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IN DIESER AUSGABE VORWORT, LIEST DAS JEMAND? SINGEN KINDERLEICHT? CHORTAG DES TSB GESAMTTIROLER WERTUNGSSINGEN BERICHTE AUS DEN BEZIRKEN KONZERTE UNSERER CHÖRE ZEITSCHRIFT DES TIROLER SÄNGERBUNDES AUSGABE 04/2016 CHOR TIROL Tiroler Sängerbund Museumstraße 33/31 6020 Innsbruck www.tirolersaengerbund.at

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IN DIESER AUSGABEVORWORT, LIEST DAS JEMAND?

SINGEN KINDERLEICHT?

CHORTAG DES TSB

GESAMTTIROLER WERTUNGSSINGEN

BERICHTE AUS DEN BEZIRKEN

KONZERTE UNSERER CHÖRE

ZEITSCHRIFT DES TIROLER SÄNGERBUNDES AUSGABE 04/2016

CHORTIROL

Tiroler SängerbundMuseumstraße 33/316020 Innsbruckwww.tirolersaengerbund.at

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VORWORT | VON CHORLEITER ZU CHORLEITER SEITE 2

VORWORT, LIEST DAS EIGENTLICH JEMAND???MANFRED DURINGER, LANDESOBMANN

Sehr geehrte Leserinnen und Le-ser von Chor-Tirol!

Im Laufe des Jahres mache ich mir Gedanken über sinnvolle Aus-sagen und schreibe auf Wunsch sehr viele Vorworte zu den unter-schiedlichsten Themen. So auch in unserer sehr auflagenstarken Vereinszeitschrift „Chor Tirol“. Ich

würde mir natürlich wünschen, dass das auch gelesen wird, zweif-le aber sehr daran, denn kaum je-mand spricht mich darauf an. Es geht sicher auch allen anderen „Vorwortschreibern“ so ähnlich!?Der Tiroler Sängerbund hat in diesem, fast vergangenem Jahr wieder sehr viel weiter gebracht. Nicht nur, dass die bestehenden und langjährig erprobten Fortbil-dungsveranstaltungen bestens angenommen wurden, auch die Umstellung auf das Kinder- und Jugendsingcamp und die neu kon-zipierte Chorleiter- und Singwo-che waren ein großer Erfolg. Die vielen Kooperationen mit Festwochen der Alten Musik, Cantare et Sonare, Klangspuren Schwaz, Tiroler Landestheater, Tag des Singens der Stadt Inns-bruck, Tiroler Musikschulwerk und viele mehr, haben sich sehr positiv auf die Zusammenarbeit der Tiroler Kulturschaffenden

ausgewirkt. Ich weiß schon, dass manchem, auch im Vorstand, die Tradition nicht so wichtig- bis zum Lästig sein- vorkommt, doch mir ist dies ein besonderes Anliegen und solange ich der Landesob-mann bin, werde ich mich für die Zusammenarbeit mit den Traditi-onsverbänden einsetzen! Die beiden Höhepunkte des Tiro-ler Sängerbunds waren heuer aus meiner Sicht der tsb-Chortag und das Gesamttiroler Wertungssin-gen. Am Nationalfeiertag begann der tsb-Chortag mit der Verlei-hung der Landespreise an die Kin-derchöre der Johann Sebastian Bach Musikschule und den Pitz-talchor am Landhausplatz. Weiter das Platzlsingen in der Innsbru-cker-Altstadt und als Tageshöhe-punkt das Konzert im Congress Innsbruck.Begonnen wurde mit der musi-kalischen Vorstellung der beiden Chöre „Tiroler Landesjugendchor“

und „Musikgymnasiumschor Salz-burg“, bevor durch 200 jugendliche Akteure auf der Bühne im Saal Ti-rol die „Carmina Burana“ vor 1500 begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörern den Saal zum „kochen“ brachten! Es musizierte das Lan-desjugendorchester, der Tiroler Landesjugendchor (dieser wurde vor 10 Jahren gegründet), der Kin-derchor DOREMI und der Chor des Musikgymnasiums Salzburg. Einfach ein toller Tag des Chor-singens, Danke und Gratulation an Alle!Der zweite Höhepunkt war be-reits zwei Wochen später das Gesamttiroler Wertungssingen, das gemeinsam mit dem Südti-roler Chorverband alle drei Jahre durchgeführt wird. 36 Chöre aus Süd- Ost- und Nordtirol haben sich einer internationalen Jury gestellt. Es wurden an zwei Ta-gen im ¼ Stunden- Takt die Chöre zum Auftritt gebeten. Ein Pflicht-

lied und die restliche Zeit mit Wunschliedern mussten so per-fekt wie möglich gesungen wer-den. Die Leistungen waren sehr beachtlich, sodass es insgesamt sieben „Ausgezeichnet“ und zwölf „Sehr gut“ gegeben hat. Gratula-tion aber an alle Teilnehmer, die sich dieser Herausforderung ge-stellt haben, um den Chor in Ih-rem Sinne weiter zu entwickeln.Die Advent- und Weihnachtszeit steht nun vor der Tür und es wird noch bis zum Neujahr viele Chor-veranstaltungen, Messen und Auftritte unserer 485 Chöre und Ensembles geben. Als Landesobmann möchte ich Euch und Euren Familien alles Gute wünschen, ein geruhsames Weihnachtsfest im Kreise Eurer Lieben und ein gesundes, klin-gendes Jahr 2017!

Mit freundlichen Grüßender Landesobmann

TIROLER LANDESJUGENDSINGEN 2017 - ANMELDUNG BIS 15.12.2016Kinder- und Jugendchöre aufgepasst! Die Anmeldung für das Landesjugendsingen ist bis spätestens 15. Dezember 2016 via Homepage möglich! Das Kurzprogramm muss nicht sofort angegeben werden, aber bis spätestens 10. Februar 2017. Hier der link: www.tirol.gv.at/jugendsingen

TERMINE ZUM VORMERKEN:Die Wertungssingen werden vom 8. - 11. Mai 2017 im SZentrum in Schwaz ausgetragen. Der gemeinsame Festakt mit der Bekanntgabe der nominierten Chöre für das Bundesjugendsingen sowie der Übergabe der Urkunden findet am 12. Mai 2017 in der Olympiahalle in Innsbruck statt. Weitere Informationen – auch die Termine der Feste der Stimmen – gibt es hier: www.tirol.gv.at/jugendsingen sowie auf Facebook https://www.facebook.com/landesjugendsingen.tirol/

Immer noch sind mir der Kopf und das Herz voll von den Ein-drücken des Gesamttiroler Wer-tungssingens. Mir gehen immer wieder Melodien, Klänge, Bilder

durch den Sinn, es war ein sehr intensives Wochenende!Ich hab mich sehr gefreut über die Vielfalt unserer Chöre, über die Ernsthaftigkeit, mit der alle Beteiligten an die Sache gut vor-bereitet herangegangen sind, über das Interesse, mit dem sich die Sänger/innen gegensei-tig wohlwollend zugehört haben, über die Disziplin und Pünktlich-keit, mit der jeder der 36 Chöre sich auszeichnete und über die Freiheit, die jede einzelne Auf-führung atmete. Die meisten Chöre haben sich eine persönli-che Rückmeldung von der inter-nationalen Jury geholt und haben sich gleich nach ihrem Auftritt einem konstruktiven Gespräch mit einem Jurymitglied gestellt. Drei Chöre haben den ersten Tag noch einmal spirituell ausklin-gen lassen, sie gestalteten die Abendmesse in der gut gefüllten

Jesuitenkirche, die die einzelnen Beiträge mit ihrer warmen Akus-tik noch veredelte.Beim Abschlussabend am Sonn-tag sang der gesamte Saal Inns-bruck im Congress, jedes Jury-mitglied gab allen Beteiligten Einblicke in Warm ups, afrikani-schen Initiationsriten, baltische polyrhythmische und polytonale Gesänge und einfache Kanons mit komplizierten aber lustigen Be-wegungsmodellen… Der Kompo-nist des am häufigsten gewählten Pflichtliedes dirigierte spontan „sein“ Cantate Domino mit fast 100 Mitgliedern aus vier teilneh-menden Chören, die beim Festakt noch anwesend waren. Ich wün-sche mir, dass dieses Großereig-nis bei uns allen noch lange nach-klingt und nachwirkt; und allen, die dieses Mal nicht dabei waren, möchte ich Mut zusprechen, sich bei der nächsten Gelegenheit zu

überlegen, ob eine Teilnahme nicht interessant und den eigenen Horizont erweiternd sein könnte, und sich zu trauen!

Ich möchte Euch alle noch auf eine sehr interessante Jugendver-anstaltung aufmerksam machen: Johann van der Sandt hat im Rah-men der Uni Bozen in Brixen ein international besetztes Symposion für das Kindersingen organisiert, es gibt noch Restplätze... Großar-tige Referent/innen (u. a. Mia Ma-karoff – Komponistin von Butterfly, Rajaton!!!) und eine interessante Balance zwischen Vorträgen und Konzerten.., wie ich finde ein Muss für möglichst viele Musiklehrer/innen und Kinder- bzw. Jugend-chorleiter/innen. Jede/r kann dort mit Sicherheit neue Ideen für die eigene Arbeit im Chor finden! Nä-here Informationen unter www.children-choirs.unibz.it.

Noch ein kleiner Tipp in eigener Sache: In der nächsten Chor-sendung VIELSTIMMIG zu Mariä Empfängnis am 8. Dezember um 20.03 Uhr in Radio Tirol gibt es einen kleinen Überblick darüber, was heuer so alles los war an Kursen, u. a. je ein Bericht über das Kinder- und Jugendsingcamp im Mai und über die Sing- und Chorleiterwoche im August am Grillhof. Über Reaktionen und Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen!

Ich wünsch Euch eine ruhige Ad-ventzeit, einen schönen, runden Jahresabschluss und viele neue Ideen und positive Energie für den Start ins Neue Jahr!

Euer Bernhard

LIEBE SÄNGER/INNEN, LIEBE CHORLEITER/INNEN, LIEBE VORSTANDSMITGLIEDER!BERNHARD SIEBERER, LANDESCHORLEITER

Sarah Peischer

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Was hat Sie bewogen, sich im Besonderen der Kinderstimme und dem Singen mit Kindern zu widmen?Ich habe selbst als Kind sehr gern und sehr viel, eigentlich dauernd gesungen. In der Fami-lie, aber auch in verschiedenen Kinder- und Jugendchören. Ich hatte selbst sehr gute Chorleiter. Diese Erfahrungen haben mich während meines Musikstudiums dazu bewogen, einen Schwer-punkt meiner Arbeit auf das Sin-gen mit Kindern zu legen.

In welchem Alter lassen sich Kinder vom Singen in der Gruppe besonders begeistern, und war-um? Was gefällt ihnen daran?Ich beginne mit den Bach-Minis in unserer Musikschule schon ab 3 Jahren. Aus meiner Sicht ist die beste Art der musikalischen Frü-herziehung das Singen. Hierbei lernen die Kinder mit der Spra-che, die sich ja oft erst in diesem Alter vervollständigt, ganz natür-

lich damit umzugehen. Die Inhal-te der Lieder sollten immer kind- und altersgerecht sein. Dann sind Kinder immer für das Singen zu begeistern. Lieder sind Ge-schichten und Kinder können sich hervorragend in unterschiedliche Stimmungen versetzen und diese mit Ausdruck gestalten.

Provokante Frage: Kann jedes Kind singen?Klare Antwort: ja! Allerdings gibt

es immer wieder Kinder, die lange brauchen, um sich selbst stimm-lich so wahrzunehmen und zu hö-ren, dass sie die Tonhöhe halten können. Es fällt auf, dass Kinder aus Familien, in denen selbst noch gesungen wird, sich damit viel leichter tun. Eine Kinder-CD ersetzt eben nicht den persön-lichen Gesang mit Eltern und Geschwistern. Als Chorleiterin braucht es hier Zeit und Geduld, sich sogenannten „Brummern“ zuzuwenden und die anderen Kinder im Chor „müssen“ diese Arbeit solidarisch unterstützen.

Soll die Leitung eines Kin-derchores eher weiblich sein, wegen der Stimmlage? Singen Sie viel vor?Ob Mann oder Frau spielt hier aus meiner Sicht keine Rolle. Al-lerdings ist es natürlich leichter, mit einer hohen Stimmlage als Frau den Kindern vorzusingen. Ich selbst probe sehr wenig mit dem Klavier, auch nicht mit Gitar-

re. Durch das Vorsingen ohne In-strument können die Kinder ganz direkt hören und mir nachsingen. Das ist sehr unmittelbar und eine super Gehörschulung! Natürlich sollte jeder Chorleiter, jede Chor-leiterin, selbst sehr tonsicher sein.

Der Umgang mit der Kinder-stimme ist eine sehr verantwor-tungsvolle Aufgabe. Was würden Sie Chorleiter/innen dafür be-sonders ans Herz legen.

Für mich ist es ganz wichtig, dass Kinder zunächst einfach ganz na-türlich und „frei“ singen dürfen! In ihrem Bewusstsein gibt es Ka-tegorien, wie wir sie von Erwach-senen kennen: zu hoch, zu tief, zu schwer…eher nicht. Für Kinder ist eine zeitgenössische Komposition genauso gut zu erlernen wie ein einfaches Volks-oder Kinderlied. Es kommt immer darauf an, wie man die Kinder motiviert und ih-nen die Musik vermittelt. Wenn Kinder z. B. ihre Stars aus Fern-sehen oder Youtube imitieren wol-len, überfordern sie oft ihre Stim-me, weil dann mit Kraft und mit Druck gesungen wird und so die Stimme Schaden nehmen kann.

Schlagwort „Kindgerechte Stimmbildung“: Gibt es das? Wie mache ich das?Stimmbildung und Einsingen zu Beginn jeder Chorprobe ist für mich und längst für alle meine Chorkinder unverzichtbar. Wir haben da einen bunten Vorrat an Übungen, die alle Parame-ter der Stimmbildung abdecken. Von Atmung, über Rhythmus, In-tervallsingen, Stimmsitz bis zur Melodieführung und Geläufigkeit. Alles mit Bewegung und vielen Bildern, aus der Erlebniswelt der Kinder machen ein fachliches Einsingen kindgerecht möglich.

Sehr wesentlich für die Lust am Singen ist sicherlich die Lied-auswahl. Wie gehen Sie da vor?Es gibt natürlich immer ein paar Standards oder Hits, die man einfach im Kinderchor singt. Selbstverständlich ist es, dass

die Bach-Kids (5-7 und 8-9 Jahre) im Volksschulalter andere Lieder singen als die Bach-Minis (3-5 Jahre) im Kindergartenalter oder die Bach -Teens (9-13 Jahre), die schon in weiterführende Schulen gehen. Die Großen singen gerne auch in anderen Sprachen: Eng-lisch, Latein, Hebräisch, Fran-zösisch… Nonsens-Texte, also Lieder mit „Zauber-und Phantasi-esprache“ sind allerdings in allen Altersstufen sehr beliebt. Auch

mehrstimmiges Singen ist etwas für die größeren Kids und Teens. Kanonsingen ist beispielsweise immer eine gute Übung zum ge-nauen Hören, zum Tempo halten und zum Miteinandersingen in der jeweilig richtigen Tonhöhe. Zwei -und dreistimmiges Singen erfor-dert schon viel Tonsicherheit von den Kindern und ist mit 8 -13Jäh-rigen durchaus möglich. Oft hängt die Liedauswahl vom Anlass des nächsten Auftritts ab. Ich singe mit meinen Kin-derchören in vier verschiedenen Altersgruppen bei Musikschul-konzerten, zum Muttertag im Altersheim, im Sommer zum Schuljahresschluss wie auch in Nikolaus- und Adventkonzer-ten. Wir haben schon mehrfach Kinder-Musicals einstudiert und aufgeführt wie auch auf Anfrage eines Verlags mehrere CDs ein-gesungen und aufgenommen.Ansonsten bietet der Jahresk-reis, aber auch Lieder aus al-ler Welt eine große Auswahl an Kinderchorliteratur, die man in vielen guten Liederbüchern der Musikverlage findet.

Wie schaut eine Liederarbeitung bei Ihnen in der Praxis aus?Da gibt es kein allgemeingültiges „Geheimrezept“. Ich habe sehr viele verschiedene Methoden, ein Lied mit den Kindern zu lernen. Oftmals ist das auch ganz spon-tan und hängt von der Verfassung der Kinder in der Chorstunde und auch von meiner eigenen „Stim-mung“ ab.Man kann z.B. ganz mittenher-aus mit einer Passage aus dem

Strophenteil des Liedes anfangen oder zunächst nur den Refrain einüben. Es kann der Text zu-nächst im Vordergrund stehen – oft ist es hilfreich zu besprechen, was überhaupt mit dem Lied ge-meint ist. Kinder wollen das im-mer wissen und sie sollen gerne fragen! Antworten zu finden ist auch gemeinschaftsfördernd. Immer wieder gibt der Text den genauen Rhythmus für die Lied-melodie vor. Da kann man sich

sehr leicht „bedienen“, wenn man ganz exakt am Text arbeitet. Auch ein Liedeinstieg mit lauter stimmungsvollen Adjektiven, die gar nicht wörtlich im Lied vor-kommen, kann ein interessanter Zugang zum Erlernen sein und hilft dem Ausdruck ungemein. Oder man benützt Tonsilben und konzentriert sich erst einmal ganz auf einen klanglich gut ge-führten Melodiebogen.Kinder lernen im Wiederholen – auch da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, und laut und lei-se, geheimnisvoll oder ärgerlich, tropfenfein oder aufgeregt…auch wie eine Kuh oder ein Löwe oder gar ein krankes Huhn zu singen ist für alle sehr lustig und es wird nie langweilig.

SINGEN KINDERLEICHT?ÜBER DAS SINGEN, KINDGERECHTE STIMMBILDUNG UND LITE-RATURAUSWAHL BEIM VORSCHULISCHEN SINGEN MIT KINDERN

SEITE 3CHOR - KULTUR - AKTUELL

Der Kinderchor der Johann Sebastian Bach Musikschule erhielt am Tiroler Chortag den Tiroler Landespreis für Chöre 2016. Dies nehmen wir zum Anlass, ein paar Fragen an die Leiterin des Kinderchores sowie der Musikschule JSB, Mag. Bärbel Weber, zu stellen.

ZUR PERSONBärbel Weber hat Instrumen-tal- und Gesangspädagogik in Deutschland studiert und an der Musikuniversität Wien mit Auszeichnung abgeschlossen.Während ihres Studiums hat sie sich intensiv mit der Kinder-stimme beschäftigt und leitet seit vielen Jahren Kinderchöre in unterschiedlichen Alters-stufen. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf dem vorschulischen Singen als besondere Form der musikalischen Früherziehung. Musikalische Projekte mit Kin-dern umzusetzen und sie über das Singen für die Musik zu be-geistern, ist ihr ein großes An-liegen.Sie ist Direktorin der im Sep-tember 2011 von ihr gegründe-ten privaten Johann Sebastian Bach Musikschule in Innsbruck. Hier baut sie intensiv den Be-reich Kinder- und Jugendchor auf und leitet derzeit 4 Kin-derchöre mit über 60 Kindern in unterschiedlichen Altersstufen.Kontakt: www.bach-musik-schule-innsbruck.at

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Der Tiroler Chortag 2016 war ein kräftiges Lebenszeichen der Tiroler Chöre und wird allen Beteiligten wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Von der Eröffnung im Congress Innsbruck mit dem gemeinsamen Einsingen durch Landeschorleiter Bernhard Sieberer und seinen Stellvertreter/innen über die Verleihung des Tiroler Landespreises 2016 für Chöre und Vokalensembles, das Platzlsingen mit rund 600 Sänger/innen in der Altstadt bis zur fulminanten Aufführung der „Carmina Burana“ von Carl Orff durch den Tiroler Landesjugendchor, das Landesjugendorchester, den Chor des Musikgymnasiums Salzburg und den Kinderchor DO-RE-MI samt Solisten war es ein „Tag des Chorgesanges“.

DER TIROLER CHORTAG 2016EIN TAG DER CHORMUSIK WIRD ZUR TRADITION

In diesem Jahr hat sich der Tiro-ler Sängerbund entschieden, die Eröffnung des Tiroler Chortages in von Wind, Wetter und Touris-mus geschützten Räumlichkei-ten des Innsbrucker Congress zu verlegen. Der frühere Start gab allen TeilnehmerInnen die Gele-

genheit, anschließend der Preis-verleihungen am Landhausplatz beizuwohnen. Die musikalische Leitung des tsb rund um Lande-schorleiter Bernhard Sieberer durften rund 200 Sängerinnen und Sänger begrüßen. Im Vorder-grund stand das sich gegenseitige

Kennenlernen und natürlich das gemeinsame Singen. Den Ver-antwortlichen, Bernhard Sieberer und seinen zwei Stellvertretern Ingrid Czaika und Reinhard Mo-ser, sowie der Landesjugendre-ferentin Deborah File, war es ein großes Anliegen, trotz der knap-

pen Zeit ein breites Angebot an Liedern und Einstudiermethoden zu bieten. Die Stücke wurden so gewählt, dass keine Vorbereitung der TeilnehmerInnen erforderlich war und gut im chorischen Alltag eines jeden Chores verwendet werden können.

So war vieles dabei, ein kurzes Einsingen, ein Jodler, ein Choral, was Modernes und ein Volkslied. Allen Teilnehmerinnen und Teil-nehmern ein herzliches Danke für das aktive Mitmachen und für die gute Stimmung.

GELUNGENER AUFTAKT ZUM PLATZLSINGEN AM TIROLER CHORTAG

TSB INTERN SEITE 4

Der Landespreis zur Würdigung herausragender Leistungen und zur Förderung der Aufbauarbeit und Weiterentwicklung der Chöre ging heuer an den Pitztalchor und den Kinderchor der Johann Se-bastian Bach Musikschule Inns-bruck. Chorleiterin Sarah Louko-ta (Pitztalchor) und Chorleiterin

und Schulleiterin Bärbel Weber (Kinderchor JSB) durften den Preis aus den Händen von Lan-deshauptmann Günther Platter und Landesrätin Beate Palfrader entgegen nehmen und sowohl am Landhausplatz als auch in der St. Georgskapelle eine Kostprobe ih-res Könnens geben.

STOLZE TRÄGER/INNEN DES TIROLER LANDESPREISES 2016

Fotos: Sarah Peischer

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Trotz des regnerischen Wetters war auch dieses Jahr das tradi-tionelle Platzlsingen in der Inns-brucker Altstadt sehr gut besucht. Rund 30 Tiroler Chöre bzw. 700 Sänger/innen nahmen am Platz-singen teil und erfreuten zahl-reiche Zuhörer/innen mit einem bunten Lied-Repertoire aus den unterschiedlichsten Stilrichtun-

gen wie Volkslieder, Traditionelle Lieder, Popsongs und Gospels. Das Platzlsingen ist eine wunder-bare Gelegenheit viele Chöre zu hören und Kontakte zu knüpfen. So mancher Chor nützte diese Gelegenheit auch um Sänger zu werben und neue Lieder und Ge-staltungsmöglichkeiten kennen-zulernen.

SEITE 5TSB INTERN

FRÖHLICHES PLATZLSINGEN VERTRIEB DIE REGENWOLKEN

BEGABTE JUGEND VOLLER ELAN (URSULA STROHAL)Innsbruck – Vor 25 Jahren wurde in Tirol das Musikschulwerk installiert – ein Ereignis mit weitreichenden Folgen. Vor zehn Jahren entstand der Tiroler Landesjugendchor, der rasch von sich reden machte. Jubiläen, die gemeinsam mit dem Tiroler Landesjugendorchester zunächst im Festspielhaus Erl und am Mittwoch, dem Chortag des veranstaltenden Sängerbundes, im Innsbrucker Congress mit Carl Orffs „Carmina Burana“ gefeiert wurden.

200 Jugendliche auf der Büh-ne, und der Jubel war groß. Zu Recht. Die Carmina wurden von den bestens vorbereiteten En-sembles zu intensiver Wirkung gebracht. Der Landesjugendchor eröffnete mit fünf anspruchs-vollen Chorsätzen klangintensiv und temperamentvoll, zuletzt „Only in Sleep“ von Eriks Esen-valds um ein quellfrisches Solo gruppiert. Fein austariert folgte der Gastbeitrag des verstärkten Chores des Salzburger Musik-

gymnasiums. Dazu gesellte sich das Gesangsstudio DO RE MI, der begabte Kinderchor, der das ganze Werk durchstand. Durch-schlagskräftig, aber auch zart, deutlich in der Artikulation und genau in der Ausführung füll-ten die jungen Sängerinnen und Sänger den Raum. Das Jugend-orchester gab in seiner Präzision und Ausgewogenheit, in der En-sembleleistung und den Soli ein beeindruckendes Beispiel vom Tiroler Begabungsreichtum, der

durch das Musikschulwerk flä-chendeckend erblüht ist. Diri-gent Vito Cristófaro, der vor zwei Jahren vom Tiroler Landesthe-ater nach Oldenburg wechsel-te, löste souverän und deutlich die schwierige Aufgabe, die Ju-gend musikalisch zu formen, die „Carmina burana“ entstanden sorgsam und voll Elan. Wesent-lich beteiligt daran waren die Solisten Maria Erlacher, Markus Forster und Frederik Baldus. (TT 28.10.2016)

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TSB INTERN SEITE 6

Seit dem sechzehnten Januar, / traf sich uns're bunte Schar, / um das Chorleiten zu erlernen... / wir träumten von dem Ziel, dem fernen.

Wohin die Hände anfangs tapp-ten, / die Münder vor Erstaunen schnappten, / ist in Vergessen-heit geraten: - / nicht aber Deine guten Taten!

Du hast uns alles gut erklärt... / allein uns're Koordination hat sich gewehrt. / Und so "tak-tierten" wir durch Gänge / und trieben selbst uns in die Enge.

Doch Du hast uns gut angeleitet, / tolle Tipps, oft auch humorvoll, unterbreitet. / Hast vorgemacht, uns korrigiert - / so mancher hat sich auch geniert, / wenn er vor allen an'dren stand / und nicht WOHIN wusst', mit der Hand.

Da ist der Nabel plötzlich wich-tig... / unter ihm zu schlagen wär' nicht richtig. / Doch Au-gen, Gesten, Mimik, Mund / tun stumm ganz viele Dinge kund.

Geduldig hast Du repetiert, / bis auch der Letzte hat's kapiert. / So kam die Sache schnell in Schwung / und mit ihm die Be-geisterung.

Zu aller Freude entstand ganz nebenbei, / über's Singen und die Dirigiererei, ein vierstimmiger, schöner Chor - / ein Wohlklang in so man-chem Ohr.

Das Abschlusskonzert hat viel Beifall erhalten; / wir hatten viel Freude, es zu gestalten. / Doch Du, liebe Ingrid, erhältst einen Orden, / denn ohne Dich wär` es nie so geworden!

ABSCHLUSS DES EINJÄHRIGEN CHORLEITERSEMINARS 2016EIN DANKESGEDICHT MIT EINDRÜCKEN AUS DEM KURS VON FRIEDRUN HÖCK

Der diesjährige Referent Andre-as Gassner war Garant für eine ausgezeichnet besuchte Veran-staltung. Er ist seit Kurzem u.a. auch Leiter des Kirchenmusikre-ferates der Erzdiözese Salzburg. Die TeilnehmerInnen schätzten seine muntere, quirlige Art des Arbeitens, sei es das Einsingen

oder das Erarbeiten der Lite-ratur. Sehr positive Eindrücke haben hinterlassen: Die gut durchdachte Programmauswahl für Advent und Weihnacht, Aus-schnitte aus der Messe des Tiro-ler Komponisten und Dirigenten Johann Josef Netzer (Zams), das Ansingen aller Chorbeispiele,

auch dreistimmige Werke für Chöre mit wenig Männerstim-men, fachmännisches Einsingen ließ die Stimmen den ganzen Tag durchhalten.Auch für den nächsten Tag der Kirchenmusik im Feber 2017 konnte der tsb Andreas Gassner gewinnen.

TAG DER KIRCHENMUSIK IM ZEICHEN VON ADVENT UND WEIHNACHTSeit vielen Jahren bietet der tsb zweimal im Jahr spezielle Fortbildungstage für Kirchenmusik, im Frühling für die Fasten-und Osterzeit bis Pfingsten und im Herbst für den Advent und Weihnachtsfestkreis.

DER TIROLER SÄNGERBUND WÜNSCHT SEINEN CHÖREN FROHE UND GESEGNETE WEIHNACHTEN UND EINEN GUTEN RUTSCH INS JAHR 2017

Im Bild rechts Kursleiterin Dr. Ingrid Czaika

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CHÖRE MIT AUSZEICHNUNG:

Erste Reihe: Foto 1: Vokalensemble Vocapella; Foto 2: Kammerchor des Musikgymnasiums Innsbruck

Zweite Reihe: Foto 1: Brumm Net

Dritte Reihe: Foto 1: Cor di Jeuni Gherdeina; Foto 2: Cor Kerygma; Foto 3: Jugendchor Stimmpfeffer

Chor Gaudium (leider ohne Foto)

Am Wochenende 12./13. November fand dieses Gesamttiroler Wer-tungssingen in Innsbruck in den Räumlichkeiten der Musikschule und den Ursulinensälen statt. 36 Chöre nahmen heuer an dieser Ge-

legenheit der Selbsteinschätzung und Beurteilung durch renom-mierte Fachleute teil. (Siehe auch das Vorwort des Landeschorleiters Bernhard Sieberer, Seite 2).Der großen, internationalen Jury

war es ein Anliegen, positives Feedback für die Weiterentwick-lung jedes Chores zu geben. In ihrem Schlussresümee plädierten die Juroren an Sänger/innen und Chorleiter/innen, der Stimmbil-

dung gebührenden Platz in der Chorarbeit einzuräumen und bei der Literaturauswahl nicht in die chorische Mottenkiste zu greifen, sondern mehr Augenmerk auf das reichhaltige, zeitgenössische Lite-

raturangebot zu legen. „Seien Sie mutig!“ Der tsb ist stolz auf die tollen Leistungen der Chöre und gratuliert allen Säger/innen und Chorleiter/innen zu ihrem so am-bitionierten Auftreten!

6. GESAMTTIROLER WERTUNGSSINGEN IN INNSBRUCKAlle drei Jahre – abwechselnd in Nord-, Ost- und Südtirol – wird den Chören des tsb und des Südtiroler Chorverbandes Südtirol die Möglichkeit der Standortbestimmung im Vergleich mit anderen Chören und Ensembles geboten.

SEITE 7TSB INTERN

GESAMTTIROLERWERTUNGSSINGEN

Foto 1: Jurymitglieder v. links: Jürgen Fassbender, Christiane Fischer, Johann van der Sandt; Karmina Silec, Karl Zepnik, Vytautas Miškinis

Foto 2: Festakt

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JUST SING GOES BROADWAYMIT ZYLINDER & KAVALIERSTOCK

Als wir uns am 26. Oktober auf den Weg nach Innsbruck machten, zeigte sich das Wetter leider nicht von sei-ner besten Seite. Aber das schmälerte unsere Motivation keineswegs. Denn wir konnten es kaum erwarten, unser diesjähriges Programm zum Thema Broadway zu präsentieren.

Ausgestattet mit Zylinder und Kavalier-stock sangen und tanzten wir zu bekann-ten Show-Nummern wie Big Spender, Anything goes und Another Opening. In ei-

nem Song entführten wir unsere Zuhörer in die 42nd street oder wie es im Liedtext heißt: „in die Straße, die im Rhythmus er-glüht“. Mit anschließendem stürmischen Applaus. Demnach hat es dem Publikum wohl gut gefallen und - wie uns - einen Riesenspaß gemacht.

Übrigens: Wir gestalten auch Taufen, Hoch-zeiten und verschiedenste Anlässe. Inter-essiert? Wir freuen uns über eure Anfra-ge! Verena Schmied, Tel. 0699/12820362, [email protected].

GEMEINSCHAFTS-CHORKONZERT KÄRNTER SÄNGER/CHOR WIETING

Die Kärntner Sänger Innsbruck luden am 15. Oktober zu ihrem alljährlichen Herbstkonzert in den großen Veran-staltungssaal des Kolpinghauses Inns-bruck ein, das diesmal unter dem Mot-to „So singt man in Kärnten“ stand.

Als Gastchor war die Chorgemeinschaft Wieting geladen. Natürlich stand das Kärntner Volkslied im Vordergrund, wa-ren doch zwei Chöre am Werk, die dieses Liedgut besonders pflegen. Die Chorge-meinschaft Wieting unter der Leitung von Hildegard Krenn überraschte mit einem Programm, das einen Rahmen vom Schla-

ger bis zum Kärntner Volkslied umspann-te. Präsentiert wurden die Lieder nicht nur vom Gesamtchor, sondern auch von den Männern allein, unter der Leitung von Ger-not Fladnitzer. Die Kärntner Sänger Inns-bruck, geleitet vom neuen Chorleiter Wer-ner Sauper, sangen diesmal ausschließlich Volkslieder aus Österreich, vornehmlich aus dem Kärntner Liedgut. Der ehemalige, nun zum Ehrenchorleiter ernannte Chor-leiter Kurt Baumgartner, wurde im Rah-men der Veranstaltung offiziell mit einem kleinen Geschenk verabschiedet und auch für seine langjährige Chorleitertätigkeit besonders bedankt.

DIE LIPPENBEWEGER„BEST OF MUSICALS“-KONZERT

BERICHTE AUS DEN CHORBEZIRKEN – INNSBRUCK UND UMGEBUNG

Vom 20. bis 23. Oktober gaben die drei Rumer Kulturvereine THEA-TER.RUM, Bundesmusikkapelle Rum und der Chor Die Lippenbeweger & Friends in bisher einzigartiger Zu-sammenarbeit im VAZ FoRum (Rum) die bekanntesten Musicalhits kon-zertant zum Besten.

Bereits im Vorfeld war der Andrang des Publikums riesig – nach 90 Minuten wa-ren die Vorstellungen ausverkauft, ein Zusatztermin wurde gesucht.In den vielen positiven Rückmeldungen der KonzertbesucherInnen wurde dann besonders auch die Chorleistung gelobt:

Von klassisch in „Mozart“ und „Les Mi-serables“ über afrikanisch in „Circle of Life“ bis poppig in „Tanz der Vampire“ konnte der 40-köpfige Chor passend zu jedem Musical unterschiedliche Stilrich-tungen darbieten. Möglich wurde diese Klangvielfalt durch die unermüdliche und kompetente Arbeit unserer Chorlei-terin Lisa Strickner; hörbar wurde sie durch Hannes Wetzingers professionelle Tontechnik. Die Begeisterung und Freu-de, mit der sich jede/r Einzelne einbrach-te, waren schließlich die letzten Zutaten zum Erfolgsrezept der vier Abende. Dan-ke an alle, die zum Gelingen beigetragen haben!

Am 24.September sang die Chor-werkstatt Telfs gemeinsam mit drei italienischen Chören in Spiazzo – Val Rendena beim Rassegna Corale Eu-ropea „Cent O Note“. Bereits zum zwölften Mal veranstaltet der Coro Croz da la Stria dieses Sängertreffen, zu dem sie alljährlich neben italieni-schen auch Chöre aus ganz Europa einladen.

In diesem Jahr durfte die Chorwerkstatt an diesem Festival teilnehmen. Dabei kam dem Chor die Rolle zu, die europäische Komponente des Konzertes zu repräsen-tieren. So gestaltete der Chor auch sei-nen ca. 20 minütigen Part des Konzertes:

Rock-Pop, Volksmusik, klassische Mu-sik und ein Gospelklassiker kamen beim Publikum und den teilnehmenden Chö-ren sehr gut an. Auch wenn die lustigen Geschichten der Volkslieder auf Grund der Sprache ausschließlich über die In-terpretation dem interessierten und sehr aufmerksamen Publikum zur Geltung gebracht werden mussten, konnten sich die Zuhörer das eine oder andere Lächeln nicht verkneifen, bis schließlich bei „Oh Happy Day“ schwungvoll mitgeklatscht wurde. Für die Sängerinnen und Sänger der Chorwerkstatt waren die perfekt dar-gebotenen Beiträge der italienischen Chö-re mit ihrer speziellen Tradition ebenso ein Ohrenschmaus wie für das Publikum.

CHORWERKSTATT TELFS IN SPIAZZO –VAL RENDENA (ITA)

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GEMEINSCHAFTS-CHORKONZERT KÄRNTER SÄNGER/CHOR WIETING

DIE LIPPENBEWEGER„BEST OF MUSICALS“-KONZERT

DES VOLKSLIEDS NEUE KLEIDERVOKALENSEMBLE STIMMEN

Gleich an drei verschiedenen Örtlich-keiten konzertierte das Vokalensem-ble STIMMEN im vergangenen Herbst. Der Parzivalsaal des Vinzentinums in Brixen und der Bernardisaal im Stift Stams boten ein besonders anspre-chendes Ambiente.

Das Vokalensemble trat an diesen Aben-den mit Volksliedern in unterschiedlichs-tem Gewande auf. Sogar mehrere Urauf-führungen waren in den Konzerten zu hören, denn das Ensemble hatte die vier Tiroler KomponistInnen Eduard Demetz, Kurt Estermann, Andrea Oberparleiter und Manuel de Roo beauftragt, ein ihnen

liebgewonnenes alpenländisches Volks-lied in neuer Kleidung erstrahlen zu las-sen. Die KomponistInnen verwendeten in ihren Neukompositionen unterschied-lichste Stile. Thomas Kranebitter brachte mit seinem Vokalensemble neben diesen Uraufführungen auch Volksliedbearbei-tungen von Johannes Brahms, Max Reger, Arnold Schönberg u. a. auf die Bühne. Ne-ben dem facettenreichen Klang, mit dem das a cappella-Programm präsentiert wurde, waren auch atemberaubende Inst-rumentalkompositionen zu hören. Barbara Romen und Gunter Schneider musizierten auf Hackbrett und Gitarre in ungewöhnli-cher Klangvielfalt.

HERBSTKONZERT IN PETTNAUABSCHIED VON RUTH COSTA

BERICHTE AUS DEN CHORBEZIRKEN – INNSBRUCK UND UMGEBUNG

Höhepunkt des Chorjahres 2016 der Sängerrunde Pettnau war das Kon-zert am 8. Oktober. Der Abend kann als absolut gelungen betrachtet wer-den. Das zahlreich erschienene Pub-likum zeigte sich begeistert.

Als Gäste konnten wir diesmal den Frau-endreigesang „Cantilena Tyrolensia“ be-grüßen, die instrumentale Umrahmung boten das Blechbläserensemble der Musikkapelle Pettnau sowie die „Soatn-kuschler“. Chorleiter Thomas Zauchner ließ es sich nicht nehmen, selbst durchs Programm zu führen. Eine besondere Note erhielt das Konzert durch die An-

wesenheit unserer langjährigen Chorlei-terin Ruth Costa, die sich bereits or dem Sommer nach 18 Jahren endgültig verab-schiedet hatte. Es war uns natürlich ein Bedürfnis, das Wirken unserer Ruth im Rahmen des Liederabends entsprechend zu würdigen. Grüße des Sängerbundes überbrachte Landesobmannstellvertrete-rin Ursula Oberwalder. Die Sängerrunde übergab als Geschenk ein Fotoalbum zur Erinnerung und brachte ein spezielles Ständchen. Ruth Costa zeigte sich in ih-ren Dankesworten erfreut, dass die Sän-gerrunde Pettnau unter ihrem Nachfolger Thomas Zauchner auf hohem Niveau wei-tergeführt wird.

Die MännerChöreVereinigung Inns-bruck und Umgebung wurde gebildet vom: MGV Kematen, SB „Harmonie“ St. Nikolaus und SV Wolkensteiner und lud an zwei Abenden zum „Fest der Tiroler Männerchöre 2016“.

Am 10. September in Kematen wirkten weiters mit: Der MGV „Porta Claudia“ Scharnitz, der MC Silz und der Jakob-Stai-ner-Chor aus Absam. Am 1.Oktober im Veranstaltungszentrum Blaike waren dann die Völser Sängerrunde, der MGV Gurgl, der MGV Reutte, der MGV Kirchbichl, sowie der SB Hötting mit von der Partie. An bei-

den Abenden gaben das Harfen-Ensemble „Harpunen“ von der Landesmusikschule Kematen-Völs und Umgebung, unter der Leitung von Claudia Nussbaumer, die inst-rumentalen Zwischeneinlagen.Aufgrund der guten Resonanz auf diese Konzerte werden ab sofort Kartenreser-vierungen für das am 27. Mai 2017 um 19.00 Uhr im Kulturgasthaus Bierstindl stattfindende „Fest der Tiroler Männer-chöre 2017“ entgegengenommen. Dazu wenden Sie sich bitte frühzeitig an Emma-nuel Dallapozza (0664/5204070), da die am Veranstaltungsort verfügbaren Plätze sehr begrenzt sind.

FEST DER MÄNNERCHÖRE 2016MÄNNERCHÖREVEREINIGUNG IBK

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JAZZCHOR STIMMENHÖREN NEUE SAKRALE MUSIK

Samba, Bossa Nova, Rumba, Tango, Gospel, Pop-Ballade und Funk – mit diesen Rhythmen präsentierte sich der Jazzchor StimmenHören, sechs SolistInnen und das RS Quartett am 16. Oktober seinem Publikum in der Wall-fahrtskirche Götzens.

Auf dem Programm stand „The Latin Jazz Mass“ von Martin Völlinger - neue sakra-le Musik von großem formalem Reichtum und harmonischer Schönheit. Schon beim Kyrie und Gloria wurde die positive, von Zu-versicht getragene Grundeinstellung der Komposition deutlich. Die Solistenstim-

men kamen nicht nur bei ihrem Auftritt des „Laudato si, mi Signore“ herrlich zum Einsatz und machten dem Sonnengesang alle Ehre. Äußerst gefühlvoll verstand es die Chorleiterin Andrea Blaas, die jungen Stimmen in einem Chorklang zu vereinen und trotzdem jedes einzelne Chormitglied in seiner Singpersönlichkeit zu stärken. Besonders spürbar wurde diese Qualität im Ave Maria. Spätestens zu diesem Zeitpunkt gelang, was Glücksgefühle hervorruft: Chor, SolistInnen und Band wurden mit dem Publikum im Kirchenschiff zu einer Einheit, spürten gemeinsam im Lied „Peace I give to you“ die Hoffnung auf Frieden in der Welt.

(v.l.n.r.): Birgit Ladner (Obmannstellvertreterin), ehem. Chorleiterin Ruth Costa, Obmann Gerhard Hofer, Chorleiter Thomas Zauchner, Landesobmannstv. Ursula Oberwalder

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EIN FRÜHSTÜCK MIT GESANGVRAUEN VOKAL VÖLSAm 30. Oktober um 11:00 Uhr lud der Frauenchor Vrauen Vokal Völs unter der Leitung von Waltraud Windhofer zum schon traditionellen "Liedervv-vrühstück" ins Veranstaltungszent-rum Blaike in Völs ein.

Gemeinsam mit unserem Gastchor, dem Männergesangsverein 1834 Gmünd aus Kärnten, gelang ein buntes Programm. Neben Jodlern und Volksliedern aus ver-schiedenen Ländern entführten wir die ZuhörerInnen auch in andere Welten wie z. Bsp. die Zauberwelt der Feen mit dem Volkslied aus der Betagne "Drei Feen", die bunte Welt der Zigeuner im Volkslied

aus Schottland "Three gipsies" oder mit einem Lied aus Luxemburg "Wéi meng Mamm nach huet gesponnen" zurück in die Vergangenheit ans Spinnrad der Mutter. Der Beitrag "Tango to Evora" mit einem Solo unserer Sopranistin Sarah Möller und wunderbar gefühlvoll beglei-tet von Harfe und Akkordeon war ein be-sonderes musikalisches Highlight des ersten Teiles. Nach einer Pause bei Kaf-fee und Kuchen wurde der zweite Teil des Konzerts von unserem Gastchor eröffnet. Der am längsten bestehende Männer-chor Österreichs begeisterte das Publi-kum mit Volksliedern aus verschiedenen Ländern.

DIE MÜHLAUER SÄNGER MIT NEUEN TÖNEN IM CONGRESS

Den bekannten Mühlauer Sängern unter ihrem neuen Chorleiter Thors-ten Weber ist es wieder einmal mit Bravour gelungen, alle Freunde gu-ten Männerchorgesangs im Rahmen ihres traditionellen Herbstkonzer-tes zu begeistern.

Dabei haben die Mühlauer eine musi-kalische Reise durch die Vielfalt geist-licher und weltlicher Männerchorlite-ratur aus verschiedenen Jahrhunderten unternommen und dem Publikum das Liedgut in einfühlsamer Weise und mu-sikalischer Professionalität zu Gehör gebracht. Thorsten Weber ist es bei sei-

nem ersten großen Auftritt mit seinen Sängern gelungen, sie zu motivieren und zu begeistern. Durch sein musikalisches Gespür und seine Fachkompetenz konn-te er die verschieden Stücke perfekt in-terpretieren und die Sänger zu den dar-gebrachten musikalischen Leistungen an diesem Konzertabend heranführen. Als musikalische Bereicherung und ide-ale Ergänzung zu den Männerstimmen waren die Wiltener Holzbläser mit dabei. Die Moderation des Konzertes lag wie-der in den erfahrenen Händen von Peter Kostner, der mit seinen lustigen Darbie-tungen das Publikum zum Lachen brin-gen konnte.

ORGEL- UND CHORKLÄNGEKIRCHENCHOR STRASSEN

Die gotische St. Jakobskirche von Strassen/Osttirol bildete am 13. Au-gust den stimmungsvollen Raum für ein Orgelkonzert, zu dem auch der Kir-chenchor passende Vokalmusik bei-steuerte.

Domorganist Mag. Ludwig Lusser von St. Pölten begeisterte die Zuhörer mit der Pas-sacaglia BWV 562 und der Triosonate C-Dur BWV 529 von J. S. Bach sowie einer Impro-

visation zu einem Chorlied. Der Kirchen-chor Strassen unter seinem langjährigen Leiter Alfred Schett wartete mit anspruchs-voller Chormusik auf, wie „Alles, was Odem hat“ von Friedrich Silcher, „Also hat Gott die Welt geliebt“ von Heinrich Schütz und „Herr, bleibe bei uns“ von Andreas Gass-ner. Chormitglied Herbert Mair erschloss in seinen vertiefenden Worten den Besuchern die Aufgabe der kirchlichen und weltlichen Orgel- und Chormusik.

BERICHTE AUS DEN CHORBEZIRKEN – INNSBRUCK UND UMGEBUNG SEITE 10

GEMISCHTER CHOR MATREIADVENT-ALBUM

„Weihnachten in Osttirol“ nennt der Gemischte Chor Matrei seine CD, welche die 17 Sängerinnen und Sän-ger unter der musikalischen Leitung von Ingo Wibmer und mit großer Un-terstützung von Roland Mühlburger aufgenommen haben.

Stimmungsvolle Advent- und Weih-nachtslieder sind zu hören - „Leise rie-selt der Schnee“ zum Beispiel oder „Nebl steigt außn See“, Mozarts „Ave Maria“ und der Klassiker „Stille Nacht, Heilige Nacht“ von Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber. Bei der Produktion mitgewirkt haben auch der Iseltaler Saitenklang (z.B. „Flachgauer Boarischer“), die Sankt Johanner Kirchenbläser (z.B. „Buama

stehts gschwind auf“) und Harfenistin Iri-na Pötscher („Hochberger Harfenweis“). Alljährlich in der Vorweihnachtszeit gibt der Klangkörper aus dem Iseltal weih-nachtliches Liedgut beim Matreier Ad-ventsingen in der Pfarrkirche St. Alban zum Besten. Mit der CD-Produktion er-füllten sich Obfrau Barbara Brugger und Chorleiter Ingo Wibmer einen lang ge-hegten Wunsch. Ziel war es, den großen Schatz an Advent- und Weihnachtsliedern auf einen Tonträger zu bringen und so die Freude an der Musik und am Singen mit anderen zu teilen.Übrigens: Das traditionelle Matreier Ad-ventsingen des Gemischten Chores findet am Sonntag, 11. Dezember, um 17.00 Uhr, in der Pfarrkirche St. Alban statt.

BERICHTE AUS DEN CHORBEZIRKEN – OSTTIROL

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KIRCHENCHOR GALTÜRFÜR DEN TIROLER LANDTAGAm Mittwoch, den 12. Oktober star-tete der Tiroler Landtag nach der Sommerpause in die neue Sitzungs-periode. Auf Initiative von Toni Matt-le, Bürgermeister von Galtür und Vi-zepräsident des Tiroler Landtages, gestaltete der Kirchenchor und eine Bläsergruppe aus Galtür den Gottes-dienst in der Landhauskapelle.

Mit einer eindrucksvollen musikali-schen Darbietung präsentierten der

Chor und die Bläser unter der Leitung von Georg Juen jun. die Alpenländische Messe von Lorenz Maierhofer. Nach ei-ner wunderschönen Aufführung und ei-nem gemeinsamen Frühstück im Land-haus, besuchte der Chor die Sitzung des Tiroler Landtages. Anschließend stand das Tirol Panorama mit dem Riesen-rundgemälde auf dem Programm. Bei einem gemütlichen Essen endete ein interessanter und abwechslungsreicher Tag in Innsbruck.

HERBSTL’N TUATSMGV KIRCHBICHL

Der Männergesangsverein Kirch-bichl veranstaltete am 29. Oktober zum zweiten Mal unter dem Motto „Herbstl`n tuats“ einen Volkslieder-abend im Kulturzentrum Strandbad.

In dem bis zum letzten Platz mit er-wartungsvollen Gästen und zahlreichen Ehrengästen gefüllten Kulturzentrum Strandbad konnten die Zuhörer ein mitrei-ßendes Konzert der verschiedenen Chöre erleben. Die begeisterten Zuhörer konn-ten von den verschiedenen Liedern der Vortragenden nicht genug bekommen und bedankten sich anhaltendem Applaus. Als

Obmann des Männergesangsverein Kirch-bichl möchte ich mich nochmals auf die-sem Wege bei den mitwirkenden Chören herzlich für ihre tollen Vorträge bedanken: Sängerrunde Auffach, Männergesangs-verein Niederau, Singkreis Söll, Härin-ger Sänger, Unterinntaler Trachtenver-bandschor, Flügelhorn Duo Musikkapelle Kirchbichl, Männergesangsverein Kirch-bichl. Anlässlich unseres Volkslieder-abends wurden folgende Sänger des MGV Kirchbic geehrt: Ehrenzeichen in Silber: Wilfried Steiner und Johann Silberberger, Großes Goldenes Ehrenzeichen mit Kranz: Josef Baldemaier

BERICHTE AUS DEN CHORBEZIRKEN – LANDECK BERICHTE AUS DEN CHORBEZIRKEN – KUFSTEIN

ES HAT SICH HALT ERÖFFNET... Aufgrund des großen Erfolges der Liedaktion „Sing ma a Tiroler Liad“ vergangenen Jahres, haben sich die damaligen Partner ORF-Tirol, die Tiroler Versicherung, die Be-zirksblätter, der Helbling-Verlag, Südtiroler Volksmusikkreis, sowie die Spar-Märkte auf Initiative des Tiroler Volksmusikvereins erneut an einen Tisch gesetzt und freuen sich nun ein gemeinsam gestalte-tes Weihnachtsliederheft präsen-tieren zu können.

Unter dem Titel „Es hat sich halt eröffnet...“ veranstalten wir über-dies hinaus in der Adventszeit im

ganzen Land offene Singen mit dem neuen kostenlosen Weih-nachtsliederheft unter Anlei-tung fachkundiger Liedlehrer für jedermann/-frau.

So, 11.Dezember 2016, 15:30 Uhr, Congress Innsbruck, Kristall Foyer (vor Beginn des Tiroler Adventsingens)Liedlehrer: Steffi Holaus und Joch WeißbacherMusikalische Begleitung: Kathrein Musig

„Es hat sich halt eröffnet das himmlische Tor, die Engelen de

kugelen ganz haufenweis hervor, die Büabalen, die Madelen, de machen Purzigagelen“ – die kind-liche Freude dieses Urtiroler Lie-des möge Ihr persönliches Weih-nachten bestimmen, vielleicht intensiviert durch das Singen mehrerer dieser 20 Advent- und Weihnachtslieder!

Eine gesegnete Weihnachtszeit wünschenTIROLER VOLKSMUSIKVEREINSÜDTIROLER VOLKSMUSIKKREISORF TIROL TIROLER VERSICHERUNG

Fa. Franz Wagner, Liebigstr. 3, D-80538 München, [email protected], Tel./Fax.: 0049 89 296867

14. JÄNNER (SA)Einjähriger Chorleiterkurs mit Ingrind Czaika

21 JÄNNER (SA)Singen in den Regionen Kufstein / Imst/ Telfes

25 FEBRUAR (SA)Tag der Kirchenmusik im Priesterseminar IBK mit Andreas Gassner

4 MÄRZ (SA)Frauensingtag am Grillhof mit Thomas Kranebitter

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CHOR TIROLZeitschrift des tsb – Tiroler SängerbundesAusgabe Dezember 2016

Inhaber und Sitz der Redaktion:Tiroler Sängerbund, Museumstraße 33/31, 6020 InnsbruckZVR: 865651825

Für den Inhalt verantwortlich: Landesobmann Manfred DuringerKonzeption: Mag. Martha Mravlag, Viktor SchellhornRedaktion: Mag. Martha Mavrlag, Gerlinde GaßlerWir behalten uns eventuelle Kürzungen und/oder sprachliche Abänderungen der zugesandten Beiträge vor.Gestaltung: Irene Daz, www.dazdesign.atFotos: tsb, von den jeweiligen ChörenDruck: Druckerei Pircher, www.pircherdruck.at

Kontaktadresse:tsb - Tiroler Sängerbund, Museumstraße 33/31, 6020 Innsbruck

Bürozeiten: Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr und Mo-Do 14.00-17.00 UhrTel 0512 588801, Fax 0512 5888014www.tsb.tirol, [email protected]

Sprechstunden:Landesobmann Manfred Duringer: nach VereinbarungLandeschorleiter Bernhard Sieberer: nach Vereinbarung

Blattlinie: Aktuelle Informationen zum Tiroler ChorwesenErscheint vier Mal jährlichDie nächste Ausgabe erscheint Mitte März 2017Redaktionsschluss: 15. Februar 2017

KONZERTE UNSERER CHÖRE

SAMSTAG, 17. DEZEMBER 2016Klangwelle Kauns Von 16:30 - 21:00 Uhr auf der Burg Berneck in Kauns ein Adventsingen mit BasarMitwirkende: Klangwelle Kauns; Kirchenchor Kauns; D'adventler

Anpruggen Fest Innstrasse Innsbruck 18:15 Uhr; Innstraße Innsbruck

Zillertaler Advent – ein Heimatabend in der WeihnachtszeitChor Chorrekt19:00 Uhr in der Pfarrkirche Aschau im Zillertal

Weihnachtskonzert A STAR IS SHINING mit dem Gesangsquartett "echt STARK"20:00 Uhr Schloss Siegmundsried; Leitung Nicole Öttl

SONNTAG, 18. DEZEMBER 2016Besinnliche ADVENTSTUNDE mit Gesang, Texten und Instrumentalstücken16:00 Uhr Pfarrkirche St. Nikolaus

2. Adventsingen in Dreiheiligen Frauenkammerchor „Vokal Total“ (Ltg. Christa Meixner), Vokalensembles „Dreiklang“ (Ltg. Barbara Schöpf) und „Triolerinnen“ (Ltg. Martina Bergmann), Singkreis Wilten (Ltg. Christa Meixner)Mitwirkende: Kirchenmusik Dreiheiligen, Orgel: Klemens Hofer, Texte: Tomas Voller17:00 Uhr in der Pfarrkirche Dreiheiligen

Steinrösler Advent mit besinnlichen Texten und Lieder für gemischten Chor19:00 in de Pfarrkirche Unterleutasch; Leitung Paul Humer

Zillertaler Advent – ein Heimatabend in der WeihnachtszeitChor Chorrekt; Veranstalter: Kult Zilla19:00 Uhr im Kulturstadel Reme in Schwendau

Weihnachtskonzert A STAR IS SHINING mit dem Gesangsquartett "echt STARK"19:30 Uhr Schloss Landeck; Leitung Nicole Öttl

FREITAG, 23. DEZEMBER 2016Es werde Licht - Weihnachtskonzert Gesangsquartett "echt STARK" und Blechbläserquintett "Brass Selection"20.30 in der Pfarrkirche Galtür; Leitung Nicole Öttl

SONNTAG, 25. DEZEMBER 2016Weihnachtshochamt - Pastoralmesse von Anton Diabelli, Ltg. Patricia Klemm10:00 Uhr Pfarrkirche Allerheiligen

MONTAG, 26. DEZEMBER 2016Krippen-Messe 10:00 Uhr in der Basilika Absam

MITTWOCH, 28. DEZEMBER 2016Es werde Licht - Weihnachtskonzert Gesangsquartett "echt STARK" und Blechbläserquintett "Brass Selection"20.00 in der Pfarrkirche St. Gallenkirch (Montafon); Leitung Nicole Öttl

SAMSTAG, 31. DEZEMBER 2016Jahresabschlussmesse MGV Rietz17:00 Uhr Pfarrkirche Rietz; Leitung Hermann Eiter

DONNERSTAG, 5. JANUAR 2017"Willkommen 2017" Singkreis und Musikkapelle Aldrans laden zu einem eleganten Abend voller Überraschungen19.00 Uhr im Gemeindezentrum Aldrans; Ltg. Waltraud Kiechl und Andreas Klingler

SAMSTAG, 14. JANUAR 2017100 Jahrfeier KaiserSchützen 08:00 Uhr Martinsbühel in Zirl