Dezember 2011 Nr. 29 An alle Haushalte

Liebe Eslarnerinnen und Eslarner,

es bewegt sich Vieles in unserem Ort, nahezu an jeder Ecke wird gegraben und gebaut! Mit dem Projekt „Betreutes Wohnen“ am Marktplatz können wir gemeinsam auf eine dauerhafte ärztliche Versorgung hoffen, denn im Erdgeschoss des Gebäudes ist ausreichend Platz vorgesehen. Die im Obergeschoss geplanten Ein-heiten für das „Betreute Wohnen“ sind stark nachgefragt und die im Marktrat und bei den Bürgerinnen und den Bürgern kontrovers diskutierte Frage nach dem Bedarf in Eslarn ist damit wohl beantwortet. Im Frühjahr 2012 soll das stattliche Gebäude bezogen werden. Ein lang ersehnter Wunsch der Bevölkerung nach einer Alternative für die wahrlich nicht mehr zeitgemäße Aussegnungshalle am Friedhof kann nunmehr erfüllt werden. Bei der Planung hat es sich der Marktgemein-derat nicht leicht gemacht. Neben den Kosten – die letztendlich in die Bestattungsgebühren einfließen wer-den – stand die Frage nach Neubau oder Renovierung im Raum. Die jetzige Entscheidung mit einem zeitge-mäßen und zugleich dem Baustil von Kindergarten und Volksschule Rechnung tragendem Gebäude, wird Sie alle sicher begeistern. Die Bauarbeiten werden im Frühsommer abgeschlossen, danach wird das Umfeld mit Zugang, Parkplätzen und Vorplatz gestaltet. Damit können wir den letzten Weg unseren lieben Angehörigen würdevoll begleiten. Mein Dank gilt in dem Zusammenhang der katholischen und der evangelischen Kir-chengemeinde für die Nutzung der Sebastiankapelle als Übergangslösung für die Aussegnungen. Die Sicherung der Wasserversorgung ist wohl der wichtigste Bereich der Daseinsvorsorge. Mit der Investiti-on in den zweiten Tiefbrunnen und der Ertüchtigung der Anlagen mit einer Investitionssumme von 1,5 Mil-lionen € haben wir die Versorgung mit hervorragender Trinkwasserqualität langfristig gesichert. Dass hier dringend Handlungsbedarf bestand, haben die letzten Monate gezeigt: Aufgrund der Trockenperiode im Ok-tober und November hat die Quellschüttung am Stückberg drastisch nachgelassen, beide Tiefbrunnen waren ständig im Betrieb, um den Bedarf zu decken. Freilich hat dies alles seinen Preis. Deshalb bitte ich Sie um Verständnis dafür, dass zumindest ein Teil der Investitionen mit 1,1 Millionen € über Verbesserungsbeiträge erhoben werden. Auch für die nächsten Jahre hat sich der Markt Eslarn einiges vorgenommen. Ich darf hier nur den geplanten Einstieg in die Städtebauförderung mit dem Ziel einer langfristigen Steigerung der Attraktivität des Ortsker-nes, das Projekt Kommunbrauhaus mit einer Aufwertung im touristischen Bereich oder dem Bau einer Kin-derkrippe nennen. Das Alles ist aber nur dann umsetzbar, wenn die Finanzen stimmen! Deshalb bin ich – angesichts der aktuel-len Diskussionen über die Schuldenkrise – durchaus stolz, die Verschuldung unseres Ortes in den letzten 8 Jahren von nahezu 4 Millionen € auf 2,4 Millionen € gesenkt zu haben. Das schafft den finanziellen Spiel-raum für Investitionen, die unseren Bürgerinnen und Bürgern zu gute kommen und den Markt Eslarn als attraktiven und liebenswerten Ort eine segensreiche Zukunft garantieren.

Ihnen allen wünsche ich, auch im Namen des gesamten Marktgemeinderates und der Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter der Marktverwaltung, gesegnete und erholsame Feiertage, viel Glück, Erfolg und

Gesundheit im Jahr 2012!

Reiner Gäbl

Erster Bürgermeister

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �Das Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungs-planes zur Errichtung einer Biogasanlage an der Riedlhofer Straße und zur Änderung des Flächen-nutzungsplanes wurde nach der ersten Auslegung der Planentwürfe aufgrund der Stellungnahmen des Landratsamtes Neustadt/WN und der Regierung der Oberpfalz eingestellt. Die Anlage der Energiebau-ern Eslarn KG wurde inzwischen in Thomasgschieß errichtet. � � � � � � � � � � � � � � � � �Der Markt Eslarn hat mit den Energiebauern Eslarn einen Wärmelieferungsvertrag für das Rathaus mit Bauhof und die Schulanlage geschlossen. Sie er-richten im Bauhof ein Blochheizkraftwerk mit einer Feuerungswärmeleistung von 1,05 MW. Der er-zeugte Strom wird in das Netz eingespeist, die Ab-wärme wird zur Gebäudeheizung genutzt. Die Hei-zung der Schule dient als Reserve bei einer Störung im BHKW. Auch private Anwesen können an die Anlage angeschlossen werden. Das Biogas wird in Thomasgschieß von der Gemeinschaft der 16 Landwirte erzeugt und über eine 3,1 km lange Lei-tung nach Eslarn gepumpt. Der Markt Eslarn und die Straßenbauverwaltung haben dafür mit den E-nergiebauern einen Gestattungsvertrag geschlossen. Damit konnte auch ein lange gehegter Wunsch und dringender Bedarf erfüllt werden: Der Bauhof erhält zwei LKW-Garagen und eine Werkstatt. Darin kann der ebenfalls neu angeschaffte Unimog U 400 mit Winterdienstausstattung vorschriftsmäßig abgestellt werden. Die Räume im Anwesen Mittlere Bachgas-se 2 werden zum Aufenthaltsraum und Lager um-gebaut. � � � � � � � � � � � � � � � � � � �Im Herbst hat der Marktgemeinderat den Einstieg in die Fremdwassersanierung für das Kanalnetz be-schlossen. Das Ingenieurbüro Zwick wurde beauf-tragt, vorab Daten für ein Kanalkataster zu ermit-teln. Diese sollen in das NEWGIS eingepflegt wer-den, damit jederzeit die Daten über Computer abge-rufen werden können. Zunächst soll der Kanal in den Hofweiherwiesen ausgewechselt werden. Für die Kläranlage wurde eine neue Tropfkörper-pumpe angeschafft, nachdem eine Reparatur der alten Pumpe nach 20 Betriebsjahren nicht mehr wirtschaftlich war. Der Siebrechen musste wegen seiner starken Beanspruchung von der Firma Huber aus Berching instand gesetzt werden.

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Für die Verbesserung der Wasserversorgungsein-richtung mit den Bauabschnitten 04 und 05 wurde heuer der erste Abschlag eingehoben. Die Schluss- abrechnung erfolgt voraussichtlich Mitte 2012. Die Wasser- und Kanalgebühren bleiben unverän-dert. Noch heuer erfolgt die Nachveranlagung für die Anwesen aufgrund des neuen Satzungsrechts aus dem Jahr 2007. Aufgrund der Aufmassblätter, die das Büro Hurzlmeier im Auftrag des Marktes im Jahr 2003 erstellt hatte, wurden einige Flächendiffe-renzen festgestellt und im Jahr 2004 nachveranlagt. Bei zwei Rechtsstreiten hat das Verwaltungsgericht Regensburg festgestellt, dass das Satzungsrecht des Marktes Eslarn aus den Jahren 1982 und 2004 für die Herstellungsbeiträge zur Entwässerungs- und Wasserversorgungseinrichtung ungültig war. Dar-aufhin beschloss der Marktgemeinderat neues Sat-zungsrecht. Die Erfassung der Daten und die Einar-beitung in neue Software beanspruchten einige Zeit. Für das Baugebiet „Am Steinboden“ erfolgte be-reits die Nachveranlagung. Ein Abwarten auf die Entscheidung des Landratsamtes Neustadt/WN zu den Widersprüchen ist nicht mehr möglich, die Festsetzung muss noch im Jahr 2011 erfolgen. Da-mit wird der Grundgedanke der Beitragsgerechtig-keit umgesetzt, weil alle Anwesen gleichmäßig belastet werden, auch wenn einzelne Tatbestände bereits Jahre zurückliegen. Dies kommt auch den Gebührenzahlern zugute, weil die vereinnahmten Beiträge über die kalkulatorischen Kosten in Form von Zinsen und Abschreibungen den Gebührenbe-darf senken. � � " � � # � � � � �

Am 29. September vereinbarten am „Runden Tisch“ in Regensburg die Vertreter der Katholi-schen Pfarrkirchenstiftung Eslarn, der Diözese Re-gensburg, der Regierung der Oberpfalz, des Kreis-jugendamtes Neustadt/WN und des Marktes Eslarn grundsätzlich den Bau der Kinderkrippe „Im Gar-tenhof“ im Kindergarten „St. Elisabeth“. Architekt Josef Schönberger stellte der Runde seine Pläne vor. „Die gute Anbindung an die großzügige Au-ßenanlage ist besonders wichtig für unsere Kleins-ten und deren Eltern“, so Schönberger. Das Projekt soll rund 360.000 Euro kosten und wird vom Bund gefördert. „Wo Kinderkrippen eingerichtet wurden, sind die Plätze belegt,“ bestärkte Anton Meiller vom Kreisjugendamt die Kirche und Gemeinde.

$ � � � � � � � " � � % % � � � � � � Städteplaner Jens Gerhardt aus Leipzig präsentierte am 8. Dezember den Abschlussbericht der ersten Projektphase in Eslarn. Er lobte besonders das Ex-pertenteam bestehend aus Anne Krämer, Yvonne Krumbiegel, Guido Fründt und Arne Schubert. Das Experiment wurde von der Regierung der Oberpfalz gefördert und erregte bundesweite Aufmerksamkeit. „Ein Problem als solches erkennen, ist der erste Schritt zu seiner Lösung“, stellte erster Bürgermeis-ter Georg Köppl aus Altendorf fest. Für die elf be-teiligten Gemeinden seien die Zahl der ermittelten Leerstände selbst erschreckend hoch gewesen. Erste Maßnahmen zur Umsetzung des Konzeptes sollen im nächsten Jahr mit der zweiten Projektphase er-griffen werden. Anne Krämer steht auch zukünftig für das Projekt zur Verfügung. Interessant s www.leerstandsoffensive.eu � ! ! � � & � � � ' � � � Am Donnerstag rollen die Bagger an. Sie beginnen mit dem Abbruch des Tankstellengebäudes und der Nebengebäude des ehemaligen Raiffeisenlagerhau-ses. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Schwandorf hat mit Zuwendungsbe-scheid vom 22.09.11 rund 123.000 Euro aus EU-Mitteln bewilligt. Die Regierung der Oberpfalz hat ebenfalls in einem ersten Förderrahmen von 100.000 Euro aus dem Bund-Länder-Städtebau-förderungsprogramm „Kleinere Städte und Ge-meinden“ bereitgestellt. Den Grunderwerb von der Raiffeisenbank Neustadt-Vohenstrauß eG fördert die Regierung mit 31.200 Euro, für die Modernisie-rung ist die Zustimmung zum vorzeitigen Maßnah-menbau erteilt. In den Jahren bis 2014 will der Markt Eslarn 1,3 Mio. Euro nach den Plänen des Architekten Schönberger in sein Aushängeschild investieren, um die Pflege der Zoigl-Tradition für Bürger und Gäste erlebbar zu machen. ( ) * + ) , - . / 0 1 2 3 , 4 5 6 ) 7 1 2 8 0 / 6 9 4 8 : 6 ; , < ) 2012 will der Markt Eslarn endgültig den Einstieg in die Städtebauförderung schaffen. Einstimmig beschloss der Marktgemeinderat die Erstellung eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes, die Bau- und Objektberatung sowie die Neugestaltung des Tillyplatzes zur Förderung bei der Regierung der Oberpfalz zu beantragen. Zusammen mit dem Projekt Kommunbrauhaus sollen in den Jahren 2012 bis 2014 rund 1,4 Mio. Euro investiert wer-den.

= � � � � � � � � � � � � � � Zum Planungskonzept für Windenergiestandorte des regionalen Planungsverbandes Oberpfalz-Nord beschloss der Marktgemeinderat Flächen in der Staatswaldabteilung „Goldberg“ vorzuschlagen. An den Kreistag wird die Bitte gerichtet, die Schutzzo-ne des Naturparks „Nördlicher Oberpfälzer Wald“ soweit erforderlich zurückzunehmen. Aus Sicht der Gemeindevertreter bietet sich dieser Standort an und ist ausreichend windhöffig. > � � � � � � ? � � � � � � � @ A � � � � � � B � � � C � � �� � � � � � D Sie möchten Energie und Geld sparen und aktiv zum Klimaschutz beitragen? Dann klicken Sie rein!

www.energieatlas.bayern.de

Der Online-Atlas bietet Ihnen kostenlos eine Fülle an Informationen und Handlungsmöglichkeiten rund um das Thema Energie. Sie finden beispiels-weise - Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien - Standorte, wo Sie erneuerbare Energien besonders gut nutzen können - praktische Schritt-für-Schritt-Anleitungen - Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten - Ansprechpartner - nachahmenswerte Praxisbeispiele u. v. m. � � � � � � # � � � � � � � � �Vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz wurde eine aktualisierte Biotopkartierung im Land-kreis Neustadt a.d.Waldnaab zur Verfügung ge-stellt. Sie beinhaltet alle die in den Jahren 2008 und 2009 erfassten, nach Art. 13d des Bayerischen Na-turschutzgesetzes geschützten Biotoptypen sowie Extensivgrünland, magere Altgrasbestände und Streuobstbestände außerhalb geschlossener Wälder. Für interessierte Grundstückseigentümer besteht die Möglichkeit, die Unterlagen im Rathaus, Zimmer Nr. 16, während den allgemeinen Geschäftsstunden einzusehen. Darüber hinaus kann die Biotopkartierung auch im Internet im Fachinformationssystem Naturschutz („FIN-Web“) unter http://gisportal-umwelt2.bayern.de/finweg/

eingesehen werden Weitere Informationen finden sich im Internet unter http://www.lfu.bayern.de/natur/biotopkartierung_flachland/index.htm.

� � � � ! � E F ' � � � � � � � � � � � % > � F ' � � �

Auch in diesem Winter werden wieder stellenweise hohe Schneelasten auf den Dächern liegen. Das Landratsamt weist die Eigentümer darauf hin, dass sie für die Sicherheit verantwortlich sind. Es emp-fiehlt, die Dächer rechtzeitig zu räumen oder die Gebäude zu sperren. Wer sich nicht sicher ist, sollte eine sachkundige Person einschalten. Die bloße Schneehöhe allein reicht nicht, die Gefahr zu beur-teilen, entscheidend ist das Gewicht und die Trag-fähigkeit. Das Kreisbauamt hat eine Liste sachkun-diger Personen zusammengestellt, die bei der Ge-meinde eingesehen werden kann. G � � � ' � � � � � � � � E � � � H � � � � � � " I = J F # @� F ' � � � � � � � � � � ! � � � � " E � � � � F ' � �Hecken, Sträucher und Bäume stellen durch über-hängende Äste und Zweige häufig eine Beeinträch-tigung an Gehwegen oder eine Sichtbehinderung an Straßen dar. Im Interesse der Verkehrssicherheit werden die Grundstückseigentümer gebeten überhängende Äste bis zur Grundstücksgrenze zurück zu schneiden. Der frei zu haltende Lichtraum beträgt bei angren-zenden Gehweg 2,50 m und bei Fahrbahnen 4,50 m Höhe. Zu beachten ist zudem, dass die Sicht auf amtliche Verkehrszeichen, Hinweisschilder, Hausnummern u.ä. durch Überhänge nicht verdeckt werden. Im Einmündungs- oder Kreuzungsbereich von Stra-ßen sind Einfriedungen, dazu gehören auch Hecken an der Grundstücksgrenze nur in begrenzter Höhe (i.d.R. max zwischen 0,80 – 1,0 m) zulässig. Bitte beachten Sie im eigenen Interesse diese Vor-gaben, da ansonsten ggf. seitens des Marktes Maß-nahmen auf Kosten der Grundstückseigentümer veranlasst werden müssten. K L M M N O P Q L R S T U L S O U V L S W L R M Während der Öffnungszeiten steht ein Passbildau-tomat im Rathauseingang für die Bürger zur Verfü-gung. Die Aufnahmen können für alle amtlichen Dokumente wie neuer Personalausweis, Reisepass Behindertenausweis, Krankenversicherungskarte, Führerschein und Angelkarte verwendet werden. Die Bedienung ist einfach eine freundliche Stimme erklärt am Bildschirm den kompletten Vorgang. Sollten dennoch Fragen oder Probleme auftreten, sind die Gemeindemitarbeiter gerne bereit zu hel-fen. In Minutenschnelle sind die Bilder fertig. Vier Bilder kosten 10,-- Euro.

X � � � � � Y Z [ � � � [ � � � \ ]Bitte tragen Sie den Zählerstand und das Ableseda-tum in die Rückantwort ein und geben sie bis Mon-tag, 09.01.2012 an den Markt Eslarn zurück. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit! X L M M ^ V _ ^ V `Die beiden Tiefbrunnen und die neue Aufberei-tungsanlage haben im trockenen Herbst ihre Be-währungsprobe bestanden. Die von Wasserwart Anton Hochwart gemessene Quellschüttung von 4,4 l/s, was eine Menge von 380 m³ bedeutet, hätte den Eslarner Tagesbedarf von 500 m³ nicht decken kön-nen. Durch die Zuspeisung aus den beide Tiefbrun-nen war dies in einwandfreier Qualität möglich. Das vom Landratsamt Neustadt WN zur Erweite-rung des Schutzgebietes der Tiefbrunnen geforderte Verfahren wurde inzwischen eingeleitet und liegt zur Zeit beim Landratsamt. X L M M ^ V W a V S ^ N ^ V ^ O b WUnser Trinkwasser ist sehr weich – Härtebereich 1 nach dem Waschmittelgesetz –, das heißt, sie kön-nen Ihr Waschmittel gering dosieren. c ^ ` L d d S U L b W R d eDie Landesapothekerkammer hat den Betrieb einer Rezeptsammelstelle in Eslarn genehmigt. Die Re-zepte können in den Briefkasten bei der Arztpraxis Dr. Poschenrieder, Waidhauser Str. 2 eingeworfen werden. f T R V O M U R M� � � % � ' � � � � � g h i g j � kIm Tourismusbüro liegt der Taschenfahrplan der Nahverkehrsgemeinschaft Weiden-Neustadt (gültig ab 11.12.2011) auf. l � % � � ! � � � � � � ! � � � � � � �Möchten Sie Freunden oder Bekannten ausführli-ches Informationsmaterial zukommen lassen – wir erledigen das gerne für Sie. A � � � � � m � � � � � � � � � & � � nBitte händigen Sie Ihren Gästen unmittelbar nach deren Ankunft die Gästekarten zum Ausfüllen aus. Die Meldung hat innerhalb von 24 Stunden zu er-folgen. Bitte tragen Sie dafür Sorge, dass vorhande-ne Karten im Tourismusbüro zur Erfassung abge-geben werden. Sofern noch nicht geschehen, bitten wir um Ausgleich der Quartiergeberabgabe 2011. Ihre treuen Gäste ehren wir gerne, bitte geben Sie uns rechtzeitig über die Ankunft und Anzahl der Urlaube Bescheid.

G � � � o � � � � � � �Wir laden Sie ein, während der Feiertage unsere neu gestaltete Walderlebnisbühne im Wildpark am Stückberg zu besuchen. Mit unserer Web-Cam können Sie auch bequem vom Computer aus in das Wildgehege schauen – www.eslarn.de. p O d _ T W d ^ V U ^ P Q ^ L U S

Anzahl der Einwohner mit Hauptwohnung im Dezember 2011: 2772

Vom 01. Januar bis 15. Dezember

fanden folgende Veränderungen statt:

Zuzüge 40

Umzüge 43

Wegzüge 75

Geburten 12

Sterbefälle 31

Eheschließungen 9

Ehescheidungen 5

q R U r ^ Q ^ d ` ^ d

Der Markt Eslarn trauert um:

Frau Katharina Leipold Trägerin der Bürgermedaille in Gold

+ 3. Oktober 2011

HH BGR Christian Braun Träger der Bürgermedaille in Gold

+ 22.Oktober 2011

Der Schmerz vergeht und auch die Trauer. Uns bleibt das Licht und Leben, das diese

Menschen in die Welt gebracht haben.

� � � # � � � � � � F ' � $ � ' � � � � � � � # � � � �Die elektronische Lohnsteuerkarte wurde wegen unerwarteter technischer Probleme bundesweit um ein Jahr auf den 1. Januar 2013 verschoben. Die Papierlohnsteuerkarte gilt länger. Die Eintra-gungen auf der Lohnsteuerkarte 2010 bzw. der vom Finanzamt ausgestellten Ersatzbescheinigung 2011 (Steuerklasse, Kinderfreibeträge, Kirchensteuermerkmal und Freibeträge) gelten bis zum Start des Verfahrens, also auch für das Jahr 2012, weiter. Stimmen die auf der Lohnsteuerkarte 2010 bzw. der Ersatzbescheinigung 2011 eingetragenen Lohnsteu-erabzugsmerkmale nicht mehr, muss der Arbeit-nehmer diese beim Finanzamt ändern lassen. Er erhält dort auf Antrag einen Ausdruck der geänder-

ten Lohnsteuerabzugsmerkmale oder eine neue Ersatzbescheinigung und legt diese seinem Arbeit-geber als Grundlage für den Lohnsteuerabzug vor. s , , t 4 ) , 3 , 6 + , u * / 4 , t / 6 + v : 3 6 / 6 9 , 6Aufgrund mehrfacher Anfragen nach freier Woh-nungen bzw. Häuser, bitten wir die Wohnungsbe-sitzer, die Wohnungen zu vermieten oder ein Haus zu verkaufen haben, dies im Einwohnermeldeamt bekannt zu geben.

w x y z { | } ~ � � � � � | � � � � � � � � x � � � � x ~ ~ � Grund- und Gewerbesteuer:

1. Rate: 15. Februar 2. Rate: 15. Mai. 3. Rate: 15. August 4. Rate: 15. November

Wasser- und Kanalgebühren:

Abrechnung Vorjahr 1. März 1. Abschlag: 1. März 2. Abschlag: 1. Juni 3. Abschlag: 1. Sept. 4. Abschlag: 1. Dez.

Hundesteuer: 15. Februar - Pachtzinsen: 1. Oktober

Wir bitten Sie, von der Möglichkeit des bargeld-

losen Zahlungsverkehrs Gebrauch zu machen.

Abfallwirtschaft

Ab 1. Januar 2012 gelten neue Gebührensätze für die Hausmüllabfuhr (jeweils halbjährlich): Ton-nen

größe

ohne Kompos-tier-ermäßigung

bisher mit Kom-postier-ermäßi-gung

bisher

60 l 27,48 € 28,50 € 22,44 € 24,00 €

80 l 36,60 € 37,50 € 29,94 € 31,50 €

120 l 54,96 € 57,00 € 44,94 € 46,50 €

240 l 109,86 € 114,00 € 89,82 € 93,00 €

770 l 352,50 € 364,50 € 288,24 € 295,50 €

1.100 l 503,58 € 519,00 € 411,72 € 423,00 €

Gebühr für einen Müllsack 2,60 Euro (bisher 2,70 €). � R d Q L U SHandy Nokia - Fundort Wanderweg Böhmer Stra-ße, Samstag 12.11.11 c � b W ^ V � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �｀ Eslarn – Ein Blick zurück 19,95 € ｀ Die Häusergeschichte 21,50 € ｀ Flurnamen 17,90 €

｀ Das Heimatbuch 17,90 € ｀ Die Mundart von Eslarn 73,63 € ｀ Der Zoigl - Bierkulturbuch 17,90 € ｀ Sehnsüchte – Gedanken und mehr 4,99 € � a R U � R d Q � S V ^ R � � P O b W SWie jedes Jahr zur Winterszeit möchten wir auch heuer wieder die Eigentümer und Nutzungsbe-rechtigten von bebauten und unbebauten Grundstü-cken eindringlich auf die bestehende Verpflichtung hinweisen, die an ihre Grundstücke angrenzenden Gehbahnen bei Schnee und Glatteis in sicherem Zustand zu halten. Danach haben die Verpflichteten jeweils an Werk-

tagen ab 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr und an Sonn-

und Feiertagen ab 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr "‚" nach jedem Schneefall die Gehwege von

Schnee freizumachen, Schnee- und Eisplatten, Eisstücke und sonstige angefrorene Gegenstän-de zu entfernen,

‚" bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte die Gehwege mit geeigneten abstumpfenden Stoffen (z.B. Sand, Splitt) oder ätzenden Mitteln zu bestreu-en. Bei besonderer Glättegefahr (z.B. an Trep-pen oder starken Steigungen) ist das Streuen von Tausalz zulässig.

‚" den geräumten Schnee oder die Eisreste (Räumgut) so neben der Gehbahn zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlauf-schächte sind bei der Räumung freizuhalten.

Gehwege im Sinne der gültigen Gemeindeverord-nung über die Sicherung der Gehbahnen im Winter im Markt Eslarn sind die selbständigen öffentlichen Fußwege und ferner, wenn Fußgängerwege fehlen, die Teile von Fahrbahnen und Plätzen, die inner-halb der geschlossenen Ortslage liegen und dem Fußgängerverkehr tatsächlich dienen, in einer Brei-te von mindestens 1,00 m (= Sicherungsfläche), gemessen von der Straßengrundstücksgrenze aus. Wir machen darauf aufmerksam, dass bei einem Unfall, der auf unterlassene Räum- und Streupflicht zurückzuführen ist, der Grundstücksbesitzer für Schadensersatzansprüche uneingeschränkt haftet. Daneben kann ein solcher Unfall auch eine Klage wegen fahrlässiger Körperverletzung nach sich ziehen. Dies betrifft sowohl die bebauten als auch die unbebauten, bebaubaren Grundstücke. Die Gemeinde ist nach der Rechtsprechung zur Überwachung der Räum- und Streupflicht ver-pflichtet. Die Nichtbeachtung der Räum- und Streupflicht kann außerdem mit einer Geldbuße geahndet werden.

� L R M L d M b W P R M M M b W O ^ N ^ V R d QX L M M ^ V � a W P ^ V � � V T M S M b W R S � Die Hauseigentümer werden darauf hingewiesen, dass sie nach der Wasserabgabesatzung verpflichtet sind, die Wasserzähler vor Frost zu schützen und die Straßenkappen der Hausanschlussschieber auch in den Wintermonaten sichtbar, also frei von Eis und Schnee zu halten. c � b W ^ V ^ O

Bücherwürmer herzlich willkommen! Traumhafte Märchen, spannende Abenteuer, Welt-reisen oder fesselnde Krimis, Koch- und Gartenbü-cher und vieles mehr – unsere Gemeindebücherei bietet eine große Auswahl an Büchern und aktuel-len Zeitschriften – ideal für gemütliche Leseabende. Unsere Öffnungszeiten: Dienstag, 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr Samstag, 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr

Impressum

Gemeindebote

Der Gemeindebote des Marktes Eslarn erscheint ein-

mal jährlich. Zweck des Blattes ist die Bürgerin-

formation. Meinungsäußerungen oder Leserbriefe

werden nicht veröffentlicht.

Herausgeber: Markt Eslarn, Marktplatz 1, 92693

Eslarn, * 0 96 53/9 20 70

Verantwortlich für den amtlichen Teil und die

Schriftleitung:

Erster Bürgermeister Reiner Gäbl

Für den sonstigen Inhalt sind die jeweiligen Ver-

fasser verantwortlich

Der Gemeindebote Eslarn wird unentgeltlich an alle

Haushalte im Gemeindegebiet verteilt

�   ¡ ¢ £ ¤ ¤ ¥ ¦ § ¨ © ¥ ¦ § ª ¡ � ª ¡ ¢ « ¤ ¨ ¢ © ¨ £ « ¬ ¤ ­ ¢ © ª « ® ª ¡ ¯ ° ± ¯Angaben ohne Gewähr – Irrtum und Änderungen vorbehalten

7 7 7 ² , 4 0 . t 6 ² + ,³ , t ´ 1 6 µ , t . 6 4 ) . 0 ) , t / 6 + � t ) µ , t . 6 4 ) . 0 ) / 6 9 4 : t )J a n u a r 2012 Sa. 07.01.12 TTC Turnier Schulturnhalle 13.30 Uhr Sa. 14.01.12 Hausball beim Kuch 20.00 Uhr – Landgasthof

„Zur Krone v. Bayern“ Sa. 28.01.12 Pfarrfasching 19.00 Uhr - Pfarrheim F e b r u a r 2012 So. 05.02.12 Familienkreis: Kinderfasching Ab 14.00 Uhr im Pfarrheim Do. 16.02.12 Naschn-Pfinsta Disco 20.30 Uhr - Kuch Sa. 18.02.12 Sportlerball - TSV 20.00. Uhr – Bauriedl-Saal So. 19.02.12 Schützen 1884 – Schützenball 20.00 Uhr - Bauriedl-Saal Mo. 20.02.12 Rosenmontagsdisco 20.00 Uhr – Kuch So. 26.02 12 Jahreshauptversammlung – FFW 13.30 Uhr Kuch März 2012 Sa. 10.03.12 Starkbierfest 20.00 Uhr NN 31.03.2012 Preisschafkopf 20.00 Uhr Feuerwehrhaus April 2012 Sa. 28.04.12 Ernst-Mosch-Gedächtnis-Konzert 20.00 Uhr Pfrentsch M a i 2012 So. 17.05 12 Gartenfest m. Frühschoppen FFW Ab 10.00 Uhr FeuerwehrhausJ u n i 2012 Fr. 01.06.12/ So. 03.06.12

Krieger- und Soldatenverein – Fahnenweihe und 130-jähriges Vereinsjubiläum

Festgelände Bauriedl

07.06. – 10.06.2012 100 Jahre „Wiedererhebung Stadt Vohenstrauß“ Vohenstrauß 06.06. – 10.06.2012 TSV Eslarn – 100-jähriges Jubiläum 09.06. bis 01.07.2012 Löwen-Fanclub – EM-FAN-MEILE

Übertragung aller Spiele der deutschen Nationalmannschaft Kurpark

So. 24.06.12 Imkerverein: Imkerfest am Lehrbienenstand, Böhmerstraße Ab 10.00 Uhr Weißwurst-frühschoppen, anschl. Fest-betrieb

J u l i 2012 07.07.12 Hof- und Stodlfest beim „Strehern“ Ab 11.00 Uhr Zoiglstum,

Tillystraße 13.-15.07.12 Nachrichtlich: 30-jähriges Festspieljubiläum mit

historischem Festzug und Altstadtfest Touristinformation Neunburg vorm Wald

29.07.12 Spickerclub Germanenpfeil – Straßenfest Musik. Unterhaltung: Augustin Andreas

Hans-Schlemmer-Straße

A u g u s t 2012 03.08. bis 05.08.2012 –Vereinsgemeinschaft - Seefest Festgelände Atzmannsee Mi. 15.08.12 Reservistenkameradschaft - Straßenfest Ab 14.00 Uhr – Ludwig-

Müller-Straße O k t o b e r 2012 Sa. 13.10.12 SPD-OV – Oktoberfest 2012 19.00 Uhr, Alte Turnhalle N o v e m b e r 2012 So. 11.11.12 Heimatverein „Die Eslarner in München e.V.“ –

Oberpfälzer Sitzweil 2012 NN Uhr – Festsaal des Hof-bräuhauses in München

D e z e m b e r 2012 Sa. 08.12.12 Weihnachtsfeier FFW 19.30 Uhr Kuch So. 09.12.12 VG – Weihnachtsmarkt im Kurpark Ab 15.00 Uhr

Vereine haben die Möglichkeit, ihre Termine auf der Homepage direkt in den Online-

Veranstaltungskalender einzupflegen.