Coopzeitung Nr. 43
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TRFFEL: IM WALD MITDEN SPRNASEN SEITE 42
ENERGYDAY: ABGESANGAUF STROMFRESSER SEITE 78
Nr. 43 vom 21. Oktober 2014
Bitte Wohnungswechsel der Post melden,oder per Gratistelefonnummer: 0800 400 400oder per Mail: [email protected]
Ein Drittel der
Schweizerleidet unterSchlafstrung
en.
Schlaflosigkeit
hat oftpsychischeGrnde.
Schlafmediziner
MatthiasStrub leite
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ein Schlaflabor.
Coopzeitung
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GuteNachtSCHLUSSMITSCHFCHENZHLENSEITE 14
Nr. 43 vom 21. Oktober 2014
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43/2014
14.10.14 13:24
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KopfkinoEtwas vom Schrgsten, das ich je erlebt habe, war ein Traum im Traum.Dawarzunchst einFluss.Darin schwammeinMensch.UmgebenvonEis-schollen.Allesdrifteteweg.Und ichzueinerRolltreppe.AufderwarenNil-pferde, Giraen, Gnus. Ich stieg ber sie hinweg. Dann erwachte ich.Aber nur, um zumerken, dass ich eigentlich noch schlief. Ein Klartraum.Sprich: Ein Traum, in demman sich bewusst wird, dass man trumt. Ei-gentlich eine coole Sache. Bei diesem aber wollte ich einfach nur aufwa-chen.Alsoging ichzumTelefon, riefmeinenVateranundbat ihn,michzuwecken ...Hm,werweiss, dasser trumt, sollte auchwissen,dassdasnichtgeht.Egal.Als ichschliesslichdocherwachte, fhlte ichmichgerdert.DerWissenschaftsautor Stefan Klein sagt diesbezglich: Es ist ein gros-ser Irrtum, dass der Schlaf nur eine Ruhepause ist (...) Wir regenerierenunskrperlich, aberwirorganisierenunszugleichgeistig (...)OhnedieF-higkeit zu trumen, knnte unser Geist kaum funktionieren. (Das Ma-gazinNr. 40/2014) Trumen ist alsowichtig. Doch umzu trumen,ms-senwir erstmal schlafenknnen.Wiedas geht, erfahrenSie abSeite 14.
Edito
rial
ZhlenSiedieSchafe?Schlaf ist nicht nur ein wichtiger Teil unseres Lebens, sondernauch hochinteressant! Wussten Sie, dass wir im Schlaf lernen?Oder was uns den Schlaf raubt? Oder dass Schweizer wenigerlang schlafen als zum Beispiel Portugiesen?
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Ren Schulte
Stv. Chefredaktor
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72AKTUELL
72 RegionDaraus werdenMssmogge:Zuckerbcker NicolasRastorfer (l.) und HeikoRohloff an der Arbeit
78 Energyday 2014Wenig Energie,volle Wirkung
83 AktuellDas grosse Stricken2014 beginnt
14TITELGESCHICHTE14 Schlaf
Lebenswichtig, abernicht immer einfach
26FAMILIE
26 StrassenverkehrIm Herbst lauernneue Gefahren
31 Die Tierrztin erzhltEine Ratte wird gesucht
33 GesellschaftsspieleTabu
35 Hesch gwsst?Was ist derUnterschied zwischenViren und Bakterien?
37 Hello-Family-ClubTickets fr DisneysBaymax zu gewinnen
41ESSEN&TRINKEN42 Trffel
Sie wachsen auch inder Schweiz
50 Moritz kochtFleischbllchenmit Sauce
54 Unser Warenkorb57 Baumnsse
Nicht liegen lassen!60 Rezept
Lammracks mitRoquefort-Risotto
66 Weinnologin Tania Gfeller
68 Marktplatz
Inhalt7 Meinungen
10KOLOGISCH&FAIR10 Prune dOr
Nach alter Art
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Dr. Matthias Strub: Der Neurologeerforscht Schlaf und Schlafstrungen.
ImpressumTelefon:0800 400 400Fax:0848 400 [email protected]
ChefredaktorChristian Degen
Leiter LayoutMartin Lobsiger
CoopzeitungHerausgeberCoop Genossenschaft4002 BaselJrg Ledermann
VerlegerPatrick Wehrli
RedaktionPostfach 25504002 Basel
AnzeigenTelefon:061 336 69 48Fax: 061 336 74 [email protected]
AnzeigenleiterKurt Schmid
DruckNZZ Print AGRingier Print AG
Mittelland Zeitungsdruck AGAuage 1 818 588Exemplare (WEMF 2014)Leserschaft 2 700 000(WEMF, MACHBasic 2014-2)
AbonnementsdienstTelefon: 0800 400 400Fax: 0848 400 [email protected]/abo
CoopKonsumentendienstPostfach 25504002 BaselTelefon:0848 888 444www.coop.ch/kontakt
Supercardund Hello FamilyPostfach 3068706 Meilen
Telefon: 032 323 05 [email protected]
Das ausfhrlicheImpressum nden Sie imInternet unterwww.coopzeitung.ch/impressum
32BS
87LIFESTYLE87 Mode
Classy Anzug88 Beauty
Schne Wimpern91 Neuer Look94 Wintersport
Schneeschuh- undSkitouren im Prttigau
98 TourismusSchmucke Stdte
102 TourismusLiterarischeStadtfhrungen
105 Kulturtipps108 Multimedia
Indie-Spiele111 Rtsel116 Interview
Angela Pina Canzoni118 Schreiber vs. Schneider
Coopzeitung Nr. 43 vom 21. Oktober 2014 5
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22%Auf der
rechten Seite
12%Auf dem Bauch
12%Auf dem Rcken
22%Auf der
linken Seite
30%Verschieden
2%Weiss nicht/keine AntwortInwelcherPosition
schlafenSieein?
Die Umfrage
Es ist immer ein schnerMoment, wennman inden Schlaf hinbergleitet.> In allen Lagen. Zwar sagen je 22% derBefragten, dass sie auf der rechten oderder linken Seite einschlafen, 30% abergeben an, in verschiedenen Lagen weg-zuschlummern. Auf dem Rcken und aufdem Bauch schlafen je 12% ein.
> UnddieUnterschiede? In Sachen Einschla-fen gibt es kaumnennenswerte Unterschiedezwischen Romandie undDeutschschweiz,Stadt und Land oder zwischen denAltersgruppen.
> Rckenlage ist eherMnnersache. 17% derMnner sagen, sie schlafen auf dem Rckenein, aber nur 7% der Frauen.
~Mit einem Klick: AlleUmfragen der Coopzeitungfinden Sie auch online unter:www.coopzeitung.ch/umfrage
Im Web
Quelle: Reprsentative Meinungsumfrage LINK/506 Interviews; Foto: Fotolia
Schreiben Sie unsIhre Meinung per Mail:[email protected]
facebook.com/coopzeitung
Korrigendum: Weizenfreie Feigen (Nr. 41) Titelgeschichte: Dialekte (Nr. 42)
EineFehlinformationLeider ist uns in AusgabeNr. 41 ein Fehlerunterlaufen. Die Feigen Valle del Jertewer-den zwar neumit Reismehl anstelle vonWei-zenmehl bestubt, knnen aber Spuren vonWeizenmehl und somit Gluten enthalten. DasProdukt ist dadurchweder fr Betroffene vonZliakie noch vonWeizenallergie geeignet.Wir bedauern diese Fehlinformation.Die Redaktion
InBasel: MyRegionMit Vergngen habe ich den Artikel ber dieDialekte gelesen und benutze die Gelegen-heit, Ihnen zu sagen, dass esmich leider imCoop tglich rgert, in Basel miini Region zulesen, statt my Region. Haben Sie einfacheinen durchschnittlichenDialekt verwendetfr die ganze Schweiz?Vreny Palm, Basel, per E-Mail
SiesindschnAber schn sind sie doch, unsere verschiede-nenDialekte.Arthur Tiebel,Online-Kommentar
PrgnantundklarIch finde es ausgezeichnet, dass so vieleLeute dieMundart wirklich lernenwollen.Es ist eine prgnante und klare Sprache.Werner G. Huber, per E-Mail
Nichtauslachen
Vor viereinhalb Jahren habe ich (D) einfachangefangen,Mundart zu reden.MeineUmgebung habe ich gebeten,mich zu ver-bessern und nicht auszulachen. Heutesagtmanmir, dassmanmeine norddeutscheHerkunft nichtmehr raushre. Dasmachtmir das Leben imBerner Oberland leichter.Rolf Schuiver, per E-Mail
Coopzeitung Nr. 43 vom 21. Oktober 2014 7
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die Zutaten ebenso wenig er-zhlt wie ein Kser aus demAppenzell, am Anfang nochbei sich zu Hause in der eige-nen Kche. Doch die wurdebald zu eng.
Driche GemeinschaftSo kam es zur Kooperationmit demDietisberg.Wie in ei-nem Dorf werden hier gegen100 Mnner betreut, vom
Somuss sichObelix ge-fhlt haben, wenn ereinst nebendemTopfdes Druiden Miracu-lix stand, den Duft wrzigerKruter in der Nase, dochohne Chance, vom Zauber-trank zu kosten. Aber nein,wir sindnicht in demkleinengallischen Dorf, stattKupfer-kessel steht ein Chromstahl-topf vor uns und was darinbrodelt, sind Frchte vondenJurahhen, die sich hier vorden Fenstern der modernenGrosskche ausbreiten. Wirsind im Oberbaselbiet, aufdem Bergrcken zwischenEptingen und Lufelngen,im Wohn- und WerkheimDietisberg. Und was dort vorsich hin kchelt, wird zu ei-ner besonderen Slow-Food-Spezialitt: Prune d'Or.
Das Rezept ist geheimDas sss-saure Zwetschgen-mus, dessenRezept noch vonihrer Grossmutter stammt,hatte die Hobbybuerin und
frhere Gymi-Lehrerin DoraMeier ausWenslingen BL vorzehn Jahren erstmals auf ei-nem Regionalmarkt angebo-ten. Nachdem das Chutneymit anderen Produkten ausderRegion Drrzwetschgensowie Posamenter-Zwetsch-gentrtli ins Slow-Food-Sor-timent von Coop bernom-menwurde, trgt das Projektheute zum Erhalt von rund
1000 Hochstamm-Zwetsch-genbumen im Tafeljura bei.Die Frchte, Bhler-Zwetsch-gen ebensowie die kleineren,aber nicht weniger aromati-schenHauszwetschgen, kom-men von 15 bis 20 Bauernh-fen aus zehn Drfern undwerden noch auf den Betrie-ben fr die Weiterverarbei-tung entsteint. Das Chutneykochte Dora Meier, die ber
HAND INHAND: VERARBEITUNG VONZWETSCHGEN IMOBERBASELBIET
Handgemacht Prune dOr Ein Zwetschgenmus nach alter Art das schmeckt nicht nurfein, sondern gibt Menschen mit einer Beeintrchtigung auch wertvolleArbeit. Und es trgt zum Erhalt von Hochstammbumen bei. MARTIN WINKEL
ca. 1000
So viele Hochstmmerschtzt das Projekt.
So viele Frchte brauchtes fr 1 Kilo Prune d'Or.
So lange muss dasChutney kochen.
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Schler bis ins hoheAlter. Siekommen in der normalenGesellschaft nicht zurecht,nden wegen Sucht- und an-deren Problemen keine Ar-beit. Das Heim mit seinerber 100-jhrigen Traditionbietet ihnen einen familirenRahmen, in demeinfacheAr-beit noch etwaswert ist. Undso helfen die Mnner gerne,wenn eswieder Prune d'Orzu verarbeiten gibt. Ein Pro-duktmit positivenNebenwir-kungen fr alle. Und jederkann davon kosten selbst,wenn er Obelix heisst.
Kulinarik: Kultur und VielfaltSlow Food, 1986 in Italiengegrndet, ist eine unabhn-gige Non-Profit-Organisation,die kulinarischen Genuss mitnachhaltiger Produktion ver-bindet. Sie will bedrohte hoch-wertige Lebensmittel-Produk-tionen frdern, einzigartigeRegionen undkosystemeschtzen, traditionelle Bear-beitungstechniken bewahrensowie heimische Tierrassen
und Pflanzenarten erhalten.Dies geschieht ber einzelneProjekte, die sogenanntenSlow-Food-Presidi.ber ihreregionalen Gruppen ist dieOrganisation in mehrals 130 Lndern vertreten.Coop untersttzt Slow Foodbei der Grndung von neuenPresidi in der Schweiz sowiebeim Verkauf von Spezialit-ten aus der ganzenWelt.Rwww.coop.ch/slowfood
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Der Neurologe und Schlafmediziner MatthiasStrub ist Koordinator des Zentrums frSchlafmedizin im Basler Bethesda Spital.
DasHirnkanndasSchlafenverlernen.Matthias Strub, Schlafmediziner
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TITELGESCHICHTE
Mehr zum ThemaSchlafen unter:
www.coopzeitung.ch/schlaflos
Matthias Strubs Gste bleibenmeistens berNacht.Wobei,ein Hotel betreibt der 50-jhrige Neurologe undSchlafmediziner nicht. Dafr ein Schlaf-labor. Genauer: Er ist der Koordinatordes Zentrums fr Schlafmedizin, behei-matet im Basler Bethesda Spital. Undwer die Nacht imSchlaabor verbringt,tut das in derRegel nicht ganz freiwillig.Bis die Patienten zu mir kommen, ha-ben sie einen lnger dauerndenLeidens-druck, erklrt er. KeinWunder: Schlaf-losigkeit kann ernsthaftkrankmachen.Und sie ist weit verbreitet. Schtzungs-weise ein Drittel der Bevlkerung ist ir-gendwann betroen. So auch A. B., dergerne anonymbleibenmchte. Der End-fnfziger leidet schon lnger an einerstarkenMdigkeit. Obschon ichnur zu50 Prozent arbeite, habe ich grosseMhe, auf demArbeitswegwach zublei-
ben.Manchmalmuss ichmit dem Auto an-
halten und michein wenig aus-ruhen, sagt er,
Schlafen Schlaflos Rund ein Drittel der Schweizer leidet unterSchlafstrungen. Woran das liegen kann, weiss der Neurologeund Schlafmediziner Matthias Strub. STEFAN FEHLMANN
whrend er vonder Schlaabor-Techni-kerin Vivien Kromer fr die Nacht ver-kabelt wird. Das sieht ziemlich spekta-kulr aus, ist fr den Patienten abernicht unangenehm oder schmerzhaft.Herr A. B. ist eigentlich ein typischerFall, erlutertMatthias Strub. Er sagt,dass er prinzipiell gut schlafe, aber voneiner starken Tagesmdigkeit geplagtwird. Kommthinzu, dass er tglich berhundert Kilometer mit dem Auto pen-delnmuss,was ihmzu schaenmacht.
Kein Schlaf viele UrsachenFr den Arzt gilt es jetzt herauszun-den, woran A. B. leidet. Denn Schlao-sigkeit oder auch starkeMdigkeit kannviele Gesichter haben, und noch mehrUrsachen. KnnenBetroenenicht ein-schlafen oderwachen sie nachts auf undschaen es nicht mehr, einzuschlafen,habe das oft psychische Grnde, so derMediziner. Diese solltemannicht unter-schtzen. Auchwenndie Schlaosigkeitkeine direkten somatischen, also kr-perlichen Ursachen hat, sondern quasinur ein Nebenprodukt desFo
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DASKANNSCHWIERIGSEIN
Coopzeitung Nr. 43 vom 21. Oktober 2014 15
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Problemewlzen ist, kann siesich zu einemveritablen Schlafproblemausweiten. Dann nmlich, so der Arzt,wenn der Betroene so lange regelms-sig schlecht schlft, dass das Schlafzent-rum imHirndas Schlafen verlernt.Manspricht dann von einer erlernten Insom-nie. Oder, umes imVolksmundzu sagen:von einer chronischen Schlaosigkeit.Dauert diese lnger als einen Monat,muss sie behandeltwerden, so Strub. ImVordergrund steht dannoft eine psycho-logisch basierte Therapie.
Schlaflosigkeit ist gut behandelbarAnders sieht es bei Patienten aus, die gutschlafen und trotzdem ber Mdigkeitund Erschpfung berichten. Dann istdie Chance gross, dass es sichumein so-matisches Problemhandelt, meint derNeurologe. Oft liegt eine Schlafapnoevor, oder ein Restless-Legs-Syndrom.Schlafapnoe-Patienten leiden im Schlafunter demAussetzenderAtmung; Rest-less-Legs-Betroene unter einem star-ken Bewegungsdrang der Beine, derauch im Schlaf anhlt.ObschondieseUrsachen imSchlaaborleicht herausgefunden werden knnen,habendie Betroenen eine langeVorge-
schichte, so Strub. Im Schlaabor wer-denPatientenwie etwaA. B.mit Sondenverkabelt, welche die Hirnstrme mes-sen, Bewegungen registrieren und auchdie Atmung kontrollieren. Zudem wirdder Schlaf via Infrarotkamera visuellberwacht. In derRegel entgeht uns sonichts, und meistens knnen wir eineDiagnose stellen. Gerade Schlafapnoeoder auch das Restless-Legs-Syndromlassen sich relativ gut behandeln, erlu-tert derMediziner.Doch was ist eigentlich guter Schlaf?Gibt es den richtigen Schlaf, die richtigeSchlafdauer? Matthias Strub zuckt mitden Schultern. Das Schlafbedrfnis istsehr unterschiedlich, erklrt er, man-che kommenmit sechs Stunden aus, an-dere brauchen neun. Das ist normal.Gar nicht einverstanden ist Strub abermit Menschen, die von sich
Deutschland7,08 Stunden
Schweiz7 Stunden
SpanienIm Schnitt 7,25 StundenSchlaf pro Nacht
Portugal7,13 Stunden
Italien7,05 Stunden
Grossbritannien6,50 Stunden
ZAHLENUND FAKTEN: SCHLAFDAUER IM SCHNITT
Zentimeterarbeit: Die Ansatzpunktefr die Sonden werden sorgfltigausgemessen.
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Was tun Sie, wenn Sienicht schlafen knnen?Greifen Sie zu GrossmuttersMilchmitHonig? Oder haben Sie Tipps gegenSchlaflosigkeit? Diskutieren Siemit unter:www.coopzeitung.ch/wochenfrage
DIEFRAGEDERWOCHE
Grosse Studiezum SchlafverhaltenDas Zentrum fr Schlafforschung desCentre Hospitalier Universitaire Vaudois(CHUV) hat eine breit angelegte Studiedurchgefhrt, umdas Schlafverhalten derLausanner Bevlkerung zu untersuchen.Die offiziellen Ergebnissewerden inwenigenMonaten verffentlicht.
Coopzeitung:ZuwelchemZweckwurdedieStudiedurchgefhrt?Raphal Heinzer: Die Studie soll die allge-meine Schlafsituation der Bevlkerungaufzeigen, was in dieser Formnoch niezuvor untersuchtworden ist. So habenwirzumBeispiel erfahren, dass die Brgerdurchschnittlich 17Minuten zumEinschla-fen brauchen.
Erste Ergebnisse besagen, dass vieleFrauenundMnner zwischen40und85Jahren imSchlaf Atemaussetzer haben.Schlafapnoe ist ein verbreitetes Gesund-heitsproblem, das immermehrMenschenbetrifft. Das Problem sollte daher dringendangegangenwerden und Vorsorge- sowiePrventionsprogramme sollten entwickeltwerden, umbergewicht vorzubeugen.Denn nchtliche Atemaussetzer gehenmeist aufbergewicht zurck.
KnnenSchlafstrungenerblich sein?Es gibt ganze Familien, die alle Nachtmen-schen oder Frhaufsteher sind. Zudemkn-nen Atemaussetzer im Schlaf beispiels-weise auchmit der Anatomie des Gesichtszusammenhngen. Erbliche Faktorenspielen also durchaus eine Rolle.Wir wer-den diese Probanden bermehrere Jahrehinweg beobachten, umauch herauszufin-den, ob eswirklich einen Zusammenhangzwischen Schlafstrungen und bestimmtenKrankheiten gibt.
Interview:Mlanie HaabLesen Sie das ausfhrliche Interview online:www.coopzeitung.ch/schlaflos
Dr. RaphalHeinzerLausannerZentrum frSchlafforschung
Chefarzt
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Vorbereitung fr die Nacht:Der Patient steht rund um dieUhr unter Beobachtung.
Zentimeterarbeit: Die Ansatzpunktefr die Sonden werden sorgfltigausgemessen.
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Fotos:
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Nicht schmerzhaft: Schlaflabor-Technikerin Vivien Kromerverkabelt den Patienten.
TITELGESCHICHTE
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behaupten,mitweniger als fnfStunden Schlaf auszukommen, wie dasetwaPolitiker oderManager tun: Soge-nannteKurzschlfer sind extremselten.Esmag in Spitzenpositionen zumgutenTon gehren, unendlich leistungsfhigzu sein. In der Realitt berschtzensichdiemeistenKurzschlfer. Viele kon-sumieren schlicht nebenbei Schlaf, etwaan Sitzungen, im Zug, in der Oper.Trotzdem wird heute im Schnitt zweiStundenweniger geschlafen als noch vorhundert Jahren, was dem Zeitgeist der24-Stunden-Gesellschaft geschuldetsein drfte. Dass es deswegen mehrSchlafprobleme gibt als frher, glaubtder Spezialist aber nicht. Frher hattendie Menschen auch ihre Sorgen, die ih-nen den Schlaf raubten. Der existen-zielle Druck war ja ungemein hher.Auch die oft zitierten Schlafruber wieder Vollmond und auch die Zeitumstel-lung lsst Strubnur sehr bedingt gelten:Es gibtMenschen, die sehr empndlichdarauf reagieren. Aber im Grossen undGanzen sind das nicht die Themen, dieden Schlaf nachhaltig beeintrchtigen.Wer deswegen einmal eins, zweiNchtenicht so gut schlft, ist noch lange nichtkrank.
Dr.Matthias Strub empfiehlt:1. Vermeiden Sie lange Bettzeiten,
benutzen Sie das Bett nur zumSchlafen.
2. Bleiben Sie nicht zu lange im Bettliegen, wenn Sie in der Nachtaufwachen.
3. Stehen Sie tglich zur selbenZeit auf.
4. Beschrnken Sie ein allflligesMittagsschlfchen auf 30Minuten(Wecker stellen).
5. Reduzieren Sie die Trinkmengenach 18 Uhr.
6. Vermeiden Sie Koffein, Alkoholund Tabak vor allem am Abend.
7. Vermeiden Sie die regelmssigeEinnahme von Schlafmitteln.
8. Schaffen Sie sich ein geeignetesSchlafritual.
9. Bewegen Sie sich tglich undausreichend.
10.Verbringen Sie vermehrt Zeit imFreien, vor allem vormittags.
1. Wie nenntman die Unterbrechungder Atmungwhrend des Schlafes?
S SchnarchenT SchlafapnoeC Schlafwandeln
2. Immer zur gleichen Zeit aufstehenE hilft beim Abnehmen.A ist gut fr das Eheleben.R hilft, besser zu schlafen.
3. Wie lange schlafenSchweizerinnenundSchweizer imSchnitt proNacht?
D 6 StundenA 7 StundenG 8 Stunden
4. DerMond beeinflusstU unseren Schlaf nicht.E die Milchproduktion der Khe.T das Erinnerungsvermgen an Trume.
5. Wannwurde die Sommerzeit in derSchweiz das zweiteMal eingefhrt?
V 1916N 1941M 1981
WISSEN SIES? 5 FRAGEN ZUM THEMA
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Obwohl Deutschland,sterreich-Un-garn und Grossbritannien die Som-merzeit schon 1916 einfhrten, hat siesich in Europa erst in den 70er-Jahrendurchgesetzt. In der Schweiz wurdedie Sommerzeit 1978 abgelehnt, aber1981 das zweiteMal eingefhrt. In derganzen Schweiz? Nein, ein von unbeug-samenWaadtlndern bevlkertes Dorfhrt nicht auf,Widerstand zu leisten:La Forclaz, wo die Bauern die Sommer-zeit boykottieren. Russland hat nachder Einfhrung der ewigen Sommer-zeit 2011 die Uhrenwieder ganzjhrigaufWinterzeit umgestellt, nach vielenKlagen aus der Bevlkerung und vonKremlchefWladimir Putin. MH
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Dank der Sonden-berwachung vonHirnstrmen, Atmung und Bewegungentgehen den Medizinern keine fr dieDiagnose wichtigen Informationen.
Kurzschlfersindextremselten.Matthias Strub, Schlafmediziner
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Streifzug Fussverkehr Ob Schuld oder nicht, im Strassenverkehrsind die Fussgnger die Schwchsten. Vorsicht hilft, aberauch das Beachten einiger Grundregeln. THOMAS COMPAGNO
N chstes Wochenende werdendie Uhren wieder auf die Win-terzeit zurckgestellt. Das hatden Vorteil, dass es morgensumsiebenwieder hell ist, unddenNach-teil, dass es abends um fnf schon dun-kel wird. Damit wchst die Gefahr imStrassenverkehr.Die Statistik zeigt, dassin denMonaten November und Dezem-ber diemeistenUnfllemit Fussgngernpassieren. 2008 bis 2012 verunfalltenschweizweit imNovemberdurchschnitt-lich 190Fussgnger, in denMonatenMaiund Juniwaren es rund 70Personenwe-niger. Von den ber 2200 Fussgngern,die jedes Jahr verunfallen, sterben 60.DieUrsachen derUnflle sind vielfltig,sagt Thomas Schweizer, GeschftsleitervonFussverkehr Schweiz, demFachver-band fr Fussgnger. So sei das ber-queren einer Strasse vorab fr ltereMenschen eine Herausforderung: DerVerkehr ist schneller geworden, ihrGehtempo jedoch nicht. Auf der ande-renSeite knnenKinder bis 10 Jahre denVerkehrnochnicht zuverlssig einscht-
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26 Coopzeitung Nr. 43 vom 21. Oktober 2014
zen. Sie haben weniger bersicht, undman sieht sie schlechter,weil sie kleinerund unter Umstnden verdeckt sind.
Zwei Etappen sind besserEntgegen der landlugen Meinung,dassUnflle vor allemdarumpassierten,weil Fussgnger unvermittelt auf dieStrasse trten, konnte FussverkehrSchweiz nachweisen, dass ber dieHlfte der Unflle mit Fussgngern aufder zweiten Fahrbahnhlfte passieren.Das sind also nicht Fussgnger, die un-bedacht auf die Fahrbahn laufen, son-dern sie benden sich schon mehrereSekunden auf der Strasse undhabendieerste Fahrbahnhlfte bereits ber-quert, sagt Schweizer. Der Fahrzeug-lenker oder die Lenkerinhtte diese alsosehen mssen. Fussverkehr Schweizsetzt sich deshalb frmehr Verkehrssi-cherheit ein und fordert tiefere Ge-schwindigkeiten und den Einbau vonMittelinseln. Bei Querungsstellen mitMittelinsel knnenFussgnger die Stra-sse in zwei Etappen berqueren und
mssen sich jeweils nur auf eine Seitekonzentrieren. Temporeduktionen na-mentlich bei Querungsstellen berwichtige Hauptachsen bringen lautSchweizer eine deutlicheReduktionderUnfallhugkeit und -schwere, da dieBremswege krzer seienunddieUnflleweniger schwerwiegende Folgenhaben.Die Innerortsgeschwindigkeit vonTempo 50 sei aus Optik der Verkehrssi-cherheit eindeutig zu hoch.
Im Zweifelsfall wartenAuch die Fussgnger knnen ihren TeilzurUnfallverhinderung beitragen, sagtSchweizer. lteren Fussgngern emp-ehlt er einen Sicherheitshalt vor demberqueren auch wenn die Ampel
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SOKOMMEN SIE SICHERBERDIE STRASSE
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DieLeutewollenjakeineWarnweste tragen.Thomas Schweizer, Geschftsleiter von Fussverkehr Schweiz
Geschtzt ist der Fussgnger auch auf dem Streifen nicht.Vergewissern Sie sich stets, dass der Autofahrer Sie sieht.
ZU IHRER SICHERHEIT: 5WICHTIGE HINWEISE
DenStreifen nie berraschendbetretenBedenken Sie, dass auch ein Vortrittsrechtnie absolut ist: So braucht jedes Fahrzeugeine gewisse Strecke, um zumStillstand zukommen (bei 50 km/h knnen es 35m sein).Erwarten Sie keine abrupten Bremsmanver.
Absicht klar signalisierenGeben Sie Ihre Absicht deutlich bekannt,indemSie sich an den Fahrbahnrand bege-ben. Handzeichen sind nicht obligatorisch,aber erlaubt. Kindernwird abgeraten, Hand-zeichen zu geben, da sie flschlicherweiseglauben knnten, damit Fahrzeuge in jedemFall zumAnhalten bringen zu knnen.
Streifen nur betreten,wennesgefahrlosmglich istAchten Sie vor demBetreten der Fahrbahnauf Fahrzeuge von links und von rechts, aberauch auf abbiegende Fahrzeuge von hintenund von vorne. Vergewissern Sie sich, dassder Fahrzeuglenker oder die Fahrzeuglenke-rin Sie gesehen hat. Achtung: Das Tramhatauch auf Fussgngerstreifen Vortritt.
Fahrzeugeauf allen FahrstreifenbeachtenWenn Fahrzeuglenkende Ihnen den Vortrittauf demFussgngerstreifen gewhren, soll-ten Sie sich vergewissern, dass kein anderes
Fahrzeug zumberholen angesetzt hatbesonderswichtig ist dies bei Strassenmitmehreren Fahrstreifen in gleicher Richtung.Andere Autos oder Zweirder knnen vongrsseren Fahrzeugen verdecktwerden.
Mit Fehlern rechnen, imZweifelwartenJederMensch hat gute und schlechteMomente. Ablenkung, Stress, Emotionenknnen zu unberechenbaren Reaktionenvon Fahrerinnen und Fahrern fhren. GehenSie keine Risiken ein und kalkulieren SieRaum fr einmgliches Fehlverhalten ein.Helle Kleider oder lichtreflektierende Artikeldienen nachts Ihrer Sicherheit.
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auf Grn steht. Im Notfall wartensie lieber die nchste Grnphase ab, da-mit sie die ganze Phase fr dieberque-rung zurVerfgunghaben.Auchmsseman vor demBetreten der Fahrbahn im-mer auch nach rechts schauen, um si-cher zu sein, dass auf der zweiten Fahr-bahnhlfte kein Fahrzeug angebraustkomme. Empfehlenswert sei zudemhelle Kleidung, auchwenndieModeder-zeit nicht sehr verkehrssicherheitsbe-wusst sei. Immerhin: Bei Kindern sindReektoren, etwa amSchulthek, vielfachStandard, bei Kleidern seien sie dagegeneher dieAusnahme. Die Leutewollen jakeine Warnweste tragen, wenn sie zuFuss unterwegs sind, sagt Schweizer.
Reflektierende Flchen sind bei Kindersachenquasi Standard. Sie erhhen die Sichtbarkeit stark.
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55 Prozent der Unflle aufFussgngerstreifen passieren aufder zweiten Fahrbahnhlfte.
45%
55%
UNFLLE: VERTEILUNGDER UNFLLE AUF DIEBEIDEN FAHRSPUREN
Nebem dem Verhalten der Fussgngerspielen auch jenes der Fahrzeuglenker,die Infrastruktur, die erlaubte Ge-schwindigkeit unddie Fahrzeuge selbereineRolle. Ein gemss Schweizer bisherwenig beachtetes Problem sei die Sicht-verdeckung durch die so genannte A-Sule. Die A-Sule ist die Tragkonstruk-tion des Autodachs und bendet sichlinks und rechts von der Windschutz-scheibe. Immerwieder bersehenAuto-fahrer Fussgnger, die durchdiese Suleverdeckt sind. Manmuss sich als Fuss-gnger bewusst sein, dass der Lenker ei-nen vielleicht nicht sieht.Oder einfachformuliert: Manmuss mit Fehlern deranderen rechnen.
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EineRattewird gesucht Die Tierrztin erzhltWenn Ratten sichverstecken, dann findetkeiner diese intelligentenTiere. Ein verzweifelterRattenbesitzer versucht esdennoch.
Wie kann man eine Ratteschlafen legen? Dies wareine schwierige Frage. Rattenmit einer Spritze zu narkoti-sieren geht gut, vorausge-setzt, sie ist gesund und ihrGewicht ist bekannt. Besserklappt es mit Narkosegas.Dann braucht es aber eineGasdichte und ruhige Atmo-sphre, sonst sind die Tieregestresst. Wieso aber wollteder Anrufer das wissen? AmanderenEndeder Leitung z-gerte die Stimme. MeineRatte ist abgehauen. Ichhattesie frei imZimmerherumlau-fen lassen, als sie pltzlichnicht mehr da war. Es ist einaltes Haus. Ich vermute, dasssie in der Zwischenwandsteckt, hat es doch ein Lochhinter dem Pult.
Seltsame VorliebenIch schluckte. Aus der Zwi-schenwand kann ich IhreRatte nicht holen. Das kannnur einKammerjger.Wedermit Gas noch mit einerSpritze geht das. Auch einSchlafmittel im Futter hilftnicht. Diese intelligentenTiere schlafen dann ihrenRausch gut versteckt aus.Versuchen sie doch, sie her-vorzulocken. Ich erwhnte
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nicht, wie schwierig die Situ-ation war. Viele Stadtrattenhaben verwilderte Ratten inihren Genen. Diese Tiere le-ben in Kolonien. Was, wennseine Ratte verwilderte undnichtmehr auftauchte?Wir diskutierten noch berEssgewohnheiten und Lock-mglichkeiten. Dann legteich auf. Tage spter, ich hattedenVorfall bereits vergessen,rief mich der Rattenbesitzerwieder an. Ichhabe sie, ver-kndete er stolz. Neugierigfragte ich, wie er das ange-stellt habe. Daraufmeinte er,dass er weder mit Waldbeer-jogurt (die Lieblingsspeisedes Tieres) noch mit Ratten-futter oder SchokoladeErfolghatte.Hervorgelockt hatte sieein Pack Sattelseife!Ich fragte weder, wie er aufdie Sattelseifenidee gekom-menwar, noch ob seine Rattejetzt irgendwelche Verdau-ungsprobleme hatte, auf je-den Fall roch sie sicher gut.
Interessante Verstecke: Ratten erkundengerne allerlei Zwischenrume.
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GesellschaftsspieleKeine Frage: Tabu ist dasNonplusultra der Worterklr-spiele. Das Prinzip ist einfach.
Die Spieler werden in zweiGruppen aufgeteilt. EinTeammitglied ist in der ers-tenRundedranundmuss sei-nen Kollegen dasWort erkl-ren, das auf einem ver-deckten, zufllig gezogenenKrtchen steht. Dabei darf erkeinesfalls einen Teil des ge-suchten Wortes oder einender fnf darunter stehenden,verwandten Begrie verwen-den.Diese sindnmlichabso-lut tabu genausowieGesten.
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berprft wird er vom Auf-passer aus der gegnerischenMannschaft, der einenQuiet-scherbettigt, sobaldder Er-klrer ein Tabu bricht. Er-tntderQuietschlaut, nimmter eineneueKarte. AberAch-tung! Die Zeit ist begrenzt,eine Sanduhr kennt keineGnade. Am Ende der Rundewerden die Krtchen, derenWrter erraten wurden, ge-zhlt unddasTeamerhlt dieentsprechendenPunkte.Aus-gequietschte Karten zhlenfr die gegnerische Mann-schaft. Dann bernimmt dasandere Team. Fr Fortge-schrittene bringt ein Tabu-
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AufbauBakterien sind Einzeller, haben einen Stoffwechsel und knnensich selbst reproduzieren (fortpflanzen). Viren bestehen nur aus
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VermehrungBakterien vermehren sich durch Zellteilung. Viren besitzenkeinen Stoffwechsel und knnen sich daher nicht selbstvermehren. Sie bentigen eine lebende Zelle zum Beispielein Bakterium als Wirt, in die sie ihre Erbsubstanz einbauen.Der Wirt sorgt fr die Reproduktion des Virus.
ErkrankungNicht alle Bakterien machen krank.Gute Bakterien befinden sich inunserem Darm. Schlechte Bakterienverursachen Krankheiten wie diePest, Typhus oder Cholera. Virenverursachen Mumps, Masern, Grippe(Influenza) und das gegenwrtigin Afrika wtende Ebola.
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BehandlungGegen Bakterien verwendet man Antibiotika, welche
die Zellwand zerstren oder die Vermehrung hemmen.Gegen Viren werden spezielle Medikamente
sogenannte Virostatika eingesetzt, die das Eindringendes Virus in eine Wirtszelle verhindern oder das Erbgut
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H und Tim ist ein al-ter Hase im Trf-felsuchen. Zwarhrt der 14-jh-rige LagottoRomagnolo nichtmehr so gut, doch seine Naseerschnelt die rare Delika-tesse zuverlssig wie eh undje. KaumzweiMinuten, nach-dem ihn Beat Frank von der
Leine gelassenhat, scharrt erschon aufgeregt neben einemam Boden liegenden Baum-stamm. Sein Besitzer folgtihm und tatschlich: nurwenige Zentimeter tief imErdreichndet er eine baum-nussgrosse, schwarzeKnolle.AuchMerino, der jngere La-gotto, den Evelyn Frank an
der langenLeinehlt, ist kurzdarauf erfolgreich. DasWald-stck im Berner Seeland hatsich als gute Wahl herausge-stellt. Trel liebenkalkhal-tige Bden, erklrt EvelynFrank. Und sie leben in Sym-biose mit Bumen. DerBaum gibt dem Pilz Nhr-stoe wie Zucker ab, und die
Myzelien (Pilzfden) helfendem Baum, Mineralien ausdemBoden aufzunehmen.DieHunde riechendenDuft,dendie reifenTrel verstr-men, sagt Beat Frank, wh-rend er aufmerksam die Be-wegungen von Tim verfolgt.Eigentlich imitiere der Trf-fel den Sexuallocksto des
42 Coopzeitung Nr. 43 vom 21. Oktober 2014
Begehrte Kstlichkeit Evelyn und Beat Frank sind begeisterte Trffelsucher. Und siewissen auch, wie die Edelknolle am besten zubereitet wird. NICOLE HTTENSCHWILER
SCHTZE AUS DEM WALD
Schweizer Trffel
Gut erzogen: Der junge Merino weiss,dass er den Trffel nicht essen darf.
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Coopzeitung Nr. 43 vom 21. Oktober 2014 43
Essen&Trinken
DieHunderiechendenDuft,dendieTrffelverstrmen.
Ebers, der das weiblicheWildschwein anlocken soll.ber denKot derTiere vertei-len sich die Pilzsporen imWald und sorgen fr die Ver-breitung. AuchRehe, Fchse,Eichhrnchen, ja selbstSchnecken,Wrmer undK-fer fhlen sich vom Duft desTrels angezogen.Und ebenauch Hunde. Die Rasse La-gotto Romagnolo wird seitlanger Zeit in Italien auf dieTrelsuche abgerichtet.
Zehn Jahre ErfahrungEssen drfen Tim und Me-rino die wertvolle Ware na-trlich nicht. Dafr werdendie Hunde mit etwas Le Par-fait aus der Tube fr ihreFunde belohnt. Dass sie sichvor ber zehn Jahrenmit Timeinen Trelhund
TrffelbutterFr 4 Personen
Vor- und Zubereitungszeit:ca. 10 Min.
ZutatenR 50 g ButterR 25 g frischer HerbsttrffelR MeersalzR Baguette oder Toast
ZubereitungButter Zimmertemperatur annehmen lassen,gut verrhren. Herbsttrffel an der Kseraffel feinraspeln und darunterrhren. Mit Meersalz gross-zgig abschmecken. Trffelbutter auf frischesBaguette oder Toast streichen. Etwas frischeTrffel darberhobeln. Mit Schnittlauch garnieren.Tipps: Frisch geniessen, die Trffelbutter istmaximal 2 Tage im Khlschrank haltbar.Alternativ Crema di burro al tartufo (von Urbani)verwenden; erhltlich im Coop City.
Beat Frank belohnt Hund Tim mit einbisschen Le Parfait aus der Tube.
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Essen&Trinken
zugetan hatten, war denFranks gar nicht bewusst. Sosind sie eher zufllig zu ih-remspeziellenHobby gekom-men. Es dauerte etwa zweibis drei Jahre, bis Tim richtiggut wurde, erzhlt EvelynFrank. Anfangs seien sie nochbelchelt worden. DennSchweizerTrelwardamalsnoch wenig bekannt. Dererste Trel, den sie gefun-den hatten, habe ihnen bri-gens gar nicht geschmeckt.Mittlerweilewissenwir abervielmehr ber die schwarzenTrel und deren Zuberei-tung, so Evelyn Frank.
Reblisuppe mit TrffelFr 4 Personen
Vor- und Zubereitungszeit:ca. 25 Min.
ZutatenR 500 g RebliR 1 Zwiebel, gehacktR OlivenlR 3 dl GemsebouillonR 1 dl MilchR SalzR 50 g HerbsttrffelR 1 dl Vollrahm
ZubereitungRebli klein schneiden und zusammen mitder gehackten Zwiebel in etwas Olivenlandmpfen. Gemsebouillon dazugebenund weich kochen. Zu einer dicken Suppeprieren und 1 dl Milch beigeben. Mit Salzabschmecken. Trffel raspeln und der Suppeganz zuletzt beigeben. Achtung: Suppe nurnoch leicht erwrmen, der Trffel vertrgtmax. 50 Grad. Mit etwas geschlagenemRahm und frischen Trffelscheiben anrichten.Alternative: Suppe mit Trffellabschmecken.
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Spannendes Hobby: Evelyn und BeatFrank suchen und finden Trffel.
Trffel-RisottoFr 4 PersonenVor- und Zubereitungszeit:ca. 30 Min.
ZutatenR 1 Zwiebel, gehacktR 300 g RisottoreisR mildes OlivenlR 1,5 dl WeissweinR 1 Liter GemsebouillonR 60 g Parmesan, geriebenR 50 g ButterR 2 EL Trffell (von Fine Food)
ZubereitungZwiebel und Risotto im l andns-ten. Mit Wein ablschen. Kchelnlassen, nach und nach Bouillondazugiessen. Wenn Risotto al denteist, Parmesan und Butter darunter-rhren, mit Trffell abschmecken.Mit frischen Trffeln: Parmesanweglassen. Butter schmelzen, 80 gHerbsttrffel hineinraspeln undsalzen, unters maximal 50 heisseRisotto ziehen.Fo
tos:
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ZUMVERFEINERN:PRODUKTEMIT TRFFEL
Anders als der be-rhmteweisseAlba-Trel,dessen Aroma man vor al-lem in der Nase erlebe,breite sich das erdige, leichtsssliche Aroma desschwarzen Trels auchBurgunder- oder Herbst-trel genannt erst imMund aus. Und whrendvom weissen Trel nurwenigeGrammber ein fer-tigesGericht geraspeltwer-den, braucht man vomschwarzen Trel etwa 20Grammpro Person. UnserTrel braucht zudem Fettwie Butter, Rahm oder Ei-gelb, umseinAroma zu ent-falten. UndSalz, das dieGe-schmacksknospen net.Aufpassen msse man mitder Temperatur. ber 50Grad erhitzt, verliere er anAroma. Kein Risiko gehtman da mit der Trelbut-ter ein (siehe Seite 43).Seitdem vor vier Jahren dieSchweizerischeTrelver-
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BEGEHRTE TRFFEL:WICHTIGE ARTEN IN EUROPA
Weisser Alba-TrffelGilt als edelster undteuerster Trffel der Welt.Kommt im Piemont undin Istrien vor.
Sommer-TrffelFrhe Trffelsorte,etwas weniger intensivals der Herbsttrffel.
Prigord-TrffelZweitteuerster Trffel.Gedeiht vor allem inSpanien, Frankreichund Italien; vereinzeltauch in der Schweiz.
Sommer-TrffelSommer-TrffelFrhe Trffelsorte, Frhe Trffelsorte, etwas weniger intensiv etwas weniger intensiv als der Herbsttrffel.
Burgunder-TrffelWichtigste Trffelartder Schweiz. AuchHerbsttrffel genannt(im Bild).
Burgunder-TrffelBurgunder-TrffelWichtigste Trffelart Wichtigste Trffelart der Schweiz. Auch der Schweiz. Auch Herbsttrffel genannt Herbsttrffel genannt (im Bild).
einigung gegrndet wurde,ist die Bekanntheit derSchweizer Trel gestie-gen. Dazu beigetragen ha-ben die Trelmrkte imHerbst, an denen auch Eve-lyn und Beat Frank ihreTrel und Trelpro-dukte verkaufen.
Natur wertschtzenBeim Trelsuchen sei ih-nen auch ein Anliegen, dieNaturwertzuschtzen, sagtEvelyn Frank. So sei eswichtig, dassmannachdemAusgraben die Lcher ver-schliesse, sodass dasMyzelnicht austrockne. Zudemmische sie die Rstabfllemit Kalk undErde und ver-teile sie im Wald, in derHonung, dass sie gefres-sen werden und die Trf-fel-Sporen sich weiter aus-breiten.
Infos zu den Trffelmrkten unter:www.coopzeitung.ch/trueffel
Fotos:Ph
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MoritzkochtFLEISCHBLLCHENMIT SAUCE Kochenmit Kindern. Ob Gemse schnippeln oder Rhrei braten wenns ums Kochengeht, ist der 12-jhrige Moritz Winkel gerne mit von der Partie. NICOLE HTTENSCHWILER
M oritzWinkel ist ein bisschenungeduldig. Wieso geht esnur so lange, bis dasWassserkocht?, fragt er und schautimmer wieder in den Topf. Er selbst istnmlich lngst startbereit, die genetePackung Spaghetti in der Hand.Dennwenn es umsKochen geht, istMo-ritz Feuer und Flamme. Der 12-Jhrigeliebt es, in der Kche zu werkeln. Ofthilft er auch seiner Mutter, die eine be-gnadeteHobbykchinund -bckerin ist.
Als wir Moritz fragten, ob er fr dieCoopzeitung ein paar Rezepte zuberei-tenwrde, hat er daher nicht lang gez-gert und zugesagt. Ambesten kann ichRhrei, sagt Moritz. Doch auch Ndelimit Bchamel-Sauce, Risotto, Omelet-ten, Rebli mit Blle (Zwiebeln) oderQuarkmit Frchtenbereite er gerne zu.Kinderleicht sind auch die Fleischbll-chen mit Tomatensauce, die er heutenachdemRezept aus demDisney-Koch-buch (siehe rechts) zubereitet. Allesmi-
Selbst gekocht: Diese Portion Spaghettimit Fleischbllchen hat Moritz (12)brigens mit der Redaktorin geteilt.
schen, Bllchen formen und anbraten.Ruckzuck-zackzack.Noch einfacher ist eigentlich nur dasRhrei, das er fast schon im Schlaf be-herrscht. DazuhatMoritz sogar ein klei-nesKochvideo gemacht das aber privatbleiben soll. Dochwerweiss lassenwiruns berraschen, welchen Karriereweger eines Tages einschlagen wird!
Moritz kocht erscheint als lose Serie in dennchsten Ausgaben der Coopzeitung.
50 Coopzeitung Nr. 43 vom 21. Oktober 2014
Essen&Trinken
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Wie wrs mit einem Anemonen-Salat? Oder einemCervelat-Lwen?Mmmmmm... undauchdieZwergli-Glace sieht lecker aus! Im neuen Rezept- und Sam-melbuch Disney Koch- und Backspass findensich 24 tolle Rezepte vom Frhstck ber Snacksbis hin zu Hauptspeisen, Desserts und Getrnken.Die Rezepte wurden von Betty Bossi entwickeltund sind gleichzeitig einfach und raffiniert. Zu eini-gen der Rezepte gibt es Online-Videos zumNach-kochen (www.coop.ch/rezeptvideos).
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allen Verkaufsstellender Coop-Super-mrkte, Coop City,Coop Pronto, im Coop-Restaurant und beiCoop@home. ProEinkaufsbetrag vonFr. 20. (exklusiv Spiri-tuosen und Raucher-waren) gibt es ein
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Wer Glck hat, findetin einem der Pckchenmit den Bildern einenBon fr ein Stikeez.Diese kleinen Sammel-figuren kleben an allenglatten Oberflchen.Es gibt sie in 16 Varian-
ten, zum Beispiel als Ratte Remy (aus dem FilmRatatouille), als Schneewittchen, Pluto, Minnieoder Tinkerbell.
Alle Artikel nur solange Vorrat. Mehr Infos unter:www.coop.ch/disney
MINNIESFLEISCHBLLCHENFr 4 Personenpro Portion ca. 314 kcal
Vor- und Zubereitungszeit:ca. 30 Min.
ZutatenR 400 g Hackfleisch
(Rind und Schwein)R 50 g CornflakesR 1 EiR 1 TL Salz, wenig PfefferR 1 EL OlivenlR 1 Dose gehackte Tomaten in
Tomatensaft (ca. 800 g)R TL SalzR 1 EL Petersilie
ZubereitungHackfleisch, Cornflakes, Ei, Salzund Pfeffer in einer Schssel
mischen. Die Masse mit denHnden kneten, bis sie kom-pakt ist. Daraus mit nassenHnden ca. 20 Bllchen for-men.l in einer beschichteten Brat-pfanne erhitzen. Die Bllchenbei mittlerer Hitze ca. 10 Min.rundum anbraten. Heraus-nehmen und auf einen grossenTeller geben. In die gleichePfanne die gehackten Tomatenmit dem Saft geben. Die Saucebei kleiner Hitze ca. 10 Min.kcheln.Die Sauce mit Salz wrzen.Die Hackfleischbllchen in dieSauce geben, alles kurz heisswerden lassen. Petersilie feinschneiden und damit das fer-tige Gericht bestreuen.
Fotos:
Andrea
sFa
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KOCH-UNDBACKSPASS:SAMMELN, TAUSCHEN, KOCHEN!
Coopzeitung Nr. 43 vom 21. Oktober 2014 51
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Wir haben eingekauft und RezeptredaktorinClaudia Stalder liefert uns eine Kochidee.Was wrden Sie aus diesen Zutaten zubereiten?
Buitoni Pizzateig Fina, 350 g Sardellenfilets in Olivenl vonCoop Qualit & Prix, 30 g
Bio-Crme-frache vonNaturaplan, 2 dl
Frhlingszwiebeln, 1 Bund Schwarze griechische Olivenvon Qualit & Prix, 200 g
Berg-Hirtenschinken vonPro Montagna, 100 g
Cayennepfeffer vonMcCormick, 35 g
EINKAUFSLISTE
Sardellenmit Rohschinken? Zu salzig!Oha, kein Tomatensugo? Dann wrde ich als Bckerin erst einmal denTeig halbieren. Die eine Seite bereite ich mit einemmediterranen Belagaus Tomaten, Sardellen, Oliven zu, die andere mit den gesamten Zuta-ten aus dem Korb, also auchmit Sauerrahm und Schinken. Allerdingswrde ich die zweite Variante ohne die wrzigen Fische bevorzugen.Nicht, weil ich die nicht mag, sondern mir die Kombination mit demSchinken zu salzig wre. Die Zugabe von Cayennepfeffer finde ich aberspannend. So wird das Ganze etwas rassiger.
PizzateigEs sollen die Griechen gewesensein, die erstmals einen Fladen ausMehl, Wasser und Salz mit Zutat