Bürgerschaftliches Engagement in Rheinland-Pfalz – Chance für ein lebendiges Gemeinwesen Birger...

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Bürgerschaftliches Engagement in Rheinland-Pfalz – Chance für ein lebendiges Gemeinwesen Birger Hartnuß, Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

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Bürgerschaftliches Engagement in

Rheinland-Pfalz – Chance für ein lebendiges Gemeinwesen

Birger Hartnuß, Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligungin der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

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Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

GLIEDERUNG

1. Bürgerschaftliches Engagement und Bürgergesellschaft. Einige theoretische Anmerkungen

2. Bürgerschaftliches Engagement in Rheinland-Pfalz. Einige Daten

3. Bürgerschaftliches Engagement und Familien

4. Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz

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Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

1. Bürgerschaftliches Engagement und Bürgergesellschaft. Einige theoretische Anmerkungen

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Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

1. Bürgerschaftliches Engagement und Bürgergesellschaft

intensive Diskussion seit mehreren Jahren

Sammelbegriff: traditionelle und neue Formen ehrenamtlicher Tätigkeiten in Vereinen, Verbänden und Kirchen, Freiwilligendienste, Selbsthilfe, öffentliche Funktionen (z.B. Schöffen), politische Beteiligung und Mitbestimmung

freiwillig, unentgeltlich, gemeinwohlorientiert

sowohl aktives Mittun als auch Mitbestimmung und Beteiligung

Ehrenamt, Freiwilligenarbeit, Selbsthilfe, Beteiligung – Begriff „bürgerschaftliches Engagement“ schlägt Brücken

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1. Bürgerschaftliches Engagement und Bürgergesellschaft

Bürgerschaftliches Engagement meint aber mehr – Bezug auf Bürgergesellschaft als Leitvorstellung (Vision)

Bürgergesellschaft – Gemeinwesen, in dem sich die Bürgerinnen und Bürger nach demokratischen Regeln selbst organisieren und auf die Geschicke des Gemeinwesens einwirken können

es geht um mehr Teilhabe und Mitgestaltung der Bürgerinnen und Bürger, damit um Demokratisierung der Gesellschaft

Debatte um die Förderung bürgerschaftlichen Engagements ist nicht frei von Widersprüchen – zwischen „mehr Demokratie“ und „Instrumentalisierung“ (Lückenbüßer)

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2. Bürgerschaftliches Engagement in Rheinland-Pfalz. Einige Daten

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Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

2. Bürgerschaftliches Engagement in

Rheinland-Pfalz. Einige Daten

Freiwilligensurvey von 1999, 2004 und 2009 –repräsentative Bevölkerungsbefragung zu bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt

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34 36 3633

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"nur" Aktive

FreiwilligEngagierte

1999 2004 2009

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Freiwillig Engagierte, öffentlich Aktive und nicht Aktive im ZeitverlaufBevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Freiwillig Engagierte, öffentlich Aktive und nicht Aktive im ZeitverlaufBevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %)

1999 2004 2009

Deutschland Rheinland-Pfalz

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Anteil freiwillig Engagierter in den Ländern 2009Ländlicher strukturierte Länder legen besonders zuBevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Anteil freiwillig Engagierter in den Ländern 2009Ländlicher strukturierte Länder legen besonders zuBevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %)

39

30Niedersachsen: +10%Rheinland Pfalz: + 8%Schleswig-Holstein: + 6%Brandenburg: + 5%

Größte Zunahme des freiwilligen Engagements in einzelnenFlächenbundesländern

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Eventuell bereit

Bestimmt bereit

Engagiert

1999 2004 2009

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Freiwilliges Engagement und Bereitschaft zum freiwilligen Engagement Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Freiwilliges Engagement und Bereitschaft zum freiwilligen Engagement Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Freiwilliges Engagement und teilnehmende Aktivität nach Region und siedlungsstrukturellem Gemeindetyp Bevölkerung im Alter ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Freiwilliges Engagement und teilnehmende Aktivität nach Region und siedlungsstrukturellem Gemeindetyp Bevölkerung im Alter ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Freiwillig Engagierte "nur" Aktive nicht Aktive Gesamt

1999

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2004

Rheinland-Pfalz Nord: 2004

Rheinland-Pfalz Nord: 2009

Rheinland-Pfalz Süd: 2004

Rheinland-Pfalz Süd: 2009

Region

Rheinland-Pfalz Süd: 1999

Rheinland-Pfalz Nord: 1999

Kernstädte: 2004

Kernstädte: 2009

Verdichtetes Umland: 2004Verdichtetes Umland: 2009

Ländlicher Raum: 2004

Ländlicher Raum: 2009

Siedlungstyp

Ländlicher Raum: 1999

Verdichtetes Umland: 1999

Kernstädte: 1999

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Freiwilliges Engagement und teilnehmende Aktivität nach Geschlecht und Altersgruppen Bevölkerung im Alter ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Freiwilliges Engagement und teilnehmende Aktivität nach Geschlecht und Altersgruppen Bevölkerung im Alter ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Freiwillig Engagierte "nur" Aktive nicht Aktive

männlich: 1999männlich: 2004

14 bis 30 Jahre: 1999

31 bis 45 Jahre: 199931 bis 45 Jahre: 2004

Gesamt

Geschlecht

Alter

14 bis 30 Jahre: 2004

weiblich: 1999weiblich: 2004

1999

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männlich: 2009

2004

weiblich: 2009

14 bis 30 Jahre: 2009

31 bis 45 Jahre: 2009

ab 60 Jahren: 1999ab 60 Jahren: 2004ab 60 Jahren: 2009

46 bis 59 Jahre: 199946 bis 59 Jahre: 200446 bis 59 Jahre: 2009

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Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Engagement in verschiedenen Engagementbereichen (2009, Rheinland-Pfalz)Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %)

Engagement in verschiedenen Engagementbereichen (2009, Rheinland-Pfalz)Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %)

Sehr große Bereiche

• Sport und Bewegung 11,5%

Mittlere Bereiche

• Feuerwehr / Rettungsdienste4,2%

• Politik / Interessenvertretung4,3%

• Umwelt- und Tierschutz3,5%

• Jugendarbeit / Bildung2,9%

• Gesundheitsbereich 2,6%

• Lokales Bürgerengagement2,5%

Große Bereiche

• Freizeit und Geselligkeit7,1%

• Schule/Kindergarten 6,8%

• Kirche und Religion6,6%

• Kultur, Kunst und Musik6,2%

• Sozialer Bereich5,6%

Kleinere Bereiche

• Berufl. Interessenvertretung

2,0% • Justiz / Kriminalitätsprobleme

0,7%

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Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

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1999

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Organisationsform der freiwilligen Tätigkeiten (1999, 2004, 2009)Zeitaufwendigste freiwillige Tätigkeiten (Angaben in %)

Grafik

Organisationsform der freiwilligen Tätigkeiten (1999, 2004, 2009)Zeitaufwendigste freiwillige Tätigkeiten (Angaben in %)

Verein

Partei, Gewerkschaft

Gruppen, Initiativen

Verband

Staatliche oder kommunale Einrichtung

Kirche oder religiöse Einrichtung

Private Einrichtung, Stiftung, Sonstiges

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Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

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Ob das Engagement ein wichtiger Teil des eigenen Lebens ist Engagierte ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Ob das Engagement ein wichtiger Teil des eigenen Lebens ist Engagierte ab 14 Jahren (Angaben in %)

49%

25%

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wichtig

sehr wichtig

FWS 1999 FWS 2004

FWS 2009

weniger/gar nicht wichtig

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wichtig

sehr wichtig weniger/gar nicht wichtig

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29%sehr wichtig

weniger/gar nicht wichtig

wichtig

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voll und ganz teilweise überhaupt nicht

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Warum man sich freiwillig engagiert (2009)Engagierte ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Warum man sich freiwillig engagiert (2009)Engagierte ab 14 Jahren (Angaben in %)

Ich will durch mein Engagement die Gesellschaft zumindest

im Kleinen mitgestalten

Ich will durch mein Engagement Ansehen und Einfluss in meinem Lebensumfeld erwerben

Ich will durch mein Engagement wichtige Qualifikationen erwerben

Ich will durch mein Engagement vor allem mit anderen Menschen zusammenkommen

Ich will durch mein Engagement auch beruflich vorankommen

2004

2004

2009

2009

2009

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Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

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1 2 3 4 5

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Erwartungen an die freiwillige Tätigkeit (2009)Zeitaufwendigste freiwillige Tätigkeiten (Mittelwerte)

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Erwartungen an die freiwillige Tätigkeit (2009)Zeitaufwendigste freiwillige Tätigkeiten (Mittelwerte)

Dass man für die Tätigkeit auch Anerkennung findet

Dass man die eigenen Kenntnisse und Erfahrungen erweitern kann

Dass man eigene Verantwortung und Entscheidungsmöglichkeiten hat

Dass man damit anderen Menschen helfen kann

Dass die Tätigkeit Spaß macht

Dass man etwas für das Gemeinwohl tun kann

Dass man mit sympathischen Menschen zusammenkommt

unwichtigaußerordentlich

wichtig

Dass man eigene Interessen vertreten kann

Dass man die eigenen Kenntnisse und Erfahrungen einbringen kann

Dass man mit Menschen anderer Generationen zusammenkommt

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Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

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Verbesserungswünsche der Freiwilligen an die Organisationen Zeitaufwendigste freiwillige Tätigkeiten (Angaben in %)

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Verbesserungswünsche der Freiwilligen an die Organisationen Zeitaufwendigste freiwillige Tätigkeiten (Angaben in %)

Mehr Finanzmittel für bestimmte Projekte

Bessere finanzielle Vergütung für die Freiwilligen

Unbürokratischere Kostenerstattung

Bessere Anerkennung der Freiwilligen durch Hauptamtliche

Bessere Weiterbildungs-möglichkeiten

Bessere Bereitstellung von Räumen, Sachmitteln etc.

Bessere fachliche Unterstützung

Da drückt der Schuh, da wären Verbesserungen nötig …

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Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Grafik

Verbesserungsvorschläge der Freiwilligen an den Staat bzw. die Öffentlichkeit Zeitaufwendigste freiwillige Tätigkeiten (Angaben in %)

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Verbesserungsvorschläge der Freiwilligen an den Staat bzw. die Öffentlichkeit Zeitaufwendigste freiwillige Tätigkeiten (Angaben in %)

Bessere Information und Beratung über Möglichkeiten des freiwilligen Engagements

Bessere Absicherung Freiwilliger durch Haftpflicht- und Unfallversicherung

Bessere Anerkennung durch Berichte in Presse und Medien

Bessere Anerkennung freiwilliger Tätigkeiten als berufliches Praktikum

Bessere steuerliche Absetzbarkeit der Aufwandsentschädigungen

Bessere steuerliche Absetzbarkeit der Unkosten

Bessere öffentliche Anerkennung, z.B. durch Ehrungen

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Da drückt der Schuh, da wären Verbesserungen nötig …

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Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Grafik

Ob man bisher Kontakt mit Informations- und Kontaktstellen für freiwilliges Engagement hatte Bevölkerung im Alter ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Ob man bisher Kontakt mit Informations- und Kontaktstellen für freiwilliges Engagement hatte Bevölkerung im Alter ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Bereits Kontaktgehabt

männlich: 1999männlich: 2004

14 bis 30 Jahre: 1999

31 bis 45 Jahre: 199931 bis 45 Jahre: 2004

Gesamt

Geschlecht

Alter

14 bis 30 Jahre: 2004

weiblich: 1999weiblich: 2004

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männlich: 2009

2004

weiblich: 2009

14 bis 30 Jahre: 2009

31 bis 45 Jahre: 2009

ab 60 Jahren: 1999ab 60 Jahren: 2004ab 60 Jahren: 2009

46 bis 59 Jahre: 199946 bis 59 Jahre: 200446 bis 59 Jahre: 2009

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Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Ob man Interesse am Kontakt mit Informations- und Kontaktstellen für freiwilliges Engagement hat (2009) Bevölkerung im Alter ab 14 Jahren (Angaben in %)

Ob man Interesse am Kontakt mit Informations- und Kontaktstellen für freiwilliges Engagement hat (2009) Bevölkerung im Alter ab 14 Jahren (Angaben in %)

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Kontaktinteresse

männlich

14 bis 30 Jahre

Einfacher AbschlussMittlerer Abschluss

Gesamt

Siedlungs-milieu

Geschlecht

31 bis 45 Jahre

2009

weiblich

46 bis 59 Jahre

Abitur

ab 60 Jahren

ArbeitsloseSchule, Ausbildung, Studium

Hochschulabschluss

Erwerbstätige

Kernstädte

Verdichtetes UmlandLändlicher Raum

Alter

Bildung

Erwerbsstatus

Hausfrauen

Rentner, Pensionäre

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3. Bürgerschaftliches Engagement und Familien

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3. Bürgerschaftliches Engagement und Familien

Familie als Lernort für bürgerschaftliches Engagement- Vorbildwirkung, Anregung, Ermutigung- Räume für Mitbestimmung und Verantwortungsübernahme

Familie als Aktivitätsfeld bürgerschaftlichen Engagements- Entlastung Alleinerziehender (z.B. Wunschgroßeltern)- Beratung (Erziehungsberatung, Krisentelefon)- Kinderschutz- familienergänzende Angebote (Paten, Mentoren)- Freizeit- und Bildungsangebote (Hausaufgabenhilfe, Reisen, Gruppenangebote)- familienentlastende Angebote (Familienbegleiter für Eltern mit kranken Kindern)- Unterstützung für Familien mit behinderten Kindern- Hilfen beim Übergang von Schule in Ausbildung- Gesundheitsbildung und -beratung- etc.

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3. Bürgerschaftliches Engagement und Familien

Engagementfelder mit mittelbarem Bezug - Hospizarbeit- Migrationsarbeit- Alten- und Behindertenhilfe- Telefonseelsorge- Nachbarschaftshilfe- Bewährungshilfe für Straffällige- etc.

Infrastrukturen- Mütter- und Familienzentren- Mehrgenerationenhäuser / Häuser der Familie- Lokale Bündnisse für Familie

Familienpolitikwork-life-balance

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4. Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz

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4. Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz

„Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung“ – ressortübergreifende Koordination und Vernetzung, Service- und Anlaufstelle auf Landesebene

Stärkung von Beteiligung und Mitwirkungsmöglichkeiten

Schutz: Haftpflicht- und Unfallversicherung für Engagierte

Anerkennung: Engagement- und Kompetenznachweis, Landesweiter Ehrenamtstag, Fernsehsendung „Ehrensache“, BrückenPreis

Förderung: Infrastrukturen und Projekte

Beratung: Fachtagungen „Rechtsfragen um Ehrenamt“

Information: Journal „Wir aktuell“, Internet www.wir-tun-was.de

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VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT

Leitstelle Ehrenamt und BürgerbeteiligungStaatskanzlei Rheinland-PfalzPeter-Altmeier-Allee 1 55116 Mainz

www.wir-tun-was.de