Präsentation Braunschweiger Verkehrskolloquium Braunschweig, 02.12.2004

02.12.2004 1DB Systemtechnik, Oliver Milzarek

Präsentation Braunschweiger VerkehrskolloquiumBraunschweig, 02.12.2004

Telekommunikation im automatisierten Bahnbetrieb

DB Systemtechnik

Oliver Milzarek, T.TZT 1


Inhaltsverzeichnis

Überblick zum BZ-KonzeptDatenkommunikationInfrastrukturelle AnforderungenSprachkommunikationAusblickBack-Up

02.12.2004DB Systemtechnik, Oliver Milzarek

Automation der Betriebsführung durch innovative Komponenten der Leit- und Sicherungstechnik

Zentralisierung von Disposition und Fahrwegsteuerung am NL-Standort

Integration von betrieblichen und fahrwegtechnischen Funktionen zur Optimierung der Fahrwegverfügbarkeit

Betriebszentralen (BZ) = Leistungszentren DB Netz AG

Getrennte, aber miteinander verknüpfte Systeme für Disposition und Fahrwegsteuerung in BZ

Sicherungs- und Steuerungseinrichtungen („Stellwerke“)vor Ort unbesetzt und aus Zentrale bedient

Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebStrategie der Betriebszentralen


Hamm

Bielefeld

Emmerich

Düsseldorf

AachenBonn

Essen

Köln

BZ Duisburg (NL West)

Hagen

Braunschweig

Westerland

Kiel

Husum

Flensburg

Neumünster

Bremerhaven

Cuxhafen Lübeck

Bremen

Emden

Norddeich

Puttgarden

Celle

Minden

Rheine

Osnabrück

Hamburg

Göttingen

BZ Hannover (NL Nord)

Eisenach

ErfurtChemnitz

Dresden

Halle

Jena

Weimar

Bitterfeld

Brandenburg

Magdeburg

Dessau

Riesa

BZ Leipzig(NL Südost)

Ansbach

Würzburg

Oberstorf

Kufstein

Augsburg

RosenheimSalzburg

Passau

Regensburg

Ingolstadt

Nürnberg

HofCoburg

BZ München (NL Süd)

Stuttgart

Kaiserslautern

Saarbrücken

Mannheim

Heidelberg

Freiburg

Basel

Konstanz

Ulm

BZ Karlsruhe(NL Südwest)

Trier

Koblenz

MainzWiesbaden

Gießen Fulda

Kassel

Bebra

BZ Frankfurt (NL Mitte)

Wittenberge

Rostock

Schwerin

Stralsund

Cottbus

Frankfurt/O

Zoo

Jüterbog

BZ Berlin (NL Ost)

Das dafür relevante Streckennetz zeichnet sich aus durch eine

– hohe Streckenbelastung– hochwertige Produkte– hohe Netzwirkung

in der Kombination nachfolgender Kriterien– Strecken des hochwertigen Personen- und

Güterverkehrs,– stark verdichteter Taktverkehr in

Ballungsgebieten, – wichtige Umleitungsstrecken,– Risiko für Verspätungsübertragungen auf

das DB AG-Gesamtnetz.

Im Zielzustand des Betriebszentralenkonzeptes erfolgt die Disposition und Steuerung aus einer Hand als Teamaufgabe von Fahrdienstleitern und Disponenten bzw. Zuglenkern.

Fern-/ BallungsnetzBZ-KernnetzS-Bahn Verkehr

Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebZielvorstellung BZ-Konzept


Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebKlassischer Systemaufbau LST

Außenanlage

DezentraleBedienung,Steuerung,Sicherung

ZentraleDispositionBetriebsleitung

Dispo

ESTW-A ESTW-A

ESTWZentrale

RelaisStwESTW-A

Zuglaufdaten

Fdl

RelaisStw

RelaisStw

Fdl Fdl Fdl

AufträgeAufträge

ESTW-Z: Elektronisches Stellwerk - ZentraleESTW-A: Elektronisches Stellwerk - Außenstation


Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebModerner Systemaufbau LST gemäß BZ-Konzept

ESTW-A

Dispositions- undBediensysteme

Steuerung/Sicherungs-systeme

Außenanlage

ESTW-AESTW-A

Betriebszentrale

Unterzentralen

ESTW-Z: Elektronisches Stellwerk - ZentraleESTW-A: Elektronisches Stellwerk - Außenstation

DispositionStw-Bedienung

Übertragungsnetz

özF Dispo

IB/Not - Apl IB/Not - AplAutomatik

ESTW-Z

Automatik

ESTW-Z

ESTW-AESTW-AESTW-A


Überblick zum BZ-KonzeptDatenkommunikation Infrastrukturelle AnforderungenSprachkommunikationAusblickBack-Up


Kommunikationsprozeß IB I

LST-Anlage 1

offene DV-Anwendung

Übertragungsnetz

IB I IB II

temporärerBereich derKategorie II

LST-Anlage 2

IB IIIB I

LST-Anlage 3

IB III

sicherer Prozessnichtsicherer

Prozess

sicherer Prozess

nichtsicherer Prozess

Kommunikationsprozeß IB II

P35

P11

p11 p22

P12

P22‘

p22‘ P34

P43

P32

P23P22

Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebIntegritätsbereiche im BZ-Konzept


Backbone

Integritätsbereich I

SecurityGateway

Security Gateway

Integritätsbereich II

SecurityTranslator

2 x 64 kbps G.703 - gesicherte Über-tragung über offenes Übertragungsnetz

Integritätsbereich IIIZugangskontrolleüber einFirewallsystem

offenesÜbertragungsnetz

UZ

IB IESTW-A

UZ

4‘4‘ 4‘

LAN-SegmentVPN-DB AG

LAN-SegmentVPN-LST

Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebDatenkommunikation in der BZ


Backbone


Security Gateway


SecurityTranslator


DDV 19,2 kbps


...UZ

IB IESTW-A

UZ

4‘4‘ 4‘


LAN-SegmentVPN-LST

ZBS

VPN LST(IP-Netz)

X X

Netzabschottung ZN

ZLV-BusM.1020

ZN


X

2 x DDV 64 kbps


Backbone


Security Gateway


SecurityTranslator


2 x DDV 64 kbps

DDV 19,2 kbps


...UZ

IB IESTW-A

UZ

4‘4‘ 4‘


LAN-SegmentVPN-LST

MAS

ZBS

VPN LST(IP-Netz)

X X

ZLV-BusM.1020

ZN

X.25

HOAEMA


X

2 x DDV 64 kbps


Backbone


Security Gateway


SecurityTranslator


2 x DDV 64 kbps


...UZ

IB IESTW-A

UZ

4‘4‘ 4‘


LAN-SegmentVPN-LST

BZ

ZES

MAS

ZBS BZEAS

VPN LST(IP-Netz)

X X

ZN

HOAEMA


X.25

DDV 19,2 kbps

ZLV-BusM.1020

X

2 x DDV 64 kbps


Backbone


Security Gateway


SecurityTranslator


GFDRIS EAS weitere

X

VPN DB AG,ISDN, Internet


...UZ

IB IESTW-A

UZ

4‘4‘ 4‘


LAN-SegmentVPN-LST

BZ

ZES

MAS

ZBS BZBZEAS

VPN LST(IP-Netz)

X X

ZN

HOAEMA


2 x DDV 64 kbps

2 x DDV 64 kbps

X.25

DDV 19,2 kbps

ZLV-BusM.1020

X


Kommerziell garantierte Verfügbarkeit für64 kbps UZ - BZ > 99,90 %

Technisch zu erwartende Verfügbarkeit für64 kbps UZ - BZ > 99,99 %

Schalt-raum UZ

PoPBZT#1

ÜbertragungstechnikHauseinführung

T#1

T#2

PoP

* Verbindungen innerhalb des Arcor-Backbones sind redundant

T#1 Trasse 1

< 2000 m

T#2

2 x 64 kbps G.703 - gesicherte Über-tragung über offenes Übertragungsnetz

T#1

T#1* T#2*

Backbone

durchgängig redundante Übertragungstechnik einfache Kabelführung und Hauseinführung

im Nahbereich UZ (< 2000 m) möglich

Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebBZ-UZ-Kommunikation für den Integritätsbereich 1


UZ

PoPPoP

< 2000 m

Hauptkabeltrasse

SV

Tk-Srm

Fernnetzbereich, z. B.

eine Kabeltrasseggf. zwei Kabel

SG (IB I)BFmA VPN-LST (IB II)

SV

eine Hauseinführung

Erstweg Zweitweg

Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebMindestanforderungen zur Anschaltung einer UZ

Backbone


Fernnetzbereich, z. B.

Anschalt-Bereich(Access)

PoP

PoPPoP

PoP

PoPPoP

UZ

UZ UZ UZUZ

UZ

BZ

Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebRedundante flächige Anschaltung von UZ an BZ

Backbone


TK-SteuerungLeit- und Sicherungstechnik


Info

özF 3özF 2ZlrözF 1

„özF?“„özF?“„özF?“ „Zlr?“ „?“

Tk-SteuerungGesprächsrouting entsprechend der aktuellen, flexibel wechselnden Zuständigkeit

Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebTK-Bedienplatzsystem BZ

IB III


Sprachkommunikation ist auf zentralisierte Betriebsführung ausgelegt;

Jede von den Bedienern (özF, Zlr) benötigte Kommunikationsbeziehung ist möglich: Zugfunk (analoge Systeme, GSM-R), Rangierfunk (analoge Systeme, GSM-R), Betriebsfernmeldenetz, öffentliches Netz;

Gesprächsrouting berücksichtigt die aktuelle betriebliche Zuständigkeit; Informationen (Zugstandort, Bedienplatzadministration) werden aus LST (IB II)

übernommen;

Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebTK-Bedienplatzsystem BZ


BZStbez ZlrözFözF

Not-Bpl

ISDN oder GSMZF A / ZF E

ZF GSM-R

Fdl Fs

Notfall-Leitstelle

Fdl

Rf

1)

IB 3 TK

IB 2Leittechnik

F F

FST

TK-Apl BZ TK-Apl BZ TK-Apl BZ110 112

KOZ BF80 HICOM

V

NISDN public

BZ

UZ

Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebTechnische Struktur - Sprachkommunikation BZ-Konzept

MSC


Datenkommunikation Konsolidierung der Dienste und Netze Ablösung von geschlossenen Netzen Nutzung von IP-Kommunikation in VPN‘s

Netzinfrastruktur: Aufbau eines DB-eigenen Netzes als Multiserviceplattform

Sprachkommunikation: Konsolidierung der Dienste und Netze Nutzung der Systemfamilie GSM-R für die betriebliche Sprachkommunikation Nutzung öffentlicher Sprachdienste und -netze für die nicht-betriebliche Kommunikation

Telekommunikation im automatisierten BahnbetriebAusblick

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