CHILEBRIEF...Editorial 3 Mein Wunsch-Titelbild unterstreicht bildne-risch-kreativ Titel und Inhalt...

CHILEBRIEF Herbst 2019

Inhaltsverzeichnis

2

Editorial �� 3

AusblickZurück zur Quelle �� 5

Wellentanz in der Kirche �� 5

Wandern mit Flüchtlingen �� 6

Taizégottesdienst �� 6

Ökumenischer Gottesdienst

zum Eidg� Dank-, Bet- und Busstag �� 6

Fünf vor zwölf für das Klima �� 7

Erntedank- und Abschieds-Gottesdienst �� 7

Pilgernd unterwegs �� 8

Gottesdienst zum

Reformationssonntag, mit Abendmahl �� 9

Aktion Weihnachtspäckli �� 9

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag �� 10

Liturgische Feier zum Ewigkeitssonntag �� 10

Senioren-Treff �� 10

Veranstaltungen zu Karl Barth 2019/20 �� 11

Gemeindetage im Sunnehüsi, Krattigen �� 12

Chilebasar �� 13

«Friede sei mit dir » �� 14

Portrait und InterviewPortrait und Interview mit Irina Wyss,

Sozialdiakonin in Ausbildung �� 15

Aus dem RatNeubesetzung Organistenstelle �� 17

Verabschiedung von

Pfarrer Urs Hebeisen �� 18

Unsere Pfarrkreise �� 18

Kinder und JugendKiK Treffer �� 19

Aus der KUW Koordination �� 20

Four Elements �� 21

Besuch im Europapark �� 22

Der König der Löwen –

Cevi Sommerlager 2019�� 22

RückblickThe House of the Rising Sun – oder die

Reformation der Kirchenmusik �� 23

ÜberblickTaufen �� 24

Trauungen �� 26

Abdankungen �� 26

Gottesdienste �� 27

Anlässe �� 28

Konzerte und Theater �� 29

Treffpunkte �� 30

Adressen/ImpressumKontaktadressen und Impressum �� 31

Urs Hebeisen,

Pfarrer

Editorial

3

Mein Wunsch-Titelbild unterstreicht bildne-

risch-kreativ Titel und Inhalt meines letzten

Chilebrief-Editorials�

In den vergangenen Monaten hatte ich die Ge-

legenheit, an einmaligen Sportanlässen dabei

sein zu können: am UEFA Champions-League

Fussballspiel BSC Young Boys gegen Man-

chester United und am Global Series Challen-

ge Eishockeyspiel SC Bern gegen New Jersey

Devils� Was mich an beiden Sportanlässen

beeindruckt hat – gerade, weil ich auch von

negativen Beispielen bei Sportanlässen weiss:

die tolle Stimmung in den Stadien, die fröhli-

che Begeisterung der Zuschauer (trotz Nie-

derlagen beider Berner Teams), die gezeigte

Fairness der Sportler und das Gefühl der Ge-

meinschaft bei den Fans beider Lager� All dies

bestärkte mich in meiner Meinung, dass Sport

und Religion viele Gemeinsamkeiten haben�

Diese These wählte ich damals als Thema beim

Gottesdienst zur EURO 2008, zu welchem ich

Alt Bundesrat Adolf Ogi einladen konnte� Fuss-

ball stellt für mich das Leben in seiner Vielfalt

und zugleich in seiner Einfachheit nach und

wird so zu einem Training fürs Leben� Für alle

Nicht-YB-Fans: der FC Basel hat diesen Früh-

ling eine Weiterbildung zum Thema «Talents-

couting in Fussball und Kirche» angeboten!

«Wäre Jesus auch ein Sport-Fan, wenn er

heute leben würde?» Diese Frage stellte mir

einmal einer meiner Konfirmanden� Ich ant-

wortete ihm, dass Jesus vor allem ein Fan

von Gott war und auch heute noch ist� Und

das Wesen von Gott zeigte er, indem er

«YB, SCB, Jesus – oder: mi letscht Chilebrief»

den Menschen Geschichten erzählte, seine

Gleichnisse aus dem Alltag, welche von allen

verstanden wurden� Heute würde er vermut-

lich auch Gleichnisse aus der Welt des Sports

erzählen, wenn diese von Liebe und Fairness

handeln, wie ich sie an den beiden erwähn-

ten Sportanlässen erleben durfte� Wenn ich

die vielen Religionen, Weltanschauungen und

Philosophien vergleiche, denen ich begegnet

bin, überzeugen mich folgende Worte von

Jesus immer noch am meisten: «Uf d Frag

vom Schriftgelehrte: Weles isch eigentlech

ds wichtigschte vo allne Gebot? het ihm Jesus

zur Antwort gä: Du söllsch di Gott lieb ha mit

dim ganze Härz und mit dir ganze Seel und

mit dim ganze Verstand� Du söllsch di Mit-

mönsch so lieb ha wi di sälber�»

Gerade wegen diesen Worten habe ich mich

in den letzten Jahren für verfolgte Christen ein-

gesetzt� Dass dies leider immer noch bitter nö-

tig ist, zeigt folgender Artikel aus der «Frankfur-

ter Allgemeinen Zeitung» (FAZ) vom April 2019:

Eine palästinensische Christin erhoffte sich

von Deutschland ein Leben in Freiheit� Scho-

ckiert erkennt sie, dass sie hierzulande dem-

selben Fundamentalismus begegnet, vor

dem sie geflohen ist� Als Hayat 2016 deut-

schen Boden betritt, glaubt sie, in der Frei-

heit angekommen zu sein� Wenig später be-

sucht sie den Integrationskurs� «Warum bist

du hier? Du bist eine Frau, geh nach Hause»,

faucht sie ein Mann an� «Es ist besser, wenn

du fastest, du bist so fett», sagt ein anderer,

es ist gerade Ramadan�

Editorial

4

Im Editorial des Chilebriefs Herbst 2018 habe

ich über den neu entflammten Antisemitis-

mus durch Linksextremismus, Rechtsextre-

mismus und Islamismus geschrieben� Dabei

habe ich erwähnt, dass ich aus Solidarität zu

meinem jüdischen Freund eine Kippa (Kopf-

bedeckung männlicher Juden) getragen habe�

Nun lese ich in der FAZ vom 3�6�2019:

Am Samstag wurde in Berlin wieder zur Ver-

nichtung von Israel aufgerufen� Der deutsche

Zweig der islamischen Hisbollah hatte zum

Al-Quds-Marsch gerufen� Viele kamen� An der

Spitze der Gegendemonstration stand der

Berliner Innensenator� Er trug eine Kippa, wie

es der Antisemitismus-Beauftragte der deut-

schen Regierung kürzlich gefordert hatte: als

Zeichen der Solidarität gegen das unerträgli-

che Hetzen gegen Juden�

Beim Lesen solcher und ähnlicher Zeitungs-

meldungen werde ich gleichermassen wü-

tend, wie auch traurig� Offenbar haben wir

genug Religion, um einander zu hassen, aber

nicht genug, um einander zu lieben!

Am Schluss meines letzten Chilebriefs soll

aber genügend Liebe zum Zug kommen:

liebevoll schaue ich auf 35 Jahre als Pfarrer

in der bernischen Landeskirche zurück –

13 Jahre davon in Herzogenbuchsee� Dank-

bar bin ich für alle Begegnungen mit vielen

Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen,

Momente, die gefüllt waren durch Gott: Freu-

de bei Hochzeiten und Taufen; Trauer bei

Beerdigungen; für das mir entgegengebrach-

te Vertrauen bei Seelsorge-Gesprächen; für

Gottesdienste mit den Chören, mit den Alt-

männern, den Bienenzüchtern, den Tauben-

züchtern, der Burgergemeinde, der Allianz

mit dem «Sonntag der verfolgten Christen»,

den Gruppen des Kirchensonntags; dem

Blues-Gottesdienst, dem Bob Dylan-Gottes-

dienst; für Moderationen von Konzerten der

Buchsi-Musig; fürs Vorlesen berndeutscher

Adventsgeschichten beim Frouenomittag

64+; der Gruppe des Besucherdienstes; für

viele KUW-Jahrgänge mit den Konfirmationen�

Gerade der Unterricht mit den KUW-Schüle-

rinnen und -Schülern war stets eine Stern-

stunde in meiner beruflichen Tätigkeit� Dass

auch die Jugendlichen ähnlich empfanden,

zeigten mir Worte der 9� Klässler an Konfir-

mationen wie die folgenden: «Mir würde gärn

am Herr Hebeisen üse Dank usschpräche�

Merci für die 3 coole Johr KUW, wo dir mit üs

verbrocht heit� Dir heit immer viu Verständnis

und Geduld für üs gha� Es isch nid immer ei-

fach gsi mit üs, aber dir heits immer gschafft,

öpis us üs usezhole� Dank euch hei mer e

wunderschöni Konfirmation chönne organi-

siere� Merci für aues�»

Ich bin froh und dankbar, dass in jeder gelun-

genen Begegnung mit meinen Mitmenschen

ein Stück von der Liebe Jesu aufleuchten

konnte� Vieles hätte ich ohne diese Liebe,

ohne den Glauben in meinem Beruf nicht tra-

gen können�

Es war mir eine Ehre, die Kirchgemeinde Her-

zogenbuchsee auf meine Art mitzugestalten!

Bhüet ech Gott!

Urs Hebeisen, Pfarrer

Ausblick

5

Zurück zur Quelle

Freitag, 6. September, 19.30 Uhr und

Donnerstag, 21. November, 19.30 Uhr

im Kirchgemeindehaus

«Suche Frieden ... »Das ist das Jahresthema der diesjährigen Aben-

de «Zurück zur Quelle», die einzeln besucht

werden können� Worum geht es? Mitten im All-

tag innehalten, zur Ruhe kommen, Kraft schöp-

fen, Frieden erfahren� Durch Körperwahrneh-

mung in der Gegenwart ankommen� Einem

Impuls lauschen� Still für sich und doch in Ge-

meinschaft einem biblischen Wort begegnen�

Miteinander teilen, so viel man mag, was einen

in der Stille bewegt hat� All das führt zurück zur

göttlichen Quelle und mag helfen, erfrischt und

mit klarem Blick in den Alltag zurückzukehren�

Das Angebot ist für alle offen; eine Voranmel-

dung ist nicht erforderlich�

Mitnehmen: Wolldecke und warme Socken�

Ruth Egli, Exerzitienleiterin

Sophie Matschat, Pfarrerin

und Meditationslehrerin ViaCordis

Wellentanz in der Kirche

Monatlich Mittwoch, 19.00–20.30 Uhr

11. September / 23. Oktober /

13. November / 11. Dezember

«Wisst ihr nicht, dass euer Körper Tempel des

Heiligen Geistes ist?» (1� Korinther 6,19)� Auch

das neue Tanzangebot in der Kirche steht

unter dem Leitsatz des Paulus und lädt ein,

den Körper in Ruhe und Bewegung als Träger

heiliger Geistkraft zu erfahren�

Während der wellenartigen Tanzreise, die

Franziska Hofer anbietet, eröffnet sich ein

heilsamer Raum für Körper, Geist und Seele

durch verschiedene Rhythmen – von sanft,

über lebendig, wild bis auslaufend ruhevoll�

Willkommen sind alle, die neugierig sind, sich

auf die Erfahrung einzulassen – mit oder

ohne Tanzerfahrung� Eine Anmeldung ist

nicht erforderlich�

Mitbringen Bequeme, den Aussentemperaturen ange-

passte Kleider, ev� rutschfeste Socken, Trink-

flasche, Wolldecke o� ä�

Kosten Kollekte (Richtpreis Fr� 15�–)

LeitungFranziska Hofer,

Tanz- und Bewegungstherapeutin IAC

Ausblick

6

Wandern mit Flüchtlingen

Sonntag, 8. September

Rund um Buchsi: Wandern mit FlüchtlingenRund um Buchsi führt die dritte Auflage der

Wanderung mit Flüchtlingen, organisiert

von den Naturfreunden Herzogenbuch-

see zusammen mit den Freiwilligen in der

Flüchtlingshilfe� Anders als in den beiden

Vorjahren findet sie in der nächsten Umge-

bung statt� Zur einfachen Wanderung mit

abschliessendem Zusammensein in der Bur-

gerhütte Herzogenbuchsee bei Essen, Spiel

und Spass sind alle herzlich willkommen�

Der Einstieg ist möglich um 9�30, 11�00 oder

15�30 Uhr, je nach gewünschter Länge der

Wanderstrecke�

Den Flyer mit Detailinfos können Sie anfor-

dern unter eichenberger@besonet�ch, Tele-

fon 079 208 29 25

Taizégottesdienst

Sonntag, 8. September, 19.30 Uhr

Singen, Lauschen, Schweigen«Tief im Menschen liegt die Erwartung einer

Gegenwart, das stille Verlangen nach einer

Gemeinschaft� Vergessen wir nie: das schlich-

te Verlangen nach Gott ist schon der Anfang

des Glaubens�» (Frère Roger)

Singend beten, lauschend dem stillen Verlan-

gen nachspüren im von Kerzen erleuchteten

Kirchenraum – das ist Gottesdienst in der

Tradition der Communauté von Taizé� Lassen

Sie sich berühren!

MitwirkungStephan Urfer, Klavier; Aline Spahr, Klarinette;

Nicole von Arx, Querflöte

VorbereitungsgruppeBernhard Germann, Bernhard Manz,

Pfarrerin Sophie Matschat

Ökumenischer Gottes-dienst zum Eidg. Dank-, Bet- und Busstag

Sonntag, 15. September, 9.30 Uhr,

reformierte Kirche

Was wäre, wenn ...Präsident Trump twittern würde: Gott, ich be-

kenne, dass ich schuldig bin vor dir� Ich möchte

mein Leben und meine Politik neu ausrichten�

Nicht «America first», sondern «God’s creation

first» soll mein Leitsatz sein� Nicht mit dem Fin-

ger auf andere, sondern zuerst auf mich und

meine Verfehlungen möchte ich zeigen� Gottes

Geist, Demut, Nüchternheit und Mitgefühl mö-

gen mich leiten in meiner weiteren Amtszeit�

Das könnte, ja vielleicht sogar, das müsste ge-

schehen, wenn Präsident Trump es mit dem

christlichen Glauben tatsächlich ernst meinte�

Einsicht, Reue und Neuausrichtung (Umkehr)

– das alles beinhaltet der Begriff «Busse», das

dritte Wort des Tages, der im Volksmund nur

als «Bettag» bezeichnet wird� Ein unmodern

gewordenes Wort, aber ein heilendes, wenn

wir es von unheilvollen Schlacken der Kirchen-

geschichte befreien� Busse in diesem Sinne

täte den Mächtigen unserer Zeit gut, Busse als

Übung im Alltag täte uns allen gut und unsere

gute, alte Mutter Erde könnte aufatmen�

Ausblick

7

So wollen wir Schritte auf einem Weg heil-

samer Busse tun im ökumenischen Gottes-

dienst� Der um Gastsänger erweiterte Kir-

chenchor unter der Leitung von Fritz Krämer,

der Organist Nicolas Venner und die Sopra-

nistin Cécilia Roumi sowie ein kleines Gesang-

sensemble aus dem Berner Kammerchor

bringen eine zu Herzen gehende Vertonung

des Busspsalms 51 von Gregorio Allegri zur

Aufführung� Diesen Psalm und andere Texte

vertiefen auch die Vorbereitungsgruppe be-

stehend aus Renata Malina, Adrian Schär und

Franz Veraguth mit Diakon Giovanni Gadenz

und Pfarrerin Sophie Matschat�

Wie immer ist Agape (griechisch: Nächsten-

liebe) als Teilen von Brot ein wichtiger Be-

standteil des Gottesdienstes� Jede und jeder

bringt seinen eigenen Brotanteil mit und legt

ihn während der Feier in die Kornwanne� Die

Kornwanne wird nach dem Gottesdienst ins

Kirchgemeindehaus getragen, wo wir mitein-

ander Brot, Käse, Früchte und Getränke ge-

niessen und Gemeinschaft pflegen können�

Sophie Matschat, Pfarrerin

Fünf vor zwölf für das Klima

Anlässlich der von der Klima-Allianz orga-

nisierten nationalen Klimademonstration

in Bern, werden die Glocken der reformier-

ten Kirche Herzogenbuchsee am 28. Sep-

tember um 14.30 Uhr für fünf Minuten in

den gemeinsamen Aufruf zur Bewahrung

der Schöpfung einstimmen.

Unsere Kirchgemeinde folgt so dem Aufruf

christlicher und kirchlicher Organisationen,

auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes auf-

merksam zu machen�

Die Klima-Allianz setzt sich für eine gerechte

und zukunftsfähige Klimapolitik ein� Über 80

Organisationen aus den Bereichen Umwelt,

Entwicklung, Kirche, Jugend, Gewerkschaften

und Konsumentenschutz sind Mitglied der

Allianz: www�klima-allianz�ch

Folgende Mitglieds-Organisationen der Kli-

ma-Allianz tragen den Aufruf: A Rocha Suisse,

Brot für alle, Evangelische Frauen Schweiz,

Fastenopfer, Grüner Fisch, HEKS, National-

kommission Justitia et Pax, oeku Kirche und

Umwelt, OeME-Kommission der Evangelisch-

reformierten Gesamtkirchgemeinde Bern,

Schweizer Quäker, Schweizerischer Katholi-

scher Frauenbund

Weitere Informationen: www�oeku�ch

Erntedank- und Abschieds-Gottesdienst

Sonntag, 20. Oktober, 9.30 Uhr

Bhüet ech Gott! Erntedank erinnert uns auch an den Rhythmus der Jahreszeiten.Jahreszeiten wiederum sind das Spiegelbild

unseres Lebens: Frühling-Sommer-Herbst-

Winter: die Schauspiele der Natur, der Schöp-

fung� Dies gilt auch für das Berufsleben: die

Ernte eines Pfarrer-Lebens als dankbares

Zurückblicken und Abschiednehmen� Wie oft

wusste ich mich von Gott behütet und beglei-

tet im Pfarrer-Alltag; wie oft hatte ich zu dan-

ken und wie oft durfte ich staunen! Der Ok-

tober 2019 wird mein letzter Arbeits-Monat

Ausblick

8

als Pfarrer sein� Dankbar schaue ich zurück

auf viele Begegnungen mit meinen Mitmen-

schen: ich wurde dadurch auch beschenkt

und ermutigt� Und so wird das Zurück-Blicken

zum farbigen Schauspiel und zur dankbaren

Ernte�

Musikalisches Mitwirken: Jodlerklub Edelweiss und Yuko Ito, Orgel�

Anschliessend sind alle zu einem «Apéro riche»

eingeladen�

Urs Hebeisen, Pfarrer

Pilgernd unterwegs

Samstag, 2. November, 15.30 Uhr

Einige erinnern sich sicher an die Wanderung

in die Nacht hinein Ende Oktober 2018 von

Thunstetten zurück nach Herzogenbuchsee

– es regnete und regnete� Wisst ihr noch,

wie spannend Frau Stalder, die Pfarrerin von

Thunstetten, von einer einsamen Übernach-

tung in Schottland erzählte, und wie gut die

Suppe bei der Familie Ingold war, nachdem

wir durch den nassen, dunklen Wald mar-

schiert waren? Vielleicht hat euch einer der

irischen Segen, die wir euch mitgegeben ha-

ben, weiterbegleitet� Z�B� «Mögest du warme

Worte an einem kalten Abend haben, Voll-

mond in einer dunklen Nacht und eine sanfte

Strasse auf dem Weg nach Hause»�

Dieses Jahr starten wir die Pilgernacht zum

Thema «Die Schöpfung bewahren» in der

Kirche Bannwil� Wir treffen uns am Samstag

2� November, um 15�30 Uhr am Bahnhof Her-

zogenbuchsee und fahren dann zusammen

zur Kirche in Bannwil� Dort singen wir, erhal-

ten eine Einführung in das Thema und stär-

ken uns mit Brot und Traubensaft� Die Wan-

derung führt uns zuerst entlang der Aare,

dann durchs Önztäli nach Heimenhausen�

Unterwegs gibt es immer wieder Ruhepau-

sen, wo wir singen und uns mit dem gewähl-

ten Thema auseinandersetzen� Auf dem Hof

von Bühlers werden wir mit Suppe und Tee

gestärkt� Zurück in der Kirche Herzogenbuch-

see, etwa um 22�00 Uhr, beschliessen wir den

Abend mit einer Segnungsfeier�

Wie letztes Jahr begleitet uns jemand mit dem

Auto� So kann man ein Wegstück auslassen

oder auch immer mitfahren und nur an den

Stationen den Pilgerabend miterleben� An-

fangs November kann es kalt und unfreund-

lich sein; wir marschieren aber bei jedem

Wetter� Bei Wind und Regen oder Mond-

schein in der Nacht über Matten und durch

Wälder zu wandern ist ungewöhnlich und auf

eine besondere Art schön� Alle sind eingela-

den: Kinder, Junge und Alte, mit Kinderwagen,

Rollstuhl oder mit Hund� Für KUWler gilt der

Anlass als Gottesdienst�

Wir freuen uns auf die Begegnungen und die

Gespräche mit euch Pilgern�

Das Vorbereitungsteam

mit Sophie Matschat, Pfarrerin

Ausblick

9

Gottesdienst zum Reformationssonntag, mit AbendmahlSonntag, 3. November, 9.30 Uhr

«Gott trifft Mensch» In diesen drei Worten kann das Anliegen von

Karl Barth zusammengefasst werden, des-

sen Leben, Werk und Bedeutung als Theolo-

ge, Christ und politischer Mensch wir in den

kommenden Monaten durch verschiedene

Veranstaltungen erinnern möchten� Denn

bei kaum einem anderen Theologen ist mehr

darüber zu lernen, was es heisst, in einer

modernen Gesellschaft mutig, selbstbewusst

und fröhlich Christ und Kirche zu sein�

In diesem Gottesdienst wird Karl Barth in Pre-

digt und Gebeten selbst zu Wort kommen�

Anschliessend bietet sich die Gelegenheit,

sich anhand einer Ausstellung mit 16 Tafeln

mit der vielschichtigen Persönlichkeit ausein-

anderzusetzen�

Aktion Weihnachtspäckli

Vortrag mit Bildern und Referat:

Donnerstag, 31. Oktober, 19.30 Uhr,

Kirchgemeindehaus

Aktionstage:

Freitag, 15. November, 15–21 Uhr

Samstag, 16. November, 8–16 Uhr

in den Eingangsbereichen des

COOP und der Migros Herzogenbuchsee

Päckli bringen HoffnungHunderte von Kirchen, Schulen und Verei-

nen, und Tausende von Einzelpersonen und

Familien stellen jedes Jahr im November ge-

gen 100 000 Weihnachtspäckli zusammen. Mit den Päckli werden gezielt bedürftige

Menschen in Osteuropa beschenkt� Organi-

siert wird die Sammlung und Verteilung der

Geschenke von vier christlichen Hilfswerken�

Als Allianz Herzogenbuchsee wollen wir die

Aktion wiederum unterstützen und sind

dankbar für jede Hilfe beim Sammeln und

Einpacken am 15� und 16� November 2019�

Wenn Sie sich an der nächsten Aktion aktiv

beteiligen – z�B� fertig zusammengestellte

Päckli an der Sammelstelle abgeben – dann

beachten Sie bitte die Empfehlungen auf den

ausgelegten Flyern� Oder möchten Sie an

der Sammelaktion vor Ort mitmachen? Dann

können Sie sich gerne für einen Einsatz bei

mir oder direkt bei Kurt Lehmann, 062 961

51 12, lehmann@quickline�ch, melden, der

die Aktionstage koordiniert�

Zum Auffüllen der Päckli suchen wir wie je-

des Jahr (kleine) Plüschtiere, sowie Socken,

Schals, Handschuhe, Mützen, kleine, neuwer-

tige Spielsachen (die ohne Batteriebetrieb

und ohne Anleitung gespielt werden können),

Puzzles (Fläche max� A4) und kleine Bälle�

Spenden können an den Verpackungstagen

in COOP und MIGROS abgegeben werden

oder vorgängig zu den Öffnungszeiten im Se-

kretariat, Evang�-ref� Kirchgemeinde, Betten-

hausenstrasse 10, Herzogenbuchsee� Auch

Barspenden für die hohen Transportkosten

sind sehr geschätzt�

Herzliche Einladung auch zum Vortrag, in

dem Michael Stauffer von der Christlichen

Ostmission u�a� berichtet, wen die Päckli der

letztjährigen Aktion erreicht haben�

Johannes Weimann, Pfarrer

Ausblick

10

gerer oder kürzerer Weg des Abschiedneh-

mens liegt hinter Ihnen� So manches liegt

auch noch vor Ihnen� In der liturgischen Feier

zum Ewigkeitssonntag ist Gelegenheit zum

Innehalten� Für alle, die seit dem letztjährigen

Ewigkeitssonntag verstorben sind, entzünden

wir eine Kerze, welche die Angehörigen nach

der Feier mitnehmen können�

Gestaltet wird die Feier von Pfarrerin Hélène

Ochsenbein Flück und Diakon Giovanni Ga-

denz� Musikalisch wird der Anlass durch Pan-

flötenklänge von Christine Frei gestaltet�

Senioren-Tref

Wieder erwarten uns in der kommenden

Herbst- und Winterzeit gemütliche, inter-

essante Nachmittage: jeweils 14.00–16.00

Uhr, im Kirchgemeindehaus

Dienstag 22. Oktober«Aus dem Leben eines Handbuchbindermeisters»So selbstverständlich wir ein Buch in die

Hand nehmen, so wenig wissen wir vielleicht,

wie es entsteht� An diesem Nachmittag be-

steht die Möglichkeit, diese Wissenslücke zu

füllen: Andreas Zingg vom Graben wird aus

seinem interessanten Beruf als Handbuch-

bindermeister erzählen�

Dienstag, 12. November«Amélie Moser – Leben und Wirken einer Schweizerfrau»Die vor 180 Jahren geborene Amélie Moser

hat wie keine andere Buchsi als Sozialpolitike-

rin sowie Vorkämpferin für Volksgesundheit

und Volksbildung geprägt und ist aufs engs-

te mit der Geschichte des «Kreuz» verknüpft�

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag

Sonntag, 24. November, 9.30 Uhr

Am Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag

des Kirchenjahres, blicken wir in besonde-

rem Masse zurück und erinnern uns an die

Menschen, von denen wir Abschied genom-

men haben� Wir denken an Menschen, die

gelebt und geliebt, gelacht und geweint ha-

ben, Menschen, die unser Leben begleitet

oder nur kurz berührt haben, Menschen, die

wir vermissen� Bei manchen ist die Wunde

noch ganz frisch, die der Tod hinterlassen

hat, bei anderen liegt der Verlust bereits vie-

le Jahre zurück – und doch erinnern sie sich

daran, als wäre es gerade erst gewesen� Ganz

gleich, wie lange der Tod zurückliegt und wie

schmerzhaft er noch sein mag, können Wor-

te von D� Bonhoeffer helfen, auf Dauer nicht

nur traurig, sondern auch dankbar zurückzu-

schauen: «Je schöner und voller die Erinne-

rung, desto schwerer die Trennung� Aber die

Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinne-

rung in stille Freude� Man trägt das vergange-

ne Schöne nicht wie einen Stachel, sondern

wie ein kostbares Geschenk in sich�»

Johannes Weimann, Pfarrer

Liturgische Feier zum Ewigkeitssonntag

Sonntag, 24. November, 16.00 Uhr,

auf dem Friedhof

Ein Licht entzündenSie haben in diesem Jahr eine Angehörige

oder einen Angehörigen verloren� Ein län-

Ausblick

11

mit der Bahn um 9�35 Uhr ab Herzogenbuch-

see; Rückkehr um 17�54 Uhr� Kosten: Je nach

Teilnehmerzahl ca� Fr� 30�– (ohne Kosten der

Hin- und Rückfahrt)� Anmeldung (bis zum

22�10�) und nähere Auskünfte bei Pfarrer Jo-

hannes Weimann

Mittwoch, 6. November, 19.30 Uhr, Kirch-gemeindehaus: Filmabend «Gottes fröhli-

cher Partisan – Karl Barth»� Pfarrerin Sophie

Matschat freut sich, den Dokumentarfilm aus

dem Jahr 2017 vorzuführen, der auf Spuren-

suche nach dem Menschen Karl Barth geht

mit der Frage, woher er seine Widerstands-

kraft nahm�

Mittwoch, 13. November: Gemeindeabend,

19�30 Uhr, Kirchgemeindehaus: Referat von

Durch Abschnitte aus einer kurzen Biogra-

phie, verfasst von Elisabeth Keller, werden wir

aus dem Leben und Wirken dieser besonde-

ren Buchseener Persönlichkeit hören�

Den 2� Teil des Nachmittags lassen wir bei

Kaffee und Kuchen ausklingen�

Pfarrer Johannes Weimann und Team

Veranstaltungen zu Karl Barth 2019/2020

Karl Barth – wer ist das denn? Zu Lebzei-

ten weltbekannt, ist Karl Barth auch hier-

zulande nahezu in Vergessenheit geraten.

Ein Grund mehr, den grossen Schweizer

Theologen und streitbaren Zeitgenossen

mit einem ungewöhnlichen Privatleben

50 Jahre nach seinem Tod in Erinnerung

zu rufen. Nutzen Sie die Chance, sich von

Karl Barth in ganz unterschiedlichen Ver-

anstaltungen herausfordern zu lassen.

Sonntag, 3. November, 9.30 Uhr, Kirche: Gottesdienst mit Abendmahl zum Reformati-

onssonntag, in dem Karl Barth selbst zu Wort

kommen wird�

Sonntag, 3. bis Donnerstag, 14. Novem-ber, Chorraum der Kirche: Wanderausstel-

lung zur Person und zum Werk Karl Barths

Dienstag, 5. November: Ausflug nach Ba-

sel, wo Karl Barth in den letzten Lebensjahren

gelebt und gewirkt hat� Um 11�00 Uhr werden

wir durch das Basler Münster geführt, das in

diesem Jahr seinen 1000-jährigen Geburtstag

feiert; nach dem Mittagessen werden wir um

14�00 Uhr durch die Altstadt geführt� Abfahrt

Ausblick

12

Prof� Matthias Zeindler zu Leben und Werk

Karl Barths�

Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr, im Kreuzkeller Herzogenbuchsee: Puppen-

theater «Karl B� denkt»� Auch als Nichttheo-

loge kann man fasziniert sein von Karl Barths

Leben und Werk, wie uns der Schauspieler

mit seiner Karl-Barth-Puppe eindringlich zei-

gen wird� Zur Deckung der Unkosten ist eine

Kollekte erbeten� Die Platzzahl ist beschränkt,

daher bitten wir um Anmeldung bis Montag,

18� November bei Pfarrerin Sophie Matschat:

062 961 39 01, nord@ref-kirche-herzogen-

buchsee�ch

4 Lektüreabende mit ausgewählten Tex-ten Karl BarthsJeweils Mittwoch, 19�30–21�00 Uhr im Kirchge-

meindehaus: Mittwoch, 8�, 15�, 22� und 29� Ja-

nuar 2020� Anmeldung (bis zum 22�12�) und nä-

here Auskünfte bei Pfarrer Johannes Weimann

Mittwoch, 18. März 2020, 19.30 Uhr, Kir-che: Gemeindeabend; Referat von Prof� Mat-

thias Zeindler über «Karl Barth und W�A� Mo-

zart»; Musik: Jung-Min Lee

Sonntag, 22. März 2020, 17.00 Uhr, Kirche: Konzert mit Musik von W�A� Mozart und kur-

zen Texten von Karl Barth über seinen Lieb-

lingskomponisten� Mit Jung-Min Lee, Orgel

und Johannes Weimann, Pfarrer

Gemeindetage im Sunnehüsi, Krattigen

3.–7. Februar 2020

Gerne lade ich Sie ein, mit mir 5 Tage im Sunnehüsi in Krattigen zu verbringen.Mit Singen, Spielen, gemütlichen Mahlzeiten

und einer wunderbaren Aussicht auf den

Thunersee werden wir die Tage im Sunnehüsi

gemeinsam verbringen� Dazu passt das Büch-

lein von Dietrich Bonhoeffer: «Gemeinsames

Leben», das wir zusammen lesen werden� Die

Schrift handelt vom Miteinander in Glaubens-

Gemeinschaft – und gibt bis heute Denkan-

stösse für den persönlichen Glauben wie auch

den, den wir in Gemeinschaft teilen� Gedichte,

Gebete und biographische Inputs von und zu

Bonhoeffer werden die Tage abrunden�

Anreise: Montag, 2� Februar, 12�54 Uhr ab Bahnhof

Herzogenbuchsee

Rückreise: 15�02 Uhr ab Krattigen, 16�34 Uhr: Ankunft in

Herzogenbuchsee

Preise (inkl. Vollpension und Kurtaxe):– EZ, WC , Dusche / Fr� 462�–

– EZ, WC, Dusche, Seesicht / Fr� 474�–

– EZ, WC, Dusche, Seesicht, Balkon / Fr� 486�–

– DZ, WC, Dusche, Seesicht / Fr� 904�–

– DZ, WC, Dusche, Seesicht, Balkon Fr� 934�–

Anmeldung: bis 31�12�2019 bei Pfarrer Johannes Weimann;

Tel� 077 522 04 90; weimann@sunrise�ch

Ausblick

13

Chilebasar

Freitag, 29. November, 9.00–21.00 Uhr

im reformierten Kirchgemeindehaus

Köstlichkeiten zum Geniessen, allerhand zu

entdecken und zu kaufen, einen fröhlichen

Ort, eine Kaffeestube als Treffpunkt mit der

Freundin, Spiel und Spass für Kinder – all das

finden Sie an unserem Chilebasar� All das für

einen guten Zweck! Denn ¾ des Erlöses ge-

hen an ein Projekt im Ausland und ¼ an ein

aktuelles Projekt in der Schweiz� Notieren Sie

das Datum doch gleich in Ihrer Agenda!

Backen und Einmachen für den ChilebasarGerne nehmen wir am Tag des Basars Brot

und Züpfe (je 500 gr) sowie Konfi zum Verkauf

entgegen� Bitte die Inhalte des Selbergemach-

ten deklarieren� Das Dokument dazu finden

Sie unter: www�ref-kirche-herzogenbuchsee�

ch/startseite/erwachsene/chilebasar/

Bei Fragen hilft Marietta Röthlisberger weiter

(062 968 04 31)�

Gemeinsames Werkeln und mehr für den Chilebasar Gemeinsam werkeln, häkeln, stricken und

nähen wir in verschiedenen Gruppen tolle

Sachen für den Basar� Jede Frau und jeder

Mann ist herzlich willkommen�

Häkeln und StrickenMittwoch, 7. August, Dienstag, 8. Oktober,

Mittwoch, 6. November, jeweils ab 19 Uhr,

in Thörigen.

Wir bitten um Anmeldung an Barbara Küffer,

062 961 02 45�

WerkelnFreitag, 13. September, 9 Uhr bis 18 Uhr,

im Kirchgemeindehaus; Samstag 14. Sep-

tember, 9 Uhr bis 14 Uhr, im Kirchgemein-

dehaus.

Zeit und Dauer sind frei wählbar� Wir bitten

jedoch um eine kurze Anmeldung an Isa Dür-

renmatt, 079 542 37 62� Leitung: Daniela Lei-

bundgut, Isa Schmid, Isa Dürrenmatt

Werkeln mit KindernFreitag, 13. September, 14 Uhr bis 17 Uhr,

im Kirchgemeindehaus.

Werkeln mit Kindern ab 6 Jahren� Auch diese

Werke werden am Basar verkauft� Kontakt:

Isa Dürrenmatt, 079 542 37 62

NähenMontag, 21. Oktober, Montag, 28. Oktober,

Mittwoch, 30. Oktober, jeweils 19.15 Uhr im

Stoffladen «Lili & Mo», Zürichstrasse 9, Her-

zogenbuchsee.

Eigene Nähmaschine mitbringen – oder Kon-

takt mit Brigitte Reinmann aufnehmen� Für

Anmeldung zum Nähen oder Fragen diesbe-

züglich, bitte auch an Brigitte Reinmann wen-

den: 079 530 77 51�

Ausblick

14

«Friede sei mit dir»

Tage der Stille und Einkehr

vom 6.–8. März 2020

im Haus der Stille Sonnenhof

in Gelterkinden

Gemeinsam suchen wir in der Passionszeit

die Stille und öffnen uns für den Zuspruch

von Gottes Frieden�

ExerzitienwochenendeTextimpulse, persönliche Meditation, Kreis-

tänze, Körperarbeit, Singen, Einzelgespräche

und freie Zeit zum Spazieren sind Elemente

dieses Wochenendes� Dazu sind wir eingela-

den, an den Gebeten der Schwestern teilzu-

nehmen�

Das Wochenende findet in Stille und Schwei-

gen statt und kann nur als ganzes Wochenen-

de besucht werden�

Auch Neugierige und Interessierte, die die

Stille und Meditation neu entdecken wollen,

sind herzlich willkommen!

Haus der Stille SonnenhofDer Sonnenhof wird von Schwestern von

Grandchamp geführt� Das Gebet steht im

Zentrum des Lebens der Schwesternschaft�

Vier Mal am Tag versammeln sie sich zum

Stundengebet in ihrer Kapelle und teilen

diese Gebetszeiten mit ihren Gästen� Diese

Gebete sind geprägt vom Hören auf biblische

Texte, Momenten der Stille und der Fürbit-

te für die Welt� Mit ihrem Leben wollen die

Schwestern einen Raum öffnen für Gäste, die

eine Auszeit suchen�

Schwestern und Gäste essen gemeinsam in

der Stille� Die Mahlzeiten sind überwiegend

vegetarisch und weitgehend aus regionalen

und biologischen Zutaten zubereitet�

Die Zimmer sind einfach und freundlich� Die

sanitären Einrichtungen befinden sich auf der

Etage�

www�sonnenhof-grandchamp�org

Anreise: Freitag, 6�3�2020 gegen 16 Uhr, Zimmerbezug

Beginn: Freitag, 6�3�2020 um 17 Uhr

Schluss: Sonntag 8�3�2020 ca� 14�30 Uhr

Kurskosten: CHF 120�–

Pensionskosten: ganzes Wochenende CHF

120�– bis 160�–/Vollpension (Richtpreis)

Für Menschen mit knappen finanziellen Res-

sourcen kann eine Ermässigung der Kurs-

und Pensionskosten mit der Kursleitung be-

sprochen werden�

Leitung und Kontakt:Ruth Egli-Leuenberger, 062 922 55 33, incoa-

ching@bluewin�ch, Hélène Ochsenbein Flück,

062 961 10 60 west@ref-kirche-herzogen-

buchsee�ch (abwesend bis Mitte Oktober 2019)

Hinweis:Nächste Exerzitien im Alltag zwischen Ostern

und Pfingsten 2020, jeweils montags 19�30 Uhr�

Anmeldung:Montag, 2� Dezember 2019 an

Ruth Egli-Leuenberger, Dorfstrasse 1,

3375 Inkwil, E-Mail: incoaching@bluewin�ch

Weitere Informationen / Anmeldetalon finden

Sie auf www�ref-kirche-herzogenbuchsee�ch/

startseite/spirituelle-angebote/exerzitienwo-

chenende/

Portrait und Interview

15

Portrait und Interview mit Irina Wyss, Sozialdiakonin in Ausbildung

Irina Wyss ist 21 Jahre jung, in Buchsi aufge-

wachsen und besuchte hier die Primar- und

Sekundarschulen. Sie absolvierte bei der

Firma Girsberger in Bützberg eine Lehre als

kaufmännisch Angestellte. Ab August 2017

machte Irina in unserer Kirchgemeinde ein

zweijähriges Praktikum und dazu die Be-

rufsmatura. Sie ist jetzt gerade in die vier-

jährige, berufsbegleitende Ausbildung zur

Sozialdiakonin eingestiegen. Der Kirchge-

meinderat hat zuvor bereits beschlossen,

Irina ab August 2019 für diesen Zeitraum

als «Sozialdiakonin in Ausbildung» anzu-

stellen, mit einem Pensum von 40%. Grund

genug, diese junge, engagierte Frau näher

vorzustellen und dabei etwas Hintergrund-

infos zu ihrer Person – wer sie ist, was sie

antreibt und was sie eigentlich machte und

noch machen möchte – zu vermitteln.

Irina, jetzt wissen wir bereits viel über Dich.

Was machst Du sonst noch? Hast Du über-

haupt noch Zeit für anderes oder Freizeit?

Natürlich� Ich bin ein Naturmensch und ger-

ne draussen; beim Joggen, Wandern oder

Schwimmen in der Aare� Dann nähe ich sehr

gerne – vor allem Kleider aber auch anderes,

wie z�B� Rucksäcke� Auch lese ich gerne� Kei-

ne «Non-Sense-Bücher», sondern etwas, das

mich fordert� Ausserdem bin ich ein «Reise-

füdli» und liebe es, neue Orte und Kulturen

zu entdecken�

Du hast jetzt gerade ein zweijähriges Prak-

tikum bei uns hinter Dir. Weshalb hast Du

Dich für dieses Praktikum entschieden und

was hast Du dabei gemacht?

Das KV hat mir auch gut gefallen� Aber es fehlte

mir etwas� Vor allem die Arbeit mit Menschen�

Ich habe mich schon vorher als Freiwillige in

der Jugendgruppe der Kirchgemeinde enga-

giert und habe dann angefragt, ob ich in der

Kirchgemeinde ein Praktikum machen dürfe�

In den letzten zwei Jahren konnte ich dabei in

unterschiedlichste Bereiche reinschauen� In

der Kinderkirche habe ich bei den KiK-Treffern

mitgearbeitet� Auch Familiengottesdienste

durfte ich mitgestalten� Dann hatte ich punk-

tuelle Einsätze in der kirchlichen Unterweisung

in der fünften Klasse oder bei Wahlkursen für

Portrait und Interview

16

Achtklässler, z�B� mit Katechetin Susanne Ha-

begger zum Thema Sucht� Da haben wir mit

einem Ex-Polizisten und einem ehemaligen

Drogenabhängigen gesprochen und die kirch-

liche Gassenarbeit in Bern besucht� Auch im

Unterricht und Konf-Lager der Klasse von

Pfarrer Urs Hebeisen habe ich mitgewirkt� Zu-

sammen mit Pfarrerinnen und Pfarrern durfte

ich an Gottesdiensten und einer Taufe mitwir-

ken, Besuche im Altersheim machen oder mit

Freiwilligen arbeiten, z�B� bei «Pilgernd unter-

wegs»� Ich konnte auch Projekte eigenverant-

wortlich durchführen, z�B� «Kochen mit Flücht-

lingen»� Das war ein voller Erfolg� Wir hatten

unglaublich viele gute Gerichte und hätten

noch viel mehr Leute verpflegen können� Das

ganze Praktikum war für mich extrem «fägig»�

Nun hast Du Dich für eine vierjährige, be-

rufsbegleitende Ausbildung zur Sozialdiako-

nin am Theologisch-Diakonischen Seminar

in Aarau entschieden. Aus welchem Grund

und was motiviert Dich?

Im Praktikum habe ich schnell gemerkt, dass

das, was ich machen konnte, genau mein

Ding ist� Die Ausbildung mache ich auch, weil

es eine Voraussetzung dafür ist, in einem die-

ser vielfältigen Bereiche zu arbeiten� Es war

für mich klar, dass ich nicht nur studieren,

sondern Theorie und Praxis verbinden möch-

te� Mit meiner Anstellung in der Kirchgemein-

de kann ich das die nächsten vier Jahre in

idealer Weise tun�

Und wieso hast Du gerade die Ausbildung

zur Sozialdiakonin gewählt und nicht zur So-

zialarbeiterin? Was macht für die denn der

Unterschied?

Weil es für mich Sinn macht und ich Gott und

den Menschen dienen möchte� Der Glaube

ist für mich etwas Zentrales, Tätiges und Le-

bendiges� Mit dieser Ausbildung erwerbe ich

auch den theologischen Rucksack und kann

das, was ich lerne, gleich in der Praxis anwen-

den� Darauf freue ich mich extrem�

Wie zeigt sich das konkret in Deiner Arbeit in

unserer Kirchgemeinde?

Vor allem durch machen und nicht nur mit

Worten� Es bedingt eine grosse Liebe für die

Menschen, denen ich vorurteilsfrei und auch

mit Geduld begegnen möchte� Ich habe gern

mit Leuten zu tun, spreche sehr gern mit ih-

nen; auch über Tiefgründiges� So fühlt sich

Arbeit dann gar nicht als solche an, sondern

ist ein «Dürfen»�

Was wünschst Du Dir generell von der Kirche

oder auch von unserer Kirchgemeinde?

Ich fände es schön, wenn sich die Generati-

onen etwas mehr mischen würden� Genera-

tionenübergreifende Projekte sind megacool�

Wie so nicht z�B� Seniorennachmittag und

Kindernachmittag verbinden? Das hätte viele

Vorteile für alle – und die Mütter hätten erst

noch mal frei� Man müsste mal die Köpfe zu-

sammenstrecken, ein paar Ideen entwickeln

und einfach versuchen, etwas in dieser Rich-

tung zu realisieren� Im Allgemeinen wünsche

ich mir, dass die Kirche mutig bleibt, Neues

auszuprobieren und den lebendigen Glau-

ben zu vermitteln und vorzuleben� Und der

Kirchgemeinde wünsche ich weiterhin ein

gutes Miteinander von Leitung, Angestellten,

Freiwilligen und Gemeindegliedern�

Das sind nicht nur gute Wünsche – mögen sie

alle in Erfüllung gehen – sondern auch gerade

konkrete Ideen und praktische Ansätze� Dir,

Irina, wünschen wir viel Erfolg und Freude bei

Deiner Ausbildung und in Deinem Wirken bei

uns�

Andreas Urben, Kirchgemeinderat

Aus dem Rat

17

Neubesetzung Organistenstelle

Im letzten Chilebrief haben wir die Pensi-

onierung unserer Organistin Yuko Ito an-

gekündigt.

Von 1992 bis 2019 hat Yuko Gottesdienste

begleitet und als Solistin oder zusammen mit

Musikerinnen und Musikern, Sängerinnen

und Sängern Konzerte mit und ohne Orgel

gespielt� Am 20� Oktober 2019 begleitet sie

noch den Abschiedsgottesdienst von Pfarrer

Urs Hebeisen�

Auf die Ausschreibung der Stelle meldeten

sich 18 Bewerberinnen und Bewerber� Der

Kirchgemeinderat setzte für die Evaluierung

eine Findungskommission ein� Nach einem

Auswahlverfahren (Vorstellungsgesprächen,

anhören vom Orgelspiel in Gottesdiensten

und Konzerten) empfiehlt die Kommission

dem Kirchgemeinderat einstimmig Jung-

Min Lee zur Wahl� Nach ihrer Vorstellung im

Rat an der Maisitzung wählte der Rat Jung-

Min Lee zur Organistin� Ihre Stelle tritt sie am

1� Oktober 2019 an�

Jung-Min Lee wurde 1973 in Südkorea ge-

boren� Sie und ihre Familie gehören der re-

formierten Kirche an� Schon ab 1977 erhielt

sie Klavierunterricht� An der Ewha Womans

University in Seoul erwarb sie auf der Or-

gel ihren Bachelor und Degree of Master of

Musics� Später studierte sie in Utrecht, Mün-

chen, Frankfurt und Köln, wo sie bei Prof�

Johannes Geffert das Konzertexamen mit

Auszeichnung abschloss� Bis 2013 war sie

Organistin in Seoul, sowie Dozentin für Orgel

an verschiedenen Universitäten� Dazwischen

spielte sie Konzerte und besuchte Weiterbil-

dungen in Europa� Bei einem Weiterbildungs-

camp für Organisten in Spanien lernte sie

ihren Mann kennen� Seit 2013 ist Jung-Min

Lee mit Benjamin Guélat, dem Domorganis-

ten der St� Ursen Kathedrale und der Jesui-

tenkirche Solothurn, verheiratet� Jung-Min

Lee wohnt mit ihrem Mann in Solothurn� Seit

2014 ist sie Organistin in der Kirchgemeinde

Wangen-Brüttisellen� Mit dem Orgeldienst

an Sonntagen in der Kirche, der Begleitung

der Heimgottesdienste im Alterszentrum

Scheidegg und im Dahlia und den Konfirma-

tionsgottesdiensten kommt Jung-Min Lee auf

einen Beschäftigungsgrad von 40%� Hat sich

Jung-Min Lee bei uns eingearbeitet, möchte

die Kirchgemeinde auch die traditionellen Kir-

chenkonzerte im Winterhalbjahr, in ähnlicher

Form wie unter Yuko, weiterführen�

Wir heissen Jung-Min Lee herzlich willkom-

men und freuen uns auf eine angenehme

und segensreiche Zusammenarbeit!

Christoph Tanner, Kirchgemeindepräsident

Aus dem Rat

18

Verabschiedung von Pfarrer Urs Hebeisen

In der ausserordentlichen Kirchgemeinde-

versammlung vom 24. August 2006 wird

Urs Hebeisen einstimmig zum neuen Pfar-

rer im Kreis Ost gewählt. Ende November

zieht er mit seiner Familie ins renovierte

Pfarrhaus Weyermatt ein. Pfarrer Hansu-

eli Minder und Regierungsstatthalter Mar-

tin Sommer setzen ihn am 21. Januar 2007

feierlich in sein Amt ein.

Fast 13 Jahre Pfarrer im Kreis Ost in HerzogenbuchseeImmer einen guten Draht fand und findet Urs

Hebeisen zu den Kindern und Jugendlichen im

kirchlichen Unterricht KUW� In interessanten

und abwechslungsreichen Lagern unter seiner

Leitung durften die «Neunteler» ihre bevorste-

hende Konfirmation planen und mitgestalten�

Eine zusätzliche Ausbildung in Religionspäda-

gogik und seine persönliche Art befähigten ihn

zum Unterrichten� Fast etwas im Gegensatz

dazu kennt man ihn in Buchsi als «Altmänner-

pfarrer»� Die «Altmänner» sind eine Organisa-

tion in Herzogenbuchsee, die für pensionierte

Männer interessante Vorträge, Reisen und

auch Anlässe zur Pflege der Kameradschaft

anbietet� Gut besucht war jeweils die von Urs

feierlich gestaltete «Altmänner-Weihnachtsfei-

er» in der Kirche� Immer auf seine Unterstüt-

zung zählen durfte die «Laien-Gruppe», die

jeweils den Gottesdienst am Kirchensonntag

gestaltet� Ein wichtiges Anliegen war ihm stets

der Gottesdienst am «Sonntag der verfolgten

Kirchen»� Auf seine tatkräftige Mithilfe zählen

durfte die Kaffeestube am «Buchsi Sunntig

zum Lädele» und das «Küchenpersonal» an

den Dankesanlässen für die Freiwilligen� Ger-

ne hört man ihm in seinen Gottesdiensten zu�

Sein schönes Berndeutsch, seine klare, gut

verständliche Stimme werden geschätzt� Ger-

ne hat ihn deshalb die Musikgesellschaft als

Moderator für ihr Neujahrs- und Muttertags-

konzert engagiert�

Einige Kinder durfte er mit der Taufe in die

Gemeinschaft der Kirche aufnehmen, vielen

Hochzeitspaaren den Segen der Kirche auf

den gemeinsamen Weg mitgeben�

Zum Beruf eines Pfarrers gehören auch die

vielleicht etwas schwereren Aufgaben, die Be-

gleitung der Zurückbleibenden beim Verlust

eines Angehörigen durch den Tod� Als einfühl-

sam, tröstend, mut- und kraftspendend neh-

men Betroffene Urs Hebeisen dabei wahr�

Der Kirchgemeinderat, deine Pfarrkollegin-

nen und -kollegen, Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter, alle Mitglieder unserer Kirchgemein-

de danken dir für dein segensreiches Wirken�

Für e sogenannt Ruehestand wünsche mir dir

gueti Gsundheit, gäng öppen öppis z Chrätte-

le i Huus und Garte� Dernäbe gnueg Freizyt

und Rueh zum Läse und Vorläse vo Bärndüt-

sche Gschichte� Vergälts Gott!


Unsere Pfarrkreise

Pfarramt Ost Urs Hebeisen, Pfarrer im Kreis Ost steht kurz

vor seiner Pension� Noch gibt es Gelegenheit,

Gottesdienste von ihm in der Kirche zu be-

suchen: am 29� September seinen vorletzten

und am 20� Oktober seinen Abschieds-Gottes-

dienst� Der 31� Oktober ist offiziell sein letzter

Arbeitstag� Unsere Suche nach einer neuen

Pfarrperson war erfolgreich� Jonas Lutzweiler

Aus dem Rat / Kinder und Jugend

19

ist aus dem Auswahlverfahren der Findungs-

kommission hervorgegangen und dem Kirch-

gemeinderat zur Wahl empfohlen worden�

Die Kirchgemeindeversammlung vom 25� Juni

bestätigte die Wahl von Jonas Lutzweiler zum

neuen Pfarrer im Kreis Ost� An «Allerheiligen»

tritt Jonas Lutzweiler sein Amt in unserer Kirch-

gemeinde an� In den Herbstferien zieht seine

Familie mit Frau und Mutter Daniela, den Kin-

dern Jeremy, Marie, Noemi und Salome im

Pfarrhaus Weyermatt ein�

Wir heissen Lutzweilers herzlich willkommen,

wünschen allen einen guten Start im Pfarr-

haus, Nachbarschaft, Dorf, Gemeinde, Schule

und Kindergarten� Wir freuen uns auf eine

gute und segensreiche Zusammenarbeit� Be-

reits am 10� November dürfen wir den ersten

Gottesdienst von Jonas Lutzweiler in unserer

Kirche besuchen�

Eine ausführliche Vorstellung finden Sie im

Winter-Chilebrief�

Pfarramt WestHélène Ochsenbein Flück kehrt nach Studi-

enurlaub und Ferien ausgeruht und voller

Tatendrang ins Pfarramt West zurück� Ende

Oktober endet damit der Einsatz von Pfarrer

Stephan Urfer� Von Anfang Mai bis Ende Ok-

tober nimmt er die Stellvertretung von Hélène

wahr� Aussengottesdienste im Dahlia, auf dem

Flüehli und am Inkwilersee hat er allein oder

im Team mitgestaltet� Nahtlos war der Über-

gang, kennt er doch unsere Kirchgemeinde

aus seiner Vikariatszeit gut� Gerne denken wir

an seine kurzweiligen Predigten, seinen Hu-

mor und seine «gmögigen chliine, ungfellige

Sache wo halt chönne passiere»! Wir danken

Stephan Urfer für die angenehme und segens-

reiche Zeit bei uns� Wir wünschen ihm alles

Gute auf seinem weiteren Lebensweg�

Pfarramt SüdDie Kirchgemeindeversammlung vom 25� Juni

bestätigte die Wahl von Johannes Weimann

als Pfarrer 100% im Kreis Süd ab 1� Novem-

ber 2019� Wir wünschen Johannes viel Freu-

de und Befriedigung im neuen, alten Amt� Wir

freuen uns auch hier auf eine segensreiche

Zusammenarbeit�

Pfarramt NordDas Pfarramt Nord war die letzten zwei Jah-

re sowas wie der Fels in der Brandung� Wind

und Wellen konnten ihm nichts anhaben�

Entstandener Aufwand im Süden und Wes-

ten wurde manchmal im Norden abgefangen�

Herzlichen Dank Sophie Matschat!


KiK Trefer

«I bi geng id Sunntigschuel». Was früher

selbstverständlich war, wird heute immer

mehr Geschichte. Der Sonntagmorgen-

termin passt nicht mehr in die Familien-

agenda. Aktuell gibt es in unserer Kirch-

gemeinde nur noch die Sonntagschule im

Neuhaus, welche während der Schulzeit

am Samstagvormittag stattfindet.

Das Anliegen, dass Kinder biblische Geschich-

ten hören und Gemeinschaft erleben kön-

nen, ist jedoch weiterhin wichtig� Darum ist

der KiK Treffer entstanden� Das ist «Sonntag-

schule kompakt» an sieben Samstagen pro

Jahr, jeweils von 9�30–15�00 Uhr� Ein bunter,

fröhlicher Tagesanlass für Kinder von etwa

vier bis zwölf Jahren�

Bereits 2004 entstand der «Volltreffer» Thö-

rigen und ab 2012 kamen dazu dann die KIK

Kinder und Jugend

20

Tage Heimenhausen, Herzogenbuchsee und

Oschwand� Seit 2016 ist das nun der KIK Tref-

fer mit einem gemeinsamen Jahresthema,

zwei Teams aus der ganzen Kirchgemeinde

und fünf Standorten von der Oschwand, über

Neuhaus, Thörigen, Herzogenbuchsee bis

nach Heimenhausen� Besonders schön ist,

dass aus ehemaligen KIK Kindern nun Team-

mitglieder geworden sind, welche die Anlässe

mit Begeisterung mitgestalten und für die klei-

neren Kinder zu grossen Helden und Heldin-

nen werden�

Zu jedem KiK Tag gehört eine biblische Ge-

schichte zum Thema, singen, basteln, spielen,

draussen sein und natürlich gemeinsam es-

sen� Zum Abschluss sind oft auch die Eltern

noch zum Zvieri eingeladen�

Da wir als Kirchgemeinde nicht mehr über

die Kindergärten und Schulen Einladungen

verteilen können, sind wir dankbar für per-

sönliche Werbung durch alle Kirchgemeinde-

mitglieder als Eltern, Grosseltern, Götti und

Gotti, Nachbarn und … Flyer liegen immer im

Kirchgemeindehaus auf�

Wer mehr tun möchte, als Einladungen wei-

terzugeben, darf sich gerne melden zur Mit-

arbeit� So, dass auch Sie am Ende eines KiK

Tages sagen können: «I gange jedes Mal so

glücklech u zfriede hei!»�

Marianne Bangerter,

stellvertretende Leiterin Kinder- und Familienkirche

Aus der KUW Koordination

Ganz herzlichen Dank!Dieser Dank gilt den vielen Leuten, die mich

während den letzten zwölf Jahren bei meiner

Arbeit in der KUW Koordination unterstützt

haben� Immer wieder konnte ich auf das

Unterrichtsteam und die anderen Mitarbei-

tenden zählen, fand beim Kirchgemeinderat

offene Ohren, bekam von den Schulen die

nötigen Unterlagen und durfte viel Wohlwol-

len der KUW Familien erfahren� Das half mir,

den ganzen KUW Betrieb zu organisieren,

was mit 70 bis 90 Kindern und Jugendlichen

und sechs Klassen pro Jahrgang, eine ziem-

liche logistische Herausforderung ist und

bleibt�

Vergält’s Gott und macht weiter so!Nun übergebe ich die Aufgabe und das Wort

gerne an meine Nachfolgerin, Franziska Gäg-

geler� Super, dass du das machst – viel Freu-

de, Kraft und Weisheit!

Marianne Bangerter

Volltrefer 2010 beim Waldhaus Thörigen

Kinder und Jugend

21

Der Stab – das Wort – ist übergeben! Nun ist für mich wahr geworden, was letztes

Jahr durch meine Wahl durch den Kirchge-

meinderat als KUW Koordinatorin eingeleitet

wurde� Vieles geht mir durch den Kopf, ob ich

wohl all die gestellten Aufgaben und Erwar-

tungen erfüllen kann? Umso dankbarer bin

ich dir, Marianne Bangerter, für die vorbildlich

vorbereitete Übergabe und all deine Unter-

stützung�

Die KUW 2019 könnte man mit folgenden Titeln überschreiben:Alt Bewährtes mit neuen Zutaten� Oder: Ein

neues KUW-Team macht sich auf den Weg�

Das verbindliche Konzept der KUW bleibt wie

bisher, aber das KUW-Team setzt sich neu

wie folgt zusammen:

– 5 Katechetinnen (M� Bangerter, S� Habegger,

M� Schwab, F� Gäggeler und neu J� Horath)

– 1 Sozialdiakon (Peter Schmid übernimmt

neu als Katechet eine Klasse)

– 4 Pfarrpersonen (H� Ochsenbein; J� Wei-

mann; J� Lutzweiler, neuer Pfarrer ab No-

vember Kreis Ost; S� Matschat, Wahlkurs)

Das heisst, 10 motivierte Unterrichtende

freuen sich darauf, Ihre Kinder und Jugend-

lichen zu lehren, zu begleiten und sie auf ih-

rem Glaubensweg zu unterstützen�

Ich freue mich auf die neuen Herausforde-

rungen, danke im Voraus für das Vertrauen

und die Unterstützung, bitte um Geduld und

Verständnis, wenn nicht alles gleich nach

Wunsch klappt�

Auf’s neue Schuljahr sollten alle KUW Familien

Post von den Unterrichtenden erhalten ha-

ben� Falls diese jemand vermisst oder neu ist

in unserer Kirchgemeinde, nehmen Sie doch

bitte Kontakt mit der KUW Koordination auf�

Franziska Gäggeler, KUW Koordinatorin

Four Elements

Vom 5.–10. April 2020

findet das erste

regionale Jugendlager

«Four Elements» statt.

«Four Elements», so heisst das neu konzipier-

te Angebot, das in den Frühlingsferien den

beliebten Heiwäg 3360 ablösen wird� Der

Heiwäg 3360 wird neu vom Jugendhaus ange-

boten und verschiebt sich in die Herbstferien�

Nun aber zurück zum «Four Elements».«Four Elements» steht auf der einen Seite für

die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und

Erde, denen thematisch auf die Spur gegan-

gen wird� Dabei werden nicht nur Inhalte ver-

mittelt, sondern die Elemente werden erlebt,

so z�B� auf der Suche nach essbaren Früch-

ten und Pflanzen im Wald oder beim hoch

oben in einem Baum Hängen und den Wind

um den Ohren Spüren� Folgen Sie uns auf

Instagram «four_elements_oberaargau» oder

schauen Sie das Werbevideo auf unserer

Homepage an�

Kinder und Jugend

22

Das Sportcamp Melchtal ist geographisch

eine optimale Ausgangslage, um als grosse

Gruppe in den verschiedenen Bereichen ak-

tiv zu werden� Eingerahmt werden die Tage

von Musik und Andachten, in denen das The-

ma des Tages auf kreative, impulsgebende

Art und Weise angestossen und weiterverar-

beitet wird�

Zielgruppe für das Lager, das in den Frühlings-

ferien liegt, sind 13- bis 18-Jährige, also Jugend-

liche und junge Erwachsene� Die Förderung

Jungleitender zwischen 16 und 25 Jahren und

das Ausbilden Ihrer Kompetenzen, ist einer

der Schwerpunkte dieses Lagers� Interessier-

te Jungleiter melden sich über die Homepage

oder direkt bei einer Person des OK�

Bis 31� Dezember 2019 kann man sich als

Teilnehmer/in für Fr� 150�– anmelden� Für

alle späteren Anmeldungen (bis 10� Februar

2020) erhöht sich der Preis um Fr� 20�–�

«Four Elements» steht auch für die Zusam-

menarbeit von verschiedenen reformierten

Kirchgemeinden der Region Oberaargau� Es

ist so konzipiert, dass es in den nächsten 10

Jahren im gleichen Zeitraum mit ähnlicher

Ausrichtung stattfindet und so zu einem fes-

ten Bestandteil der regionalen Arbeit wird�

Schon jetzt gilt der Dank all denen, die in ir-

gendeiner Art und Weise mithelfen, dass

«Four Elements» durchgeführt werden kann�

Ein Blick auf die Sponsorenliste auf der

Homepage lohnt sich�

Weitere Infos und Anmeldung findet man auf

der Homepage www�fourelements�info�

Peter Schmid, Sozialdiakon

Besuch im Europapark

Samstag, 9. November

Für Familien, Teenies und Erwachsene

Die Kirchgemeinde Herzogenbuchsee hat ei-

nen Car von Gohl mit 49 Plätzen reserviert� Der

Gedanke ist, dass sich Familien, Teenies und

Erwachsene zu einem gemeinsamen Ausflug in

den Europapark treffen� First come, first serve�

Abfahrt ist um 07�00 Uhr beim Bahnhof Her-

zogenbuchsee, zurück sind wir dann ca� um

20�00 Uhr� Kinder bis 12 Jahre dürfen nur in

Begleitung Erwachsener mitkommen� Teenies

ab 13 sind in Gruppen mit einem Jungleiter

der Jugendarbeit unterwegs� Alle über 16 Jähri-

gen dürfen sich frei in Gruppen formieren und

den Europapark auf eigene Faust geniessen�

Kosten: Fr� 88�– pro Person� Darin enthalten

sind Reise und Eintritt�

Anmeldung: bis 20� Oktober bei Peter Schmid,

jugendarbeit@ref-kirche-herzogenbuchsee�ch

Der König der Löwen – Cevi Sommerlager 2019

«Mein Name ist Zazu und ich begleite euch heute in die Savanne Afrikas!» Mit diesen Worten begrüsste ich, verkleidet als

Vogel Zazu, die rund 30 Teilnehmenden am

Bahnhof Herzogenbuchsee zum Start unseres

Solas� Vom 13�–20� Juli fand unser Sommerla-

ger zum Thema «Der König der Löwen» statt�

Unser Lagerplatz befand sich dieses Jahr in

Prêles, im Berner Jura, auf einer schönen

Wiese am Waldrand� Dort durften wir eine

Kinder und Jugend / Rückblick

23

wunderschöne, sonnige Woche gemeinsam

erleben� Wir erzählten den Teilnehmenden

während des gesamten Lagers die spannende

Geschichte von Simba, dem Löwen� Wir spiel-

ten aufregende Geländespiele und Spieltur-

niere und konnten uns richtig austoben� Um

die bösen Hyänen auszutricksen, lernten wir

alle die Morsesprache und konnten so mitei-

nander kommunizieren� Auch Afrika lernten

wir besser kennen� In Workshops konnten alle

etwas zu diesem vielfältigen Kontinent lernen�

So stellten wir echte Kohlestifte im Feuer her,

konnten einen Mini-Kurs zur Sprache Swahili

besuchen, kochten afrikanisches Essen oder

schwangen unser Tanzbein zu passender

Musik� Doch Traditionen soll man bekanntlich

treu bleiben� So waren wir am Dienstag und

Mittwoch unterwegs und wanderten durch

den Berner Jura und die Twannbachschlucht�

Die älteren Teilnehmenden übernachteten

sogar unter freiem Himmel� Und damit wir

alle am Besuchstag für die Eltern sauber wa-

ren, badeten wir am Mittwochnachmittag im

Strandbad am Bielersee�

Sarah Balsiger v/o Wynn

The House of the Rising Sun – oder die Reformation der Kirchenmusik

Am Wochenende 27./28. April 2019 wurde

die renovierte Kirche und revidierte Orgel

der evangelisch-reformierten Kirchgemein-

de Herzogenbuchsee feierlich eingeweiht.

Verschiedene, teilweise aussergewöhnliche

Anlässe in der Kirche brachten Sonne in die

Herzen aller Generationen und vereinten

die Gemeinde im vollen Haus.

Ganz besonders eindrücklich war das Rock-

konzert am Samstagabend unter dem Mot-

to «Rock meets Organ»� Wie die Formation

PURCH eindrücklich bewies, passen zu einer

frisch renovierten Kirche durchaus auch fri-

sche Klänge� PURCH – ein Wortspiel aus dem

englischen «purge» (reinigen, entschlacken)

und «church» für Kirche – sind zwei junge

Musikerinnen und vier junge Musiker aus der

Region, die den Kirchenraum mit Klassikern

der Rockgeschichte und neuen Rockballaden

der Bands Guns’n’Roses, Metallica, Nightwish,

Toto und Eluveitie füllten� PURCH, die Schwei-

zer Rockband, die Rockmusik für Kirchenor-

gel schreibt und arrangiert�

Um die für die Kirche bisher einmalige Musik-

und Lichtshow und das Live-Abmischen des

Tons machbar zu gestalten, wurde das reno-

vierte Schiff kurzerhand auf den Kopf gestellt,

beziehungsweise die Sitzordnung umgedreht�

Die rund 200 Konzertbesucher vom schop-

pentrinkenden Kleinkind zum rockbegeister-

ten Grosi sassen im Chor mit Blick auf die revi-

dierte Orgel und Band auf der Empore�

Die Bandmitglieder (Fränzi Braun, Orgel; Tan-

ja Uttiger, Gesang; Flo Hasler, E-Gitarre; Mättu

Rückblick / Überblick

24

Joss, E-Gitarre und Gesang; Simon Wüthrich,

Bass; Dömu Lehmann, Schlagzeug) sind so

gut aufeinander eingespielt, dass man jahre-

lange Zusammenarbeit erwartet, obwohl die

beiden Musikerinnen erst kürzlich dazu ges-

tossen sind� «Reformation», Erneuerung, wie

auch Peter Schmid im Laufe der geistreichen

Moderation durch den Abend erwähnt�

Die glasklare und oktavenstarke Stimme der

Sängerin Tanja Uttiger, begleitet von erstklas-

sigen Gitarren-Riffs, den tragenden Elemen-

ten der Orgel und der rhythmusgebenden

Bassgitarre und des Schlagzeugs sind Töne,

die man in jeder Kirche gerne hören möchte�

PURCH ist die etwas andere Kirchenmusik�

Aber wie das Publikum mit seinem tosenden

Applaus immer wieder zeigte, ist dieser Stil

genau so berechtigt im Gotteshaus, wie in

der Konzerthalle� PURCH, die Ergänzung zur

Kirchenorgel, der Einbezug der Orgel in die

Populärmusik, und der Einbezug der Rock-

musik in den Sound der Orgel rockt!

Thomas Kalau, Herzogenbuchsee

Taufen

12� Mai Greub Alisha

des Greub Daniel und der

Greub, Schär Sandra

in Roggwil

12� Mai Schär Carina

des Schär Reto und der Schär,

Lenzo Tiziana, in Inkwil

12� Mai Trauffer Jonas

des Bilger Simon und der Anna

Katharina Trauffer

in Herzogenbuchsee,

getauft in Walterswil BE

26� Mai Reinmann Gian

des Reinmann Martin und der

Reinmann, Portner Christelle

in Niederönz

26� Mai Tran Julia

des Tran Van Duc und der Tran

Michelle, in Thörigen

2� Juni Eicher Aaron Corentin

des Eicher Lukas und der

Weyeneth Manuela

in Herzogenbuchsee

2� Juni Wenger Lio Raffael

des Wenger Patrick und der

Wenger, Krähenbühl Fabienne

in Herzogenbuchsee

2� Juni Wüthrich Maelle

des Wüthrich Stefan und der

Wüthrich, Blaser Sarah

in Niederönz

23� Juni Flüeli Sascha

des Flüeli Daniel und der Flüeli,

Keller Melanie, in Oberönz

23� Juni Isler Yuna

des Isler Philipp und der Isler,

geb� Sollberger Rahel

in Heimenhausen

eva.opitz

Hervorheben

Überblick

27

Gottesdienste

Sonntag, 1. September9�30 Gottesdienst mit Taufen

Pfarrer Johannes Weimann

anschliessend Chilekafi

Donnerstag, 5. September17�00– Allianzgebet

18�30 im Kirchgemeindehaus

Sonntag, 8. September19�30 Taizé-Gottesdienst

Vorbereitungsgruppe: Bernhard

Germann, Bernhard Manz,


Freitag, 13. September15�00 Gottesdienst im Alterszentrum

Scheidegg; Pfarrer Johannes Weimann

16�15 Gottesdienst im Dahlia Panorama-

park; Pfarrer Johannes Weimann

Sonntag, 15. September9�30 Ökumenischer Bettagsgottesdienst

und Agape-Feier in der ref� Kirche;


Sonntag, 22. September9�30 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit



19�00 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit

im Schulhaus Oschwand


Sonntag, 29. September9�30 Gottesdienst mit Abendmahl

Pfarrer Urs Hebeisen


Sonntag, 6. Oktober9�30 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit

Pfarrer Stephan Urfer


Sonntag, 13. Oktober9�30 Familiengottesdienst mit Abendmahl


Mitwirkung der 5� Klasse der kirch-

lichen Unterweisung mit Marianne

Bangerter; anschliessend Apero

Freitag, 18. Oktober15�00 Gottesdienst im Alterszentrum

Scheidegg; Pfarrerin Sophie Matschat


park; Pfarrerin Sophie Matschat

Sonntag, 20. Oktober9�30 Erntedank-/Abschieds-Gottesdienst

Pfarrer Urs Hebeisen

anschliessend Apéro riche

Sonntag, 27. Oktober9�30 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit

Pfarrerin Hélène Ochsenbein Flück


Samstag, 2. November21�30 Salbungsgottesdienst als Abschluss

des Anlasses «Pilgernd unterwegs»


Sonntag, 3. November9�30 Gottesdienst mit Abendmahl zum

Reformationssonntag; Pfarrer

Johannes Weimann; anschliessend

Chilekafi; Wanderausstellung

zu Karl Barth in der Kirche

19�00 Abendgottesdienst

im Schulhaus Kreuzfeld


Überblick

28

Donnerstag, 7. November17�00– Allianzgebet


Freitag, 8. November19�00 Jugendgottesdienst Extrahalt

in der Kirche

Sonntag, 10. November17�00 Liturgischer Gottesdienst

Pfarrer Jonas Lutzweiler

Freitag, 15. November15�00 Gottesdienst im Alterszentrum

Scheidegg; Diakon Giovanni Gadenz


park; Diakon Giovanni Gadenz

Samstag, 16. November10�00 Fiire mit de Chliine in der Kirche

Leitung: Marianne Bangerter und Team

Sonntag, 17. November 9�30 Familiengottesdienst mit Taufmög-

lichkeit; Pfarrerin Sophie Matschat

Mitwirkung der 3� Klassen der kirch-

lichen Unterweisung mit Franziska

Gäggeler und Jenny Horath

anschliessend Apéro

Sonntag, 24 . November9�30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag


16�00 Ökumenische Feier in der Friedhofs-

kapelle, Herzogenbuchsee

Pfarrerin Hélène Ochsenbein Flück

und Diakon Giovanni Gadenz

Anlässe

Freitag, 6. September19�30 Zurück zur Quelle

Ein ökumenisches Angebot

im reformierten Kirchgemeindehaus

Samstag, 7. September 9�30– KiK-Treffer im Schulhaus Neuhaus

14�00 Anmeldung bis 3� September:

kik@ref-kirche-herzogenbuchsee�ch;

076 479 38 29

Sonntag, 8. SeptemberRund um Buchsi: Wandern mit Flüchtlin-

gen; Den Flyer mit Detailinfos können Sie

anfordern unter: eichenberger@besonet�ch,

Telefon 079 208 29 25

Montag–Samstag, 23–28. September Herbstlager der Kinderkirche in Oeschseite

Dienstag, 22. Oktober 14�00– Seniorennachmittag im

16�00 Kirchgemeindehaus; «Aus dem

Leben eines Handbuchbindermeis-

ters»; Andreas Zingg von Graben

erzählt aus seinem interessanten

Beruf; mit Pfarrer Johannes Weimann

Samstag, 26. Oktober 9�30– KiK-Treffer im Schulhaus Oschwand

14�00 Anmeldung bis 22� Oktober:


076 479 38 29

Donnerstag, 31. Oktober19�30 Vortrag mit Bildern zur Aktion Weih-

nachtspäckli; im Kirchgemeindehaus

Überblick

29

Samstag, 2. November15�30 Pilgernd unterwegs von Bannwil

nach Herzogenbuchsee;

Bitte beachten Sie den Artikel im

«Ausblick» dieser Chilebriefausgabe�

Dienstag, 5. NovemberAusflug nach Basel, Führung zu Karl Barth�

Anmeldung bis 22� Oktober bei Pfarrer

Johannes Weimann

Mittwoch, 6. November19�30 Filmabend im Kirchgemeindehaus

«Gottes fröhlicher Partisan – Karl

Barth»

Samstag, 9. NovemberFahrt in den Europapark; Anmeldung: bis

20� Oktober bei Peter Schmid, jugendarbeit@

ref-kirche-herzogenbuchsee�ch

Dienstag, 12. November 14�00– Seniorennachmittag im

16�00 Kirchgemeindehaus

«Amélie Moser – Leben und Wirken

einer Schweizerfrau»

mit Pfarrer Johannes Weimann

Mittwoch, 13. November19�30 Referat von Prof� Matthias Zeindler

zu Leben und Werk Karl Barths

im Kirchgemeindehaus

Freitag, 15. November, 15–21 UhrSamstag, 16. November, 8–16 UhrAktion Weihnachtspäckli in den Eingangsbe-

reichen des Coop / Migros Herzogenbuchsee

Samstag, 16. November9�00– Bürokaffee in der Pfarrwohnung

11�00 Kreis Nord; Pfarrerin Sophie Matschat,

Burach 24A, Graben

Mittwoch, 20. November19�30 Puppentheater «Karl B� denkt»,

im Kreuzkeller; Anmeldung bis

18� November

bei Pfarrerin Sophie Matschat

Donnerstag, 21. November19�30 Zurück zur Quelle – Ein ökume-

nisches Angebot im reformierten

Kirchgemeindehaus

Sonntag, 24. November14�00– Bible Art Journaling im

17�00 Kirchgemeindehaus

Anmeldung bis 18� November an

Isabelle Schmid, 079 788 21 06�

Freitag, 29. November9�00– Chilebasar


Samstag, 30. November9�30– KiK-Treffer in der

14�00 Mehrzweckhalle Thörigen

Anmeldung bis 26� November:


076 479 38 29

Konzerte und Theater

Freitag, 4. Oktober20�00 Geistliches Konzert; Stephan Urfer,

Gesang; Petra Slagman, Klavier

Sonntag, 17. November17�00 Konzert «Autumn Leaves»; Herbstli-

che und alt bekannte Jazzstandards

und Evergreens� Bernd Heyder,

Trompete; Andrey Tatarinets, Bass;

Yuko Ito, Klavier; Valentin Huber,

Schlagzeug�

Überblick

30

Samstag, 23 November20�00 Misa Tango von Martin Palmeri *1965

Ref� Kirchenchöre Aarwangen,

Langenthal, Lotzwil, Roggwil; Eliane

Haas, Sopran; Streicherensemble ad

hoc, Nuria Rodriguez, Konzertmeis-

terin; Karel Valter, Klavier;

Leitung: Philippe Ellenberger

Montag, 25. November19�30 Konzert der St� Petersburg Brass –

Von Barock bis Moderne; Eintritt

frei, Kollekte

Trefpunkte

Die genauen Daten entnehmen Sie bitte

der Kirchenagenda im Anzeiger.

Cevi-Jungscharen treffen sich regelmässig

ausserhalb der Schulferien samstags,

14�00 Uhr beim Ofehüsi�

Jugendgruppe findet regelmässig freitags,

18�30–21�00 Uhr im Kirchgemeindehaus statt�

Kirchenchor probt regelmässig ausserhalb

der Schulferien dienstags, 19�45 Uhr

im reformierten Kirchgemeindehaus�

Krabbelgruppe trifft sich jeden dritten

Donnerstag im Monat von 9�00–11�00

Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus�

Meditation, ein ökumenisches Angebot,

findet jeweils montags, 19�30–20�30 Uhr in

der Kirche, ab Oktober im Kirchgemeinde-

haus (Dachgeschoss) statt�

Mittagstisch im Kreis Süd : Beginn jeweils

um 12 Uhr, Preis pro Mahlzeit Fr� 16�– (ohne

Getränke)� Auch in der vor uns liegenden

Herbst- und Winterzeit besteht im Kreis Süd

das Angebot der Mittagstische – Gelegenheit,

einmal nicht selbst zu kochen und sich statt-

dessen in Gemeinschaft verwöhnen zu lassen�

– Mittwoch, 16. Oktober

Löwen Thörigen 062 961 21 07

– Donnerstag, 24. Oktober

Bären Stauffenbach 062 961 71 40

– Mittwoch, 30. Oktober

Sternen Thörigen 062 530 04 02

– Mittwoch, 13. November

Löwen, Bollodingen 062 961 12 87

– Mittwoch, 20. November

Wirtschaft Oschwand 062 961 71 23

Zur leichteren Vorbereitung bitten wir, sich

nach Möglichkeit bis Montagabend bei den je-

weiligen Restaurants anzumelden – aber auch

spontane Anmeldungen am Tag des Mittages-

sens werden noch gerne angenommen!

Offenes Gartnen im Kirchengarten: Bis

und mit 18� Oktober jeweils Freitag von

19�00–21�00 Uhr� Treffpunkt Ofehüsi�

Sonntagsschulen finden ausserhalb der

Schulferien regelmässig an verschiedenen

Orten statt�

Sternstunde – Singen, Beten, Austauschen:

5� September, 17� Oktober, 14� November

jeweils Donnerstag, 14�30 Uhr im Alterszent-

rum Scheidegg

Wellentanz in der Kirche: 11� September,

23� Oktober, 13� November jeweils Mittwoch,

19�00-20�30 Uhr in der Kirche� Ein Angebot

für Alt und Jung – mit oder ohne Tanzerfah-

rung� Leitung: Franziska Hofer

Adressen / Impressum

31

KontaktadressenKreispfarrämterPfarramt Ost: Bis Ende Oktober:

Urs Hebeisen, Gartenstrasse 8, 4950 Huttwil

Telefon 062 961 11 22

Ab November: Jonas Lutzweiler,

Weyermattstrasse 19, 3360 Herzogenbuchsee,

Telefon 062 961 11 22

Pfarramt Nord: Sophie Matschat

Burach 24A, 3376 Graben

Telefon 062 961 39 01

Pfarramt West: Hélène Ochsenbein Flück

Erlenweg 14, 3360 Herzogenbuchsee

Telefon 062 961 10 60

Vertretung vom 5. Mai bis 14. Oktober:Stephan Urfer, Telefon 077 427 14 16

Pfarramt Süd:Lindenstrasse 19, 3367 Thörigen

Telefon 062 961 16 83

Johannes Weimann

Birsigstrasse 129, 4054 Basel

Telefon privat 077 522 04 90

Taufanmeldung bei Ihrem Kreispfarramt

KUW-KoordinationFranziska Gäggeler (Teilzeit)

062 961 50 42 oder 079 890 07 43

Jugendarbeit Peter Schmid

Telefon 062 961 50 42 oder 079 830 11 34

Kinder- und Familienkirche Marianne Bangerter, Tel� 076 479 38 29

Sigristen Urs Grossenbacher

Hanspeter Günter

Bürozeiten: Montag–Freitag

8.00 – 9.00 Uhr und 17.00 – 18.00 UhrTelefon 079 916 00 40

Öffnungszeiten der Kirche

täglich 08�00 bis 18�00 Uhr

ChiletaxiAnmeldung spätestens am Vorabend

bis 17�00 Uhr bei der Koordinations-stelle:

Telefon 062 961 55 24 oder 079 842 68 11

(falls nicht erreichbar: Telefon 079 524 40 11)

ImpressumTitel: Chilebrief Herbst 2019

Herausgeber: Evangelisch-reformierte

Kirchgemeinde Herzogenbuchsee

Erscheinungsweise: 4 Mal jährlich

Evang�-reformierte Kirchgemeinde

Redaktion «Chilebrief» Postfach 398, 3360 Herzogenbuchsee

Telefon 062 961 16 66, Telefax 062 961 01 02

Gestaltung und LayoutInnoTix AG, webpresso�ch

Industrieweg 2, 3360 Herzogenbuchsee

Telefon 062 544 76 00, www�webpresso�ch

Druck und WeiterverarbeitungDruckerei Schelbli AG

Lagerstrasse 30, 3360 Herzogenbuchsee

Telefon 062 956 50 40, www�schelbli�ch

AZB3360 Herzogenbuchsee

Und einer der Schriftgelehrten trat zu ihm und

fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?

Jesus antwortete: Du sollst deinen Gott lieben

mit deinem ganzen Herzen und mit deiner

ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

Matthäus 22

Evang.-reformierte KirchgemeindeSekretariatPostfach 398

3360 Herzogenbuchsee

Telefon: 062 961 16 66

Telefax: 062 961 01 02

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Unsere ÖffnungszeitenMontag 8�00 bis 11�00 Uhr / 14�00 bis 16�30 Uhr

Dienstag 8�00 bis 11�00 Uhr / geschlossen

Mittwoch 8�00 bis 11�00 Uhr / geschlossen

Donnerstag 8�00 bis 11�00 Uhr / geschlossen

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www.ref-kirche-herzogenbuchsee.ch

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