Broadcast yourself - Potentiale und Gefahren von social media Ziele und Inhalte der Veranstaltung...

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broadcast yourself - Potentiale und Gefahren von social media Ziele und Inhalte der Veranstaltung Was steckt hinter den Begriffen Web 2.0, social media, soziale Netzwerke? In welchem Masse und warum nutzen Jugendliche Medien / online Medien? welche Angebote werden genutzt? Aufzeigen von Potentialen und Gefahren der Angebote. Auseinandersetzung mit eigener Haltung. Aufzeigen Präventiver Ansätze. Frank Egle, September 2011, [email protected]

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Ziele und Inhalte der Veranstaltung

Was steckt hinter den Begriffen Web 2.0, social media, soziale Netzwerke?

In welchem Masse und warum nutzen Jugendliche Medien / online Medien?

welche Angebote werden genutzt?

Aufzeigen von Potentialen und Gefahren der Angebote.

Auseinandersetzung mit eigener Haltung.

Aufzeigen Präventiver Ansätze.

Frank Egle, September 2011, [email protected]

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Was ist WEB 2.0 was ist social media?

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Was ist WEB 2.0 was ist social media?

Strukturen des Internet bieten neue Möglichkeiten der Vernetzung, der Kommunikation und Information.

Konsumenten werden zu Produzenten.

Möglichkeit eigene Meinungen, Informationen an eine breite Öffentlichkeit zu kommunizieren.

Online Portale als Plattform audiovisuelle Kommunikation: Video, Fotos (flickr.com, youtube.com).

soziale Netzwerke als Plattform für Meinungen, Haltungen, Kommunikation des persönlichen Status und zur Präsentation des Selbstbildes (Festzeit, facebook, twitter....)

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Was macht die social media Angebote für Jugendliche so attraktiv?

Jugendalter Zeit des Um- und Aufbruchs.

Abgrenzung und Identitätsbildung wichtige Entwicklungsaufgabe.

Überprüfung und Korrektur des Selbstbildes durch Feedback von Aussen.

social media kommt diesen Bedürfnissen sehr entgegen!

vgl. elternet.ch / mediencoaching / nadia garcia

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Mediennutzung

98% der Jugendlichen besitzen ein eigenes Handy 75% der Jugendlichen haben einen eigenen Computer. 95 % haben von Zuhause aus Zugang zum Internet.

Das Handy und das Internet sind die am häufigsten genutzten Medien derJugendlichen, gefolgt vom mp3 player und dem Fernsehen....

kein drastischer Rückgang der non – medialen Freizeitaktivitäten unter Jugendlichen.

Mehrmals pro Woche/täglich: 83% mit Freunden treffen 67% Sport 54% Ausruhen, nichts tun

ZHAW. (2010). JAMES Studie 2010, Jugend, Aktivität, Medien - Erhebung Schweiz 2010, vorläufigeErgebnisse abgerufen unter:http://www.psychologie.zhaw.ch/de/psychologie/forschung-und-entwicklung/medienpsychologie/forschungsprojekteaktuell/james/james.html

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Nutzung Internet und WEB 2.0

An Wochentagen wird durchschnittlich 2 Stunden und 5 Minuten im Internet gesurft, an freien Tagen knapp eine Stunde mehr.

48% der befragten Jugendlichen gestalten regelmässig Inhalte auf facebook und anderen Plattformen

19% „laden regelmässig Videos und Fotos hoch“

ZHAW. (2010). JAMES Studie 2010, Jugend, Aktivität, Medien - Erhebung Schweiz 2010, vorläufigeErgebnisse abgerufen unter:http://www.psychologie.zhaw.ch/de/psychologie/forschung-und-entwicklung/medienpsychologie/forschungsprojekteaktuell/jam

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Potentielle Gefahren von Social Media

Publikation und Konsum von Propaganda, gewalthaltigen, pornografischen Inhalten wird vereinfacht,

Sorgloser Umgang mit persönlichen Daten.

Missachtung des Schutzes von Persönlichkeitsrechten.

Unendliches Gedächtnis des Internet.

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Potentielle Gefahren von Social Media:Privatsphäre

57 % der Nutzer von Social Networks haben Massnahmen getroffen, ihre Privatsphäre zu schützen.

29 % der Heranwachsenden haben schon erlebt, dass Fotos/Videos von ihnen ohne ihre Zustimmung ins Netz gestellt wurden.

8 % der Befragten geben an, dass über sie im Internet schon Beleidigendes verbreitet wurde.

ZHAW. (2010). JAMES Studie 2010, Jugend, Aktivität, Medien - Erhebung Schweiz 2010, vorläufigeErgebnisse abgerufen unter:http://www.psychologie.zhaw.ch/de/psychologie/forschung-und-entwicklung/medienpsychologie/forschungsprojekteaktuell/jam

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Social Media, ein Überblick: facebook

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Social Media, ein Überblick: festzeit

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Social Media, ein Überblick: youtube

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Ziele der präventiven Medienarbeit mit Jugendlichen: Förderung /

Vermittlung von Medienkompetenz

Medienwissen: Wissen über verschiedene Medien und deren Funktionsweise.

Mediengestaltung: Fähigkeit, Medien zu gestalten.

Mediennutzung: Wissen, welche Medien für welches Anliegen brauchbar und geeignet sind.

Medienkritik: Wissen um ethisch-moralische Masstäbe bei der Nutzung von Medien

Vgl. Baacke, Dieter: Medienpädagogik, Niemeyer 1997

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Grundsätzliche Haltungen der Medienerziehung:

Eltern und PädagogInnen sind Kontrollinstanz bezüglich Jugend(medien)schutzrechtlicher Vorgaben. Dies bedingt ein Wissen um Inhalte, rechtliche Rahmenbedingungen und Mut zu konsequentem Handeln.

Eltern und PädagogInnen haben die Aufgabe, sich mit Jugendlichen über moralisch- ästhetische Masstäbe auseinanderzusetzen.In unmittelbaren, wie medienvermittelten Lebenswelten muss diese Auseinandersetzung stattfinden

Eltern und PädagogInnen haben aber auch die Aufgabe, Potentiale, die für Jugendliche im Bezug auf die neuen Medien bestehen, zu fördern.

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Praktische Massnahmen

Erkunden des WEB 2.0.: Eigene Erfahrungen stellen die Grundlage für eine eigene Haltung dar.

Einbinden von Medienangeboten in den pädagogischen Alltag: Nutzung von Video-, Bildportalen zur Dokumentation und Kommunikation von Veranstaltungen, Events etc. Nutzung von Wikis in schulischen Zusammenhängen.

Jugendliche Bedürfnisse nach Geltung und Kompetenzerleben in eine produktive Richtung lenken:Aktive Medienarbeit: Produktion von Medien.

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Empfehlungen

Vor allem Kinder sollten keinen unkontrollierten Zugang zum Computer / Internet haben.

Klare Regeln: verbindliche Abmachungen zu Dauer und Nutzung von Inhalten.

Seien Sie sich ihrer Vorbildfunktion bewusst!

Bieten Sie Alternativen an.

Diskutieren sie mit den Kindern und Jugendlichen über die Inhalte und Nutzung der neuen (und alten) Medien.

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weitere Informationen:

www.elternet.ch

www.kinderschutz.ch

http://www.skppsc.ch/

www.medienfalle.ch

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