr schenken lassen können?

Erwin Pollmann ist Ständiger Diakon in der katholischen Seelsorgeeinheit Karlsruhe St. Konrad – Hl. Kreuz (Nordweststadt und Knielingen).

ANGEDACHT

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Karlsruhe/Istanbul (tra). Der Ge-neralintendant des Karlsruher Staatstheaters, Peter Spuhler, war anlässlich eines Opernwett-bewerbs in Istanbul. Aufgrund der aktuellen Proteste gegen die türkische Regierung wurde das geplante Galakonzert abgesagt. Spuhler berichtete via Twitter un-ter @PeterSpuhler live von den Vorgängen rund um den Taksim-Platz.

Warum haben Sie vor Ort über die Ereignisse getwittert?Peter Spuhler: Ich geriet, eigent-lich durch Zufall, in die De-monstrationen der Bürger und war so erschüttert über das ext-reme Vorgehen der türkischen Polizei, dass ich meine Eindrü-cke unbedingt weitergeben woll-te – zumal ich feststellte, dass in Deutschland, auch von den Me-dien, die Dimension der Vorgän-ge nicht verstanden wurden. Ich war dann überrascht, dass bin-nen kurzer Zeit über 300 neue Follower lasen, was ich schrieb und ihnen das offensichtlich wichtig war, was ich sah.

Wie haben Sie die Situation

dort erlebt?Spuhler: Als sehr ernst. Weil es nicht Zehntausende sind, die auf der Straße sind und ihren Unmut über die Regierung ausdrücken, sondern Hunderttausende. Am zentralen Taksim-Platz waren es am letzten Samstagabend sicher

über eine Million. Das sind nicht nur zu Recht empörte Parkschüt-zer, das ist die Jugend eines Lan-des, der es um viel mehr geht: Selbstbestimmung, Meinungs-freiheit, Frauen-, Schwulen und Lesbenemanzipation. Angst vor Re-Islamisierung und Verlust der

demokratischen Errungenschaf-ten, Kapitalisierung und Wider-stand gegen mangelnde Bürger-beteiligung.

Was hat Sie am meisten be-wegt?Spuhler: Mitzuerleben, wie die

Polizei Tränengaskartuschen di-rekt in die friedlich zum Park wollende Menge geschossen hat. Immer wieder. Ohne jede Rück-sicht. Die Luft war teilweise so voll mit diesem aggressiven Gas, dass die Türen abgedichtet wur-den. Berührt hat mich auch eine hohes Maß an Hilfsbereitschaft und Solidarität – der Demonst-rierenden, aber auch der Laden-besitzer – auch solcher, deren Geschäft in Mitleidenschaft ge-zogen wurde. Und geärgert hat mich, dass die Bundesrepublik die türkische Regierung nicht ausreichend klar zur Besonnen-heit aufgerufen hat, dass man so als demokratischer Staat nicht mit seinen Bürgern umgehen kann.

Hatten Sie Kontakt zu türki-schen Bürgern oder Kollegen?Spuhler: Natürlich! Ich habe mit vielen Menschen gesprochen. Die türkischen Theaterkollegen sind beispielsweise in großer Sorge, weil gerade das türkische Theatersystem in Gefahr ist.

Lesen Sie diese und weitere Antworten

online unter www.boulevard-baden.de.

I Peter Spuhler im Gespräch über die Proteste in der Türkei

Eine große Hilfsbereitschaft und Solidarität

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BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Region. Bilder, die man bisher nur von Oder, Elbe oder Donau kann-te, hat man am vergangenen Wo-chenende vor der eigenen Haus-tür an Rhein, Alb und Pfi nz gesehen. Wegen lang anhalten-dem Starkregen stiegen in der Region die Pegelstände – es kam zu Hochwasser, Überfl utungen und Erdrutschen.

I Von Tanja Rastätter

Wer nicht damit beschäftigt war, den Keller auszupumpen oder sein Hab und Gut zu sichern, konnte auch positive Seiten an den Bedingungen entdecken. So haben manche Bürger, wie der Karlsruher Frank Eberhardt, ihr Schlauchboot ausgepackt, um auf der Alb zu paddeln oder Kin-der eine Schlammschlacht ver-anstaltet. Die Schüler des Lud-w i g - M a r u m - G y m n a s i u m s beispielsweise hatten von Mon-tag bis Mittwoch schulfrei.

Was tun bei Hochwasser-Schäden?

Aber Spaß beiseite – was ist bei einem Schaden zu tun? Zuerst sollte er umgehend bei der Versi-cherung gemeldet werden. Nur dann kann der Versicherer die notwendigen Maßnahmen, wie die Beauftragung einer Trock-nungsfi rma oder eines Gutach-

ters, in die Wege leiten und die Betroffenen können mit der In-standsetzung der Schäden begin-nen. Die meisten Versicherer, wie etwa die Karlsruher Badi-sche Versicherungen (BGV), ha-ben eine zentrale Schadenhot-line. Zudem können die Fälle

online gemeldet werden. Der Versicherer rät, vor der Instand-setzung oder Reparatur Fotos vom Schaden zu machen und Gegenstände nicht voreilig zu entsorgen. Welche Versicherung haftet für welche Schäden? Für Schäden

am Gebäude oder dem Hausrat bei Überschwemmungen durch Hochwasser und Starkregen haf-tet nur die sogenannte Elementar-schadenversicherung, die ergän-zend zu einer Wohngebäude- oder Hausratversicherung abgeschlos-sen werden muss. Nicht versi-chert ist ein Schaden, der durch steigendes Grundwasser ent-steht, wenn zum Beispiel das Grundwasser durch die Boden-platte drückt. Für Autobesitzer gilt: Wer sein Fahrzeug nicht vor den Fluten retten konnte, ist durch eine Kfz-Teil- oder Voll-kaskoversicherung gegen Schä-den versichert.Inzwischen hat sich die Lage in der Region weitestgehend ent-spannt. An nahezu allen Gewäs-sern in Baden-Württemberg sind die Wasserstände deutlich zu-rückgegangen. Über die aktuel-len Pegelstände und Prognosen informiert die Hochwasservor-hersagezentrale Baden-Würt-temberg unter www.hvz.baden-wuerttemberg.de

I Hochwasser in der Region

Schlauchboot, schulfrei oder Schaden...

Von Hochwasser und Überschwemmungen – wie hier das Ludwig-Marum-Gymnasium in Berghausen – war am vergangenen Wochenende auch Karlsruhe und die Region betroffen.

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Kleine Ausstellungsräume wie der Schauraum in der Uhland-straße 32 haben ihren ganz eige-nen Charme. Dort zeigen die In-haber Stephanie Schweigert und Alexander Küpper, was ihnen be-gegnet und ihnen Tag für Tag vor die Linse kommt. Am Freitag, 14. Juni, 19 Uhr, er-öffnet im Schauraum eine neue Einzelausstellung. Ausgestellt werden Werke von „More More More“, einer Poster-Serie, die von Lars Harmsen, Magma Brand Design Karlsruhe, und seinen Münchner Kollegen von Melville Brand Design – Florian Brugger, Johannes König und Michael Schmidt – gestaltet wurden. Thema ist die kritische Auseinan-

dersetzung mit Medien- und Er-nährungskonsum. Warum so seltsam und so Seltsames in unse-rer Gesellschaft konsumiert wird, weiß keiner. Konsum geht in der Regel eine freie Entschei-dung voraus: Die des Kaufes. Oder des Ein- und Aus-Schal-tens.Aus entwickelten Stencils – dem Medium von Protest im öffentlichen Raum – entstanden Vorlagen, die im Siebdruck kombiniert und erweitert wur-den. Der experimentierfreudige Siebdrucker Christian Ahrens aus München hat die 200 Uni-kate auf unterschiedlich gefärb-ten Papieren gedruckt.Wer am 14. Juni keine Zeit hat: Die Ausstellung hat bis 29. Juni im Schauraum in der Uhlandstra-ße 32 geöffnet – immer donners-tags, freitags und samstags. Die genauen Uhrzeiten gibt es auf www.schauraum-ka.de.

Tanja Rastä[email protected]

Schau‘ in den SchauraumI Der Boulevard Baden Top-Tipp

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Bruchsal (pol). Die am Montag-morgen bei dem tragischen Unfall auf der Autobahn 5 bei Bruchsal-Büchenau getöteten fünf Perso-nen konnten inzwischen durch die Ermittlungsbehörden identifi ziert werden. Demnach handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um fünf litauische Männer im Alter von 22, 26, 29, 33 und 45 Jahren.

Nach den bisherigen Ermittlun-gen von Polizei und Staatsanwalt-schaft kommt als Ursache des Geschehens Unachtsamkeit in Verbindung mit unzureichendem Sicherheitsabstand des 31 Jahre alten Lkw-Fahrers in Betracht. Trotz eines in letzter Sekunde ein-geleiteten Bremsversuchs fuhr dessen Schwerfahrzeug am Stau-Ende zunächst gegen den Anhän-ger des mit fünf Personen besetz-ten Abschleppfahrzeuges. Von der für den Pkw-Transport be-stimmten, leeren Ladefl äche des Anhängers hob das auffahrende Schwerfahrzeug dann wie von einer Schanze ab und begrub den Kleinlaster unter sich. In der Folge traf das Zugfahrzeug des Verursachers noch das Heck eines mit Dämmmaterial belade-

nen Lastzuges und schob diesen gegen zwei davor stehende Schwerfahrzeuge.An dem Kleinlaster schlug der Kraftstofftank leck, was unmittel-bar zum Brand beider Lastfahr-zeuge führte, von dem auch der davor stehende Anhänger mit Dämmmaterial betroffen war. Obwohl sie zeitnah eingetroffen waren, konnten die über 50 ein-gesetzten Angehörigen umliegen-der Feuerwehren nicht mehr ver-hindern, dass das mit fünf Personen besetzte Abschlepp-fahrzeug vollständig ausbrannte. Während für die Insassen jede Hilfe zu spät kam, konnte sich der aufgefahrene 31-jährige Lkw-Fahrer unverletzt in Sicherheit bringen. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat wegen fahrlässiger Tötung gegen den aus Rumänien stammenden Berufskraftfahrer ein Ermittlungsverfahren einge-leitet.Auch stehen zur Personenfest-stellung der Getöteten noch wei-tere Untersuchungen aus; ein abschließendes Ergebnis des Ins-tituts für Rechtsmedizin in Hei-delberg wird ab nächster Woche erwartet.

Getötete identifi ziertAnzeige (bb). Das wünschen sich Hausbesitzer und Bauherren, die energiesparend heizen und statt Öl oder Gas zu verbrennen lieber auf Sonne, Erdwärme oder Holz um-steigen möchten: Zugriff auf nur ei-nen Fachmann, der alle vier elemen-taren Grundbedürfnisse des modernen Wohnkomforts be-herrscht, die Bedürfnisse nach na-türlicher Wärme, nach verbessertem Wasser, nach geschützter Erde und nach gesunder Raumluft. Um Ver-brauchern bei der Klärung all dieser Fragen eine klare Orientierung zu geben, wurde mit dem zertifi zierten „Meister der Elemente (MDE) – Wärme, Wasser, Luft, Umwelt, ein neues Leistungsprofi l geschaffen. Der Karlsruher Fachbetrieb Bad & Idee Fuller GmbH gehörte zu den ersten Handwerksunternehmen in Deutschland, die vor vier Jahren das begehrte Zertifi kat erhielten.Damit eine hochqualitative Bera-tung des Kunden und die kompe-tente Umsetzung haustechnischer Lösungen sichergestellt ist, durch-läuft jeder zertfi zierte Fachbetrieb im Zwei-Jahres-Turnus eine Auditie-rung. Hierbei wird der Meister der Elemente durch unabhängige Fach-

leute auf Herz und Nieren geprüft, von den Betriebsabläufen bis hin zur Qualifi kation. Denn das Zertifi -kat darf nur weiter führen, wer in Sachen Wärme-, Wasser- und Kli-matechnik auf dem neuesten Stand des Wissens ist und Professionalität insbesondere in der Umsetzung al-ternativer Heiztechnik (Solarther-mie, Wärmepumpe, Blockheizkraft-werk, Pelletsheizung) sowie Photovoltaik nachweisen kann.Der Karlsruher Haustechnikspezi-alist hat diesen Nachweis erneut erbracht und das Bad & Idee Fuller Team freut sich über den Erfolg: „Unser Engagement wurde bestä-tigt. Dem SHK-Fachhandwerk kommt bei der Umsetzung fort-schrittlicher, ökologischer Haus-technik in den privaten Haushalten, den Kommunen und Einrichtungen der öffentlichen Hand wie auch im gewerblichen Bereich eine Schlüs-selstellung zu. Mit dem umfassenden Kompetenzprofi l als Meister der Ele-mente können wir diese Aufgabe zuverlässig lösen: durch regenerative Heizverfahren, Methoden, die Trinkwasser verbessern sowie durch optimaler Luft- und Raumhygiene im Haushalt oder am Arbeitsplatz.“

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 23/2013

4 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 23, 16. Jahrgang

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Anzeige (bb). Der Countdown zum Karlsruher Stadtgeburtstag 2013 läuft. Vom 21. bis 23. Juni feiert ganz Karlsruhe das größte Geburtstagsfest des Jahres rund um das Schloss, dem Geburtstort der Stadt. Und nicht nur das, zeitgleich startet auch die Erstau-flage des Karlsruher Wissen-schaftsfestivals „Effekte“. Mit dem Motto „Karlsruhe will es wissen“ präsentiert der Stadt-geburtstag in diesem Jahr die Wissenschaftsstadt Karlsruhe. „Ich freue mich auf ein inspirie-rendes Stadtfest, das von mehr

als 100 Institutionen aus Wissen-schaft, Kultur, Sport und Freizeit gestaltet wird. Grenzen zwischen den Disziplinen und Laboren werden überwunden, um ge-meinsame Erlebnisse zu schaf-fen“, sagt Oberbürgermeister Frank Mentrup.Aufregend verspricht der Auftakt der Feierlichkeiten am Freitag, 21. Juni, zu werden. Zur offiziel-len Eröffnung mit Musikeinlagen und Live-Experimenten begrüßt der Oberbürgermeister die Gäste auf der Bühne im Karlsruher Schlossgarten.

Karlsruhe will es wissenTK MAXX AB HERBST IN KARLSRUHE Im kommenden Herbst eröffnet TK Maxx seine erste Filiale in Karlsruhe in der Postgalerie am Europaplatz – das erste Standbein des Off-Price-Kauf-hauses in der Kultur- und Fächerstadt am Rhein. Die TK Maxx Filiale in der Postgalerie wird sich über eine Verkaufsfläche von rund 1 870 Quadratme-tern und zwei Etagen erstrecken. Für verschiedene Funktionen und Positionen im Verkauf werden bis zu 40 Arbeitsplätze geschaffen. Die Eröffnung ist für den kommenden Herbst geplant, der genaue Eröffnungster-min wird noch bekannt gegeben.

LADY´S VOICE SAISON-ABSCHLUSSMit ihrem großen Spendenaufruf „Unsere Stimmen gegen Krebs“ konnten die Frauen vom Projekt Lady´s Voice im vergangenen Jahr rund 12 059 Euro für das Deutsche Krebsforschungszentrum und den Förderverein für krebskranke Kinder Karlsruhe sammeln. Die zehn erfolgreichen Pop und Rock-Sängerinnen aus dem Raum Karlsruhe, Rastatt, Baden-Baden und Pforzheim haben sich zu diesem Projekt zusammengeschlossen um möglichst viele Spenden sammeln zu können. Durch ihre originellen Aktionen, wie Internet-Video-Aufrufe zum eigenen Song „Give us your Voice“, sind unterschiedliche Versionen und Videos zusammengekommen. Auch mit Versteigerungen, Verlosungen, Straßen-Sammel-Touren und vielem mehr, konnte das Projekt sehr schnell weiter verbreitet werden und viele Spender und Unterstützer gefunden werden. Auch bei ihrem zweiten großen Spendenaufruf, der bis 31. Juli läuft, bitten die Lady´s Voice wieder um zahlreiche Spender und viele Unterstützer. Ihr neuer Spendensong „EnAmoria“, der von Andi Deris (Helloween) geschrieben und gestiftet wurde, hat nicht nur in Deutschland für Aufsehen gesorgt. Das Video wurde innerhalb von nur acht Wochen über 20 000 Mal auf YouTube angeklickt und eine Spendensumme von aktuell über 15 000 Euro konnte innerhalb weniger Monate bei vielen Aktionen gesammelt werden. Das Abschlusskonzert der aktuellen Saison findet auf der Cafe-Bühne beim Vor-FEST in Karlsruhe am Donnerstag, 18. Juli, statt. Weitere Infos sind im Internet unter www.ladysvoice.de zu finden.

GESELLENPRÜFUNGDie Handwerkskammer Karlsruhe weist darauf hin, dass Auszubildende,

die normalerweise zwischen dem 1. April und 30. September 2014 ihre Lehre beenden würden, unter bestimmten Voraussetzungen vorzeitig ihre Lehrabschlussprüfung vor der regulären Ausbildungszeit ablegen können. Eine besondere Qualifizierung liegt vor, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt werden: - das zuletzt erteilte Berufsschulzeugnis weist in den für die Kenntnisprüfung relevanten Fächern beziehungsweise Bereichen einen Notendurchschnitt von mindestens 2,4 auf, - das Zeugnis der Zwischenprüfung weist einen Notendurchschnitt von mindestens 2,4 auf, - eine Bestätigung des Ausbildungsbetriebes, dass der Lehrling bisher über dem Durchschnitt liegende Leistungen erbracht hat und ihm bis zum vorzeitigen Termin der Abschlussprüfung alle Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden können, - Besuch der vorgeschriebenen überbetrieblichen Unterweisungskurse, - Führung der vorgeschriebenen Berichtshefte/Ausbildungsnachweise, - die betriebliche Ausbildungszeit von 18 Monaten bei Ausbildungsberufen mit dreijähriger Ausbildungsdauer und von 24 Monaten bei Ausbildung- berufen mit dreieinhalbjähriger Ausbildungsdauer wird bis zur vorgezog- nen Prüfung nicht unterschritten.

KURZ & BÜNDIG

Anzeige (bb). Wer auf der Su-che nach dem richtigen Outfit ist, ist bei Wow Mode Exklusiv in der Kaiserstraße 85 in Bruchsal genau richtig: Hier finden Kundinnen alles für den täglichen Schick oder für besondere Anlässe, wie Hoch-zeit, Taufe, Jubiläen, Theater-besuche oder Familienfeiern. Die bevorzugten Materialien von Inhaberin Olga Wambolt

sind sommerliche Stoffe in Leinen, Baumwolle, Viskose und Seide – und das zu er-schwinglichen Preisen. Schi-cke Trend- und Abendmode in sommerlichen Pastelltönen, aber auch in kräftigen kont-rastreichen Farbkombinatio-nen locken zum Stöbern, Schauen und Probieren. „Wir führen Mode bis Größe 50 aus Paris, Italien und Moskau. In

Italien haben wir eine Produk-tionsstätte unter dem Label ‚Look‘, die nach unseren Wün-schen und Vorgaben exklusiv für uns fertigt“, sagt Wambolt. Auch wer ein zur Kleidung passendes Accessoire sucht, beispielsweise ein Tuch oder eine schicke Tasche, einen Gürtel und passenden Schmuck wird bei Wow Mode Exklusiv fündig.

Schicke Trend- und Abendmode

Schicke Kleidung für jeden Anlass und passende Accessoires in sommerlichen Farben, finden modebe-wusste Frauen bei Wow Mode Exklusiv.

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Anzeige (bb). „ABBA in Sinfo-nie“ entführt das Karlsruher Pu-blikum am Freitag, 5. Juli, 20 Uhr, auf dem neuen Schlossplatz Karlsruhe zurück in die Zeit der Plateau-Schuhe, der Glitzer-Out-fits, der großen Gefühle und der mitreißenden Songs zum Träu-men, Mitsingen und Mittanzen.„Die Vorbereitungen für die gro-ße Show laufen auf Hochtou-ren“, sagt der Benni-Darsteller, Jürgen Hehn, begeistert von den Proben. Jürgen Hehn ist seit 13 Jahren dabei und begleitet ver-schiedene ABBA-Produktionen auf ihren Tourneen. Hehn ist überzeugt von dem Phänomen

ABBA: „Es ist die einzige Musik, die keinen verletzt. Sie wird ak-zeptiert und hat sich über Jahre und Jahrzehnte hinweg etab-liert.“ ABBA ist kaum aus der Pop-Geschichte wegzudenken, scheinbar jeder kennt sie und immer wieder sind die Lieder der vier schwedischen Sänger über-all zu hören. Egal ob „Fernan-do“, „Mamma Mia“, „Waterloo“ oder „Super Trooper“, jeder ein-zelne Hit bringt das Feeling der 70er Jahre zurück und sorgt für einen Ohrwurm.Tickets gibt es unter www.ticke-tonline.de oder unter der Tele-fonnummer 01806 447 00 00.

ABBA lebt weiter...

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RECHTSANWÄLTE UND STEUERBERATER

Region (bb). Zum 1. Mai ist das Mietrechtsänderungsgesetz in Kraft getreten. Dies führt zu wichtigen Änderungen im Miet-recht, die Vermieter und Mieter kennen sollten.

Dem Vermieter von Wohnraum ist nun gesetzlich das Recht ein-geräumt, das Mietverhältnis ohne vorherige Fristsetzung oder Abmahnung außerordentlich fristlos zu kündigen, wenn sich der Mieter mit der Zahlung der Mietkaution in Höhe eines Be-trages von zwei Monatsmieten in Verzug befindet.Energetische Modernisierungen führen für einen Zeitraum von drei Monaten nicht mehr zu ei-ner Mietminderung. Eine Aus-nahme gilt nur dann, wenn der Mieter die Wohnung aufgrund der Bauarbeiten nicht mehr nut-zen kann. Bei energetischen Mo-dernisierungen handelt es sich um Maßnahmen, die zu einer Einsparung von Endenergie in Bezug auf die Mietsache beitra-gen, wie beispielsweise der Ein-satz von Solartechnik für die Warmwassererzeugung oder die Dämmung der Außenfassade des Gebäudes. Sind derartige Arbei-ten beispielweise mit Baulärm verbunden, ist der Mieter wegen dieser Beeinträchtigungen für eine Dauer von drei Monaten nicht mehr zu einer Mietkürzung berechtigt. Ab dem vierten Mo-nat kann wie bisher eine Miet-minderung geltend gemacht wer-den, sofern die Arbeiten noch nicht abgeschlossen sind und der Mieter in der Nutzung der Miet-wohnung weiterhin erheblich beeinträchtigt ist. Der zeitweise Ausschluss der Mietminderung betrifft nur energetische Moder-

nisierungen. Bei anderen Moder-nisierungen, wie beispielsweise dem Einbau eines neuen Bades, verbleibt es bei der bisherigen gesetzlichen Regelung. Die Kosten für energetische Mo-dernisierungen können, wie die Kosten für sonstige Modernisie-rungsmaßnahmen auch, vom Vermieter in Höhe von maximal elf Prozent der für die Wohnung aufgewendeten Kosten auf die

jährliche Miete umgelegt wer-den. Ausdrücklich klargestellt ist nun, dass die Kosten für Erhal-tungsaufwendungen, die mit Mo-dernisierungsmaßnahmen ein-hergehen, nicht auf den Mieter umgelegt werden können.Die Bundesländer sind ermäch-tigt, für Gebiete mit angespann-ten Wohnungsmärkten mittels Rechtsverordnung die sogenann-te Kappungsgrenze für Mieterhö-

hungen bis zur ortsüblichen Ver-gleichsmiete von bisher 20 Prozent auf 15 Prozent zu redu-zieren. Hierdurch soll flexibel auf Mietsteigerungen insbeson-dere in Ballungsräumen reagiert werden können.Räumungsprozesse sind von den Gerichten künftig vorrangig zu bearbeiten. Es soll vermieden werden, dass die Forderung des Vermieters Monat für Monat steigt, falls der Mieter bis zur Räumung keine Miete mehr zahlt. Räumungssachen sind da-her nunmehr vorrangig zu termi-nieren. Die Fristen zur Stellung-nahme für die Parteien sind auf das notwendige Mindestmaß zu reduzieren. Mit einer Sicher-heitsanordnung kann dem Mie-ter zudem vom Gericht auferlegt werden, für die während des Ge-richtsverfahrens auflaufende Miete eine Sicherheit, zum Bei-spiel durch Bürgschaft oder Hin-terlegung von Geld, zu leisten. Folgt der Mieter bei einer Räu-mungsklage, die auf eine Kündi-gung des Mietverhältnisses we-gen Zahlungsverzugs gestützt ist, einer vom Gericht erlassenen Si-cherheitsanordnung nicht, kann der Vermieter im Wege des einst-weiligen Rechtsschutzes schnel-ler als bislang ein Räumungsur-teil erwirken.Die in der Praxis entwickelte „Berliner Räumung“ ist nun ge-setzlich geregelt. Bei der Berli-ner Räumung wird die durch den Gerichtsvollzieher vorzu-nehmende Räumung der Woh-nung darauf beschränkt, den Schuldner aus dem Besitz der Wohnung zu setzen, wodurch die – meist kostenaufwendige – Entfernung und Einlagerung der Möbel und sonstigen Ge-

genstände des Mieters entfällt. Der vom Vermieter zu leistende Kostenvorschuss ist dadurch deutlich geringer. Die Haftung des Vermieters für die vom Schuldner in der Wohnung zu-rückgelassenen Gegenstände wird auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Gerichtsvollzieher sehen sich des Öfteren mit der Situation konfrontiert, dass bei der Voll-streckung eines Räumungsur-teils eine fremde Person die Wohnungstür öffnet und be-hauptet, Untermieter zu sein. Die Wohnung kann dann nicht geräumt werden, da gegen diese Person in der Regel – mangels Kenntnis der Untervermietung – kein Räumungstitel erwirkt worden ist. Der Vermieter hat in dieser Konstellation nun die Möglichkeit, im Wege der einst-weiligen Verfügung zügig einen (weiteren) Räumungstitel gegen den unberechtigten Untermie-ter zu erlangen.

I Rechtsanwalt Dr. René Schmidt (www.kkk-law.de)

Wichtige Änderungen im Mietrecht

Rechtsanwalt Dr. René Schmidt (www.kkk-law.de)

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Anzeige (bb). Das bunte Treiben auf dem Karlsruher Messplatz bei der diesjährigen Frühjahrs-mess‘, zaubert jedem ein Strah-len ins Gesicht und nun spielt auch das Wetter wieder ein biss-chen besser mit. Frühjahrsmess‘ und Sonne strahlen um die Wet-te. Noch bis zum 10. Juni kann hier geschlemmt, gelacht oder sich gegruselt werden – dazu la-den die zahlreichen Stände und Fahrgeschäfte ein. Am Montag, 10. Juni, ist die Messe dann schon wieder vorbei und feiert ihren Abschluss – aber

nicht ohne das klassische Musik-feuerwerk. Dieses findet am Montagabend nach Einbruch der Dunkelheit auf dem Messe-gelände statt. Doch bis dahin laden die attraktiven Angebote auf der Mess‘ zum Verweilen ein: Zum ersten Mal dabei ist neben der Riesenschaukel „Artistico“, die Adrenalinjunkies in 46 Me-tern Höhe mit einer Spannweite von rund 100 Metern schaukelt, auch der „Star Flyer“, der die Gäste in einer Art Kettenkarus-sell auf eine Höhe von 55 Metern über Karlsruhe bringt.

Frühjahrsmess‘ mit Abschluss-Feuerwerk

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BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 5

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Karlsruhe/Rastatt (pol). Am Sonntag, 2. Juni, gegen 22.15 Uhr, hat die Bundespolizei ge-meinsam mit der Feuerwehr Rheinstetten auf der Bahnstre-cke zwischen Karlsruhe und Rastatt einen ICE mit 900 Bahn-reisenden evakuiert. Nachdem in den Stunden zuvor unbekannte Täter ein Halteseil aus Kupfer an einem Oberleitungsmast durch-trennten, hing ein Verbindungs-stück über den Fahrdraht hinaus.

Bei der Durchfahrt des ICE 79 gegen 20.30 Uhr verkeilte sich an dieser Stelle der vordere Stromab-nehmer des Triebwagens und wurde dabei abgerissen. Der Zug musste zwischen Dammerstock und Neuforchheim stehen blei-ben und konnte seine Fahrt nicht fortsetzen. Die etwa 900 Bahnrei-senden konnten gegen 22.40 Uhr mittels eines bereit gestellten Er-satzzuges ihre Reise Richtung Freiburg fortsetzen. Verletzt wur-

de durch den Vorfall niemand. Die Strecke zwischen Karlsruhe und Forchheim war aufgrund von Reparaturarbeiten noch bis 4.20 Uhr gesperrt. In diesem Zusam-menhang kam es zu erheblichen bahnbetrieblichen Auswirkun-gen. 18 Züge mussten umgeleitet werden und es kam insgesamt zu 319 Minuten Verspätung. Die Bundespolizeiinspektion hat die Ermittlungen gegen unbekannt aufgenommen.

Bundespolizei evakuiert ICE

Karlsruhe (bb). Im Rahmen einer Pressekonferenz des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg wurden vor Kurzem die neuen sta-tistischen amtlichen Einwohner-zahlen Baden-Württembergs und seiner Städte und Gemeinden auf der Basis des Zensus 2011 bekannt gegeben. Danach hatte Karlsruhe am Stichtag der Erhebung (9. Mai 2011) insgesamt 289 173 Einwoh-ner mit Hauptwohnung. Damit ist Karlsruhe nun nach Stuttgart die zweitgrößte Stadt Baden-Würt-tembergs und Mannheim nur noch die drittgrößte.

Das Statistische Landesamt hat auf der neuen Basis für Karlsruhe eine Einwohnerzahl von 291 995 zum 31. Dezember 2011 fortge-schrieben. Das sind 5 493 Perso-nen beziehungsweise 1,8 Prozent weniger als die bisherige „alte“ amtliche Einwohnerzahl von 297 488, die auf der Basis der Volkszählung 1987 bisher ausge-wiesen wurde. Im Vergleich zu den anderen baden-württember-gischen Großstädten hat Karlsru-he damit nach Heidelberg (-0,8 Prozent) am wenigsten amtliche Einwohner gegenüber der alten Fortschreibung verloren. In Stutt-gart (-3,6 Prozent), Mannheim (-7,5 Prozent), Freiburg (-6,5 Pro-

zent, Heilbronn (-6,1 Prozent), Pforzheim (-4,6 Prozent) und Ulm (-5,0 Prozent) fi elen die Dif-ferenzen deutlich höher aus. Auch die Einwohnerzahl Baden-Württembergs hat sich von 10 786 227 auf 10 512 441 um -2,5 Prozent nach der neuen Berech-nungsbasis verringert. Die amtli-che Einwohnerzahl von Karlsru-he wurde damit geringer korrigiert als die Bevölkerungszahl von Baden-Württemberg. Dadurch hat sich außerdem ergeben, dass Karlsruhe nach den jetzt vorlie-genden Zahlen zum 31. Dezem-ber 2011 nun vor Mannheim zur zweitgrößten Stadt Baden-Würt-tembergs aufgerückt ist.Der 2011 durchgeführte register-gestützte Zensus unterscheidet sich erheblich von den früheren traditionellen Volkszählungen. Erstmals bildeten Auszüge aus dem Melderegister die Auswer-tungsbasis. Ergänzend durchge-führte Befragungen auf Stichpro-benbasis lieferten Informationen über Karteileichen und Fehlbe-stände und somit die Korrektur- und Berechnungsgrundlage für statistische Bereinigungen, um danach mittels eines hoch kom-plexen mathematisch-statisti-schen Verfahrens die Ergebnisse zu ermitteln.

Karlsruhe vor Mannheim

Philippsburg-Waghäusel (pol). Mit 2,8 Promille war am Dienstag ge-gen 18.40 Uhr ein 48-jähriger Rad-fahrer in der Schubertstraße in Waghäusel unterwegs. Der Mann konnte sich bei der Polizeikontrol-le auf der L556 von Wiesental in Richtung Kirrlach kaum noch auf den Beinen halten. Der Radfahrer war einem Zeugen durch seine un-sichere Fahrweise aufgefallen.

Mit 2,8 Promille unterwegs

Karlsruhe (les). Schlagerliebhaber und Freunde der Volksmusik kön-nen bald ganz auf ihre Kosten kommen: Am 8. Juni gibt Dieter Thomas Kuhn ein Konzert unter freiem Himmel auf der Galopp-rennbahn in Iffezheim und am 11. Juni tritt Schlagerstar Helene Fi-scher dort auf. Was Karlsruher Passanten mit dem Namen der Sängerin aus Russland verbinden, ob Eigenschaften an ihr bewun-dert werden, die sie von anderen Sängerinnen abheben, welche diese sind und ob man gerne ein Konzert von ihr miterleben möch-te, das wollte Boulevard Baden wissen.

Was fällt Ihnen zu Helen Fischer ein?

Richard Langner, 44 JahreMir kommt eine Schlagersänge-rin, die falsch liiert ist, Russland und blonde Haare in den Kopf. Ich mache selbst Schlagermusik und spiele auch Lieder von ihr. Ich bezweifl e allerdings, dass sie ihre Songs selbst schreibt. Ich bewundere ihre Stimme und ihr gutes Aussehen, aber ihr Auftreten ist mir eine Spur zu kitschig.

Helene Disch, 86 Ich fi nde zwei Wörter, die meine Begeisterung für Helene Fischer ganz gut umschreiben: „Gute Kunst“.Ich bin absoluter Fan und be-wundere sie in jeder Hinsicht. Sie hat Charme, ist schön, macht gute Musik, kurz und gut: Sie ist einfach wunderbar. Wenn sie nach Karlsruhe kommen würde, würde ich schon auf ihr Konzert gehen. Ob ich aber nach Iffezheim gehe, weiß ich noch nicht

Andreas Dahm, 52Ich verbinde den Namen mit ei-ner blonden, sympathischen Frau, die Volksmusik macht. Persönlich kenne ich sie ja nicht, sie macht einen ganz netten Ein-druck. Ich höre aber lieber SWR3. Die bringen so etwas eher weniger. Bei ihren Fernsehauf-tritten kommt ihre positive Aus-strahlung zur Geltung, außerdem hat sie eine gute Aussprache. Ich denke, sie ist auf einem guten Weg, viele Menschen zu begeis-tern.

Jutta Schaaf, 45Wenn ich den Namen höre, den-ke ich sofort an Volksmusik. Ich fi nde sie gut, obwohl ich norma-lerweise keine Volksmusik höre. Sie singt schöne Texte und ist eine sympathische Person. Ich fi nde, durch ihre besonders gute Stimme hebt sich Helene Fischer von anderen Sängerinnen ab. Klar, würde ich gerne ein Kon-zert von ihr besuchen, aber am 11. Juni, wenn sie in Iffezheim auftritt, da kann ich nicht, denn ich heirate.

Frank Herlan, 49Ich mag Helene Fischer und den-ke bei ihrem Namen automatisch an Schlager. Ich bewundere ihr Talent, ihren Erfolg und ihr Aus-sehen. Ich glaube aber, hinter ihr steht ein gutes Management. Bewundernswert fi nde ich die Vielfalt von Rock bis zu Schla-gern, die sie auf dem Kasten hat. Wenn ich Karten umsonst be-kommen würde, würde ich mir vielleicht ein Konzert anhören, aber sonst höre ich lieber andere Musik.

„Ich bewundere ihr Talent und ihr Aussehen“I Straßenumfrage zu Helene Fischer

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Karlsruhe (pol). Ihren Augen nicht trauen konnte am Don-nerstagnachmittag eine Frau in der Marienstraße, nachdem sie auf dem Flachdach ihres Nach-barhauses eine riesige Schlange entdeckt hatte. Nachdem sie die Polizei alarmiert hatte, gestaltete sich die Bergung des Reptils schwierig und die Karlsruher Be-rufsfeuerwehr musste ausrücken. Die Würgeschlange wurde an-schließend von der Tierrettung in Obhut genommen.

Würgeschlange auf Flachdach

Karlsruhe (bb). Sechs Männer der Berufsfeuerwehr helfen kommen-de Woche ihren Kollegen in der Partnerstadt Halle an der Saale bei der Hochwasserbewältigung. Die Feuerwehrleute bringen ver-schiedene Pumpen nach Halle; dort besteht ein gewisser Mangel an diesen Geräten. Die Männer selbst übernehmen Führungsauf-gaben. „Dazu brauchen wir keine Ortskenntnis, nur einen Stadt-plan von Halle“, so Gruppenlei-terleiter Joachim Pech.

Hochwasserhilfe für Halle

Anzeige (bb). In der Ausgabe vom 19. Mai haben wir beim Biergar-ten-Gewinnspiel die Leser nach ihrer persönlichen Meinung ge-fragt: Welcher Biergarten ist der Schönste? Anhand der auf den Seiten abgedruckten Fotos konn-ten die Leser ihren persönlichen Favoriten wählen und den Namen des Biergartens, mitsamt der eige-nen Anschrift und Telefonnum-mer an Boulevard Baden senden. Gekürt wurden die beiden schöns-ten Biergärten der Region, sowie ein Teilnehmer, der für einen die-ser stimmte. Am Mittwoch, 5. Juni fand die Preisübergabe der glück-lichen Gewinner statt. Das Schüt-

zenhaus auf dem Turmberg, Jean- Ritzert- Straße 8, in Karlsruhe- Dur-lach wurde als einer der beliebtesten Biergärten gekürt. Hier darf es sich Herr Uwe Schebek gut gehen lassen, dessen Frau sein Gutschein in Höhe von 50 Euro von Hans-Peter Esais überreicht wurde.Ebenso freute sich Frau B. Heinze über einen Gutschein, der ihr vom Team des „La Villetta“, Haupt-bahnstraße 1, in Karlsruhe- Dur-lach überreicht wurde. Auch sie darf für 50 Euro in ihrem Lieb-lingsbiergarten schlemmen. Boulevard Baden gratuliert den Siegern.

Glückliche Gewinner

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Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 23/2013

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 23, 16. Jahrgang6 I QUALITÄTSSTANDORT KILLISFELD UND OTTOSTRASSE

Karlsruhe (bb/pom). Der Bereich Killisfeldstraße/Ottostraße gilt als Qualitätsstandort für viele Un-ternehmen. Doch das Gebiet Kil-lisfeld im Karlsruher Stadtteil Durlach bietet mehr als nur Indus-trie. Hier findet sich, neben den vielen Unternehmen, nämlich auch ein Wohngebiet und sogar ein Kletter- und Hochseilgarten.

Dieser Kletter- und Hochseilgar-ten kann von Gruppen gemietet werden, speziell ausgebildete Si-cherheitstrainer sind dann sogar im Mietpreis enthalten und füh-ren das Programm vor Ort durch. Ganz genau nennt sich der Klet-ter- und Hochseilgarten „Erleb-nis Pädagogik Abenteuer“ (EPA) und gehört zur AWO Karlsruhe-Stadt. Das Kletterparadies bietet ein erlebnispädagogisches Erfah-rungsfeld mehreren Möglichkei-ten zum Klettern. Das Ziel des Gartens ist es, den Teilnehmern und Besuchern eine reizvolle Herausforderung zu stellen. In dieser Herausforderung in der Höhe sollen die Teilnehmer wertvolle Erlebnisse machen – die ihn nicht nur beim Klettern weiter bringen sollen. Der Klet-tergarten soll helfen, das Spekt-rum an Handlungsmöglichkei-ten, Verhaltensweisen oder

Denkmustern so zu erweitern, dass der Kletterer möglichst viel davon profitiert und die Erfah-rungen mit in seinen Alltag neh-men kann und auch in seinem Alltag von ihnen profitieren kann. Diese Übertragung wird von Seiten der AWO im Kletter-garten gefördert.

Herausforderungen in der Höhe

Die Aufgaben, die die Kletterer in der Höhe erwarten, müssen nicht zwangsweise erfolgreich beendet werden – auch ein Scheitern kann zu einem Lerner-folg führen. Für Gruppen, Verei-

ne, Betriebe und Schulklassen werden speziell erarbeitete Kur-sprogramme angeboten. Diese Programme werden im Vorfeld individuell mit den Besuchern vereinbart und an die Gruppe angepasst. Angeleitet und durch-geführt werden die Kurse von speziell ausgebildeten Hochseil-gartentrainern.Kurse werden für Gruppen an-geboten, aber auch einzelne Personen haben die Möglich-keit an speziellen „Schnupper-tagen“ – unter Voranmeldung – die Anlage und das Kurspro-gramm kennen zu lernen und auszuprobieren.

Nicht nur Industrie – auch Freizeit

Persönliche Erfahrungen können Groß und Klein im Kletter- und Hoch-seilgarten sammeln.

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Anzeige (bb). Seit Neuestem kann man in Grötzingen auch im Schloss Augustenburg, einem der baulichen Wahrzeichen des badi-schen Malerdorfes, heiraten. Die Ortsverwaltung bietet nun Trau-ungen außerhalb des Bürgersaals im Rathaus – sowohl im Kamin-zimmer des Schlosses, als auch im Schlosshof unter freiem Him-mel – an. In Absprache mit dem Standesamt haben die Brautpaare die Möglichkeit, sich an ihrem Wunschtermin im Kaminzimmer des Schlosses trauen zu lassen. Die Dekorierung des Raumes kann das Brautpaar in Absprache

mit der „Pro Seniore Residenz“ nach den eigenen Vorstellungen vornehmen. Die erste Trauung fand am Freitag, 31. Mai, statt. In feierlichem Rahmen wurde das Brautpaar im Kaminzimmer des Schlosses vom Standesbeamten Jürgen Dehm getraut. Katja Awo-susi überbrachte Glückwünsche der ProSeniore Residenz. Die Ortsverwaltung Grötzingen und die Residenzberatung der ProSe-niore sind zuversichtlich, dass viele Brautpaare diese romanti-sche Atmosphäre für den schöns-ten Tag in ihrem Leben wählen werden.

„Ja“-Sagen im Schloss

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Karlsruhe (bb). In einem Brief an den Innenminister Reinhold Gall sowie als Mitinitiator eines parlamentarischen Antrags an die Landesregierung hat sich Manfred Groh gegen eine Verle-gung der Kriminaltechnischen Untersuchungsstelle (KTU) Karlsruhe Durlach nach Stutt-gart ausgesprochen. Die Landesregierung plant im Zuge der Polizeireform eine In-tegration der KTU in das Krimi-naltechnische Institut des Lan-deskriminalamtes in Stuttgart. „Die grün-rote Landesregierung

hat in ihren Stellungnahmen klar zum Ausdruck gebracht, dass sie an der Zusammenlegung der bei-den Standorte Durlach und Stuttgart festhält. Diese Zentralisierung halte ich für bedauerlich, wieder einmal geht Karlsruhe leer aus. Wichtig ist nunmehr, dass darauf hinge-wirkt wird, dass die Pläne für die betroffenen Mitarbeiter mög-lichst sozialverträglich umgesetzt werden“, so der CDU-Wahlkreis-abgeordnete Manfred Groh am Donnerstag, 6. Juni in einer Pres-semitteilung.

Verlagerung der KTUKarlsruhe (bb). Die Klasse 8b der Pestalozzischule Durlach nimmt an der 72-Stunden Aktion des Bundes der katholischen Jugend teil. Die Aktion startet deutsch-landweit am Donnerstag, 13. Juni. „Für uns beginnt das Pro-jekt – wie für alle teilnehmenden Gruppen aus Karlsruhe – vor dem Karlsruher Schloss mit der offiziellen Eröffnung. Erst dann erfahren wir, welche Aufgabe wir zu lösen haben“ so Schüler der Klasse 8b. Sie sind sich sicher, etwas Handwerkliches bewälti-gen zu müssen. Sie stützen sich

dabei auf die Erfahrungen, die sie bereits in Berufspraktika ge-sammelt haben. „Um ein Startkapital zu bekom-men, damit wir gleich am Start-tag loslegen können, veranstal-ten wir einen Kuchenverkauf in der Schule“ berichten die enga-gierten Schüler.Die Schüler machen die Akion freiwillig, weil sie anderen Men-schen helfen wollen. Als positiv bewerten sie es, dass sie bei der Aktion auch Erfahrungen für ihr weiteres Leben sammeln kön-nen.

72-Stunden-Aktion

Region (bb). Das Hochwasser in Deutschland und der Region ist in aller Munde – so auch für die Dur-lacher Wasserretter. Am vergange-nem Samstagnachmittag, 1. Juni, wurden die Kräfte des DLRG Dur-lach in erhöhte Alarmbereitschaft gesetzt. Schon zur Mittagszeit waren Kräf-te des DLRG im Einsatz um die der DLRG Mittelbaden oder Hei-delberg zu unterstützen.Einige der Durlacher Helfer waren beim Hochwasser-Einsatz im Pfinztal anzutreffen, wo sie unter anderem auf ein überflutetes Gym-

nasium trafen. Hier unterstützen sie das DRK-Berghausen bei der Versorgung von Einsatzkräften der Pfinztaler Feuerwehren. Diese hat-ten zahlreiche Einsätze im Bereich der Pfinz. Auch vollgelaufene Kel-ler und Schulen mussten von den Wassermassen befreit werden.

Nicht nur vollgelaufene Keller

Aufgrund der sich – langsam – ver-bessernden Lage an den Gewäs-sern, konnte die Alarmbereitschaft gegen 23 Uhr aufgehoben werden.

DLRG hilft bei Hochwasser

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Karlsruhe (pom). Der Qualitäts-standort und das Durlacher Gewerbegebiet Killisfeldstra-ße/Ottostraße liegt ganz nah an der Autobahn 5 (A5) und bie-tet Unternehmen somit den Vorteil einer guten Infrastruk-tur.

„Das Gewerbegebiet Killisfeld-straße/Ottostraße wird zu Recht als Qualitätsstandort bezeichnet, sind doch dort mehrere Firmen mit zum Teil internationalem Ruf und Beziehungen angesiedelt“, heißt es Seitens des Stadtamtes

Durlach. Nicht von ungefähr richte sich der Blick bei Firmen-an- oder -umsiedlungen auf die-ses Gewerbegebiet. „Eine nahe-zu perfekte Anbindung an den überregionalen Straßenverkehr, verbunden mit einer guten Er-

reichbarkeit der Durlacher In-nenstadt, sind unschätzbare Vor-teile für jedes Unternehmen und deren Arbeitnehmer“, so das Stadtamt. Die beiden Industrie-straßen sollen deutlich über 2 000 Arbeitsplätze bieten, deren

Sicherung und Ausbau „höchste Priorität“ haben. Auch aus Unternehmersicht bie-tet der Standort Killisfeldstraße/Ottostraße mehrere Vorteile. Da-niel Jeftic, Geschäftsführer von „Masspuno“ in der Killisfeldstra-ße nennt die „Infrastruktur“ und die zentrale Lage des Industrie-gebietes als Vorteile, die den Standort für sein Unternehmen wertvoll machen. Außerdem sei hier, so Jeftic, alles für die Mitar-beiter vorhanden. Man hat die Möglichkeit in der Umgebung Killisfeldstraße/Ottostraße seine Einkäufe zu tätigen und zu tan-ken. Die öffentlichen Verkehrs-mittel liegen dabei direkt vor der Ladentür. Jeftic sieht aber auch andere Vorteile im Standort sei-nes Unternehmens. Er nennt die „schöne Umgebung“ und hebt gleichzeitig hervor, dass es sich eben nicht nur um Gewerbe han-delt. „Es ist ein Mischgebiet“, sagt er. Neben Industrie finden sich hier auch Wohnhäuser so-wie „Parkplätze und ganz nor-male Mietpreise“. Für Jeftic alles Dinge, die für den Unterneh-mensstandort in der Killisfeld-straße sprechen.

„Unschätzbare Vorteile für Unternehmen“I Killisfeldstaße und Ottostraße in Durlach bieten Vorteile

Daniel Jeftic und sein Geschäftspartner Christian Reiß. Alexandra Ries, Ortsvorsteherin.

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Page 7: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 23/2013

BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang SPORT DER WOCHE I 7

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Für den zweiten Stadtteiltriathlon in Forchheim stehen nun Strecke und Termin fest, ab sofort kann sich online unter www.stadttriathlon-forchheim.de für den 23. Juni angemeldet werden. Der Triathlon wird dieses Mal durchgehend stattfinden: Schwim-men im Königsbad, Radfahren in vier Runden durch Forchheim, von der Sportinsel auf eine flache Laufrunde durch die Stadt und ins Ziel im Stadion auf der Sportinsel.

STADTTEILTRIATHLON FORCHHEIM AM 23. JUNI

Karlsruhe. Wenn Rainer Scharin-ger ruft, kommen sie alle. Am Montag, 17. Juni, findet ab 19.15 Uhr das nächste Benefiz-Event des Ex-KSC-Spielers auf dem Sportgelände des TSV Spessart statt. Neben Scharinger selbst werden unter anderem Ex-Natio-nalspieler Thomas „Icke“ Häßler und Burkhard Reich sowie BG-Spieler Rouven Roessler gegen eine Ettlinger Regio-Auswahl (Ü-35) antreten. Moderiert wird das Event von Martin Wacker.

I Von Corina Bohner

Insgesamt vier Einrichtungen werden regelmäßig von Scharin-ger & Friends unterstützt: Das Hospiz Arista in Ettlingen, der Kindernotfallwagen, die Kinder-krebshilfe (FUOKK) sowie der

Tafelladen Ettlingen. Der Haupt-anteil des Erlöses aus dem kom-menden Benefizspiels wird an den Tafelladen gespendet wer-den, aber zum ersten Mal werden auch die anderen Institutionen einen Anteil aus dem Geldtopf erhalten.

Menschen eine Freude machen

Man habe sich „bewusst dafür entschieden viele regionale Pro-jekte“ anzugehen, so Initiator Scharinger. Wie die vorherge-henden Benefizspiele ist der Mo-tivationsursprung, etwas Gutes zu tun und anderen Menschen eine Freude zu bereiten, denen es aus unterschiedlichen Grün-den nicht so gut geht. Im vergan-genen Jahr konnten Scharinger

& Friends dank zweier Benefiz-veranstaltungen rund 10 000 Euro an das Hospiz Arista über-reichen – 2 500 davon kamen dank des Benefizspiels zusam-men. Rainer Scharinger zeigt sich zuversichtlich, diese Zahl wieder zu erreichen. So sei im Vorfeld der Benefizveranstaltung bereits eine stolze Summe an Spenden zusammengekommen.

Spenden gehen an Ettlinger Tafelladen

Die Spenden wird die Ettlinger Tafel verwenden, um laufende Kosten zu decken, so Beate Rashedi von der Diakonie Ett-lingen. Zwei Kühlfahrzeuge und 60 ehrenamtliche Mitar-beiter sind täglich bei der Tafel im Einsatz, um die Essenspen-

den von 38 Abholpunkten in und um Karlsruhe einzusam-meln. Zu zwei Dritteln unter dem re-gulären Ladenpreis kommen sie in den Verkauf im Tafella-den. Doch viele Spenden kön-nen nicht mehr verwendet wer-den; die Müllgebühren für die Entsorgung dieser Essensspen-den belaufen sich allein auf rund 1 000 Euro pro Monat. „Für uns ist ein voller Kühl-schrank selbstverständlich“, so Scharinger, es sollte aber nicht vergessen werden, dass viele Bürger auf Angebote wie die des Ettlinger Tafelladens ange-wiesen sind. Rund 15 Prozent mehr Ausweise seien in diesem Jahr beantragt worden, bestä-tigt Tafelladen Leiterin Sybille Thoma.

Autogrammstunde mit KSC-Spielern

Je nach Wetterlage werden zu der Benefizveranstaltung rund 1 000 Zuschauer erwartet. Auch ab-seits des Fußballfeldes wird die-sen ein buntes Unterhaltungs-programm geboten werden: Ab 20 Uhr werden die KSC-Spieler Steffen Haas, Dennis Kempe, Selcuk Alibaz und Koen van der Biezen für Autogramme bereit stehen. Ab 20.30 Uhr wird die Party Band „Double Trouble“ bereits zu Beginn und während der zweiten Halbzeit dem Publi-kum einheizen. „Das Programm läuft dieses Jahr parallel ab, so-dass ein breites Angebot und buntes Treiben für die Zuschauer entsteht“, sagt Scharinger, „mir ist wichtig, dass alle die kommen einen schönen Abend haben.“

„Alle sollen einen schönen Abend haben“I Scharinger & Friends spielen am 17. Juni zu Gunsten der Ettlinger Tafel, des Hospiz Arista, des Kindernotfallwagens und der Kinderkrebshilfe

Gemeinsam für einen guten Zweck (v.l.n.r.): Wolfram Trinks (Vorstandssprecher Volksbank Ettlingen), Initiatoren Rainer Scharinger und Hardy Schröder, Sägerin Jasie Oesterle, Sybille Thoma (Tafelladen Ettlingen), Beate Rashedi (Diakonie), Moderator Martin Wacker.

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Anzeige (bb). Der TSV Spessart feiert seinen 100. Geburtstag. Zu diesem einmaligen Event ist viel los im Jubiläumsjahr, das unter dem Motto „Sport, Spiel und Unterhaltung“ steht. Im Rahmen des Jugendsportfes-tes am Samstag und Sonntag, 15. und 16. Juni, findet das neunte, internationale E-Ju-gendturnier am Samstag, 15. Juni statt. Bei diesem spielen neben dem KSC unter anderem Jugendmannschaften aus Bo-russia Dortmund, Wiesbaden, Reutlingen, Memmingen und Österreich. Turnieranpfiff ist um 9.30 Uhr auf der Sportanla-ge des TSV Spessart. Am Mon-

tag, 17. Juni findet ab 18 Uhr ein Benefizspiel zwischen der Mannschaft des Ex-KSC-Spie-lers Rainer Scharinger&Friends und einer Ettlinger Regio-Aus-wahl (Ü-35) statt. Für Auto-gramme werden die KSC-Spie-ler Steffen Haas, Dennis Kempe, Selcuk Alibaz und Koen van der Biezen Auto-gramme bereit stehen. Ein wei-terer Höhepunkt der Feierlich-keiten ist das Jubiläumssportfest von Freitag, 21. bis Montag, 24. Juni. Geboten wird mehr Fuß-ball, ein Abend-Volkslauf und eine SWR3 DanceNight. Mehr Informationen unter www.tsv-spessart.de.

100 Jahre TSV Spessart

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Karlsruhe (bb). In der kom-menden Saison wird Simon Brandstetter für den Fußball-Drittligisten Rot-Weiß Erfurt stürmen. Der 23-Jährige unter-zeichnete in der vergangenen Woche bei den Thüringern ei-nen Zweijahrsvertrag mit Ver-längerungsoption.Brandstetter spielte zuletzt beim Karlsruher SC, der ihn vom Freiburger SC ausgeliehen hatte. Dort fiel der Stürmer die komplette Hinrunde aus, weil er am Pfeifferschen Drüsenfie-ber erkrankt war.

Wechsel nach ErfurtFO

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Karlsruhe (bb). Mit einer über-zeugenden Vorstellung hat der Judoka Dino Pfeiffer seinen ers-ten großen internationalen Erfolg gefeiert. Am vergangenen Wo-chenende gewann der 24-jährige Athlet vom Budo-Club Karlsruhe in der Klasse bis 100 Kilogramm den Titel bei den European Open in Bukarest, die als World-Cup gelten. Er stand im Finale seinem Lands-

mann Karl-Richard Frey gegen-über. Mit insgesamt sieben Plat-zierungen unter den besten Fünf, ging Deutschland als erfolgreichs-te Nation aus dem Turnier.Pfeiffer, in der Bundesliga für den JC Ettlingen aktiv, dominierte sei-ne Gegner sowohl in der Vorrun-de, als auch im Halbfinale und Finale. Zunächst besiegte Pfeiffer den Engländer Adam Hall und den Portugiesen Jorge Fonseca.

Im Halbfinale hatte auch der Bri-te Philip Awiti-Alcaraz keine Chance gegen einen glänzend aufgelegten Pfeiffer, der endlich auch einmal bei einem großen internationalen Turnier seine Trainingsleistung im Wettkampf bestätigen konnte. Mit dem Titelgewinn festigt Pfeif-fer den zweiten Platz in der Deut-schen Rangliste und kletterte durch die 100 Punkte für seinen

Sieg auch in der Weltrangliste auf Platz 40, womit er seine Chancen, sich für die Weltmeisterschaften vom 26. August bis 1. September in Rio de Janeiro zu qualifizieren, deutlich verbessert hat. Die nächsten Ranglistenpunkte auf dem Weg nach Brasilien möchte sich Pfeiffer am 20. Juli holen – entweder beim Grand-Slam in Moskau oder beim Europa-Cup in Sindelfingen.

Erster Weltcup-Sieg für Dino Pfeiffer

Karlsruhe (bb). Der Karlsruher SC ist in der vergangenen Woche mit dem Hamburger SV in Sa-chen Oliver Kreuzer einig gewor-den. Der KSC-Sportdirektor wird Karlsruhe zum 11. Juni ver-lassen, das gab der KSC in einer Pressemitteilung bekannt. Das Vertragsverhältnis mit Oli-ver Kreuzer wird der KSC auf Basis einer entsprechenden Ent-schädigungsvereinbarung mit

den Hamburgern zum kommen-den Dienstag beenden und dem 47-Jährigen so den Wechsel an die Elbe ermöglichen. „Es waren harte und intensive Verhandlun-gen, die wir jetzt zu einem posi-tiven Ende bringen konnten“, erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. „Der HSV hat sich nochmals deutlich bewegt. Mit der heute beschlossenen Vereinbarung können wir als

KSC sehr gut leben.“ Die Gegenleistungen des HSV beinhalten zusätzlich zu einer großen Barzahlung ein mit ei-nem hohen Garantiebetrag für den KSC versehenes Freund-schaftsspiel und darüber hinaus weitere Extrazahlungen, die das Abschneiden des HSV sowohl in nationalen als auch internatio-nalen Wettbewerben ausführlich berücksichtigen. Wellenreuther weiter: „Wir sind so im Ergebnis nahezu bei dem von uns geforderten Betrag von einer Million Euro. Das war für uns wichtig, denn wir hatten hier wahrlich nichts zu verschenken. Wir wünschen Oliver Kreuzer für seine persönliche Zukunft alles Gute und danken ihm nochmals ausdrücklich für seine gute Ar-beit hier beim KSC.“ Bis zum Vertragsende wird Kreu-zer seine Arbeit beim KSC mit vollem Engagement im Sinne des Vereins weiterführen.

Kreuzer wechselt zum 12. Juni zum HSV

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 23/2013

8 I DEIN HEIM BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 23, 16. Jahrgang

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Region (djd/pt). Wer den Bau ei-nes Hauses und damit eine der wichtigsten Entscheidungen sei-nes Lebens plant, der möchte vor allem Sicherheit. Orientierung dabei geben Qualitätssiegel, die immer mehr Unternehmen und Anbieter für sich nutzen. Doch welche Siegel stehen für Bauqua-lität, und welche dienen eher Werbezwecken?

Die entsprechende Orientierung ist für den Verbraucher oftmals schwierig. Die Verbraucher-schutzorganisation Bauherren-Schutzbund (BSB) hat daher Vorschläge für Mindestanforde-rungen an Qualitätssiegel im Baubereich erarbeitet. „Die Ein-führung von Mindeststandards entspricht nicht nur den Interes-sen der Verbraucher, sondern auch des Baugewerbes und des Handwerks, weil sie den Wettbe-werb fördert“, erläutert Rainer Huhle, Geschäftsführer des BSB.

Vergleichbare Qualität und Transparenz

Transparenz über die Hinter-gründe des jeweiligen Siegels

gehört für Huhle ebenso dazu wie die Möglichkeit zur verbind-lichen Einbeziehung des Siegels in Bau- und Kaufverträge. Dazu gehört auch eine Hinweispflicht, wenn in Teilen von den definier-ten Qualitätskriterien abgewi-chen wird. Zwischen den Trä-gern von Qualitätssiegeln und der zertifizierenden Institution sollten keine wirtschaftlichen Verflechtungen bestehen, die

Trägerinstitution müsse zudem deutlich erkennbar und klar be-schrieben sein. Ebenso wichtig sei ein zuverlässiger Nachweis, dass die festgelegten Qualitäts-standards auch eingehalten wür-den und überprüfbar seien, so Huhle. Die Messlatte müsse bei den aktuellen Anforderungen des Stands der Technik liegen und auf klaren Maßstäben wie Normen, anerkannten Leitlinien

oder Verbandsrichtlinien beru-hen. Gewährleistet werden kön-ne dies nur durch eine systema-tische Eigen- und Fremdüberwachung auch durch unabhängige Dritte. „Der Bau-herr muss vor Vertragsabschluss wissen, welche Leistung und welche Qualität er für sein Geld bekommt“, resümiert Huhle. Zu-dem empfiehlt es sich aber, be-reits bei der Planung und der

Auswahl eines Baupartners auf die Unterstützung eines Bauher-ren-Beraters zurückzugreifen. Der Sachverständige kennt den Markt und kann bereits heute dabei beraten, welche Qualitäts-siegel eher fragwürdig sind und welche mehr Sicherheit verspre-chen. Zu den Aktivitäten und Angeboten des BSB gibt es unter www.bsb-ev.de weitere Informa-tionen.

I Unterstützung durch Bauherren-Berater

Mindeststandards in Sachen Bauqualität

Für Qualitätssiegel, die mehr Sicherheit beim Bauen geben sollen, fordern Verbraucherschützer Mindeststandards.

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Region (djd/pt). Sie rattern, brum-men, scharren und lärmen, was das Zeug hält: Insbesondere älte-re Haushaltsgeräte können echte Nervensägen sein. Durch den Trend zu Wohnküchen und offe-nen Essbereichen spielt bei der Auswahl eines neuen Geräts das Betriebsgeräusch für viele Ver-braucher eine immer größere Rol-le.

„Sind die Geräte zu laut, werden sie später oft nur eingeschränkt genutzt. Einen lauten Geschirr-spüler schaltet man sicher nicht an, wenn man in einer offenen Küche gemütlich essen, reden oder fernsehen möchte“, erklärt Claudia Oberascher von der Ini-tiative Hausgeräte+ in Berlin.

Leise, effizient und hochwertig

Leise Geräte schonen nicht nur die Nerven der Hausbewohner und Nachbarn, sie haben in der Regel auch die hochwertigere technische Ausstattung. Viele Stunden Produktentwicklung schlagen sich zumeist nicht nur in reduzierter Lautstärke, son-dern auch in mehr Bedienkom-fort und einer besseren Energie-effizienz nieder. Moderne

Waschmaschinen beispielsweise arbeiten mit speziellen kohle-bürstenfreien Motoren. Ihre In-vertertechnik verursacht weniger Reibung und damit einen leise-ren Programmablauf. Hinzu kommen eine bessere Isolierung, effiziente Stoßdämpfer und sta-bilere Gehäusestrukturen, die nicht nur Waschmaschinen, son-dern auch Geschirrspülern und Wäschetrocknern das Flüstern beibringen. Einige Modelle sind sogar mit speziellen „Nacht“-Programmen ausgestattet. Diese laufen besonders leise, so dass sie nachts den Schlaf nicht stö-ren.

Gluckernde Kühl- und Gefriergeräte – ein ständiges Ärgernis

Auch bei Kühl- und Gefriergerä-ten ist die Bedeutung des Ar-beitsgeräusches nicht zu unter-schätzen, da sie sieben Tage die Woche im Dauereinsatz sind. Das typische Gluckern beim Ver-dichten oder Verflüssigen des Kältemittels im Gerät kann in den Nachtstunden ein echtes Är-gernis darstellen. Mit optimier-ten Wegen für das Kältemittel arbeiten die Geräteentwickler aber daran, die Geräusche gering zu halten.

Flüsterleise Haushaltshilfen

Region (djd/pt). Bauernhorten-sien galten lange Zeit als altba-ckene Pflanzen, doch heute liegt das romantisch-nostalgi-sche Flair ihrer üppigen Blü-tenbälle wieder voll im Trend. Anders als Rosen sind Horten-sien keine Diven, die die Her-zen der Gartenfreunde im Sturm erobern. Doch wer sie einmal für sich entdeckt hat, der will sie nicht mehr missen. Bauernhortensien passen zu jeder Architektur, ob traditio-nelles Landhaus oder puristi-scher Bauhaus-Kubus. Außer-dem arrangieren sie sich mit

fast jedem Gartenstil: In mo-dernen Gärten, die sich durch kühne und klare Formgebung auszeichnen, kommt die Hor-tensie gut als ausdrucksstarke Solistin zur Geltung. Im Bau-erngarten dagegen verkörpert sie bis heute ursprüngliches ländliches Gartenglück. Hier gilt: Je mehr, desto besser, denn kaum etwas ist romantischer als ein Aufgebot von Hortensi-enbüschen mit ihren üppigen Blütenbällen, die auch noch als leicht verblassende Dolden den Garten bis in den Spätherbst hinein bereichern.

Renaissance für die Bauernhortensie

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Region (djd/pt). Egal ob im Aqua-rium oder im Gartenteich: Zierfi-sche sind für den Betrachter eine echte Augenweide. Die farben-prächtigen Wasserbewohner sind nicht nur dekorativer Schmuck des heimischen Wohnzimmers oder der privaten Grünoase. Wis-senschaftliche Studien haben längst bewiesen, dass sich beim Beobachten der gleitenden Be-wegungen die Blutgefäße erwei-tern, der Blutdruck sinkt und der Körper sich merklich entspannt.

Aber die bunte Wasserwelt hinter Glas oder das feuchte Idyll im Garten erfüllen nur dann ihre beruhigende Funktion, wenn die Lebensgemeinschaft zwischen Pflanzen und Fischen im nassen Element funktioniert. So brauchen die Fische ausrei-chend Schwimmraum und genü-gend Sauerstoff. Dieser kann rasch knapp werden, wenn die gefürchteten Algen überhand-nehmen. Günstige Bedingungen für ihr ungehemmtes Wachstum sind ein übermäßiges Angebot an Wärme, Licht und Nährstof-fen. Es gibt jedoch kleine Helfer, die das heimische Biotop dauer-haft in seinem Gleichgewicht halten. Diese sogenannten Oxy-datoren wie beispielsweise die

unterschiedlich großen Modelle von Dr. Söchting arbeiten ganz ohne Stromanschluss und Schläuche. Ein Katalysator treibt dabei aus einem Vorratsbehälter eine Wasserstoffperoxid-Lösung aus, die sich an der Spezialkera-mik des Geräts in Sauerstoff und Wasser aufspaltet. Diese aktivier-te Form des Sauerstoffs verteilt sich rund 400 Mal schneller als die gewöhnliche, gelöste Varian-te. Der Sauerstoff erreicht damit auch strömungsfreie Nischen so-wie Winkel und dringt tief in die Bodenschichten des Garten-teichs oder Aquariums ein.

Pflegeleichte Wasserbewohner

Relativ pflegeleichte und an-spruchslose Einsteigerfische sind zum Beispiel Guppys und Platys, die es in unterschiedli-chen Zuchtformen gibt. Im Gartenteich und im Aquari-um fühlt sich eine der bekanntes-ten und beliebtesten Zierfischar-ten wohl: Der Goldfisch kann draußen wie drinnen gehalten werden und stellt ebenfalls keine großen Ansprüche an Wasser-qualität und Beschaffenheit des Biotops.

Frische Luft für Fische

Anzeige (bb). Am kommenden Samstag und Sonntag, 15. und 16. Juni, findet in der Baum-schule Stoll, Im Emsbühl 1, „Das Fest der Rose“ statt. Nicht nur Rosenliebhaber kommen bei diesem Event voll auf ihre Kosten: Jeweils um 11, 13.30 und 16 Uhr kommt Deutsch-lands erfolgreichster Sportholz-fäller zum Figurensägen und zeigt Erstaunliches mit der Mo-torsäge. Am Samstag soll das Power-Event „Werner Broham-mers Kettensägenshow“ die Be-sucher begeistern.Die Baumschule Stoll bietet ih-

ren Kunden langjährige Erfah-rung und das nötige Fachwissen zur kompetenten Umsetzung ihrer Wünsche. Seit über 65 Jah-ren wird die Baumschule als Familienbetrieb geführt. Ge-gründet wurde die Baumschule von Reinhard und Anneliese Stoll, übernommen von Werner Stoll und inzwischen führt An-dreas Stoll die Geschäfte. Er erweitert das Sortiment sowie den Fuhrpark an landwirtschaft-lichen Gerätschaften und Ma-schinen ständig. Weitere Infor-mationen gibt es unter www.baumschulen-stoll.de.

„Das Fest der Rose“

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Page 9: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach, KW 23/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 23, 16. Jahrgang DEIN HEIM I 9

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Karlsruhe (bb). Die Internatio-nale Unikat-Designschau Eu-nique präsentiert sich mit ei-nem kontinuierlichen Wachstum an internationalen Ausstellern und Besuchern in ihrem fünften Jahr als einer der wichtigsten Messen für Angewandte Kunst und Design in Europa. Über 350 jurierte Einzelaussteller, Ateli-ers, Manufakturen, Design-La-bels, Galerien, Hochschulen, Newcomer und Talente aus 21 Nationen zeigen und verkau-fen bis Sonntag, 9. Juni, in der

Messe Karlsruhe ihre innovati-ven Unikate, Prototypen und Kleinserien.

Mit den Auswahlkriterien Spitzenqualität, gestalterische Perfektion, Individualität, brillante neue Gestaltungside-en, Material-Innovationen, Nachhaltigkeit und Hochwer-tigkeit bietet die Eunique eine attraktive Präsentations- und Verkaufsplattform für Gestal-ter und ihre Kunden. Die Eu-nique hat sich in fünf Jahren

als exklusiver Showroom für Gestaltung international eta-bliert. „Durch die große Zahl renommierter Aussteller und Besucher aus ganz Europa bil-det die Eunique eine gewich-tige Plattform für Angewandte Kunst und Autorendesign in Europa. Dass die Eunique mit ihrer handverlesenen Aussteller-auswahl und ihren themen-spezifischen Sonderpräsentati-onen eine große Aufmerksamkeit auch beim Fachpublikum auf

sich zieht, unterstreicht ihren Charakter als führende Messe der Gestaltungsbranche“, so Britta Wirtz, Geschäftsführe-rin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH.

Gastland Niederlande steht im Mittelpunkt

Die Design-Trend-Präsentati-on des diesjährigen Eunique-Partnerlandes Niederlande und die Eunique-Sonderschau „Just glass“, die den faszinie-

renden Werkstoff Glas als „Material in Focus“ in ein be-sonderes Licht rückt. Nach Frankreich (2011) und Finn-land (2012) steht 2013 das Gastland Niederlande im Mit-telpunkt. Vierzehn Aussteller aus dem Designland der unge-wöhnlichen Materialien und Formgebungen zeigen auf fas-zinierende Weise, weshalb sich das “Dutch Design” zu einem anerkannten Marken-zeichen entwickelt hat. Mit überraschenden Ideen und einem außergewöhnli-chen Qualitätsbewusstsein loten die niederländischen Gestalter eindrücklich die Ba-lance zwischen Tradition und Innovation aus oder brechen mit provokativer gestalteri-scher Kraft so manches Mate-rial-Gesetz, um neue Positio-nen zu wagen und zu etablieren. So erhalten die Eunique-Besucher auch einen plastischen Eindruck in die digitale Revolution des Schmuckdesigns: Die faszi-nierenden, ganz auf die Tech-nik des 3-D Print abgestimm-ten Schmuck-Entwürfe der Niederländerin Peggy Ban-nenberg stehen für Experi-mentierlust und graphische Strenge gleichermaßen. Eine eigens für die Eunique zusammengestellte Auswahl an Designprodukten, die 2012 mit den „Dutch Design Awards“ ausgezeichnet wur-den, wird den Besuchern ei-nen konzentrierten Blick auf die aktuelle niederländische Design-Entwicklung bieten, unter anderem aus den Berei-chen Interieur, Grafik und Architektur sowie Mode.

Einmalige Plattform für Kunst und DesignI Exzellenz, gestalterische Perfektion und Einmaligkeit stehen seit der Premierenausgabe im Jahr 2009 für die Eunique

Künstler aus 21 Nationen zeigen und verkaufen noch bis Sonntag, 9. Juni, ihre Unikate in der Messe Karlsruhe.FO

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10 I BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang

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Region (dmd/bb). „Soll ich oder soll ich nicht?“. Der ein oder andere Autobesitzer mag über den Allradantrieb zweifeln und ist nicht ganz sicher, ob er ihn braucht – oder nicht. Hans Georg Marmit, Kraftfahr-zeugexperte der Kraftfahrzeug Überwachungsorganisation, erläutert was ein Allradantrieb bringt und wo er Probleme schafft.

„Dass die Idee der vier angetriebenen Räder reizvoll ist, spiegelt sich seit Jah-ren im steigenden Anteil der Allrad-Fahrzeuge in Deutschland wider. Tat-sächlich notwendig ist der Vierradantrieb allerdings selten. Bei ei-nem Aufpreis von im Schnitt 2 000 Euro bei einem Neuwagen sollte die Ent-scheidung also wohlüberlegt sein.“, erklärt er.

Kein Vorteil im täglichen Straßenverkehr

Vier angetriebene Räder sollen eine bessere Traktion als nur zwei angetrie-bene Räder bieten, so Marmit. „Haben beispielsweise die Vorderräder auf nas-sem Laub Schlupf, sorgen die ebenfalls angetriebenen Hinterräder für ein siche-res Fortkommen. Diesen Vorteil können

die Allrad-Autos allerdings im täglichen Straßenverkehr kaum ausspielen.“Jäger, Förster oder Landwirte, fährt Mar-mit fort, die mit ihrem Pkw oft in schwe-rerem Gelände unterwegs sind, bekä-

men die Qualitäten des Vierradantriebs somit viel öfter zu spüren. Für den Sonntagsausflug auf dem halb-wegs befestigten Waldweg sei aber kein Allradantrieb erforderlich. Wer oft in

bergigen Regionen mit schneereichen Wintern unterwegs ist, für den seien vier angetriebene Räder durchaus an-gebracht. Das Allrad-Auto kann steile, verschneite Straßen meist souveräner

bewältigen als ein andere Pkw.

Sicher in der Kurve

„Auch als Zugfahrzeug für schwere An-hänger hat ein Allrad-Pkw Vorteile ge-genüber einem mit nur zwei angetrie-benen Rädern. Vorzüge hat der Vierradantrieb auch bei hoch motorisierten Autos und einer sportlicher Fahrweise. In Kurven sorgt er für mehr Traktion und hilft, zum Bei-spiel, ein Übersteuern zu verhindern, also ein Ausbrechen des Hecks.“, gibt Marmit an.

Steigender Kraftstoffverbrauch durch Allradantrieb

Trotz allem gibt der Experte all denjeni-gen, die über eine Anschaffung nach-denken, zu bedenken, dass vier ange-triebene Räder auch einen entscheidenden Nachteil haben. Wegen des höheren Gewichts nämlich und der mehr bewegten Teile, die für den Vierradantrieb im Auto sind, soll der Kraftstoffverbrauch – oftmals sogar um mehr als einen Liter auf 100 Kilometer steigen. Das gelte auch, wenn der Allradantrieb nicht permanent aktiv ist, sondern ma-nuell zugeschaltet werden kann, so Marmit.

Das Pro und Contra von Allradantrieb

Bei sportlicher Fahrweise beugt der Vierradantrieb gegen das Ausbrechen des Hecks vor.

Der vierrädrige Antrieb steht in Diskussion

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Anzeige (bb). Rolf Schlindwein, der sich 1973 mit dem Sprung in die Selbststän-digkeit ein Lebensziel verwirklichte, feiert dieses Jahr sein 40. Firmenjubilä-um. Als Abschlepp-Pannendienst und Autoverwertung wurde die Firma 1973 gegründet. Mittlerweile besteht die Firma aus meh-reren Standbeinen, unter anderem dem des Kfz-Meisterbetriebes. Sein ältester Sohn Stefan verfolgte das Geschehen schon von Kindesbeinen an. Stefan Schlindwein, gelernter Kfz-Meister, si-chert durch die Kfz-Werkstatt den Fort-bestand des Unternehmens. 2007 fand dann ein Umzug vom Grün-dungsstandort in der Stuttgarter Straße an die heutige Adresse, Printzstraße 14, statt. Die langjährige Stammkundschaft blieb dem Unternehmen treu und zog mit ihm um. Durch den Umzug konnten neben der Stammkundschaft aber auch viele neue Kunden dazu gewonnen werden. Möglicherweise ist das der Beweis, dass Auto-Schlindwein sehr großen

Wert auf einen freundlichen Service legt. Gemeinsam mit seiner Kundschaft wünscht sich das Auto-Unternehmen noch viele weitere, gemeinsame Jahre.

Wer mehr über das Unternehmen und seine vielen, verschiedenen Dienstlei-tungen erfahren möchte, findet weitere Informationen im Internet unter www.auto-schlindwein.de

Jubiläum bei Schlindwein

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Anzeige (bb). Die vierte Generation des Erfolgs-SUV Honda CR-V ist au-ßen kompakter geworden, hat aber ansonsten in vielerlei Hinsicht zuge-legt: Der Japaner bietet spürbar mehr Platz, präsentiert sich im In-nenraum leise und edel und hat sich auch in Sachen Effizienz und Kom-fort nochmals deutlich gesteigert.Die Dachlinie fällt 30 Millimeter niedriger aus. Dennoch gibt es im Innenraum spürbar mehr Platz. Man entspannt auf gut ausgeformten Sitzen und selbst lang gewachsene Passagiere finden vorne wie hinten eine bemerkenswerte Bein- und Kopffreiheit vor.Üppig fällt das Kofferraumvolumen mit 589 bis 1669 Litern aus. Die Rücksitze falten sich mit einem Handgriff zusammen und bilden eine ebene Ladefläche. Der Zweili-ter-Benziner leistet jetzt 155, der 2,2-Liter-Turbodiesel weiterhin 150 PS. Beide Motoren wurden hinsicht-lich Verbrauch und Emissionen überarbeitet. Gleiches gilt für den Allradantrieb, der jetzt elektronisch geregelt wird und auf wechselndem Untergrund deutlich schneller an-spricht. Zu erwerben gibt es den neuen Hon-da CR-V bei Autohaus Müller in Ett-lingen, Im Katzentach 10. Gerne erteilt das Autohaus auch mehr In-formationen über den Geländewa-gen. Mehr Informationen zum Auto-

haus und seinen Angeboten finden Interessierte auch im Internet auf der Homepage des Unternehmens unter www.hondamueller.de.

Der neue SUV bei Müller

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BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang I 11

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Karlsruhe (dmd/djd). Sie sind größer, massiver und wirken schon beim bloßen Anblick etwas gefährlicher. Nichtsdes-totrotz sind die rund 1,3 Millionen SUVs (Sport Utility Vehicle), die über die deutschen Straßen rollen, nicht öfter in einen Unfall verwickelt als normale Pkws. Und doch bilden sie eine höhere Gefahr – und zwar für die anderen Teilneh-mer im Straßenverkehr.

Kommt es zu einem Unfall mit einem SUV, laufen PKW-Insassen ein größeres Risiko verletzt oder getötet zu werden, als beim Unfall mit einem normalen

Auto. Mit der Größe des SUV und mit der Tatsache, ob er auch noch einen Leiterrahmen hat, steigt die Gefahr. Dies ergab jetzt eine Untersuchung des Ge-samtverbandes der Deutschen Versiche-rungswirtschaft (GDV).

83 verschiedene Modelle berücksichtigt

Der GDV hat sich bei der Analyse auf Zahlen der Unfallforschung der Versi-cherer gestützt. 83 verschiedene Model-le von SUV wurden dabei berücksich-tigt, vom kleinen bis zum großen Geländewagen, von Fahrzeug mit ei-nem heute kaum noch gebauten Leiter-rahmen bis zu modernen selbsttragen-den Karosserien.

Insgesamt wurden so acht SUV-Grup-pen unterschieden. Als Definition, was ein SUV sei, legten die Unfallforscher die Fahrzeughöhe auf 1,6 Metern und mehr fest, bei der Bodenfreiheit wurde die Latte auf 17 Zentimeter und darüber gelegt.

Besondere Gefahr beim Seitenaufprall

Mit drei Crashtests wurden die Daten der Unfallanalyse auf einer Crash-Anla-ge in Berlin bestätigt. Dabei wurden drei Geländewagen mit einer Masse zwischen 1,3 und knapp 2,2 Tonnen mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h ge-gen die Fahrertür eines Pkw der Kom-paktklasse gelenkt. Auch dabei zeigte sich: Während beim Seitenaufprall mit der Front eines gleichartigen Pkw oder kleinen SUV nur mittelschwere Verletzungen des Unfall-opfers zu erwarten sind, ist das Poten-zial eines großen SUV deutlich schwe-rer. Der Grad der Einwirkungen auf den Dummy beim 2,2 Tonnen schweren SUV legt nahe, dass es bei einem Fahrer aus Fleisch und Blut zu gravierenden Verlet-zungen gekommen wäre.

Verbesserte Kompatibilität soll Unfallfolgen mildern

Um die Unfallfolgen zukünftig deutli-cher zu mildern, setzt der GDV auf ver-besserte Kompatibilität. Mit einer ver-änderten Karosseriestruktur von SUV soll die Höhendifferenz zum Pkw aus-geglichen werden. Eine elastische Kon-struktion unterhalb der Stoßstange könnte die Aufprallenergie mindern, so die Unfallforscher. Außerdem sollen au-tomatische Notbremssysteme Pflicht werden, damit die Unfallfolgen nicht so gravierend sind.

Wie sicher sind SUVs?

Stark gefährdet war der Dummy im orangefarbenen Auto beim Un-falltest.

SUVs verursachen nicht mehr Unfälle, bergen aber ein höheres Risiko

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ANZEIGENMARKT

Anzeige (bb). „Eine beispielhafte Ak-tion, mit der erreicht wurde, dass auf freiwilliger Basis etwas Gutes getan wird“ – Sascha Binoth, Geschäfts-führer der Cityinitiative Karlsruhe (CIK), gerät ins Schwärmen, wenn er über die Weihnachtsgeschenkaktion 2012 der Firma Auto-Böhler spricht. An 300 Mitarbeiter und ausgewählte Kunden waren Geschenkgutscheine der CIK im Wert von je 20 Euro über-reicht worden, die eingelöst oder als Spende für die Deutsche Krebshilfe eingeschickt werden konnten. Den hierbei erzielten Gesamtbetrag von 1 790 Euro verdoppelte die Firma Auto-Böhler nochmals, sodass am Mittwoch, 22. Mai, im Beisein der Ersten Bürgermeisterin Margret Mer-gen ein Scheck mit 3 580 Euro über-geben werden konnte. Klaus Böhler, geschäftsführender Gesellschafter des traditionsreichen Familienunter-nehmens aus der Durlacher Ottostra-ße, ist der soziale Aspekt wichtig, der mit dem jährlichen Dankeschön an seine Mitarbeiter und Kunden ver-knüpft werden kann. „Wir wollen

gerne etwas Gutes tun. So haben wir in den vergangenen Jahren bei-spielsweise die Aktion Mensch un-terstützt“. Er freut sich, dass sich so viele an der Aktion beteiligt und ihre Gutscheine eingeschickt haben. Auch in diesem Jahr werde man sich nach den Sommerferien wieder zu-sammensetzen und überlegen, was man kommende Weihnachten tun könne. Bürgermeisterin Margret Mergen jedenfalls, zu deren Aufgabenbe-reich auch die Ressorts Wirtschaft, Finanzen und Stadtmarketing gehö-ren, war bei der Scheckübergabe im Rathaus sehr angetan und hoffe auf viele Nachahmer „dieser tollen Idee“, mit der ein derart „stattlicher Spendenbetrag“ erreicht werden konnte. Auch Sascha Binoth hofft darauf, dass sich viele Unternehmer von der Aktion der Firma Auto Böh-ler inspirieren lassen: „Das Sozial-projekt Deutsche Krebshilfe, die Region und der Mitarbeiterzusam-menhalt werden unterstützt – wo gibt es so etwas schon?“

Spenden-Verdopplung

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KW 23, 16. Jahrgang

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