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up to date Das Kundenmagazin der CompuGroup Medical Dentalsysteme 32011 4,50 Zahnmedizin wird weiblich? „Z1 ist unser Baby“ Online-Seminare sind die Zukunft

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320114,50 €

Zahnmedizin wird weiblich?

„Z1 ist unser Baby“

Online-Seminare sind die Zukunft

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Sich immer von derbesten Seite zeigen

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.inhalt

Wohin? Wir gehen nach Berlin!

.focus .doctor .management

.special

.team

.service

.news 5

.focusDental Ladies – Zahnmedizin wird weiblich? 7Typisch männlich oder weiblich 9

.doctorDer Zahnarzt – Manager im Nebenberuf 11KU64 YoungStars erfindet die Kinderzahnarztpraxis neu 12Implantatprothetik aktuell 14

.managementSteuertipp: Notfall-Management für die Zahnarztpraxis 16Rechtstipp: Datenschutz in der Zahnarztpraxis 17Sicherheit und Schutz für Patientendaten 18

.teamEinstelltechniken beim Röntgen in der Zahnarztpraxis 20Online-Seminare sind die Zukunft 21Z1-Intensiv-Seminar – einfach wohlfühlen! 22Abrechnungstipp: Zahnumformungen 23

.special„Z1 ist unser Baby“ 24CompuGroup Medical steigt in den Markt für Apotheken-Softwarein Deutschland ein 26

.serviceTechnischer Service auf hohem Niveau 29Buchtipp 29

Inhalt Ausgabe 3/2011

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Das Kundenmagazin der CompuGroup Medical Dentalsysteme

.editorial

.impressumHerausgeber:CompuGroup Medical Dentalsysteme GmbH, Maria Trost 25, 56070 Koblenz, Amtsgericht Koblenz, HRB 4330,Geschäftsführer: Uwe Eibich, Michael Maug

Redaktion:Beata Luczkiewicz (V.i.S.d.P.), Kerstin Albert,[email protected],Hedi von Bergh, hpcm GmbH, Danckelmannstr. 9, 14059 Berlin

Verantwortlich für Anzeigen: CGM Dentalsysteme GmbH

Layout:Mario Elsner

Produktion:Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH, Mont-Cenis-Straße 5, 44623 Herne

Druck:Merkur Druck GmbH & Co. KG, Am Gelskamp 18-20, 32758 Detmold

Fotos:Jörg Eisbach, meisterritter - agentur für wer-bung, Inodo Designagentur, Praxis Bucholz,KU64 (Kris van Dorn, Hiepler & Brunier), Alexander Kraft, Seehotel Fährhaus GmbH u. Co. KG., shutterstock: S. 3, 5-7, 10-11, 14-20, 26, 30

Erscheinungsweise: viermal jährlich

Neulich fragte mich mal wieder jemand, ob es zwischen Frauen und Männern

einen Unterschied gibt im Umgang mit Technik und Computer. Für die Antwort

ließ ich mir Zeit. Denn wie nähert man sich diesem Thema am besten – von der

technologischen, wissenschaftlichen oder gesellschaftlichen Seite? Die Antwort

würde wohl in jedem einzelnen Fall anders lauten.

So jedenfalls entstand, nicht ganz zufällig, die Idee zu dieser Ausgabe der

uptodate, in der wir den gegenwärtigen Wandel, nämlich dass die Zahnmedizin

weiblicher wird, genauer betrachten. Wir greifen Informationen und Neuigkeiten

auf, um die Veränderungen besser abzuschätzen. Handelt es sich nur um ein

Trendsignal mit langsamen Auswirkungen oder gar um einen Megatrend, der

tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen mit sich bringt? Übrigens, schrei-

ben Sie uns doch Ihre Erfahrungen, die wir gerne als Leserbriefe veröffentlichen,

an Redaktion: [email protected]

Neben allen Trends bleibt für die CGM Dentalsysteme eines unverändert:

Ihre Bedürfnisse weisen uns stets den Weg. Und dieser führt uns nach Berlin.

Eine eigene Niederlassung in der Hauptstadt, mit engagierter Beratung und

regionalem Service, wie Sie es übrigens von allen unseren Vertriebs- und Ser-

vicepartnern kennen, sowie die direkte Nähe zu Ihnen, das ist – davon sind wir

überzeugt – anwenderfreundlich und zeitgemäß. Eine Entscheidung, die wir

sorgfältig überlegt haben, die zugleich beste Chancen für langfristige Partner-

schaften bietet. Unsere Motivation dabei ist – wie immer – Ihr Vertrauen!

Viel Vergnügen beim Lesen unseres Kundenmagazins wünscht Ihnen

Michael Maug Geschäftsführer

*Die persönliche Anrede unserer Anwender ist uns immer wichtig! Ob dabei immer die weibliche

und männliche Form berücksichtigt werden muss, darüber herrscht in der Redaktion Uneinigkeit.

Liebe Leserin, lieber Leser!*

Michael Maug,

Geschäftsführer

Ihr Praxisplus

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N ach einem Urteil des Verwal-tungsgerichts Münster (Az.: 7K 338/09) dürfen Zahnärzte

ihren Patienten kein Botox unter dieHaut spritzen. Dieses Urteil schlägtnun hohe Wellen: Die Freiburger An-waltskanzlei Mayer & Marschall über-zieht im Auftrag der Schweizer Medi-cal Smoothcare AG bundesweit Zahn-arztpraxen mit Abmahnschreiben.

Abgemahnt werden vorwiegend Zahn-arztpraxen, zu deren Leistungsspek-trum Botoxbehandlungen, Faltenunter-spritzungen oder sonstige Behandlun-gen mit Hyaluronsäure gehören. DerAbmahnung liegt nicht nur eine Un-terlassungserklärung bei, die unter-zeichnet werden soll, die Praxen wer-den auch laut „ärztenachrichtendienst“(änd) aufgefordert, einen fünfstelligenEuro-Betrag zu zahlen.

Botoxbehandlungen:

ANWALT FRAGEN

Hochschulperle vergeben

PROJEKT „LUTHERS WASCHSALON“

VON STIFTERVERBAND AUSGEZEICHNET

O bdachlosigkeit und Armut gefährden die Gesundheit. Im Südosten des Ruhrgebiets wird jedoch einiges dafürgetan, die gravierendsten Auswirkungen abzumildern. Hier erhalten Menschen, die am Existenzminimum le-ben, auch ohne Krankenversicherung eine adäquate Gesundheitsversorgung. Dafür zeichnete der Stifterver-

band für die Deutsche Wissenschaft jetzt die Universität Witten/Herdecke (UWH) mit der Hochschulperle aus.

In der Einrichtung „Luthers Waschsalon“ engagieren sich Studierende der Fakultät Gesundheit der Universität und be-handeln bedürftige Kranke kostenlos. Unter der Aufsicht eines erfahrenen Arztes erweitern sie dabei zudem ihre sozia-len und kommunikativen Fähigkeiten, die für die gute ärztliche Praxis wichtig sind. Für Zahnmedizinstudenten, die seit2007 am Projekt teilnehmen, gehört die Arbeit in „Luthers Waschsalon“ zum Ausbildungspflichtprogramm.

Diverse Juristen weisen darauf hin,dass betroffene Praxen die Erklärun-gen nicht unterzeichnen und keines-falls die geforderte Summe bezahlensollen. Stattdessen raten sie dazu,sich dringend anwaltlichen Rat überdas weitere Vorgehen einzuholen.Gleichzeitig warnen die Rechtsanwäl-te Luis Fernando Ureta und Dr. Phil-lipp Beisteiner in einem Beitrag desänd aber davor, das Urteil, das noch

nicht rechtskräftig ist, zu ignorieren.„Anderenfalls setze man sich der Ge-fahr aus, sowohl von der zuständigenZahnärztekammer als auch von derMedical Smoothcare AG abgemahntzu werden“, heißt es.

Die Praxis-Website und evtl. vorhande-nes Patienten-Informationsmaterialsollten also vorsichtshalber nach Bo-tox-Angeboten überprüft werden!

.news

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GESCHLECHTERSPEZIFISCHE GESUNDHEITS-

FORSCHUNG RÜCKT IN DEN FOKUS

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Weil Männer und Frauen sowohl inihren biologischen Eigenschaften alsauch in ihren Lebensbedingungenund Lebensweisen und damit auchhinsichtlich Gesundheit und Krank-heit verschieden sind, hat das Bun-desforschungsministerium (BMBF)seinen Einsatz für geschlechtermedi-zinische Forschung und Lehre inten-siviert.

N ach einer Projektförderungdes Instituts für Geschlech-terforschung in der Medizin

(GiM) an der Berliner Charité hat dasBMBF nunmehr Professorin BettinaPfleiderer, Universität Münster/Klini-sche Radiologie, einen entsprechen-den Studienauftrag erteilt. Zukünftigmüssten bei der medizinischen For-schung beide Geschlechter angemes-sen in Untersuchungen einbezogenwerden, damit nicht nur Männern,sondern auch Frauen eine evidenzba-sierte Medizin zugute komme, so dasMinisterium. Denn es gibt nicht nurbei den Herz-Kreislauf-Erkrankungenwie z. B. Herzinfarkt, sondern auchbei rheumatischen Erkrankungen oderDiabetes deutliche Unterschiede zwi-schen Frauen und Männern. SolcheUnterschiede müssen in der Gesund-heitsforschung systematisch unter-sucht und in der Praxis der Medizinberücksichtigt werden.

Prof. Pfleiderer, die Leiterin der Ar-beitsgruppe „Cognition and Gender",wird erkunden, welches Wissen zugeschlechterspezifischen Aspekten inder Medizin bereits vorhanden ist.Entwickelt werden soll ein Programmfür die Lehre, um entsprechendes Wis-

sen bereits in der Studienzeit zu ver-mitteln.

„Wir begrüßen diese Entwicklung au-ßerordentlich", so PD Dr. Dr. Chris-tiane Gleissner, Präsidentin der An-fang 2011 gegründeten DGGZ/Deut-sche Gesellschaft für geschlechter-spezifische Zahn-, Mund- und Kiefer-heilkunde. Viele zurückliegende Fach-

kongresse in der Medizin und zuneh-mend auch in der Zahnmedizin beleg-ten die Bedeutung für Prävention undTherapie. „Hier müssen wir unbedingtweiter Wissen generieren. Die DGGZhat sich der Thematik angenommenund ist hocherfreut über die kooperie-rende Zustimmung der zahnmedizini-schen Wissenschaft", so Dr. Gleiss-ner.

„Dein Tag für Afrika“

BEI CGM DENTALSYSTEME

F ür Aylin Radermacher warder 21. Juni, der bundeswei-te Aktionstag der Kampagne

„Dein Tag für Afrika“ eine Herzens-angelegenheit. Einen Tag lang ar-beitete sie bei CGM Dentalsyste-me und unterstützte damit ihreGleichaltrigen in Afrika. Neugierigschaute Aylin den Auszubildendenüber die Schulter, packte an, woes erforderlich war.

Lobenswert, das Schülerengage-ment: insgesamt 190 000 Schüle-rinnen und Schüler in ganz Deutsch-

land beteiligten sich an „Dein Tag für Afrika“ und verdienten einen Gesamt-erlös von rund 1,2 Millionen Euro.

„Es ist super, mal zu sehen, wie das Unternehmen, in dem meine Mutterarbeitet, wirklich aussieht“, freute sich Aylin Radermacher. Auch wenn ihrTag bei CGM Dentalsysteme spannend war, sie weiß ganz genau, was siespäter mal werden möchte: Krankenschwester. Wir wünschen ihr dabei vielErfolg!

Begleitet wurde Aylin Radermacher von

Patrick Schmitz, der Azubi im zweiten

Lehrjahr bei CGM Dentalsysteme ist.

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.focus

Von Zahnärztinnen gegründet, fördertder Dentista-Club spannenden Erfah-rungsaustausch und nimmt es ganzgenau, wenn es um die weibliche Sichtder Zahnmedizin geht. Dieses Mal steht„Die Feminisierung der Zahnmedizin“,geschrieben von Marina Buchmann,Studiengang Public Health an derUniversität Bielefeld, im Mittelpunktseines Interesses.

Dental Ladies – Zahnmedizin wird weiblich?

Zahnmedizin in Zahlen

In Deutschland niedergelassene Zahnärzte: 55.173Anteil der weiblichen Zahnmediziner: 36,5 %

Zahnmediziner ohne zahnärztliche Tätigkeit: 18.082Anteil der weiblichen Zahnmediziner: 41,5 %

In den Praxen angestellte Zahnmediziner in Deutschland: 8312Anteil der weiblichen Zahnmediziner: 61,9 %

In Mecklenburg-Vorpommern niedergelassene Zahnmediziner: 1.244Anteil der weiblichen Zahnmediziner: 60,0 %

In Bayern niedergelassene Zahnmediziner: 8.633Anteil der weiblichen Zahnmediziner: 30,1 %

Studienabschlüsse in Zahnmedizin im Jahr 2000: Männer: 787 / Frauen: 746Studienabschlüsse in Zahnmedizin im Jahr 2008: Männer: 709 / Frauen: 1.071Studienabschlüsse in Zahnmedizin im Jahr 2009: Männer: 647 / Frauen: 1.093

Anne-Kristin Buchholz:

„Ich bin Zahnärztin und zu meinem Beruf

gehört das ganze Spektrum der Zahnheilkunde!“

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.focus

D er Dentista-Club ist das ersteunabhängige Forum für Zahn-ärztinnen in Deutschland, das

die Leistungsvielfalt aus Praxis, Hoch-schule und Studium demonstriert. AufEinladung des Dentista-Clubs hatCGM Dentalsysteme die Club-Paten-schaft übernommen und unterstütztdamit die Club-Aktivitäten.

Was bedeutet die wachsendeAnzahl an Zahnärztinnen für dieStandespolitik?Durch den Veränderungsprozess derMitgliederstruktur von vormals größ-tenteils männlichen Kollegen hin zueinem Großteil weiblicher Mitgliederergeben sich auch für die Zahnärzte-kammern Anforderungen, um den Be-dürfnissen aller Mitglieder gerechtwerden zu können.

Wo müsste denn etwas passieren?Handlungsbedarf zur Verbesserung derberuflichen Strukturen besteht zum

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einen auf regionaler Ebene, also dort,wo Versorgung tatsächlich stattfindet.Zum anderen jedoch auch auf Bun-desebene, wo mögliche Regelungenund Gesetze verankert bzw. verab-schiedet werden.

Das Thema „Gender“ sehen vieleals „Frauenpolitik“ und haben ent-sprechende Berührungskonflikte…Gender-Mainstreaming bedeutet, dassdie unterschiedlichen Lebenssituatio-nen und Interessen von Frauen undMännern bei allen gesellschaftlichenVorhaben von vornherein berücksich-

tigt werden, „da es keine geschlechts-neutrale Wirklichkeit gibt“ (Bundesmi-nisterium für Familie, Senioren, Frauenund Jugend, 2010). Geschlechterunter-schiede können im Zuge der steigen-den Anzahl von Frauen sowohl in derMedizin als auch in der Zahnmedizinzu weitreichenden Veränderungen füh-ren, da Frauen und Männer unter-schiedliche Ansprüche an den Berufhaben und diesen anders er- und aus-leben.

Sie erwähnten die Medizin: Hiergibt es bereits einige Initiativen.Für die Zahnmedizin müssen jedochandere Maßstäbe angesetzt werden,da sie in der Regel ambulant unddurch niedergelassene Zahnärzteausgeübt wird.

In Ihrer Master-Arbeit sprechenSie auch rechtliche Themen an…Dabei stellt sich die Frage, ob dieMutterschutzbestimmungen tatsäch-lich dem Schutz der Mutter dienenoder diese eher kontraproduktiv sind,da sie viele Frauen in der zahnärztli-chen Ausübung eher behindern. Dasses tatsächlich notwendig ist, Schwan-gere von der (zahn)ärztlichen Tätigkeitfernzuhalten, bezweifelt die Bund-Län-der-Kommission für Bildungsplanungund Forschungsförderung (BLK), dadiese Regelungen jeglicher wissen-schaftlicher Erkenntnis entbehren undso die Mutterschutzbestimmungeneher zu Hindernissen werden.

Warum engagieren sich bisher so wenige Zahnärztinnen in derStandespolitik?Weil neben Beruf und Familienorga-nisation kaum Zeit für die Standes-politik bleibt. Bei Zahnärztinnen mitKind, die in derselben Praxis wie ihreEhemänner arbeiten, ist eine klareRollenverteilung zu erkennen. Wäh-rend die Männer für den Aufbau und

Marina Buchmann*

* Die Zitate aus der Magisterarbeit sind

zugleich die Antworten des fiktiven Interviews.

Verwendet in Absprache mit Marina Buchmann.

Die BZÄK zu Familie und Beruf

Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) hat ein Memorandum zur Vereinbarkeit von Familieund Beruf im Rahmen der zahnärztlichen Berufsausübung verabschiedet. Das Papierumreißt die neuen, geschlechterübergreifenden Erwartungen an das Zusammenspielvon Familie und Karriere.

Beschrieben werden die Herausforderungen, die diese Veränderungen mit sich bringen. Die BZÄK regt zu weiteren Aktivitäten auf Bundes- und Landesebene an: „Die Zukunftder Zahnmedizin ist weiblich, seit Jahren gibt es eine Tendenz zur Feminisierung deszahnärztlichen Berufsstandes. Im Jahr 2017 werden nach Prognosemodellen des Insti-tuts der deutschen Zahnärzte (IDZ) die Hälfte aller Zahnärzte in Deutschland weiblichsein“, skizziert BZÄK-Vizepräsident Dr. Dietmar Oesterreich die Situation.

Die BZÄK unterstützt daher Initiativen, die auf familienfreundliche Arbeitsbedingungenfür Zahnärztinnen und Zahnärzte abzielen. Der Ausschuss für die Belange der Zahnärz-tinnen der BZÄK bietet zum Beispiel Unterstützungsangebote über die Landeszahnärzte-kammern: Niederlassungsberatung, Informationen zur Wiedereingliederung, zu flexiblenTeilzeitmodellen, familienfreundlichen Notdienstplänen, Fortbildungsangeboten oder zuNetzwerken vor Ort.

„Neue Wege zu schaffen für die Balance zwischen verschiedenen Lebensbereichen isteine berufspolitische, soziale und auch gesellschaftspolitische Aufgabe“, so Dr. Diet-mar Oesterreich. Weitere Infos im Internet unter www.bzaek.de

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Zusammenhalt der Praxis zuständigsind, organisieren die Frauen das Fa-milienleben. Dabei bleibt wenig bis garkeine Zeit für Fragen aus der Berufs-politik. Umgekehrt bleibt festzuhal-ten, dass Zahnärztinnen, die in einerPraxis ohne ihren Ehemann tätig und/oder kinderlos sind, sich vermehrt aufden Beruf konzentrieren und dement-sprechend interessierter an den Vor-gängen in der Standespolitik sind.Jüngere Zahnärztinnen haben tenden-ziell weniger Interesse, sich standes-politisch zu engagieren. Ein Grundhierfür ist das Gefühl, nichts bewirkenzu können bzw. dass es sehr schwie-rig ist, etwas durchzusetzen.

Sie haben auch mit standes-politisch aktiven Zahnärztinnengesprochen. Bleibt die Motivationhoch?Bei einer langjährigen Mitarbeit in derStandespolitik kann der Frust einset-zen, wenn es nicht so läuft, wie manes sich vorgestellt hat bzw. es zu lang-sam vorangeht. Es wurde die Erfah-rung gemacht, dass die Veränderungvon verschiedenen Angelegenheiteneinerseits sehr viel Zeit braucht undandererseits Geltungsbedürfnisse derMitstreiter dieses erschweren können.Das Interesse an der Berufspolitiksteht eng mit dem Alter der Zahn-ärztinnen in Verbindung. Knapp 70 %der 55- bis 64-Jährigen haben eindeutliches Interesse, sich an derStandespolitik zu beteiligen.

Wollen die Zahnärztinnen eigentlich überhaupt „gefragt“und wahrgenommen werden?Wenn Zahnärztinnen als Expertinnenihrer eigenen Situation gesehen wer-den, können sie sehr viele Anregun-gen zu Verbesserungen geben.

Dazu ist es wichtig, ihre Stimmen zuhören.

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S eit zwei Jahren arbeitet die 30-jährige Zahnärztin mit ihremVater, Dr. med. dent. Günther

E. Buchholz, zusammen. Aus seinerseit 1984 im münsterländischen Telg-te bestehenden Einzelpraxis wurdemit der Niederlassung der Tochter dieGemeinschaftspraxis Buchholz. Entwi-ckelte sich damit eine Zahnarztpraxismit typisch weiblichen oder männli-chen Behandlungsschwerpunkten?

„Nein, ganz und gar nicht“, sagt Anne-Kristin Buchholz, „denn für mich gibtes grundsätzlich keine ‚weibliche’Zahnmedizin, sondern von Kollegin-

nen oder Kollegen praktizierte Zahn-heilkunde.“ Durchaus kritisch siehtsie deshalb auch spezielle Fortbildun-gen und Netzwerke für Frauen: „Jah-relang haben wir Gleichberechtigungim Beruf gefordert. Jetzt machen wirsie wieder rückgängig, indem wir zwi-schen männlicher und weiblicherZahnmedizin unterscheiden. Dabeikönnen und wollen wir doch das Glei-che, nämlich unsere Patienten nachbestem Wissen behandeln.“ Demzu-folge haben sich in der Gemein-schaftspraxis Buchholz die Behand-lungsschwerpunkte nicht verändert:Individualprophylaxe, Prothetik, Zahn-

Zahnarztpraxis:

Typisch männlichoder weiblich

Für Anne-Kristin Buchholz ist weder die Zahnheilkundenoch der Beruf Zahnarzt weiblich oder männlich. „Ich halte den Begriff ‚weibliche Zahnmedizin’ für unsinnig. Ich bin Zahnärztin und zu meinem Beruf gehört das ganze Spektrum der Zahnheilkunde.“

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erhaltung, Funktionstherapie und Pa-rodontologie. Veränderungen gab esallerdings bei den Patienten: „Zu mei-nem Vater (59) kommen eher die über35-Jährigen, die Cooleren, Jüngerenzu mir“, freut sich die junge Zahnärz-tin. Und auch darüber, dass sie dasLeistungsspektrum der Gemeinschafts-praxis bald um einen Tätigkeits-schwerpunkt bereichern wird: Sie ab-solviert gerade das Curriculum Im-plantologie und setzt auch damiteinen Kontrapunkt zu einem häufigzitierten Trend.

Der Führungsstil ist weiblicherDer Beruf des Vaters spielte für dieTochter zunächst keine Rolle. Die Ent-scheidung, Zahnärztin zu werden, fielerst im zweiten Anlauf. Als ausgebil-dete Bankkauffrau wusste Anne-Kristin Buchholz, dass eine Bankkar-riere „nicht das war, was ich wirklichwollte“. Erst zwei Wochen in der väter-lichen Praxis, „um zu sehen und zufühlen, was es heißt, Zahnarzt zusein“, führten zu einem totalen Neu-anfang: Dem Studium der Zahnheil-kunde in Aachen folgten zwei Jahreals angestellte Zahnärztin in einerEschweiler Praxis, die ersten Implan-tologie-Erfahrungen und die Erkennt-nis, unbedingt selbstständig in eige-ner Praxis arbeiten zu wollen. „MeinVater fiel vor Freude aus allen Wolken,als ich ihm sagte, dass ich mit ihmzusammen arbeiten möchte. Trotzdem

gab er mir den Rat, mir das gut zuüberlegen und mir Zeit zu lassen.“Schneller als ursprünglich geplantfolgte dann der Wechsel, „weil meinVater mich brauchte“.

Keine Frage, dass sich mit der neuenChefin die bis 2009 ganz männlich ge-prägte Praxisatmosphäre veränderte.„Frauen sind einfühlsamer, vorsichti-ger und fragen mehr nach – sowohl beiden Patienten als auch beim Team.“Sichtbares Signal des weiblicherenFührungsstils wird die einheitlichePraxiskleidung, weniger sichtbar, aberbemerkenswert fühlbar, ein neuerTeamgedanke. „Die vier langjährigenMitarbeiterinnen waren fast aus-schließlich auf Zahnärzte – meinenVater und seine Assistenten – fixiert“und sie kannten die neue Chefin.Allerdings mehr als Tochter, die wäh-rend der Semesterferien immer wie-der als Helferin mitgearbeitet hatte.„Ich musste mich also nicht nur alsZahnärztin, sondern auch als Füh-rungskraft beweisen.“ Seit dieser„Probezeit“ läuft alles „tipptopp“,nicht zuletzt weil die Praxisorganisa-tion neu strukturiert und die Frage derpersönlichen Assistentinnen mit weib-licher Intuition gelöst wurden: DerChef arbeitet wie seit 17 Jahren un-verändert mit „seiner“ Assistentinund die junge Chefin suchte sich eineneue Mitarbeiterin. „Eine Auszubilden-de, die alle Voraussetzungen mit-bringt, meine gute Assistentin zu wer-den.“

Zahnärztin zu sein ist keine fachliche,sondern eine organisatorische Frage.Trotz ihrer vehementen Absage an die„weibliche Zahnmedizin“ ist sich An-ne-Kristin Buchholz durchaus be-wusst, dass angestellte Zahnärztin-nen Nachteile haben, findet es aber„beruflich spannender, wie sich diewachsende Zahl von angestellten

Zahnärztinnen und Zahnärzten aus-wirkt. Durch Teilzeitmodelle sind Groß-praxen und Polikliniken etc. vorpro-grammiert. Praxen wie unsere werdenaussterben“, befürchtet sie.

Und wie sieht sie dann ihre eigeneZukunft? „Ich bin Teamplayer, für michist und bleibt die Gemeinschaftspra-xis ideal. Ich brauche das kollegialeGespräch. Meinungen über einen Fallauszutauschen, ist für mich ebensoessentiell wie befruchtend.“ Ob dieGemeinschaftspraxis auf Dauer miteinem Partner oder einer Partneringeführt wird, spielt für die Zahnärztinkeine Rolle: „Es kommt nicht auf dasGeschlecht an, sondern auf den Men-schen und seine zahnärztlichen Fähig-keiten.“

Wie „irgendwann das frauenspezifi-sche Problem Beruf / Ehe / Familie“gelöst werden kann, dafür hat diejunge Zahnärztin persönlich allerdingsauch noch keine Lösung. „Vielleichtspringt mein Vater dann für mich ein“,lacht sie. „Jetzt kommt erst die Im-plantologie, danach meine Doktorar-beit (Thema Implantologie und Kno-chenabbau) und dann sehen wir wei-ter…“ Standespolitik kommt für sienicht in Frage. „Ich bewundere Stan-despolitiker für ihre Arbeit, weil siewichtig und notwendig ist, aber für michsehe ich diese Option nicht. Die Pra-xis steht für mich im Vordergrund.“

Kontakt:

ZahnärztinAnne-Kristin Buchholz

Zahnarztpraxis Buchholz

Baßfeld 14

48291 Telgte

Tel: 0 25 04 / 30 28

Fax: 0 25 04 / 30 20

E-Mail: [email protected]

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J ahr für Jahr veröffentlicht dieKassenzahnärztliche Bundes-vereinigung (KZBV) Statistiken,

aus denen der dramatische Rückgangder zahnärztlichen Einkommen über dieJahre ersichtlich ist (vgl. KZBV Jahr-buch 2010). Diese höchst unerfreuli-che Entwicklung wird von äußerenEinflüssen wie Gesundheitspolitik,Honorar-Ver teilungsmaßstab, Preis-kampf der Kollegen und fehlenderKaufkraft der Patienten entscheidendmitgeprägt. Doch diese Einflüsse ge-hören zum System der Zahnarztpraxisund können in die strategischen Über-legungen einbezogen werden.

Die gute Nachricht lautet: „Was manmessen kann, kann man auch mana-gen!“1 Fakt ist allerdings auch, dass

der Zahnarzt den größten Teil seinerArbeitszeit mit der Behandlung der Pa-tienten verbringt. Den Management-aufgaben, nämlich der Planung, Orga-nisation und Kontrolle, widmet ersich, wenn überhaupt, nur nebenbei.Niemand kann dem Zahnarzt darauseinen Vorwurf machen, denn in der Be-rufsausbildung lag der Fokus selbst-verständlich auf der Zahnmedizin.

Praxis-Status Plus motiviert den Zahn-arzt, die Erfolgspotenziale der eigenenPraxis systematisch zu entdecken undzu erschließen. Dabei werden Ziele er-fasst und in einem 5-Jahres-Vergleichgeprüft. Wichtige Fragen können mitHilfe von Praxis-Status Plus leichtbeantwortet werden: Wie weit ist IhrePraxis vom Ziel abgewichen? Wievieleneue Patienten kamen innerhalb desletzten Jahres in die Praxis? Wie ver-hält sich der Umsatz in Bezug auf die

In den Zahnarztpraxen hat sich Planung und Controlling als Bestandteil der Praxisführung beinahe

durchgesetzt. Die wirtschaftlich immer enger werdenden Rahmenbedingungen machen die Planung

für jeden verantwortlichen Zahnarzt unbedingt erforderlich. Mit der Produktneuheit Praxis-Status Plus

für Z1 unterstützt CGM Dentalsysteme den Zahnarztund gleichzeitig Manager, seinen erwünschten

betriebswirtschaftlichen Erfolg zu erreichen.

.doctor

Arbeitskraft? Ein integriertes Ampel-system zeigt die Abweichungen vomindividuell erfassten Plan. So erkenntder Zahnarzt mögliche Fehlentwicklun-gen seiner Praxis und kann sofort rea-gieren. Entscheidende Bereiche wiePatienten, Abrechnung, Umsatz, Plan-kontrolle und nicht zuletzt die Aufga-benverwaltung für Qualitätsmanage-ment behält er im Überblick.

Der Zahnarzt muss sich heute einemPraxis-Konzept zuwenden, bei dem dieBedürfnisse des Patienten in einenRahmen gestellt werden, der betriebs-wirtschaftliche und persönliche Zieledes Praxisinhabers berücksichtigt.

Erfolgreiche Praxisführung garantiertschließlich ein Konzept, das sowohlbedacht ist auf Wirtschaftlichkeit alsauch auf exzellente zahnmedizinischeFachkenntnisse.

Der Zahnarzt– Manager

im Nebenberuf

1Vgl. Jürgen Riebling: Geld wartet nicht,

Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH, Herne 2006.

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I n der Tat können sich Kinder undTeens wie junge Stars fühlen, wennsie die Berliner Kinderzahnarztpra-

xis KU64 YoungStars besuchen. Hiererinnert zunächst eigentlich gar nichtsan eine Zahnarztpraxis. Denn in der 6.Etage des Kurfürstendamms Nr. 64eröffnet sich über den Dächern vonBerlin eine richtige Erlebniswelt: Mitdem ersten „Bällebad“ in einer Zahn-arztpraxis, mit Rutsche und Kletter-wand, Playstationkonsolen, spannen-den Büchern und gemütlichen Spiel-und Leseecken wird für Entspannunggesorgt. Hier gibt es für Kinder keineWarteplätze, sondern Spielplätze, ei-ne zaubernde Mitarbeiterin und einenriesengroßen Zahnpiraten als Praxis-maskottchen.

„Da Kinder mit einer gesunden Mund-höhle geboren werden, ist es das Zielunseres YoungStar-Teams, diesen Zu-stand gemeinsam mit den Eltern zuerhalten“, sagt KU64-Chef Dr. StephanZiegler. Deshalb werden nicht nur Klein-kinder, Kinder und Jugendliche bis 18Jahre in der Kinderzahnarztpraxis be-handelt, sondern auch werdende Müt-ter.

Doktorschule und Karieshöhle „Kleine Kinder müssen sich erst ein-mal an den Zahnarzt gewöhnen“, be-tonen die beiden KinderzahnärztinnenNadia de Bucourt und Dr. Birte Ber-ding. In der KU64 YoungStars-Doktor-schule lernen sie nicht nur Zähneput-zen, sondern werden auch spielerischmit der Behandlungssituation vertrautgemacht: Sie erleben „Liegefahren"und „Sonne und Wind", dürfen „Zäh-ne zeigen", spüren „Zahnglanz" undhaben Spaß mit der „Mundwaschma-schine". Abschließend gibt es ein ei-genes Zeugnis mit witzigen Stempel-chen und der Bestätigung, dass dieKleinen nun fit für die zahnärztlicheBehandlung sind.

„Wir nehmen uns Zeit für die Kinder,um ihnen die Angst zu nehmen“, sodie Kinderzahnärztinnen. Zauberei,sprechende Handpuppen, Musik undGeschichten gehören zu ihren vielenHilfsmitteln, um den kleinen und jun-gen Patienten ihren Zahnarztbesuchso angenehm wie möglich zu gestal-ten. Damit Karies erst gar nicht ent-steht, wird in Berlins größter und päd-agogisch wertvollen Karieshöhle aufeindrucksvolle und kindgerechte Wei-se die richtige Zahnputztechnik ver-mittelt. Aber auch im Behandlungsfallgibt es keinen Grund für Angst vordem Zahnarzt: „Beruhigungssaft, lecke-re Vorbetäubungsgels, Lachgas undKinderhypnose helfen nicht nur, dieBehandlung so schmerzfrei wie mög-

KU64 YoungStarserfindet die Kinder-zahnarztpraxis neu

lich durchzuführen, damit können wirauch in 98 % der Fälle eine Vollanäs-thesie vermeiden.“ Und wer möchte,darf sogar während der Behandlungeinen Film schauen.

Eine echte Neuheit ist bei KU64 einspezielles Kinderprophylaxe-Programmmit der Zusicherung, dass Kindernach einem Kariesrisikotest kariesfreibleiben, wenn sie in individuellen In-tervallen zur Kinderprophylaxe kom-men. Sollte der Erfolg nicht bei 100 %liegen, sind alle zahnärztlichen The-rapien bzw. Maßnahmen kostenfrei.„Durch dieses Programm sind die In-teressen von Kind, Eltern und Zahn-arzt identisch“, so Dr. Ziegler. „Hierfreuen sich die Zahnärzte (auch wirt-

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schaftlich), wenn die Zähne kariesfreibleiben!“

Keine „Geheim-Strategie“„Unser Kinderzahnärzte-Team berätEltern nicht nur aus zahnärztlicherSicht – sie erleben uns auch als enga-gierte Eltern“, unterstreicht Dr. Ziegler.„Nach der Erstberatung, die u. a. demgegenseitigen Kennenlernen dient,und einer gründlichen Untersuchungwird ein individueller Behandlungs- undProphylaxeplan erstellt. Dabei habenwir bei der Untersuchung von Zahn-substanz, Zahnstellung, Zahnfleisch,Mundschleimhaut und Gebissentwick-lung stets im Blick, dass dieser Mundeiner jungen Persönlichkeit gehört.“Und auch aus der zwanzigjährigen

zahnmedizinischen Erfahrung und demSpezialistenteam in den Bereichen Pro-phylaxe und Kieferorthopädie machendie KU64 YoungStars kein Geheimnis,im Gegenteil: „Bei uns lernen schondie Kleinsten, wie sie ihre Zähne opti-mal pflegen können“. Das umfassen-de Prophylaxeprogramm für Kinderschließt einen individuellen Kariesri-siko-Check (Laser-Kariesdiagnostik,Speicheltest etc.) genauso ein wie diePZR, die Fissurenversiegelung von Prä-molaren und Milchzähnen, den Zahn-bürstencheck mit Empfehlung der al-tersgerechten Mundhygienemittel, kos-tenlose Zahnputzprodukte und zucker-freie Süßigkeiten und last but notleast die KU64-Zahnurkunde mit demProphylaxe-Fee-Siegel.

Ausgezeichnet für Kreativität und soziales Engagement Zu den „Magic Moments“ des KU64-Teams zählen zweifelsohne Auszeich-nungen wie der „Grenander Award2011“, mit dem die ZahnspezialistenAnfang dieses Jahres von der BerlinerArbeitsgemeinschaft City als außerge-wöhnlich serviceorientiertes Unter-nehmen und aufgrund ihrer Sozialpro-jekte geehrt wurden. Als Bundessie-ger mit dem Querdenker Award 2010„für ihren herausragenden Erfolg, ihrekreative Leistung und ihre außerge-wöhnliche Unternehmensstrategie“ist der Grenander Award bereits derzweite Preis innerhalb eines halbenJahres. „Natürlich verstehen wir diesePreise vor allem als Ansporn für die

Damit der Zahnarztbesuch schon vom ersten Termin an Spaß macht, empfangen die KU64 YoungStars ihre kleinen und größerenPatienten in einem bunten Kinderspielparadies mit Bällebad und Kletterwand und mit einer neu kreierten Karieshöhle.

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U m ein für alle Beteiligten – Im-plantologen, Prothetiker, Zahn-techniker und nicht zuletzt für

die Patienten – zufrieden stellendesund für lange Zeit stabiles Behand-lungsergebnis zu erreichen, sind vieleFaktoren zu beachten. Heute üblich undsinnvoll ist das von der gewünschtenProthetik ausgehende „Backward Plan-ning“, das aber erst durch die klini-sche Bewährung der Implantate mög-lich wurde. Mit sorgfältiger Diagnostik

und Therapieplanung ist es dank neu-er bildgebender Verfahren und drei-dimensionaler Planungsprogrammemöglich, die von Patienten als notwen-diges Übel empfundenen chirurgi-schen Maßnahmen auf das wirklichnotwendige Maß zu reduzieren. DieVerantwortung liegt darin, gemeinsammit dem Patienten aus den verschie-denen Therapieoptionen medizinischund auch finanziell die individuell ad-äquate Versorgung auszuwählen.

Implantatprothetik aktuell

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Zukunft, schließlich sollen Auszeich-nungen uns nicht nur fördern, son-dern auch fordern.“

Dass „Dienstleistung“ für das KU64-Team auch soziales Engagement fürKinder einschließt, zeigt sowohl einzahnärztliches Hilfsprojekt in Südafri-ka als auch die Fürsorge der Zahn-spezialisten für Berliner Schulkinder:Um nach möglichen Zahnunfällen aufdem Schulhof oder beim Sport abge-brochene oder ausgeschlagene Kin-derzähne zu retten, wurden alle 688Schulen und 86 Schwimmbäder in derHauptstadt erstmalig mit einer Zahn-rettungsbox ausgestattet. Bereits zumzweiten Mal war im Februar 2011 einzehnköpfiges Team von KU64-Zahn-ärzten und -Assistentinnen in demkleinen Ort Paternoster Bay an derWestküste Südafrikas im Einsatz, umdort eine Woche lang kostenlos be-dürftige Kinder und Erwachsene zubehandeln.

Kontakt:

Dr. Stephan ZieglerKU64 Die Zahnspezialisten

Kurfürstendamm 64

10707 Berlin Charlottenburg

Tel: 030 - 864 73 20

Fax: 030 - 864 73 242

[email protected]

www.ku64.de

Immer mehr Patienten sind bereit, sich bei ZahnverlustImplantate setzen zu lassen. Eine hochwertige zahntechnischeVerarbeitungstechnologie ist dabei ebenso gefordert wie zahnmedizinisches Können. Wo die konventionelle zahn- undschleimhautgetragene Prothetik an Grenzen stößt, eröffnet die Pfeilervermehrung durch Implantate heute mehrMöglichkeiten der prothetischen Versorgung.

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Wie machen es die Kollegen?Die Frage nach den Erfahrungen derKolleginnen und Kollegen steht nichtnur für Praxen, die implantatgetrage-ne Prothetik neu in ihr Therapiespek-trum einbeziehen wollen, immer wie-der im Raum, sondern auch für dieje-nigen, bei denen die Implantologie be-reits zum Praxisalltag gehört. Praxis-wissen im besten Sinne vermittelt einFachbuch, das der zfv ZahnärztlicherFach-Verlag (Herne) zur IDS 2011 vor-gestellt hat: Implantatprothetik aktu-ell. In Fachbeiträgen mit konkretenFallpräsentationen und mit erfolgreichabgeschlossenen Fällen aus der Pra-xis ermöglichen die Autoren – erfahre-ne Zahnärzte und Implantologen,Zahntechniker und Werkstoffkundler –einen ebenso interessanten wie pra-

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xisrelevanten Überblick über eine brei-te Palette von prothetischen Versor-gungen, die heute in der zahnärztli-chen Praxis in Zusammenarbeit mitChirurgen, Prothetikern und Zahntech-nikern erfolgreich durchgeführt wer-den können. Dabei zeigen die sechsKapitel des Buches eines ganz deut-lich auf: Implantologie ist Teamarbeit!

1. Die sich ergänzendeZusammenarbeit Chirurg/Prothetiker/Zahntechniker Wenn Chirurg, Prothetiker und Zahn-techniker vertrauensvoll zusammenar-beiten, profitiert der Patient von einerfunktionstüchtigen, langlebigen, biolo-gisch verträglichen und ästhetisch an-spruchsvollen Versorgung. Das Den-tallabor kann den Zahnarzt bei implan-tologischen Behandlungen wirkungs-voll unterstützen. Gerade in extremenklinischen Situationen bietet ein ge-meinsames Schritt-für-Schritt-Vorge-hen deutliche Vorteile. Sowohl bei Stan-dard- als auch bei komplexen Restau-rationen ist der Dialog zwischen Zahn-arzt und Zahntechniker zwingend not-wendig.

2. Werkstoffe Verschwindet durch metallfreie Res-taurationen die alte Edelmetalltechnik?Unabhängig von der Titan-Technologieermöglicht die Kobalt-Chrom-Legie-rung, mit einem preiswerten Materialin die Implantologie einzusteigen. Inder Mundhöhle sind beide Materialienseit Jahrzehnten bewährt.

3. TechnikLaserschweißen gibt Zahnarzt und Pa-tienten die Gewissheit, dass Festigkeit,hohe Korrosionsbeständigkeit und Kör-perverträglichkeit von hochwertigenDentalwerkstoffen durch die Verarbei-tungskette erhalten bleiben. Das lot-freie Verbinden ermöglicht eine werk-stoffkundlich sinnvolle „Einmetallver-

sorgung“ vom Implantat bis zur Zahn-krone mit dem Biowerkstoff Titan.

Die Galvanotechnik ist aus einem mo-dernen Zahntechnik-Labor nicht mehrwegzudenken. Mit Hilfe der Klebetech-nik ist zusammen mit Galvonostruk-turen sowohl in der Teleskop- als auchin der Brückentechnik eine faszinie-rende Passgenauigkeit zu erzielen.

Zirkondioxidkeramik bewährt sich ge-rade im sichtbaren Bereich als Mate-rial der Wahl – sowohl für das Abutmentals auch für die Suprakonstruktion.

4. Komplexe ImplantatprothetikMit optimierten Materialien, modernenHerstellungsverfahren und -technikensowie mit (kunst-)handwerklicher Fer-tigkeit setzt der Zahntechniker ästhe-tische Versorgungen in die Realitätum und wird den zahnmedizinischenHerausforderungen mit funktionellerÄsthetik gerecht.

5. Implantatgetragene totale ProtheseWenn durch totalen Zahnverlust undKieferknochenabbau die gängige To-talprothese nicht mehr haften bleibt,eignet sich gerade bei älteren Patien-ten vom medizinischen Standpunkt auseine implantatgetragene totale Pro-these zur Wiederherstellung der opti-malen Kau- und Sprechfunktion.

6. Fälle aus der PraxisIm Abschlusskapitel des Fachbucheswerden maßgebliche implantatgetrage-ne Arbeiten vorgestellt, die noch ein-mal einen Querschnitt von interessan-ten Patientenfällen aus der Praxis bie-ten.

DZW Praxiswissen:Implantatprothetik aktuell(zfv 2011), Art.-Nr: 67301Mehr Infos unter www.zfv.de

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Für eine bestmögliche Absicherungmüssen u. a. folgende Informationenin einem so genannten Notfall-Ordnerdokumentiert und für Bevollmächtigezugänglich gemacht werden:◗ Vertretungsplan◗ Vollmachten/Verfügungen◗ Zugang zu Passwörtern◗ Zugang zu Konten◗ Versicherungen◗ Privates Vermögen/Schulden◗ Privater Kapitalbedarf◗ Bestehende Kredite◗ Vermögen/Schulden der Praxis◗ Vertragsübersicht

Da sich fortwährend Änderungen er-geben, müssen die Notfallpläne ge-

Versuchen Sie einmal spontan, folgende Fragen zu beantworten:

1. Wer kann Sie vertreten, wenn Sie morgen kurzfristig für vier Wochenausfallen?

2. Wie lange können Sie von Ihrem Ersparten leben, wenn Ihnen etwas zustößt?

3. Ist Ihre Familie ausreichend finan-ziell abgesichert, wenn Ihnen etwas zustoßen sollte?

4. Hat Ihre Vertretung alle notwendi-gen Informationen bzw. im Falle des Falles Zugriff darauf, um die Praxis in der Zeit Ihres Ausfalls in Ihrem Sinne weiterzuführen?

Zahnarztpraxen bzw. Praxisinhaber/in-nen, bei denen diese Fragen bisherunbeantwortet blieben, leben gefähr-lich! Dabei muss nicht einmal vomschlimmsten Fall ausgegangen wer-den. Schwerwiegende Folgen für diePraxis können sich bereits ergeben,wenn der/die Chef/in für wenige Wo-chen ausfällt. Sofern keine Vorkehrun-gen bezüglich eines eventuellen Aus-falls getroffen wurden, mangelt es ander entsprechenden fachlichen undadministrativen Vertretung. Darüber hi-naus können gegebenenfalls keineZahlungsvorgänge abgewickelt wer-den. Rechnungen und Gehälter derMitarbeiter bleiben möglicherweiseunbezahlt.

Problematisch ist u. a. auch die per-sonenbezogene vertragszahnärztlicheZulassung, die nach max. sechs Mo-naten „Stillstand“ entfällt.

Steuertipp

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pflegt und die Funktionalität des Not-fallplans einmal getestet werden.Spätestens dann wird deutlich, dasshinter einem professionellen Notfall-management ein erheblicher Aufwandsteht, der sich im Notfall jedoch aus-zahlt. Deshalb ist das Hinzuziehen ei-nes externen Beraters ratsam.

Kontakt:

Frank SteuerCasparistr. 3 • 08056 Zwickau

Tel. 0375 / 27211-0 • Fax 0375 / 27211-101

Hauptstr. 104 • 56220 St. Sebastian

Tel. 0261 / 80704-0 • Fax 0261 / 80704-44

www.sbu-steuer.de

Notfall-Managementfür die Zahnarztpraxis

M1) Notfallplanung(Erstellung Notfallordner)

M2) Pflege Notfallpläne

M3) Notfallbewältigung(Simulation)

Prophylaxe einmal anders:

So kann bei der Anlage eines Notfall-Ordners,

dessen Pflege und der Simulation vorgegangen werden.

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Datenschutz

in der Zahnarztpraxis

Datenschutz wird überall groß geschrie-ben. In der Zahnarztpraxis hat das The-ma überragende Bedeutung. Es gilt näm-lich die (zahn-)ärztliche Schweigepflicht,d. h., es drohen sogar Strafverfahren.Vielen Zahnärzten ist die Reichweite die-ser Schweigepflicht nicht bewusst.

E s liegt auf der Hand, dass der Zahnarzt und seine Mitarbeiter nieman-dem über Diagnosen und Behandlungen Auskunft geben darf. DieSchweigepflicht geht aber noch weiter: Es darf nicht einmal mitgeteilt

werden, wer in der Praxis in Behandlung ist.

Ein Verstoß gegen diese Pflichten kann recht leicht passieren: Z. B. sagt einPatient, er möchte genau so eine Prothese wie sein Nachbar Herr Meyer.Wenn dann der Zahnarzt antwortet, das gehe nicht, weil der ja eine Vollpro-these habe, während dieser Patient noch Zähne hat, liegt ein Verstoß vor.Ein häufiges Problem sind Anfragen von privaten Krankenversicherungenzum Gesundheitszustand oder zur geplanten Versorgung eines Patienten.Ebenso darf anderen Praxen keine Auskunft erteilt werden. Ein weiteresProblem ist der Umgang mit gespeicherten Daten: Sowohl Aufzeichnungenauf Papier als auch elektronische dürfen Unbefugten nicht in die Hände fal-len. Das Papier ist daher vor der Entsorgung sorgfältig zu schreddern, dieFestplatten des ausrangierten Praxiscomputers sollten zerstört (und nichtnur gelöscht) werden.

Ganz besonders heikel ist die Situation in Praxisgemeinschaften. Hierbeihandelt es sich ja – anders als bei Gemeinschaftspraxen – um getrenntePraxen. Deshalb gilt auch unter den Partnern einer Praxisgemeinschaft dieärztliche Schweigepflicht. Es müssen also getrennte Terminbücher und Be-handlungsaufzeichnungen geführt werden, bei elektronischer Speicherungmuss es verschiedene Passwörter geben.

Den vollständigen Tipp finden Sie im DocPortal unter Recht/sonstige Rechtsbereiche.

Kontakt: Dr. med. dent. Wieland SchinnenburgRechtsanwalt • Fachanwalt für Medizinrecht

Lerchenfeld 3 • 22081 Hamburg

Tel. 040 / 2507202 • www.rechtsanwalt-schinnenburg.de

Rechtstipp

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Sicherheit und Schutz für Patientendaten

Daten zu individuellen zahnmedizinischen Diagnosen, Befunden und Therapien sindimmer sensible Daten. In Zahnarztpraxen werden Patientendaten heute in der Regelelektronisch verarbeitet und gespeichert. Selbstverständlich erleichtert das diePraxisabläufe, bringt aber zugleich neue Verpflichtungen für Zahnmediziner undPraxisteams. Denn die Praxis braucht besondere Schutzvorkehrungen. Sie betreffeneinerseits den Datenschutz, also den Schutz der Patientendaten vor Weitergabe anDritte. Und sie betreffen andererseits die Datensicherheit, also die Absicherung derPatientendaten vor dem unbefugten Zugriff durch Dritte und vor einem Verlust.

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Weitere Infos finden Sie im Internet:

http://www.bzaek.de/presse/medienarchiv/broschueren-und-publikationen

Datenschutz und Datensicherheits-Leitfaden für die Zahnarztpraxis-EDV,

Herausgeber: BZÄK, KZBV.

www.bsi.de

Informationen zum „IT-Grundschutz“, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

Wichtige IT-Sicherheitsmaßnahmenim Überblick:

1. Umgang mit Kennwörtern undQualität von KennwörternGrundsätzlich sollten die eingesetztenAbrechnungsprogramme durch Kenn-wörter geschützt werden. Kennwörtersollten nicht zu kurz bzw. nicht einfachzu erraten sein. Ein optimales Kenn-wort sollte länger als sieben Zeichensein und aus Sonderzeichen „?“, „$“,„&“ sowie Ziffern und einem Wechselvon Groß- und Kleinbuchstaben gebil-det werden. Kennwörter sollten auchregelmäßig geändert werden.

2. VirenschutzEine zuverlässige Virenschutz-Soft-ware ist unverzichtbar, unabhängig da-von, ob ein System an das Internetangeschlossen ist oder nicht. Alleinder Datenaustausch mittels Datenträ-ger (CD, USB-Stick etc.) birgt Gefahren.Die Installation eines Virenschutzpro-gramms ist daher unbedingt erforder-lich. Dabei muss das Virenschutzpro-gramm auf dem neuesten Stand ge-halten werden.

3. DatensicherungDie Praxis- und Abrechnungsdatenmüssen regelmäßig gesichert wer-den. Aufbewahrungsfristen sind zu be-achten, um einen Verlust der Behand-lungsdaten zu verhindern. Ein einfa-

cher Hardwaredefekt kann zum Ver-lust aller Daten oder einer Zerstörungbestimmter Dateien auf der Festplatteführen. Als Faustregel gilt: Je mehrDaten sich in kurzer Zeit ändern, um-so häufiger ist eine Datensicherungnotwendig. Es ist empfehlenswert, dieDatensicherung täglich durchzuführen.Für die Datensicherung ist eine ver-antwortliche Person (plus Vertreter)zu benennen und einzuarbeiten.

4. Physischer Schutz, physische UmgebungUm den unerwünschten Zugriff vonDritten auf Daten der Praxis zu ver-meiden, müssen Bildschirm, Tastatur,Maus, Drucker und Rechner so aufge-stellt werden, dass sie für Unbefugtenicht zugänglich bzw. einsehbar sind.Wird der Arbeitsplatz verlassen, sollteder Computer manuell sofort gesperrtwerden.

5. Einarbeitung und Schulung,VerantwortlichkeitUm einen stressfreien Umgang mitder IT in der Praxis zu gewährleisten,sind Sach- und Fachkenntnisse erfor-derlich. Dazu sind in der Regel keinekostspieligen Seminare notwendig.Wichtig ist vor allem die Festlegungvon Verantwortlichkeiten für die Be-treuung der IT in der Zahnarztpraxis.Entscheidend ist u. a., wer zuständigist für:◗ die Einhaltung der Sicherheits-

vorschriften◗ die Aktualisierung des Viren-

schutzes◗ die Datensicherung◗ die Sicherheits-Updates

„Je mehr Daten sich in kurzer Zeit ändern, umso häufiger ist eine Datensicherung notwendig.“

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Einstelltechniken beim Röntgen in der ZahnarztpraxisTe

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Aufnahmetechnik nach Le MasterDie Aufnahmetechnik nach Le Masterist eine Ergänzung zur Halbwinkel-technik (s. uptodate 2/2011), die imOK-Molarenbereich angewendet wird.Hier befindet sich als Knochenstruk-tur das Jochbein (Os Zygomaticus),das bei der Halbwinkeltechnik auf-grund der Einstellung zu einer Überla-gerung im Bereich der Wurzelspitzenführt. Deshalb wird bei der Aufnahme-technik nach Le Master zwischenZahnfilm und Zahnebene eine Watte-rolle positioniert. Sie ermöglicht eineflachere Einstellung und verhindert sodie Überlagerung. Wie bei der Halb-winkeltechnik wird auch bei der Rönt-gentechnik nach Le Master der Zen-tralstrahl senkrecht auf die Winkelhal-bierende zwischen Film- und Zahn-ebene eingestellt. Als Hilfspunkt dient– wieder parallel zur Halbwinkeltech-nik – die Wurzelspitze.

Exzentrische AufnahmeDiese Techniken werden angewendet,wenn z. B. zur Lagebestimmung vonVeränderungen zwei Aufnahmen not-wendig sind. Zusätzlich werden siez. B. in der Endodontie an den Zähnen14 und 24 angewendet. Bei einer or-thoradialen Aufnahmetechnik – derZentralstrahl trifft senkrecht auf dieFilmebene – erscheinen die beidenWurzelkanäle hintereinander liegend,also überlappend, so dass in der Re-gel nur ein Wurzelkanal erkennbar ist.

Um Fehler zu vermeiden, muss daraufgeachtet werden, dass die Einstellung

nicht zu exzentrisch ist, da es dann zuÜberlappungen mit den Wurzeln desNachbarzahns kommen kann. Bei ei-ner meist mesialen oder distalen ex-zentrischen Aufnahme werden dieWurzeln und die Wurzelkanäle bei derProjektion nebeneinander liegend aufdem Röntgenbild abgebildet.

BissflügelaufnahmeEine besondere Aufnahmetechnik istdie so genannte Bissflügelaufnahme,für die es spezielle Filmhalter gibt. DieEinstellung des Zentralstrahls erfolgtorthoradial auf die Höckerspitzen der

Ober- und Unterkieferzähne. Hierdurcherreicht man ein überlagerungsfreiesBild der Approximalbereiche.

Bei der Bissflügelaufnahme werdendie apikalen Bereiche nicht darge-stellt. Die Aufnahmetechnik dient zurDarstellung der ◗ Approximalkaries◗ der Füllungs- und Kronenränder und◗ des Parodontalzustandes.

AufbissaufnahmenMit dieser Röntgentechnik werden Ver-änderungen im Unterkiefer und Gau-

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menbereich, u. a. bei palatinal verla-gerten Zähnen und/oder bei Speichel-steinen, dargestellt.

Für Aufbissaufnahmen verwendet manZahnfilme mit einer Größe von 5,5 cmx 7,5 cm. Die Röntgentechnik erfolgtohne Filmhalter durch Lagerung desZahnfilms auf die Kauebene. Durchleichtes Zubeißen wird der Zahnfilmfixiert. Die Abbildungen zeigen die Ein-stellungen bei der Oberkieferregion(oben) und der Unterkieferregion(unten).

Extraorale AufnahmetechnikenEine weitere Technik für das Röntgenin der zahnärztlichen Praxis sind ex-traorale Aufnahmen. Dazu gehören 1. Orthopantomogramm (OPG)2. Fernröntgenseitenaufnahme (FRS)3. Halbseitenaufnahme4. Teilschädelaufnahme5. Kiefergelenkaufnahme 6. Aufnahme der Hand 7. dentale – digitale – Volumen-

tomographie (DVT)

ONLINE-SEMINARESIND DIE ZUKUNFT

„E infach mal zurücklehnen und entspannen“, so lautet das Motto derModeratorin. Doch weit gefehlt, hier geht es nicht um ein Wellness-Seminar, sondern um das Online-Seminar zum ChreMaSoft-Update,

das Miriam Biel leitet. Regelmäßig bietet die CGM Dentalsysteme die Mög-lichkeit, bequem von zuhause oder von der Praxis aus alles über die Neue-rungen des Updates zu erfahren. Aber auch aktuelle Themen, die Anwenderbeschäftigen, werden nicht selten von der Produkt-Hotline vorgeschlagenund in dem Online-Seminar besprochen. Da die Teilnehmerzahl nicht be-grenzt ist, können Chefs, Helferinnen oder ganze Praxisteams – gemeinsamoder jeder für sich – die Update-Neuerungen live am Bildschirm verfolgen.

Die Erfahrung zeigt, dass die umfangreichen gesetzlichen Änderungen, mitvielen kleinen und großen Details, oft in der Praxis mühsam umgesetzt wer-den. Zwar unterstützen sie dabei die KZVen und die CGM Dentalsysteme re-gelmäßig mit Infomaterial, doch das Online-Seminar bietet das Gegengewichtzu komplexen Texten. „Für die Anwender liegt der große Vorteil der Online-Seminare klar auf der Hand, denn die Neuerungen werden visuell sichtbargemacht“, berichtet Miriam Biel. Den meisten Menschen fällt ohnehin dasLernen und Einspeichern von Informationen mit Hilfe von Bildern leichter.

Das ist auch das wesentliche Ziel der Online-Seminare: Für den Anwendersoll es einfach gestaltet sein. Mann bzw. Frau meldet sich am internetfähi-gen Rechner an und folgt dann, ohne aktiv etwas tun zu müssen, der knapp45-minütigen Präsentation. Dafür muss ChreMaSoft am Rechner nicht instal-liert sein. Fragen werden in dem dafür vorgesehenen Chatroom schnell ausder Welt geschafft, wo sich die Anwender mit Katja Hermes, einer weiterenExpertin von ChreMaSoft und Co-Moderatorin des Online-Seminars, nochwährend der Präsentation austauschen können. Aber auch bei den komple-xen Themen stehen den Seminarteilnehmern gleich nach dem Online-Semi-nar die beiden Moderatorinnen am Telefon mit fachlichem Rat zur Seite.Selbstverständlich finden die Online-Seminare an den stressfreien Praxis-tagen statt, mittwochs und freitags.

Bereits heute sind die Online-Seminare bei den Anwendern sehr beliebt.„Wie sie sich in Zukunft entwickeln werden, wird sich zeigen“, sagt MiriamBiel und schildert spannende Aussichten. Denn man tüftelt bereits neueMöglichkeiten aus, beispielsweise Online-Seminare via Videotechnik, dieeine aktive Beteiligung der Anwender ermöglicht. Wo die Entwicklung hin-geht? – Sie folgt auf alle Fälle den Anforderungen der Anwender, denn dasOnline-Zeitalter hat längst begonnen und hält überall Einzug, nicht zuletzt beider gesetzlich geforderten Online-Abrechnung.

Die Serie endet hier.

Lesen Sie weiter in:

„Das Röntgen in der zahnärztlichen Praxis“

Autoren: Wolfgang Brahm und Eric Klinger

Bestell-Nr.: 65265

ISBN: 978-3-941169-21-0 (zfv 2010)

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Z1-Intensiv-Seminar– einfach wohlfühlen!

E s war ein besonderer Anlass,zu dem der Praxisinhaber Dr.Ludwig Hermeler sein Praxis-

team mit einer ungewöhnlichen Ideeüberraschte. Die Praxis feierte in die-sem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen in

Rheine und mit einem besonderenEvent sollte gebührend gefeiert undnebenbei auch gelernt werden. Einedurchaus ungewöhnliche Kombina-tion, die in dem intensiven Z1-Trainingund exklusiven Verwöhnprogramm

verwirklicht wurde. Konzipiert sinddiese Weiterbildungs-Events speziellfür die Praxisinhaber und die Praxis-teams.

Ein Wochenende, an dem das gesam-te Praxisteam sowohl die Seele bau-meln lassen als auch den Geist bele-ben konnte. Unter der Anleitung derReferentin Ulrike Mohr lernte das Pra-xisteam die Feinheiten von Z1 ken-nen. Individuelle Fragen und Wünscheder Teilnehmer standen dabei immerim Mittelpunkt. In einer vertraulichenAtmosphäre, am eigenen Laptop, je-den Schritt im Programm nachvollzie-hen, das Lerntempo selbst in derHand, dies führte zu einem einmali-gen Lernerfolg. „Dass sich das gleichim Einsatz am Arbeitsplatz vielfachauszahlt“, freut den Zahnarzt Dr. Her-meler besonders.

Fazit: „Fortbildung einmalganz anders: Die Potenzialevon Z1 individuell und imTeam erarbeiten und gleich-zeitig die Seele baumeln lassen in einem exklusivenWellness-Hotel mit vielenAnnehmlichkeiten. Das be-sondere Event, zu dem CGMDentalsysteme regelmäßigeinlädt, von dem erfolgreicheTeams auch über das Wochen-ende hinaus im Praxisalltagprofitieren“, resümiert Zahn-arzt Dr. Ludwig Hermeler.

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Dr. med. dent. Ludwig Hermeler,Rheiner Str. 30, 48432 Rheine

Jahrgang 1964,

1988 Approbation und Promotion an der

Westfälischen Wilhelms-Universität Münster,

1991 Niederlassung in eigener Praxis in

Rheine, Publikationen im Bereich Ästheti-

scher Zahnheilkunde, Bleaching, Implanto-

logie, Endodontie und Praxis-Software,

Mitglied der DGOI

I n der restaurativen und ästheti-schen Zahnmedizin gehören Zahn-umformungen zum gefragten Ange-

bot in der Zahnarztpraxis. War frühereine Zahnumformung nur unter Ver-lust gesunder Zahnsubstanz oder mitaufwändigen Verfahren wie z. B. Über-kronen verbunden, bieten die moder-nen Materialien die Möglichkeit, sub-stanzschonend „minimalinvasiv“ oderzum Teil sogar „noninvasiv" zu arbeiten.

Für Zahnumformungen stehen zweiMaterialien zur Verfügung: ◗ Komposit

sowohl für einzelne Zähne als auchfür umfangreiche Zahnumformun-gen bei multiplen Lücken.

◗ KeramikveneersIst eine Umformung der Zähne mit Komposit nicht möglich, bietet sichals Alternative die Versorgung mit Veneers an.

BerechnungsmöglichkeitenBei der Umformung von Zähnen mitKomposits oder mit keramischen Ver-blendschalen handelt es sich um Ver-sorgungen, die nicht Bestandteil desvertragszahnärztlichen Leistungskata-logs sind. Damit muss bei gesetzlichversicherten Patienten vor Beginn derBehandlung eine Privatvereinbarunggetroffen werden. Aber auch in derGOZ/GOÄ sind keine Positionen fürdie Berechnung von Zahnumformun-gen enthalten.

Für die Berechnung von ästhetischenKorrekturen bei Zahnver färbungen,

Kontakt:

Christine BaumeisterBeratung Training Konzepte

Heitken 20

45721 Haltern am See

Tel. 02364 / 68541

Fax 02364 / 606830

Mobil 0171 / 4225386

[email protected]

www.ch-baumeister.de

Zahnumformungen

Abrechnungstipp

-fehlstellungen oder -fehlbildungen er-folgt unter Beachtung der in § 2 Abs.3 GOZ vorgesehenen Formvorschriftenals Verlangensleistung des/der Zah-lungspflichtigen. Sowohl der privat-als auch der gesetzlich versichertePatient erhält in keinem Fall einen Zu-schuss seiner Krankenkasse.

Bei der Vereinbarung von Verlangens-leistungen sind Formvorschriften ein-zuhalten und eine Vergütungsverein-barung ist zu treffen.

UmsatzsteuerÄsthetische Leistungen unterliegender Umsatzsteuerpflicht. Der Zahnarztmuss Umsatzsteuer abführen (undberechnen), wenn er aufgrund der Um-satzgröße umsatzsteuerpflichtig ist.Näheres hierzu besprechen Sie bittemit Ihrem Steuerberater.

Lesen Sie den ausführlichen Bericht im

DocPortal. Er enthält u. a. auch

Formvorschriften und das Muster einer

Vergütungsvereinbarung.

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Was hinter den Kulissen derSoftwareintegration genaupassiert, bleibt den meis-

ten Z1-Anwendern verborgen. Es sinddie immer wiederkehrenden Entwick-lungsarbeiten in der Datenbankbasisund die Aktualisierungen der Schnitt-stellen. Diese komplizierten Vorgänge„sehen“ die Anwender nicht, sie sind je-doch enorm wichtig und testaufwändig.Auch die Anbindungen an die Zusatz-produkte wie etwa PraxisArchiv, Praxis-Timer, QM-Assist oder an die Rechen-zentrumsschnittstelle werden regelmä-ßig überarbeitet. Das neueste Produkt„eServices“, mit dem der Patient eineOnline-Terminvergabe vornehmen kann,ist beispielsweise ein Zusammenspiel

aus mehreren unterschiedlichen Pro-grammen. Hinter dem fertigen Produktmit einer leichten Bedienung stehteine umfassende Integration. Dabeiwird die Komplexität der Softwarekom-ponenten immer größer und stellt dieSoftwareintegration vor die schwierigeAufgabe, auch komplexe Themen in Z1ergonomisch einzubinden. Darüber hi-naus werden mit jedem Update auchwichtige Anwenderwünsche – die ineiner hausinternen Datenbank verwal-tet und vor jeder Updateplanung aktu-ell priorisiert werden – umgesetzt.

Wichtig sind der Damenmannschaftdie gut funktionierende und enge Zu-sammenarbeit mit der Z1-Entwicklung

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„Es gibt keine Probleme, sondern nur Heraus-forderungen“ und Simone Ottersbach weiß genau, wovon sie spricht, denn immerhin arbeitet sie seit

über acht Jahren in der Z1-Softwareintegration (SWI). Die Begeisterung für das Praxismanagementsystem Z1

ist nicht nur ihr, sondern dem gesamten Team anzu-merken. Dass alle mit gleichem Engagement arbeiten und zum Thema Z1 immer uptodate sind, hat oberstePriorität. Regelmäßige Besprechungen, in denen man sich intensiv über aktuelle Themen austauscht, stellendies ebenfalls sicher. Das Team besteht übrigens aus

Stefanie Kapelle-Selig, Natascha Materna, NicolaNeideck, Silke Späth und Petra Stopperich unter derweiblichen Leitung von Sabine Zude. Es ist die hoch-

motivierte Frauen-Power, die Z1 mit jedem Updateimmer wieder auf Herz und Nieren prüft.

Denn verlässlich erwarten die Anwender alle drei Monate ihr Z1-Software-Update, das höchsten

Qualitätsvorgaben entsprechen muss.

und die täglichen Gespräche mit denKolleginnen und Kollegen des Compe-tenzCentrums (bestehend aus Z1-Hot-line, Hardware-Hotline und Qualitäts-sicherungs-Team).

Experten für Abrechnung undPraxisorganisationJeder im SWI-Team verfügt über einumfassendes Wissen auf dem Gebietder Abrechnungen und der Praxisorga-nisation. Dazu gehören neben denzahnärztlichen Bereichen auch dieThemen KFO und MKG. Dass alle imTeam über eine abgeschlossene Aus-bildung zur Zahnarzthelferin verfügen,liegt fast auf der Hand und kommt inerster Linie den Anwendern zugute.

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Z1-Softwareintegration:

„Z1 ist unser Baby“

Vorsicht mit Stereotypen!

Forscher entdecken in den 70er-Jahren, dass es große Unterschiede zwischen männlicher und weiblicher Techniknutzung gibt:

◗ Frauen haben gegenüber Männern eine geringere Risikobereitschaft im Umgang mit dem Computer.◗ In Schulen wurde beobachtet, dass Mädchen am Computer angeblich eher kooperieren, während Jungen eher konkurrieren.◗ Frauen seien pragmatischer und zweckorientierter, während Männer einen faszinierten und spielerischen Zugang zum Computer haben.◗ Auch die Einstellung zur Technik unterscheidet sich nach Geschlecht. Negative, skeptische und widersprüchliche Meinungen gegenüber

neuen Techniken lassen sich häufiger bei Frauen feststellen. Männer sehen in der Technik eher die Chancen, sowohl für ihr Leben alsauch für die Gesellschaft.

Inzwischen hat die Forschung (Gender Mainstreaming) davon Abstand genommen, Frauen und Männern bestimmte Verhaltensweisen in Bezugauf Technik nachzuweisen. Es wird deutlich, dass die Verbindung von „Männlichkeit“ und Technik weniger mit tatsächlichen Kompetenzen zutun hat als vielmehr mit der gesellschaftlichen Rollenverteilung.

(Quelle: Computer-Fachwissen 10/2002)

Über Jahre zusammengewachsen: v.l. Nicola Neideck, Stefanie Kapelle-Selig, Simone Ottersbach,

Natascha Materna, Petra Stopperich und Silke Späth

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CompuGroup Medicalsteigt in den Markt fürApotheken-Software in Deutschland ein

Die CompuGroup Medical AG istjetzt auch im Bereich Apothe-ken-Software vertreten: Der An-

bieter von eHealth-Lösungen hat 75 %der Gesellschaftsanteile an der LAUER-FISCHER GmbH von der ARZ Haan AGzum Kaufpreis von 52,5 MillionenEuro übernommen.

LAUER-FISCHER ist eines der führen-den und innovativsten Softwarehäu-ser im Markt und bedient heute rund20 % der deutschen Apotheken. 470Mitarbeiter entwickelten Software-und Systemlösungen mit einem Um-satzvolumen von 49,8 Millionen Euroim Jahr 2010.

„Wir freuen uns, unser Produktange-bot mit dem Einstieg in den Apotheken-markt zu komplettieren“, unterstreichtUwe Eibich, Deutschlandchef der Com-puGroup Medical AG. „Die Apotheke istein unverzichtbarer Baustein in der am-bulanten Versorgung und auch für neueVersorgungsformen von großer Bedeu-tung. Hier können wir den Kunden vonLAUER-FISCHER mit einem umfassen-den Service- und Produktangebot neueMöglichkeiten zu mehr Effizienz undzukunftsweisenden Patientendiensteneröffnen. Auch unsere sonstigen, ins-besondere unsere ärztlichen Kunden,werden rasch von dem erweitertenPortfolio profitieren können.“

Regelmäßige Fort- und Weiterbildungenrunden das klare Profil der SWI ab.

Bereits vor dem Update, das alle An-wender zur Ver fügung bekommen,wird eine erste Version zunächst vonden Z1-Pilotanwendern geprüft. Be-reits in dieser so genannten „Pilotpha-se“ muss die Version den gesetzli-chen Qualitätsnormen (ISO 9001) ent-sprechen. Der enge Kontakt zu denPilotpraxen ist für die Softwareintegra-tion enorm wichtig. Jederzeit kann derPilotanwender die SWI kontaktierenund sich mit ihr auf unterschiedlichenWegen austauschen. „Dabei ist Mul-titasking als eine der weiblichen Tu-genden kein leeres Klischee, sondernunser täglich Brot“, versichert SimoneOttersbach. „Wir leben der Zeit immereinen Schritt voraus und verfügenüber genug Kreativität und Flexibilität,um den Anwender auf den aktuellenStand der Dinge zu bringen“, berichtetsie weiter und lässt dabei tatsächlichihre Bildschirme (mehrere) nicht ausden Augen.

An großen aktuellen Themen mangeltes nicht. Gerade dieses Jahr steht diepapierlose Abrechnung, die von denKZVen Anfang 2012 eingeführt werdensoll, ganz oben auf der Agenda der SWI.Was passiert genau im Innenleben vonZ1 bei der papierlosen Datenübermitt-lung? Das muss bei der Softwareinte-gration genau geprüft werden. Auch dieHardware, wie etwa die Anbindung dereGK-Lesegeräte oder digitaler Signa-turpads, sind spannende Themen. „Z1ist eben unser Baby“, lächelt SimoneOttersbach und spricht vertretend fürdas eingespielte Team, das über Jah-re zusammengewachsen ist. Auf dieFrage hin, ob das Geschlecht auf dieTechnik einen Einfluss hat, antwortetsie wie aus der Pistole geschossen„Z1 ist weder männlich noch weiblich,es ist einfach logisch!“.

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Wer hat Mr. Change gekillt?Der Tatort: In einer stürmischen Nacht fuhr Inspektor McFinds dunkler Wagen amEingang der Arztpraxis ACME vor. Er wurde bereits zum dritten Mal in diesemMonat zu einem Mordfall gerufen und alle Opfer hatten den gleichen Nachnamen –Change. Bei allen Fällen hatte sich ein klares Muster herauskristallisiert:

Ein Mr. Change kam als Unterstützerfür das einzuführende Qualitätsma-nagementsystem (QMS) in eine Arzt-praxis und wurde unterschiedlichherzlich aufgenommen. Ohne Vorwar-nung wurde er eines Tages tot aufge-funden. Für McFind war klar, es han-delte sich um Mord!

Die mutmaßlichen Täter waren immerdie gleichen. In seiner Liste standen:Gerda Gewohnheit, Erich Engage-ment, Rita Ressourcen, Olga Organi-sation, Anita Anreiz u.v.a.. Nachdemer nun mit allen Mitarbeitern derArztpraxis gesprochen hatte, wünsch-te er, er hätte dies früher tun können.Vielleicht wäre Mr. Change dann noch

am Leben. Als Todesursache wurdeHerzversagen festgestellt. Der Todkam schleichend. Offensichtlich istder Verfall von Mr. Change nieman-dem aufgefallen. McFind wusste,dass der Tod eintrat, weil:

◗ Die Vorgesetzten von Change (Ärz-te) der Ansicht waren, dass mit derErnennung eines QM-Beauftragtengleichzeitig das QM eingeführt ist.

◗ Die Bedenken und Wünsche derMitarbeiter nach aktiver Mitarbeitder Vorgesetzen weder wahrgenom-men noch ausgeräumt wurden.

◗ Die Mitarbeiter, von denen verlangtwurde, mit Change im Bereich QMzusammenzuarbeiten, allein gelas-

sen wurden und bald frustriert undentmutigt waren.

McFind hatte alle Mitarbeiter undVorgesetzten zur Bekanntgabe desMörders in den Besprechungsraumgebeten. McFind sah sich um. „Siealle haben Mr. Change getötet“, sagteer mit Nachdruck.

„Das Gift, das Change getötet hat,war schleichend. Ich kann es nichtbeweisen, aber ich glaube, es warGleichgültigkeit – Ihre Gleichgültigkeit!Sie haben nicht genügend für ihngekämpft.“

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page und die „Mobile Praxis“, die der-zeit einen großen Zuspruch findet.Damit bekommt „Mobilität“ ein neuesGesicht und bietet autorisiertem Pra-xispersonal via USB-Stick ganz tolleMöglichkeiten.

Mit ihrer zweiten Kernkompetenz, derdigitalen Medizintechnik, unterstützt dieic med GmbH Zahnarztpraxen bei derIntegration digitaler Röntgentechnik –vom Kleinröntgen wie dem DEXIS®

Platinum Sensor, über das Panorama-röntgen bis zum Digitalen Volumento-mographen (DVT-Röntgen). Von derPlanung und Lieferung über die Instal-lation und Einweisung bis hin zur War-tung bietet die ic med GmbH alles auseiner Hand.

Im September tourt die ic med GmbHmit einer Sonderausstellung im „Care-stream Dental Innovation-Truck“ durchDeutschland und bringt die wichtig-sten Neuheiten der digitalen Röntgen-und 3D-Technik nach Halle (Saale),Cottbus, Dresden/Chemnitz, Wernige-rode und Berlin/Potsdam. Hier habenZahnärzte und ihr Praxisteam imGespräch mit den Medizintechnikerndie Möglichkeit, sich ausführlich zuinformieren. Die genauen Daten fin-den Sie unter www.ic-med.de.

Kontakt:

ic med EDV-Systemlösungen

für die Medizin GmbHStammsitz Halle/Saale

Walther-Rathenau-Str. 4

06116 Halle/Saale

Tel. 0345 / 298 41 90

Fax 0345 / 298 41 960

[email protected]

www.ic-med.de

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Kräfte bündeln – Selbstständigkeit bewahren:

ic med GmbH als Full-Service-Anbieter

Wer das Hallenser Systemhaus schon einmal an seinem Stammsitz besucht hat, ist angenehm überrascht. Im östlichen Teil von Halle (Saale) erstreckt sich die „beruhigteZone“ der ic med GmbH. Und hinter den Fassaden der drei nett anmutenden, demViertel angepassten, Häusern findet sich der Besucher in geschäftigen Firmengebäudenwieder. Von Ruhezone ist hier kaum die Rede: Nächstes Jahr blicken die Systemarchitekten stolz auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte zurück.

D amit setzen sie ein deutli-ches Zeichen, dass Praxisma-nagement-Lösungen und digi-

tale Medizintechnik einen weiterhinnachhaltigen Aufschwung erleben. Zuihrem Service-Konzept gehören derzertifizier te Servicetechnik-Bereich,die hauseigene Hotline und die ic medAkademie, die sich mit Schulungs-und Weiterbildungsangeboten speziellan Ärzte und Zahnärzte richtet. Au-ßerhalb der Geburtsstadt Georg Frie-drich Händels bestehen Niederlassun-gen in Berlin, Dresden, Chemnitz undDortmund.

Als langjähriger Partner der CGM Den-talssysteme betreuen heute über 55Mitarbeiter Kunden zu den Software-lösungen Z1, ChreMaSoft und Data Vi-tal. Neben den bewährten Add-on-Pro-dukten wie PraxisManager und QM-Assist halten seit neuestem so ge-nannte Life eServices Einzug. Sie ver-sprechen schnelle Implementierung,mehr Mobilität und Flexibilität. Dazugehören die „onlineTerminbuchung“für ausgewählte Behandlungsfelderdirekt über die eigene Praxishome-

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Buchtipp

Gabriele Marwinski schildert in ihrer autobiografischen Darstellung den Werdegangihres eigenen „Unternehmens Zahnarztpraxis“ von einer kleinen Einzelpraxis in einemBochumer Problemviertel zu einer Modellpraxis für stress- und angstfreie Zahnme-dizin. Mit Mut und Entschlossenheit, weiblicher Intuition und einer guten Portion Ei-gensinn hat die Autorin ihre eigene Erfolgsgeschichte geschrieben, getreu dem Motto:„Ganz egal, wo Sie sind – wenn Sie gut sind, werden Sie auch gefunden!“

Dieser sehr persönliche Erfahrungsbericht aus der DZW-Buchreihe Praxiswissen istbesonders für Zahnärztinnen geeignet, die kurz vor der eigenen Niederlassung stehenoder ihr Konzept überdenken wollen. Neben ihrem fachlichen Engagement in derZahnheilkunde und der wissenschaftlichen Arbeit liegen weitere Stärken von Dr. med.dent. Marwinski in der psychologischen Weiterbildung sowie im Marketing und Quali-tätsmanagement. Für ihr erfolgreiches Unternehmenskonzept wurde ihr 2005 derStrategiepreis der Engpasskonzentrierten Strategie (EKS) verliehen.

DZW Praxiswissen: Zahnarztpraxis weiblich – eine ErfolgsgeschichteAutorin: Gabriele Marwinski • Herausgeber: DZW-Redaktion • Zahnärztlicher Fach-Verlag (Herne) 2010 • Softcover • 16,5 x 24 cm

Bestell-Nr. 67206 • 160 Seiten • ISBN 978-3-941169-23-4, Preis: € 29,00 (inkl. MwSt.)

D er Ausfall der Praxisrechnerist immer mit Ärger undZeitverlust für die Praxis ver-

bunden. Um schnell und sicher helfenzu können, bietet die CGM Dentalsys-teme ein flächendeckendes Service-netz in mehr als 30 Regionen inDeutschland an. Die Partner werdenvon den Experten bei CGM Dental-

systeme ausgebildet und in den ent-sprechenden Bereichen durch einePrüfung zum autorisierten Techniker,Kundenberater, Verkäufer oder zurSchulungskraft für die Produkte zerti-fiziert.

Um dieses Niveau der Zertifizierungdauerhaft zu gewährleisten, finden

jährliche Re-Zertifizierungen bei CGMDentalsysteme statt. So wird bei tech-nischen Problemen eine kompetente,fachgerechte und schnelle Betreuungdurch den regionalen Vertriebs- undServicepartner vor Ort sichergestellt.

Tipp:Ein Servicevertrag, angepasst an IhrePraxisanforderungen, mit dem Serviceder technischen Hotline, die Ihnenauch per Fernwartung bei verschiede-nen technischen Problemstellungenweiterhelfen kann. Fragen Sie Ihrenregionalen Vertriebs- und Service-partner danach.

Technischer Service auf hohem Niveau

Störungen in der Praxis-EDV, die beispielsweise auf nicht richtig eingerichtete Datensicherungen oder falsch installierteDatenbanken zurückgehen, sind keine Seltenheit. Auch häufigeProbleme in der Datensicherheit des Netzwerks sind keineAusnahmefälle.

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Servicequalität flächendeckend

Sie erreichen Ihren regionalen CGM Dentalsysteme Vertriebs- und Servicepartner für Z1, ChreMaSoft und den

ZahnarztRechner unter der zentralen Rufnummer: 0180 / 5000-200

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W & B Computertechnik GmbHZentrale Bad SchwartauNiederlassung HamburgNiederlassung Bremen

ewes & partner GmbHZentrale BielefeldNiederlassung TecklenburgNiederlassung Bochum

Großbecker & NordtBürotechnik Handels GmbHZentrale Köln

computerconsult GmbH & Co. KGZentrale Siegen

SW Computer & Software GmbHZentrale HomburgNiederlassung Mannheim

PCV Systemhaus GmbH & Co. KGZentrale GrevenbroichPCV medical GmbHZentrale Engen Niederlassung Böblingen

S & N Systemhaus fürNetzwerk- und Datentechnik

Zentrale Rostock

CGM Dentalsysteme GmbHNiederlassung Berlin

ic med EDV-SystemlösungenZentrale Halle

Niederlassung DresdenNiederlassung ChemnitzNiederlassung Potsdam

Gotthardt Informations-systeme GmbHZentrale Koblenz

Niederlassung RodgauNiederlassung WürzburgNiederlassung Hannover

Schroth EDV-SystemeZentrale Bretten

Hold & Spada GmbHZentrale München

Niederlassung LangenauNiederlassung Nürnberg

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Synchronizing Healthcare

Ihre Bedürfnisse weisen uns den Weg. Dieser Weg führt uns nach Berlin.

Eine eigene Niederlassung in der Hauptstadt, mit engagierter Beratung & regionalem Service sowie die direkteNähe zu Ihnen, das ist, davon sind wir überzeugt, anwenderfreundlich und zeitgemäß. Eine Entscheidung, die zugleich beste Chancen für langfristige Partnerschaften bietet.

Unsere Motivation dabei ist, wie immer, Ihr Vertrauen!

Wohin? Wir gehen nach Berlin!

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