Cadolzburger Waldmärchen - vg-veitsbronn-seukendorf.de · 2015-12-10 · W as ernd N tim M l-pu nk...

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Auch im Internet: www.die-lokalanzeiger.de Ammerndorf · Cadolzburg · Großhabersdorf · Langenzenn · Seukendorf mit den amtlichen Bekanntmachungen des Marktes Ammerndorf und der Gemeinde Seukendorf Nr. 13 / 24. 7. 2015 / 30. Jahrgang Die nächste Ausgabe erscheint am 7. August 2015 Unterricht im historischen Gewand Cadolzburger Waldmärchen (jm) Von spannendem Heimat- und Sachkundeunterricht mit reichlich Lokalkolorit ließen sich 450 Grundschüler aus Ca- dolzburg, Veitsbronn und Lan- genzenn, aber auch eine 5. Klasse der Förderschule beim „Cadolzburger Waldmärchen“ begeistern. Ort des Geschehens war zum sechsten Mal der Wald rund um die „Buchspitz“ an der Straße nach Gonnersdorf, dort wo ein malerischer Panorama- blick auf die Cadolzburg mög- lich ist und Kühe weiden. Historisch belegte Zeitreise anno 1440 Von hier aus begibt sich auch die Klasse 3 a der Rangau- Grundschule auf eine Zeitreise zurück in das Jahr 1440, wo sie der Bote (Herbert Bloß) der Fürstin Elisabeth von Bayern- Landshut empfängt: „Friedrich der Sechste, Burggraf und Kur- fürst, der Mann der schönen Els ist von einem Jagdausflug nicht nach Hause gekommen. Die Verzweifelte braucht dringend Hilfe.“ Das Trinkwasser in der Burg ist schlecht, die Burg brö- ckelt und es fehlt an Holz. Um das mysteriöse Verschwinden des Kurfürsten aufzuklären und nicht zuletzt ein Mittel gegen das Herzeleid der Fürstin zu fin- den, lösen die Kinder verschie- dene Aufgaben auf ihrer rund zweistündigen Wanderung durch den Wald. Doch Vorsicht: auch der berüchtigte Grehütl geht um! Waldschraten, Alchimist, Kräuterfrau, Steinmetz, Sehe- rin, Raufbold und die schöne Els Sollte die Kurfürstin lieber Bu- chen oder Kiefern in ihren Wald pflanzen? Was eignet sich besser zum Bauen, was um den Och- senschlot zu schüren? Die bei- den Waldschraten (Birgit Prager und Claudia Augustin) klären auf und die Kinder entscheiden sich dafür zwei Bucheckern und einen Kiefernzapfen mitzuneh- men. Auch das Trinkwasser in der Burg ist verschmutzt und die Leute werden krank. Raymund Filmer ist in die Rolle des Alchi- misten Johann geschlüpft. Durch zwei löchrige Eimer, einer mit großen Kieselsteinen gefüllt, der andere mit Walderde, lässt er dreckiges Wasser rinnen. Er- staunt stellten die Mädchen und Jungen fest, dass die Erde das Schmutzwasser klarer macht. Weiter führte der Rundweg zur Kräuterfrau (Heide Werner), wo die Spürnasen nicht nur das se- gensreiche Johanniskraut er- schnupperten, das die Nerven der schönen Els beruhigen soll. Beim Steinbrecher (Konrad Müller) musste herausgefunden werden, ob Ziegel, Granit oder Sandstein besser taugt, um die Löcher in der Burgmauer zu stopfen. Unterwegs schnappten die Kinder immer wieder ungute Nachrichten über den ver- schwundenen Friedrich auf, auch die geheimnisvolle Seherin (Anna-Maria Schmidt) ahnt nach einer Befragung des Wel- tenbaums Übles......... Genauso wie der unheimliche, grausige Waldgeist Grehütl (Helmut Krä- mer), der im Jahr 1362 in die Cadolzburg eingemauert worden sein soll und seitdem sein Unwe- sen treibt, die Kinder jedoch zum Glück auf den richtigen Weg weiterschickt. Raufbold Al- brecht Achilles (Hans Schobel) löst nach einem Tauziehen, bei dem Yannick und Lukas nur knapp den Kürzeren zogen, das Rätsel um den Kurfürsten und zeigt das Fell eines stattlichen wilden Ebers....Am Ende des Weges wartete erleichtert die schöne Els mit ihrem Ritter Heinrich (Petra und Horst Klein) auf die tatkräftigen Helfer. Bezug zum Lehrplan Im Rahmen der historisch in- szenierten Handlung werden selbstverständlich Bezüge zu Lehrplänen der einzelnen Jahr- gangsstufen hergestellt, in denen nicht nur der Wald, sondern auch Wasser und Natur im Mittel- punkt stehen. Verschiedene Zeit- perspektiven werden eingenom- men und verglichen. So werden in Gestalt der Schicksalsnornen Urd, Verdandi und Skuld die Themen jeweils aus Sicht von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beleuchtet. Auch die Kinder selbst schlüpften dabei in Rollen von Wegsuchern, Nor- nen, Spürnasen, Wassernixen, Kräuterfeen, Waldschraten oder Zwergen. Das „Cadolzburger Waldmärchen“ wurde im Jahr 2009 mit dem deutschen Wald- pädagogikpreis ausgezeichnet und ist ein Projekt vom „Runden Tisch Umweltbildung im Land- kreis Fürth“ unter Leitung von Förster Raymund Filmer.

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Auch im Internet: www.die-lokalanzeiger.de

Ammerndorf · Cadolzburg · Großhabersdorf · Langenzenn · Seukendorfmit den amtlichen Bekanntmachungen des Marktes Ammerndorf und der Gemeinde Seukendorf

Nr. 13 / 24. 7. 2015 / 30. Jahrgang

Die nächste

Ausgabe

erscheint am

7. August 2015

Unterricht im historischen Gewand

Cadolzburger Waldmärchen

(jm) Von spannendem Heimat-und Sachkundeunterricht mitreichlich Lokalkolorit ließensich 450 Grundschüler aus Ca-dolzburg, Veitsbronn und Lan-genzenn, aber auch eine 5.Klasse der Förderschule beim„Cadolzburger Waldmärchen“begeistern. Ort des Geschehenswar zum sechsten Mal der Waldrund um die „Buchspitz“ an derStraße nach Gonnersdorf, dortwo ein malerischer Panorama-blick auf die Cadolzburg mög-lich ist und Kühe weiden. Historisch belegte Zeitreise

anno 1440 Von hier aus begibt sich auch

die Klasse 3 a der Rangau-Grundschule auf eine Zeitreisezurück in das Jahr 1440, wo sieder Bote (Herbert Bloß) derFürstin Elisabeth von Bayern-Landshut empfängt: „Friedrichder Sechste, Burggraf und Kur-fürst, der Mann der schönen Elsist von einem Jagdausflug nichtnach Hause gekommen. DieVerzweifelte braucht dringendHilfe.“ Das Trinkwasser in derBurg ist schlecht, die Burg brö-

ckelt und es fehlt an Holz. Umdas mysteriöse Verschwindendes Kurfürsten aufzuklären undnicht zuletzt ein Mittel gegendas Herzeleid der Fürstin zu fin-den, lösen die Kinder verschie-dene Aufgaben auf ihrer rundzweistündigen Wanderung durchden Wald. Doch Vorsicht: auchder berüchtigte Grehütl geht um!Waldschraten, Alchimist,

Kräuterfrau, Steinmetz, Sehe-rin, Raufbold und die schöneEls

Sollte die Kurfürstin lieber Bu-chen oder Kiefern in ihren Waldpflanzen? Was eignet sich besserzum Bauen, was um den Och-senschlot zu schüren? Die bei-den Waldschraten (Birgit Pragerund Claudia Augustin) klärenauf und die Kinder entscheidensich dafür zwei Bucheckern undeinen Kiefernzapfen mitzuneh-men. Auch das Trinkwasser inder Burg ist verschmutzt und dieLeute werden krank. RaymundFilmer ist in die Rolle des Alchi-misten Johann geschlüpft. Durchzwei löchrige Eimer, einer mitgroßen Kieselsteinen gefüllt, der

andere mit Walderde, lässt erdreckiges Wasser rinnen. Er-staunt stellten die Mädchen undJungen fest, dass die Erde dasSchmutzwasser klarer macht.Weiter führte der Rundweg zurKräuterfrau (Heide Werner), wodie Spürnasen nicht nur das se-gensreiche Johanniskraut er-schnupperten, das die Nervender schönen Els beruhigen soll.Beim Steinbrecher (Konrad

Müller) musste herausgefundenwerden, ob Ziegel, Granit oderSandstein besser taugt, um dieLöcher in der Burgmauer zustopfen. Unterwegs schnapptendie Kinder immer wieder unguteNachrichten über den ver-schwundenen Friedrich auf,auch die geheimnisvolle Seherin(Anna-Maria Schmidt) ahntnach einer Befragung des Wel-tenbaums Übles......... Genausowie der unheimliche, grausigeWaldgeist Grehütl (Helmut Krä-mer), der im Jahr 1362 in dieCadolzburg eingemauert wordensein soll und seitdem sein Unwe-sen treibt, die Kinder jedochzum Glück auf den richtigenWeg weiterschickt. Raufbold Al-brecht Achilles (Hans Schobel)

löst nach einem Tauziehen, beidem Yannick und Lukas nurknapp den Kürzeren zogen, dasRätsel um den Kurfürsten undzeigt das Fell eines stattlichenwilden Ebers....Am Ende desWeges wartete erleichtert dieschöne Els mit ihrem RitterHeinrich (Petra und Horst Klein)auf die tatkräftigen Helfer. Bezug zum LehrplanIm Rahmen der historisch in-

szenierten Handlung werdenselbstverständlich Bezüge zuLehrplänen der einzelnen Jahr-gangsstufen hergestellt, in denennicht nur der Wald, sondern auch

Wasser und Natur im Mittel-punkt stehen. Verschiedene Zeit-perspektiven werden eingenom-men und verglichen. So werdenin Gestalt der SchicksalsnornenUrd, Verdandi und Skuld dieThemen jeweils aus Sicht vonVergangenheit, Gegenwart undZukunft beleuchtet. Auch dieKinder selbst schlüpften dabei inRollen von Wegsuchern, Nor-nen, Spürnasen, Wassernixen,Kräuterfeen, Waldschraten oderZwergen. Das „CadolzburgerWaldmärchen“ wurde im Jahr2009 mit dem deutschen Wald-pädagogikpreis ausgezeichnetund ist ein Projekt vom „RundenTisch Umweltbildung im Land-kreis Fürth“ unter Leitung vonFörster Raymund Filmer.

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

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Die Rettung kommt am SAMStagLANGENZENN - Bei hoch-

sommerlichen Temperaturen be-zauberten die Klostermäuse mitder kurzweiligen Vorstellungvon Paul Maar „Eine Wochevoller SAMStage“ die Zu-schauer der Premierevorstel-lung, welche sich mit reichlichBeifall bei den kleinen Akteurenbedankten.

Zeitweise verwandelte sich dieBühne in wildes Chaos und hef-tiges Schneegestöber benetztedie Zuschauer mit kleinenSchaumflocken. Leider hatte dieWunschmaschine keinen Schal-ter, denn nur sie hätte noch eineZugabe ermöglichen können.Sogar Rainer Wenzel, der Kin-derliedermacher aus Nürnbergbefand sich unter den Besu-chern, um sich die Vorstellunganzusehen, zu der er das Liedkomponiert hatte.

Das Sams ist rothaarig, gefrä-ßig, spricht in Reimen, hat einfeines Gefühl für Menschen diees respektieren, sieht aus wie einSchweinaffe und kann Wünscheerfüllen.

Herr Taschenbier lebt alleineund hat autistische Merkmale.Bei ihm müssen die Tagesab-läufe nach einem bestimmtenMotto verlaufen: Am Sonntagscheint die Sonne, am Montagkommt Herr Mon, am Dienstaghat er Dienst, dann ist die Wo-chenmitte, am Donnerstag musses donnern, am Freitag hat erfrei und am Samstag - dakommt das Sams und bringtendlich Leben in sein „Unle-

ben“. Er bringt das Sams mitnach Hause, wo Frau Rotkohl,die Vermieterin schon auf ihnwartet und dumme Fragen stellt.Bis er begreift, dass sich seineWünsche nicht zufällig erfüllen,ist das Sams wieder verschwun-den.

Gleich viermal ist die Rolle desSams besetzt mit Natalja,Timon, Yara und Emily und alleVier schaffen es, das Sams, dassich so gar nicht anpassen kannund keine Manieren hat, positivin den Mittelpunkt zu stellen.

Natalja überzeugt mit ihremungestümen, herzlichen Char-me, Timon im wahren LebenNataljas Zwillingsbruder, peppt

das Leben von Herrn Taschen-bier gehörig auf und wirbeltquirlig über Bühne und durchdie Zuschauer. Yara macht zu-mindest den Versuch gehorsamzu sein. Brav geht sie in dieSchule und bringt Lehrer Groll(Alexander Heubeck) fast zumWahnsinn und die Zuschauerzum Lachen. Emilys Aufgabeist, Herrn Taschenbier dazu zubringen, dass er sich wünscht,dass das Sams bleiben darf. Inihrer Rolle ist das Sams nichtkomisch. Sie muss intelligenthandeln, manipulieren, damit dieZeit nicht davon rennt. Aber esist zu spät, die Wünsche sind alleverschwendet und das Sams

muss gehen, jedoch nicht ohneHoffnung auf eine Rückkehr.

Julian Pollinger ist gewiss keinAußenseiter. Dennoch bemerktder Zuschauer, wie sehr er sichmit der Rolle des Herrn Ta-schenbier identifiziert. Trotz sei-ner 15 Jahre spielt er erstaunlichgeschickt, ohne lächerlich zuwirken den Eigenbrötler Ta-schenbier, der sich in einen vorbildlichen „Papa Sams“ ver-wandelt. Man will es nicht glauben, dass sich hinter derRolle der nervigen Frau RotkohlLaura Fraas verbirgt, die gedul-dige, einfühlsame Jugendleite-rin, mit dem Herz am rechtenFleck. Lehrer Groll wird vonAlexander Heubeck gespielt.Streng, zerstreut und despotischmuss er seinen Schülern entge-gentreten, ganz im Gegensatz zuseiner Rolle im Sommernachts-traum, in der er als Puck diePaare mit seinem Zaubersalzverwirrte.

Neu im Team ist Felix Babalic,als ständig nörgelnder Chef HerrOberstein und nörgeln kann er inder Tat recht gut. Richtig profes-sionell zeigten die drei Mode -ratorinnen Lara Pilzberger,Johanna Brendl und Nila Fritschwas sie drauf haben und beweg-ten sich in ihren adretten Klei-dern wie kleine Modells.

Die Rollenbesetzung ist SonjaSoydan wieder einmal genial ge-glückt. Kein Wunder, die Regis-seurin kennt ihre Darsteller undhütet sie wie ihre eigenen Kin-der. Zusammen mit ihrem Teamist ihr eine wunderbare Auffüh-rung gelungen, die nicht nur fürKinder sehenswert ist.

Nächstes Jahr spielen die Klos-termäuse den „Räuber Hotzen-plotz“ und es werden nochDarsteller gesucht.

Weitere Vorstellungen am:25.7., 26.7., 1.8.2015, jeweilsum 16.00 Uhr im KlosterhofLangenzenn. S.H.

Wir freuen uns, Sie in den neu gestaltetenRäumen begrüßen zu dürfen.

Ab August 2015 in Oberasbach

Bachstraße 1090522 Oberasbach

Wir ziehen um!Neueröffnungin Oberasbach

AMMERNDORF - Am 8. Au-gust 2015 um 18:00 Uhr findethinter dem Feuerwehrhaus amReichenbach das 2. Boochfeststatt. Es gibt Sau am Spieß undAmmerndorfer „Kellerbier“vom Fass.

Einladung zum2. Boochfest

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

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Unsere Online-Ausgaben finden Sie ab Erscheindatumauf unserer Website www.die-lokalanzeiger.de

Süffiges Bier von der „Lahma -bräu“ und stimmungsvolleMusik der Boogie Tones locktenzum zweiten Mal zahlreiche Besucher in die Kolbschluchtzum Kellerfest, das der Heimat-verein wiederbelebte. Bei densommerlichen Temperaturenwaren alle Schattenplätzeschnell besetzt und die Führun-gen im Kolbskeller gut besucht.

Wo sich heute der Kulturhof,die Spielstätte der legendären„Hans-Sachs-Spielgruppe“ be-

findet, war früher der Brauerei-gasthof „Zum Schwan“ oderbesser der Obere Kolb, dessenNamensgeber Johann Kolb ausGutenstetten war.

Über dem Eingang befindetsich die Jahreszahl 1826, die aufden Ausbau des „Kolbskellers“hinweist. Bevor dieser zur Lage-rung der Bierfässer diente, be-fand sich hier eine Ziegelhütte,

wo sich die Einwohner im Wes-ten von Langenzenn, mit Lehmversorgten, den sie für ihre Zwi-schenwände und Decken, aberauch für Töpfe und Öfen benö-tigten.

Es wurde ein Gang von 86 Me-tern Länge angelegt, der dreiMeter breit und zum Teil 1,8Meter hoch ist. Am Ende desGangs befindet man sich 12Meter unter der Erdoberfläche.Das Brucheis zur Kühlung derFässer holte man vom Schwa-nenweiher. Es wurde von obenin den Keller hinab geworfen.Dadurch entstand eine Eispyra-mide, die auch in der warmenJahreszeit noch für Kühlungsorgte. Damit der Kolbskellerfür Besucher überhaupt begeh-bar ist, sorgte der Heimatvereinfür unzählige Laternen. ImSchein der Kerzen nutzten zahl-reiche Besucher die Gelegenheitbei einer Führung den Keller zubesichtigen und wagten sich bisans hinterste Ende.

Kurt Sellner, der Ehrenvorsit-zenden des Heimatvereins er-klärt, dass es vom Kolbskelleraus keinen Verbindungsgangnach Cadolzburg gegeben habenkann, da dieser unter dem Farrn-bach hätte verlaufen müssen .

S.H.

Langenzenner Kellerfestin der Kolbschlucht

Wer hat an der Uhr gedreht...?AMMERNDORF - 40 Jahre

sind seit der Gründung desAWO-Ortsvereines vergangen!!!

Das muss gefeiert werden.Deshalb laden wir Sie rechtherzlich am Samstag, 01.08.15,ab 16 Uhr ins FeuerwehrhausAmmerndorf ein.

Vorher findet die obligatori-sche Feierstunde mit Festredenund Grußworten statt. Aber ab16 Uhr möchten wir mit allenAmmerndorfern und AWO-Inte-ressierten gemütlich beisammensitzen und in Erinnerungenschwelgen bzw. Zukunftsvisio-

nen schmieden. Damit unser Ge-burtstagsfest kurzweilig bleibt,haben wir ein kleines Rahmen-programm organisiert. Höhe-punkt ist sicher der Auftritt derKabarettistin Andrea Lipka um16 Uhr. Aber auch für Spiel undSpaß für die Kinder ist u.a. miteiner Hüpfburg, Seifenblasenund Glücksrad gesorgt. Für dasleibliche Wohl bieten wir Köst-lichkeiten vom Grill an. Wirwürden uns freuen, mit ihnengemeinsam unseren Geburtstagfeiern zu dürfen!

Rowena Praast

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

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Schon am Vorabend begannendie Feierlichkeiten mit dem in-zwischen fest verankerten öku-menischen Gottesdienst in derLangenzenner Stadtkirche: Zeit,dankbar zu sein für alles, wassich scheinbar wie von selbsttäglich zum Guten gefügt hat.Diesen Dank und die eigenenZukunftswünsche brachten dieAbiturienten treffend zum Aus-druck mit einer sehr anschaulichumgesetzten Geschichte und mitselbstformulierten Fürbitten.

Der große Festabend fand dannam Freitag, den 3.7., in der Er-langer Heinrich-Lades-Halleunter dem Motto „ABIkini – 12Jahre Kurvendiskussion“ statt.In stilvollem Ambiente und um-rahmt von anspruchsvollen mu-sikalischen Darbietungen er-hielten die 101 Neuabiturientin-nen und -abiturienten ihre Reife-zeugnisse aus den Händen vonOberstudiendirektor ReinhardVollmer. Dr. Peter Schuster, derden Förderverein der Schule ver-trat, überreichte jedem Absol-venten zur Erinnerung an dieSchulzeit einen wertvollen Fül-ler mit individueller Gravur.Herzliche Glückwünsche gingendabei an die drei Jahrgangsbes-

ten – alle mit dem Traumschnittvon 1,0 - Katharina May, Chris-tian Schmitt und AlexandraSchewski. Mit Abischnitten von1,1 für Nicole Tussler, KevinRösch und Fabian Richter undweiteren Ergebnissen im oberenEinserbereich erreichte der Jahr-gang 2015 insgesamt ein sehrüberzeugendes Gesamtergebnis:Ein Viertel aller Abiturientinnenund Abiturienten haben in ihremZeugnis eine Eins vor demKomma und der Anteil derer, diemindestens die Note gut, also2,5 oder besser, erzielt haben,liegt bei 60% des ganzen Jahr-gangs! Landrat Matthias Dießlüberreichte den Landkreispreisan Katharina May als beste Abi-turientin und würdigte damit ihrherausragendes 1,0-Abiturer-gebnis. Für ihr soziales und or-ganisatorisches Engagement alsSchülersprecherin wurde JuliaWirth und für sein jahrelang er-folgreiches fachliches und alum-natorisches Wirken in denNaturwissenschaften Kai Wiese-mann zu gleichen Teilen mitdem Schulpreis der Stadt Lan-genzenn ausgezeichnet.

In diesem Jahr legten zum ers-ten Mal Absolventen der Einfüh-

rungsklasse die Reifeprüfung abund haben damit die allgemeineHochschulreife erworben. Eshandelt sich dabei um Schülerin-nen und Schüler, die an anderenSchularten den mittleren Bil-dungsabschluss erreicht und denWunsch hatten, bis zum Abiturweiterzumachen und den nichtganz einfachen Weg bis dorthinerfolgreich hinter sich zu brin-gen. Besonders erfreulich istdabei, dass dies auch einem Ab-solventen der Mittelschule ge-lungen ist.

Damit ist überzeugend bewie-sen, dass die Durchlässigkeit imbayerischen Schulsystem - wenndort Fleiß und intensive Betreu-ung zusammenkommen - nichtnur nach unten, sondern auchnach oben gegeben ist!

Als letzte schulische Amts-handlung gab Schulleiter Voll-mer den Absolventen denfolgenden Rat mit: „BemühtEuch bei Eurem Neustart umvier Pfeiler, auf die sich Euer zu-künftiger Erfolg gründen kann:

1. Sorgt für eine Struktur inEurem Leben, die Euch trägt,zuverlässig und dauerhaft! ObStudium an der Uni, Studien ander Hochschule, Ausbildung im

Betrieb, Euer privates Leben:Gebt all dem eine Struktur!

2. Legt Euch eine eigene Stra-tegie zu! Zeigt Aufgeschlossen-heit, Neugier, Regelmäßigkeitund Belastbarkeit bei allem, wasIhr anfangen werdet! Für Freudean neuen Inhalten müsst IhrEuch nun selbst motivieren undglaubt mir, … das geht! Dazugehört auch durchaus, für sichselbst sinnvolle Belohnungs-mengen vorzusehen.

3. Geht auf Menschen zu! Eswerden viele Neue sein: Kom-militonen, Azubis, Ausbilder,Lehrpersonen, Professoren, aberauch Vermieter, Geschäftsleute.Begegnet ihnen allen offen undscheut Euch nicht, zu fragen undEuch beraten zu lassen!

4. Kümmert Euch um ein gutesKlima in Eurem Leben! Für eingutes Lern- und Leistungsklima,aber auch für gezeigte Hilfsbe-reitschaft in Eurem sozialenUmfeld seid Ihr nun selbst ver-antwortlich. Zielstrebigkeit undDurchsetzungsvermögen alleinsorgen noch nicht für ein zufrie-denes Leben. Dafür sind auchWerte wie Vertrauenswürdigkeit,Freundlichkeit und Empathieunerlässlich.“

Das Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn feiert!

GROSSHABERSDORF (jm) -Der „Bücherschloss“-Lesewett-bewerb verursachte ein wahresLesefieber unter den Großha-bersdorfer Grundschülern.Genau 425 Bücher haben dieKinder in diesem Schuljahr ver-schlungen – 115 mehr als imVorjahr.

Für jedes gelesene Buch ausder Schulbücherei musste einZettel mit dem Titel des Buchesausgefüllt und abgegeben wer-den. Am Ende wurde daraus eingroßes Bild in Form einesSchlosses gestaltet. Zudem wur-den nun die fleißigsten Leserat-ten jeder Klasse im Musiksaalausgezeichnet und erhieltenunter großem Applaus ihrer Mit-

schüler eine Urkunde und alsGeschenk - natürlich - neuesteLektüre. Die diesjährigen Schul-haus-Siegerinnen sind Jule Ro-scher und Julia Stäudtner.„Während bei den Mädchen Ge-schichten mit Tieren und Aben-teuern ganz oben auf der Listestehen, sind die Renner bei denJungen eher Krimis oder„Greggs Tagebücher“ erklärteElisabeth Hüttl, Fachlehrerin inRente, die den Wettbewerb wie-der organisierte. Rektorin UlrikeZauner-Bubeck bedankte sichbei ihrer „Bücherei-Chefin“ fürdas ehrenamtliche Engagement.Gesponsert hatte die Aktion er-neut der Förderverein derSchule.

Lesefieber grassiert unter Schülern

Die ausgezeichneten Lesesieger der Großhabersdorfer Grundschule

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Bekanntmachung desMarktes Ammerndorf

tung des Marktes Cadolzburg, Rathausplatz 1, 90556 Cadolzburg währendder Dienststunden zur Einsichtnahme aus.

Wolfgang ZilkerBaudirektor

Grundsteuer-, GewerbesteuervorauszahlungenDie Marktkasse bittet, den Fälligkeitstermin

15. August 2015zu beachten.Die zu zahlenden Beträge sind dem zuletzt zugestellten Bescheid zuentnehmen.Bei Überweisungen bitte unbedingt Adresse, Finanzadresse und Forde-rungsart angeben, damit die Zahlung richtig zugeordnet werden kann.Werden Zahlungen nicht rechtzeitig oder nicht vollständig geleistet,ist nach den Vorschriften der Abgabenordnung ein Säumniszuschlag zuberechnen. Dieser beträgt für jeden angefangenen Monat der Säumnis1 v.H. des auf volle 50 € nach unten abgerundeten Betrages.Keine Sorgen um Fristversäumnis braucht sich zu machen, wer dasbewährte Abbuchungsverfahren wählt.Antragsformulare werden auf Wunsch zugesandt. Auskunft erteilthier die Marktkasse Ammerndorf, Tel. 95 55 16.

Kein Ende der Grundsteuerpflicht beiEigentumswechsel

Es wird erneut darauf hingewiesen, dass bei der Übergabe eines Grund-stücks auf einen anderen Eigentümer der bisherige Eigentümer so langegrundsteuerpflichtig ist, bis das Finanzamt das Grundstück auf einen an-deren Eigentümer fortgeschrieben hat (§ 9 Grundsteuergesetz). Ausschlag-gebend ist das Datum der Neuveranlagung im Messbescheid desFinanzamtes. Dies gilt auch bei Eigentumswohnungen. Andere vertraglicheAbmachungen ändern nichts an der Steuerpflicht und können von derSteuerverwaltung nicht berücksichtigt werden.

Marktkasse Ammerndorf

Überprüfung der GrabmälerAufgrund der Vorschriften der Bestattungs- und Friedhofsatzung des Mark-tes Ammerndorf werden am

06. August 2015um 13.00 Uhr auf dem Kirchenfriedhof

und anschließend auf dem Friedhof Sommerkellerdie Grabmale auf Standsicherheit überprüft.Im Interesse der Friedhofsbesucher werden an die Grabmäler hinsichtlichihrer Standfestigkeit hohe Anforderungen gestellt. Die bloße Besichtigungauf offensichtlich erkennbare Mängel wird dieser Anforderung grundsätz-lich nicht gerecht. Die Grabsteine müssen deshalb durch kräftiges Anfas-sen untersucht werden, ob sie fest stehen oder sich in ihrem Gefüge, z.B.durch Frosteinwirkung, gelockert haben. Wir bitten daher alle betreffendenGrabstelleninhaber, ihre Grabsteine vorweg hinsichtlich der Standfestigkeitzu überprüfen und erforderlichenfalls rechtzeitig für eine fachgerechte Be-festigung (durch einen auf den Ammerndorfer Friedhöfen zugelassenenSteinmetz) Sorge zu tragen. Soweit wir locker gewordene Grabsteine fest-stellen, werden die Grabstelleninhaber schriftlich benachrichtigt.In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass jeder Grabstellen-inhaber als Nutzungsberechtigter sowohl dem Markt Ammerndorf als auchjedem Dritten gegenüber für jeden Schaden haftet, der durch ein umstür-zendes Grabmal entsteht.

Markt AmmerndorfFriedhofverwaltung

Vorschläge für EhrungenAlle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen Vorschläge für folgende Ehrungen zu machen:Kommunale Ehrennadel des Marktes Ammerndorffür langjährige besondere Verdienste im Gebiet der Kultur, der Wirtschaftund des Sportes.

www.ammerndorf.deBabysitterdienst Tel. 0175-74 41 043Mehrgenerationenhaus Tel. 570 425Selbsthilfegruppen Tel. 0173-590 8800

Zum Geburtstag gratulieren wir80 Jahre Elsa Vetter 25.07.2015

Es werden folgende Geburtstage veröffentlicht: 75, 80, 85, 90, 91, 92, usw.sowie die Goldene, Diamantene und Eiserne Hochzeit. Möchten Sie in un-serem Geburtstagskalender oder bei den Hochzeitsjubilaren nicht genanntwerden, benachrichtigen Sie uns bitte rechtzeitig, d.h. mindestens 6 Wo-chen vor dem Ereignis, damit wir Sie aus der Liste nehmen können.

Veranstaltungen - Termine Juli/August 2015

24.7. Ev. Kirche Konfirmandennachmittag, 15.00, Gemeindehaus25.7. Freiwillige Feuerwehr, Fahrzeug- und Hallenpflege, 16.00, Feu-

erwehrhaus26.7. TSV, RTF Radtour27.7. Ev. Kirche Kirchenvorstandssitzung, 19.30, Gemeindehaus27.7. Markt Ammerndorf, Kindergartenausschusssitzung 18.30,

Rathaus27.7. Markt Ammerndorf, Werkausschusssitzung, 20.00, Rathaus28.7. Markt Ammerndorf, Sozialausschusssitzung, 19.00, MGH

August1.8. AWO, Jubiläumsfeier - 40 Jahre Ortsverein1.8. Modellbahnfreunde, Grillfest für Vereinsmitglieder2.8. Ev. Kirche, Gottesdienst mit Reisesegen – New Voices, 09.30,

Peter- und Paulskirche4.8. Heimat- und Gartenbauverein, Musikantentreffen, 18.30,

Dreschmaschinenhaus5.8. Heimat- und Gartenbauverein, Abendspaziergang in Rothenburg

o.d.Tauber, 15.30, BHP

Amt für Ländliche Entwicklung MittelfrankenGz. B-A7533-2313 Ansbach, den 06.07.2015

Verfahren Lohwald-Vogtsreichenbach (WAT)-Flurneuordnung (vereinf. Verfahren)

Markt Cadolzburg, Landkreis FürthBekanntgabeDas Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken (nachstehend als Amtbezeichnet) hat mit Flurbereinigungsbeschluss vom 06.07.2015 Gz. B-A7533-2313 das Verfahren Lohwald-Vogtsreichenbach (WAT) nach §§ 1und 86 Abs. 1 Nr. 1 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassungder Bekanntmachung vom 16.03.1976 (BGBl I S.546), zuletzt geändertdurch Gesetz vom 19.12.2008 (BGBl I S.2794), angeordnet.Die Anordnung gilt für das Amt mit dem heutigen Tag im Beschluss fest-gestellte Verfahrensgebiet. Die Begrenzung des Verfahrensgebietes ist ineiner Gebietskarte M = 1:5.000 flurstücksgenau dargestellt.Der Flurbereinigungsbeschluss wird nach Ablauf von einer Woche nachdem ersten Tag dieser Bekanntgabe auf die Dauer von einem Monat mitRechtsbehelfsbelehrung öffentlich bekannt gemacht. In diesem Zeitraumliegen der Flurbereinigungsbeschluss und die Gebietskarte in der Verwal-

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Rentenberatung für Versicherte

der Deutschen Rentenversicherung

Nordbayern

Auch in Ihrer Nähe: Beratung - Kontenklärung - Rentenanträgedurch den ehrenamtlichen Versicherungsältesten der DeutschenRentenversicherung Nordbayern (bisher Ober- und Mittelfranken).

Für den Landkreis Fürth/Bay.: Siegfried Richter, BallersdorferWeg 6, 90556 Cadolzburg-OT Deberndorf.

Vorherige Terminabsprache, unter 0 91 03/86 91, ist erforderlich.�

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Ehrennadel des Landkreises Fürthfür langjähriges und hohes Engagement. Ebenfalls bitten wir um Hinweise für die Landkreisauszeichnung „StillerHeld“ für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in einem Verein oder Verbandim Landkreis Fürth sowie „Junger Held“ für Jugendliche bis 27 Jahre fürihr außergewöhnliches Engagement.Hinweise bitte an den Markt Ammerndorf Fr. Eber, Tel. 09127-9555 12 oder [email protected]

Markt Ammerndorf

AltgerätesammlungDie Abholung von großen Altgeräten (Waschmaschinen, Wäschetrockner,Kühlgeräte, Spülmaschinen, Dunstabzugshauben, Elektro-Herde) erfolgtnach telefonischer Voranmeldung im Abfallberatungszentrum des Land-ratsamtes Fürth.Für den Abholtermin Dienstag, 04.08.2015, bittet das Landratsamt Fürthum Anmeldung bis spätestens Donnerstag 30.07.2015, Tel.: 0911/9773-1434, -1436, -1438.

Mitteilung des WasserwartesIm Juli 2015 wurde ein Nitratwert von 0,48 mg/l gemessen; der zulässigeHöchstwert beträgt 50 mg/l. Der Wasserhärtebereich für Ammerndorf ist 16,9 °dH. Dies entspricht Härtestufe 3.

Melde- und Störungsstelle der Gemeindewerke Ammerndorf für die Wasserversorgung

und Abwasserentsorgung: Tel. 01 52 / 56 3614 73

MehrGenerationenHaus -Markt Ammerndorf

Programm Juli 2015

Schulkindbetreuung: Montag bis Freitag 11 bis 16 Uhr im TSV-Sport-heim, Bergstraße

Essen für Jedermann: Montag bis Freitag 12 bis 13 Uhr im TSV-Sport-heim, Bergstraße - außer in den Ferienbitte über 0160/90 56 86 47 anmelden

Offener Treff: jeden Montag 14 bis 17 Uhr im Feuerwehrhaus,Kaffee und Kuchen in geselliger Runde

Strickrunde: jeden Montag 19 bis 21 Uhr in den Räumen desMGH im Rathaus 2. Stock, Cadolzburger Str. 3

Offenes Bücherregal: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr im Rathausjeden Donnertag 15 bis 18 Uhr im Rathaus

Bürokernzeiten: Montag bis Freitag 11 bis 13 Uhr im Rathaus,sowie nach Vereinbarung, Tel. 09127/57 04 25Mail: [email protected]

Wir freuen uns, dass wir auchin diesem Jahr mit unserem Zelt-theater in Seukendorf auf demFestplatz zu Gast sind. Und hof-fen damit wieder, viele großeund kleine Zuschauer für einekurze Zeit, mit unserem Pup-pentheater begeistern zu dürfen.Veranstaltungstermine: Don-nerstag, den 30.07.15 bis Sams-tag, den 01.08. jeweils um16.00Uhr. Kasseneröffnung ca.30 Minuten vor Vorstellungsbe-ginn. Die Spieldauer beträgt ca.50 Minuten. Kinder unter zweiJahren haben wie immer freien

Eintritt. Infos zu unserem Pro-gramm und Preisen oder Reser-vierungen erhalten Sie unterInfotelefon 01578/7804015.

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S E U K E N D O R F / H I LT-MANNSDORF - Am Abend desGaragentrödels in Seukendorf/Hiltmannsdorf konnte die Vor-sitzende der AWO Seuken-dorf/Hiltmannsdorf von denAnwohnern des Graswegs 33-41einen Scheck in Höhe von200,00 € in Empfang nehmen.Im Rahmen des Trödels verkauf-ten die Anwohner Blumen undkonnten durch den Erlös einenGroßteil der Spende finanzieren.Das Geld wird die Vorsitzendeder AWO, Frau Wrede für dieAnschaffung eines Schaukastens

nutzen. Dieser Wunsch ist schonlange bei den Mitgliedern derAWO im Gespräch und kannnun verwirklich werden.

Der Schaukasten soll die Bür-ger und Bürgerinnen aus Seu-kendorf über die Veran-staltungen und die vielfältigeOrganisation der Arbeiterwohl-fahrt informieren. Die gesamteVorstandschaft der AWO Seu-kendorf/Hiltmannsdorf bedanktsich bei den Anwohnern fürihren Einsatz und richtet einherzliches Dankeschön an alleKäufer aus.

Großzügige Spende

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

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Bekanntmachung derGemeinde Seukendorf

Erreichbar sind wir unter

www.seukendorf.deoder über den QR – Code

Protokollüber die 14. Sitzung des Gemeinderates Seukendorf 2014/2020 am 01.06.2015 imFeuerwehrhaus Seukendorf.

TOP 01 Genehmigung der NiederschriftDer Gemeinderat genehmigt die Niederschrift über die Gemeinderatssitzung vom11.05.2015.

TOP 02 Mitteilungen1. BGM Tiefel gibt folgendes bekannt.Vorankündingungen:

• 10.6. Klimaschutzkonzept des Landkreises • 13.+14.6. Mittelaltermarkt in Seukendorf• 24.6. Johannisfeier am Friedhof mit Weihe des Urnenfeldes• 28.6. Tag der offenen Gartentür Eröffnung für den Landkreis in Hiltmannsdorf• 2.7. Angebot zur Mitfahrt für Mitglieder der Zenngrundallianz nach Wildpoldsried • Kindergarten: Der vom Gemeinderat am 13.4.2015 beschlossene „Qualitätsbonus

plus“ fällt - stattdessen wird der Basiswert entsprechend erhöht;

TOP 03 Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 19 „Am Veitsbronner Weg – BA III“Ergebnisse der Abstimmung mit den Nachbargemeinden gemäß § 2 (2) BauGBsowie der frühzeitige Beteiligung gemäß § 3 (1) und § 4 (1) BauGB zum Vorentwurfdes Bebauungsplans vom 21.01.2015 und Vorschläge zur Berücksichtigung dervorgebrachten Anregungen und BedenkenStand des BauleitplanverfahrensDer Vorentwurf des Bebauungsplans mit integriertem Grünordnungsplan Nr. 19 „AmVeitsbronner Weg – BA III“ vom 21.01.2015 und die dazugehörige Begründung mit Um-weltbericht haben in der Zeit vom 16.03.2015 bis 10.04.2015 in der Verwaltungsge-meinschaft Veitsbronn ausgelegen, um die Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB überdie Planungsabsichten zu informieren. Am 19.03.2015 hat im Feuerwehrhaus Seuken-dorf ein Erörterungstermin stattgefunden, um die interessierten Bürgerinnen und Bürgerüber die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung und mögliche Alternativen zu infor-mieren.Die Behörden und Träger öffentlicher Belange wurden mit Schreiben vom 09.03.2015um Stellungnahme zum Vorentwurf gebeten.Bis zum heutigen Datum sind die nachfolgend aufgeführten Stellungnahmen eingegan-gen. Die Originalstellungnahmen können im Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft Veits-bronn eingesehen werden.Aufgabe der Gemeinde und des beauftragten Stadtplaners ist es, die eingegangenenStellungnahmen zu prüfen und festzulegen, ob und in welcher Form vorgebrachte An-regungen bei der Erstellung des Bebauungsplanentwurfs berücksichtigt werden.Öffentlichkeit und Behörden erhalten danach gemäß § 3 Abs. 2 BauGB bzw. § 4 Abs. 2BauGB Gelegenheit, sich zum Entwurf des Bebauungsplan zu äußern, bevor der Bebau-ungsplan als Satzung beschlossen wird.Beschluss:Der Gemeinderat billigt den Plan unter Einbeziehung der vorstehend gefassten Ände-rungen/Ergänzungen und beauftragt die Verwaltung, die öffentliche Auslegung gem. § 3Abs. 2 BauGB durchzuführen. Abstimmungsergebnis:Ja-Stimmen: 14Nein-Stimmen: 1Persönlich beteiligt: 0

TOP 04 Kanalzustandsbericht im Gemeindegebiet; anwesend Herr SchwarzottDas Büro Baier & Schwarzott berichtet über das Ergebnis der erfolgten Kanalfilmungund erläutert den festgestellten Kanalzustand im Gemeindegebiet Seukendorf. HerrSchwarzott teilt mit, dass in den Jahren 2008 bis 2012 aufgrund der Eigenüberwa-chungsverordnung (EÜV) eine Inspektion der Schmutzwasserkanäle erfolgt ist. Insgesamtwurden ca. 14 km Kanalnetz mit einer speziellen Kamera befahren. Im Weiteren erläutertHerr Schwarzott die Funktionsweise eines Kanalrobotors und verschiedene Variantender Auswertung- bzw. Sanierungsverfahren und die jeweilige Schadensklassifizierung.Er weist darauf hin, dass die Untersuchung entsprechend der Vorschriften alle 10 Jahredurchgeführt werden müssen. Zur Überwachung und Durchführung von Sanierungs-maßnahmen wäre auch künftig zu überlegen, ein Kanalkataster zu erstellen.

TOP 05 Baugesuchea) Pfalzwiesenweg 19, Bauvoranfrage zur Errichtung eines Einfamilienhauses imsüdlichen GrundstücksteilDas Grundstück liegt im Bereich des Bebauungsplanes „Hiltmannsdorf-Süd“. Nachdem

Baugrenzen nur im nördlichen Grundstücksbereich festgelegt wurden, kann einer wei-teren Bebauung im südlichen Bereich zugestimmt werden. Beschluss:Zu vorstehender Bauvoranfrage wird das gemeindliche Einvernehmen gem. § 30 BauGBerteilt. Die übrigen Festsetzungen des Bebauungsplanes „Hiltmannsdorf-Süd“ sind ein-zuhalten. Abstimmungsergebnis:Ja-Stimmen: 14Nein-Stimmen: 1Persönlich beteiligt: 0

TOP 06 Schaffung einer gemeinsamen Stelle der Zenngrund-Allianz;-Erneute Beratung-

Beschluss:Der Gemeinderat beschließt, dass sich die Gemeinde Seukendorf vorerst befristet aufzwei Jahre an den Kosten einer gemeinsamen Teilzeitstelle der Zenngrund-Allianz be-teiligt. Die Kostenverteilung erfolgt zu einem Drittel als Pauschale und zu zwei Drittelnentsprechend der Einwohnerzahlen. Nach einem Jahr ist dem Gemeinderat Bericht zuerstatten. Abstimmungsergebnis:Ja-Stimmen: 11Nein-Stimmen: 4Persönlich beteiligt: 0

Das ausführliche Sitzungsprotokoll finden Sie auf der Homepage der GemeindeSeukendorf und www.seukendorf.de

Zum Geburtstag gratulieren wirDie Gemeinde Seukendorf gratuliert folgenden Bürgerinnen und Bürgernrecht herzlich zum Geburtstag:

02.08. Frau Liselotte Fanselow 75 Jahre03.08. Herrn Manfred Laberer 75 Jahre06.08. Frau Maria Jugl 93 Jahre

Möchten sie keine Veröffentlichung ihres Geburtstages, wenden sie sichbitte mindestens 2 Monate vor ihrem Geburtstag an das Bürgeramt unterTel. 0911/75208-28.

Geburten in Seukendorf11. November 2014 Lara Bonakdar, Eltern: Jeannette Hahn und Angelo

Bonakdar

Veranstaltungen SeukendorfJuliSa 25.07. CSU - Fußball Stefan Loy

09.30 – Gauditurnier 2015 in 0911 / 71 36 3523.00 Uhr Seukendorf am Jugendtreff

Skyline

August01.08. - FERIENPROGRAMM 2015 Gem. Seukendorf14.09. der Gemeinde Seukendorf 0911 / 75 208 - 23

Mo 03.08. AWO Senioren-Zusammen- Ingrid Wrede 14.00 Uhr kunft in Seukendorf im 0911 / 75 42 79

Gasthof "Rotes Ross" Helga Oppelt0911 / 75 54 31

Haushaltssatzungder Gemeinde Seukendorf, Landkreis Fürth/Bayern

für das Haushaltsjahr2015

Auf Grund des Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Gemeinde Seu-kendorf für das Haushaltsjahr 2015 folgende Haushaltssatzung:

§ 1Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wirdhiermit festgesetzt; er schließt ab imVerwaltungshaushaltin Einnahmen und Ausgaben mit 4.659.900,00 €

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und imVermögenshaushaltin Einnahmen und Ausgaben mit 2.058.100,00 €.

§ 2Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitions-förderungsmaßnahmen wird auf

1.275.750,00 €festgesetzt.

§ 3Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht fest-gesetzt.

§ 4Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werdenwie folgt festgesetzt:GrundsteuerA für land- und forstwirtschaftliche Betriebe 350 v.H.B für die Grundstücke 350 v.H.Gewerbesteuer 330 v.H.

§ 5Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Aus-gaben nach dem Haushaltsplan wird festgesetzt auf:

500.000,00 €.

§ 6Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2015 in Kraft.

Seukendorf, den 15.07.2015

Gemeinde Seukendorf

Tiefel1. Bürgermeister

Die Gemeinde Seukendorf hat dem Landratsamt Fürth als Rechtsaufsichts-behörde die Haushaltssatzung mit Anlagen für das Haushaltsjahr 2015vorgelegt.Das Landratsamt Fürth hat mit Schreiben vom 07.07.2015, AZ 213-941-Kög/Ord, die Haushaltssatzung mit Anlagen rechtsaufsichtlich genehmigt.Der Haushaltsplan liegt in der Zeit vom 24. Juli 2015 bis einschließlich31. Juli 2015 in der Finanzverwaltung der Verwaltungsgemeinschaft Veits-bronn, Nürnberger Str.2, 90587 Veitsbronn, während der allgemeinen Ge-schäftsstunden öffentlich zur Einsichtnahme auf.Im übrigen werden die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan währenddes gesamten Jahres zur Einsicht bereitgehalten.

Rathaus geschlossen!Anlässlich der Siegelsdorfer Kirchweih bleibt das Rathaus am Kirchweih-montag, 27. Juli 2015 ab 10.45 Uhr für den Publikumsverkehr geschlos-sen.

Wir bitten um Ihr Verständnis und entsprechende Vormerkung.

Bekanntmachung

KOMMUNALES FÖRDERPROGRAMM DER GEMEINDE SEUKENDORFZUR UNTERSTÜTZUNG PRIVATER GESTALTUNGS- UNDSANIERUNGSMASSNAHMEN IM RAHMEN DER ORTSKERNSANIERUNGvom 03. November 2014

§ 1Räumlicher GeltungsbereichDen räumlichen Geltungsbereich des Kommunalen Förderprogramms bil-det das förmlich festgelegte Sanierungsgebiet „Altort Seukendorf“. DieAbgrenzung ist dem beigefügten Lageplan zu entnehmen, der Bestandteildieses Förderungsprogramms ist.§ 2Zweck und Ziel der Förderung

(1) Durch geeignete Erhaltungs-, Sanierungs- und Gestaltungsmaßnah-men soll die städtebauliche Entwicklung des Altorts Seukendorf unterBerücksichtigung städtebaulicher und denkmalpflegerischer Ge-sichtspunkte unterstützt werden.

(2) Zweck des kommunalen Förderprogramms ist die Sicherung und Er-haltung und Gestaltung von ortsbildprägender Bausubstanz und Ge-bäuden im Ortskern sowie die funktionelle Verbesserung im Hinblickauf Barrierefreiheit und Wärmeschutz.

§ 3Gegenstand der FörderungIm Rahmen dieses kommunalen Förderprogramms können folgende Maß-nahmen gefördert werden:1. Aufwendungen zur Sanierung und Erhaltung vorhandener Wohn-,

Betriebs- und Nebengebäude, wenn ein schlüssiges Nutzungskon-zept (z.B. Textform oder Planskizzen) vorliegt. Dazu gehören Arbeitenan Fassaden einschließlich Fenstern und Türen, Dächern einschließ-lich Dachaufbauten, Hoftoren und Hofeinfahrten, Freiflächen, Einfrie-dungen und Treppen sowie die Schaffung barrierefreier Zugänge.

2. Energetische Sanierung von Gebäuden unter Berücksichtigung desortstypischen Erscheinungsbildes.

3. Anlage bzw. Neugestaltung von Vorgärten und Hofräumen, soweitdiese vom öffentlichen Raum einsehbar sind z. B. durch Begrünungund Entsiegelung.

4. Die erforderlichen Architekten- und Ingenieurleistungen werden mitbis zu höchstens 12 v.H. der förderfähigen Bauleistungen anerkannt.

§ 4Grundsätze der FörderungDie geplante Maßnahme muss sich besonders in folgenden Punkten anden Gestaltungszielen der Gemeinde Seukendorf orientieren:a) Dacheindeckung bei Haupt- und Nebengebäuden in Biberschwanz-

ziegel, naturrot; bei Nebengebäuden alternativ in einem flachen Zie-gel, ähnlich Biberschwanz, oder auch Blech. GlänzendeDacheindeckung, z.B. "edel-engobiert" ist nicht förderfähig.

b) Energetische Sanierung von Gebäuden unter Berücksichtigung desortstypischen Erscheinungsbildes. Die Förderung im Rahmen diesesProgramms beschränkt sich auf die Förderung von Dämmmaßnah-men an der Fassade, auch im lnnenbereich, wenn technisch erfor-derlich und gegebenenfalls am Dach.Das Anbringen von PV Anlagen ist nicht förderschädlich, wenn sichdiese Anlagen farblich und konstruktiv an die Dachfläche angleichen(also nicht aufgeständert angebracht) oder in die Dachfläche inte-griert sind und farblich angeglichen sind.Konstruktive Teile (z.B. Aluschienen) dürfen nicht in Erscheinung tre-ten, d.h. können allenfalls in sehr untergeordnetem Maß (z.B. alsdünne Linie oder farblich gleich mit den Platten) sichtbar sein.Eine Optimierung von Heizungstechnik ist nicht förderfähig.Bei der Durchführung von Dämmmaßnahmen ist der aktuell gültigeWert der Energieeinsparungsverordnung (ENEV) zu erreichen. Vo-raussetzung für eine Förderung ist ein schriftliches Gutachten oderein schriftlicher Bedarfsnachweis eines zugelassenen Energiebera-ters. Die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ist im Gutachten nachzu-weisen.Für denkmalgeschützte Gebäude können Ausnahmeregelungen an-gewandt werden.

c) Fassadengestaltung/Farbgebung in feiner Putzstruktur, mit ge-deckten Farben, auf die Nachbargebäude und untereinander abge-stimmt (Einvernehmlichkeit mit dem Sanierungsberater und derGemeinde).

d) Fenster und Fensterläden in heimischen Hölzern, natur oder farbig.Die Scheiben sind mit echten, glasteilenden Sprossen bzw. der "Wie-ner Sprosse" zu gliedern.Einscheibige, ungegliederte Fenster werden nicht gefördert.Kunststoff- oder Aluminiumfenster werden nicht gefördert.

e) Funktionale und gestalterische Verbesserung oder Neuschaffung vonZugängen für ältere und behinderte Menschen sowie Maßnah-men für die Herstellung abgeschlossener kleinerer Wohneinheitenbei der Sanierung von Gebäuden, soweit es die Außenhülle betrifft.

f) Türen und Tore in heimischen Hölzern, natur oder farbig. Haustürenund Tore können mit Glaselementen regelmäßig gegliedert sein, miteinem Glasanteil von maximal 30%. Die Scheiben sind mit echten,glasteilenden Sprossen bzw. der "Wiener Sprosse" zu gliedern.

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

g) Naturstein- oder Backsteinfassaden als ganze Fassaden oder Fas-sadenteile mit Bänderungen, Lisenen etc. sowie Natursteinmauernoder Natursteinpfosten, erhalten und sanieren.

h) Fachwerkkonstruktionen als Sichtfachwerk oder als verputztesFachwerk erhalten und sanieren.

i) Hoftore und Einfriedungeni.a) in heimischen Hölzern, natur. Die Einfriedungen sind als fränki-

sche Lattenzäune auszuführen, mit senkrechten Latten, Abstandmindestens ½ Lattenbreite bis höchstens 1 Lattenbreite. Toreund Türen sind gestalterisch darauf abzustimmen.

i.b) in Schmiedeeisen mit schmalen Profilen und einfacher Gestal-tung. Schmiedeeisen lackiert oder pulverbeschichtet in gedeck-ten Farbtönen. Eine Edelstahlausführung ist nicht förderfähig.

j) Begrünung und Entsiegelung der Hofräume als Dauergrünflächenmit Wirksamkeit in den öffentlichen Raum (Einsehbarkeit als Abrech-nungsgrenze).Verwendung ausschließlich heimischer Pflanzenarten, Hecken mitmindestens 3 verschiedenen Arten, Pflanzung mindestens eines Hof-baumes.

k) Anlage von Vorgärten als Dauergrünflächen. Verwendung ausschließlich heimischer Pflanzenarten, z.B. heimischeStauden.

§ 5Förderung(1) Die Förderung erfolgt ausschließlich in Form von Zuschüssen.(2) Auf die Förderung besteht kein Rechtsanspruch.(3) Gebäude, die umfassend instand gesetzt werden und für die Zu-

schüsse in Form einer Privatsanierung nach dem Städtebauförde-rungsprogramm gegeben werden (Baumaßnahmen), werden nachdiesen Richtlinien nicht gefördert.

(4) Förderfähig sind die Kosten, die der Verbesserung des Erscheinungs-bildes und/oder der Verbesserung der Funktionalität des Ortskernsvon Seukendorf im Sinne von § 2 dienen. Neubauten werden grundsätzlich nicht gefördert.Im begründeten Ausnahmefall können auch gestalterisch bedingteMehrkosten bei Neubauten, die sich in das Ortsbild eingliedern müs-sen (z.B. Ersatz eines nicht mehr sanierungsfähigen Altbaus durcheinen Neubau mit entsprechend hohen gestalterischen Anforderun-gen aufgrund der historischen Umgebung) gefördert werden.Ein reiner Bauunterhalt, z.B. turnusmäßiges Streichen der Fassade,ist nicht förderfähig.

(5) Für die Finanzierung der Maßnahme gilt:Die Sanierung eines Anwesens kann aus mehreren Objekten (z.B.Gebäuden) bzw. Einzelmaßnahmen bestehen. Gefördert werden maximal 30 v.H. der förderfähigen Kosten in Höhevon mindestens 3.000,00 € lnvestitionskosten.Als Höchstförderung gilt ein Zuschuss bis max. 30 000.- € (davon 40% Gemeinde = 12 000,00 €, 60% Regierung = 18.000,00€) je Objekt.Im begründeten Einzelfall kann die Höchstfördersumme überschrit-ten werden.Eigenleistung in Form von Arbeit wird nicht gefördert. Bei Eigenleis-tungen sind hingegen Materialkosten förderfähig, die mindestenseine Summe von 1.000,00 € umfassen müssen. Materialkostenkönnen bis zu 50 v.H. gefördert werden.

(6) Die Gemeinde behält sich eine Rückforderung des Zuschusses vor,wenn die Ausführung nicht oder teilweise nicht der Bewilligungs-grundlage entspricht.Maßgeblich ist die Beurteilung des Sanierungsberaters im Einver-nehmen mit der Gemeinde.

§ 6ZuständigkeitZuständig für die Entscheidung der Förderung dem Grunde, der Art unddes Umfanges nach ist die Gemeinde Seukendorf.

§ 7Verfahren(1) Die Bewilligungsbehörde ist die Gemeinde Seukendorf.(2) Anträge auf Förderung sind vor Maßnahmenbeginn zu stellen.(3) Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen:

1. Eine Beschreibung der geplanten Maßnahme mit Angabe überden voraussichtlichen Beginn und das voraussichtliche Ende.

2. Ein Lageplan im Maßstab 1:1.000.3. Gegebenenfalls weitere erforderlich Pläne, insbesondere An-

sichtspläne, Grundrisse, Detailpläne oder Werkpläne nach Maß-gabe des beauftragen Sanierungsberaters. Bei der Beantragung von Wärmedämmmaßnahmen ein aussa-gekräftiges Energiegutachten mit Wirtschaftlichkeitsbetrach-tung.

4. Fotos im Zustand vor dem Beginn der Arbeiten.5. Kostenschätzung eines Architekten oder Angebote von Firmen;6. Angaben darüber, ob und wo weitere Zuschüsse beantragt wer-

den oder wurden. Gegebenenfalls sind die Bewilligungsbe-scheide beizufügen.Die Anforderungen weiterer Angaben oder Unterlagen bleibenim Einzelfall vorbehalten.Nach Abschluss der Arbeiten ist eine Fotodokumentation der sa-nierten Gebäude oder Gebäudeteile vorzulegen.

(4) Die Gemeinde Seukendorf prüft einvernehmlich mit dem Sanierungs-berater, ob und inwieweit die beantragten Maßnahmen den Zielendes Kommunalen Förderprogramms entsprechen. Die Förderzusage ersetzt nicht die erforderlichen öffentlich-rechtli-chen Genehmigungen oder Erlaubnisse (z.B. denkmalrechtliche Er-laubnis).Eine Kopie der jeweiligen Genehmigung/Erlaubnis ist bei der formel-len Antragstellung vorzulegen.

(5) Geplante Maßnahmen dürfen erst nach schriftlichem Ausspruch derBewilligung begonnen werden. Vor der Bewilligung begonnene Maß-nahmen werden nicht gefördert. Nach Fertigstellung sind die ent-sprechenden Kostennachweise innerhalb eines Jahres vorzulegen.

(6) Die Auszahlung der Zuwendung erfolgt im Rahmen der zur Verfügungstehenden Haushaltsmittel nach Prüfung der Kostennachweise.

(7) Bei geschätzten Gesamtkosten je Gewerk bis zu 5.000,00 € sindmindestens zwei, sonst mind. drei Angebote entsprechender Unter-nehmen einzuholen und der Gemeinde zur Einsicht vorzulegen, an-dernfalls werden entsprechende Abschläge vorgenommen. ln denjeweiligen Leistungsverzeichnissen sind die geplanten Leistungeneindeutig und umfassend festzulegen.

§ 8Zeitlicher GeltungsbereichDieses Programm tritt mit seiner Bekanntmachung in Kraft und ersetzt dasbisherige Fassadenprogramm zur Altortsanierung Seukendorf vom31.01.2002. Es gilt bis auf weiteres.

Gemeinde SeukendorfSeukendorf, 24.06.2015

Werner Tiefel1. Bürgermeister

Anlage:

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Der Lokalanzeiger 24. 7. 2015

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Wenn die Nacht zum Tag gemacht wird...

SEUKENDORF - Unser Kin-dergartenjahr bei den KleinenStrolchen in Seukendorf neigtsich langsam dem Ende zu.Viele Momente durften wir wie-der gemeinsam erleben.

Die aufgeregten und gut ge-launten Vorschulkinder fiebertenihrer Übernachtungsfeier am 10.Juli 2015 entgegen.

Schon am Vormittag wurden inder Löwen-, Bären- und Igel-gruppe einige Vorbereitungengetroffen, wie z.B. die Nachtla-ger der Kinder einzurichten.

Nach einem wohltuenden Mit-tagspäuschen zuhause, trafenwir uns schließlich um 18:00Uhr im Kindergarten. Die Kofferwurden ausgepackt und Mamaund Papa noch mit einem Küss-chen verabschiedet. Dann ginges auch gleich los...

Auf unsere zukünftigen ABC-Schützen wartete ein liebevollgestaltetes Buffet aus Gemüseund anderen Leckereien. Wäh-rend des Abendessens über-raschte uns der BürgermeisterHerr Tiefel mit tollen Taschen-lampen, die an diesem Abendnoch oft zum Einsatz kamen.

Bei unserer anschließendenSchatzsuche mussten die Kinderverschiedene Stationen durch-laufen, bis sie das Ziel, den„Schatz“, erreichten. In der glän-zenden Schatztruhe lagen zweiBücher mit dem Titel „Ming unddie verwunschenen Eltern“, ge-schrieben von der Autorin Kers-tin Mahr. Diese wartete bereitsam Lagerfeuer, um uns einenAusschnitt aus ihrem Buch überdas kleine Gespenst Ming vor-

zulesen. Neugierig hörten wirder Autorin zu und freuten unsnach der Geschichte über einkleines „gespenstisches“ Ge-schenk von ihr.

Die Nacht brach herein und somachten wir uns mit unserenneuen Taschenlampen, wie dieEulen, auf den Weg zu einerNachtwanderung durch Seuken-dorf.

Erschöpft von den vielen Er-eignissen des Tages, trafen sichdanach alle in ihren Gruppenzum ruhigeren Teil des Abends.Wir ließen das Erlebte noch ein-mal Revue passieren und unsereVorschüler schliefen nach einerGute-Nacht-Geschichte friedlichin ihren Betten ein.

Das leckere Frühstück amnächsten Morgen rundete dasÜbernachtungsfest ab. Von unse-rem Elternbeirat bekam jedesKind noch einen Spitzer undeinen Bleistift geschenkt, damitam 1. Schultag auch nichts inder Büchertasche fehlt. Dankean alle, die uns beim Vorbereitenund Durchführen der Übernach-tungsfeier zur Seite standen.

Unseren Vorschulkindern wün-schen wir einen guten Start indie Schule und dass jeder Tag sospannend bleibt wie der 1.Schultag. Alles Liebe und Gute!

Claudia Pilz

Metzgerei Jacob Seukendorf | Fürther Str. 6 | 90556 Seukendorf | Tel.: 0911/756079Öffnungszeiten: Mo bis Fr 06:30 - 12:30 Uhr u. 14:30 - 18:00 Uhr | Sa. 06:30 - 13:00 Uhr

S E U K E N D O R F / H I LT-MANNSDORF - Der AW-Orts-verein Seukendorf/Hiltmanns-dorf lädt alle Mitglieder,Freunde und Gönner zum dies-jährigen Grillfest am Mittwoch,den 12.08.2015 ab 14.00 Uhr ein(Ort: Turnhalle SV Seukendorf –

je nach Wetterlage Außen oderInnen). Bei Kuchen und Kaffeeund dem anschließenden Gril-len, werden wir sicher wiederein paar gemütliche und ab-wechslungsreiche Stunden mitmusikalischer Begleitung zu-sammen verbringen. Alle Inte-

AWO lädt zum alljährlichen Grillfestressierten sind herzlich eingela-den. Mitzubringen: Geschirr,2,50 € für Grillgut, Spende fürGetränke, gute Laune und vielZeit. Anmeldung erbeten biszum: 08.08.2015 unter Tel.:0911/754279 AB oder 0911/755431 AB (Anrufbeantworter)

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

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CADOLZBURG (jm) - Beim20. Jugend-Kart-Slalom amHöhbuck hatten die Mädchendes veranstaltenden MSC De-berndorf die Nase vorn. JasminHiltner siegte in der Klasse 4und Christina Kiesl wurdeZweite der Klasse 2. Besondersfreute sich Jasmin Hiltner überihren ersten Podestplatz, war sievorher immer knapp daran vor-beigeschrammt.

Gemeinsam konnten die jun-gen Racing-Damen ihre Pokaleentgegennehmen und die Was-ser-spritz-Zeremonie wie in derFormel 1 genießen. Auch TimDale Lerch hatte mit Platz 6(Klasse 4) ein tolles Ergebnis er-reicht.

Knapp 60 jugendliche Starterim Alter von acht bis 18 Jahrenaus Mittelfranken und Umge-bung waren zum Wettbewerbunterhalb der Cadolzburg ge-kommen, um noch Wertungs-

punkte für die Bayerische undMittelfränkische Meisterschaftsowie den Regionalpokal zu er-gattern.

Dabei treten die jungen Renn-piloten in fünf Altersklassen anund brauchen bei ihrem Sportneben hoher Konzentration undguter Kondition vor allem Reak-tionsvermögen und Geschick-lichkeit, um den anspruchs-vollen Pylonen-Parcours fehler-frei und schnellstmöglich zudurchfahren.

Ist das Vereins-Slalomkartnoch zu groß, wie etwa beim 9-jährigen MSC-EigengewächsTimo Ziegler, gibt es extra Ver-längerungen, um an die Pedalezu kommen. Erfolgreich warauch der MSC Röthenbach mitdrei ersten Plätzen: Sean Hart-mann in Klasse 2, Simon Liedlin Klasse 3 und Leon Bräuer inKlasse 5. Sarah Olonczik ausAnsbach siegte in der Klasse 1.

Mädchen-Powerbeim Kart-Slalom

Es ist Samstag der 06. Juni2015, morgens 7.30 Uhr.

Der Hofmann-Bus mit FahrerPeter steht seit 10 Minuten amBahnhofsplatz in Ammerndorf.55 frische Brezen sind eingela-den und los geht’s.

An der Schwadermühle und inVeitsbronn am Mosthaus steigendie restlichen Fahrgäste zu. Wei-ter fahren wir Richtung Südenzum Flughafen Franz-Joseph-Strauss bei Freising.

In 55 Minuten Rundfahrt er-fahren wir eine Menge über denFlugbetrieb, die verschiedenenTerminals und die dort statio-nierten internationalen Flugge-sellschaften.

Wir kommen in Bereiche, diesonst niemand zu sehen be-kommt. Außer uns mit dem ge-charterten Bus.

Die Zeit verging viel zu schnellund die Familie Körner wolltezum Schluss noch auf den Aus-sichtsberg um sich von dort dengrandiosen Ausblick zu gönnen.Die hatte ganz schön zu schnau-fen. Das Mittagessen war imBraustübchen der Brauerei Wei-

henstephan vorbestellt und wirließen es uns munden.

Der Bus brachte uns zum„Sichtungsgarten für Staudenund Gehölze“ in der For-schungsanstalt für Gartenbau inWeihenstephan.

Zwei dufte, engagierte Studie-rende der Akademie Weihenste-phan, zeigten uns in 1,5 Stundenbei glühender Hitze interessanteNeuzüchtungen im Staudenver-suchsgarten. Ein Hingucker bzw.Hinriecher, waren die Beete mitden Pfingstrosen. Zum Schlussbestaunten wir noch die Sträu-cher mit den Blütenhartriegeln,deren Früchtchen essbar sindund süß schmecken sollen.

All das Gesehene aufzuschrei-ben würde viele Seiten füllen.

So freuten sich zum Abschieddie beiden Führer über den mit-gebrachten Hollundersirup desHeimat- und GartenbauvereinsAmmerndorf. Beim Besuch derCafeteria, nebenan, wurden Eis-becher, Weißbier und anderekühle Getränke verkonsumiert.

Wegen eines Unfalles auf derBAB drehten wir noch eine Eh-renrunde durch Hilpoltstein.

Aber um 20:00 Uhr entstiegenalle mitreisenden Gartlerfreundegut gelaunt dem Bus.

Eine prächtige Reisegesell-schaft und ein glänzender Bus-fahrer haben diese Tagestour zueinem Erlebnis werden lassen.

Danke Euch allen.Euer KV-GF

Günter Bingold

Tagesausflug zum Flughafen

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

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Eigentlich mussten die Schülerder Staatlichen Realschule Lan-genzenn ihr Können gar nichterst unter Beweis stellen, dennsie hatten die Zuhörer von An-fang an auf ihrer Seite.

Schließlich waren nur Fanseingeladen. Schulleiterin Ange-lika Roth warnte bereits bei ihrerBegrüßungsrede die Gäste, dasses musikalisch „heiß“ werdenwürde.

Jasmin Hoffmann mit der Pau-senband betrat als erste Solistindie Bühne und das genügte zumEinheizen mit „Set fire to therain“, denn ihre Kräftige Soul-stimme weckte alle Musikmuffelaus der Reserve.

Nebenbei erfuhren die Gästevon Musiklehrer Friedrich, dassder Schlüssel zum Musiksaaldas Geheimnis der engagierten

„Pausenband“ ist. Es fing damitan, dass die Schüler der Schul-band nicht mehr proben konn-ten, weil sie am Probe-nachmittag anderen Unterrichthatten.

Deshalb fragten sie, ob sie inder Pause den Schlüssel für den

Musiksaal bekommen könnten.In eigenständiger Regie probtenfortan die Schüler in ihren Pau-sen und das Resultat konnte sichsehen lassen.

Vier Songs der Chorklasse ausdem Musicalbereich, besonders„Let it go“, mit Vanessa L. als

Eiskönigin, steigerten die heitereStimmung der Zuhörer. Nachder Pause ging es Schlag aufSchlag weiter mit den legendä-ren „Steri sisters“, die ihreSchwester vom Helene-Lange-Gymnasium zur Verstärkungmitbrachten, Catarina Rodriquesmit einer professionellen Inter-pretation von „I`m not the onlyone“.

Anschließend gab noch einmalJasmin Hoffmann ihr Bestes,super am Klavier begleitet vonMiriam El Banna mit dem James Bond-Song „Skyfall“.Die Schulband endete mit „Not-hing is over“ und setzten alsstarken Schlußpunkt noch LadyGagas „ Applause“, wofür auchsie begeisterten Beifall beka-men.

S.H.

Erfrischendes Sommerkonzert der Realschule Langenzenn

5 Euro eingesetzt und 10.000Euro gewonnen – diese Renditekann sich sehen lassen. Gleichzwei Mal verteilte die SparkasseFürth im Juni diese Höchst-summe aus dem PS Sparen undGewinnen an Kunden aus demGeschäftsgebiet.

Waldemar und Anna Egersowie Rudolph Silvio-Garciafreuen sich über den unverhoff-ten Geldsegen, den ihnen AnnaMiederer, Leiterin der Ge-schäftsstelle Großhabersdorfund Sparkassenberater AndreasMüller überreichten.

„Toll, jetzt kaufe ich mir einrichtig gutes Fahrrad. Davonträume ich schon lange, “ strahltRudolph Silvio-Garcia. Glückli-che Gesichter auch bei EhepaarEger, die für die Enkelkinder ein

tolles Spielzimmer einrichtenmöchten.

Neben diesen beiden Hauptge-winnen wurden im Juni nochacht Mal 100 Euro, 22 mal 10Euro und 1.863 mal 5 Euro andie Spieler verteilt werden.

Die Gesamtsumme liegt bei30.335 Euro.

Wer mitmachen will, muss le-diglich für 5 Euro monatlich einLos kaufen. Und der Clou: AmJahresende erhält man 4 Eurodavon wieder dem Konto gutge-schrieben. Nicht nur tolle Ge-winne sind jeden Monatmöglich, PS-Sparer tun gleich-zeitig auch etwas Gutes. Dennvon jedem Los stellt die Spar-kasse 25 Cent für die Förderungvon Sozialen Projekten in derRegion zur Verfügung.

Große Freude bei Fürther Sparkassenkunden

PS-Sparen und Gewinnen

In der Sparkassenhauptgeschäftsstelle Maxstraße freuten sich Ge-schäftsstellenleiterin Anna Miederer mit dem Ehepaar Waldemarund Anna Eger und Sparkassenberater Andreas Müller mit RudolphSilvio-Garcia und Sohn Leandro über den großen Gewinn.

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

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Es war der letzte Sonntag imJuni und der „Tag der Volksmu-sik“. Pünktlich um zehn Uhrwurde der Eingang zum Frei-landmuseum geöffnet. Am Park-platz mussten die Besucher nurden Klängen der Blasmusik fol-gen, welche die Besucher will-kommen hieß. Gleich amEingang, unter den schattigenKastanienbäumen des Biergar-tens hatten sich die Musiker derBlaskapelle Steinach/Ens imHalbkreis um den Kapellmeisterniedergelassen, um einen zacki-gen Ländler zu spielen. Insge-samt waren dreißig Musik-gruppen aus Franken im Muse-umsdorf eingeladen, die mitihrer Volksmusik die alten Bau-ernhäuser wieder belebten. Wermochte konnte verweilen, zuhö-ren oder das Tanzbein schwin-gen zu Walzer, Polka undLändler, aber auch in den dreiWirtshäusern ein schattigesPlätzchen unter Bäumen undSonnenschirmen aufsuchen, umsich bei regionalen Schmankerlnund kühlen Getränken dem mu-sikalischen Treiben hinzugeben.

Etwas weiter, hinter der Schä-ferei heizten die Schlapperfli-cker aus Effeltricht kräftig ein.Eigentlich ist der Name der Mu-sikgruppe ein Schimpfwort undverheißt nichts Gutes. Aber sieverstanden ihr Publikum zu un-

terhalten. Kein Wunder, musi-zieren hat in ihrer Heimatstadtgroße Tradition. Denn unter derfast tausendjährigen Lindewurde nicht nur Thing gehalten,sondern auch in lauen Mond-nächten getanzt und gefeiert.Belohnt werden die fünf Musi-kanten mit einem fruchtigenSelbstgebrannten, damit dieKehle nicht austrocknet, erklärtOlli schlagfertig. Im Schulhausaus Pfaffenhofen, aus demLandkreis Neustadt an der Aischdringt die Musik aus den Fens-tern des Klassenzimmers im ers-ten Stock. Mit Mama an derHand tanzten schon die ganzKleinen zu Carmens „Ich bin derdicke Tanzbär“ und bestauntendie mitgebrachten Instrumente.Um die Mittagszeit waren diePlätze in der Wirtschaft am

Brauhaus aus Mühlhausen allebesetzt. Zu frischen Pfifferlingenund Semmelknödel sorgten dieGochsumer Musikanten für Un-terhaltung, die bei allen Anläs-sen, außer Beerdigungen Musikmachen.

Meistens sind sie im Sommerim Würzburger Raum unter-wegs. Im Jagdschlösschen Eyer-lohe sorgten die drei Damen vonCollegio ALSACI für Unterhal-tung. Ihre frechen Liedtexte er-innerten an oberbayrischeSchnaderhüpferl, die ins fränki-sche übersetzt wurden. In derUnterschlauersbacher Mühlegab es zünftige Unterhaltungvon Sven Bach. Seine Erlebnissebeim Orthopäden, mit anschlie-ßendem Gymnastikkurs bei derVHS, den er als einziger Mannunter vielen Frauen besuchte,

traf die Zuhörer mitten ins Herz.Glasklare Töne drangen aus demBauernhaus Seubersdorf. Hierhatten es sich Sandra, Karin undErika vom KirchfarrnbacherDreigesang gemütlich gemacht.Die Drei sind sogar bis insSchwäbische auf Tour und be-sonders in der Weihnachtszeitgefragt. Im Sommerkeller desWeinbergshof waren die Veits-bronner Musikanten zu Gast.Auch sie spielen häufiger aufKirchweihen und eher im Som-mer als im Winter. Ein Stückweiter, im Schwedenhaus Al-moshof aus Nürnberg, sorgte dieSchlossmusik aus Dietenhofenfür Unterhaltung. Die Ältesteder Damenrunde ist 85 Jahre altund macht seit ihrer KindheitMusik. Die Gruppe hat um diezwanzig Auftritte im Jahr undmacht auf Wunsch auch klassi-sche Stücke.

Bis Mitte August wird dasTheaterstück „Vollgas“ aufge-führt, am 18. und 19. Juli sinddie fränkischen Mundart- Thea-tertage, mit zwanzig Laiengrup-pen im Museumsdorf, am 19.Juli ist der Abend der Gaukler,am 25. und 26. Juli findet dasMuseums-Sommerfest statt undam 31. Juli und 1. August gibt esab 21.00 Uhr Sommerkino.Infos unter: www.freilandmu-seum.de

Tag der Volksmusikim Freilandmuseum Bad Windsheim

AMMERNDORF - Die Wan-derausstellung „SelbstbestimmtWohnen auch im Alter“ wurdevom Seniorenbeirat Ammern-dorf nach Ammerndorf geholt.Bereits die Eröffnungsveranstal-

tung wurde reichlich besucht.Mit Häppchen und einem gutenGetränk verwöhnte Ella Bill-mann, Vorsitzende des Senioren-beirats, ihre Besucher, währendSissi Stanek über ihre ehrenamt-

Wanderausstellung war ein voller Erfolgnotwendig war.

Im Laufe der drei Wochen, diedie Ausstellung in Ammerndorfverweilte, konnten viele Besu-cher verzeichnet werden. Insbe-sondere der Vortrag von MarionWörnlein, zum Thema Demenz,fand großen Anklang. Der Raumreichte kaum für die vielen Zu-hörer aus. Diplom Sozialpäda-gogin Wörnlein stand lange fürdie vielen Fragen und Anliegenzur Verfügung. Der Seniorenbei-rat bedankte sich für das großeehrenamtliche Engagement vonWörnlein mit einer Geldspende.

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liche Tätigkeit beim Sozialpsy-chiatrischen Dienst referierte.Anschließend führte Billmanndie interessierten Gäste durchdie Ausstellung in der Meersalz-grotte. Auch der Behindertenbe-auftragte des Landkreises,Stephan Beck, war anwesend. Indiesem Rahmen konnte er Un-terschriften für den barriere-freien Ausbau der ÖffentlichenVerkehrsmittel sammeln. DerAmmerndorfer Bürgermeister,Alexander Fritz, und das Mehr-GenerationenHaus Ammern-dorf, in Person von HildegardNitsche, begleiteten die Eröff-nung persönlich, ansonsten un-terstützten sie das Projekt wo es

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Eingeschlagene Scheiben, auf-gebrochene Türen und durch-wühlte Schubladen: InDeutschland hat die Zahl derEinbrüche in Wohnungen undHäuser im vergangenen Jahrweiter zugenommen. Laut Poli-zeilicher Kriminalstatistik (PKS)zählten die Behörden 2014 ins-gesamt 152.123 Fälle von Woh-nungseinbruchdiebstählen – einAnstieg von 1,8 Prozent im Ver-

gleich zum Vorjahr. Seit 2009 istdie Zahl der Wohnungseinbrü-che um rund 33 Prozent gestie-gen.

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

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Kamin- und GaubenverkleidungDachrinnen- und FallrohrmontageBalkon- und GaragensanierungMetalldächerDachfenstereinbau: Velux und Roto

Bereits zum zweiten Mal fandan der Staatlichen Realschule inLangenzenn das fächerübergrei-fende Projekt „Mittelalter machtSchule“ (MimaSch) statt. Ge-schichte zum Anfassen, lautetedas Motto für die 7. Klassen,denn sie durften in die Welt derRitter eintauchen, Waffen aus-probieren, einen Blick in dasAlltagsleben werfen, zu Minne-gesang tanzen, Kleider undSchuhe anziehen und bespra-chen die Merkmale der Romanikund Gotik dieser Zeit. StefanieHederer, Jochen Blondke undStefan Horvath organisieren seitsieben Jahren dieses aufwendigeProjekt, mit dem sie bei der Be-werbung zum deutschen Lehrer-preis teilnahmen.

Die Welt des AlltagsErste Station ist die Welt des

mittelalterlichen Alltags. Aufeinem rustikalen Holztisch ste-hen einfache Keramikteller undSchüsseln. Man aß mit der Handoder einem Holzlöffel, erklärtdie Lehrerin. Hauptnahrungs-mittel war Brot oder Getreide-brei, der mit Kräutern gewürztwurde. Als Zuspeise für das ein-fache Volk gab es an besonderenTagen Schweine-, Ziegen-,Schaf- oder Hühnerfleisch. Nurdie Adeligen durften auf dieJagd gehen. Sie konnten ihrenSpeisezettel mit Ochsen- undWildfleisch bereichern. AusZinnbechern wurde Wein oderBier getrunken, oder auch mitHonig und Kräutern gewürztesMet. In einem Holzkorb liegenGerste, Hafer, Roggen, Weizenund Dinkel gebündelt nebenei-nander. Es ist gar nicht so ein-fach, die Getreidesortenauseinander zu halten, findetLea. Um die Nahrung schmack-hafter zu machen, verwendeteman Kräuter, die wir immernoch in unseren Speisen findenwie: Schnittlauch, Majoran,Wildthymian, Salbei und Peter-

silie. Die Schüler dürfen daranriechen und erkennen fast alleKräuter. Als nächstes erklärt dieLehrerin, wie Butter hergestelltwurde und die Schüler probierenes gleich neugierig aus.

Ein Glas Milch wird so langegeschüttelt, bis Butter entsteht.Mit Kräutern bestreut odereinem Löffel süßem Pflaumen-mus schmeckt das Butterbrotgar nicht so schlecht, finden dieSchüler einstimmig. Weiter gehtes mit Gewürzkunde.

Mit allen Sinnen wird getestetund geschnüffelt und die Schü-ler erfahren dabei, dass vieledavon aus China, Indien oderAfrika kamen und sehr teuerwaren.

Auch Salz war kostbar undwurde hauptsächlich zum Kon-servieren verwendet.

Im Freien hat Jochen Blondkebereits die Vorbereitungen zumFeuer anmachen getroffen. MitFeuerstein und Feuerstahl rei-ben die Schüler vergeblich, keinFunke springt auf den vorberei-teten Zunder. Blondke erklärt,dass „Zunder“ nichts anders alsdie Samen der Schilfrohre sind,die unsere Weiher säumen unddie besonders leicht entzündbar

sind. Er schafft es tatsächlich,dass sein Feuernest raucht undlegt es schnell auf die vorberei-teten Holzspäne, legt Ästchennach und erst wenn das Feuergroß ist, können Scheite nach-gelegt werden.

Nach all den Anstrengungen istden Schülern klar, warum dasFeuer nicht ausgehen durfte.

Die Welt der RitterIn der Aula hat mittlerweile

Stefan Horvath seine „Knappen“mit Schild, Säbel und Lanze aus-gestattet. In Reih und Glied auf-gestellt trommeln sie mit demSäbel gegen das Schild um mitohrenbetäubendem Schlachtrufdurch die Aula zu stürmen.Immer wieder drängt Horvathsie zurück. Ja, Krieg führen istanstrengend und mit einemzwanzig Kilo schweren Ketten-hemd, zudem noch bei dreißigGrad Hitze kein Spaß.

Im nächsten Klassenzimmerhaben sich die Schüler paar-weise aufgestellt und üben einenPferde-Rundtanz: vier Schrittenach rechts, vier Schritte nachlinks, vier Mal hüpfen, vier Malstampfen und sich im Kreis dre-hen. Herr Schmidthuber, derMusiklehrer erklärt dazu, dass esim Mittelalter gar nicht viele Ge-legenheiten zum Flirten gab undman deshalb gerne zum Tanzenging. Das können sich die Schü-ler fast nicht vorstellen, wie manohne Smartphone überhauptüberleben konnte. S.H.

Mittelalterliches Leben in der Realschule Langenzenn

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

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Sehr heiß war’s an der KirchweihAMMERNDORF - Hochsom-

merliche Temperaturen brachtenso manchen ins Schwitzen.

Am Freitag Abend fand im Hofdes Gasthauses „Zur Sonne” dertraditionelle Bieranstich statt.Bürgermeister Alexander Fritzwurde dabei von den beidenBrauerinnen der AmmerndorferBrauerei kräftig unterstützt.

Für die musikalische Unterhal-tung sorgte Helmut Stadlingermit seinen Musikanten.

Wegen der großen Hitze wurdeauf das Aufstellen des Kinder-kärwabaumes verzichtet.

Die Ammerndorfer Burschenstellten den großen Baum auf, daer sehr lang war, wurde er gleichvor Ort um ca. fünf Meter ge-kürzt, was natürlich die Arbeitsehr erleichterte. Ständig wur-den die Burschen von Bürger-meister Fritz und seiner Frau mitGetränken versorgt. Am Baumwurden Solarlichter angebracht,die so manchen nächtlichemKärwabesucher den Weg leuch-teten.

Am Dreschmaschinenhausverwöhnte der Heimatverein dieGäste mit Köstlichem aus demBackofen. Interessant war auchdie Ausstellung der Kärwabilderim Dreschmaschinenhaus

Am Dullikener Platz herrschtemit Autoscooter, Ständen undBarussell an allen Tagen regesTreiben.

Die einen besuchten am Montagden Kärwafrühschoppen in der„Sonne” und andere die AWO.

Heißer Kärwamontag Trotz der Hitze (oder vielleicht

gerade deshalb?) waren dieBänke bei der AWO im kühlenFeuerwehrhaus alle besetzt. BeiGünthers Quetschnmusik ließensich die Besucher den Kaffeeund die selbstgebackenen Ku-chen schmecken. Die traditionel-len Bratwürste auf Kraut fandenebenfalls großen Anklang. Aucheinige „prominente” Gästewaren der Einladung gefolgt: der

Erste Bürgermeister AlexanderFritz, der dritte BürgermeisterJürgen Götz, AltbürgermeisterFranz Schmuck und Pfarrer HerrKietz.

Vom AWO-Kreisverband durf-ten wir den Vorsitzenden FrankBauer und den Ehrenvorsitzen-den Bernd Zoephel begrüßen,später den Landtagsabgeordne-ten und Stellvertretende AWO-Kreisvorsitzenden HarryScheuenstuhl.

CADOLZBURG / WACHEN-DORF - 150 öffentliche Biblio-theken in Bayern bieten in denSommerferien wieder spannen-des Lesefutter und tolle Preise!

Wer sich in einer der 150 teil-nehmenden öffentlichen Biblio-theken von A wie Aschau am Innbis Z wie Zirndorf beim kosten-losen Sommerferien-Leseclub inBayern anmeldet, kann exklusivtolle Bücher ausleihen, die spe-ziell für die Club-Mitglieder an-geschafft worden sind. Nachdem Lesen wird eine Bewer-tungskarte ausgefüllt, die gleich-zeitig als Los dient. Mit etwasGlück kann man so einen dervielen tollen Preise gewinnen!Als Hauptgewinn verlosen alleBibliotheken jeweils eine Bay-ernPark-Ehrenkarte, die freienEintritt in das zwischen Mün-chen und Passau gelegene Frei-zeitparadies gewährt.

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cher gelesen hat, wird bei dercoolen Abschlussparty nach denFerien sogar mit einer Urkundeausgezeichnet. Im letzten Jahrhaben rund 14 000 Jugendlichein den Sommerferien über 100 000 Bücher gelesen. Damitist der Sommerferien-Leseclubdas erfolgreichste Ferienpro-gramm in Bayern!

Auch die Gemeindebüchereienin Cadolzburg und Wachendorfnehmen vom 20. Juli bis 11.September an dieser Veranstal-tung teil. Wir hoffen, dass wie-der viele junge Leserinnen undLeser ihre Eltern „schocken“und Bücher lesen.

Wir laden schon jetzt rechtherzlich zur Abschlussparty am17. September in die Cadolzbur-ger Gemeindebücherei ein.

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

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Der Sommer ist da und mitihm sonnengereifte Früchte, inden herrlichsten Farben: rot,gelb, blau und orange.

Forscher haben herausgefun-den, dass bereits die Farbe desFruchtfleisches verrät, welcheInhaltsstoffe darin stecken.Orange bedeutet viele Proteine,blaue Früchte haben einenhohen Anteil an Kohlehydratenund bei weißen Früchten ist derAnteil an Eiweiß und Kohlehy-draten gleich verteilt.

Früchte zur Vorbeugung vonKrebs und zur Stärkung derAbwehrkräfte

Was viele Verbraucher nichtwissen ist, dass Nektarinen, Pfir-siche und Aprikosen neben vielVitamin A und C, außerdem Ka-rotinoide enthalten, die effektiv

Im Landkreis Furth bieten sichviele Möglichkeiten, sportlichaktiv zu werden und die idylli-sche Landschaft zu entdecken.Inline-Skaten stellt dabei dieideale Verbindung von Sport undSpaß dar. Speziell fur Inline-Skater wurden nun verschiedeneStrecken mit unterschiedlichemSchwierigkeitsgrad im Land-kreis ausgewählt. Die Streckensind auf der Homepage desLandkreises Furth zu finden.

Auf dem frisch asphaltiertenBiberttalradweg sind die “Ski-fahrer des Sommers” gut aufge-hoben: Fur Inline-Skaterempfiehlt der Landkreis hier denTeilabschnitt vom Ortsende vonWintersdorf bei der Kleintier-zuchtanlage bis nach Ammern-dorf. Die Streckenlänge beträgtknapp vier Kilometer. Ausdau-ernde Skater können dem Rad-weg durch Ammerndorfhindurch bis nach Großhabers-dorf folgen. Auch im nördlichenLandkreis gibt es tolle Routenfur Inline-Skater, zum Beispielauf dem Radweg zwischen Lan-genzenn und Raindorf. Die Stre-cke beginnt am Ortsende vonLangenzenn und fuhrt entlangder Kreisstraße bis nach Rain-dorf. Sie ist rund drei Kilometerlang.

“Die elf Touren sind auf unse-rer Homepage detailreich be-schrieben”, sagte der Landrat.So gibt es neben der Informationuber die Gesamtlänge auch Hin-weise auf Gefahrenstellen undschwere Abschnitte - zum Bei-spiel aufgrund eines bergauf ver-laufenden Weges.

“Der Aufwand ist gering, derGenuss groß – Inline-Skaten be-dient so einfach wie kaum eineandere Disziplin das Bedurfnisnach Sport mit Spaß”, meinteder Landrat. Das Inline-Skatenbietet sogar einen Vorteil ge-genuber Jogging, denn die glei-tende Bewegung belastet Fuß-und Kniegelenke deutlich weni-ger.

Neben den Touren gibt es aufder Homepage des Landkreisesin der Rubrik Freizeit auch dieAdressen der derzeit acht Ska-ter-Parks im Landkreis.

Die Erfolgserlebnisse stelltensich schnell ein, denn Inline-Skaten sei in jedem Alter schnellerlernbar.

Die Routenbeschreibungengibt es unter:http://www.land-kreis-fuerth.de/erlebnis-land-kreis/freizeit-und-tourismus/inlineskaten.html

Inline-Skater-Streckenim Landkreis Fürth

Spaß aufacht Rollen

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Der Lokalanzeiger · Ammerndorf-Cadolzburg-Großhabersdorf-Langenzenn-Seukendorf 24. 7. 2015

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Ev. Kirchengemeinde AmmerndorfPfarrer Matthias Kietz, PfarramtRothenburger Str. 41, 90614 Ammerndorf, Tel. 09127/97 60, E-Mail: [email protected]üroöffnungszeiten:Mittwoch, 8.00 bis 14.00 UhrÖffnungszeiten Bücherei/Gemeindehaus:Di. 15.00 – 17.00 UhrDo. 16.00 – 18.00 UhrSo. 10.30 – 11.30 UhrMutter-Kind-Gruppe/Gemeindehaus:Di. 9.30 Uhr

Ev. Kirchengemeinde CadolzburgPfarrer Michael Büttner,Pfarramt Greimersdorfer Str. 1590556 Cadolzburg, Tel. 09103/8218Pfarrerin Ulrike Weeger (Wachendorf/Egersdorf)Pfarrer Roland Balzer (Zautendorf),Pfarramt Burghof 5,90556 Cadolzburg,Tel. 09103/8241

Kath. Kirchengemeinde St. OTTOPfarrer Andre Hermany, Pleikers -hofer Str. 12, 90556 Cadolzburg,Tel. 09103/797359Öffnungszeiten Bücherei:jeweils nach den Sonntagsgottesdiensten

Landeskirchliche GemeinschaftPrediger: I. Bender, 09103/8366Kontakt:E. Paulini, Tel. 09103/902A. Schöner, Tel. 09103/82 50,Puchtastr. 27, 90556 Cadolzburg

Ev. Kirchengemeinde GroßhabersdorfPfarrer Otto Schrepfer,Pfarramt Am Kirchberg 1, 90613 Großhabersdorf,Tel. 09105/242

Evang.-luth. Kirchengemeinde St. Katharina, SeukendorfPfarrerin Marion FraunholzPfarramt: Pfarrgasse 1, 90556 SeukendorfTel. 0911 / 75 17 20Fax 0911 / 75 68 921e-mail:[email protected]üroöffnungszeiten: Mo. 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr und Do.15.00 Uhr bis 18.00 UhrPosaunenchor am Mittwoch, 20.00 UhrFrau Christina Bauer

Mu-Ki-Gruppe: Teddybären am Donnerstag, 9.30-11.00 Uhr im Gemeindehaus

Ev. Kirchengemeinde LangenzennPfarramt Prinzregentenplatz 290579 Langenzenn Tel. 09101/20 25

Kath. Pfarrgemeinde St. MarienLangenzennPfarramt Breslauer Str. 290579 Langenzenn Tel. 09101/99 03 38

Unsere Kirchen-Gemeinden

Nachts im Naturbad

GROSSHABERSDORF (jm)Mondschein, eine laue Sommer-nacht, smaragdgrün schimmern-des Wasser und eisgekühlteCocktails – was sich anhört wieein karibischer Urlaubstraum,beschreibt das zum vierten Malveranstaltete Nachtschwimmen

im Großhabersdorfer Naturbad.Sehr zahlreich strömten die Be-sucher am Abend mit perfektenStrand-Outfits und guter Launein das Naturbad.

Wer wollte, konnte sich sport-lich betätigen oder den Abendmit Cocktails und Gegrilltem bei

tropischen Temperaturen einfachnur genießen.„Totenkopf-Abzeichen“ inschwarz, silber oder gold

Die 42-jährige Maren Hom-feldt ist extra aus Fürth gekom-men, um ein „Totenkopf-Abzeichen“ zu erlangen. Dafürmusste sie 1 Stunde (schwarz),1,5 Stunden (silber) oder 2 Stun-den (gold) am Stück im 25 Gradwarmen, natürlich aufbereitetenWasser schwimmen.

Über 40 Teilnehmer im Altervon acht bis 65 Jahren bewiesen

ihre Ausdauer auf diese Weiseund durften mit der begehrtenAuszeichnung nach Hausegehen. Freilich war dazu dasSchwimmbecken gut ausge-leuchtet worden und das örtlicheBRK-Wasserwacht-Team mitihren ausgebildeten Rettungs-schwimmern hatte stets einAuge auf die Sportler.Ehrung treuer Mitglieder undneuer Rettungsschwimmer

Die örtliche Wasserwacht-Vor-sitzende Christine Zelnhöfernutzte zudem die Veranstaltung,um treue Mitglieder zu ehren,die teilweise nicht anwesendsein konnten.

Für 50 Jahre aktive Mitglied-schaft geehrt wurde GüntherRupprecht, für 40 Jahre Wolf-gang Bernhauser, für 35 JahreHans Enser, für 30 Jahre JürgenPalkoska und Eva Sommer-schuh, 20 Jahre dabei sind JörgFalk und Thomas Falk, 10 Jahrehalten die Treue Michael Jordan,Christian Jordan, Vincent Pal-koska, Ina Palkoska, MaximilianRetter und Anna Zelnhöfer, für 5 Jahre ausgezeichnet wurdenJana Burger, Chiara Christian-sen, Michelle Fügmann, KaiKahden und Timo Pfändtner.

Als neue Rettungsschwimme-rinnen traten Stefanie Gruberund Elena Woer ihr Ehrenamtan.

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Viele Besucher gab es beimdiesjährigen Sommerfest derGrundschule Cadolzburg, dasunter dem Motto „Wir spielen“auf dem gesamten Gelände derSchule, mit zahlreichen Aktivi-täten stattfand. Ein Spendenlauf,zugunsten der Erdbebenopfer inNepal ergänzte das Programm.Musikalische Beiträge gab esvom Schulorchester und ver-schiedenen anderen Musikgrup-pen der Schule. Für das leiblicheWohl sorgte der Elternbeirat mitvielen leckeren Köstlichkeiten.

Gehen, flitzen, laufen, Rundenzählen für einen guten Zweck,stand im Mittelpunkt des Schul-festes, das mit vielen Aktivitätenganz der körperlichen Fitnessgewidmet war. Mit den Bläser-kindern und Herrn Doßler wurdedas kurzweilige Fest bei strah-lendem Sonnenschein eröffnet.Anschließend zeigten in derAula die Flötenkids mit FrauKeckeis was sie können und diedritten Klassen unterhielten El-tern, Geschwister und Großel-tern mit einer lustigen

„Sockenpuppen-Show“. Aufdem Pausenhof waren Spiele-Stationen aufgebaut, bei wel-chen Geschicklichkeit, Kon-zentration, Kooperation undVertrauen im Focus standen. Somussten die Schüler beim Kän-guruhüpfen darauf achten, dassdas Kind im Körbchen nicht ver-loren wird. Beim Piraten-Par-cours starteten die Schüler mitAugenbinde und mussten überverschieden hohe Trittflächen

einen aufgespießten Gummiringbalancieren, der am Ziel über einHütchen abgelegt werdenmusste. Ein Stück weiter be-wegten sich die Kids bäuchlingsauf einem Skateboard und sam-melten ausgelegte Stoffkissenein. Aber auch das „Kästchen-hüpfen“ wie in alten Zeiten fan-den Eltern und Schülergroßartig. Am Sportplatz freutensich große und kleine Kinderbeim Sackhüpfen über die Gum-

mibärchen am Ziel. Schwierigerwurde es dann beim Flossenlauf,wo einige Hindernisse den Lauferschwerten. Zwischendurchsorgten kalte Getränke für neueEnergie, die beim Spendenlauffleißig verbraucht wurde. Ab-schließend konnte Herrn Losert,dem Vorsitzenden des VereinsNepalhilfe Cadolzburg derstolze Betrag von 638 Euroüberreicht werden.

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Sommerfest der Grundschule Cadolzburg

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mit den amtlichen Bekanntmachungen des Marktes Ammerndorf + Gem. Seukendorf

I M P R E S S U M

Herausgeber: Satzstudio Graeber,Hans W. Graeber

Verlag, Redaktion und Anzeigen:Die LokalanzeigerVerlag Hans W. GraeberMühlleite 32, 90579 Langenzenn-HeinersdorfTelefon 09102/2825Telefax 09102/993374e-mail: [email protected]: [email protected]

Grafik und Layout:Renate Graeber, Nadja Rockel

Ausgabe: Ammerndorf/Cadolzburg/Großhabersdorf/Langenzenn/SeukendorfAuflage 13 900 Exemplare für jeden Haushalt im Markt Ammerndorf, im Markt Cadolzburg, in der Gemeinde Großhabersdorf,in der Stadt Langenzenn und in der GemeindeSeukendorf mit allen zugehörigen Ortsteilen Erscheinungsweise: 22x im Jahr

Ausgabe: ZirndorfAuflage 13400 Exemplare für jeden Haus-halt der Stadt Zirndorf mit allen zugehörigen Ortsteilen (Weiherhof, Bander-bach, Lind, Leichendorf, Bronnamberg, Win-tersdorf, Anwanden, Weinzierlein)Erscheinungsweise: 22x im Jahr

Beilagen bis 20 g und Format DIN A4, Preise auf AnfrageGültig ist die Preisliste vom 1. 1. 2014.

Auf der Titelseite ist keine Werbung möglich!Verantwortlich für die Amtlichen Bekanntmachungen sind die jeweiligen Stadt- und Gemeindeverwaltungen.Für Satz- und Druckfehler wird keine Haftungübernommen.Eine Haftung für die Richtigkeit der telefonischaufgegebenen Anzeigen kann nicht übernom-men werden.Den Lokalanzeiger finden Sie im Internet unter www.die-lokalanzeiger.de

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VEITSBRONN - Seit MitteJuni betreibt Familie Gläsel dasSchützenheim in der Tuchenba-cher Straße 6. Hier erwartet dieGäste ein typischisch fränki-sches Essen. Gerichte wieSchäufele, Bratwürste, Kren-fleisch aber auch Brotzeiten undKaffee und Kuchen. Täglichwechseln die Tagesangebote.

Die Räume stehen für Famili-enfeiern aller Art zur Verfügung.Sie werden bei der Auswahl derSpeisen dazu gut beraten, vomEssen nach Karte bis zum Büffetist alles möglich.

Die Kegelbahn kann genutztwerden und auch der schöneBiergarten lädt zum Verweilen

ein. Damit Sie keine Parkplatz-probleme haben, gibt es den gro-ßen Parkplatz vor dem Lokal.

In der Nähe des Schützenhei-mes ist gleich das Freibad. Hierkönnte man den Besuch desBades mit dem der Gaststätteverbinden.

Geöffnet ist die GaststätteMontag - Freitag von 10.00 -14.30 Uhr und 17.00 - 24.00Uhr, Samstag, Sonntag ist von10.00 - 24.00 Uhr geöffnet.Dienstag ist Ruhetag.

Für Reservierungen und Aus-künfte wählen Sie die Nummer0152/31924040.

Familie Gläsel freut sich aufIhren Besuch.

Musical„Mademoiselle

Marie“Neue Zusatztermine: Donners-

tag, 30.07.2015; Freitag, der31.07.2015 und 07.08.2015;Sonntag, der 02.08.2015.

Die Veranstaltungen beginnenjeweils um 20:00 Uhr. Einlass istimmer um 19:00 Uhr.

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Fränkische Hohenzollern bleiben bis Oktoberin der Cadolzburg

Ausstellung „Macht imSpagat“ verlängert

Aufgrund des großen Besu-cherinteresses verlängert dieBayerische Schlösserverwaltungdie Sonderausstellung „Machtim Spagat“ im Historischen Mu-seum des Marktes Cadolzburgbis Anfang Oktober. Die am 29.April eröffnete Schau beschäf-tigt sich mit der 600jährigen Be-lehnung der fränkischenHohenzollern mit der MarkBrandenburg und der Kurwürde.

Zu sehen sind – immer sonn-tags von 13 bis 17 Uhr – unteranderem ein eigens für dieSchau produzierter Comicfilmund das nach einer Vorlagenachgebildete Prachtgewand der

Kurfürstin Anna von Sachsen.Die Ausstellung ermöglicht aucheinen Einblick in die Pläne fürdas künftige Burgerlebnismu-seum auf der Cadolzburg.

Weiterhin unterwegs ist auchdie mobile Roadshow „Auf demSprung nach oben“ mit Selfie-Station und „Hau-den-Kurfürs-ten“-Installation, die amkommenden Samstag (11. Juli)auf dem Nürnberger Burgfest zusehen sein wird. Öffnungszeiten„Macht im Spagat“: Bis 4. Ok-tober, jeweils sonntags, 13 – 17Uhr. Der Eintritt ist frei. NähereInformationen unter www.burg-cadolzburg.de.

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