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Ausgabe 2013-09, Jg. 13 Inhalt 1. Coaching von Unternehmenszentralen und ihren Tochtergesellschaften 2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 3/2013 erschienen 3. Zeitschrift „OrganisationsEntwicklung“ zum Thema „Coaching im Change Management“ 4. Coaching-News 5. Rezensionen von Coaching-Büchern 6. Neue Coaches und Trainer in der RAUEN-Datenbank 7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat Dieser Newsletter geht an 31.151 Empfänger. 1. Coaching von Unternehmenszentralen und ihren Tochtergesellschaften Von Dr. Hüseyin Özdemir Leider fehlt Tochtergesellschaften großer internationaler Konzerne oft das Verständnis für die Konzeption und die Vorteile des Coachings. Dabei handelt es sich zumeist um Tochtergesellschaften in sich entwickelnden Wirtschaftszonen der Welt (China, Türkei, Polen etc.). Hilfreich ist in diesen Coachings und OE-Einsätzen einen ROI (Return-on- Investment) aufzeigen zu können. Vorteilhaft wirkt sich aus, wenn es dem Coach, oder noch besser dem Sponsor, gelingt, den Tochtergesellschaften zu zeigen, dass das Coaching eine Investition in die Menschen ist. Dies erleben die Mitarbeiter in den Tochtergesellschaften als Wertschätzung. Gleichzeitig sind sie positiv überrascht, dass die Zentrale nicht nur daran denkt, Maschinen, Anlagen und ausländische Techniker ins Land zu senden, sondern dass sie auch die Menschen im Fokus hat. Auch wenn hierbei klar ist, dass es den Zentralen nicht nur um das Wohlbefinden der Menschen in der Tochtergesellschaft geht, sondern auch um den kontinuierlichen, finanziellen Rückfluss von Unternehmensgewinn. Jedoch sind die Tochtergesellschaften zum Teil sehr starken ökonomischen Schwankungen der Märkte (u.a. China, Türkei) ausgesetzt. Marktschwankungen und die damit einhergehenden Unsicherheiten verstärken das Spannungsverhältnis zwischen Zentrale und Tochtergesellschaft. Von den Tochtergesellschaften wird erwartet, dass sie die Zahlen regelmäßig © 2013 Christopher Rauen GmbH, Goldenstedt, www.rauen.de 1 Impressum Verantwortlich im Sinne des Presserechts und des Telemediengesetzes: Christopher Rauen GmbH Rosenstraße 21 49424 Goldenstedt Deutschland Tel.: +49 4441 7818 Fax: +49 4441 7830 E-Mail: [email protected] Internet: www.rauen.de Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Christopher Rauen Registergericht: Amtsgericht Oldenburg Registernummer: HRB 112101 USt-IdNr.: DE232403504 Inhaltlich Verantwortlicher für journalistisch-redaktionell gestaltete Angebote gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Christopher Rauen (cr) (Anschrift wie oben). Inhaltlich Verantwortlicher für die Nachrichtenredaktion: Anne Waldow (aw) (Anschrift wie oben) E-Mail: [email protected] www.coaching-report.de Fakten, News und Hintergrundinformationen www.coaching-magazin.de Das Coaching-Magazin www.coaching-literatur.de Bücher und Literatur zum Coaching www.coaching-tools.de Methoden und Modelle für den Coach www.coaching-videos.de Das Coaching-Videoportal www.coaching-lexikon.de Freies Fachbegriffe-Lexikon www.coach-datenbank.de Die Datenbank mit professionellen Coaches www.businesstrainer-datenbank.de Die Datenbank mit erfahrenen Trainern

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Ausgabe 2013-09, Jg. 13

Inhalt1. Coaching von Unternehmenszentralen und ihren Tochtergesellschaften2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 3/2013 erschienen3. Zeitschrift „OrganisationsEntwicklung“ zum Thema „Coaching im Change Management“4. Coaching-News5. Rezensionen von Coaching-Büchern6. Neue Coaches und Trainer in der RAUEN-Datenbank7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat

Dieser Newsletter geht an 31.151 Empfänger.

1. Coaching von Unternehmenszentralen und ihren Tochtergesellschaften

Von Dr. Hüseyin Özdemir

Leider fehlt Tochtergesellschaften großer internationaler Konzerne oft das Verständnis für die Konzeption und die Vorteile des Coachings. Dabei handelt es sich zumeist um Tochtergesellschaften in sich entwickelnden Wirtschaftszonen der Welt (China, Türkei, Polen etc.). Hilfreich ist in diesen Coachings und OE-Einsätzen einen ROI (Return-on-Investment) aufzeigen zu können.

Vorteilhaft wirkt sich aus, wenn es dem Coach, oder noch besser dem Sponsor, gelingt, den Tochtergesellschaften zu zeigen, dass das Coaching eine Investition in die Menschen ist. Dies erleben die Mitarbeiter in den Tochtergesellschaften als Wertschätzung. Gleichzeitig sind sie positiv überrascht, dass die Zentrale nicht nur daran denkt, Maschinen, Anlagen und ausländische Techniker ins Land zu senden, sondern dass sie auch die Menschen im Fokus hat. Auch wenn hierbei klar ist, dass es den Zentralen nicht nur um das Wohlbefinden der Menschen in der Tochtergesellschaft geht, sondern auch um den kontinuierlichen, finanziellen Rückfluss von Unternehmensgewinn.

Jedoch sind die Tochtergesellschaften zum Teil sehr starken ökonomischen Schwankungen der Märkte (u.a. China, Türkei) ausgesetzt. Marktschwankungen und die damit einhergehenden Unsicherheiten verstärken das Spannungsverhältnis zwischen Zentrale und Tochtergesellschaft. Von den Tochtergesellschaften wird erwartet, dass sie die Zahlen regelmäßig liefern, erfolgreich sind und der Zentrale keine Probleme bereiten.

Anforderungen der Zentrale an die TochtergesellschaftenDie Zentralen erwarten positive Ergebnisse und Finanzzahlen, höchste Produktqualität, die Anpassung der Landesprozesse an die der Zentralen (z.B. Informations-, Personal-, Controllingprozesse). Diese Anpassung ist aus Sicht der Zentrale erforderlich, um ihre eigene Steuerungsfunktion wahrnehmen zu können.

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Gleichzeitig ist es der Wunsch der Zentrale, dass ihre Konzepte und Steuerungsinstrumente von den Tochtergesellschaften ohne Widerstand eingeführt, gepflegt und nicht ständig hinterfragt werden. Hierzu gehören auch die kulturellen Werte der Konzerne. Aufwendige Kulturentwicklungsprozesse werden – zum „Leidwesen“ der Tochtergesellschaften – „aufgestülpt“. Kulturelle Aspekte und Besonderheiten des Landes (z.B. Größe der Tochtergesellschaft, Erfahrungswerte der Länder mit komplexen Personalsystemen) werden oftmals nicht berücksichtigt.

Je nachdem wie attraktiv der Standort ist, sieht sich die Tochtergesellschaft einer „Invasion“ von Besuchern aus der Zentrale ausgesetzt. „In Zeiten von SARS aber hat uns niemand hier in China besucht“, beschwerte sich einst ein Geschäftsführer bitter. Diese Besuche aus der Zentrale sind zum einen erforderlich, andererseits „halten sie die Tochtergesellschaften von der Arbeit ab“.

Erwartungen und Wünsche der TochtergesellschaftenDie Tochtergesellschaften erwarten hingegen eine hohe Investitionsbereitschaft, Toleranz, Autonomie, Verständnis, Unterstützung und Wertschätzung. Zu dieser Autonomiebestrebung gehört es auch, dass die Tochtergesellschaften die von der Zentrale geforderten Konzepte und Systeme (z.B. Führungskräfte-Kompetenzmodell, Entwicklung von lokalen Lieferanten, Qualitätsprozesse) entsprechend der lokalen Erfordernisse eingeführt haben bzw. durchführen.

Insgesamt wollen sie auch in Ruhe gelassen werden. Dabei wünschen sich die Tochtergesellschaften, dass die Zentrale ihnen vertraut. Sie übersehen jedoch oftmals, dass sich verschlechternde Kennzahlen und ein zu geringer Informationsfluss das

Misstrauen seitens der Zentrale verstärken.Anlässe für Coaching und OEAufgrund der oben genannten finanziellen Gewinnerwartungen haben die Zentralen ein hohes Interesse an der nachhaltigen Entwicklung ihrer Tochtergesellschaften und deren Mitarbeiter. Top-Manager und Personalleitungen nehmen diesen Aspekt oft sehr ernst und geben auch deshalb regelmäßig OE- sowie Coaching-Prozesse in Auftrag. Dabei achten sie darauf, dass Coaches eingesetzt werden, die die kulturellen Werte ihres Unternehmens kennen und teilen. Daher sehen sie es als zielführend an, dass für wichtige OE- und Coaching-Prozesse Coaches aus dem Umfeld der Zentrale und ihres Vertrauens in die entsprechenden Länder entsandt werden. Diese „transportieren“ bzw. „übersetzen“ nicht nur die Werte, die die Zentrale in der Tochtergesellschaft implementieren will, sondern sie üben auch eine Brücken- und Mediationsfunktion bei Konflikten aus.

Diese Coaching-Auftraggeber wissen, wie wichtig es für ihre Konzerne ist, die Mitarbeiter, die Führungskräfte sowie deren Teams und Organisationen professionell begleiten zu lassen, damit sie sich kontinuierlich entwickeln können. Sie sind sich ihrer Verantwortung gegenüber ihren Tochtergesellschaften bewusst und nehmen diese aktiv wahr. Sie lassen sich beim ersten „Gegenwind“ aus den Tochtergesellschaften oder aus anderen Konzernfunktionen der Zentrale nicht vom Ziel ablenken.

KonfliktfelderDie Zuständigkeiten in der Zentrale ändern sich leider häufig. Einmal gestartete Coaching-Prozesse können aufgrund von organisatorischen Veränderungen und Karriereschritten schnell ihren Sponsor bzw. Mentor verlieren. Das

Interesse der Führungskräfte in den Tochtergesellschaften nimmt in diesen Fällen schlagartig ab. Damit muss der Coach rechnen. Es ist daher wichtig, wenn der Coach es schafft, dass der Klient das Coaching, auch wenn er nicht der Initiator war, als seines annimmt.

Beziehungen zwischen Zentralen und Tochtergesellschaften sind i.d.R. von einem Spannungsfeld gekennzeichnet. Dieses Spannungsfeld ist geprägt von der Auseinandersetzung um Macht, Einfluss und Autonomiebestrebung. Bei Übernahmen („Mergers & Akquisition“) kommen Frustrationen auf beiden Seiten hinzu, die zu unbewussten Konflikten führen können. Die Zentrale mag für die Übernahme zu viel bezahlt haben und hat so das Gefühl, von der Tochtergesellschaft in die Irre geführt worden zu sein. Die Tochtergesellschaft hingegen ist zweifachem innerem Druck ausgesetzt: Zum einen ist die Frustration vorhanden (vielleicht) von dem ehemaligen Konkurrenten übernommen worden zu sein. Zum anderen kommt das Gefühl hinzu, der neuen Zentrale und ihrer „Willkür“ ausgesetzt zu sein.

Insgesamt keine gute Voraussetzung für eine gedeihliche und kooperative Arbeitsbeziehung. Diese Konflikte werden von inneren, unbewussten Bildern über die Landeskultur der Tochtergesellschaften verstärkt. So kann es sein, dass Führungskräfte in Westeuropa mit ihrem inneren Bild des „Türken“, des „Polen“ oder des „Chinesen“ in eine abwertende Haltung gehen, ohne dieses selbst zu bemerken. Umgekehrt haben auch die Mitarbeiter der Tochtergesellschaften ein Bild von Europa und von Deutschland, welches sie nicht unbedingt aussprechen, jedoch unbewusst in den Arbeitsalltag hineintragen (z.B. „die Kolonialherren“, „immer nur Disziplin, Ordnung und Pünktlichkeit

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aber innerlich kalt“). In diesem Fall vermischen sich die Dynamiken und verstärken sich gegenseitig.

So sind nicht zuletzt wegen der hier beschriebenen unbewussten Konflikte, bei Veränderungsvorhaben, die durch die Zentrale angestoßen und eingeleitet werden, Widerstände und Unverständnis in den Tochtergesellschaften vorprogrammiert.

Die zum Teil unterschiedlichen Rollen, Anforderungen, Erwartungen und Wünsche führen zu Konflikten und Auseinandersetzungen. Die Leidtragenden sind in der Regel die lokalen Mitarbeiter der Tochtergesellschaften. Sie sind zum Teil massivem Druck aus der Zentrale ausgesetzt und begegnen diesem mit Unverständnis. Reibungs- und damit einhergehende Produktivitätsverluste sind das Resultat. Ganz zu schweigen von den persönlichen Beziehungen, die belastet werden.

Coaching- und OE-BedarfNeben dem problemorientierten Ansatz gibt es einen weiteren interessanten Ansatz, um die Zentrale mit der Tochtergesellschaft zusammenzubringen. Dieser Ansatz ist, wie bereits oben erwähnt, der OE-Ansatz. Hierbei ist die Zentrale an einer langfristigen und nachhaltigen Entwicklung der Tochtergesellschaft und ihrer Kultur interessiert. In diesem Fall geht es darum, die Tochtergesellschaft entsprechend der Werte und der Kultur der Muttergesellschaft im Hinblick auf Führung, Mitarbeiterentwicklung, Zusammenarbeit, Qualität, Produktivität, kulturellen Werten und Prozessen der Muttergesellschaft anzupassen. Lokale Eigenschaften sollen dabei Berücksichtigung finden.

Coaching ist bei diesem Ansatz eine zentrale Methode. Über das

Coaching z.B. des Standortleiters, des Geschäftsführers und der Führungskräfte in den Tochtergesellschaften (Executive Coaching) werden die OE-Interventionen vom Klienten gesteuert.

Coaching-AnsatzCoaching als Instrument kann in diesem Spannungsverhältnis wirkungsvoll eingesetzt werden. Das Coaching als helfende Methode muss zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft stabile und nachhaltige „Brücken“ bauen. Dies kann z.B. durch die vorherige Aufnahme der Sichtweisen, der Anforderungen und der aktuellen Erfahrungen miteinander und einem sich anschließenden Team-Coaching, an dem sowohl die betroffenen Personen aus der Zentrale als auch aus der Tochtergesellschaft teilnehmen, erreicht werden.

Das Team-Coaching konzentriert sich hierbei auf die Benennung, das Durcharbeiten und auf den Prozess der sozialen Verarbeitung der Konfliktfelder. Konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation (z.B. regelmäßige gegenseitige Besuche, Vereinbarung von Leitlinien der Zusammenarbeit, Einführung von weiteren Kommunikations- und Informationsinstrumenten, interkulturelle Trainings bzw. Coachings, Job-Rotation bzw. Auslandsentsendung) sollten am Ende vereinbart werden.

Je nachdem, wer die beauftragende Stelle ist, wird der Coach schnell in Loyalitätskonflikte geraten. Die Tochtergesellschaft wird erwarten, dass der Coach gegenüber der Zentrale ihre Interessen vertritt und sogar zum Sprachrohr wird für übergreifende Rahmenbedingungen (z.B. Kritik der Gehalts- und Lohnpolitik). Die Zentrale wird hingegen an wichtigen Informationen aus dem Innersten der

Tochtergesellschaft interessiert sein und diese sich vom Coach erhoffen.

Die Herausforderung für den Coach liegt in der Ausbalancierung dieser Interessen und dem „Überleben“ in diesem Prozess. Je professioneller er mit Vertraulichkeit umgeht, auch diplomatische, vermittelnde Verhaltensweisen zeigt und zu beiden Zielgruppen ein gutes Vertrauensverhältnis aufbaut, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er diesen Prozess nachhaltig begleiten kann. Der Coach muss also das Vertrauen und die Akzeptanz von beiden Seiten gewinnen und trotz widriger Umstände halten.Ein wichtiger Ansatz im Coaching in diesem Feld ist die Benennung und das psychodynamische Durcharbeiten der unbewussten, psychodynamischen Abwertungsprozesse und der daraus resultierenden Konflikte. Dies kann im Arbeitskontext des Coachings selten vertieft geschehen. Es genügt jedoch zunächst die Wahrnehmungen in Einzel-Coachings aufzunehmen und diese dann in der Team-Coaching-Runde, je nach Auftrag und kulturellem Umfeld, behutsam oder eher konfrontativ zu spiegeln. Die Intensität der Rückmeldung sollte zuvor unbedingt mit allen kontraktiert werden. Die kann auch am Anfang der Klausur in Form einer Vereinbarung von „Spielregeln“ geschehen. Allein das Benennen wird helfen, den „Druck aus dem Kessel zu nehmen“. Die Tochtergesellschaft wird sehen, dass ihre Wahrnehmungen und Gefühle Raum finden, gehört und damit respektiert werden.

Bei einem gelungenen Coaching-Prozess in diesem Feld sollte sich die Zusammenarbeit an den Nahtstellen, die Konfliktfähigkeit, die professionelle Wahrnehmung der Rollen und die persönliche Entwicklung der Personen messbar (z.B. 360° Feedbacks, Interviews,

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Beobachtung von Verhalten usw.) verbessert haben. An dieser Evaluation sollten sich professionelle Coaches messen lassen.

Wichtig ist, dass solch ein Coaching- bzw. OE-Prozess zunächst einmal überhaupt angestoßen wird. Entweder mit dem Fokus auf die Tochtergesellschaft oder auf die Zentrale, mit ihren Schnittstellen zu den Tochtergesellschaften. Die Zentrale sollte diesen Prozess zunächst finanziell sponsern, da sie i.d.R. ein umfassenderes Verständnis von Coaching und dessen Wirkung haben wird. Sie sollte es bei der Tochtergesellschaft auch ruhig einfordern, mit dem Argument, dass Coaching nicht nur problemorientiert ist, sondern auch und gerade für die Weiterentwicklung und das Wachstum von Personen, von Teams und von Organisationen erforderlich ist. Coaching anzubieten sollte als moderne Führungsaufgabe vertreten werden.

In einigen Konzernen werden die Anforderungen an solch einen

Prozess „top-down“. Die Finanzierung kann, nach Absprache mit der Zentrale, auch durch die Tochtergesellschaft übernommen werden.

Zwei FallbeispieleIn einem umfassenden OE-Projekt wie zuvor dargestellt mit dem Hebel des Einzel- und des Team-Coachings wurde die chinesische Tochtergesellschaft eines internationalen Konzerns begleitet. Der Return-on-Investment war durch die Steigerung der Produktivität und Produktqualität, durch die Verbesserung der Zusammenarbeit an den Schnittstellen zur Zentrale, durch die Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit und durch die Eindämmung der ungesunden Fluktuation gesichert. Diese Erfahrung wurde mit dem Konzern auch in der Türkei, in Polen und in den USA gemacht.

In einem anderen Coaching-Prozess lag der Ansatzpunkt im interkulturellen Coaching der Führungskräfte eines zentralen F&E-Bereiches. Mit diesem Schritt und

dem anschließenden internen „Marketing“ dieser Maßnahme, konnte die Landesgesellschaft dazu gewonnen werden, ihrerseits solch ein interkulturelles Coaching durchzuführen. Ein dritter Prozessschritt lag in einer gemeinsamen Runde der Zentrale und der Tochtergesellschaft. Es war überraschend zu sehen, wie wenig die Führungskräfte der Zentrale über die Landeskultur der Tochtergesellschaft wussten. Die Beziehungen waren von beiden Seiten von Vorurteilen und negativen Phantasien geprägt. Erst die Auseinandersetzung mit den Kulturen und den eigenen inneren Bildern beider in separaten Team-Coachings und der abschließenden gemeinsamen Team-Coaching-Runde eröffnete neue Kooperationsansätze.

Der AutorDr. Hüseyin Özdemir, Geschäftsführer der oezpa GmbH. Gastprofessor & Lehrbeauftragter verschiedener Hochschulen/Akademien. Senior Coach DBVC, Senior Coach & Kooperationspartner im ICF. Direktor der International Leadership Academy. Ehem. Executive Coach im Stab für Führungsorganisation des Vorstandsvorsitzenden der Schering AG. Promotion in internationaler Organisationsentwicklung und Coaching. Fachbuchautor (Coaching, OE, Führung).www.oezpa.de

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2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 3/2013 erschienen

Die aktuelle Ausgabe 3/2013 des Coaching-Magazins ist erschienen.

Im Interview wird diesmal Gudrun Happich vorgestellt. Ein Auszug des Interviews kann bereits online gelesen werden:http://www.coaching-magazin.de/archiv/2013/2013_03_interview_happich.htm

Weitere Inhalte der aktuellen Ausgabe sind:

Coaching-Interview mit Gudrun Happich

Konzeption: Salutogenese und Coaching

Praxis: Coaching an der Hochschule

Praxis: Coaching mit mediativen Anteilen

FAQ: Fragen an Horst Rückle

Spotlight: Das Unternehmer Coaching Netzwerk (UCN)

Coaching-Tool: Die Intra-Rollenkonflikte-Analyse

Havarie: Schnelles Geld durch Manipulation

Wissenschaft: Alles Coaching oder was?

Philosophie/Ethik: Gescheiter scheitern – scheitern einbeziehen

Humor: Burnout-Coaching

Sie Möchten Sie die Artikel der aktuellen Ausgabe 3/2013 des Coaching-Magazins lesen? Sie können das Magazin im Abonnement oder als Einzelheft bestellen:

Abonnement:http://www.coaching-magazin.de/abo.htm

Einzelheftbestellung:http://www.coaching-magazin.de/einzelheftbestellung.htm

Weitere Informationen:http://www.coaching-magazin.de

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3. Zeitschrift „OrganisationsEntwicklung“ zum Thema „Coaching im Change Management“

Die aktuelle Ausgabe 3/13 der Zeitschrift „OrganisationsEntwicklung gratis Abonnenten des RAUEN Coaching-Newsletters.

Die aktuelle Ausgabe 3/13 der Zeitschrift „OrganisationsEntwicklung“ widmet sich dem Thema "Coaching im Change Management". Neben Coaching-Pionier Manfred Kets de Vries erläutert Christopher Rauen dort seine Einschätzungen zum

modernen Change-Coaching im Experten-Interview.

Exklusive Sonderaktion

Für Sie als Abonnentin/en des RAUEN Coaching-Newsletters konnten wir mit dem Verlag der OrganisationsEntwicklung ein exklusives Angebot aushandeln: Sie erhalten die aktuelle Ausgabe 3/13 „Gefährten des Wandels – Coaching im Change Management“ und das

Dossier „HR – Schlüssel zum Change?“ gratis.

Hier können Abonnenten des RAUEN Coaching-Newsletters direkt Ihr Gratis-Exemplar bestellen:

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4. Coaching-News

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Redaktion:Anne Waldow (aw) [email protected] Coaching-News finden Sie online unter folgender Adresse:http://www.coaching-report.de/coaching-news.html

 News  DBVC kooperiert mit Institut für Zukunftsforschung nextpractice

Zum 10-jährigen DBVC-Jubiläum initiiert der Verband das Projekt „Coaching 2024“.

Vor dem Hintergrund des zehnjährigen Bestehens des Deutschen Bundesverbandes Coaching e.V. (DBVC) im kommenden Jahr 2014 führt der Verband nach eigenen Angaben ein innovatives Forschungsprojekt mit dem Namen „Coaching 2024“ durch. Dafür kooperiert der DBVC mit dem Institut für Trend- und Zukunftsforschung nextpractice GmbH, dessen Gründer und Leiter der Organisationspsychologe Prof. Dr. Peter Kruse ist.

Kruse ist Initiator und Mitentwickler verschiedener Managementwerkzeuge, die zum Ziel haben, Entscheidungsprozesse zu unterstützen sowie kollektive Intelligenz zu fördern und zu nutzen. Für seine Ideen und Entwicklungen in diesem Bereich wurde Kruse bereits mehrfach ausgezeichnet. Eines seiner bekanntesten Instrumente, der nextmoderator, kam bereits 2009 für die UN-Klimakonferenzen in Poznan und Kopenhagen zum Einsatz.

Über die Kooperation von DBVC und nextpractice sowie

Teilhabemöglichkeiten am Forschungsprojekt „Coaching 2024“ kann man sich auf der Verbandshomepage informieren. (aw)

Weitere Informationen:http://www.dbvc.de/2024

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 News  Bericht zum 1. Hamburger Coaching Tagtice

Der 1. Hamburger Coaching Tag des Alumni Vereins der Psychologie der Uni Hamburg (Coaching-Report berichtete) fand am 23.08. statt. Die Organisatoren berichten vom Event:

Um 09.30 Uhr ging er also los, der 1. Hamburger Coaching Tag (HCT), initiiert vom Alumni Verein des Fachbereichs Psychologie der Universität Hamburg. Bereits Ende Juni war die auf 100 Teilnehmer konzipierte Veranstaltung restlos ausgebucht und man hätte die Veranstaltung gut und gern auf 130 Teilnehmer aufstocken können.

Organisatorin Sybille Paas begrüßte die Teilnehmer im Westflügel-Neubau der Universität Hamburg mit kurzen und zugleich humoristischen Worten. So hob sie beispielsweise hervor, dass gut ein Drittel der Teilnehmer einen zum Teil erheblich weiteren Anfahrtsweg in Kauf nahmen als vermutet, da das Event als eine regionale Veranstaltung angepriesen wurde. Des Weiteren waren etwa zwei Drittel der Teilnehmer Coaches und etwa ein Drittel setzte sich aus Coach-Ambitionierten und HR-lern zusammen.

Die Keynote ließ Moderator Kim-Oliver Tietze geschickt von den Teilnehmern erarbeiten, mit den erklärenden Worten: „Alexander Redlich kann leider krankheitsbedingt heute nicht dabei sein – was glauben Sie, welche Worte und Inhalte hätte er gewählt?“. Nach diesem kurzen Auftakt im Plenum und einigen soziometrischen Fragestellungen fanden dann vier parallel laufende Workshops à 90 Minuten statt:

Jens Elling: „Wie sich die soziale Architektur von Teams im Coaching nutzen lässt“

Maren Fischer-Epe & Martin Reissmann: „Coaching mit dem inneren Führungsteam“

Daniel Meier: „Coaching einfach kurz und gut: Das lösungsorientierte Kurzzeitcoaching“

Jochen Waibel: „Ich-Stimme – Stimmpsychologie und -persönlichkeit im Coaching“

Zur Mittagszeit trafen sich alle Teilnehmenden im Foyer und hatten die Qual der Wahl: Zum einen stand ein Fingerfood-Buffet bereit, und zum anderen luden einige Informations-Stände verschiedener Coaching-Firmen zum Stöbern ein.

Die gleichen vier Workshops des Vormittags wiederholten sich nach der Mittagspause ein zweites Mal, sodass jeder Teilnehmer an diesem Tag die Möglichkeit hatte, zwei Workshops zu besuchen.

Nach den Workshops versammelten die Teilnehmer sich für ein Live-Coaching im Plenum: Daniel Meier ließ sich knapp eine Stunde beim Coachen einer Teilnehmerin über die Schulter blicken. Die junge Frau schleppte schon seit längerer Zeit eine ausstehende Entscheidung mit sich herum – und wollte Klarheit haben, welche Richtung sie einschlagen sollte. Sowohl die Reaktion der Klientin als auch die anschließenden Stimmen aus dem Plenum machten deutlich: Das Coaching hatte einiges bewirkt.

Darüber hinaus bot eine Reflexionsrunde Gelegenheit, sich mit fünf Teilnehmern zu „verordneten“ Fragen auszutauschen. Die Malkünste von Stephan Ulrich leiteten dann den Abschluss des Tages ein und waren der visuelle Höhepunkt: Den ganzen Tag über hatte er Eindrücke und Momente der Veranstaltung auf zwei Metaplanwänden gesammelt.

Um 18.00 Uhr war der Hamburger Coaching Tag beendet und wurde von allen Seiten als Erfolg gefeiert.

„Das Ergebnis hat gezeigt, dass es sich gelohnt hat – es war nicht nur fachlich ein sehr inspirierender Tag, sondern die Veranstaltung hatte eine sehr angenehme, freundliche und offene Atmosphäre, professionell und dabei locker, das findet man nicht überall!“, war eine der vielen positiven Stimmen der Teilnehmer.

Der nächste Hamburger Coaching Tag findet am 14.09.2014 statt. (Sybille Paas, aw)

Weitere Informationen:http://www.alumni-psychologie.de

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 News  Verbände: dvct legt Finalisten des Coach und Trainer Awards fest

Die drei Finalisten des Coach & Awards 2013 präsentieren ihre Konzepte auf der Zukunft Personal.

Der Deutsche Verband für Coaching und Training e.V. (dvct) hat die besten drei Konzepte für den diesjährigen Coach & Trainer Award (Coaching-Report berichtete) ausgewählt. Die Jury, bestehend aus dvct-Vertretern und Branchenexperten, entschied sich für die folgenden Kandidaten und deren Coaching-Konzepte bzw. -Tools:

Dr. Monika Hein, Sprechtrainerin und Coach aus Hamburg mit ihrem Konzept, das Sprecherziehung, Sprechwissenschaft und Coaching-Methoden verbindet.

Dr. Elmar Willnauer, Theologe, Trainer und Coach aus Frankfurt mit seinem Konzept der „Double T Methode“.Coachingspiele S.L., spanisches Unternehmen aus Barcelona mit dem Coaching-Tool als Brettspiel „biopolis“.

Nach der Nominierung werden nun die Finalisten ihre Konzepte am 17. September 2013 auf der Messe Zukunft Personal in Köln präsentieren. Die dortige Final-Jury besteht aus dvct-Vertretern und – erstmalig – den Zuschauern als weiteres Jury-Mitglied. Am 18. September 2013 schließlich wird der Gewinner bekannt gegeben und stellt sein Konzept im dvct-MESSE-FORUM vor. Außerdem erhält der Gewinner neben einer Urkunde mit

dem Titel „Qualifiziertes Produkt 2013“ eine einjährige kostenlose dvct-Mitgliedschaft und einen Vortragsplatz im Rahmenprogramm des dvct auf den Messen Personal Süd 2014 in Stuttgart und Personal Nord 2014 in Hamburg. (aw)

Weitere Informationen: http://www.dvct.de/verband/coach-trainer-award

 News  Coaching-relevante Termine im September

Von Messe bist Fortbildung: Die Spät-Sommerzeit hält einige Veranstaltungen für Coaching-Interessierte bereit.

Der Coaching-Report gibt einen Überblick zu den wichtigsten Veranstaltungen im September.

Sie besuchen eine der Veranstaltungen und würden gerne darüber berichten? Dann kontaktieren Sie die Redaktion des Coaching-Reports (Tel.: +49 541 98256-776, E-Mail: [email protected]).

17.09.–19.09.: Zukunft Personal, Messe, Köln, spring Messe Management GmbH

http://www.zukunft-personal.de

21.09.–22.09.: QRC-Kongress „Resilienz im Coaching“, Kongress, Würzburg, QRChttp://www.qrc-verband.de

25.09.–28.09.: DGSF-Jahrestagung „System & Körper - back to the roots“, Tagung, Berlin, DGSFhttp://www.dgsf-tagung-2013.de

27.09.–28.09.: DCV-Jahresfortbildung „Psychopathologie für Coachs“, Workshop, Berlin, DCVhttp://www.coachingverband.org/blog/

dcv-jahresfortbildung-und-dcv-coaching-business

27.09.–28.09.: 1. DBVC Sommercamp, Tagung, Heidelberg, DBVChttp://www.dbvc.de/sommercamp-2013/ankuendigung

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Weitere Informationen: http://www.coaching-report.de

 News  Spielerische Therapie mit „gNats Island“

Zwei Forscher entwickeln Computerspiel für den Therapieeinsatz.

„gNats Island“ heißt das Computerspiel, dass David Coyle (University of Bristol) und Gavin Doherty (Trinity College, Dublin) für den Therapieeinsatz entwickelt haben. Dabei ist ihr Game speziell für den Einsatz in der Jugendtherapie gedacht und hat zum Ziel, eine alternative Form der Beziehungsherstellung zwischen Therapeut und Patient anzubieten. Mit „gNats Island“ sitzen sich Therapeut und Jugendlicher nicht –

wie in einem traditionellen Prozess – vis-à-vis gegenüber, sondern schlüpfen in die Rolle virtueller Personen und spielen das Computerspiel parallel auf zwei Rechnern. Dabei spielt die Welt von „gNats Island“ auf einer tropischen Insel, deren Spieler (Patient) zur Erforschung der Insel mit einer Gruppe von Wildtierforschern (Therapeut) kommunizieren.

Weitere Charakter sind die sog. gNats, kleine Geschöpfe, die negative automatische Gedanken repräsentieren oder auslösen, indem sie die Spieler z.B. stechen. Das

Grundkonzept der Charaktere des Computerspiels entstammt der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT). In den virtuellen Gesprächen mit den Wildtierforschern sollen die Spieler dann problematische Gedanken identifizieren und Lösungen finden.

Nach Angabe der University of Bristol hatten sich 2012 mehr als 750 Therapeuten in Irland, Großbritannien und den USA für „gNats Island“ schulen lassen. (aw)

Weitere Informationen (englisch): http://big.cs.bris.ac.uk/projects/gnats-island

 News  DBVC Shop mit Sommer-Rabattaktion

Vom 30.08.–30.09.2013 läuft eine Rabattaktion des DBVC für DVDs zu Coaching-Themen.

Im Online-Shop des Deutschen Bundesverbandes Coaching e.V. (DBVC) kann man von heute an bis einschließlich Montag, 30.09.2013 von einer Sommer-Rabattaktion profitieren: Beim Kauf von DVDs zu Coaching-Themen gibt es auf den Gesamteinkauf einen Rabatt von 20 Prozent.

Angeboten werden Coaching-Themen der letzten beiden DBVC

Coaching-Kongresse 2008 und 2012.

Man kann aus über 40 Themen von mehr als 30 Branchen-Experten wählen. Vertreten sind u.a. Ulrich Dehner, Klaus Eidenschink, Dr. Werner Vogelauer, Dr. Astrid Schreyögg, Dr. Wolfgang Looss, Dr. Bernd Schmid, etc. Das Besondere an den DVDs des Coaching-Kongresses 2012 ist, dass man die Expertenbeiträge dank mitgelieferter Audio-Datei auch z.B. im Auto oder im Flugzeug anhören kann. Im Shop ist es dann möglich, sein

individuelles DVD-Paket zusammenstellen oder aber die bereits vorsortierten sog. „großen“ und „kleinen“ Bestsellerpakete zu bestellen. (aw)

Weitere Informationen und Bestellung: http://www.dbvc.de/shop

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 News  ICF veröffentlicht Ergebnisse zu aktueller Coaching-Studie

Die „2013 ICF Organizational Coaching Study“ zeigt Ergebnisse zur Bedeutung von Coaching in Unternehmen auf.

In Zusammenarbeit mit PricewaterhouseCoopers LLP führte die International Coach Federation (ICF) im Frühjahr 2013 eine Studie durch, um die Einstellung von Coaching-Verantwortlichen in Organisationen in Bezug auf die Bedeutung, Effektivität und Wirkung von Coaching in Unternehmen herauszufinden. Die Zusammenfassung der Ergebnisse wurde nun online veröffentlicht und kann kostenfrei heruntergeladen werden (nur englisch).

Für die Studie wurden Coaching-Entscheider in Organisationen weltweit befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass unter den Verantwortlichen für Coaching in

Unternehmen ethisches Handeln eine große Rolle spielt und Vertraulichkeit für Coaching-Aufträge eine sehr hohe Priorität besitzt.

Generell spielt Coaching eine wichtige Rolle in Organisationen und diese relevante Position für die Unternehmen hat sich über die Zeit entwickelt und kontinuierlich verstärkt. Dabei variieren die Einsatzfelder von Coachings immer mehr – von Coaching für das Top-Management bis hin zu sehr spezifischen Themen wie z.B. Talent-Coaching. Außerdem zeigte sich, dass die Mehrheit der befragten Unternehmens-Verantwortlichen auf externe und interne Coaches zurückgreift. Bei der Auswahl der Coaches spielen Empfehlungen und der „gute Ruf“ eines Coaches eine große Rolle. Auch gaben die Coaching-

Entscheider mehrheitlich an, dass positive Effekte auf das Verhalten von Führungskräften durch Coaching wahrnehmbar beobachtet werden können. Auch die systematische Evaluation von Coaching-Ergebnissen spielt in vielen Unternehmen mittlerweile eine Rolle.

Die Studie entstand im Rahmen der Bestrebungen der ICF, Branchendaten und Fakten zu generieren, mit denen die Effektivität von Coaching aufgezeigt werden soll. (aw)

Weitere Informationen und kostenfreier Download der Zusammenfassung (englisch): http://coachfederation.org/about/landing.cfm?ItemNumber=827&RDtoken=48985&userID

 News  Verbände: DCV-Jahresfortbildung „Psychopathologie für Coaches“

Die DCV-Jahresfortbildung beschäftigt sich im September mit dem Thema Psychotherapie und Coaching.

Vom 27.–28.09.2013 findet die jährliche Jahresfortbildung des Deutschen Coaching Verbandes e.V. (DCV) in Berlin statt und befasst sich mit dem Thema „Psychopathologie für Coaches“. Dabei geht es im ersten Schritt um die Abgrenzung von Coaching und Psychotherapie. In diesem Zusammenhang werden auch schwierige Coaching-Situationen geübt, z.B. das Vermitteln der Notwendigkeit einer Therapie anstelle eines Coachings für den Klienten. Im zweiten Schritt geht es

dann um für das Coaching relevante Persönlichkeitsstrukturen, Diagnosemöglichkeiten und Störungsbilder. Die Teilnehmer können nach Absprache mit dem Veranstalter eigene Fälle einbringen.

Referent für das Thema wird an diesem Tag Carsten Gaggia. Carsten Gaggia ist Dipl.-Psych., psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Verhaltenstherapeut, systemischer Therapeut und Coach und hat eine Praxis für Psychotherapie und Coaching in Duisburg.

Die DCV-Jahresfortbildung findet parallel zum DCV-Weiterbildungsangebot „DCV-

Coaching-Business“, die 2013 zu den Themen „Gekonnt präsentieren“ und „SEO, Facebook-Marketing und mehr“ durchgeführt werden, in den Seminarräumen des GLS Campus Berlin (Kastanienallee 82, 10435 Berlin) statt. Eine Anmeldung zur Jahresfortbildung ist erforderlich und kann über ein Anmeldeformular auf der Homepage des DCV vorgenommen werden. Die Kosten für die Fortbildung belaufen sich für Mitglieder mindestens eines Verbandes des Roundtable der Coachingverbände auf 390,00 Euro (inkl. Unterlagen, Getränke, Snacks, Mittagessen). Alle anderen Interessenten zahlen 490,00 Euro (inkl. Unterlagen, Getränke, Snacks, Mittagessen). (aw)

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Weitere Informationen und Anmeldung: http://www.coachingverband.org/blog/dcv-jahresfortbildung-und-dcv-coaching-business

 News  Brettspiel für den Einsatz in Coaching-Prozessen

Die Firma Coachingspiele S.L. bringt Coaching-Brettspiel auf den Markt.

„Biopolis“ heißt das neue Brettspiel der Firma Coachingspiele S.L., das für den professionellen Einsatz in Coaching-, Supervisions- und Trainingsprozessen gedacht sein soll. Unterschiedliche Aufgaben und Fragen aus den Bereichen

Persönlichkeit, Umwelt, Beruf, Gesundheit, Geld, Freizeit, Beziehungen und Partnerschaft müssen mit Hilfe eines Spielbretts beantwortet werden, um sog. „Entwicklungsstufen“ zu erlangen. Das Spiel baut auf dem Coaching-Tool „Lebensrad“ unter Rückgriff auf Methoden wie der Transaktionsanalyse, Systemtheorie, Gestaltpsychologie,

etc. auf. Die Klienten werden so spielerisch mit Themen konfrontiert, die es dann zu reflektieren gilt. Auch für Gruppen-Coachings kann das Brettspiel eingesetzt werden.

Das Brettspiel biopolis kann zu einem Preis von 89 Euro (zzgl. Versandkosten) erworben werden. (aw)

Weitere Informationen und Bestellung: http://www.coachingspiele.com

 News  1. Treffen 2013 des Roundtables der Coachingverbände (RTC)

Am 25. Juni traf sich der RTC in Herrsching am Ammersee.

Beim ersten Halbjahrestreffen des Roundtables der Coahcingverbände (RTC) wurde ein Blick über die Ländergrenzen hinaus gewagt, denn der Präsident des französischen Verbandes „Syndicat Professionel des Métiers du Coaching“, Philippe Wuppermann, war zu Gast in Herrsching am Ammersee. Dieser zeigte auf, dass Branchen wie Supervision, Therapie und Mentoring in Frankreich viel stärker geregelt seien als in Deutschland. Der Staat versucht nun auch immer mehr Einfluss auf den Coaching-Beruf zu nehmen.

Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Agenda des RTC-Treffens stellte die Erarbeitung eines Positionspapiers mit dem Titel „Committment des

Roundtable der Coachingverbände (RTC) zum Verständnis der Profession Coaching“ dar, in dem es um essentielle Merkmale des Coachings gehen soll: von der Definition über Methoden, Prozesse, Ethik bis hin zu Kompetenzerwerb, Forschung und gesellschaftliche Relevanz von Coaching. Das Positionspapier soll voraussichtlich 2014 veröffentlicht werden.

Weitere Themen zum 1. Halbjahrestreffen waren die Geschäftsordnung, die Vorbereitung auf das zehnjährige Bestehen (2015) und die Einführung eines einheitlichen Beschwerdeverfahrens für Mitgliedsverbände des RTC auf Basis des Committments.

Der RTC gründete sich 2005 auf Initiative des Deutschen Bundesverbandes Coaching e.V.

(DBVC). Aktuell engagieren sich zehn Verbände im RTC. Ziel des Roundtables ist es, durch regelmäßigen Austausch das Berufsbild des Coachs zu professionalisieren und Qualitätsstandards anzugleichen. Wissenschaftlich begleitet wird der RTC von der Humboldt-Universität zu Berlin und der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Das nächste Roundtable-Treffen findet am 10.12.2013 in Hamburg statt und wird vom dvct ausgerichtet. (aw)

Weitere Informationen und Anmeldung:

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http://www.coachfederation.de/icf-d/newsletter.html

 News  3. Westerhamer Business-Coachingtage 2013

Die IHK-Akademie Westerham lädt zum dritten Mal in Folge zu den Westerhamer Business-Coaching-tagen im November ein.Die IHK-Akademie Westerham organisiert vom 18.–19.11.2013 die dritten Westerhamer Business-Coachingtage. Das Publikum erwartet unter anderem Impulsvorträge von Martin Wehrle (Leiter Karriereberater-Akademie Hamburg, Autor), Dr. Björn Migge (u.a. Coaching-Weiterbildungsanbieter, Autor), Dr. Steffen Adler (Inhaber Comfort Consult), Annette Becker (Business-Coach, Autorin), Thomas Schulte (Geschäftsführer Symbiont Group, Autor), Pierre Frot (Unternehmensberater, Executive

Coach), Julia Felbinger (Dipl-Psychologin) und Peter-Christian Patzelt (Managementtrainer an der IHK-Akademie München-Westerham).

Die Coaching-Experten stellen neue Instrumente, Methoden und Entwicklungsfelder für das Business-Coaching vor mit anschließenden interaktiven Workshops. Im Fokus stehen Themen wie Strategie-Coaching, Metakognitionen, Theaterorientierte Ansatz im Business-Coaching, Halbwahrheiten im Business-Coaching, Schema-Coaching, systemische Aufstellungsarbeit und kreatives Gestalten bewährter Methoden im Coaching.

Die 3. Westerhamer Business-Coachingtage finden in der IHK-Akademie Westerham in Feldkirchen-Westerham bei München statt und starten am Montag, 18.11.2013 um 11:45 Uhr und enden am Dienstag, 19.11.2013 um ca. 14:00 Uhr. Der Eintritt kostet 290,00 Euro inkl. Begrüßungsimbiss, Abend- und Mittagessen und Pausen- und Tagungsgetränke. Eine Anmeldung ist erforderlich kann online vorgenommen werden. (aw)

Weitere Informationen und Anmeldung: http://www.dvct.de/verband/coach-trainer-award

 News  Philosophie für sinnsuchende Unternehmen und Menschen

Der KARIERE SPIEGEL berichtet über drei Menschen, die das Philosophieren zum Inhalt verschiedener Geschäftsmodelle gemacht haben.

In einem Artikel vom 23.07.2013 berichtet SPIEGEL Online über drei verschiedene Ideen von Menschen, die aus ihrer Begeisterung für die Philosophie und das Philosophieren verschiedene Geschäftsmodelle entwickelt haben.

So gründete sich in Hamburg die Philosophie-Schule „Modern Life School“, die Seminare für Sinnsuchende anbietet. Dabei tragen die Angebote eher weniger philosophisch anmutende Titel wie „How to be cool“ und „Von der Kunst

der Gelassenheit“, in denen es aber dann durchaus um existentielle und sinnstiftende Fragen geht. Hinter dem Konzept stecken zwei ehemalige Werbeagentur-Mitarbeiterinnen (Pia Schaf und Gaby Bohle).

Weiter liest man in dem Artikel von Thomas Vašek, der als ehemaliger Gruner+Jahr-Mitarbeiter das Philosophiemagazin „Hohe Luft“ gründete und dessen Chefredakteur er ist. Das Besondere an dem Heft ist, dass es nicht die akademische Welt ansprechen soll, sondern jedermann. Das Magazin erscheint zweimonatlich. Verkauft werden pro Ausgabe 25.000 Exemplare.

Darüber hinaus findet ein „Unternehmensphilosoph“ in dem SPIEGEL-Artikel Erwähnung. Auftraggeber des studierten Philosophie-Absolventen Dominic Veken sind Unternehmen, die eine gemeinsame Einstellung, Werte und damit eine sinngebende Philosophie suchen.

Alle drei Geschäftsmodelle haben gemeinsam, dass im Fokus steht, das Philosophieren in den beruflichen und privaten Alltag zurückzuholen und damit die gesellschaftliche Bedeutung des Sinnierens aufzuzeigen. (aw)

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Zum SPIEGEL-Artikel: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/wie-die-modern-life-school-gruender-mit-philosophie-verdienen-wollen-a-912069.html

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5. Rezensionen von Coaching-Büchern

Die von uns geführte Gesamtliste der Coaching-Literatur umfasst inzwischen 1.636 Einträge und 295 Rezensionen von Coaching-Büchern. Folgend finden sich die neuesten Rezensionen.

Lang-von Wins, Thomas & Triebel, Class (2012). Karriereberatung. Coachingmethoden für eine kompetenzorientierte Laufbahnberatung. Berlin & Heidelberg: Springer. ISBN: 978-3642200656200 S.; 34,95 Euro

Bei Amazon bestellen:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3642200656/cr

Rezension von Günther MohrThomas Lang-von Wins und Class Triebel legen die aktualisierte und erweiterte Auflage von „Karriereberatung“ vor. Sie präsentieren ein Coaching für Menschen in beruflichen Orientierungsphasen. Dieses hat eine vorgegebene Struktur und besteht aus einem Einführungsgespräch und drei Coaching-Sitzungen. Die Sitzungen

dienen zur Erstellung einer Kompetenzenbilanz.

Die Erstellung der Kompetenzenbilanz beginnt mit einer Erhebung von Erfahrungen im bisherigen Leben. Mittels Leitfragen zu den Kindheits- und Jugendträumen, besonderen Interessen, einschneidenden Ereignissen, wichtigen Lernerfahrungen und bewegender Einflüsse aus dem sozialen Umfeld wird eine „biografische Sammlung“ erstellt, die in ein „Lebensprofil“ mündet. Eine Tabelle erfasst die Ergebnisse zu den wichtigen Lebensphasen und in den verschiedenen Lebensbereichen. Das erste Coaching soll eine Woche nach dem Einführungsgespräch stattfinden. Es dient zur Besprechung der Lebensprofiltabelle sowie darauffolgend der Analyse von Fertigkeiten. Aus jeder bisherigen beruflichen Aufgabe oder Tätigkeit werden Fertigkeiten abgeleitet. Sie dienen als „kleinste, erlernbare Handlungsschritte, aus denen sich eine Arbeitshandlung zusammensetzt“ (S. 75).

Die Autoren interessiert auch die emotionale Seite, das heißt, wie gerne jemand eine Tätigkeit vollzieht. Die berufliche Erfahrungswelt stellt den Schwerpunkt dar. Aber auch andere Erfahrungen wie die Erziehung von Kindern, die Pflege von Angehörigen oder ein Hausbau gehen in die Ermittlungen der Kompetenzen ein. Als Kompetenzen definieren sie dem Ansatz von Erpenbeck und Rosenstiel aus dem Jahre 2003 folgend dabei „Befähigungen, mit neuen Situationen und bisher unbekannten Handlungsanforderungen erfolgreich umgehen zu können“ (S. 91). Das erworbene Können wird in vier qualitativ ansteigenden Stufen unterschieden: Grundlagenwissen, Zusammenhangswissen,

Detailwissen, längeres Erfahrungswissen. Die Klienten sind angehalten, die Kompetenzen sehr detailliert zu beschreiben.

Die Autoren räumen ein, dass sie aus den Resultaten und dem Umgehen mit bisherigen Herausforderungen die prognostische Grundlage für das zukünftige Tun ermitteln. So beruht der Ansatz der Autoren auf den bisherigen Reaktionen einer Person insbesondere in Situationen, bei der die Kompetenzen aus den bewältigten Herausforderungen entstehen, also einer Art „critical incident method“. Die Coaching-Arbeit fußt sehr stark auch auf der Eigenarbeit des Klienten. Im Einführungsgespräch und den Coaching-Sitzungen werden die Themen beispielhaft behandelt und dann von den Klienten in ausführlichen Hausaufgaben fortgesetzt.

Die Kompetenzen werden klassisch in fachliche, Methoden-, personale und soziale Kompetenzen gruppiert. Auch Werthaltungen werden erfasst. Ähnlich wie bei den Kompetenzen wird auch gefragt, wann die Werthaltungen richtig betroffen oder sogar gefährdet waren und wie damit umgegangen wurde. Alles dient dazu, um es im weiteren Prozess des Coachings zu verwenden.

Ein direktes Ziel-Coaching ist in dieser Kompetenzerfassung nicht enthalten. Allerdings ergibt sich durch das klarere Bewusstsein der eigenen Kompetenzen die Frage nach nächsten Schritten und einem Aktionsplan. Was an Aktion vollzogen wird, hängt nach Erfahrung der Autoren davon ab, welcher Typ der Klient ist: Jemand, der sich konkret umorientieren will oder muss, jemand, der Veränderung sucht, aber erkannt hat, dass er sich nur mäßig

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verändern will oder jemand, der rein aus Interesse an einer Standortbestimmung kommt. Danach misst sich die Ausgangsfrage des nächsten Schrittes „Was will ich erreichen?“. Gibt es hier eine Antwort, so ist die in Richtung auf benötigte Informationen, Zeitpunkte, Schritte und Alternativen bei Nichterreichen zu differenzieren.

Am Ende des Coachings zur Kompetenzenbilanz kann der Klient ein Zertifikat erhalten. Für diese schriftliche Kompetenzen-Dokumentation werden Kernkompetenzen ermittelt. Diese werden in ihrer erfahrenen Menge, Vielfalt, Komplexität und Vernetzung mit anderen Kompetenzen ermittelt. Damit ein Profil sichtbar wird, empfehlen Lang-von Wins und Triebel nicht mehr als drei Kompetenzen pro Kompetenzfeld (fachlich, methodisch, persönlich, sozial) detailliert zu beschreiben.

Interessant ist auch die geschilderte Erfahrung, dass Menschen durchaus mit einem undefinierbaren Wunsch in Richtung Veränderung kommen, durch die Kompetenzenbilanz allerdings zum Schätzen des Bisherigen kommen. Teilnehmer würden ihren bisherigen Weg und die derzeitige Tätigkeit häufig aufwerten. Sie stellten auch fest, dass sie sich nicht radikal verändern müssen, sondern bereits einige geringere Veränderungen der derzeitigen Situation zu einer fundamentalen Verbesserung ihres Befindens führen können. Bei der Kompetenzenbilanz geht es um „eine Möglichkeit, in sehr komprimierter und strukturierter Form eigene Kompetenzen erkennen, benennen und belegen und auf diese Weise eine Standortbestimmung vornehmen zu können“ (S. 111).

Ein Kapitel über die Wirkungen, die Wirkfaktoren und verschiedenen Anwendungsfelder schließt das

Buch ab. Das Kapitel über Wirkfaktoren und Wirkprinzipien knüpft an die Wirkfaktoren von Grawe an, die dieser ursprünglich für die Psychotherapie entwickelt hatte: Prozessuale Aktivierung, Ressourcenaktivierung, motivationale Klärung und Problembewältigung. Diese vier funktionieren auf der Basis einer guten Beziehung zwischen Berater und Beratenem.

Fazit: Insgesamt wirken das Buch und der in ihm dargestellte Ansatz der Autoren sehr durchdacht, gut strukturiert und mit ausreichend praktischer Evidenz hinterlegt. Klare Anweisungen zur Vorgehensweise, Fallbeispiele, Internetmaterialien zur Unterstützung und eine Menge Erfahrungswerte bieten praktisches Handwerkszeug. Der Ansatz ist begrifflich präzise und an wissenschaftlichen Standards orientiert.

Günther Mohr Institut für Coaching, Training und ConsultingHofheim

Wildflower, Leni (2013).The Hidden History of Coaching. Berkshire: Open University Press.ISBN: 978-0335245406184 S.; Preis: 56,00 Euro

Bei Amazon bestellen:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0335245404/cr

Rezension von Dr. Michael LoebbertNapoleon Hill: Positives Denken. Dale Carnegie: Wie man Freunde gewinnt. Anonyme Alkoholiker: Selbstkritik, Beten und die Kraft der Gruppe. Esalen Institut: Menschliches Wachstum. Alain Watts: Psychologie des Seins. Frederick und Laura Perls: Gestalt. Kurt Lewin: Gruppendynamik. Will Schutz: Encounter. Abraham Maslow: Humanistische Psychologie: Carl Rogers: Klientenzentrierte Gesprächsführung. Verginia Satir: Psychodrama. Sogar B.F. Skinner: Verhaltenspsychologie wird genannt. Eine Mischung („electic mix“ S. 17) von Aldous Huxley, Ram Dass, Timothy Leary, Allen Ginsberg, Linus Pauling, Paul Tillich, Arnold Toynbee, R.D. Laing, Susan Sonntag, Joan Baez, etc.

Die Geschichte von Werner Erhard kannte ich nicht. Dann geht es

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weiter mit Richard Bandler und John Grinder: Die Struktur der Magie und Neurolinguistisches Programmieren. Timothy Gallwey: Das innere Spiel. John Whitmore: Coaching for Performance. Rückbesinnung auf Sigmund Freud: das Unbewusste und Carl Gustav Jung: Persona und ihr Schatten. Wilhelm Reich: Der Körper und der Kommunismus. Alexander Lowen: Bioenergetik. Fernando Flores und Julio Olala: Ontologisches Coaching. Noch einmal ein Kapitel über Fritz Perls und die Suche nach Ganzheit. Dann das Kapitel 9 „Von der Neurose zur Exstase: humanistische und transpersonale Psychologie“.

Was machte diesen Moment so besonders? Was war sonst noch gegenwärtig? Wer war noch einbezogen? Was taten die anderen genau? Die Autorin gibt in den 13 Kapiteln des überraschend schmalen Bändchens mit 150 Seiten

eine kurze Darstellung der Lehren ihrer geschichtlichen Personen und fasst dann einige ihrer Schlussfolgerungen für Coaching jeweils in einem Kasten zusammen.

Kognitive Verhaltenstherapie: Albert Ellis und Aron Beck. Transaktionsanalyse: Eric Berne. Das Milgram Experiment. Veränderung von sozialen Systemen: Kurt Lewin. Gruppentherapie: Wilfred Bion. Das Selbst und das System: Gregory Bateson und die Doppelbindung (double bind). Familiensysteme und Familienmuster: Salvador Minuchin und Virginia Satir.

Im vorletzten Kapitel konnte der Rezensent dann nicht mehr wirklich mithalten. Studs Terkel, ein amerikanischer Autor, Historiker und Schauspieler: den Arbeitenden eine Stimme geben. Der Sozialphilosoph Richard Sennett: Die Beschreibung

des neuen Kapitalismus. Die feministischen Soziologinnen Deborah Tannen und Arlie Hochschild. Das letzte Kapitel: Psychometrie IQ, Meyrs-Briggs, Gardner, Goleman, Belbin, bis zu Seligmans authentischer Glücksübung.

Fazit: Nicht unbedingt ein ganz unnötiges Buch für alle, die sich für die Lerngeschichte(n) von Leni Wildflower interessieren. Die Fäden und Zusammenhänge einer Geschichte des Coachings werden darin allerdings nicht deutlich.

Dr. Michael LoebbertProgrammleiter Coaching Studies FHNW – Fachhochschule Nordwestschweizwww.coaching-studies.ch [email protected]

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6. Neue Coaches und Trainer in der RAUEN-Datenbank

Die RAUEN-Datenbank hilft bei der Suche nach passenden Coaches und Businesstrainern und integriert die Ausbildungsdatenbank („Coaching-Index“), das Ausschreibungssystem („Coaching-Anfragen“) und die Kalenderübersicht („Coach-Kalender“).

Im Juli und August 2013 konnten folgende Coaches neu in die RAUEN-Datenbank aufgenommen werden:

Thomas Wade, D - 35039 Marburghttp://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1830

Eva Potente, D - 40237 Düsseldorfhttp://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1822

Gregor Wilbers, D - 50735 Kölnhttp://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1823

Aufnahme in die RAUEN Coach-Datenbank:http://www.coach-datenbank.de/aufnahme_in_die_coach-datenbank.htm

Aufnahme in die RAUEN Businesstrainer-Datenbank:http://www.businesstrainer-datenbank.de/aufnahme_in_die_rauen-businesstrainer-datenbank.htm

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7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat

Folgend die Liste der Coaching-Ausbildungen, die im nächsten Monat starten.Diese Liste kann auch online mit den Ausbildungen abgerufen werden, die in den nächsten beiden Monaten starten: http://www.coaching-index.de/time_search.asp

ibo Beratung und Training GmbHAusbildungsbeginn: 01.10.2013Ausbildungstitel: Informationsveranstaltung zur ibo Coaching-AusbildungD-35435 Wettenberghttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1410

E•S•B•A – European Systemic Business Academy (DBVC-anerkannt) (ACC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 03.10.2013Ausbildungstitel: Professionallehrgang CoachingA-1150 Wien, GerstnerstraßeKosten: Semestergebühr: Euro 2.800,- (für Privatpersonen, exkl. 10 Einzelcoachings)http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1309

echt. coaching® - Interdisziplinäres Ausbildungs-InstitutWirtschaft & Kommunikation & PsychologieAusbildungsbeginn: 03.10.2013Ausbildungstitel: Zertifizierte Ausbildung zum Personzentrierten Coach (DCG)- Coaching-Ausbildung 2013D-69124 HeidelbergKosten: EUR 3500.- zzgl. MwSt. http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1424

futureformat DGMEDeutsche Gesellschaft für ManagemententwicklungAusbildungsbeginn: 05.10.2013Ausbildungstitel: MCP Management-Coach-Programm® ~ Top-Coachausbildung in BerlinD-10115 BerlinKosten: 6.650 Euro zzgl. MwSt.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1512

Schwertl & Partner Beratergruppe Frankfurt (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 07.10.2013Ausbildungstitel: Erfolgreich verhandeln - Kommunikation für KönnerD-63067 Akademieraum, Bernardstr. 112, OffenbachKosten: 330 Eurohttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1446

Grundig-AkademieAkademie für Wirtschaft und Technik Gemeinnützige Stiftung e.VAusbildungsbeginn: 09.10.2013Ausbildungstitel: Business-CoachD-90411 NürnbergKosten: 7.590,00 (umsatzsteuerbefreit)http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1246

WCTC AkademieWild Consulting Training Coaching GmbHAusbildungsbeginn: 09.10.2013Ausbildungstitel: Ausbildung zum zertifizierten Business Coach BDVT in BonnD-53113 BonnKosten: 7.950 Euro zzgl. USthttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1675

Gumze Leadership AkademieAusbildungsbeginn: 09.10.2013Ausbildungstitel: Transformational Coach Ausbildung … für echte VeränderungD-83661 LenggriesKosten: Euro 7.350,- zzgl. MwSt. = Euro 8.746,50. Im Rahmen der Ausbildung sind 5 Stunden Mentorcoaching mit einem Ausbilder obligatorisch. Diese werden separat zum Sonderpreis von Euro 140,-/Std. berechnet. Für die interne Prüfung werden Euro 350,- zzgl. MwSt. berechnet (nur bei Teilnahme). Die Zahlung der gesamten Ausbildung in einem Betrag vor Beginn belohnen wir mit 3% Skonto. Bei Zahlung je Modul wird eine Rechnung gestellt und der Betrag ist 14 Tage vorher fällig. Andere Zahlungsweisen können im Einzelfall vereinbart werden. Wir möchten diesen Prozess vielen Menschen ermöglichen und bieten daher bei bestimmten Voraussetzungen auch Stipendien an – sprechen Sie uns an. Unterbringungs- und Verpflegungskosten sind nicht enthalten und werden direkt mit dem Hotel abgerechnet.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1799

KRÖBER KommunikationAusbildungsbeginn: 10.10.2013Ausbildungstitel: Team Coach (SHB)D-70173 StuttgartKosten: 1.950 Euro zuzügl. MwSt und Tagespauschale Teilzahlung möglichhttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1370

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E•S•B•A – European Systemic Business Academy (DBVC-anerkannt) (ACC-anerkannt)Schweisfurth-Stiftung Ausbildungsbeginn: 10.10.2013Ausbildungstitel: Intensivlehrgang CoachingD- MünchenKosten: ab 3.900.- Euro zzgl. USt., exkl. der 5 erforderlichen Einzelcoaching-Stunden (a EURO 100,-).http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1273

change concepts - Organisationsentwicklung & Coaching (DCV-anerkannt)Oliver Müller Ausbildungsbeginn: 11.10.2013Ausbildungstitel: 18. Ausbildung Systemisches Coaching, zertifiziert vom Deutschen Coaching Verband e.V. (DCV)D-53179 BonnKosten: 5.680,- Euro umsatzsteuerbefreit nach §4, Nr. 21 a) bb) UStG. Ratenzahlung ist möglichhttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1442

CA Coaching Akademie (DBVC-anerkannt)Dr. Walter Spreckelmeyer Ausbildungsbeginn: 11.10.2013Ausbildungstitel: Coach der Wirtschaft - IHKD-30659 HannoverKosten: Die Teilnahmegebühr beträgt für Privatpersonen (Selbstzahler) 5.850,- Euro, für Firmen 6.850,- Euro jeweils zzgl. gesetzl. MwSt. Die Prüfungsgebühr IHK beträgt Euro 400,- zzgl. gesetzl. MwSt. Die Kursgebühr wird in zehn mtl. Raten mit einem 14-tägigen Zahlungsziel in Rechnung gestellt.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1243

futureformat DGMEDeutsche Gesellschaft für ManagemententwicklungAusbildungsbeginn: 12.10.2013Ausbildungstitel: MCP Management-Coach-Programm® ~ Top-Coachausbildung in DüsseldorfD-40219 DüsseldorfKosten: 6.650,00 Euro zzgl. MwSt.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1512

Neulands Skills & MethodsEin Geschäftsbereich von Neuland & PartnerAusbildungsbeginn: 14.10.2013Ausbildungstitel: Trainerausbildung kompakt 2/2013D-36043 Raum FuldaKosten: EUR 8.995,00 (+ gesetzl. MwSt.). Hinzu kommen Kosten für Übernachtung und Verpflegung im jeweiligen Seminarhotel.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1236

2coach Personal- und UnternehmensberatungAusbildungsbeginn: 15.10.2013Ausbildungstitel: Ausbildung zum CoachD-22305 HamburgKosten: 4.958.- Euro zzgl. MwSt. Bezahlung und Abrechnung von Baustein zu Baustein. Bei Unterbrechung fallen keine weiteren Kosten an.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1365

Professio GmbHAkademie für den Bereich Humanressourcen (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 16.10.2013Ausbildungstitel: Coaching III - Existenzielle Themen im CoachingD-72119 EntringenKosten: Coaching III: 2.160,- Euro zzgl. Mwst. und Hotelkostenhttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1311

ICO – Institut für Coaching & OrganisationsberatungProf. Dr. Andreas Bergknapp, Dr. Sabine LederleAusbildungsbeginn: 17.10.2013Ausbildungstitel: Zertifizierte Ausbildung zum Systemischen Berater und Coach (Start Oktober 2013)D-86150 AugsburgKosten: 5900,00 Euro zzgl. MwSt. Frühbucher-Ermäßigung, Ermäßigung für Selbstzahler möglichhttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1485

oezpa GmbH (DBVC-anerkannt)Schlosshotel Kloster-Walberberg Ausbildungsbeginn: 17.10.2013Ausbildungstitel: Berufsbegleitende Weiterbildung in CoachingD-53332 Bornheim-WalberbergKosten: 6.400,00 Euro zzgl. MwSt.und Kosten für Verpflegung und Übernachtunghttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1341

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Coaching Center BerlinIntegral Academy (ICF-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 17.10.2013Ausbildungstitel: 18. Ausbildung zum Integralen Coach / Business Coach - Anerkannt von der ICFX-13507 BerlinKosten: Teilnahmegebühr inkl. Supervision: 7.950 Euro, Frühbucher-Rabatt: Euro 350 (bis 01.06.2013)http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1395

Münchner Akademie für Business Coaching GmbHInhaber: Dr. Gerhard HelmAusbildungsbeginn: 17.10.2013Ausbildungstitel: Ausbildung zum Systemischen Business Coach (SBC)®D-80335 MünchenKosten: Grundlagenseminar (3Tage) 1.160,- Euro zzgl. MwSt. Kernausbildung (11 Tage) 4.410,- Euro zzgl. MwSt. Zertifizierungskurs (11 Tage) 4.410,- Euro zzgl. MwSt. Inclusive Tagungspauschale in einem 4-Sterne Hotel. Kernausbildung und Zertifizierungskurs inclusive jeweils 5 Stunden Mentorcoaching. Alle Teile sind getrennt buchbar. Zertifizierung zum Systemischen Business Coach (SBC)®: 300,-Euro zzgl. MwSt.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1237

Armin RohmTraining & Beratung (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 17.10.2013Ausbildungstitel: Weiterbildung zum systemischen Coach und ProzessberaterD-88410 Eggmannsried, Nähe Bad WurzachKosten: Gesamtkosten: 7.920 Euro zzgl. gesetzliche Mehrwertsteuer. (kann auf Antrag in drei Raten gezahlt werden)http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1207

Schouten Germany GmbH (ICF-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 18.10.2013Ausbildungstitel: Co-Active Coaching Ausbildung - ICF-akkreditiertD-69115 HeidelbergKosten: Fundamentals: 945,00 Euro. Intermediate (4 Module): 5.120,00 Euro. Paketpreis (5 Module): 5.370,00. Mehrwertsteuerbefreit! Ratenzahlung für Privatzahler ohne Mehrkosten möglich.

http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1547alwart + teamAusbildungsbeginn: 18.10.2013Ausbildungstitel: Ausbildung zum Systemischen BusinesscoachD-20459 HamburgKosten: 9.850 Euro (diese Ausbildung ist von der MwSt. befreit)http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1221

KRÖBER KommunikationAusbildungsbeginn: 18.10.2013Ausbildungstitel: Systemischer Business Coach (SHB) / Systemischer CoachD-81737 MünchenKosten: 4.450 Euro für Syst. Coach. 5.150 Euro für Syst. Business-Coach jeweils zuzgl. Tagspauschale und MwSt. Teilzahlung möglich.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1776

alwart + teamAusbildungsbeginn: 18.10.2013Ausbildungstitel: NLPplus-KommunikationsberaterIn / NLP-PractitionerD-20459 HamburgKosten: 4.200 Euro (zzgl. 19% MwSt.=4.998 Euro)http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1221

futureformat DGMEDeutsche Gesellschaft für ManagemententwicklungAusbildungsbeginn: 19.10.2013Ausbildungstitel: MCP Management-Coach-Programm® ~ Top-Coachausbildung in Frankfurt am MainD-60322 FrankfurtKosten: 6.650 Euro zzgl. MwSt.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1512

Progressio Consulting GmbHAusbildungsbeginn: 21.10.2013Ausbildungstitel: Supervisions-AusbildungD-30625 HannoverKosten: 5.900,00 Euro zzgl. MwSt. (Ratenzahlung möglich)http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1386

Schouten Germany GmbH (ICF-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 22.10.2013Ausbildungstitel: Co-Active® Coaching Info-WorkshopD-50670 KölnKosten: kostenfreihttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1547

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pikcoachingcoachen.lernen.Ausbildungsbeginn: 23.10.2013Ausbildungstitel: Systemisches Coaching - praxisnah.intensiv.komprimiert.D-35584 Raum Gießen / MarburgKosten: 3.270,00 Euro zzgl. MwSt. und Tagungskostenhttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1698

E•S•B•A – European Systemic Business Academy (DBVC-anerkannt) (ACC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 24.10.2013Ausbildungstitel: Intensivlehrgang CoachingA-1150 WienKosten: 3.900 Euro, zzgl. USt. exklusive Einzelcoachingshttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1309

DR. EVA KINASTDie Kaderschmiede für FührungskräfteAusbildungsbeginn: 24.10.2013Ausbildungstitel: International Leadership Programm - Weltklasse made in GermanyD-86554 Gut Sedlbrunn, PöttmesKosten: 9.800,- Euro inkl. 19% MwSt.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1574

Deutsche Angestellten-AkademieDAA AugsburgAusbildungsbeginn: 25.10.2013Ausbildungstitel: Ausbildung zum systemischen Coach & Berater - 12. CurriculumD-86150 AugsburgKosten: EUR 3.390,-- (mehrwertsteuerfrei) für 28 Ausbildungstage. Bezahlung in 12 monatlichen Raten ist möglich.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1502

Future-ExcellenceHeike Kuhlmann & Team (DCV-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 25.10.2013Ausbildungstitel: Coaching-Excellence Ausbildung - MethodenvielfaltD-52353 Düren (25 Min. von Köln)Kosten: 3.465 Euro, MwSt.befreit, monatliche Ratenzahlung möglichhttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1548

ISYS- Institut für Systemische SupervisionAusbildungsbeginn: 25.10.2013Ausbildungstitel: Systemisches Coaching & hypnosystemische FundierungD-85356 Freising bei MünchenKosten: 4950 Euro (plus 230 Euro Grundlagenseminar bei Spätbuchern) bzw. 5950 Euro bei Firmenangehörigen, deren Organisation die Weiterbildung finanziert, umsatzsteuerbefreit. Bemerkungen zu den Kosten (z.B. Rabatte, Ratenzahlungen usw.): Förderung von bis zu 500 Euro möglich (siehe www.bildungsprämie.info). Nach Abschluss des Ausbildungsvertrages sind 1350 Euro zu zahlen, weiterhin 6 Raten à 600 Euro am 01.07., 01.10., 01.01., 01.03., 01.07., 01.10. d. J. Für ehemalige ISYS- und STIP-Teilnehmer (www.systemischeaus-bildung.de) ist eine Preisermäßigung von 350 Euro möglich.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1815

Anja Mumm Training & Coaching mit System (DCV-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 25.10.2013Ausbildungstitel: Systemisches Coaching München (Zertifiziert vom Deutschen Coaching Verband e.V.)D-80336 MünchenKosten: 5900,- Euro zzgl. USt. (München, 27 Tage)http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1534

KRÖBER KommunikationAusbildungsbeginn: 25.10.2013Ausbildungstitel: Systemischer Business Coach (SHB) / Systemischer CoachD-50674 KölnKosten: 4.450 für Systemischer Coach 5.150 für Systemischer Business Coach jeweils zuzüglich Tagespauschale und MwSt. Teilzahlung möglich.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1778

Schwertl & Partner Beratergruppe Frankfurt (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 25.10.2013Ausbildungstitel: SP Forum 2013: Qualität von Beratung für Unternehmen - Jedem Prozess wohnt ein Zauber inne...D-63071 Achat Plaza, OffenbachKosten: 250,00Euro+ 19% Mwst.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1446

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die coachingakademie (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 25.10.2013Ausbildungstitel: NaviKon - Fortbildung zum Systemischen KonfliktmoderatorD-22765 HamburgKosten: 5.200 Euro zzgl. MwSt.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1427

COATRAIN® coaching & personal training GmbH (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 25.10.2013Ausbildungstitel: Ausbildung zum Zertifizierten Business CoachD-21029 HamburgKosten: 6.900 EUR, die Ausbildung ist MwSt.-befreit, umfangreiches Material zu jedem Baustein und Fotodokumentationen zu jeder Veranstaltung sind inklusivehttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1329

Progressio Consulting GmbHAusbildungsbeginn: 28.10.2013Ausbildungstitel: Ausbildung zum CoachD-30625 HannoverKosten: 6.600 Euro zzgl. MwSthttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1386

Anbieter, die eine Ausbildung individuell auf Anfrage oder zu jeder Zeit anbieten, finden sich unter folgender Adresse aufgelistet:http://www.coaching-index.de/time_search.asp?scope=0

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