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Gesund und munter – Kati, Milla und Amy CTK aktuell DAS MAGAZIN FÜR SIE ZUM MITNEHMEN! Sommer 2015 I. Jahrgang Zum 1. Juli 2015 zwei Prozent höhere Vergütung für alle CTK-Mitarbeiter • freiwillig • übertariflich!

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Gesund und munter –Kati, Milla und Amy

CTKaktuellDAS MAGAZIN FÜR SIE ZUM MITNEHMEN!

Sommer 2015I. Jahrgang

Zum 1. Juli 2015

zwei Prozent

höhere Vergütu

ng

für alle CTK-Mitarbeite

r

• freiwillig

• übertariflich!

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INHALT / EDITORIAL

IMPRESSUMHerausgeber: Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH Thiemstraße 11103048 CottbusTelefon: 0355 460 E-Mail: [email protected] Internet: www.ctk.de

Dr. Andreas Brakmann (v.i.S.d.P.)

Redaktion, Satz, Layout: AZ publica GmbH Agentur für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Liebknechtstraße 48, 39108 MagdeburgTelefon: 0391 7310677 E-Mail: [email protected] Internet: www.az-publica.de

Texte:AZ publica GmbH, Rainer Zieler

Foto:CTK Cottbus gGmbH; AZ publica GmbH

Druck: DRUCKZONE GmbH & Co. KG, Cottbus

Liebe Leserinnen und Leser,nichts ist so gut, dass es nicht besser werdenkönnte. Dies gilt umso mehr in einem Kranken-haus, wo es stets und in allen Belangen um dashöchste Gut des Menschen geht – das Leben. Anfang Juli haben wir im CTK ein Zukunftskon-zept für die kommenden Jahre mit der gesamtenBelegschaft besprochen. Seit einiger Zeit steigenunsere Patienten- und Geburtenzahlen wieder.Das spricht für Vertrauen in uns, für das ich ganz

herzlich danke sage. Doch wir wissen: Vertrauen ist keine Einbahn-straße. Deshalb streben wir eine noch bessere Transparenz an, wol-len noch stärker auf externe Partner zugehen und den kollegialenDialog mit anderen Kliniken und niedergelassenen Ärzten pflegen.Zunächst wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unserer neuen„CTK aktuell“.

Ihr

Dr. Andreas Brakmann Geschäftsführer Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gemeinnützige GmbH

„Unsere“ Drillinge bei ihrem ersten

Besuch im CTK. Kati, Milla und Amy

(v.li.) wurden hier am 11. Mai geboren.

Seit Mitte Juni sind sie zu Hause.

AKTUELLDrillingsgeburt im CTK 3

REPORTAGEKampf gegen den Krebs –die Onkologische Tagesklinik 4-6

STIPPVISITEGeschäftsführer Dr. Brakmann auf der Geriatrie-Station 7

CTK ist Mitglied der „Initiative Qualitätsmedizin“ 7

NEWS & RÄTSELAuf dem Weg zum Gefäßzentrum 8

EINBLICKHerausforderung Hygiene 9

VORGESTELLTPD Dr. Georg Christof Schwabe 10

PANORAMAChefarzt Dr. Carsten Schoof funkt um die Welt 11

DER CHEFARZT RÄTSchilddrüsenbehandlung mit der Nuklearmedizin 12

MELDUNGENWLAN für Patienten 13

Service für Ärzte, Patientenund Kliniken 13

Ab September: MedizinischeSonntagsvorlesungen 13

AMBULANZ AKTUELLHightechmedizin in der Augenambulanz 14

BAUGESCHEHENModerne Zentrale Notaufnahmeentsteht bis November 2016 15

BLICKPUNKTBreites Behandlungsspektrum imSozialpädiatrischen Zentrum 16/17

Der Sozialdienst des CTK 17

PORTRÄTTherapie- und Schulungszentrumfür Diabetiker 18

INFORMATIONWissenswertes auf einen Blick 19

Chefärzte und Ansprechpartner 20

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Zwillinge gab es in ihrer Familieschon, Drillinge sind ein Novum.„Nach dem ersten Schock haben wiruns von Anfang an gefreut und sind

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AKTUELL

Milla, Kati und Amy: Das dreifacheGlück der Cottbuser Familie RehnusSie heißen Milla, Kati undAmy, wogen bei ihrerGeburt am 11. Mai 20151300, 1460, 1720 Grammund haben im CTK dasDutzend der Drillings-geburten seit der Jahrtau-sendwende voll gemacht.

heute einfach nur glücklich. Unseredrei Mäuse entwickeln sich präch-tig“, sagt Carina Ollesch-Rehnus.Auch vor der Zukunft ist der Krip-penerzieherin nicht bang: „DieMädchen sind pflegeleicht undlieb.“ Außerdem kann sich die 34-Jährige ganz auf Papa Marco unddie neunjährige Alicia verlassen, dieihre Schwestern gern verwöhnt.

Der Wirbel um die kleinen Geisterhatte bereits begonnen, als sie nochgar nicht auf der Welt waren. Seit 9. April war Carina Ollesch-Rehnus

intensiv im CTK betreut worden.„Ich habe mich hier von Anfang angut aufgehoben gefühlt, war dieganze Zeit entspannt, fühlte michsicher und hatte keine Angst. DieÄrzte und Schwestern sind einfachsuper.“ Bis zur Geburt der Kleinengab es in der Neonatologie sogar ei-ne Dauerbereitschaft, um die Mäd-chen im Fall der Fälle sofort optimalversorgen zu können. „Unser Ziel,die Drillinge bis zur 32. Schwanger-schaftswoche im Mutterleib zu be-lassen, haben wir fast erreicht. Nurdrei Tage fehlten, als ich sie per Kai-serschnitt entbunden habe“, soOberärztin Dr. Isabel Treude. „Doches hat gereicht, den Mädchen gingund geht es gut.“ Mama Carina istselig: „Selbst mein Wunsch, vonFrau Dr. Treude entbunden zu wer-den, hat sich erfüllt.“

Die Teams der Station K3 und des Kreißsaals freuen sich über das Wiedersehen mit den Drillingen und ihrer Familie.

Papa Marco Rehnus hält Milla im Arm, Mama Carina Ollesch-Rehnus hat Amy und Oma Helga Ollesch hält Kati.

Dr. Isabel Treude, Mama Carina

Ollesch-Rehnus, Papa Marco Rehnus,

Oberbürgermeister Holger Kelch,

CTK-Mitarbeiterin Carolin Bablich,

CTK-Geschäftsführer Dr. Andreas

Brakmann, Sparkassen-Chef Ulrich

Lepsch, Chefarzt der Frauenklinik

Dr. Andrzej Popiela (v. li.n. re.)

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Das CTK ist auf dem Wegzur Zertifizierung als Onkologisches Zentrumder Deutschen Krebsgesell-schaft – der ersten außeruniversitären Einrich-tung dieser Art im Bran-denburgischen. Klapptalles, und davon geht hierjeder aus, steht die Zertifi-zierung im November an.

ONKOLOGISCHE TAGESKLINIK

Moderne Medizin und Fürsorgeim Kampf gegen den Krebs

Edgar Wauer gehört zu den rund25 Patienten, die jeweils von Mon-tag bis Freitag in der Tagesklinikdes Onkologischen Zentrums be-treut werden. Seit einigen Mona-ten kommt er regelmäßig, kenntdie Ärzte, die Schwestern, fühltsich – soweit es sein Gesundheitszu-stand erlaubt – wohl hier. „Ein-wandfrei“, sagt er. „Alle sind nett,freundlich, hilfsbereit. Sie tun, wassie können.“ Und sie motivierenauch ihn, den Patienten, alles zutun, was er selbst kann. Das istmanchmal mehr, manchmal weni-

ger. „Die Diagnose Krebs“, sagt Dr. Kerstin Gutsche, „ist zunächstein Schock für jeden. Die Krankheitanzunehmen, sie zu akzeptierenund gleichzeitig gegen sie anzu-kämpfen, auch dabei brauchen diePatienten professionelle Hilfe.“ DieOberärztin ist seit Oktober 2013am CTK, hat hier – auf Basis ihrer

Dieser Patientin geht es heute nicht so gut. Sofort eilt Ines Minetzke zu ihr. Nach kurzer Absprache mit der Oberärztin

helfen die Teamleiterin und Steffi Ulrich schnell und professionell.

Leiterin der Tagesklinik ist Oberärztin

Dr. Kerstin Gutsche, die auch dem

Onkologischen Zentrum vorsteht.

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REPORTAGE

bisherigen beruflichen Erfahrun-gen – die Tagesklinik weiterent-wickelt und ist zugleich federfüh-rend beim Aufbau des Onkologi-schen Zentrums. „Mein Traum isteine noch stärkere Vernetzung aller Fachdisziplinen. Jeder Arzt, je-der Therapeut bringt seine Stärkenein und alles kommt direkt beimPatienten an.“ Dafür lohne jederAufwand, jede Hürde des Alltags.„Was Kooperation und interdiszip-linäres Agieren bewirken, erlebenwir tagtäglich bei uns.“ OberärztinGutsche nimmt an allen Tumorkon-ferenzen der einzelnen Krebszen-tren des Hauses teil. Hier werdenDiagnosen und Therapien jedes Pa-tienten besprochen und aufeinan-der abgestimmt. Geballter Sachver-stand wird so zur schärfsten Waffeim Kampf gegen die tödlicheKrankheit.

In der Tagesklinik als Teil des Zen-trums wird diagnostiziert, hier er-halten Patienten Chemotherapien,Krankheitsverläufe werden kon-trolliert – oft über mehrere Mona-

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Herr Neumann soll zur Kontrolle

nochmal ins CTK, Ines Minetzke

übergibt an den Patientenbegleiter.5

REPORTAGE

te. „Die meisten Tumorpatientenwerden direkt aus den Fachklini-ken unseres Hauses überwiesen,sie kommen aber auch aus denUnikliniken Berlin, Dresden oderLeipzig.“

Wir sind die Guten, wir sagen immer ja

Vorteile der tagesklinischen Be-handlung sieht die engagierteOberärztin vor allem darin, dass diePatienten im häuslichen Milieu blei-ben und jederzeit die seelische Un-terstützung ihrer Familien erfahrenkönnen, ohne auf den klinischenHintergrund verzichten zu müssen.Ärztliche Spezialisten aller Fach-richtungen, aber auch CT, MRT, diegesamte Funktionsdiagnostik ste-hen bei Komplikationen jederzeitund sofort zur Verfügung.

Die ambitionierte, optimale Be-handlung, die so jedem Patientenzugute kommt, hat sich längst he-rum gesprochen, der Bedarf steigtzusehends. Teamleiterin Ines Mi-netzke kann sich noch gut an ihreAnfangszeit im Oktober 2009 erin-nern. „Damals kamen pro Tagzwei bis vier Patienten. Erst im ver-

gangenen Jahr wurde der Antragauf Kapazitätserweiterung vonacht auf 15 Plätze genehmigt.Jetzt sollen es 20 werden.“ Stattdrei soll es künftig zudem vier The-rapieräume geben und die Ambu-lanz wird räumlich von der Tages-klinik getrennt. „Das ist gut. Dannzieht mehr Ruhe ein“, sagt Ines Mi-

Das Team der onkologischen Tagesklinik (v. li.): Oberärztin Dr. Kerstin Gutsche, Ines Minetzke, Rosalie Schuffenhauer,

Steffi Ulrich, Dr. Gavrill Chosnis und vorn die medizinische Fachangestellte Romy Henke.

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REPORTAGE

netzke. Sie und ihre Mitstreiterinn-nen fühlen sich mit vielen der Pa-tienten ganz persönlich verbun-den, kennen Lebensläufe, dieFamiliengeschichten. Das macht esnicht leichter. „Es gibt Schicksale“,sagt die 56-Jährige, „die einennicht loslassen.“ Gerade deshalbversucht das Schwesternteammöglichst alle Wünsche der Patien-

ten zu erfüllen. „Wir sind die Gu-ten, wir sagen immer ja.“ Das istgenauso gemeint, wie gesagt. DieSchwestern der Tagesklinik arbei-ten im Zwei-Schicht-System: „Vonmorgens bis mindestens 18.30 Uhrsind wir da. Hier macht keine Feier-abend, wenn noch etwas zu tun istoder ein Patient Gesprächsbedarfhat.“

Laborkontrollen, Flexülauswahl,

Vorbereitung der Chemotherapien –

auch wenn die Schwestern mal nicht

„am Patienten“ sind, haben sie alle

Hände voll zu tun, wie hier Rosalie

Schuffenhauer (li.) und Azubi Celine

Pinkau (oben).

Edgar Wauer sitzt auf einem Platz

seiner Wahl. Ines Minetzke kontrol-

liert, ob die Chemotherapie gut läuft.

Unter dem Dach unseresOnkologischen Zentrumsagieren alle den Krebszentrenim CTK angeschlossenen Klini-ken, Institute, Sozialdienstler,Apotheker sowie niedergelasse-ne Ärzte der Region.Alle Zentren auf einen Blick:• Onkologisches ZentrumOÄ Dr. Kerstin Gutsche

• DarmkrebszentrumCA PD Dr. Helmut Ernst

• PankreaszentrumCA PD Dr. Rainer Kube

• ProstatakrebszentrumCA Dr. Bernd Hoschke

• Gynäkologisches KrebszentrumCA Dr. Andrzej Popiela

• BrustkrebszentrumCA Dr. Andrzej Popiela

• Kopf-Hals-TumorzentrumOÄ Dr. E.-M. Jenzewski

• Hauttumorzentrum CA Dr. Dieter Bachter

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STIPPVISITE

STIPPVISITE

Der Geschäftsführer ist auch mal„Gast“ seiner Mitarbeiter

Als Gast im eigenen Haus könnenThiem-Mitarbeiter ihren Geschäfts-führer „buchen“. Erste Station wardie geriatrische Hauptabteilung, inder ältere Patienten nach einerakuten Erkrankung möglichst aufeine Rückkehr in die eigenen vierWände vorbereitet werden sollen.Ohne ein hohes Maß an Selbststän-digkeit ist das nicht möglich. „DieVor aussetzungen sind gut“, sagtOberarzt Dr. Eyke Bayer. Ärzte,

Pfleger, Psychologen, Sozialarbei-ter sowie Physio- und Ergothera-peuten arbeiten nicht nur nachneuesten wissenschaftlichen Er-kenntnissen, sie bieten auch Wohl-fühlambiente. Erst vor wenigenMonaten ist die Abteilung umge-zogen, die Zimmer sind groß, hellund freundlich, die Bettenkapazi-tät wurde auf 36 erhöht. Jährlichkönnen hier rund 1000 ältere Pa-tienten behandelt werden, dieauch aus anderen Krankenhäusernins CTK überwiesen werden.

„Ein Segen, dass die Menschen im-mer älter werden“, sagt der Ge-schäftsführer. Aber gerade die Ge-riatrie stelle das vor immenseAufgaben. „Dazu brauchen wir je-den.“ Im Juli will Brakmann ein paarStunden die Schmerz- und Palliativ-station besuchen.

Geschäftsführer Dr. Andreas Brakmann

(re.) und Oberarzt Dr. Eyke Bayer

sprechen mit einer Geriatrie-Patientin.

Der Mann, der fast aus-schließlich im Anzug aufden Krankenhausfluren zusehen ist, kommt jetzt hinund wieder „ganz in Weiß“.Doch umschulen will CTK-Geschäftsführer Dr. Andre-as Brakmann deshalb nicht.„Ich will die Bereiche besserkennenlernen.“

Mehr Qualität als Gesetze vorschreibenDie „Initiative Qualitätsmedizin(IQM)“, der sich mittlerweile über250 Krankenhäuser in Deutsch-land, Österreich und der Schweizangeschlossen haben, will die me-dizinische Behandlungsqualitätverbessern.

Trotz hoher Versorgungsqualitätgibt es noch erhebliche Qualitäts-

unterschiede und Verbesserungs-potenzial. Darauf ist der gemein-same Handlungskonsens der Mitgliedskrankenhäuser ausge-richtet, der auf drei Grundsätzenberuht:•Qualitätsmessung mit Indikato-ren auf Basis von Routinedaten

•Transparenz der Ergebnisse durchderen Veröffentlichung

•Qualitätsverbesserung durch Ex-perten-Begutachtung

Geschäftsführer Dr. Andreas Brak-mann zur IQM-Mitgliedschaft desCTK: „Im Einklang mit den ande-ren großen Kliniken gehen wir damit freiwillig weit über die ge-setzlichen Anforderungen zurQualitätssicherung hinaus.“

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NEWS & RÄTSEL

Lösungswort

Rätsel-Spaß – Raten Sie mit!

„Gefäßpatienten werden in fach-übergreifender Zusammenarbeitvon Interventioneller Radiologie,Gefäßchirurgie und Angiologie be-treut. Dabei streben wir die Weiter-entwicklung bestehender Techni-ken und die Einführung neuerMethoden zum Wohle der Patien-ten an“, erläutert OÄ Dr. FannyWaas, Chefin des in Gründung be-

findlichen Gefäßzentrums. EineRund-um-die-Uhr-Versorgungdurch erfahrene Fachärzte der dreiKernbereiche garantiert einen ho-hen Qualitätsstandard bei Notfällenund bei geplanten Eingriffen. Vonjährlich ca. 1500 minimalinvasivenEingriffen wird über die Hälfte ei-ner gleichzeitigen Therapie durchBallondilatation oder Stent zuge-

führt. Eine Gefäßdarstellung mittelsCO2-Angiographie zur schonendenUntersuchung bei bestehender Nierenfunktionseinschränkung istmöglich. Weitere gefäßchirurgischeOperationen und Ultraschall-Unter-suchungen komplettieren das An-gebot. Ziel der drei Fachdisziplinen:Anerkennung als zertifiziertes Ge-fäßzentrum für 2016.

Auf dem Weg zum Gefäßzentrum: Radiologen, Gefäßchirurgen und Angiologen

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EINBLICK

KRANKENHAUSHYGIENE

Keime sind Leben, doch manchmalwerden sie zur tödlichen GefahrImmer wieder Steine insRollen bringen und mög-lichst viele ins Boot holen,das will die neue Chefärztinim Laborzentrum in derMikrobiologie und Kran-kenhaushygiene.

Hygienefachschwestern und hygie-nebeauftragten Ärzten. So unsinnigübertriebene Hygiene zu Hause sei,desto zwingender sei sie in einemKrankenhaus. Dr. Peltroche: „OhneKeime keine funktionierende Im-munabwehr, ohne Keime kein Le-ben. Zum Feind können sie dannwerden, wenn der Mensch ge-schwächt, krank und die Keimeauch noch resistent gegen viele An-

tibiotika sind.“ Ca. 80 Prozent derInfektionen, die im Krankenhausauftreten (nosokomiale Infektio-nen), entstehen im eigenen Körper.„Wir müssen verhindern, dass sievon einem Patienten zum anderenweitergetragen werden.“ Das be-ginne schon bei gezielter Beratungzu Antibiotikatherapien.

Erste Maßnahmen hat die Chefärz-tin bereits durchgesetzt: In allenEingangsbereichen des Klinikumssoll es demnächst Händedesinfek-tionsmittel-Spender geben. Darüberhinaus wird eine Software zur Erfas-sung und Bewertung nosokomialerErreger installiert. „Wir könnendann sofort ableiten, wann und wodie Erreger aufgetreten sind undoptimal reagieren.“ Außerdem er-laube das System einen Vergleichmit anderen Häusern.

Krankenhaushygiene, Mikrobiolo-gie und Laborzentrum hängen un-mittelbar zusammen, und dochkönnte jeder einzelne Bereich, denPriv.-Doz. Dr. med. Heidrun Peltro-che in Cottbus verantwortet, ein Al-leinstellungsmerkmal sein. BeispielKrankenhaushygiene: „Um Risikenzu minimieren, muss nicht unbe-dingt viel Geld in die Hand genom-men werden, viel hängt aber vonVerhaltensänderungen ab“ – beiÄrzten, in der Pflege, bei Patienten,Besuchern. Allein die Tatsache, Hän-dedesinfektion nach jedem Arbeits-gang, jedem Patientenkontakt 30Sekunden einwirken zu lassen, sei in Summe zeitaufwändig und oftlästig. „Hier müssen wir überzeu-gen“, sagt die Chefärztin und setztdabei auf die Unterstützung von

Am CTK werden Mikrobiologie und Krankenhaushygiene sinnvoll verknüpft.

Hier Chefärztin Dr. Heidrun Peltroche (li.) und die Medizinisch-technische Labor-

assistentin Antje Schultchen.

Chefärztin PD Dr. med. Heidrun Peltroche istFachärztin für Mikrobiologie, Virologie undInfektionsepidemiologie, Fachärztin für Hygie-ne und Umweltmedizin und Fachärztin fürLaboratoriumsmedizin. Mehr als zwei Jahrzehn-te im Dienste der Mikrobiologie schließen, nachAbschluss des Studiums in Bonn, 20 Jahre amUniversitätsklinikum Aachen ein. Seit 2013 warDr. Peltroche Leitende Krankenhaushygienike-rin und Infektiologin für sieben Krankenhäuserim Kölner Raum.

Zur Person

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VORGESTELLT

Optimale medizinische Versorgung und

liebevolle Betreuung – dafür steht

unsere Kinderklinik. Auf dem Foto

Maren Lange und eine kleine Patientin.

Geplantes Mutter-Kind-Zentrum ist Herausforderung und Chance Priv.-Doz. Dr. Georg ChristofSchwabe, derzeit nochOberarzt und Koordinatordes Zentrums für angebore-ne Fehlbildungen am HeliosKlinikum Berlin Buch, wirdMitte August Chefarzt derKlinik für Kinder- und Jugendmedizin am CTK.

und das Engagement seiner künfti-gen Mitstreiter will der gebürtigeGöttinger die Klinik weiter profilie-ren. Dabei setzt er auch auf das en-ge Miteinander mit Vertragsärztenund anderen Krankenhäusern derRegion. Vorrang haben modernste

Diagnose- und Therapieverfahren inallen Bereichen. Wohlwissend, dassKinder keine kleinen Erwachsenensind, sagt der angehende Chefarzt:„Eine gute, spezialisierte medizini-sche Versorgung ist genauso wichtigwie die fürsorgliche Betreuung.“ Zu-dem will der heute 48-Jährige, derspezielle Erfahrungen in der pädia-trischen Hämatologie und Onkolo-gie, bei Skelettdysplasien und ange-borenen Fehlbildungen hat, dieKinderonkologie als Schwerpunkt inCottbus ausbauen und seine Klinikauch für junge Patienten mit selte-nen Erkrankungen und angebore-nen Fehlbildungen öffnen. „Einerguten medizinischen Behandlungdieser Kinder am CTK und damit inihrem näheren Wohnumfeld stehtnichts im Wege.“

PD Dr. Georg Christof Schwabe begann seine berufliche Laufbahnan den UniversitätskinderklinikenWürzburg und Mannheim und wardanach 15 Jahre in Berlin tätig, elfdavon an der Kinderklinik und inder Humangenetik der Charité.

Eine Schonzeit wird sich der Fach-arzt für Kinder- und Jugendmedizinin Cottbus kaum gönnen. Zum einenhat er ehrgeizige Ziele, zum ande-ren steht für das kommende Jahrder Umzug „seiner“ Klinik in denNeubau Haus 62/63 (ganz in die Nä-he der Neonatologie, die ihrenStandort bereits gewechselt hat)und damit zugleich die Etablierungeines Mutter-Kind-Zentrums an.„Nicht gerade eine kleine Heraus-forderung, doch viel wichtiger istmir die damit verbundene Chancezur Neugestaltung.“ Anknüpfendan das breite Leistungsspektrum derKinder- und Jugendmedizin im CTK

Von Berlin nach Cottbus – und das

nicht nur beruflich. PD Dr. Georg

Christof Schwabe zieht es mit Frau

und vier Kindern in die Niederlausitz.

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PANORAMA

NICHT ALLTÄGLICH

Ein Chefarzt funkt in seinerFreizeit um die Welt

Dr. Carsten Schoof, Chefarzt der Klinik

für Neurochirurgie und Funkamateur.

Amateurfunk – ein Hobbyder etwas anderen Art. 38Ortsverbände mit mehr als900 Mitgliedern verzeich-net der Funkdistrikt Bran-denburg. Einer von ihnenträgt die Kennung Y 24. Siesteht für das CTK Cottbus.

Dr. Carsten Schoof ist Mitglied diesesVerbandes. Seit langem betätigt sichder Chefarzt der NeurochirurgischenKlinik des CTK schon als Funkama-teur. Als Schüler hatte er bereits mitdem Funken begonnen und die Morsetelegraphie erlernt, um die Lizenzprüfung bei der damaligenOberpostdirektion abzulegen. Nochheute kommt Dr. Schoof bei diesemThema ins Schwärmen. „Es ist einfachein unbeschreibliches Gefühl, wennnach einem abgesetzten Funkspruchplötzlich eine unbekannte Stimmevon einem unbekannten Ort ertönt,

und ein Gespräch mit dem Fremdenbeginnt. Man kommt sich beinahevor wie ein Forscher, der plötzlichNeuland entdeckt“, sagt er. Neulanddieser Art hat Dr. Schoof schon vieleMale entdeckt. Mit Market Rief bei-spielsweise, einer kleinen Insel imBottnischen Meerbusen, irgendwozwischen Finnland und Schweden. Ei-gentlich ist sie unbewohnt. Amateur-funker hatten sie gerade zu jenerZeit als zeitweiligen Sende- und Emp-fangsort genutzt, als Carsten Schoof„wellenmäßig“ unterwegs war.

Eine besondere Idee entwickeltenDr. Schoof und seine Mitstreiter zum„Tag der offenen Tür“ im Juni 2014im CTK anlässlich dessen 100. Jubilä-ums. „Das CTK funkt um die Welt“lautete das Motto. In einem Zelt aufdem Freigelände des Klinikums in-formierten sich die Besucher überdie technischen Möglichkeiten derHobbyfunker. Kinder und Erwachse-ne konnten sich als Funker beweisen

und ein eigens für den Tag entwi-ckeltes „Diplom“ erwerben. Zuvorkam das Funker-Ritual: Der Text„100 Jahre CTK“ musste auf einerüberdimensionalen Fußtaste mitdem linken Fuß gegeben werden.Weitere Einlagen: Der Weg derPaddler bei der gleichzeitig stattfin-denden „Spreewald-Fuchsjagd“konnte – per Sender aus einem Pad-delboot über Gateway ins Internetübertragen – am Computer-Monitorlive verfolgt werden. Und vor allem:In den Nachmittagsstunden wurdendie Besucher Zeugen eines Funkkon-taktes, den Schüler eines bayeri-schen Gymnasiums mit dem Astro-nauten Alexander Gerst auf der ISSführten.

Bereits Wochen zuvor wurde dasSonderrufzeichen „DM100CTK“ ein-gerichtet, mit dem Amateurfunkeraus der ganzen Welt mit ihren „Kol-legen“ in Cottbus Kontakt aufneh-men konnten. Eine Extra-Homepageinformierte zudem über die Leistun-gen des größten Klinikums im SüdenBrandenburgs. „Es war ein erfolg-reicher Tag“, resümiert Dr. Schoof.„Natürlich war es auch Eigenwer-bung für uns Funker – und für unserKlinikum.“

Apropos „erfolgreich“: Abkürzungs-erprobte Funkamateure senden da-für die Ziffer 55. Sie steht für „VielErfolg!“

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DER CHEFARZT RÄT

Die kleine schmetterlings-förmige Schilddrüse liegt inder vorderen Halsregionund produziert die Schild-drüsenhormone T3 und T4,die in fast alle Stoffwechsel-prozesse eingreifen, so dasses bei Über- oder Unterfunk-tionen zu zahlenreichenStörungen kommen kann.

Die Behandlung der Schilddrüse istoft ein Part von Nuklearmedizinern

Die Schilddrüsenszintigraphie unter-scheidet warme und kalte Knoten,wobei erstere die häufigste Ursachefür eine Überfunktion sind. KalteKnoten können bösartig sein undsind weiter abzuklären.

Wie wird therapiert?

Je nach Art der Erkrankung wird einemedikamentöse Behandlung, eineRadiojodtherapie oder eine Schild-drüsenoperation favorisiert. Um dierichtige Therapie für jeden Patientenzu finden, arbeiten Endokrinologen,Chirurgen und Nuklearmedizinereng zusammen. Das klappt in unse-rem Haus hervorragend.

Sie favorisieren Radiojodtherapien?Für den Patienten ist die Radiojod-therapie ein sehr elegantes Verfah-ren. Dahinter steckt jedoch ein enor-mer technischer Aufwand. Wir sindin der glücklichen Lage, eine nuklear-medizinische Station zu haben.

Ist Radioaktivität nicht schädlich? Radiojodtherapien werden seit über60 Jahren weltweit erfolgreich ange-wandt. Die Strahlenmenge, die beigutartigen Schilddrüsenerkrankun-gen eingesetzt wird, verursacht kei-ne ernsthaften Nebenwirkungen.Bei der Therapie von Schilddrüsen-karzinomen mit wesentlich höherenAktivitäten sind seltene Spätfolgennicht auszuschließen. Jedoch ist dieRadiojodtherapie nach einer Krebs-operation die einzig effektive Be-handlung.

Welche Beschwerden hat einSchilddrüsenpatient?Eine geringe Größenzunahme be-merkt der Patient zunächst nicht.Der plötzliche Verzicht auf Rollkra-genpullover oder Halsketten, einezunehmende Kragengröße könnenmögliche Anzeichen sein. Wächstdie Schilddrüse nach innen, sindKlosgefühl, veränderte Stimme oderauch ein Räusperzwang symptoma-tisch. Massive Vergrößerungen kön-nen Schluck- bzw. Atemproble-me auslösen. Anzeichen für eine Überfunktion sind u.a. Herzrasen, Gewichtsabnahme, Schweißausbrü-che, Unruhezustände, Haarausfall,Durchfall. Die Beschwerden bei derUnterfunktion sind gegenteilig, alsolangsamer Herzschlag, Gewichtszu-nahme, Verstopfung, aber auch De-pressionen u.a.

Welche Diagnosearten gibt es?Der Arzt kann Vergrößerungen undKnoten ertasten. Wird die Schilddrü-se sichtbar, hat sich ihr Volumenmeist schon verdoppelt. Die exakteGrößenbestimmung erfolgt per Ul-traschalluntersuchung, die Funk-tionslage wird im Labor ermittelt.

Chefarzt Dr. Ullrich Grelke hat gewissermaßenHeimvorteil im CTK. Hier wurde er geboren,hier absolvierte er die Ausbildungen zumFacharzt für Innere Medizin und zum Facharztfür Nuklearmedizin. Danach sammelte er Er-fahrungen an medizinischen Einrichtungen,u.a. in München und Berlin. Wieder in der Hei-mat, wird er 2002 Oberarzt, 2013 LeitenderOberarzt und schließlich am 1. April 2015Chefarzt der Nuklearmedizinischen Klinik.

Zur Person

Jeder dritte Erwachsene hat eine

vergrößerte Schilddrüse oder einen

Schilddrüsenknoten. Routinekontrol-

len sind deshalb sinnvoll.

Foto: Forum Schilddrüse

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Erste Ansprechpartner für Patienten,niedergelassene Ärzte oder andereKrankenhäuser sind Lena Kostrewa,Janet Schiewe und Anett Brunschvom Zentralen Belegungsmanage-ment. Unter den rund 50 Anrufenpro Tag sind Anfragen niedergelas-sener Ärzte an Fachärzte des CTK,um z.B. kurzfristige Einweisungenfür Patienten zu terminieren. „Füreinige Kliniken, z.B. Urologie undOphthalmologie, vergeben wir di-rekt vorstationäre, stationäre undteilweise auch OP-Termine“, so

Janet Schiewe. Termine werden hierzudem für Herzkatheteruntersu-chungen, einfache Schrittmacherim-plantationen und Duplexsonogra-phien vergeben. „Wir vermittelnaußerdem Betten für Patienten, dieüber die Notaufnahme kommen,wenn die entsprechende Klinik kei-ne Kapazität mehr hat.“ Das giltauch für geplante Aufnahmen,wenn eine Fachabteilung kurzfristigkeine Bettenkapazität hat.Kontakt: Montag bis Freitag: 7.30 bis 16 Uhr, Tel.: 0355 463838

Spezieller Service für Ärzte,Patienten und Kliniken

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MELDUNGEN

Janet Schiewe (li.) und Lena Kostrewa vom Zentralen Belegungsmanagement.

Ab September:MedizinischerSonntag im CTKAb September lädt das CTK ein-mal monatlich zur „Medizini-schen Sonntagsvorlesung“ ein.Die Veranstaltungsreihe, die die„Thiem-Visite“ ablöst, steht allenInteressierten offen, die Teilnah-me ist kostenfrei. „Wir wollenunser Haus einem noch breiterenPublikum öffnen“, so Geschäfts-führer Dr. Andreas Brakmann,der dabei insbesondere an Be-rufstätige denkt, denen wochen-tags oft nur wenig freie Zeitbleibt. Bei den Sonntagsvorle-sungen werden leitende Ärztedes Klinikums über Krankheiten,aber auch neue Diagnose- undTherapiemethoden informieren.Besucher können damit zugleichdas umfassende Leistungsspek-trum des CTK sowie die dahinterstehenden Menschen noch bes-ser kennenlernen.

Vom Krankenbett ins Internet: WLAN für Patienten Vom Krankenbett direkt ins Inter-net: Das ist seit Mai dieses Jahresauch im CTK möglich – zumindestauf 50 Prozent aller Stationen. „Wirbauen die WLAN-Verfügbarkeitständig aus“, so Holger Roschke, Ab-teilungsleiter Medizinische Informa-tik und Dokumentation. „Biszum Jahresende sollen allemedizinischen Berei-che des Klinikumsdrahtlos vernetztsein.“ Wer im Internetsurfen möchte, kann sich

über www.hotsplots.de einloggen,sich authentifizieren und ein Kontoanlegen. „Dafür fallen Kosten zwi-schen zwei Euro pro Tag und maxi-

mal 10 Eurofür ei-

nen Kalendermonat an.“ Das Gutha-ben bleibt auch außerhalb des Kran-kenhauses gültig und kann deutsch-landweit genutzt werden. Gezahltwerden kann per Überweisung/So-fortüberweisung, Kreditkarte, Bank-einzug oder Paypal.

Wer seine Daten nicht im Netz preis-geben möchte, kann WLAN-Ticketsauch direkt bei der Patientenauf-nahme erwerben. Der Preis für einTagesticket liegt bei zwei, für einWochenticket bei 14 Euro.

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Zwischen 7 und 15.30 Uhr gibt esim Bereich der Augenambulanzkaum eine ruhige Minute. Vor-stationäre Patienten kommen zur

Diagnostik, Muttis stellen ihreschielenden Kinder vor, unlängstOperierte mit schwierigem Hei-lungsverlauf konsultieren nocheinmal den Facharzt… Dazu kom-men fast an jedem Tag Not- undArbeitsunfälle sowie Konsile, dieFachärzte anderer Kliniken desHauses anfordern, wenn sie bei ihren Patienten auch Augenpro-bleme vermuten.

Dr. Gunnar Peters, Leitender Ober-arzt der Augenklinik: „Im Interesseeiner hohen Diagnose- und Thera-

piesicherheit be-mühen wir uns, inder Ambulanz je-derzeit den Fach-arztstandard zuhalten.“ Eine Vo-raussetzung auchfür so hochmo-

derne Untersuchungsverfahren wiedie Fluoreszenzangiografien, mitdenen Erkrankungen im hinterenTeil des Auges zu erkennen sind, Ul-traschalluntersuchungen am Augeoder auch optische Kohärenztomo-grafien (OCT). Dr. Peters: „Eine ab-solute Innovation zur Diagnose undBeurteilung altersabhängiger Ma-kuladegeneration, einer Gruppe derNetzhauterkrankungen. Wir kön-nen damit die einzelnen Netzhaut-schichten im Querschnitt sehen.“

Alle Hände voll zu tun haben neben den medizinischen Fachan-gestellten auch die beiden Orthop-tistinnen des Hauses. Sie diagnos-tizieren und therapieren Fehl-stellungen der Augen. Dr. Peters:„Viele Augenärzte überweisen zuuns, weil es in der Region zu wenigOrthoptisten gibt.“

Hightechmedizin für treffsichereDiagnosen in der Augenambulanz Größter Bereich innerhalbdes CTK-Ambulanzzen-trums ist die Augenambu-lanz. Hier werden pro Tagrund 30 bis 35 Patientenversorgt, inbegriffen dietäglichen Not- und Arbeits-unfälle sowie Konsile.

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AMBULANZ AKTUELL

AmbulanzzentrumSeit einem Jahr wird das Ambulanzzentrum mit seinen 22 medizinischen Fachangestellten von Marianne Bibeler geleitet. In den 25 Fachbereichenwerden jährlich rund 40000 Patienten betreut. Informationen zu Sprechzeiten und Leistungsspek-tren entnehmen Sie bitte unseren Flyern und unserer Homepage: www.ctk.de, unter Ambulanzen.

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Elisabeth Schwarz, die als Notfall in die

Augenambulanz des CTK kam, wird

von Lidia Kilinska untersucht. Mit der

schnellen und guten Versorgung war

die Rentnerin absolut zufrieden.

Marianne Bibeler, seit Juli 2014 Teamleitung Ambulanzzen-

trum, Dr. Gunnar Peters, Leitender Oberarzt der Augenkli-

nik, und Andrea Hartlage, medizinische Fachangestellte

Augenambulanz (v. li.).

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Die zeitlichen Vorgaben sind sport-lich, die inhaltlichen nicht minder.„Wir haben’s aber auch nötig“,sagt Verwaltungsdirektor KarstenBepler. Innerhalb von fünf Jahrenhat sich die Patientenzahl in derNotaufnahme um rund 5500 auf34700 Fälle in 2014 erhöht, dasentspricht einer Steigerung um18,5 Prozent, Tendenz steigend.Doch Zufriedenheit mit den örtli-chen Gegebenheiten bedeutet das

nicht. „Der Wartebereich ist dun-kel, es fehlt an Räumen, gehfähigeund liegende Patienten könnengar nicht oder nur unzureichendgetrennt werden. Das muss sich

ändern“, so der Verwaltungdirek-tor. Der Bauantrag ist bereits ge-stellt, im vierten Quartal 2015 sollBaustart sein. Saniert und umge-baut wird bei laufendem Betrieb inzwei Abschnitten. Schutzwändesollen während der Bauarbeitenvor Staubbelästigungen schützen.

Karsten Bepler: „Die künftige Not-aufnahme wird 360 Quadratmetergrößer sein, heller und freund-licher. Mehr Behandlungszimmerwird es geben und die Bereit-schaftsambulanz des kassenärzt-lichen Dienstes wird in die ZNA in-tegriert werden.“ Die Wege vonund zu den Hubschrauberlande-plätzen und den Anfahrten für Ret-tungswagen sind ebenso kurz wiedie zur Diagnosetechnik. Ein weite-rer entscheidender Pluspunkt: Fürliegend ankommende Patientenwird es gleich in der Aufnahmeacht überwachte Betten geben.

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BAUGESCHEHEN

Sein Dialekt verrät die hessische

Herkunft: Karsten Bepler ist seit April

Verwaltungsdirektor im CTK.

Lichtdurchflutet, hell, freundlich soll die künftige Notfallaufnahme des CTK sein. Hier im Blick Anmeldung und Wartebereich

Eine der modernsten Zentralen Notaufnahmen(ZNA) im Land Branden-burg soll im CTK entste-hen. Dazu nimmt dasKlinikum 2,75 MillionenEuro in die Hand – ausEigenmitteln. Die Über-gabe ist für den Herbst2016 geplant.

Bis Herbst 2016 entsteht eine dermodernsten ZNA Brandenburgs

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BLICKPUNKT

Vielfältig und einzigartigsind die Kinder und Jugend-lichen, ihre Eltern oderBezugspersonen, die imSozialpädiatrischen Zentrum(SPZ) des Carl-Thiem-Klini-kums betreut werden. Auchihre Erkrankungen undProbleme, mit denen sie insSPZ kommen, sind so.

SPZ: Damit alle Kinder so fröhlichsein können wie Tina und Tom

Von Dr. Thomas MandelIn unserem SozialpädiatrischenZentrum werden unter anderemEntwicklungsstörungen, Verhal-tensprobleme, chronische Erkran-kungen behandelt.

Ein breites Spektrum – und deshalbsind auch unsere MitarbeiterInnen,die im sogenannten interdiszipli-

nären Team unsere Patienten di-agnostizieren, therapieren, bera-ten und betreuen, vielfältig undeinzigartig.

Deutlich machen möchte ich diesan einem Beispiel.

Tina und Tom sind Zwillinge. Sie ka-men in der 30. Schwangerschafts-woche – also zu früh – zur Welt.Nach der Geburt im CTK wurden sievon Ärzten und Schwestern derNeonatologie der Kinder- und Ju-gendklinik versorgt und medizi-nisch betreut. Vor ihrer Entlassungaus der Klinik untersuchte ein Arztdes SPZ die Zwillinge neurologischund empfahl den Eltern die Kon-taktaufnahme zum SPZ. Nach einerHirnblutung entwickelte Tina eineBewegungsstörung, Tom hatte Pro-bleme, die Nahrung aufzunehmen,außerdem schrie er oft.

Nach erneuter Untersuchungdurch einen Facharzt für Kinder-und Jugendmedizin und Vorstel-lung bei einer Physiotherapeutin,

Diplom-Pädagogin Cornelia Richter während einer Einzeltherapie.

Dr. Thomas Mandel wurde 1960 in Marburg ge-boren, studierte zunächst in Hamburg und Göt-tingen und absolvierte anschließend seine Aus-bildung zum Facharzt für Kinderheilkunde undJugendmedizin am Great Ormend Street Hospi-tal London.Er war an den Universitätskliniken Gießen, Essenund Ulm tätig und führte 10 Jahre lang eine ei-gene Praxis als niedergelassener Arzt für Kinder-und Jugendmedizin.Dr. Thomas Mandel ist als Berater im Koordinie-rungs- und Kooperationsprogramm „NationalerKrebsplan“ und im „Nationalen Aktionsplan fürseltene Erkrankungen“ des Bundesministeriumsfür Gesundheit tätig.

Zur Person

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BLICKPUNKT

Als Berater in schwierigenLebenslagen, Vermittler fürambulante bzw. stationäreNachsorge oder eine Anschlussheilbehandlung –die „Zwölf“ vom CTK Sozialdienst sind für vielePatienten die guten Geisterdes Klinikums.

Geht nicht, gibt’s nicht bei den Sozialdienstlern im CTK

„Geht nicht, gibt’s bei uns nicht“,sagt Anja Handreg, die stellvertre-tende Abteilungsleiterin. Wie siesind alle Mitstreiter für den somati-schen Bereich diplomierte Sozialar-beiter und eigenständig auf deneinzelnen Stationen unterwegs.Pro Monat betreuen sie rund 800Patienten. „Obwohl jeder seinenfestgelegten Bereich hat, können

wir uns jederzeit gegenseitig vertre-ten.“ Insbesondere bei Krankheitoder Urlaub sei das enorm wichtig.„Wir können Patienten schließlichnicht warten lassen.“ Egal, ob es umeinen Rollator, die Reha oder chro-nische Erkrankungen geht. Immerverstehen sich die Sozialarbeiter alsBerater der Patienten, die stets auchHilfe zur Selbsthilfe bekommen.„Wer in der Lage ist, einen Antragselbst auszufüllen, sollte das auchtun. Wir helfen jedem Patienten in-dividuell, entsprechend seines eige-nen Hilfebedarfs“, sagt Anja Hand-reg. Niemand werde allein gelassen.Das gehört zum Credo des Sozial-dienstes. Die 33-Jährige arbeitet seit2008 im CTK. Wie viele Eltern profi-tiert die Mutter zweier Kinder (13und 8) von flexiblen Arbeitszeiten,die das Klinikum dort ermöglicht,wo es die Arbeit zulässt.

Überwiegend weiblich, doch der

Wandel kommt bestimmt. Beim CTK

Sozialdienst arbeitet bereits ein Mann.

einer Logopädin, einer Ergothera-peutin und einer Heilpädagoginwurde im gemeinsamen interdis-ziplinären Gespräch je ein Thera-pieangebot für Tina und Tom auf-gestellt und mit den Elternbesprochen.

Psychologinnen beraten die Elternzu Fragen im Alltagsumgang, So-zialarbeiterinnen helfen den Elternbei sozialrechtlichen Fragestellun-gen wie Behindertenausweis, Re-habilitationsanträgen und vielemmehr.

Auch bei der Verordnung von Hilfs-

mitteln wie Orthesen oder bei derVerordnung von Heilmitteln – Lo-gopädie, Ergo- und Physiothera-pie – sind die Mitarbeiterinnen desSPZ kompetente Ansprechpartner.

Als Tina und Tom in die Kita – spä-ter in die Schule – aufgenommenwurden, fand ein Gespräch mit denEltern, den ErzieherInnen bzw.LehrerInnen und allen beteiligtenTherapeuten und Ärzten statt.

Heute sind Tina und Tom ein fröh-liches Geschwisterpaar, das selbst-bestimmt seinen Weg im Lebengeht.

„Mit Dr. Mandel konntenwir einen erfahrenen

Kinder- und Jugendarzt,Neuropädiater, Palliativ-und Sozialmediziner alsChefarzt gewinnen, der inseiner bisherigen Berufs-laufbahn auch die gesund-

heitspolitische Sicht kennengelernt hat.“Dr. Andreas Brakmann,

Geschäftsführer

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PORTRÄT

Die zertifizierte Therapie-und Schulungsstation M2/4des CTK gehört deutschland-weit zu den wenigen statio-nären Angeboten dieser Art für Diabetiker. Ihre fast20-jährige Erfahrung stellendie Mitarbeiter in denDienst der Betroffenen.

„Wenn Sie immer an der selbenStelle spritzen, verhärtet die sichund die Dosis wirkt nicht richtig.“Tipps wie diese helfen Diabetikern,besser mit ihrer Krankheit umzu-gehen. Zu Hause würde in solchenFällen die Dosis oft einfach nur er-höht. Beispiele wie diese kennendie beiden Diabetesberater InesNitschke und Armin Schreurs zurGenüge. Sie wollen die jeweilsneun Patienten, die im Schnitt füranderthalb Wochen auf der Schu-lungsstation sind, motivieren, bes-ser mit ihrer Krankheit umzuge-hen, Freude am Leben zu haben.

Langfristig sollen zugleich Folge-erkrankungen wie Nierenversagen,Erblindung oder das diabetischeFußsyndrom verhindert werden.Auf Basis eines multimodalen Be-handlungspfades legen Ärzte, Dia-betesberater und die Diätassisten-tin Carmen Piatyszek für jedeneinzelnen Patienten die Therapiefest, die auch exakt dokumentiertwird. Dabei geht es nicht nur umdie Normalisierung der Blutzucker-werte, sondern eben auch um denBlutdruck, den gesamten Stoff-wechsel, mögliche weitere Erkran-kungen bzw. deren Vorbeugung.Armin Schreurs: „Gerade hier ver-binden sich die Vorteile einer struk-turierten Schulung mit denen einesmodernen Klinikums. Unsere Pa-tienten profitieren von den Fach-kliniken genauso wie von der Funk-tionsdiagnostik.“ Patientin MonikaBakalarczyk bestätigt: „Ich bin seit1989 Typ-1-Diabetikerin, aber hierlerne ich noch dazu.“ Weil sieschwanger ist, hatte ihr Arzt dieTherapiestation empfohlen.

Ziel im Schulungszentrum:Ganz normal leben – trotz Diabetes

Das Essen stellen sich die Diabetiker auf der Therapie- und Schulungsstation, die

von der Deutschen Diabetes Gesellschaft zertifiziert ist, selbst zusammen.

Armin Schreurs bespricht mit Gerd

Heinrichs dessen Werte, die jeweils

mehrmals am Tag ermittelt werden.

Die Patienten erhalten so ein exaktes

Tag-Nacht-Profil.

Ines Nitschke ist mit dem Blutdruck

von Monika Bakalarczyk zufrieden.

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Café ThiemHaupteingang, Haus 0, Ebene 2Öffnungszeiten:Mo. bis Fr. 8.30 bis 18.00 UhrSa., So., Feiertag13.00 bis 18.00 Uhr

Kantine für Mitarbeiterund GästeHaus 12, Ebene 2, zu erreichen überdie Außentreppe am Haus 12 (ne-ben der Eingangshalle auf der rech-ten Seite) sowie mit dem Fahrstuhlüber die Ebene 0, Haus 2. Öffnungszeiten:Mo. bis Fr. 11.30 bis 14.30 UhrSa., So., Feiertag13.00 bis 18.00 Uhr

Getränke- und SnackautomatenIn den Wartebereichen der Fach-ambulanz.

BriefkastenIm Empfangsbereich Neubau undim Hauptgang Altbau.

Fernseh- und TelefonkartenSie erhalten eine Fernseh- und Tele-fonkarte in den Empfangsberei-chen des Klinikums.

Friseur im Haus 7Montag 12 bis 15 UhrDienstag 8 bis 13 UhrMittwoch, Donnerstag 8 bis 15 UhrFreitag 8 bis 12 Uhr

Klinik-SeelsorgeTel.: 0355 46-20 61 oder -26 45E-Mail: [email protected] Bernd Puhlmann:[email protected]

Tel.: 0175 9 06 46 50Krankenhausseelsorger Uwe Müller:[email protected].: 0151 24 50 35 93Schwester Michaela Niedermaier:Tel.: 0355 35 55 29 73Andacht: jeden Dienstag, 15.30 Uhr Briefkasten: Neben dem Gottes-dienstraum.

GeldautomatIm Empfangsbereich Neubau.

TelefonÖffentliche Telefone im Empfangs-bereich des Neubaus.

RollstühleFür längere Wege im Klinikum lei-hen wir gern Rollstühle aus. Wen-den Sie sich bitte an den Empfang.

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INFORMATION

Wissenswertes auf einen Blick

Ihr Weg zu unsCarl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH Thiemstraße 111 03048 Cottbus

Telefon: 0355 460 Telefax: 0355 46 23 86E-Mail: [email protected]: www.ctk.de

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Chefärzte unserer Kliniken und InstituteKlinik für Anästhesiologie, Intensivtherapie und PalliativmedizinPD Dr. med. habil. Jens SoukupTel.: 0355 46 24 [email protected]

AugenklinikDr. med. Gernot RichterTel.: 0355 46-23 [email protected]

Chirurgische KlinikPriv.-Doz. Dr. med. habil. Rainer KubeTel.: 0355 46-23 [email protected]

Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und HandchirurgiePriv.-Doz. Dr. med. Andreas DomagkTel.: 0355 46-21 [email protected]

Klinik für Dermatologie, Venerologie und AllergologieDr. med. Dieter BachterTel.: 0355 46-26 [email protected]

FrauenklinikDr. med. Andrzej PopielaTel.: 0355 [email protected]

Klinik für HNO-Krankheiten, Kopf- und HalschirurgiePD Dr. Michael Herzog (ab 1.8.2015)Tel.:0355 46-28 [email protected]

Klinik für Kinder- und JugendmedizinPD Dr. Georg Christof Schwabe (ab 15.8.2015) Tel.: 0355 46-23 [email protected]

Klinik für Radioonkologie und StrahlentherapieDr. med. Gunter ZiegenhardtTel.: 0355 [email protected]

I. Medizinischen KlinikDr. med. Jürgen Krülls-MünchTel.: 0355 46-25 76 [email protected]

II. Medizinischen KlinikProf. Dr. med. habil. Hjalmar B. SteinhauerTel.: 0355 46-22 [email protected]

III. Medizinischen KlinikDr. med. Michael PredigerTel.: 0355 46-13 [email protected]

IV. Medizinischen KlinikPD Dr. med. habil. Helmut ErnstTel.: 0355 46-27 [email protected]

Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische OperationenDr. med. Carsten RuttigTel.: 0355 46-30 [email protected]

Klinik für NeurochirurgieDr. med. Carsten SchoofTel.: 0355 46-31 [email protected]

Klinik für NeurologieDr. med. Hans-Joachim MatschkeTel.: 0355 46-24 [email protected]

NotaufnahmeDr. med. Olaf KonopkeTel.: 0355 46-24 [email protected]

Nuklearmedizinische KlinikDr. med. Ullrich GrelkeTel.: 0355 46-26 60 [email protected]

Klinik für OrthopädieDr. med. Cornelia SchmidtTel.: 0355 46-12 [email protected]

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapieund PsychosomatikDr. med. Cordula Sikorski Tel.: 0355 46-28 [email protected]

Urologische KlinikDr. med. Bernd Hoschke Tel.: 0355 46-21 [email protected]

Institut für RadiologiePD Dr. med. habil. Thomas SchulzTel.: 0355 46-32 [email protected]

Institut für LaboratoriumsmedizinProf. Dr. med. Frank BühlingTel.: 0355 46-24 [email protected]

Institut für Medizinische Mikrobiologie undKrankenhaushygienePD Dr. med. Heidrun PeltrocheTel.: 0355 46-25 [email protected]

Institut für PathologieDr. med. Muin Sami Ahmad TuffahaTel.: 0355 46-22 [email protected]

Sozialpädiatrisches ZentrumDr. med. Thomas MandelTel.: 0355 46-24 [email protected]