Cystus052 Bei Tonsillopharyngitis 2008-10-30

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Wirksame Phytotherapie: Cystus052 bei Tonsillopharyngitis Pressemitteilung von: Dr. Pandalis Urheimische Medizin PR-Agentur: mMv - multiMEDvision - Berliner Medizinredaktion (mMv) Berlin, Glandorf, 30.10.2008. Halsschmerzen, Fieber, Schluckbeschwerden oder Rötung als Zeichen einer akuten Entzündung in Rachen und Hals („Tonsillopharyngitis“) sind die häufigsten Gesundheitsstörungen überhaupt. Ein neuartiges Präparat aus der Welt der Heilpflanzen - der Zistrosenextrakt Cystus052 ® - kann Rachenentzündungen durch Infektblockade vorbeugen und zudem die körpereigene Selbstheilung unterstützen, was Beschwerden lindert und die Erkrankung abkürzt. Halsschmerzen und Schluckbeschwerden führen die meisten Betroffenen nicht in eine Arztpraxis. Viele Menschen behelfen sich mit Hausmitteln oder freiverkäuflichen Arzneimitteln aus der Apotheke. Selbst bei schmerzhaftem Verlauf werden akute Entzündungen von Rachen und lymphatischem Mandel- Rachenring wegen ihrer gutartigen, selbst-limitierenden Natur meist zusehends besser. Sehr viele akute Tonsillopharyngitiden entziehen sich deshalb der ärztlich-medizinischen Kontrolle. Überraschenderweise gehört die akute Pharyngitis bzw. Tonsillopharyngitis trotzdem zu den häufigsten Diagnosen in der ärztlichen Praxis. Und steht mit 75% an erster Stelle der Patienten-Anliegen in der Arztpraxis [1]. Dies ist mit der enormen Häufigkeit dieser Erkrankung zu erklären [2]. Trotz dieser Häufigkeit sind Mund- und Rachentherapeutika laut SGB V „Bagatell-Arzneimittel“ und damit weitgehend von der vertragsärztlichen Verordnung ausgeschlossen (sowohl verschreibungspflichtige als auch verschreibungsfreie). Entsprechend der Arzneimittelrichtlinien gilt seit 2004 zusätzlich, dass verschreibungsfreie Mund- und Rachentherapeutika - mit wenigen Ausnahmen - nicht mehr zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnungsfähig sind. Infektionen der Rachenschleimhäute (und auch des Kehlkopfes) sind meist viral bedingt. Parainfluenza-, Influenza-, Adeno- und Rhinoviren sowie das Respiratory Syncytial Virus (RSV) stehen als Auslöser im Vordergrund. Typischerweise ist der Erkrankungsbeginn plötzlich und geht mit Fieber, Schluckbeschwerden und Rötung von Rachen und Uvula einher. Sind die Mandeln („Tonsillen“) noch vorhanden, sind sie zumeist ebenfalls von der Infektion betroffen. Vor allem bei Kindern können auch die Halslymphknoten anschwellen. Da die Tonsillopharyngitis meistens von Viren ausgelöst werden, sind antiseptisch oder antibiotisch wirkende Präparate nicht angezeigt [3]. Selbst eine leichte akute bakterielle Rhinitis, Laryngitis oder Bronchitis bei Patienten mit ungestörtem Immunsystem ist in der Regel keine Indikation für eine Antibiotikatherapie [4]. Die fehlende Verordnungsfähigkeit von Mund- und

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Wirksame Phytotherapie, Cystus052® - kann Rachenentzündungen durch Infektblockade vorbeugen und zudem die körpereigene Selbstheilung unterstützen. Beschwerden werden gelindert und die Erkrankung abkürzt.Belegt durch klinische Studien. Antiviral wirksamerWirkstoffes

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Wirksame Phytotherapie: Cystus052 bei Tonsillopharyngitis

Pressemitteilung von: Dr. Pandalis Urheimische MedizinPR-Agentur: mMv - multiMEDvision - Berliner Medizinredaktion

(mMv) Berlin, Glandorf, 30.10.2008. Halsschmerzen, Fieber, Schluckbeschwerden oder Rötung als Zeichen einer akuten Entzündung in Rachen und Hals („Tonsillopharyngitis“) sind die häufigsten Gesundheitsstörungen überhaupt. Ein neuartiges Präparat aus der Welt der Heilpflanzen - der Zistrosenextrakt Cystus052® - kann Rachenentzündungen durch Infektblockade vorbeugen und zudem die körpereigene Selbstheilung unterstützen, was Beschwerden lindert und die Erkrankung abkürzt.

Halsschmerzen und Schluckbeschwerden führen die meisten Betroffenen nicht in eine Arztpraxis. Viele Menschen behelfen sich mit Hausmitteln oder freiverkäuflichen Arzneimitteln aus der Apotheke. Selbst bei schmerzhaftem Verlauf werden akute Entzündungen von Rachen und lymphatischem Mandel-Rachenring wegen ihrer gutartigen, selbst-limitierenden Natur meist zusehends besser. Sehr viele akute Tonsillopharyngitiden entziehen sich deshalb der ärztlich-medizinischen Kontrolle. Überraschenderweise gehört die akute Pharyngitis bzw. Tonsillopharyngitis trotzdem zu den häufigsten Diagnosen in der ärztlichen Praxis. Und steht mit 75% an erster Stelle der Patienten-Anliegen in der Arztpraxis [1]. Dies ist mit der enormen Häufigkeit dieser Erkrankung zu erklären [2].

Trotz dieser Häufigkeit sind Mund- und Rachentherapeutika laut SGB V „Bagatell-Arzneimittel“ und damit weitgehend von der vertragsärztlichen Verordnung ausgeschlossen (sowohl verschreibungspflichtige als auch verschreibungsfreie). Entsprechend der Arzneimittelrichtlinien gilt seit 2004 zusätzlich, dass verschreibungsfreie Mund- und Rachentherapeutika - mit wenigen Ausnahmen - nicht mehr zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnungsfähig sind.

Infektionen der Rachenschleimhäute (und auch des Kehlkopfes) sind meist viral bedingt. Parainfluenza-, Influenza-, Adeno- und Rhinoviren sowie das Respiratory Syncytial Virus (RSV) stehen als Auslöser im Vordergrund. Typischerweise ist der Erkrankungsbeginn plötzlich und geht mit Fieber, Schluckbeschwerden und Rötung von Rachen und Uvula einher. Sind die Mandeln („Tonsillen“) noch vorhanden, sind sie zumeist ebenfalls von der Infektion betroffen. Vor allem bei Kindern können auch die Halslymphknoten anschwellen.

Da die Tonsillopharyngitis meistens von Viren ausgelöst werden, sind antiseptisch oder antibiotisch wirkende Präparate nicht angezeigt [3]. Selbst eine leichte akute bakterielle Rhinitis, Laryngitis oder Bronchitis bei Patienten mit ungestörtem Immunsystem ist in der Regel keine Indikation für eine Antibiotikatherapie [4]. Die fehlende Verordnungsfähigkeit von Mund- und

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Rachentherapeutika trägt zu der erheblichen Fehlverordnung von Antibiotika bei der Indikation bei. Die sinnlose Verordnung von Antibiotika bei Atemwegsinfekten erhöht erheblich bakterielle Resistenzraten [5]. Zudem wird ein irrationaler Glaube an die positiven Wirkungen der Antibiotika-Therapie geweckt [6]. Antimykotika, Antiphlogistika, Lokalanästhetika, Glukokortikoide oder phytotherapeutische und homöopathische Mittel werden von Ärzten immer seltener verordnet, spielen jedoch bei der Selbstmedikation teilweise eine große Rolle.

Menge und Fließrate der Speichelsekretiongeschätzte Speichelmenge bei normaler Ernährung

500-1.000 Milliliter/Tag

maximale Speichelsekretion beim Kauen von Paraffinwachs

250 Milliliter/Stunde

unstimulierte Speichelsekretion (zum Feuchthalten der Mundhöhle, ohne Nahrungsaufnahme)

ca. 20 Milliliter/Stunde

Zum Vergleich: Speichelsekretion eines Rindes bei Fütterung mit Heu

150-190 Liter/Tag

Anteil der jeweiligen Speicheldrüsen an der Gesamt-SpeichelproduktionOhrspeicheldrüse 25%Unterkieferspeicheldrüse 70%Unterzungenspeicheldrüse 5%Quelle: Documenta Geigy: Wissenschaftliche Tabelle (7. Aufl.). Basel, 1968.

Die Anwendung von Lutschtabletten führt zu einer oft geschilderten subjektiven Verbesserung von Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden. Dies ist jedoch weniger den spezifischen pharmakologischen Effekten der Präparate zu verdanken. Die Ursache ist vielmehr eine durchs Lutschen angeregte, vermehrte Speichelbildung und -freisetzung. Speichel enthält zum einen viele antimikrobiell wirksame Stoffe [7]. Zum anderen führt der erhöhte Speichelfluss zu einer mechanischen Reinigung von Mundhöhle und Rachen („Clearance“), mit der auch die lokale Erregerlast verringert wird [8].

Ein neuartiges Behandlungsprinzip - ergänzend zur Anregung des Speichelflusses durch Lutschen - ist der Einsatz eines antiviral wirksamen Wirkstoffes in Lutschtabletten. Aktuelle Forschungsergebnisse des Friedrich-Löffler-Institutes oder der Universität Münster zeigen, dass der pflanzliche Extrakt einer speziellen Zistrosen-Unterart (Cistus incanus spp. PANDALIS) - Cystus052 - in der Lage ist, Viren physikalisch am Eindringen in die Schleimhautzellen der oberen Atemwege zu hindern [9, 10]. Dies entspricht einer Virus-Blockade schon vor einer Infektion. In klinischen Studien senkt der pflanzliche Infektblocker signifikant die Infektionsrate sowie die Häufigkeit von Atemwegs-Erkrankungen und ihren Beschwerden [11], nicht zuletzt auch bei Tonsillopharyngitis [12]. Diese Ergebnisse zeigen zusammengefasst: Werden Viren durch Cystus052 physikalisch an Adhäsion und Infektion von Schleimhautzellen gehindert, reduziert dies nicht nur die Primärinfektionsrate (Prophylaxe), sondern auch die körpereigene Re-Infektion im Verlauf einer Erkrankung (Symptomlinderung, Verkürzung der Krankheitsdauer). Beide zentralen Effekte reduzieren die

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zelluläre Viruslast und unterstützen damit - wie bei einem Heilpflanzen-Präparat gewünscht - die körpereigenen Selbstheilungskräfte.

Literatur[1] Schach E, Schwartz FW, Kerek-Bodden HE (Hrsg.): Die EVas-Studie - Eine Erhebung über die ambulante medizinische Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland. Deut. Ärzte Verlag, Köln, 1989.[2] Tyrrell DAJ (Hrsg.): Erkältungskrankheiten - Ein Lehrbuch für die Praxis. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart, 1996.[3] Schwabe U, Paffrath D (Hrsg.): Arzneiverordnungs-Report 2007 - Aktuelle Daten, Kosten, Trends und Kommentare. Springer Medizin Verlag, Heidelberg, 2008.[4] Federspil P: Antibiotikatherapie der Infektionen an Kopf und Hals. Leitlinie der Dt. Ges. f. Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. AWMF-Leitlinien-Register Nr. 017/066, 2003.[5] Nascimento-Carvalho CM: Outpatient antibiotic therapy as a predisposing factor for bacterial resistance: a rational approach to airway infections. J Pediatr (Rio J). 2006 Nov;82(5 Suppl):S146-52.[6] Little P, Williamson I, Warner G, Gould C, Gantley M, Kinmonth AL: Open randomised trial of prescribing strategies in managing sore throat. BMJ. 1997 Mar 8;314(7082):722-7.[7] Närhi TO, Tenovuo J, Ainamo A, Vilja P: Antimicrobial factors, sialic acid, and protein concentration in whole saliva of the elderly. Scand J Dent Res. 1994 Apr;102(2):120-5.[8] Dawes C: Salivary flow patterns and the health of hard and soft oral tissues. J Am Dent Assoc. 2008 May;139 Suppl:18S-24S.[9] Ehrhardt C, Hrincius ER, Korte V, Mazur I, Droebner K, Poetter A, Dreschers S, Schmolke M, Planz O, Ludwig S: A polyphenol rich plant extract, CYSTUS052, exerts anti influenza virus activity in cell culture without toxic side effects or the tendency to induce viral resistance. Antiviral Res. 2007 Oct;76(1):38-47.[10] Droebner K, Ehrhardt C, Poetter A, Ludwig S, Planz O: CYSTUS052, a polyphenol-rich plant extract, exerts anti-influenza virus activity in mice. Antiviral Res. 2007 Oct;76(1):1-10.[11] Kiesewetter H et al.: Studie zu Wirksamkeit und Verträglichkeit von Cystus052 Infektblocker® Tabletten bei Atemwegs-Infekten. Charité Berlin, 2008, z. Z. in Publikation befindlich.[12] Kiesewetter H: Cystus Sud zur lokalen Behandlung der Tonsillopharyngitis. Erfahrungsheilkunde. 2002; 11:792-3.

Dr. Pandalis Urheimische Medizin GmbH & Co. KGFüchtenweg 3, D-49219 GlandorfeMail: [email protected]: www.urheimische-medizin.de

Pressekontakt:mMv - multiMEDvision - Berliner MedizinredaktionLützowstraße 4710785 BerlinTelefon 030 - 806 136 79eMail: [email protected]

Dr. Pandalis Urheimische Medizin GmbH & Co. KG ist ein Hersteller von biologisch-ökologisch produzierten, Arzneimitteln und Medizinprodukten aus dem Bereich der Pflanzenheilkunde. Die aktuelle apothekenexklusive Produktpalette umfasst die Medizinprodukte Cystus 052 Infektblocker® (Schutz vor Grippe und Erkältung u. a., PZN 51 29 721, 59 93 750), Cystus 052® Gurgellösung (bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum u. a., PZN 16 72 718), Cystus 052® Sud (Schwermetallbelastung, PZN 16 72 701), Urbitter® Granulat (bauchbetontes Übergewicht, Blähungen, Verstopfung, Völlegefühl u. a., PZN 15 51 707), TEUTO® Sog Auflage (Gelenkschwellungen nach Sport- oder anderen traumatischen Verletzungen u. a., PZN 16 72 730) und TEUTO® Wärme Auflage (Beschwerden des degenerativen rheumatischen Formenkreises, Migräne u. a., PZN 16 72 747) sowie das Arzneimittel Lefteria® (Unterstützung der Herz-Kreislauffunktion, PZN 16 72 782).

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