20160921 CAN Vom Projektantrag zum genehmigten … · City of Essen Klima-Bündnis Municipality of...
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Gefördert durch:
21.09.2016 | KaiserslauternDr. Bernd Lämmlin
AUS DER PRAXIS: DAS PROJEKT CAN – VOM PROJEKTANTRAG ZUM GENEHMIGTEN PROJEKT
ALLGEMEIN» Landesweite Informations‐ und Vernetzungspunkte» Büros in Kaiserslautern (Zentrale) und in allen
Regionen des Landes (9 Regionalbüros)» produkt‐/ anbieterunabhängig und marktneutral» zu 100 Prozent aus Mitteln des Ministeriums für
Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten finanziert
AUFGABEN» Anbieterneutrale Informationsbereitstellung im
Bereich Energiewende und Klimaschutz» Aktivierung von Energiewendepotenzialen in
Kommunen und Unternehmen durch Erstberatung und Prozessbegleitung
ENERGIEAGENTUR RHEINLAND‐PFALZ
AUSGANGSLAGE UND HERAUSFORDERUNG
PROBLEMSTELLUNG:» Ambitionierte europäische Zielsetzungen im Bereich Klimaschutz &
Energie (20‐20‐20) die proaktives Handeln erfordert
» Kommunen spielen wichtige Rolle bei der Zielerreichung (Planer, Regulierer, Verbraucher, Erzeuger und Vorbild)
» Energetische Sanierungsquote im Gebäudebestand hinkt in vielen europäischen Regionen den nationalen und europäischen Zielvorgaben hinterher.
» Besondere Energieeinsparpotenziale in sozial benachteiligten Gebieten (häufig sanierungsbedürftiger Gebäudebestand) und Verknüpfung mit spezifischen Problemen (Stichwort: Energiearmut)
» Es fehlt dort sowohl am Bewusstsein/Wissen als auch an Möglichkeiten der Beteiligung an Entwicklungskonzepten und innovativen Finanzierungsansätzen.
SUCHE EINES GEEIGNETEN FÖRDERPROGRAMMS» Problemstellung betrifft Kommunen in vielen Teilen Europas
Länderübergreifendes Programm
» Besonders urbane Programmgebiete rückten bei den informellen Gesprächen in den Fokus
Bevölkerungsdichte und Urbanisierungsgrad besonderes Merkmal Programmgebiet NWE
» Überprüfung des Operationellen Programms auf inhaltliche Anknüpfungspunkte
AUSGANGSLAGE UND HERAUSFORDERUNG
PARTNERSUCHE:» Gute Voraussetzungen durch etablierte Vernetzung und regelmäßigen
Austausch mit Kommunen und Verbänden durch Klimabündnis e.V.
» Anspruch: Programmgebiet möglichst abdeckend (beteiligte Länder/Regionen)
» Heterogenität der Partner
» Potenzielle strategische Partner berücksichtigen (Unterstützer, Multiplikatoren)
» Flexibilität im Konsortium (Abgänge, Zugänge im Projektentwicklungszeitraum)
Interessensabfrage in identifizierten und interessierten Kommunen und weiteren Akteuren (über Klimabündnis) sowie TN an der INTERREG NWE Veranstaltung in Lille im März 2015
AUSGANGSLAGE UND HERAUSFORDERUNG
GEMEINSAME PROJEKTENTWICKLUNG
GEMEINSAME ZIELE – UNTERSCHIEDLICHE ANSÄTZE/LOKALE INTERESSEN:» 1. Partnertreffen (November 2014)
Gemeinsame Erarbeitung möglicher Lösungsansätze und Projektinhalte; Sondierung
» 2. Partnertreffen (Februar 2015)
Konkretisierung der Projektidee, Klärung der (Haus‐)Aufgaben der einzelnen Projektpartner
» Weitere Skype‐Konferenzen und individuelle Absprachen
Hinweis: Ausreichend Vorbereitungszeit einplanen(gerade bei der Zusammenarbeit mit Kommunen vor dem Hintergrund der Beschlussfassung, etc.)
GEMEINSAME PROJEKTENTWICKLUNG
GEMEINSAME ZIELE – UNTERSCHIEDLICHE ANSÄTZE/LOKALE INTERESSEN:Wichtig:
Heutiger LEAD‐Partner hatte von Beginn an koordinierende Rolle inne!!
Partner wissen um die Möglichkeiten und Anforderungen des Förderprogramms, denn diese beeinflussen die Projektentwicklung maßgeblich
GEMEINSAME PROJEKTENTWICKLUNG
GEMEINSAME ZIELE – UNTERSCHIEDLICHE ANSÄTZE/LOKALE INTERESSEN:
Gemeinsamer Projektantrag 1. Stufe (August 2015)
NÄCHSTE SCHRITTE (2. ANTRAGSSTUFE)
WIE GING ES WEITER NACH DER 1. ANTRAGSSTUFE?» Positiver Bescheid vom Programmsekretariat in Lille
» 3. Partnertreffen (Sept. 2015):
Erläuterung der Hinweise des Programmsekretariats durch LEAD‐Partner und externes Büro
Integration neuer Projektpartner
Konkretisierung der nächsten Schritte und Anforderungen an die Projektpartner für den Vollantrag
» Rückkopplung mit Programmsekretariat durch LEAD‐Partner und externes Büro
Wichtiger Aspekt: Begleitung durch externes Büro mit Erfahrung in der Antragsstellung (Zeitmanagement, Koordination, Einforderung formeller Anforderungen, Abstimmung mit Programmsekretariat etc.)
DAS GENEHMIGTE PROJEKT CLIMATE ACTIVE NEIGHBOURHOODS (CAN)
City of Essen
Klima-Bündnis
Municipality of Arnhem
Amicus Horizon(Energise Sussex Coast,
Hastings Borough Council)
Liège-Energie(City of Liège)
Plymouth City Council
Brest métropole(Energence Brest) Energieagentur
Rheinland-Pfalz
EPAM Seine-Aval(City of Mantes-la-Jolie) Municipality of Worms
Projektpartner aus 5 Ländern:• Lead Partner Klima-
Bündnis, Städtenetzwerk• Kommunen• Lokale u. regionale
Energieagenturen• Wohnungsbaugesellschaft• Lokale NGO
Assoziierte Partner• Klima-Bündnis Luxemburg• University College Dublin,
Ireland
Lead Partner
LESSONS LEARNED I
PROJEKTENTWICKLUNG» Genügende Zeit für die Vorbereitung einplanen
» Aktualität des Themas – Neuartigkeit des Ansatzes/der Ansätze (Innovationsgehalt)
» Orientierung an den Zielen des Programms und Zuordnung der Aktivitäten zu den Spezifischen Zielen
» Frühzeitige Einbindung der Kontaktstellen und des Programmsekretariats (Austausch über Projektidee; Hilfe bei der Partnersuche, etc.)
» Wissen über die Voraussetzungen und Möglichkeiten des Programms bei den beteiligten Partner vorhanden bzw. zu vermitteln
LESSONS LEARNED II
PARTNERSUCHE ‐ ANFORDERUNGEN» Regionale Ausgewogenheit und Heterogenität der Partner bei
gleichem Verständnis
Frühzeitige Partnersuche und Einbindung in die Projektentwicklung (physisches Kennenlernen zu empfehlen)
Frühzeitige Bestimmung eines LEAD‐Partners
Trotz individueller Interessen, gemeinsame Schnittstellen identifizieren und grenzüberschreitenden Nutzen im Blick haben
Weiterverwertung über den Projektzeitraum hinaus mitdenken
» Möglichkeit finanziell in Vorleistung zu treten (Partnertreffen, Personaleinsatz Projektentwicklung und Antragstellung, aber auch bei der Projektdurchführung etc.)
Kontakt:Energieagentur Rheinland‐Pfalz GmbHc/o Technologiezentrum LudwigshafenDonnersbergweg 167059 Ludwigshafenwww.energieagentur.rlp.de
Dr. Bernd LämmlinTelefon: 0621/5957 3036Mobil: 0151/14 850 [email protected]
IHRE ANSPRECHPARTNER
Smart‐Grids‐Woche 2016 „DIGITALISIERUNG DER ENERGIEWENDE“04.10.‐ 06.10.2016
Die Energiewende wird intelligent und digital – aber wie?Die Smart‐Grids‐Woche 2016 bietet: » Aktuelle Informationen » Besichtigung von Umsetzungsprojekten » Fachausstellung » Austausch und Vernetzungsmöglichkeiten …
für Energieversorger, Unternehmen und Kommunen!
04.10.2016, Mainz:Fachtagung: Der Smart‐Meter‐Rollout zwischen gesetzlicher Anforderung und Umsetzung & Besichtigung des Energieparks Mainz
05.10. 2016, Ludwigshafen: Fachtagung: Intelligente Verbraucher und Infrastrukturen & Begleitausstellung
06.10.2016, Trier:Fachexkursion „Intelligente Ver‐ und Entsorgungsinfrastrukturen“
Programm und Anmeldung: https://www.energieagentur.rlp.de/veranstaltungen/sgw‐2016/