CURAtime Arbeitszeitanalyse · 2016-04-27 · 1 /30 15.08.11 Bericht CURAtime Heime Baselland...

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CURAtime Arbeitszeitanalyse 10 Heime Kanton Baselland 12.5.2011 bis 27.7.2011 15.08.2011

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CURAtimeArbeitszeitanalyse10 Heime Kanton Baselland12.5.2011 bis 27.7.2011

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15.08.11 Bericht CURAtime Heime Baselland

Bericht CURAtime Arbeitszeitanalyse, erstellt im Auftrag von CURAVIVA Schweizdurch:Firma MicroMED AG, Dr. Thomas BächingerTel. 052 355 24 00, E-Mail: [email protected]

CURAtime®

- geschützte Marke von CURAVIVA Verband Heime und Institutionen Schweiz, CH-3000 BernBarCoMed

®- geschützte Marke der Firma MicroMED AG, CH-8308 Illnau

Inhalt

1 Einleitung, Projektablauf............................................................................................... 21.1 CURAtime ............................................................................................................. 21.2 Zielsetzung der Arbeitszeitanalyse mit CURAtime ................................................ 21.3 Projektablauf CURAtime Projekt ........................................................................... 31.4 Anonymität der Daten............................................................................................ 31.5 Analyse Kanton Baselland .................................................................................... 3

2 Glossar ......................................................................................................................... 53 Zusammenfassung....................................................................................................... 74 Eckdaten CURAtime Analyse....................................................................................... 75 Resultate - prozentualer Anteil KLV zu N-KLV ........................................................... 10

5.1 Zusammengefasster Wert aller Heime ................................................................ 105.2 Vergleich der Heime untereinander..................................................................... 115.3 Vergleich reguläre und spezialisierte Abteilungen............................................... 125.4 Diskussion der Leistungsarten KLV / N-KLV ....................................................... 13

6 Resultate - Zeitaufwand pro Bewohnertag ................................................................. 176.1 Vergleich Heime.................................................................................................. 176.2 Vergleich reguläre und spezialisierte Abteilungen............................................... 18

7 Resultate - Aufwand pro Pflegestufe .......................................................................... 197.1 KLV Leistungen im Vergleich zur Pflegestufe ..................................................... 197.2 Vergleich KLV zu N-KLV pro Pflegestufe ............................................................ 21

8 Resultate – Diverses .................................................................................................. 238.1 Nicht-KLV Pflegeleistungen................................................................................. 23

9 Anhang 1: Tätigkeitsliste der Koordinationsgruppe Langzeitpflege Schweiz (KGL) ... 259.1 Krankenkassenpflichtige Tätigkeiten gemäss Art. 7 KLV .................................... 259.2 Nicht krankenkassenpflichtige Tätigkeiten mit den Kostenträgern Pflege,Betreuung und Pension.................................................................................................. 27

10 Anhang 2: Verzeichnis der Tabellen und Diagramme............................................. 30

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1 Einleitung, Projektablauf

1.1 CURAtime

CURAtime ist ein System zur elektronischen Erfassung derTätigkeiten in Alters- und Pflegeheimen. CURAVIVA Schweiz stelltseinen Mitgliedern das System CURAtime mietweise zur Verfügung.

Das System CURAtime umfasst: Tätigkeitsliste unterteilt in pflegerische Leistungen nach KLV

Art. 7 und nicht krankenkassenpflichtige Leistungen, siehe 9,Anhang 1.

BarCoMed Easy Scanner zur elektronischen Erfassung derTätigkeiten

Schulungen, Schulungsunterlagen und Dienstleistungen Zentrale Serverressourcen zur Speicherung der erfassten

Daten

Erklärung der Erfassung von CURAtime: Es steht ein Video zurVerfügung, das den Erfassungsablauf illustriert (www.youtube.com,Stichwort CURAtime).

Jede einzelne Erfassung von CURAtime umfasst: Zeitdauer von,Zeitdauer bis, Mitarbeiter ID, Bewohner ID, Tätigkeit.Pro Tag und Abteilung werden ca. 800 bis 1200 Erfassungengespeichert.

Je Mitarbeiter wird seine Qualifikation und je Bewohner diePflegestufe im System hinterlegt.

1.2 Zielsetzung der Arbeitszeitanalyse mit CURAtime

CURAtime soll dazu beitragen, transparent aufzuzeigen, welcheLeistungen in einer Pflegeabteilung erbracht werden und damit eineBasis für die Kostenrechnung, Finanzierung und Tarifgestaltunggeben. Ausserdem können die Resultate von CURAtime auch fürweitere innerbetriebliche Analysen und Verbesserungen beigezogenwerden.

Nicht mit CURAtime erfasst werden: Leistungen der Küche,Hausdienst, Lingerie, Verwaltung, Ergotherapie, Physiotherapie etc.

Hingegen werden erfasst: Leistungen der Nachtwachen, sowieLeistungen anderer Pflegeabteilungen für die mit CURAtimeausgewertete Abteilung.

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1.3 Projektablauf CURAtime Projekt

Vorbereitung

Projektplanung Installation der Geräte Vorbereitung der Stammdaten Schulung der Key User Schulung der Mitarbeitenden Vorbereitung aller weiteren Beteiligten (Bewohner, andere

Abteilungen etc.

Erfassungsperiode

Fortlaufende Leistungserfassung durch alle Mitarbeiter derbetroffenen Abteilung(en). Es wird die komplette Arbeitszeitvon Dienstbeginn bis Dienstende erfasst.

Korrekturen der erfassten Leistungen durch die Key User

Auswertungen (Standard für einzelne Heime)

Auswertung der Daten mit Hilfe von Pivot Tabellen Workshop zusammen mit dem Kader des Heimes Powerpoint File mit den wichtigsten Folien Excel File mit allen Daten des Heimes und Pivot Tabellen

1.4 Anonymität der Daten

Die Arbeitszeitanalyse CURAtime ermittelt die Daten pro Mitarbeiterund Bewohner anonym, d.h. es werden keine ausserhalb des Heimesbekannten Identifikationen (Namen, Nummern etc.) elektronischgespeichert.

1.5 Analyse Kanton Baselland

Im Kanton Baselland ist der Auftrag für das Erstellen der Zeitanalysein Zusammenarbeit von

VGD, Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion BasellandGeneralsekretärin, Frau Rosmarie Furrer

VBLG, Verband Basellandschaftlicher Gemeinden, Herr UeliO. Kräuchi, Geschäftsführer

BAP, Verband Baselbieter Alters-, Pflege- undBetreuungseinrichtungen, Herr Andi Meyer, Geschäftsführer

durch die VGD erteilt worden.

Der Auftrag umfasst die Arbeitszeitanalyse über 10 Heime

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mit je 1 bis 3 Abteilungen

Tabelle 1: Teilnehmer und Zeitraum der CURAtime Analyse

Zusätzlich zu den Auswertungen der einzelnen Heime / Abteilungensoll die Zeitanalyse eine konsolidierte Sicht über alle Heime geben.Ausserdem soll analysiert werden, inwieweit die Klassifikation„Reguläre Abteilung“ und Demenz Abteilung einen Einfluss bezüglichder Aufteilung KLV / N-KLV Leistungen hat

Im Zusammenhang mit der Auswertung der konsolidierten Datenwurden zwei Sitzungen durchgeführt.

15. Juli 2011, Daten von 7 Heimen liegen vorTeilnehmer:

o Frau Rosmarie Furrer (VGD), Hr. John Diehl (VGD), Hr. Ueli O.Kräuchi (VBLG), Hr. A. Meyer (BAP), Hr. Th. Bächinger(MicroMED)

5. August 2011 Daten von 10 Heimen liegen vorTeilnehmer:

o Frau Rosmarie Furrer (VGD), Hr. John Diehl (VGD), Hr. Ueli O.Kräuchi (VBLG), Hr. O. Kungler (VBLG), Hr. S. Zamengo (BAP),Hr. Th. Bächinger (MicroMED)

Dabei wurden die Ergebnisse diskutiert und die nächstenVorgehensschritte zur weiteren Auswertung der Daten definiert.

Heim von bis

BL - AZ Brüel 12.05.2011 25.05.2011

BL - AZ Frenkenbündten 19.05.2011 01.06.2011

BL - AZ Madle Pratteln 19.05.2011 01.06.2011

BL - AZ Rosengarten Laufen 26.05.2011 08.06.2011

BL - AZ Bachgraben Allschwil 06.06.2011 19.06.2011

BL - AH Moosmatt Reigoldswil 23.06.2011 06.07.2011

BL - AZ Homburg Läufelfingen 23.06.2011 06.07.2011

BL - AH Hofmatt Münchenstein 07.07.2011 20.07.2011

BL - AZ Obesunne Arlesheim 07.07.2011 20.07.2011

BL - Kt.Spital Liestal 14.07.2011 27.07.2011

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2 Glossar

Tätigkeiten: Auch Leistungen genannt. Die Liste der Tätigkeiten ist inZusammenarbeit mit der Koordinationsgruppe für Langzeitpflege(KGL) erarbeitet worden. In Kapitel 9 ist die Tätigkeitsliste aufgelistet

KLV Art7: Verordnung des EDI vom 29. September 1995 überLeistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung(Krankenpflege-Leistungsverordnung, KLV)

KLV / N-KLV: Kürzel für Pflichtleistungen (KLV) undNichtpflichtleistungen (N-KLV) der Krankenkasse nach KLV Art. 7

Pflegestufe: Der Pflegebedarf der Bewohner wird über BESA oderRAI ermittelt. Ab 2011 werden standardisierte Pflegestufen von 0 bis12 mit je einem Zeitwert verwendet. Diese Stufen werden innerhalbvon CURAtime pro Bewohner erfasst.

Pflegestufe Minuten von .. bis..

00 0 Min.

01 00-20 Min.

02 21-40 Min.

03 41-60 Min.

04 61-80 Min.

05 81-100 Min.

06 101-120 Min.

07 121-140 Min.

08 141-160 Min.

09 161-180 Min.

10 181-200 Min.

11 201-220 Min.

12 Über 220 Min.

Tabelle 2: Pflegestufen gemäss CH-Norm seit 1.1.2011

Der Zeitwert in Minuten von … bis … gibt das Budget in Minuten proTag für die direkten KLV Leistungen an.

Kostenträger Pflege vs. KLV: Unter dem Kostenträger Pflege fallennicht nur kassenpflichtige Leistungen sondern auch nichtkassenpflichtige an (siehe Tabelle weiter unten)

Kostenträger Betreuung vs. Nicht-KLV: Unter dem KostenträgerBetreuung fallen ein Teil der Nicht-KLV Leistungen an, aber nicht alle(siehe Tabelle weiter unten). Leistung 20 geht zu LastenHotellerie/Pension und 21 und 22 müssen auf Pflege, Betreuung undHotellerie umgelegt werden (siehe Tabelle weiter unten)

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Tabelle 3: Klassifikation der Tätigkeiten

Hellgrün : kassenpflichtig, Kostenträger „Pflege“Rot: nicht kassenpflichtig, Kostenträger „Pflege“Blau nicht kassenpflichtig, Kostenträger „Betreuung“Grau nicht kassenpflichtig, Kostenträger „Pension, Hotellerie“Lila nicht kassenpflichtig, Strukturzeit zu Lasten „Overhead“

KLVNichtKLV Kostenträger Erfasst auf

01 - Körperpflege inkl. Prophylaxe X Pflege Bewohner

02 - Ausscheidung X Pflege Bewohner

03 - Baden / Duschen X Pflege Bewohner

04 - An- und auskleiden X Pflege Bewohner

05 - Prophylaxen X Pflege Bewohner

06 - Betten X Pflege Bewohner

07 - Essen und Trinken X Pflege Bewohner

08 - Mobilität X Pflege Bewohner

09 - Erarbeitung und Einübung einerangepassten Tagesstruktur

X Pflege Bewohner

10 - Zielgerichtetes Training zur Gestaltung undFörderung sozialer Kontakte

X Pflege Bewohner

11 - Unterstützung beim Einsatz vonOrientierungshilfen undSicherheitsmassnahmen; intensiveÜberwachung und Kontrolle, inkl. Suchaktionen

X Pflege Bewohner

12 - Gezielte Betreuung und Begleitung inKrisen

X Pflege Bewohner

13 - Massnahmen der Untersuchung undBehandlung

X Pflege Bewohner

14 - Massnahmen der Abklärung und Beratung X Pflege Bewohner

15 - Pflege / Nicht KLV-pflichtig X Pflege Bewohner

16 - Betreuung und Aktivierung X Betreuung Bewohner

17 - Betreuung im Alltag X Betreuung Bewohner / Abteilung

18 - Betreuung und Unterhalt X Betreuung Bewohner / Abteilung

19 - Betreuung und administrative Aufgaben X Betreuung Bewohner / Abteilung

20 - Kostenträger Pension X Hotellerie Bewohner / Abteilung

21 - Administrative Tätigkeiten (Mitarbeiter) X Strukturzeit Abteilung

22 - Verteilzeiten X Strukturzeit Abteilung

23 - Abteilungsexterne Leistungen X diverseWird nichtberücksichtigt

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3 Zusammenfassung

Die Analyse ergibt im Hinblick auf die von den Auftraggeberngestellten Fragestellungen folgende Ergebnisse:

Bei der Auswertung der rund 250‘000 erfassten Datensätzewurden keine wesentlichen Fehlerfassungen gefunden. Diegeplanten Workshops mit den teilnehmenden Heimen werdennoch durchgeführt und erlauben dann eine zusätzlicheValidierung der Daten auf der Stufe der einzelnen Heime.

Die Analyse wurde in 3 Heimen an 4 Tagen durchunabhängige Pflegespezialistinnen der Firma KellerUnternehmensberatung AG überprüft.

Die Auswertung der Daten ergibt einen %-Satz KLV / Nicht-KLV Leistungen von 64 % zu 36 %.

Die Werte für den %-Satz KLV Leistungen der einzelnenHeime reichen von 53% bis 70 % .

Es zeigt sich, dass es signifikante Unterschiede zwischenregulären und Demenz-Abteilungen gibt.

Bei den Nicht-KLV Leistungen ist die Abgrenzung derStrukturzeit nicht der Logik der Kostenrechnung folgend, aberist mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen konform.

Weitere Auswertungen betreffen: Zeitaufwand proBewohnertag, Zeitaufwand pro Pflegestufe und der Anteilpflegerischer Leistungen in der Kategorie N-KLV.

Die erfassten Daten werden im Rahmen der Workshops mit deneinzelnen Heimen noch stärker in Bezug auf betrieblicheFragestellungen ausgewertet.

4 Eckdaten CURAtime Analyse

Die Analyse wurde bei folgenden Heimen jeweils während 14 Tagendurchgeführt.

Tabelle 4: Überblick teilnehmende Institutionen

Heim Ort Bedarfsinstrument Erfassungs-abteilung 1

Erfassungs-abteilung 2

Erfassungs-abteilung 3

Alterszentrum "ImBrüel"

Aesch BESA 4.0 WohnbereichB 2/3

WohnbereichA1

Alterszentrum AmBachgrabenAllschwil /Schönenbuch

Allschwil BESA 4.0 WohnbereichA/C 03Regulärer WB

WohnbereichA/C 01 DemenzWB

Stiftung Obesunne Arlesheim RAI 1.StockDemenzWohngruppeGempen

3.StockRegulärWohngruppeBirseck West

Alters- undPflegeheimHomburg

Läufelfingen BESA 4.0 gemischt gemischt WohngruppeDement

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Heim Ort Bedarfsinstrument Erfassungs-abteilung 1

Erfassungs-abteilung 2

Erfassungs-abteilung 3

Rosengarten,SeniorenzentrumLaufental

Laufen RAI regulär regulär

StiftungRegionales Alters-und PflegeheimFrenkenbündten

Liestal BESA 4.0 1. Stock starkDementeKlienten

2. Stocksomatisch akutUrsprung Spital

Alters- undPflegeheimHofmatt

Münchenstein BESA 4.0 1. Stockregulär

2. Stock regulär

Alters- undPflegeheim Madle

Pratteln BESA 4.0 geschützterBereich, 4.Obergeschoss

ReguläreStation ohneSpezialisierung,3.Obergeschoss

Alters- undPflegeheimMoosmatt

Reigoldswil BESA 4.0 Gemischt;überwiegendregulär,wenigedement.

KantonsspitalLiestal,GeriatrischeLangzeitabteilung

Liestal BESA 4.0 Teile von Abt.5.2; breitesSpektrumGeriatrischLangzeitpflege

Gruppierung der Abteilungen:

Reguläre AbteilungGemischte Abteilung regulär/dement/somatisch akutDemenz AbteilungKantonsspital

Tabelle 5: Eckdaten Ergebnisse:

Anzahl Heime 10

Anzahl Abteilungen 19

Anz. Bewohner 457

Anz. Bewohnertage 6‘286

Anz. Mitarbeiter 384

Erfasste Stunden total 19‘059

Erfasste Stunden extern -1‘216

Erfasste Stunden Netto 17‘843

Erfasste Stunden Abteilung 3‘785

Erfasste Stunden Bewohner 14‘010

Pro Bewohnertag (Stunden)

Std Abteilung total netto 2.8

Std Abteilung ohne Bewohner-Zuo. 0.6

Std Bewohner 2.2

Anzahl Erfassungen 254‘469

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Tabelle 6: Anzahl Bewohner und Anzahl Bewohnertage, differenziert nach Abteilung,Heim und Charakteristik

Abteilungs-Charakteristik Heim Abteilung

Bewohner-Tage

Anz.Bewohner

A - Regulär 5024 5024 - 1 451 34

5024 - 2 322 23

5025 5025 - 2 462 33

5027 5027 - 1 312 24

5027 - 2 350 25

5029 5029 - 2 420 30

5030 5030 - 2 224 16

5033 5033 - 2 280 20

5033 -1 210 15

A - Regulär Subtotal 3031 220

B - Gemischt 5026 5026 - 2 350 25

5028 5028 - 1 286 21

5028 - 2 304 22

5032 5032 - 1 308 22

B - Gemischt Subtotal 1248 90

C - Demenz 5025 5025 - 1 196 14

5026 5026 - 1 322 23

5028 5028 - 3 112 8

5029 5029 - 1 546 39

5030 5030 - 1 448 32

C - Demenz Subtotal 1624 116

D - Spital 5031 5031 - 1 383 31

D - Spital Subtotal 383 31

Gesamtergebnis 6286 457

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5 Resultate - prozentualer Anteil KLV zu N-KLV

5.1 Zusammengefasster Wert aller Heime

Die Analyse der 10 Heime ergibt folgendes Resultat:

Diagramm 1: Prozentualer Anteil KLV / Nicht-KLV alle Heime

Im Folgenden sollen Detailanalysen diesen Wert bezüglichAussagekraft vertiefen.

Folgende Aspekte sollen beleuchtet werden:

1. Wie verhält sich der Prozentsatz KLV/N-KLV im Vergleich derHeime untereinander

2. Gibt es Abweichungen im Prozentsatz zwischen KLV / N-KLVwenn wir reguläre zu spezialisierten Abteilungen betrachten

3. Diskussion der Anteile KLV / N-KLV bezüglich Art der Leistung

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5.2 Vergleich der Heime untereinander

Diagramm 2: Prozentualer Anteil pro Heim

Anmerkung: Die Bezeichnungen der Heime wurden hier neutralisiert. Sie sind aber über alle Tabellenund Grafiken identisch

Der Durchschnitt wurde durch Summierung der gesamten Leistungender Heime ermittelt. Dadurch erhalten Heime, bei denen mehrereAbteilungen erfasst wurden ein höheres Gewicht.

Rechnet man den Durchschnitt als Mittelwert der Prozentsätze dereinzelnen Heime erhält man den Wert 63% KLV zu 37 % N-KLV, d.h.die Samplegrösse des einzelnen Heimes spielt nicht eine wesentlicheRolle.

Wir erhalten also folgende Spanne:

Von BisKLV 53 % 70 %N-KLV 47 % 30 %

Tabelle 7: Range Anteil KLV% / Nicht-KLV %

Ähnliche % Streuungen haben die übrigen CURAtime Analysen inanderen Kantonen ergeben.

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5.3 Vergleich reguläre und spezialisierte Abteilungen

Die 19 untersuchten Abteilungen sind wie folgt charakterisiert:

Tabelle 8: Stundenzahl KLV / Nicht-KLV, differenziert nach Abteilungscharakteristik

Das gibt folgende prozentuale Verteilung:

Diagramm 3: Prozentualer Anteil KLV / Nicht KLV differenziert nachAbteilungscharakteristik

Die Demenzabteilungen haben einen signifikant höheren Anteil anKLV Leistungen als die regulären Abteilungen.

KLV Nicht KLV Abteilungen

Std Std Anz.

Demenz 3493 1424 5

Gemischt 2398 1149 4

Regulär 4541 3448 9

Spital 1005 514 1

Summe 11437 6536 19

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5.4 Diskussion der Leistungsarten KLV / N-KLV

5.4.1 Gruppierung der Leistungen KLV / N-KLV nach Kostenträgern

Im Anhang 1: Tätigkeitsliste der Koordinationsgruppe LangzeitpflegeSchweiz (KGL)“ ist der Katalog der Tätigkeiten - wie sie mitCURAtime erfasst wurden - mit den zugehörigen Präzisierungenbeschrieben. Für die folgenden Auswertungen wird die nachfolgendeTabelle verwendet, die den Aspekt „Gruppierung Kostenrechnung“mit einbezieht.

Tabelle 9: Gruppierung des Leistungskataloges

LeistungstextGruppierung

KLV / N-KLVGruppierung Kostenrechnung

01 - Körperpflege inkl. Prophylaxe KLV A3c - Grundpflege

02 - Ausscheidung KLV A3c - Grundpflege

03 - Baden / Duschen KLV A3c - Grundpflege

04 - An- und auskleiden KLV A3c - Grundpflege

05 - Prophylaxen KLV A3c - Grundpflege

06 - Betten KLV A3c - Grundpflege

07 - Essen und Trinken KLV A3c - Grundpflege

08 - Mobilität KLV A3c - Grundpflege

09 - Erarbeitung und Einübung einer angepassten

Tagestruktur KLV A3c - psychger. G'pflege

10 - Zielgerichtetes Training zur Gestaltung und

Fördeung sozialer Kontakte KLV A3c - psychger. G'pflege

11 - Unterstützung beim Einsatz von

Orientierungshilfen und Sicherheitsmassnahmen;

intensive Überwachung und Kontrolle, inkl.

Suchaktionen KLV A3c - psychger. G'pflege

12 - Gezielte Betreuung und Begleitung in Krisen KLV A3c - psychger. G'pflege

13 - Massnahmen der Untersuchung und Behandlung KLV A3b - Beh.Pflege

14 - Massnahmen der Abklärung und Beratung KLV A3a - Abkl./Ber.

15 - Pflege / Nicht KLV-pflichtig Nicht KLV B - Kostenträger Betreuung

16 - Betreuung und Aktivierung Nicht KLV B - Kostenträger Betreuung

17 - Betreuung im Alltag Nicht KLV B - Kostenträger Betreuung

18 - Betreuung und Unterhalt Nicht KLV B - Kostenträger Betreuung

19 - Betreuung und administrative Aufgaben Nicht KLV B - Kostenträger Betreuung

20 - Kostenträger Pension Nicht KLV C - Kostenträger Pension

21 - Administrative Tätigkeiten (Mitarbeiter) Nicht KLV H - KSt Strukturzeit

22 - Verteilzeiten Nicht KLV H - KSt Strukturzeit

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5.4.2 Aufteilung KLV Leistungen

Im Folgenden werden pro Heim und Abteilung die KLV Leistungengemäss Kostenträger gruppiert.

Diagramm 4: Prozentuale Aufteilung der KLV-Leistungen gemäss Kostenträger undCharakteristik der Abteilung

100% = Summe der KLV-Leistungen

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5.4.3 Aufteilung N-KLV Leistungen

Diagramm 5: Prozentuale Aufteilung der Nicht KLV-Leistungen gemäss Kostenträgerund Charakteristik der Abteilung

100% = Summe der N-KLV-Leistungen

Anmerkung zum Kostenträger Pension: Hier fallen nur HotellerieLeistungen an, die durch das Pflegepersonal erbracht wurden. DieseLeistungen können weitgehend auch den Charakter vonBetreuungsleistungen haben.

Im Fall Demenz und Spital Abteilung gibt es wahrscheinlich einekompensatorische Effekte der Leistung Pension zu Lasten derBetreuung.

Anmerkung zur Strukturzeit: Darunter werden die Leistungen 21 und22 zusammengefasst.

21 Administrative Tätigkeiten / Führung der Mitarbeitenden

Einsatzpläne für Mitarbeitende (A) Führung der Mitarbeitenden, soweit dies nicht einzelnen Tätigkeiten und

BewohnerInnen zugeordnet werden kann (A) Praktikaanleitung, soweit diese nicht einzelnen Tätigkeiten und BewohnerInnen

zugeordnet werden kann (A) Gespräche mit Vorgesetzten, soweit diese nicht einzelnen Tätigkeiten und

BewohnerInnen zugeordnet werden kann (A) Mitarbeit bei Projekten der Abteilung (A)

22 Persönliche Verteilzeiten

Pausen ohne Mittagpause (A) Weitere persönliche Zeiten (A) Wartezeiten Nachtwache

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Grundsätzlich sind Strukturzeiten Grundleistungen, die zumErbringen von KLV und Nicht-KLV Leistungen unvermeidlich sind.Innerhalb der KLV Leistungen sind aber die Strukturzeiten nichteingeschlossen. Deshalb werden sie hier zum Nicht-KLV Teil dazugerechnet.

Verteilzeit Tag / Nacht

Tabelle 10: Differenzierung der Zeiten nach Tag und Nacht

Nacht1) Tag

Alle Leistungen 11% 89% 100%

Verteilzeit 43% 57% 100%

Alle Leistungen (Std.) 2016 15‘956 17‘972

Verteilzeit (Std.) 601 795 1‘396

1) Nacht: Die Leistungen mit Beginnzeit 22:00 bis 06:59 werden der Nacht zugeordnet.

Die Verteilzeit nachts (=Teil der Strukturzeit) betrifft die Warte-/Pikettzeit der Nachtwachen. Da in den meisten Häusern dieNachtwachen abteilungsübergreifend organisiert sind, dürfte ein Teilder Verteilzeit zu Lasten anderer Abteilungen gehen, d.h. dieBelastung der Abteilung reduziert sich im Rahmen von ca. 2 % dergesamten Std.

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6 Resultate - Zeitaufwand pro Bewohnertag

6.1 Vergleich Heime

Tabelle 11: Aufwand KLV / Nicht-KLV in Minuten pro Bewohnertag

Heim KLV Nicht KLV Total

5024 72 57 129

5025 101 54 153

5030 92 67 159

5032 107 56 163

Durchschnitt 109 61 170

5028 118 54 172

5027 91 84 173

5026 126 50 175

5033 108 68 176

5029 125 55 180

5031 160 76 233in Minuten pro Bewohnertag

Diagramm 6: Aufwand KLV/Nicht-KLV in Minuten pro Bewohnertag

Auffallend ist, dass das Heim mit einem der höchsten N-KLV Anteileden niedrigsten Wert pro Bewohnertag.Die Unterschiede zwischen den Heimen können von der Art derAbteilung (Demenz / Regulär) abhängen.

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6.2 Vergleich reguläre und spezialisierte Abteilungen

Tabelle 12: Aufwand KLV/Nicht-KLV in Minuten pro Bewohnertag, differenziert nachAbteilungscharakteristik

KLV Nicht KLV Total

Regulär 86 63 149

Gemischt 111 52 163

Durchschnitt 109 61 170

Demenz 141 60 200

Spital 160 76 233in Minuten pro Bewohnertag

Die mit „Demenz“ charakterisierten Abteilungen haben einensignifikant höheren Aufwand pro Bewohnertag.

Betrachtet man die Werte pro Abteilung, sind in der Gruppe„Regulär“ und der Gruppe „Demenz“ beträchtliche Streuungenzwischen den Abteilungen feststellbar.

Diagramm 7: Aufwand KLV / Nicht-KLV in Minuten pro Bewohnertag, differenziert nachAbteilungscharakteristik und Abteilung

Anmerkung: Die Durchschnittswerte in Tabelle 1Tabelle 12 sindimmer gewichtet gerechnet, d.h. Abteilungen mit grösserer AnzahlBewohner haben mehr Gewicht.

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7 Resultate - Aufwand pro Pflegestufe

7.1 KLV Leistungen im Vergleich zur Pflegestufe

Das folgende Diagramm zeigt die durchschnittliche Anzahl Minutenpro Bewohnertag im Verhältnis zur Einstufung gemäss BESA oderRAI.

Diagramm 8: KLV-Leistungen in Minuten pro Bewohnertag, differenziert nachPflegestufe

Als Vorgabewert wird der mittlere Wert pro Stufe angenommen, d.h.zum Beispiel Stufe 4: 61- 80 Minuten ergibt 70 Minuten alsVorgabewert. Bei der Stufe 12 wird der Vorgabewert mit 240 Minutenangenommen.

Die Werte korrelieren für die 2 bis 10 gut mit dem Vorgabewert. Beiden Stufen 0, 1, 11 und 12 ist die Zahl der Bewohner in derStichprobe zu klein.

Dies sieht man anhand des folgenden Diagramms, das die Zahl derBewohner pro Pflegestufe ausweist.

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Diagramm 9: Anzahl Bewohner mit KLV Leistungen pro Pflegstufe

Betrachtet man die Einzelwerte der Stufen 0,1,11 und 12 ergibt sichfolgendes Bild, gemäss

Tabelle 13: Einzelwerte KLV Leistungen pro Bewohnertag für Stufen 0, 1, 11 und 12

Pflegestufe /Bewohner

Minuten p.Bewohnertag

Pflegestufe /Bewohner

Minuten p.Bewohnertag

Pflegestufe /Bewohner

Minuten p.Bewohnertag

Pflegestufe /Bewohner

Minuten p.Bewohnertag

00 55 01 - 00-20 40 11 - 201-220 165 12 - > 221 207

5024048 1 5027011 1 5026011 78 5033015 121

5024037 2 5024059 4 5026018 87 5031016 139

5029047 7 5024032 4 5026032 115 5032022 148

5028030 7 5024044 15 5025018 122 5025013 162

5029064 9 5029020 21 5025047 158 5026006 170

5024054 11 5024023 22 5025005 166 5025009 171

5029019 28 5024016 31 5029061 181 5029062 176

5024053 67 5024060 94 5024049 190 5033007 177

5032020 71 5028009 98 5025015 191 5028017 208

5029033 196 5027010 108 5028052 225 5033012 215

5032012 206 5033036 306 5026050 220

5033011 231

5026014 234

5031011 242

5029043 266

5024027 296

5029031 345

Anmerkung: rot: Ausreisser, grün : approx. in der Stufe, gemäss Vorgabe

Es zeigt sich, dass wir bei der Stufe 0 eher Ausreisser haben, hierkann es sich um einzelne Bewohner handeln, die nicht richtig oder

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noch nicht eingestuft waren. Bei der Stufe 1, 2 und 3 ist derPflegeaufwand eher etwas höher, als für die Stufe vorgegeben. Beider Stufe 11 und 12 sind die Aufwände eher niedriger als von derStufe her vorgesehen. Man muss allerdings auch berücksichtigen,dass die Bedarfsklärungsinstrumente immer längere Zeiträume als 14Tage abdecken. Dies kann vor allem bei den höheren Pflegestufen zunicht repräsentativen Einzelwerten führen. Insgesamt sind dieStrichproben für die Stufen 11 und 12 zu klein, um generelleAussagen treffen zu können.

7.2 Vergleich KLV zu N-KLV pro Pflegestufe

Im Folgenden soll der Anteil KLV / Nicht KLV pro Pflegestufeausgewiesen werden, als approximative Grösse für dieTarifgestaltung bei den Betreuungsleistungen.

Diagramm 10: Minuten pro Bewohnertag KLV / Nicht-KLV, pro Pflegestufe

Tabelle 14: KLV / Nicht KLV Leistungen pro Pflegestufe (in Minuten und prozentual)

Minuten proBewohnertag

ProzentualerAnteil

Pflegestufe KLV Nicht KLV KLV Nicht KLV

00 55 12 82% 18%

01 - 00-20 40 25 62% 38%

02 - 21-40 42 19 69% 31%

03 - 41-60 70 23 75% 25%

04 - 61-80 76 26 74% 26%

05 - 81-100 97 35 74% 26%

06 - 101-120 117 30 80% 20%

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07 - 121-140 140 34 80% 20%

08 - 141-160 142 34 81% 19%

09 - 161-180 164 27 86% 14%

10 - 181-200 203 25 89% 11%

11 - 201-220 165 29 85% 15%

12 - > 221 207 43 83% 17%

Gewichtet ergibt sich ein für alle Stufen in Tabelle 14: KLV / NichtKLV Leistungen pro Pflegestufe (in Minuten und prozentual)Anteil von80 % zu 20 % KLV / Nicht-KLV.Man muss allerdings berücksichtigen, dass ein grosser Anteil derNicht-KLV Leistungen nicht direkt auf einen Bewohner verbuchtwurden. Effektiv stellen die Nicht-KLV Minuten in Tabelle 14 nur 43 %der Nicht KLV Leistungen dar.

KLV Nicht KLV Gesamtergebnis

Erfasst zu GunstenBewohner

98.76% 43.37% 78.62%

Erfasst zu GunstenAbteilung

1.24% 56.63% 21.38%

Gesamtergebnis 100.00% 100.00% 100.00%

Tabelle 15: KLV / Nicht-KLV Leistungen aufgeteilt nach Bewohner und Abteilung

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8 Resultate – Diverses

8.1 Nicht-KLV Pflegeleistungen

Diagramm 11: Prozentuale Anteile der erfassten Leistungen

Die Position 15 - Pflege / Nicht KLV-pflichtig hat bezogen auf alleKLV- und Nicht-KLV Leistungen einen Anteil von 2.97 %.

15 Pflege / nicht kassenpflichtige Tätigkeiten

Abklärungen mit Krankenversicherern (B) Richten der Medikamente (B) Begleitung zum Essen (B) Medikamenten- und MiGeL verbrauch erfassen (B)

Berücksichtigt man nur die Pflege Leistungen (d.h. die Summe derLeistungen 01… 15, so beträgt der Anteil der Leistung 15 4.45 %.

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8.1.1 15 - Pflege / Nicht KLV-pflichtig pro Abteilung

Diagramm 12: Pflege nicht KLV-pflichtig, prozentualer Anteil an den gesamtenPflegeleistungen je Abteilung

Die Streuung unter den Abteilungen ist relativ hoch (2.22 % bis8.51 %). Es zeigt sich auch, dass die Streuung bei den regulärenAbteilungen hoch ist. Wahrscheinlich ist das vor allem auf Tätigkeitenwie Begleitung zum Essen zurückzuführen.

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9 Anhang 1: Tätigkeitsliste der KoordinationsgruppeLangzeitpflege Schweiz (KGL)

Anmerkung: Aktualisiert für die Arbeitszeitanalyse CURAtime

9.1 Krankenkassenpflichtige Tätigkeiten gemäss Art. 7 KLV

Diese Leistungen sind immer den BewohnerInnen zuzuordnen. DieAufzählung ist nicht abschliessend.

9.1.1 Kostenträger Pflege / Grundpflege (01 bis 08)

Allgemeine Grundpflege bei BewohnerInnen, welche die Tätigkeitnicht selber ausführen können, inklusive Arbeitsplanung, Vor- undNachbereitung sowie Pflegebericht

01 Körperpflege

Unterstützung bei der Morgen- und Abendtoilette Mund- und Körperpflege

02 Ausscheidung

03 Baden / Duschen

04 An- und auskleiden

05 Prophylaxen (zum Beispiel Dekubitus, Hautprophylaxe)

Beine einbinden, Kompressionsstrümpfe anlegen

06 Betten

07 Essen und Trinken

Zerkleinern von Speisen aus medizinischen Gründen zum BeispielBrot streichen, Fleisch schneiden u.s.w.. Diese Tätigkeiten könneneinzeln den BewohnerInnen zugeteilt werden oder anteilmässigaufgeteilt werden, wenn mehrere Personen gemeinsam gepflegtworden sind

Einnahme oder Eingabe von Essen und Trinken kann einzeln denBewohnerInnen zugeteilt werden oder anteilmässig aufgeteiltwerden, wenn mehrere Personen gemeinsam gepflegt worden sind

08 Mobilität

Mobilität unterstützen, Transfer allein und zu zweit

Lagern

Bewegungsübungen

Gehtraining

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9.1.2 Kostenträger Pflege / Massnahmen zur Überwachung undUnterstützung psychisch kranker Personen in der grundlegendenAlltagsbewältigung (09 bis12)

Inklusive Arbeitsplanung, Vor- und Nachbereitung sowiePflegebericht

9.1.3 Kostenträger Pflege / Massnahmen der Untersuchung undBehandlung (13)

Inklusive Arbeitsplanung, Vor- und Nachbereitung sowiePflegebericht

13 Massnahmen der Untersuchung und Behandlung

Messung der Vitalzeichen (Puls, Blutdruck, Temperatur, Atem,Gewicht)

Bestimmung des Zuckers in Blut und Urin Entnahme von Untersuchungsmaterial zu Laborzwecken Massnahmen der Atemtherapie (wie O2-Verabreichung, Inhalation,

einfache Atemübungen, Absaugen) Einführen von Sonden oder Kathetern und die damit verbundenen

pflegerischen Massnahmen Massnahmen bei Hämo- oder Peritonealdialyse Richten in Gegenwart der BewohnerIn und Verabreichung von

Medikamenten können einzeln erfasst werden oder anteilmässigzugeteilt werden

Verabreichung von Medikamenten insbesondere auch durchInjektion oder Infusion

Enterale oder parenterale Verabreichung von Nährlösungen Massnahmen zur Überwachung von Infusionen, Transfusionen und

Geräten, die der Behandlung oder der Kontrolle und Erhaltung vonvitalen Funktionen dienen

Spülen, reinigen und versorgen von Wunden (inkl. Dekubitus- undUlcus-cruris Pflege) von Körperhöhlen (inkl. Stoma- undTracheostomapflege) sowie Fusspflege bei Diabetikern

Pflegerische Massnahmen bei Störungen der Blasen- oderDarmentleerung, inkl. Rehabilitationsgymnastik bei Inkontinenz

Hilfe bei Medizinal-Teil- oder Vollbädern, Anwendung von Wickeln,Packungen und Fangopackungen

09 Erarbeitung und Einübung einer angepassten Tagesstruktur

10 Zielgerichtetes Training zur Gestaltung und Förderung sozialerKontakte

11 Unterstützung beim Einsatz von Orientierungshilfen undSicherheitsmassnahmen; intensive Überwachung und Kontrolle, inkl.Suchaktionen

12 Gezielte Betreuung und Begleitung in Krisen

pflegerische Massnahmen zur Umsetzung der ärztlichen Therapie imAlltag, wie Einüben von Bewältigungsstrategien und Anleitung imUmgang mit Aggression, Angst und Wahnvorstellung

Unterstützung für psychisch kranke Personen in Krisensituationen,insbesondere zur Vermeidung von akuter Selbst- oderFremdgefährdung

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9.1.4 Kostenträger Pflege / Massnahmen der Abklärung und Beratung(14)

Inklusive Arbeitsplanung, Vor- und Nachbereitung sowiePflegebericht

14 Massnahmen der Abklärung und Beratung

Abklärung des Pflegebedarfs und des Umfeldes der BewohnerIn mitEinbezug der Angehörigen

Planung und Organisation der notwendigen Massnahmen, Dokumentationder Pflegeplanung ohne Pflegebericht, dieser wird den entsprechendenAufgaben zugeteilt

Pflegerapporte können einzeln pro Bewohnende erfasst werden oderanteilmässig zugeteilt werden

Beratung der BewohnerInnen und allenfalls der nichtberuflich an der PflegeMitwirkenden wie deren Angehörige bei der Durchführung der Pflege, bei derEinnahme von Medikamenten, beim Gebrauch medizinischer Geräte und derVornahme der notwendigen Kontrollen

Fallbesprechungen

9.2 Nicht krankenkassenpflichtige Tätigkeiten mit den KostenträgernPflege, Betreuung und Pension

Die Aufzählung ist nicht abschliessend.Bewohnerspezifisch und Abteilungsbezogen

Legende(B)= Bewohnerspezifisch(A)= Abteilungsbezogen

9.2.1 Kostenträger Pflege / nicht kassenpflichtige Tätigkeiten (15)

Inklusive Arbeitsplanung, Vor- Und Nachbereitung sowiePflegebericht

15 Pflege / nicht kassenpflichtige Tätigkeiten

Abklärungen mit Krankenversicherern (B) Richten der Medikamente (B) Begleitung zum Essen (B) Medikamenten- und MiGelverbrauch erfassen (B)

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9.2.2 Kostenträger Betreuung (16 bis 19)

16 Betreuung und Aktivierung

Aktivierungstherapie / Alltagsgestaltung auf der Abteilung und durch diePflegenden erbracht, diese Tätigkeiten können einzeln denBewohnerInnen zugeteilt werden oder anteilmässig aufgeteilt werden,wenn mehrere Personen gemeinsam betreut worden sind (B)

17 Betreuung im Alltag

Begleitung zum Essen (B) Mahlzeitenservice, diese Tätigkeit kann einzeln den BewohnerInnen

zugeteilt werden oder anteilmässig aufgeteilt werden (B) Teekochen, diese Tätigkeit kann einzeln den BewohnerInnen zugeteilt

werden oder anteilmässig aufgeteilt werden (B) Telefonunterstützung, wenn diese nicht den Massnahmen der Abklärung

und Beratung zugeordnet werden können (B) Schreiben für BewohnerInnen, wenn diese nicht den Massnahmen der

Abklärung und Beratung zugeordnet werden können (B) Transporte / Begleitung ausserhalb des Heimes, diese Tätigkeit kann

einzeln den BewohnerInnen zugeteilt werden oder anteilmässig aufgeteiltwerden, wenn mehrere Personen gemeinsam betreut worden sind (B)

Spazierengehen, wenn dieses nicht der Grundpflege / Mobilitätzugeordnet werden kann (B)

Briefe vorlesen, hier sind medizinische Befunde und dergleichen nicht mitgemeint, diese können den Massnahmen der Abklärung und Beratungzugeordnet werden (B)

Suchen von Gegenständen Ausführen von Aufträgen von BewohnerInnen (B) Blumen pflegen (B/A) Handling der Privatwäsche, wie die Handwäsche der Kleidung oder das

gemeinsame sortieren, ordnen von Winter- und Sommerkleidern, welchenicht unter Grundpflege An- und Auskleiden, unter Massnahmen zurÜberwachung und Unterstützung psychisch kranker Personen oderMassnahmen der Abklärung und Beratung berücksichtigt werden können(B)

Haustiere der BewohnerInnen betreuen (B) Kästen kontrollieren, aufräumen und aktualisieren, soweit diese Aufgaben

nicht den Massnahmen zur Überwachung und Unterstützung psychischkranker Personen zugeordnet werden können (B/A)

Kleider kontrollieren, soweit diese Aufgabe nicht den Massnahmen zurÜberwachung und Unterstützung psychisch kranker Personen zugeordnetwerden können (B)

18 Betreuung und Unterhalt

Unterhalt der Hilfsmittel, diese Tätigkeit kann einzeln den BewohnerInnenzugeteilt werden oder anteilmässig aufgeteilt werden (B/A)

Unterhalt der medizinisch-technischen Geräte, wenn er nicht denMassnahmen der Untersuchung und Behandlung zugeordnet werden kann(B)

Reparaturen für BewohnerInnen (B)

19 Betreuung und Administrative Tätigkeiten (Bewohner)

Betreuung von Angehörigen und Besuchern, wenn diese nicht denMassnahmen der Abklärung und Beratung zugeordnet werden können (B)

Administrative Tätigkeiten im Todesfall, wenn diese nicht denMassnahmen der Abklärung und Beratung zugeordnet werden können (B)

Potentiellen neuen BewohnerIn Abteilung zeigen (A)

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9.2.3 Kostenträger Pension (20)

20 Kostenträger Pension

Zimmerservice aus Komfortgründen, diese Tätigkeit kann einzeln denBewohnerInnen zugeteilt werden oder anteilmässig aufgeteilt werden (B)

Reinigen Ausguss und Etagenküche, wenn diese Dienstleistungen nicht alsNachbereitung bei der Ausscheidung oder beim Teekochen, Essenwärmenund dergleichen berücksichtigt werden können (A)

9.2.4 Nicht kassenpflichtige Tätigkeiten für Kostenträger Pflege,Betreuung und Pension (21 bis 22) - Strukturzeit

Diese Tätigkeiten werden anteilmässig entsprechend dem Anteil derTätigkeiten Pflege, Betreuung und Pension den Kostenträgernzugeordnet

21 Administrative Tätigkeiten / Führung der Mitarbeitenden

Einsatzpläne für Mitarbeitende (A) Führung der Mitarbeitenden, soweit dies nicht einzelnen Tätigkeiten und

BewohnerInnen zugeordnet werden kann (A) Praktikaanleitung, soweit diese nicht einzelnen Tätigkeiten und

BewohnerInnen zugeordnet werden kann (A) Gespräche mit Vorgesetzten, soweit diese nicht einzelnen Tätigkeiten und

BewohnerInnen zugeordnet werden kann (A) Mitarbeit bei Projekten der Abteilung (A)

22 Persönliche Verteilzeiten

Pausen ohne Mittagpause (A) Weitere persönliche Zeiten (A) Wartezeiten Nachtwache

9.2.5 Abteilungsexterne Leistungen

Diese Tätigkeiten werden in der Regel nicht ausgewertet.

23 Abteilungsexterne Leistungen

Zeitaufwand für Personen oder BewohnerInnen, welche nicht dieArbeitszeitanalyseabteilung betreffen

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10 Anhang 2: Verzeichnis der Tabellen und Diagramme

Tabelle 1: Teilnehmer und Zeitraum der CURAtime Analyse ..........................................4Tabelle 2: Pflegestufen gemäss CH-Norm seit 1.1.2011.................................................5Tabelle 3: Klassifikation der Tätigkeiten ..........................................................................6Tabelle 4: Überblick teilnehmende Institutionen ..............................................................7Tabelle 5: Eckdaten Ergebnisse: .....................................................................................8Tabelle 6: Anzahl Bewohner und Anzahl Bewohnertage, differenziert nach Abteilung,Heim und Charakteristik ..................................................................................................9Tabelle 7: Range Anteil KLV% / Nicht-KLV % ...............................................................11Tabelle 8: Stundenzahl KLV / Nicht-KLV, differenziert nach Abteilungscharakteristik ...12Tabelle 9: Gruppierung des Leistungskataloges............................................................13Tabelle 10: Differenzierung der Zeiten nach Tag und Nacht .........................................16Tabelle 11: Aufwand KLV / Nicht-KLV in Minuten pro Bewohnertag .............................17Tabelle 12: Aufwand KLV/Nicht-KLV in Minuten pro Bewohnertag, differenziert nachAbteilungscharakteristik.................................................................................................18Tabelle 13: Einzelwerte KLV Leistungen pro Bewohnertag für Stufen 0, 1, 11 und 12..20Tabelle 14: KLV / Nicht KLV Leistungen pro Pflegestufe (in Minuten und prozentual) ..21Tabelle 15: KLV / Nicht-KLV Leistungen aufgeteilt nach Bewohner und Abteilung .......22

Diagramm 1: Prozentualer Anteil KLV / Nicht-KLV alle Heime ......................................10Diagramm 2: Prozentualer Anteil pro Heim ...................................................................11Diagramm 3: Prozentualer Anteil KLV / Nicht KLV differenziert nachAbteilungscharakteristik.................................................................................................12Diagramm 4: Prozentuale Aufteilung der KLV-Leistungen gemäss Kostenträger undCharakteristik der Abteilung...........................................................................................14Diagramm 5: Prozentuale Aufteilung der Nicht KLV-Leistungen gemäss Kostenträgerund Charakteristik der Abteilung....................................................................................15Diagramm 6: Aufwand KLV/Nicht-KLV in Minuten pro Bewohnertag.............................17Diagramm 7: Aufwand KLV / Nicht-KLV in Minuten pro Bewohnertag, differenziert nachAbteilungscharakteristik und Abteilung..........................................................................18Diagramm 8: KLV-Leistungen in Minuten pro Bewohnertag, differenziert nachPflegestufe.....................................................................................................................19Diagramm 9: Anzahl Bewohner mit KLV Leistungen pro Pflegstufe ..............................20Diagramm 10: Minuten pro Bewohnertag KLV / Nicht-KLV, pro Pflegestufe .................21Diagramm 11: Prozentuale Anteile der erfassten Leistungen........................................23Diagramm 12: Pflege nicht KLV-pflichtig, prozentualer Anteil an den gesamtenPflegeleistungen je Abteilung ........................................................................................24