Case Study Trilux: SAP EWM, inconsoSIM · PDF fileKundenprofil Die TRILUX GmbH & Co. KG,...

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Kundenprofil Die TRILUX GmbH & Co. KG, Anbieter von Leuchten und Beleuchtungslösungen, betreibt am Standort Arnsberg ein zentrales Distributionszentrum (European Distribution Center, EDC), das als Auslieferungslager die zentrale Logistikdrehscheibe von TRILUX bildet. Ebenso befindet sich hier ein Lager zur Produktionsversorgung mit angeschlossenem Hochregallager. Im Jahr 2012 führte die inconso AG bei TRILUX erfolgreich SAP EWM im zentralen Distributionszentrum (EDC) und Hochregallager (HRL) ein. Der große Leistungsumfang für Lagerverwaltung und Materialflusssteuerung und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Standardsoftware sollten damit zu jedem Zeitpunkt eine direkte Umsetzung der neuen TRILUX-Anforderungen auch zukünftig ermöglichen. Vorteil dabei war nicht zuletzt, dass das System reibungslos in die bereits vorhandene SAP Landschaft von TRILUX integrierbar war. Anforderungen TRILUX war es sehr wichtig, die Prozesshoheit für eine schnelle und flexible Prozessgestaltung sicherzustellen. Zudem sollte von den Innovationen der SAP EWM Produktentwicklung profitiert und die strategische Weiterentwicklung der TRILUX Logistik zum TRILUX- Gruppen-Dienstleister gewährleistet werden. Das heißt, das Insourcing von Logistikprozessen der TRILUX- Tochtergesellschaften sollte dank der Multicompany- Fähigkeit des SAP EWM ermöglicht werden. Standardsoftware sollten damit zu jedem Zeitpunkt eine direkte Umsetzung der neuen TRILUX-Anforderungen auch zukünftig ermöglichen. Vorteil dabei war nicht zuletzt, dass das System reibungslos in die bereits vorhandene SAP Landschaft von TRILUX integrierbar war. Die Lösung Das HRL inklusive der Vorzone und den Regallagerbereichen zur Produktionsversorgung konnte bereits Anfang Juni 2012 unter SAP EWM in Betrieb gehen. TRILUX erhielt somit vollständige Bestands- und Bewegungstransparenz auf einer einheitlichen Logistikplattform sowie eine stabile und durchgängige Anbindung der Fördertechnik mit SAP EWM MFS. Mit inconsoSIM, dem Simulationstool von inconso, wurde das Projekt zusätzlich beschleunigt. Telegramme der Fördertechnik konnten damit simuliert und Prozesse gestützt durch eine Visualisierung bereits im Vorhinein getestet werden. Um die unterschiedlichen Kundenanforderungen und Liefereinheiten im Warenausgang zeit- und ressourcenoptimiert zu bewältigen, nutzt TRILUX das Wellenmanagement des SAP EWM. Die Transporte werden dabei bereits im SAP ERP vorgeplant und nutzen Wellenvorlagen mit dem spätesten Startzeitpunkt. Dies setzt jedoch voraus, dass alle Zeiten zu Arbeitsvorgängen erfasst werden. Case Study Trilux: SAP EWM, inconsoSIM Optimierte Lagerverwaltung im zentralen Distributionszentrum

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Kundenprofil

Die TRILUX GmbH & Co. KG, Anbieter von Leuchten und Beleuchtungslösungen, betreibt am Standort Arnsberg ein zentrales Distributionszentrum (European Distribution Center, EDC), das als Auslieferungslager die zentrale Logistikdrehscheibe von TRILUX bildet. Ebenso befindet sich hier ein Lager zur Produktionsversorgung mit angeschlossenem Hochregallager.

Im Jahr 2012 führte die inconso AG bei TRILUX erfolgreich SAP EWM im zentralen Distributionszentrum (EDC) und Hochregallager (HRL) ein. Der große Leistungsumfang für Lagerverwaltung und Materialflusssteuerung und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Standardsoftware sollten damit zu jedem Zeitpunkt eine direkte Umsetzung der neuen TRILUX-Anforderungen auch zukünftig ermöglichen. Vorteil dabei war nicht zuletzt, dass das System reibungslos in die bereits vorhandene SAP Landschaft von TRILUX integrierbar war.

Anforderungen

TRILUX war es sehr wichtig, die Prozesshoheit für eine schnelle und flexible Prozessgestaltung sicherzustellen. Zudem sollte von den Innovationen der SAP EWM Produktentwicklung profitiert und die strategische Weiterentwicklung der TRILUX Logistik zum TRILUX-Gruppen-Dienstleister gewährleistet werden. Das heißt, das Insourcing von Logistikprozessen der TRILUX-Tochtergesellschaften sollte dank der Multicompany-

Fähigkeit des SAP EWM ermöglicht werden. Standardsoftware sollten damit zu jedem Zeitpunkt eine direkte Umsetzung der neuen TRILUX-Anforderungen auch zukünftig ermöglichen. Vorteil dabei war nicht zuletzt, dass das System reibungslos in die bereits vorhandene SAP Landschaft von TRILUX integrierbar war.

Die Lösung

Das HRL inklusive der Vorzone und den Regallagerbereichen zur Produktionsversorgung konnte bereits Anfang Juni 2012 unter SAP EWM in Betrieb gehen. TRILUX erhielt somit vollständige Bestands- und Bewegungstransparenz auf einer einheitlichen Logistikplattform sowie eine stabile und durchgängige Anbindung der Fördertechnik mit SAP EWM MFS.

Mit inconsoSIM, dem Simulationstool von inconso, wurde das Projekt zusätzlich beschleunigt. Telegramme der Fördertechnik konnten damit simuliert und Prozesse gestützt durch eine Visualisierung bereits im Vorhinein getestet werden.

Um die unterschiedlichen Kundenanforderungen und Liefereinheiten im Warenausgang zeit- und ressourcenoptimiert zu bewältigen, nutzt TRILUX das Wellenmanagement des SAP EWM. Die Transporte werden dabei bereits im SAP ERP vorgeplant und nutzen Wellenvorlagen mit dem spätesten Startzeitpunkt. Dies setzt jedoch voraus, dass alle Zeiten zu Arbeitsvorgängen erfasst werden.

Case Study

Trilux: SAP EWM, inconsoSIMOptimierte Lagerverwaltung im zentralen Distributionszentrum

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Case Study Trilux/PDF

© inconso – DE – 12/2016inconso AG www.inconso.de

Das System kann zudem Spezialwellen in die Planung integrieren und diese kurzfristig anpassen. Des Weiteren nutzt TRILUX das Ressourcenmanagement des SAP EWM extensiv zur Staplersteuerung.

Spezielle Funktionen

Beim Verpacken münden die diversen Kundenanforderungen schließlich in verschiedenen Verpackungscodes. Die Zusammenstellung der Produkte auf den Paletten ist zum Beispiel davon abhängig, ob es sich um Lagerware oder Projektware eines Großhändlers handelt oder ob besondere Anforderungen aus der Baustellenlogistik umgesetzt werden müssen. Außerdem wird für Bereitstellflächen die Findungslogik des SAP EWM genutzt. Zur Unterstützung des Verpackers wird ein im Standard erweiterter Verpackungsdialog verwendet.

Die Passgenauigkeit der Softwarelösung für TRILUX unterstützen auch einige Spezialfunktionen der Anwendung. So kann TRILUX die eigenen Produkte auch ohne Chargenzuordnung immer zurückverfolgen, weil die Verbindung mit den Wareneingangsavisen bis zum Warenausgang dokumentiert ist. Durch eine individuelle Texterfassung zu Handling Units ist die Informationserhaltung im Prozess gewährleistet.

Mit der von inconso durchgeführten Umstellung auf das SAP EWM konnten auch im EDC alle Projektziele erreicht werden. Für TRILUX ist nun zum einen eine anforderungsgerechte Prozessgestaltung sichergestellt. Zum anderen bietet SAP EWM eine hohe Flexibilität in der Abwicklung sowie vollständige Bestands- und Bewegungstransparenz. Denn es ist optimal in die bereits vorhandene SAP Landschaft von TRILUX integriert und bildet mit dem HRL zur Produktionsversorgung eine einheitliche Logistikplattform.

Auf einen Blick

KundeTRILUX GmbH & Co. KG

ProjektzieleEinführung des SAP EWM im EDC und HRL;Sicherstellung der Prozesshoheit für schnelleund flexible Prozessgestaltung

Produkte und LösungenSAP EWM (Extended Warehouse Management);inconsoSIM

Hauptnutzen für KundenDurchgängige und effiziente Logistikprozesse vom SAP ERP System bis zum Warehouse Management

„Wir sind mit dem Projektverlauf sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit der je zur Hälfte aus inconso und TRILUX Mitarbeitern bestehenden Projektteams verlief reibunglsos“.

Stefan Hecking, Leiter Logistik und Mitglied der Geschäftsführung TRILUX.