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heute 14° morgen 14° Uhren Weiler Der Mister verdiente 320 000 Der Mister Schweiz 2008 zieht vor der neuen Wahl Bilanz. Er setzt nun auf das Studium seiten 16 + 17 Nacktwandern Jetzt gibts saftige Bussen Das Volk von Appenzell Innerrhoden hat entschie- den: Nacktwandern wird per Gesetz verboten seite 8 Basel Bürgerwehr in Birsfelden SVP-Mann will Vandalis- mus stoppen und geht mit Freiwilligen regelmässig auf «Nacht-Patrouille» seite 10 Indischer Modezar macht Swatch flott Modeschöpfer Manish Arora verleiht der neuen Swatch Bollywood-Glamour seite 20 Isabel Florido Die Schweizer Schauspielerin im Fitness-Check seite 22 Wetter: Der Frühling macht Pause, es wird sehr nass und kalt. seite 14 Musik Lovebugs in London – «.ch» war am Konzert dabei seite 21 www.punkt.ch Schweinegrippe: Europa rüstet sich für die Epidemie In Mexiko gab es 81 Tote, US-Regierung ruft Alarmzustand aus und Europa bereitet sich auf erste Fälle vor In Mexiko sorgt die Schweine- grippe für Panik. 81 Menschen sind bereits gestorben, über 1 300 sind infiziert. Der völlig neue Erreger breitet sich ra- send schnell aus. Die Welt- gesundheitsorganisationWHO befürchtet eine Pandemie. Auch die europäischen Be- hörden sind alarmiert. Die Krankheit werde von Experten der EU «sehr genau» verfolgt, so der «Spiegel». In Deutschland informiert die Luft- hansa ihre Passa- giere bei Ankunft mit einem Flyer und rät, bei Grippe- verdacht sofort zum Arzt zu gehen. Die Epidemie hat auch die USA er- reicht: Infektionen mit der Schweine- grippe sind an einer Schule in New York bestätigt worden. Das US-Zentrum für Seuchenkontrol- le spricht von 20 be- stätigten Fällen in fünf Bundesstaaten. Inzwischen haben die Behörden den Alarmzustand aus- gerufen, damit sie einfacheren Zugang zu Medikamenten und Grippetests erhalten. Reisewarnungen für Mexiko Während die Schweizer Behör- den sich noch mit Verhaltens- empfehlungen für Reisende zurückhalten, warnen Russ- land, Italien, Polen und Vene- zuela vor Reisen nach Mexiko. BAG richtet Hotline ein seite 2 «Halte den Mund bedeckt und kaufe kein Essen auf der Strasse.» Christina Ceron Kellnerin, Mexiko City Internet-Marktplatz In der Krise kaufen viele online ein Wenn die Budgets schrumpfen, kaufen Konsumenten preisbe- wusster ein. Davon profitiert der Schweizer Internet-Händ- ler ricardo.ch. CEO Heiner Kro- ke: «Wir rechnen auch für das laufende Geschäftsjahr mit ei- nem weiteren Wachstum.» Auf ricardo.ch finden Konsumen- ten eine grosse Auswahl von in der Regel günstigeren Artikeln – neue oder gebrauchte Waren. «Unser Erfolgsrezept ist, dass wir zu 100 Prozent auf Schwei- zer Mitglieder ausgerichtet sind», sagt Kroke. 1999 gegründet, ist ricardo. ch heute mit 1,7 Millionen re- gistrierten Mitgliedern und über 500 000 laufenden Ange- boten der grösste Online- Marktplatz der Schweiz. (wil) Boom trotz Krise: Vier Online- Händler im Porträt. seiten 4 + 5 Am Valentinstag hatten sie sich in Paris heimlich das Jawort gegeben. Jetzt haben die mexi- kanische Schauspielerin Salma Hayek und ihr französischer Milliardär Francois Pinault mit einem pompösen Maskenball in Venedig ihre Hochzeit gefeiert. Die Stardichte war immens: Charlize Theron, Penelope Cruz, Ashley Judd und U2- Frontman Bono waren ebenso da wie der frühere französische Staatspräsi- dent Jacques Chirac. seite 17 Salma Hayek heiratet maskiert Salma Hayek mit Gatte Francois Pinault und ihrer zweijährigen Tochter auf dem Weg zum Hochzeits-Maskenball. Bild: Getty Montag, 27. April 2009 Basel Nr. 78

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heute 14° morgen 14°

Uhren

Weiler Der Mister verdiente 320 000 Der Mister Schweiz 2008 zieht vor der neuen Wahl Bilanz. Er setzt nun auf das Studium seiten 16 + 17

Nacktwandern Jetzt gibts saftige Bussen Das Volk von Appenzell Innerrhoden hat entschie-den: Nacktwandern wird per Gesetz verboten seite 8

Basel Bürgerwehr in Birsfelden SVP-Mann will Vandalis-mus stoppen und geht mit Freiwilligen regelmässig auf «Nacht-Patrouille» seite 10

Indischer Modezar macht Swatch fl ottModeschöpfer Manish Arora verleiht der neuen Swatch Bollywood-Glamour seite 20

Isabel FloridoDie Schweizer Schauspielerin im Fitness-Checkseite 22

Wetter: Der Frühling macht Pause, es wird sehr nass und kalt. seite 14

MusikLovebugs in London – «.ch» war am Konzert dabeiseite 21

www.punkt.ch

Schweinegrippe: Europa rüstet sich für die EpidemieIn Mexiko gab es 81 Tote, US-Regierung ruft Alarmzustand aus und Europa bereitet sich auf erste Fälle vorIn Mexiko sorgt die Schweine-grippe für Panik. 81 Menschen sind bereits gestorben, über 1 300 sind infi ziert. Der völlig neue Erreger breitet sich ra-send schnell aus. Die Welt-gesundheitsorganisation WHO befürchtet eine Pandemie.

Auch die europäischen Be-hörden sind alarmiert. Die Krankheit werde von Experten der EU «sehr genau» verfolgt,

so der «Spiegel». In Deutschland

informiert die Luft-hansa ihre Passa-giere bei Ankunft mit einem Flyer und rät, bei Grippe-verdacht sofort zum Arzt zu gehen.

Die Epidemie hat auch die USA er-reicht: Infektionen

mit der Schweine-grippe sind an einer Schule in New York bestätigt worden. Das US-Zentrum für Seuchenkontrol-le spricht von 20 be-stätigten Fällen in fünf Bundesstaaten. Inzwischen haben die Behörden den Alarmzustand aus-

gerufen, damit sie einfacheren Zugang zu Medikamenten und Grippetests erhalten.

Reisewarnungen für MexikoWährend die Schweizer Behör-den sich noch mit Verhaltens-empfehlungen für Reisende zurückhalten, warnen Russ-land, Italien, Polen und Vene-zuela vor Reisen nach Mexiko. BAG richtet Hotline ein seite 2

«Halte den Mund bedeckt und

kaufe kein Essen auf der Strasse.»

Christina CeronKellnerin, Mexiko City

Internet-Marktplatz

In der Krise kaufen viele online einWenn die Budgets schrumpfen, kaufen Konsumenten preisbe-wusster ein. Davon profi tiert der Schweizer Internet-Händ-ler ricardo.ch. CEO Heiner Kro-ke: «Wir rechnen auch für das laufende Geschäftsjahr mit ei-nem weiteren Wachstum.» Auf ricardo.ch fi nden Konsumen-ten eine grosse Auswahl von in der Regel günstigeren Artikeln – neue oder gebrauchte Waren. «Unser Erfolgsrezept ist, dass wir zu 100 Prozent auf Schwei-zer Mitglieder ausgerichtet sind», sagt Kroke.

1999 gegründet, ist ricardo.ch heute mit 1,7 Millionen re-gistrierten Mitgliedern und über 500 000 laufenden Ange-boten der grösste Online-Marktplatz der Schweiz. (wil)

Boom trotz Krise: Vier Online-Händler im Porträt. seiten 4 + 5

Indischer Modezar macht Swatch fl ott

«Nacht-Patrouille»

Uhren

Indischer Modezar

seite 10«Nacht-Patrouille»

Uhren

Indischer Modezar macht Swatch fl ottModeschöpfer Manish Aroraverleiht der neuen Swatch

Indischer Modezar macht Swatch fl ott

«Nacht-Patrouille» seite 10

Indischer Modezar

«Nacht-Patrouille» seite 10

Indischer Modezar

Uhren

Indischer Modezar

Uhren

Krankheit werde von Experten der EU «sehr genau» verfolgt,

auch die USA er-reicht: Infektionen

die Behörden den Alarmzustand aus-

Am Valentinstag hatten sie sich in Paris heimlich das Jawort gegeben. Jetzt haben die mexi-kanische Schauspielerin Salma Hayek und ihr französischer Milliardär Francois Pinault mit einem pompösen Maskenball in Venedig ihre Hochzeit gefeiert. Die Stardichte war immens: Charlize Theron, Penelope Cruz, Ashley Judd und U2-Frontman Bono waren ebenso da wie der frühere französische Staatspräsi-dent Jacques Chirac. seite 17

Salma Hayek heiratet maskiert

Salma Hayek mit Gatte Francois Pinault und ihrer zweijährigen Tochter auf dem Weg zum Hochzeits-Maskenball. Bild: Getty

Montag, 27. April 2009Basel Nr. 78

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Aosta: Deutscher wollte sich mit Gürtel erhängenDer 24 Jahre alte Deutsche, der in Italien zusammen mit seiner Freundin drei Kinder in einer Pizzeria zurückgelassen hat, hat im Gefängnis einen Selbstmordversuch unter-nommen. Sascha S. hat ver-sucht, sich mit seinem Gürtel zu erhängen. Sein Zustand ist kritisch, aber stabil. Die 26 Jahre alte Mutter befi ndet sich auf freiem Fuss. Sie soll nach ihrer Rückkehr nach Deutsch-land vernommen werden. Die drei Kinder befi nden sich in der Obhut eines Jugendamtes.

Urteil: Unternehmer für Nötigung bestraftDas Bezirksgericht Zürich hat einen Winterthurer wegen Nötigung eines Journalisten zu einer bedingten Geldstrafe von 1000 Franken verurteilt. Er hatte Drohungen gegen Frau und Kinder des Journa-listen ausgestossen, um das Erscheinen eines kritischen Artikels zu verhindern. Der Journalist des «Beobachter» hatte für eine Reportage über Krankenkassenversicherun-gen auch über die Aktivitäten des Versicherungsunterneh-mers schreiben wollen.

Gimma: Für 751 Franken versteigertVor zehn Tagen startete der Bündner Rapper Gimma eine ganz spezielle Verstei-gerung auf dem Auktions-portal ricardo.ch: Er versteiger-te sich gleich selbst, und zwar als VIP-Gast auf einer Grillparty, der auch gleich noch Bier, Würste und Brot für bis zu zehn Gäste mit-bringt. Gestern Abend ende-te die Auktion und der Ge-winner kommt aus Zürich. Für läppische 751 Franken ersteigerte er Gian-Marco Schmid, wie Gimma mit bürgerlichem Namen heisst.

Im Juni oder Juli wird Gim-ma nun irgendwo in Zürich zum Grillen auftauchen. Der Erlös der Benefi z-Auktion kommt der Jugendarbeit Chur zugute.

Der Bündner Rapper Gimma .

Also diese Uriella, die liegt im Sterben. Möge ihr Gott ihrer Seele gnä-

dig sein und ihr ein helles Wölkchen in seinem Himmel-reich zugestehen. Konkurrenz belebt ja das Geschäft. Doch was geschieht jetzt hienieden mit den Schäfchen dieser schrulligen Sektenpredigerin? Die drohen doch im Dunkel zu versinken! Ein Sektenspezia-list befürchtet sogar, sie könn-ten der Sozialhilfe und damit uns allen zur Last fallen. Also irgendwie kann man da doch auf Erfahrungswerte zurück-greifen, die uns die UBS gelie-fert hat. Wir erinnern uns: Als Rendite-Prediger Marcel Ospel abtrat, versuchten es zuerst zwei farblose Buchhalter mit seiner Nachfolge. Erst als die erwartungsgemäss gescheitert waren, schritt mit Oswald Grübel ein neuer Guru ins helle Licht. Gleichzeitig wur-den die Ospel-Jünger von Ängsten und Depressionen geplagt. Viele von ihnen fanden sich in den Regionalen Arbeits vermittlungszentren wieder. Also da können wir doch nur beten, dass Uriella weniger Schäfchen als die UBS Mitarbeiter hat.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Den Satz «Iss deinen Salat auf, das ist gesund», kennt wohl jedes Kind. Alles Lüge, deckten Forscher nun auf, denn Salat sei keinesfalls gesund und habe den Nähr-wert eines Blatt Papiers. Wenige Kohlenhydrate, Ei-weisse, Fett und auch nicht vitamin- und mineralstoff -reich seien die grünen Blätter. Was Kinder aber wiederum nicht freuen wird: Weisskohl ist sehr gesund und reich an Vitamin C.

ForscheForscherforschen

Aosta:sich mit Gürtel erhängenDer 24 Jahre alte Deutsche,

Feedback an: [email protected]

Forscherforschen

Schweinegrippe: Schweiz richtet eine Hotline einWeltgesundheitsorganisation befürchtet weltweite Ausbreitung – in der Schweiz gibts noch keine Fälle

Fakten zur Schweinegrippe

Die Schweinegrippe ist eine Atemwegerkrankung bei Schwei-nen. Ansteckungen sind häufi g, Todesfälle selten. Weil Schweine gleichzeitig mit Schweine-, Vogel- und Menschenviren infi ziert wa-ren, entstand ein neuer Virustyp, der tierische und menschliche Gene in sich vereinigt. Die Schweinegrippe überträgt sich vom Schwein auf den Men-schen und von Mensch zu Mensch, durch Husten oder Niesen. Die Symptome gleichen einer normalten Grippe: Fieber, Müdig-

keit, Appetitlosigkeit und Husten. Manche Patienten leiden auch un-ter Schnupfen, Halsschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.Wie gefährlich die Grippe ist, klärt die Weltgesundheitsorgani-sation WHO ab. In Mexiko starben 81 Menschen. In anderen Ländern wurden bisher alle Infi zierten wie-der gesund. Eine Impfung gegen die Schwei-negrippe gibt es noch nicht. Die Medikamente Tamifl u und Relenza haben sich bei frühzeitiger Einnah-me als wirksam erwiesen.

In Mexiko City steht wegen der Schweinegrippe das öffentli-che Leben still: Soldaten su-chen nach Grippeinfi zierten, Grippekranke werden isoliert, Schulen und Universitäten ge-schlossen. Die Schweinegrippe habe das «Potential zur Pande-mie», befürchtet die Weltge-sundheitsorganisation WHO.

Keine Fälle in der SchweizHierzulande intensiviert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die Grippe-Überwa-chung. Für die Schweizer Be-völkerung bestehe derzeit aber keine Gefahr. «Bisher sind in

der Schweiz keine Fälle der erstmals in Mexiko aufgetrete-nen neuen Grippe-Art aufge-treten», so das BAG gestern.

Bei Verdacht sofort zum ArztReisende, die vor sieben oder weniger Tagen aus den betrof-fenen Gebieten, insbesondere Mexiko City zurückgekehrt sind und Anzeichen von Grip-pe zeigen, sollen einen Arzt kontaktieren, rät das BAG. Das Amt richtet auch eine Hotline ein: Ab heute Mittag beantwor-tet Medgate unter 031 322 21 00 Fragen zur Grippe.

MONICA FAHMY

In Mexico City läuft ohne Atemschutzmaske nichts mehr. Bilder: Reuters

Montag27. April 20092 aktuell

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Merz: Abkommen, wenn UBS verschont wirdBundespräsident Hans- Rudolf Merz hält ein neues Doppelbesteuerungsabkom-men mit den USA nur für re-alisierbar, wenn Amerika die Gerichtsfälle gegen die UBS zurückzieht. Dies sagte er in Washington US-Finanzmi-nister Timothy Geithner. Die Verhandlungen über das neue Abkommen beginnen morgen in Bern. Dabei soll die von der Schweiz Mitte März beschlossene Locke-rung des Bankgeheimnisses umgesetzt werden.

Calmy-Rey: Keine NeuverhandlungenBundesrätin Micheline Cal-my-Rey sieht keinen Grund für Neuverhandlungen der Schweiz mit der EU über das Abkommen zur Betrugsbe-kämpfung. In der «Sonntags-Zeitung» verteidigte sie zu-dem das Vorgehen des Bun-desrats bei der Lockerung des Bankgeheimnisses. Zu den aus Brüssel durchgesickerten Plänen, wonach die EU die Umsetzung des OECD-Stan-dards bei der Amtshilfe in Steuersachen im Betrugsab-kommen verankern möchte, statt in den Doppelbesteue-

rungsabkommen mit den EU-Mitgliedstaaten, sagte Calmy-Rey, sie sei nicht sicher, ob alle EU-Länder bereit seien, Kom-petenzen in Steuerfragen an Brüssel abzutreten.

Micheline Calmy-Rey.

Peer Steinbrück erwartet von der Schweiz rasches Handeln. Bild: Reuters

«Peitschen-Peer» droht erneut mit SanktionenDer Deutsche Finanzminister Peer Steinbürck gibt keine Ruhe! Zwar lobt er die Schweiz, alle OECD-Standards anzuerkennen so-wie auch Amtshilfe bei Steuerhinterzie-hung leisten zu wol-len. «Aber der einzi-ge Schritt, der mich zufrieden stellen kann, ist die Umset-zung dieser Bereit-schaft in konkrete Bestimmungen ei-nes neuen Doppel-besteuerungsabkommens», sagt er im Interview mit dem «SonntagsBlick». Auf dieses Ab-kommen mit der Schweiz will er

nicht lange warten. «Jedenfalls nicht vier bis fünf Jahre». Er wer-de sich eine Frist setzen. Hat

sich die Schweiz bis dahin nicht bewegt, drohten Sanktionen aus Deutschland.

Idee vom KinoDie verbalen Aus-setzer gegen die Schweiz begründet der Deutsche Fi-nanzminister mit der Vorliebe zum Film. «Seit meiner

Jugend bin ich leidenschaftli-cher Kinogänger. In jener Zeit sah ich auch viele Wildwest-Fil-me». (red)

Die Idee mit den Indianern hatte er aus dem Kino

Interview mit Präsenz Schweiz-Chef Johannes Matyassy über unser Image

«Wir müssen künftig viele Hände schütteln»Herr Matyassy, was für ein Bild hat das Ausland von der Schweiz?Das Image der Schweiz im Aus-land ist nach wie vor sehr gut.

Das nehmen wir nicht so wahr. Das neue Motto der Welt heisst: Hau die Schweiz!Wir haben punktuell durchaus Probleme. Was Sie aber hier be-schreiben ist primär ein politi-sches und kein Imageproblem.

Trotzdem: Deutschland, Frank-reich und die USA wollen unser Bankgeheimnis in Stücke reissen und Israel hat seinen Botschafter abgezogen, weil sich Bundesprä-sident Hans-Rudolf Merz mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad getroff en hat.Ich bin mir der Probleme wohl bewusst.

Und reagieren Sie darauf?Wir haben in jahrelanger Arbeit Netzwerke sowohl auf diplo-matischer wie auch politischer Ebene aufgebaut.

Was heisst das konkret?Wir führen ausländische Mei-nungsführerinnen und -führer aus Politik, Wissenschaft, Wirt-schaft und Medien mit Schwei-zer Exponenten zusammen und sorgen dafür, dass so per-sönliche Netzwerke entstehen und das gegenseitige Verständ-nis erhöht wird.

Diese Strategie scheint aber zur-zeit nicht zu funktionieren. Das

Ausland schlägt weiter munter auf die Schweiz ein und der Bundesrat zieht den Kopf ein.Das ist nicht wahr. So hat Aus-senministerin Micheline Cal-my-Rey dem Deutschen Aus-senminister Walter Steinmeier bei Ihrem Berlin-Besuch deut-lich gesagt, dass sie über die Äusserungen von Peer Stein-brück sehr enttäuscht ist.

Noch einmal: Wie wirksam ist die Strategie von Präsenz Schweiz?Schauen Sie, unsere Aufgabe ist es, für die Schweizer Expo-nenten Plattformen zu schaf-

fen. Nutzen muss diese dann die Politik schon selbst. Zudem ist unser Einfl uss begrenzt. Bei gewissen Organisationen ha-ben wir keinen Zugang, weil wir nicht Mitglied sind.

Wollen Sie damit sagen, die Schweiz wäre nicht so angegriff en worden, wäre das Land EU-Mit-glied oder bei den G-20 mit von der Partie?Das ist denkbar, allerdings wurden Luxemburg und Ös-terreich ebenfalls in den Schwitzkasten genommen.

Was tut Präsenz Schweiz jetzt, da-mit das Schweiz-Bashing aufhört?Wir haben unter anderem ein Konzept für den Bundesrat in Sachen USA ausgearbeitet.

Wie setzen Sie das Konzept um?Wir müssen viele Hände schüt-teln, reden, argumentieren und überzeugen.

VASILIJE MUSTUR

Präsenz-Schweiz-Chef Matyassy.

Peitschen-Peer droht wieder. Bald machen die USA erneut Druck. Die Schweiz-Haue hört nicht auf – jetzt hauen wir zu-rück. «.ch» fragte Top-Werber, wie sie die Schweiz im Ausland in Szene setzen würden. Und: Fast ein Dutzend Werber macht mit bei «Pimp my Country». Morgen startet die Aktion, das Ausland wird Augen machen.

Merz: Abkommen, wenn UBS verschont wird

Keine Neuverhandlungenrungsabkommen mit den EU-

Peitschen-Peer droht wieder. Bald machen die USA erneut Druck. Die Schweiz-Haue hört nicht auf – jetzt hauen wir zu-rück. «.ch» fragte Top-Werber, wie sie die Schweiz im Ausland in Szene setzen würden. Und: Fast ein Dutzend Werber macht mit bei «Pimp my Country». Morgen startet die Aktion, das Ausland wird Augen machen.

Bald machen die USA erneut Druck. Die Schweiz-Haue hört nicht auf – jetzt hauen wir zu-rück. «.ch» fragte Top-Werber, wie sie die Schweiz im Ausland in Szene setzen würden. Und: Fast ein Dutzend Werber macht mit bei «Pimp my Country». Morgen startet die Aktion, das Ausland wird Augen machen.

Pimp my

CountryEine Aktion von

«.ch» und Schweizer

Top-Werbern

«Seit meiner Jugend bin ich

leidenschaftlicher Kinogänger»

Peer SteinbrückFinanzminister Deutschland

Montag27. April 2009 3aktuell

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Ich bin ja so cool, Mann!Hauptsache bunt und Hauptsache der Hund fällt auf, dürfte sich der Besitzer dieses Jack Russell Terriers in Bangkok gesagt haben. Bild: Reuters

Trotz Krise: Bei Online-Ob Haushaltsgeräte, Münzen oder Videospiele – der Schweizer Online-Marktplatz ricardo.ch boomt. Und sichert vielen kleinen Händlern eine neue Existenz.Ricardo.ch wächst und wächst. 1999 gegründet, sind heute be-reits über 1,7 Millionen Mit-glieder registriert. Pro Tag mel-den sich durchschnittlich 1300 neue Nutzer an. Täglich wech-seln über die Internetplattform rund 16 000 Artikel den Besit-zer.

Und die Wirtschaftskrise spielt dem Online-Marktplatz noch zusätzlich in die Karten: Konsumenten kaufen heute preisbewusster ein. «Und auf

ricardo.ch profi tieren sie von einer grossen Auswahl von in der Regel günstigeren Arti-keln», sagt Heiner Kroke, CEO von Ricardo Schweiz.

Deshalb rechnet ricardo.ch auch für das laufende Ge-schäftsjahr mit einem weiteren Wachstum. Von diesem Auf-wärtstrend profi tieren auch viele grosse und kleine Online-Händler, die sich trotz Krise über steigende Einkommen freuen. BARTOSZ WILCZEK

Piraten attackieren Schweizer TouristenWieder haben Piraten ein Kreuzfahrtschiff angegriffen. Diesmal die «MS Melody» – nördlich der Seychellen.

Dabei attackier-ten die Seeräuber das italienische Passagierschiff laut «spiegel.de», als die Gäste gerade eine Abend-Show ge-nossen. Die Ein-dringlinge gaben etwa 50 Schüsse ab. Daraufhin ver-suchten etwa sechs Piraten mit einem Boot das Schiff zu kapern.

Erst als der Kapitän des Kreuzfahrtschiffs seinen Si-cherheitsleuten befahl, das

Feuer zu erwidern, zogen sich die Piraten zurück. Der Über-fall geschah, als das Schiff auf seiner 22-tägigen Kreuzfahrt

von Durban nach Genua 290 Kilometer nördlich der Trau-minseln Seychellen vorbeikreuzte.

Unter den 1000 Passagieren befi n-den sich auch rund 50 Schweizer. Diese seien genau wie die 500 Besatzungsmit-glieder in Sicherheit, wie Domenico Pel-legrino, Chef der

italienischen Reederei Msc Crociere, erklärt. Inzwischen hat das Schiff seinen Kurs wieder aufgenommen. (ap/red)

Die Besatzung schlug die Piraten in die Flucht

Das Kreuzfahrtschiff «MS Melody» war im Visier der Piraten. Bild: Reuters

Carlos Ragethverkauft Haushaltsgeräte

Schon zwei Jahre ist Carlos Rageth bei ricardo.ch dabei. Auf dem Schweizer Online-Marktplatz ver-kauft der Geschäftsführer von nettoshop.ch Haushaltsgeräte. Vom Staubsauger bis zur Wasch-maschine – rund 200 Produkte sind im Angebot. Der Vorteil, die Ware auch bei ricardo.ch anzubieten, liegt laut Rageth in erster Linie in der hohen Bekanntheit der Internet-plattform. Die Krise spürt Rageth nicht. Im Gegenteil: Der Gewinn sei im Vorjahresvergleich um 20 Prozent gestiegen. «Online-Shops gehören in der Krise zu den Gewinnern», sagt Rageth.

verkauft Haushaltsgeräte Schon zwei Jahre ist Carlos Rageth bei ricardo.ch dabei. Auf dem Schweizer Online-Marktplatz ver-kauft der Geschäftsführer von nettoshop.ch Haushaltsgeräte. Vom Staubsauger bis zur Wasch-maschine – rund 200 Produkte sind im Angebot. Der Vorteil, die Ware auch bei ricardo.ch anzubieten, liegt laut Rageth in erster Linie in der hohen Bekanntheit der Internet-plattform. Die Krise spürt Rageth nicht. Im Gegenteil: Der Gewinn sei im Vorjahresvergleich um 20 Prozent gestiegen. «Online-Shops gehören in der Krise zu den Gewinnern», sagt Rageth.

«Ich habe meinen Sicherheitsleuten

befohlen, zurück zuschiessen

als die Piraten uns angriff en.»

Ciro PintoKapitän

Sprengunfall: Basler Polizist erliegt seinen VerletzungenEin 33-jähriger Polizist aus Basel-Stadt erlag ges-tern im Universitätsspital Zürich seinen schweren Verletzungen vom Sams-tag. Der Polizist war zusammen mit rund 30 Teilnehmern aus ver-schiedenen Polizeikorps in einem einwöchigen Kurs auf die Sprengprü-fung vorbereitet worden.

Zündkapseln explodiertenWährend der Prüfung auf dem Kasernenareal Wil in Oberdorf bei Stans

NW explodierten am Samstag plötzlich meh-rere Zündkapseln, die sich in einem Behälter befanden. Dabei wurden der Polizist und ein 46-jährige Sprengexperte der Kantonspolizei Lu-zern schwer verletzt.

Die Rega fl og den Ex-perten ins Kantonsspital Luzern und den Polizis-ten ins Universitätsspital Zürich. Der Kurs wurde nach dem Unfall sofort abgebrochen.

Der Basler Polizist war

so schwer verletzt, dass er gestern verstarb. Zum Gesundheitszustand des Experten gab es gestern keine Informationen.

Unfallursache unklarAuch zum Unfallhergang gibt es noch keine nähe-ren Angaben. Die Kan-tonspolizei und das Ver-höramt Nidwalden nah-men zusammen mit dem Wissenschaftlichen For-schungsdienst der Stadt-polizei Zürich die Ermitt-lungen auf. (ap/red)

Der Ausbildungsleiter liegt schwer verletzt im Spital

Montag27. April 20094 aktuell

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Anzeige

Der ehemalige Fachkrankenpfl eger ist seit 2001 bei ricardo.ch als Verkäufer aktiv. Mittlerweile hauptberufl ich bietet Günter Kerlin verschiedenste Multimedia-Geräte an – etwa Radios, DVD-Player und Lautsprecher. «Ricardo.ch ist ein Markt mit über einer Million Mitgliedern. Die Werbung für meine Produkte läuft von alleine.» Von der Krise profi tiert auch er: «Als Wiederverkäufer kann ich heute bessere Preise aushandeln. Letztlich kommen aber die bessern Einkaufs-preise meinen Kunden zugute.»

Händlern klingelt die Kasse

Fritz Mühlebach verkauft Münzen

Urs KunzverkauftVideospiele

Günter Kerlin verkauft Multimedia-Geräte

Früher war Fritz Mühlebach häufi g auf Flohmärkten anzutreff en. Seit 2001 verkauft der ehemalige Koch Münzen sowie Briefmarken und alte Spielsa-chen auf ricardo.ch. Seit fünf Jahren sogar hauptberufl ich. 80 bis 100 Auktionen sind es wöchentlich. Der Vorteil von ricardo.ch besteht für Mühlebach darin, dass es eine Schweizer Plattform ist. «Die ganze

Abwicklung mit der Bezahlung, Zusendung der Produkte und der nachträglichen Bewertung ist sehr einfach», sagt er, «hinzu kommt die gute Zahlungsmoral der Schweizer». Für Mühlebach hat die Wirtschafts-krise auch positive Folgen: «Es gibt viele Käufer, die sich wegen des unsicheren Aktiengangs mit Silber- und Goldmünzen eindecken.»

Urs Kunz arbeitet als Jurist in einem Notariat. In seiner Freizeit aber taucht er ab in die Welt der Videospiele. Und seit einigen Jahren ist Kunz auch bei ricardo.ch als Händler aktiv, verkauft dort alte Videospiele von Nintendo und Playstation. «Angefangen habe ich mit vielleicht zwei bis drei Artikeln pro Monat.» Heute verkauft er mo-natlich etwa 20 Produkte. Der Vorteil von ricardo.ch liegt für Kunz darin, dass die Artikel schweizweit auf einer Plattform einsehbar sind und dass die ganze Abwicklung von zu Hause aus möglich ist. Die Wirtschaftskrise spürt Kunz nicht. «Das hängt sicher auch damit zusammen, dass ich nicht in einem Hochpreissegment tätig bin.»

Fritz Mühlebach verkauft Münzen

Service

Registrieren: Um auf ricar-do.ch Artikel zu verkaufen, muss man sich registrieren und ein Konto einrichten. Dazu gibt man unter anderem einen Benutzer-namen, die Adresse sowie Tele-fonnummer und E-Mail an. Um die hinterlegte Postadresse zu prüfen, versendet ricardo.ch nach der Registrierung posta-lisch einen Aktivierungscode, den man auf der Website eingibt. Defi nieren: Anschliessend füllt man im Internet das Ver-kaufsformular aus, defi niert die gewünschte Kategorie, wählt den Produkttitel und gibt an, ob es sich um ein Fixpreis-Angebot oder um eine Auktion handelt. Die Bezahlung erfolgt wahlweise per Barzahlung, Kontoüberwei-sung oder Treuhandservice. Je nach Art des Angebots, fallen unterschiedliche Einstell- und Abschlussgebühren an. Bewerten: Ein Bewertungs-system soll die Qualität der Transaktionen sicherstellen. Jeder Nutzer verfügt über ein individuelles Bewertungsprofi l, das über seine Aktivitäten auf ricardo.ch informiert. Das Be-wertungsprofi l zeigt die Summe von positiven, neutralen und ne-gativen Bewertungen, die nach Abschluss einer Transaktion ab-gegeben werden. Erhält ein Nut-zer zu viele negative Bewertun-gen, wird er automatisch vom Handel ausgeschlossen. www.ricardo.ch

So einfach werden Sie zum Online-Händlerbei ricardo.ch

Montag27. April 2009 5aktuell

Nokia 5800 XpressMusic

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Bauer Fredy heiratet seine Traumfrau BeaDas Traumpaar aus der ersten Staffel «Bauer, ledig, sucht...» freut sich auf Nachwuchs

WahlenFDP stürmt Regierung im Kanton NeuenburgIm Neuenburger Staatsrat hat die FDP einen überwältigen-den Sieg errungen. Die Libera-len brachten ihre drei Kandi-daten im zweiten Wahlgang hinter den beiden SP-Vertre-tern sicher durch. Damit ver-drängt die FDP den Grünen Fernand Cuche aus der Regie-rung. Einziger Wehrmutstrop-fen: Die bürgerliche Regierung muss mit einem linken Parla-ment arbeiten.

GroundingSwissair bleibt ein Fass ohne BodenDie Swissair braucht wieder Geld. Siebeneinhalb Jahre nach dem Grounding soll der Bund nochmals Steuergelder in die tote Airline einschies-sen. Diesmal 9,5 Millionen Franken. Der Grund: Die Wei-terführung des Swissair-Flug-betriebes nach dem Ground-ing kostete laut Schlussrech-nung mehr als die damals vom Bund finanzierten 1,15 Milliarden Franken.

Wie gerne erinnern wir uns da-ran, wie Bauer Fredy (42) in der Sendung «Bauer ledig sucht» seiner Bea (37)den Verlobungs-ring an die Hand steckte und ihr zärtlich mitteilte, dass sie die Frau seines Lebens sei. Die-ses Heiratsversprechen haben nun beide offiziell besiegelt. Am Freitagnachmittag gaben sie sich im thurgauischen Uesslingen das Ja-Wort.

«Ich bin sehr glücklich», sag-te Bea zu «.ch». «Ich habe den Mann heiraten dürfen, den ich liebe. Jetzt muss ich mich nur noch daran gewöhnen, dass ich Minder heisse.» Und auch Fredy ist noch ganz hin und weg: «Es ist ein Augenblick, den man nie mehr vergessen wird. Bea ist meine Traumfrau und nun gehört sie zu mir».

Die Hochzeit wurde vom TV-Sender «3+» gefilmt. Der Sen-der strahlt voraussichtlich an-fangs Juli dieses Jahres ein gros ses Special über die beiden Frischvermählten aus.

Bald NachwuchsDas Glück perfekt machen wird natürlich der anstehende Nachwuchs. Bea ist im 8. Mo-nat schwanger und bald wer-den beide stolze Eltern sein. Auf die Frage, ob nun ein Junge oder ein Mädchen das Ehele-ben bereichert, schütteln beide den Kopf. «Wir wissen es nicht», lacht Bea. Und Fredy meint mit trockenem Humor: «Wir neh-men, was kommt. Hauptsache das Kind ist gesund».

DaNiel ThüR

Piloten schlagen Alarm

Ölqualm in Swiss-JetsCockpits und Kabinen moder-ner Linienflugzeuge werden über die Triebwerke mit Luft versorgt. Immer wieder ge-langt so auch Ölqualm ins Flugzeug. Piloten bangen um ihre Gesundheit und um die Sicherheit der Passagiere. In den letzten zwei Jahren waren Crewmitglieder wegen Rück-ständen von erhitztem Öl im-mer wieder schwer erkrankt. Dies betreffe alle Airlines, nimmt die Swiss im «Sonn-tagsblick» Stellung. «Wir haben im Durchschnitt weniger als einen Fall mit sichtbarem Rauch pro Jahr.» Dann aber doch: «Wir nehmen das Thema sehr ernst und installieren freiwillig neue Technologien.»

WHO-Studie

Die Jugend ist faul und trägeSchweizer Jugendliche zwi-schen 11 und 15 Jahren sind faul und ernähren sich falsch, schreibt die «NZZ am Sonn-tag». Die Weltgesundheitsor-ganisation WHO hat 2006 in 39 europäischen Staaten, in Ka-nada und den USA das Ernäh-rungs- und Bewegungsverhal-ten von Jugendlichen analy-siert. Gemäss der Studie bewe-gen sich die Jugendlichen nir-gends so wenig wie in der Schweiz: Nur 12.8 Prozent sind täglich mehr als eine Stunde aktiv. Ungesund verhalten sich die jungen Schweizer beim Morgenessen. Nur 52.9 Pro-zent nehmen an den Schulta-gen täglich ein Frühstück ein.Zärtlich legt Fredy die Hände um den Babybauch seiner Bea. Bild: Daniel Thür

Claude Nicollier.

Claude Nicollier brutal überfallenDer Schweizer Astronaut wurde in der Ukraine verprügelt und ausgeraubt

ÖV: Höhere BussenSchwarzfahrer müssen bald höhere Bussen zahlen! Das be-stätigt der Verband für öffentli-chen Verkehr gegenüber dem «Sonntag». Der Grund: Die Ge-bühr decke die Kosten für die Kontrollen in den Zügen und Bussen nicht mehr. Pendler mit unvollständigen Tickets hinge-gen müssen künftig weniger zahlen.

Die Debatte über das Bussen-system hatte ein Passagier aus-gelöst, der sich im Januar mit einem 2. Klasse-Billett in die 1. Klasse setzte. Bei der Kontrolle weigerte er sich, den Zuschlag von 80 Franken zu zahlen. Das Bundesamt für Verkehr gab ihm Recht und verlangt nun, die Bussen in solchen Fällen individuell zu lösen. (red)

Graufahrer müssen hingegen weniger zahlenClaude Nicollier war am 17. April nach einer Astronauten-Tagung südlich von Kiew auf dem Weg ins Hotel, als er brutal überfallen wurde. «Es ging al-les so schnell, dass ich mich gar nicht richtig erinnern kann», sagt der 65-jährige zum «Blick». Die Räuber schlugen mehr-mals auf Nicollier ein und ver-letzten ihn mit einem Messer.

Nicollier wurde bewusstlos, kam erst im Spital wieder zu sich. Fünf Tage musste er in Spitalpflege bleiben. Jetzt er-holt er sich zuhause von den Strapazen. Er musste Vorträge absagen, will aber schon diese Woche wieder arbeiten. Zum Überfall meint er: «Ich werde in solchen Situationen in Zu-kunft ein Taxi nehmen.»

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Reden Sie mit Ihren Zugnachbarn?Ich rede gerne mit den Leuten im Zug. Es geht zum Beispiel um Themen wie Ausgang oder Wetter. Da entwickeln sich immer wieder interes-sante Gespräche.

Flirten Sie unterwegs?Nein, das ist Tabu. Ich lebe in einer festen Beziehung.

Ihre schönste Pendler-Geschichte?Ich bin einmal in den falschen Zug nach Basel eingestiegen. Das Problem löste sich dann in Olten, dort erwischte ich dann noch den richtigen Zug.

Diana Hajrullahu, 18, Call Center Agent

Eingependelt

Ich habe keinen Stress, wenn

Wer nackt wandert, zahlt eine BusseAppenzell-Innerrhoden sorgt für erstes Nacktwander-Verbot weltweitAb sofort ist Nacktwandern in Appenzell-Innerrhoden verbo-ten! Die Landsgemeinde hat das Verbot gestern mit grosser Mehrheit abgesegnet. Nudis-ten müssen in Zukunft 200 Franken Busse zahlen, wenn sie beim Zeitvertreib von den Behörden erwischt werden.

Nacktwandern boomtWas unglaublich klingt, aber wahr ist: Nacktwandern boomt – vor allem in der deutschen FKK-Szene. Es wird als das «besonderes Naturerlebnis» und als «gesund» angepriesen.

Als nacktwandern.de den Naturburschen die Appenzel-ler Bergwelt ans Herz legte und letzten Herbst Dutzende hül-lenlose Touristen im Alpstein-

Gebiet auftauchten, platzte den zuständigen Behörden der Kragen. Sie beschlossen, Nacktwandern per Gesetz zu verbieten. «Die Reaktionen der Bevölkerung haben gezeigt, dass solche Erscheinungen als überaus störend und belästigend empfunden wer-den. Die Aufnahme in einen Übertre-tungsst ra f tatbe-stand erscheint daher richtig», erklärt die Appenzeller Regie-rung das Verbot.

Verbot ist einmaligDie Nacktwanderer indes kriti-sieren das Verbot auf den Inter-

netforen scharf. Auf der ganzen Welt zeige man Verständnis für die Bewegung und begegne ihr

grundsätzlich tole-rant. Tatsächlich: Appenzell Inner-rhoden ist inzwi-schen der einzige Fleck auf der Welt, der das Nacktwan-dern untersagt.

U n e r w a r t e t e Schützenhilfe er-halten die «Freiluft-sportler» vom Ber-

ner Juristen Daniel Kettinger. Er sieht im ausgesprochenen Ver-bot eine «Bundesrechtswidrig-keit» und ist deshalb überzeugt, dass das neue Gesetz auch bald das Bundesgericht in Lausanne beschäftigten wird. (ap/red)

«Das ausgespro-chene Verbot ist

eine Bundes-rechtswidrigkeit.»

Daniel KettingerJurist

Montag27. April 20098 aktuell

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Page 9: BS, 27.04.2009

Berlusconi rät: Erdbebenopfer sollen bei Ikea einkaufen Silvio Berlusconi tappt von ei-nem Fettnäpfchen ins Nächste. Am liebsten legt er sich aber mit den Erdbebenopfern an.

Nachdem er den Obdachlo-sen in der Stadt L’Aquila bereits geraten hatte, die Situation als einen Campingurlaub anzuse-hen, mit einer Rettungsärztin flirtete und Betroffenen anbot, sie in seinen privaten Villen unterzubringen, riet er ihnen nun, ihre Möbel bei Ikea zu kaufen.

Damit meinte der italieni-sche Ministerpräsident die Einrichtungen für die Über-gangsheime. «Es gibt noch leer stehende Hotelzimmer und Wohnungen, die sich mit weni-ge Geld einrichten lassen.» Die Regierung werde laut Berlus-coni schon dafür sorgen, dass «diese geringe Summe» vom Staat erstattet werde. «Sie kön-

nen einfach zu Ikea gehen», sagte der 72-Jährige gemäss der italienischen Nachrichten-agentur «Ansa».

Geschichtsträchtiges OnnaDer Anlass von Berlusconis Äusserungen war der Jahrestag

der Befreiung Italiens vom Fa-schismus in der vom Erdbeben zerstörten Ortschaft Onna. Das Dorf war im Juni 1944 auch Schauplatz eines Massakers deutscher Soldaten und wurde damals teilweise zerstört.

Berlusconi versprach den Bewohnern, dass das Dorf nach dem Erdbeben genauso wiederaufgebaut werde wie damals nach der Zerstörung durch die deutschen Soldaten.

Gedenken an PartisanenMit dem Befreiungstag erinnert Italien an den Beginn des Auf-stands der Partisanen gegen die faschistische Diktatur von Be-nito Mussolini, der am 25. April in Norditalien begann. Die Ita-liener sollten mit Respekt den Partisanen gedenken, die gegen den Faschismus gekämpft hät-ten, sagte Berlusconi. (lh/ap)

Die Kosten für die neuen Möbel sollen vom Staat übernommen werden

FinanzkriseBriten verloren 260 Milliarden FrankenDie Zahl der britischen Milli-ardäre ist nach einer jährli-chen Studie im Auftrag der Londoner Zeitung «Sunday Times» in diesem Jahr von 75 auf 43 zurückgegangen. Insge-samt verloren die 1000 reichs-ten Briten ein Vermögen von 155 Milliarden Pfund (260 Milliarden Franken).

IranVerurteilte Journalistin im HungerstreikDie im Iran inhaftierte US-Journalistin Roxana Saberi ist in den Hungerstreik getreten. Die 31-Jährige wolle damit ge-gen ihre grundlose Verurtei-lung wegen Spionage protes-tieren, erklärte ihr Vater. Dem-nach verweigert die zu acht Jahren Haft verurteilte Saberi die Nahrungsaufnahme be-reits seit Dienstag. «Sie wird im Hungerstreik bleiben, bis sie freigelassen wird», sagte der Vater.

Silvio Berlusconi.

Helikopter-Unglück

Frau gebärt und stürzt abBei einem Hubschrauberab-sturz in Korsika sind gestern fünf Menschen getötet wor-den, darunter auch eine 20-jährige Frau und ihr wäh-rend des Flugs zur Welt ge-kommenes Baby.

Nebel und starker WindDer Hubschrauber war in die Stadt Ponte-Leccia geschickt worden, um die Frau zur Ent-bindung ins Krankenhaus nach Bastia zu bringen. Bei schlech-tem Wetter – es herrschten Ne-bel und starker Wind – ver-schwand der Helikopter kurz nach dem Start vom Radar und stürzte in der Nähe der Ort-schaft Albareto ab. Dabei wur-den auch die beiden Piloten und der Arzt an Bord getötet.

Der französische Staatspräsi-dent Nicolas Sarkozy und die Innenministerin Michele Alliot-Marie kondolierten bereits den Familien der Opfer. (ap)

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BrandFeuer am Hafen erschreckt AnwohnerSchock am Sonntag für Hafen-anwohner. Über Radio wur-den sie aufgefordert, Türen und Fenster zu schliessen. Grund war ein Brand, der kurz nach 13 Uhr beim Becken 1 ausgebrochen war. Die Polizei konnte bald wieder entwar-nen – es handelte sich bloss um brennendes Holz.

ÜberfallDrei brutale Räuber räumen Geschäft ausAm Freitag betraten drei Täter die Bijouterie «Med Gold» . Sie sprühten dem Geschäftsfüh-rer Pfefferspray ins Gesicht und schlugen ihn nieder. Die Brutalos räumten das Geschäft aus und fl üchteten erfolgreich mit einem gestoh-lenen Auto, das sie auf dem Bruderholz abstellten.

Unfall auf A2Von Spur zu Spur verdrängtAn Freitag wechselte ein Pw auf der A2 bei Sissach vom rechten auf den mittleren Fahr-streifen. Dabei zwang er ein Auto auf dem mittleren Strei-fen, nach links auszuweichen. Das Manöver drängte dann das ganz links fahrende Auto von der Bahn. Dieses krachte in die Fahrbahnabgrenzung.

Ein Birsfelder will seine Gemeinde sicher machenChristian Brechbühl hat Fotos gesammelt. Die Bilder zeigen Orte der Verwüstung in der Vorstadtgemeinde Birsfelden. Mopeds, die angezündet wur-den oder Abfalleimer, deren Inhalt auf dem Boden verstreut liegt. «Es ist wirklich nicht mehr schön in Birsfelden», sagt der SVP-Mann. Frauen würden aus Angst vor Übergriffen nicht mehr auf die Strasse gehen und seinem Sohn sei schon ein Fahrrad geklaut worden.

Weil er seine Gemeinde zu einem «sichereren Ort» ma-chen will, hat er zusammen mit Kollegen eine «Nacht-Pat-rouille» gegründet. Freiwillige, die nachts spazieren gehen, darauf achten, ob vielleicht ir-gendwo etwas passiert und im Tatfall die Polizei rufen.

Alle Einwohner ansprechen«Leider sind wir bis jetzt nur Leute von der SVP. Wir wollen aber alle Bürger ansprechen. Es ist keine Partei-Aktion», so Brechbühl. Am Donnerstag hat die Birsfelder SVP-Versamm-lung die Nacht-Patrouillen quasi per Beschluss ins Leben

gerufen. «Die Gruppe ist aber schon etwa zwei Wochen un-terwegs.» Bisher haben die Aufpasser noch keinen Täter melden können.

Die Baselbieter Polizei hat sich zu den nächtlichen Pat-

rouillen nicht geäussert. Die Behörden hätten die Probleme in Birsfelden aber erkannt, sag-te Gemeindepräsident Claudio Botti (CVP) gegenüber der «Basler Zeitung». Bald soll es deshalb einen runden Tisch

mit der zuständigen Regie-rungsrätin Sabine Pegoraro zu diesem Thema geben. Dort sei auch die Bevölkerung eingela-den. Reaktionen anderer Par-teien zu Brechbühls Aktion sind bisher ausgeblieben. (car)

Christian Brechbühl hat genug von brennenden Mopeds, gestohlenen Velos und herumliegendem Müll

Aus Christian Brechbühls (rechts) Sammlung: Ein verwüstetes Moped.

Fliegende Töff fahrer in der St. Jakobshalle. Bild: Martin Graf

Geladene Waff en zum Abschuss freigegeben

Die Basler haben am Samstag die Chance gepackt und pilger-ten zum Zeughaus, um ihre Waffen abzugeben. «Es gab einen riesi-gen Andrang zur freiwilligen Waffen-abgabe», hiess es bei der Polizei.

Und es ist wohl verblüffend, was die Basler alles so in ih-rem Keller versteckt haben. 302 Schuss-waffen aus Armee-beständen sind ab-gegeben worden. Darunter Raritäten wie Waf-fen, die im Zweiten Weltkrieg von deutschen und amerikani-

schen Soldaten benutzt wor-den sind. Bei den 157 abgege-benen privaten Schusswaffen

war von der «Pump-Action» bis zum Western-Revolver alles dabei. Bedenk-lich: Zwei Dutzend der Waffen seien ge-laden gewesen.

Ein älterer Herr kam zudem vorbei und meldete, er habe in seinem Gartenhaus seit Jahren noch eine Handgranate gela-

gert. Die insgesamt 799 abge-gebenen Waffen werden jetzt unter Aufsicht vernichtet. (car)

Basler bringen der Polizei 799 Schusswaff en

«Es gab einen riesigen Andrang

zur freiwilligen Waff enabgabe.»

Polizei Basel-Stadt

Motocross

Die Nacht der SprüngeHeisse Jumps mit heissen Mo-toren – ganz in diesem Sinne ging am Wochenende in der St. Jakobshalle die «Night of the Jumps» über die Bühne.

Die International Freestyle Motocross IFMXF brachte die besten Athleten nach Basel. Beim Wettkampf ging es um den Sieg in den Disziplinen Hochsprung, Whip Contest und Freestyle. Die Organisato-ren waren begeistert über den Sportanlass in Basel: «War die Night of the Jumps in Graz letz-te Woche schon das beste an Freestyle Motocross, das je-mals auf europäischem Boden gezeigt wurde, dürfte die End-runde in Basel das fast noch übertroffen haben.» (car)

mit der zuständigen Regie-

Montag27. April 200910 basel

Page 11: BS, 27.04.2009

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Page 12: BS, 27.04.2009

Ganz legal mit 180 km/h auf der Landstrasse rasen Eine Runde mit dem vierfachen Schweizer Rallye-Champion Olivier Burri im Abarth Grande Punto S2000 Kurz hinter der französischen Grenze bei Röschenz BL blo-ckiert das Team von Rallye-Pilot Olivier Burri plötzlich die schmale Landstrasse. Der vierfache Schweizer Rallye-Meister will sein neustes Gefährt testen: Einen Abarth Grande Punto S2000, mit dem er die Rallye Critérium Jurassien bestreitet.

«Das Auto hat ein neues X-Trac-Ge-triebe mit noch kür-zeren Schaltwegen», erklärt Burri. Der

45-jährige Jurassier ist begeis-tert vom Grande Punto S2000: «Dieser Abarth geht ab wie die Post.» Bei einem Gewicht von 1150 kg und 285 PS lebhaft vor-

stellbar. Noch ist der Gran-

de Punto aufge-bockt, die letzten Schrauben werden festgezogen. Aber plötzlich Nervosi-tät. Die Helfer zie-hen los, um die 7,5 km lange Teststre-cke abzusperren, Burri zieht sich den Rennoverall an und

drückt mir einen Helm in die Hand: Ich darf eine Runde mit dem Rallye-Champion drehen.

Der Motor heult mit ohren-betäubendem Lärm auf, Burri legt den ersten Gang ein und wir «heizen» los. Der Tacho klet-

tert auf 60, 90, 140 km/h. Wir schiessen mit 160 km/h auf die erste scharfe Kurve zu. Abbrem-sen auf 80 km/h. Bei jeder Lenk-bewegung fl iegt mein Kopf hin und her. Mit bis zu 180 km/h rasen wir durch den Jura.

Nach viereinhalb Mi-nuten ist Schluss. Grin-send und mit wackligen Knien steige ich aus dem Abarth-Boliden aus. LUKAS HASSELBERG

Grande Punto S2000Motor: 1997 ccm, 4-Zylinder-Saugmotor, 285 PS.Fahrleistung: 0-100 km/h unter 5 Sekunden, Spitze 170-190 km/h.Masse: 1150 kg (für Asphalt), 1200 kg (für Schotter), LxBxH: 4,03 m/1,8 m/Höhe je nach Setup.Preis: Ca. 375 000 Franken. www.abarth.chwww.racingteamburri.ch

Mit 160 km/h schiessen wir auf

die erste Kurve zu. Der Kopf fl iegt bei jeder Lenkbewe-gung hin und her.

Ford Focus RSTaxifahrt mit 305 PS und Chauff eur Joe WyssEine einmalige Chance, Renn-feeling pur zu erleben, bietet Ford mit dem neuen Focus RS. Auf der Internet-Seite www.newfordfocusrs.ch ( «Wettbe-werb» ) können Fans eine von 40 Taxifahrten mit dem Renn-fahrer-Ass Joe Wyss gewinnen. Der Berner bestritt während seiner aktiven Zeit von 1968 bis 2004 insgesamt 300 natio-nale und internationale Berg-rennen, Autoslaloms sowie Rund- und Langstreckenren-nen. Die Taxifahrten fi nden am 1./2. Mai beim Autoslalom in Interlaken und am 29./30. August in Oberhallau SH statt.

GewerkschaftBMW und Daimler vor SchulterschlussDie beiden Premium-Marken BMW und Daimler wollen wohl doch intensiver zusam-menarbeiten. Laut einem in-ternen Daimler-Betriebs-ratschreiben seien Kooperati-onsverträge bereits ausgehan-delt worden und liegen zur Unterzeichnung vor. Das Ge-samtpaket werde laut «Auto, Motor und Sport» aber erst be-siegelt, wenn alle Details ge-klärt seien.

VolkswagenNeuer Golf GTI steht zum Verkauf bereitAb sofort ist die Neuaufl age des legendären Golf GTI beim VW-Händler erhältlich. Die sechste Generation des Volks-sportlers leistet mit dem 2,0-Liter-Turbomotor 210 PS und spurtet in 6,9 Sekunden auf 100 km/h. Bei 240 km/h hört der Vortrieb auf. Der GTI soll nur 7,3 Liter Benzin auf 100 km verbrauchen und 170g CO2/km ausstossen. Als Spe-cial wird der Auspuff-Sound via Soundgenerator im Innen-raum hörbar sein. Mindestens 40 800 Franken kostet der Golf GTI mit manuellem Getriebe, mit 6-Gang-DSG ab 43 500 Fr.

Der Focus RS auf der Rennstrecke.

Als 4x4 ist der Octavia auch für Feldwege bestens gerüstet. Bild: lh

Nach viereinhalb Mi-nuten ist Schluss. Grin-send und mit wackligen Knien steige ich aus dem Abarth-Boliden aus.

Burri (r.) mit Copilot Saucy und der Abarth Grande Punto in Aktion (oben). lh/project-diff usion.ch

Neue TSI-Motoren für den Skoda OctaviaDas erfolgreichste Modell von Skoda war vor allem als Diesel gefragt. Weil sich die Nachfra-ge der Autokunden generell zu Benzinmotoren verschiebt, rüstet Skoda den Octavia nun mit Benzinmotoren aus dem TSI-Sortiment aus.

Beim VW-Konzern ist TSI die Bezeichnung für Ottomotoren mit Direkteinspritzung und Abgas turbolader.

Neben den neuen Motoren wurde der Octavia zudem ei-

nem Facelift unterzogen.Für die Schweiz besonders

attraktiv ist der 1.8 TSI 4x4, der 160 PS leistet und bereits ab 32 900 Franken erhältlich ist. Für die Fronttriebler bietet Sko-da das neue 7-Gang-DSG-Ge-triebe an, das noch harmoni-scher schaltet und sparsamer als die manuellen Getriebe ist. In Verbindung mit dem 1,4-Liter TSI (122 PS) benötigt der Octa-via Combi somit nur 6,3 Liter und stösst 140 g CO2/km aus. (lh)

Der Hauptsponsor der Eishockey-WM baut sein Angebot mit sparsamen Benzinmotoren aus

Ganz legal mit 180 km/h Video der Testfahrt auf www.punkt.ch

Montag27. April 200912 auto

Page 13: BS, 27.04.2009

Electric Storage for the FutureThere is a possibility that in 5-10 years electric cars could adopt a new technology and act as electric storage for a country's power grid.

The technology, called ve-hicle to grid (V2G) means that the hybrid electric cars could be plugged into sockets to al-low the fl ow of electricity back and forth into their batteries.

Two million Dollars for SteinA $2 million grant has been ex-tended by the National Science Foundation to Jeff Stein and his colleagues at Michigan Uni-versity for further investigation into this technology and its ap-plicability. There have already been several small V2G experi-ments carried out using cars

from AC Propulsion and other companies, but the results of the amount of electricity obtained were not conclusive enough. Further studies and testing will also be required in order to understand the relati-onship between the lifespan of a battery and the fl ow of the charge between the grid and the vehicle.

A real breakthroughV2G could prove to be a real breakthrough in technology. As an added advantage, elec-tric cars would become more affordable and at the same time it would remove the overheads of backup genera-tors as well as benefi t utility companies.

A new technology could allow a breakthrough for electric vehicles

A Perfect Fit since the 1920s Levi’s jeans have been around since the 1920s and they are still as popular as on the day they were created.

Levi Strauss & Co. was foun-ded in San Francisco in 1853 by German immigrant Levi Strauss and has developed into a highly successful brand over the years. The company star-ted by producing denim over-alls for industrial workers du-ring the 1870s but it was only in the 1920s that people were int-

roduced to the modern denim jeans.

However, it was only after World War II that Levi's jeans became very popular among young people such as hippies and rock groups. Soon it was no longer just a clothing item, but a cult symbol.

The fi rst jeans didn’t look like the ones we know today. The metal rivets around the pockets and the zip were only added later as a way of

strengthening the pants. In the 60s Levi’s also introduced its unique «shrink-to-fi t» 501s (denim jeans which shrank once you washed them) and this design is still around today.

Levi's jeans are also well-known for their typical double arc stitching on the back po-ckets. Levi Strauss & Co. has sued up to 100 competitors for allegedly copying their patent design.

Scorned in the past, Levi's jeans are globally accepted today

words

words

storage Speicherungbreakthrough Durchbruchpower grid Übertragungsnetzto mean bedeutento plug einsteckensocket Steckdoseback and forth hin und zurückgrant Zuschussfurther weiterinvestigation Erforschungapplicability AnwendbarkeitPropulsion Wechselstromantriebto obtain erlangenconclusive schlüssigto be required erforderlich seincharge Ladungaff ordable erschwinglichoverhead hier Unkostenutility company Energieversorgungsunternehmen

1. An elephant is able ▪ food with its trunk. (to be able: fähig sein / trunk: Rüssel)A. to pick up B. of picking upC. on picking up D. picking up

2. This ship is capable ▪ 15 people.A. to transporting B. to transport C. of transporting D. of to transport

3. I have known her ▪ twenty years.A. since B. for C. during D. along

4. I have known her ▪ 1989A. for B. during C. over D. since

Solution: 1 A / 2 C / 3 B / 4 D

Fill in the gaps

fi t der Sitz (bei Kleidungsstück)to scorn verschmähenbrand Markedenim Jeansstoff to introduce einführenamong unteritem Artikel, Gegenstandrivet Nietezip Reissverschlussto strengthen verstärkento shrink (shrank, shrunk) eingehenarc Bogenstitching Nahtto sue so. jemanden verklagencompetitor Konkurrentallegedly angeblich

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Page 14: BS, 27.04.2009

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Kritisieren Sie nicht ständig Ihren Partner. Zeigen Sie

ihm stattdessen Ihre wahren Empfi ndungen und Gefühle. Job: Konzentrieren Sie sich heute auf Ihre wahren Fähigkeiten. Damit kommen Sie weiter. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Sie und Ihr Partner haben grosse Träume?

Dann sollten Sie nicht mehr lange damit warten, sie zu realisieren. Job: Tragen Sie einen kleinen Konfl ikt nicht unter den Augen der Öff entlichkeit aus. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Konzentrieren Sie sich im Moment auf Ihr privates

Glück. Sie können daraus enorm viel Kraft schöpfen. Job: Nehmen Sie sich vor, für Ihr Büro eine gute Tat zu vollbringen. Alle werden sich freuen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Auf der Suche nach der passenden Balance in Ihrem

Leben, sollten Sie Ihren Partner nicht vergessen. Job: Halten Sie heute an Ihren Ideen fest, auch wenn sie von Ihren Kollegen kritisiert werden. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Sie werden heute Abend spannende Kontakte

knüpfen. Verzichten Sie also auf keinen Fall auf Ihren Ausgang. Job: Trauen Sie sich, Ihrem Chef Ihre Meinung zu sagen. Sie haben nichts zu verlieren. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Anstatt Ihren Ärger an Ihrem Part-ner auszulassen,

sollten Sie sich vermehrt Ihre Joggingschuhe packen. Job: Ge-stalten Sie einen Auftrag auf Ihre Weise und lassen Sie sich von niemandem reinreden. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Suchen Sie nach den Ursachen, die für eine kleine

Erschütterung in Ihrer Beziehung verantwortlich sind. Job: Erzählen Sie Ihrem Chef eine Tatsache, die bis zum heutigen Tag seinen Augen verborgen blieb. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Zeigen Sie Ihrem Partner etwas mehr, wie sehr Sie

ihn mögen. Dies kann Ihre Be-ziehung befl ügeln. Job: Glauben Sie an Ihr Können. Mit gekonntem Einsatz wird es Ihnen gelingen, sehr weit zu kommen. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Achten Sie darauf, dass Sie sich aufgrund einer neuen

Beziehung nicht plötzlich gehen lassen. Job: Versuchen Sie, keine Fehler zu machen. Passiert es Ihnen trotzdem, ist das Ausmass ertragbar. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Fühlen Sie sich von Ihrem Partner in die Enge

getrieben? Machen Sie ihm klar, wie es Ihnen dabei geht. Job: Es ist der richtige Zeitpunkt, gute Ideen zu platzieren. Suchen Sie sich eine Ansprechperson. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Planen Sie zusammen mit Ihrem Partner einen

Outdoor-Trip? Achten Sie dabei auf die Details. Job: Vertrauen Sie nicht auf die Aussagen von Kollegen. Sie können ihre Meinungen nicht begründen. 23.12. – 20.1.

Liebe: Haben Sie Respekt vor den Leistungen Ihres

Partners. Er hat schliesslich sehr hart dafür gearbeitet. Job: Beachten Sie heute unbedingt eine Bemer-kung eines Arbeitskollegen. Er hat absolut recht damit. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

Lara Gut (18)Die Schweizer Skifahrerin wurde am 27. April 1991 in Sorengo geboren. Sie gilt als eines der grösstenSkitalente der letzen Jahrzehnte. Am 20. Dezember 2008 gewann die Allrounderin im Alter von 17 Jahren und acht Mo-naten ihr erstes Weltcup-Rennen (Super-G in St. Mo-ritz). Bei der Ski-WM 2009 in Val-d’Isère gewann Gut in der Abfahrt und der Super-Kombination jeweils Silber.

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Jörg Kachelmann:

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Montag27. April 200914 wetter

Page 15: BS, 27.04.2009

Leserfoto des TagesGeschwisterliebe? Nubi und Grisi halten auf jeden Fall zusammen. Foto: Alexandra Schlegel, Zürich

Sags doch einfach schnell per SMSMin grosse Mischtchäfer, ich ha dir welle säge, dass ich Dich über alles liebe! Du bisch s’bescht wo mir jemals passiert isch! Din Spätzu

Weli Frou zwüsche 18ä u 40gi würd gärn mau mit mir gah znachtässe, i dsauna, a see, i usgang oder ines wellness-wekeend? Würd mi fröie. GLG 078 744 21 18

Welche(r) Interrailer(in) begleitet mich von Ende August bis Anfang September nach Griechenland? 079 785 75 02

ihr vier verruckte mädels us dä region oberglatt sind am sa im alpe gsi. wür di chli dunkel- haarig gern widergseh! freu mi über ä nachricht: 076 280 77 55

Hey min shatz ha dir wele sege, dass du mir wechtig besh, egal, wo ech mich befi nde – du bish und blibsh i mim herz. volim te danira. te dua shum kuss samire

hey priska min schatz du bisch s beste wa mir passiert isch lieb dich über alles und für immer din schatz felix

Chäff erli ich liebe di über alles Du bisch wie en stärn am himmel wo für mi lüchtet i dr nacht kuss dini Muss

Manuel Ludwig, min Verlobte, du bisch mis Lebe... Lieb di für immer und ewig min Engel :-) kussi dini Vanessa

EINLADUNG FÜR EINEN DRINK, LIEBE TAMARA L.! Ab sofort einlösbar bis und mit 2. Juni 2009! Ok? Lieben Gruss Rene E. (R.E.) B-)

hallo zusammen, suche meine traumfrau, sie hübsch 20 bis 30 jahre alt, ehrlich, treu. Nr. 078 796 12 81, gruss silvan

Ostersonntag, Niederuster, FKK-Wiese habe ich Dich, w mit mittelblondem Haar gesehen (Mittagszeit). DU bist ca.35 Jahre, ca. 170 cm gross und hast ein Tattoo zwischen der Brust. Melde DICH bitte... L.G. Joe 079 564 50 10

I SUÄCHÄ NO DR MAA FÜRS LÄBÄ .BI 47 UND MOLLIG. AUSO BIS BAUD. O78 842 74 34

hallo beray, du bist mir so wichtig, ich hoff e, ich kann dich einmal treff en in der türkei in sinop. I LOVE YOU BEROSH (BERAY) VON GÜLHAN

hallo spatz, i wünschä dir nomou aues guäti zum geburtstag, äs duät mer leid, dasi ni bi dir ha chönnä si. i bi froh dasi di ha. i liäbä di kuschälimuschäli

meinen eltern ein ganz grosses danke, für das geleistete vom donnerstag. Super schön, so nach hause zu kommen. Danke! Eure tochter jrma mit fabi

Ramon, mer wünscheter alles Glück für din Bruefl ech Wäg, sind stolz, dass e Lehrstell hesch. Heb dure. Papi u. Trudy

Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Postadresse: Punkt ch AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

hey schätzi. s esch mäntig... ech wönnsch der trotzdem e wonder-schöne tag! lieb dech soo fescht! dini mausi

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung gei-gen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Leserbriefe an Frau Nörgeli

Was macht Frau, wenn sie sich etwas Gutes tun möchte? Genau,

sie geht shoppen...

Ich stehe seit 30 Minuten in der Stadt und überlege mir krampfhaft, wo es nun die preiswertesten (bin Lehrling) und schönsten Bikinis (bin heikel) zu kaufen gibt.

H&M, Marco Die Renzo, Manor? Letztes Jahr war es ein mittleres Debakel mit diesem verdammten Bikini und ich hatte lange gar keinen. Fündig wurde ich dann schliesslich im Bikini-Paradies Tabou. Doch dieses Mal habe ich meinen Paps nicht dabei… Also, lieber «Bikini-Gott», weise mir bitte den Weg zu einem geilen Teil, das auch ich mir leisten kann.

[email protected]

Eine halbe Ewigkeit später weiss ich: Das wird nichts. Entweder ist das Hösli zu locker und es ist oben zu eng − oder umgekehrt. Damn, wie soll ich nur meinen passenden Bikini fi nden?

Ein wenig ratlos schlende-re ich durch die Gänge und Gestelle, schaue mir die ver-schiedenen Sachen an und hänge sie lustlos und ohne sie zu probieren, wieder zurück. Plötzlich bemerke ich einen

Verkäufer, der das Gleiche tut. Mit dem Unterschied, dass er nicht um die Gestelle, sondern um mich herum schlendert...

Hä? Ach so! Der denkt wohl, dass ich den «geschmackvol-len» Blümchen-Bikini «mugge» möchte. Coole Idee, doch die-sen würde ich nicht mal ge-schenkt nehmen. Obwohl... Ich nehme also das geblümte Teil des Grauens, laufe zum Aus-gang und schnappe mir unter-wegs noch ein Gratis-Parfüm-müsterli. Im letzten Moment hänge ich «meine Beute» zu den Jeans beim Ausgang und verlasse den Laden. Ätsch!

Dieses Jahr warte ich mit dem Bikini aber defi nitiv nicht bis der Sommer da ist. Mal schauen, was mein Paps nächsten Samstag vor hat...

«Die Leiden beim Bikini-Kauf, wenn mein Paps nicht mit dabei ist...»

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas

und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

Meine Welt mit 16

«Der Kuss ist der Ausdruck eines Eindrucks durch Aufdruck mit Nachdruck», weiss Jack Point.

«Der Kuss ist der Ausdruck eines Eindrucks durch Aufdruck

Montag27. April 2009 15arena

Page 16: BS, 27.04.2009

Celtic Frost: Prügel für Drummer Franco SesaDie Schweizer Heavy-Metal-Kult-Band Celtic Frost liebt auf der Bühne die Heldenpo-se. Schlagzeuger Franco Sesa (38) zeigt sich auch im Leben heroisch. Der «Alte Metzg»-Wirt verteidigte eine Freun-din, die an der Zürcher Langstrasse von einem Bra-silianer angepöbelt wurde. Dumm nur: Der hatte einen Schlagring dabei. Fazit: Bra-silianer im Knast, Sesa mit blutigem Gesicht, Beinbruch aber erhobenen Hauptes im Spital.

Sarkozy Junior: Diplom als «Sohnemann»Ein gutes Dutzend Scherz-bolde des «Kollektivs zur Rettung der Reichen» drang in eine Versammlung des Rotary-Clubs in Paris ein und überreichte Jean Sarkozy (23), Sohn des Französi-schen Präsidenten, ein Dip-lom als «Fils à Papa». Mit der Auszeichnung als «nichts-nutziger reicher Junior» woll-te das Komitee auf die präke-re Situation der Auszubil-denden aufmerksam ma-chen. Sarkozy Junior nahm das Diplom mit Humor an.

Golden Girls: Bea Arthur totWas hatten sie es lustig, die vier munteren Damen von den Golden Girls. Mit Vorlie-be rotteten sie sich nachts in der Küche zusammen, assen Kuchen und tratschten im Morgenmantel über ihr Lieblingsthema: Männer. Am Samstag nun starb Bea Arthur alias Dorothy Petrillo mit 86 Jahren in ihrem Haus in Brentwood, Kalifornien. Seit mehreren Jahren hatte Arthur an Krebs gelitten. Ihr Markenzeichen war neben ihrer Grösse von 1,77 der ra-benschwarze Humor, mit

dem sie gerne ihre WG-Ge-nossinnen pisakte. Erst vor einem Jahr war ihre Film-mutter Estelle Getty alias So-phia Petrillo im Alter von 85 Jahren gestorben.

Bea Arthur.

Hammerdes Tages

Gegenüber dem Inter-netportal «Female First» er-klärte Ro-cker Jon Bon Jovi (47), er

habe Angst vor seiner Frau. Darum funktioniere seine Ehe mit Schulfreundin Dorothea Hurley seit mittlerweile 20 Jah-ren immer noch so gut. Zwar deklarierte Bon Jovi die Aussa-ge als Scherz. Doch bereits in einem früheren Interviews klang es ähnlich. Im Song «Have a nice Day» verbittet er sich etwa, vorgeschrieben zu bekommen, was er zu tun habe. Auf die Frage, wer so et-was überhaupt wagen würde, antwortete er: meine Frau. (brü)

StyleCheck«Krah, krah, krah! – Was bin ich?» Keine Frage, liebe Jaslene Gonzales, Sie sind die Königin der Krähen, ist doch klar. Blöd nur, dass Sie die «Operation Smile»-Veranstaltung in New York anscheinend mit einem Maskenball verwechselten, als Sie dort vor kurzem in diesem Outfi t auftauchten. Denn es ist zu bezweifeln, dass Sie für Ihr rabenschwarzes Kostüm mit dazugehörigem Kopf-schmuck ehrlich gemeintes Lob bekommen haben. (rez)

Model Jaslene Gonzales in New York-City. Bild: getty images

Stephan Weiler (24), Mister Schweiz 2008, über das Jahr im Rampenlicht, seine neue alte

«Im Mittelpunkt stehen Herr Weiler, was werden Sie ver-missen, wenn Sie Ihren Mister Schweiz-Titel am 2. Mai einem Neuen übergeben müssen?Eigentlich nichts. Ich freue mich jetzt auf eine neue, ande-re Zeit und bin froh, wenn ich nicht mehr ständig im Mittel-punkt stehen muss, das ent-spricht mir nicht. Zudem wer-de ich auch als Ex-Mister Schweiz si-cherlich noch die eine oder andere Einladung bekom-men.

Welches waren ihre prägendsten Erleb-nisse im letzten Jahr?Besonders in Erin-nerung geblieben ist mir die Begrüs-sung in meinem Wohnort Bruggen, nachdem ich zum Mister Schweiz ge-wählt wurde. Ein Helikopter hat mich Zuhause abgeholt und zur nahe gelegenen Turn-halle gefl ogen, wo bereits das ganze Dorf auf mich wartete. Sogar meine ehemaligen Leh-rer waren gekommen. Ein un-glaubliches Erlebnis.

Haben Sie in diesem Jahr auch et-was vermisst?Nicht unbedingt, aber ich wäre gerne mehr Modeschauen ge-laufen, weil ich dort am meis-ten Persönlichkeit einfl iessen lassen konnte und mir das Spiel mit dem Publikum gefallen hat.

Sie haben sich während Ihres Amtsjahres von Ihrer Freundin

Jasmin Braunwalder getrennt – jetzt sind Sie beide wieder ein Paar. Was hat Sie erneut zusam-mengeführt? Es war eine gute Entscheidung dass wir uns damals getrennt haben, wir brauchten einfach Abstand, und jeder hatte Zeit und Raum für sich. Aber wie es halt so ist: Erst wenn man et-

was nicht mehr hat, wird einem be-wusst, dass etwas Wichtiges fehlt. So war das auch bei uns. Jetzt bin ich glücklich, dass wir wieder zusammen sind.

Sie sagten einmal, dass Sie täglich zwei Stunden im Badezim-mer verbringen.

Das muss ich richtig stellen: Ich habe gesagt, dass ich etwa ein-einhalb Stunden trainiere und eine halbe Stunde in die Körper-pfl ege investiere. Aber Sie wissen ja, wie die Medien manchmal die Dinge etwas verdrehen.

Hat Sie das etwas gelehrt?Ja, ich bin vorsichtiger gewor-den und überlege mir mehr, was ich sage und was nicht. Ge-nerell haben mich die Erfah-rungen als Mister Schweiz selbstbewusster und reifer ge-macht.

Wie viel Geld hat Ihnen der Titel eingebracht?320 000 Franken.

Ein Haufen Geld für einen ehema-ligen Drogisten.

Auf jeden Fall! Ich hätte nie damit gerechnet. Jetzt liegt das Geld brav auf meinem Sparkonto – einen Gross-teil werde ich für das Stu-dium, dass ich 2010 be-ginnen werde, für meine neue Wohnung und sicher für Ferien ausgeben.

Auf was freuen Sie sich nach der Zeit als Mister Schweiz?Auf mehr Privatsphäre, aufs Reisen und speziell auch auf das Studium – endlich kann ich meine Hirnzellen wieder etwas mehr anstrengen.

Wie wird es mit Ihrer Karriere weitergehen?Konkret gibt es noch keine Karriere-Pläne, aber ich möchte auf jeden Fall weiterhin als Model arbeiten. Wobei das Studium an vor-derster Stelle steht.

REBECCA ZINGG

Die Erfahrungen als Mister

Schweiz haben mich selbstbe-

wusster und reifer gemacht.

Mister Schweiz Stephan Weiler beim Sieg am 5. April 2008 (o.). Bild: Reuters

Montag27. April 200916 people

Page 17: BS, 27.04.2009

Drew Barrymore: Keine Diät, dafür BewegungTrotz Alkohol- und Dro-genexzessen hat sich Holly-wood-Star Drew Barrymore (34)einen klaren Verstand erhalten. Sie weigert sich nämlich strikte, sich einer Radikal-Diät zu unterziehen, um Filmangebote zu erhal-ten. «Man sollte alles essen, auf das man Lust hat, aber eben in vernünftigen Portio-nen», lautet ihr Ratschlag. Dazu empfi ehlt Barrymore regelmässig Sport. Auch dies nicht zu ausufernd, sonst mache es keinen Spass mehr.

Miley Cyrus: Paparazzi sind okayErst unternehmen Men-schen, die gerne prominent werden, alles denkbar Mög-liche, um sich und ihr Tun in die Medien zu bringen. Ha-ben sie es endlich geschafft und sind berühmt, beginnt in der Regel das grosse La-mento über die allgegenwär-tigen Paparazzi. Als löbliche Ausnahme zeigt sich nun Amerikas erfolgreichster Teenie-Star. An der Deutsch-landpremiere ihres ersten Spielfi lmes «Hannah Monta-na – Der Film» erklärte Miley Cyrus (16), sie fände es zwar

auch lästig, von Fotografen verfolgt zu werden. Aber sie schätze, dass damit die Pro-minenz so gezeigt werde, wie sie wirklich sei. Und nie-mand sei perfekt.

Miley Cyrus.

Liebe, sein Geld auf dem Sparkonto und was er künftig anstellen wird

liegt mir nicht»Weilers Nachfolger: Die Mister-Schweiz-Kandidaten 2009 und die Stimmenprozente, die sie bisher per Telefon erhalten haben

Delmarque Vilela Gomes de BarrosDelmarque Vilela Gomes de Barros 1,15%Giovanni

Romeo 2,72% PascalDiem 2,17% Danijel

Bijorac 2,17%

AndréReithebuch

UmbertoCavallaro 11,22% Stefan

Müller 7,14% StevenHuber Reithebuch 5,21%6,71%

EliaPallone 3,03%Christoph

Bracher 4,44% AdrianRemund 3,62% Eric

Schmid 3,25%

Diego Menzi 11,53%Dominik

Haevel 12,08% DavidKrieg 11,82% Tobias

Bosshart 11,76%

Charlize Theron wird von der Gondel geleitet. Bild: Reuters

Hayeks kleine HochzeitNach der Trauung im kleinen Kreis am Valentinstag in Paris, feierten Hollyood-Star Salma Hayek (43) und ihr Mann Fran-

çois-Henri Pinault (46) am Wochenende ihre Hoch-zeit nun auch noch in Ve-

nedig. Mit Masken, Pomp und Prominenz. Dabei hatte Hayek erst vor ein paar Tagen

erklärt, sie halte grosse Hoch-zeitsfeiern für Geldverschwen-dung. So was nennt man rapi-den Sinneswandel – oder wars nur ein Trick, um ungestört fei-ern zu können? Mit dabei wa-ren unter anderem Charlize The-ron, Bono, Stella McCartney sowie Frankreichs Ex-Präsident Jac-ques Chirac mit Gattin. (brü)

Romantische Feier in venezianischem Palast

Salma Hayek mit François-Henry

Pinault und Toch-ter Valentina.

Bild: Getty

Montag27. April 2009 17people

Page 18: BS, 27.04.2009

Erhältlich: im Fachhandel für 45.80 Fr. je Set

Lexikon: Was ist der Nude-Look?

Beauty: Perfekter Look für die Dame

Unter Nude-Look oder auch Transparent-Look versteht man eine Modeströmung, bei welcher mehr Körperde-tails gezeigt als verhüllt wer-den. Die Hersteller verwen-den dazu Materialien wie Seide, Tüll, Voile, Batist, Sa-tin, Organza, Lycra, Nylon und Chiffon. Die Entwick-lung dieses «hautnahen» Modetrends geht auf den französischen Boudoir-Stil der Jahrhundertwende zu-rück. Dazumal etablierte sich im häuslichen Gebrauch und bürgerlichen Kreisen die zum Teil freizügige, häufi g transparente Wäschemode mit tiefen Dekolletés, vielen Spitzen, Falten und fl attern-den Volants.

Zum 50. Geburtstag des Schwarzwälder Naturkosme-tikunternehmens Annemarie Börlind haben die kreativen und innovativen Kosmetik-Köpfe zwei limitierte Lid-schatten-Quartette auf den Markt gebracht. Ob sanft oder ausdrucksstark – mit den zwei verschiedenen Farbkombina-tionen der warmen sowie kal-ten Töne lässt sich jeder Look für jeden Anlass immer wie-der perfekt schminken und verändern.

Dyson Staubsauger sind stark in Energie-Effi zienz- und Ökologie-werten: Sie benötigen bei hoher Saugkraft maximal 1400 Watt Strom, wo ein normaler Staubsau-ger ca. 2200 Watt verbraucht. Dazu benötigt er keine Staubbeu-tel, die früher oder später im Ab-fall landen. Der «DC24 all fl oors» weist mit 650 Watt einen der tiefs-ten Stromverbraucherwerte aus.

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An das klare Meer erinnert dieser edle Fingerring. Den betörenden und wertvollen Turmalin aus Afri-ka entdeckte man erst vor drei Jah-ren in Mosambik. Ähnlich seinen Brüdern in Brasilien leuchten die ostafrikanischen Paraiba-Turma-line je nach Kupfergehalt in den Farben Aquamarinblau bis Türkis-blau und werden somit ihrem Na-men «Lagoon Blue» gerecht.

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Design: Umweltfreundliche Hilfe Edel: Blaue Lagune am Finger Genuss: Süsse TraditionDer nach alter Tradition lang-sam kristallisierte Fadenkan-dis ist bis heute eines der edelsten Produkte der Zucker-fabrikation. Das fruchtige Aroma der Hibiskusblüte und der süssliche Duft der Rose machen diesen Zucker von Migros Sélection einzigartig im Geschmack und Aussehen. Eine wahre Gaumenfreude.

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Sarina (19) hasst aufdringliche Menschen und mag Schokolade...Name: Sarina Alter: 19 Beruf: Fachfrau Betreuung (Kleinkinderzieherin)Hobbys: Guggemusik, BlauringDas mag ich: Fröhliche, aufgestellte Menschen und SchokoladeDas hasse ich: Aufdringliche MenschenBei diesem Mann werde ich schwach: Zac EfronMein grösster Wunsch: Die Welt bereisenHier fi ndest du mich: Baden, Zürich, auf der PisteMeine Kreditkarte überziehe ich für: Ferien

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Montag27. April 200918 dolce vita

Page 19: BS, 27.04.2009

partypics

MONTAG

PARTYSJAZZ, LATIN, WORLD

Rauchfreie Disco DJ José, Salsa, 21 Uhr, Allegra-Club, Aeschengraben 31Easy Monday Jazz Live: Jazzband, 22 Uhr, BarRouge, Messeplatz 10

MIX

Music for Bars DJ Urs Rüüd, 21 Uhr, Cargo-Bar, St. Johanns-Rheinweg 46

KONZERTEJAZZ, LATIN, WORLD

Les muséiques 2009 Famadi Sako & Sabunjuma de Mandenk (GN), World, 21 Uhr, Fondation Beyeler, Basel-strasse 101, RiehenAldo Romano Quartet Jazz, 20.15 Uhr, Schauspielhaus Theater Basel, Steinentorstr. 7

KLASSIK

Dialog Thomas Demenga (Violoncello), 20 Uhr, Gare du Nord, Schwarzwaldallee 200

Let’s Swing – Swiss Tour 09 Pepe Lienhard und Orchester, 20 Uhr, Stadtcasino, Steinen-berg 14

MIX

Mike Blakely & Thomas Michael Riley with The Whiskey Traders 19.30 Uhr, Alts Schlachthuus, Seidenweg 55, Laufen

BÜHNETHEATER

Berlin Alexanderplatz Schauspiel von Alfred Döblin, Die Geschichte vom Franz Biberkopf, 18.30 Uhr, Theater Basel (Grosse Bühne), Theaterstrasse 7Erfolg als Chance Komödie von Tom Ryser, mit Viktor Giacobbo, Mike Müller und Patrick Frey, 20.15 Uhr, Theater Basel (Kleine Bühne), Theaterstrasse 7

DIVERSESFleckenteufel Von und mit Heinz Strunk, 20.30 Uhr, Volkshaus Basel (Unions-Saal), Rebgasse 14

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

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Noohn Lounge Silk Night 22.04.2009Powered by

Fotos: Kateryna Varachova

Heute, 21 Uhr, Cargo Bar

Music for BarsWein und GesangDJ Urs Rüüd sagt von sich selber: «Bars. Ich liebe Bars. Und ich liebe Musik». So liegt es auf der Hand, diese beiden Leidenschaften zu vereinen und regelmässig in der Cargo Bar für die musikalische Unterma-lung zu sorgen. Stilistisch «quer durch den Garten» hat er stets den passenden Soundtrack zum Barbe-such bereit.

ausgehtipp

Konzerte28.04. Tiziano Ferro | Zürich29.04. The Sisters of Mercy |

Zürich02.05. Busta Rhymes | Zürich02.05. Orquesta Buena Vista

Social Club | Genève03.05. Orquesta Buena Vista

Social Club | Luzern08.05. Shaggy | Solothurn08.05. Laura Pausini | Zürich10.05. Laura Pausini | Genève04.05. Lionel Richie | Zürich

Zu gewinnen: 3X2

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am 02 Mai im Mascotte

in Zürich. Infos auf

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So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 29. April, 24 Uhr.

Montag27. April 2009 19dolce vita

Genuss: Süsse TraditionDer nach alter Tradition lang-sam kristallisierte Fadenkan-dis ist bis heute eines der edelsten Produkte der Zucker-fabrikation. Das fruchtige Aroma der Hibiskusblüte und der süssliche Duft der Rose machen diesen Zucker von Migros Sélection einzigartig im Geschmack und Aussehen. Eine wahre Gaumenfreude.

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Page 20: BS, 27.04.2009

Ob irischer Stepptanz, Tango, Salsa oder Rock 'n' Roll – nur das Beste ist gut genug.

Die himmlischen Tänzer begeisternDie Tanzshow «Skydance» gastierte am Wochenende in ZürichEin Tanzstil jagt den anderen: auf Salsa folgt Breakdance, dann Tango, immer wieder iri-scher Stepptanz, auch Rock ’n’ Roll und sogar Country.

Bei Skydance ist für jeden etwas dabei. Und zwar nur das Beste: Die Weltmeister im US-Dance, im Tango, Salsa und Rock ’n’ Roll geben sich die Ehre. Bei den «Celtic Stars» steppen nur die besten Irish Dancer der Welt. Die Haupt-

akteure von «Riverdance» und «Lord of the Dance» rissen im Theater 11 in Zürich die Zu-schauer von den Sitzen.

Ich bin auch ein ZirkusSkydance ist aber Theater, Konzert und Zirkus: Die Kaba-rettisten Mark ’n’ Simon, die Band Two Generations und die Artistinnen am vertikalen Tuch sorgen für noch mehr Un-terhaltung. Ein weiterer Höhe-

punkt ist Lou Bega. Der «Mam-bo Nr. 5»-Star mag nicht viele Welthits gelandet haben, aber jene, die er landete, haben es in sich. Und wenn der charisma-tische Sänger mit seinen beiden sexy Tänzerinnen auf die Büh-ne tritt, ist es um das Publikum geschehen. (var)

Für die Zusatzvorstellungen in Bern und Basel gibt es noch Tickets. www.skydance.ch

Indisches Topdesign für Schweizer Plastikuhren

Seine Kleiderentwürfe sind schrill und schräg: Der indi-sche Modemacher Manish Ar-ora überraschte in den letzten zehn Jahren an den Fashion-weeks in London und New Delhi immer wieder. Nun gibt es Manish Arora fürs kleine Budget ans Handgelenk: Für den Schweizer Plastikuhren-

hersteller Swatch hat der Inder eine formen- und farbenreiche Uhrenkollektion entworfen – Bollywood-Glamour, Popkul-tur, Humor und reine Lebens-freude. Die Uhren kosten zwi-schen 110 Franken («Timespec-tive») und 400 Franken («Giant Shimmer») und sind ab Mitte Mai im Handel. (red)

Der Modeschöpfer Manish Arora entwarf für Swatch

Tänzer begeisternpunkt ist Lou Bega. Der «Mam-bo Nr. 5»-Star mag nicht viele Welthits gelandet haben, aber jene, die er landete, haben es in sich. Und wenn der charisma-tische Sänger mit seinen beiden sexy Tänzerinnen auf die Büh-ne tritt, ist es um das Publikum

Für die Zusatzvorstellungen in Bern und Basel gibt es noch

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Die himmlischen Tänzer begeisternDie himmlischen Tänzer begeistern

punkt ist Lou Bega. Der «Mam-

den Schweizer Plastikuhren- Mai im Handel.

Manish Aroras Swatch-Kollektion für

Frühling/Sommer 2009: «Huge in All»,

«Timespective», «Giant Shimmer», «Dancing Hands» und «Over Charm» (v. l. n. r.).

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Montag27. April 200920 life&style

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Zum Internationalen Tag des Fairen Handels 9. Mai 2009

Page 21: BS, 27.04.2009

Deutscher FilmpreisKriegsdrama «John Rabe» räumt abDas Kriegsdrama «John Rabe» von Oscar-Sieger Florian Gal-lenberger ist der grosse Sieger beim 59. Deutschen Filmpreis in Berlin. Die auf Tatsachen beruhende Geschichte über einen Hamburger Kaufmann, der kurz vor dem Zweiten Weltkrieg rund 250 000 Chine-sen vor den Bombenangriffen der Japaner rettete, wurde am Freitagabend nicht nur als bester Film ausgezeichnet, sondern holte die Lola auch in drei weiteren Kategorien.

GesundheitFettsäure in Fisch schützt HirnzellenEine in Fisch enthaltene Fett-säure schützt möglicherweise vor neurodegenerativen Er-krankungen wie Parkinson oder Alzheimer. Eine US- Laborstudie gibt Hinweise darauf, dass der Stoff DHA im Gehirn die Fehlfaltung eines Proteins verhindert.

Geglückter Insel-Gig der Basler Lovebugs«.ch» war am ersten Konzert der Schweizer Band in England im Londoner Club Dingwalls«Meine Damen und Herren, hier kommen die Lovebugs aus der Schweiz», ruft die Modera-torin euphorisch ins Mikrofon. Für Applaus ist keine Zeit, denn schon legt Schlagzeuger Simon Ramseier los. Die England-premiere der Basler ist mitten im Londoner Camden-Quar-tier, der Club heisst Dingwalls.

Die Bühne ist klein, die Band hier unbekannt. Doch die Lo-vebugs rocken den Club von der ersten Sekunde an. Nach fünf Song verlassen sie glücklich die Bühne. «Das Showcase hat Spass gemacht», sagt Sänger Adrian Sieber. «Jeder Musiker hat eine Liste mit Dingen, die er erleben will. Die Show in Lon-don kann ich auf meiner Liste nun abhaken.» Nicole Göbel Lovebugs bei ihrem Auftritt am 23. April in London. Bild: Nicole Göbel

Maria führt im Miss-VotingSeit einem Monat geben Leserinnen und Leser von «.ch» fleissig ihre Stimme für die schönste in der Schweiz lebende Russin ab. 16 Kandidat-innen kämpfen um den zweiten Titel der Miss Russian Switzerland.

Zurzeit führt die im Kanton Zürich wohnhaf-

te Maria Soppla-Ilcenko vor der Bern-Russin Sofi-ya Miroshnyk und Tatja-na Siegwart aus dem Kanton Zürich.

Trotzdem feierten am Wochenende alle 16 Fi-nalistinnen gemeinsam ein grosses Fest im Zür-cher Club Jil. Denn noch ist das Rennen nicht ge-

laufen. Auch die «.ch»-Leser können noch bis Mittwoch, 27. Mai ihrer Favoritin im Internet die Stimme geben. Einfach www.punkt.ch eingeben und auf die Favoritin klicken. Am Samstag, 30. Mai, ist dann das gros se Finale im Schüt-zenhaus Albisgüetli.

Die «.ch»-Leser können die Miss Russian Switzerland mitwählen

Zurzeit auf Rang eins: Maria Soppla-Ilcenko.

Die Zweitplatzierte Sofiya Miroshnyk.

Tatjana Siegwart auf dem dritten Platz.

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Page 22: BS, 27.04.2009

Wenn die Hose mal zwicken sollte, macht sich die tempera-mentvolle Schauspielerin auf zum nächsten Kiosk. Florido: «Nach der Lektüre von Magazi-nen wie ‹Fit for Fun›, ‹Shape› und wie sie alle heissen, bin ich wieder voll motiviert.»

Damit sich die Ausgaben am Kiosk im Rahmen halten, treibt Isabel drei bis vier Mal pro Wo-che Sport: Fitness-Center, Po-wer Plate, Yoga, Nordic Wal-king und Golf – die Liste der sportlichen Betätigungen ist lang. Isabel: «Sport ist mir wichtig. Ich liebe es, mich zu bewegen.»

Auf der anderen Seite bedeu-tet der Schweizerin mit spa-nisch-italienischen Wurzeln Essen sehr viel. «Ich bin ein Gourmet! Ein feines Abendes-sen mit meinem Partner, dazu ein gutes Glas Wein. Zum Glück stehe ich auf Früchte und Ge-müse…» Dazu trinkt sie täglich mindestens zwei Liter Wasser oder Tee. So gesund? «Ok, ab und zu gibt es auch ein Red Bull Cola oder ein Cüpli. Ich habe ja sonst keine Laster», lacht sie.

Für die Powerfrau, die sie-ben Stunden Schlaf braucht (die sie natürlich regelmässig nicht bekommt…), ist der Mor-gen ganz wichtig. «Ich mache mir jeweils einen Drink mit Weizenkleie und spreche mit

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Angebot der Woche

Neue WelleAdidas, Reebok & Co. bekom-men Konkurrenz. Ab dem 18. Mai ist in der Schweiz eine neue Generation von Laufschu-hen auf dem Markt. Das texani-sche Unternehmen Spira lan-ciert gleich mehrere Damen- und Herrenmodelle. Dazu ei-nen Unisex-Wettkampf-Schuh (Bild). Die Hersteller verspre-chen eine bessere Dämpfl eis-tung, bis zu 96 Prozent Energie, die beim Auftreten zurückge-geben wird und 20 Prozent we-niger Stoss- und Aufprallkräfte. Die patentierte Technologie der Spira-Laufschuhe basiert auf einem sogenannten Wave-spring-Verfahren. Dank einer Wellen- statt einer herkömmli-chen Spiralfeder soll ein opti-maler Dämpfschutz erzeugt werden. Ausprobieren kann man die Schuhe an allen wich-tigen Lauf-Veranstaltungen der kommenden Saison.

Erhältlich nur übers Internet unter: www.spira-swiss.ch

Knapp einen Monat habe ich jetzt hinter mir. Was ich jetzt

schon mit Sicherheit sagen kann: Abnehmen ist das beste Thema, um mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Besonders mit Frauen. Mei-ne Erfahrung zeigt: Das Thema ist klar weiblich. Wenn du als Mann öffent-lich über Gewichtsprobleme sprichst, bist du schon fast ein kleiner Frauenverste-her… Also ich bin ja verhei-

ratet, aber mein Tipp an alle Singles: abnehmen – und darüber sprechen. Auf einer Skala von 1 bis 10 liegt der Flirt-Faktor bei 11…

Manchmal komme ich mir wie ein kleiner Experte un-ter grossen Experten vor. Alle haben zum Thema Ab-nehmen etwas zu sagen, es ist wie beim Wetter: Jeder hat eine Meinung, keiner weiss Bescheid. Nur: Das Wetter können wir nicht be-

einflussen, unser Gewicht normalerweise schon...

Zurück zu meinem Ge-wicht: Neu wiege ich 94,3 kg. Offensichtlich beginnt mein Körper mit dem Muskelauf-bau, denn diese Woche habe ich nur 600 Gramm abge-nommen... Experten haben mich vor diesem Moment gewarnt. Sicherheitshalber messe ich meinen Bauchum-fang – und bin beruhigt. Bis-her 7 Zentimeter weniger.

PS. Ich liebe die (männli-chen) Experten mit ge-schätzten 20 Kilo Überge-wicht. Sie wüssten ganz ge-nau wie es geht. Also wenn sie wollten… Ja, also dann. Aber sie fühlen sich extrem wohl mit ihrem Körper, se-hen momentan überhaupt keinen Handlungsbedarf. Danke fürs Gespräch...

Ein Mann will nach unten – mit dem Gewicht. Denn 99,2 kg sind Rico Brazerol mehr als genug... Bis zu den Sommerferien muss der Speck weg.

Das Tagebuch auf www.punkt.ch

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword FIT, Ihrem Na-men und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52774 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss ist Diens-tag, 28. April, 24 Uhr.

Geniessen Sie mit diesen Gut-scheinen im Wert von je 35 Franken folgende Einrichtun-gen (ab 16 Jahren): Fitness-Arena, Saunawelten, Dampf-bad, Bade- und Ruhezone sowie eine Kurslektion (sofern Plätze frei sind).

Zu gewinnen:

3 x 2

EINTRITTEfür einen Besuch in

einem Migros-

Fitnesspark

Wenn es eng wird, gibt es Motivation vom Kiosk...Schauspielerin Isabel Florido im VIP-Check: Sie isst sehr gerne – zum Glück mag sie Früchte und Gemüse…

«… es mich an eine schöne Tournee erinnert und ich mich

jeden Abend auf meinenAuftritt als Marlene Dietrich

mit dem Song <Ich bin von Kopf bis

Fuss auf Liebe eingestellt>gefreut habe.»

«… es mich an eine schöne Tournee erinnert und ich mich

Dieses Bild gefällt mir, weil...

Weizenkleie und spreche mit

Ricos Kilo-Kampfmehr als genug... Bis zu den Sommerferien muss der Speck weg.

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Angebot der Woche

dem Universum.» Wie bitte? «Ja, ich habe meinen eigenen Glauben. Ich glaube an eine höhere Macht. Also bedanke ich mich jeden Morgen, dass es mir gut geht – und mache Be-stellungen, wenn ich mal etwas brauchen sollte.»

Berufl ich läuft es der 38-Jäh-rigen gut. Sie moderiert regel-mässig Anlässe. Aktuell ist sie vom 30. April bis 3. Mai beim 21. Internationalen Dixi- und Blues-Festival im Zürcher Al-bisgüetli engagiert. Im Som-mer spielt sie dann wieder die Hauptrolle im Amphitheater Trier in einem römisch-histori-schen Theaterstück. Dazu ist sie Unternehmerin geworden. Mit der Firma «Isabel Florido Präsentationstraining» coacht sie Leute, damit diese ihre Bot-schaft an den Mann bzw. an die Frau bringen.

RICO BRAZEROL

Montag27. April 200922 fitness

Page 23: BS, 27.04.2009

Tickets an allen Vorverkaufsstellen der CTS Eventim,der schweizerischen Post, Manor und der SBB. Infos und weitere Events unter www.topact.ch

act entertainment präsentiert

5. Juni 2009 BERN · Theater National

6. Juni 2009 PRATTELN· Z77. Juni 2009

ZÜRICH· VolkshausTicket-Hotline 0900 552 225 (SFr. 1.-/Min.)

10 x 2 Tickets Send: ACTWIN1 to 919 (SFr. 1.50/SMS)or by wap: http://wap.919.ch

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Gewinnen Sie: 40 x 2 Tickets für diese exklusive Premiere!

«.ch» präsentiert in Zusammenarbeit mit Twentieth Century Fox die Schweizer Premiere vonTwentieth Century Fox die Schweizer Premiere von

Kino IMAX in Luzern 16. Mai 2009> Apéro: ab 18.15 in der Halle für Luft-

und Raumfahrt im Verkehrshaus Luzern> Filmstart: um 19.00

(Deutsch, empfohlen ab 10 Jahren)> Nach dem Film: Eis essen. Die Halle

für Luft- und Raumfahrt steht für eine individuelle nächtliche Besichtigung bis um 22.00 Uhr offen.

AB 21. MAI IM KINOwww.punkt.ch© 2009 Twentieth Century Fox Film Corporation. All rights reserved.

So nehmen Sie teilper SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword NACHT sowie Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52781 (nur mit Mobiltelefon möglich)

Teilnahmeschluss: 1. Mai 2009, 24 Uhr

Page 24: BS, 27.04.2009

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 23.4. NEULING

Wir suchen Begriff e zum Thema

«Reisen»!

Tagestipp: Denken Sie an einen Strand!

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RUCKSACK an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 3.5.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie ge-wonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Begriff e zum Thema «Reisen»! (Bsp.: Rucksack)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

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Freitag…

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gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

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Montag27. April 200924 rätsel

Page 25: BS, 27.04.2009

Aufl age gesamt 330 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, Ost- und Zentralschweiz). Erscheint Montag – Freitag

Leserschaft 345 000 (Verlagsangabe)

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 041 210 21 32, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Associated Press AP, Sportinformation SI

Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images

Impressum

Divine Comedy

BASELCAPITOLSteinenvorstadt 36 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 I Love You, ManMo/Di 14:45 17:45 20:30 | Edf 11/14 J.

2 Die StandesbeamtinMo/Di 15:00 18:00 | CH 7/10 J.

Fast & Furious Mo/Di 20:45 | Edf 12/15 J.

ELDORADOSteinenvorstadt 67 | 0900 0040 40 (0.85/Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

1 The Reader14:15 17:15 20:15 | Edf 11/14 J.

2 Gran Torino14:00 17:00 20:00 | Edf 11/14 J.

KULT.KINO ATELIERTheaterstrasse 7 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1 No More Smoke Signals15:00 19:00 21:00 | Odf 13 J.

La forteresse 17:00 | Fd 12 J.

Borderline Di/Mi 12:20 | Od2 Birdwatchers 12:15 | Od 14 J. Maman est chez le coiffeur

14:45 19:15 21:15 | Fd 12 J. Home 17:00 | Fd3 Stella und der Stern des

Orients 14:00 | D 8 J. The Duchess

15:45 18:15 20:45 | Edf

KULT.KINO CAMERARebgasse 1 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1 Il divo 14:00 21:00 | Idf 15 J. Der Knochenmann

16:30 | D 16 J. Pranzo di ferragosto

19:00 | Idf 12 J.2 Che: Part Two

14:45 17:45 20:45 | Odf 14 J.KULT.KINO CLUBMarktplatz 34 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch Easy Virtue

16:15 18:30 20:45 | Edf 14 J.

KULT.KINO MOVIEClarastr. 2 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch Che: Part One

18:15 | Odf 14 J. Slumdog Millionaire

21:00 Mo/Di 15:45 | Ed 14 J.

PATHE KÜCHLINSteinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (0.85 Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

1 Crank 2: High Voltage13:30 18:30 | D 13/16 J.16:00 21:00 | Edf 13/16 J.

2 Slumdog Millionaire14:00 17:00 Mo/Di 20:15 | Ed 11/14 J.

KnowingMi 20:30 | Edf 12/15 J.

3 I Love You, Man14:15 17:15 | D 11/14 J.20:15 | Edf 11/14 J.

4 Beverly Hills Chihuahua14:30 | D 4/7 J.

The Boat that Rocked17:00 | D Mo/Di 20:00 | Edf

Fast & Furious Mi 20:30 | D 12/15 J.

5 Monsters vs. Aliens 3D15:00 17:15 20:30 | D 7/10 J.

6 The Forbidden Kingdom14:30 17:15 20:00 | D 9/12 J.

7 Fast & Furious Mo/Di 14:30 20:30 | D 12/15 J.Mo/Di 17:15 | Edf 12/15 J.

X-Men Origins: WolverineMi 14:30 17:30 20:30 | Edf

8 Monsters vs. Aliens14:00 | D 7/10 J.

KnowingMo/Di 17:30 | D 12/15 J.Mo/Di 20:30 | Edf 12/15 J.

Paul Blart: Mall CopMi 18:00 20:30 | D 7/10 J.

PLAZASteinentorstr. 8 | 0900 0040 40 (0.85/Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

Paul Blart: Mall CopMo/Di 15:00 18:00 20:30 | D 7/10 J.

X-Men Origins: WolverineMi 14:00 17:00 20:00 | D

REXSteinenvorstadt 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Last Chance HarveyMo 20:00 Mo/Di 14:30 17:30 | Edf 7/10 J.

2 The Boat that RockedMo 20:15 Mo/Di 14:15 17:15 | Edf 9/12 J.

Last Chance HarveyDi 20:30 | Edf 7/10 J.

STADTKINO BASELKlostergasse 5 | 061 272 66 88 | www.stadtkinobasel.ch

The Man Who Shot Liberty ValanceMo 18:30 | Ed

The Last Hurrah Mo 21:00 | Od

Von heute auf morgenMi 18:30 | D

The Informer Mi 21:00 | Edf

STUDIO CENTRALGerbergasse 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Milk Mo/Di 14:00 17:45 20:30 | Edf 11/14 J.

LIESTALORISKanonengasse 15 | 061 921 10 22 | www.oris-liestal.ch

Fast & Furious Mo/Di 20:15 | D 16 J.

Beverly Hills ChihuahuaMi 14:00 | D 8 J.

Monsters vs. AliensMi 16:00 | D 8 J.

X-Men Origins: WolverineMi 20:15 | D 14 J.

SPUTNIKPoststr. 2 | 061 921 14 17 | www.palazzo.ch

The World is Big and Salvation Lurks Around the Corner 17:45 | Odf 12 J.

Pranzo di ferragosto20:15 | Idf 12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 29. April 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

X-MEN ORIGINS: WOLVERINE Dauer 1:49; mit Hugh Jackman; Edf Mi 14.30/17.30/20.30

THE FORBIDDEN KINGDOM Dauer 1:44; ab 12/9 Jahren; mit Jet Li, Jackie Chan, D 14.30/17.15/20.00

I LOVE YOU, MAN Dauer 1:44; ab 14/11 Jahren; mit Paul Rudd; D 14.15/17.15; Edf 20.15

CRANK 2: HIGH VOLTAGE Dauer 1:34; ab 16/13 Jahren; mit Jason Statham D 13.30/18.30; Edf 16.00/21.00

MONSTERS VS. ALIENS 3D Dauer 1:34; ab 10/7 Jahren; D 15.00/17.15/20.30

X-MEN ORIGINS: WOLVERINE Dauer 1:49; mit Hugh Jackman; D Mi 14.00/17.00/20.00

PATHÉ BASEL KINOPROGRAMMVOM 27. APRIL BIS 29. APRIL 20090900 00 40 40 (CHF 0.85/Min.)

PATHÉ KÜCHLIN, ELDORADO & PLAZA

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/basel

Titel (Premiere oder Weiterhin)Genre Land ( Jahr); Regie:

kinotippDie Geschichte vom Brandner Kaspar (Premiere)Komödie D (2008); Regie: Joseph Vilsmaier

Der Brandner Kaspar (Franz-Xaver Kroetz) lebt in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit seiner Enkelin Nannerl in den Bergen. Kurz vor seinem siebzigsten Geburtstag besucht ihn der Tod (gespielt von Michael Bully Herbig) und will ihn mitnehmen.

kinotippTitel (Premiere oder weiterhin)Genre Land ( Jahr); Regie: XXX

Text.

kinotippTitel (Premiere oder Weiterhin)Genre Land ( Jahr); Regie:

kinotippDie Geschichte vom Brandner Kaspar (Premiere)Komödie D (2008); Regie: Joseph Vilsmaier

Der Brandner Kaspar (Franz-Xaver Kroetz) lebt in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit seiner Enkelin Nannerl in den Bergen. Kurz vor seinem siebzigsten Geburtstag besucht ihn der Tod (gespielt von Michael Bully Herbig) und will ihn mitnehmen.

kinotippChe: Guerilla (Premiere)Drama Frankreich, Spanien (2008); Regie: Steven Soderbergh

Die zweite Hälfte von Steven Soderberghs Guevara-Por-trait zeigt das Ende des Guerilleros: Rund zehn Jahre nach der Revolution in Kuba reist «Che» nach Bolivien, um auch hier das örtliche Militärregime zu stürzen.

kinotippTitel (Premiere oder Weiterhin)Genre Land ( Jahr); Regie:

kinotippDie Geschichte vom Brandner Kaspar (Premiere)Komödie D (2008); Regie: Joseph Vilsmaier

Der Brandner Kaspar (Franz-Xaver Kroetz) lebt in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit seiner Enkelin Nannerl in den Bergen. Kurz vor seinem siebzigsten Geburtstag besucht ihn der Tod (gespielt von Michael Bully Herbig) und will ihn mitnehmen.

kinotippThe Forbidden Kingdom (Premiere)Action China, USA (2008) ; Regie: Rob Minkoff

Ein amerikanischer Teenager (Micheal Angarano) mit Faible für Kung Fu-Filme findet die magische Waffe des legendären Affenkönigs – und wird in ein mythisches China zurückversetzt.

kinotipp

Montag27. April 2009 25kino

Page 26: BS, 27.04.2009

Montag27. April 200926 tv

Page 27: BS, 27.04.2009

youtube

dvd

game web

Achtung Hartwich: So röhren Hirsche

Komödie: Blasser Brite auf Promi-Jagd

Pop: Das sind echt krasse Bläschen

Fragen: Hier gibt es alle Antworten

Der deutsche RTL-Mo-derator und Komiker Daniel Hartwich ist sich für nichts zu schade. Re-gelmässig überfällt er deutsche Einkaufs-passagen und macht den Kasper. Zum Beispiel, indem er junge Damen

mit Hirschrufen zu be-zirzen versucht. In freier Wildbahn im Wald je-denfalls hatte er durch-aus Erfolg. (wil)

Sidney (Simon Pegg) träumt davon, in die Welt der Promis einzu-tauchen. Da kommt das Angebot von Clayton Harding (Jeff Bridges) gerade recht, der ihn nach New York zum Ma-gazin «Sharps» holen will. Dort wird Sidney klar, dass seine Ideen nicht ankommen. Und auch Kollegin Alison (Kirsten Dunst) hat kei-ne Lust, den blassen Bri-ten unter ihre Fittiche zu nehmen. Witzige Komö-die nach einem autobio-grafi schen Roman. (cat)

«Pop» ist nichts weniger als das ultimative Ge-schicklichkeits-Knobel-game fürs Apple-Handy. Der Spieler muss die Bläschen zum Zerplatzen brin-gen. Und zwar möglichst viele und möglichst schnell. Das Game ist nicht nur tempo reich.

«Hilfe! Mein Nokia-Han-dy lässt sich nicht ein-schalten. Wer kann mir helfen?» Oder: «Wo-her weiss ich, dass mein Computer überwacht wird?» Fragen über Fragen. Gestellt von Nut-zern der Website

Video www.punkt.ch

New York für AnfängerMit Simon Pegg, Kirsten Dunst, Megan Fox, Warner, 106 MinBewertung:

PopiPhone, iPod touchNnooo, 3.30 Fr.Unsere Einschätzung:

«gutefrage.net». Weil be-reits mehrere Tausend registriert sind, lassen die Antworten nicht lan-ge auf sich warten. Rund 500 000 Fragen wurden bereits gestellt, über drei Millionen Antworten ka-men zurück. (wil)

www.gutefrage.netScreenshot: «ch»

Moderator Günther Jauch glaubt an die Zukunft des Internet-TV.

Günther Jauch fängt Zuschauer mit NetzDer Deutsche TV-Star moderiert eine Rateshow, die nur im Internet zu sehen istEin Kandidat, viele Fra-gen und die Antworten von Prominenten – so lautet das Spielprinzip der «5-Millionen-SKL-Show». TV-Grössen wie Anke Engelke oder Ott-fried Fischer entscheiden über das Geldglück.

RTL strahlte die be-liebte Sendung aus, be-vor sie wegen rechtlichen

Problemen rund ums Glücksspielgesetz abge-setzt werden musste.

Günther Jauch geht nun ins Internet und mo-deriert heute eine neue Folge der «5-Millionen-SKL-Show» – mit dem prominenten Rateteam Katarina Witt, Sonja Ziet-low, Marcel Reif und Hellmuth Karasek.

Morgen ist die Sen-dung im Netz. Der alte TV-Hase ist überzeugt vom neuen Kanal. «Stu-dien haben ergeben, dass Online-TV enorm im Kommen ist», sagt Jauch.

Tatsächlich hat sich laut Nielson Online die Zahl der Schweizer, die den Computer als Rund-funkgerät nutzen, seit

2004 fast verdoppelt auf heute 1,5 Millionen.

Jauch weist auf einen wesentlichen Vorteil des Internet-TV hin: «Die Zu-schauer sind nicht an die Zeit gebunden.»

DANIEL ARNET

«5-Millionen-SKL-Show»: ab morgen, 20 Uhr, unter www.skl.de

Die Grafi k überzeugt und der Suchtfaktor ist wirklich fast unüber-treffl ich. (wil)

Montag27. April 2009 27media

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DeutschlanDWerder Bremen - VfL Bochum 3:2VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt 2:0Hannover 96 - 1. FC Köln 2:1Dortmund - Hamburger SV 2:0Bayern München - Schalke 04 0:1Bayer Leverkusen - Karlsruher SC 0:1Mönchengladbach - Bielefeld 1:1Energie Cottbus - Wolfsburg 2:0

Rangliste 1. Wolfsburg 29 62:36 57 2. Hertha Berlin 29 43:35 55 3. Bayern 29 59:37 54 4. VfB Stuttgart 29 52:37 54 5. Hamburger SV 29 42:40 54 6. Schalke 04 29 43:27 49 7. Dortmund 29 47:33 49 8. Hoffenheim 29 54:41 45 9. Leverkusen 29 50:37 4210. Werder Bremen 29 55:41 3911. Frankfurt 29 36:47 3212. 1. FC Köln 29 31:45 3213. Hannover 96 29 41:59 3214. VfL Bochum 29 35:47 2815. Energie Cottbus 29 26:51 26

16. Bielefeld 29 23:42 2517. Gladbach 29 35:54 2418. Karlsruher SC 29 21:46 22

englanDManchester United - Tottenham 5:2West Ham United - Chelsea 0:1West Bromwich - Sunderland 3:0Hull City - Liverpool 1:3Fulham - Stoke City 1:0Everton - Manchester City 1:2Bolton Wanderers - Aston Villa 1:1Blackburn Rovers - Wigan Athletic 2:0Arsenal - Middlesbrough 2:0Newcastle - Portsmouth heute

Rangliste 1. ManU 33 61:23 77 2. Liverpool 34 66:26 74 3. Chelsea 34 56:20 71 4. Arsenal 34 60:32 65 5. Aston Villa 34 50:44 55 6. Everton 34 48:36 53 7. Fulham 34 34:28 47 8. West Ham 34 38:38 45 9. Manchester City 34 53:45 4410. Tottenham 34 41:41 4411. Wigan Athletic 33 31:38 4112. Stoke City 34 33:49 3913. Bolton 34 40:51 3814. Portsmouth 33 35:50 3715. Blackburn 34 37:55 3716 . Sunderland 34 31:46 3517. Hull City 34 37:59 34

18 . Middlesbrough 34 25:49 3119. Newcastle 33 37:53 3020. West Bromwich 34 33:63 28

ItalIenFiorentina - AS Roma 4:1Chievo Verona - Udinese 1:2Bologna - Genoa 2:0Lecce - Catania 2:1Reggina - Juventus Turin 2:2Lazio Rom - Atalanta Bergamo 0:1Sampdoria Genua - Cagliari 3:3AC Milan - Palermo 3:0Torino - Siena 1:0Napoli - Inter Mailand 1:0

Rangliste 1. Inter Mailand 33 58:25 74 2. AC Milan 33 62:29 67 3. Juventus Turin 33 59:32 65 4. Fiorentina 33 48:35 58 5. Genoa 33 43:32 57 6. AS Roma 33 52:52 52 7. Cagliari 33 41:33 49 8. Palermo 33 46:44 49 9. Lazio Rom 33 44:46 47 10. Udinese 33 45:44 45 11. Bergamo 33 37:36 44 12. Napoli 33 36:37 42 13. Sampdoria 33 39:44 41 14. Catania 33 34:39 40 15. Siena 33 29:36 37 16. Chievo Verona 33 31:42 34 17. Torino 33 30:52 30

18. Bologna 33 36:57 29 19. Lecce 33 30:57 27 20. Reggina 33 25:53 24

spanIenValencia - FC Barcelona 2:2Malaga - La Coruña 1:1Almeria - Numancia 2:1FC Sevilla - Real Madrid 2:4Valladolid - Osasuna 0:0Huelva - Malaga 2:4Getafe - Villarreal 1:2Espanyol Barcelona - Betis Sevilla 2:0Athletic Bilbao - Santander 2:1Atletico Madrid - Gijon 3:1

Rangliste 1. FC Barcelona 33 94:26 82 2. Real Madrid 33 77:35 78 3. FC Sevilla 33 46:38 57 4. Valencia 33 62:47 56 5. Villarreal 33 49:44 55 6. Malaga 34 56:53 54 7. Atletico Madrid 33 67:54 52 8 La Coruña 33 43:43 50 9. Valladolid 33 42:51 411 0. Almeria 33 40:52 40 11. Athletic Bilbao 33 44:54 401 2. Mallorca 32 39:49 39 13. Santander 33 44:42 39 14. Betis Sevilla 33 47:53 37 15. Osasuna 33 37:41 36 16. Espanyol 33 34:46 35 17. Getafe 33 43:52 34

18. Sporting Gijon 33 39:72 33 19. Huelva 33 30:50 3020. Numancia 33 35:66 28

fRankReIchLyon - Paris St-Germain 0:0Toulouse - Lorient 1:1Sochaux - Valenciennes 1:1Nice - St. Etienne 3:1Nancy - Nantes 2:0Le Havre -Grenoble 0:1Le Mans - Monaco 0:1Auxerre - Caen 2:1Lille - Marseille 1:2Stade Rennes - Bordeaux 29. April

Rangliste 1. Marseille 33 56:29 67 2. Bordeaux 32 51:29 62 3. Lyon 33 43:25 61 4. Paris 33 46:33 60 5. Toulouse 33 39:23 57 6. Lille 33 45:33 56 7. Rennes 32 34:25 51 8. Nice 33 39:36 47 9. Monaco 33 40:39 43 10. Auxerre 33 28:32 43 11. Grenoble 33 23:33 41 12. Lorient 33 39:39 39 13. Nancy 33 33:40 39 14. Le Mans 33 38:45 38 15. Valenciennes 33 29:34 37 16. Sochaux 33 34:42 33 17. Nantes 33 28:45 331 8. St. Etienne 33 30:51 32 19. Caen 33 36:43 31 20. Le Havre 33 25:60 21

fussball ausland

FussballFC Sheriff holt schon wieder den TitelDer FC Sheriff aus Tiraspol ist in Moldawien zum neunten Mal in Folge Meister gewor-den. Mit dem 3:0-Auswärts-erfolg bei Nistru Otaci macht der souveräne Titelverteidiger schon vier Runden vor Schluss alles klar.

FussballCufre fällt den Rest der Saison ausLucien Favre muss für den Rest der Saison auf seinen Verteidiger Leandro Cufre verzichten. Der Argentinier von Hertha Berlin erlitt beim 1:0-Auswärtssieg gegen Hof-fenheim einen Innenbandriss im rechten Knie.

SchwimmenFrédérick Bousquet mit Traum-WeltrekordDer Franzose Frédérick Bous-quet (28) blieb als erster Schwimmer überhaupt über 50 m Crawl unter 21 Sekun-den. Der Olympia-Zweite in der 4x100m-Staffel verbes-serte die alte Bestmarke des Australiers Eamon Sullivan (21,28) um 34 Hundertstel.

Heimlich, still und leise: Stuttgart klettert nach obenEs wird spannend in der Bundesliga – VfL Wolfsburg verpasst die Vorentscheidung und verliert in CottbusLudovic Magnin hatte allen Grund zu feiern. Beim 2:0 gegen Frankfurt war der Schweizer Internationale als Vorlagen-geber an beiden Toren beteiligt. Am Abend feierte er mit dem Team in der Innenstadt seinen 30. Geburtstag – und dann gab es noch zwei Tage trainingsfrei für die Stuttgart-Stars. Der Lohn für die letzten Wochen, in welchen sich der VfB heimlich, still und leise Richtung Tabel-lenspitze hochgearbeitet hat.

Erfolgscoach BabbelSeit Markus Babbel den Trai-nerposten übernahm, setzte es in 15 Spielen nur eine Nieder-lage ab. Die letzten fünf Spiele gewannen die Schwaben alle – doch trotz nur noch drei Punk-ten Rückstand auf Leader Wolfsburg spricht keiner offen vom Titel.

«So lange wir abrutschen können, werden wir unsere Strategie nicht ändern», stapelt

Manager Horst Heldt tief. Auch Erfolgs-Coach Babbel will nichts vom Titel wissen: «Wir haben es nicht selbst in der Hand, deshalb schauen wir nach hinten.»

Vielleicht gar keine schlechte Taktik der Stuttgart-Macher. Wohin die Favoritenbürde führen kann, zeigte der VfL Wolfsburg. Nach zehn Siegen in Folge wollte die Konkurrenz der Magath-Truppe schon die Meisterschale schenken.

Und dann versagen Grafite, Dzeko und Co. ausgerechnet bei Abstiegskandidat Cottbus. Bei einem Sieg wäre Wolfsburg auf fünf Punkte enteilt – jetzt hat der VfL mit Berlin, Bayern, Stuttgart und Hamburg wieder vier Teams dicht im Nacken.

«Wir lassen uns nicht beirren und behalten die Nerven», sagt Heldt. Auch wenn er es nicht öf-fentlich sagt: Diese Nervenstär-ke kann der grosse VfB-Trumpf im Meisterkampf sein. (toe)Brachte den Erfolg zurück nach Stuttgart: Coach Markus Babbel. Bild: Reuters

Zehn Spiele Sperre

Pepe hart bestraftSein Ausraster gegen den FC Getafe war heftig. Erst schubste Real Madrid-Star Pepe seinen Gegen-spieler Francisco Cas-quero im Strafraum um. Als der Referee auf Penal-ty entschied, brannten alle Sicherungen beim 26-Jährige durch. Der am Boden liegende Cas-quero bekam zwei Tritte ab, bei der darauffolgen-den Rangelei schlug Pepe auch noch Juan Albin ins Gesicht. Die Strafe folgte nun auf dem Fusse – und wie: Der Portugiese wur-de für zehn Spiele aus dem Verkehr gezogen, die Saison ist für den In-nenverteidiger vorzeitig beendet. Genug Zeit hat er jetzt immerhin, über seinen Ausraster nach-zudenken. (red)

Montag27. April 2009 29sport

Page 30: BS, 27.04.2009

Sion-Coach Didier Tholot at-mete nach dem 2:0-Sieg gegen den FC Aarau erstmal tief durch. Es war der erste Sieg un-ter seiner Regie – und ein ganz wichtiger dazu. Durch die drei Punkte springen die Walliser vom Barrage-Platz auf Rang 7, die vormals dünne Luft bekam etwas Sauerstoff hinzu.

Die Aarauer präsentierten sich als guter Gast. Die Gegen-

wehr wurde auf Sparfl amme gehalten. Und dann nahm man Sion auch noch das Tore-schiessen ab. Nach zwölf Mi-nute netzte Paulo Menezes ins eigene Goal ein. Das 2:0 durch Olivier Monterrubio entschied die Partie vorzeitig. Einzig die rote Karte für Keeper Nicolas Beney wegen Handspiels aus-serhalb seines Strafraums trübte die Siegesfreude. (toe)

Basel mit knappem Sieg – für Vaduz sieht es düster aus

Mit Ruhm bekleckerte sich der FC Basel nicht beim Spiel in Vaduz. Dennoch reichte eine durchschnittliche Leistung, um den wichtigen 1:0-Sieg nach Hause zu schaukeln.

Mächtig angefressen war Vaduz-Coach Pierre Littbarski. Wie so oft in den letzten Wo-chen liess sein Team wirkliche Torgefahr vermissen. Wenn man dann doch eine Chance hatte, vergaben die Tor-Legas-theniker aus dem Fürstentum diese kläglich.

Nach dieser Schlappe ist der Abstieg fast sicher. Fünf Punk-te Rückstand auf den Barrage-Platz, nächste Woche geht es zu Titelaspirant Young Boys. Hoff-nung ade im Ländle. «Es sieht

nicht rosig aus», weiss Keeper Thorsten Kirschbaum. «Aber wir kämpfen weiter. Wir brau-chen nun eine Siegesserie. Und warum sollte uns das nicht ge-lingen?», lodert ein kleiner Hoffnungsfunken weiter.

Der FC Basel hingegen fand nach dem 1:1 daheim gegen Bellinzona zurück in die Er-folgsspur. Benjamin Huggel sorgte mit seinem Goal in der 17. Minute früh für die Ent-scheidung. Einen Schönheits-

preis gab es nicht für den FCB – nur der Sieg zählte am Ende. «Wenn man Meister werden will, muss man auch solche Spiele gewinnen. Nur das ist wichtig», analysierte FCB-Tor-schütze Huggel. (toe)

Ein Tor von Benjamin Huggel reicht den Baslern zum Sieg. Für Vaduz wird der Abstieg immer mehr zur Realität.

Keine Geschenke für Basel: Benjamin Huggel wird hart von Sadjo Haman (r.) angegangen. Bild: ReuterseuromillionsZiehung vom 24. April 2009

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FussballGeisterspiele wegen Schweine-GrippeNun muss sich auch der Fuss-ball der Schweine-Grippe in Mexiko beugen: In Mexiko City wurden zwei Meister-schaftspartien hinter ver-schlossenen Stadion-Türen bestritten. Die Geisterspiele wurden vom Verband ange-ordnet, weil in Mexiko derzeit ein Grippe-Virus wütet, dem bisher mindestens 20 Perso-nen zum Opfer gefallen sind. Über 1000 weitere verdächtige Fälle sind den Behörden be-kannt. Sollte der Virus sich ausweiten, sind weitere Spielabsagen nicht auszu-schliessen.

Sieges-Serie von Luzern in Bellinzona gerissen

War es der lange Stau vor dem Gotthard-Tunnel? Oder fehlte einfach die geistige Frische nach den letzten Erfolgen? Denn kei-ne 120 Sekunden auf dem Platz, schon lag der FC Lu-zern in Bellinzona mit 0:1 im Hinter-treffen. «Ab diesem Moment war unsere Taktik völlig über den Haufen gewor-fen», monierte Coach Rolf Fringer.

Zu seinem Leid-wesen war der Rück-stand nicht der Weckruf für sein un-konzentriert wirkendes Team. Vielmehr die AC Bellinzona spielte sich weitere Chancen he-raus – und schaffte in der 30. Minute die Vorentscheidung. Auf Zuspiel von Drissa Diarra

machte Jacopo La Rocca sein zweites Saisontor. «Die erste Hälfte war gut, wir hatten Lu-zern jederzeit unter Kontrolle», analysierte ACB-Coach Marco

Schällibaum.Eigentlich hätte

der FCL vor Selbst-vertrauen strotzen müssen: Aus den letzten fünf Spielen holte man elf Punk-te, mit einem weite-ren Sieg wäre man punktgleich gewe-sen mit den Tessi-nern. Jetzt steht man wieder auf dem

Barrage-Platz. «Diese Woche ist Erholung angesagt», erkannte Fringer die Gründe für die Nie-derlage. Und am Wochenende spielt man zu Hause, da fällt auch der Stau weg. (toe)

ACB macht grossen Schritt Richtung Klassenerhalt

Durchatmen und einen Schluck trinken: Sion-Coach Tholot. Bild: Reuters

Sion schaff t die Wende2:0 gewonnen – und den Barrage-Platz verlassen

Mit einem weiteren Sieg wäre Luzern punktgleich

gewesen mit den Tessinern.

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Montag27. April 200930 sport

Page 31: BS, 27.04.2009

Beim 1:0-Sieg seiner Hertha in Hoffenheim spielte Marko Pan-telic stark, das Tor von Ebert be-reitete er genial vor. Doch so stark er als Fussballer ist, auch mit dem Mund macht er viel Wirbel. Da der Serbe dachte, Coach Lucien Favre würde ihn auf die Bank setzen, stänkerte er in der «Bild-Zeitung»: «Wenn ich nicht spiele, arbeitet einer gegen den Verein. Das ist für mich klar.»

Der Frust bei Pantelic sitzt tief. Favre will nicht mehr mit der Diva arbeiten, sein Vertrag wird nicht verlängert. Doch jetzt ist auch Manager und Für-sprecher Dieter Hoeness sauer auf den 30-Jährigen. «Eine sol-che Diskussion können wir nicht gebrauchen. Wir werden das klären und reagieren.» Und

was sagt Favre dazu? «Ich arbeite schon seit zwei Jahren gegen den Verein», gibt sich der Romand ironisch. (toe)

Axpo Super League

30. Runde, Sonntag

FC Zürich - Young Boys (2:0) 3:0Letzigrund. - 12 400 Zuschauer. - SR Bu-sacca. - Tore: 16. Tico 1:0. 28. Margairaz 2:0. 72. Abdi 3:0. Bemerkungen: Zürich ohne Stahel, Hassli, Stucki, Staubli und Tarchini (alle verletzt). Young Boys ohne Doubaï (verletzt). Verwarnungen: 16. Tico (Un-sportlichkeit). 30. Yapi (Foul). 43. Schneu-wly (Foul). 81. Lampi (Foul). 85. Hochstra-sser (Foul). 89. Schwegler (Foul).

Xamax – Grasshoppers (1:0) 4:1Maladière. - 4188 Zuschauer. - SR Werme-linger. - Tore: 4. Taljevic 1:0. 53. Taljevic (Foulpenalty) 2:0. 56. Niasse 3:0. 65. Riedle 3:1. 81. Wüthrich 4:1. Bemerkungen: Xamax ohne Rossi, Belghazouani, Tarvajärvi, Quen-noz (alle verletzt) Bah, Rak. GC ohne Boba-dilla, Calla, Lulic, Smiljanic, Sutter (alle ver-letzt), Magro (U21). Verwarnungen: 30. Colina. 39. Sulaimani. 53. Vallori. 57. Edjen-guele. 68. Salatic. 74. Taljevic. 80. Brown.

FC Vaduz – FC Basel (0:1) 0:1Rheinpark. - 3215 Zuschauer. - SR Bieri. - Tor: 17. Huggel 0:1. Bemerkungen: Vaduz ohne Cerrone (gesperrt), Dzombic, Mea Vi-tali, Saroa, Fejzulahi (alle verletzt). Basel ohne Carlitos, Hodel, Marque, Mustafi (alle verletzt). Verwarnungen: 13. Polverino (re-klamieren). 27. Haman (reklamieren). 65. Ritzberger (Foul). 85. Rudan (Foul). 92. Hug-gel (reklamieren). 93. Galbi (Foul).

Samstag

AC Bellinzona - FC Luzern (2:0) 2:0Comunale. - 4387 Zuschauer. - SR Rogalla. - Tore: 3. Conti 1:0. 30. La Rocca 2:0. Be-merkungen: Bellinzona ohne Beghetto, Thiesson (beide verletzt), Luzern ohne Frim-pong, Kukeli, Scarione, Tchouga, Wiss (alle verletzt). Verwarnungen: 8. Dudar, 45. La Rocca, 88. Schwegler (alle Foul).

FC Sion - FC Aarau (2:0) 2:0Tourbillon. - 9200 Zuschauer. - SR Grossen. - Tore: 12. Menezes (Eigentor) 1:0. 39. Mon-terrubio 2:0. Bemerkungen: Sion ohne Adeshina, Sarni, Aarau ohne Tarone, Burki, Guerrero, Marazzi (alle verletzt). 92. Rot ge-gen Beney (Hands). Verwarnungen: 4. Paito, 35. Alioui, 45. Aquaro, 67. Bengondo.

Rangliste

1. Zürich 30 69:28 66 2. Basel 30 63:31 65 3. Young Boys 30 67:41 58 4. Grasshoppers 30 45:39 42 5. Aarau 30 28:41 37 6. Bellinzona 30 34:44 33 7. Neuchâtel Xamax 30 41:50 31 8. Sion 30 32:49 29 9. Luzern 30 35:52 27

10. Vaduz 30 21:60 22

FCZ rupft YB: Titelkampf ist nur noch ein Duell

Bisher war die unkonventionel-le Aufstellung mit nur drei no-minellen Abwehrspielern einer der Trümpfe der Young Boys. Im Spitzenkampf gegen den FC Zürich war dieser Kniff von YB-Coach Petkovic aber das falsche Rezept. Gerade mal eine Vier-telstunde lang hielt die Abwehr dicht. Dann schloss Onyekachi Okonkwo eine herrliche Kom-bination, die der FCZ-Mittel-feldmann selber eingeleitet hat-te, über Alphonse und Abdi zum Führungstreffer ab.

FCZ hochüberlegenDas Tor rüttelte YB aber nicht auf. Aus Berner Sicht beängsti-gend einfach kam der FCZ zu weiteren Chancen, zur Pause hätte es schon 4:0 stehen kön-

nen. «Wir sind so viel gelaufen wie noch nie», sagte dazu Abdi.

Nur dank YB-Goalie Marco Wölfl i und dem Unvermögen der Angreifer hiess es nur 2:0. Xavier Margairaz war beim zweiten Tor einfach durch die indisponierte Berner Verteidi-gung spaziert und hatte cool eingeschoben.

Darauf korrigierte Petkovic seine Aufstellung, er liess fortan mit Viererkette agieren – da war das Spiel schon gelaufen. YB muss sich nach der Pleite aus dem Titelkampf verabschieden. Petkovic sieht das aber anders: «Mathematisch ist noch alles möglich.»

In der zweiten Halbzeit schoss Abdi zum Endresultat von 3:0 ein. Da konnte FCZ-Trainer Bernard Challandes ru-higen Gewissens Yassine Chik-haoui einwechseln: Der Tunesi-er spielte erstmals seit dem 2. März 2008 wieder in der Liga. Er könnte im Titelkampf, der nun zum Zweikampf mit Basel wurde, noch eine entscheiden-de Rolle spielen. (md)

Im Spitzenspiel war nur der FC Zürich spitze. Und dazu gab Yassine Chikhaoui nach 14 Mo-naten sein Comeback.

FCZ-Star Margairaz (r.) erzielt das 2:0, Ghezal kommt zu spät. Bild: Reuters

Hopper Alain Schultz hat das Nachsehen gegen Ifet Taljevic (r.). Bild: Reuters

Beleidigt: Marko Pantelic.

Eff ektives Xamax siegt«Ich war glücklich, nach 45 Mi-nuten zu führen», erklärte Xa-max-Coach Jean-Michel Aeby. Denn so deutlich sich der 4:1-Erfolg anhört, in der ersten Hälfte spielte GC forsch nach vorne, vergass aber, das Tor zu treffen. Besser machte es Ifet Taljevic, dessen Freistoss am verdutzen GC-Keeper Eldin Jakupovic vorbeirauschte.

«Nach dem zweiten Gegentor glaubte niemand mehr bei uns an die Wende», erkannte GC-Coach Latour. Wiederum Talje-vic sowie Niasse und Wüthrich schossen die weiteren Xamax-Treffer zum Sieg. Einziger GC-Lichtblick in Hälfte zwei war das erste Super-League-Goal vom 17-jährigen Nachwuchs-stürmer Alessandro Riedle. (toe)

Nach der Pause geht GC in Neuchâtel mit 1:4 unter

Stunk in Berlin: Pantelic giftet gegen Coach FavreDie Fehde zwischen Stürmer und Trainer geht weiter

weiteren Chancen, zur Pause hätte es schon 4:0 stehen kön- FCZ-Star Margairaz (r.) erzielt das 2:0, Ghezal kommt zu spät.

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Page 33: BS, 27.04.2009

sporttickerFormel 1Manama-Sakhir. GP von Bahrain (57 Run-den à 5,412 km/308,238 km): 1. Button (Gb), Brawn GP-Mercedes, 1:31:48,182 (201,456 km/h). 2. Vettel (De), Red Bull-Ren-ault, 7,187 Sekunden zurück. 3. Trulli (It), Toy-ota, 9,170. 4. Hamilton (Gb), McLaren-Merce-des, 22,096. 5. Barrichello (Br), Brawn GP-Mercedes, 37,779. 6. Räikkönen (Fi), Ferrari, 42,057. 7. Glock (De), Toyota, 42,880. 8. Alon-so (Sp), Renault, 52,775. 9. Rosberg (De), Wil-liams-Toyota, 58,198. 10. Piquet jun. (Br), Renault, 65,149. 11. Webber (Au), Red Bull-Renault, 67,641. 12. Kovalainen (Fi), McLaren-Mercedes, 77,824. 13. Bourdais (Fr), Toro Rosso-Ferrari, 78,805. 14. eine Runde zurück: Massa (Br), Ferrari. 15. Fisichella (It), Force India-Mercedes. 16. Sutil (De), Force India-Mercedes. 17. Buemi (Sz), Toro Rosso-Ferra-ri. 18. Kubica (Pol), BMW-Sauber. 19. Heidfeld (De), BMW-Sauber.Ausfall: Nakajima (Jap), Williams-Toyota (49. Runde/18. Platz): Elektronikdefekt.Schnellste Runde: Trulli (10.) mit 1:34,556 (206,049 km/h).WM-Stand (4/17). Fahrer: 1. Button 31. 2. Barrichello 19. 3. Vettel 18. 4. Trulli 14,5. 5. Glock 12. – Ferner: 9. Heidfeld 4. 13. Buemi 3. 20. Kubica 0.Teams: 1. Brawn GP-Mercedes 50. 2. Red Bull-Renault 27,5. 3. Toyota 26,5. 4. McLaren-Mercedes 13. 5. Renault 5. 6. BMW- Sauber 4. 7. Toro Rosso-Ferrari 4. 8. Williams-Toyota 3,5. 9. Ferrari 3. 10. Force India-Mercedes 0.

MotorradMotegi. GP von Japan. 125 ccm: 1. Iannone (It), Aprilia, 42:23,716 (135,892 km/h). 2. Si-mon (Sp), Aprilia, 1,346 Sekunden zurück. 3. Espargaro (Sp), Derbi, 5,039. – Ferner die Schweizer: 9. Aegerter, Derbi, 27,500. 18. Krummenacher, Aprilia, 1:09,883. – WM-Stand (2/16): 1. Iannone 37,5. 2. Simon 30. 3. Espargaro 22,5. – Ferner: 9. Aegerter 9,5.250 ccm: 1. Bautista (Sp), Aprilia, 44:06,488 (150,207 km/h). 2. Aoyama (Jap), Honda, 5,889. 3. Pasini (It), Aprilia, 21,832. – Ferner die Schweizer: 8. Lüth, Aprilia, 41,018. 16. Chesaux, Aprilia, eine Runde zurück. – WM-Stand (2/16): 1. Bautista 34. 2. Aoyama 33. 3. Barbera (Sp), Aprilia, 30. – Ferner: 6. Lüthi 18.MotoGP: 1. Lorenzo (Sp), Yamaha, 43:47,238 (157,886 km/h). 2. Rossi (It), Yamaha, 1,304. 3. Pedrosa (Sp), Honda, 3,763. – WM-Stand (2/17): 1. Lorenzo 41. 2. Rossi 40. 3. Stoner (Au), Ducati, 38.

RadAns (Be). 95. Lüttich-Bastogne-Lüttich (261 km): 1. A. Schleck (Lux) 6:34:32 (39,691 km/h). 2. Rodriguez (Sp) 1:17 zurück. 3. Rebel-lin (It) 1:24. – Die Schweizer: 65. Albasini

6:06. 67. Bertogliati 6:25. 79. Wyss 11:05.

TennisBarcelona. ATP-Turnier (1,995 Mio. Euro/Sand). Halbfi nals: Nadal (Sp/1) s. Dawydenko (Russ/3) 6:3, 6:2. Ferrer (Sp/4) s. Gonzalez (Chile/5) 2:6, 6:2, 7:6. – Final: Nadal s. Ferrer 6:2, 7:5. Fedcup. Halbfi nals: Italien – Russ-land 3:1. Tschechien – USA 2:3. Auf-/Abstiegs-Playoff Weltgruppe 2/Kontinentalzone: Australien – Schweiz 3:1.

LeichtathletikZürich-Marathon (5018 Teilneh-mer). Männer: 1. Abraham (Eri/Uster) 2:10:09. 2. Kulkow (Russ) 2:10:12. 3. Eticha (Äth) 2:10:21. –Frauen: 1. Ros-sejewa (Russ) 2:32:17. 2. Kirjewa (Russ) 2:33:17. 3. Getaun (Äth) 2:34:07. 4. Be-

kele (Be) 2:34:57. 5. Morceli (Cham) 2:38:44 (WM-Limite unterboten).

Stand (2/16): 1. Iannone 37,5. 2. Simon 30. 3. Espargaro 22,5. – Ferner: 9. Aegerter 9,5.

1. Bautista (Sp), Aprilia, 44:06,488 (150,207 km/h). 2. Aoyama (Jap), Honda, 5,889. 3. Pasini (It), Aprilia, 21,832. die Schweizer: 8. Lüth, Aprilia, 41,018. 16. Chesaux, Aprilia, eine Runde zurück. WM-Stand (2/16): 1. Bautista 34. 2. Aoyama 33. 3. Barbera (Sp), Aprilia, 30. 6. Lüthi 18.

1. Lorenzo (Sp), Yamaha, 43:47,238 (157,886 km/h). 2. Rossi (It), Yamaha, 1,304. 3. Pedrosa (Sp), Honda, 3,763. – WM-Stand

1. Lorenzo 41. 2. Rossi 40. 3. Stoner (Au), Ducati, 38.

Ans (Be). 95. Lüttich-Bastogne-Lüttich (261 km): 1. A. Schleck (Lux) 6:34:32 (39,691 km/h). 2. Rodriguez (Sp) 1:17 zurück. 3. Rebel-lin (It) 1:24. – Die Schweizer:

6:06. 67. Bertogliati 6:25. 79. Wyss 11:05.

TennisBarcelona. ATP-Turnier (1,995 Mio. Euro/Sand). Halbfi nals: Nadal (Sp/1) s. Dawydenko (Russ/3) 6:3, 6:2. Ferrer (Sp/4) s. Gonzalez (Chile/5) 2:6, 6:2, 7:6. – Final: Nadal s. Ferrer 6:2, 7:5. Fedcup. Halbfi nals: Italien – Russ-land 3:1. Tschechien – USA 2:3. Auf-/Abstiegs-Playoff Weltgruppe 2/Kontinentalzone: Australien – Schweiz 3:1.

LeichtathletikZürich-Marathon (5018 Teilneh-mer). Männer: 1. Abraham (Eri/Uster) 2:10:09. 2. Kulkow (Russ) 2:10:12. 3. Eticha (Äth) 2:10:21. –Frauen:sejewa (Russ) 2:32:17. 2. Kirjewa (Russ) 2:33:17. 3. Getaun (Äth) 2:34:07. 4. Be-

kele (Be) 2:34:57. 5. Morceli (Cham) 2:38:44 (WM-Limite unterboten).

3. Espargaro 22,5. 250 ccm:(150,207 km/h). 2. Aoyama (Jap), Honda, 5,889. 3. Pasini (It), Aprilia, 21,832. die Schweizer:16. Chesaux, Aprilia, eine Runde zurück. WM-Stand (2/16):33. 3. Barbera (Sp), Aprilia, 30. 6. Lüthi 18.MotoGP:(157,886 km/h). 2. Rossi (It), Yamaha, 1,304. 3. Pedrosa (Sp), Honda, 3,763. (2/17): 1. Lorenzo 41. 2. Rossi 40. 3. Stoner (Au), Ducati, 38.

RadAns (Be). 95. Lüttich-Bastogne-Lüttich (261 km): km/h). 2. Rodriguez (Sp) 1:17 zurück. 3. Rebel-lin (It) 1:24.

6:06. 67. Bertogliati 6:25. 79. Wyss 11:05.

TennisBarcelona. ATP-Turnier (1,995 Mio. Euro/Sand). Halbfi nals:s. Dawydenko (Russ/3) 6:3, 6:2. Ferrer (Sp/4) s. Gonzalez (Chile/5) 2:6, 6:2, 7:6. Fedcup. Halbfi nals:land 3:1. Tschechien – USA 2:3. Auf-/Abstiegs-Playoff Weltgruppe 2/Kontinentalzone:Schweiz 3:1.

LeichtathletikZürich-Marathon (5018 Teilneh-mer). Männer: 2:10:09. 2. Kulkow (Russ) 2:10:12. 3. Eticha (Äth) 2:10:21. sejewa (Russ) 2:32:17. 2. Kirjewa (Russ) 2:33:17. 3. Getaun (Äth) 2:34:07. 4. Be-

kele (Be) 2:34:57. 5. Morceli (Cham) 2:38:44 (WM-Limite unterboten).

GP von Bahrain: Schweizer mit einem wüsten Debakel17. Buemi, 18. Kubica, 19. Heidfeld – die letzten Plätze waren gestern in der Wüste fest in Schweizer HandVor der Saison träumte man bei BMW-Sauber vom WM- Titel. Statt einen Höhenfl ug zu erleben, ist jetzt der Tiefpunkt der gemeinsamen Beziehung erreicht: Gestern gabs beim GP von Bahrain ein Debakel!

«Das Ergebnis ist eine Kata-strophe», analysierte Nick Heidfeld den 19. und letzten Platz knallhart. «Es ist ein wei-teres Rennen zum vergessen.»

«Wir waren viel zu langsam», sagte Robert Kubica nach Rang 18, der ihm die rote Laterne in der WM einbrachte. «Mein Rennen war schon nach der ersten Kurve gelaufen.»

Tatsächlich war nach weni-gen Sekunden alles vorbei. «Ich war zwischen Nick und einem

anderen Auto, wir haben uns berührt, und ich habe meinen Frontfl ügel zerstört», erklärte Kubica. Danach sei die Kom-munikation mit der Boxencrew nicht rund gelaufen.

Nicht viel besser erging es dem Westschweizer Sébastien Buemi. Bei seinem Toro-Rosso-

Ferrari ging in der Hitze (37 Grad) die Motorleistung merk-lich zurück – wie es der 20-Jäh-rige befürchtet hatte. So resul-tierte für ihn beim GP in seiner Wahlheimat nur der enttäu-schende 17. Platz.

In zwei Wochen folgt nun der GP von Spanien. «Und wir

hoffen alle auf Verbesserungen in Barcelona», gibt BMW-Sau-ber-Pilot Heidfeld Durchhalte-parolen von sich.

Aber Achtung: Der Druck wird von Misserfolg zu Misser-folg immer grösser – und der Frust beim Team aus München und Hinwil ist spürbar. (red)

BMW-Sauber (hier Nick Heidfeld) fährt der Konkurrenz momentan hinterher. Bild: Reuters

Bernies Milliarden-ScheidungGP-Zampano Bernie Ecclestone (78) hat im letzten Jahr über eine

Milliarde Euro verloren – dies geht aus der Liste der Reichsten hervor, welche die

«Sunday Times» gestern veröff ent-lichte. Der Hauptgrund dürfte die

Scheidung von seiner 28 Jahre jün-geren Frau Slavica sein. Sie steht

neu ebenfalls auf der Liste

– mit 815 Millionen.

Buttons dritter Streich

Lüthi: Feier ohne Freude

Der vierte GP 2009 war der ers-te mit normalem Rennverlauf – und dem erwarteten Sieger: Jenson Button holte seinen Saisontriumph Nummer drei vor China-Regensieger Vettel und «Pole»-Pilot Trulli.

Brawn-GP-Pilot Button bau-te damit seine WM-Führung aus – der 29-jährige Brite liegt nun zwölf Punkte vor seinem Teamgefährten Rubens Barri-chello, der gestern auf den fünften Platz fuhr.

Für Button war der Bahrain-GP, ähnlich wie für Buemi, ein «Heimrennen». Denn Button besitzt in Manama am Meer eine Villa, die er sich einst für «Ferienzwecke» geleistet hat.

«Ich bin rundum glücklich, meinen ersten Erfolg in der Wüste herausgefahren zu ha-ben», sagte der WM-Leader, «es war ein hartes Rennen – wegen der Hitze und weil Vettel hinter mir stets Dampf gemacht hatte.» (si)

In Motegi (Jap) konnte Tom Lü-thi (22) seine 100. Teilnahme an einem GP feiern. Ausser der Sta-tistik gab es für den Aprilia-Fah-rer keinen Grund zur Freude.

Beim von Markenkollege Bautista gewonnenen Rennen hatte sich Tom mehr als Rang 8 ausgerechnet. Ihn schmerzte, dass wegen Regens am Sams-tag nicht gefahren werden konnte: «Das Freitag-Training reichte mir nicht, um eine gute Abstimmung zu fi nden. Der

Grundspeed war viel zu langsam.»

250er-Kollege Basti-en Cheseaux verpass-te als 16. die Punkte knapp. Wie in der 125ccm-Klasse Randy Krummenacher (18.).

Besser machte es Dominique Aegerter. Er pokerte auf feuchter Piste mit Slicks richtig und wurde 9., so gut wie noch nie. (md)

Sieg vor Haustüre und die WM-Führung ausgebaut

125ccm: Dominique Aegerter fuhr in die Top Ten

Bild: Getty Images

Montag27. April 2009 33sport

Page 34: BS, 27.04.2009

Schweiz - Deutschland 3:2 n.V.Bern. - 11 423 Zuschauer (ausverkauft). -SR Partanen/Rönn (beide Fi), Dediulia/Orelma (WRuss/Fi). - Tore: 7. Ullmann Butenschön, Seidenberg/Ausschluss Rüthemann) 0:1. 9. Wick (Lemm, Jeannin) 1:1. 24. Seger (Pater-lini, Strafe angezeigt) 2:1. 34. Schubert (Hos-pelt, Mulock/Ausschluss Hördler!) 2:2. 62. (61:18) Streit (Ausschluss Bakos) 3:2. - Stra-fen: 7mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 6mal 2 Minuten gegen Deutschland.

Gruppe ASlowakei - Weissrussland (0:0, 0:1, 1:0) 1:2 n.P.Kanada - Ungarn (4:0, 2:0, 3:0) 9:0

1. Kanada 2 15:1 62. Slowakei 2 5:5 43. Weissrussland 2 3:7 24. Ungarn 2 3:13 0

Gruppe BSchweiz - Deutschland (1:1, 1:1, 0:0) 3:2 n.V.Russland - Frankreich (5:1, 1:1, 1:0) 7:2

1. Russland 2 12:2 62. Schweiz 2 4:2 53. Deutschland 2 2:8 14. Frankreich 2 2:8 0

Gruppe CSchweden - Österreich (3:0, 0:1, 4:0) 7:1USA - Lettland (1:1, 2:1, 1:0) 4:2

1. Schweden 1 7:1 32. USA 1 4:2 33. Lettland 1 2:4 04. Österreich 1 1:7 0

Gruppe DTschechien - Dänemark (1:0, 3:0, 1:0) 5:0Norwegen - Finnland (0:3, 0:1, 0:1) 0:5

1. Finnland 1 5:0 3 Tschechien 1 5:0 33. Dänemark 1 0:5 0 Norwegen 1 0:5 0

Busenwunder Katie Price zeigt BissAls Boxenluder und Busenwunder ist sie eigentlich bekannt, doch Katie «Jordan» Price kann auch anders: Zusammen mit ihrem Mann lief sie gestern den London-Marathon. Bild: Reuters

HandballAmicitia überrascht gegen ValladolidAmicitia Zürich hat sich im Halbfinal-Hinspiel des Cup-sieger-Cups eine gute Aus-gangslage für das Rückspiel geschaffen. Mit dem 35:31 ge-gen den spanischen Tabellen-Vierten Valladolid sind die Zürcher weiter im Rennen um die Finalteilnahme. Schlech-ter stehen die Karten für die Kadetten Schaffhausen, die zuhause gegen Bundesligist Nordhorn 28:30 unterlagen.

FussballPartizan Belgrad serbischer MeisterPartizan Belgrad hat fünf Runden vor Schluss der natio-nalen Meisterschaft vorzeitig seinen 21. serbischen bzw. ju-goslawischenMeistertitel ge-wonnen.

Titelfavorit Kanada mit SchützenfestKanada und Russland geben sich gegen Ungarn und Frankreich keine Blösse

Sieger Andy Schleck.

Lüttich-Bastogne-Lüttich

Solosieg für Andy SchleckDer 24-jährige Luxemburger Andy Schleck gewann die 1894 erstmals ausgetragene Clas-sique solo. Zweiter wurde Joa-quin Rodriguez, Dritter Davide Rebellin. Schleck konterte 20 Kilometer vor dem Ziel einen Angriff von Philippe Gilbert und liess den Belgier nach des-sen Einholung umgehend ste-hen. Bis ins Ziel fuhr Schleck einen komfortablen Vorsprung von über einer Minute auf die Verfolger heraus. Eine ansehn-liche Talentprobe lieferte in den Ardennen der Emmenta-ler Marcel Wyss ab, während gut 150 km fuhr er in einer vierköpfigen Spitzengruppe mit, die 34 km vor dem Ziel wieder eingeholt wurde. (si/red)

Ungarns Goalie Levente Szuper ging die Arbeit nicht aus. Bild: Reuters

Für Kanada wurde der zweite Auftritt gegen Aufsteiger Un-garn zum erwarteten Spazier-gang. Der Rekord-Weltmeister, der das Geschehen gegen den krassen Aussenseiter vom ers-ten Puckeinwurf an nach Be-lieben kontrollierte, führte nach weniger als 13 Minuten bereits 4:0. Bezeichnenderwei-se war Goalie Levente Szuper, der im ersten Spiel gegen die Slowakei 48 Schüsse pariert hatte, bester Akteur seines völ-lig überforderten Teams.

Der einstige Konkurrent von Paolo Della Bella (in Mailand) wurde kurz vor Spielhälfte nach sechs Gegentoren aus 25 Schüssen erlöst und sah von der Bank aus konsterniert zu, wie sich sein Nachfolger Zoltan Hetenyi (22 Paraden) verzwei-felt gegen das drohende «Stän-geli» wehrte.

Als erfolgreichster Skorer stach Martin St. Louis aus dem kanadischen Kollektiv heraus. Der Flügel, der in der NHL-Pause 2004/05 für Lausanne gespielt hatte, verbuchte als

erster Spieler des WM-Turniers einen Hattrick – und dazu ei-nen Assist. St. Louis erzielte die Tore zum 1:0, 5:0 und 8:0.

Bykow beklatscht 7:2Weltmeister Russland, der ne-ben Kanada am höchsten ge-handelte Titelkandidat, war gegenüber Frankreich eben-falls jederzeit Herr der Lage.

Mit dem 7:2-Erfolg sorgte die «Sbornaja» so ganz nebenbei auch dafür, dass die Schweiz im schlechtesten Fall als Grup-penzweite in die Zwischen-runde einzieht. Erfolgreichster Skorer im Team von Slawa Bykow war Doppeltorschütze Alex Radulow. Superstar Ilja Kowaltschuk setzte den Schlusspunkt. (mh/si)

Eishockey WM

sporttickerEishockeyNHL: Playoff-Achtelfinals (Best of 7): Eastern Conference: Philadelphia (5. der Qualifikation/ohne Sbisa) - Pittsburgh (4.) 3:5 (Stand 2:4). - Western Conference: San Jose (1.) - Anaheim (8./mit Hiller) 3:2 n.V. (2:3). Chi-cago (4.) - Calgary (5.) 5:1 (3:2).

BasketballNBA: Playoff-Achtelfinals (Best of 7): Eastern Conference: Miami (5. der Qualifi-kation) - Atlanta (4.) 107:78 (Stand 2:1). - Western Conference: Dallas (6.) - San Anto-nio (3.) 99:90 (Stand 3:1). New Orleans (7.)- Denver (2.) 95:93 (1:2). Utah (8.) - Los Angeles Lakers (1.) 94:108 (1:3).

LeichtathletikLondon-Marathon. Männer: Olympiasie-ger Wanjiru (Ken) 2:05:10. 2. Kebede (Äth) 2:05:20. 3. Gharib (Mar) 2:05:27. 4. Mutai (Ken) 2:06:53. 5. Ramaala (SA) 2:07:45. - Frauen: 1. Mikitenko (De) 2:22:11. 2. Yamau-chi (Gb) 2:23:12. 3. Schobuchowa (Russ) 2:24:24. 4. Sacharowa (Russ) 2:25:06. 5. Ade-re (Äth) 2:25:30.

Montag27. April 200934 sport

Page 35: BS, 27.04.2009

Kruegers WM-Truppe noch mit etwas Sand im GetriebeNach dem Mini-Sieg gegen Frankreich müssen die Eisgenossen gegen Deutschland sogar in die VerlängerungDer Sieg gegen den Erzrivalen Deutschland wollte zwar er-dauert werden, war aber letzt-lich hoch verdient. Die Schwei-zer hatten ab dem zweiten Drit-tel deutlich mehr vom Spiel. Al-lerdings sündigten die Spieler von Ralph Krueger wie schon gegen Frankreich im Abschluss. Allein im letzten Abschnitt etwa betrug das Schussverhält-nis 14:4.

Überhaupt hatte es das letzte Drittel der regulären Spielzeit in sich. Punkto Spannung bot es alles, was die Vergleiche der beiden Kontrahenten so faszi-nierend macht. Zuerst liess das Schweizer Team eine 58 Sekun-den dauernde doppelte num-merische Überzahl ungenutzt verstreichen, später hatten die Deutschen 17 Sekunden lang zwei Mann mehr auf dem Eis.

Beide Teams hatten auch ei-nen Matchpuck zu verzeich-

nen: Zunächst schoss NHL-Star Jochen Hecht völlig freistehend neben das Gehäuse von Martin Gerber, dann traf Roman Wick, der für die Eisgenossen in der 9. Minute den Ausgleich zum 1:1 erzielt hatte, aus bester Lage nur den Pfosten.

Streit der erhoffte LeaderIn der Verlängerung durften die Zuschauer dann doch noch den Sieg bejubeln, der der Schweiz das Tor in die Zwischenrunde aufstösst. Den goldenen Treffer zum 3:2 erzielte Captain Mark Streit mit einem abgefälschten Distanzschuss – Sturm-Riese Ryan Gardner hatte dabei Deutschlands Goalie Pätzold entscheidend die Sicht ver-deckt. «Mit diesem Tor hat Mark Streit gezeigt, wieso er in der NHL ist», erteilte Coach Krueger seinem ersten Steuer-mann ein Sonderlob. (si/mh)

Thornton bricht den BannDie San Jose Sharks haben sich in den NHL-Playoffs die Chan-ce auf die Viertelfinal-Qualifi-kation gewahrt. Der Qualifika-tionssieger gewann zuhause gegen die Anaheim Ducks ver-dient mit 3:2 und verkürzte in der Serie auf 2:3. Patrick Mar-leau entschied die Partie in der siebten Minute der Verlänge-rung, als er den Puck an Jonas Hiller, der mit 45 Paraden er-

neut eine starke Vorstellung ablieferte, vorbeistocherte.

Marleau hatte bereits beim ersten Sieg der Sharks das Sieg-tor erzielt. Neben dem Center überzeugte bei den Sharks auch Ex-Davoser Joe Thornton, der seinen ersten Playoff-Tref-fer sowie zwei Assists verbu-chen konnte. Die sechste Partie findet in der Nacht auf Diens-tag in Anaheim statt. (si)

Hiller kann Anaheim gegen San Jose nicht retten

Nach erfüllter Pflicht jetzt die Kür gegen Russland?

Gross war in und um die Schweizer Nati die Erleichte-rung nach Mark Streits Siegtor. Auch Mathias Seger, der die Schweizer in der 24. Minute mit 2:1 in Führung geschossen hatte, atmete auf.

Nur ganz wenige Spieler im Schwei-zer Kader haben Er-fahrung mit einer Drucksituation, wie sie in diesen Tagen herrscht. Gerade einmal sechs Kader-Mitglieder waren schon 1998 dabei, als in der Schluss-phase eine ähnliche Euphorie herrschte: Mathias Seger, Mark Streit, Martin Plüss, Sandy Jeannin, Ivo Rüthemann und Ronnie Rüeger. Seither bestritten die Schweizer zuhause nur noch Testspiele und ein Olympia-Qualifikationsturnier.

Was Ralph Krueger mit den Worten «wir sind eine Auswärts-mannschaft» beschrieben hat-te, erklärte Mathias Seger so: «Alle haben gedacht, dass wir Frankreich und Deutschland

wegputzen, aber bei uns im Team wuss-ten alle, dass es nicht zweimal ein 5:0 gibt.»

Zumindest im nächsten Spiel ge-gen Russland wird nun der Druck et-was abnehmen. Bei der WM 2008 waren die Schweizer gegen die «Sbornaja» zweimal chancen-

los und verloren 3:5 und im Viertelfinal 0:6. Spätestens seit dem Champions-League-Ex-ploit der ZSC Lions weiss man aber auch hierzulande, dass man sich vor den Russen nicht zu fürchten braucht. (si/mh)

Nati gegen «Sbornaja» wieder in Aussenseiterrolle

Ein Treffer zu viel: Marleau bezwingt Hiller zum 3:2. Bild: Reuters

Romano Lemm (l.) feiert 1:1-Torschütze Roman Wick. Bild: EQ Images

«Wir wussten alle, dass es nicht zweimal ein 5:0

gibt.»Mathias Seger

Verteidiger und 2:1-Torschütze

TiMe-OuTTiMe-

Zu den zahlreichen Gästen an der Eishockey-WM in Bern und Kloten zählt auch Pat Schafhauser. Jener Mann, dessen Karriere als Hockey-Profi so tragisch endete. Seit einem unglück-lichen Aufprall gegen eine Bande im Dezember 1995 im Spiel zwischen Davos und Lugano ist der ehemali-ge Lugano- und Zug-Vertei-diger querschnittgelähmt. Die negativen Erinnerungen an den Unfall hat er verar-beitet. «Ich denke immer noch sehr gerne an die Zeit in der Schweiz zurück, es hat riesig Spass gemacht, hier zu spielen», so der mittlerweile 38-Jährige. Schafhauser lebt jetzt wie-der in seiner Heimat, dem US-Bundesstaat Minneso-ta, wo er auch ein Junioren-Team trainiert. «Daneben ziehe ich zwei Töchter gross, was viel zu tun gibt, aber auch sehr schön ist», so Schafhauser. Und wem drückt er, der amerikanisch-schweizerische Doppelbür-ger, an der WM die Dau-men? Natürlich den Eisge-nossen! Schafhauser ganz diplomatisch: «Ich hoffe sehr, dass sie gut abschnei-den werden.»

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Montag27. April 2009 35sport

Page 36: BS, 27.04.2009

sportKubicaDer Pilot von BMW-Sauber fasst die rote

Laterneseite 33

Niki LaudaDer Ex-F1-Champion plant All-Flug

Zitat des Tages «Das Weltall war immer ein Traum von mir.»

Kubica

fasst die rote Laterneseite 33

Zitat des Tages ein Traum von mir.»

Streit erlöst die Schweiz – der Start zu grossen Taten?Der Verteidiger sichert gegen Deutschland den Sieg und sagt: «Dieser Sieg sollte uns etwas befreien» Beim Start in die Heim-WM gegen Frankreich zitterte die Schweizer Eishockey-Nati – und gewann mit 1:0.

Beim zweiten Auftritt ges-tern in Bern gegen Deutsch-land zitterten die Eisgenossen und ihre Fans erneut – und siegten doch noch.

Nach 78 Sekunden in der Verlängerung erlöste Superstar Mark Streit seine Kollegen und

Trainer Krueger und hämmer-te in Überzahl den Puck zum 3:2 in die Maschen. Zum ver-dienten Sieg in einer Partie mit vielen Emotionen.

«Ich habe das Gefühl, wir waren in diesen beiden Spielen etwas verkrampft, denn wir haben riesige Erwartungen an uns», sagte Matchwinner Streit. «Aber dieser Sieg sollte uns etwas befreien.»

Mit den zwei Siegen haben die Schweizer schon vor dem letzten Gruppenspiel morgen gegen Russland die Zwischen-runde erreicht. Und sind auf Viertelfi nalkurs!

«Jetzt können wir vorwärts schauen», sagt Streit. Und Stür-mer Ryan Gardner verspricht: «Wir können besser spielen – hoffentlich zeigen wir das gegen die Russen.» seite 35

Chikhaoui is back – und YB ist outSchon vor dem Spiel feier-te der FCZ einen kleinen Erfolg: Nach über einjähri-ger Verletzungspause war Superstar Yassine Chikha-oui erstmals wieder auf der Bank, kurz vor Ende kam er sogar zu einem Kurzeinsatz. Und dann legten seine Kollegen auch noch eine tolle Sohle aufs Parkett. Nach 16 Mi-nuten traf Tico zum 1:0 – und lüftete sein Unter-hemd mit der Botschaft «Yassine is back». Eine tolle Geste des Mittelfeld-spieler. Die Botschaft für die Young Boys war eben-so deutlich. Meisterschaft adios, YB ist out im Titel-kampf. Das 3:0 war eine ganz deutliche Angelegen-heit. Der FCZ zeigte, wer der Leader ist. Bild: Reuters

Ex-Fussballer Immel

Nase voll von Koks-VorwurfEike Immel war mal deutscher Fussball-Nationalgoalie – und sank tief. Er verlor sein Geld, war bankrott. Er machte bei «Ich bin ein Star – holt mich hier raus» mit, um wieder ins Rampenlicht zu kommen. Und wurde Sänger, um ein paar Cent einzunehmen. Doch jetzt hat der 48-Jährige wieder jede Menge Ärger – sprich Kokain-Vorwürfe – am Hals. Und da-von die Nase voll. Er sagt: «Ich nehme keine Drogen, ich rauche nicht mal. Meine einzi-ge Droge ist Ramazzotti, den trinke ich ganz gern mal.» (red)Matchwinner Mark Streit.