Chronik 2006

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Chronik der Stadt Kelkheim (Taunus) 2006

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Chronik

der

Stadt

Kelkheim (Taunus)

2006

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7. Januar 2006Das Kaufhaus Laub in Ruppertshain schließt seine PfortenIn den letzten 50 Jahren war das Kaufhaus Laub in Ruppertshain die Anlaufstelle für denKauf von Lebensmitteln aller Art, Wurst- und Brotwaren, für Textilien und Utensilien zu jederGelegenheit. Es war ein Ort der Begegnung. Verbunden mit dem Einkauf gab es Neuigkeitenüber das Dorfleben, Informatives und Interessantes zu hören. Doch in der heutigen Zeit istes der Familie Laub nicht mehr möglich, dem Konkurrenzdruck der großen Ladenkettenweiter standzuhalten, deshalb schließt das Kaufhaus Laub seine Pforten.

**********11. Januar 2006Nach einer Vertriebszeit von nur 6 Wochen konnten alle 45 Baugrundstücke aufdem ehemaligen Festplatz „Im Stückes“ verkauft werdenDie Beurkundungen erfolgten alle noch im Jahr 2005. Dank des kooperativen Zusammenwir-kens von STEG, Stadt, Notar und Corpus können alle Erwerber noch ihren Anspruch auf dieEigenheimzulage geltend machen.Durch den zügigen Verkauf wird demonstriert, dass es sich hier um ein Wohnbauprojekthandelt, das optimal auf eine Zielgruppe abgestimmt ist. Dies zeigen die Stadt Kelkheim(Taunus) und die Corpus Projektentwicklung Wohnen eindrucksvoll. Der zügige Verkauf istauch auf das überzeugende Konzept zurückzuführen.Die Einnahmen aus dem Verkauf belaufen sich auf 3,7 Mio. Euro. Dieser Betrag dient auchdem Schuldenabbau und somit der Konsolidierung des Haushaltes.Als Zielgruppe wurden junge Kelkheimer Familien angesprochen. Entsprechend wurde auchdas Finanzierungskonzept entwickelt, um einen Erwerb zu ermöglichen. Im Rahmen desKonzeptes erfolgte der Erwerb des Grundstückes direkt bei der Stadt Kelkheim (Taunus) undder Kauf des Eigenheimes bei der Firma Corpus Projektentwicklung Wohnen. Durch denDirektverkauf des Grundstückes fallen Erwerbsnebenkosten für die Käufer weg und die Häu-ser werden insgesamt bezahlbarer. Zusätzlich erhalten Familien, die die Kriterien erfüllen,ein Kommunales Baukindergeld. Dafür stellt die Stadt Kelkheim (Taunus) 535.000 Euro zurVerfügung.Bei den Käufern handelt es sich um 40 Familien aus Kelkheim und 5 Auswärtige. Diese sindjedoch alle ehemalige Kelkheimer, die jetzt noch andernorts wohnen. Die Zahl der minder-jährigen Kinder beträgt 87.In einer Sondersitzung des Haupt- und Finanzausschusses, am 15.12.2005, hatte dieser„grünes Licht“ zum Verkauf gegeben.Als nächstes wird mit den Erschließungsmaßnahmen für das Gebiet begonnen. Der Bebau-ungsplan soll am 6. Februar 2006 beschlossen werden.

**********Januar 2006Der neue Ausländerbeirat der Stadt Kelkheim (Taunus) konstituiert sich wie folgt:Vorsitzende:Eusebia Talavera-LopezStellvertr. Vorsitzender:Vincenzo CassalaSchriftführer:Willy Titze

Abdul RazzaqNusrat RazzaqHüseyin DoganMafalda Pinto Alvarez

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**********17. Januar 2006In der letzten Sitzungsrunde der Legislaturperiode 2001/2006 werden sich die städtischenGremien mit der Verlagerung des Innenstadt-Aldi-Marktes beschäftigen. Der neue Stand-ort im Großen Haingraben ist nur ein „steinwurfweit“ von der bisherigen Verkaufsstelle ent-fernt. Seit rund 30 Jahren ist der Aldi am Standort Bahnstraße/Haingraben.Die Verlegung ist erforderlich, um den signifikanten Veränderungen im Einzelhandel Rech-nung zu tragen. Die durchschnittliche Verkaufsfläche für Discounter und Lebensmittel-Verbrauchermärkte beträgt heute mehr als 800 m². Die Ursachen für die Verkaufsflächener-weiterung im Einzelhandel liegen neben der Ausweitung des Sortiments auch in der Stan-dardisierung und Verbesserung der internen Logistik der verbesserten Warenpräsentationsowie dem gestiegenen Anspruchsniveau der Kunden (breitere Gänge, großzügigere Kas-senvorzonen). Auch die Einführung der Rück- und Pfandverpflichtung für Getränkeverpa-ckungen führen zu einem Anstieg des Flächenbedarfs. Mit der kürzlich verabschiedeten 3.Änderungsverordnung zur Verpackungsverordnung ist eine weitere Verschärfung diesesEffekts zu erwarten. Der Sortier- und Flächenaufwand wird deutlich steigen. Dazu bedarf esder Einrichtung entsprechender Rückgabe- und Sortierstationen sowie der Vorhaltung aus-reichend dimensionierter Zwischenlager. Allein daraus resultiert ein zusätzlicher Platzbedarfvon mindestens 70 m².Mit der Verlagerung und dem Bau eines größeren innerstädtischen Aldi-Marktes wird diebisherige Magnetfunktion für die Bahnstraße und den Großen Haingraben gesichert undnachhaltig ausgebaut. Das Grundstück liegt vis á vis des bisherigen Standortes und ist rund3.450 m² groß. Die Nutzfläche für den neuen Kaufkraftmagneten ist rund 2.900 m². DieseFlächen unterteilen sich in 860 m² Verkaufsfläche, 280 m² Lager, 35 m² Pfandraum, 60 m²Nebenräume und einer Tiefgarage mit rund 1.700 m² Fläche und zusätzlichen 60 Stellplät-zen. Mit der Tiefgarage wird das gute innerstädtische Parkplatzangebot mit weiteren 60 Plät-zen attraktiviert.

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Baron, der BauernfängerMan kennt das ja. Da kauft man im Supermarkt einen toll verpackten Artikel, freut sich daraufund wenn man das Ding zu Hause öffnet, ist kaum was drin. Mogelpackung nennt man das.In der Politik – wen wundert’s – gibt es das auch. Vor allem zu Wahlkampfzeiten. Die Kelk-heimer Liberalen bieten so was auch an – wie schon vor fünf Jahren. An der Spitze ihrerKandidatenliste für die Kommunalwahl am 26. März steht nämlich wieder einer, der gar nichtins Stadtparlament gewählt werden darf. Denn dafür müsste der Erste Stadtrat JohannesBaron seinen Job im Rathaus aufgeben, und das hat er schon vor fünf Jahren nicht getan.Da hat er nur durch seinen Bekanntheitsgrad fleißig Stimmen von den Wählern gesammelt,denen nicht klar war, welches Spiel da gespielt wurde. Baron hatte mit Abstand die meistenEinzelstimmen seiner Partei und verbesserte auf diese nicht ganz saubere Weise das FDP-Gesamtergebnis.So ganz allein ist der Kelkheimer Erste Stadtrat allerdings nicht: Auch am Main, genauer inHattersheim, gibt es eine solche „Mogelpackung“: Bürgermeister Hans Franssen (SPD) stehtganz oben der Kandidatenliste für die Kommunalwahl.Unser Willi Wutz jedenfalls ist bei solchen Mogelpackungen ganz schön sauer. Er würde dassogar „Bauernfängerei“ nennen – wenn man damit nicht den Landwirten Unrecht tun würde.

Höchster Kreisblatt, 21. Januar 2006

**********26. Januar 2006Familienfreundliche Kommune 2005Beim Landeswettbewerb "Familienfreundliche Kommune 2005" wurde die Stadt Kelkheim(Taunus) mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Die Hessische Landesregierung hatte unter demSchwerpunktthema "Generationen leben und arbeiten zusammen" im Juni vergangenen Jah-res diesen Wettbewerb ausgelobt. Zur Prämierungsveranstaltung im Biebricher Schloss inWiesbaden kamen rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Städten und Ge-meinden. Neu-Isenburg gewann den 1. Preis und ein Preisgeld von 5.000 €. Unser 2. Preiswar mit einem Preisgeld von 4.000 € dotiert. Den 3. Platz belegte die Stadt Rodgau, die einPreisgeld von 3.000 € erhielt. In seiner Laudatio betonte Staatssekretär Krämer, dass diedrei Kommunen (Neu-Isenburg, Kelkheim und Rodgau) für erfolgreiche und vorbildlicheProjekte mit intergenerativem Ansatz ausgezeichnet werden. Die Preisträger verdienen öf-fentliche Aufmerksamkeit und sollen auf diese Weise zur Nachahmung anregen.Die Stadt Kelkheim konnte die Jury mit dem Angebot "Kinder entdecken ihre Stadt" über-zeugen. Bei diesem Projekt wird Kindern die Stadtgeschichte näher gebracht. Die Jury hobhier besonders die gute Übertragbarkeit sowie die Vermittlung von Heimatverbundenheit undIdentität mit der Stadt hervor. Das gemeinsame Thema Geschichte verbinde alle Generatio-nen und schließe auch die Generation der Eltern mit ein. Zudem fördere das Projekt das Eh-renamt sowie das Verständnis der Generationen füreinander. Für das weitere Projekt"Hausaufgabenbetreuung" mit dem wir beim Landeswettbewerb vertreten waren, schaffte dieStadt Kelkheim zwar nicht den Sprung auf das Siegerpodest, doch gab es hierfür ebenfallseine lobende Anerkennung.

**********3. Februar 2006Sperrung der Turnhalle Sindlinger WiesenDie Turnhalle der Grundschule Sindlinger Wiesen wird für den Vereins- und Schulsport ge-sperrt. Grund dafür ist eine auf dem Flachdach bis zu 7 cm dicke Eisschicht, die bei der der-zeitigen Witterung nicht abtauen kann. Die Halle ist eine Stahlkonstruktion mit Flachdach ausder Zeit um 1970. Sie soll so lange gesperrt bleiben, bis das Eis entfernt werden kann odervon selbst schmilzt. Nach dem Ende der Kälteperiode soll das Dach saniert werden.

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Februar 2006Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplan für die Stadt Kelkheim (Taunus)Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kelkheim (Taunus) hat den Feuerwehrbedarfs-und Entwicklungsplan für die gesamte Stadt einstimmig beschlossen. Diese Planung ist dieumfassende und begründete Darstellung des Bedarfs der sechs Kelkheimer FreiwilligenFeuerwehren.Dazu war zunächst eine umfangreiche Bestandserfassung erforderlich. Hier flossen die ge-genwärtige Ausstattung der Feuerwehren mit Personal, Gebäuden, Fahrzeugen und Gerätenebenso ein wie die Einsätze der Jahre 2001 bis 2004. Hinzu kamen die im Stadtgebiet gege-benen Gefahren und Risiken. Diese gliedern sich in allgemeine Risiken wie bebaute Flä-chen, Waldgebiete oder auch individuelle örtliche Risiken wie bestimmte gefahrgeneigteProduktionsbereiche oder Gebiete mit schlechter Löschwasserversorgung.Auf der Grundlage der Bestandserfassung wurde anhand der gesetzlichen Vorgaben wie der10-minütigen Hilfsfrist und der Verordnung über die Organisation, Stärke und Ausrüstung derFeuerwehren eine Bedarfsermittlung für jeden Stadtteil vorgenommen.Der Vergleich der Bedarfsermittlung mit dem Istbestand ergab, dass die Kelkheimer Feuer-wehren gegenwärtig den Personalsollbestand aufweisen. Durch stadtteilübergreifende ge-meinsame Alarmierungen ist auch die besonders problematische Tagesalarmsicherheit ge-währleistet. Die Altersstruktur der Wehren mit weit überwiegend jungen Einsatzkräften undder Ausbildungsstand sind sehr gut. Hinsichtlich der Einsatzmittel sind die Wehren bedarfs-gerecht ausgestattet.Kurzfristige Schwerpunkte sind der Bau von neuen Feuerwehrhäusern in Münster und Rup-pertshain.Mit ihrem einstimmigen Beschluss hat die Stadtverordnetenversammlung jetzt festgelegt,dass weiterhin alle Stadtteilwehren innerhalb ihrer Gemarkungsgrenzen zuständig sind unddeshalb alle sechs Stadtteilwehren im jeweils individuell erforderlichen Umfang ausgerüstetwerden.Neben den gesetzlich zugeordneten Aufgaben der Feuerwehren wie Brandschutzerziehungin Kindergärten, Schulen und Senioreneinrichtungen, Brandschutzausbildung in Firmen, Be-trieben, Pflegebetrieben usw., Brandsicherheitsdienste bei Veranstaltungen, Mitwirkung imKatastrophenschutz, Mitwirkung bei Gefahrenverhütungsschauen, Werkstatt- und Pflegear-beiten, sowie der internen Ausbildung nehmen verschiedene Feuerwehrleute auch Aufgabenin überörtlichen Einheiten wahr.Darüber hinaus sind die Freiwilligen Feuerwehren in Kelkheim auch für folgende Aufgabenehrenamtlich im Einsatz: Leistungswettkämpfe, Hydrantenprüfung im gesamten Stadtgebiet,Begleitung Fronleichnamsprozession, Kerbezug, Martinsumzüge bzw. Martinsfeuer, Weih-nachtsbeleuchtung, Begleitung Volkstrauertag, Gestaltung eines Tages bei den Ferienspie-len, Mitwirkung "Sauberhaftes Kelkheim" und andere Reinigungsaktionen, Absperrungenbeim Rosenmontagsumzug, Parkregelung bei Großveranstaltungen (Rettershof, Schwimm-bad etc.), Begehungen besonderer Objekte nach Neu- oder Umbau und Instandhaltung derFeuerwehrhäuser.

**********7. Februar 2006Name für Brücke am neuen ÄrztezentrumDie Brücke am neuen Ärztezentrum erhält den Namen „Marktbrücke“. Das hat das Stadt-parlament nun nach einem Vorschlag des Magistrats entschieden. Ende vergangenen Jah-res hatte der Rathauschef die Bürger aufgefordert, Namensvorschläge einzureichen. DemAufruf sind 145 Bürger gefolgt.

**********15. Februar 2006Internet auf dem VormarschIm vergangenen Jahr wurde die Internetseite der Stadt Kelkheim (Taunus),www.kelkheim.de, von 120.089 Besucherinnen und Besuchern benutzt. Vergleichsweisedazu waren es im Jahre 2002 nur 75.767. Diese Steigerung von 58,5% zeigt, dass das Inter-net das Medium unserer Zeit ist und immer mehr genutzt wird. Zu Beginn der Zählung der

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Besucherinnen und Besucher waren es täglich noch durchschnittlich 207, im Jahr 2005schon 328.Nach der Freischaltung des Kelkheimer Internetauftritts im Jahre 1999 wurde dieser ständigweiter entwickelt. Im Jahre 2005 erfolgte eine komplette Umstellung, auch mit einem neuenLayout. Dabei erfolgte auch eine inhaltliche Weiterentwicklung. Waren es vorher noch rundhundert Seiten, sind heute mehr als 400 Artikel unter www.kelkheim.de zu finden. So wurdedas Formularangebot erheblich aufgestockt. Man kann über die Geschichte des Möbelhand-werks ebenso nachlesen wie über die Freiherren von Gagern in Hornau. Im Bereich der Ab-fallentsorgung gibt es neue Gliederungen, neben dem persönlichen Abfallkalender und all-gemeinen Informationen kann man unter „Aktuelles“ beispielsweise geänderte Abfuhrzeitenbei der Müllabfuhr abrufen.Ein ganz großer Renner ist das Amtsblatt, das jede Woche als PDF-Datei eingestellt wirdund direkt von der Startseite aus erreichbar ist. Ebenfalls im direkten Zugriff ist „Aktuelles“.Hier gibt es die Unternavigation „Wahlen“. Von dort aus ist es ab dem 20. Februar 2006möglich, die Briefwahlunterlagen für die Kommunalwahl am 26. März 2006 zu beantragen.Die Wahlvorschläge der Parteien sind ebenfalls eingestellt. Außerdem ist dort am Wahl-abend das Trendwahl-Ergebnis zu finden. Während der Auszählung der Stimmen an dendarauffolgenden Tagen können sich die Bürgerinnen und Bürger auf dieser Seite immer überden aktuellen Stand informieren.Die ganz große Neuerung auf den Seiten ist die Barrierefreiheit für Sehbehinderte und Blin-de. Dafür sind fast alle vorhandenen Artikel in barrierefreie Masken (Templates) eingestellt.Die Bilder, es sind fast zweihundert, sind mit einem Alternativtext versehen. Sehbehindertenund Blinden, deren Computer mit der entsprechenden Software ausgestattet sind, habendadurch die Möglichkeit, die Texte akustisch wahrzunehmen. Entsprechend werden auch dieBilder erklärt.

**********März 2006Blindengerechte Nachrüstung der Taster an der Fußgängerschutzanlage aufder Kelkheimer Straße (L 3016)Die Fußgängerschutzanlage auf der Kelkheimer Straße (L 3016) an der Einmündung derStaufenstraße wird mit einem blindengerechten Taster nachgerüstet. Das Amt für Straßen-und Verkehrswesen Frankfurt hat bereits bei der zuständigen Signalbaufirma ein Angebot fürden Austausch der Anforderungstaster in taktile Taster und eine Überarbeitung desSignalprogrammes angefordert. Sobald diese Unterlagen vorliegen, wird von dort eine Be-auftragung zur Ausführung der Arbeiten erfolgen.Die Anregung für diese Umrüstung kam von einer Fischbacher Familie deren blinder Sohndadurch einen größeren eigenständigen Aktionsradius erlangt. Die Stadt Kelkheim (Taunus)unterstützte diese Anregung und trug sie beim zuständigen Amt für Straßen- und Verkehrs-wesen Frankfurt vor. Innerhalb weniger Tage wurde dort die Anregung geprüft und positiventschieden.

**********März 2006Zuschüsse für die Kelkheimer KindergärtenAuf der Grundlage der bestehenden Kindergartenverträge werden jetzt die städtischen Zu-schüsse für die konfessionellen Kindergärten gewährt. Die Beträge setzen sich aus den Ab-rechnungen für das Jahr 2004 (für die katholischen Kindergärten) und den Vorauszahlungenfür das Jahr 2006 zusammen.Für die katholischen Kindergärten kommen rund 940.000 € zur Auszahlung, die evangeli-schen Kindergärten erhalten rund 608.000 €.Auf Grund des bestehenden Vertrages wurde für 2006 an den Trägerverein Rosa Raupee.V. für die integrative Kindertagesstätte mit Waldkindergarten und Kinderhort ein Betrag voninsgesamt 685.000 € gewährt.Für die beiden kommunalen Kindergärten in Fischbach und in Eppenhain muss die StadtKelkheim (Taunus) nach Abzug der geplanten Einnahmen in diesem Jahr rund 650.000 €aufwenden.

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Da sich die Kirchen in der Vergangenheit mehr und mehr aus der Finanzierung der Kinder-gärten zurückzogen, teilen sich die Kosten für einen konfessionellen Kindergartenplatz fol-gendermaßen auf:

• 1/3 tragen die Eltern• 1/5 steuern die Kirchengemeinden bei und• der Rest wird von der Stadt Kelkheim (Taunus) übernommen.

Bei den anderen Kindergärten trägt die Stadt auch die Kosten, die hier von den Kirchenge-meinden übernommen werden.

In Kelkheim (Taunus) stehen derzeit 56 Plätze für Kinder unter 3 Jahren zur Verfügung, inden Kindergärten gibt es 920 Plätze und 47 Hortkinder können untergebracht werden.

**********März 2006Neue Straßennamen im StadtgebietDie Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kelkheim (Taunus) hat beschlossen, dass dieneue Straße im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 48/13 "Westlich der Schwarzwaldstraße"den Namen „Eifelstraße“ erhält.Der neue Straßenteil im Bereich des Baugebietes „Stückes“ erhält ebenfalls den Namen„Charlottenweg“.Das Teilstück der Landesstraße 3016 zwischen der Kreuzung Kapellenbergstraße / Frank-furter Straße und der Kreuzung L 3016 / Königsteiner Straße - dem sogenannten ”MünstererKnoten” – erhält den Namen „Kronberger Straße“.

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14. März 2006Einweihung des Radweges von Kelkheim zur Rhein-Main-ThermeBürgermeister Thomas Horn und die Hofheimer Bürgermeisterin Gisela Stang weihen denRadweg zwischen der Rhein-Main-Therme und Kelkheim ein.

**********17. März 2006Erster Spatenstich Baugebiet „Im Stückes“Da mit der Erschließung des Baugebietes begonnen wird, kommt es zum ersten Spatenstichfür das Baugebiet „Im Stückes“.

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23. März 2006Rothenberger baut neues TechnologiecenterDie Firma Rothenberger plant die Errichtung eines TEC-Centers auf dem rund 21.960 qmgroßen ehemaligen Hupfeld-Calmano-Areal, der Thyssen-Krupp-AG. Für zukünftige Ent-wicklungs- und Erweiterungsmöglichkeiten will die Rothenberger Gruppe die angrenzendenstädtischen Grundstücke im Gebiet "Hühnerberg" erwerben. In den vergangenen Monatenwurden intensive Verhandlungen hierüber geführt. In seiner letzten Sitzung hat der Magistratdem Verkauf von rund 8.400 qm der städtischen Flächen seine Zustimmung gegeben. SeineZustimmung zur Bauvoranfrage hatte der Magistrat bereits zuvor gegeben. Mit Blick auf nochzwei fehlende kleinere Arrondierungsgrundstücke von Privateigentümern und den laufendenVerhandlungen haben die Stadt und die Rothenberger AG wegen der Eckpunkte des Ver-handlungspaketes Vertraulichkeit vereinbart. Auch soll die Straße "Am Hühnerberg" einenneuen Namen erhalten. Mit Blick auf die vielen internationalen Geschäftspartner führt derName "Hühnerberg" zu Irritationen.Die Rothenberger AG ist der führende Hersteller und Vertreiber von modernen Rohwerkzeu-gen und Maschinen für den Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Kältetechnikservice sowie Um-weltbereich. Am Kelkheimer Standort in Münster sind 150 Mitarbeiter und 15 Auszubildendebeschäftigt. Der jetzige Standort der Firma Rothenberger im Gewerbegebiet Münster bleibtweiterhin erhalten.Bei dem neu konzipierten Ausstellungsgebäude für das TEC-Center in Kelkheim handelt essich um eine 2-geschossige halbkreisförmige Erweiterung an eine bestehende 1-geschossige Produktionshalle. Das bereits bestehende 3-geschossige Bürogebäude wirdkomplett entkernt und umgestaltet. Im Erdgeschoss ist ein Kasino für Mitarbeiter vorgese-hen. Im 1. und 2. Obergeschoss ist der Verwaltungsbereich geplant. In der II. Baustufe isteine Erweiterung des TEC-Centers durch eine Anlieferungs- und Warenausgabehalle mit800 qm sowie ein Hochregallager mit 1.100 qm vorgesehen. Für die III. Baustufe ist vor demHochregallager ein 3-geschosssiges Bürogebäude konzipiert.

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24. März 2006Durchführung des Raumordnungsverfahrens für den Neubau der B8 -– Orts-umgehung B8 Königstein und KelkheimDas Regierungspräsidium teilte mit, dass die öffentliche Auslegung in dem Raumordnungs-verfahren für den Neubau der B8 – Ortsumgehung B8 Königstein und Kelkheim – in der Zeitvom 3. April bis 5. Mai 2006 in den Städten Kelkheim, Königstein, Bad Soden und der Ge-meinde Glashütten erfolgt.Die Planunterlagen liegen im Rathaus Kelkheim, 2. Obergeschoss, Zimmer 206, Gagernring6, 65779 Kelkheim, aus. Die Bürgerinnen und Bürger können diese dort während der Dienst-stunden einsehen. Eine Einsicht ist auch beim Regierungspräsidium in Darmstadt möglich.Bei der Planung geht es um den Neubau eines Abschnittes der B8 zwischen dem derzeitigenAusbauende der 2-bahnigen B8 im Süden bei Kelkheim-Hornau und im Norden zwischen derBilltalhöhe und Glashütten.Das Raumordnungsverfahren beinhaltet auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung hinsichtlichder raumbedeutsamen Auswirkungen. Weiterhin dient es zur Abstimmung mit Planungenund Maßnahmen anderer Planungsträger sowie zur Feststellung einer Überreinstimmung mitden Erfordernissen der Raumordnung und Landesplanung.Für die Stadt Kelkheim (Taunus) ist die Durchführung des Raumordnungsverfahrens einweiterer großer Schritt in Richtung Neubau dieses Abschnittes der B8.

**********26. März 2006KommunalwahlSo hat Kelkheim gewählt

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7. April 2006Gemeinsame Jahreshauptversammlung der Feuerwehren der Stadt Kelkheim(Taunus) mit Wahl des Stadtbrandinspektors.

Die gemeinsame Jahreshauptversammlung aller Kelkheimer Feuerwehren fand am Freitag,07.04.2006 im Vereinshaus in Kelkheim-Hornau statt.In dieser Versammlung wurde Herr Jürgen Freund mit 89 Ja-Stimmen zu 46 Nein-Stimmenbei 4 Enthaltungen zum Stadtbrandinspektor gewählt.Herr Reiner Fischer wurde mit 118 Ja-Stimmen zu 19 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen zumstellvertretenden Stadtbrandinspektor gewählt.Beide Herren sind unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Zeit bis zum 6. April 2011 zuEhrenbeamten auf Zeit ernannt worden.Herr Josef Kilb ist von seinem Amt als Stadtbrandinspektor zurückgetreten und beendet so-mit seinen Dienst.

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24. April 2006Konstituierende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung für die Wahlperio-de 2006/2011Bürgermeister Thomas Horn begrüßte die Mandatsträger. Er hob hervor, dass die Kommu-nalwahl vom März geprägt war von Fairness und Schlichtheit. Von den Kelkheimer Bürgerin-nen und Bürgern wurden erfahrene und versierte Politikerinnen und Politiker gewählt. Erfreu-lich ist auch, dass zahlreiche junge Nachwuchspolitiker den Sprung in die Stadtverordneten-versammlung schafften.Thomas Horn begrüßte folgende acht neue Kolleginnen und Kollegen:Maximilian Alter, UKWBirgit Brause, CDUAlexander Furtwängler, CDUGünter Horn, FDPUrsula Molsberger, UKWDr. Randolf Riemann, CDUJürgen Schnabel, CDUPaul Witzke, FWG

Stadtverordneter Günther Seiffert sen. leitete als Altersvorsitzender die Stadtverordnetenver-sammlung bis zur Wahl des Stadtverordnetenvorstehers.

Der Stadtverordnete Dr. Klaus Fischer (CDU) wurde in geheimer Wahl zum Stadtverordne-tenvorsteher gewählt.

**********April 2006Verkehrsführung in der LangstraßeIm Januar 2005 wurde im Rahmen eines zunächst auf etwa ein Jahr angelegten Verkehrs-versuchs die Langstraße in nördlicher Richtung für den Kraftfahrzeugverkehr geöffnet. Diemit der Veränderung der Verkehrsführung angestrebte Entlastung der Straße Im Unterdorfsowie der Eppsteiner Straße ist eingetreten. Die Straße Im Unterdorf wird fast nur noch vonden vielen Kunden der dortigen Geschäfte und nicht mehr von dem DurchgangsverkehrRichtung Ruppertshain und Eppenhain genutzt. Dies hat zu einer deutlichen Erhöhung derVerkehrssicherheit in der von vielen überquerten Fußgänger sowie ein- und ausparkendenFahrzeugen frequentierte Straße Im Unterdorf geführt.Die Verkehrsführung wird bis auf Weiteres beibehalten. Um den Rückstau vor der Ampel inder Langstraße zu reduzieren, wurde die Schaltzeit der Grünphase um einige Sekundenverlängert.

**********26. April 2006Wechsel an der Spitze der Kreishandwerkerschaft Main-TaunusDer 54 Jahre alte Bäckermeister Raimund Dorn aus Kelkheim wird in Hofheim zum neuenKreishandwerksmeister gewählt.Dorn gehört seit über 16 Jahren dem Vorstand der Bäcker-Innung Main-Taunus an, davonsechs Jahre als stellvertretender Obermeister und zehn Jahre als Obermeister. Seit fünf Jah-ren ist Dorn Beisitzer im Vorstand der Kreishandwerkerschaft.

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6. Mai 2006Präsentation der Installation „WEGE“ der Kelkheimer Künstlerin ChristaSteinmetz.Anlässlich des 20-jährigen Verschwisterungsjubiläums der Partnerstädte Kelkheim und HighWycombe wird im Anschluss einer offiziellen Feierstunde im Kelkheimer Rathaus ein weite-rer Beitrag auf der Skulpturenwiese eingeweiht.Die Idee von Christa Steinmetz war es, den offiziell gepflasterten und den inoffiziell getram-pelten Weg zum Thema zu machen. Gleichzeitig geht es darum, dass städtische Angebotdem freien Bürgerwillen gegenüberzustellen. Um die Aufmerksamkeit auf diese Wege-Situation zu lenken, werden in beide Wege Steine mit Texten gelegt. Dadurch wird den Be-nutzern mit einem „freundlichen Augenzwinkern“ das Nebeneinander des Legalen und desIllegalen bewusst gemacht.Christa Steinmetz stellt nachdrücklich klar, dass hier kein Verbot ausgesprochen werden soll.Aber Nachdenken ist erwünscht, sowohl über den Trampelpfad als auch über die Zitate aufdem Gehweg.

**********7. Mai 2006

Vortragsveranstaltung im Rahmen der

EUROPAWOCHE 2006

und des

20-jährigen Verschwisterungsjubiläums der PartnerstädteKelkheim und High Wycombe

am Sonntag, 7. Mai 2006; 10:30 UhrPlenarsaal im Rathaus Kelkheim

EUROPA UND SEINE VERFASSUNG

Begrüßung und Moderation

Thomas HornBürgermeister

EUROPA GESTERN

„Europa zur Römerzeit“ein Kurzvortrag von Mario Becker, Saalburgmuseum

EUROPA HEUTE

„Die europäische Verfassung“Vortrag des Europaabgeordneten Thomas Mann

Wie präsentiert sich die europäische Verfassung ?Recherchen von Schülern der Staufenschule Kelkheim

EUROPA: Ein Blick von untenErfahrungsbericht über europäische Schulprojekte an der Eichendorffschule

Beitrag von Rüdiger KraatzVertreter der Comenius-Projektgruppe an der Eichendorffschule

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**********8. Mai 2006Sitzung der StadtversammlungFolgende Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung wurden in den Maigstrat gewählt:CDU:Wolfgang ZengerlingThomas WeckAlfred Peter KellerOthmar NicolausRolf Rosenkranz und Nachfolgende in der WahlvorschlagslisteSPD:Ursula KutznerHans-Walter Müssig und Nachfolgende in der WahlvorschlagslisteUKW:Gerhard SchlosserWolf-Dieter Hasler und Nachfolgende in der WahlvorschlagslisteFDP:Herbert Seidler und Nachfolgende in der WahlvorschlagslisteFWG:Ortwin Kloß und Nachfolgende in der Wahlvorschlagsliste

Die Einführung und Verpflichtung erfolgte durch Handschlag des Stadtverordnetenvorstehersund dem Hinweis auf gewissenhafte Erfüllung ihrer Aufgaben.

Die gewählten ehrenamtlichen Stadträtinnen und Stadträte wurden vor dem Stadtverordne-tenvorsteher durch den Bürgermeister vereidigt.

Die Aushändigung der Ernennungsurkunden an alle gewählten Stadträtinnen und Stadträteerfolgte durch den Bürgermeister.

Bürgermeister Horn verabschiedete die ausscheidenden Magistratsmitglieder Karin Otto undAlois Herr.

Zu stellvertretenden Stadtverordnetenvorstehern wurden gewählt:Horst Ackermann (SPD)Ingrid Berger (CDU)Patrick J. Falk (FDP)Doris Salmon (UKW)Paul Witzke (FWG)

Gemäß der Hauptsatzung der Stadt Kelkheim (Taunus) werden folgende Ausschüsse mit je11 Mitgliedern gebildet, zu denen benannt sind:

a) Haupt- und FinanzausschussCDU Andreas Heßling

Katja SchumannDirk HofmannWolfgang MännerOliver Erdenberger

SPD Ralf SettonEckart Hohmann

UKW Eusebia Talavera-LopezAlbrecht Kündiger

FDP Heinz Kunz

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FWG Ivaloo Schölzel

b) Ausschuss für Planen und Bauen

CDU Ilka KellerPeter HerrJürgen SchnabelManfred ProkaskyEicke Winter

SPD Anika JanasClaus-Jürgen Lehming

UKW Jürgen SiebMaximilian Alter

FDP Günter Horn

FWG Paul Witzke

c) Ausschuss für Verkehr, Umwelt und Energie:CDU Paul Herr

Hans-Jürgen ReulingSandra LangerDr. Randolf RiemannHolger Hofmann

SPD Wiltrud ValentinClaus-Jürgen Lehming

UKW Karin OttoMaximilian Alter

FDP Patrick J. Falk

FWG Paul Witzke

d) Ausschuss für Soziales, Vereine und KulturCDU Alexander Furtwängler

Ingrid BergerAlois HerrBirgit BrauseHarald Betzel

SPD Hans ValentinProf. Dr. Horst Schmidt-Böcking

UKW Ursula MolsbergerStefan Thalheimer

FDP Helmut Walters

FWG Ivaloo Schölzel

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11. Mai 20062. Bauabschnitt Vario-GeländeDie Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt des ehemaligen VARIO-Geländes haben begon-nen. Entlang des renaturierten Liederbachs werden in den kommenden Monaten weitere 28Wohneinheiten entstehen, 65 sind bereits vorhanden. Städtebaulich sollen sich die neuenGebäude harmonisch zwischen Liederbach und Klosterberg einfügen. Entstehen wird eindreigeschossiges Mehrfamilienhaus mit einer Penthouse-Etage. Weiterhin sollen noch frei-stehende Einfamilienhäuser gebaut werden. Unterscheiden werden sie sich von den bisherentstandenen Reihenhäusern dahingehend, dass sie individueller gestaltet sind. Ein beson-deres Augenmerk wird auch darauf gerichtet sein, dass die Häuser und Wohnungen überdas gesetzliche Maß hinaus barrierefrei gebaut werden.Die jetzt ausgewerteten Daten zeigen, dass sich das ehemalige VARIO-Gelände zu einemäußerst attraktiven und interessanten Wohngebiet entwickelt. Auch die „Binnennachfrage“aus Kelkheim ist nicht unerheblich. In das Wohngebiet zogen 51 Personen aus Kelkheim,das bedeuten 33,6%. Aus dem restlichen Main-Taunus-Kreis waren es 39, was 25,7 % aus-macht und aus der übrigen Rhein-Main-Region kamen 28,3%, gleichbedeutend mit 43 Per-sonen. Von außerhalb dieser Region wählten 16 Personen (10,5%) Kelkheim (Taunus) zuihrem neuen Wohnort. Es gibt aber auch noch ganz junge Kelkheimerinnen und Kelkheimer.Drei Kinder, deren Eltern hier ihren Wohnsitz genommen hatten, erblickten bereits das Lichtder Welt.

**********22. Mai 2006In diesem Jahr ehrte Bürgermeister Thomas Horn 88 Sportlerinnen und Sportler die im letz-ten Jahr erfolgreich Hessische, Deutsche und Weltmeisterschaft bestritten haben.

Name, Vorname VereinDornauf, Carina 1. Sodener SchwimmclubPolydore, Valerie 1. Sodener SchwimmclubErbach, Maja DLRG KelkheimBühner, Stephanie DLRG Kelkheim

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Meier, Carolin DLRG KelkheimNeureiter, Nadin DLRG KelkheimWingenfeld, Jennifer DLRG KelkheimNowak, Vincent DLRG KelkheimGahn, Lisa DLRG KelkheimZander, Johanna DLRG KelkheimMauch, Felicia Höchster TVHannesen, Doris Kelkheimer SCGeidt, Heinz-Otto Kelkheimer SCHannesen, Kurt Kelkheimer SCCaricati, Giovanni Kelkheimer SCKurz, Jürgen Kelkheimer SCJakupovic, Ina Kelkheimer SCBubat, Benjamin Kelkheimer SCMeyer-Witting, Sophie Kelkheimer SCHaas, Sabrina Kelkheimer SCLee, Min-Kyung Kelkheimer SCMartin, Uwe LG Bad-Soden NeuenhainEckes, Peter Dr. LG Bad-Soden NeuenhainLehmann, Andreas LG Eppstein-HornauBürgstein, Simone LG Eppstein-HornauZunker, Achim LG Eppstein-HornauReng, Alwin MTV KronbergGottschalk, Sybille Dr. MTV KronbergKleipa, Torsten OLF Mainz ILinden, Lukas Ruderclub Nassovia HöchstWeiland, Lars SG Frankfurt-NiedWeiland,Gero SG Frankfurt-NiedHenninger, Lukas SG Kelkheim BudoRepp, Saskia SG Kelkheim BudoHenninger, David SG Kelkheim BudoClaas, Dennis SG Kelkheim BudoKlage, Annabelle SG Kelkheim BudoKlage, Adrian SG Kelkheim BudoRacky, Ann-Kathrin SG Kelkheim BudoRacky, Julian SG Kelkheim BudoHunger, Roman SG Kelkheim BudoSchmidt, Leonardo SG Kelkheim BudoGrünewald, Sven SG Kelkheim BudoWinter, Axel SG Kelkheim Abtl. BadmintonBötsch, Ulrike SG Kelkheim Abtl. BadmintonHinkel, Hans-Peter SG Kelkheim Abtl. BadmintonMüller, Michael SG Kelkheim Abtl. BadmintonBuchholz, Marion Skiclub KelkheimHerrmann, Alfred Skiclub KelkheimO ´Connor, Patrick Skiclub KelkheimDöring, Bernhard Skiclub KelkheimDiehl, Winfried Skiclub KelkheimLeitermann, Hubert Skiclub KelkheimJanson, Manfred Skiclub KelkheimBauer, Dennis Sportschule KelkheimKabakcioglu, Yasemin Sportschule KelkheimSplittstösser, Susanne Sportschule KelkheimFrühbeis, Sven Sportschule KelkheimKalvans, Walter Sportschule KelkheimHector, Sven Sportschule Kelkheim

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Yaddohlavand, Sara Sportschule KelkheimJäger, Jasmine Sportschule KelkheimSchmidt, Björn Sportschule KelkheimDalitz, Manuel Sportschule KelkheimHorn, Tobias Sportschule KelkheimKammertöns, Philipp Sportschule KelkheimBaumann, Sascha Sportschule KelkheimJacobs, Jens-Henrik Sportschule KelkheimJunkher, Kim Sportschule KelkheimRomanovski, Gregor Sportschule KelkheimNörz, Ole Sportschule KelkheimLeben, Friedel Sportschule KelkheimBudimir, Bruno Sportschule KelkheimSchaade, Annika Sportschule KelkheimJakob, Anna Sportschule KelkheimTharamakulasooriyar, Christy Sportschule KelkheimAbdelahudi, Mohammed Sportschule KelkheimZunker, Reinhard Dr. SV 1920 HofheimReng, Annemarie SV FischbachRieß, Thomas TG UnterliederbachRudolph, Fabian TSC FischbachLöschinger, Stephanie TSC FischbachTänzer, Alina TuS HornauTänzer, Nicola TuS HornauSchmidt, Gerhard TuS Hornau/TSG EppsteinFriedrich, Max VC DarmstadtGöbel, Alexandra Wiesb. Leichtath.-VerbandKilp, Heinz ADAC Ortsclub Königstein

**********Im Mai 2006 verstarb im Alter von 86 Jahren

Frau Edelgard GüntherTrägerin des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik

DeutschlandTrägerin des Ehrenringes der Stadt Kelkheim (Taunus)

Frau Edelgard Günther wurde im Oktober 1972 für die CDU in die Stadtverordnetenver-sammlung der Stadt Kelkheim (Taunus) gewählt. Sie wurde Mitglied des Sozialausschussesund von 1977 bis 1989 war sie dessen Vorsitzende. Im März 1993 schied sie aus den städti-schen Gremien aus.Der Name Edelgard Günther war in Kelkheim (Taunus) unlösbar mit starkem sozialem En-gagement und großem ehrenamtlichen Wirken verbunden. So war sie eine der Mitbegründe-rinnen des alljährlich im August stattfindenden ökumenischen Flohmarktes. Im Jahre1972/73 gründete sie die Initiative „Bürger helfen Bürgern“. Weiterhin war sie eine der Mit-begründerinnen der Ökumene in Kelkheim – ÖVK -. Durch ihr Einwirken entstand der „Ver-band alleinstehender Mütter und Väter“ im Main-Taunus-Kreis. Unter dem Vorsitz von Edel-gard Günther organisierte der Sozialausschuss der Stadt Kelkheim (Taunus) erstmals denKelkheimer Weihnachtsmarkt, der damals noch vor dem Rathaus veranstaltet wurde. In die-ser Funktion hielt sie auch Sprechstunden für soziale Angelegenheiten in ihrem Wohnbe-reich ab. Sie nahm sich Zeit für ihre Mitmenschen, hörte ihnen zu und konnte manchen gu-ten Rat geben. Dinge, die nicht unbedingt selbstverständlich sind.Das soziale und kommunalpolitische Engagement von Frau Edelgard Günther war vorbildlichund tief verwurzelt in einer christlichen Überzeugung. Mit Aufgeschlossenheit und Beharr-lichkeit gelang es ihr, parteipolitische Grenzen zu überwinden und Neues zu schaffen, mitMenschen ins Gespräch zu kommen und für andere etwas zu erreichen.

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Wir verneigen uns vor den Leistungen von Frau Edelgard Günther, würdigen sie als Menschund engagierte Politikerin und nehmen Abschied in tiefer Dankbarkeit. Die Stadt Kelkheim(Taunus) wird ihr ein bleibendes Andenken bewahren.

**********30. Mai 2006Konstituierende Sitzung des Ausschusses für Verkehr, Umwelt und EnergieHeute konstituiert sich der Ausschuss für Verkehr, Umwelt und Energie.Zur Vorsitzenden wird Karin Otto gewählt, ihr Stellvertreter wird Claus-Jürgen Lehming.Zu Schriftführern werden Katya Hengen, Silke Pfeiffer und Torsten Kleipa gewählt.

**********5. Juni 2006Ein Open-Air Konzert mit der Mr. Jelly’s Jam Band auf der Freilichtbühne ander Schönwiesenhalle, Am Sportplatz 2.Für das leibliche Wohl sorgt die SVGG Sängervereinigung Alemania Concordia ab 10.30 Uhrim Biergarten der Schönwiesenhalle mit Grillspezialitäten und Kuchen. Zusätzlich gibt es dieMöglichkeit zur Teilnahme an einem Dartturnier.

**********15. Juni 2006Jumping Daddies spielen am RettershofIm Rahmen des Kultursommers spielen die Jumping Daddies am Rettershof auf der Frei-lichtbühne am Cafe „Zum Fröhlichen Landmann“.

**********18. Juni 2006Overall Jazz Gang in EppenhainIm Rahmen des Kultursommers spielt die Overall Jazz Gang im Georg-Leberhaus in Eppen-hain.

**********19. Juni 2006Konstituierende Sitzung des Ausschusses für Planen und BauenHeute konstituiert sich der Ausschuss für Planen und Bauen.Zum Vorsitzenden des Ausschusses wird Eicke Winter gewählt, Stellvertreter wird PeterHerr.Uwe Eitel wird zum Schriftführer gewählt. Stellvertreterinnen sind Anke Münzner und NicoleRauber-Jung.

**********21. Juni 2006Konstituierende Sitzung des Ausschusses Soziales, Vereine und KulturHeute konstituiert sich der Ausschuss für Soziales, Vereine und Kultur.Stadtverordneter Hans Valentin wird zum Vorsitzenden gewählt, sein Stellvertreter wird Ste-fan Thalheimer.Friederike Christmann, Victoria Mohr, Jochen Frank und Karl Heinz Kettermann wurden aufVorschlag der Verwaltung als Schriftführer bestimmt.

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**********22. Juni 2006Konstituierende Sitzung des Haupt- und FinanzausschussesStadtverordnete Katja Schumann wird zur Vorsitzenden des Haupt- und Finanzausschussesgewählt ihr Stellvertreter wird Heinz Kunz.

Rolf Seliger, Hans-Jürgen Bayer und Nicole Trapp werden zu Schriftführern des Haupt- undFinanzausschuss gewählt.

**********25. und 26. Juni 2006Dallesfest im Rahmen des KultursommersIm Rahmen des Kultursommers feiern die Bürgervereinigung Alt Münster das diesjährigeDallesfest am Alten Rathaus. Das zweitägige Fest begann wegen der Fußballweltmeister-schaft bereits am Samstag, 24. Juni, ab 15 Uhr. Für die kleinen Gäste gab es ein Kinderfest,einen Flohmarkt von Kindern für Kinder sowie Kutschfahrten. An beiden Tagen trat dieShowtanzgruppe „Hexenkessel“ auf. Am Sonntag spielte die Jazzgruppe Coffee 'n Cream ab11 Uhr und sorgte für Stimmung. Natürlich hatten die Besucherinnen und Besucher Gele-genheit im Biergarten die WM-Übertragungen live zu verfolgen.

**********Sommer 2006Naturerlebnispfad Sindlinger WiesenDie Mitglieder des Ausschusses für Verkehr, Umwelt und Energie haben sich in den Sindlin-ger Wiesen eingefunden um die ersten Elemente des „Naturerlebnispfades“ im Stadtpark zubegutachten.Neben dem vor drei Jahren errichteten Schwalbenbaum wird es eine Nisthilfe für Schwalbenin der Nähe der Münsterer Brücke und einen Amphibienteich geben.Weitere Stationen des Naturerlebnispfades sind ein Eidechsenhügel und eine Insektenwand.Natürlich werden die einzelnen Attraktionen des Naturerlebnispfades, zu denen außer denerwähnten Stationen noch einige andere gehören, mit Hinweistafeln versehen.

**********2. Juli 2006 KlassikNachtDeborah Sasson „Das Beste von mir“

Eine musikalische Sommernacht mit der weltbekanntenSopranistin Deborah Sasson und den Frankfurter Sinfo-nikern unter der Leitung und mit Moderation von GüntherGräf findet im Rahmen des Kultursommers im Innenhofdes Rettershofes statt.Bereits zum 10. Mal lädt der Magistrat der Stadt Kelk-heim (Taunus) das musikbegeisterte Publikum zu nächt-lichem Genuss in das historische Ambiente des attrakti-ven Hofgutes.Deborah Sasson präsentiert ein Programm voller „High-lights“ aus bekannten Opern- und Musicalmelodien ver-schiedenster Epochen und Stilrichtungen: von Bizets„Carmen“ und Mozarts „Zauberflöte“ über Bernsteins„Westside Story“ bis zu Webbers „Phantom der Oper“.

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**********11. Juli 2006Sitzung der StadtverordnetenversammlungZusammenschluss des Abwasserverbandes Vordertaunus (AVT) und desSchwarzbachverbandes Main-Taunus (SBV)Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kelkheim (Taunus) befürwortet die Zusam-menführung des Schwarzbachverband Main-Taunus mit dem Abwasserverbandes Vorder-taunus. Ebenso wurde der erforderlichen Aufnahme der bisherigen Mitglieder des Abwas-serverbandes, der Städte Bad Soden, Hattersheim, Kelkheim, Königstein, Schwalbach sowieder Gemeinden Liederbach und Sulzbach als neue Mitglieder des Schwarzbachverbandeszugestimmt. Die Vertreter der Stadt Kelkheim (Taunus) in der Verbandsversammlung desSchwarzbachverbandes bzw. des Abwasserverbandes werden von der Stadtverordneten-versammlung der Stadt Kelkheim (Taunus) angewiesen, alle Beschlüsse, die für die Zu-sammenführung notwendig sind, in der Verbandsversammlung zustimmend zu fassen.Seit der Gründung des Abwasserverbandes Vordertaunus im Jahre 1961 (die Gründung desSchwarzbachverbandes erfolgte im Jahre 1959) bedienen sich die rechtlich selbständigenVerbände einer gemeinsamen Verwaltung und nutzen die hierdurch entstehenden Synergie-effekte in einem hohen Maß.Zur Nutzung weiterer Synergieeffekte streben die Verbände den Zusammenschluss an. Da-durch kann der administrative Aufwand zur Verwaltung erheblich reduziert werden und eserfolgt eine Optimierung durch beispielsweise eine gemeinsame Investitions- und Finanzie-rungspolitik. Ein erstelltes Gutachten belegt die wirtschaftlichen Auswirkungen und die Vor-teile einer Zusammenlegung.Bisher gehörten die Stadtteile Eppenhain, Ruppertshain und Fischbach dem Schwarzbach-verband Vordertaunus an und Hornau, Kelkheim und Münster waren Mitglied im Abwasser-verband Vordertaunus.Die beiden Verbände haben in den letzten Jahren auf das Zusammengehen hingearbeitet.Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind vergleichbar. Gerade Kelkheim kann durchdie Fusion profitieren. Die Stadt ist dann nur noch Mitglied in einem Verband der alle Zu-ständigkeiten und Kompetenzen bündelt.

**********14. und 15. Juli 2006Rheingau-Musikfestival zu Gast am RettershofDas Rheingau-Musik-Festival gastiert in diesem Jahr mit zwei besonderen Highlights amRettershof. Der Kabarettist Lars Reichow untersucht „Genie und Wahnsinn“ bei WolfgangAmadeus Mozart. Am zweiten Tag läßt das Vokal-Ensemble Intermezzo „Herztöne a capella“ertönen.

**********15. Juli 2006Eröffnung des sanierten FreibadesUm 10:00 Uhr wird das sanierte Freibad der Stadt Kelkheim (Taunus) durch BürgermeisterThomas Horn und Ersten Stadtrat Johannes Baron eröffnet. Der Eintritt ist an diesem Tagkostenfrei.Die gesamte Wassertechnik und die vorhandenen Becken wurden komplett saniert und neugestaltet. Das Planschbecken hat jetzt einen Wasserpilz und zwei wasserspeiende Robben.Im neuen Mehrzweckbecken gibt es eine Halbinsel und eine Rutsche. Weitere Neuerungensind Nackenduschen und Massagedüsen. Die Sommerumkleide bleibt bis auf weiteres wiebisher erhalten. Bei den Umbauten wurde auf eine behindertengerechte Ausführung geach-tet.Die Kostenschätzung, einschließlich der Attraktionen, der Brunnenwassernutzung und desneuen Schwimmmeistergebäudes mit Sanitätsraum, beläuft sich auf rund 2,6 Mio. Euro. Diegrößten Beträge müssen für die Sanierung der Technik und die Neugestaltung der Becken inEdelstahl aufgebracht werden. Die Finanzierung erfolgt im wesentlichen mittels einer Rück-lage aus dem Waldplateau-Verkauf.

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**********17. bis 28. Juli 2006Willkommen in der Kinderstadt „Sonnental“Die diesjährigen Ferienspiele stehen unter dem Motto: Kinderstadt „Sonnental“.Bei diesem Konzept wird in größerem Maße auf Selbständigkeit Wert gelegt. Außer für dieKinder der 1. Klasse wird es keine festen Gruppen geben. Jedes Kind kann sich täglich un-terschiedliche Berufe aussuchen und „arbeiten“ oder auch die verschiedensten Freizeitange-bote wahrnehmen.Jeden Morgen melden sich die Kinder im Bürgerbüro und erhalten ihren Ausweis für dieStadt. Der nächste Weg geht zum Arbeitsamt, um sich für einen Beruf zu entscheiden. Sogibt es die verschiedensten Einrichtungen wie das Rathaus, das Ordnungs- und Einwohner-meldeamt oder die Polizei. Es ist auch die Arbeit in den verschiedenen Betrieben möglichwie beispielsweise in einer Bäckerei, einer Schreinerei, einem Kaufhaus, einem Grafikbüro,bei der Zeitung, in einer Schmuckwerkstatt, einem Tanzstudio ... Das während der Arbeitverdiente „Geld“ kann dann bei den verschiedensten Freizeiteinrichtungen wieder ausgege-ben werden, z.B. im Spielepark, bei Vereinsangeboten oder im Kino. Das Geld der Kinder-stadt kann auch in der Kantine, einer Pizzeria oder einem Café ausgegeben werden.Am Ende eines jeden Ferienspieltages findet eine Bürgerversammlung statt. Die Kinder mel-den sich anschließend durch die Abgabe ihres Kinderstadtausweises wieder ab.Wer die Kinderstadt „Sonnental“ besuchen will, erhält im Bürgerbüro ein zeitlich begrenztesVisum, um an einer Stadtführung teilzunehmen. Außerdem kann die Stadt am Ende der Fe-rienspiele beim Stadtfest besucht werden.Die Kinderstadt „Sonnental“ ist rund um das Rathaus, die Pestalozzischule und den Jugend-treff Mitte eingerichtet und aufgebaut.Von den Kindern wird auch das Schwimmbad besucht und natürlich ist wieder die Feuerwehrzu Gast.An den diesjährigen Ferienspiele können 231 Kinder teilnehmen.

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1. August 2006Staufen-Schule – VergangenheitEichendorffschule – ZukunftNach 32 Jahren gehört die Staufen-Schule in Fischbach nun offiziell zur Kelkheimer Eichen-dorffschule.Günter Schlamp, ehemaliger Direktor der Staufen-Schule, übergibt einen für dieses Tag ext-ra gebackenen „Schlüssel“ an Angela Odenwald, Stufen-Leiterin der Eichendorffschule, diedas nahrhafte Stück wiederum an Olaf Bogusch weiterreichte, der in Zukunft für die Eichen-dorff Schule Standort Fischbach verantwortlich ist.

**********August 2006„Shorts at Moonlight“ am RettershofBei einem Kurzfilmfestival „Shorts at Moonlight“ werden im Rahmen des Kultursommers vom3. bis 5. August überwiegend heitere Kurzfilme am Rettershof gezeigt.

**********28. August 2006Neue Post-Service-Filiale in HornauDer Stadtteil Hornau hat eine neue Post-Service-Filiale. Diese ist im Blumenhaus Schöner-mark, Hornauer Straße 205, untergebracht.Dort können Briefe aufgegeben, Pakete abgegeben und Briefmarken gekauft werden. DieÖffnungszeiten der Post-Service-Filiale sind während der Geschäftszeiten des Blumenhau-ses montags bis freitags von 9:00 bis 13:00 Uhr und von 15:00 bis 18:30 Uhr und samstagsvon 9:00 bis 13:00 Uhr. Am Mittwochnachmittag ist geschlossen.

**********August 2006Städtische Betreuung an den Grundschulen wird ausgeweitetBetreuungsstunden verdoppelt!Mit dem Beginn des neuen Schuljahres wird auch die städtische Betreuung an den Kelkhei-mer Grundschulen ausgeweitet. Zu den Kindern der 1. und 2. Klassen kommen jetzt dieDrittklässler und im nächsten Jahr die Viertklässler hinzu.Dadurch erhöht sich die Zahl der zu betreuenden Kinder erheblich, was eine Aufstockungdes Personal erforderlich machte. Der Magistrat beschloss in seiner letzten Sitzung die Ein-stellung von 24 neuen Mitarbeiterinnen für die Betreuungseinrichtungen an den Grundschu-len. Dies entspricht 4 Vollzeitstellen.

**********August 2006DezernatsverteilungBürgermeister Thomas Horn gab in der letzten Magistratssitzung die Dezernatsverteilunggemäß § 70 Abs. 1 Satz 3 HGO bekannt.

Hauptamtliche DezernatsverteilungBürgermeister Thomas Horn – Dezernat 1• Amt 1: Haupt- und Rechtsamt• Amt 2: Personal- und Organisationsamt• Amt 3: Amt für Planen und Bauen• Amt 4: Amt für Sicherheit und Ordnung• Referat für Kultur• Referat für Gleichstellung

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Erster Stadtrat Johannes Baron – Dezernat 2• Amt 5: Amt für Finanzen• Amt 6: Amt für Soziales• Amt 9: Stadtwerke• Referat für Jugend

Ehrenamtliche DezernatsverteilungStadtrat Othmar NicolausDezernat für Sport und Vereine undDezernat für den AusländerbeiratStadtrat Rolf RosenkranzDezernat für VerkehrStadtrat Wolfgang ZengerlingDezernat für die Jagd (Jagdgenossenschaften)Stadtrat Herbert SeidlerDezernat für WirtschaftsförderungStadtrat Hans-Walter MüssigDezernat für KulturStadtrat Ortwin KloßDezernat für Umwelt, Forst und NaturschutzStadtrat Wolf-Dieter HaslerDezernat für StädtepartnerschaftenStadtrat Thomas WeckDezernat für die Feuerwehren

Von den ehrenamtlichen Dezernenten werden repräsentative Aufgaben wahrgenommen. Siewirken auch im Rahmen der laufenden Verwaltungsgeschäfte gemäß den Vorgaben desBürgermeister mit.Bürgermeister Thomas Horn bestimmte auch die Vorsitzenden der Aufsichtsräte der städti-schen Gesellschaften.Erster Stadtrat Johannes BaronVorsitzender des Aufsichtsrates der Stadthallen Kelkheim (Taunus) GmbHStadtrat Alfred P. Keller• Vorsitzender des Aufsichtsrates der Rettershof GmbH• Vorsitzender des Aufsichtsrates der Städtebaulichen Entwicklungsgesellschaft mbH (ab01.09.2006)

Bei Abwesenheit von Bürgermeister Thomas Horn ergibt sich folgende Reihenfolge in derVertretung:• Erster Stadtrat Johannes Baron (gem. § 71 Abs. 1 HGO )• Stadtrat Othmar Nicolaus• Stadtrat Gerhard Schlosser• Stadtrat Rolf RosenkranzDie weitere Reihenfolge gilt nach Anciénitätsprinzip wie folgt:• Stadtrat Wolfgang Zengerling• Stadtrat Hans-Walter-Müssig• Stadtrat Ortwin Kloß• Stadtrat Alfred P. Keller• Stadtrat Herbert Seidler• Stadträtin Ursula Kutzner• Stadtrat Thomas Weck

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Der Magistrat der Stadt Kelkheim (Taunus) der Wahlperiode 2006-2011

**********31. August 2006Der Rettershof wird an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossenKelkheims Kleinod, der Rettershof, liegt inmitten sanfter Täler, umsäumt von Wäldern. VieleWanderer, Radfahrer und Spaziergänger beginnen oder enden ihren Ausflug an diesem Nah-erholungsziel.Der Rettershof besteht aus dem Schlosshotel, der Gaststätte „Zum fröhlichen Landmann“ mitWohnung, dem Reitbetrieb, 7 Wohnungen im Gutshof, einer Tierarztpraxis im Gutshof, demWaldhaus mit drei Wohnungen und 3 Appartements sowie einem Wohnhaus mit ange-schlossener Buchbinderwerkstatt und Buchbinderei.Bisher wurden alle Objekte aus einer sogenannten „Schürfung“ der Sossenheimer Quelleunterhalb von Ruppertshain mit Wasser versorgt. Die geförderte Menge von jährlich 6.500bis 7.000 Kubikmetern Trinkwasser reicht gerade für den jetzigen Bedarf aus. Fällt dieseWasserversorgung aus, wie bei Störungen oder Wartungen, gibt es keine Alternativen.Mit dem Bau einer Wasserleitung vom Hochbehälter „Breiter Weg“ werden eine dauerhafteVersorgung und eine Qualitätssicherung erreicht. Für den Anschluss sind rund 170.000 Euroveranschlagt. Die Verlegungsarbeiten der 1325 Meter langen Wasserleitung werden vonAugust bis voraussichtlich Oktober 2006 dauern.Wesentliche Beeinträchtigungen für Spaziergänger oder Autofahrer sind nicht zu erwarten.Die Leitung wird unter der B 455 „durchgeschossen“, so dass keine Sperrung erforderlich ist.Zusätzlich sind bei der Maßnahme keine Auswirkungen auf die Natur zugelassen. Gehölze,die sich in unmittelbarer Umgebung des Arbeitsbereiches befinden, dürfen nicht beeinträch-tigt werden. Diese und weitere Auflagen sind in der Genehmigung der Unteren Naturschutz-behörde des Main-Taunus-Kreises aufgeführt.Ein weiterer wichtiger Grund für die Entscheidung ist die Sicherstellung des Brandschutzes.Aus dem Löschteich oberhalb der Reithalle hätte die Löschwasserleitung bis in den Bereichder Linde verlängert werden müssen. Diese Alternative hätte Kosten von rund 70.000 Euroerzeugt, aber keine Lösung für die Trinkwasserversorgung erzielt.

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Mit dem Bau der Wasserleitung zum Hochbehälter „Breiter Weg“ sind die Versorgung desRettershofs mit Trinkwasser und der Brandschutz dauerhaft gewährleistet.“Die Gutsverwaltung Rettershof hat die Kosten für die Anschließung an das Wasserleitungs-netz der Stadt Kelkheim (Taunus) zu tragen.

**********2. und 3. September 2006Mittelaltermarkt auf dem RettershofDer Rettershof bietet eine stilgerechte Kulisse und ein reizvolles Ambiente für diesen Mittel-altermarkt. Grund für diese Veranstaltung ist das 860-jährige Bestehen des Rettershofes indiesem Jahr.Die Stiftung des Prämonstratenserklosters Retters durch den Grafen Gerhard von Nüringswurde 1146 erstmals urkundlich erwähnt. Es war die Zeit des Hochmittelalters, in der sich einumfassender Wandel in Europa vollzog. Die Kirche entwickelte nach innen eine klare Hierar-chie und nach außen kämpfte sie mit den weltlichen Herrschern um die Vormacht. DasHochmittelalter war auch eine Blütezeit der geistlichen Orden, wie beispielsweise der Zister-zienser und Prämonstratenser.Das Kloster Retters hatte in der Zeit von 1190 bis 1360 seine Hochphase. Um 1200 wurdees zum reinen Nonnenkloster und diente vor allem der standesgemäßen Versorgung unver-heirateter Töchter des niederen Adels. Sie widmeten sich hier der Seelsorge, Krankenpflegeund Armenfürsorge. In seiner Blütezeit hatte das Kloster Retters Besitz und Einkünfte in 40Orten, vor allem im Vordertaunus und der Wetterau. Insgesamt sind es etwa 70 Orte, in de-nen das Kloster begütert war.Bereits zum Ende des 13. Jahrhunderts musste aus wirtschaftlichen Gründen die Zahl derNonnen auf 50 beschränkt werden.Das Spätmittelalter war eine Periode des stetigen Niedergangs, der sich in Missernten, Hun-gersnöten, Pestepidemien, sozialen Zerfallserscheinungen und Konflikten ausdrückte. Diesspiegelte sich auch in den letzten 20 Jahren des Klosters Retters wieder. Die speziellen Ur-sachen hierfür, waren zum Einen die scheinbar eigene Unfähigkeit in der Verwaltung dernoch immer zahlreichen Güter und Einkünfte. Weiterhin wehte der katholischen Kirche undihren Institutionen seit 1517 mit Luthers Ablassstreit und seinen 95 Thesen der Wind rechtkräftig ins Gesicht. Hinzu kam, dass Graf Ludwig von Stolberg 1540 für die ganze Grafschaftdie lutherische Landesreligion eingeführt hatte. 1559 lebten nur noch drei Nonnen in demKloster Retters. Schließlich wurde es durch den Landesherrn Graf Ludwig von Stolberg-Königstein aufgelöst und in ein Hofgut umgewandelt. Die kleine Klosterkirche, die an derStelle des heutigen Reitplatzes stand, wurde ebenso wie andere Klostergebäude im Drei-ßigjährigen Krieg zerstört.Der diesjährige Mittelaltermarkt auf dem Rettershof war ein Fest für die ganze Familie. DieBesucherinnen und Besucher wurden entführt in die Welt der Gaukler, Puppenspieler undHexen. Anwesend waren stolze Ritter, edle Frauen, Barden und Spielleute bis hin zu Mön-chen und einem Bettler, der um milde Gaben bat.Die Zünfte des Mittelalters stellten sich vor, wie Schmiede, Bogenbauer, Drechsler, Weberoder Sattler. Für das leibliche Wohl sorgten Metbrauer, Bier- und Weinhändler und der Duftvon frisch gebackenem Brot und gegrilltem Fleisch machte Appetit.Für Kurzweil sorgte die Märchenerzählerin mit ihren Geschichten. Beim Bogenschießenkonnten die Kräfte gemessen werden.Wegezoll war nicht zu entrichten, der Eintritt war frei.

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Auch Willi lässt sich keinen Maulkorb verpassen„Wir müssen draußen bleiben!“ Das gilt in Kelkheim nicht nur für die Hunde, sondern auchfür Naturschützer Manfred Guder. Der streitbare Kelkheimer wollte sich unlängst in Sachen„Wäldchen“-Bebauung im Bauausschuss zu Wort melden, um seine Bedenken gegen diePläne vorzutragen. Durfte er aber nicht: Die Ausschussmehrheit aus CDU und FDP ver-passte Guder einen „Maulkorb“ und verweigerte ihm das Rederecht. Jetzt kommt’s nochdoller: Die Projektgruppe Horn will Guder auch am kommenden Montag „aussperren“, wenn

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sich die Mitglieder des Bauausschusses zum Ortstermin auf dem ehemaligen VARTA-Gelände treffen, um sich ein Bild zu machen. Nicht nur unser Willi stellt sich allerdings dieFrage, was es mit der Redefreiheit und der Demokratie in Kelkheim auf sich hat.

Freilich kämpft unser Wutzchen natürlich ebenso wie viele Anwohner und Naturschützer da-für, dass das „Wäldchen“ nicht abgeholzt wird. Und das nicht nur, weil er sich dort so richtigzu Hause fühlt und sich schön in der Erde suhlen kann, sondern weil es bald immer wenigergrüne Oasen, aber immer mehr Steinwüsten gibt.

Höchster Kreisblatt, 9. September 2006

**********30. September 2006Erster Spatenstich Gewerbegebiet Münster SüdDas neue Gewerbegebiet Münster Süd entsteht auf einem Gelände von rund 14 Hektar. Fürdie Erschließung des ersten, ca. 95.000 Quadratmeter großen Abschnitts, zahlt die StadtKelkheim (Taunus) rund 2,8 Millionen Euro. Durch die L3016 wird Münster Süd an das über-örtliche Verkehrsnetz angebunden.

**********30. September 2006"Halligalli" im HallenbadRund 250 Hallenspielplätze gibt es in Deutschland. Bundesweit ist die Hallenspieldichte abersehr unterschiedlich. Während es in Nordrhein-Westfalen rund 80 Hallenspielplätze gibt, sindes in Hessen gerade 18. Die meisten davon in Nordhessen. Mit dem Kelkheimer "Halligalli"-Spielplatz gibt es zudem den ersten Hallenspielplatz im Main-Taunus-Kreis. Die Hallenspiel-platz-Konzeption ist erst Mitte der 90er Jahre entstanden. In leerstehenden Tennis-, Squashoder Lagerhallen wurden Gastronomiebereiche und Räume für Kindergeburtstage einge-richtet. In diesen wetterfesten Spielanlagen können die Kinder toben, wenn es draußen zunass oder zu kalt ist. Diese neue Hallenspielkonzeption ist besonders für Kinder zwischenzwei und zwölf Jahren geeignet.

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In dem ehemaligen Hallenbadgebäude sind Trampolins, Rutschen, Kletterlabyrinthe undKlettergerüste, Wabbelberge und Hüpfburgen sowie weitere Spielattraktionen vorhanden.Kindergeburtstage können in kinderfreundlicher Umgebung gefeiert werden. Der Gastrono-miebereich ist ganz im afrikanischen Stil gehalten. Die Stadt Kelkheim (Taunus) ist mit demHalligalli-Projekt ganz neue Wege gegangen. Mit der Fa. SZ Event GmbH, GeschäftsführerHans Zimmer aus Alsfeld konnte ein Betreiber gefunden werden, der bereits mehrere Anla-gen erfolgreich betreibt. Ideengeber war der CDU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Männer,der nicht nur dieses Projekt anregte, sondern auch im frühen Stadium Überzeugungsarbeitleistete. Es gab zu Beginn viel Skepsis. Der geplante Abriss wurde seinerzeit zurückgestelltund im Mai 2005 beschlossen die städtischen Gremien diesen kreisweit einmaligen Hallen-spielplatz. In der Nutzungsvereinbarung verpflichtete sich die Stadt Kelkheim die Investiti-onssumme von rund 450.000 EUR für Umbaumaßnahmen und Brandschutzauflagen vorzu-nehmen. Das alte Hallenbadgebäude erstrahlt nun in neuem Glanz.

Für die rund 1.400 qm große Hallenfläche erhält die Stadt ab 1. Oktober 2006 entsprechen-de Pachtzahlungen. Berücksichtigt man die geschätzten Kosten des Abrisses des ehemali-gen Hallenbadgebäudes, der nun nicht mehr erfolge, dann rechnet sich das "Halligalli" für dieStadt bereits in naher Zukunft. Die Kelkheimer Kinder und Kinder aus der näheren Umge-bung haben damit optimale Spielemöglichkeiten unmittelbar vor Ort. Zudem gibt es einkomfortables Parkplatzangebot. Mit dem sanierten Freibadbereich im Sommer ist nunmehreine ideale Ergänzung für die übrige Zeit gegeben. Synergien gebe es auch bei der Bewirt-schaftung durch die Fa. SZ Event. Diese sei für die Gastronomie des Freibades wie auch fürdas neue „Halligalli“ verantwortlich.Mit dem neuen Hallenspielplatz stellt Kelkheim seinen Ruf als kinderfreundliche Stadt wiedereinmal unter Beweis. Mit dem neuen "Halligalli" an der Lorsbacher Strasse und dem "Hoch-seilgarten" am Kloster hat Kelkheim gleich zwei besonders interessante Magneten für Kin-der, Jugendliche und Junggebliebene.

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8. Oktober 2006Erntedank- und Handwerkerfest am RettershofProgramm:11:45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst unter Mitwirkungder Kath. Kirchengemeinde Gemeinde St. Dreifaltigkeit, der Evang. Kirchengemeinde St.Johannes, der Posaunenchöre Fischbach und Kelkheim sowie der Chorvereinigung 1864e.V. Fischbach.Nach dem Gottesdienst werden Tauben aufsteigen13:30 Uhr Volkstänze: Nassauisches Danzkränzje Heftrichab 14:00 Uhr Kutschfahrten mit dem Reit-und Fahrverein Kelkheim14.30 Uhr Volkstänze: Nassauisches Danzkränzje Heftrichab 15:00 Uhr Reitvorführungen der Reitstall Rettershof GmbH15:30 Uhr Rudi Hess spielt auf seiner Drehorgel16:.00 Uhr Blasmusik des Blasorchesters HornauBäcker, Imker, Buchbinder, Schmied, Holz-und Bauhandwerker, Glas-und Mosaikgestaltung,Naturprodukte, Handwerkermeister und -meisterinnen ihres Fachs zeigen ihr Können.„Bastelspaß“ für die kleinen Besucher mit dem Kindergarten St. Adelgundis„Tiere zum Anfassen“ zeigt der Kleintierzuchtverein FischbachFür die Bewirtung sorgen der Landgasthof „Zum Fröhlichen Landmann“,• die „Malteser“ und• der Kleintierzuchtverein Fischbach sowie• der Obst-und Gartenbauverein mit „Stöffche“

**********12. Oktober 2006BMX-Parcours im Mühlgrund eingeweiht

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23.-25. Oktober 2006Expo-Real in MünchenDie Expo-Real ist eine internationale Fachmesse für Gewerbeimmobilien – für viele die Ad-resse um Projekte, Business und Investments zu initiieren und weiter zu entwickeln.Dieses Jahr wird erstmals die Stadt Kelkheim bei der Expo Real vertreten sein. Mit einerprofessionellen Präsentation will die Stadt Kelkheim die Aufmerksamkeit der Gäste auf dasGewerbegebiet Süd lenken.Auf dem Gewerbegebiet Münster Süd können Projekte umgehend realisiert werden, da eslängst einen Bebauungsplan gibt und ein Umlegungsverfahren läuft. Bei der Umlegung wer-den Flächen so getauscht, dass Grundstücke entstehen, die nach Lage, Form und Größe füreine bauliche Nutzung geeignet sind.

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Ein EislaufparadiesWas im Fernsehen mit eher belanglosen Titel wie „Stars auf Eis“ oder „Dancing on Ice“ seitkurzem vollmundig als Eislaufshow mit mehr oder weniger Prominenten angeboten wird, istin Kelkheim schon wieder ein alter Hut. Dort gibt es inzwischen eine neue Schlittschuhpossemit dem viel sagenden Namen: „Sportler auf Eis gelegt“. Denn in der spiegelglatten Eichen-dorffhalle ist an Bundesliga oder andere Sportarten kaum zu denken.

Der Kreis und die Stadt haben diese Not zu einer Tugend gemacht. Wenn kein Hallensportmöglich ist, dann allemal Eiskunstlauf. Und der auf Eis gelegte „Specko-Drome“ in Eschbornwäre damit in der Nachbarschaft realisiert. Der rutschige Boden bietet die besten Vorausset-zungen dafür. Teilnehmer gibt es genug: Schon allein die Main-Taunus-Promis wie LandratBerthold Gall, in dessen Verantwortungsbereich die Halle fällt, oder Kelkheims BürgermeisterThomas Horn sind ebenso wie Willi Wutz, der auf dem Po landet, scharf auf die Höchstno-ten. Doch die will ihnen aber keiner ausstellen. Ihr Pech: In der Jury sitzen lauter Handballerund andere ausgebootete Sportler, darunter Trainer Hans-Josef Embs. Und der ist gar nichtgut auf den Kreis zu sprechen. Nicht die Eislaufnote 6,0 gibt es, sondern die Schulnote 6:setzen!

Höchster Kreisblatt 28. Oktober 2006

**********29. Oktober 2006Einweihung Trauerhalle MünsterEine von Kelkheims unendlichen Geschichten findet seinen Abschluss.Die Bürgervereinigung „Alt Münster“, setzt sich seit mehr als dreißig Jahren für die Weiter-entwicklung und Gestaltung ihres Stadtteils ein. Dazu gehörte auch die Wiedereröffnung derAltfriedhöfe.Nachdem die Stadtverordnetenversammlung die Neubelegung der Altfriedhöfe in Hornauund Münster beschlossen hatte wurde die Frage der Trauerhalle in Münster diskutiert.

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Heute erfolgt die Einweihung der komplett neuen Trauerhalle, zu der die Stadt Kelkheim(Taunus) 10.000 € dazugegeben hat.Die Alte Kapelle auf dem Friedhof ist stehen geblieben und wird sicherlich einer neuen Ver-wendung zugeführt.Die heute eingeweihte Trauerhalle ist nicht nur auf Initiative der Bürgervereinigung Münsterentstanden, sondern fast komplett in Eigenhilfe errichtet worden.

**********6. November 2006Sitzung der StadtverordnetenversammlungStadtverordnetenvorsteher Dr. Klaus Fischer begrüßt Marco Di Benedetto und Peter Rupili-us, die für die CDU-Fraktion als Stadtverordnete nachrücken. Er dankte den ausgeschiede-nen Stadtverordneten Peter Herr und Andreas Heßling für ihre bisherige Arbeit.

**********24. November 2006Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus)Die Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) wird an folgende ehrenamtlich tätigen Frauenund Männer verliehen, die sich im gesellschaftlichen Leben der Stadt Kelkheim (Taunus) undauf Vereins- und Organisationsebene über längere Zeiträume (20 Jahre) für die Bürgerinnenund Bürger der Stadt Kelkheim (Taunus) eingesetzt und besonders bewährt haben:

Für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement wird Frau Karin Biermann die Ehren-spange der Stadt Kelkheim (Taunus) verliehen.Karin Biermann ist seit 1970 Mitglied im Kelkheimer Schwimmclub und gehörte als aktiveSchwimmerin zur ersten Garnitur. Seit 1977 leistet sie Vorstandsarbeit. Zunächst war sieSchriftführerin und seit 1980 ist sie zusätzlich als Kassenwart für die Vereinsfinanzen und dieBuchhaltung verantwortlich. Seit 1984 engagiert sie sich auch als Übungsleiterin, hauptsäch-lich im Bereich der Anfänger-Schwimmkurse für Kinder. Zu würdigen ist auch ihre jahrzehn-telanges Engagement „im Hintergrund“ bei der Organisation von Wettkämpfen, Jugendfahr-ten und Vereinsfesten.

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Karin Biermann trat beim Kelkheimer Schwimmclub in die Fußstapfen ihrer verstorbenenMutter, die jahrelang Geschäftsführerin des Vereins war. Die eigenen Kinder gehörten auchjahrelang dem Verein an.

Herr Manfred Conrad wird für sein über Jahrzehnte andauerndes ehrenamtliches Engage-ment mit der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.Er blickt auf nunmehr 22 Jahre Vorstandsarbeit beim Gesangverein EUTERPE Hornauzurück. Während dieser Zeit war Manfred Conrad Geschäftsführer, 2. Vorsitzender und allein16 Jahre Erster Vorsitzender. Durch seine ruhige, durchdachte und zuverlässige Arbeitswei-se konnten auch große Aufgaben seitens der EUTERPE bewältigt werden. Hier sind vor al-lem große Jubiläen und die beliebten Konzerte zu nennen, durch die er wie kein anderer mitAnekdoten, Gedichten und manch kleinem Scherz witzig und charmant führte. So fand erauch eine amüsante Erklärung, warum Texte von Wolfgang Amadeus Mozart nicht immer fürjugendliche Ohren geeignet sind. Sein organisatorisches Talent bewies er nicht nur in denSingstunden.

Herr Roland Ehm wird für seinen jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz die Ehrenspan-ge der Stadt Kelkheim (Taunus) verliehen.Seit 1985 ist Roland Ehm Kassierer und somit für die Finanzen und die Buchhaltung derBürgervereinigung Alt Münster zuständig. In diese Zeit fällt die Finanzierung und Realisie-rung des Brunnens auf dem Kirchplatz Münster und des Spiel- und Bolzplatzes in den Pa-denwiesen. Das letzte Projekt der Bürgervereinigung Alt Münster, die Trauerhalle auf demalten Friedhof in Münster, wurde ebenfalls von ihm begleitet. Roland Ehm ist einer der Akti-visten der Bürgervereinigung Alt Münster. Ob es Dallesfest, Weihnachtsmarkt oder sonstigeVeranstaltungen sind, wenn es um seinen Stadtteil geht, ist er immer dabei.Weiterhin ist er beim Katholischen Arbeitnehmerbund tätig und Mitglied des Pfarrgemeinde-rates. Außerdem gehört er dem Arbeitskreis Osteuropa der Kath. Pfarrgemeinde St. Dionysi-us an, der Kleider und Möbel für Osteuropa sammelt.

Für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement wird Frau Helga Grimm mit der Eh-renspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.Helga Grimm war 16 Jahre im Vorstand des Pfarrgemeinderates der Katholischen Kir-chengemeinde St. Franziskus. Seit 1993 ist sie im Vorstand des Chores von St. Franzis-kus. Helga Grimm singt seit 49 Jahren im Kirchenchor.In beiden Vorständen hat sie aktiv und auch über ihre Aufgaben hinaus engagiert mitgear-beitet.Zu Vereinsjubiläen oder runden Geburtstagen lässt Helga Grimm ihrer Fantasie freien Lauf.Zur großen Freude der Betroffenen bastelt sie zu diesen Anlässen wunderschöne Collagen.

Wegen seines Jahrzehnte andauernden ehrenamtlichen Engagements wird Herr WolfgangGrothe mit der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.Wolfgang Grothe ist seit Juli 1980 Mitglied der Kolpingsfamilie Kelkheim. Vor 23 Jahrenwurde er als erster Schriftführer in den Vorstand gewählt. Mit Fleiß und vollem Engagementnahm er das nicht einfache Amt an. Die vielfältigen Arbeiten als Schriftführer im geschäfts-führenden Vorstand erledigte er mit Bravour.Auch in dem Arbeitskreis Karneval der Kolpingfamilie Kelkheim (AKK) war Wolfgang Grothetätig. Er war Mitglied des Elferrates und Vizepräsident. Außerdem steuerte er mit seinenAuftritten manch heiteren Beitrag zu den Sitzungen bei. Aus gesundheitlichen Gründen zogsich Wolfgang Grothe aus der aktiven Tätigkeit zurück, steht aber nach wie vor mit gutenRatschlägen bereit. Nach seinem Ausscheiden aus den Reihen der Aktiven wurde er zum„Ehrenelfer“ ernannt.

Herr Prof. Dr. Ewald Heitz wird für sein über jahrzehnte andauerndes ehrenamtliches En-gagement mit der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.Er ist seit 36 Jahren Mitglied der Schachfreunde Kelkheim und seit 1971 durchgängig imVorstand aktiv. Von 1971 bis 1974 war er Jugendleiter und half mit, den ersten großen Boomder Schachfreunde Kelkheim zu begründen. Prof. Dr. Ewald Heitz war von 1974 bis 1980Materialwart und in den Jahren 1980 und 1981 Zweiter Vorsitzender des Vereins. Seit 1980

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ist er ununterbrochen Schatzmeister des Vereins. Damit ist er ein unverzichtbarer Garant füreine zuverlässige und kontinuierliche Vorstandsarbeit der Schachfreunde Kelkheim.Bei der Erstellung der Festschrift zum 50-jährigen Bestehen des Vereins leistete Prof. Dr.Ewald Heitz Pionierarbeit.Weiterhin war er innerhalb von zwanzig Jahren dreimal Vereinsmeister.

Herr Bartholomäus Henning wird für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagementdie Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) verliehen.Bei der Katholischen Pfarrgemeinde St. Martin ist Bartholomäus Henning seit Jahrzehntenaktiv. Neben seinem langjährigen Engagement im Pfarrgemeinderat, auch als Vorsitzender,setzt er sich nunmehr seit 1980 unermüdlich im Verwaltungsrat ein.Bartholomäus Henning ist in allen Bau- und Instandsetzungsfragen der Pfarrei ein kompe-tenter Ratgeber und ständig „vor Ort“ im Einsatz. Besonders deutlich wurde dies in den Jah-ren 2001/2002 bei der Innenrenovierung der St. Martins Kirche zum 50 jährigen Jubiläum.Ein weiterer Schwerpunkt seines Einsatzes ist die Betreuung der Kindertagesstätte St. Hil-degard.Weiterhin ist Bartholomäus Henning aktiver Sänger bei dem GV Euterpe Hornau und gehörtauch der Wandergruppe des Vereins an. Der Vater von vier Kindern ist mittlerweile mehrfa-cher stolzer Großvater.

Für seinen jahrzehntelangen großen ehrenamtlichen Einsatz wird Herr Othmar Kreuzwie-ser mit der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.Othmar Kreuzwieser wurde 1977 Mitglied der DLRG. Seit Beginn seiner Mitgliedschaft wid-mete er sich der Aus- und Fortbildung von Rettungsschwimmern. Schwimmanfänger werdenauch von ihm unterrichtet. In den letzten Jahren unterwies er mehrere hundert Personen inErster Hilfe. Othmar Kreuzwieser nahm in den vergangenen 27 Jahren mehrere Vorstandpo-sitionen des Vereins wahr. Unter anderem war er von 1988 bis 1992 für die Organisation desWachdienstes während der Kelkheimer Freibadsaison zuständig. Seit 2001 führt er alsSchatzmeister die Finanzen.Im Rahmen des Sportunterrichts nimmt Othmar Kreuzwieser an der Eichendorffschule auchdas Schwimmabzeichen ab.

Wegen seines über Jahrzehnte andauernden ehrenamtlichen Engagements wird Herr Ger-hard Lange die Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) verliehen.Herr Gerhard Lange schaffte Anfang der 1960er Jahre die Grundlage zum Aufbau einer Ju-gendabteilung beim SV Fischbach. So organisierte er nicht nur 24 Paar Fußballschuhe, umden Kindern das Fußballspielen beim SV Fischbach zu ermöglichen, er war über 20 Jahreals Jugendleiter tätig. In diesem Amt organisierte er die vielfältigsten Dinge. Ein Beispiel da-für ist der enge Kontakt und die Zusammenarbeit mit dem damaligen katholischen Pfarrer.Dadurch wurde ermöglicht, dass die jungen Sportler als Messdiener tätig waren aber trotz-dem pünktlich zu den Spielen da sein konnten.Seit über 40 Jahren ist Gerhard Lange als Beisitzer im Kreisrechtsausschuss für den Hessi-schen Fußballverband tätig. Dafür wurde er bereits 1974 mit dem Ehrenbrief des LandesHessen ausgezeichnet.

Frau Petra Mohr wird für ihr über viele Jahre schon andauerndes ehrenamtliches Engage-ment mit der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.Sie war von 1983 bis 1992 Jugendleiterin im Abteilungsvorstand Karneval der TSG Münster.Von 1988 bis 2001 war sie Trainerin und Hauptverantwortliche für alle Ballettgruppen derAbteilung Karneval. In den Jahren von 1995 bis 2001 war Petra Mohr zweite Schriftführerinim Gesamtvorstand der TSG Münster. Seit 2001 leitet sie die Abteilung Karneval.Großes persönliches Engagement, das schon im Kleinkindalter begann, und vor allem Be-ständigkeit sind Tugenden von Petra Mohr, zum Wohle der Karnevalisten in Münster. So istsie für die Dekoration der Halle bei Veranstaltungen der TSG verantwortlich. Diese zaubertsie meist in „Nachtarbeit“.

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Herrn Peter Möser wird für seinen jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz bei der Freiwil-ligen Feuerwehr Kelkheim-Fischbach die Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) verlie-hen.Bereits seinen Ersatzdienst leistete Peter Möser im Katastrophenschutz bei der FreiwilligenFeuerwehr Kelkheim-Fischbach ab. Nach umfangreichen Ausbildungen wurde er als Ge-rätewart eingesetzt. In dieser Funktion ist er schon mehr als 25 Jahre aktiv. Peter Möser isteiner der ehemaligen Freigestellten, die auch nach dieser Zeit noch mit großem Engagementdabei sind.Von dem „Feuerwehrvirus“ ist die ganze Familie Möser infiziert. Ehefrau Birgit ist aktive Feu-erwehrfrau und die Kinder gehören natürlich auch der Jugendfeuerwehr an.

Für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement wird Herr Georg Müller mit der Eh-renspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.Georg Müller ist einer der Aktivisten der TSG Münster. 1945 war er einer der Mitbegründerder ersten Schülermannschaft der TSG. Seit 1951 leistet er Vorstandsarbeit. Er war zehnJahre Jugendleiter der Abt. Handball und anschließend 9 Jahre Abteilungsleiter. Seit 1990 ister Redakteur für die Handballzeitung, die alle zwei Wochen in einer Auflage von 1.700 Ex-emplaren erscheint. Weiterhin ist er seit über 25 Jahren verantwortlich für das Bühnenbildder Karnevalisten während der jeweiligen Kampagnen. Er arbeitet aber nicht nur an den Ku-lissen, sondern auch davor. Mit seinem Partner Georg Sonnentag bildete er das legendäreGesangsduo „Schorsch und Schorsch“ deren Name mit dem Traditionslied „Amanda“ ver-bunden ist. Jahrelang gehörte er dem Elferrat und dem Männerballett an. Eine weitere Auf-gabe von Georg Müller sind die Instandsetzungen und Reparaturen an dem vereinseigenenTurnhallengebäude und den Sportgeräten.Weiterhin ist er seit 1948 Mitglied im Gesangverein Liederkranz Münster. Dort ist er seit ü-ber 30 Jahren als Notenwart im Vorstand tätig. Vor etwa drei Jahren hat er eine Dirigenten-ausbildung absolviert und ist heute, wenn der erste Dirigent nicht anwesend ist, als Vertre-tung tätig. In der Theatergruppe des Gesangvereines trat er schon mehrfach in Hauptrollenauf.

Wegen seines über Jahrzehnte andauernden ehrenamtlichen Engagements wird Herrn Mar-tin Müller-Raidt die Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) verliehen.Martin Müller-Raidt ist seit mehr als zwanzig Jahren Vorsitzender des Vereins Kino Kelk-heim. Er setzte sich maßgeblich für die Schaffung dieses „kleinen aber feinen“ Filmtheatersin Kelkheim ein. Durch seinen beispielhaften persönlichen Einsatz wurde aus dem KinoKelkheim eine Einrichtung, die nicht nur die Kelkheimerinnen und Kelkheimer schätzen, son-dern auch Besucher aus den Nachbarstädte anzieht. Das mehrfach ausgezeichnete Kino-programm zeigt, dass hier Aktualität mit Niveau zusammentreffen und eine vortreffliche Ein-heit bilden.Während seiner bisherigen Amtszeit konnte Martin Müller-Raidt viele Jugendliche für eineMitarbeit im Verein Kino Kelkheim begeistern. Vielfachen personelle Wechsel durch schuli-sche oder berufliche Weiterentwicklung gleicht Martin Müller-Raidt durch seine Kontinuitätaus.

Herr Bernhard Schmitt wird für sein über jahrzehnte andauerndes ehrenamtliches Enga-gement mit der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.Seit 1986 ist Bernhard Schmitt im Vorstand der Bürgervereinigung Alt Münster tätig. Indiesem Jahr übernahm er die Aufgabe des 2. Schriftführers bis er 1988 1. Schriftführer wur-de. Im Jahre 1994 wählten ihn die Mitglieder zum ersten Vorsitzenden bis er 2006 den kom-missarischen Vorsitz übernahm. Die Belange des Stadtteils Münster zu verwirklichen warenfür Bernhard Schmitts Arbeit bei der Bürgervereinigung Alt Münster immer vorrangiges Ziel.Sei es die Gestaltung des Kirchplatzes Münster mit dem Brunnen, der Bau des Spiel- undBolzplatzes in die Sindlinger Wiesen oder die Errichtung der Trauerhalle auf dem altenFriedhof Münster. Nicht zu vergessen das Dallesfest oder auch den Weihnachtsmarkt.Besonders zu erwähnen ist der Einsatz von Bernhard Schmitts „Fred-Feuerstein-Truck.“ Mitdiesem wundervollen Gefährt ist er fester Bestandteil der Feste in Kelkheim und der näherenUmgebung. Der dabei erzielte Erlös kommt immer einem sozialen Zweck zugute.

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Frau Erna Schreiner wird für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement die Ehren-spange der Stadt Kelkheim (Taunus) verliehen.Seit nunmehr zwanzig Jahren ist Erna Schreiner Vorsitzende des Frauenchores des Ge-sangvereins EUTERPE Hornau und hat während dieser Zeit den Chor maßgeblich geprägt.Sie ist sozusagen „Die Mutter des Vereins“ und hat bei vielen Aktivitäten auf allen Ebenendes Vereinslebens einen unermesslichen Beitrag geleistet. So plant und organisiert sieschon seit vielen Jahren die Ausflüge des Vereins.Gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann Peter organisierte sie über viele Jahre das Stra-ßenfest Am Flachsland, dessen Erlös krebskranken Kindern zugute kam.

Für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement wird Herr Alfred Strassburger mitder Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.Alfred Strassburger ist eng mit der Abteilung Fussball der SG Kelkheim verwachsen. Seit1978, also 28 Jahre, ist er für diesen Teil des Vereins als Schriftführer und Pressewart tätig.Der Griessheimer Alfred Strassburger war früher aktiver Handballer und kam durch seineSöhne zur Fußballabteilung der SG Kelkheim. Er war einer der Gründer der Alte-Herren-Mannschaft und leitete diese viele Jahre.Der Name Alfred Strassburger ist aber auch mit dem AKK Kelkheim verbunden. Viele Jahrewar er aktiver Büttenredner. Mit seinem Partner Heinz Fickert war er „Karl und Karlchen“. IhrVortrag war einer der traditionellen Programmpunkte bei den Sitzung des AKK.

Wegen seines über Jahrzehnte andauernden ehrenamtlichen Engagements wird Herrn Her-bert Voßberg die Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) verliehen.Herbert Voßberg ist seit Gründung des A.S.V. Kelkheim (Angelsportverein) im Jahre 1979im Vorstand tätig. Zunächst war er Gewässerwart, später Jugendwart. In beiden Positionenarbeitete er mit besonderem Einsatz. Besonders liegen ihm die Belange der Jungangler amHerzen. Seit diesem Jahr ist er Hege- und Pflegewart. In dieser Funktion organisiert er denArbeitseinsatz zur Pflege und Instandhaltung des Weihergeländes.Bei dem traditionellen Fischerfest organisiert der gelernte Konditor jedes Jahr die Kuchen-theke.

Herr Peter Weißenfels wird für sein über jahrzehnte andauerndes ehrenamtliches Engage-ment mit der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.Seit Jahrzehnten ist Peter Weißenfels einer der Aktivisten der Freiwilligen FeuerwehrKelkheim-Fischbach. Bis zu seinem 60. Geburtstag war er ununterbrochen als Gerätewarttätig. Seit seinem Übertritt in die Alters- und Ehrenabteilung ist er immer noch als guterGeist beratend bei der Instandhaltung der Fischbacher Feuerwehrgeräte zur Stelle.Peter Weißenfels war einer derjenigen, die unendlich viel Zeit und Arbeit aufbrachten, alsdas Feuerwehrhaus in Fischbach umgebaut wurde. Er war fast ständig dort zu finden undfungierte quasi als Bauleiter. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr gaben ihm zu dieser Zeitden Spitznamen „Bob, der Baumeister."

Frau Christa Wilde wird für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement die Ehren-spange der Stadt Kelkheim (Taunus) verliehen.Seit Juni 1980 leitet sie im Kirchenvorstand die Geschicke der Ev. Kirchengemeinde St.Johannes mit. Während dieser Zeit leistete sie hervorragende Arbeiten in unterschiedlichenBereichen der Gemeinde. So ist sie seit Oktober 1995 auch als Prädikantin während derGottesdienste tätig.Darüber hinaus arbeitet sie u.a. in den Bereichen der Erwachsenenbildung, der Bibelkreise,der Frauenhilfe und dem Weltgebetstag mit.

Herr Ludwig Will wird für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement die Ehren-spange der Stadt Kelkheim (Taunus) verliehen.Seit Januar 1954 ist Ludwig Will Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kelkheim-Hornau.Während dieser Zeit hat er sich mit großem Engagement in verschiedenen Bereichen einge-setzt und sich hervorragende Verdienste erworben. So war er mit einer der ersten Atem-

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schutzgeräteträger der Wehr. Von 1964 bis 1991 war er Beisitzer im Vereinsvorstand und imFeuerwehrausschuss. Weiterhin betätigt er sich seit 1964 im Wirtschaftsausschuss.Ludwig Will ist nach wie vor einer der treibenden Kräfte der beiden jährlichen Großveran-staltungen des Vereins. Für das Hornauer Heringsessen am Aschermittwoch bereitet er mitseinen Helferinnen und Helfern 300 Portionen Heringssalat zu. Bei der Organisation desStiftungsfestes ist er auch immer dabei.Im Feuerwehrhaus ist Ludwig Will auch immer zur Stelle wenn handwerkliche Fähigkeitengefragt sind. So hat er beispielsweise den Fahnenschrank für die neue Vereinsfahne gebaut.Ludwig Will ist Träger des Brandschutzabzeichens am Bande in Silber und in Gold und derVerdienstmedaille am Bande in Gold des Nassauischen Feuerwehrverbandes.

Für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement wird Herr Robert Will mit der Eh-renspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.Seit Juni 1958 gehört Robert Will der Freiwilligen Feuerwehr Kelkheim-Hornau an. Wäh-rend dieser Zeit hat er sich in verschiedenen Bereichen mit großem Einsatz betätigt. In denJahren 1973 und 1974 war er Beisitzer im Vereinsvorstand und im Feuerwehrausschuss.Von 1974 bis 1979 war er der erste Jugendfeuerwehrwart der Jugendfeuerwehr Hornau.Anschließend war er bis 2004 wieder Beisitzer im Vereinsvorstand und im Feuerwehraus-schuss. Von 1979 bis 1999 war er Mitglied des Wirtschaftsausschusses.Mit seiner umsichtigen und zukunftsorientierten Tätigkeit als erster Jugendfeuerwehrwart derJugendfeuerwehr Kelkheim-Hornau legte er den Grundstein für eine erfolgreiche Jugendar-beit in der Freiwilligen Feuerwehr Kelkheim-Hornau. Diese hält bis heute an und die Einsatz-abteilung profitiert nach wie vor davon. Die Arbeit der Jugendfeuerwehr Hornau lag RobertWill auch in den darauffolgenden Jahren noch sehr am Herzen und er begleitete sie immermit.Besonders hervorzuheben ist die Arbeit von Robert Will zum 75jährigen Jubiläum der Frei-willigen Feuerwehr Kelkheim-Hornau. Als Vorsitzender des Festausschusses liefen bei ihmalle Fäden zusammen. Doch mit großer Souveränität und hohem Einsatz meisterte er auchdiese Aufgabe mit Bravour.Robert Will ist Träger des Brandschutzehrenzeichens am Bande in Silber und Gold.

Frau Ilse Zimmermann wird für ihr über jahrzehnte andauerndes ehrenamtliches Engage-ment mit der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus) ausgezeichnet.Seit 1963 ist Ilse Zimmermann Mitglied der DLRG und seit 1977 in der Ortsgruppe Kelkheimtätig. In den vergangenen 29 Jahren brachte sie zahlreichen Kelkheimer Kindern dasSchwimmen bei. Auch Erwachsene und behinderte Menschen zählten zu ihren Schwimm-schülern. Immer wieder nahm sie Vorstandspositionen im Verein wahr. So organisierte sieu.a. von 1979 bis 1987 den Wachdienst während der Kelkheimer Freibadsaison und zeich-nete dafür verantwortlich.Auch die Töchter von Ilse Zimmermann waren bei dem Verein eingebunden und Jahre imJugendvorstand tätig.

**********Dezember 2006Pflegedienste geben gemeinsame Sozialstation aufCaritas, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie boten in der Sozialstation in der FrankfurterStraße zwar ihre Dienste gemeinsam an, arbeiteten jedoch als drei organisatorische ge-trennte Einheiten. Zum Jahresende geben sie die gemeinsamen Räume auf. Von Januar ansind sie unter drei getrennten Adressen und Telefonnummern zu erreichen.Mit dem Ziel zu fusionieren hatten die drei Pflege- und Hilfsdienste in den 1990er Jahreneine Arbeitsgemeinschaft gegründet. Doch der geplante Zusammenschluss scheiterte letzt-endlich am Kirchenrecht. Die Kirchenleitungen hatten vor allem das Rote Kreuz als „weltli-chen Partner“ abgelehnt. Der Förderverein Sozialstation bleibt weiter bestehen. Durch dieZuschüsse des Fördervereins ist es möglich, die Zeiten beim Patienten auszudehnen unddie Hilfe effektiver zu machen.

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**********3. Dezember 2006Kulturförderpreis geht zum ersten Mal an AutorenDer Kulturförderpreis der Stadt Kelkheim (Taunus) geht in diesem Jahr an die Autoren UtaFranck und Paul Pfeffer. Juryleiter und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Klaus Fischer undBürgermeister Thomas überreichten den Preis bei einer Martinee mit Lesung im MünstererKulturbahnhof.Uta Franck hat vor zwei Jahren ihren ersten Roman „Elisabeth Levenstedt“ vorgelegt. Daringeht es um eine Frau, die ihre Familie verlässt und eine späte Liebe findet. Die 64-jährigehat zudem auch einen Band mit Märchen und Sagen aus Kelkheim zusammengestellt. PaulPfeffer ist Jahrgang 1948 geborenb und Lehrer. Seine erste Veröffentlichung war der Ge-dichtband „Unter dem roten Kleid“. Es folgte 1996 unter dem Titel „Sophies Ratte“ eineSammlung von Kurzgeschichten. Der Kulturförderpreis der Stadt Kelkheim (Taunus) wird seit1986 alle zwei Jahre vergeben.

**********12. Dezember 2006Installation von zwei Grünpfeil-Schildern an der LichtsignalanlageL 3016/DieselstraßeZur Verbesserung des Verkehrsflusses an der Lichtsignalanlage L 3016/Dieselstraße inKelkheim-Münster werden zwei Grünpfeil-Schilder im Zuge der L 3016 angebracht. Damitwird auch bei roter Lichtsignalanlage das Abbiegen nach rechts von der L 3016 in die Die-selstraße hinein ermöglicht.Diese Grünpfeil-Schilder sind in den östlichen Bundesländern weit verbreitet. Seit der Wendedürfen sie auch im Westen eingesetzt werden. Allerdings sind sie in unserer Region kaum zufinden. So ist im Main-Taunus-Kreis derzeit kein solches Schild vorhanden.Da viele Autofahrer bei der Einführung dieses Schildes ihren Führerschein schon hatten,möchte ich noch einmal auf die entsprechenden Regelungen im § 37 Absatz 2 StVO hinwei-sen. Danach ist bei Rot stets an der Haltlinie anzuhalten. Der Fahrzeugführer darf an-schließend aus dem rechten Fahrstreifen nach rechts abbiegen. Er muss sich dabei so ver-halten, dass eine Behinderung oder Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, insbesonde-re des Fußgänger- und Fahrzeugverkehrs der freigegebenen Verkehrsrichtung ausge-schlossen ist.Diese Lichtsignalanlage bietet sich für die Anbringung der Grünpfeil-Schilder sehr an. Wegender Lage am Ortsrand wird diese Kreuzung von Fußgängern kaum frequentiert. Sie ist sehrgut einzusehen und befindet sich nicht im Zuge eines Schulweges. Außerdem gibt es nurwenige Fahrzeuge, die diese Kreuzung im Zuge der Dieselstraße geradeaus befahren. Des-halb sind dort Konflikte mit dem bevorrechtigten Verkehr nicht zu erwarten.Die Grünpfeil-Schilder haben sich im Westen bisher übrigens auch deshalb nicht durchge-setzt, da Autofahrer an zweiter oder dritter Position vor der Ampel ungeduldig hupen, um denan erster Position bei rot wartenden Fahrzeugführer zum Abbiegen zu bewegen.

********** Folgende Kelkheimerinnen und Kelkheim hatten in diesem Jahr einen besonderenGrund zum feiern:70. Geburtstag Peter Herr

– Träger der Heinrich-Freiherr-von Gagern-Plakette in Gold

80. Geburtstag Marianne Waetzmann- Ausgezeichnet mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen

80. Geburtstag Heinz Seibert- Träger der Heinrich-Freiherr-von-Gagern-Plakette in Silber

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70. Geburtstag Fritz Kern- Träger der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus)

80. Geburtstag Margot Richter- Ehemalige Gemeindevertreterin von Ruppertshain

80. Geburtstag Irmine Seibel- Trägerin der Verdienstmedaille des Verdienstorden der Bundesrepu-blik Deutschland

80. Geburtstag Friedrich Hetzel- Träger des Ehrenringes der Stadt Kelkheim (Taunus)

75. Geburtstag Wilhelm Hoppe- Träger der Heinrich-Freiherr-von-Gagern-Plakette in Silber

80. Geburtstag Dr. Nikolaus Barth-Ehemaliger 2. Beigeordneter der Gemeinde Eppenhain

70. Geburtstag Roswitha Jung- Trägerin der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus)

80. Geburtstag Erich Steiner- Ausgezeichnet mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen

70. Geburtstag Jutta Kroneberger- Trägerin der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus)

60. Geburtstag Jürgen Bernd- Träger der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus)

70. Geburtstag Paul Fernau- Ehemaliger Stadtverordneter

70. Geburtstag Horst Jendrasch- Ausgezeichnet mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen

75. Geburtstag Walter Schirdewan- Träger der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus)

85. Geburtstag Marie Granz- Ausgezeichnet mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen

80. Geburtstag Paul Ernst- Träger der Heinrich-Freiherr-von-Gagern-Plakette in Gold

60. Geburtstag Ewald Grom- Ausgezeichnet mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen

70. Geburtstag Rudolf TrappTräger des Ehrenringes der Stadt Kelkheim (Taunus)

70. Geburtstag Georg Kiep- Ehemaliger Stadtverordneter

60. Geburtstag Alois Herr- Träger der Ehrenbezeichnung „Ehrenstadtverodneter“

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80. Geburtstag Alois Reichelt- Träger der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus)

70. Geburtstag Elfriede Fluck- Trägerin der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus)

75. Geburtstag Manfred Mayer- Träger der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus)

85. Geburtstag Georg Schrage- Ehemaliger Stadtverordneter

75. Geburtstag Erhard Roser- Träger der Heinrich-Freiherr-von-Gagern-Plakette in Gold

50. Geburtstag Dr. Rolf Bäker- Ehemaliger Stadtverordneter

70. Geburtstag Maria Thüül- Ehemalige Stadtverordnete

75. Geburtstag Gertrud Fitzky- Ausgezeichnet mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen

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Die Stadt Kelkheim (Taunus) trauert um:

Wilfried SamelTräger der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Edelgard GüntherTrägerin des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens

der Bundesrepublik Deutschland

Josef GehringAusgezeichnet mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen

Annemarie WollesenTrägerin der Heinrich-Freiherr-von-Gagern-Plakette in Silber

Martin SchmittTräger der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus)

Irene SchottEhemalige Gemeindevertreterin von Fischbach

Walter ElzenheimerEhemaliger Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Kelkheim-Hornau

Franz BallTräger der Heinrich-Freiherr-von-Gagern-Plakette in Silber

Walter SchirdewanTräger der Ehrenspange der Stadt Kelkheim (Taunus)

Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

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Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt:

Der Magistrat der Stadt Kelkheim (Taunus)

Zusammenstellung und Gestaltung:

Haupt- und Rechtsamt der Stadt Kelkheim (Taunus)

Pressestelle und Archivverwaltung