Braunschweiger Praxisseminar 2002: Brandschutz bei Sonderbauten

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© 2003 Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH & Co. KG, Berlin • Bauphysik 25 (2003), Heft 1 51 Am 1. und 2. Oktober 2002 luden das Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz der TU Braunschweig (iBMB) und die Materialprüfanstalt für das Bauwesen (MPA) Braunschweig unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dietmar Hosser zum siebten Mal zum Braunschweiger Brand- schutzseminar ein. Diese Veranstaltung findet seit 1990 im jähr- lichen Wechsel mit den Braunschweiger Brandschutztagen statt. Erstmals kamen über 1000 Ingenieure von Bauaufsichtsbehör- den, Feuerwehren, Ingenieurbüros, Versicherungen, aus Indu- strie, Materialprüfung und Forschung zu einer Reihe von Vor- trägen, die fundiert und aktuell zu verschiedenen Schwer- punkten der täglichen Praxis des Brandschutzes Anregungen zu geben versprachen. Den ersten Schwerpunkt bildeten Planung, Ausführung und Überwachung von Brandschutzmaßnahmen in einer von Dr.- Ing. Jürgen Wesche, MPA Braunschweig, geleiteten Sitzung. Wertvolle Hinweise zur Führung von Leitungsanlagen in Gebäuden und Ausführungsproblemen und zur Anwendung der Leitungsanlagenrichtlinie LAR/RbALei auf Basis der MLAR 03/2000, insbesondere bzgl. der Zielstellungen des elektrischen Funktionserhaltes mit der Aussicht auf die Veröffentlichung von Empfehlungen für Erleichterungen bei ihrer Anwendung und die Hilfe durch eigens entwickelte Software konnte Dipl.-Ing. Man- fred Lippe, Krefeld, geben. Für die Zukunft des Brandschutzes bei lüftungstechnischen Anlagen wies Dr.-Ing. Gary Blume, MPA Braunschweig, darauf hin, daß die Zukunft in Konzeptio- nen von RLT- und Rauchabzugsanlagen unter Berücksichtigung des Einbaus von Brandschutzklappen liegt, für die es bisher keine Musterrichtlinie gibt. Im Zusammenhang mit Planung, Koordinierung und Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen bei Großprojekten und die üblicherweise auftretenden Pro- blempunkte wie Fassadenanschlüsse, Brandwände in Leichtbau- weise, tragende Bauteile – insbesondere aus Stahl, Durchdrin- gungen von Leitungen aller Art u.a. berichtete Peter Nause, MPA Braunschweig, aus reichhaltigen Praxiserfahrungen. Peter Spary, Gütegemeinschaft Brandschutz im Ausbau e.V. Berlin, wies darauf hin, daß am Ingenieurwissenschaftlichen Zentrum der FH Köln ab Oktober 2002 ein zweisemestriges Weiterbil- dungsstudium zum Fachbauleiter Brandschutz eingerichtet wurde. Die zweite Sitzung befaßte sich unter der Leitung von Prof. Arch. H.-G. Temme, Ratingen, mit Normen und Richtlinien. Neue Mustervorschriften der Fachkommission Bauaufsicht sol- len in Zukunft das Baurecht in Deutschland vereinheitlichen. Harald Hagen von der Feuerwehr Wiesbaden berichtete über die Ausrichtung an den Schutzzielen in den neuen Sonder- bauvorschriften, die im Vorfeld einer neuen Musterbauordnung MBauO mit einem neuen Brandschutzkonzept erarbeitet wer- den. Im Zusammenhang damit ist erwähnenswert, daß die Prü- fung der Bauunterlagen zunehmend durch spezielle Brand- schutzsachverständige übernommen werden muß, da die Bauaufsicht dies nicht mehr leisten kann. Über die deutsche und europäische Normung für Rauch- und Wärmeabzug – DIN 18232 und EN 12101 berichtete Thomas Hegger, FVLR e.V. und Obmann für DIN 18232, Detmold, daß der Weißdruck von DIN 18232-2 „Bemessung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen“ Anfang des Jahres 2003 herauskommen wird mit den wesent- lichen Änderungen, daß sich die Norm nicht mehr auf den Indu- striebau beschränkt, daß „rauchfrei“ durch „raucharm“ ersetzt wurde und andere Korrekturen entsprechend neueren Erkennt- nissen eingearbeitet sowie Schnittstellen für die Anwendung von Ingenieurmethoden geschaffen wurden (siehe hierzu den Beitrag in diesem Heft S. 27–31). Über die Problematik der Rauchfrei- haltung von Treppenräumen trug Jörg Zitzelsberger, TU Mün- chen, vor und entwickelte Vorschläge zur Überarbeitung der bau- rechtlichen Bestimmungen bezüglich des maximalen Differenzdrucks an Türen sowie des Luftvolumenstroms vom Treppenhaus zum Brandgeschoß. Über die bevorstehende Anpas- sung von DIN 4102 Teil 4 an die neuen Bemessungsnormen für die einzelnen Bauarten berichtete Dr.-Ing. Ekkehard Richter, TU Braunschweig, iBMB. Da im Rahmen der europäischen Harmo- nisierung keine neue Norm mehr geschaffen werden kann, wird zur Zeit im NABau-Normenausschuß „Konstruktiver baulicher Brandschutz“ eine Anwendungsnorm zu DIN 4102-4 erarbeitet. Bis zu ihrer Veröffentlichung gilt seit der Einführung der neuen DIN 1045 für den Betonbau neben DIN 4102-4 die DIBt-Richtli- nie zur Anwendung von EC-1-2. Eine Darstellung der gesetz- lichen Grundlagen für die Verwendung von Bauprodukten sowie die Prüfung des Brandverhaltens von Baustoffen im Hinblick auf das neue europäische Klassifizierungssystem gab Dr.-Ing. Reinhold Dobbernack, TU Braunschweig, iBMB. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Dietmar Hosser wurden in der 3. Sitzung die Grundlagen für schutzzielorientierte Brand- schutzkonzepte diskutiert. Als Alternative zu Brandsimulations- rechnungen nach der Wärmebilanztheorie wurden im Beitrag Schutzziele, Brandszenarien und Sicherheitsanforderungen für den Brandschutz am Beispiel des Industriebaus von Michael Dehne, TU Braunschweig, iBMB, ingenieurmäßige Modelle vorgestellt, die den Brandverlauf anhand der tatsäch- lichen Gegebenheiten bzgl. Brandlast, Ventilationsbedingungen und brandschutztechnischer Infrastruktur beschreiben. Dr.-Ing. Volker Schneider, I.S.T. Integrierte Sicherheitstechnik GmbH, Frankfurt, stellte in seinem Vortrag Personensicherheit in Ret- tungswegen – Nachweise mit Ingenieurmethoden Verfahren zur Bestimmung der individuellen Belastung im Brandfall vor, welche in internationalen Richtlinien bereits verankert sind und Eingang in einen in Arbeit befindlichen Leitfaden „Ingenieurme- thoden im vorbeugenden Brandschutz“ finden werden. Dieser Leitfaden wird vom vfdb-Referat 15 zur Zeit erarbeitet. Die Umsetzung von Brandschutzkonzepten in der Praxis war Thema der 4. Sitzung, welche von H.-J. Gressmann, Feuerwehr Stadt Braunschweig, moderiert wurde. Der „Begründer“ der Ingenieurmethoden im Brandschutz für den deutschsprachigen Raum Prof. Dipl.-Ing. DDr. Ulrich Schneider, TU Wien, zeigte am Beispiel der Entrauchungsplanung für einen Wiener U-Bahn- hof eindrucksvoll die Vorgehensweise und die Sinnhaftigkeit der Planung mit modernen Ingenieurmethoden für Personensicher- heit in Rettungswegen. Über Erfahrungen mit der neuen Muster- Versammlungsstättenverordnung (MVStättV) berichtete Harald Niemöller, HHP Ingenieurgesellschaft für Brandschutz mbH, Berlin, in seinem Vortrag über Sportstätten und Multifunktion- sarenen als eine Herausforderung für den Brandschutz. Dr. Jür- gen Wesche, seit 32 Jahren an der MPA Braunschweig, erläuterte die Schwierigkeiten der Brandschutzplanung im Bestand anhand der Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden Poel- zig-Ensembles der Universität Frankfurt/Main. Der Brandschutz ist in die Gesamtheit der Anforderungen Standsicherheit, Schall- schutz, Brandschutz, Energieeinsparung und Gesundheit inte- griert, deren Erfüllung immer auch an die Findung wirtschaft- licher Lösungen gekoppelt ist. Inhalt und Teilnehmerzahl dieses Praxisseminars zeigen deutlich, daß der Brandschutz einen wachsenden Anteil an der Planung Bericht Braunschweiger Praxisseminar 2002: Brandschutz bei Sonderbauten Claudia Ozimek

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Am 1. und 2. Oktober 2002 luden das Institut für Baustoffe,Massivbau und Brandschutz der TU Braunschweig (iBMB) unddie Materialprüfanstalt für das Bauwesen (MPA) Braunschweigunter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing.Dietmar Hosser zum siebten Mal zum Braunschweiger Brand-schutzseminar ein. Diese Veranstaltung findet seit 1990 im jähr-lichen Wechsel mit den Braunschweiger Brandschutztagen statt.Erstmals kamen über 1000 Ingenieure von Bauaufsichtsbehör-den, Feuerwehren, Ingenieurbüros, Versicherungen, aus Indu-strie, Materialprüfung und Forschung zu einer Reihe von Vor-trägen, die fundiert und aktuell zu verschiedenen Schwer-punkten der täglichen Praxis des Brandschutzes Anregungen zugeben versprachen. Den ersten Schwerpunkt bildeten Planung, Ausführung undÜberwachung von Brandschutzmaßnahmen in einer von Dr.-Ing. Jürgen Wesche, MPA Braunschweig, geleiteten Sitzung.Wertvolle Hinweise zur Führung von Leitungsanlagen inGebäuden und Ausführungsproblemen und zur Anwendungder Leitungsanlagenrichtlinie LAR/RbALei auf Basis der MLAR03/2000, insbesondere bzgl. der Zielstellungen des elektrischenFunktionserhaltes mit der Aussicht auf die Veröffentlichung vonEmpfehlungen für Erleichterungen bei ihrer Anwendung und dieHilfe durch eigens entwickelte Software konnte Dipl.-Ing. Man-fred Lippe, Krefeld, geben. Für die Zukunft des Brandschutzesbei lüftungstechnischen Anlagen wies Dr.-Ing. Gary Blume,MPA Braunschweig, darauf hin, daß die Zukunft in Konzeptio-nen von RLT- und Rauchabzugsanlagen unter Berücksichtigungdes Einbaus von Brandschutzklappen liegt, für die es bisherkeine Musterrichtlinie gibt. Im Zusammenhang mit Planung,Koordinierung und Umsetzung von Brandschutzmaßnahmenbei Großprojekten und die üblicherweise auftretenden Pro-blempunkte wie Fassadenanschlüsse, Brandwände in Leichtbau-weise, tragende Bauteile – insbesondere aus Stahl, Durchdrin-gungen von Leitungen aller Art u.a. berichtete Peter Nause,MPA Braunschweig, aus reichhaltigen Praxiserfahrungen. PeterSpary, Gütegemeinschaft Brandschutz im Ausbau e.V. Berlin,wies darauf hin, daß am Ingenieurwissenschaftlichen Zentrumder FH Köln ab Oktober 2002 ein zweisemestriges Weiterbil-dungsstudium zum Fachbauleiter Brandschutz eingerichtetwurde.Die zweite Sitzung befaßte sich unter der Leitung von Prof.Arch. H.-G. Temme, Ratingen, mit Normen und Richtlinien.Neue Mustervorschriften der Fachkommission Bauaufsicht sol-len in Zukunft das Baurecht in Deutschland vereinheitlichen.Harald Hagen von der Feuerwehr Wiesbaden berichtete überdie Ausrichtung an den Schutzzielen in den neuen Sonder-bauvorschriften, die im Vorfeld einer neuen MusterbauordnungMBauO mit einem neuen Brandschutzkonzept erarbeitet wer-den. Im Zusammenhang damit ist erwähnenswert, daß die Prü-fung der Bauunterlagen zunehmend durch spezielle Brand-schutzsachverständige übernommen werden muß, da dieBauaufsicht dies nicht mehr leisten kann. Über die deutsche undeuropäische Normung für Rauch- und Wärmeabzug – DIN18232 und EN 12101 berichtete Thomas Hegger, FVLR e.V. undObmann für DIN 18232, Detmold, daß der Weißdruck von DIN18232-2 „Bemessung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen“Anfang des Jahres 2003 herauskommen wird mit den wesent-lichen Änderungen, daß sich die Norm nicht mehr auf den Indu-striebau beschränkt, daß „rauchfrei“ durch „raucharm“ ersetztwurde und andere Korrekturen entsprechend neueren Erkennt-nissen eingearbeitet sowie Schnittstellen für die Anwendung von

Ingenieurmethoden geschaffen wurden (siehe hierzu den Beitragin diesem Heft S. 27–31). Über die Problematik der Rauchfrei-haltung von Treppenräumen trug Jörg Zitzelsberger, TU Mün-chen, vor und entwickelte Vorschläge zur Überarbeitung der bau-rechtlichen Bestimmungen bezüglich des maximalenDifferenzdrucks an Türen sowie des Luftvolumenstroms vomTreppenhaus zum Brandgeschoß. Über die bevorstehende Anpas-sung von DIN 4102 Teil 4 an die neuen Bemessungsnormen fürdie einzelnen Bauarten berichtete Dr.-Ing. Ekkehard Richter, TUBraunschweig, iBMB. Da im Rahmen der europäischen Harmo-nisierung keine neue Norm mehr geschaffen werden kann, wirdzur Zeit im NABau-Normenausschuß „Konstruktiver baulicherBrandschutz“ eine Anwendungsnorm zu DIN 4102-4 erarbeitet.Bis zu ihrer Veröffentlichung gilt seit der Einführung der neuenDIN 1045 für den Betonbau neben DIN 4102-4 die DIBt-Richtli-nie zur Anwendung von EC-1-2. Eine Darstellung der gesetz-lichen Grundlagen für die Verwendung von Bauprodukten sowiedie Prüfung des Brandverhaltens von Baustoffen im Hinblickauf das neue europäische Klassifizierungssystem gab Dr.-Ing.Reinhold Dobbernack, TU Braunschweig, iBMB.Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Dietmar Hosser wurden inder 3. Sitzung die Grundlagen für schutzzielorientierte Brand-schutzkonzepte diskutiert. Als Alternative zu Brandsimulations-rechnungen nach der Wärmebilanztheorie wurden im BeitragSchutzziele, Brandszenarien und Sicherheitsanforderungenfür den Brandschutz am Beispiel des Industriebaus vonMichael Dehne, TU Braunschweig, iBMB, ingenieurmäßigeModelle vorgestellt, die den Brandverlauf anhand der tatsäch-lichen Gegebenheiten bzgl. Brandlast, Ventilationsbedingungenund brandschutztechnischer Infrastruktur beschreiben. Dr.-Ing.Volker Schneider, I.S.T. Integrierte Sicherheitstechnik GmbH,Frankfurt, stellte in seinem Vortrag Personensicherheit in Ret-tungswegen – Nachweise mit Ingenieurmethoden Verfahrenzur Bestimmung der individuellen Belastung im Brandfall vor,welche in internationalen Richtlinien bereits verankert sind undEingang in einen in Arbeit befindlichen Leitfaden „Ingenieurme-thoden im vorbeugenden Brandschutz“ finden werden. DieserLeitfaden wird vom vfdb-Referat 15 zur Zeit erarbeitet.Die Umsetzung von Brandschutzkonzepten in der Praxis warThema der 4. Sitzung, welche von H.-J. Gressmann, FeuerwehrStadt Braunschweig, moderiert wurde. Der „Begründer“ derIngenieurmethoden im Brandschutz für den deutschsprachigenRaum Prof. Dipl.-Ing. DDr. Ulrich Schneider, TU Wien, zeigteam Beispiel der Entrauchungsplanung für einen Wiener U-Bahn-hof eindrucksvoll die Vorgehensweise und die Sinnhaftigkeit derPlanung mit modernen Ingenieurmethoden für Personensicher-heit in Rettungswegen. Über Erfahrungen mit der neuen Muster-Versammlungsstättenverordnung (MVStättV) berichtete HaraldNiemöller, HHP Ingenieurgesellschaft für Brandschutz mbH,Berlin, in seinem Vortrag über Sportstätten und Multifunktion-sarenen als eine Herausforderung für den Brandschutz. Dr. Jür-gen Wesche, seit 32 Jahren an der MPA Braunschweig, erläutertedie Schwierigkeiten der Brandschutzplanung im Bestandanhand der Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden Poel-zig-Ensembles der Universität Frankfurt/Main. Der Brandschutzist in die Gesamtheit der Anforderungen Standsicherheit, Schall-schutz, Brandschutz, Energieeinsparung und Gesundheit inte-griert, deren Erfüllung immer auch an die Findung wirtschaft-licher Lösungen gekoppelt ist. Inhalt und Teilnehmerzahl dieses Praxisseminars zeigen deutlich,daß der Brandschutz einen wachsenden Anteil an der Planung

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von Bauwerken einnimmt. Die in den einzelnen Bundesländernunterschiedlich fortgeschrittene Umstrukturierung der behörd-lichen Aufsicht über die Einhaltung der gesellschaftlichen Anfor-derungen zugunsten der Privatwirtschaft stellt Bauingenieure vorSchwierigkeiten, aber auch vor die Herausforderung, in diesemBereich zunehmend planend und beratend tätig zu werden.

Die Vorträge sind im Tagungsband Brandschutz bei Sonder-bauten – Praxisseminar 2002 nachzulesen, der bei Oliver Die-nelt, Bibliothek des iBMB, Tel. (0531) 391 54 54 bestellt werdenkann.

Claudia Ozimek, Berlin

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