Cahiers de l'autonomie n29 - HELP, immer zu Ih ren Diensten !

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HELP, IMMER ZU IHREN DIENSTEN ! LES CAHIERS DE L’AUTONOMIE ALL DAG ASS E GUDDEN DAG N.29 DEZEMBER 2013

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HELP, immEr zu iHrEn DiEnstEn !LES CAHIERS DE L’AUTONOMIE

ALL DAg ASS E gUDDEN DAgN.29DEzEmBEr

2013

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VORWORT

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Im Anschluss an die 14 loka-len Feste anlässlich des 15. Jubiläums des Pflegenetz-

werks HELP danke ich im Na-men von HELP allen Kunden und

ihren Familien für das Vertrauen, das sie uns in den letzten 15 Jahren entgegenbracht haben. Mein Dank gilt auch all unseren Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern, die jeden Tag ihren Pflege-dienst kompetent und freundlich durchführen.

Dr. Patrick Métais sagte in seinem Vortrag während der akademischen Sitzung anlässlich des 15. Ju-biläums von HELP am 23. September in Esch-sur-Alzette: „In unserer sich in einer Krise befindenden Gesellschaft ist eine höhere Lebenserwartung eine historische Chance, und Lösungsansätze werden nicht nur Reichtum erzeugen, sondern auch Ausgeglichen-heit und eine generationenübergreifende Harmonie.“ Über seine Dienste trägt HELP zu einem generatio-nenübergreifenden Austausch und dem Erhalt eines ausgeglichenen gesellschaftlichen Lebens bei. In dieser Ausgabe des Cahier de l’Autonomie erläutert Paul Bach, Präsident des Pflegenetzwerks HELP, die Projekte und Schwierigkeiten, die das Pflegenetz-

werk in den kommenden Jahren angehen muss, um weiterhin qualitativ hochwertige und kundennahe Dienstleistungen dauerhaft anzubieten. Die größten Herausforderungen des Pflegenetzwerks HELP sind dabei zweifellos eine kontinuierliche Verbesserung der Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen in ihrem gewohnten Lebensumfeld und die Suche nach neuen technischen Lösungen im Rahmen von Help24.

In dieser Ausgabe will ich ein Projekt, das mir am Herzen liegt, hervorheben, die „Île aux Clowns asbl“. HELP ist eines der 5 Mitglieder dieser Verei-nigung. Das Projekt setzt um, was wir alle wissen: Entspannung, Lachen, Momente des Glücks und des Träumens sind lebenswichtig und müssen viel deutlicher Teil unserer Dienste bei kranken Kindern und Senioren in Luxemburg werden.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen dieses Cahier de l’Autonomie. Im Namen des HELP-Ver-waltungsrats wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das vor uns liegende Neue Jahr 2014.

Fabio sEcci, Präsident der Syrdall Heem asblSekretär des Pflegenetzwerks HELP,Rechnungsführer der Île aux Clowns asbl

Das Pflegenetzwerk HELP feierte sein 15. Jubiläum mit Ihnen! ............................................3

HELP, ein vielversprechendes Pflegenetzwerk im Dienst seiner Kunden! .........................................5

Lachen und Pflege – Perfekt! ..................................8

Clowns für ein schöneres Lebensumfeld................9

Help24 – Sicher drinnen und draußen ...................10

Das Medikamentenversorgungssystem und seine guten Praktiken ............................................12

Die HELP-Internetseite in neuem Gewand Folgen Sie HELP auf Facebook! ............................13

Das Freizeitprogramm im 1. Quartal 2014 ............14

redaktionsvorstand : Die Mitarbeiter vom Pflegenetzwerk HELP

Verantwortlicher Herausgeber : José Luxen,

Generalkoordinator vom HELP

Adresse der redaktion : 54, rue Emile Mayrisch

L-4240 Esch-sur-Alzette. Tel. 26 70 26

Ausführung : Alternatives Communication S.à r.l.

Druckerei : Imprimerie Centrale

Fotos : Pflegenetzwerk HELP, Bilderbank

Auflage : 6.000 Exemplare

INHALT

Die „ Cahiers de l’Autonomie “ erscheinen 4 Mal pro Jahr. Die Veröffentlichung der Texte geschieht mit Verantwortung der verschiedenen Autoren.

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Anlässlich dieses Events zeigte sich HELP-Präsident Paul Bach glücklich über die Entwicklung des Pfle-genetzwerks HELP: „Als ein die soziale Einbeziehung fördernder Gesundheitsakteur verstärkt HELP konti-nuierlich seine Zusammenarbeit mit den Kommunen und anderen Akteuren im Gesundheits- und Sozialwe-sen, um medizinische Pflege, andere Dienstleistungen sowie kulturelle und Freizeitaktivitäten anzubieten. Bei HELP steht der Kunde mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt unserer Bemühungen und erhält eine individuelle Betreuung.“

Gesundheits- und Sozialversicherungsminister Mars Di Bartolomeo begrüßte das Engagement und die Arbeit des Pflegenetzwerks: „In 15 Jahren entwickelte sich HELP zu einem unentbehrlichen und innovativen Akteur

José LuXEn

Generalkoordinator des Pflegenetzwerks HELP

DAS PfLEgENETzWERk HELP fEIERTE SEIN 15. JUbILäUM MIT IHNEN!

AM 23. SEPTEMBER 2013 FEIERTE HELP SEIN 15. JuBILäuM IM RAHMEN EINER AKADEMISCHEN SITZuNG IN ESCH-SuR-ALZETTE. DR. PATRICK MéTAIS, GERIATER uND ARZT FÜR INNERE MEDIZIN, SPRACH ÜBER DIE ZuKÜNFTIGEN HERAuSFoRDERuNGEN VoN PFLEGE- uND HILFSDIENSTEN IN LuxEMBuRG.

In Anwesenheit von Gesundheits- und Sozialversicherungsminister Mars Di Bartolomeo feierte das Pflegenetzwerk HELP sein 15. Jubiläum mit allen Mitarbeitern, Freunden und Partnern.

In seiner Rede unterstrich Dr. Patrick Métais, dass Altern als eine Bereicherung der luxemburgischen Gesellschaft angesehen werden muss.

des luxemburgischen Gesundheitswesens. Dank seiner alltäglichen Arbeit hilft HELP Tausenden von Menschen, ein autonomes und würdevolles Leben zu führen.“

Dr. Patrick Métais, Arzt für Innere Medizin und Ge-riater, ging in seiner Rede auf die zukünftigen He-rausforderungen der Pflege- und Hilfsdienste ein und unterstrich, dass Altern als eine Bereicherung der luxemburgischen Gesellschaft angesehen werden muss: „Luxemburg wird einen Weg aufzeigen, wo ältere Menschen nicht als gesellschaftliches un-gleichgewicht betrachtet werden, sondern als eine Bereicherung, von der jeder profitiert – sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf wirtschaftlicher Ebene. Direkt und indirekt.“

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Der Austausch mit den Kunden ist ein wesentlicher Bestandteil der HELP-Arbeit. Demnach war es für das Pflegenetzwerk selbstverständlich, sein 15-jähriges Bestehen zusammen mit Kunden, Angehörigen, Freunden, Partnern und Mitarbeitern zu feiern!

Das unterhaltungsprogramm ( Konzerte, Tombolas usw. ) war sehr abwechslungsreich und viele Kunden, Freunde und Verantwortliche folgten der Einladung.

WäHREND ZWEI WoCHEN IM SEPTEMBER uND oKToBER FEIERTE HELP SEIN 15. JuBILäuM IM GANZEN LAND MIT LoKALEN FEIERN IN DEN EINZELNEN PFLEGE-AuSSENSTELLEN, TAGESSTäTTEN, BETREuTEN WoHNSTäTTEN uND CLuBS SENIoR.

Auf den lokalen Feiern wurde Kunden und Freunden des Pflegenetzwerks HELP ein abwechslungsreiches unterhaltungsprogramm u.a. mit Konzerten und Tanzvorführungen geboten.

Auf einigen Feiern, wie im Muselheem, sorgten Clowns bei unseren Kunden für unterhaltung und Gelächter.

Mitarbeiter und Kunden zusammen vereint : Für das Pflegenetzwerk HELP, das immer ein offenes ohr für seine Kunden und Mitarbeiter hat, war es selbstverständlich, sein 15. Jubiläum mit allen Freunden und Angehörigen zu feiern!

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Das Pflegenetzwerk HELP feierte vor kurzem sein 15. Jubiläum. Alle Pflege-Außenstellen, Tagesstätten, Clubs Senior und betreuten Wohnstätten im ganzen Land nahmen an diesem Event teil. Seit 15 Jahren bietet HELP immer wieder neue Dienstleistungen an, um die Selbständigkeit pflegebedürftiger Menschen zu verbessern und sie auch weiterhin durch einen kulturellen und generationenübergreifenden Austausch am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu lassen. Seit 15 Jahren können Sie auf uns zählen! In den kommenden Jahren wird sich HELP auch weiterhin im Dienst seiner Kunden weiterentwickeln. Welche Rolle wird das Pflegenetzwerk HELP in Zukunft spielen?

HELP – EIN VORREITER IN TECHNISCHEN NEUERUNgEN Im ständigen Bemühen, hohe Qualität und Neue-rungen hinsichtlich einer kontinuierlichen Verbes-serung seiner Dienstleistungen anzubieten, führte HELP 2013 die Integrierte Patientenakte ein. Diese digitale Pflegeakte ist gänzlich neu in Luxemburg und hat zum Ziel, die Qualität der Kundenbetreu-ung innerhalb des Pflegenetzwerkes zu verbes-sern. Weiter können Kundendaten wissenschaftlich ausgewertet und demnach den Kunden vorbeugen-de Maßnahmen angeboten werden. Besser vorbeu-gen als heilen!Die Wohnraumgestaltung ist ein sich in der Ent-wicklung befindender Bereich, der in einigen Jah-ren im Alltag pflegebedürftiger Menschen eine viel wichtigere Rolle spielen wird. Was den Wohnort und

Gesundheitszustand seiner Kunden angeht, bietet HELP bereits heute Lösungen an, die auf die indivi-duellen Bedürfnisse seiner Kunden zugeschnitten sind. um selbstständiges Wohnen durch perso-nalisierte Lösungen zu verbessern, hat sich HELP zusammen mit seinen Partnern dazu verpflichtet, neue Produkte im Bereich der Wohnraumgestaltung

Paul BAcH

Präsident des Pflegenetzwerks HELP, Präsident der uelzechtdall asbl

HELP, EIN VIELVERSPRECHENDES PfLEgENETzWERk IM DIENST SEINER kUNDEN!

DAS PFLEGENETZWERK HELP IST SICH SEINER GESELLSCHAFTLICHEN VERANTWoRTuNG BEWuSST uND SETZT AuF NACHHALTIGE ERNEuERuNGEN uND QuALITäTSMANAGEMENT, uM DAS WoHLBEFINDEN SEINER KuNDEN uND IHRER ANGEHöRIGEN Zu GEWäHRLEISTEN.

Die 1.200 Mitarbeiter des Pflegenetzwerks HELP erhielten eine Schulung zum Thema „Integrierte Patientenakte“.

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zu entwickeln. Altersgerechte Technik wird in den Dienst des Kunden gestellt, um seinen Alltag ange-nehmer und sicherer zu gestalten. HELP UND SOzIALE VERANTWORTUNgHier ein aktuelles Beispiel: Das Projekt „Île aux Clowns“ und die damit verbundenen Arbeitsplätze waren aufgrund der Auflösung der Trägergesell-schaft gefährdet. Zusammen mit vier anderen Partnern setzte sich HELP für den Fortbestand dieses Dienstes ein. Auch in Zukunft sollen pfle-gebedürftige Personen wie beispielsweise Kinder, isolierte oder ältere Menschen – in einem Kranken-haus, Alters- oder Genesungsheim oder zu Hause diesen Dienst in Anspruch nehmen können. Auf

diese Weise trägt HELP nicht nur zum Erhalt von Arbeitsplätzen bei. Es bietet seinen Kunden auch Momente des Glücks, denn „ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag“.

Das Pflegenetzwerk HELP ist einer der größten Arbeitgeber Luxemburgs. 2013 zählte es 1.200 Mitarbeiter. HELP ist ein verantwortungsbewusster Arbeitgeber, Schulungen und Weiterbildungen für die Mitarbeiter sind uns wichtig: 33.000 Stunden Weiterbildungen pro Jahr sind Garant für qualitativ hochwertige Neuerungen.

Kundennähe: Das ist das Motto von HELP, damit „Jeder Tag ein guter Tag ist“.

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Die Zusammenarbeit mit universitäten und (Hoch-)Schulen bietet HELP die Möglichkeit, Schülern die unterschiedlichen Berufe aus dem Pflegebereich vorzustellen. Jugendliche finden auf diese Weise eine Lehrstelle oder sogar eine Festanstellung im unternehmen.

HELP – STARkE MENSCHLICHE kONTAkTE zUR UNTERSTüTzUNg DES kUNDEN UND SEINER ANgEHöRIgEN HELP ist einerseits ein Akteur von nationaler Bedeutung. Weil HELP besonders viel Wert auf Kundennähe legt, ist es andererseits dezentral ausgerichtet: Momentan decken 21 lokale Hilfs- und Pflege-Außenstellen das ganze Land ab. Für eine noch größere Kundennähe werden in naher Zukunft weitere Außenstellen eingerichtet werden. Professionelle Pflege gewährleistet Hilfeleistungen, Betreuung und unterstützende Dienste, aber sie unterstützt und fördert bei Bedarf auch den konstruktiven umgang zwischen Pflegebedürftigen und Angehörigen, um beide Seiten zu entlasten.

um weiterhin nah am Kunden und seinem umfeld zu sein, wird HELP seine Zusammenarbeit mit lokalen Vereinigungen, Kommunen, sozialen Einrichtungen und Clubs Senior verstärken. Auf diese Weise kann den Kunden ein noch breiteres Angebot an kulturellen und Freizeitaktivitäten in Wohnortnähe angeboten werden.

Dazu zählt auch Angebot an Angehörige, sich als informelle Helfer zu verstehen. Als solche leisten sie

eine Arbeit, die ebenfalls Garant für das Wohlbefinden des Kunden sowie weiterer Angehöriger ist. Damit die Betreuung an die Kundenbedürfnisse angepasst werden kann, bietet HELP den informellen Helfern orte an, an denen sie sich treffen, austauschen oder Schulungen besuchen können.

HELP: füR EINE QUALITäTSREfORM DER PfLEgEVERSICHERUNgDaheim zu bleiben ist zuerst eine persönliche Wahl. Eine persönliche Wahl, die durch eine politische Wahl erst möglich wurde: dank der Pflegeversicherung.Seit seiner Gründung suchten die Mitarbeiter und Verantwortlichen des Pflegenetzwerks HELP stets den Kontakt zu den politisch Verantwortlichen und wirken in unterschiedlichen ministeriellen oder interministeriellen Arbeitsgruppen mit.Das Pflegenetzwerk HELP regt dazu an, dass im Rahmen einer baldigen Reform der Pflegeversiche-rung Qualitätskriterien und Kontrollinstrumente in das Gesetz aufgenommen werden.In diesem Sinn setzt sich HELP bei den politischen Akteuren besonders für eine Qualitätsreform der Pflegeversicherung ein.

Das Pflegenetzwerk HELP setzt sich weiterhin für eine Qualitätsreform der Pflegeversicherung ein.

Das Pflegenetzwerk HELP ist einer der größten Arbeitgeber Luxemburgs. 2013 zählte es 1.200 mitarbeiter.

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Gesundheits- und Krankenpflege beschränkt sich nicht nur auf eine fachspezifische Tätigkeit. Sie berücksichtigt die sozialen, kulturellen, psycholo-gischen, biologischen und umweltbezogenen Le-bensumstände der Kunden. In diesem Pflegekontext haben Clowns ihren besonderen Stellenwert.

Die Clowns arbeiten mit dem medizinischen Perso-nal zusammen, das sie über den jeweiligen Ge-sundheitszustand einer jeden Person in Kenntnis setzt, damit sie gegebenenfalls ihre Späße anpas-sen können. Sie treten immer als Paar auf, das pflegebedürftigen Menschen eine Freude machen und sie zum Lachen bringen will. Dieser zwischen-menschliche Kontakt zwischen einem Kind, Jugend- lichen oder Erwachsenen und dem Clown ist ein Highlight. Nicht selten wird Vertrauliches ausge-tauscht. Schwierig sind nur der Abschied und das Warten auf den nächsten Besuch.

In seiner Funktion als Direktor des HELP-Mitglieds Hôpital Intercommunal de Steinfort (HIS) schätzt Luc Gindt ihren Besuch in seiner Einrichtung: „Die Clowns besuchen die Bewohner des Hôpital Inter-communal de Steinfort seit 2009. Sie gehen auf eine lachende, fröhliche und belanglose Weise auf die Menschen zu. Belanglos? Nur auf den ersten Blick! Während dieses ‘Zeitvertreibs’ erleben die Senioren manchmal sehr innige Momente auf eine lockere Art und Weise. Die Clowns geben der Altenbe-treuung eine andere Bedeutung.

Auf jeden Fall ist ihr Besuch stets einzigartig und sehr willkommen: sowohl bei den Bewohnern als auch den Mitarbeitern!“

Fabio sEcci

Präsident der Syrdall Heem asbl, Sekretär des Pflegenetzwerks HELP, Rechnungsführer der „Île aux Clowns asbl“

LACHEN UND PfLEgE – PERfEkT!

EIN MoMENT DES TRäuMENS, DER ENTSPANNuNG - EINFACH MAL DEN ALLTAG VERGESSEN, DAS IST DER äuSSERST PoSITIVE EFFEKT DER CLoWNS AuF PFLEGEBEDÜRFTIGE MENSCHEN. IHR LäCHELN, LACHEN, uND IHRE FREuDE SPIEGELN DEN WERT DER CLoWNERIE. CLoWNS LASSEN KRANKHEIT, SCHMERZEN uND EINSAMKEIT VERGESSEN.

Die Clowns besuchen Tagesstätten, Krankenhäuser, Genesungs-heime oder Langzeiteinrichtungen.

© Île aux Clowns

Die Partner, ein starkes team

Fondation Kriibskrank Kanner, KPMG, Clifford Chance, Servior, HELP.Das Netzwerk HELP ist eines der 5 Mitglieder der „Île aux Clowns asbl“ und unterstützte von Anfang an dieses Projekt. Fabio Secci, Sekretär des Pflegenetzwerks HELP und Präsident der Syrdall Heem asbl, ist Rech-nungsführer der Gesellschaft ohne Gewinnzweck „Île aux Clowns“. Luc Gindt, HIS-Direktor und HELP-Verwal-tungsratsmitglied, ist sein Stellvertreter.

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Seit dem 7. Juli 2013 treten die Krankenhausclowns wieder in den Einrichtungen auf. Im Moment sind dies 3 Pädiatrie-Stationen in einem Krankenhaus mit 7 schwer kranken Kindern, 11 Alteneinrichtungen sowie ein Caritas-Heim. Ziel der Vereinigung ist es, dazu beizutragen, die Lebensqualität und das umfeld von Kindern und älteren Menschen in einem Krankenhaus oder einer anderen Einrichtung zu verbessern. Weiter unterstützen die Clowns das Betreuungspersonal, indem sie die Atmosphäre in den Einrichtungen auflockern und die Kontakte zwischen den Mitarbeitern, der pflegebedürftigen Person und ihren Angehörigen fördern. Sie treten bei Kindern,

aber auch bei benachteiligten und isolierten älteren Menschen auf.

um niemandem den Clownbesuch vorzuenthalten, wird keine finanzielle Beteiligung von den Patienten erwartet. Die Gesellschaft wird ausschließlich über Spenden finanziert, deren Verwaltung strengen Kontrollen unterliegt.

HELP ist Mitglied im Verwaltungsrat, der sich aus fünf Gründungspartnern aus unterschiedlichen Sozialbereichen zusammensetzt.

Joëlle DrEEs-GoLinski

Koordinatorin „Île aux Clowns“ asbl

kontakt :

1, Plateau du Rham L-2427 Luxembourg B. P. 55 L-5201 Sandweiler Tel. : ( +352 ) 27 47 82 90 mail : [email protected] - www.ileauxclowns.lu

ÎLE AUx CLOWNS : CLOWNS füR EIN SCHöNERES LEbENSUMfELD

DIE 5 GRÜNDuNGSMITGLIEDER DER NEuEN GESELLSCHAFT oHNE GEWINNZWECK „ÎLE Aux CLoWNS ASBL“ SETZTEN SICH AKTIV FÜR DIE WIEDERKEHR DER KRANKENHAuSCLoWNS IN DEN EINRICHTuNGEN uND DAHEIM BEI KINDERN, KRANKEN, PFLEGEBEDÜRFTIGEN oDER äLTEREN MENSCHEN EIN.

Jeder finanzielle beitrag hilft, dass die krankenhausclowns auch weiterhin in den einzelnen Einrichtungen auftreten können. Wer dieses Projekt unterstützen will, kann dies mit einer Spende auf das Konto der Gesellschaft tun:IBAN : Lu36 0019 4155 3263 5000 - BIC : BCEELuLL

© Île aux Clowns

Vier Krankenhausclowns besuchen regelmäßig kranke Menschen, mit Lachen und guter Laune im Gepäck.

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Help24 ist ein Konzept basierend auf neuen Tech-nologien, um die Lebensbedingungen pflegebedürf-tiger Menschen daheim zu verbessern, sowie das Leben ihrer Angehörigen zu erleichtern und den-noch die Privatsphäre und die Entscheidungen des Einzelnen zu respektieren.

Wir bieten auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnittene Lösungen an, passen sie gege-benenfalls an, damit der pflegebedürftige Mensch möglichst lange zu Hause wohnen kann und nicht in eine Langzeiteinrichtung umziehen muss.Mobile, geografisch ortbare Geräte ermöglichen Notrufe in ganz Luxemburg und sogar eine Geolo-kalisierung(1) der Person in Not. Es wird zwischen zwei Lebensbereichen bzw. Lösungsansätzen unterschieden:

• Für zu Hause bieten wir das NEo (der klas- sische rote Knopf), an den andere nützliche Sensoren (Rauchmelder, Falldetektor) als auch weitere Gefahrenmelder angeschlossen werden können an.

• Als mobile Lösung für unterwegs bieten wir z. B. das NEMo an. Dieses System funktioniert in ganz Luxemburg (Spazier- gänge, Einkaufen usw.) wie ein Mobiltelefon, und es verfügt über eine manuell zu bedienende Notruftaste. VEGA hingegen ist dank seines automatischen Notrufs vor allem für desorientierte Personen gedacht.

robert oé

Beigeordneter Direktor der Abteilung Häusliche Pflege, Luxemburgisches Rotes Kreuz, Direktionsbeauftragter von Help24

HELP24 – SICHER DRINNEN UND DRAUSSEN

NuR 18 MoNATE NACH SEINER INBETRIEBNAHME VERZEICHNET Help24 BEREITS EINEN GRoSSEN ERFoLG uND ZäHLT ÜBER 420 ZuFRIEDENE KuNDEN.

( 1 ) Geolokalisierung über Satellit: Durch satellitengestützte Signale kann die Position einer Person geortet und physisch auf einer Karte angezeigt werden.

NEMo wird wie ein Mobiltelefon verwendet. Es ersetzt NEo für unterwegs. Die Benutzung ist dank zweier Buttons ganz einfach.

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Diese Lösungen und die erbrachten Dienstleistun-gen sind ein wichtiger Bestandteil der häuslichen Pflege von HELP. Wir gewährleisten die Begleitung und umfassende Betreuung unserer Kunden rund um die uhr, indem wir ihr umfeld je nach gewünschten Anforderungen mit entsprechenden und entwicklungsfähigen Geräten an ihre Bedürf-nisse anpassen.

Auf unserer Internetseite www.help.lu unter Help24/Präsentation finden Sie ausführlicher Informationen sowie zwei Videos über die angebotenen Lösungen, wie Sie Ihren Alltag sicher gestalten können.

unter der Rufnummer 26 70 26 oder per E-Mail an [email protected] können Sie gerne mit uns einen Beratungstermin bei Ihnen zu Hause vereinbaren.

Help24 bietet seinen Kunden personalisierte Lösungen, die den Alltag angenehmer und sicherer gestalten und gleichzeitig seine Privatsphäre bewahren, an.

um den Anforderungen eines jeden Einzelnen gerecht zu werden, bietet Help24 über 25 verschiedene Lösungen an. VEGA (Foto) ist ein medizinisches Ruf- und Begleitsystem, das speziell für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen entwickelt wurde.

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DAS MEDIkAMENTENVERSORgUNgSSySTEM UND SEINE gUTEN PRAkTIkEN : EIN fORTbILDUNgSTAg füR fACHkRäfTE

castor AGuiLErA

Koordinator QualitätsmanagementAbteilung Aides et SoinsCroix-Rouge luxembourgeoise

IM RAHMEN SEINES 15-JäHRIGEN JuBILäuMS HATTE HELP AKTEuRE DES LuxEMBuRGISCHEN SoZIAL- uND GESuNDHEITSSEKToRS Zu SEINEM 7. BEST-PRACTICE-MEETING ÜBER DAS MEDIKAMENTENVERSoRGuNGSSySTEM uND SEINE GuTEN PRAKTIKEN EINGELADEN.

Das richtige Medikament zum richtigen Zeitpunkt und für die richtige Person: Reicht dies als Beschreibung des Medikamentenversorgungssystems? Wie orga-nisieren sich Fachkräfte, um die Sicherheit in einer Einrichtung, zu Hause oder in der Praxis zu gewähr-leisten? Welche Praktiken beeinflussen nachhaltig die richtige Anwendung eines Medikaments? und wie denkt der Kunde letzten Endes hierüber?

um Antworten auf diese Fragestellungen zu fin-den, organisierte HELP in Zusammenarbeit mit der Patiente Vertriedung und alle im Medikamenten-versorgungssystem implizierten Fachkräfte sein 7. Best-Practice-Meeting. 130 Vertreter aus Regie-rungskreisen, dem Krankenhauswesen und Pfle-geeinrichtungen, aber auch Freiberufler nahmen an den Diskussionsrunden über das Medikamentenver-sorgungssystem teil und tauschten Erfahrungen und bewährte Praktiken aus. An der von Monique Putz (CoPAS) moderierten Diskussionsrunde nahmen teil: Marc Schmit (Direction de la Santé), Claude Hostert-Pfeiffer (Verband der luxemburgischen Apotheker), Anne otto (Verband der luxemburgischen Kranken-häuser), Vitor Da Costa (HELP), Steve Ehmann (Pa-tiente Vertriedung asbl) und Pierrot Schiltz (Anwalts-kanzlei Penning Schiltz Wurth).

Die Fortbildung verlief in einer entspannten und lehr-reichen Atmosphäre. Die 12 Vorträge wurden durch Informationsstände – Help24 und G4S, Hospilux, natio-nale Agentur e-Santé, Maison du Diabète, Mouvement Luxembourgeois pour la Qualité, Patiente Vertriedung und die SuperDrecksKëscht – ergänzt.Fotos und weitere Details zur Fortbildung sind auf folgender Seite verfügbar: www.help.lu/7e-edition-de-la-rencontre-des-bonnes-pratiques

Der Erfolg dieses Tages zeigt, dass HELP in den letzten 15 Jahren zu einem bedeutenden und uner-lässlichen Akteur in der luxemburgischen Sozial- und Gesundheitslandschaft wurde.

Best-Practice-meeting

Seit 2006 organisiert HELP einen Tag für Fachkräfte.Ziel ist es, einen Rahmen zu schaffen, in dem die allge-meinen, gemeinsamen und koordinierten Betreuungs-praktiken der Dienstleister erneuert, entwickelt und verbessert werden können.Dies ermöglicht es, die Kenntnisse und Kompetenzen der Akteure anzuerkennen, aufzubauen und aufzu-werten, eingeführte Projekte zu fördern und voran-zutreiben sowie Best Practice-Praktiken anzuerkennen und bekannter zu machen.

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DIE HELP-INTERNETSEITE IN NEUEM gEWAND. fOLgEN SIE HELP AUf fACEbOOk !

FoLGEN SIE HELP AuF FACEBooK!

HELP ist ab sofort auch auf dem sozialen Netzwerk Facebook vertreten. Werden Sie Fan! www.facebook.com/reseau.help Bitte informieren Sie auch Freunde und Bekannte!

ANLäSSLICH SEINES 15-JäHRIGEN BESTEHENS STARTETE HELP SEINE NEuE INTERNET-SEITE WWW.HELP.LU. SIE WuRDE VoLLSTäNDIG ÜBERARBEITET uND VERBESSERT, uM DEN BEDÜRFNISSEN DER WEBuSER GERECHT Zu WERDEN.

Das Netzwerk HELP entwickelte eine neue, ergonomische Internetseite mit einem vereinfachten Zugang mit deutlich mehr Informationen als bisher. Dank des modernen Designs werden die von HELP angebotenen Dienstleistungen verständlicher dargestellt. Sie erleichtert es unseren Kunden und allen Interessierten, Kontakt mit HELP aufzunehmen und die nötigen Informationen zu finden.

Die neuen Features auf der HELP-Internetseite erleichtern die Navigation für alle Webuser: vergrößertes Schriftbild, Suchfunktion usw.

Wie wird der Qr-code gelesen?

Sie brauchen:• ein Smartphone• Internetzugang auf Ihrem Mobiltelefon (informieren Sie sich zuerst über die Tarife Ihres Anbieters)• eine App zum Scannen von QR-Codes.Scannen Sie anschließend den QR-Code und entdecken Sie die Facebook-Seite von HELP!

Der zum 15. Geburtstag von HELP gedrehte spot ist auf der HELP-internetseite zu finden.

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DAS fREIzEITPROgRAMM IM 1. QUARTAL 2014( 1 ) Bitte die HELPLINE 26 70 26 ab Mitte Januar 2014 anrufen und weitere Informationen erfragen.

JAnuAr

DATUM NAME AkTIVITäT STELLE

09. Januar Kino a Kaffi « Fifties » Kinosch, Esch / Alzette16. Januar Kino mat Häerz « La grande vadrouille » Cinémathèque, Luxemburg-Stadt23. Januar Kino mat Häerz « La grande vadrouille » Cloche d’or, Luxemburg

FEBruAr

DATUM NAME AkTIVITäT STELLE

13. Februar Kino a Kaffi ( 1 ) Kinosch, Esch / Alzette14. Februar Tanztee am Valentinstag ( 1 )20. Februar Kino mat Häerz « Das schwarze Schaf » Cinémathèque, Luxemburg-Stadt27. Februar Kino mat Häerz « Das Schwarze Schaf » Cloche d’or, Luxemburg

mÄrz

DATUM NAME AkTIVITäT STELLE

13. März Kino a Kaffi ( 1 ) Kinosch, Esch / Alzette14. März Wohltätigkeitskonzert Philharmonie de Luxemburg Wohltätigkeitskonzert in Anwesenheit Ihrer Königlichen Hoheit Großherzogin Maria Teresa, organisiert von Deloitte Luxemburg zugunsten des luxemburgischen Roten Kreuzes.20. März Kino mat Häerz « Heim ins Reich » Cinémathèque, Luxemburg-Stadt27. März Kino mat Häerz « Heim ins Reich » Cloche d’or, Luxemburg