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CHESS LIFE HUSEK NACHRICHTENBLATT SCHACHKLUB HUSEK Obfrau: Elisabeth Dold SEPTEMBER 2008 Foto: Chessbase Welcome to Chessclub Husek-Vienna, Grandmaster Gata Kamsky!

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CHESS LIFE HUSEK

NACHRICHTENBLATT SCHACHKLUB HUSEK

Obfrau: Elisabeth Dold

SEPTEMBER 2008

Foto: Chessbase

Welcome to Chessclub Husek-Vienna, Grandmaster Gata Kamsky!

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Die in der letzten Ausgabe unserer Vereins-zeitung angekündigte letzte Neuerwerbung ist nun doch noch an der blauen Donau gelandet. Somit gelang Husek-Wien im letzten Moment ein großer Wurf. Der Verein konnte Ex-Vize-weltmeister Gata Kamsky für sein Team in der 1. Bundesliga gewinnen. Hiebei wird auch sei-nem Manager und Coach, Emil Sutovsky, für die Vermittlung großer Dank ausgesprochen. Nach seiner Emigration in die USA im Jahr 1989 - noch vor dem Fall der Berliner Mauer - eroberte Kamsky Jahre später in Elista im Duell mit Anatoli Karpov den Titel eines Vizeweltmeisters. Dann verordnete er sich eine Schachpause und studierte im New

Yorker Borough Brooklyn Rechtswissenschaf-ten. Kamsky unterbrach für eine Veranstaltung im Jahr 1999 seine Schachkarriere und nahm an der Ko-Weltmeisterschaft in Las Vegas im dortigen Caesar´s Palace teil. Ab dem Jahr 2004 widmete sich Kamsky wieder intensiv dem Schach. Er feierte zahlreiche Erfolge auf sehr hoher Ebene und wurde im Vorjahr nach Siege über Carlsen, Ponomariov, Swidler und Shirov in Sibirien FIDE-Weltcupsieger! Gata Kamsky qualifizierte sich gleichzeitig zum in Bälde stattfindenden Kandidatenfinale gegen Wesselin Topalow, in dem der nächste Herausforderer des Schachweltmeisters er-mittelt wird.

1. BUNDESLIGA: ALLE KADERLISTEN SIND VERÖFFENTLICHT Nun haben bereits alle Vereine der 1. Bundesliga ihre Kaderlisten dem Bundes-spielleiter des Österreichischen Schachbun-des, Werner Stubenvoll, zukommen lassen. In den Registrierungslisten der 12 Bundes-ligisten wurden unter den 90 ausländischen Turnier-spielern insgesamt 60 Großmeister genannt. Davon geht ein Drittel an nur zwei Vereine. Holz Dohr kann auf 10 Großmeister zurück-greifen, Husek Wien auf 11. Eine besondere Attraktion in der öster-reichischen Bundesliga stellen zwei Amerika-ner dar. Erstmals in der österreichischen Schachgeschichte ist es einem Verein gelun-gen, die Nr. 1 und Nr. 2 der USA in die 1. Bundesliga zu lotsen. Gata Kamsky besitzt in den Vereinigten Staaten von Amerika ein Rating von 2785 und Hikaru Nakamura ein Rating von 2751. Nachfolgend die Top Ten der Kaderspieler, wobei nur Boris Gelfand in die Phalanx von Husek Wien und Holz Dohr eindrang: GM KAMSKY Gata (2723, Husek Wien) GM MOVSESIAN Sergei (2723, Husek Wien) GM GELFAND Boris (2720, Advisory Invest Baden) GM NAKAMURA Hikaru (2697, Husek Wien) GM GEORGIEV Kiril (2671, Husek Wien) GM NAJER Evgeniy (2670, Husek Wien) GM KENKIN Igor (2655, Holz Dohr) GM SUTOVSKY Emil (2654, Husek Wien) GM KORNEEV Oleg (2631, Holz Dohr) GM BAKLAN Vladimir (2631, Holz Dohr) Von der Papierform her haben Titelverteidiger Advisory Invest Baden, Holz Dohr und Husek

Wien die besten Chancen, den Meistertitel in der 1. Bundesliga zu holen. Dazu wird sich möglicherweise noch ein Überraschungsteam gesellen.

Auch der regierende Meister Advisory Invest Baden ist in der kommenden Saison am Spitzenbrett bestens besetzt. Das Team von Vereinsboss Martin Herndlbauer wird mit dem israelischen Weltklassespieler Boris Gelfand aufwarten. In der FIDE-Ratinglist wird Gelfand mit 2720 geführt.

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HOLZ DOHR

1 GM Khenkin Igor 2655 GER

2 GM Beliavsky Alexander 2606 SLO

3 GM Korneev Oleg 2631 RUS

4 GM Baklan Vladimir 2631 UKR

5 GM Bischoff Klaus 2545 GER

6 GM Kindermann Stefan 2517 AUT

7 GM Kosten Anthony C. 2507 ENG

8 GM Kunin Vitaly 2532 RUS

9 GM Palac Mladen 2587 CRO

10 GM Hulak Krunoslav 2546 CRO

11 IM Freitag Manfred 2408 AUT

12 FM Karner Christoph 2354 AUT

13 FM Watzka Horst 2324 AUT

14 MK Dohr Alexander 2197 AUT

HUSEK WIEN

1 GM Kamsky Gata 2723 USA

2 GM Movsesian Sergei 2723 SVK

3 GM Nakamura Hikaru 2697 USA

4 GM Georgiev Kiril 2671 BUL

5 GM Najer Evgeniy 2670 RUS

6 GM Sutovsky Emil 2654 ISR

7 GM Caruana Fabiano 2630 ITA

8 GM Laznicka Viktor 2601 CZE

9 GM Chernin Alexander 2593 HUN

10 GM Groszpeter Attila 2554 HUN

11 GM Kovalev Andrei 2550 BLR

12 IM Boros Denes 2472 HUN

13 FM Kummer Helmut 2402 AUT

14 FM Mihok Oliver 2346 HUN

15 Seknicka Daniel 1667 AUT

ADVISORY INVEST BADEN

1 GM Gelfand Boris 2720 ISR

2 GM Socko Bartosz 2627 POL

3 GM Balogh Csaba 2624 HUN

4 IM Orlov Andrey 2501 RUS

5 GM Rausis Igors 2486 CZE

6 IM Siebrecht Sebastian 2453 GER

7 IM Baumegger Siegfried 2433 AUT

8 IM Lendwai Reinhard 2421 AUT

9 GM Stohl Igor 2531 SVK

10 IM Löffler Stefan 2411 GER

11 IM Miniböck Günter 2350 AUT

12 FM Brandner Stefan 2296 AUT

13 NM Sulyok Michael 2227 AUT

14 Fritsch Klaus 2137 AUT

RAIKA ST. VEIT

1 GM Brkic Ante 2530 CRO

2 IM Neubauer Martin 2457 AUT

3 IM Sikula Vaszilij 2540 UKR

4 IM Bosiocic Marin 2540 CRO

5 GM Rogic Davor 2477 CRO

6 IM Rossi Carlo 2331 ITA

7 IM Hölzl Franz 2374 AUT

8 IM Jurkovic Hrvoje 2440 CRO

9 IM Mazi Leon 2350 SLO

10 FM Hebesberger Thomas 2354 AUT

11 Stefaner Franz 2209 AUT

12 Eichhorn Alfred 2095 AUT

13 Kuess Mario 2123 AUT

14 Knapp Friedrich 2050 AUT

15 Knapp Daniel 1929 AUT

16 Knapp Andreas 1472 AUT

STYRIA GRAZ

1 GM Markus Robert 2572 SRB

2 GM Shengelia Davit 2569 GEO

3 IM Nanu Ciprian Costica 2514 ROU

4 IM Moser Eva 2383 AUT

5 GM Luther Thomas 2570 GER

6 GM Ribli Zoltan 2577 HUN

7 IM Wittmann Walter 2272 AUT

8 NM Arwanitakis Michael 2269 AUT

9 Wagner Stephan 2240 AUT

10 Hatzl Stefan 2148 AUT

11 Hatzl Johannes 2118 AUT

12 Frank Paul 2237 AUT

13 MK Manhardt Thomas 2141 AUT

14 Spirk Stefan 2128 AUT

15 Fandler Simon 2036 AUT

16 Pirker Georg 2131 AUT

ABSAM

1 GM Dizdar Goran 2551 CRO

2 GM Levin Felix 2564 GER

3 GM Rotstein Arkadij 2500 UKR

4 FM Wegerle Joerg 2431 GER

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5 GM Schmittdiel Eckhard 2431 GER

6 FM Pilz Dieter 2359 AUT

7 FM Duer Werner 2260 AUT

8 MK Gerhold Michael 2229 AUT

9 Natter Siegfried 2249 AUT

10 MK Ferrari Josef 2119 AUT

11 Vrban Damir 2119 AUT

12 Embacher Gregor 2120 AUT

13 Pregl Walter 2046 AUT

14 Anegg Richard 2020 AUT

SPARKASSE JENBACH

1 GM Gyimesi Zoltan 2586 HUN

2 GM Schlosser Philipp 2567 GER

3 GM Bönsch Uwe 2523 GER

4 IM Lehner Oliver 2413 AUT

5 IM Schwarz Michael 2408 GER

6 GM Stangl Markus 2458 GER

7 IM Reich Thomas 2425 GER

8 FM Deglmann Ludwig 2336 GER

9 FM Kleissl Helmut 2281 AUT

10 FM Micheli Carlo 2289 ITA

11 Unzicker Ferdinand 2308 GER

12 MK Höllrigl Wilfried 2255 AUT

13 WFM Stangl Anita 2146 GER

14 Schnegg Daniel 2090 AUT

15 Schnegg Martin 2061 AUT

16 Anfang Max 2008 AUT

WULKAPRODERSDORF

1 GM Miroshnichenko Evgenij 2593 UKR

2 IM Sprenger Jan Michael 2511 GER

3 GM Polzin Rainer 2520 GER

4 GM Likavsky Tomas 2485 SVK

5 GM Kalod Radek 2494 CZE

6 IM Krämer Martin 2456 GER

7 IM Volkmann Fritz 2444 AUT

8 FM Schweda Roland 2420 AUT

9 WFM Kopinits Anna-Christina 2273 AUT

10 Bartels Sven 2051 GER

11 Glavanich Johann 1937 AUT

12 Rampler Evelyn 1923 AUT

13 Selinger Günter 1899 AUT

14 Sauer Jakob 1732 AUT

15 Knapp Josef 1699 AUT

HOHENEMS

1 GM Gustafsson Jan 2620 GER

2 GM Rozentalis Eduardas 2599 LTU

3 GM Baramidze David 2593 GER

4 IM Braun Arik 2533 GER

5 GM Naumann Alexander 2502 GER

6 GM Bezold Michael 2513 GER

7 IM Atlas Valery 2465 AUT

8 IM Novkovic Milan 2398 AUT

9 FM Amann Guenter 2330 AUT

10 IM Gärtner Guntram 2326 AUT

11 FM Atlas Dimitry 2322 LIE

12 Fröwis Georg 2269 AUT

13 FM Grabher Heinz 2226 AUT

14 Burschowsky Matthias 2193 AUT

15 Hillbrand Johannes 1943 AUT

16 Hofer Emilian 1557 AUT

PAMHAGEN

1 GM Ruck Robert 2574 HUN

2 GM Markos Jan 2568 SVK

3 GM Ftacnik Lubomir 2544 SVK

4 GM Cvek Robert 2532 CZE

5 IM Antoniewski Rafal 2503 POL

6 IM Balogh Tomas 2369 SVK

7 GM Manik Mikulas 2453 SVK

8 IM Alvir Aco 2388 AUT

9 IM Lipka Juraj 2431 SVK

10 IM Franzen Jozef 2318 SVK

11 Smolen Jan 2403 SVK

12 Vitouch Anatol 2230 AUT

13 MK Kuthan Andreas 2201 AUT

14 Fleischhacker Christian 1628 AUT

15 Kroiss Alexander 1451 AUT

ANSFELDEN

1 IM Weiss Christian 2420 AUT

2 IM Knoll Hermann 2371 AUT

3 FM Hellmayr Alois 2333 AUT

4 FM Moser Guenter 2341 AUT

5 GM Klinger Josef 2429 AUT

6 FM Felsberger Alfred 2367 AUT

7 IM Casagrande Harald 2340 AUT

8 MK Tkaczuk Rainer 2271 AUT

9 FM Humer Wolfgang 2232 AUT

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10 Güting Jens 2237 GER

11 Simic Milan 2136 SRB

12 Hofer Siegfried 2108 AUT

13 Pammesberger Karl 2029 AUT

14 Schneider Martin 2078 AUT

15 Mostbauer Maximilian 1440 AUT

16 Mostbauer Florian 1455 AUT

MARIA SAAL

1 GM Ragger Markus 2527 AUT

2 GM Pavasovic Dusko 2597 SLO

3 GM Buhmann Rainer 2561 GER

4 GM Bunzmann Dimitrij 2487 GER

5 IM Schlindwein Rolf 2452 GER

6 FM Balzar Andreas 2352 GER

7 GM Tratar Marko 2486 SLO

8 IM Diermair Andreas 2388 AUT

9 FM Kreisl Robert 2337 AUT

10 FM Schachinger Mario 2314 AUT

11 FM Horvath Gabor 2322 HUN

12 MK Ertl Johann 2298 AUT

13 MK Reschun Sascha 2246 AUT

14 Halvax Georg 2162 AUT

15 Hartl Daniel 2138 AUT

16 Eichert Wolfgang 2135 AUT

MEISTERSCHAFTS-AUSLOSUNGEN SK HUSEK WIEN 2008 / 2009 Nachfolgend alle Auslosungen betreffend die Mannschaften des SK Husek Wien. Die vorgesehenen Spieler der Meisterschaftsbewerbe des Wiener Schachverbandes werden 1 Woche vor dem Spieltermin gesondert benachrichtigt, die einberufenen Bundesliga-Spieler des SK Husek Wien erhalten ca. 7 Wochen vor den Runden ausführliche Informationen.

ST. VEIT / GLAN 07 11 2008 16,00 Uhr HUSEK WIEN --- UNION ANSFELDEN ST. VEIT / GLAN 08 11 2008 14,00 Uhr HOLZ DOHR --- HUSEK WIEN ST. VEIT / GLAN 09 11 2008 10,00 Uhr HUSEK WIEN --- MARIA SAAL

GRAZ 22 01 2009 16,00 Uhr HUSEK WIEN --- ADVISORY INVEST BADEN GRAZ 23 01 2009 14,00 Uhr ST. VEIT / GLAN --- HUSEK WIEN GRAZ 24 01 2009 14,00 Uhr HUSEK WIEN --- STYRIA GRAZ GRAZ 25 01 2009 10,00 Uhr ABSAM --- HUSEK WIEN

ANSFELDEN 19 03 2009 16,00 Uhr HUSEK WIEN --- JENBACH ANSFELDEN 20 03 2009 14,00 Uhr WULKAPRODERSDORF --- HUSEK WIEN ANSFELDEN 21 03 2009 14,00 Uhr HUSEK WIEN --- HOHENEMS ANSFELDEN 22 03 2009 10,00 Uhr PAMHAGEN --- HUSEK WIEN

04 10 2008 15,00 Uhr SPG FLÖTZERSTEIG-BREITENSEE --- HUSEK WIEN 18 10 2008 15,00 Uhr HUSEK WIEN --- HIETZING 08 11 2008 15,00 Uhr SPG KAISERMÜHLEN-SANDLEITEN --- HUSEK WIEN 22 11 2008 15,00 Uhr HUSEK WIEN --- ALJECHIN / WIEDEN 17 01 2009 15,00 Uhr AUSTRIA WIEN --- HUSEK WIEN 14 02 2009 15,00 Uhr HUSEK WIEN --- TSCHATURANGA 28 02 2009 15,00 Uhr RAIFFEISEN WÄHRING --- HUSEK WIEN 14 03 2009 15,00 Uhr HUSEK WIEN --- DONAUSTADT 28 03 2009 15,00 Uhr BG 16 WIEN --- HUSEK WIEN

1. BUNDESLIGA

VEREINE / A-LIGA

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01 10 2008 18,30 Uhr HUSEK WIEN --- WIENER LINIEN 15 10 2008 18,30 Uhr HANDELSMINISTERIUM --- HUSEK WIEN 29 10 2008 18,30 Uhr NUSCHEI SPEZIALDICHTUNGEN --- HUSEK WIEN 12 11 2008 18,30 Uhr HUSEK WIEN --- DEKRON 26 11 2008 18,30 Uhr VERBUND AHP --- HUSEK WIEN 14 01 2008 18,30 Uhr HUSEK WIEN --- BANK AUSTRIA 28 01 2008 18,30 Uhr SCHACHSCHULE WIEN --- HUSEK WIEN 18 02 2008 18,30 Uhr HUSEK WIEN --- SCHACH UND SPIELE 04 03 2008 18,30 Uhr TU WIEN --- HUSEK WIEN

01 10 2008 18,30 Uhr HUSEK WIEN --- ÖSTERREICHISCHE NATIONALBANK 15 10 2008 18,30 Uhr BANK AUSTRIA --- HUSEK WIEN 29 10 2008 18,30 Uhr POLIZEI SPORTVEREINIGUNG --- HUSEK WIEN 12 11 2008 18,30 Uhr HUSEK WIEN --- PSK 26 11 2008 18,30 Uhr POLYGLOTT --- HUSEK WIEN 14 01 2009 18,30 Uhr HUSEK WIEN --- KSV SCHACHSEKTION 28 01 2009 18,30 Uhr SCHACHSCHULE WIEN --- HUSEK WIEN 28 02 2009 18,30 Uhr HUSEK WIEN --- MACCABI 04 03 2009 18,30 Uhr COBENZL --- HUSEK WIEN

ÖSTERREICH

ALFRED HUSEK-GEDENKTURNIER MIT SIEGER ACO ALVIR Leider fanden sich zum diesjährigen Schnell-turnier nur 24 Teilnehmer ein, was wahrschein-lich am ungünstigen Termin Samstag Vormit-tag lag. Daher wird das nächste Alfred Husek-Gedenkturnier am Samstag, 05 09 2009, erst um 14,00 Uhr im Cafe Goldengel stattfinden. Im Rahmen der Eröffnungsrede von Patrick Reinwald wurde auch eine Ehrung durch-geführt. Obfrau und Vereinssponsorin Elisa-beth Dold erhielt anlässlich ihres Geburtstags unter großem Applaus Blumen überreicht. Danach gab die Internationale Schiedsrich-terin Margit Almert, die den Bewerb sehr umsichtig und souverän geleitet hat, das Kommando „Schwarz drückt die Uhr!“ Sogar ein französischer Schlachtenbummler des Fußball-WM-Qualifikationsspiels zwischen Österreich und Frankreich auf dem Weg nach Südafrika wirkte am Turnier mit. Der Straßburger landete mit 4 Zählern aus 7 Run-den am 10. Platz. Die drei Elofavoriten pla-cierten sich der Papierform gemäß in den

Rängen 1 bis 3. Unter diesem Trio feierte Lokalmatador Helmut Kummer über Alvir und Danner Siege, wobei sich Danner auch dem Austro-Bosnier Alvir geschlagen geben muss-te. Das Preisgeldkuvert mit Euro 200,-- konnte bei der Siegerehrung Aco Alvir in Empfang nehmen, der Kummer und Danner auf die Plätze 2 und 3 verwies. Nach seinem sensationellen Sieg beim Schnell-turnier in Wiener Neustadt vor wenigen Tagen bot der 21-jährige Stefan Zojer wieder eine starke Leistung und landete am sehr guten vierten Platz – noch vor dem Kärntner Ing. Gregor Neff und dem Internationalen Meister Ernst Weinzettl. Huseks neuer Betriebsspieler Dragan Antic placierte sich im zufrieden-stellenden Mittelfeld. Den Kategoriepreis „Bester unter 2000 Elo“ bekam Robert Wurdits (SPG Forchtenstein-Sieggraben) überreicht, die Sieger der Kategorien unter 1800 und 1600 Elo waren Josef Horacek (Kaisermühlen-Sandleiten) und

BETRIEBE / A-LIGA

BETRIEBE / 2. KLASSE NORD

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Erich Jirku (Vösendorf). Bester Senior: NM Dkfm. Ferdinand Strobel (Austria Wien). Die Jugendpreise heimsten Daniel Seknicka (Husek Wien, U 18) und EM-Teilnehmer Chri-stopher Menezes (Ottakring, U 14) ein. Der jüngste Spieler des Turniers war der neunjäh-rige Tscheche Benedikt Hofirek.

1 IM ALVIR Aco 2377 6,0

2 IM KUMMER Helmut 2370 5,5

3 IM DANNER Georg 2424 5,0

4 ZOJER Stefan 2044 5,0

5 NEFF Gregor Ing. 2139 5,0

6 IM WEINZETTL Ernst 2212 4,5

7 ALBADRI Abd Al Sattar 2147 4,5

8 SADILEK Peter 2167 4,5

9 STEINER Adam 2184 4,0

10 QUERE Alexandre 2025 4,0

11 MK WURDITS Robert 1986 4,0

12 ANTIC Dragan 2130 3,5

13 NM STROBEL Ferdinand Dkfm. 2047 3,5

14 PECHA Martin 1829 3,0

15 REINWALD Patrick 2041 3,0

16 MENEZES Christoph 1801 3,0

17 JIRKU Erich 1569 3,0

18 HORACEK Josef 1633 2,5

19 SEKNICKA Daniel 1743 2,0

20 HOFIREK Jan 2,0

21 KARGL Leopold 1592 2,0

22 FRITZ Robert 1268 2,0

23 HOFIREK Benedikt 2,0

24 ALBADRI Samer 0,5

Spitzenpaarung Schorsch Danner vs. Aco Alvir

Dragan Antic vs. Adam Steiner

Burgenlands lebende Schachlegende Robert Wurdits

Bonjour, Mons. Alexandre Quere

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TOLLE HUSEK-AKTEURE BEIM SCHNELLTURNIER WIENER NEUSTADT Am Abend des 2. September 2008 erfolgte der Start des 1. Bewerbes zur Schnellschachserie NÖ-Süd im Wiener Neustädter Cafe Weninger. Erstmals gelangten 7 Runden CH-System zur Durchführung, in den letzten Jahren fand man mit 5 Runden das Auslangen. Die Veranstaltung stand unter der Obhut von Schiedsrichterin Prof. Mag. Silvia Kopinits. Nicht die Elofavoriten landeten ganz vorne, sondern für die jungen Akteure war Wiener Neustadt eine Reise wert. Der Turniersieg ging an den 21-jährigen Stefan Zojer (Husek Wien) vor Patrick Reinwald (Husek Wien), die ein Score von 5 Punkten aus 7 Partien erzielten. Bemerkenswert, dass beide den exakt gleichen Erfolgsfortschritt hatten: 1, 1, 1, 1, ½, ½, ½. Da aller guten Dinge Drei sind, ging Rang 3 ging an Bernhard Haas (Husek Wien). Für die 3 Musketiere war bis dato die Disziplin Schnellschach nicht unbedingt ihre Domäne. Auf den Rängen folgen MK Alfred Savio sen. (SPG Schwarzatal), Fritz Skopetz (Husek Wien), MK Robert Wiedner (Wiener Neustadt), MK Johann Kobermeyer (Wiener Neustadt), MK Werner Salamon (Mattersburg) und FM Werner Posch (Wiener Neustadt) im 32-köpfigen Teilnehmerfeld.

1 Zojer Stefan 2044 5,5

2 Reinwald Patrick 2041 5,5

3 Haas Bernhard 1986 5,0

4 Savio Alfred Sen 2035 5,0

5 Skopetz Fritz 1250 5,0

6 MK Wiedner Robert 2179 4,5

7 MK Kobermeyer Johann 2117 4,5

8 MK Salamon Werner 2110 4,5

9 FM Posch Werner 2198 4,5

10 Radic Radivojko 1932 4,0

11 Roman Liviu-Valeriu 2034 4,0

12 Flanitzer Johann 1887 4,0

13 Plank Reinhard 1645 4,0

14 Thiel Johann 1774 4,0

15 Löschnauer Rüdiger 1899 3,5

16 Wurdits Robert 1986 3,5

17 Savio Alfred Jun 1967 3,5

18 Winkler Klaus Jun 1853 3,5

19 Pototschnig Martin 1708 3,5

20 Duske Helmut 1747 3,5

21 Fischer Johannes 1816 3,0

22 Nitzlader Reinhold, Prof. 1910 2,5

23 Woltron Karl 1640 2,5

24 Löschnauer Dietmar 1835 2,5

25 Posch Karl, Ing. 1755 2,5

26 Wiesauer Alois 1688 2,5

27 Steiner Helmut 1637 2,5

28 Kopinits Silvia Mag. 1559 2,5

29 Winkler Klaus Sen 1534 2,5

30 Gschaider Maximilian 0 2,0

31 Mautner Michael 1274 1,5

32 Edlinger Karl 1200 0,5

Gold, Silber, Bronze für Husek Wien in Wr. Neustadt: Bernhard Haas – Stefan Zojer – Patrick Reinwald

Fritz Skopetz und Robert Wurdits

. Eigentümer, Herausgeber und Verleger;Druck in eigener

Regie: Schachklub Husek Wien – Obfrau: Elisabeth Dold. Für

den Inhalt verantwortlich: Fritz Skopetz, Tel. 0699/10220895,

1223 Wien – Postfach 59, [email protected]

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REINHARD LENDWAI STRAHLENDER SIEGER BEIM FAVORITEN OPEN Er hat es doch noch geschafft. Trotz eines halben Zählers Rückstand vor der letzten Runde hatte der Internationale Meister Reinhard Lendwai (Advisory Invest Baden) das bessere Ende für sich. Während sich Spitzenreiter Harald Schneider-Zinner zum Turnierausklang dem sympathischen DDr. Werner Wilke, der bester Favoritner wurde, geschlagen geben mußte, blieb Lendwai über den Usbeken Egor Pavlov siegreich und konnte das International Open in Wien-Favoriten für sich entscheiden bzw. bei der Siegerehrung das Preisgeld für Rang 1 in Empfang nehmen. Hinter Schneider-Zinner belegte Johann Webersberger (Ranshofen) den ausgezeichneten dritten Platz. Jedenfalls war der Jugendliche Oliver Bisztyga (BG 16 Wien) - den Skalp von IM Ernst Weinzettl in seinen Händen - die Überraschung des Turniers und legte eine sehr gelungene Talentprobe ab. Über das Abschneiden von Bisztyga darf auch sein Schachlehrer Dr. Martin Stichlberger viel Freude haben. IM Aco Alvir, Sechster des Favoriten Open: "Der Junge spielt recht gut. Mir scheint, ein neuer guter jugendlicher Spieler ist im Kommen." Dieser Meinung schließt sich auch Turnierdirektor Wolfgang Bölzlbauer an. Im B-Turnier gab es in der Nachbetrachtung eine Tragik. Sieger im B-Turnier wurde Dr. Helmut Payrits. Und es wurde sein letzter Turniersieg in seinem Leben. Er konnte sich nicht lange darüber freuen. Der begeisterte Schachspieler verstarb Anfang September im 69. Lebensjahr. Einen Turniersieg hatte er auch im Ausland aufzuweisen. Dr. Helmut Payrits gewann in den Achtzigerjahren den B-Bewerb (bis 2100 Elo) des Weihnachts-Open im Hotel Nova Park in Zürich. Punktegleich mit Dr. Payrits landete Lokalmatador Peter Neufuss am zweiten Platz. Sehr gut spielten Daniel Cotterill (Rang 3, Donaustadt) und Rebecca Fritz (Rang 4, Mauerbach). Beide blieben in neun Runden gleich achtmal ungeschlagen. Seitens des SK Husek-Wien wurde Ing. Willi Schmall Elfter unter 26 Teilnehmern. Unverwüstlich aber der 88-jährige Toni Hrdy, der sich im vorderen Feld etablieren konnte.

1 IM Lendwai Reinhard 2421 7,0 51,5 2 FM Schneider-Zinner Harald 2378 6,5 50,5 3 Webersberger Johann 2265 6,5 49,5 4 Wilke Werner DDr. 2210 6,5 43,0 5 FM Kilgus Georg 2345 6,0 52,0 6 IM Alvir Aco 2388 6,0 49,0 7 NM Koffler Daniel 2259 5,0 49,0 8 IM Weinzettl Ernst 2226 5,0 46,5 9 Pavlov Egor 2046 5,0 46,0 10 Fichtinger Leopold 2083 5,0 43,5 11 Heissenberger Andreas 2021 5,0 43,0 12 Bisztyga Oliver 1783 5,0 41,0 13 Teichmeister Sven Dr. 2114 5,0 40,0 14 Kuenzl Michael 1807 5,0 33,5 15 Kahlbacher Helmut Dr. 2062 4,5 44,0 16 Mutschlechner Robert 1944 4,5 39,0 17 Fell Edgar 1970 4,5 37,5 18 Jurov Pavol 0 4,5 35,0 19 Hirsch Adolf Jun. 2082 4,0 44,0 20 Bauer Manfred Mag. 2000 4,0 37,5 21 Kottisch Gustav 2010 4,0 35,5 22 Lehner Erich 1939 4,0 34,5 23 Schenk Thomas 1699 3,5 36,5 24 Bartl Michael Ing. 1809 3,5 35,0 25 Stanka Wolfgang 2037 3,5 33,5 26 Gockner Martin 2027 3,0 33,5 27 Schmoll Arnold 1897 3,0 32,0 28 Westermayer Johann Dkfm. 1815 2,5 31,5 29 Fritzer Friedrich Dr. 1714 1,5 27,5

1 Payrits Helmut Dr. 1677 7,0 49,0

2 Neufuss Peter 1731 7,0 48,0

3 Cotterill Daniel 1770 6,5 48,5

4 Fritz Rebecca 1641 6,0 45,5

5 Grafenauer Horst 1674 5,5 46,0

6 Hrdy Anton 1769 5,5 43,5

7 Gockner Hans 1554 5,5 39,5

8 Wantscher Jürgen 1654 5,0 48,5

A-TURNIER

B-TURNIER

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9 Ruck Helmut Mag. 1702 5,0 46,0

10 Fischl Stefan 1552 5,0 45,5

11 Schmall Wilhelm Ing. 1591 5,0 42,0

12 Mueller-Dennhof Lukas 1200 5,0 34,0

13 Haindl Josef 1715 4,5 40,0

14 Keintzel Raimund Mag. 1357 4,5 39,0

15 Veitsch Norbert 1473 4,0 43,0

16 Haider Fritz 1599 4,0 39,0

17 Loescher Johann Walter 1668 4,0 37,5

18 Peschek Otto 1482 4,0 37,5

19 Salomounek Miloslav 1549 3,5 44,0

20 Bauer Benjamin 1614 3,5 38,5

21 Fritz Robert 1268 3,5 34,0

22 Schwarzer Juergen 1377 3,0 34,0

23 Geppert Erwin 1437 3,0 33,5

24 Zikic Goran 1523 3,0 32,5

25 Tunka Johann 1453 2,5 34,0

26 Pumpler Walter 1379 2,0 30,5

WIR STELLEN VOR:

TURNIERDIREKTOR WOLFGANG BÖLZLBAUER

Er erlernte vom Großvater Fressschach im Alter von 4 Jahren und „richtiges Schach“ als Fünfjähriger. Er trat dem Schachklub Favoriten im Alter von 20 Jahren bei. Sein großes Schachvorbild ist Judit Polgar. Und sein größter Schacherfolg war der zweite Platz im B-Turnier des Favoriten Open im Jahr 1992. Die Rede ist vom Obmann des SK Favoriten: Wolfgang Bölzlbauer. Der im 10. Wiener Gemeindebezirk wohnhafte Bölzlbauer hat drei Schulbildungen nachzu-weisen: AHS-Matura, Fahrschule und Tanz-schule. Diese Ausbildungen reichen aus, um seinem langjährigen Beruf als Bankangestell-ter nachzugehen. Seine interessanteste Begegnung hatte er einst gegen den Internationalen Meister Aco Alvir beim Biedermeier Open in Piesting, wo er mit einem Score von 2,5 aus 3 in der vierten und vorletzten Runde auf ihn traf. Bölzlbauer ist besser aus der Eröffnung herausge-kommen, verkombinierte sich in der Folge und wurde danach von Alvir nach dessem typi-schen Muster „Kerbe um Kerbe“ stellungs-mäßig zerdrückt. Dies hatte zur Folge, dass Bölzlbauer eine Negativserie von zehn Nieder-lagen hatte. Im neuen Vorstand des Wiener Schach-verbandes fungiert Bölzlbauer als Vizeprä-sident und Landesspielleiter. „Nach einer ge-

wissen Übergangsphase wollen wir in Wien neue Impulse, vor allem im Jugendbereich, setzen. Mein Ziel: Wien wieder zum stärksten Bundesland zu machen.“ Zum Favoriten Open meinte er: „Es ist quali-tativ gut besetzt, schöne Turnierräum-lich-keiten im Sokol-Veranstaltungssaal, gutes Buf-fet. Das Open hätte sich mehr Teilnehmer ver-dient.“ Auch zu anderen Themen hat er eine eigene Meinung: „Bei der kommenden Schach-Olym-piade in Dresden kein Remis vor dem 30. Zug. Finde dies gut, aber was ist bei dreifacher Stel-lungswiederholung?“ Bölzlbauer weiter zum Bereich Staatsmeister-schaften und Qualifikationsbewerb: „Der Mo-dus gefällt mir sehr gut, wird offenbar aber von vielen nicht angenommen. Schön, dass die Damenstaatsmeisterschaft jährlich stärker wird, obwohl Eva Moser – wenn - dann bei den Herren spielt.“

Was ein Turnierdirektor alles kann! Wolfgang Bölzlbauer bei seinem Hobby

Ing. Willi Schmall (Husek Wien) im B-Turnier Elfter

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SARUNAS SULSKIS GEWINNT GROSSMEISTERTURNIER IN WIEN

Der in Österreich lebende Internationale Meister Stefan Löffler hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Drei Jahre nach seiner letzten Veranstaltung organisierte Löffler im August wieder ein Großmeisterturnier in der Wiener Kunsthalle im Museumsquartier. Austragungsort war die Ursula-Blickle-Videolonge mit wirklich angenehmen Spielbedingungen. Der Deutsche stellte auch ein leckeres Buffet und Getränke zur Verfügung. Der Schlager der letzten Runde war von mehreren Möglichkeiten geprägt. Der litauische Großmeister Sarunas Sulskis benötigte für den alleinigen Turniersieg im direkten Duell mit dem 14-jährigen russischen FIDE-Meister Anish Giri ein Remis, währenddessen der Schüler für die Großmeisternorm einen ganzen Zähler brauchte. Schließlich endete die Finalpartie mit einer Punkteteilung. Giri übererfüllte zum drittenmal en suite eine IM-Norm, jedoch verfehlte er um ein halbes Pünktchen die angestrebte GM-Norm. Während Sulskis den Sieg im Großmeisterturnier schaffte, kann sich Giri dennoch über ein ausgezeichnetes Turnier und Rang 2 freuen. Robert Kreisl erfüllte nach seinem Remis mit Paul Pachta seine dritte und letzte IM-Norm. Ex-Husek-Akteur Gernod Beckhuis verbesserte seine Tabellensituation mit zwei Siegen in den letzten beiden Runden deutlich. Endlich schaffte Paul Pachta, der ins britische Nottingham übersiedelte, um auf der dortigen Universität sein Studium zu absolvieren, seine erste Punkteteilung mit einem Großmeister im Turnierschach. Und zwar gegen den Ukrainer Georgy Timoshenko. Im Schnellschach gelang ihm bereits ein Sieg gegen einen GM, und zwar gegen Davit Shengelia beim Tschaturanga-Schnellbewerb vor wenigen Jahren. Im Rahmenprogramm schienen auch eine Simultanvorstellung mit Turnierteilnehmern und eine Veranstaltung der Spitzenspieler mit talentierten Jugendlichen auf. Nachfolgend der Link zur Turnierseite mit allen Informationen, Bildern, Partien, Berichten etc.:

http://chess-results.com/Oesterreich.aspx?tnr=15012&mm=0&m=0&MZ=5180

Kleiner Mann – ganz groß

Zweitplacierter Anish Giri (Russland)

Champion Sarunas Sulskis (Litauen)

Turnierdirektor Stefan Löffler

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SIEBZEHNJÄHRIGER HOLTE SICH TURNIERSIEG IN PIESTING

Einfach schade, dass das nette Biedermeier Open in Piesting nicht so wie gewünscht angenommen wurde. Die Teilnehmerzahl könnte ruhig größer sein. Sehr schöner Turniersaal mit großem Raum für die Analysen im Gasthof Piestingerhof, ausgezeichnete Küche, herrlicher Kastaniengarten. Von der ausgezeichneten Küche kann der Vösendorfer Spieler Fredl Hutzheimer ein Lied singen, verzehrte er dort bereits zweimal ganz alleine eine Hochzeitsplatte für mehrere Personen. Trotz kräftig gerührter Werbetrommel blieb aber der Turnierspielerstrom aus. Als Turnierleiter des Biedermeier Open fungierte Martin Pototschnig, der den Verein Piestingtal im Jahr 1997 gründete – damals mit den Spielern Knotek, Richter, Stachl, Drazdal u. a. Pototschnig, 41 Lenze jung, ist von Beruf Postbeamter.. Sein bisher stärkster Gegen-spieler war Ex-Weltmeister Anatoli Karpov – beim Simultanspiel. Der erst 17-jährige Andy Matevosyan von SPG Sparkasse Schwarzatal gewann die Jubiläumsauflage des Biedermeier Open, das sich bereits zum zehnten Mal jährte. Punktegleich mit dem Jugendlichen folgten auf den Rängen IM Attila Kiss (Ungarn), FM Tamas Ruck (Ungarn) und Andreas Teuber (Niederabsdorf). Die Kategoriepreise holten sich Hans Perndl (unter 2000 Elo) vom SK Advisory Invest Baden und Johnny Thiel vom SV Sollenau (unter 1800 Elo). Sehr stark der 12-jährige Christoph Menezes, der mit einem Score von 3 aus 5 auf dem 6. Platz landete. Auch der SK Husek Wien war im A-Turnier des Biedermeier Open vertreten. Am sehr guten 5. Platz beendete Thomas Zojer den Bewerb. Er holte aus 5 Runden 3,5 Punkte heraus. Zwillingsbruder Stefan Zojer wurde Zehnter, Bernhard Haas Dreizehnter. Das B-Turnier wurde eine Beute gebürtigen Rumänen Radu Beniamin Borz (SPG Sparkasse Schwarzatal) mit 4,5 Zählern aus 5 Runden. Der Piestingtaler Willi Schiechl wurde Zweiter. Als Nachwuchshoffnung des SK Gloggnitz belegte die Drittplacierte der U 10-Mädchen-Staatsmeisterschaft, Denise Trip-pold, Rang 6.

1 Matevosyan Andy 2114 4,0 15,5

2 IM Kiss Attila 2379 4,0 15,0

3 FM Ruck Tamas 2328 4,0 14,5

4 Teuber Andreas 2154 4,0 14,0

5 MK Zojer Thomas 2079 3,5 14,5

6 Menezes Christoph 1801 3,5 13,5

7 NM Zetthofer Gerald 2273 3,0 17,0

8 Perndl Johann 1995 3,0 15,5

9 Thiel Johann 1774 3,0 15,0

10 Zojer Stefan 2044 3,0 14,5

11 Lehner Erich 1824 3,0 12,0

12 Karner Alois 1777 3,0 10,0

13 Haas Bernhard 1986 2,5 14,0

14 MK Wurdits Robert 1986 2,5 11,5

15 Hirsch Johann DI. 1752 2,5 10,5

16 Lechner Daniel 1702 2,5 10,5

17 Beck Rudolf 1749 2,0 14,0

18 Woltron Karl 1632 2,0 13,0

19 Thier Robert 1776 2,0 13,0

20 Sadilek Peter 2167 2,0 11,0

21 Stachl Josef 1703 2,0 11,0

22 Hammerstiel Alfred 1702 2,0 9,5

23 Zacsek Josef 1667 1,5 11,0

24 Mursteiner Gerhard 1689 1,5 9,5

25 Steiner Helmut 1637 1,5 9,0

26 Duske Helmut 1747 1,5 9,0

27 Kropelnicki Roman 1651 1,0 12,5

28 Wiesauer Alois 1688 0,0 10,0

Stefan Zojer (Husek Wien) auf 5. Platz

A-TURNIER

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DANKE, GM EMIL SUTOVSKY

Großmeister Emil Sutovsky hat dem SK Husek-Wien freundlicherweise seine Siegpartie gegen den damaligen Weltmeister Vladimir Kramnik mit Kommentar zur Verfügung gestellt. SK Husek-Wien dankt hiefür Hrn. Sutovsky recht herzlich. In der nächsten Ausgabe folgt eine weitere Partie eines unserer Spitzenspieler.

White: GM SUTOVSKY Emil 2674 Black: GM KRAMNIK Vladimir 2744 Dortmund / 09 07 2005

(Anmerkungen von GM Emil Sutovsky) Dear friend/member of Husek Chess Club. This year many top Grandmasters accepted an invitation of Mr.Skopetz and joined Husek. A lot of famous names, with a seri−ous Elo numbers. However, I firmly believe, that any chess player should be recognized by his games and not just by his rat−ing.That's why I proposed Mr.Skopetz to set a small gallery of best games, played by new members of Husek Chess Club. Honestly, I had quite a wide choice,but then I picked my game against ex (future?) −World Champion Vladimir Kramnik,played three years ago in Dortmund Supertourna−ment,where I qualified winning Aeroflot 2005. Dortmund event left me with a kind of mixed feelings.Rather disappointing result combined with a decent level of play, mis−erable score against the lowest−rated play−ers (0.5 out of 4!) and 3 out of 5 without single bad position versus the big (2725+) guys. Remarkable ideas and bitter mistakes (which prevented me from converting ab−solutely winning position against Adams and huge advantage with Svidler). However, there was one game I could be proud of, even if it was not perfect from analytical point of view. After such an extended epi−graph,I'd like to present the reader with my first ever encounter against Vladimir Kram−nik. 1.e4 e5 I more or less expected him to play 1...e5, but still , during the preparation 1...c5 seemed also very possible. 2.�f3 �c6 Vladimir had a tough time with Petroff in the recent Sofia tournament, so I guessed he will go for Ruy Lopez.

3. b5 �f6 Of course! Kramnik opts for his favourite Berlin which, in fact, made him a World Champion! This variation, which had been considered a no−brainer for years and was rarely seen in Grandmasters' games, unexpectedly became Kramnik's main weapon against 1.e4 in his match versus Kasparov. Evidently, Vladimir remained faithful to Berlin through the years and, amazingly, now he is joined by nearly all the top players who employ this line more or less regularly. In order to meet these ever−growing hordes of Berliners (their number is comparable only to Sveshnik−ovians), I had to do some home−work... 4.d3 Obviously, I had no intention to go for Berlin endgame, where Kramnik used to feel very comfortable, neither sowing nor reaping, mostly relying on his immense ex−perience gained from nearly fifty (!) games versus all the top players in this world. 4...d6 Rather unexpected. Kramnik used to face 4.d3 once a year, and on all the occa−sions − against Ivanchuk in 2001, Hracek in 2002, Morozevich in 2003 and Svidler in 2004 − he responded with 4...Bc5. However I was prepared against the move in text as well. 5.0-0 g6 6.d4! It doesn't look very logical to play d2−d3 and then d3−d4. However, black was rather slow with d6 and g6, thus the move in text is not only possible, but a strong one! 6... d7 7.�e1 g7 8.d5 �e7 9. xd7+ �xd7 Diagram,pls! �������������������������������� � +� +� +� +�������+���+���+���+����� �� �� �� � �������������������������������������������������������� ��������++++����������������+�+�+�+�+�+�+�+� �+�+�+�+����+ ��+ ��+ ��+ ������++++����!!!! """"����++++����+ ++ ++ ++ +����+#+#+#+# $+$+$+$+����++++����+%++%++%++%+����&&&& ' � +' � +' � +' � +����� � (� � (� � (� � ( )�*%�+Q�*)�*%�+Q�*)�*%�+Q�*)�*%�+Q�*����-.-.-.-.����//// 0123456789012345678901234567890123456789

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Suddenly we got some what unusual ver−sion of King's Indian. Black seems to be doing fine,but the absence of light−squared bishops favours white in the long run. Still, black is well−developed and is about to start counterplaying after h7−h6 and f7−f5. Morozevich tried here 10.a4 and got better prospects after 10...0-0 11. a5 a6 12.c4 in his game versus K. Georgiev in Calvia 2004. However, I wasn't sure about the position after 10. a4 a5, when black seems to be OK. 10. e3! Diagramm �������������������������������� � +� +� +� +�������+���+���+���+����� �� �� �� � �������������������������������������������������������� ��������++++����������������+�+�+�+�+�+�+�+� �+�+�+�+����+ ��+ ��+ ��+ ������++++����!!!! """"����++++����+ ++ ++ ++ +����+#+#+#+# $+$+$+$+����++++�����+%+�+%+�+%+�+%+����&&&& ' � +' � +' � +' � +����� � (� � (� � (� � ( )�*%+Q�*)�*%+Q�*)�*%+Q�*)�*%+Q�*����-.-.-.-.����//// 0123456789012345678901234567890123456789

# Now I will be in time to regroup, and after 10...h6 11.Nfd2 f5 12.f3, white retains a strong centre while all these typical KID pawn races should favour white, due to the absence of light−coloured bishops. [An−other logical try was 10.c4 but then after 10...h6 11.Dc3 f5 I'd have to take on f5, which doesn't promise any real advantage after 12.exf5 Dxf5! 13.De4 0-0 Later he will play Nf6, trading my powerful knight. White may still pretend to be a bit better, but I wanted more!] 10...f5?! Difficult decision, taken after a long thought. Of course, Kramnik understood it can't be objectively good,but he strongly disliked the positionafter [10...h6 11.Dfd2 f5 12.f3 0-0 (12...f4 13.f2 g5 14.c4 h5 15.�c3 �f6 16.c5 and black's position is fading as a leaf, as he is even not in time to start counterplaying...) 13.c4 When black has a solid, but rather passive position.It was, however, a lesser evil, while 10...f5 seems like ''That you do,do quickly'' appeal...]

11.�g5 �f8 12.exf5 gxf5 [after 12...Dxf5 13.Fd3 it would have been just one−sided affair.] 13.f4! �d7 14.c4 �eg6 15.�c3 Here I spent a lot of time choosing between the move in text and another tempting idea− 15.fe.I was quite convinced about 15...de 16.Nc3 with c4−c5 to follow, but somehow wasn't sure about 15...Be5 [15.fxe5 Gxe5 16.Dc3 0-0-0 of course, white is better here as well, but I wanted to him to play e5−e4, providing me with a superb square for the knight.] 15...h6 [15...0-0-0 would lead to a quick dis−aster: 16.Gxa7 Dxf4 17.Ge3 D8g6 18.Db5 and black gets literally mated in a few moves.; 15...e4 16.Fb3 b6 is a better try, but still, black's position is rather painful to watch.] 16.�f3 e4 17.�d4 h5 Diagram,pls! �������������������������������� � +� +� +� +����+���+���+���+�������� �� �� �� � �������+�������+�������+�������+�������������������� ��������++++����������������+�+�+�+�+�+�+�+� �+�+�+�+����+ +�+�!+ +�+�!+ +�+�!+ +�+�! """"����+ �%�� + �%�� + �%�� + �%�� ����+#+#+#+# $+$+$+$+�����%�%�%�%�����+�+�+�+����++++����&&&& ' � ' � ' � ' � ����++++����+ � (+ � (+ � (+ � ( )�*)�*)�*)�*����+Q�*+Q�*+Q�*+Q�*����-.-.-.-.����//// 0123456789012345678901234567890123456789

Black has managed to consolidate some−how and wants to continue with Kf7, finding some sort of shelter for His Majesty. How−ever, with nearly all my pieces ideally placed I felt it was time to beat plowshares into swords! 18.�cb5! �f7 [18...a6 19.Dxf5! axb5 (19...�xf5 20.�xc7+ �f7 21.�xa8 is just lost for black) 20.Dxg7+ Fxg7 21.Gd4 Fh7 22.Lxe4+ Mf7 (22...De7 23.Fc2! Dfg6 (23...�g8 24.f6) 24.Gxh8 Fxh8 25.cxb5 should be easily winning for white) 23.Fb3! and black position collapses] 19.�e6! There was no need in drastic measures, as after simple 19.Qb3 white has a huge advantage,but somehow it felt better

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to hunt black's king, making him an offer to come to e6 − an offer he could hardly re−fuse... 19...�xe6 20.dxe6+ �xe6 21.�d5+ �e7 22.c5 Beautiful, but objectively wrong idea. As it happened to me on many occasions, I got driven by a beautiful concept, missing much simpler and stronger continuation! Probably, like most of us, I learn from the mistakes of the past just to make new ones! Another direct attempt − 22. Nc7 was not so convincing [22.Dxc7 Fxc7 23.Fxf5 Lh6! (23...�f8 24.f2! �d7 25.�xe4+ �f8 26.�e7+ �g8 27.�e6+ �f8 28.h4 and white wins) 24.Lad1! (24.�xe4+ �f8 25.f5 �e8 is un−clear) 24...Df8 25.Fg5+ (25.�xe4+ �e6 26.�f3 �d7 and black holds) 25...Me8! (25...�f7 26.�d5+! �e8 27.f5 with a deadly attack) 26.f5 Mf7! and black is still kicking; but after simple 22.Lad1! black is just lost, as he is unable to parry all the threats − 22...Lhd8 a) 22...c6 I was somewhat reluc−tant to allow him to liquidate to this ending; however, it's prosaically won for white after 23.Fxd6+ Fxd6 24.Dxd6 Lhf8 (24...�e6 25.�xb7 �hb8 26.�d6+ �f7 27.�d7+ and the game is over) 25.Dxb7 Lfb8 26.Gc5+ (26.�a5 �xb2 27.�xc6+ �f8 28.�d5 is probably even simpler) 26...Mf7 27.Ld7+ Mg8 28.g3 Gxb2 29.Dd6 Df8 30.Le7 Gf6 31.Lf7 Gc3 32.Le3 De6 33.Lxc3 Dxc5 34.Lxf5 and the rest is not even a matter of technique.; b) 22...Lhb8 one of these ugly computer defences fails to 23.Dxc7 Fxc7 24.Fxf5 Df8 (24...�h4 25.�xe4+ �f8 26.f5 f6 27.f2 �e8 28.�f4 is equally hopeless) 25.Gf2 curtains; 23.Fxb7 c6 24.Fxd7+ Lxd7 25.Dxd6 and that's it] 22...c6 [22...Lhd8 23.cxd6+ cxd6 24.Dxd6 is lost for black, as at the end of the rather curious line 24...Fxd6 25.Gc5 Gd4+!? 26.Fxd4! black's queen is still pinned] 23.cxd6+! The point behind my idea. White is ready to sacrifice a piece in order to launch a decisive attack on the exposed black king. In a couple of days it turned out that black had a defence, but let's not forget about ''Hic Rhodus, hic salta'' principle, and of course, it was nearly impossible to find the series of only moves without a powerful computer aside and with just a few minutes on the clock. [After the coward 23.Fxd6+

Fxd6 24.Dxd6 Me6 black would be doing fine.] 23...�f8 The only way! [23...Md8 was an−other move I had to calculate.White seems to be on top after 24.Fb3 cxb5 25.Lac1 when 25...Lc8 (25...f8 26.�ed1 xd6 27.c5 needs no comments) 26.Lxc8+ Mxc8 27.Lc1+ Mb8 loses to tiny, but very power−ful move 28.Fa3!; 23...Me8 loses on the spot to 24.Dc7+ Fxc7 25.Fe6+!] 24.�b3 cxb5 25.�ac1 �f7 26.�xb5 that was basically the position I reached in my cal−culations while playing 22.c5. The future seems rather grim for black, as there is no way to prevent Rc7. For instance, after the most natural 26... Kg8 white seals the fate of the game with 27.Rc7 Qe6 28.Qb7. But Kramnik manages to find yet another re−source. 26...a6! very important little move. He des−perately needs to kick my queen out of a superb b5 square,where it controlled nearly half of the board! 27.�b6 �g8 now it's possible,as 28.Rc7 is met by Qd5 and black is fine.Actually, we both opined 27...Kg8 was the only move, and Kramnik spent just a few seconds on it. However,computer insists that black had a better chance, 27...Bf6 , when the position remains very unclear [27...Gf6 28.Lc7 Fe6 29.Ld1 Obviously I have a decent compen−sation,as his king is exposed, my ''d'' pawn is rather dangerous, and I can even afford to myself to spend some time on grabbing his pawns. Still, he retains an extra piece, and overall evaluation is not that clear.] 28.�ed1 �h7 This natural move played ''a tempo'' is a decisive mistake .It's true that Vladimir had just a few minutes on his clock in the position where a single inaccu−racy spells a loss,but from the objective point of view, 28... Qd7 was the only way to create some problems.After 28...Qd7 the position is rather complex,but obeying to editor's request,I won't bring all the sub−variations and just bring a few important lines confirming the verdict − white is still winning there. [28...Fd7 29.Lc7 Fb5 30.d7 Mh7 31.Ld6! Fxb6 (31...Fe2 32.h3! De7 (32...�h4 33.�h6+!) 33.Le6! h4 34.Lxe7 Fe1+ 35.Mh2 Fg3+ 36.Mh1 Fe1+ 37.Gg1 no

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more checks and it's over) 32.Gxb6 and white is nearly winning, thanks to the fol−lowing possibility 32...Dxf4 (32...�hd8 33.�xb7 �xf4 34.xd8 �xd8 35.�c7! e5 36.�c8 xd6 37.�xd8 white wins a piece and the game.) 33.Ge3!! De2+ (33...�g6 34.g5) 34.Mf1 f4 35.Gb6 f3 36.Lxb7 and white emerges victorious after 36...Lad8 37.Gxd8 Lxd8 38.gxf3 exf3 39.Lc7 Ge5 40.Lc8] 29.�c7 �f8 30. d4 �g8 31.�xb7 Now it's b asically over.Black can't parry the threats of 32.Rf7 and simple 32.Bg7 (grabbing the rook on a8 at the end of the line) Kramnik tries his last chance 31...e3 [31...Lb8 32.Gxg7! Lxb7 33.Gxf8+ Lxc7 34.dxc7 Lxf8 35.Ld8 doesn't leave black a glimmer of hope] 32.�f7! [32.Gxg7 would be a huge mis−take,as after 32...Lxg7 33.Lxg7+ Fxg7 34.Fxa8 e2 35.Le1 Fd4+ 36.Mh1 Ff2! it's black who wins!(36...�d1?? 37.�a7+! �h6 38.�f2!) ] 32...�b8 [32...e2 33.Le1 Mh6 34.Gxg7+ Lxg7 35.Lxf8 Lxb7 36.Lxa8 is dead lost for black] 33.�d7 �d8 34.�xf5! removing a threat from g7 bishop, while finding another worthy target − his h5 pawn. Of course black is not ready to be mated(literally!) after 34...Qd6 35.Qh5, so Vladimir has to give up his queen 34...�xf7 35.�xf7 �xd6 36.�f1 most precise, though 36.f5 was good enough

36...�xf4 37.�f5+! [of course 37.Fxf4 Lf8 38.Fxf8 Gxf8 39.Me2 Gh6 40.Ld3 would be 38...�f8 39.�xf8 xf8 40. xe3 �e6 41.�f2 Well, time trouble was over, and I expected Vladimir to call it a day.However he decided to suffer a bit more and to check my end−game technique for another 10 moves which don't require any additional annota−tions. 41...�g6 42.�d5 e7 43. c5 f6 44.b3 e5 45.g3 h4 46.gxh4 xh2 47.h5+ �h7 48.�f3 e5 49.�d7+ �h6 50.�g4 g7 51.�d6 Here, finally, black decided it was enough and resigned the game. Hope you liked this game. I can't say it was my best game ever, neither was it the most beautiful one, but beating World Champion in such a fighting encounter brought me a lot of joy. If the Husek best games gallery would be ex−panded, I'd be glad to present you more ex−amples of thrilling chess, and I really hope, you'd enjoy it as much as I did playing and annotating it for you. 1-0

SADILEK ON CHESS

37...�g6 [37...Dg6 38.Fxh5+ Gh6 39.Gxe3! Lxd1+ 40.Me2 and black loses nearly all the pieces!] 38.�xf4 the simplest

Liebe LeserInnen von Chess Life Husek! Vor kurzem zu Ende gegangen ist das International Montreal Open, welches die EMPRESA Group als Sponsor sah und ein illustres Feld an kreativen Großmeistern aufwies. Allen voran der für Husek in Zukunft in der 1. Bundesliga spielende GM Hikaru Nakamura, gefolgt von seinen Landsmännern Varuzhan Akobian und Yuri Shulman.Von Seiten Kanadas gingen u.a. Jungstar GM Mark Bluvsthein und GM Charbonneau an den Start. U.S.-Meister Shulman agierte gewohnt solide und

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beendete das Turnier ungeschlagen mit alleinigem Sieg.Gratulation an ihn, aber ebenso an Pascal Charbonneau, dem ein wahres Opferfeuerwerk in der ersten Runde gelang. Die Endstellung hatte er bereits auf dem Analysebrett. Roussell − Roozmon,Thomas − Charbon−neau,Pascal [E97] Montreal International Empresa Montreal (1), 24.08.2008 [Sadilek,Peter] 1.Sf3 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.d4 0–0 6.Le2 e5 7.0–0 Sc6 8.d5 Se7 9.b4 sehr modern, andere Züge sind: [9.Se1; 9.Sd2] 9...Se8!? weicht der Hauptvariante aus, doch ist dieser Zug keineswegs schlecht, schlägt ihn doch GM Kasimdzhanov vor. [9...Sh5 10.Te1 f5 (10...Sf4 11.Lf1) 11.Sg5 Sf6 (11...Sf4) 12.Lf3 (12.f3

Kh8) 12...Kh8!? (12...c6 13.b5 (13.Lb2; 13.Db3;

13.Le3) ) 13.Lb2 c6; 9...a5 10.La3 axb4 (10...Sh5 11.Te1 (11.bxa5 Sf4) 11...Sf4 12.Lf1 Lg4) 11.Lxb4 b6 (11...Sd7 12.a4 Lh6 13.Dd3) 12.a4 Te8!? (12...Se8

Hangweyrer R. - Sadilek Pe., Vienna Open 2003)

13.Dd3!? Jedynak - Klima, Pardubice 2006(13.a5?! c5! 14.dxc6 Sxc6 15.Lxd6 Sxa5 (15...Sd4 16.Sxd4 exd4

17.Sb5 Sxe4 18.Lc7 Dh4 19.Lxb6) ) ] 10.c5 f5 11.Sd2 [11.Sg5? h6 12.Se6 Lxe6 13.dxe6 fxe4 14.Sxe4 d5] 11...Sf6 12.f3 f4 13.Sc4 [13.a4 a5 14.b5 dxc5] 13...g5 14.a4 eine typische königsindische Stellung befindet sich auf dem Brett, Schwarz spielt am Königsflügel und Weiß am Damenflügel. 14...Sg6 15.La3 Tf7 16.b5 Diagramm �������� � +����+�+� �������+ ���� ��+�������+� �+ � ������! " +%+ ���+# $�+��%�+ +�& '�+�+++ � ( )�*�+Q+*-.�/ 0123456789

[ich denke 16.a5 wäre ein besserer Versuch gewesen 16...h5 17.b5 (17.cxd6 cxd6 18.b5 Lf8) 17...dxc5 18.Lxc5 g4 19.d6÷] 16...dxc5 [16...b6 17.cxd6+-; 16...Lf8 17.cxd6 (17.a5 dxc5) 17...Lxd6 18.a5÷] 17.Lxc5 h5 18.a5 [18.d6!? Le6!÷] 18...g4 19.b6 g3! 20.Kh1! [20.hxg3 fxg3 mit der Idee, irgendwann Dh4 mit Vernichtung zu spielen; auf 20.h3 folgt bereits

20...Lxh3!! (20...axb6 21.axb6 Txa1 22.Dxa1 Sd7

23.bxc7 Dh4 24.Da8) 21.gxh3 Dc8 mit starkem Angriff] 20...Lf8! [20...Se8 21.bxa7 Dh4 22.Lg1] 21.Lg1 [die Alternative 21.Lxf8 scheitert am wunderschönen 21...Sxe4!! Diagramm

�������� � +�����+�+� �������+ +�� ��� �+�+�+� �� �+ ���+�! "�+%+����+# $+��%�+ ���& '�+�+++ � ( )�*�+Q+*+./ 0123456789

mit welchem ich den Computer händisch füttern musste, da er von alleine so schnell nicht draufkommt.Schwarz droht auslöschend ..Dh4] 21...Sh4! Diagramm ������� � +�������+� �������+ +�� ��� �+����+� �� �+ ���+�! "�+%+ �����# $+��%�+ ���& '�+�+++ � ( )�*�+Q+*�+./ 0123456789

eine Entdeckung Irina Krush, Charbonneaus langjährige Freundin könnte sagen, es ist wirklich "krushing"! 22.Te1 [¹22.hxg3 dürfte das beste sein. 22...fxg3 23.De1! (23.Le3 Sh7!) 23...Tg7 24.f4! (24.Le3 Sxd5! (24...Se8! 25.bxc7 Sxc7) ) 24...Sf5 (24...Lh3 25.Se3)

25.bxc7 Txc7 26.Lh2 Lb4!÷; 22.Ta2 Sxg2!! 23.Kxg2 Tg7!; 22.Ld3? Sxg2!! (22...Lh3 23.Ta2) 23.Kxg2 Tg7 24.Dd2! Lh3+!! (24...Dd7‚) 25.Kxh3 g2 26.De2 Dd7+ 27.Kh4 gxf1D 28.Txf1 Le7–+] 22...Sxg2 23.Kxg2 Tg7! 24.Sxe5 [24.hxg3 Txg3+ 25.Kh1 Sg4 26.fxg4 Dh4+ 27.Lh2 Th3] 24...gxh2+ 25.Kh1 [25.Sg4 hxg1D+ 26.Txg1 hxg4] 25...Sxe4! totale Dominanz! 0–1

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ALFRED HUSEK BLITZSCHACHSERIE 2008/2009

Cafe-Restaurant GOLDENGEL 1030 Wien – Erdbergstraße 27

AUSTRAGUNGSMODUS

Blitzturnierserie mit Gesamtwertung (zwei Streichresultate) mit monatlich jeweils abgeschlossenem Bewerb.

11 Runden CH-System - Bedenkzeit: 5 Minuten Es gelten die FIDE- und TUWO-Regeln.

Teilnehmerbegrenzung: 60 Spieler.

Die Vergabe der Startplätze erfolgt nach Eingang der Anmeldungen.

NENNGELD

€ 5,-- Erwachsene € 3,-- Damen, Senioren (geb. 1948 und älter) € 1,-- Studenten, Schüler + Jugendliche (geb. 1990 und jünger) GM und IM sind nenngeldbefreit

TURNIERLEITUNG

IS Margit ALMERT

KOMMUNIKATIONS-CAFE-RESTAURANT

Telefon 01 / 713 27 01

E-Mail: [email protected] Homepage: www.goldengel.at

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 8.00 Uhr – 24.00 Uhr Samstag: Veranstaltungen, Feiern, und nach

telefonischer Vereinbarung Sonntag und Feiertage geschlossen

SPIELPLAN

Dienstag, 07.10.2008, um 19,00 Uhr Dienstag, 04.11.2008, um 19,00 Uhr Dienstag, 02.12.2008, um 19,00 Uhr Dienstag, 20.01.2009, um 19,00 Uhr Dienstag, 03.02.2009, um 19,00 Uhr Dienstag, 03.03.2009, um 19,00 Uhr Dienstag, 14.04.2009, um 19,00 Uhr

ANMELDUNG

Margit Almert 0699/14110855, E-Mail: [email protected]

PREISE-EINZELTURNIERE

Platz 1 bis 3: Pokale + Sachpreise Platz 4 bis 10: Sachpreise

PREISE-GESAMTWERTUNG

1. Platz: € 200,-- + Pokal 2. Platz: € 130,-- + Pokal 3. Platz: € 100,-- + Pokal 4. Platz: € 60,-- 5. Platz: € 30,--

Bester Spieler unter 2000 Elo ) Bester Spieler unter 1800 Elo ) € 40,-- Bester Spieler unter 1600 Elo ) Beste Dame ) Bester Senior ) Bester U 18-Spieler ) Pokal Bester U 14-Spieler )

Die Geldpreise werden nicht geteilt. Buchholzwertung bei Punktegleichheit etc. Doppelpreise sind ausgeschlossen. Alle genannten Geldpreise werden garantiert ausgespielt. Rauch-, Alkohol- und Handyverbot im Turniersaal. Es ist nicht gestattet, mitgebrachte Speisen und Getränke im Cafe-Restaurant Goldengel zu verzehren.

TURNIERLOKAL

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DER SCHACHFREUND Österreichs größter Kinder- und Hobbyschach-Veranstalter

Schnellschachturniere im Schloss CobenzlSchnellschachturniere im Schloss CobenzlSchnellschachturniere im Schloss CobenzlSchnellschachturniere im Schloss Cobenzl

Erstmals veranstaltet DER SCHACHFREUND gleich zwei Schnellschachturniere im besonderen Rahmen des Schlosses Cobenzl: Aufgrund zahlreicher Anfragen findet neben der traditionellen Kaffeehaus-Olympiade (nur bis max. 1800 Elo; Motto: „Wer wird Wiener Hobbymeister?“) parallel auch das Schlossturnier statt, das für alle SpielerInnen (ohne Elobeschränkung) offen ist. Wir laden Sie daher herzlich ein zu:

6. Kaffeehaus-Olympiade (nur für Spieler bis max. 1800 Elo) + Schlossturnier Cobenzl (offen für alle Spieler)

SONNTAG, 12. OKTOBER 2008 UM 10:30 Uhr

Beide Turniere sind Schnellschachturniere (Bedenkzeit 20 Minuten/Spieler) in 7 Runden Schweizer System, Turnierende um circa 17 Uhr.

Erleben Sie die einzigartige Atmosphäre eines Schachturniers im Schloss! Neben dem exklusiven Veranstaltungsort bieten wir Ihnen ein Gala-Buffet mit mehreren Speisen (auf Wunsch auch vegetarisch) und einem Getränk, welches im Nenngeld von 30 W enthalten ist. Der Tradition des SCHACHFREUNDs folgend, erhält jede(r) TeilnehmerIn einen Preis. Es gibt Pokale, Sachpreise und eine zusätzliche Tombola, an der alle Spieler automatisch teilnehmen. Bei uns ist jeder ein Gewinner! WWWann & wie? Sonntag, 12. Oktober 2008, Beginn pünktlich um 10:30 Uhr. Begrenzte Teilnehmerzahl. Eine Voranmeldung ist aus organisatorischen Gründen unbedingt notwendig! Schreiben Sie ein eMail an [email protected], oder senden Sie ganz traditionell eine Postkarte an DER SCHACHFREUND, 1220 Wien, Siebenbürgerstraße 16 – 26/50/7. Geben Sie bitte an, an welchem der beiden Turniere Sie teilnehmen möchten. Anmeldeschluss ist der 5. Oktober 2008. Gleich nach Bestätigung Ihrer Voranmeldung bitten wir Sie um Überweisung der 30 Euro auf das Konto des SCHACHFREUNDs: Nr. 00704317106 bei BA/CA, BLZ 12000. Erst mit der Überweisung wird Ihre Anmeldung verbindlich.

WWWo? Im wunderschönen Schloss Cobenzl, 1190 Wien, Am Cobenzl 94: Mit den Öffis bequem erreichbar per Autobus 38A/Cobenzl-Parkplatz, zB. ab U4/Heiligenstadt; Anreise mit dem Auto via Grinzing oder über die Höhenstraße. Parkplätze sind ausreichend vorhanden!

WWModalitäten: Auslosung per Swiss-Manager. Wertungskriterien sind Punkte, Buchholz-Wertung, Sonneborn-Berger-Punkte, direkte Begegnung, Elo-Leistung.

WWFragen? An Harald Eggenberger, Tel. 0676/777 1685, [email protected]. Weitere Infos (zB. Stadtplan, Vorjahresberichte) unter www.derschachfreund.at.

Besuchen Sie unsere Homepage www.derschachfreund.at!

Jeden 1. Do. im Monat kostenloses Kinder-Training *** Immer wieder Turniere (teils mit Elo-Limit) *** Links zu allen Schachvereinen und -verbänden in Ö

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Preise

1. Platz € 100,- 2. Platz € 70,- 3. Platz € 30,- Elo 1800 - 1999 € 30,- Elo 1600 - 1799 € 30,- keine Elo - 1599 € 30,- Bester Burgenländer € 100,-

Pro Person wird nur ein Preis vergeben.

Bei Punktegleichheit wird nicht geteilt,

Pokalpreise

für die besten Burgenländer

(beste Dame, Senior, Jugend U14, U16, U18)

Spieler ohne internationaler bzw. österreichischer Elozahl werden mit

2000 Elo eingestuft

Spieltag : Samstag, 6. Dezember 2008

Spielbeginn: : 14:00 Uhr

Spielort : Florianihof, Wienerstraße 1, 7210 Mattersburg, Burgenland

Modus : 11 Runden Schweizer System

Bedenkzeit : 5 Minuten pro Spieler

Nenngeld : € 10,- / U18 € 5,-

Veranstalter : SK ASVÖ Mattersburg

Turnierleiter : Werner Salamon

Schiedsrichter : IS Otto Gutdeutsch

Anmeldung : Unter www.salamon.at bis 5. Dezember 2008 oder direkt im Turniersaal bis 13:40 Uhr Auskunft 0664 42 57 182 Hr. Werner Salamon Bei Nachmeldung am Turniertag kann eine Teilnahme nur

dann garantiert werden, wenn eine Schachgarnitur samt Schachuhr mitgebracht wird.

Sonderwertung : Der bestplatzierte Burgenländer erhält den Titel „Burgenländischer Blitzschach-Landesmeister 2008“ Anm.: Burgenländer im Sinn dieser Ausschreibung sind alle bei der Einzellandesmeisterschaft titelberechtigten Spieler(innen).

Offene Burgenländische Blitzschach-Landesmeisterschaft

2008

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