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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer im PDF-Format KW 41 • 2010 Inhalt Komplettlösungen nach Maß! S. 2 Beste Partner in Sachen Zoll S. 3 Langlebige Schilder aus Österreich S. 5 Hotel-Tipp: ***** Post in Lech S. 6 Vor den Vorhang: Alfred Jandrasits S. 7 In Kürze Opticon erneut mit Umsatzzuwachs „augen auf!“-Optiker und „das neue hören“-Hörakustiker wachsen heuer neuerlich um zehn Prozent, wenn man die ersten drei Quartale des Jahres 2010 betrachtet. „Wie be- reits in den vergangenen Jahren, gelingt es uns auch 2010, unser Wachstum von rund zehn Prozent beizubehalten“, erklärt Ewald Hofbauer, Opticon-Geschäftsführer. So ist zu erwarten, heuer erstmalig beim Außenumsatz die Marke von 50 Millionen Euro zu errei- chen. Bei einer Anzahl von 160 Outlets, davon 50 im Bereich Hörakustik sowie 110 im Be- reich Optik. Seitens der Kunden ist eine immer höhere Erwartungshaltung zu bemerken, so Hofbauer: „Zum Beispiel bei Brillen wird vom Kunden immer mehr der hohe Stellen- wert einer qualitätsvollen und anspruchsvollen Dienstleistung erkannt, weshalb sich der Trend auch immer stärker zum Fachoptiker bewegt. Vor allem im Westen Österreichs spielt das Vertrauen und der persönliche Kontakt eine grosse Rolle.“ www.opticon.co.at Impressum Medieneigentümer, Herausgeber, Redaktionsadresse: New Business Verlag GmbH, A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6, Tel.: +43/1/235 13 66-0, Fax-DW: -999 Konzeption: New Business Gestaltung: Gabriele Gfrerer Geschäftsführer: Lorin Polak (DW 300), [email protected] Hinweis: Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit werden geschlechtsspezifische Bezeichnungen nur in ihrer männlichen Form angeführt. Editorial Herzlich willkommen! Einer der weltweit größ- ten Wirtschaftsprü- fungs- und Steuerbera- tungskanzleien, die Fir- ma Ernst & Young, machte Anfang Okto- ber eine „Vertrauensindex“-Umfrage un- ter 200 österr. Unternehmen. Das Er- gebnis: Rund 71% gehen von einer künftigen Verbesserung der eigenen Geschäftslage aus - noch vor einem hal- ben Jahr waren es nur rund 50%. Auch steigt das Vertrauen in die Stabilität und Funktionsfähigkeit der wichtigsten Play- er und Institutionen in Österreich konti- nuierlich. Allerdings bleibt noch eine ge- wisse Skepsis gegenüber den ange- schlagenen Euro-Staaten und deren Staatshaushalten. Durchaus legitim und verständlich. Aber immerhin: die Stim- mung insgesamt bleibt aufgehellt! Ihr Lorin Polak, [email protected] Trinkl Isoliertechnik Marktlücke als Grundstein für Erfolg 40 Jahre Trinkl A nlässlich ihres 40jährigen Bestehens lud die Trinkl Isoliertechnik GmbH Mitte September 2010 Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter und Freunde zur Jubiläumsfeier auf das Firmengelände in Neudörfl. Im Ok- tober 1970 wurde das burgenländische Däm- munternehmen Trinkl Isoliertechnik GmbH gegründet: Damals entdeckte Karl Trinkl mit der Dämmung von Rohren eine Markt- lücke und legte den Grundstein für ein er- folgreiches mittelständisches Unternehmen. Aus dem Zweimannbetrieb entwickelte sich über die Jahre eine florierende Firma mit heute rund 20 Mitarbeitern. „Das zuneh- mende Bewusstsein für den Umweltschutz, hohe Energiekosten sowie ein vermehrter Einsatz von Kälteanlagen haben die Nach- frage nach professioneller Isolierung von Rohrleitungen und Armaturen in den letzten Jahrzehnten stark steigen lassen. Anfang 2000 haben wir unser Leistungsportfolio außerdem um den baulichen Brandschutz erweitert. Dieser Bereich macht heute rund ein Drittel des Umsatzes aus“, erklärt Ge- schäftsführer Karl Heinz Trinkl, der 1990 in das Unternehmen eintrat und den Betrieb 2005 von seinem Vater übernahm. Trinkl Isoliertechnik arbeitet heute für viele nam- hafte Unternehmen, wie die Berndorf AG oder Salesianer Miettex GmbH, sowie für Wohnbaugenossenschaften und Spitäler. www. trinkl.co.at © Anita Barilits Feierten 40 Jahre Bestehen: Firmengründer Karl Trinkl, GF Karl Heinz Trinkl (2. u.3. v.l.) und Geschäftspartner.

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer im PDF-Format� KW�41�•�2010

InhaltKomplettlösungen�nach�Maß!� �S. 2

Beste�Partner�in�Sachen�Zoll� �S. 3

Langlebige�Schilder�aus�Österreich� S. 5

Hotel-Tipp:�*****�Post�in�Lech�� �S. 6

Vor�den�Vorhang:�Alfred�Jandrasits� S. 7

In Kürze

Opticon erneut mit Umsatzzuwachs„augen�auf!“-Optiker�und�„das�neue�hören“-Hörakustiker�wachsen�heuer�neuerlich�um�

zehn�Prozent,�wenn�man�die�ersten�drei�Quartale�des�Jahres�2010�betrachtet.�„Wie�be-

reits�in�den�vergangenen�Jahren,�gelingt�es�uns�auch�2010,�unser�Wachstum�von�rund�

zehn�Prozent�beizubehalten“,�erklärt�Ewald�Hofbauer,�Opticon-Geschäftsführer.�So�ist�zu�

erwarten,�heuer�erstmalig�beim�Außenumsatz�die�Marke�von�50�Millionen�Euro�zu�errei-

chen.�Bei�einer�Anzahl�von�160�Outlets,�davon�50�im�Bereich�Hörakustik�sowie�110�im�Be-

reich�Optik.�Seitens�der�Kunden�ist�eine�immer�höhere�Erwartungshaltung�zu�bemerken,�

so�Hofbauer:�„Zum�Beispiel�bei�Brillen�wird�vom�Kunden�immer�mehr�der�hohe�Stellen-

wert�einer�qualitätsvollen�und�anspruchsvollen�Dienstleistung�erkannt,�weshalb�sich�der�

Trend�auch�immer�stärker�zum�Fachoptiker�bewegt.�Vor�allem�im�Westen�Österreichs�

spielt�das�Vertrauen�und�der�persönliche�Kontakt�eine�grosse�Rolle.“� www.opticon.co.at

ImpressumMedieneigentümer, Herausgeber, Redaktionsadresse:�New�Business�Verlag�GmbH,�A-1060�Wien,��Otto-Bauer-Gasse�6,�Tel.:�+43/1/235�13�66-0,��Fax-DW:�-999�Konzeption:�New�Business�Gestaltung:�Gabriele�Gfrerer�Geschäftsführer:�Lorin�Polak�(DW�300),�[email protected]�Hinweis:�Im�Sinne�einer�leichteren�Lesbarkeit�werden�geschlechtsspezifische�Bezeichnungen�nur�in�ihrer�männlichen�Form�angeführt.

Editorial

Herzlich willkommen!Einer�der�weltweit�größ-

ten�Wirtschaftsprü-

fungs-�und�Steuerbera-

tungskanzleien,�die�Fir-

ma�Ernst�&�Young,�machte�Anfang�Okto-

ber�eine�„Vertrauensindex“-Umfrage�un-

ter�200�österr.�Unternehmen.�Das�Er-

gebnis:�Rund�71%�gehen�von�einer�

künftigen�Verbesserung�der�eigenen�

Geschäftslage�aus�-�noch�vor�einem�hal-

ben�Jahr�waren�es�nur�rund�50%.�Auch�

steigt�das�Vertrauen�in�die�Stabilität�und�

Funktionsfähigkeit�der�wichtigsten�Play-

er�und�Institutionen�in�Österreich�konti-

nuierlich.�Allerdings�bleibt�noch�eine�ge-

wisse�Skepsis�gegenüber�den�ange-

schlagenen�Euro-Staaten�und�deren�

Staatshaushalten.�Durchaus�legitim�und�

verständlich.�Aber�immerhin:�die�Stim-

mung�insgesamt�bleibt�aufgehellt!

Ihr Lorin Polak,�

[email protected]

Trinkl Isoliertechnik Marktlücke als Grundstein für Erfolg

40 Jahre Trinkl

Anlässlich ihres 40jährigen Bestehens lud die Trinkl Isoliertechnik GmbH Mitte

September 2010 Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter und Freunde zur Jubiläumsfeier auf das Firmengelände in Neudörfl. Im Ok-tober 1970 wurde das burgenländische Däm-munternehmen Trinkl Isoliertechnik GmbH gegründet: Damals entdeckte Karl Trinkl mit der Dämmung von Rohren eine Markt-lücke und legte den Grundstein für ein er-folgreiches mittelständisches Unternehmen. Aus dem Zweimannbetrieb entwickelte sich über die Jahre eine florierende Firma mit heute rund 20 Mitarbeitern. „Das zuneh-mende Bewusstsein für den Umweltschutz, hohe Energiekosten sowie ein vermehrter

Einsatz von Kälteanlagen haben die Nach-frage nach professioneller Isolierung von Rohrleitungen und Armaturen in den letzten Jahrzehnten stark steigen lassen. Anfang 2000 haben wir unser Leistungsportfolio außerdem um den baulichen Brandschutz erweitert. Dieser Bereich macht heute rund ein Drittel des Umsatzes aus“, erklärt Ge-schäftsführer Karl Heinz Trinkl, der 1990 in das Unternehmen eintrat und den Betrieb 2005 von seinem Vater übernahm. Trinkl Isoliertechnik arbeitet heute für viele nam-hafte Unternehmen, wie die Berndorf AG oder Salesianer Miettex GmbH, sowie für Wohnbaugenossenschaften und Spitäler. ■� www.�trinkl.co.at�

© A

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Feierten 40 Jahre Bestehen:

Firmengründer Karl Trinkl,

GF Karl Heinz Trinkl (2. u.3.

v.l.) und Geschäftspartner.

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NEW BUSINESS sprach mit Klaus-Jür-gen Jandl, General Manager Austria

bei Avira, über Lösungen und Maßnah-men.

NB: Was können Anwender in Sachen Si-cherheit von Avira erwarten?Klaus-Jürgen Jandl, Avira: Avira verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche und zählt zu den Pionieren des Antiviren-Marktes. Über 100 Millionen Nutzer weltweit vertrauen beim Thema IT-Sicherheit auf Avira. Die Endpoint-Lösungen im Businesskundensegment sind insbeson-dere auf die Bedürfnisse von kleinen Betrie-ben bis zu großen mittelständischen Firmen sowie der Finanzbranche abgestimmt und bieten Unternehmen zuverlässigen Schutz.

NB: Welche Ziele haben Sie sich gesetzt und welche Lösungen bietet Avira?Jandl: Unser Schwerpunkt liegt im weiteren Ausbau unserer Präsenz im B2B-Bereich mit klarem Fokus auf kleine und mittelstän-dische Unternehmen. Wir bieten für diesen Markt mit Avira AntiVir Professional einen zuverlässigen Schutz für Arbeitsplatzrechner und mit weiteren Lösungen ebenso für alle

gängigen Gateway- und Mailserver, die sich über ein Management-Center fernwarten lassen. Für den Schutz der Firmenportale haben wir Lösungen für SAP NetWeaver und SharePoint im Portfolio. Genauso wich-tig ist uns das Endkundengeschäft. In diesem Umfeld hat Avira durch die kostenlose und leistungsstarke Lösung Avira AntiVir Per-sonal hohe Bekanntheit erlangt – diese wird vielfach genutzt. Im Consumer-Bereich wird sie durch Avira AntiVir Premium und die Avira Premium Security Suite ergänzt.

NB: Was empfehlen Sie Unternehmen zur Erhöhung ihrer Sicherheit?Jandl: Da der Verlust und Missbrauch von Daten weitreichenden Wirtschafts- und Imageschaden verursachen kann, müssen sich Unternehmen intensiv mit dem Schutz ihrer Daten auseinandersetzen. Ergänzend zu einer umfassenden Antivirenlösung, die für die Sicherheit der Arbeitsplatz-PCs sorgt, sollten die Vorkehrungen noch weiter rei-chen. Die optimale Sicherheit der gesamten IT-Infrastruktur setzt idealerweise bereits am Gateway zum Internet an und verwehrt Schädlingen den Zutritt zum Firmennetz-werk. Avira bietet hierfür leistungsstarke Lösungen, die neben der Erkennung von Schädlingen, dem Schutz der PCs sowie der Server auch bereits infizierte Dateien repa-rieren. Die HIPS-Technologie verhindert das Öffnen verseuchter Daten. Zudem fin-det und entfernt die in den Avira-Produkten integrierte generische Reparatur Reste von Schädlingen sogar in der Windows-Regis-trierungsdatenbank.

NB: Wie können Unternehmen ihre Sicher-heitskonzepte verbessern?Jandl: Firmen sind in Zukunft gut beraten, ihre Sicherheitskonzepte neben lokalen Si-cherheitslösungen durch Security-as-a-Ser-vice-Modelle zu ergänzen. Avira adressiert diesen Bedarf mit seiner neuen Business-Line ,Avira Managed Security Services‘ (AMSS). Hierzu zählen beispielsweise gemanagte E-Mail-Dienste. So werden E-Mails bereits auf Malware und Spam geprüft, bevor sie im Unternehmen ankommen. Firmen kön-nen zudem die Aufgabe der Mailarchivierung komplett abgeben. Der hausinterne IT-Sup-

port wird durch diesen Service von täglichen Routinearbeiten entlastet. Zukünftig wird es sogar möglich sein, den kompletten In-ternetverkehr über das Rechenzentrum des Sicherheits-Dienstleisters laufen zu lassen. Die Unternehmen werden somit frühzeitig vor verseuchten Downloads und Cross-Side-Scripting-Angriffen geschützt, ein Schutz-wall quasi wie eine vorgelagertezusätzliche Firewall.

NB: Welche nächsten Ziele verfolgt Avira in Österreich?Jandl: Industriespionage und Wirtschafts-kriminalität werden in den nächsten Jahren massiv zunehmen – der Aspekt Sicherheit ist für Unternehmen wichtiger denn je. Avi-ra wird daher mit neuen Lösungen verstärkt für Unternehmenssicherheit sorgen – bei KMU ebenso wie im Public-Sektor oder bei Banken und Versicherungen. Wir wollen mit unserem Know-how in dieser Hinsicht einen wesentlichen Beitrag für eine lücken-lose Sicherheit in der Industrie in Österreich leisten. Österreich ist für Avira ein wichtiger Schlüsselmarkt beim Ausbau unseres Ge-schäfts in Zentraleuropa. Um das Netz an qualifizierten Ansprechpartnern möglichst dicht zu knüpfen, möchten wir zusätzliche Avira-Partner in allen österreichischen Bun-desländern gewinnen und aufbauen. So stellen wir dank des kompetenten Avira- Partnernetzwerkes den maximalen Support bei allen sicherheitsrelevanten Fragen sicher. Hierfür bietet unser neu eingeführtes Chan-nel-Partner-Programm eine ideale Basis.

NB: Vielen Dank für das Gespräch! ■

Avira GmbH Industriespionage bedroht Unternehmen - Sicherheit ist für Unternehmen wichtiger denn je

Komplettlösungen nach Maß

Avira GmbHD-88069�Tettnang

Lindauer�Strasse�21

www.avira.at

Klaus-Jürgen Jandl, General Manager Austria bei Avira

Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41�•�2010 / SEITE�2

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Hannl + Hofstetter Durch Zusammenschluss mit Hannl + Hofstetter expandiert KGH Customs Services

Beste Partner in Sachen Zoll Auf dem Markt der heimischen Zoll-

dienstleister hat sich eine zukunftswei-sende Kooperation ergeben, und das recht-zeitig zur Vorausanmeldepflicht (ENS = Entry Summary Declaration), die ab Jah-resbeginn 2011 bei Einfuhren besteht. Die KGH Customs Group AB, Europas größter, neutraler und unabhängiger Anbieter von Zollservice- und -beratungsdiensten und die Eigentümer der Hannl + Hofstetter Int. Spedition GmbH haben beschlossen, ihre Geschäftsanteile in der KGH Customs Group AB zusammenzuschließen.Die Aufgabe des Managing Directors für die KGH-Division in der DACH-Region übernimmt mit Karl Hannl der bisher größ-te Anteilseigner von Hannl + Hofstetter. Er gilt in europäischen Zollkreisen als be-kanntes Gesicht und ist nun auch Teil des europäischen KGH-Management-Teams. Dort sieht man die neue Partnerschaft sehr positiv, wie CEO Vidar Gundersen erklärt: „Die Akquisition von Hannl + Hofstetter bedeutet eine deutliche Verstärkung unseres Angebots auf den deutschsprachigen Märk-ten. Wir sind außerdem sehr zufrieden, dass Karl Hannl mit seinen umfassenden Fach-kenntnissen und seiner Erfahrung im Un-ternehmen bleibt.“ Besonders erfreut zeigt er sich auch darüber, dass sämtliche Mitarbeiter der Hannl + Hofstetter Int. Spedition GmbH in dieser neuen Organisation den geplanten Ausbau der österreichischen Aktivitäten mit neuen Ideen und Zolllösungen unterstützen wer-

den. Der österreichische Managing Director sieht auf jeden Fall Vorteile für seine Kun-den: „Ich finde es sehr spannend, dass Hannl + Hofstetter die Möglichkeit erhält, bei KGH einzusteigen. Zusammen mit den umfassenden Investiti-onen von KGH in Deutschland erhalten unsere Kunden, die europäischen Im- und Exporteure, in einer Zeit, die von umfas-senden Veränderungen in der Zollgesetzge-bung geprägt ist, einen fantastischen Zoll-partner“, erläutert Karl Hannl, bis dato Schirmherr über Niederlassungen in Öster-reich und Ungarn mit 15 Beschäftigten und einem mit KGH vergleichbaren Dienstleis-tungsangebot. Die Beschäftigtenzahl von KGH wird nach der Akquisition bei über 400 liegen.

Global Player im ZollwesenKGH Customs Services greift auf über 45 Jahre Erfahrung zurück und ist das größte und am schnellsten wachsende Unternehmen für Zolldienstleistungen in Europa. Das Unternehmen beschäftigt heute über 400 Mitarbeiter in acht Ländern. Von den 29 Niederlassungen gibt es sehr bedeutende Servicestellen in Antwerpen (BE), Rotterdam (NL), Hamburg und Kiel (DE), Göteborg (SE) sowie Svinesund (NO). Der Schwer-punkt von KGH liegt im Bereich internati-onaler Handel und Zollfragen. Insgesamt bietet man Zolldienstleistungen in den Ge-schäftsbereichen Consulting, Clearence, HelpDesk und i-Solutions.

Expansion von KGH geht weiterNeben der Kooperation mit Hannl + Hofs-tetter eröffnet KGH Customs Services zu-sätzlich zur bestehenden Niederlassung in Kiel einen weiteren Stützpunkt in Hamburg, der künftig als Hauptniederlassung auf dem deutschen Markt dienen soll. Für diese wur-de bereits deutsches Fachpersonal eingestellt; die Werbung von qualifizierten Mitarbeitern ist aber noch nicht beendet. Mittelfristig sollen sich in Deutschland rund 50 Beschäf-tigte den Makler-, Beratungs- und IT-Tä-tigkeiten von KGH widmen. Um ein „orga-nisches Wachstum“ des Konzerns zu ge-währleisten, sucht man in Deutschland, Österreich und der Schweiz noch weitere geeignete Akquisitionskandidaten. In der Alpenrepublik hat man mit Hannl + Hofs-tetter den richtigen Partner gefunden. Schließlich beschäftigen sich die oberöster-reichischen Zollexperten bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten ausschließlich mit Lö-sungen im Bereich der Zollabwicklung und des Außenhandels und haben sich dabei zum „grenzenlosen“ Serviceleisterteam ent-wickelt. ■

Managing Director und Zollexperte Karl Hannl (l.), KGH-Customs-Services-CEO Vidar Gundersen (r.)

KGH Customs Services Group ABHannl + Hofstetter Int. Spedition GmbH4020�Linz,�Regensburger�Straße�7

Tel.:�+43/732/771303-0

www.kghcustoms.com,�www.hannl.at

Die neue Partnerschaft wird den logistischen

Herausforderungen durch ENS gerecht.

Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41�•�2010 / SEITE�3

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Der Beginn.Hervorgegangen aus der iT-Abteilung des Klinikum Wels machte sich das dynamische Team rund um geschäfts-führer Herbert Stöger, Wolfgang Pra-mendorfer und Harald Waibel im Jahr 2001 mit spezialisierten Lösungen und Dienstleistungen auf den Weg.

Die iDee.x-tention harmonisiert und integriert die zahlreichen, oftmals nicht kompa-tiblen iT-Systeme von Krankenhäusern,

einrichtungen, damit diese sich ganz auf

können.

Die LeiSTung.x-tention bietet umfassende Leistungen, von der iT-Planung bis zur iT-Betriebs-führung. Mit führenden integrations- und e-Health-Lösungen erfüllen wir die Anforderungen unserer Kunden in unterschiedlischen Ländern. Heute sind über 130 Mitarbeiter täglich für mehr als 250 Kunden im einsatz. iT with care.

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Ohne risiken und nebenwirkungen. x-tention.

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41�•�2010 / SEITE�5

RIESS KELOmat GmbH Seit über 80 Jahren der Spezialist für Email - bei Kochutensilien und Schildern

Langlebige Schilder aus Österreich

Die Wurzeln der RIESS KELOmat GmbH gehen bis in das Jahr 1550 zurück.

Damals wurde eine Pfannenschmiede zur Eisenverarbeitung gegründet. Seit jeher fühlt sich das Familienunternehmen, das sich in der neunten Generation in Familienbesitz befindet, der Nachhaltigkeit verpflichtet, sei es in Umwelt, Gesellschaft oder Wirt-schaft. RIESS KELOmat erzeugt vielfältige Produkte, welche im gesamten deutschspra-chigen Raum, in Ost- und Südeuropa, Großbritannien, den USA, in Australien, Neuseeland, Korea und Japan bekannt und beliebt sind. Für die Emaillierung werden ausschließlich natürliche und umwelt freund-liche Rohstoffe verwendet, die in ausrei-chender und in gesicherter Menge auf unserer Erde vorkommen. Email ist zu 100 % re-cycelfähig und kann problemlos dem öko-logischen Rohstoffkreislauf zugeführt wer-den. Neben den bekannten Produkten wie beispielsweise Emailgeschirr und KELOmat- Kochtöpfen ist das Ybbsitzer Unternehmen RIESS auch führender Hersteller im Bereich

Emailschilder. Von Straßen- über Werbe- bis hin zu ausgefallenen Namensschildern oder historischen Schildern ist alles zu finden.

Schilder profitieren von EmailHart wie Stahl und zart wie Glas – scheinbar unvereinbare Gegen-sätze, die man sich beim Email seit Jahrtausenden zunutze macht. Quarz-sand und diverse Metall-oxide sind die Rohstoffe für den superharten Überzug. Ausgangsma-terial bzw. Trägermateri-al für die Schilderproduk-tion ist Eisen, auf welches das Email aufgeschmolzen wird. Beim Verschmelzen dieser beiden Werkstoffe bei 850° C entsteht ein neuer Verbundwerkstoff mit Oberflächeneigenschaften, die kaum ein anderes Material erreicht: Brillant glän-zende Oberflächen, nicht brennbar, Kratz- und Schlagfestigkeit, kein Unterrosten,

absolute UV-Beständigkeit, kein Ausbleichen der Farben, Temperaturbeständigkeit von -60° bis +140° C, leichte Reinigung gepaart mit absoluterSäurefestigkeit und Korrosi-onsbeständigkeit sorgen für ein perfektes Produkt.

Vielfältig in Form und AusführungEmailschilder können jeder Aufgabenstel-lung perfekt angepasst werden – beinahe jede Kontur ist möglich. Das Stahlblech wird durch Ziehen, Drücken, Stanzen, Pres-sen oder Abkanten in die gewünschte Form gebracht. Die Schilder werden von RIESS nach Wunsch als Unikat oder Serie herge-stellt , mit Randkante, bombiert, flach fa-cettiert oder gewölbt. Ein Emailschild des österreichischen Unternehmens in hochwer-tiger Qualität vermittelt nicht nur bei Firmen Stilsicherheit und Klasse. Für einige Bran-chen sind RIESS-Emailschilder und -Wer-betafeln bereits zu einem unverzichtbaren Standard geworden. Dazu zählen besonders die Getränkeindustrie sowie Gastronomie und Hotellerie. Die Gründe für die steigende Popularität von Email liegen auf der Hand: Die auffallend schönen Schilder in unver-gleichbarer Farbechtheit sind durch ihre brillante Optik und Langlebigkeit eine idea-le Lösung. Zudem sind Emailoberflächen so problemlos zu reinigen wie Glas.Aus diesem Grund ist RIESS nicht nur im öffentlichen Raum, bei Straßenbeschilde-

rungen und in allen Bereichen der Ar-chitektur der Spezialist für Email-

tafeln. Informationssysteme aus Email stellen ebenso die Favoriten für den Außenbe-reich wie Naturlehrpfade, Nationalparks, Wander-wege bzw. Orientierungs-tafeln aller Art dar. Mit

RIESSEmailschildern bleiben die Informationen trotz Regen,

Sonne oder Schnee für Genera-tionen unverändert erhalten. ■

Der Rundwanderweg Hinterstoder – bestens beschildert durch RIESS

RIESS KELOmat GmbH3341�Ybbsitz,�Maisberg�47

Tel.:�+43/7443/86315-22

www.riess.at

© R

IESS

KEL

Omat

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41�•�2010 / SEITE�6

Hervorragend

Partner Bank AG geht in die SlowakeiDie�internationale�Ausrichtung�der�Partner�Bank�AG�zieht�weitere�Kreise:�Nach�dem�er-

folgreichen�Einstieg�in�Ungarn�vor�mehr�als�drei�Jahren�erfolgte�nun�der�operative�Start�

auf�dem�slowakischen�Markt.�„Wir�können�unsere�Erfahrungen�aus�dem�erfolgreichen�

Ungarn-Geschäft�nun�auch�beim�Start�in�der�Slowakei�bestens�verwerten“,�berichtet�

Partner�Bank-Vorstand�Mag.�Bernhard�Woldan�über�die�ersten�Schritte�auf�diesem�für�

Österreich�sehr�nahe�liegenden�Markt.�Derzeit�ist�das�österreichische�Investmenthaus�

über�sechs�Vertriebsorganisationen�im�Raum�Bratislava�präsent.�Es�konnten�bereits�in-

nerhalb�der�ersten�Wochen�mehr�als�hundert�Kundendepots�eröffnet�werden.�Seit�dem�

Gründungsjahr�1992�ist�die�Partner�Bank�stetig�gewachsen�und�verfügt�insgesamt�über�

15.000�Kundendepots.� www.partner-bank.at�

Shortcuts

LVMH ist teuerste Marke EuropasDer�französische�Luxusgüterkonzern�

Moët�Hennessy�–�Louis�Vuitton�S.A.�

(LVMH)�gilt�zur�Zeit�als�teuerste�Marke�

�Europas�-�mit�einem�Wert�von�knapp�28�

Mrd.�Euro�überholt�er�sogar�Nokia.�Allein�

im�ersten�Halbjahr��2010�stieg�der�Gewinn�

des�Konzerns�auf�1,05�Mrd.�Euro�(+�53�%�

im�Vergleich�zum�Vorjahr).�Zu�LVMH�gehö-

ren�unter�anderem�der�Handtaschenher-

steller�Louis�Vuitton�und�die�Uhrenmarke�

TAG�Heuer.�Laut�heuriger�Markenwertstu-

die�Eurobrand�2010�liegt�die�LVMH�Group�

mit�einem�Markenwert�von�27,6�Mrd.�

�Euro�vor�dem�Vorjahressieger,�der�fin-

nischen�Nokia�Corporation�(25,3�Mrd.�

�Euro),�und�der�britischen�Vodafone�(25,3�

Mrd.�Euro).�Ein�Beweis�dafür,�dass�die�

�Luxusbranche�wieder�boomt.�Österreichs�

wertvollste�Marke�Red�Bull�belegt�mit�

einem�Wert�von�knapp�zwölf�Mrd.�Euro�

Platz�17�und�ist�die�einzige�rot-weiß-rote�

Marke�im�Ranking.�� �www.eurobrand.cc

Spar eröffnet ers-ten KlimamarktIm�2.�Wiener�Gemeindebezirk�(Engerth-

straße)�sperrte�letzte�Woche�ein�zertifi-

zierter�Klimaschutz-Supermarkt�aus�dem�

Hause�Spar�auf.�Das�Gebäude�befindet�

sich�in�einem�Hügel,�der�das�begehbare�

Dach�des�Markts�darstellt.�Der�Standort�

wurde�in�Passivbauweise�errichtet�und�ist�

mit�modernster�Technik�(wie�etwa�line-

arer�LED-Beleuchtung)�ausgestattet.�Nur�

halb�so�viel�Energie�im��Vergleich�zu�den�

herkömmlichen�Märkten�benötigt�diese�

neuartige�Konzeption.�Insgesamt�50�Ton-

nen�CO2�werden�eingespart.�Außerdem�

gibt�es�eine��E-Tankstelle,�die�von�allen�

gratis�genutzt�werden�kann.�

Wirklich�einzigartig:�Im�Winter�kann�gero-

delt�werden,�im�Sommer�bietet�sich�der�

Garten�als�Liegefläche�für�Sonnenhung-

rige�an.�Auch�in�Murau�eröffnete�ein�kli-

maschützender�Markt.�In�den�beiden�

Testmärkten�sollen�Technologien�auf�ihre�

Alltagstauglichkeit�hin�getestet�werden,�

wie�Spar�Österreich-Vorstandsdirektor�

Hans�K.�Reisch�meint.

� www.spar.at

Hotel-Tipp

Urlaub pur: Luxusgasthof mit *****

Wenn�von�den�besten�Hotels�der�Alpen�die�Rede�ist,�fällt�als�einer�der�ersten�Namen�stets�

der�„Gasthof�Post“�im�Zentrum�des�weltberühmtne�Alpendorfes�Lech�am�Arlberg.�Sandra�

und�Florian�Moosbrugger�über�ihren�Gasthof�Post,�der�sich�seit�über�70�Jahren�im�Famili-

enbesitz�befindet:�„Hervorgegangen�aus�einer�kaiserlich-königlichen�Poststation�gehören�

wir�zum�auserwählten�Kreis�der�renommierten�Relais�&�Chateaux�Hotels.“�Am�einladenden�

Flair�des�Hauses�hat�sich�seit�dieser�Zeit�nicht�allzu�viel�geändert.�Hier�Urlaub�machen�

heißt�einfach�Mensch�sein,�Ruhe�und�Geborgenheit�genießen,�die�familiäre�Gastfreund-

schaft�des�Hauses�erleben�und�sich�rund�um�verwöhnen�lassen.�Ein�Tipp�für�Sommer�und�

für�Winter!� www.postlech.com

Gasthof Post: Ein exklusives 5-Sterne-Hotel mit 48 Zimmern im weltberühmten Lech am Arlberg

New Business!

Erfolgreichstes Jahr für StarlingerVolle�Auftragsbücher�bis�weit�ins�Jahr�2011�hinein�-�was�kann�man�sich�zum�175-�jährigen�Fir-

menbestehen�schöneres�wünschen?�Neben�erfolgreichen�Geschäften�stehen�auch�viele�In-

novationen�der�Firma�Starlinger�am�Plan.�Alle�Neuheiten�werden�im�Herbst�auf�der�Kunst-

stoffmesse�„K�2010“�in�Düsseldorf�(27.10.–3.11.)�sowie�im�Rahmen�der�Starlinger�Hausmesse�

(25.10.–5.11.)�in�Weissenbach/Triesting�präsentiert.�„Der�Produktlebenszyklus�unserer�Ma-

schinen�und�Anlagen�ist�oft�erheblich�länger�als�in�vergleichbaren�Branchen.�Trotzdem�kön-

nen�wir�im�Herbst�2010�in�nahezu�allen�Bereichen�vollkommen�neue�bzw.�weiterentwickelte�

Produkte�vorstellen“,�freut�sich�Angelika�Huemer,�geschäftsführende�Gesellschafterin�der�

Firma�Starlinger.�Für�das�laufende�Geschäftsjahr�erwartet�die�Starlinger-Gruppe�–�dazu�gehö-

ren�auch�die�Firmen�Maplan�in�Ternitz,�SML�in�Lenzing�und�Georg�Sahm�in�Eschwege�in�

Nordhessen�–�Erlöse�von�deutlich�mehr�als�250�Mio.�Euro.� www.starlinger.com

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41�•�2010 / SEITE�7

AuSTRIA ExpORT – die tollen Themen- hefte (mit der WKÖ) im Dienste der öster-reichischen Wirtschaft!

NEW BuSINESS! Das aktuelle Heft ist seit kurzem im Handel erhältlich. Infos unter:www.newbusiness.at

DAS MAGAZIN FÜR UNTERNEHMER

www.newbusiness.at

P. B. B., VERLAGSPOSTAMT + ABSENDER : A-1060 WIENOT TO-BAUER -GASSE 6POSTZULASSUNGSNUMMER 02Z030969M

NR. 08/10, OKTOBER 2010, 3,60 EURO

Business-IT auf dem PrüfstandWie es der IT-Branche geht und welche aktuellen Lösungen sie zu bieten hat.

Top-ThemaInformationstechnikbleibt Zukunftsmarkt.

InfrastrukturWo es innovative Verkehrs-technik & Co. gibt.

SalzburgEin Bundesland als attraktiver Wirtschaftsstandort.

ExpORTER‘S – das Fachmagazin für die internationale Wirtschaft erscheint Anfang März!

Vor den Vorhang! Neuer Sales Manager bei ILS

Alfred Jandrasits (44) Alfred Jandrasits ist seit September 2010

Sales Manager beim IT-Systemhaus ILS, der österreichischen Tochter des euro-päischen Hightech-Service-Providers Imtech. Sein primärer Fokus ist die Akquisition neuer Kunden im Bereich Managed Services. Er war zuvor u.a. bei T-Systems und IBM aktiv und bringt dadurch einen vielfältigen Background mit: Jandrasits zeichnete für den Vertrieb von Hardware und Software ebenso verantwortlich wie für IT-Dienst-leistungen. ILS-Geschäftsführer Robert Pöll betont: „Herr Jandrasits wird mit seinem profunden Markt- und IT-Know-how zum weiteren Wachstum unserer Unit Business Solutions beitragen.“ Die ILS ICT Gruppe ist eines der erfolgreichsten österreichischen IT-Systemhäuser und Teil der börsenno-tierten Imtech N.V. mit Hauptsitz in Gou-da/Niederlande. Imtech beschäftigt weltweit knapp 25.000 Mitarbeiter und erzielte 2009 einen Umsatz von Euro 4,323 Mrd. ■

� www.ils.atAlfred Jandrasits ist neuer Sales Manager bei ILS

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Transdatix Software Datenaustausch leicht gemacht

Datentransformation auf einen Klick Im Jahr 2002 wurde ein neues Unterneh-

menskonzept geboren: eine Software zu entwickeln, die eine breite Infrastruktur für Datenschnittstellen zur Verfügung stellt. Damals startete eine große Einkaufsgenos-senschaft für Hotellerie und Gastronomie eine Aktion, um ihre Lieferanten mit elek-tronischem Datenaustausch (EDI) anzubin-den, und suchte einen Umsetzungspartner. Das Problem: Die Lieferanten hatten sehr unterschiedliche EDV-Systeme und somit musste die gesuchte Software über extreme Flexibilität verfügen. TransdatiX Software erfüllte alle Kriterien und bekam den Zu-schlag. Bereits zwei Jahre später waren mehr als 50 Lieferanten per EDI angebunden.

Was ist TransdatiX?TRANS-DAT bedeutet „TRANSformation von DATen“, IX bedeutet Interchange – und das ist auch genau das, was das Unternehmen macht: Datentransformationen zwischen Systemen. Eine der größten Stärken der

gleichnamigen Software ist die Behandlung von heterogenen Datenquellen, wie z. B. der Export von Daten aus einer Datenbank und der Import in eine PDF-Datei. TransdatiX schlägt eine hohe Abstraktion vor, mit wel-cher jede externe Datenquelle wie eine re-lationale Datenbank und wie ein hierar-chisches XMLDokument betrachtet wird. Damit kann der Anwender entscheiden, ob er Standard-SQL oder XML-Techniken für die Datenextraktion und -manipulation verwenden möchte. Zusätzlich ist die Soft-ware mittels Plug-ins erweiterbar. Neue Verbindungsarten wachsen, ohne das Kern-programm ergänzen zu müssen. Eine weitere Abstraktionsebene bieten die TransdatiX-Komponenten, die für Kunden ohne tech-nische Kenntnisse entwickelt wurden. Sie beinhalten vorkonfigurierte Schnittstellen, die für die gängigsten EDIFormate sofort eingesetzt werden können. Acht Jahre nach der Gründung betreut das Unternehmen zirka 250 Kunden in Österreich, Deutsch-

land, Spanien und Osteuropa. TransdatiX ist länderneutral, jedes Unternehmen hat Bedarf an Datenaustausch. Dies erkannten unter anderem Strabag, dm drogerie markt, REWE, MEV Elektronik oder auch das spanische Ministerium für Wissenschaft und Innovation. ■

DI Francisco González-Rivero, Geschäftsführer

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datiX

TransdatiX SoftwareDI Francisco González-Rivero5020�Salzburg,�Nonntaler�Hauptstraße�110�

Tel.:�+43/662/829390-20

www.transdatix.com

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41�•�2010 / SEITE�8

Intersoft EDV GmbH Alles aus einer Hand: Multi-Channel, Kundenbeurteilung, Lieferantenbewertung

Die perfekte Warenbewirtschaftung Intersoft ist ein österreichisches Software-

haus, dessen IT-Spezialisten über 20 Jah-re Erfahrung in der Softwareentwicklung mitbringen. Seit vielen Jahren ist das Un-ternehmen unter Leitung von Michael Sied-ler auf die Entwicklung innovativer und zukunftsfähiger Lösungen für den Handel spezialisiert. Die Experten von Intersoft realisieren Lösungen, die in erster Linie auf den Groß- und Einzelhandel mit seinen spe-ziellen Ansprüchen zugeschnitten sind.

Wie funktioniert Multi Channel?Multi-Channel ist der strategische Ansatz, einen Kunden über mehrere Kanäle zu er-reichen. Multi-Channel wird heute in erster Linie zwischen Internet-Verkauf und stati-onärem Handel in Verbindung gebracht. Die immer stärker werdende Tendenz, dass Kunden, Ware im Internet bestellen, ist ausschlaggebend für höhere Erfolge der Multi-Channel-Anbieter. Klarerweise be-deutet dies höhere Umsätze.Somit werden Konsumenten zukünftig jene Händler bevorzugen, bei denen sie mehrere Vertriebskanäle kombinieren können: ■  Kaufanbahnung über das Internet mit

Kauf im Ladengeschäft

■  Kaufanbahnung über ein Ladengeschäft mit Kauf im Internet

■  Kauf im Internet und Auslieferung über ein Ladengeschäft

INTERSOFT bietet hier eine optimale Lö-sung. Durch das Modul „Partnerbewertung“ können sowohl Kunden als auch Lieferanten durch Vorgabe definierbarer Klassifikationen bewertet und beurteilt werden. Bei den Klas-sifikationen wird zwischen Hard- und Softf-acts unterschieden. Hardfacts werden direkt aus der Warenwirtschaft ermittelt und kön-nen sich Beispielweise auf Bondaten, Lie-ferdaten und Fakturendaten beziehen. Softf-acts sind frei definierbar und werden ma-nuell im System erfaßt. Die bewerteten Daten können danach zum Beispiel ins CRM System übergeben und dort für diverse Aktionen (Newsletter, Se-rienbriefe, Bonuspunkte, …) weiterverar-beitet werden.

PROWAS & FILWASPROWAS bietet die beste Voraussetzung, um die Software an das jeweilige Unterneh-men anzupassen, anstatt umgekehrt. Das ist das Besondere. Mit den standardisierten

Funktionen von PROWAS kann der Kunde zugleich alle Unternehmensabläufe einfach und individuell optimieren. Zahlreiche Vor-teile einer in der Warenwirtschaft inte-grierten, prozessorientierten Steuerung mittels Workflow und Maskendesigner ist in das System bereits integriert. PROWAS wurde mit dem Know How aus Handel und Softwareentwicklung gestaltet. PROWAS ist branchenneutral und bietet praxisorien-tierte Lösungen für jeden Handelsbereich, vom automatischen Bestellvorschlag bis zur integrierten Kassenlösung.

Wichtig für die PartnerschaftKompetenz, Vertrauen und Ehrlichkeit zäh-len zu den wichtigsten Eigenschaften in einer Zusammenarbeit. Sowohl in der Projektabwicklung als auch in der IT-Betreuung pflegt Intersoft EDV GmbH einen persönlichen und engen Kun-den-Kontakt. Das Modul Partnerbewertung kann auch ohne der INTERSOFT Waren-wirtschaftslösung PROWAS eingesetzt wer-den, wobei über einen mitgelieferten Schnitt-stellengenerator eine einfache Anbindung an bestehende Systeme und Daten möglich ist. ■

Gesamtablauf INTERSOFT

Partnerbewertung.

Intersoft EDV GesmbH2700�Wiener�Neustadt�

Johann�Giefingstraße�4

Tel.:�+43/�(0)2622�61238

www.intersoftedv.com

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41�•�2010 / SEITE�9

update software AG Auch Rohrhersteller Pipelife vertraut auf ein CRM-System der Wiener update software AG

Dauerhafte Verbindungen schaffen

Wer wie die internationale Pipelife-Gruppe in vielen Ländern vertreten

ist, hat es im Kundenbeziehungsmanagement mit einer Vielzahl von Markteigenheiten, Sprachen und Kulturen zu tun. Um mehr Transparenz und Effektivität in seine Ver-triebsprozesse zu bringen und eine System-konsolidierung einzuläuten, hat der Rohr-hersteller Pipelife sich für die Einführung des CRM-Systems update.seven entschieden. Bei der CRM-Implementierung im Pilot-Land Ungarn lag besonderes Augenmerk auf den Themen Opportunity- und Be-schwerde-Management. Nun soll die Ein-führung in weiteren Länderniederlassungen folgen. Die internationale Pipelife-Gruppe gehört zu den führenden Herstellern von Kunststoff-Rohrsystemen in Europa. Pipe-life ist ein Joint Venture von Solvay aus Belgien und Wienerberger aus Österreich und beschäftigt in 31 Werken in 29 Ländern insgesamt rund 2.450 Mitarbeiter. Ihre

Zentrale hat die Pipelife-Gruppe in Wiener Neudorf. Für die lokalen Märkte sind in der Gruppe jeweils Landesgesellschaften zuständig.

Spannende Landschaft für CRM„Jede Niederlassung braucht imgrunde ein landesspezifisches System, das an die jewei-ligen Anforderungen angepasst ist – dabei haben wir es mit einer großen Bandbreite zu tun, auch in Bezug auf die Technikaffi-nität der Anwender“, erklärt Boris König, zuständig für Corporate Information Ma-nagement bei Pipelife. 2008 schauten sich die Österreicher mithilfe eines externen Beraters nach einer geeigneten CRM-Lösung um. Neben der benötigten Sprachenvielfalt sollte das System zwar eine dezentrale Struk-tur bedienen, künftig aber auch einen zen-tralen Betrieb erlauben. „Um die Anforde-rungen aller Länder abzubilden, wurden von Anfang an alle Niederlassungen befragt und bei der Auswahl im Rahmen eines trans-parenten Verfahrens mit Punktesystem ein-bezogen“, berichtet Alexander Leutner, General Manager bei Pipelife Ungarn. Am Ende der Evaluation fiel die Entscheidung auf update.seven web des österreichischen Herstellers update software. „update hat unsere Kriterien – auch hinsichtlich der Kosten – am besten erfüllt und war das ein-zige System, das nicht durch weitere Pro-dukte von Drittanbietern ergänzt werden musste, um allen Anforderungen gerecht zu werden“, sagt König. Zu den Kriterien zähl-

ten neben Benutzerfreundlichkeit, Sprachen-verfügbarkeit und Webfähigkeit auch zu-friedene Referenzkunden.

Transparenz gesteigertAnfang April 2009 ging das System mit ersten Prozessen in Ungarn online. Dazu gehörten Adressmanagement, Besuchsbe-richte, Beschwerdemanagement und die Verwaltung von Rahmenverträgen mit Groß-händlern. Die zweite Phase des CRM-Pro-jekts umfasste das Angebotswesen und die Anbindung des SAP-Systems. Die Bearbei-tung hat sich durch die Automatisierung merklich vereinfacht, der Vertrieb behält die Verantwortung. „Hier konnten wir mit update deutlich mehr Transparenz und Schnelligkeit erzielen“, meint Leutner. Nach-dem die Einführung in Ungarn seit Mai 2010 abgeschlossen ist, werden nun die nächsten Länder folgen. „Die Kundenzu-friedenheit hat sich aufgrund der noch bes-seren Betreuung auf Basis des CRM-Systems merklich gesteigert“, resümiert Boris König von Pipelife. Zudem könne man Strategien systematischer und besser fundiert entwi-ckeln. Auch das konsequente Monitoring von Opportunities bringe Erfolge. ■

Pipelife gilt als einer der wichtigsten Hersteller von Kunststoff-Rohrsystemen in Europa. Jede Niederlassung hat einen anderen Anspruch an die geforderte CRM-Lösung.

update software AG1040�Wien

Operngasse�17–21

Tel.:�+43/1/87855-0

www.update.com

Boris König, ver-

antwortlich für

Corporate Infor-

mation Manage-

ment bei Pipelife.

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Das vierzehntägige Servicemagazin für Unternehmer� KW�41�•�2010 / SEITE�10DAS MAGAZIN FÜR UNTERNEHMERwww.newbusiness.at

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