Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung...

11

Transcript of Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung...

Page 1: Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung "Haus Pius XII" mit einem "Tag der offenen Tür" offiziell eröffnet und sofort von
Page 2: Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung "Haus Pius XII" mit einem "Tag der offenen Tür" offiziell eröffnet und sofort von

DDeerr PPffaarrrreerr hhaatt ddaass WWoorrtt 22

LLIIEEBBEE SSCCHHWWEESSTTEERRNN UUNNDD BBRRÜÜDDEERR,, MMIITTGGLLIIEEDDEERR UUNNDD FFRREEUUNNDDEE UUNNSSEERREERR PPFFAARRRREEII,, LLIIEEBBEE GGÄÄSSTTEE,, am Sonntag, den 16. September 2018, hat Peter

Renkl zum Schluss der beiden Gottesdienste über seine ganz persönliche Pilgertour von Kap Arkona bis nach Bad Säckingen an der Schweizer Grenze, die er mit seinem Sohn David gemacht hat, berichtet, s.a. S.10-11. Neben der Ausdauerkraft haben wir die geistliche Tiefe bewundert, die mit dieser Tour verbunden war. Es war eine sehr starke Laienpredigt! In diesem Kontext denke ich aber auch an die anderen engagierten Mitglieder unserer Pfarrei - keiner

braucht neidisch zu sein! Gerade werden im Rahmen des Pastoralen Raumes die Aktivitäten in unseren Gemeinden aufgelistet, und da sehen wir überhaupt nicht blass aus.

Für mich eine genauso starke Laienpredigt ist, dass unsere Gemeinderäu-me und unser Grundstück gepflegt werden, dass die Kinder und Jugendlichen besondere Angebote für sich finden, dass Musik in verschiedenen Formen ge-macht wird, dass Senioren- und Familienkreise keine Kaffeekränzchen sind, son-dern sich mit verschiedensten wichtigen Themen beschäftigen, dass der Zusam-menhalt in den Familien großgeschrieben wird, aber auch die Sorge um Kranke, Alleinstehende und Bedürftige, die von bestimmten Mitgliedern unserer Gemeinde individuell geleistet wird! Und es gibt noch die, die für uns alle beten! Ich danke Ihnen allen!

Weiter zum Thema Pastoraler Raum. Vor kurzem habe ich in einem Gespräch gehört: "In dem ganzen Prozess

ist zu merken, dass die einzelnen Pfarreien alles um sich herum zu bewahren versuchen, wie eine Henne auf ihren Eiern". Das ist menschlich verständlich. Es ist aber sehr wichtig auch an die anderen "Nester" zu denken, weil Flexibilität heute eine der wichtigsten Tugenden zu sein scheint.

In der Zeit meiner Krankschreibung habe ich an jedem Sonntag in einem anderen Ort rund um Lüneburg am Gottesdienst teilgenommen. Es waren ver-schiedene Großraumpfarreien des Bistums Hildesheim mit jeweils mehreren Got-tesdienstorten, aber als Pfarrer im Pfarrbrief war in zwei von ihnen der gleiche (!) angegeben: Dechant Carsten Menges! Ihm bin ich dort nicht begegnet (wohl aber hier bei uns, als er vor ein paar Jahren mit einem Themenabend in unserer Pfarrei war!). Die heiligen Messen gefeiert haben Rentnerpriester, ein Pfarrvikar oder ein Kaplan. Im Liturgieplan stand aber vorsichtshalber die Bezeichnung "Gottesdienst" und nicht "Heilige Messe". Die Ansprechpartner vor Ort aber waren ehrenamtliche Laien - entweder als Leitungsteam oder als einzelne Personen! Diese kümmerten sich auch um die Vermeldung und den Kaffee nach dem Gottesdienst (sogar hin-ten im Kirchenraum, wenn nichts anderes zur Verfügung stand), und die Einla-dung der neuen Gesichter in der Kirche zum Kaffee und Gespräch. Kirchenmusi-ker und Kirchenmusikerinnen werteten die Gottesdienste auf.

Die Berliner Gemeinden sind noch gut versorgt, aber an die zukünftige Entwicklung zu denken ist jetzt auch schon notwendig... Die Großraum-Pfarreien sollen möglichst am 1.Januar 2020 Realität sein – es bleiben also 15 Monate.

33 DDeerr PPffaarrrreerr hhaatt ddaass WWoorrtt

Noch ein besonderer Gedanke… Es gibt ein Sprichwort: Wo gehobelt wird, da fallen Späne! Bei den Gesprä-

chen und Themen und Entscheidungen im Pastoralen Raum kommt es leider öfter zu Verletzungen - meistens, weil etwas anderes verstanden worden ist, als es beim Aussprechen gemeint war, oder weil jemand unbedingt die eigene Meinung durchsetzen möchte. Ich glaube, wir brauchen eine bessere Gesprächskultur, mehr Offenheit für die Meinungen der anderen, aber manchmal auch ein dickes Fell, dass wir nicht sofort verletzt werden, wenn es zu Missverständnissen kommt. Das ist leicht zu sagen, aber ganz schwierig zu tun, möglicherweise brauchen wir es, weniger nachtragend zu sein, was aber auch nicht leicht ist...

Boizenburg an der Elbe - eine offene Stadt... Kurz nach der Gedenkstätte zur deutschen Teilung bei Amt Neuhaus an

der Elbe kommt man in die Stadt Boizenburg. In direkter Nachbarschaft zur amtli-chen gelben Tafel mit dem Ortsnamen stehen mehrere bunte Tafeln, wahrschein-lich gestaltet von den Schülern der Stadt, die sagen, dass die Menschen anderer Nationen, Religionen und Kulturen in dieser Stadt herzlich willkommen sind. Das sieht man dann bei einem Aushang am Rathaus und das spürt man in dieser Stadt. Die Familien der Flüchtlinge scheinen mehreren deutschen Bürgern persön-lich bekannt zu sein, werden auf der Straße begrüßt und auf nette Weise ange-sprochen. Die Kinder laufen sorglos umher. In einer kleinen Stadt sind große Din-ge möglich. Kein Kommentar!

Meine Gesundheit Fast bei jeder Begegnung werde ich nach meinem Gesundheitszustand ge-

fragt... Danke für Ihre Sorge und Gebete! Ich freue mich, dass meine Herz-OP in Leipzig vor zwei Monaten zustande gekommen ist und ich danke Gott für den evangelischen Oberarzt (sehr gutes Gespräch vor der OP!), der mich operiert hat, und sein Team. Ich fühle mich ein bisschen sicherer, obwohl ich Unregelmäßigkei-ten weiter spüre und vor allem ist der Rhythmus meines Herzens öfter nicht ange-passt an das, was ich gerade mache (zu schnell in Ruhe oder zu langsam in Be-wegung). Ungeklärt bleibt auch die Atemnot unter Belastung und hierzu zählt lei-der auch die Belastung der Nerven - sprich Stress. Hier kommen selbstverständ-lich Überlegungen, was man im eigenen Alltag ändern kann?

Auch hier im Gemeindebrief möchte ich mich ganz besonders bedan-

ken bei allen Ehrenamtlichen für das gute Funktionieren der Pfarrei während der Zeit meiner Krankschreibung – und auch für das Verständnis, dass ich weiter mit meinen Kräften sparsam umgehen muss.

Es kommt der melancholische herbstliche Oktober, in dem wir unsere Hände und Herzen mit dem Rosenkranz und der Begegnung mit Maria aufwärmen können. Viele Gnaden auf diesem und anderen Gottes Wegen.

Ihr /Euer Pfarrer Michael Kulpinski

Page 3: Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung "Haus Pius XII" mit einem "Tag der offenen Tür" offiziell eröffnet und sofort von

RRüücckkbblliicckk 44

FFÜÜNNFFTTEERR ÖÖKKUUMMEENNIISSCCHHEERR PPIILLGGEERRWWEEGG "Es muss nicht immer Santiago sein, man kann auch gut in Köpenick pilgern, haben sich die Kirchen in Biesdorf gesagt. Jetzt machen sie es auch, und zwar gleich morgen." Das war die Schlagzeile aus der "Mail zum Sonntag" des Erzbistums Berlin vom 1. September 2018. Es hatten sich ca. dreißig Pilger aus Biesdorf und Umgebung auf den Weg nach Köpenick gemacht. Wir waren zu Gast in der Adventge-meinde, bei den Baptisten in der Hofkirche, in der katholischen Kir-che St. Josef, in der Köpenicker Stadtkirche St. Laurentius, auf dem Friedhof in der Rudower Str. mit der Werner-Sylten-Kapelle und der Schlosskirche auf der Schlossinsel Köpenick. Nach einem Pilgergebet zu Beginn erfuhren wir an den Stationen viel Interessantes zu den Kirchenge-bäuden und den Gemeinden. Auch andere Orte am Wege, z.B. der Mandrella-Platz, das Denkmal für die Köpenicker Blutwoche und die Kommunale Ökumene Treptow-Köpenick mit der Lokalen Agenda 21 waren eine Statio wert. Leider klappte die Besichtigung der Schlosskirche nicht, so dass wir bei schönstem Wetter im Schlosspark den 5. ökumenischen Pilgerweg der "Kirchen in Biesdorf" mit einem Gebet beenden konnten. Es gab viele Gespräche untereinander und mit den Kirchenführern an den Or-ten christlichen Lebens. Ein herzliches Dankeschön allen, die an der Vorbereitung und Gestaltung mitgeholfen haben. Im nächsten Jahr wollen wir wieder pilgern, kommen auch Sie einfach mit! Wolfgang Rau

55 RRüücckkbblliicckk

""AAUUSS FFRREEUUDDEE AAMM GGLLAAUUBBEENN"" präsentierten Christen beim 5. Berli-ner Fest der Kirchen am 8. Septem-ber 2018 auf dem Berliner Alexan-derplatz ihre bunte Vielfalt und stell-ten ihr religiöses, soziales und kultu-relles Engagement vor. Auch die Kirchen in Biesdorf waren mit einem ökumenischen Stand vertreten. Neben vielen Gesprächen und auch Gebeten mit Besuchern hatten wir einige Nachfragen zu unserem Pilgerweg zu beantworten, den wir schon seit einigen Jahren durchführen. Auf dem Alexanderplatz gab es viele Informationen, ein schönes Programm

und exotische Imbissmöglichkei-ten der muttersprachlichen Ge-meinden. Es war ein schöner Tag, wie es Archimandrit Emmanuel Sfiatkos, der Vorsitzende der Ratslei-tung des Ökumenischen Rates Berlin Brandenburg zusam-menfasste: "Ob jung oder alt, Mann oder Frau, evangelisch, freikirchlich, katholisch oder orthodox - wir sind alle eins in Christus!"

Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates (PGR) kamen am 23. August 2018 zu ihrer 21.Sitzung zusammen. Um mis-sionarisch zu sein muss Kirche auch öffentlich wahrge-nommen werden. In diesem Sinne war das ökumenische Gemeindefest im Sommer auf den Schmetterlingswiesen eine sehr wichtige

Veranstaltung. In spätestens vier bis fünf Jahren sollte so ein Fest wieder organisiert werden. Die nächste Sitzung findet am 11. Oktober 2018 um 19.30 Uhr im Pfarrsaal der Gemeinde "Maria Königin des Friedens" statt.

Die Sitzungen des Pfarrgemeinderates sind grundsätzlich öffentlich.

AAbbsscchhlluussssggootttteessddiieennsstt aauuff ddeerr FFeessttbbüühhnnee

DDeerr SSttaanndd ""KKiirrcchhee iinn BBiieessddoorrff""

Page 4: Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung "Haus Pius XII" mit einem "Tag der offenen Tür" offiziell eröffnet und sofort von

AAuuss ddeerr GGeemmeennddee 66

WWAASS IISSTT DDEENNNN HHEEUUTT BBEEII PPIIUUSS’’SS LLOOSS?? Aus dem Alltag einer Biesdorfer Großfamilie...

Um die Antwort vorweg zu nehmen – Es ist immer was los Vor einem Jahr, am 20. Oktober 2017, wurde Am Binsengrund 20 das "Haus Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung "Haus Pius XII" mit einem "Tag der offenen Tür" offiziell eröffnet und sofort von anfangs zwei Kindern und ihren Betreuern freudig in Besitz genommen. Der Bedarf an Unterbringungs- und Betreuungsmöglichkeiten für vernachläs-sigte oder misshandelte Kinder ist gerade in Marzahn/Hellersdorf extrem groß. Der Bezirk nimmt in Berlin leider die Spitzenstellung in diesem Bereich ein. Es blieb deshalb nicht lange bei zwei Kindern. Inzwischen sind alle acht verfüg-baren Plätze vergeben.

Die jüngste Bewohnerin feierte vor wenigen Tagen ihren vierten Geburtstag und der Erstklässler hält stolz seine große Schultüte in die Kamera.

Schul- und Kitabesuch bestimmen wochentags hauptsächlich den Tagesab-lauf der Kinder. Nachmittags werden die Schulaufgaben erledigt. Die Erzieher beweisen dann oft ihre Geduld als Nachhilfelehrer. An den Wochenenden werden mit unserem inzwischen überall bekannten Boni-Bus regelmäßig Ausflüge in die nähere Umgebung unternommen. Den Eberswalder Tierpark und das "Louisianer-Land" mit den Riesen Hüpfburgen

77 AAuuss ddeerr GGeemmeeiinnddee

am Blumberger Damm kennen die Kiddies inzwischen fast genauso gut, wie das FEZ in der Wuhlheide oder den Tierpark Friedrichsfelde. Im Haus gibt es klare Regeln: Es wird zusammen gegessen und manchmal wird auch zusammen gebacken oder gekocht. Soweit möglich sind alle Kinder für die Ordnung in ihren Zimmern selbst verantwortlich. Das fällt nicht Jedem leicht. Ein Bonus-Punktesystem mit der Aussicht auf die Erfüllung besonderer

Wünsche hilft da oft weiter. Über einen rotierenden Ämterplan wird wöchentlich z.B. noch der Tischdienst, die Leerung der Mülleimer oder auch das Aufräumen der Spielflächen im Garten festgelegt. Da darf ein Mädchen auch schon mal von zukünftigen Kava-lieren Unterstützung erwarten. Natürlich gibt es viele andere Momente im Alltag des Hauses Biesdorf. Oft erle-be ich es, dass Gemeindemitglieder auf ihrem Spaziergang, der Radtour oder

dem Hunde-Gassigang hier anhalten, kurz reinschauen oder auch Spielzeug- und Sachspenden für uns abgeben. Vielleicht kann sich das eine oder andere unserer "Engelchen" als nächster Sternensinger selbst einmal dafür bedan-ken!?... Die anfängliche Skepsis einiger direkter Nachbarn gegen die neuen Bewohner hat sich inzwischen ebenfalls in ein "Miteinander" gewandelt. Gleichaltrige Kinder sind Freundinnen geworden und besuchen sich gegenseitig. Ein Nachbar brachte unlängst eine große Schüssel selbst geernteter, sehr leckerer Weintrauben für die Kinder vorbei. Und ich wurde kürzlich erst am Gartenzaun mit einem herzhaften "Komm doch mal auf `nen Kaffee und ein Stück Torte rü-ber" zu einer Arbeitspause genötigt. "Waddmudd, dattmudd", sagte ich mir und kam der Aufforderung nach. Aber was uns alle, den Vorstand der Stiftung, die Geschäftsführung und alle Mitarbeiter immer wieder am meisten freut . Sr. Gertraude und ihre Mitschwestern, die vorher in diesem Haus wohn-ten, besuchen uns so oft es geht und schließen uns ständig in ihre Gebete ein. Gebet und Fürsprache sind eine Stütze für jede Familie. Und das sind wir in Biesdorf wie auch in Zehlendorf: Eine große Familie! UUllrriicchh SSoonnnneennbbeerrgg Die Gesichter einiger Kinder wurden aus datentschutztechnischen Gründen unscharf dargestellt

Page 5: Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung "Haus Pius XII" mit einem "Tag der offenen Tür" offiziell eröffnet und sofort von

AAuuss ddeerr GGeemmeeiinnddee 88

WWaass ppaassssiieerrtt hhiieerr iinn uunnsseerreerr KKiirrcchhee?? EEiinn AAuuffsscchhrreeii Meine Erschütterung über die Situation in unserer Kirche ist für mich nicht mehr wortlos hinzunehmen: Als Mitglied dieser Gemeinde möchte ich heute auf diesem Weg meine Trauer in Worte fassen. Unlängst gab es in der Sendung rbb Abendschau wieder einmal einen erschütternden Beitrag über die wachsende Zahl an Kindern in unserer Stadt, die weit unter der Armutsgrenze leben, in verwahrlosten Woh-nungen, sich selbst überlassen. Eine Mitarbeiterin des Jugendamtes, sprach über ihre verzweifelten Versuche, wenigstens den am schlimmsten betroffe-nen Kindern Hilfe zu geben. Ohne Erfolg! Der Grund: Es fehlt Geld und Per-sonal und damit an Möglichkeiten zu helfen. Ich möchte mit zwei dieser Kinder unseren Erzbischof Koch besuchen und mir ins Gesicht sagen lassen: Für diese Kinder haben wir leider kein Geld, wir brauchen 60 Millionen Euro. Wir alle wissen, dass es dabei nicht bleibt, für einen umstrittenen Umbau unserer St. Hedwigs Kathedrale. Ich schäme mich dafür, was es in unserer Kirche für Auseinandersetzungen gibt. Von Missbrauchsskandalen, die öffentlich werden in einem Ausmaß weltweit, kann ich gar nicht reden. Dafür habe ich keine Worte. Was könnte man für einen Bruchteil der in Aussicht stehenden unerhörten und maßlosen Summe des Umbaus der Kathedrale alles für Kinder, unsere Kin-der, tun. Was passiert hier in unserer Kirche? Sibylle Kliem-Müller

NNEEUUZZUUGGEEZZOOGGEENNEENN--CCAAFFÉÉ Wer neu in eine Stadt zieht, hat es oft nicht einfach, Anschluss zu finden.

Nach dem Umzug werden Sie bereits Kontakte mit Ihren Nachbarn geknüpft oder einige Leute aus der Umgebung kennengelernt haben.

Deshalb sind Sie am 10. November 2018 um 15.00 Uhr in die katholische Gemeinde "Maria Königin des Friedens" Berlin-Biesdorf

zum Neuzugezogenen-Café eingeladen und bei uns herzlich willkommen.

GGEEMMEEIINNDDEEVVEERRSSAAMMMMLLUUNNGG

Im Anschluss an den Gottesdienst am 18. November 2018, lädt der Pfarrgemeinderat ab 11.15 Uhr in den Pfarrsaal von "Maria Königin

des Friedens" zur diesjährigen Gemeindeversammlung ein. Interessierte Gemeindemitglieder haben hier die

Möglichkeit, Informationen zur Arbeit in der Gemeinde zu erhalten, und selbst durch Lob,

Anregungen und Kritik zum Aufbau der Gemeinde beizutragen.

geplant: 11.15 bis 12.00 Uhr!

99 FFrriieeddeennssddeekkaaddee

WWEEIISSHHEEIITT IISSTT BBEESSSSEERR AALLSS KKRRIIEEGGSSWWAAFFFFEENN Das biblische Buch des Predigers spricht mir an vie-

len Stellen aus dem Herzen. "Alles hat seine Zeit" (Pred 3,1) erinnert mich daran, den Augenblick zu genießen und in düsteren Momenten nicht die Hoffnung zu verlie-ren. Lebenspraktisch und hilfreich sind die gesammelten Sprichwörter, manchmal auch schwierig und provokativ. Doch immer geben sie mir etwas zum Nachdenken mit auf den Weg. Hängen geblieben bin ich dieser Tage an Pred 9,18: "Weisheit ist besser als Kriegswaffen; aber ein einziger Bösewicht verdirbt viel Gutes."…

Weise zu handeln ist nach der Überzeugung des Predigers immer besser, als Waffen zu schmieden und eine kriegerische Lösung von Konflikten erreichen zu wollen. Weisheit weiß um die Bedürfnisse des anderen, sie ist besser als Stärke (Pred 9,16), ja sie erhält das Leben (Pred 7,12).

Doch ähnlich wie es der Prediger in den ersten Kapiteln des Buches wahr-nimmt, ist der Blick in die gegenwärtige Situation eher ernüchternd. Man zählt nicht auf die Weisheit, sondern mehr auf die Kriegswaffen. Höhere Rüstungsaus-gaben werden gefordert, die Kriegs- und Tötungstechnik immer mehr verfeinert. Nimmt man den Tun-Ergehens-Zusammenhang, der in der weisheitlichen Literatur aufgestellt wird, ernst, dann schlägt diese Aufrüstung direkt auf den Menschen zurück: "Die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen" (Mt 26,52). Eine steigende Aufrüstung vergrößert die Gefahr eines Krieges. Und je mehr die Rüstungsindustrie sich auf einen Krieg 3.0 präpariert, desto wahrschein-licher wird es, dass ein solcher Krieg auch ausbrechen kann. So einfach ist es und dabei ebenso bedrohlich.

Vor einer solchen realen Gefahr warnt auch der Prediger, wenn er dem einzi-gen Bösewicht die Vernichtung des Guten zuschreibt… Weise ist, wer auf Atom-waffen verzichtet und aus der Aufrüstungsmaschinerie aussteigt. Weise kann es sein, den Weg zueinander zu suchen und auf Gespräch und Diplomatie zu setzen. Weisheit bedeutet, das Geld für die Erhaltung des Lebens und nicht für dessen Zerstörung auszugeben.

Die FriedensDekade 2018 regt dazu an, mehr Weisheit zu wagen und die Ge-fahren deutlich beim Namen zu nennen, zu denen eine weisheitsferne Politik füh-ren kann. Alles hat seine Zeit. Jetzt ist die Zeit, aufzustehen und für die Weisheit einzutreten. Denn "der Weisen Worte, in Ruhe vernommen, sind besser als des Herrschers Schreien unter den Törichten" (Pred 9,17). vvoonn DDrr.. MMaarrcc WWiittzzeennbbaacchheerr,, ggeekküürrzztt -- RReeffeerreenntt ddeerr EEvvaannggeelliisscchheenn KKiirrcchhee iinn DDeeuuttsscchhllaanndd uunndd RReeffeerreenntt ffüürr ÖÖffffeennttlliicchhkkeeiittssaarrbbeeiitt iinn ddeerr AArrbbeeiittssggeemmeeiinnsscchhaafftt CChhrriissttlliicchheerr KKiirrcchheenn ((AACCKK))

ZZuumm AAbbsscchhlluussss ddeerr FFrriieeddeennssDDeekkaaddee ffiinnddeett eeiinn GGootttteessddiieennsstt zzuumm BBuußß--uunndd BBeettttaagg aamm 2211.. NNoovveemmbbeerr 22001188 uumm 1188..0000 UUhhrr iinn ddeerr eevvaannggeelliisscchheenn GGnnaaddeennkkiirrcchhee ssttaatttt..

DDaannaacchh ttrreeffffeenn ssiicchh ddiiee GGrreemmiieenn ddeerr eevvaannggeelliisscchh--mmeetthhooddiissttiisscchheenn,, ddeerr eevvaannggeelliisscchheenn uunndd ddeerr kkaatthhoolliisscchheenn GGeemmeeiinnddeenn BBiieessddoorrffss..

Page 6: Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung "Haus Pius XII" mit einem "Tag der offenen Tür" offiziell eröffnet und sofort von

PPiillggeerrttoouurr 1100

VVoonn KKaapp AArrkkoonnaa nnaacchh BBaadd SSääcckkiinnggeenn BBEERRIICCHHTT ÜÜBBEERR EEIINNEE

UUNNGGEEWWÖÖHHNNLLIICCHHEE PPIILLGGEERRTTOOUURR Warum sucht der Mensch für sich Herausforderungen, nimmt Strapa-zen auf sich, geht an seine körper-lichen Grenzen? Für Peter Renkl von der Gemeinde "Maria Königin des Friedens", der vom 20. August bis 6. September 2018 eine Pilger-tour durch ganz Deutschland von Kap Arkona bis Bad Säckingen an der Schweizer Grenze unternahm, war das so eine Grenzerfahrung: Jeden Tag um die 80 km zu Fuß, eine Riesenherausforderung. Sei-ne Gründe für dieses Unterneh-men beschreibt er so: Ich hatte diese biographisch orien-tierte Strecke als sportliche Pilger-tour gemeint und habe einen Brief an achtzehn verschiedene Ge-meinden in ganz Deutschland for-

muliert, unterstützt durch ein Empfehlungs- und Begleitschreiben unseres Pfarrers mit der Bitte um eine Übernachtungsmöglichkeit für David (seinen Sohn, der ihn mit dem Fahrrad begleitete, Anm. d. Red.) und mich. Dabei sollten die Kirchen und die Gemeinden als Orte des Glaubens Kraft-quell für den weiteren Weg sein, wir wollten Wohnorte meiner Kindheit und Jugend besuchen und das Ziel sollte Bad Säckingen sein, als Ort meiner Schulzeit, meines Zivildienstes, meiner bewussten Entscheidung für Christus, meiner Hochzeit und meiner ersten Ausbildung und als Wahlheimat und geis-tige Heimat. Ich wollte alles innerlich noch einmal erleben, indem ich es äu-ßerlich Schritt für Schritt besuchte. Ich wollte Zeit haben, einmal nur zu laufen, dem Alltag mit seinen vielen Pflichten und Sorgen entfliehen und beim Laufen die Nähe Gottes erfahren. Und was ist aus seinem Vorhaben geworden? Was als ehrgeizige, sportliche Pilgertour durch unser Land und von Kirchen-gemeinde zu Kirchengemeinde mit vielen Kilometern begonnen hatte, wurde, nachdem ich an meine körperliche Grenze gelangt war, die ich mit Gottes Hilfe annehmen konnte, zu einer echten Pilgertour zu mehr Gottesnähe und Gottvertrauen, zu einer Pilgertour in mein eigenes Herz und zur Gemeinschaft mit meinem Sohn David. Wir konnten über vieles sprechen, was lange unge-sagt geblieben war, uns besser kennen lernen, uns auseinandersetzen und

1111 PPiillggeerrttoouurr

hatten eine wunderbare, kostbare und gesegnete Zeit miteinander, die so wohl erstmal nicht wiederkommen wird. Aus meiner jetzigen Sicht kann ich nur staunen, wie Gott mit meinen bzw. unseren Plänen gearbeitet hat und aus einem Vorhaben, das anders als ge-plant verlief und für mich sogar kurzfristig ein schmerzliches Scheitern bedeu-tet hat (denn auf halber Strecke ging es auch für Peter Renkl nur noch mit dem Rad weiter, Anm. d. Red.), etwas Wunderbares gestaltet hat, das so niemals planbar gewesen wäre. Er hat es besser gewusst und hat alles bes-ser geführt als ich je hätte träumen können. Sein Plan war größer und voll-kommener als unserer. Ihm ist es gelungen, mich zum Wesentlichen zu führen. Ich habe etwas mehr menschliche Reife erlangt, habe meine Grenzen kennen gelernt und akzeptie-ren können, habe Gelassenheit und innere Freiheit gespürt und erkannt, dass es vor allem darauf ankommt, dass Er mit uns ist, wie sich ein Weg auch im-mer gestaltet und wie auch immer wir unsere Ziele erreichen. Ich hatte für jeden Tag ein Gebetsanliegen vorbereitet, das ich mit dem Lau-fen verbinden wollte. Am neunten Tag, dem Tag, als ich nicht mehr so laufen konnte, wie ich wollte und bereits jeder Schritt mit Schmerzen verbunden war, stand als Gebetsthema auf meinem Blatt: "Für die körperlich Kranken, für alle Menschen mit Behinderungen und seelischen Erkrankungen". Ich fühlte mich verbunden mit allen, die nicht so können, wie sie gerne wollen und das teilweise lebensläng-lich. So gesehen war mein momen-tanes Leiden ein Jammern auf sehr hohem Niveau. Im Gebet spürte ich den Trost und die Dankbarkeit, überhaupt so weit gekommen zu sein. Und ich bekam weiterhin die Kraft, die zweite Hälfte auf dem Fahrrad zu bestreiten, was nach der bereits vollbrachten An-strengung keineswegs selbstver-ständlich war. Peter Renkl berichtete der Gemein-de in den Sonntagsgottesdiensten am 16. September 2018 ausführlich über seine Pilgertour gemeinsam mit seinem Sohn David. Seinen Bericht kann man im Internet unter www.kirche-biesdorf.de lesen.

DDaavviidd uunndd PPeetteerr RReennkkll aamm ZZiieell iihhrreerr PPiillggeerrttoouurr vvoorr ddeemm

FFrriiddoolliinnssmmüünnsstteerr iinn BBaadd SSääcckkiinnggeenn

Page 7: Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung "Haus Pius XII" mit einem "Tag der offenen Tür" offiziell eröffnet und sofort von

ÖÖkkuummeennee 1122

An jedem Mittwoch findet um 19.00 Uhr das ökumenische Bibelge-spräch im Gemeindezentrum Nord in der Maratstraße 100 statt. Jeden Mittwoch um 18.00 Uhr ist Orgelandacht in der Gnadenkirche. MMuussiikk iimm eevvaannggeelliisscchheenn GGeemmeeiinnddeezzeennttrruumm BBiieessddoorrff NNoorrdd

KKoonnzzeerrtt ffüürr SSoopprraann uunndd OOrrggeell Am Sonntag, den 7. Oktober 2018 findet um 16.00 Uhr ein Konzert mit Anto-nia Glugla, Sopran, und Enriko Klaus, Orgel, statt. RRuussssiisscchhee MMuussiikk ffüürr SSoopprraann uunndd OOrrggeell Am Sonntag, den 4. November 2018 findet um 16.00 Uhr ein Konzert mit Svetlana Tarasevich, Orgel, und Anna Jevtuschevskaja, Sopran, statt. MMuussiikk iimm eevvaannggeelliisscchheenn GGeemmeeiinnddeezzeennttrruumm BBiieessddoorrff SSüüdd NNee dduuffttee SSttaaddtt iisstt mmeeiinn BBeerrlliinn Am Sonntag, den 7. Oktober 2018 wird um 18.00 Uhr zu einer musikalisch-literarischen Reise in das schrille Berlin der 20-er und 30-er Jahre mit dem "Trio-Amour-fou" eingeladen. 44CCAASSHH –– JJoonnnnyy CCaasshh iinn BBiieessddoorrff Am Sonntag, den 4. November 2018 wird um 18.00 Uhr die Gruppe Jonny Cash and "The Tennessee Three" spielen. SStt.. MMaauurriittiiuuss KKiirrcchhee Am Samstag, den 24. November 2018 wird um 19.00 Uhr die ""NNaacchhtt ddeerr LLiicchh--tteerr"" nach dem Ritus der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé gefeiert.

VVoonn mmeeiinneenn FFrrüücchhtteenn kköönnnntt iihhrr lleebbeenn –– DDeerr öökkuummeenniisscchhee TTaagg ddeerr SScchhööppffuunngg 22001188 Am 21. September 2018 wurde im Gemeinde-zentrum Maratstraße der ökumenische Tag der Schöpfung unter dem Motto: "Von meinen Früchten könnt ihr leben" begangen. Auch wenn Regen und Sturm die Teilnehmer-zahl leider stark begrenzten war es ein sehr interessanter Abend. Nach einem Gottesdienst mit dem Psalm 104 im Zentrum und von Michael Succow formulierten Gedanken zu unserem Umgang mit der Natur, folgte eine lebendige Erzählung über die Entstehung und Arbeit des ehrenamtlichen Aktionskreises "Kinder von Tschernobyl". Dieser ermöglicht Kindern aus Gomel jährlich einen Urlaub in unverstrahlter sauberer Umgebung (Hirsch-luch) in Deutschland. Ihre Heimat wurde durch das Reaktorunglück von Tschernobyl hochgradig verstrahlt. Die Anekdoten über die Erlebnisse mit den Kindern und Helfern berührten alle. Mehr dazu unter: https://www.aktionskreis-kinder-von-tschernobyl.de/ MMaarriiaa FFiisscchheerr

1133 ÖÖkkuummeennee

EEiinnllaadduunngg zzuumm öökkuummeenniisscchheenn GGootttteessddiieennsstt Vor 80 Jahren wurden Synagogen angezündet und zerstört, wur-

den deutsche Jüdinnen und Juden entwürdigt, gequält, misshandelt, in KZs verschleppt und hunderte von ihnen

schon damals ermordet. Der Rassenwahn, der wenige Jahre später zur systematischen Ermordung der Juden Europas führte, zeigte schon im November 1938 seine wahren Ziele. Daran wollen wir in einem Ökumenischen Gottesdienst erinnern. Gleichzeitig möchten wir des langjährigen jüdischen Oberkantors von Berlin Estrongo Nachama gedenken. Er war im Frühjahr 1943 mit der gesamten Familie nach Auschwitz deportiert worden. Als Einziger seiner Familie wurde er nicht ermordet, bekam in Berlin Kontakt zur jüdischen Gemeinde und wurde durch sein Gesangstalent zum Oberkantor. Wir sind dankbar, dass uns Jüdinnen und Juden aus unserer Stadt begleiten, u.a. der Sohn des ehemaligen Oberkantors Rabbiner Andreas Nachama. Er ist seit 2016 auch Vorsitzender des Deutschen Koordinierungsrates der Ge-sellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit.

Ökumenischer Gottesdienst am 11. November 2018 um 16.00 Uhr mit jüdischer Beteiligung und ein Konzert des Shalom-Chores

in der katholischen Kirche Maria Königin des Friedens in der Oberfeldstraße 58/60 in Biesdorf. Herzliche Einladung!

WWEERR WWIILLLL UUNNSS HHEERRBBEERRGGEE GGEEBBEENN?? Im Bewusstsein der eigentlichen christlichen Bedeutung der Vorbereitungs- und Erwartungszeit auf Weihnachten ist das Nachspielen der "Herbergssuche" ein alter christ-licher Brauch, der bis heute in der Gemeinde "Maria Kö-nigin des Friedens" gepflegt wird. Ein Bild der werdenden Mutter Jesu wird in ein Haus gebracht und wandert jeden Abend in ein anderes Haus weiter. Mit der Übergabe des Bildes wird eine kurze ge-meinsame Adventfeier abgehalten und es besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Gespräch im Ad-vent. So soll die Herbergssuche dazu beitragen, den tieferen Sinn der Ad-ventszeit als religiöse Vorbereitungszeit neu zu entdecken, aber sich auch gegenseitig besser kennenzulernen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an der Herbergssuche zu beteiligen. Dazu liegen im November Listen zum Eintragen in den Kirchen aus – auch Wunschtermine sind möglich. Die Herbergssuche beginnt am 1. De-zember 2018. Wer weitere Informationen möchte, kann sich an Wolfgang Rau (Telefon 51 70 08 44) oder E-Mail [email protected] wenden.

Page 8: Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung "Haus Pius XII" mit einem "Tag der offenen Tür" offiziell eröffnet und sofort von

TTeerrmmiinnee 1144

DDIIEE KKOOLLPPIINNGGSSFFAAMMIILLIIEE BBIIEESSDDOORRFF--MMAARRZZAAHHNN llääddtt zzuu iihhrreenn VVeerraannssttaallttuunnggeenn hheerrzzlliicchh eeiinn:: DDoo.. 0044..1100.. uumm 1199..0000 UUhhrr MMaarrzzaahhnn,, Hl. Messe,

anschl. Gesprächsrunde mit Meinhard Stenzel SSoo.. 2211..1100.. uumm 1177..0000 UUhhrr MMaarrzzaahhnn,, RRoosseennkkrraannzzggeebbeett SSoo.. 0044..1111.. uumm 1144..0000 UUhhrr SStt.. HHeeddwwiigg--FFrriieeddhhooff,, Ollenhauerstr. in Reinickendorf

Gräbersegnung des Diözesanverbandes Berlin MMii.. 0077..1111.. uumm 1188..0000 UUhhrr MMaarrzzaahhnn,, VVoorrttrraagg ""PPfflleeggee iimm AAlltteerr"" DDoo.. 2222..1111.. uumm 1199..0000 UUhhrr MMaarrzzaahhnn,, Hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder

RRoosseennkkrraannzzggeebbeett iimm OOkkttoobbeerr IImm OOkkttoobbeerr bbeetteenn wwiirr ddeenn RRoosseennkkrraannzz iimmmmeerr ddoonnnneerrssttaaggss

uumm 0088..3300 UUhhrr vvoorr ddeerr HHll.. MMeessssee iinn MMaarriiaa KKöönniiggiinn.. DDaarrüübbeerr hhiinnaauuss kköönnnneenn ssiicchh GGrruuppppeenn,, KKrreeiissee ooddeerr

EEiinnzzeellppeerrssoonneenn iinn ddiiee aauusslliieeggeennddee LLiissttee zzuurr GGeessttaallttuunngg eeiinneerr RRoosseennkkrraannzzaannddaacchhtt eeiinnttrraaggeenn uunndd ddiiee ppaasssseennddee ZZeeiitt sseellbbsstt

bbeessttiimmmmeenn ((aabbeerr nniicchhtt nnaacchh eeiinneerr HHll.. MMeessssee))!!

SSttääddttiisscchheerr FFrriieeddhhooff BBiieessddoorrff BBiieessddoorrffeerr FFrriieeddhhooffsswweegg 0044..1111.. 1155..0000 UUhhrr EEvvaannggeelliisscchheerr FFrriieeddhhooff FFrriieeddrriicchhssffeellddee MMaarrzzaahhnneerr CChhaauusssseeee 0033..1111.. 1155..0000 UUhhrr PPaarrkkffrriieeddhhooff MMaarrzzaahhnn WWiieesseennbbuurrggeerr WWeegg 0044..1111.. 1144..0000 UUhhrr EEvvaannggeelliisscchheerr FFrriieeddhhooff KKaarrllsshhoorrsstt RRoobbeerrtt--SSiieewweerrtt--SSttrr.. 0044..1111.. 1155..0000 UUhhrr SSttääddttiisscchheerr FFrriieeddhhooff KKaauullssddoorrff DDoorrffssttrr.. 0044..1111.. 1133..3300 UUhhrr WWaallddffrriieeddhhooff MMaahhllssddoorrff RRaahhnnssddoorrffeerr SSttrr.. 0044..1111.. 1155..0000 UUhhrr KKaatthhoolliisscchheerr SStt.. HHeeddwwiigg//SStt.. PPiiuuss FFrriieeddhhooff KKoonnrraadd--WWoollff--SSttrr.. 0044..1111.. 1155..0000 UUhhrr SSttaanndd:: 2277..0099..22001188 –– BBiittttee bbeeaacchhtteenn SSiiee aauucchh ddiiee aakkttuueelllleenn VVeerrmmeelldduunnggeenn!!

GG RR ÄÄ BB EE RR SS EE GG NN UU NN GG 22 00 11 88

1155 AAuuss ddeerr GGeemmeeiinnddee

zzuumm 7700..,, 7755.. uunndd aabb ddeemm 8800.. GGeebbuurrttssttaagg

0022..1100.. FFrraauu EErriikkaa HHööddttkkee 7755 JJaahhrree 0022..1100.. HHeerrrrnn MMaannffrreedd JJääkkeell 8833 JJaahhrree 0022..1100.. FFrraauu WWaallttrraauudd KKllaapppprrootthh 8800 JJaahhrree 0044..1100.. FFrraauu BBrriiggiittttee GGoorrzzeell 8877 JJaahhrree 0055..1100.. HHeerrrrnn GGüünntteerr FFrraannkkee 8855 JJaahhrree 0088..1100.. HHeerrrrnn EErrhhaarrdd MMaattuucczzeewwsskkii 8888 JJaahhrree 1122..1100.. FFrraauu HHeellggaa SSoobboottzzkkii 7700 JJaahhrree 1122..1100.. HHeerrrrnn WWoollffggaanngg ZZiimmmmeerrmmaannnn 7700 JJaahhrree 1188..1100.. FFrraauu KKrryyssttyynnaa DDuuddzziiaakk 7700 JJaahhrree 2266..1100.. HHeerrrrnn GGiioorrggiioo AAssttrraattttii 8844 JJaahhrree 2266..1100.. FFrraauu MMaaggddaalleennaa BBaauummggaarrtt 8844 JJaahhrree 2299..1100.. FFrraauu VVeerraa NNiicckkeell 8800 JJaahhrree 3300..1100.. FFrraauu MMaarriiaa BBootthhee 8844 JJaahhrree 3311..1100.. FFrraauu UUrrssuullaa KKlleecckkeerr 8899 JJaahhrree 0033..1111.. FFrraauu RRuutthh HHeerrrrmmaannnn 9977 JJaahhrree 0077..1111.. FFrraauu MMaarriiaa BBeerrnnss 8888 JJaahhrree 0077..1111.. HHeerrrrnn RRuuddii WWaaiinnddookk 9900 JJaahhrree 0088..1111.. FFrraauu MMaarrggaarreettee SStteeiinnbbaacchh 8822 JJaahhrree 0099..1111.. FFrraauu HHeellggaa HHaaggeenn 8844 JJaahhrree 1100..1111.. FFrraauu HHiillddeeggaarrdd TTiieettzz 110011 JJaahhrree 1122..1111.. FFrraauu IInnggrriidd PPoollllooww 7755 JJaahhrree 1166..1111.. FFrraauu GGeerrttrruudd WWooyywwooddee 8844 JJaahhrree 1188..1111.. HHeerrrrnn KKllaauuss GGoottttwwaalldd 8844 JJaahhrree 1199..1111.. FFrraauu UUrrssuullaa MMaammaacchh 8833 JJaahhrree 2233..1111.. FFrraauu MMoonniikkaa HHaannfftt 7700 JJaahhrree 2244..1111.. HHeerrrrnn HHeerryybbeerrtt BBeeggaallll 8888 JJaahhrree 2266..1111.. FFrraauu FFeelliiccjjaa KKllaauuzzaa 8866 JJaahhrree 2277..1111.. FFrraauu EElleeoonnoorree GGrruunnddmmaannnn 9944 JJaahhrree 2288..1111.. HHeerrrrnn LLuuiiggii SSccaappppiinnii 8800 JJaahhrree

FFRRAAUUEENNKKRREEIISS 2255.. OOkkttoobbeerr uunndd 2222.. NNoovveemmbbeerr 22001188 uumm 1199..0000 UUhhrr

TThheemmeenn bbiittttee ddeenn VVeerrmmeelldduunnggeenn eennttnneehhmmeenn uunndd 66.. DDeezzeemmbbeerr 22001188 uumm 1199..3300 UUhhrr -- BBeessiinnnnuunnggssaabbeenndd!!

iimm EEvvaannggeelliisscchheenn GGeemmeeiinnddeezzeennttrruumm KKööppeenniicckkeerr SSttrr.. 116655 Termine auch im Internet: www.kirche-biesdorf.de/gruppen/frauen

Ansprechpartnerinnen: Angelika Streich und Sigrid Rau JJeeddee iisstt wwiillllkkoommmmeenn,, eess ssiinndd kkeeiinnee bbeessoonnddeerreenn

VVoorraauusssseettzzuunnggeenn eerrffoorrddeerrlliicchh..

Page 9: Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung "Haus Pius XII" mit einem "Tag der offenen Tür" offiziell eröffnet und sofort von

IInnffoorrmmaattiioonneenn 1166

DDiiee KKaatthhoolliisscchhee FFrraauueennggeemmeeiinnsscchhaafftt DDeeuuttsscchh--llaannddss iimm EErrzzbbiissttuumm BBeerrlliinn sstteelllltt ssiicchh vvoorr::

Kennen Sie die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands im Erzbistum Berlin, kurz kfd ge-nannt? Sie ist ein Ort kirchlichen Lebens für Frauen. Bundesweit mit über 400.000 Mitgliedern der größte

katholische Frauenverband Deutschlands. Im Erzbistum gehören 200 Frauen diesem Verband an. In ihren Gemeinden beteiligen sie sich als Gruppen oder als Einzelmitglieder aktiv am Gemeindeleben und bringen sich mit ihrem Glauben, Erfahrungen und Begabungen ein. Als Bundesverband hat sich die kfd als wichtige Partnerin in kirchen- und gesellschaftspolitischen Fragen etabliert. Ob Rentengerechtigkeit oder Lohngleichheit, Diakonat der Frau oder frauen-gerechte Gesundheitsfürsorge. Die kfd sorgt dafür, dass die Anliegen von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft gehört werden. Sie engagiert sich u.a. für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung, sucht den Dia-log mit den Frauen anderer Religionen und Kulturen und setzt sich für fairen Handel, für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ein. Als Diözesanverband im Er-zbistum Berlin bieten wir unterschiedliche Angebote zu diesen Themen an. Wir bieten den Frauen einen Raum, in dem sie ihre Spiritualität vertiefen und ihre Kreativität entfalten können. Wir sind eine Gemeinschaft, in der leiden-schaftlich geglaubt und gelebt wird. Lernen Sie uns kennen. Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen und erleben Sie eine kraftvolle Gemeinschaft, die trägt und offen ist für Suchende und Fra-gende. Informationen finden Sie unter www.kfd-berlin.de. Kommen Sie zu einer unse-rer nächsten Veranstaltungen:

Montag, 1.Oktober um 17.00 Uhr: Wein-Lese und Zwiebelkuchen. Bringen Sie Ihr Lieblingsbuch mit und stellen Sie es bei einem Glas Wein den anderen Frauen vor. Treffpunkt: Klopstockstr. 31, 10557 Berlin-Hansaplatz

Montag, 5. November um 17.00 Uhr: Besuch der liberalen Ibn Rushd-Goethe Moschee, Alt Moabit 24, 10559 Berlin-Moabit

Angelika Streich, Sprecherin der kfd im Erzbistum Berlin

EERRNNTTEEDDAANNKK--SSOONNNNTTAAGG AAMM 77.. OOKKTTOOBBEERR 22001188 WWeennnn iicchh ddaannkkee ffüürr mmeeiinnee rreeiicchhee EErrnnttee,, ddaannnn mmööcchhttee iicchh aauucchh ddaarraann ddeennkkeenn,, ddaassss jjeeddee SSeekkuunnddee aauuff uunnsseerreerr EErrddee eeiinn KKiinndd aann HHuunnggeerr zzuuggrruunnddee ggeehhtt..

AALL LL EE SSPP EE NNDDEE NN AAMM EERRNNTT EE DDAA NN KK--SSOO NNNNTT AA GG GG EE HHEE NN AANN DD II EE SSUUPP PP EE NNKKÜÜCC HHEE II NN KKRREE UUZZ BBEE RRGG

1177 KKiirrcchhee iinn KKaauullssddoorrff

2255 JJAAHHRREE TTAAGG DDEESS OOFFFFEENNEENN DDEENNKKMMAALLSS IINN KKAAUULLSSDDOORRFF

Am 9. September 2018 war zum 25. Mal der "Tag des offenen Denkmals". Aus diesem Anlass lud auch die katho-lische Kirchengemeinde Sankt Martin in Kaulsdorf an diesem Sonntag herz-lich dazu ein, die Kirche kennenzuler-nen und ein lebendiges Stück Hellers-dorf zu entdecken. In einer ausführlichen Kirchenführung konnte man viel über die unter Denk-malschutz stehende im neuzeitlichen Stil 1930 geweihte Kirche mit Elemen-ten der Bauhausarchitektur erfahren. Daneben gab es den ganzen Tag ein buntes Programm mit vielen Angebo-ten in der Kirche und auf dem Grund-stück. Die Choralschola der katholi-schen Kirche Marzahn unter der Lei-

tung von Sebastian Sommer führ-te ein Konzert mit Gregorianik und Orgelmusik auf. Es spielte am Vormittag eine Bigband und zum Abschluss des Tages begeisterte der Gospelchor. MMaatttthhiiaass KKeerrnn

KKaatthhoolliisscchhee KKiirrcchhee SStt.. MMaarrttiinn BBeerrlliinn--KKaauullssddoorrff

Page 10: Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung "Haus Pius XII" mit einem "Tag der offenen Tür" offiziell eröffnet und sofort von

KKiinnddeerrsseeiittee 1188

RREELLIIGGIIÖÖSSEE KKIINNDDEERRWWOOCCHHEE ((RRKKWW)) IINN WWÜÜNNSSDDOORRFF//ZZOOSSSSEENN 2299.. OOKKTTOOBBEERR -- 22.. NNOOVVEEMMBBEERR 22001188

""KKoommmm,, ffrreeuu ddiicchh mmiitt uunnss"" so lautet der Titel der diesjährigen Religiösen Kinderwoche (RKW).

Eingeladen sein, sich mit anderen zu freuen, weckt Neugierde.

Egal ob jung oder alt, jeder möchte sich freuen. Aber worüber darf ich mich freuen, mit wem kann

ich mich freuen und vor allem: warum soll ich mich freuen?

SSAANNKKTT MMAARRTTIINNSSTTAAGG LLAATTEERRNNEENNUUMMZZUUGG FFÜÜRR KKLLEEIINN UUNNDD GGRROOSSSS

AAmm 1111.. NNoovveemmbbeerr 22001188 wwiirrdd ddaass FFeesstt ddeess hheeiilliiggeenn MMaarrttiinn ggeeffeeiieerrtt..

HHiieerrzzuu ssiinndd aallllee KKiinnddeerr uunndd EErrwwaacchhsseenneenn

hheerrzzlliicchh eeiinnggeellaaddeenn..

DDiiee FFeeiieerr bbeeggiinnnntt uumm 1177..0000 UUhhrr iinn ddeerr eevvaannggeelliisscchheenn

GGnnaaddeennkkiirrcchhee aann ddeerr BB11

1199 KKiirrcchhee iinn BBiieessddoorrff

KKaatthhoolliisscchhee PPffaarrrrkkiirrcchhee ""MMaarriiaa KKöönniiggiinn ddeess FFrriieeddeennss""

OObbeerrffeellddssttrr.. 5588--6600,, 1122668833 BBeerrlliinn--BBiieessddoorrff TTeell..:: 554422 8866 0022,, FFaaxx:: 5544 3399 8811 7733,, EE--MMaaiill:: ppffaarrrrbbuueerroo@@kkiirrcchhee--bbiieessddoorrff..ddee BBüürroozzeeiitteenn:: DDii.. 1100..3300 –– 1133..3300 UUhhrr,, MMii.. 1166..0000 –– 1199..0000 UUhhrr

PPffaarrrreerr:: MMiicchhaaeell KKuullppiinnsskkii,, TTeell..:: 5544 3399 8811 7722,, mmiicchhaaeell..kkuullppiinnsskkii@@kkiirrcchhee--bbiieessddoorrff..ddee GGeemmeeiinnddeerreeffeerreennttiinn:: SSuussaannnnee SSiieeggeerrtt,, TTeell..:: 554422 8866 0022,, ssuussaannnnee..ssiieeggeerrtt@@wweebb..ddee

SSpprreecchhzzeeiitteenn ddeess PPffaarrrreerrss:: DDoo.. 1100..3300 -- 1111..3300 UUhhrr uunndd nnaacchh VVeerreeiinnbbaarruunngg MMoonnttaagg –– ffrreeiieerr TTaagg ddeess PPffaarrrreerrss ((kkaannnn aauucchh aauuff ddeenn MMiittttwwoocchh ffaalllleenn))

VVoorrssiittzzeennddeerr PPffaarrrrggeemmeeiinnddeerraatt:: WWoollffggaanngg RRaauu SStteellllvv.. VVoorrss.. KKiirrcchheennvvoorrssttaanndd:: LLootthhaarr VVoollkkmmeerr

BBaannkkvveerrbbiinndduunngg:: PPaaxx--BBaannkk ee..GG..;; IIBBAANN:: DDEE8855 33770066 00119933 66000000 66229944 7700;; BBIICC:: GGEENNOODDEEDD11PPAAXX GGootttteessddiieennssttzzeeiitteenn

--BBiittttee bbeeaacchhtteenn SSiiee aauucchh ddiiee IInnffoorrmmaattiioonneenn iimm aakkttuueelllleenn WWoocchheennppllaann uunndd iimm IInntteerrnneett--

SSoo.. 0088..0000 UUhhrr HHeeiilliiggee MMeessssee 1100..0000 UUhhrr HHeeiilliiggee MMeessssee

EEvvaannggeelliisscchheess GGeemmeeiinnddeezzeennttrruumm SSüüdd KKööppeenniicckkeerr SSttrr.. 116655 MMaarriiaa KKöönniiggiinn ddeess FFrriieeddeennss

MMii.. 0088..0000 UUhhrr HHeeiilliiggee MMeessssee MMaarriiaa KKöönniiggiinn ((VVeerrmmeelldduunngg bbeeaacchhtteenn))

DDoo.. 0099..0000 UUhhrr HHeeiilliiggee MMeessssee MMaarriiaa KKöönniiggiinn ddeess FFrriieeddeennss

FFrr.. 1188..0000 UUhhrr AAbbeennddmmeessssee MMaarriiaa KKöönniiggiinn ddeess FFrriieeddeennss ((VVeerrmmeelldduunngg bbeeaacchhtteenn!!))

SSaa.. 1177..0000 UUhhrr AAnnbbeettuunngg//BBeeiicchhttzzeeiitt MMaarriiaa KKöönniiggiinn 11.. SSaammssttaagg iimm MMoonnaatt

EEvvaannggeelliisscchhee KKiirrcchhee iinn BBiieessddoorrff

EEvvaannggeelliisscchhee VVeerrssööhhnnuunnggsskkiirrcchheennggeemmeeiinnddee BBeerrlliinn−−BBiieessddoorrff GGeemmeeiinnddeebbüürroo:: AAlltt--BBiieessddoorrff 5599,, 1122668833 BBeerrlliinn TTeell..:: 55 1144 3355 9933,, FFaaxx:: 5511 7733 7700 9977 EE--MMaaiill:: iinnffoo@@eevv--kkiirrcchhee--bbiieessddoorrff..ddee PPffaarrrreerriinn:: CCllaauuddiiaa PPffeeiiffffeerr TTeell..:: 5544 7700 2299 7788 PPffaarrrreerr:: JJuussttuuss SScchhwweerr TTeell..:: 8800 4488 1188 0022

EEvvaannggeelliisscchh−−mmeetthhooddiissttiisscchhee KKiirrcchhee BBeerrlliinn−−MMaarrzzaahhnn MMaarraattssttrr.. 110000,, 1122668833 BBeerrlliinn PPaassttoorr:: JJooaacchhiimm GGeeoorrgg EE--MMaaiill:: jjooaacchhiimm..ggeeoorrgg@@eemmkk..ddee GGeemmeeiinnddeebbüürroo HHeellmmhhoollttzzssttrr.. 2233,, 1122445599 BBeerrlliinn,, TTeell:: 553355 4400 6688,, FFaaxx:: 5533 0011 4444 9944

Page 11: Der Pfarrer hat das Wort - kirche-biesdorf.de · Biesdorf" als zweite Einrichtung der Stiftung "Haus Pius XII" mit einem "Tag der offenen Tür" offiziell eröffnet und sofort von

Der 3. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit von Bonn über Berlin nach Katowice (COP 24) findet vom 9. September bis 9. Dezember 2018 statt. Der deutsche Teilweg wird von Gemeinden vor Ort, Etappenkoordinator*innen der Landeskirchen/Diözesen und einer Koordinationsstelle organisiert – die Weiterführung bis Katowice von polnischen Partnern vorbereitet. Besuchen werden wir die drei großen deutschen Kohlereviere – ist doch Braunkohlever-stromung eine maßgebliche Ursache dafür, dass Deutschland seine nationa-len Klimaschutzpläne und internationalen Verpflichtungen nicht erfüllt. Wir fordern Bundesregierung und Bundestag auf, Deutschland zügig wieder auf einen ambitionierten und verbindlichen Klimaschutzkurs zu bringen. Wir erwarten, dass die deutsche Regierung vor und während der 24. Weltklima-konferenz in Katowice alle Anstrengungen unternimmt, damit ein verbindliches Regelwerk zur Umsetzung des Pariser Vertrags vereinbart wird. Neben politischer Aktion und spiritueller Pilgererfahrung verstehen wir den Ökumeni-schen Pilgerweg für Klima-gerechtigkeit auch als Einla-dung an alle, durch eigenes Handeln zur Begrenzung der Klimaveränderung beizutra-gen. Wir sind überzeugt, dass mit der gemeinsamen Anstrengung aller Men-schen, die globale Erder-wärmung begrenzt und eine gerechte Welt gestaltet wer-den kann. Gehen Sie mit – als Pilgerinnen und Pilger oder als Unterstützer.

HHiinnwweeiiss ddeerr RReeddaakkttiioonn DDiiee RReeddaakkttiioonn iisstt ddaannkkbbaarr ffüürr jjeeddeenn HHiinnwweeiiss,, aauucchh ffüürr KKrriittiikk,, uunndd bbiitttteett uumm MMiittaarrbbeeiitt.. EErrrreeiicchhbbaarr iisstt ddiiee RReeddaakkttiioonn üübbeerr TTeell..:: 5511 7733 8800 6600 uunndd FFaaxx:: 44 8844 9988 7766 2266 ssoowwiiee EE--MMaaiill:: rreeddaakkttiioonn@@kkiirrcchhee--bbiieessddoorrff..ddee.. GGlleeiicchhzzeeiittiigg wwiirrdd ddaarraauuff hhiinnggeewwiieesseenn,, ddaassss nnaammeennttlliicchh ggeezzeeiicchhnneettee BBeeiittrrääggee ddiiee MMeeii--nnuunngg ddeess VVeerrffaasssseerrss wwiieeddeerrggeebbeenn.. DDiiee VVeerraannttwwoorrttlliicchhkkeeiitt ffüürr ddiiee RRiicchhttiiggkkeeiitt ddeerr IInnffoorr--mmaattiioonneenn lliieeggtt bbeeiimm jjeewweeiilliiggeenn VVeerrffaasssseerr.. KKüürrzzuunnggeenn bbeehhäälltt ssiicchh ddiiee RReeddaakkttiioonn vvoorr.. RReeddaakkttiioonnsssscchhlluussss ddeess nnääcchhsstteenn GGeemmeeiinnddeebbrriieeffeess:: 1155.. NNoovveemmbbeerr 22001188.. RReeddaakkttiioonn:: BB.. GGeeyylleerr,, BB.. WWyyssoocckkii,, MM.. KKeerrnn VV..ii..SS..dd..PP.. DDeenn GGeemmeeiinnddeebbrriieeff uunndd wweeiitteerree IInnffoorrmmaattiioonneenn ffiinnddeenn SSiiee aauucchh iimm IInntteerrnneett uunntteerr:: wwwwww..kkiirrcchhee--bbiieessddoorrff..ddee