Das neue EFQM-Modell - know-now.de · PDF fileSeminarinhalt und -überblick 1....

Das neue EFQM-Modell 1 16.08.2015

Das neue EFQM-Modell


(1) Für vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzungen haftet der Lizenzgeber. Dies gilt auch für Erfüllungsgehilfen.

(2) Für Garantien haftet der Lizenzgeber unbeschränkt. (3) Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Lizenzgeber begrenzt auf den vertragstypischen,

vorhersehbaren Schaden. (4) Der Lizenzgeber haftet nicht für Schäden, mit deren Entstehen im Rahmen des

Lizenzvertrags nicht gerechnet werden musste. (5) Für Datenverlust haftet der Lizenzgeber nur, soweit dieser auch bei der Sorgfaltspflicht

entsprechender Datensicherung entstanden wäre. (6) Eine Haftung für entgangenen Gewinn, für Schäden aus Ansprüchen Dritter gegen den

Lizenznehmer sowie für sonstige Folgeschäden ist ausgeschlossen. (7) Der Lizenzgeber haftet nicht für den wirtschaftlichen Erfolg des Einsatzes der Tools oder

Trainings. (8) Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

Nutzungsbedingungen von Fachinformationen


Hinweise zur Anpassung der Präsentation: Um das Tool an Ihre Dokumentenstruktur anzupassen, gehen Sie (hier am Beispiel der Version MS Office 2010 dargestellt) bitte folgendermaßen vor:

1. Löschen Sie nicht gewünschte Folien, indem Sie in der Leiste „Präsentationsansichten“ „Normal“ anklicken und die zu löschende Folien (linke Spalte) mit der rechten Maustaste markieren und aus dem Kontextmenü „Folie löschen“ wählen.

2. In der Leiste „Ansicht“, Gruppe „Masteransichten“ und „Folienmaster“ können Sie den Folienmaster öffnen und das Design der Folien entsprechend Ihren Wünschen gestalten.

3. Das Logo löschen Sie, indem Sie es markieren und die Entfernen-Taste (Entf) betätigen.

4. Ein neues Logo fügen Sie über die Menüpunkte „Einfügen“ - „Grafik“ - “aus Datei“ ein.

5. Alternativ zum Löschen der nicht benötigten Folien können Sie diese in der Präsentation ebenso verbergen, indem Sie diese in der Folienansicht (linke Spalte) mit der rechten Maustaste markieren und aus dem Kontextmenü „Folie ausblenden“ wählen.


Hinweise zur Vorführung der Präsentation: Viele der Folien besitzen eine Animation. Diese können Sie verändern, indem in der Leiste „Animationen“, Gruppe „erweiterte Animation“ den Button „Animationsbereich“ auswählen. Zur Vorführung der Präsentation genügt alternativ die Taste „F5“. Hinweis: Unter „Bildschirmpräsentation“ - „Bildschirmpräsentation einrichten“ können Sie durch Aktivieren des Feldes „Präsentation ohne Animation“ diese Option ausschalten.

Hinweise zum Ausdruck von Unterlagen: Sie Können die Unterlagen in unterschiedlicher Form zur Verfügung stellen:

• Folienausdruck (Dargestellt wird nur der Folieninhalt, jeweils eine Folien pro Seite)

• Handzettel (Dargestellt wird nur der Folieninhalt. Die Anzahl der Folien pro Seite ist im Drückmenü definierbar)

• Notizseite (Dargestellt wird der Folieninhalt auf der Hälfte der Seite, jeweils eine Folien pro Seite. Zusätzlich wird der Erläuterungstext des Notizfeldes unterhalb der Folien wiedergegeben)

• Gliederungsansicht (Dargestellt werden die Folien als Symbol und die Folienüberschriften)

R 0

G 20

B 137

R 239

G 51

B 64

R 150

G 60

B 189

R 0

G 0

B 0

R 66

G 85

B 99

R 153

G 194

B 33

R 243

G 139

B 60

R 255

G 255

B 256

Trainerleitfaden Zeitbedarf (ca.)

1. Qualität im Wandel der Zeit 03 Folien 15 min.

2. Das europäische Modell für Excellence 2013 03 Folien 15 min. 3. Erkennen, was Organisationen erfolgreich macht 10 Folien 50 min.

4. Messen, wo die eigene Organisation steht 14 Folien 70 min.

5. Handeln, um besser zu werden 04 Folien 20 min.

6. Preise und Anerkennungen 04 Folien 20 min.

Summe (netto): 190 min.

R 0

G 20

B 137

R 239

G 51

B 64

R 150

G 60

B 189

R 0

G 0

B 0

R 66

G 85

B 99

R 153

G 194

B 33

R 243

G 139

B 60

R 255

G 255

B 256

So finden Sie den richtigen Zugang …

… zum neuen EFQM-Modell

R 0

G 20

B 137

R 239

G 51

B 64

R 150

G 60

B 189

R 0

G 0

B 0

R 66

G 85

B 99

R 153

G 194

B 33

R 243

G 139

B 60

R 255

G 255

B 256

Das neue EFQM-Modell Die Grundprinzipen des Modells

Ihr Vorteil als Know-NOW User:

Freie Nutzung kostenloser Tools und Experten-Links Einrichtung und Nutzung eines Prepay-Kontos Einsparungen durch attraktive Bonusprogramme

Kostenlos und unverbindlich registrieren unter

www.know-now.de/join

Sie möchten sich über dieses und weitere Toolsinformieren?

... nutzen Sie unseren Tool-Online-Shop:

Registrieren und downloaden!

Seminarinhalt und -überblick

1. Qualität im Wandel der Zeit

2. Das europäische Modell für Excellence 2013

3. Erkennen, was Organisationen erfolgreich macht

4. Messen, wo die eigene Organisation steht

5. Handeln, um besser zu werden

6. Preise und Anerkennungen










Qualität im Wandel der Zeit









Voraussetzung für „gelebtes“ Qualitätsmanagement


Geistes- haltung

Kontrolle, Prüfung

Umsetzung Q-Normen

Qualitäts-philosophie TQM

Qualitätstechnik








Schritte einer strategischen Neuorientierung


Qualitätssicherung

Qualitätskontrolle

1950 1990 1980 1970 1960 2000

Business Excellence

TQM

Qualitätsmanagement









Das europäische Modell für Excellence 2013









Systematik des EFQM-Modells: Befähiger Prozesse Ergebnisse


Erge

bn

isse

Prozesse, Produkte

Dienstleistungen

Befähiger

Führung

Strategie

Mitarbeiter Partnerschaft &

Ressourcen








Kriterien des EFQM-Modells


Zukunft Befähiger (Mittel u. Wege)

Auf dieser Seite wird nicht das Ergebnis bewertet, sondern die Vorgehensweise, mit der das Ergebnis erreicht wird. Die Frage lautet hier: Wie und mit welchen Mitteln sollen die Ergebnisse erarbeitet werden?

Vergangenheit Ergebnisse Auf dieser Seite werden die angestrebten Ergebnisse der Organisation detailliert abgefragt und bewertet. Gefragt wird: Was will die Organisation erreichen und was hat sie bereits erreicht?









Erkennen, was Organisationen erfolgreich macht









Die acht “Grundprinzipien” des EFQM-Modells


Ausgewogene Ergebnisse erzielen

Nutzen für Kunden schaffen

Mit Vision, Inspiration und Integrität führen

Mit Prozessen managen

Kreativität und Innovation fördern

Durch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erfolgreich sein

Partnerschaften aufbauen

Für eine nachhaltige Zukunft Verantwortung übernehmen









Messen, wo die eigene Organisation steht









Kriterien des EFQM-Modells 2010


Mitarbeiter(innen) 10%

Strategie 10%

Partnerschaften und Ressourcen

10%

Mitarbeiter- bezogene

Ergebnisse 10%

Kundenbezogene Ergebnisse 15%

Gesellschafts- bezogene

Ergebnisse 10%

Prozesse, Produkte

und Dienst- leistungen

10%

Führung

10%

Schlüssel- ergebnisse

15%

Lernen, Kreativität und Innovation

Befähiger Ergebnisse








Bewertungskriterien: Befähiger (Mittel und Wege)


Exzellente Organisationen haben Führungskräfte, die die Zukunft konsequent gestalten und verwirklichen. Sie agieren als Vorbilder für Werte und Moral und schaffen kontinuierlich Vertrauen. Sie sind flexibel und ermöglichen der Organisation, vorausschauend zu agieren und rechtzeitig zu reagieren, um anhaltenden Erfolg der Organisation zu gewährleisten.

Kriterium 1: Führung










Kriterium 2: Strategie

Exzellente Organisationen verwirklichen ihre Mission und ihre Vision, indem sie eine auf die Interessengruppen ausgerichtete Strategie entwickeln. Leitlinien, Pläne, Zielsetzungen und Prozesse werden formuliert und umgesetzt, um diese Strategie zu realisieren.










Kriterium 3: Mitarbeiter

Exzellente Organisationen achten und wertschätzen ihre Mitarbeiter(-innen). Sie schaffen eine Kultur, die es erlaubt, wechselseitig nützliche Ziele für die Organisation und für die Menschen zu erreichen. Sie entwickeln die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter(-innen), fördern Fairness und Gleichberechtigung. Sie kümmern sich um den Rahmen, damit die Menschen ihr Können und ihr Wissen zum Wohl der Organisation einsetzen.










Kriterium 4: Partnerschaften und Ressourcen

Exzellente Organisationen planen und steuern externe Partnerschaften, speziell Beziehungen zu Lieferanten (ausgegliederte Prozesse!), um die Strategie und Leitlinien sowie die wirkungsvolle Durchführung von Prozessen unter Berücksichtigung der Einflüsse auf die Umwelt und die Gesellschaft zu unterstützen.










Kriterium 5: Prozesse, Produkte und Dienstleistungen

Exzellente Organisationen konzipieren, managen und verbessern Prozesse, Produkte und Dienstleistungen, um Verschwendung zu vermeiden und maximale Wertschöpfung für Kunden und andere Interessengruppen zu generieren.








Bewertungskriterien: Ergebnisse


Kriterium 6: Kundenbezogene Ergebnisse

Exzellente Organisationen führen bezüglich ihrer Kunden umfangreiche Messungen durch und erzielen dabei ausgezeichnete Ergebnisse.










Kriterium 7: Mitarbeiterbezogene Ergebnisse

Mit diesem Kriterium wird überprüft, was die Organisation in Bezug auf ihre Mitarbeiter erreicht. Exzellente Organisationen führen bezüglich ihrer Mitarbeiter umfangreiche Messungen durch und erzielen dabei ausgezeichnete Ergebnisse.










Kriterium 8: Gesellschaftsbezogene Ergebnisse

In diesem Kriterium ist zu beschreiben, was die Organisation in Bezug auf die Gesellschaft im beeinflussbaren Umfeld in angemessenem Umfang leistet. Exzellente Organisationen führen bezüglich ihrer Beziehung zur Gesellschaft umfangreiche Messungen durch und erzielen dabei ausgezeichnete Ergebnisse.










Kriterium 9: Schlüsselergebnisse

Exzellente Organisationen führen bezüglich der Schlüsselelemente ihrer Politik und Strategie umfangreiche Messungen durch und erzielen dabei ausgezeichnete Ergebnisse. Sie sollen nachweisen, mit welchen finanziellen und nicht-finanziellen Messgrößen der Erfolg der Organisation gemessen wird und wie sich diese entwickelt haben und welche weiteren Messgrößen herangezogen werden.








Zusammenhang Grundprinzipien und Befähigerkriterien


Grundprinzipien 1-8 Bewertungskriterien 1 bis 5










Grundprinzipien 1-8 Bewertungskriterien 6 bis 9








Entwicklung des EFQM Excellence Modell von 2010 zu 2013


Modell EFQM-Neuerungen 2010 EFQM-Neuerungen 2013

Definition der Befähiger-und Ergebniskriterien

Aus „Politik und Strategie“ wurde „Strategie“, da der Begriff „Politik“ unklar war.

Auch das Modell 2013 beinhaltet die 5 Befähiger- und 4 Ergebniskriterien des Excellence Modells 2010. Die Zahl der Ansatzpunkte bei Teilkriterien wurde reduziert.

Aus „Prozessen“ wurde „Prozesse, Produkte und Dienstleistungen“ um, die Wertschöpfung ins Spiel zu bringen.

Die Schlüsselergebnisse fokussieren nur noch auf die Umsetzungserfolge der Strategie (Strategiebezug gefordert).

Treiber zur Verbesserung der Befähiger

Neben „Lernen und Innovation“ wurde die „Kreativität“ als zusätzlicher Verbesserungstreiber mit in die Bewertung integriert.

Keine Änderung bei den Treibern zur Verbesserung.

Gewichtung zwischen den Modellkriterien

Die Gewichtung zwischen den Modellkriterien wurde angeglichen, da für den Erfolg eines Unternehmens alle Kriterien im Zusammenhang wichtig sind.

Keine Änderung bei der Gewichtung der Kriterien und Teilkriterien

Änderungen in den Grundkonzepten

Der Kundennutzen wurde stärker in den Fokus gerückt.

Änderung einiger Überschriften. Erweiterung der Grundkonzepte.

Änderungen in der RADAR-Logik

Da in den Kriterien 1 bis 5 einige Formulierungen verbessert wurden, musste die RADAR Bewertung entsprechend angepasst werden.

Vereinfachung der RADAR-Logik in Richtung „weniger Zahlen, mehr Fakten“.

Einige Begriffe der RADAR-Attribute und -Elemente für Befähiger und Ergebnisse wurden, zum besseren Verständnis, konkretisiert.









Handeln, um besser zu werden









Die RADAR - Logik dient …


… dazu die Qualität in der Organisation zu entwickeln

… zur Bewertung der

Organisation nach EFQM, d.h. zur Verteilung der

Punkte auf jedes Haupt- und Teilkriterium








Das RADAR-Bewertungsschema der EFQM


Die Bewertung ist nach der PDCA-Logik aufgebaut, indem sie von den Ergebnissen ausgeht und dazu Vorgehensweise, Umsetzung und Bewertung als folgerichtige Schritte einsetzt.

A

D

P Bewerte Vorgehen und Umsetzung

(Abschätzung & Review)

Plane und entwickle Vorgehensweisen

(Ansätze)

Setze Vorgehen um (Durchführung)

C








Qualitätsentwicklungsprozess nach RADAR


1. Engagement entwickeln

2. Selbstbewertung planen

3. Selbstbewertung durchführen

4. Auswertung & Diskussion

5. Verbesserungs- plan

6. Verbesserungen einführen

7. Erfolgs- kontrolle









Preise und Anerkennungen









Funktion und Nutzen der Qualitätspreise


• Anhebung des allgemeinen Qualitätsniveaus

• Vorbild und Ansporn für alle Unternehmen

• Orientierung an Spitzenleistung

• Motivationsschub schon in der Bewerbungsphase

• Stärkung des „Wir-Gefühls“

• Steigerung der Veränderungsbereitschaft

• deutliche Verbesserung der Marktposition (langfristig)

Unternehmenssicht:

Nationale / europäische Sicht:

Qualität verbindet








Vergleich der Qualitätspreise


• Mitarbeiterbezogene Ergebnisse

• Gesellschaftsbezogene Ergebnisse

EFQM (1992) - Excellence-Award (EQA) Führung Prozesse

Gesellschaftliche

Verantwortung

Kunden-

zufriedenheit

Mitarbeiter-

zufriedenheit

Mitarbeiter-

orientierung

Politik und

Strategie

Ressourcen

Geschäfts-

ergebnisse Im Laufe der Zeit und mit Anpassung an nationale Besonderheiten haben sich die TQM-Kriterien erweitert, Schwerpunkte haben sich verschoben.

• Funktion der Führungsebenen als Vorbilder

• Kundenorientierung

• Wettbewerbsvergleiche (Benchmarking)

Malcolm Baldridge (1988) - MBNQA

Deming (1951) - Deming Price

• Statistische Prozesskontrolle

• Kontinuierliche Verbesserung

• Einbindung aller Beschäftigten

• Schulung der Mitarbeiter

DO

ACT








Vergleich der TQM-Maßstäbe:


Deming Price MBNQA EFQM-Excellence-Award (EQA)

Kriterien Pkt. Kriterien Pkt. Kriterien Pkt.

Organisation und Administration Führung durch die oberste Leitung Führung

Unternehmenspolitik Strategische Qualitätsplanung Unternehmenspolitik und Strategie

Aus- und Weiterbildung Mitarbeiter

Sammeln / Verbreiten von Informationen

Messung, Analyse u. Wissensmanagement

Partnerschaften und Ressourcen

Analyse Prozessmanagement Prozesse

Standardisierung und Normung Kunden- und Marktfokus Kundenbezogene Ergebnisse

Steuerung (Control / Management)

Mitarbeiterorientierung Mitarbeiterbezogene Ergebnisse

Qualitätssicherung Gesellschaftsbezogene Ergebnisse

Ergebnisse Geschäftsergebnisse Ergebnisse der Organisation

Zukunftsplanung

Summe 100 Summe 1000 Summe 1000

10

10

10

10

10

10

10

10

10

10

120

85

90

85

85

85

450

100

100

100

100

100

150

100

100

150








Das neue EFQM-Modell - know-now.de · PDF fileSeminarinhalt und -überblick 1....

Documents

Transcript of Das neue EFQM-Modell - know-now.de · PDF fileSeminarinhalt und -überblick 1....