omobil-und Motorbootclub Castrop-Rauxelstrop-Rauxel e.V. Der Hafenbote

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Heft 46 - Dezember 2013

Automobil- und Motorbootclub Castrop-Rauxel e.V.

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Liebe Mitglieder,

zum Ende des Jahres ist es Zeit, auf das Vereinsjahr 2013 zurück zu bli-cken, aber auch eine kleine Vorschau auf das nächste Jahr zu geben. Bereits im letzten Hafenboten habe ich auf den Baufortschritt im Emshafen hingewiesen. Leider sind die Pla-nungsziele nicht alle so erreicht wor-den wie sich das der Vorstand vorge-stellt hat. Die Arbeit war einfach zu umfangreich für die wenigen Mitglie-der, die bereit waren, weit über das normale Maß hinaus zu arbeiten. Da-her müssen Sie über die Jahreswende hinaus mit der Baustelle Emshafen leben. Das ändert aber nichts an der Tatsa-che, dass einige Mitglieder unglaub-lich viele Stunden Gemeinschaftsar-beit geleistet haben. Ohne diese Freunde hätte der Vorstand Firmen mit der Bauausführung beauftragen müssen. Allerdings werden wir auf Biegen und Brechen die Bauarbeiten zum Zeit-punkt unserer Jubiläumsfeier am 13., 14., 15.06.2014 abgeschlossen haben. Rückblickend auf die Vereinsaktivitä-ten kann ich nur feststellen, dass sie alle sehr geglückt waren. Ob es die Anfahrt, die Oldie-Night, die Abfahrt oder die Abfahrtsfeier waren, immer hatten wir wunderbares Wetter und die Beteiligung und Begeisterung der Teilnehmer war riesig.

Hier gebührt Manfred Reetz besonde-ren Dank, weil er für die Organisation der Veranstaltungen verantwortlich zeichnete.Bei einer Rückschau darf natürlich nicht unsere Vereinsjugend vergessen werden. Wieder haben die Jugendli-chen eine Menge Preise bei den Lan-des- und Deutschen Meisterschaft errungen. Entsprechende Ehrungen werden in der Mitglieder-versammlung 2014 vorgenommen. Zur Vorschau auf das Jahr 2014 möchte ich auf folgende Veranstaltun-gen hinweisen: Am Freitag, 21.02.2014, ist die Mit-gliederversammlung am gewohnten Versammlungsort in Herne. Die Anfahrt wird voraussichtlich am Samstag, 03.05.2014, durchgeführt. Auch im nächsten Jahr ist eine Fahrt mit Übernachtung geplant. Wie bereits erwähnt, feiern wir am Samstag, 14.06.2014, unser 50jähriges Bestehen. Die Planungen sind weit fortgeschritten. Näheres dazu wird in der Mitgliederversammlung vorge-stellt. Allerdings werden wir auf die Mitar-beit der Mitglieder für einige kleinere Hilfsdienste nicht verzichten können. Zur Mitarbeit bereite Mitglieder kön-nen sich ab sofort bei Manfred Reetz, der alles organisiert, melden.

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Unser Freund und Ver-einskollege

Reimund Fersing feierte seinen

75. Geburtstag.

Der AMC gratuliert ganz herzlich und wünscht weitere frohe Jahre.

Im nächsten Jahr wird auch der Kampf um Fördermittel für unseren Emshafen weiter gehen. Der Stadtsportverband Castrop-Rauxel, der die Mittel unter

Ausschluss der Öffentlichkeit verteilt und auch den Mitgliedsvereinen nicht mitteilt, an wen die Mittel gehen, verweigert uns die Auszahlung aus nicht nachvollziehbaren Gründen. Näheres dazu auch in der Mitglieder-versammlung 2014. Nicht nur dort auch hier möchte ich meinen ganz besonderen Dank den Mitgliedern aussprechen, die weit über das normale Maß hinaus Gemein-schaftsarbeiten ausgeführt haben. Von diesen Mitgliedern lebt der Verein, denn ohne ihren Arbeitseinsatz wären wir finanziell schnell am Ende. Sie tragen entscheidend dazu bei, dass die Mitgliedsbeiträge auf dem derzeit niedrigen Level bleiben können. Dank gebührt aber auch den Mitgliedern, die ihrer „normalen“ Arbeitspflicht nach-

gekommen sind oder mit anderen Leistungen diese abgegolten haben, kurz all jenen, die zum Vereinsleben positiv beigetragen haben. Allen Mit-gliedern, ihren Familienangehörigen und allen Freunden des AMC wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2014 bei guter Gesundheit. Möge auch die Saison 2014 uns ein Wetter wie in diesem Jahr bescheren.

Mit freundlichen Grüßen Karl-Heinz Kunzer 1.Vorsitzender

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Zum Titelbild: Brandschutzübung beim AMC Foto: Klaus Lehmann

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Automobil- und Motorbootclub Castrop-Rauxel e. V.

Ringelrodtweg 151 – 44579 Castrop-Rauxel Rhein-Herne-Kanal km 38,5, Nordseite

Büro: 02305 / 84697 Fax: 02305 / 545157

Hafenmeister: 0172 / 2345236 E-Mail: hafenmeister@amc-castroprauxel.de

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Wo sind die Poller zum Festmachen?

Bei einem Wasserstandsunterschied von 3 bis 4 Metern war das oftmals gar nicht so einfach, nach den ersten 100 Schleusen waren wir aber sehr geschickt im „Lassowerfen“ oder im Hantieren mit dem ganz langen Bootshaken. Die meisten Schleusen hatten bei 40 Metern Länge auf jeder Seite gerade einmal 4 Poller montiert, 2 davon ganz nahe am Ober- bzw. Untertor. Bei 3 oder mehr Booten in der Kammer war es dann gar nicht so einfach, alle Boo-te ausreichend zu sichern. In manchen Schleusen rauschte das Wasser nur so herein, gerade in der Nähe der Oberto-re wirkten dann große Kräfte auf die Boote ein, die in der Nähe der Tore festgemacht hatten. Im “Canal des Vosges“ mussten wir einige Tage auf die Bergung eines

Foto: J.S.

deutschen Sportbootes warten, das in einer der Schleusen gesunken war. Es war beim Aufwärtsschleusen nach vorne gedrückt worden und hatte sich mit dem Buganker am Schleusentor verhakt und war dann voll Wasser gelaufen. Die Bergung durch den VNF ging sehr schnell vonstatten, da die dortige Stre-cke auch von Berufsschiffen zum Kies- und Sandtransport häufig ge-nutzt wurde. Bei unserer Weiterfahrt sahen wir das Boot dann am Ufer zum Trocknen liegen, alle beweglichen Einrichtungsgegenstände lagen auf Deck oder an Land in der Sonne. Hof-fentlich hielt sich der Schaden in Grenzen, Personen waren zumindest nicht zu Schaden gekommen, alle Beteiligten waren mit dem Schrecken davongekommen. J.S.

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Abfahrt 2013 nach Lünen

Wir sind bei schönstem Sonnenschein, guter Laune und 33 geschmückten Schiffen um 13.00 Uhr nach Lünen gestartet. Alle fuhren wie an einer Perlenschnur gezogen entspannt nach Lünen. Da "Stella " etwas langsamer fuhr, nahm "Bad Pig" das Boot an die Backe; dadurch konnte auch der Rest etwas zügiger vorwärts kommen. Um 16.15 Uhr trafen die Ersten in Lünen ein. Dann ging es Schlag auf Schlag und ohne Probleme, bis auch das letzte Schiff in kurzer Zeit anlegte.

Mit Musik gab es um 16.15 einen Anlegeschluck für alle.

Es gab viel Gesprächsstoff in netter Runde. "Das müssten wir ein Mal im Jahr machen " hieß es bei vielen.

Um 18.00 Uhr gab es vom Catering-Service Gulasch und Nudeln oder Erbsensuppe. Beides schmeckte sehr gut. Auch die Portionen waren mehr als reichlich. Danach saßen wir ge-mütlich bei Musik, Wein und Bier zusammen.

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2. Tag: Um 9.00 Uhr gab es ein Ständchen zum Geburtstag für Dieter von "Achternberg ".

Danach war gemeinsames

frühstücken auf der Meile unter den

aufgebauten Zelten. Die

Hafenmeister lieferten die frisch geba-ckenen Rusti-

ka-Brötchen frei Haus, und die Tafel war von den Mit-gliedern reich-lich gedeckt.

Um 10.00 Uhr traten die ersten Schiffe ihre Heimfahrt an. Gegen 16.00 Uhr kamen die letzten bei gefühlter Wind-stärke 10 im AMC an. EIN SUPER GELUNGENES WO-CHENENDE ...

Text: Dagmar Kubitzek Fotos: Brigitte Reetz

Rührei mit Schnittlauch, Lachs, Spiegeleier, Wurst, Käse – alles wurde aufgetischt. Sogar selbstge-machter Obstsalat war im Angebot.

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Abseits der Hauptrouten

In loser Folge wollen wir in der Rubrik „Abseits der Hauptrouten“ kleine Kanäle und Flüsse darstellen, die man bei der Tourenplanung schnell übersieht. Gedacht ist das Ganze als Anregung von AMC-Mitgliedern für AMC-Mitglieder.

Zuid Willemsvaart

Die Zuid Willemsvaart gehört nicht zu den vielbefahrenen Routen der Sport-bootschifffahrt, sie hat aber auch ihre Reize. Ursprünglich für die Berufs-schifffahrt gebaut, war sie eine Ab-kürzung der Strecke zwischen Maas-tricht und dem Mündungsgebiet der Maas.

Liegeplatz in Arle-Rixtel

Jetzt wird sie von den Berufsschiffen zwar noch genutzt, die Verkehrsdichte ist aber ziemlich gering. Der Kanal ist für das Europaschiff zugelassen, das bis 85 Meter lang sein kann, für die modernen Großmotorgüterschiffe ist er nicht geeignet. Wir befuhren den niederländischen Teil zwischen Ne-derweert, wo der Kanaal Wessem-Nederweert von der Maas bei Roer-mond kommend einmündet, und `s Hertogenbosch an der Maas. Auf der Strecke liegen 12 Schleusen, die fast alle gleich gebaut sind, bei unserer Tour wurden sie gerade im laufenden Betrieb modernisiert. Die Zuid Willemsvaart führt überwiegend durch dünn besiedeltes Gebiet, um den Ballungsraum Eindhoven macht sie einen großen Bogen.

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in Arle-Rixtel unterwegs

Nördlich von Helmond zweigt der Wilhelminakanaal ab, auch er führt in Richtung der unteren Maas. An die-sem Abzweig liegt auch eine alte Fahrt, an deren Ende kurz vor einer flachen Brücke etliche kostenfreie Liegeplätze vorhanden sind. Strom oder Wasser sind nicht vorhanden, aber der kleine Ort Arle-Rixtel bietet einige kleine Geschäfte und einen gut geführten Supermarkt. Mit dem Bus kann man von hier aus nach Helmond oder Eindhoven fahren. Viele Nieder-länder nutzen die Liegestelle gerne am Wochenende. Auf der Weiterfahrt nach Norden kommt man dann nach `s Her-togenbosch, einer schönen Stadt an der Mündung der Zuid Willemsvaart in die Maas. Eine Besonderheit dort

stellt die Sluis Nr. 0 dar, sie wird aus 2 Toren gebildet, die unter 2 Klappbrü-cken liegen. Dazwischen befindet sich ein riesiges ovales Becken, bei jedem Schleusenvorgang müssen Unmengen von Wasser abgelassen werden. Bis zu einer Stunde kann der Schleusenvor-gang dann schon einmal dauern. In `s Hertogenbosch gibt es viele Lie-geplätze, wir lagen auf unserer Tour in der Mündung der Binnendieze. Von allen Liegeplätzen aus ist der Ortskern gut zu erreichen, auch ein Supermarkt ist in der Nähe. Die Stadt bietet ein vielfältiges kulturelles Angebot und etliche Museen und Ausstellungen. Wer Lust hat, kann sich auf kleinen Kähnen auf der Binnendieze durch die Stadt fahren lassen, teilweise durch die Häuser hindurch.

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Die Sluis Nr. 0 in `s Hertogenbosch

Liegeplatz an der Binnendieze

So ist die Zuid Willemsvaart nicht nur Abkürzung auf dem Weg von Maas-tricht oder Roermond zur Mündung der Maas, sie bietet auch eine ruhige

Fahrt durch eine dünn besiedelte Landschaft und einige interessante Orte liegen auf dieser Strecke.

J.S.

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Rohrspatz’s Heimkehr

Oder:

Der AMC und seine Spontan-Feste

Eigentlich war im letzten Hafenboten schon alles erzählt – Karl-Heinz, Leo und ‚Loma‘ nahmen die ‚Helena‘ incl. Skipper in der ‚Alten Fahrt Fuestrup‘ auf den Haken. In rasantem Tempo (10 bis 11 km/h) ging’s heimwärts – Kurs: König-Ludwig-Hafen-Castrop. Für mich eine ruhige Angelegenheit – einzige Aufgabe war, das „Sportboot mit Havarist“ in Schleuse und Engstellen über Funk anzukündigen.

Nach langem Exil war der Anblick unseres Hafens besonders erfreulich und auch beruhigend. An der Porta erzeugten einige harmlos winkende Mitglieder das befreiende Gefühl: „Endlich Daheim!“

Die Fahrt rund ‚Kap Tanke‘ nutzte ich zur letzten Kontrolle von Fendern und Leinen. Und dann begann es, das Ereignis von dem ich noch meinen Enkeln erzählen werde: Großartig, fantasievoll, fröhlich, lustig, liebevoll, freundschaftlich, mitfühlend, . . . sind Begriffe, die das Geschehen umschreiben können.

Über 30 AMC´ler standen zur Begrüßung an meinem Liege-platz.

Ein fröhlicher gemischter Chor sang eigene Texte zur Melodie „Junge komm bald wieder“.

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Ein Willkommen-Transparent, ein Pumpengrab mit Einwegspritze und

ein Zitronenpokal berichteten von einer aktiven, spontanen und vor Ideen sprühenden Hafenclique, die nicht erst seit heute unser Hafenleben bereichert. Spontane Hilfsbereitschaft, Orga-nisation der Sonntagtreffs an der Por-ta, Grilltreffs, Reibeplätzchenfest, Spielplatzfete, kurzfristig organisierte Ausfahrten kleinerer Gruppen, Karne-val im Clubhaus . . . sind Stichworte, die von der Bereicherung des Hafen-lebens Zeugnis geben.

In wechselnder Zusammensetzung finden sich immer wieder AMC-ler aller Altersstufen, die über die offizi-ellen Veranstaltungen hinausgehend, mit Tat und Rat aktiv werden. Freundschaft – Frohsinn – Feierfreude eine geballte Ladung davon hat mich zutiefst erfreut, aufgebaut und fast sprachlos gemacht. Mir bleibt, Euch allen einen GROS-SEN DANK zu sagen!

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Einen gemütlichen Ausklang fand der Tag natürlich unter der Remise. Dass es dabei nicht bei nur einem Anlegerbier blieb, ist wohl selbst-verständlich.

Mein Bericht über die Abläufe und Sachzwänge beim Pumpendilemma konnten hoffentlich einige Skeptiker überzeugen.

Abschließend noch ein Hinweis zum letzten Hafenboten-Artikel: Bei den erwähnten Volvo Spezialisten handelt es sich NICHT um den Werkstattpächter des Fuestruper Bootsservice im Hafen bei Klaus Nowacki.

Für heute grüßt

Euer Rohrspatz Toni

AufrufIm nächsten Jahr feiert der AMC sein 50-jähriges Bestehen. Für eine Doku-mentation fehlt altes Druck- und Bildmaterial. Bei welchen Mitgliedern gibt es Filme/Fotos/Druckmaterial aus den 60er und/oder Anfang der 70er Jahren? Ein Team würde das Material Sichten und das Eine oder Andere ggfls. für den Abdruck im Hafenboten aufarbeiten.

z.B. Einspülen der Dalben September 1970

Es wäre schön, wenn Fotos oder auch Schriftstücke mir bis zur Mitglieder-versammlung am 21. Februar 2014 zur Verfügung gestellt werden könnten. Selbstverständlich werden diese Mate-rialien im Anschluss wieder zurück-gegeben.

Text: Brigitte Reetz

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Flaggenkunde

Hallo, wenn ich im Sommer am Kanal oder an den Flüssen unseres Landes meine Zeit verbringe, stehen mir manchmal beim Anblick der Flaggen-führung auf Sportbooten, aber zum Teil auch schon bei der Berufsschiff-fahrt die nicht mehr vorhandenen Haare zu Berge. Hier wird praktiziert wofür wir in früheren Zeiten „stand-rechtlich erschossen“ worden wären.

Na ganz so schlimm war´s auch früher nicht, aber es wurde schon bei manch einer Verfehlung die Nase gerümpft und im Ausland wurde man mit einer falschen oder an falscher Stelle ange-brachten Gastlandflagge auch nicht gerade herzlich begrüßt. Gut, dass wir einem Verein angeschlossen sind, da wissen die meisten noch, wie es geht.

Ich möchte hier in loser Reihenfolge das Eine oder Andere berichten, damit die Tradition der Flaggenführung wieder auflebt.

Zunächst einmal zur Richtigstellung, für unsere Sportboote (bis 20m) gilt:

Der Eigentümer eines deutschen Kleinfahrzeugs muss das Kennzeichen in mindestens 10 cm hohen lateini-schen Buchstaben und arabischen Ziffern dauerhaft in heller Farbe auf dunklem Grund oder dunkler Farbe auf hellem Grund außen an beiden Bug- oder Heckseiten oder am Spie-

gelheck des Kleinfahrzeugs anbringen. Er darf nur ein Nationalitätenkennzei-chen (hier ein D) verwenden. Er darf nicht mehr als ein Kennzeichen an-bringen. Dies gilt auf allen Binnen-wasserstraßen, zu Seeschifffahrtsstra-ßen kommen wir an anderer Stelle.

Hab ich das gemacht, bin ich auf der sicheren Seite und brauch mich um nichts mehr zu kümmern. Ich sollte dann aber auch meine Fähnchen in der Kellerbar aufhängen, wenn ich mich nicht weiter blamieren möchte. Allen anderen möchte ich hier das Führen der Flaggen näher bringen.

Hierzu erst einmal ein wenig Ge-schichte:

die Kenntnisse die sich mit den Flag-gen und Fahnen beschäftigt leitet sich ab aus der Heraldik (Wappenkunde) und wird Flaggenkunde oder Vexillo-logie (lat. Für Fahne) genannt.

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Es gibt ein Flaggenrechtsgesetz, eine Flaggenverordnung und für Seeschiffe eine Flaggenrechtsverordnung. In früheren Zeiten dienten die Flaggen der Verständigung von Bord zu Bord oder von Bord zu Land.

Es wurde ein Flaggenalphabet erschaf-fen, das heute zwar immer seltener, aber trotzdem in Gebrauch ist. Kenn-zeichnungsflaggen waren der Kriegs-marine vorbehalten. Dies änderte sich mit preußischer Gründlichkeit und unserem guten alten Kaiser Wilhelm, der als erster die Beflaggung auf Kauffahrteischiffen regelte:

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ....... verordnen auf Grund des Artikels 55. der Verfassung des Norddeutschen Bundes, im Namen des Bunds, was folgt:

Die Bundesflagge, welche von den Kauffahrteischiffen der Bundesstaaten fortan als Nationalflagge ausschließ-lich zu führen ist, bildet ein längliches Rechteck, bestehend aus drei gleich breiten horizontalen Streifen, von welchen der obere schwarz, der mittle-re weiß und der untere rot ist. Das Verhältniss der Höhe der Flagge zur Länge ist zwei zu drei. Die Bundesflagge wird von den Schif-fen am Heck oder am hinteren Mast – und zwar in der Regel an der Gaffel

dieser Mastes, in Ermangelung einer solchen aber am Topp oder im Want – geführt. Ein besonderes Abzeichen in der Bun-desflagge oder einen Wimpel zu füh-ren, ähnlich demjenigen der Kriegs-marine des Norddeutschen Bundes, ist den Kauffahrteischiffen nicht gestat-tet. Gegeben Schloß Babelsberg, den 25. Oktober 1867.

Dies gilt auch heute noch, allerdings führen wir die Deutsche Nationalflag-ge, die bekanntermaßen Schwarz, Rot, Gold ist und von Sportbooten grund-sätzlich am Heck geführt wird.

In der nächsten Ausgabe könnt ihr lesen, wie man die „Nationale“ be-handeln sollte und was es mit diesem kleinen Wimpel auf sich hat, der von allen Vereinsschiffen geführt wird und wo, zu mindestens bei den meisten Schiffen im Hafen, noch die Buchsta-ben AMC zu entziffern sind. Ein Tipp noch, wem noch was zu Weihnachten fehlt, wie alphabet. Bis

dann, ein frohes Fest und guten Rutsch wünscht: K.P.

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Feurio !!! Heut‘ zündelt Frank persönlich !

Schade! Die späte Auslieferung des Hafenboten 45 hat’s vermasselt! Viele erfuhren zu spät vom „heißen Ereignis“.

Frank Puley lud zur „Brandschutzunter-weisung“. Unser Oberbrandmeister hatte einen ausgezeichneten, niemals lang-weiligen, multimedialen Vortrag im Angebot. Die breit angelegte Themen-palette reichte von verschiedenen Lösch-techniken, über Feuerlöscher (Typen, Funktionsweisen, Anwendungsbereiche)

bis zu Gefahrenschwerpunkten auf Booten (Pantry, Elektrik, Gas, Spraydosen).

Besonders beeindruckend fand ich die enorme Sprengkraft von Spraydosen und die vielfältigen Gefahren der Elektrik.

Im nachfolgend praktischen Teil wurde aus unserem Brandmeister der professionelle Brandstifter. Ohne Feuer – keine Löschversuche!

Immer wieder musste das eiserne Karlchen brennen, damit ein Teilnehmer, ausgestattet mit einer Löschdecke, mittels inniger Umarmung, Karlchen löschte. In der Realität wird diese Umarmung um einiges schwieriger, da brennende Menschen nicht die stoische Ruhe Karlchens zeigen.

Ebenfalls höchst lehrreich die Löschversuche der Teilnehmer mit unterschiedlichen Löschertypen und Löschergrößen.

Frank sei Dank! - Er wird die Veran-staltung im Frühjahr nochmals mit rechtzeitiger Ankündigung durchführen.

Text: Toni Bilder: Brigitte Reetz und Klaus Lehmann

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Urlaubsfahrt nach Nor-derney

Fahrbericht Familie Schwarz mit Niobe und den Zwillingen Charlotte und Jakob (6 Jahre)

Tag 1 km: 65 Fahrzeit: 5 1/2 Std. Abfahrt im AMC bei schönstem Sommerwetter, Fahrt geht bis Münster Stadthafen. Hier bleiben wir eine un-ruhige Nacht direkt vor der Kneipen-szene. Zum essen und schwimmen toll, zum Schlafen leider nicht, lieber weiter fahren bis zur Schleuse Münster und dort über-nachten.

Tag 2 km: 43 Fahrzeit: 5 Std. Schleusen: 1 Abfahrt im Stadthafen nach kurzem Einkaufstörn im Penny und beim Bäcker (200m vom Hafen entfernt). Weiterfahrt zur Schleuse Münster, diese hat bis 14.00 UHR geschlossen, wegen Wartungsarbeiten (der restliche Binnenschiffsverkehr ruht in NRW wegen der Schleusenwärterstreiks). Wir machen das Beste daraus und verbringen den heißen Sommertag im Wasser mit schwimmen, plantschen und springen vom Boot. Um 14.00 UHR geht es endlich weiter und der erste Schleusenrang gehört uns. Weiterfahrt bis Marina Recke im MLK.

Tag 3 km: 23 Fahrzeit: 2 Std Abfahrt in Recke und mittags Ankunft im Stichkanal Osnabrück, die

Schwiegereltern kommen zu Besuch. Die Kinder genießen die Hunde im Hafen und das warme Wasser im Kanal, Badespaß pur. Das Schlauch-boot wird aufgepumpt und paddeln wird geübt.

Tag 4 km: 56 Fahrzeit: 5 Std Abfahrt in Osnabrück und den MLK immer gerade aus. Proviant bunkern wir in Bad Essen. Hier liegt das Ein-kaufszentrum buchstäblich direkt am Kanal u. eine gute Anlegemöglichkeit ist ebenfalls vorhanden. Nachmittag machen wir in der Marina Lübbecke fest. Die Kinder und wir plantschen mal wieder im Wasser, bis der Zoll zur Dieselkontrolle an Bord kommt. Keinen roten Diesel gebunkert, alles gut. Der örtliche Kanuverein hat einen Tag der offenen Tür und auch unsere Kinder dürfen nach Überziehen der Schwimmweste mit dem Kanu mitfahren. Ein gelungener Samstag Nachmittag.

Tag 5 km: 84 Fahrzeit: 7 ½ Std Schleusen: 4 Abfahrt in Lübbecke, durch die Schachtschleuse Minden in die Weser. Obacht, in den Schleusenkanälen ist Km 12 die Höchstgeschwindigkeit, und 35 km in der Weser selbst. Es wird fleißig gelasert. Wir fahren gemütlich die Weser stromab und genießen die reizvolle Landschaft. Am späten Nachmittag machen wir am Ruderclub Nienburg fest. Wieder einmal ist das Wetter toll, die Kinder

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gehen schwimmen und wir relaxen in der Sonne. Abends zieht es uns in das beschauliche Nienburg, wo wir den Netto und den Bäcker für den nächsten Einkauf ausmachen.

Schachtschleuse Minden

Tag 6 km: 61 Fahrzeit: 4 ½ Std. Schleusen: 2 Abfahrt in Nienburg, weiter Weser flussabwärts und in die Aller fluss-aufwärts bis zum Städtchen Verden. Wenn man Glück hat, ist der Ponton (12 m lang) frei für eine Nacht. Ein schönes Städtchen für einen kleinen Bummel am Nachmittag. Nach dem Bummel, kommt die DLRG zum Üben vorbei. Bootstauchgang mit Leine war für die Tauchschüler auch

neu, mal was anderes für die DLRG und uns.

Verden an der Aller, Ponton zum festmachen

Tag 7 km: 45 Fahrzeit: 5 ½ Std. Schleusen: 2 Abfahrt in Verden an der Aller und Weiterfahrt nach Bremen. Die Sport-bootsschleuse in Bremen ist etwas gewöhnungsbedürftig, da hier alles selbst geregelt werden muss. Obacht, nach Ausfahrt aus der Schleuse befinden wir uns im Tiden- gewässer. Dank Windfinder www.windfinder.com (auch als App für Android und I-Phone verfügbar) kein Problem, immer auf dem aktuellsten Stand. In Bremen machen wir an der „berühmten“ Schlachte fest. Auch hier aufpassen, von wo der Strom kommt, je nach Tide backbord oder steuerbord festmachen. Hier wird man auch mal eingezwängt von anderen Booten, da der Steg nicht so lang ist.

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gehen schwimmen und wir relaxen in der Sonne. Abends zieht es uns in das beschauliche Nienburg, wo wir den Netto und den Bäcker für den nächsten Einkauf ausmachen.

Schachtschleuse Minden

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Tag 8 ist dem Stadtbummel in Bremen vorbehalten, es gibt viel zu entdecken und mit einem kleinen Elektrobus werden wir zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bremens kut-schiert.

Tag 9 km: 65 Fahrzeit: 5 Std. Schleusen: 1 Abfahrt in Bremen und im Tieden- Gewässer Richtung Bremerhaven flussabwärts. Obacht, hier kommen auch Containerschiffe, die recht üppige Wellen vor sich herschieben. Durch die Seeschleuse rein in den Neuen Hafen Bremerhaven. Hier haben wir 36 Grad und ein Kühl- wasserproblem. Ein rechtwinkliger Kühlwasserschlauch mit 35 mm innen auf der einen Seite und 32 mm auf der anderen Seite stellt mich vor eine echte Herausforderung. Dank diverser Baumärkte und einer Kühlwasser-schlauch-Firma baue ich mir mit Wasserrohrfittingen meine benötigten Winkel. Die Familie macht einen Ausflug in das Klimahaus und der Papa kann in Ruhe basteln.

Tag 10. Morgens geht es gemeinsam in den Zoo und später in ein U-Boot aus dem zweiten Weltkrieg. Hier ist für Jung und Alt wirklich alles dabei. (fußläufig gut zu erreichen).

Tag 11. Relax-Tag für die ganze Familie, mit der Handkarre vom Hafenmeister (Hotel) und dem Bordfahrrad hole ich Mineralwasser aus dem Penny in der Nachbarschaft, um unsere Trinkwasservorräte aufzufüllen.

Tag 12. Km: 116 / 60 sm Fahrzeit: 7 ½ Std. Schleusen 3 Tanken im neuen Fischereihafen geht nur über Ausschleusen aus der See-schleuse „Neuer Hafen“ Einschleusen in den Fischereihafen, Tanken und wieder Ausschleusen aus dem Fischereihafen. Dank Windfinder kommen wir pas-send zum ablaufenden Wasser um 11.40 UHR aus der Fischereihafen Schleuse und es geht in Richtung Nordsee. Auch hier stimmen die Prognosen über Wind 4 Bf und Wel-lenhöhe 0,8 – 1,0 m ziemlich genau. Nach der Mellumplatte geht es endlich westwärts aus der Weser in die Nord-see. Charlotte wird seekrank, die rest-liche Mannschaft hält sich tapfer. Zwischen den Inseln Spiekeroog und Langeroog haben wir Grundkontakt, das Seegatt hat hier den Sand soweit herausgespült, dass es auf meiner Kurslinie von 6 Meter Wasser unter Kiel plötzlich kein Wasser mehr unter Kiel gibt. Kurs nach Nord und Glück

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gehabt, dass wir uns nicht festgefahren haben. Hier an dieser Stelle gebührt mein aufrichtiger Dank Harald Kalinasch, der mir in unzähligen Ge-spräche, viele Tipps zum Befahren der Nordseeinseln gegeben hat. Um 18.30 UHR erreichen wir die Fahrwasserton-nen des Seegats von Norderney und können wohlbehalten um 19.15 UHR im Yachthafen festmachen.

Tage 13 – 18 verbleiben wir auf Norderney und genießen die Insel.

Tag 18 km: 116 / 60 sm Fahrzeit: 6 ½ Std. Schleusen: 1 Rückfahrt nach Bremerhaven, da die Schleusenwärter in NRW ständig streiken, haben wir den ursprünglichen Törn über Holland gestrichen und fahren die gleiche Strecke wie hin auch wieder zurück. Das Wetter spielt nicht ganz so mit, aber die Voraus-sagen für die kommenden Tage waren noch viel schlechter. Wind 4-5 Bf. aus Westen und Welle bis 1,2 m führten zu einem Totalausfall der Kinder und meiner Frau. Zurück in der Weser nach der Mellum Platte kassieren wir zu guter Letzt von einem großen Containerschiff die volle Bugwelle.

Endlich erreichen wir nach 5 -stündiger Fahrt die Seeschleuse von Bremerhaven.

Teil 2 folgt. Bilder und Text: Sven Schwarz

Winter

Wenn die Blätter von den Bäumen stürzen, die Tage täglich sich verkürzen, wenn Skipper im Hafen die Koffer packen und verreisen, die Schiffe an Land vereisen, wenn all die Maden, Motten, Mücken, die wir versäumten zu zerdrücken, von selber sterben - so glaubt mir: es steht der Winter vor der Tür! Ich lass ihn stehen! Ich spiel ihm einen Possen! Ich hab die Tür am Schiff verriegelt und gut abgeschlossen! Den Motor eingewintert, die Planen verschnürt Er kann nicht 'rein! Ich hab ihn ange-schmiert! Nun steht der Winter vor der Tür - und friert!

Euer Frank Puley

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Saisonende beim AMC oder “Der Winter steht vor der Tür“

Ja, Ihr Lieben, vorbei ist vorbei, und so geht auch unsere Saison im Hafen in den Winterschlaf. Aber wie Ihr ja alle wisst „Wenn hier einer Feste feiern kann, sind wir das“, und so haben wir es nach einer tollen Abfahrt noch einmal so richtig krachen lassen. Unser Spaßminister Manni & Frau ließen sich nicht lumpen und bestell-ten für uns gutes Wetter, Bierwagen, Hähnchengrill, Musik, das Revierder-by und für‘n Euro einen Humpen.

Mit ein paar Handgriffen war das Abdach schnell zur Feierstube umge-baut, und so konnte es um 16.00 Uhr losgehen. Alle hatten noch einmal so richtig Lust zu feiern und eine flotte Sohle auf das Parkett zu legen nach der Maloche mit den Stegen. Naja, das Derby verlief nicht für Alle nach Wunsch, doch das sollte die Stim-mung nicht trüben. Sonja und ihr Team hatten den Bierwagen wieder perfekt im Griff, und so flossen die Gerstenkaltschalen und andere geisti-ge Getränke in Strömen.

So ein Boot braucht ja auch immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel, der Skipper wohl auch. Zu er-zählen gab es ja auch genug, von dem, der sein Boot mit Rheinwasser gewa-schen hat, von denen, die von der Hafenarbeit nicht genug kriegen kön-nen, ach ja und von dem, der nach Fuestrup umsiedeln wollte und doch zurückgekommen ist. Aber das ist eine andere Story, die bestimmt noch einen Autor findet. So langsam war der Flüssigkeit-Haushalt gestillt und der Hunger kam auf. Kein Problem! Hier schaffte ein eigens dafür bestellter Hähnchengrill-Wagen

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schnell Abhilfe. Halbe Hähnchen, Spießbraten und Fritten satt, da sah

man die Mannschaft vor dem Grill ganz schön schwitzen. Doch nach kurzer Wartezeit hatten alle genug feste Nahrung, so dass man sich wie-der der Aufnahme von Flüssigkeiten-widmen konnte. Die Stimmung wurde lockerer und in Windes Eile wurde eine mobile Diskothek mit dem Lap-top eingerichtet und jetzt war die Party im Gange. Was soll ich sagen: “Wenn hier am Rhein-Herne Kanal einer feiern kann, dann der AMC“! Bei Rock bis Disco-Fox querbeet, wurde es wieder richtig spät.

Doch wer da meint, die Tanzfläche am Boden reiche aus, der ist nicht beim AMC zu Haus. Die Festzeltgarnituren wurden erklommen und tanzend ein-genommen. Um 2.00 Uhr war es dann vollbracht, Musik aus, den Zapfhahn hoch und gute Nacht. Eine tolle Saison geht zu Ende, und wir freuen uns auf die neue in 2014. Vielleicht noch ein kleines Zitat von Heinz Erhard von mir verändert zum Schluss: „und auch ich dann bis zum nächsten Jahr die Klappe halten muss.“

Bilder und Text: Frank Puley

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Hättet ihr es noch gewusst?

Hier wieder die Rubrik mit Fragen aus der Sportbootführerschein- Ausbildung von Dieter Bäuchler, dem Leiter unserer Bootsschule.

Zunächst die Lösungen der im letzten Hafenboten (Heft 45 – September 2013) gestellten Fragen:

Die Lösungen Bereich SEE:

Im Namen der Redaktion: Sorry, das war nix, verzeih uns Dieter.

W.K.

Die Lösungen Bereich Binnen:

zu 1) … Das Segelboot fährt unter Maschine und ist rein rechtlich als Maschinenfahrzeug einzustufen ( Vorfahrtregelung beachten !)

zu 2) … Ein Fahrzeug ist immer dann manövrierunfähig, wenn es auf Grund eines Ruder/ Maschinenschadens nicht wie vorgeschrieben manövrieren kann.

So, nun die neuen Fragen

Bereich SEE

1) Ihr seht auf einem Fahrzeug, welches zu den zwei weißen Rundumlichtern zusätzlich die Decks-beleuchtung eingeschaltet hat. Um was für ein Fahrzeug handelt es sich ?

2) Euer Fahrzeug ist über 12 Meter lang. Welche Signalkörper / welche Lichter sind zu setzen, wenn das Fahrzeug manövrierunfähig ist ?

Bereich Binnen:

1 ) Was bedeutet der Begriff : Stillliegen ?

2) Was bedeuten auf einem stilllie-genden Fahrzeug zwei weiße Lichter übereinander ?

Bis dann und .... viel Vergnügen bei der Lösungsfindung ....

L.G. Dieter

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Termine: 2014

Mitgliederversammlung findet am 21.02.2014 im Urbanushaus statt.

Osterfeuer 19.04.2014

Anfahrt 03.05.2014

Vereinsjubiläum 13.-15.06.2014

Skippertreffen Potsdam 04.-06.07.2014

Skippertreffen Leer 07.-10.08.2014

Nikolausfeier 06.12.2014

Bitte Aushänge beim Hafenmeister beachten, Änderungen vorbehalten.

W.K.

Hinweise auf überörtliche Veranstaltungen

18. bis 26.01.2014 Messe BOOTE in Düsseldorf. Beim Hafenmeister liegen Ermäßigungskarten (6,- Euro unter Normalpreis). 04. bis 06.07.2014 Skippertreffen des Landesverbandes Motorbootsport Brandenburg in Potsdam in der Neu-städter Havelbucht. Landmarke ist das

Dampfmaschinenhaus, das wie eine Moschee aussieht. Dieses Skippertref-fen fand in der Vergangenheit in Ket-zin statt. 07. bis 10.08.2014 Skippertreffen Kurs Nord des DMYV in Leer.

K.H.K.

Skippers Poesiealbum

Ein Mann fuhr übern Atlantik;

Er wurde seekrank und grantig:

„Nie wieder aufs Meer!“

Aber hinterher

Schwärmt er laut für die Seefahrt- Romantik

Eugen Roth

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Wir gratulieren unseren Mitgliedern zum Geburtstag

Dezember: 20. Charleen Stahl 22. Wolfgang Klabunde 22. Elke Weßler 25. Erich Ruppenstein 28. Hans-Jürgen Brandau 29. Frank Bartecki 29. Friedhelm Koch 31. Bernd Palmowski

Januar:3. Rolf Lange 6. Heinz-Peter Seik 7. Hans-Jürgen Buschlinger 7. Harald Kalinasch 7. Joel Duleba 8. Jürgen Kuckartz 8. Heinz Borck 9. Wolfgang Liebich 9. Lukas Knillmann 10. Roswitha Buschlinger 12. Gert Weber 14. Tanja Schult 17. Walter Dietrich 17. Jürgen Spelter 18. Roman Hanczewski 19. Horst Roscher 21. Erika Dahle 22. Gisela Kunzer 24. Cäcilie Vierhaus 27. Claus-Peter Schwark 28. Ole Fin Stratmann 31. Reinhold Römer

Februar:2. Johann Halbfas 3. Meinrad Thome 4. Veronika Fiedler 5. Michael Statz 5. Frank Köhler 7. Alexandra Hund-Pfeil 7. Brigitte Lienkamp 7. Heike Haasler 9. Konstantin Montemor 11 Fabian Schäfer 12. Ralf Budde 13. Dirk Wattenberg 16. Jörg Lüneberg 17. Alexander Lupe 18. Ralf Olschewski 19. Wolfgang Wenzelmann 21. Rainer Römer 21. Stefan Borchers 22. Natascha Gawrosch 23. Hans-Uwe Tietz 24. Horst Pennekamp 24. Ernst Wegner 25. Reinhard Schulz 26. Karin Voß 26. Gudrun Schweppe 27. Robert Siedorf

März: 4. Paul Zawinell 5. Monir Taha 7. H. Werner Schlösser 15. Stefan Neukirchen 17. Jonas Kelle 18. Hans-Jürgen Isselmann 19. Brigit Brunke

Daten Stand 18.11.2013

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AMCAutomobil– und Motorbootclub Castrop-Rauxel e.V.

www.amc-wassersport.de

Vorsitzender: Karl-Heinz Kunzer, Iserlohner Straße 8, 44575 Castrop-Rauxel, Tel.: 02305.310 31 und 0171.623 5941, e-mail: Kunzer.Castrop@t-online.de

Hafenmeister: Manfred Reetz Tel.: 02305.846 97 und 0172.2345 236; Fax: 02305.545 157 e-mail: Hafenmeister@amc-castroprauxel.de

Büro: 44579 Castrop-Rauxel-Pöppinghausen, Ringelrodtweg 151, Tel.: 02305.846 97

Gaststätte „Zum Yachthafen“, 44579 Castrop-Rauxel-Pöppinghausen, Ringelrodtweg 161, Tel. 02305.9475 608

Ausbildungsstätte für die amtlichen Sportbootführerscheine und Funkzeugnisse; Informationen und Terminabsprachen: Dieter Bäuchler, Tel. 0171.715 5390, e-mail: bootsfuehrerscheine@unitybox.de

Impressum: Herausgeber: Automobil- und Motorbootclub Castrop-Rauxel e.V. Redaktionsteam: hafenbote@amc-wassersport.de Antonius Eichinger (Toni), Jürgen Buschlinger (J.B.), Jürgen Spelter (J.S.), Karl-Heinz Kunzer (K.H.K.), Karlheinz Pieper (K.P.), Manfred Reetz (M.R.)

Layout und stellvertretende Redaktionsteamleiterin: Brigitte Reetz (B.R.) Anzeigenverwaltung und Redaktionsteamleiter: Wolfgang Klabunde (W.K.)

Erscheinungsform: vierteljährlich; Auflage: 500 Druck: Baldauf, Gelenau; e-mail: baldauf-gelenau@freenet.de

Der nächste Hafenbote erscheint ab dem 15. März 2014. Einsendeschluss für Bilder und Textbeiträge ist der 15. Februar.

Die Redaktion behält sich vor, Textbeiträge redaktionell zu bearbeiten.

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