Deine Pfarre - Pfarre Schönering · Ackerfeld ohne viel Aufhebens, aber in Treue und Ausdauer...

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Deine Pfarre Schöneringer Pfarrnachrichten 2008/1 http://schoenering.at

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Deine PfarreSchöneringer

Pfarrnachrichten

2008/1

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2008/1    Pfarre Schönering 

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Gedanken zum Titelbild 

Das  Titelbild  dieser  Pfarrzeitung  zeigt  unser Ostertuch  in  der  Pfarrkirche.  Dieses  wurde vom  ungarischen  Maler  Tibor  Bukor,  der eltliche  der  Glasfenster  unserer  Kirche gestaltet  hat,  drei  Großbilder  für  unseren Kindergarten  malte,  in  Schönering  schon mehrere Ausstellungen hatte, und nun unser Ostertuch  auf  Leinen,  Größe  200  cm  x  120 cm, verwirklichte. Tibor Bukor  ist ein  sehr  talentierter Künstler und mit seiner Frau Cilla sind beide auch gute persönliche Freunde. Wir  haben  einige  Dinge,  die  im  Kirchenjahr die  jeweilige  Zeit  und  das  jeweilige  Fest  in unserer Pfarrkirche besonders hervorheben. Im Advent  ist  es  der Adventkranz,  zu Weih‐nachten  ist  es  unsere  Dorfkrippe  und  ein großer  Christbaum,  in  der  Fastenzeit  ist  es das  große  Fastentuch  vom  Künstler  Erich Wulz, zu Ostern nun das Ostertuch von Tibor Bukor  und  nach  dem  Erntedank  die  Ernte‐krone, die bis  zu Allerheiligen über unserem Altar „thront“. Nun zu unserem Ostertuch. Quer oben, über der  ganzen  Szene  der  lateinische  Satz:  „ET RESURREXIT TERTIA DIE: Dieser Satz  ist dem lateinischen  Glaubensbekenntnis  entnom‐men  und  heißt  „Er  ist  auferstanden  am dritten Tag“. Darunter der Auferstandene mit ausgebreiteten  Armen,  uns  die  Wundmale zeigend und den Sieg über den Tod verkünd‐end.  Sieg  über  den  Tod!  Was  soll  das,  wo doch  um  uns  das  ständige  Sterben  und Vergehen ist. Ja, es gibt den Tod nach Ostern, aber  er  ist  nicht mehr  das  für  uns,  was  er ohne Christus ist. Ohne Christus  ist er Ende,  Schlusspunkt, ein Versinken ins Nichts. Für  Glaubende  ist  er  ein  Durchgang  zum eigentlichen  Leben.  Wer  an  Ostern  glaubt geht  nicht  dem  Abgrund  zu, wer  an Ostern glaubt,  geht  einer  Tür  zu,  durch  die  er hindurch muss, um  in die große Freiheit von allem  Belastenden  und  Vergänglichen  zu gelangen. 

Zwei Begebenheiten der Bibel sind zusätzlich im Bild angedeutet. Thomas, der Apostel, der seine Hand  in die Herzenswunde des Aufer‐standenen  legt.  Thomas  ist  für  mich  nicht Symbol des Zweifelns und des Unglaubens, er ist  für  mich  Symbol  des  Glaubens,  der Berührung  braucht.  Glaube  braucht  immer menschliche  Berührung. Nur  ein  glaubender Mensch vermag uns so anzurühren, dass wir zu  glauben  vermögen.  Glaube  ist  nichts Abstraktes, sondern  immer etwas Konkretes. Wie  sehr  der Glaube  des  Konkreten  bedarf, zeigt  sich  in  vielen Gesten  und  Bräuchen  in der  eigenen  Glaubensgemeinschaft  und  in allen Religionen. Das Küssen und Berühren von Gegenständen und  „Übriggebliebenem“  (Reliquien)  heiliger Menschen. Das Berühren und Niederknien an heiligen  Orten,  all  das  verweist  auf  die Ursehnsucht  in  uns  Glaubenden  nach Berührung.  Glaube  ist  eine  Form  von  Liebe und  Liebe  bedarf  der  Berührung.  Dann  ist noch  einmal  der  Auferstandene  inmitten eines  Gartens  dargestellt,  der  den  Blick  auf Jerusalem  im  Hintergrund  freigibt.  Der Auferstandene hebt abwehrend die Hand vor der vor ihm knieenden Maria von Magdala. Wieder  auf  eine  Bibelstelle  verweisend, wo es im Lateinischen heißt: „Noli me tangere“ – berühre mich nicht,  greif nicht nach mir.  So ist in beiden Szenen der Auferstehung auf das Geheimnis  von  Ostern,  auf  das  Geheimnis des Glaubens verwiesen. Glaube  ist etwas, was der Berührung bedarf, aber  Glaube  ist  auch  etwas,  das  sich  der Berührung, des Begreifens, entzieht. In  dieser  Ambivalenz  des  Lebens  leben  wir alle  der  Berührung  und  des  Konkreten bedürftig,  aber  auch  der  Unmöglichkeit  des Begreifens,  bloß  vom  Verstand  her,  ausge‐setzt. Sowie man  Liebe  nie  begreifen  kann,  so  ist auch Glaube etwas Unbegreifliches. Da  bleibt  noch  die  im  rechten  Bildrand lehnende Schaufel, die auf den Tod verweist. 

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Viele schaufeln sich selbst das Grab, bevor es ihnen geschaufelt wird. Und dann  ist noch  in der Mitte des Bildes der blühende Baum. Das wahre Leben erblüht uns allen im Glauben an den  Auferstandenen.  Im  Leben  haben  wir manchmal Angst vor dem, was uns  im Leben noch  blühen  kann. Ostern  sagt  uns,  es  geht nicht dem ewigen Winter entgegen, sondern dem ewigen Frühling. 

In diesem Sinne wünsche  ich allen ein Oster‐fest,  wo  der  Glaube  und  die  Lebensfreude neu erblühen.  

Frohe Ostern wünscht Euch Johann Kaserer 

Pfarrer 

Dankesworte an Gottfried Haslhofer 

Lasst mich eine kurze Meditation halten. Seit 1976 kennen wir uns. Damals kam ich als junger  Pfarrprovisor  nach  Schönering  und beschloss, im Hause Molnar, heute Gärtnerei Geritzer,  zu  logieren  und  wir  wohnten Zimmer an Zimmer. Du  machtest  gerade Deine  Lehrerausbildung und  fuhrst  täglich  mit dem  Bus  nach  Linz,  an‐sonsten  halfst  Du  fleißig in der Gärtnerei mit, oder man hörte Dich Melodien auf  Deiner  Gitarre  pro‐ben. Bald  kamen  wir  ins  Ge‐spräch und es entwickelte sich  eine  herzliche Freundschaft  in  einer stets  größer  werdenden  Jugendgruppe.  Ich weiß  nur,  dass  wir  viel  diskutierten,  viele Ausflüge  und  Fahrten  unternahmen  und Du Dich  im  besonderen  Maße  pfarrlich engagieren ließest. Rhytmische  Jugendmessen  gestalteten  wir miteinander  in  unserer  Kirche,  die  mit Begeisterung  gestaltet  und  aufgenommen wurden. Der Höhepunkt dieser Anfangsjahre war wohl eine abenteuerliche Romreise, mit abenteuerlichem  Bus,  als  wir  den  jungen Woitilapapst  am  Petersplatz  sahen  und skandierten  „Johannes  Paul,  wir  grüßen dich“. Dann  kamen  die  trockenen  Jahre,  wo  der Anfangsschwung abebbte und die Mühen des Alltags begannen. 

Du hast damals dann den Chor übernommen und  vorher  noch  im  Kreise  Deiner  Jugend‐gruppe  Deine  Frau  Elisabeth  gefunden  und geheiratet. Ich habe Euch beide getraut, Eure Kinder getauft, Eure Oma und Opa zum Grab begleitet. 

Inzwischen  hast  Du  Jahr für  Jahr  den  Dienst  als Chorleiter  versehen  und hast  es  verstanden,  eine Chorgemeinschaft  heran‐wachsen  zu  lassen. Keine leichte Arbeit. Eine Chor‐schar  beisammen  zu  hal‐ten  ist  ungefähr  gleich schwer  wie  bei  leichtem Wind  einen  Haufen  Dau‐nenfedern beisammen zu halten. Da braucht es viel 

Umsicht  und  Geduld,  viel  Verständnis  und Toleranz. In den Jahren der Gründung Deines Familien‐standes  wurden  die  Kontakte  seltener, hörten aber nie auf in den Höhen und Tiefen des Pfarrlebens. Wöchentliche  Proben,  Festtagsmessen, Hochzeiten  und  Begräbnisse,  Pfarrjubiläen und  Visitationen,  bei  Vereinsfeiern  und Konzerten,  überall  war  der  Schöneringer Chor mit gutem und hohem Niveau da. In all den Jahren hast Du den Dienst in Treue zu  Pfarre  und  Pfarrer  unentgeltlich,  ehren‐amtlich  getan,  dafür  danke  ich  Dir  aus ganzem Herzen,  lieber Gottfried. Du hast es kapiert,  für wen wir Dienst  tun,  für Gott  zur Ehre und zur Freude der Pfarrgemeinschaft in Schönering. Und bei dieser Freiwilligkeit des 

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Chorleiterdienstes möchte  ich  auch  bleiben. Sie  soll  ein  Wesenszug  christlicher  Reich‐gottesarbeit sein, dass man etwas ohne Cash, um  Gotteslohn,  macht.  Oder  sind  wir  alle wirklich  schon  misstrauisch  geworden  dem Herrgott  gegenüber,  ob  er  uns  genügend belohnt,  zweifeln  wir  an  der  Großzügigkeit unseres Dienstherrn. Wenn  ohne  Geld  dieser  Dienst  nicht  mehr leistbar  ist,  dann  verzichte  ich  lieber  aus Überzeugung  darauf.  Wenn  wir  nur  mehr bezahlte  Chorleiter,  Organisten,  Sänger, Mitarbeiter  in den Aktionen und Pfarrfesten haben,  und  wenn  wir  uns  das  auch  leisten könnten,  dann  wäre  es  letztlich  doch  ein Armutszeugnis  einer  innerlich  arm  und äußerlich reich gewordenen Kirche. Ich weiß  schon,  dass  gegen  gute  Bezahlung heute  erstklassige  Chorleiter  und  Chöre  zu haben  sind. Geld macht vieles möglich – aber da tu  ich  in  meiner  Ver‐antwortung nicht mit. Wir  sind ohnehin  schon genug  von  material‐istischen und egoistisch‐en Keimen infiziert. Als  ich  vor  38  Jahren nach  Schönering  kam, da  gab  es  vom  ehe‐maligen Chor nur mehr 3 bis 4 Leute und eine schwer  sehbehinderte  Organistin,  die  Cilli Dober.  Obwohl  sich  damals  andere  hoch‐qualifizierte Orgelspieler  anboten,  nahm  ich sie, die  sich beim  Sehen  Schwertuende. Wir brauchen  in  Jesu Herde keine Stars, sondern wir  brauchen  Ackergäule  und  Tragesel,  die den  Pflug  und  die  Lasten  über  Gottes Ackerfeld ohne viel Aufhebens, aber in Treue und Ausdauer ziehen und tragen. Nun  inzwischen  sind  wir  alt  geworden. Mit „wir“  meine  ich  mich,  Dich,  und  alle  jene Mitarbeiter  der  ersten  Jahre,  die  schon  seit den  Anfängen  dabei  sind.  Ich  habe  viel  an Hilfe  und  Unterstützung  geschenkt  bekom‐men,  viel  mehr  als  ich  es  verdiente.  Im Vertrauen  auf  Gott  sind  wir  unseren  Weg 

gegangen.  Im Vertrauen  auf Gott  gehen wir weiter. Lass  Dir,  lieber  Gottfried,  diese  Pfarrge‐meinde  weiter  ein  Herzensanliegen  sein, wenn schon nicht an der Spitze, so bleib doch in  den  vordersten  Reihen  derer,  die  sich einspannen  lassen,  wenn  Mangel  an  Zug‐kräften und Scherpas, Lastenträgern, ist. Wie  in  den  Himalayabergen  brauchen  wir viele Scherpas, Lastenträger, die die Gemein‐schaft von Schönering in die Höhen der Nähe Gottes tragen. Als Dank möchte  ich Dir und Deiner Frau ein paar  Erholungstage  in  einem  Wohlfühlort Österreichs schenken. Alles  Gute  und  viel  Gesundheit,  verbunden mit  der  Bitte,  Dich  weiterhin  mit  Deinen Gaben und Talenten pfarrlich einzubringen. Besondere Freude  ist es mir auch, dass Dein 

Sohn  Michael  nun  im PGR mitarbeitet und die Technik,  ohne  die  es  ja auch  im Pfarrleben und Pfarrkirche  nicht  geht, als  sein  neues  Aufga‐bengebiet übernommen hat. Wie  es  mit  dem  Chor weitergeht? Bleiben wir gelassen und haben wir 

Geduld. Es wird wieder einen neuen Anfang geben, den ich mit Gelassenheit abwarte. Hermann  Hesse  sagt  einmal:  „Und  jedem Anfang wohnt  ein  Zauber  inne“. Mögen wir alle auch nie zu  lange auf diesen Zauber des Anfangs warten müssen. Gott will  uns  durch  jede  Ist‐Situation  etwas sagen.  Vielleicht  derzeit  auch  dies,  dass wir als  Volk  noch  intensiver  bei  den  Gottes‐diensten mitsingen.  Es  gab  Jahrhunderte  in den Kirchen ohne Orgel, es gab Jahrhunderte in der Kirche nur mit dem Choralgesang der Mönche und es gab Jahrhunderte der Barock‐zeit, wo unsere Kirchen zu Konzertsälen und Musiktempeln wurden. Der Herr gibt alles zu seiner Zeit. Gottfried,  nochmals  danke.  Ich  danke  allen, die gekommen sind. 

   

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Pfarrtermine für die Zeit vom 16.03.2008 bis 30.03.2008 

Sonntag, 16.03.2008, Palmsonntag – Beginn der Karwoche – Gedenken: Jesus zieht in seine Stadt Jerusalem ein 09:00 Uhr  Segnung der Pfarrzweige am Pfarrplatz – Zug zur Kirche 09:30 Uhr  Sonntagsgottesdienst  zum  Palmsonntag:  Hl. Messe  Fam.  Kieslinger  für  +  Fr. 

Straßl 14:30 Uhr  Weggang von der Kirche  in Haibach  zum Kreuzweg  in Haibach. Die KMB des 

Dekanates Eferding lädt dazu herzlich ein. (Findet bei jeder Witterung statt.) Mittwoch, 19.03.2008 18:00 Uhr  Bußfeier vor Ostern (Diakon Johann Hagn) Donnerstag, 20.03.2008, Gründonnerstag – Hoher Donnerstag 19:30 Uhr  Hl. Messe  zum Letzten Abendmahl – Hl. Messe Frau Reinelde Penz  zu Ehren 

des Allerheiligsten Altarssakramentes Freitag, 21.03.2008, Karfreitag – Feier vom Leiden und Sterben Christi ‐ Fasttag 15:00 Uhr  Wortgottesdienst mit  Kreuzverehrung  und  Kommunionfeier  (Diakon  Johann 

Hagn) Samstag, 22.03.2008, Karsamstag 19:30 Uhr  Beginn der Feier der Osternacht – Segnung des Osterfeuers am neuen Friedhof 

– Zug zur Kirche – Lichtfeier – Taufwasserweihe – Eucharistiefeier – Segnung der Osterspeisen. Hl. Messe für alle Wohltäter unserer Pfarre. 

Sonntag, 23.03.2008, Ostersonntag – Sonntag aller Sonntage 05:30 Uhr  Österliches Morgengebet (Diakon Hagn) 08:30 Uhr  Österlicher  Festgottesdienst:  Segnung  der  Osterspeisen.  Hl.  Messe  Fam. 

Schumergruber für + Gatten und Vater zum Sterbetag. Montag, 24.03.2008, Ostermontag 08:30 Uhr  Feiertagsgottesdienst: Hl. Messe  Fam. Alois Humer  für + Mutter,  Schwieger‐

und Großmutter zum Sterbetag (Vertretung Pfarrer Ilk) Freitag, 28.03.2008 19:30 Uhr  Vernissage des Künstlers Karl Korab im Pfarrheim. Es werden auch künstlerisch 

schöne  Intarsienstücke  vom  Meister  Josef  Übleis  aus  Neumarkt  zur  Schau gestellt und zum Kauf angeboten. 

Samstag, 29.03.2008 18:30 Uhr  Rosenkranzgebet 19:00 Uhr  Sonntagvorabendmesse  zum 1. Sonntag der Osterzeit: Hl. Messe  für + Herrn 

Josef Gruber von seiner Familie (Predigtdienst Diakon Johann Hagn) Sonntag, 30.03.2008, 1. Sonntag der Osterzeit 08:30 Uhr  Sonntagsgottesdienst:  Hl.  Messe  Fam.  Josef  Humer  für  +  Mutter  und 

Schwiegermutter zum Sterbetag (Predigtdienst Diakon Johann Hagn) Sonstiges In der Zeit vom 24.03. bis 27.03.2008 bin ich zur Vorbereitung der Pfarrreise in Südtirol.  

Johann HagnDiakon

Johann KasererPfarrer

   

Die  nächste  Ausgabe  2008/2  erscheint  im  September  2008  zum Schulbeginn. Redaktionsschluss  ist am Mo., 18.08.2008.  Ihre Beiträge nehmen wir gerne unter [email protected] entgegen. 

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Katholisches Bildungswerk 

Kunstausstellung mit dem Künstler Karl Korab 

 Termin  Vernissage:  Freitag,  28.03.2008, 19:30 Uhr im Pfarrheim Termine  Ausstellung:  Samstag,  29.03.2008, 14:00  Uhr  bis  18:00  Uhr  und  Sonntag, 30.03.2008, 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr  

  Es  werden  auch  künstlerisch  schöne Intarsienmöbelstücke  vom  Meister  Josef Übleis  aus  Neumarkt/Hausruck  zur  Schau gestellt und zum Kauf angeboten. 

Pfarrcafé 

Sonntag, 6. April 2008 Sonntag, 4. Mai 2008 Sonntag, 1. Juni 2008 Jeweils nach dem Gottesdienst im Pfarrheim. Wir  laden  zum  gemütlichen  Beisammensein ein. 

Erwin Kaar Obmann 

Katholische Männerbewegung 

Am Palmsonntag, 16. März  lädt die KMB des Dekanats  Eferding  zum  Familienkreuzweg  in 

Haibach  ob  der  Donau  ein. Wir  treffen  uns um 14:30 Uhr in Haibach vor der Kirche. 

 Alois Kaar Obmann 

Senioren 

Rückblick 

Adventfeier der Pfarrsenioren 

Am Di 11.12.2007  fand unsere besinnliche Adventfeier  im Pfarrheim statt. Viel Freude bereitete uns  dabei  die  Vorführung  der  Kinder  des  Kindergartens  Schönering,  die  sehr  zahlreich  unserer Einladung gefolgt sind. Mein herzlicher Dank gilt der Leitung des Kindergartens, Frau Ursula Aigner und ihren Mitarbeiterinnen für die Vorbereitung und Durchführung.  

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Faschingsfeier am Di 29.01.2008 

Einen  lustigen  Seniorenfasching  feierten  wir  29.01.  Wie bereits  in den  letzten 2  Jahren spielte auch heuer Franz aus Engerwitzdorf  für  uns  auf.  Viel  Geschick  erforderte  unser Mumienspiel.  Eindeutige  Sieger  dabei  waren  Gerlinde  und Ernst  Ullmann  sowie  Josef  Kaar.  Eine  reichhaltige  Tombola und ein Schätzspiel rundeten das Programm ab. 

Vorschau 

Zu  folgenden  Veranstaltungen  laden wir  alle  Senioren  sehr herzlich ein:  Di, 29.04.2008, 10:00 Uhr  Frühlingsfahrt  zum 

Botanischen  Garten  in Linz  und  zum  Schloss Ebelsberg 

 Di, 27.05.2008, 10:00 Uhr  Seniorenfahrt  nach  Sarleinsbach.  Die  Bio‐Hofbäckerei 

Mauracherhof    öffnet  (Ofen)tür  und  (Mühlen)tor  und  zeigt uns den Weg von der Ähre zum Brot 

 Di, 24.06.2006, 10:00 Uhr  Abschlussfahrt  ins  schöne  Salzkammergut.  Besichtigung  des 

Europaklosters Gut Aich in St. Gilgen  

Edeltraud Schubhart 

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Erstkommunion 

 

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Sternsinger 

Mühlbach Mitte  Mühlbach Nord, Fall Samstag, 05.01.2008 

 

  

Lisa Tomaschitsch, Melanie Wilhelm (Begleiter), Katharina Mayrhofer, Hanna 

Mayrhofer, Theresa Leitner 

Samstag, 29.12.2007  

  

Wolfgang Haindl (Begleiter, nicht am Foto), Jakob Haindl, Simon Haindl, Lukas Kaltenböck, 

Julian Muckenhumer 

Edramsberg Ost  Edramsberg West Sonntag, 30.12.2007 

 

  

Bernhard Franz, Melanie Lugmayr, Melanie Krenmayr, Daniel Kaar (Begleiter) 

Samstag, 29.12.2007  

  

Christine Lehner, Katrin Steininger, Martin Steininger (Begleiter), Michael Winkler, 

Theresa Schönleitner    

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Schönering Süd‐Ost  Schönering Süd‐West + Langsiedlung Samstag, 05.01.2008 

 

  

Nina Schaschko, Petra Öhlinger, Heide Anschuber (Begleiter), Evelyne Stiller, Yasmin 

Stiller 

Freitag, 04.01.2008  

  

Jennifer Neubauer, Raffael Leeb, Andreas Leeb (Begleiter), Lukas Thoma, Christoph Ullmann 

Winkeln, rechte Seite Eiselsberg  Reith Dorf Samstag, 29.12.2007 

 

  

Marianne Wenninger (Begleiter, nicht am Foto), Julia Wenninger, Markus Wenninger (Begleiter), Emelie Frauendorfer, Selina 

Fattinger, Julia Peinbauer, Sophie Peinbauer 

Samstag, 29.12.2007  

  

Christoph Hübsch, Erwin Kaar (Begleiter), Carina Hübsch, Victoria Kaar, Philipp Pachinger 

  Auf  unserer Homepage  http://sternsinger.schoenering.at  stehen  Ihnen  diese  Fotos mit  höherer Auflösung zur Verfügung.     

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Reith Neu  Thalham Sonntag, 30.12.2007 

 

  

Franziska Jordan (Begleiter, nicht am Foto), Anita Jordan, Walter Jordan, Hannah Jordan, 

Maria Jordan 

Samstag, 05.01.2008  

  

Raphael Gierlinger, Clara Anschuber, Elisabeth Haslhofer, Johannes Hauer 

Mühlbach Süd  Schönering Zentrum, Au Freitag, 04.01.2008 

 Sarah Rossmann (Begleiter) 

Christine Lehner Jana Rossmann Katrin Steininger 

Theresa Schönleitner 

Freitag, 28.12.2007  

Michael Schober (Begleiter) Franz Rathmair Jakob Rathmair Juliane Reif 

Veronika Rathmair  

Danke den Sternsingern und Begleitern 

Es  hat wieder wie  am  Schnürchen  geklappt. Jeder, der seine Teilnahme zugesagt hat, war da.  Es ist schön, dass ich mich auf Euch verlassen kann.  Jeder,  der  dabei  war,  war  mit Begeisterung dabei. Die Begeisterung  ist das Benzin  für  unseren  Lebensmotor  (  wenig Begeisterung –  schwacher Lebensmotor, viel Begeisterung  –  starker  Lebensmotor).  Wo aber entsteht die Begeisterung? Begeisterung entsteht  in  unseren  Köpfen  –  mit  unseren Gedanken  ‐  unseren  positiven  Gedanken. Und  woher  nehmen  wir  unsere  Gedanken? Eine MEINER wichtigsten Quellen dafür  sind die sonntäglichen Predigtgedanken. 

Danke an Euch Sternsinger und Begleiter  für Eure Zeit, die Ihr gespendet habt.  

Dank an die Pfarrbevölkerung 

Um  es  gleich  auf  den  Punkt  zu  bringen:  So viel wie heuer habt  Ihr noch nie  gespendet. ca. 6.800,‐ Euro. Wir  Sternsinger  hoffen,  dass  wir  Euch  ein wenig  mit  unserer  Begeisterung  anstecken konnten. Neben Eurer Spende  sind wir auch dankbar für jedes Lob und jede Anerkennung, die  wir  heuer  auch  wieder  so  zahlreich bekommen  haben.  Das  ist  Wasser  auf  die Mühlen unserer Begeisterung Danke auch an alle, die wieder mit Speis und Trank  aufgewartet  haben,  und  an  alle fleissigen Hände im Hintergrund. 

   

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Gedanken und Wünsche für unsere Pfarre… 

Beim  Lesen  von  Texten  der  kleinen  heiligen Terese  von  Lisieux,  „Mein  Weg  ist Vertrauen“,  schweifen  meine  Gedanken dahingehend,  worauf  heute  der Mensch  so sein Vertrauen setzt. In dieser, doch so unsicheren Zeit, brauchen wir  Menschen  schon  Kraft,  um  unseren Anforderungen gerecht werden zu können. Wie zu allen Zeiten, ist auch bei uns die Angst vor der Ungewissheit der Zukunft, die Angst vor  dem  Verlust  des  Arbeitsplatzes,  der Gesundheit, der Fremdeninvasion und vieles mehr,  tief  in  uns  verwurzelt.  Es  ist modern geworden,  von  Burn  out  zu  sprechen  und Hilfen  zu  suchen,  in  den  verschiedensten Angeboten  des  New  Age  mit  seinen Medidations‐ und Trainingsprogrammen, die für  viel  Geld  heute  überall  angeboten werden. Der sonntägliche Kirchgang gehört  für einige von uns noch traditionell zum wöchentlichen Programm.  Die  Entspannung  und  das Rüstzeug für die Arbeitswoche holen wir uns dann  in  diversen  Seminaren  um  viel  Geld  ‐ ohne Garantie! Die heilige Terese, die den  kleinen Weg der Heiligkeit gegangen  ist  (ein Weg, der  für uns alle  gehbar  ist),  will  uns  helfen,  die Kraftquelle des Gebetes neu zu entdecken. Gott  unser  Vater,  spricht  zu  jedem  von  uns persönlich, z.B.: durch die Hl. Schrift. Einmal  sagt  er  uns  in  Ex.  33,12  Ich  kenne deinen  Namen  und  habe  dir  meine  Gnade geschenkt.  Eine  Gnade,  die  uns  befähigt unser  Leben  im  Vertrauen  auf  IHN  hin  zu führen.  In  Ps.  32,8  sagt  er:  „Ich  unterweise dich  und  zeige  dir  den Weg,  den  du  gehen sollst.  Ich will dir raten, über dir wacht mein Auge.” Ist  es  nicht  tröstlich,  immer  in  der  Fürsorge unseres Gottes zu sein? Wir Sonntagschristen hören  dies  ja  immer  wieder  einmal.  Aber können wir dies auch  in den Schwierigkeiten des  täglichen  Lebens  in  unserem  Herzen 

nachvollziehen?  Wie  bekomme  ich  dieses vertrauensvolle Verhältnis zu meinem Gott? Ich lade Sie ein, fangen Sie an, mehr mit Gott, wie mit  Ihrem besten  Freund, über den Tag verteilt,  immer wieder  zu  reden.  Halten  Sie IHN nicht draußen, in keiner Situation. Beginnen wir gemeinsam, für unsere und die Anliegen  unserer  Pfarrgemeinde  zu  beten, Wenn  Sie möchten:  Täglich  ein  Vater  unser und  das  unten  anstehende  Gebet  zur Gottesmutter, die auch unsere Mutter ist und uns  auf dem  sichersten Weg  zu  ihrem  Sohn führen will.  

Heilige Maria, Mutter Gottes du hast der Welt 

das wahre Licht geschenkt Jesus, deinen Sohn ‐ Gottes Sohn. 

 Du hast dich ganz 

dem Ruf Gottes überantwortet und bist so zum Quell der Güte geworden, 

die aus ihm strömt.  

Zeige mir Jesus. Führe mich zu ihm. Lehre mich ihn kennen und lieben, 

damit auch ich ein/e wahrhaft Liebende/r und Quelle lebendigen Wassers 

werden kann inmitten einer dürstenden Welt. 

 (Tipp: Das Gebet ausschneiden und an einem gut  sichtbaren  Platz  anbringen,  mehrmals täglich meditieren.) Ist  es  Ihnen  ein  Bedürfnis,  in  einer  kleinen vertrauensvollen  Umgebung  gemeinsam  zu beten, oder für sich und  Ihre Anliegen beten zu lassen? Reden Sie mich bitte diesbezüglich an.  Ein frohes Osterfest wünscht Ihnen  

Silvia Pupic