cda gazette

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ITB CdA HAND WERFEN Mit Ausgabe 5 der GAZETTE sind wir als Hauspostille des CdA fast eine richtige kleine Zeitung geworden. In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen auf gleich acht Seiten das umfangreiche Veranstaltungsangebot unseres Hauses. Mittlerweile sind das Re- staurant und die Bar zu Schnitt- stellen von Kultur, Genuss und Unterhaltung geworden, bei denen die unterschiedlichsten Menschen aufeinander treffen. Wir sind besonders stolz dar- auf, dem Namen »des Artistes« wirklich gerecht zu werden, und Künstlern von unbekannt bis be- rühmt als kleine aber feine Büh- ne zur Verfügung zu stehen. Es fällt schwer, Ihnen einen Höhe- punkt in den kommenden zwei Monaten ans Herz zu legen. Da- rum ist es besser, Ihnen alle ge- planten Ereignisse zu beschrei- ben, und es Ihnen zu überlassen, was Ihnen am besten gefällt. In kurzer Folge gibt es gleich zwei aufeinander folgende Kunstaus- stellungen, jeweils mit hoch- karätiger Unterstützung. Zur Vernissage am 8. März hat der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Antwerpen, zuständig für Kultur und Tourismus, seinen Besuch offiziell angekündigt (sie- he Seite 4). International geht es gleich weiter, die Vernissage am 19. März wird im Rahmen der Veranstaltungsserie unter dem Motto »150 Jahre Freundschaft – Deutschland und Japan« von der japanischen Botschaft unter- stützt. Um nah am Lebensgefühl der Stadt Berlin zu sein, setzt das CdA erstmals einen kulina- rischen Schwerpunkt anlässlich der internationalen Tourismus- messe. Der Winter ist vorbei. Der Wunsch, nicht nur heraus in die Sonne zu kommen, ja, auf- zubrechen – und Abstand vom Arbeitsalltag zu bekommen, lockt. Und so werden wir von Reiseträumen und Bildern fer- ner Ziele Anfang März in Berlin allerorten verführt. Genießen Sie doch einfach vorab in Berlin schon einmal eine kulinarische Reise. Vielleicht schon bald auf der kurz vor Ostern wieder mit Hunderten von Osterglocken umpflanzten Außenterrasse unseres Restau- rants. Ö F F N U N G S ZEITEN Restaurant Mo - Sa 12 bis 24 Uhr So Ruhetag Bar Mo - Do 18 bis 2 Uhr Fr + Sa 18 bis 4 Uhr So 16 bis 23 Uhr Get our Icon HAUSPOSTILLE NO. 5 · MäRZ 2012 RESTAURANT · GALLERY · BAR Gazette Haben Sie gewusst, dass sich der Name der Stadt Antwerpen der Sage nach vom Werfen einer Hand ableitet? Wenn Sie schon einmal zu Besuch dort gewesen sind, wird Ihnen bestimmt das Wahrzeichen der Stadt, die die Hand auch im Wappen trägt, vor dem Rathaus aufgefallen sein. Der Legende nach herrsch- te der üble Riese Druon Anti- gon in erpresserischer Weise über Fische und Menschen an der Schelde. Wer seinen hohen Tributforderungen nach Gut und Geld nicht nachkam, dem schlug der Bösewicht die rech- te Hand ab. Silvius Brabon, ein tapferer Römer, stellte sich dem Riesen zum Kampf, besiegte ihn und vollzog am Besiegten jene Strafe, die dieser zuvor Un- schuldigen zugefügt hatte. Dort – wo Brabon die Hand des Rie- sen in den Fluss Schelde warf, entstand die Stadt Antwerpen. Rubensstandbild, Antwerpen DURCH DIE BLUME FRÜHLINGSGEFÜHLE Fotos: © Antwerpen Toerisme & Congres - fotograaf Jan Pollers Auch Ostern 2012 – Ein Osterglockenmeer vor dem CdA © fotolia.com Foto: © Heinz Waldukat @ fotolia.com

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Berlin, Schöneberg, Wittenbergplatz

Transcript of cda gazette

ITB CdA

HAnd werfen

Mit Ausgabe 5 der GAZETTE sind wir als Hauspostille des CdA fast eine richtige kleine Zeitung geworden. In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen auf gleich acht Seiten das umfangreiche Veranstaltungsangebot unseres Hauses. Mittlerweile sind das Re-staurant und die Bar zu Schnitt-stellen von Kultur, Genuss und Unterhaltung geworden, bei denen die unterschiedlichsten Menschen aufeinander treffen. Wir sind besonders stolz dar-auf, dem Namen »des Artistes« wirklich gerecht zu werden, und Künstlern von unbekannt bis be-rühmt als kleine aber feine Büh-ne zur Verfügung zu stehen. Es

fällt schwer, Ihnen einen Höhe-punkt in den kommenden zwei Monaten ans Herz zu legen. Da-rum ist es besser, Ihnen alle ge-planten Ereignisse zu beschrei-ben, und es Ihnen zu überlassen, was Ihnen am besten gefällt. In kurzer Folge gibt es gleich zwei aufeinander folgende Kunstaus-stellungen, jeweils mit hoch-karätiger Unterstützung. Zur Vernissage am 8. März hat der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Antwerpen, zuständig für Kultur und Tourismus, seinen Besuch offiziell angekündigt (sie-he Seite 4). International geht es gleich weiter, die Vernissage am 19. März wird im Rahmen der

Veranstaltungsserie unter dem Motto »150 Jahre Freundschaft – Deutschland und Japan« von der japanischen Botschaft unter-stützt. Um nah am Lebensgefühl der Stadt Berlin zu sein, setzt das CdA erstmals einen kulina-rischen Schwerpunkt anlässlich der internationalen Tourismus-messe. Der Winter ist vorbei. Der Wunsch, nicht nur heraus in die Sonne zu kommen, ja, auf-zubrechen – und Abstand vom Arbeitsalltag zu bekommen, lockt. Und so werden wir von Reiseträumen und Bildern fer-ner Ziele Anfang März in Berlin allerorten verführt. Genießen Sie doch einfach vorab in Berlin schon einmal eine kulinarische Reise. Vielleicht schon bald auf der kurz vor Ostern wieder mit Hunderten von Os te rg locken u m p f l a n z t e n Außenterrasse unseres Restau-rants.

Ö f f n u n g s z e I T e nrestaurant Mo - Sa 12 bis 24 UhrSo Ruhetag

Bar Mo - Do 18 bis 2 UhrFr + Sa 18 bis 4 UhrSo 16 bis 23 Uhr Get our Icon

HAUSpOSTILLE NO. 5 · MäRZ 2012 RESTAURANT · GALLERY · BAR

G aze t teHaben Sie gewusst, dass sich der Name der Stadt Antwerpen der Sage nach vom Werfen einer Hand ableitet? Wenn Sie schon einmal zu Besuch dort gewesen sind, wird Ihnen bestimmt das Wahrzeichen der Stadt, die die Hand auch im Wappen trägt, vor dem Rathaus aufgefallen sein. Der Legende nach herrsch-te der üble Riese Druon Anti-gon in erpresserischer Weise über Fische und Menschen an der Schelde. Wer seinen hohen Tributforderungen nach Gut und Geld nicht nachkam, dem schlug der Bösewicht die rech-te Hand ab. Silvius Brabon, ein tapferer Römer, stellte sich dem Riesen zum Kampf, besiegte ihn und vollzog am Besiegten jene Strafe, die dieser zuvor Un-schuldigen zugefügt hatte. Dort – wo Brabon die Hand des Rie-sen in den Fluss Schelde warf, entstand die Stadt Antwerpen.

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Auch Ostern 2012 – Ein Osterglockenmeer vor dem CdA © fotolia.com

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Im März werden besonders im Berliner Umland wieder Däm-me auf den Spargelfeldern an-gelegt, in denen viele Helfer in Handarbeit vorgewachsenes Wurzelgeflecht des »Asparagus officinalis« (abgeleitet aus dem Griechischen: asp(h)áragos: jun-ger Trieb) einbetten.Schon nach kurzer Zeit brechen fahle planzensprosse senkrecht der Sonne entgegen und begin-nen am Tageslicht ihre natürli-che violette Farbe anzunehmen. Nun aber ist Eile geboten, den der Geniesser will das »könig-liche Gemüse« zart und blass auf dem Teller haben. In diesem Jahr wird die Spargelsaison, die traditionell am 24. Juni (Johan-ni) endet, wohl zu Ostern be-ginnen.Während in den USA eher der grüne Spargel auf den Tisch kommt, bevorzugen Europäer meist den weißen Verwandten. Eigentlich ist es dieselbe pflanze, der grüne Spargel aber sprießt über der Erde. Das besonders gesunde Gemüse (Nieren, Harnwege, entwässernd) be-steht zu 93 % aus Wasser und kommt gerade einmal auf 20

Kalorien (83 Joule) pro 100 g. Neben der entschlackenden Asparaginsäure enthält Spargel Kalium, phosphor, Kalzium, die Vitamine A, B1, B2, C und E sowie Folsäure (wichtig für die Blutbildung). Der grüne Spargel ist noch nahrhafter als seine blasse Version: durch das in ihm enthaltene Chorophyll kommen ein höherer Vitamin C-Gehalt und zusätzlich Karotin zu den Inhaltsstoffen hinzu. Beim Kauf sollte man sich nicht durch saf-tig wirkende Enden der Stan-gen täuschen lassen. Wirkliche Frische des Gemüses erkennt man durch das Reiben der Stan-gen, dass ein Quitschen erzeu-gen sollte. Und Gewissheit be-kommt man, wenn die Stangen beim »Aufeinanderschlagen« einen recht hellen Ton von sich geben. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass man Spargel sehr wohl auch roh genießen kann. Allerdings entfaltet er seinen typischen Geschmack erst beim Kochen.Mit etwa 55.000 Tonnen Jah-resproduktion zu einem Schätz-wert von mehr als 175 Millionen Euro hat sich Spargel zum wich-

tigsten Gemüse im deutschen Anbau entwickelt. Das Café des Artistes führt die zu Fisch und Fleisch passenden Stangen in allen erdenklichen Formen auf seinen saisonalen Menüs. Ob als Suppe oder Salat, Beilage oder Einzelgericht – das be-sonders zu rotem und weißem Wein passende produkt gibt es in vielerlei Variationen in grün und/oder weiß.

F INE FOOD

essbares elfenbein

früHlIngslufT In sTAngen

Seit Herbst des vergange-nen Jahres reichen wir un-seren Gästen eine »Waren Sie zufrieden«-Karte, um stetig unseren Service zu verbessern. Im neuen Jahr 2012 werden alle diese Kar-ten gesammelt. Mit Angabe Ihrer eMail nehmen Sie au-tomatisch an der Verlosung am Silvesterabend 2012/13 teil und können eine Flasche Champagner + einen Gut-schein zum Essen im Wert von 100,- Euro gewinnen. A C H T U N G : Sie können bei jedem Besuch die Karte erneut ausfüllen! Die eMail wird nur einmal ge-speichert, Ihre Chancen aber erhöhen sich entsprechend der Abgabe der Karten.

Verlosung

Werben in der GazetteWürden Sie gerne den Gäs-ten des CdA, den Lesern der GAZETTE Ihr Unternehmen oder produkt vorstellen ? Mit einer Werbung in der GAZET-TE, die gedruckt in unserem Haus und bei befreundeten Unternehmen ausliegt, on-line über unseren Verteiler verschickt wird, erreichen Sie ein genuss- und kulturinter-essiertes publikum.Mediadaten / preisliste erhalten Sie bei der Ge-schäftsleitung des CdA, oder online per eMail an: [email protected]

BUSINESS LUNCHim CdA Restaurant

Von Montag bis Samstag empfiehlt das CdA in der Zeit von 12 bis 17 Uhr den soge-nannten Business-Lunch. Ein stetig wechselndes Angebot hochwertiger Speisen wird als 3-Gänge-Auswahlmenü (zwei Vorspeisen – drei Hauptge-richte – ein Dessert) zum preis von nur 14,- € angeboten.

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Im April ist es soweit: Butterweiche Sprossen

Ihnen hat es geschmeckt? Machen Sie jemandem doch einmal die Freude und laden ihn zum Essen im CdA ein. Mit unserem edel gestalteten GUTSCHEIN entscheiden Sie über die Höhe des Betrages, den der von Ihnen Beschenk-te in Restaurant und Bar geniessen kann. Der Gut-schein ist übertragbar und unbefristet. Gerne zeigen Ihnen unsere Mitarbeiter ein Exemplar und beraten Sie individuell.

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Tourismusmesse in Berlin – ein flämischer Künstler im Café des Artistes: naheliegend, dass wir Ihnen nicht nur die Heimatstadt von Jan Scheirs vorstellen soll-ten. Das Café des Artistes wur-de eingeladen, das Catering für

den VIp Empfang am Rande der Messeaktivitäten für die Stadt Antwerpen zu gestalten. Na-türlich möchten wir den Gästen

unseres Restaurants die kulina-rischen Ergebnisse der Neuin-terpretation flämischer Gerichte durch Stefan Warnig nicht vor-enthalten. Darum gibt es in der Messewoche ein besonderes Menü (siehe Kasten).

ITB BERLIN

Antwerpen zu gast im CdA

myTHIsCH und Burlesque

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Kunstausstellung www.scheirs.com

5.–17. märz im CdA

BelGisch-Flämisches menüBelGisch Vlaams menu

5. März - 11. März 2012

(Noordzeese garnaalsalade opgediend in tomaat)Nordseekrabbensalat

serviert in der Tomate(Tomates aux crevettes)

***(Quiche met witloof en hesp op een boeket van salada)

Quiche mit Chicoréeund Schinken an Salatbouquet

(Quiche Brabançonne)***

(Stoofvlees van rundsvlees met donkere biersaus met peterselie-aardappelen en Vichy wortelen)

Flämisches Gulaschvom rind in dunkler Biersoße mit Petersilienkartoffeln und

Vichy Karotten(Carbonade Flamande)

***(Mousse Liégeoise en kramiek:

Mokka chocolademousse met rozijnenbrood)Mokka Schokoladen Mousse

mit rosinenbrioche (Mousse Liégeoise et cramique)

4-Gang-Menü € 38,- Dazu reichen wir Ihnen eine Auswahl passender belgischer Biere.

reservierung erwünscht!

Stefan Warnig, Chef im

CdA interpretiert anläss-

lich der ITB flämische tra-

ditionelle Gerichte neu.

Antwerpen, Groenplaats mit Onze-Lieve-Vrouwekathedraal

Antwerpen, Grote Markt

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AUSSTELLUNG I

Antwerpen, die belgische Stadt an der Schelde, etwa 700 km westlich von Berlin gelegen, hat eine lange Geschichte. Bereits zu römischen Zeiten als wichtige Siedlung belegt, blühte die im-mer schon multikulturell gepräg-te Metropole besonders im Mit-telalter und der Renaissance auf.

Die Liste bedeutender Maler, von Rubens über Jordaens bis Tuy-mans alleine liest sich fast wie ein Museumsverzeichnis. Die Stadt, die gerade wegen ihrer zentra-len Lage in Europa und inner-städtisch gesehen wegen ihrer fabelhaft zu Fuß erschließbaren Struktur ein ideales Wochen-endziel darstellt, hat es nicht nur geschafft, seine Geschichte am Leben zu erhalten. Es gelingt ihr, den Bogen zur Moderne spie-lend zu spannen, denn die bür-ger- und -tourismus-engangierte Gemeinde traut sich! Wer alleine den Blick auf das architektonische Wesen der Stadt lenkt, kommt

aus dem Staunen nicht heraus. Geradezu mühelos gelang es, den historischen Kopfbahnhof, der als einer der Schönsten der Welt gilt, gleich dreigeschossig zu untertunneln, um so an das europäische Hochgeschwin-digkeitsnetz angeschlossen zu werden. Mit Gebäuden, wie

dem neuen Justizpalast und dem vergangenen Jahres eröffneten Museum am Strom MAS setzt die Stadt sich ein Wahrzeichen nach dem anderen.Im kommenden Jahr eröffnet das RED STAR LINE Museum.

Die Schifffahrtslinie war einmal die bedeutendste Verbindung zwischen dem europäischen Kontinent und New York. Zwi-schen 1873 und 1934 nutzten mehr als 2,6 Millionen Auswan-

derer den Weg über diese Route, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen. An diese Zeit erin-nern auch einige der neuen Bil-der von Jan Scheirs, die für zwei kurze Wochen im CdA zu sehen sein werden. Scheirs, der mit 38 Jahren in Berlin seine erste, insgesamt aber nunmehr seine bereits 36. Ausstellung zeigt, gehört zu den begabtesten Nachwuchstalenten Belgiens. Zu seiner letzten Vernissage im Justizpalast Antwerpen kamen mehr als fünfhundert Gäste

und staunten über die unglaub-liche Energie und produktivität des Malers, dessen eigenen Stil man irgendwo zwischen Ex-

pressionismus und Realismus ansiedeln kann. Der Maler, ein ewig Getriebener, immer wieder stark politisch geprägt von sozial-

gesellschaftlichen Konflikten und Widersprüchen, versucht in seinen Bildern die Mischungen aus üppiger Lebensfreude und zwiespältigen Gesellschafts-strukturen zu verdeutlichen. Der Künstler, der in Berlin zur Eröff-nung anwesend sein wird, zeigt neben einigen seiner großen Bilder auch eine Kollektion an kleinen Zeichnungen und bietet so große Kunst auch einmal teil-weise zu kleinem preis an.

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große Kunst für kleines geld

Fortsetzung von Seite 3

Bild: »THE ARRIVAL OF THE REd STAR LInE« von Jan Scheirs, 160 x 200 cm

der Künstler bei der Arbeit

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b Antwerpen, Museum am Strom: MAS

Skizzen & Aquarelle

Bild: »OySTERdILEMMA On ORAnGE« von Jan Scheirs, 20 x 130 cm

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EVENT

Am Abend der Vernissage wer-den Vertreter verschiedener Organisationen aus Antwerpen anwesend sein, um Ihnen neben der Kunst auch mehr Informati-onen über die Stadt zu bieten. Wussten Sie, dass Antwerpen nach paris die zweitwichtigste Modestadt Europas ist? Eines der großartigsten Events der Stadt ist der »Laundryday«, der ganz der Mode gewidmet ist. Haben Sie schon davon gehört, dass in Antwerpen das vielleicht fabelhafteste Disco-Event der Welt jedes Jahr steigt? STUDIO 54, Nachfolger des legendären New Yorker Events, das mehr-fach im Jahr auch als party im RED&BLUE stattfindet, lädt jedes Jahr im Herbst zur Mega-party ins Sportpalais – einer riesigen überdachten Sport- und Event-location. Mehr Glamour geht kaum.Antwerpen, dass sich in diesem Jahr ganz besonders als City of

Diversity – Stadt der Vielfalt, in Berlin präsentiert, wird am 10. März auch noch im GOYA sei-ne Crème de la Crème lokaler DJs auftreten lassen. Und damit immer noch nicht genug: Kate Ryan, legendäre pop-Diva aus Belgien, wird live mit dabei sein. Das Café des Artistes verlost aus diesem Anlass 3 x 2 Karten für den 10. März.

mehr Info: antwerpenmeetsberlin.de

Fortsetzung von Seite 4

4. März ’12AzusA nAKAOKA Gleich zwei Künstler, die unter-schiedlicher nicht sein können, treten am 4. März im CdA auf. Nacheinander werden Azusa Nakaoka und Sebastian Bailey auftreten.Azusa, die japanische Sopranis-tin, die bereits zuvor mit Arien aus Tosca und »Time, to say Good Bye« die Gäste im CdA zum Weinen brachte, wurde im Jahr 1985 in Osaka geboren. Bereits als Kind lernte sie piano, früh begann sie zu singen. Ihr gesamter Lebenslauf, der sie über Italien und England nach Berlin führte, ist vom musika-lischen Lernen und Schaffen geprägt. In der kleinen Dame mit der großen Stimme spie-gelt sich das, was Europäer am asiatischen Wesen bewundern:

absolute Qualität als Ergebnis großer Selbstdisziplin beim Ler-nen, um Begabung in Können zu verwandeln.

mehr Info: artistico-berlin.com

und seBAsTIAn BAIley Der Saxophonist Sebastian Bai-ley, geboren und aufgewachsen in der Jazz-Metropole Mont-réal, Kanada, wurde durch das Internationale Jazz Festival der Großstadt erstmals auf impro-visierte Musik aufmerksam. Er studierte in Montréal Musik am Vanier College (2000) und an-schließend Jazz performance an der McGill Universität (2004). Er blickt zurück auf eine Reihe Auftritte in diversen Jazz, Soul, Funk & Gospel Ensembles wie CJAD All City Big Band, Abso-lute Saxophone Quartett, Cho-rale of Reconciliation, Carlos

Jimenez Quartet. In Yonkers, NY (U.S.A.) unterrichtete er für drei Jahre Musik im Bereich offener Jugendarbeit in einer Großstadtgemeinde. Momen-tan arbeitet er als freiberuflicher Musiker und Musiklehrer in Ber-lin und Leipzig.

mehr Info: sebastianbailey.net

31. März ’12mIzmOnIHOuse VOCAlsSie gehört zu den Sängerinnen, deren performances einen der-art großen Eindruck hinterlas-sen, dass man sich fragt »wann und wo werde ich sie wieder hö-ren können«; MIZMONI! »Back by public demand« ist alles, was man zum erneuten Auftritt der stimmgewaltigen Amerikanerin sagen muss.

mehr Info: mizmoni.com

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red star line Antwerpen-Amerikaneues museum 2013

Live and More: Unter diesem Label veranstaltet die Bar-Lounge des CdA zweimal im Monat ein kleines Livekonzert. Gastgeber des Abends ist Destynee: Die in London geborene Künstlerin arbeitet und lebt derzeit in Berlin. Durch ihre internatio nalen Verbindungen, auch als Resident Hostess im Club Rapido, Ams-terdam, gelingt es der Entertainerin jedes Mal, Künstler mit au-ßergewöhnlichen Qualitäten zu gewinnen.

Mehr Infos über dESTynEE: www.jbzproductions.com

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Antwerpen, Red Star Line Museum

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GRAND OpENING

08. April ’12rAlIzA dueTsDie in den Niederlanden und USA ausgebildete Tänzerin, Sängerin und Choreographin tritt am 8. April mit Ihrem neuen programm vor den Gästen des CdA auf. Das hübsche Gesamt-paket schafft es, die Zuschau-er auf allen Ebenen zu packen und zu verzaubern: optischer, emotionaler und akustischer Hochgenuss zum Abschluss des Wochenendes.

mehr Info: myspace.com/ralizadance

21. April ’12mIKe russelIm Jahre 1952 in Washington D.C. geboren, begann Rus-sel seine musikalische Karriere bereits in den sechziger Jah-ren. Der an der Gitarre in den Fachrichtungen Klassik und Fla-menco ausgebildete Musiker entdeckte seine Liebe zu Soul und Blues sehr früh. Bevor er 1989 nach Berlin zog, arbeitete Mike Russel auch als Musiker und Komponist für Columbia Records. In Berlin gründete er gemeinsam mit MFA KERA und anderen das Black Heri-tage Orchestra. Dessen erste CD schaffte es 1995 immerhin in die Top 10 der europäischen World-Music-Charts. Der Künst-ler, dessen Schwerpunkt seiner Musik sich zwischenzeitlich in einem sehr eigenen Stil im Feld

Jazz-Soul-Funk wiederspiegelt, war 2002 Gastdozent für Jazz an der George Washington Uni-versität, W.D.C./USA und trat auch im weltberühmten Blues Alley Jazz Club auf.

mehr Info: blackheritage.de

myspace.com/mikerusselband

Le Candy ist seit ca. 2004 das pseudonym des Komponisten Andreas F. Raseghi (Wergo, Col Legno, Ricordi), der unter ande-rem bei Luigi Nono, Wolfgang Rihm und Morton Feldman Komposition studierte und des-sen Arbeiten neben vorwiegend kammermusikalischer Neuer Musik auch Hörspielmusik und elektronische Musik umfassen. Sein Galactic-Lounge-DJ-pro-jekt führte bislang zu mehr als 50 exklusiven, meist themen-gebundenen Auftritten, unter anderem für die mit zahlrei-chen internationalen preisen ausgezeichnete Mood Lounge, das israelisch-palästinensische Off-Radio Kol-Hashalom (All for peace) und Festival-Eröffnungen des Südwestrundfunks (SWR).Seinen Auftritten gehen grund-

sätzlich umfassende musikolo-gische Recherchen voraus, wo-bei sich seine Sets vorwiegend aus Tracks zusammensetzen, die auf kleinen Labels erschie-nen sind und oft nur aufwendig akquiriert werden können, be-sonders wenn diese Labels kei-nen Vertrieb in Europa besitzen und Tonträger nur in fernen, jedoch musikalisch sehr hippen Ländern wie Brasilien oder Ja-pan erhältlich sind.In Berlin war Le Candy bis-lang zwar auf Underground-parties als DJ zu erleben (zu-letzt incognito an Heiligabend 2011/2012), doch bislang noch nie offiziell. Aufgrund von zahl-reichen Anfragen und überra-gendem Feedback werden von März bis Juni 2012 an jedem zweiten Samstag im Monat in

der Bar-Lounge des eleganten Schöneberger Café des Artistes ab 22 Uhr eine Reihe vollstän-dig neuer Sets unter dem Titel Terra Groovis zu hören sein, die sich thematisch unter anderem mit dem Verhältnis von brasi-lianischem und französischem Nujazz (»Flight paris-Rio« am 14. April), den erfrischen-den Tendenzen von Nu-Disco (»Touch Of Disco« am 12. Mai) und vitalen neuen Deepsoul produktionen (‹Soulbrother› am 9. Juni) auseinandersetzen. Die exklusive Eröffnungsveranstal-tung Grand Opening am 10. März wird eine hochkarätige Vorschau auf die drei Folgeve-ranstaltungen. Le Candy-Aben-de versprechen aussergewöhn-liche, glamou röse Grooves der Extraklasse.

Ein Geheimtip für Berlin! Der Eintritt ist frei!

6 cl Rye Whiskey

2 cl Gum

3 cl Zitronensaft

dann mit französischem Rotwein flouten

mit Eis im Shaker mixen

im vorgekühlten Cocktailglas servieren

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new York sour

2 cl Tanqueray

2 cl Chartreuse Verte

2 cl Maraschinolikör

2 cl Limettensaft

mit Eis im Shaker mixen

im vorgekühlten Cocktailglas servieren

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Mike Russel

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InTernATIOnAl ArTIsTs Im CdA

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le CAndy & TerrA grOOVIsdJ-projekt der spitzenklasse

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SA, 10. MäRZ, 22 UhrTerrA GrOOViSGrand Opening

SA, 14. ApRIL, 22 UhrTerrA GrOOViSFlight Paris – Rio

www.raseghi.com

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neue Kunstausstellung ab 19. märz 2012

mAyumI OKABAyAsHIzwischentöne aus Japan auf papier – zu sehen im CdA

AUSSTELLUNG I I

Dem Café des Artistes und Stefan Warnig ist es eine große Freude, Ihnen ab 19. März 2012 die renommierte Künstlerin Mayumi Okabayashi präsentie-ren zu dürfen.Zur Person:Die Künstlerin wurde 1973 in Kochi, Japan geboren. Sie stu-dierte bis 1995 an der Kyota Seika Universität, Japan. Von 1997 bis 2004 war sie an der Kunstakademie Düsseldorf bei prof. Alfonso Hüppli sowie Di-plom- und Meisterschülerin bei prof. Klaus Rinke. Sie lebt und arbeitet in Berlin.Sie sagt selbst: »Wenn man meine Arbeiten betrachtet, spürt man, wie sich die pers-pektive verändert. Das Dunkle tritt durch das Transparente an das Licht. Der Hintergrund wird zum Vordergrund, Farben und Formen changieren. Meine Zeit in Namibia, 2007 und 2010, hat

mich gelehrt, neu zu sehen. Al-les, was ich dort sah, war neu für mich, groß und weitläufig. Der Mensch, in der Stadt so be-stimmend, wurde hier plötzlich zur Randfigur. Auch im Busch

gab es keinen Anfang und kein Ende. Vielleicht liegt es an den Eindrücken, die ich auf der Farm ›Etaneno‹ gesammelt habe, dass Menschen in meinen Werken inzwischen kaum noch vorkom-men, der Abstraktion gewichen sind. Die Möglichkeit, mehrere transparente Ebenen sensibel zu überlagern und so eine un-glaubliche Vielschichtigkeit und Tiefe zu schaffen, Strukturen mit dem pinsel filigran heraus-zuarbeiten und sie so quasi er-fühlen zu können, das fasziniert mich an Tuschezeichnungen. Sicherlich bin ich dabei auch von der japanischen Aquarell- und Tuschemalerei beeinflusst. Denn ähnlich wie in der japani-schen Sprache gibt es in der ge-samten japanischen Kultur viele Zwischentöne und Nuancen, die wir in Europa so nicht kennen. Das findet sich in meinen Arbei-ten wieder. Denn die japanische Kultur ist und bleibt – auch nach 13 Jahren Leben und Arbeiten in Deutschland – ein Teil von mir.«Seit 2001 werden ihre Werke in zahllosen nationalen und internationalen Ausstellungen

präsentiert, darunter 2005 preis des publikums der 59ten Bergi-sche Kunstausstellung Museum Baden, Solingen und 2006 ein Stipendium »Junge Akademie«, der Akademie der Künste Ber-lin. 2007 und 2010 Kunstpro-jekte »Etaneno Museum in the Bush«, Aufenthalte in Namibia.Kunstausstellung: Vom 19. März bis 12. Mai 2012Vernissage: Mittwoch 21. März 2012 um 19 Uhreinführung: Christina Wenden-burg, Kunst- und Medienwis-senschaftlerin Musik: Azusa Nakaoka, Soprano

Die Ausstellung findet mit freundlicher Unterstützung der Japanischen Botschaft in Berlin im Rahmen der Veranstaltungs-serie unter dem Motto »150 Jahre Freundschaft – Deutsch-land und Japan« statt und ist im offiziellen Veranstaltungskalen-der aufgenommen worden.

Weitere Informationen erhalten Sie vom Art Management:

nicole v. [email protected]

www.mayumi-o.com

Bild: »in 4« von Mayumi Okabayashi, Tinte auf Papier, 110 x 200 cm, 2007

Bild: »in 8_2« von Mayumi Okabayashi, Tinte auf Papier, 146 x 100 cm, 2008

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CAFE dES ARTISTES – Berlin · Fuggerstr. 35 · 10777 BerlinTel.: + 49 30 236 35 249 · Fax: + 49 30 236 35 [email protected] · www.artistico-berlin.com

SpECIALS

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CAFe DeS ArTiS-

VERLOSUNG

Live Performance im GOYA

CdA verlost 3 x 2 Tickets für die PrOPAGAnDA

PArTY am 10. März 2012

preisfrage:In welchem Jahr vertrat

KATE RYAN ihr Heimatland Belgien beim EUROVISION

SONG CONTEST ?Antworten bis 7. März 2012

per eMail [email protected]

Wenn Sie die GAZETTE lieber online mit Ihrem Smartphone lesen oder downloaden möch-ten, scannen Sie einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone.

Ein voller Erfolg war die erste Songwriter-Night im Café des Artistes am 18. Februar. Auch im März können sich Künstler auf dieser offenen Bühne vorstellen. Bedingung: Die Musik soll selbst komponiert oder derart umge-arbeitet sein, dass sie quasi neu ist. Bereits bei der ersten Veran-

staltung hat sich die Breite des Spektrums offenbart: Von der ja-panischen Sopranistin Azusa Na-kaoka über den Berliner Sänger Weezle bis zum französischen Entertainer Mano spannte sich das Repertoire von Klassisch bis Modern.

sAmsTAg, 24. märz – 20 uhr

zweITe sOngwrITer-nIgHT

Anmeldung bei Bruno Speck über [email protected] oder in der Bar

Gehen Sie auf facebook.com und geben in das Suchfeld einfach »Café-des-Artistes« ein.

R E S T A U R A N T · G A L L E R Y · B A R

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SA, 3. MäRZ, 22 UHRSCHLAGERpARTY DJ JunGLe J

SO, 4. MäRZ, 20 UHRLIVE AND MORE

AZuSA nAKAOKA & SeBASTiAn BAiLeY – live

DO, 8. MäRZ, 19 UHRKUNSTAUSSTELLUNG JAn SCHeirS – Vernissage

SA, 10. MäRZ, 22 UHRLe CAnDY – live TerrA GrOOViS – Grand Opening

MI, 21. MäRZ, 19 UHRKUNSTAUSSTELLUNG MAYuMi OKABAYASHi – Vernissage

SA, 24. MäRZ, 20 UHR2. SOnGwriTer niGHT – Live performances

SA, 31. MäRZ, 22 & 23 UHRLIVE AND MORE MiZMOni – live – House Vocals

FR, 6. - MO, 9. ApRILOSTerwOCHenenDe

SO, 8. ApRIL, 20 UHRLIVE AND MORE rALiZA rADOnOVA VAn OiJen – live

Raliza Duets

SA, 14. ApRIL, 22 UHRLe CAnDY – live TerrA GrOOViS – Flight paris – Rio

SA, 21. ApRIL, 22 & 23 UHRLIVE AND MORE MiKe ruSSeL – live – Jazz, Soul and Blues

DI, 1. MAITAG Der ArBeiT

BeI Allen VerAnsTAlTungen IsT der eInTrITT freI!