Destination Switzerland 2013

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Ausgabe #2 / 2013 www.schweizplus.com Im Interview Ronja Furrer Wohnen Lebensraum Garten Schweizer Starkoch Micha Schärer Bildstrecke Berg & Tal Robert Bösch Erlebnis Schweiz Ausflugstipps

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Ausgabe #2 / 2013www.schweizplus.com

Im Interview

Ronja Furrer

Wohnen

Lebensraum Garten

Schweizer Starkoch

Micha Schärer

Bildstrecke Berg & Tal

Robert Bösch

Erlebnis Schweiz

Ausflugstipps

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 3

Inhaltsverzeichnis

ROBERT BÖSCH 4Bildstrecke Berg & Tal

GARTEN 16Draussen zu Hause

BBQ 20Grill-Ueli

INTERVIEW 26Ronja Furrer

SCHMUCKDESIGN 33Bigi Uhl

LIFESTYLE 38Design für Zuhause

SMART LIVING 41Das vernetzte Haus

REAL-STEIN 45Wohn(t)räume aus Naturstein

ERLEBNIS SCHWEIZ 53Die Schweiz entdecken

TIPP 56FriendsTip

GSTAAD PALACE 62Hide Away in Gstaad

APPENZELL 64Der Dreizehnte Ort

MALEDIVEN 67Insel Kanuhura

WETTBEWERB 70Kreuzworträtsel

KROATIEN 71Istrien

MICHA SCHÄRER 74Kochen mit Style

NUMEROLOGIE 78Die Kraft der Zahlen

PERSÖNLICH 81Verena Diener

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Herzlich willkommen zu unserer Sommerausgabe «Destination Switzerland». Kaum ein Land bietet so viel wie die Schweiz: Die Städte sind so idyllisch wie cos-mopolit, die Kultur so bunt wie vielseitig. Dazu unsere Berge, Gletscher, Seen und Wälder. All diesen Schönheiten haben wir nun die vorliegende Ausgabe gewidmet – von Berg und Tal bis Swiss und Chic. Und weil gerade die Natur unseres Landes so atemberaubend schön ist, beginnen wir auch gleich mit einer Hommage an sie: mit einer imposanten Bildstrecke des Outdoorfotografen Robert Bösch. Und na-türlich steht der Sommer vor der Tür, und damit wächst auch die Lust etwas zu un-ternehmen. Auch diesmal warten wir deshalb wieder mit den besten Ausflugstipps für nah und fern auf. Und für diejenigen, die es zu Hause am allerschönsten finden, haben wir uns auf die Suche nach den neuesten Wohn- und Gartentrends gemacht. Die Schweiz ist international! Neben Beatrice Egli und Luca Hänni ist unser wohl attraktivster Export Topmodel Ronja Furrer. Mit ihren 21 Jahren ist sie bereits im internationalen Modehimmel angekommen – ihre Natürlichkeit und Bodenstän-digkeit hat sie dennoch nicht verloren. Grund genug, ihr genügend Platz in unse-rem Magazin einzuräumen.

Echt schweizerisch! Unter diesem Motto kocht der junge Starkoch Micha Schärer mit Leidenschaft und Lifestyle – wir haben ihn zum Gespräch getroffen und finden, dass er wirkliches Starpotential hat. Natürlich haben wir dann auch nicht versäumt, ihm ein köstliches Rezept zu entlocken.

In diesem Sinne einen schönen Sommer und viel Spass beim Lesen.

Herzlich

Anka RefghiChefredaktorin

Grüezi SchweizEDitoRial

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Vielleicht kennen nicht alle seinen Namen. Seine Bilder aber kennen wohl die meisten. Robert Bösch gehört zu den weltweit renommier-testen Action- und Landschaftsfotografen. Für SchweizPlus hat er nun sein beeindruckendes Archiv geöffnet.

Auf der Jagd nach dem Aussergewöhnlichen

SchweizPlus - Destination Switzerland - 4

RobERt böSch

ZUR PERSONRobert Bösch ist Fotograf, Geograf, Bergführer und seit über 25 Jahren ausschliesslich als freischaffender Berufsfotograf tä-tig. Neben Aufträgen aus Industrie, Werbung und Tourismus arbeitet er für Magazine und Zeitschriften (u.a. Stern, Geo, Spiegel, National Geographic). Er ist Autor vieler Bildbände und Kalender. Seine Bilder wurden in verschiedenen Galerien, Museen und Ausstellungen gezeigt. Robert Bösch ist Ambassador der Firma Nikon. Seine Bücher und Bilder wurden mit diversen Preisen ausgezeichnet. 2009 erhielt er den Eiger Special Award für sein langjähriges Schaffen im Bereich der Alpinfotografie.

Als Bergsteiger und Kletterer kennt er viele schwierige Kletter- und Bergtouren in vielen Gebirgen der Welt. Seine Reisen und Expeditionen führten ihn auf alle Kontinente, wo er an bekannten und weniger bekannten Bergen unterwegs war. 2001 bestieg er für einen Auftrag als Fotograf und Kameramann den Mount Everest. In den letzten Jahren beschäftigte er sich intensiv mit der Landschaftsfotografie.

Eine spektakuläre Bergführer-Choreo-grafie auf schmalem Berggrat, waghalsige Seilschaften in der steilen Wand – spätes-tens seit seiner Aufsehen erregenden Kam-pagne für die Outdoormarke Mammut sind die Bilder von Robert Bösch in aller Munde. Berge waren schon immer seine Leidenschaft, und so verbrachte er auch während seiner Studienzeit mehr Zeit in den Bergen als an der Universität. Mitt-lerweile haben ihn seine Leidenschaft für das Bergsteigen und die Fotografie rund

Der richtige MomentIn seiner Fotografie geht es Robert Bösch oft nicht um die reine Dokumen-tation von Ereignissen. Er ist immer auf der Jagd nach dem aussergewöhnlichen, dem wirkungsvollsten Bild. Diese Jagd, sagte er einmal in einem Interview, sei schon fast eine Sucht. «Bilder», so Bösch, «entstehen, indem ich einen Ausschnitt aus der gesamten Szenerie festlege, indem ich anderes weglasse. Es geht um einen bestimmten Ausschnitt in einem bestimmten Moment.»

Hommage an die NaturFür seine Bilder braucht er nicht immer Darsteller und waghalsige Aktionen. Auch als Landschafts- und Kunstfo-tograf hat sich Bösch mit seinen Bil-dern und Bildbänden weltweit einen Namen gemacht. Seine Landschafts-bilder sind intensiv und von einer pa-ckenden Dramatik. Bilder, in denen die Naturgewalten für Bruchteile von Sekunden einzigartig und unwieder-bringlich zusammenspielen. In sei-nem neuesten Buch «Moments», ei-ner faszinierenden Hommage an die Natur, zeigt Robert Bösch eine beein-druckende Bildauswahl seiner Reisen auf allen sieben Kontinenten.

www.robertboesch.ch

um den Globus geführt. Ob als Fotograf und Kameramann bei einer Besteigung des Mount Everest oder seine Zusam-menarbeit mit Extremkletterer Ueli Steck oder mit Alain Robert, dem «Spiderman» in Südfrankreich: Werden in den Bergen Höchstleistungen vollbracht, ist Spitzenal-pinist Bösch mit seiner Kamera meistens nicht weit. Sein Leben ist abenteuerlich. Ungefährlich ist es nicht. Er ist sich dessen sehr wohl bewusst: «Wer in den Bergen unterwegs ist, muss das akzeptieren.»

Text: Anka Refghi

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Foto: Robert Bösch, Rhonegletscher, Furka Gebiet, Wallis, Schweiz

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Foto: Robert Bösch, Lago da Saosea, Val da Camp, Puschlav, Graubünden, Schweiz

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Foto: Robert Bösch, Soglio mit Piz Cengalo und Piz Badile, Bergell, Graubünden, Schweiz

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Foto: Robert Bösch, oberhalb Soglio, Bondascagruppe, Bergell, Graubünden, Schweiz

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Der Gipfel des Genusses

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Escholzmatt ist ein kleines Dorf im Her-zen der Schweiz. Saftiges Grün prägt die Wiesen und Wälder in der hügeligen Landschaft. An dieser Natürlichkeit in-spirieren sich Käthi und Ivano Friedli-Studer täglich von Neuem. Ihre Destil-late werden nach überlieferten Rezepten sorgfältig gebrannt, Qualität ist oberstes Kriterium. Dieses Traditions- und Qua-litätsbewusstsein wird angereichert mit Ideenreichtum und Innovationsgeist. Das betrifft das Sortiment, welches die beiden in den letzten Jahren kontinuier-lich erweitert haben und gleichsam auch dessen Präsentation. Denn so edel wie die Inhalte präsentieren sich auch die Verpackungen der Produkte – allesamt entworfen von der Grafikerin Käthi Friedli-Studer. Und genau wie die De-

stillate werden Studer-Verpackungen immer wieder von internationalen Jurys ausgezeichnet. 2013 wurde die Distille-rie beim Internationalen Spirituosen-wettbewerb ISW in Deutschland zum dritten Mal in Folge zum «Destillateur des Jahres» gewählt.

Natürlich inspiriertDie traditionelle Studer-Produktepalet-te mit Williams, Kirsch, Vieille Prune, Vieille Poire Williams und anderen Edel-bränden wurde in den letzten Jahren stetig erweitert. Heute begeistern sie mit verschiedenen im Barrique ausgebauten Destillaten. Besonders Furore macht man in jüngster Zeit mit der Swiss Pre-mium Gold-Selection, wo verschiedene auserlesene Edelbrände mit Goldflitter

Im Herzen der Schweiz, beschützt von sanften Hügeln und umgeben von tiefen Wäldern, stellt die Distillerie Studer & Co AG seit 1883 feinste Li-queurs und edle Destillate her. Ihre Naturprodukte schmeicheln dem Gaumen und dem Auge gleichzeitig. Und begeistern Liebhaberinnen und Liebhaber auf der ganzen Welt.

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veredelt und in einer Flasche präsen-tiert werden, in der unverkennbar der bekannteste aller Schweizer Berge – das Matterhorn – zu erkennen ist. Oder auch mit der einzigartigen, von der Engadi-ner Bergsonne inspirierten St. Moritz Luxus-Edition, die 2011 lanciert wurde. Die Distillerie Studer & Co AG – auf dem Gipfel der Destillierkunst.

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Käthi und Ivano Friedli-Studer

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Foto: Robert Bösch, Blick vom Zinalrothorn zum Matterhorn, Wallis, Schweiz

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Träumen Sie auch davon, eine Zweitwohnung zu haben, die Sie ganz individuell für Ihre Bedürfnisse nutzen können? Mitglieder von Hapimag haben Zugang zu 57 Resorts mit über 5300 Apartments. An den schönsten Orten am Meer, in den Bergen und in Weltstädten.

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 14

Der Hapimag-Leitgedanke «Sharing & Caring» ist heute trendiger denn je. 140 000 Mitglieder teilen sich exklusiv

das Wohnrecht in 57 Resorts und Resi-denzen und sorgen damit für eine sinn-volle Nutzung der Ressourcen. «Unsere

Mitglieder können dank Hapimag sorg-los ihre Ferien planen und wissen, wel-che Qualität sie vor Ort antreffen. Das ist vielen Menschen zunehmend wichtig», stellt Bruno Rast fest. Er ist seit 18 Jah-ren für Hapimag im Bereich Beratung und Verkauf tätig.

Das Hapimag-ModellDas System ist ganz einfach: Interes-senten erwerben durch den Kauf eines Hapimag Produktes eine Mitgliedschaft und erhalten als Gegenwert Wohnrechts-punkte. Diese geben die Möglichkeit von zwei bis mehreren Wochen Ferien pro Jahr. Mit einer einmaligen Investition in das Hapimag Produkt «Insider Life-time» geniesst das Mitglied, seine Fami-lie und auch seine Freunde lebenslang Zugang zu allen Hapimag Resorts und Residenzen. Ausserdem ist eine Insi-der Lifetime Mitgliedschaft übertragbar auf seine Familie. Durch die Bezahlung eines Jahresbeitrages profitieren die Mitglieder von Apartments, die stets ge-pflegt und in einem guten Zustand sind. Das Portfolio von Resorts und Residen-zen ist seit der Gründung von Hapimag im Jahre 1963 kontinuierlich ausgebaut worden. Neuste Hapimag Schmuckstü-cke sind die Stadtresidenzen in Dres-den und Salzburg. Sie liegen mitten in den Stadtzentren und somit – wie alle Hapimag Resorts – an Toplagen. Ande-re Destinationen eignen sich besonders für sportliche Aktivitäten in den Bergen (Flims, Interlaken, Kärnten, Salzburger Land, Südtirol) oder für sonnige Tage an der Wärme (Gran Canaria, Tenerif-fa, Costa del Sol, Algarve, Florida, Kreta, Provence, Toskana, Türkei). Eine eigene Hausboot Flotte rundet das vielseitige Angebot ab.

Unverbindliches Kennenlern-AngebotUm Hapimag kennenzulernen, gibt es ein spezielles Einstiegsangebot. Die Probemitgliedschaft beinhaltet Wohn-rechtspunkte, die während zwei Jahren eingesetzt werden können. Abhängig von der Saison und der gewählten Apart-

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Fotos: Hapimag

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 15

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Gemeinsam investieren – individuell nutzen. Das ist der Kern von Hapimag. Seit 50 Jahren ist das Schweizer Un-ternehmen bekannt für Ferienmög-lichkeiten auf hohem Niveau. Mit einer einmaligen Zahlung wird man Mitglied von Hapimag. Diese Investition in die eigene Lebensqualität lohnt sich, denn man erhält so Zugang zu 57 Resorts mit über 5300 Apartments an den schöns-ten Orten Europas. Entscheiden Sie sich mit dem Kennenlern-Angebot für mindestens fünf Hapimag Ferien für CHF 5040.– (exkl. lokale Kostenbei-träge) – oder werden Sie direkt Hapi-mag Mitglied über die Insider Lifetime Mitgliedschaft: Das aktuelle Jubilä-umsangebot bietet Ihnen zwei Life-time Einheiten zu nur CHF 10100.– (anstatt CHF 18900.–) an.

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mentgrösse erhält man Anrecht auf eine gewisse Anzahl Wochen Ferien. Vor Ort ist lediglich ein lokaler Kostenbeitrag für Strom, Reinigung und Service zu be-zahlen. «Das Angebot ist eine ideale Art, während zwei Jahren in verschiedenen Hapimag Resorts und Residenzen Feri-en zu verbringen und Hapimag kennen-zulernen», empfiehlt Bruno Rast. Für viele ist dies der Einstieg zu einer Mit-gliedschaft. Alle Mitglieder, unabhängig des Produktes, profitieren von allen Vor-teilen, die Hapimag bietet: Beratungs-dienstleistungen via einer kostenlosen Service Line, per E-Mail oder im per-sönlichen Kontakt. «Es ist uns wichtig, dass sich unsere Mitglieder jederzeit gut betreut fühlen – von der Reisebera-tung, Flugbuchungen, der Unterstützung bei Reservierungen, dem Nachkauf von Produkten bis hin zur persönlichen Be-treuung an der Feriendestination», sagt Bruno Rast.

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Text: Anka Refghi

Draussen zu hause

SchweizPlus - Destination Switzerland - 16

Seit die Menschen sesshaft geworden sind, gibt es Gärten. Die Bedeutung des Gartens für den Menschen hat sich da-bei aber im Laufe der Zeit stark verän-dert. Diente er früher in erster Linie dem Anbau von Nutzpflanzen, um sich mit frischen Nahrungsmitteln zu versorgen oder um Hühner und Kaninchen zu hal-ten, dient er heute vorwiegend als Rück-zugsort und kraftspendende Oase in hek-tischen Zeiten. Die positive Wirkung des Gartens auf den Menschen ist unbestrit-ten. Norwegische Forscher fanden her-aus, dass alleine drei Minuten Naturer-lebnis ausreichen, um umweltbedingten Stress merklich abzubauen. Gartenar-beit bedeutet für viele Menschen sinn-stiftende Arbeit, die erdet und das Wohl-befinden steigert. Ein Garten fasziniert.

Niemals sieht er gleich aus. Er verändert sich mit den Jahres- und Tageszeiten, mit dem Wetter, seinem eigenen Wachs-tum, dem Spiel von Licht und Schatten und nicht zuletzt bietet er auch Insekten und kleinen Wildtieren eine Heimat.

Der Garten in KrisenzeitenIn Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit spielt der Garten eine grosse Rolle. Im Zuge der Rückbesinnung auf Tradition, Familie und das eigene Heim bedeutet das grüne Paradies ein Stückchen Si-cherheit in unsicheren Zeiten. Und nicht selten ersetzt der Garten die Fernrei-se, stehen finanzielle Ressourcen nicht mehr in gewohntem Masse zur Ver-fügung. Dass der Garten schon längst nicht mehr nur das Refugium älterer

Herrschaften ist, zeigt der sinkende Al-tersdurchschnitt in Schrebergartenkolo-nien und die ungebremste Entstehung von Stadtgärten in grossen Städten. Das Gartenthema boomt, Gartenarbeit gilt wieder als chic – ob im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse. Dabei wird der Anteil des Nutzgartens wieder grös-ser, was dem Wunsch nach natürlichen Lebensmitteln Ausdruck verleiht. Aber auch die anspruchsvollen Gaumen der Gartenbesitzer fördern das Revival des Nutzgartens, sind sie doch immer öfter neugierig auf der Suche nach dem Ge-schmack alter Obst- und Gemüsesorten.

Der Garten als VisitenkarteDer Gartenbau unterscheidet eine Viel-zahl an Gartentypen: Es gibt den ländli-

Gärtnern ist ein Trend, der auch bei jüngeren Generationen immer mehr Anklang findet. Als Rückzugsort oder kraftspendende Oase ist der Stellenwert des eigenen Gartens so hoch wie selten zuvor.

GaRtEn

Fotos: Shutterstock

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 17

chen Garten, den mediterranen Garten, den Heidegarten, den Wassergarten, den Rosengarten, den Mischgarten, den japanischen Garten und viele mehr. Zei-ge mir deinen Garten und ich sage dir, wer du bist, heisst die Devise, denn Gär-ten sind so individuell wie ihre Besitzer selbst. Die einen mögen es verwunschen und romantisch, andere wiederum lie-ben strenge Linien oder die meditative Atmosphäre des asiatischen Zen-Gar-tens.

Das grüne WohnzimmerOb mit Hilfe eines Landschaftsarchi-tekten oder aus eigener Kraft – in die Gartengestaltung wird viel Energie und Zeit gesteckt. Der Garten ist zum indivi-duellen Lebensraum geworden, dessen

Ausstattung sich Gartenfreunde auch ei-niges kosten lassen. Und wie überall gibt es auch für den Garten jedes Jahr neue Trends. Ein starker Trend ist das Inei-nanderfliessen von Innen- und Aussen-bereich, der Garten als Erweiterung des Wohnzimmers. Der Markt bietet hierzu ganze Outdoor-Wohnlandschaften. Bil-der, Steh- und Tischlampen, Regalsyste-me für den Aussenbereich, Loungesessel und -sofas, moderne Sitzsäcke, überdi-mensionale Kissen und Grillequipment in allen Formen und Farben – nichts, was es nicht gibt für den uneingeschränkten Gartengenuss.

Outdoortrends 2013Die Möbel werden in diesem Jahr etwas eleganter und filigraner als in den Jah-

ren zuvor. Dabei ähneln die Bezüge des Gartenmobiliars immer mehr der Optik der Sitzmöbeln im Haus. Dominierende Farben für das aktuelle Jahr sind mari-times Blau, aber auch Weiss und Natur-töne wie Beige und Braun werden 2013 die vorherrschenden Farben im Gar-ten sein. Knallig bunt dürfen hingegen die Accessoires als mutige Eyecatcher sein. Nach wie vor stehen auch asiati-sche und orientalische Dekorationsstile hoch im Kurs, die einem das balinesi-sche oder marokkanische Lebensgefühl direkt nach Hause bringen. Out sind die einst so beliebten Gartenzwerge und Gipsfiguren; sie müssen kunstvollen Skulpturen von teilweise beachtlichen Dimensionen weichen. Ein weiterer Trend sind die sogenannten Hochbeete.

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Die Beete auf Hüfthöhe sind in Siedlungen immer mehr zu sehen und bieten einige Vorteile. Zum einen wächst in Hochbee-ten kaum Unkraut, da der Hauptsamen-flug am Boden stattfindet, zum andern entfällt anstrengendes Bücken. Und auch das Schneckenproblem ist bei diesen Bee-ten durch die Anbringung eines Schne-ckenzaunes auf einfachste Weise gelöst.

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Umweltbewusster BadespassWenn es die Grundstücksgrösse zulässt, entscheiden sich viele Gartenbesitzer für einen Swimmingpool. Neben dem klas-sischen Swimmingpool stehen heute vor allem Naturpools im Fokus des Inter-esses, denn auf Chemikalien wollen die meisten verzichten. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala stehen der Schwimm-

teich und der Biopool. Der Schwimm-teich besteht aus einem Schwimmbe-cken mit einem fliessenden Übergang zu einer bepflanzten Uferzone, der so-genannten Regenerationszone, die mit ihren Wasserpflanzen zur Reinigung des Wassers dient. Für alle, die eine biologi-sche Reinigung des Wassers wünschen, aber den direkten Kontakt zu Wasser-pflanzen und -tieren scheuen, bietet der Biopool die perfekte Alternative. Optisch steht er dem klassischen Swimmingpool in nichts nach, ist aber ein vollwertiger biologischer Schwimmteich mit natür-lichem Wasser. Auf Chlor kann hier gänzlich verzichtet werden, das Wasser ist dabei aber trotzdem so klar wie das eines Bergsees. Das Prinzip ist einfach: Durch einen speziellen Filter werden die Nährstoffe aus dem Wasser gebunden, was den unerwünschten Algen die Le-bensgrundlage entzieht. Gut zu wissen ist, dass konventionelle Swimmingpools ohne allzu grossen Kostenaufwand zu ei-nem Biopool umgerüstet werden können.

Die Technik der neusten Generation er-laubt aber auch den Betrieb eines klas-sischen Pools ohne Zugabe von Chemie. In einem raffinierten Verfahren werden Wasser, Strom, Sauerstoff, Sand, Salz und Ionen kombiniert und zur Desin-fektion, Flockung und Algenvermeidung verwendet. Störende Eigenschaften ei-nes «Chlorpools», wie rote Augen und

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 19

Chlorgeruch gehören damit der Vergan-genheit an. Mit dieser Technologie be-triebene Anlagen erzielen maximal ver-trägliches und kristallklares Wasser bis hin zu Mineralwasserqualität. Und auch hier ist gut zu wissen, dass diese Innova-tion grundsätzlich jedem zur Verfügung steht, denn die Systeme lassen sich in-nerhalb eines Tages in bestehende Pools mit Sandfilter und Zirkulationspumpe einbauen.

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Wo leidenschaft auf Grillgut trifft

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Ich treffe Ulrich Bernold in seiner Metz-gerei Keller Gourmet AG im Globus des Glattzentrums, die er zusammen mit seiner Frau Samira Duracak führt. Wer etwas über das perfekte Grillieren ler-nen möchte, der ist bei ihm genau an der richtigen Adresse.

Unter dem Namen «Grill-Ueli» ist Ulrich Bernold seit Jahren auch international bekannt. Schweizer Meister, Europa-meister und Weltmeister – kaum ein Preis, den er seit 1997 nicht mehrfach für sich verbuchen konnte. Die nächste Meisterschaft steht im Juni in Baden an. Dann wird er wieder mit seinem einge-

spielten Team und 3,5 Tonnen Material anfahren, um vermutlich einmal mehr den Sieg mit nach Hause zu nehmen.

Wie alles begannDie Leidenschaft für das Grillieren wur-de ihm, als Sohn eines Metzgermeisters, bereits in die Wiege gelegt. Nach seiner Ausbildung zum Metzgermeister im el-terlichen Betrieb gab er den ersten Grill-kurs für die Mitglieder des Turnvereins und der örtlichen Feuerwehr – das ist nun 33 Jahre her. Er habe dabei sehr viel gelernt, sagt der sympathische Metzger-meister und lacht herzlich. «Zum Bei-spiel, dass man einen Grillkurs nicht an

einem Samstag veranstalten und der Al-kohol nicht im Preis inbegriffen sein soll-te.» Unvergesslich und legendär wurde dieser Grillkurs aber vermutlich genau deswegen. Beim Grillieren von damals ging es vor allem um Fleisch. «Hätte ich vor 33 Jahren eine Tomate auf den Grill gelegt», lacht Bernold, «wäre ich wohl gesteinigt worden.»

So grilliert man heuteSeitdem ist viel Zeit vergangen und das Grillieren von gestern ist das gesunde «Kochen im Freien» von heute. Damit hat das Gesundheitsbewusstsein auch die Outdoor-Feuerstelle erreicht. Moder-

Feuer, Rost und Fleisch, fertig ist das Grillvergnügen? Weit gefehlt, denn das Grillieren ist schon längst zum Kochen im Freien geworden. Ein Gespräch mit «Grill-Ueli», dem wohl passioniertesten und professionellsten Grillmeister der Schweiz.

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Text: Anka Refghi

Fotos: Andreas Thumm

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ne Grillgeräte machen’s möglich, denn die neuen Geräte, so Ulrich Bernold, bie-ten die Möglichkeit des indirekten Gril-lierens. Indirekt heisst, dass das Grillgut nicht direkt über der Wärmequelle ge-gart wird. So verfügt beispielsweise der Grill «Outdoorchef» über eine einzigar-tige Trichtertechnologie. Überschüssiges Fett und Bratensaft werden von einem Trichter in einer Schale aufgefangen und tropfen nicht in die Glut. Grilliert wird mit der heissen Luft, die aufsteigt. Auf diese Weise kann die gesundheitsschä-digende Fettflamme vollkommen ver-hindert werden. Indirekt grillieren kann jeder, klärt mich Bernold auf, der min-destens zwei Brenner besitzt. Grillieren «wie früher» ist für Grill-Ueli zu 80 Pro-zent einfach nur ein Verbrennen. Und während er so erzählt, denke ich leise, dass ich auf diesem Gebiet den entschei-denden Quantensprung wohl schlicht und ergreifend einfach verpasst habe.

Ausgebuchte GrillkurseUm sein Wissen weiterzugeben, gibt Ulrich Bernold über 200 Grillkurse im Jahr. Eigentlich eine wunderbare Mög-lichkeit, seine Wissensdefizite auf dem Gebiet des Grillierens auszugleichen, wären seine Kurse nicht auf Jahre hin-aus ausgebucht. Viele der Teilnehmer kommen immer wieder, um sich neue Menü-Inputs für die Grillsaison zu ho-len. Und dass das Grillieren schon lange keine reine Männersache mehr ist, be-weisen die 30 bis 40 Prozent Frauen in seinen Kursen.

Ein vielbeschäftigter MannEigene Metzgerei, Grillkurse, Meister-schaften, Partyservice – ich frage mich, wie er das alles unter einen Hut bringt und dabei so entspannt vor mir sitzt. Freizeit ist ein rares Gut, gesteht er. Wäh-rend sieben bis acht Monaten im Jahr komme er leicht auf 20 Arbeitsstunden pro Tag. Nach einem Tag in seiner Metz-gerei gibt er an fast jedem Abend der Woche einen Grillkurs – schweizweit! Da wird es nicht selten halb zwei in der Nacht, bis er endlich nach Hause kommt. Wenn er aber einmal frei hat, dann kann er das süsse Nichtstun durchaus geniessen. Für seine Frau Samira heisst

Entspannung aber manchmal auch ein-fach, sich in die Küche zu stellen und ein Vier-Gang-Menü zu zaubern. «Meine Frau ist eine absolute Spitzenköchin auf Gault-Millau-Niveau», schwärmt Ulrich Bernold. Dann schaut er schmunzelnd auf seinen Bauch und sagt: «Für mich ist das sehr negativ.»

KochbücherDass er einmal zwei Grillbücher veröf-fentlichen würde, hätte er selbst niemals gedacht. «Eigentlich», so sagt er, «ent-stand das erste Buch auf Wunsch mei-ner Kursteilnehmer.» Kurze Zeit nach der Veröffentlichung war das Buch dann

bereits vergriffen. Sein neuestes Buch «Rezepte für Outdoorköche», das im April 2012 lanciert wurde, ist ebenfalls ein riesiger Erfolg. Für die Produktion wurde seine Stube für drei Wochen zum Fotostudio umgebaut. Während er im Aussenbereich alles à la minute auf dem Grill zauberte, fotografierte Andreas Thumm die Köstlichkeiten gleich neben-an in der Stube. Das Resultat ist ein Buch mit Rezepten, die einem schon beim Le-sen das Wasser im Munde zusammen-laufen lassen.

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 21

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 22

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Viele Menschen sehnen sich in einer komplexen Welt nach Orten, in denen man sich zurechtfinden und wohlfühlen kann. Ein Fussboden aus Holz fühlt sich sanft und warm an. Das baubiologisch vor-teilhafte Material atmet, reguliert, schafft ein angenehmes Raumklima – und somit eine sinnliche Wohlfühlatmosphäre.

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Page 23: Destination Switzerland 2013

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Wir sind das grösste Fachgeschäft für Herrenbekleidung in Übergrössen in der Schweiz.

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Ronja Furrer gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Models. Nur wenige schaffen den Aufstieg in den Modeolymp – die schöne Solothurnerin hat aber genau das geschafft. Sie lebt in New York und modelt für grosse Namen wie Ralph Lauren. Bodenständig ist die 21-Jährige aber dennoch geblieben.

Interview: Anka Refghi

«Ralph Lauren schätze ich sehr ...»

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Frau Furrer, als Sie ins Modelbusi-ness eingestiegen sind, waren Sie gerade einmal 14 Jahre alt. Wie ha-ben Sie diese Zeit erlebt?Ich wurde damals ins kalte Wasser ge-worfen. Ich kann mich erinnern, dass ich mit dem Zug in Paris ankam und nie-

Ronja FuRRER

mand da war, der mich abholte, obwohl mir das die Pariser Agentur zugesichert hatte. So musste ich, ohne die Sprache zu sprechen, meinen Weg dorthin alleine finden. Am Anfang war ich sehr einsam, habe viel geweint und wusste manch-mal nicht, wie es weitergehen sollte. Ich

wohnte in einem Modelappartement un-ter Umständen, die in Bezug auf Hygiene und Zusammenleben mit den anderen Models nur etwas für Hartgesottene war. Während der ersten Zeit hatte mich aber zum Glück mein Vater viel begleitet. Ich bin dankbar, dass ich eine so gute Fami-

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lie habe, auf die ich immer zählen kann. Später in New York lebte ich auch in einem Modelappartement, wo es aber viel besser war. Die Mädels waren nett, ich hatte eine gute Zeit und ich lernte dort auch meine beste Freundin Nadine Wolfbeisser kennen. Ich bin froh um all diese Erfahrungen, denn sie haben mich weitergebracht, reifer und selbstständi-ger gemacht.

Sie sind in Lüterkofen (SO) aufge-wachsen. Wie reagieren die Men-schen auf Sie, wenn Sie wieder ein-mal zu Hause sind?Lüterkofen ist ein sehr kleines Dorf, in dem sich alle kennen. Ich wurde nie ko-misch angeschaut und die Leute sind im-mer noch so freundlich und offen, wie sie es vor sieben Jahren waren. Ich liebe es, dort zu sein, denn das ist mein einziges richtiges Zuhause, dort fühle ich mich wohl und geborgen.

Aus beruflichen Gründen sind Sie nach New York gezogen. Wie sieht Ihr Alltag dort aus?Alltag ist ein schwieriges Wort in diesem Beruf. Wir haben keinen richtigen Alltag, denn jeder Tag ist anders und man weiss nie, wo man am nächsten Tag sein wird. Mal habe ich Castings, mal Shootings und ich verbringe viel Zeit an Flughäfen, in Hotels, Taxis und Studios.

Fühlen Sie sich bereits heimisch in New York und wie erleben Sie per-sönlich diese Stadt?Ich fühle mich absolut wohl hier, ich habe mich eingelebt und schätze diese Stadt sehr. Es ist eine spezielle Stadt, die dir vieles geben, aber dir auch viel neh-men kann. New York ist eine sehr inten-sive und kreative Stadt, die dich nimmt, wie du bist und wie du sein willst. Ich persönlich bin hier an einem Punkt an-gelangt, wo ich sagen kann, dass ich mich wirklich voll und ganz auf die Arbeit kon-zentriere. Ich bin hier zum Arbeiten und nicht um Party zu machen, die Stadt zu geniessen oder zum Shoppen.

Was bedeutet Ihnen die Schweiz und was vermissen Sie am meis-ten, wenn Sie unterwegs sind?Ich vermisse das Landleben, die Natur und meine Familie und Freunde, die frische Luft, das Ausreiten oder das Spa-zieren mit dem Hund. Die Schweiz ist für mich Heimat und ich weiss, dass ich irgendwann einmal wieder zurückkehre.

Sie hatten in Ihrem Leben bereits unzählige Shootings. Gibt es eines, das Sie nie wieder vergessen wer-den?

Sie gehören mittlerweile zu den Schweizer Models, die den inter-nationalen Durchbruch geschafft haben. Hat sich Ihr Leben dadurch sehr verändert?Mein Leben hat sich nicht gross verän-dert. Ich mache diesen Job seit sieben Jahren und ich weiss, damit umzugehen und ich weiss, was ich will, das gibt mir den Ehrgeiz, weiterzumachen.

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Oh, es gibt so viele Momente, die ich nie vergessen werde. Zum Beispiel das Nachtshooting im Meer für die französi-sche ELLE auf Mauritius. Es war dunkel und ich hatte keine Ahnung, ob da irgend-welche Tiere herumschwimmen, die mich gleich auffressen würden. Aber ich mag ja Abenteuer!

Gibt es einen Modedesigner, den Sie persönlich ganz besonders schätzen?Ralph Lauren! Ich schätze ihn ausseror-dentlich, denn er ist sehr bodenständig und ein toller Geschäftsmann – und er liebt Pferde, wie ich.

Gibt es zurzeit spannende Aufträge und Projekte, von denen Sie uns be-reits etwas verraten können?Ich habe ein Projekt mit einem Behinder-tenheim, von dem ich Botschafterin bin. Es ist ein Heim für Kinder, dessen Kapazi-tät nicht mehr ausgereicht hatte und nun erweitert wird. Dafür werden zehn Millio-

das Minimum, denn weniger ist manch-mal eben doch mehr. Und natürlich auch Qualität und Inhalt.

Sie erhalten eine Extra-Portion Mut. Was würden Sie damit tun?Ich würde meiner Agentur ein Video davon schicken, wie ich ein Fünf-Kilo-Nutella-Glas leere.

Was sind Ihre grössten Leiden-schaften neben dem Modeln?Reiten, Nutella essen, Menschen beob-achten, Menschen überraschen, die Natur geniessen, mit unserem Hund kuscheln, Zeit mit meinen Liebsten verbringen.

Wie sieht ein perfekter Tag von Ronja Furrer aus?Ich versuche jeden Tag so zu nehmen, wie er kommt, und das Beste daraus zu ma-chen. Jeder Tag hat etwas Perfektes. Heu-te wird mein Tag perfekt, weil die Sonne mich geweckt hat.

nen Schweizer Franken benötigt und wir sind nun bald am Ziel. Ich unterstütze dies, weil diese Kinder mir sehr viel ge-ben. Das Thema liegt mir am Herzen und ich habe einen engen Bezug zu behinder-ten Menschen, da wir in unserer Familie auch eine behinderte Person haben.

Sie arbeiten viel im Ausland. Worin liegt für Sie der grösste Unterschied zur Schweizer Modeszene?Die Schweiz hat modemässig mehr zu bieten, als man denkt. Wir haben viele extrem talentierte Jungdesigner und tolle Plattformen und Events, wo sie ihre Mode präsentieren können. Einer von ihnen ist die Mode Suisse, eine Show mit allen Jungdesignern der Schweiz. Vergleichen kann man die Schweiz aufgrund ihrer Grösse nicht mit New York oder Paris, aber es gibt sehr viele Leute hier, die Grossartiges auf die Beine stellen.

Was bedeutet Swiss Chic für Sie?Die Schlichtheit, die Reduzierung auf

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Ob im dichten Wald oder im Grossstadt-Dschungel – mit dem neuen 8831 Recon Nav Spc von Luminox findet man immer den richtigen Weg.

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Eine gute Orientierung ist wichtig, egal ob draussen in der Natur oder im hek-tischen Alltag. Die neue Recon Nav Spc der 8830 Series von Luminox ist das perfekte Hilfsmittel dazu. Das 45-Milli-meter-Gehäuse aus schwarzem, karbon-verstärktem Polymer umschliesst das ebenfalls schwarze Zifferblatt, in das ein Tachymeter für Gehgeschwindigkeit integriert ist. Mit dieser Funktion kann der Träger jederzeit ablesen, wie schnell er gerade zu Fuss unterwegs ist. Die zurückgelegten Distanzen werden in Kilometern pro Stunde angegeben. Zur zusätzlichen Erleichterung der Navigati-on dient ein Kompass, welcher am Arm-band eingeschlauft ist und herausgelöst werden kann. Auf dem Armband ist zu-sätzlich ein Messband eingraviert, wel-ches mit einer Zentimeter-Skala beim Kartenlesen hilft. Dank einer GMT-Funktion des Uhrwerks kann mit dem zusätzlichen weissen Zeiger mit roter Spitze eine zweite Zeitzone eingestellt werden. Ein antireflektierendes, kratz-festes Saphirglas ergänzt das robuste Design der Uhr. Für alle Outdoor-Fans ist diese Neuheit nicht nur ein prakti-sches Hilfsmittel, sondern der ideale Begleiter.

Die Uhr ist wasserdicht bis 200 Meter (20 ATM). Mit der Luminox Light Tech-nology verfügt sie über ein System von Mikro-Gasröhren auf den Zeigern und Indizes, die bis zu 25 Jahre lang perma-nent und von selbst leuchten, und somit das Ablesen des Zifferblattes auch un-ter schlechtesten Lichtbedingungen ge-währleisten. Wie alle Uhren von Luminox ist auch der Recon Nav Spc Swiss Made. Preis CHF 440.

Luminox – Swiss Made und mit Schweizer Leuchtkraft

Die erfolgreiche Uhrenmarke Luminoxwird in der Schweiz durch Mondaine Watch vertrieben und zeichnet sich durch ein Beleuchtungssystem aus, das seinesgleichen sucht. Dieses Leuchtsys-tem wurde zu ihrem Markenzeichen, auf welches weltweit die verschiedensten Elitepersonen auch unter schwierigsten Bedingungen vertrauen. Jede Luminox-Uhr enthält das Beleuchtungssystem Luminox Light Technology, LLT. Es wird weder eine äussere Lichtquelle noch das Drücken eines Knopfes benötigt, um die Leuchtelemente auf dem Zifferblatt auf-zuladen und zum Leuchten zu bringen

– sie leuchten von selbst. Diese einma-lige Leuchtkraft bleibt bis zu 25 Jahre permanent bestehen und sorgt somit für eine allzeit gute Lesbarkeit der Zeit.

www.luminox.com

orientierung leicht gemacht

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Text: Anka Refghi

Von Kostbarkeiten und der Magie des jadeits

SchweizPlus - Destination Switzerland - 33

Ihre Kreationen sind einzigartig. Mal puristisch, mal verschnörkelt, mal ge-radlinig, dann wieder pompös – immer aber unverkennbar Bigi Uhl. Ihre Rin-ge erinnern an wunderschöne Hand-schmeichler, ihre Colliers, Ohrringe und Armbänder zeugen von höchster Gold-schmiedekunst. Was die Schaffhauserin aus Edelsteinen, Gold und Silber zaubert, ist schlicht atemberaubend und von zeit-loser Eleganz. Und nicht umsonst wur-den schon früh auch grosse Redaktio-nen wie die der Elle und Vogue auf die Schweizer Schmuckdesignerin aufmerk-sam.

Bereits von klein auf wurde Bigi Uhl in den Bann der Edelsteine gezogen. Das Atelier ihres Vaters Roland Uhl, ein ebenso bekannter wie begnadeter Schmuckdesigner und Edelsteinhänd-ler, war zu Beginn noch in die Wohnung der Familie integriert. Die funkelnden bunten Steine, das glänzende Gold, die

geheimnisvollen kleinen Schubladen am Arbeitsplatz des Vaters – eine Faszinati-on, die sie seitdem nie mehr losgelassen hat.

Die Magie des JadeitsIm Zentrum ihres heutigen Schaffens steht ein ganz besonderer Edelstein: der Jadeit. Ein Stein, der durch seine jahr-tausendealte Geschichte, seine höchste Qualität und Einzigartigkeit bereits auf ihren Vater Roland eine ganze beson-dere Anziehung ausübte. Dem Jadeit ist ein wunderschöner Glanz eigen und ein Farbspektrum, das von Lavendel über Grün, Weiss, Orange, Gelb bis hin zu Schwarz reicht. In ihrer Jadeit-Kollek-tion zeigt Bigi Uhl auf beeindruckende Weise die Schönheit und Vielfalt dieses Edelsteins, der ausschliesslich in Myanmar (Burma) zu finden ist.

Bigi Uhl lebt in Zürich und arbeitet in Schaffhausen. In dem von ihrer Mutter Annamaria Uhl geführten Ladengeschäft in der Schaffhauser Altstadt wird der edle Goldschmuck verkauft, nur einen Steinwurf weiter, in ihrem zweiten Ge-schäft, der Silberschmuck. Weiter sind ihre Kreationen in ausgesuchten Ge-schäften weltweit zu kaufen.

www.uhl.ch

Im Leben gibt es ganz besondere Momente. Wer für diese Momente ein ebenso besonderes Schmuckstück sucht, der ist bei Bigi Uhl in Schaffhausen genau an der richtigen Adresse – lebenslange Freude inklusive.

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Bigi Uhl

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Text: Anka Refghi

Kunst trifft urban living

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Wohnen, Kunst und Einrichten seien bei ihnen leidenschaftlich, meint die Künst-lerin Fabienne B. Joris. Zusammen mit ihrem Partner, dem Eisenplastiker Andi Brunner, hat sie all dies in den Ateliers artFall kombiniert und umgesetzt. In der idyllisch gelegenen Berner Vor-ortsgemeinde Bremgarten bestimmen Einfamilienhausquartiere das Dorfbild. Ein Haus an der Lindenstrasse sticht besonders heraus, nicht etwa durch seine Grösse, sondern durch dessen In-szenierung. Schon von Weitem besticht der Zaun aus blau-grünen PET-Säulen, Alteisen und integrierten Pflastersteinen. In weissen Lettern steht ATELIERS ARTFALL auf einer Holztafel. Schon der Plural von Atelier weist den Betrachter darauf hin, dass es sich hier um mehrere Werkräume handelt: das Malatelier von Fabienne B. Joris und das Schweissatelier von Andi Brunner. Die beiden Künstler arbeiten, wohnen und leben hier.

«Wir lieben die Veränderung, und mit der Kombination von Wohnen und Kunst bieten wir den Besuchern ein kre-atives Erlebnis», erklärt die Künstlerin.

Zudem genössen sie die unmittelbare Stadtnähe. Das Urbane widerspiegle sich in all ihrem Tun und fasziniere sie ganz speziell.

In der Tat empfängt den Besucher ein wahres Feuerwerk von Kreativität hier an der Lindenstrasse. In den Räumlich-keiten hängen abstrakte Gemälde und stehen Kleinplastiken nebst einzigarti-gen Wohnaccessoires und urbanen Ei-senmöbeln, alles Eigenkreationen des Künstlerpaars. Im Garten geht die Ent-deckungsreise weiter mit den grösseren Eisenplastiken von Andi Brunner, kom-biniert mit Arrangements von Fabienne B. Joris. Im Zentrum steht ein Eisenbrun-nen, umgeben von mehreren Feuerkörben, wobei deren Funktion oft erst auf den zweiten Blick ersichtlich ist. Eine grosse Granitblockmauer umschliesst den Gar-ten und gibt der ganzen Szenerie einen Rahmen. Es solle eine Wohlfühloase sein, in der man sich inspirieren und zugleich entspannen könne, erklärt die Künstlerin. Diese Aussage unterstrei-chen die Sitzecken und Lounges rund um das Haus. Als die beiden begannen,

ihre Kunst in Haus, Atelier und Gar-ten zu inszenieren, stellten sie fest, wie Kunst – Lifestyle – Wohnen sich in einer spannenden Art und Weise ergänzen! «Durch das ständige Verändern kann der Betrachter stets Neues entdecken! Des-halb stellen wir unsere Kunst bei uns aus und integrieren die Werke in unseren unmittelbaren Lebensraum. Wir wohnen und leben mit unserer Kunst, bauen die passenden Möbel und kreieren spannen-de Wohnaccessoires dazu», so die Künst-lerin Fabienne B. Joris auf die Frage, wie sie Wohnen und Kunst verbindet.

Urbanität ist auch ein Lieblingsthema von Andi Brunner. Er verwendet in seinen Kunstwerken «urbane» Materialien. Für ihn sind dies verbrauchte und minder-wertige Werkstoffe wie Alteisen, Schrott-teile, Pflastersteine oder Betonteile. Diese Materialien sind für ihn Sinnbild für das Leben in städtischen Agglomerationen und Symbole unserer schnelllebigen Zeit. Es sei für ihn aber viel mehr als ein «Recycling» von scheinbar Wertlosem. Er bezeichnet es als «upcycling», denn durch die Integration in Kunstwerke

aRtFall

Fotos: artFall

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werde der Kontext geändert, ohne die ur-sprüngliche Bedeutung des entsprechen-de Teils zu verleugnen. Die Materialien werden in einen höheren, sprich edleren «Aggregatszustand» gebracht.

Wie ein roter Faden zieht sich das «Urba-ne» auch durch die Arbeiten von Fabienne B. Joris. Bei ihr entstehen dabei abstrakte Gemälde, bunte Collagen oder farbige Assemblagen. Die gebürtige Walliserin stellt sich immer wieder folgende Fragen: Wie integriere ich meine Bilder in den Raum? Wie wirken meine Werke in ent-sprechenden Umgebungen? Wie führe ich Aussenstehende an meine Kunst he-ran? Was ist Kunst denn eigentlich? Auf dieser Entdeckungsreise begann sie ihre beiden Leidenschaften Einrichten und Kreieren zu kombinieren und inszenierte die Werke der beiden in Wohnung und Garten.

Es entstand die Idee des Creative Monday: Jeden Montag sind Ateliers, der Garten sowie Teile der Wohnung geöffnet. Auf die Frage, warum der Name Creative Monday, antwortet die Künstlerin, dass

ideale Kreativitätsquellen. Für einen Künstler sei es zwar eine grosse Aus-zeichnung, wenn seine Werke in einem Museum ausgestellt würden, aber Kunst gehöre eigentlich nicht in ein Museum gesperrt, sondern sollte in unserer wirk-lichen Welt integriert werden, finden die beiden. Mit dem Angebot von Ateliers artFall zeigt das Künstlerpaar eine span-nende Alternative und bietet ein erleb-nisorientiertes Miteinander von Kunst, Wohnen und Lifestyle.

www.artFall.ch

viele wie sie am Montag den Blues hätten und sie sich gedacht habe, die Woche mit etwas Positivem, mit Inspiration und einem kreativen Erlebnis zu starten.

An einem Creative Monday gibt es neben Kunst urbane Einrichtungsgegenstände und einzigartige Accessoires, inszeniert und kreiert von den beiden Künstlern. So handelt es sich nicht einfach um ein «open Atelier» oder eine Boutique, son-dern es soll ein Treffpunkt sein, bei dem sich der Besucher inspirieren oder kre-ativ beraten lassen kann. Seit der Eröff-nung im Januar ist das Feedback extrem erfreulich und die Nachfrage so gross, dass die Lokalität nun auch am Samstag geöffnet ist.

Mit der Realisierung der Ateliers artFall sei auch ihre langjährige Vision in Er-füllung gegangen, direkten Kontakt mit Interessierten sowie Wohnen und Ar-beiten unter einem Dach umzusetzen. Gerade das Gespräch und der direkte Kontakt seien extrem wichtig. Oft frag-ten die Leute, wie sie eine Eisenschale im Frühling inszenieren können, andere seien unsicher, wie die gewählte Eisen-plastik im Garten von Grösse und Form her wirke oder ob das Gemälde in ihr Wohnzimmer passe. Das beratende Ge-spräch ende oft damit, dass sie zu den Leuten gingen und die Dinge vor Ort besprächen. «Wenn wir zusammen mit dem Kunden eine tolle Lösung finden, ist das für beide Seiten ein Gewinn. Nie würden wir jemandem ein Kunstwerk empfehlen, das nicht in seine Umgebung passt», fügt Fabienne B. Joris hinzu. So betrachtet, ist im Konzept von artFall die Beratung im Sinn von «wie integriere ich Kunst ins Wohnen?» ein wichtiger und nicht mehr wegzudenkender Bestandteil.

Obwohl die beiden regelmässig Kunst-ausstellungen und Museen besuchen, holen sie sich ihre Inspirationen in ers-ter Linie aus dem «richtigen» Leben. Dabei sind bunte Flohmärkte, belebte Cafés oder gut besetzte Intercity-Züge

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Fabienne B Joris.

Andi Brunner

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«Erst die Freude am Kunstwerk macht dieses wertvoll»Das Auktionshaus Koller gehört zu den führenden Häusern weltweit. Im Mittelpunkt steht Cyril Koller – Auktionator und Kunstliebhaber mit Leidenschaft und Herzblut.

cyRil KollER

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Herr Koller, welchem Bereich im Kunst- und Antiquitätengeschäft gilt Ihre ganz besondere Leiden-schaft?Als Bilderexperte habe ich in erster Linie einen engen Bezug zu Gemälden. Hier will ich mich aber nicht auf eine Epoche oder einen bestimmten Stil festlegen. Wenn die Qualität stimmt, wächst mir ein mittelalterliches Tafelbild ebenso ans Herz wie ein Werk eines zeitgenös-sischen Konzeptkünstlers. Würden Sie Kunst als Wertanlage in wirtschaftlich unsicheren Zeiten empfehlen?Gute Kunst kann zu richtigen Preisen als Wertanlage dienen. Allerdings darf das Investment nicht das einzige Kri-terium für den Kunsterwerb sein. Erst die Freude am Kunstwerk macht dieses wertvoll. Wer diesen emotionalen As-pekt vernachlässigt, dem fehlt auch das eigentliche Gespür für eine sinnvolle Investition. Selbstverständlich gibt es aber auch in der Kunst sogenannte Blue-chips: Der Preis für ein Meisterwerk eines hervorragenden Malers wird langfristig immer steigen.

Wie und wo akquirieren Sie die wertvollen Antiquitäten, Gemälde und den wertvollen Schmuck für Ihre internationale Kundschaft?Mit unserer breiten Diversifizierung treten zumeist Sammler an uns heran, die sich von ihren Sammlungen oder von Teilen davon trennen möchten. So durften wir diesen Frühling zum Beispiel einen Teil der Altmeistersammlung von Wolfgang Joop anbieten, weil dieser für seine vielen zeitgenössischen Werke Platz brauchte. Die Akquisition selbst findet dann anlässlich von Kundenbesuchen bei den Sammlerinnen und Sammlern zu Hause statt. Dort schätzen wir die Kunst-werke, vereinbaren die Konditionen und bieten den Besitzern damit eine Entschei-dungsgrundlage für die Einlieferung.

Wie oft kommt es vor, dass Ihnen Fälschungen angeboten werden?Immer wieder. Deshalb hat die intensive Prüfung der uns angebotenen Objekte oberste Priorität. Nach einer ersten Begut-achtung durch unsere internen Experten werden für den zweiten Blick stets auch international anerkannte Kunsthistoriker beigezogen, die sich mit dem Werk der betreffenden Künstler über viele Jahre

intensiv auseinandergesetzt haben. In speziellen Fällen werden auch technolo-gische Materialanalysen in Auftrag gege-ben. Damit sind wir in der Lage, unseren Käufern eine Garantie mit Rückgaberecht anzubieten.

Richtet sich das Interesse Ihrer Käufer gleichwohl auf Antiquitäten und Gemälde alter Meister, als auch auf die moderne Kunst?Koller ist ein ausgesprochen diversifizier-tes Auktionshaus. Unsere 12 Abteilungen bearbeiten von europäischen Antiquitä-ten, alten Meistern und zeitgenössischer Kunst, bis hin zu chinesischer Kunst, Schmuck, Design und Porzellan fast alles. Als gemeinsame Tendenz zeigt sich, dass vor allem hochwertige Objekte mit Preisen im fünf- bis siebenstelligen Bereich ge-fragt sind. Auf der anderen Seite setzen sich auch dekorative preiswerte Objekte leichter ab. Schwieriger wird es im mittleren Segment.

Auf welche Schätze dürfen sich Ihre Kunden in nächster Zeit freuen?An unserer nächsten Auktion vom 19. bis zum 22. Juni freuen wir uns auf ein un-glaublich dichtes Highlights-Angebot. Im Bereich der modernen Kunst rufen wir gleich vier Millionen-Werke aus, worunter hier ein Schlüsselwerk von Vincent van Gogh mit einer Schätzung von 5 bis 7 Milli-onen Franken heraussticht. In der Schwei-zer Kunst dürfen wir mit der »Turnstunde in Ins» eines der Hauptwerke Albert Ankers anbieten. Die Schätzung beläuft sich hier auf 3,5 bis 5,5 Millionen Franken. Zudem freue ich mich auf den neuen Katalog für zeitgenössische Kunst, wo wir zum Beispiel ein Werk von Neo Rauch vorstellen. Und besonders gespannt bin ich auf die Design-auktion, die erstmals nicht mehr in Genf, sondern in Zürich stattfindet. Hier sind die Preise günstig.

Interview: Anka Refghi

Foto: Koller Auktionen

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Text: Anka Refghi

SchweizPlus - Destination Switzerland - 38

Sicherheit geht vor! Den Feuerlöscher im Haus möglichst gut verstecken, damit man ihn nicht sieht? Das ist dank der belgischen Firma DNC TAG nicht mehr notwendig, denn die Fir-ma verwandelt Feuerlöscher in schöne Designstücke. Erhältlich sind die nütz-lichen Helfer wahlweise mit Leder- oder Alcantarabezug oder in elegant schim-merndem Messing. Daneben bietet die Firma zahlreiche weitere Designs an. Wer in der Auswahl nichts Passendes findet, der kann sich seinen Feuerlöscher auch gleich selbst designen. Die Feuerlöscher der Kategorie ABC sind nach EU-Norm zertifiziert, wiederauffüllbar, 29 cm hoch und haben einen Durchmesser von 9 cm. www.dnctag.com

Verschönern Sie Ihr Heim! Auch diesmal haben wir uns nach den schönsten und trendigsten Design-stücken für Sie umgeschaut. Ob sie für frischen Wind sorgen oder aus dem iPhone den besten Sound zaubern – wir sind überzeugt, dass Ihnen mit diesen Produkten die bewundernden Blicke Ihrer Gäste sicher sind.

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Auf den Trichter gekommenDer Lautsprecher für das iPhone von en&is braucht keinen Strom, sondern funktioniert nach dem alten Prinzip des Megafons als Verstärker. Ein ech-ter Hingucker und Handarbeit in ihrer schönsten Form. Das Megafon ist aus Porzellan, das Untergestell aus Holz. Erhältlich in den Farben Schwarz, Weiss, Gold, Silber und Grau.www.enandis.com

Manche mögen’s kühlFormschön und nützlich – der «Otto»-Fan des Schweizer Künstlers und De-signers Carlo Borer ist definitiv mehr als nur ein technisches Gerät! In wun-derschönem Retrodesign sorgt er für die kühle Brise an heissen Tagen. Dank des regulierbaren Industriegebläses kann man zwischen drei Geschwindigkeitsstu-fen wählen. Die Füsse sind verstellbar, das Gehäuse aus nachhaltigem Bambus gebogen und zweimal geölt. Masse 350 x 376 x 185 mm, Gewicht 4,25 kg.www.stalderform.ch

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Design für Zuhause

Wer kennt das nicht: Nach der Reini-gung des Badezimmers übernehmen nur allzu schnell wieder die Ablagerungen das Regime auf Duschwänden und Glas-elementen. Im Kampf gegen Kalk und Seifenreste ist dem traditionsreichen Schweizer Unternehmen Bekon-Koralle mit dem Hightech-Duschglas Shower-Guard® der Durchbruch gelungen. Die einzigartige Lösung heisst versiegeln statt beschichten! ShowerGuard® ist das erste Duschglas mit einer ionisch versie-gelten Oberfläche, die die Korrosion des Glases langfristig verhindert. Langfristig heisst eindrucksvoll übersetzt: 27 Jahre lang tägliche Reinigung ohne Verlust der Leistungsfähigkeit oder ganze 10000 Reinigungszyklen.

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Zum Vergleich: Bei herkömmlichen Glä-sern werden Beschichtungen meist nur aufgesprüht oder eingerieben und lösen sich nach nur wenigen hundert Zyklen bereits ab oder einfach auf.

Ein weiterer Vorteil des innovativen Glases aus dem Hause Bekon-Koralle ist, dass keine speziellen Putzmittel mehr benötigt werden. Und somit: Ent-kalker und Co. ade, denn hier genügt zur Reinigung ein weiches Tuch oder ein nasser Schwamm. Und das Beste: Bekon-Koralle bietet ShowerGuard® in den meisten Modellen an.

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Page 40: Destination Switzerland 2013

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Wer heute ein Haus baut, wird sich frü-her oder später mit dem Thema der vernetzten Multimedia- und Haussteu-erungstechnik auseinandersetzen. Für das vernetzte Wohnen gibt es viele Be-griffe: Smart Living, intelligentes Woh-nen, eHouse oder Smart House. Sie alle bedeuten nichts anderes, als dass sich Beleuchtung, Storen, Energiezähler, Hei-zung, Musik, TV und Alarmanlage – und auf Wunsch noch vieles mehr – über ein Touchpanel zentral steuern lassen. Mobile Steuerungen, heute meist Tablets oder auch Smartphones, erlauben dabei, unabhängig von Zeit und Ort, mit dem Haussystem verbunden zu sein.

Viel KomfortLaut Tobias Schmid, Spezialist und Mit-glied der Geschäftsleitung der Firma Spline in Thalwil, ist heute nahezu alles möglich. Wer es denn möchte, kann sich ein Mail oder ein SMS schicken lassen, wenn jemand vor der Türe steht und ge-klingelt hat, auf dem Heimweg den Ofen oder die Sauna vorwärmen, den Whirl-pool einschalten oder das Haus nach den Ferien zeitgenau wieder auf Wohlfühl-temperatur heizen. «Wer diesen Kom-fort einmal zu schätzen gelernt hat», so Tobias Schmid, «wird ihn nie wieder

Über das Haus der Zukunft wird viel geschrieben. Wer heute schon vernetzt wohnt, kommt nicht nur in den Genuss von viel Komfort, sondern lebt auch sicherer und kann auf lange Sicht erst noch seinen Geldbeutel schonen.

Das intelligente hausSMaRt liVinG

So lässt sich beispielsweise durch eine Klimaregelung jeder Raum individuell steuern. Berücksichtigt werden dabei auch die Sonneneinstrahlung und die Aussentemperatur. Und selbst Vergess-lichkeit wird intelligent abgefedert. Sol-lte ein Familienmitglied vergessen, das Fenster im vollbeheizten Zimmer zu schliessen, registriert ein kleiner Kon-takt im Fenster, dass dieses schon län-ger offen steht. Heizung und Lüftung werden in diesem Zimmer dann auto-matisch reduziert. Durch diese Regu-lationen werden Kosten eingespart und die Umwelt geschont. Und um sich eine Übersicht über den Energieverbrauch zu machen, genügt selbstverständlich auch hierfür ein Knopfdruck, um die gewünschte Auswertung des Verbrauchs auf dem Panel anzuzeigen. Ob man sich in Zukunft einen Kühlschrank wünscht, der anhand des Inhalts Menüvorschlä-ge macht, oder einen Badezimmerspie-gel, der einen an das Händewaschen und Putzen der Backenzähne erinnert, bleibt jedem selbst überlassen. Smart Living aber bedeutet in erster Linie viel Komfort und intelligente Lösungen für modernes Wohnen.

missen wollen.» Auch das Ein- und Aus-schalten einzelner Lichtschalter gehört im vernetzten Haus der Vergangenheit an. Sogenannte Beleuchtungsszenarien können fix programmiert werden und zaubern mit nur einem Knopfdruck den richtigen Beleuchtungsmix für die ge-wünschte Atmosphäre. Für das «Gute-Nacht-Szenario» könnte das heissen, dass alle Lichter im Haus gelöscht, die Storen heruntergefahren und die Alarm-anlage aktiviert wird.

Sicherheit geht vorGerade im Bereich der Sicherheit hat das vernetzte Haus einiges zu bieten. So zeigt ein letzter Blick auf das Display vor dem Verlassen des Hauses, ob alle Fenster und Türen geschlossen sind, das Licht im ganzen Haus gelöscht oder die Herdplatte ausgeschaltet ist. Und sollte einmal ein Eindringling im Haus sein, dann lässt sich durch die Vernetzung mit dem Bewegungsmelder auch gleich eru-ieren, wo sich der ungebetene Gast genau aufhält.

Intelligent Energie sparenAber nicht nur in Bezug auf die Sicher-heit punktet das vernetzte Haus, son-dern auch beim Thema Energiesparen.

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Foto: Monaco

Text: Anka Refghi

Fotos: Spline

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Das modulare Sofasystem Mah Jong des Designers Hans Hopfer ist zur knallbunten Legende geworden und hat auch nach über vier Jahrzehnten nichts von seinem Charme eingebüsst.

hippie chic Deluxe

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Nirgendwo lümmelt es sich so gemütlich wie auf einem Mah-Jong-Sofa aus dem Hause Roche Bobois. Schon von Anfang an gelang es dem Unternehmen, die in-teressantesten Designer der jeweiligen Zeit an Bord zu holen, darunter illustre Namen wie Pierre Paulin, Marc Berthier, Paola Navone oder Sacha Lakic. Der un-angefochten legendärste Entwurf für Ro-che Bobois aber gelang dem deutschen Designer Hans Hopfer mit seinem Mah Jong. Hans Hopfer gilt als der Erfinder der Sitzlandschaften der frühen Siebzi-gerjahre und so ist es wenig verwunder-lich, dass sein bodennahes Sofasystem

ein wenig an die Matratzenlager umtrie-biger Hippie-Kommunen erinnert.

Das Sitzen ist so gemütlich, wie es aus-sieht, und die farbenfrohen Elemente sind individuell und ganz nach Lust und Laune kombinierbar. Im Laufe der letz-ten 40 Jahre sind unzählige Updates entstanden. Variiert wird das Mah Jong immer wieder mit neuen, kreativen Stoffkollektionen grosser Namen aus der internationalen Modeszene. So design-ten bereits Sonia Rykiel, Jean Paul Gaultier, Kenzo, Ungaro und Missoni für die Iko-ne aus den Siebzigerjahren.

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Text: Anka Refghi

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Page 43: Destination Switzerland 2013

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 43

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Zur PersonHans Hopfer (1930 – 2009) lebte als Maler, Bildhauer und Designer mit wechselnden Wohnsitzen in Buenos Aires, Nürnberg und Paris. Der Kreati-ve galt als einer der weltweit führenden Möbeldesigner unserer Zeit und erhielt für seine Arbeit zahlreiche internationale Auszeichnungen.

www.roche-bobois.comFoto: Roche Bobois

Page 44: Destination Switzerland 2013

Guter Schlaf – basis für Gesundheit und Wohlbefinden

SchweizPlus - Destination Switzerland - 44

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Wie man sich bettet, so liegt man. «Gu-ter und gesunder Schlaf ist die allerbeste Basis für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden», sagt Geschäftsführer und Inhaber Peter Gutknecht von der AIRLUX International AG. AIRLUX, ein Schweizer Produkt, kennt keine Liege-mulden, kein Durchhängen und bietet auch nach Jahren den gleichen Liege-komfort wie am ersten Tag. AIRLUX ist mit einem Luftsystem ausgestattet, das auf Belastungsdruck mit Anformung an den Körper reagiert. Dadurch werden der Rücken und die Bandscheiben ent-lastet. Zudem lässt sich der Härtegrad der Matratze von weich bis fest stufenlos einstellen – ganz nach dem individuellen Bedürfnis. So erstaunt denn nicht, dass diese Matratze gerne in Reha-Kliniken und Hotels zum Einsatz kommt. Für ein weiteres Wohlfühlambiente sorgen die wasch- und wechselbaren Oberbezüge. 100 Prozent natürliche Materialien, be-stehend aus Kapok- und Lyocellfasern sind im Baumwollfaden eingeflochten. Zusammen mit einer ausgewogenen

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Auch dem Unterbezug wird eine wichtige Aufgabe zuteil. Er ist speziell versteppt und verstärkt und hält dadurch das ganze System in stabiler Form. Die Matratze braucht nie gewendet zu werden. Eine flexible Kaltschaumeinlage ermöglicht eine optimale Luftzirkulation zwischen Luftkern und Oberbezug und verhindert eine Feuchtigkeitsbildung vollständig.

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Page 45: Destination Switzerland 2013

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Wohn(t)räume aus natursteinEine luxuriöses Badezimmer aus Amethyst, die Wände aus Lapis Lazuli, die Bar aus Wild Agate. Wer zum ersten Mal sieht, was Real-Stein aus exklusiven Natursteinen zaubert, dem kann der Mund vor Staunen schon einmal offen stehen bleiben.

REal-StEin

SchweizPlus - Destination Switzerland - 47

Böden, Küchenabdeckungen, Badezimmer – wer ein Haus baut oder sein Eigenheim renoviert, muss viele Entscheidungen treffen. Soll es etwas ganz Besonderes sein, dann empfiehlt sich ein Besuch bei der Firma Real-Stein im Zürcher Ober-land. Schon die Empfangshalle – mehr Kunsthalle denn Empfang – mit ihren meterhohen Collagen aus erlesenen Halb- und Edelsteinen wie Gemälde inszeniert und dramaturgisch hinter-leuchtet, lassen erahnen, was hier noch folgen wird.

Inspiration und luxuriöse Wohnträume aus Naturstein auf 8000 Quadratme-tern. Granit, Quartz und Marmor, Edel- und Halbedelsteine – 600 verschiedene Natursteine jeder Couleur, Oberfläche und Ausprägung. Wer bei der Verwen-dung von Stein bis jetzt nur an Böden

und Küchenabdeckungen gedacht hat, der wird über die kreative Verwendung des Materials mehr als überrascht sein.

Gegründet wurde Real-Stein von Walter Alberti im Jahre 1989. Alberti ist das, was man einen echten Selfmade-Man nennt. Seit 20 Jahren importiert er die exklusivsten Natursteine aus aller Welt und ist mittlerweile die erste Adresse für Kunden mit erlesenem Geschmack. Sei-ne Arbeit ist seine Passion, und er wäre nicht Walter Alberti, wenn er das Ganze nicht im Jahre 2009 noch gekrönt hät-te: Auf 2000 Quadratmetern präsentiert er seinen Kunden die sogenannte Life-style-Ausstellung. Es ist das Resultat der langjährigen Zusammenarbeit mit der Firma Antolini & C. aus Italien. Und spätestens hier kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. In exklusiven

Musterräumen präsentiert Real-Stein die vielfältigen Designmöglichkeiten gleich in fertig eingerichteten Wohn- und Schlafzimmern, Küchen und Wellnessoa-sen. Eine Edelsteincollage als Gemälde über dem Bett, in den Boden eingelas-sen als Teppichersatz oder als luxuriös hinterleuchtete Wandverkleidung – die Inspiration kommt hier nicht zu kurz. Aufwändige Handarbeit aber auch nicht, wie die exklusive Shellstone-Kollektion beweist. In feinster Handarbeit wird hier die Perlmuttoberfläche abgetragen und auf ein Trägermaterial gebracht. Geduld ist hier ein kostbares Gut, werden doch für eine Fläche von gerade einmal zehn Quadratzentimetern immerhin acht Stunden benötigt.

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Text: Anka Refghi

Bar: Halbedelstein Wild Agate

Page 46: Destination Switzerland 2013

Fotos: Real-Stein

Heller Granit: Golden BeachDunkler Granit: Nero Assoluto

Page 47: Destination Switzerland 2013

Treppe: Marmor Bianco LasaWand: Perlmutt Shellstone

Page 48: Destination Switzerland 2013

Dunkler Marmor: Port BlackHeller Marmor: Striato Elegante

Page 49: Destination Switzerland 2013

Dunkler Marmor: Port BlackHeller Marmor: Striato Elegante

Page 50: Destination Switzerland 2013

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Der ROK Espresso Maker ist nicht nur ein ausserordentliches De-signobjekt, sondern eine äusserst innovative Espressomaschine, die komplett ohne Stromanschluss funktioniert. www.rrrevolve.ch

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Ob Freizeitangebote und Hotels, Gourmetspezialitäten, Luxus- oder Konsumgüter, SchweizPlus will mit ausgewählten Produkten und Angeboten alle Sinne der Leserinnen und Leser ansprechen. Auf der Suche nach exklusiven Geheimtipps sind wir auf folgende Highlights gestossen, die wir Ihnen wärmstens empfehlen möchten:

SchweizPlus - Destination Switzerland - 50

Gesund grillieren: Der innovative Reflektor des Designgrills reflek-tiert die Hitze der Holzkohle zurück in die Wanne, wodurch das Fleisch oben gart und von unten gegrillt wird. www.barbecook.com

Page 51: Destination Switzerland 2013

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 51

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Page 52: Destination Switzerland 2013

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Page 53: Destination Switzerland 2013

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 53

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GEWINNER DER 2013TRAVELLERS‘ CHOICEAUSZEICHNUNGEN

Page 54: Destination Switzerland 2013

SchweizPlus - Destination Switzerland - 54

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Adelbodner Plausch-GolfturnierErleben Sie Golf in einem atemberau-benden Bergpanorama und geniessen Sie das Engstligen-Raclette im gemüt-lichen Clubhaus. Golf auf der grössten Hochebene der westlichen Schweizer Alpen – ein unvergessliches Erlebnis!

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Asterix und Obelix auf dem BauernhofAuf dem Bauernhof fliegen die Römer! Bei den Gallier-Games warten altbe-kannte Disziplinen wie Hinkelstein-Transport, Baumstamm-Werfen oder Katapult-Schiessen aus den populären Zeichentrickfilmen, die es in der Gruppe zu meistern gilt.

Bergbeizli über den RebenDie Bündner Herrschaft verspricht viel Genuss und Gemütlichkeit. Schweben Sie mit der fast schon nostalgischen Älplibahn in die imposante Bergwelt, und degustieren Sie die mit viel Liebe gekelterten Herrschäftler Weine.

Baggern erlaubt! – Die BauolympiadeSchlüpfen Sie einmal in die Rolle eines Baumeisters und erleben Sie abwechs-lungsreiche Bau-Stunden. Unsere ver-schiedenen Disziplinen wie Baggern, Degustation von Bauznüni, Bau-Golf und vieles mehr versprechen Ihnen garantiert lustige Stunden.

Nostalgie pur in der BiedermeierzeitKommen Sie mit auf eine Zeitreise ins Bie-dermeierdorf Heiden. Hier erfahren Sie alles über diese schöne Epoche und spüren

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Erlebnis Schweiz

Page 55: Destination Switzerland 2013

Erlebnis Schweiz

Destination Switzerland - 55

ZEntRalSchWEiZ

MittEl-lanD

GRaubÜnDEn, tESSin, bERn

oSt-SchWEiZ

ZEntRalSchWEiZ

ZEntRalSchWEiZ

Halt! Polizei!Nun haben Sie die einmalige Chance, bei der Polizei hinter die Kulissen zu schauen! Bei der Führung mit erfah-renen Polizisten erhalten Sie einen di-rekten Einblick in die Ausbildung des Polizeiberufes!

Traktorpulling mit VollgasTractorpulling – das ist bodenständige Motoraction made in USA. Mit Traktoren gilt es, einen Bremswagen ohne Stopp über die Bahnlänge zu ziehen… bis der Motor brüllt und die Reifen rauchen! Auf-steigen und Vollgas geben – ein Full Pull muss her!

Heli hautnah!Das Team zeigt Ihnen die Technik, und Sie erfahren, wie die Piloten mit diesem Fluggerät Transportflüge und Rettungs-einsätze ausführen. Dann setzen Sie sich in einen Helikopter und erleben selber die Leichtigkeit der dritten Dimension!

Most, Wein und Käse im ThurgauSanfte Hügel, saftige Wiesen, angeneh-mes Klima: Der Thurgau ist ideal für Obstgärten und Rebberge – und für eine gemütliche Genussfahrt mit dem E-Bike. Erleben Sie zudem die Besichtigung ei-ner Mosterei, einer Käserei sowie eines lokalen Weinkellers.

Tandemflug über EngelbergDie einzigartige Bergwelt macht das Brunnigebiet zu einem Mekka für Gleit-schirmpiloten. Geniessen Sie mit einem er-fahrenen Piloten einen Tandemflug über Engelberg und erleben Sie die atemberau-bende Bergwelt aus der Vogelperspektive.

Besuch beim Muota-thaler WetterschmöckerIm wilden Muotathal haben Sie be-stimmt viel zu lachen! Lernen Sie den Muotathaler Humor kennen, besuchen Sie die legendären Wetterfrösche und geniessen Sie einen unvergesslichen Tag im heimeligen Bergtal.

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Page 56: Destination Switzerland 2013

SchweizPlus - Destination Switzerland - 56

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Page 57: Destination Switzerland 2013

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 57

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Page 58: Destination Switzerland 2013

Echt schweizerisch

SchweizPlus - Destination Switzerland - 58

Auch in dieser Ausgabe hat sich unsere Redaktion wieder auf die Suche gemacht und für Sie die attraktivsten Freizeitangebote her-ausgesucht – ob unterirdisch oder ganz weit oben. Und natürlich haben wir auch an all diejenigen gedacht, die immer schon einmal mitten in der Stadt Golf spielen wollten.

Hoch in den LüftenWollten Sie schon immer einmal einen Helikopter selber steuern? Bei Fuchs He-likopter in Schindellegi können Sie den Traum vom Fliegen wahr werden lassen. Ohne Formalitäten können Sie bis zu zwei Flugstunden mit einem Fluglehrer nehmen und einen Helikopter selbst flie-gen. Auf einem Übungsplatz lernen Sie das Starten, Landen, Schweben und Flie-gen. Danach geht es auf einen unvergess-lichen Rundflug. Zu der jeweilig gebuch-ten Länge des Fluges sollte zusätzlich eine Stunde für die Theorie eingeplant werden. Der Schnupperflug für eine Ein-zelperson findet im Helikopter-Typus Schweizer 300 statt, für zwei Personen in einem Schweizer 333, wobei die zwei-te Person als Begleitung mitfliegt.

www.fuchshelikopter.ch

Text: Anka Refghi

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Lac Souterrain St-LéonardEine Fahrt auf dem grössten natürlichen unterirdischen See Europas. 300 Meter Länge und 20 Meter Breite misst der befahrbare See. Der Lac Souterrain St-Léonard mit seinem kristallklaren Was-ser liegt im Herzen des Wallis, zwischen Sion und Sierre. Auf einer halbstündigen Bootsfahrt geniessen Sie die einmalige

Umgebung und erfahren alles über die Geschichte des Sees. Bekannt war die einzigartige Grotte den Einwohnern von St. Léonard schon lange, erforscht wur-de sie aber erst im Jahre 1943 von dem Schweizer Höhlenforscher Jean-Jacques Pittard, der von Jacques Della Santa begleitet wurde. Die unvergesslichen

Bootsfahrten werden bereits seit 1949 angeboten.

Öffnungszeiten: täglich vom 19. März bis 1. November, 9.00 bis 17.00 Uhr

www.lac-souterrain.ch

Foto: Fuchs Helikopter

Page 59: Destination Switzerland 2013

SchweizPlus - Destination Switzerland - 59

Stadtgolfen in FribourgDas erste Stadtgolf in der Schweiz sollten Sie nicht verpassen! Der Golfparcours mit 18 Löchern führt durch die idyllische Altstadt. Ver-binden Sie Sport und Spiel und ent-decken Sie die historischen Schätze einer der schönsten mittelalterli-chen Städte der Schweiz. Eine spie-lerische Aktivität zwischen Minigolf und Swin-Golf für Gruppen und Familien. Das Spiel ist einfach: Mit einem dreiseitigen Golfschläger, ei-nem Ball und einer Karte mit dem Golfparcours ausgerüstet, müssen Sie nur zielen, schlagen und die An-zahl Schläge zusammenzählen. Der Parcours kann das ganze Jahr über bestritten werden. Für die Län-ge von 7,2 Kilometern sollte man eine Zeitdauer von mindestens 4,5 Stunden einplanen. Es ist aber auch möglich, die Route frei abzuändern und nur einige Löcher zu spielen.

www.fribourgregion.ch

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Page 60: Destination Switzerland 2013

Reisedaten und Preise 2013 Preis DZ Zuschlag EZ

Cannobio – Lago Maggiore 11.07. bis 14.07. Do – So 575.– 75.–Chiavenna 14.07. bis 17.07. So – Mi 540.– 120.–Chiavenna 01.09. bis 04.09. So – Mi 540.– 120.–Veltlin (mit Bernina-Express) 28.09. bis 05.10. Sa – Sa 1350.– 120.–

Herbstwandern am Meer (mit Bahnanreise 1. Klasse)

Italienische Riviera 07.09. bis 14.09. Sa – Sa 1190.– 175.–Cinque Terre 14.09. bis 21.09. Sa – Sa 1280.– 280.–Ligurische Küste 14.09. bis 21.09. Sa – Sa 1450.– 210.–Cinque Terre 21.09. bis 28.09. Sa – Sa 1280.– 280.–Triest und Umgebung 21.09. bis 28.09. Sa – Sa 1550.– 210.–Cinque Terre 28.09. bis 05.10. Sa – Sa 1280.– 280.–

Zuschlag ohne Halbtaxabonnement Fr. 65.–

Das ist inbegriffen• Anreise mit Bahnfahrt 1. Klasse ab Ihrem Wohnort (ausser Chiavenna)• Halbpension plus typische Mahlzeiten in Grotti und Ristoranti• Alle Wanderungen, Ausfl üge, Eintritte und Besichtigungen• IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung

Imbach – Natur- und Wanderreisen weltweit – Fragen und Buchen: 041 418 00 00 oder www.imbach.chImbach Reisen AG · Zürichstrasse 11 · 6000 Luzern · [email protected]

Bereits wenige Kilometer in Italien sind die markierten Wanderwege, Seilbahnen und Berghütten deutlich weniger dicht als in Graubünden oder im Tessin – aber nicht weniger reizvoll. Entdecken Sie unter kundiger Leitung wunderschöne Wanderrouten, versteckte Sehens-würdigkeiten und kulinarische Höhepunkte am Lago Maggiore, um Chiavenna und im Veltlin. Die Anreise erfolgt umweltfreundlich mit dem öffentlichen Verkehr.

Wandern südlich der Landesgrenze

Cannobio

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inklusive Frühstücksbuffet• Urnersee-Tageskarte der Schifffahrtsgesellschaft

des Vierwaldstättersees, inkl. Treib-Seelisberg-Bahn• Schwyzer Museumspass (Schweizerisches National-

museum, Bundesbriefmuseum, Ital Reding-Hofstatt)• Freier Eintritt in das Erlebnisbad• Freier Eintritt in die Saunalandschaft

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Page 61: Destination Switzerland 2013

Dem Alltag entfliegen

SchweizPlus - Destination Switzerland - 61

Wer freut sich nicht auf die Ferien. Alles einmal hinter sich lassen, die Gedanken fliegen lassen, ausspannen. Ferienzeit ist Genusszeit. «Fernweh ist das schönste Leiden des Menschen» steht auf der

Website der führenden Schweizer Feri-enfluggesellschaft Edelweiss, die dage-gen auch gleich eine wirksame Medizin anbietet: Zahlreiche attraktive Destina-tionen weltweit, die mit Sicherheit und ohne Nebenwirkungen jedes Fernweh heilen.

Der Sonne entgegenMauritius, Tampa Bay, Mombasa, Kap-stadt oder Punta Cana? Wer noch nicht weiss, wohin die nächste Reise gehen soll, dem hilft die Airline nun auf witzige Weise auf die Sprünge. Gemäss dem

Motto «Der Sonne entgegen» wurden kurzerhand ein VBZ-Tram und ein VBL-Bus der Flugflotte optisch angepasst. Aber auch das Innere von Tram und Bus hat es in sich: Witzige Sprüche und Pik-

togramme umschreiben die zahlreichen Edelweiss-Destinationen auf der ganzen Welt. Für ein halbes Jahr dürfen Fahr-gäste nun Feriengefühl pur tanken und sich dabei inspirieren lassen. Und bei dem Anblick des Bodens in Sand- und Meeroptik bleibt die Lust auf Ferien mit Sicherheit nicht lange aus. In Zürich verkehrt das Cobra-Tram im Edelweiss-Look auf der Linie 11, der Gelenkbus in Luzern auf der Linie 1.

Rauschende JungfernfahrtGefeiert wurde der Start der Aktion denn

Ja, Sie haben richtig gesehen. Edelweiss gibt es jetzt auch auf der Strasse. Die Airline hat ihre Flotte um ein Tram in Zürich und einen Bus in Luzern erweitert und weckt damit echte Feriengefühle.

auch gebührend. Im April, als endlich wieder einmal die Sonne lachte und sich die Temperatur im zweistelligen Bereich hielt, gab es für die erste Beachparty auf Schienen und Strasse kein Halten mehr.

Mit an Bord waren die Star-DJs Sir Colin und Mr. Da-Nos sowie über einhundert Partygäste in Badeoutfits und bester Laune. Während einer Stunde fuhren das rot-weisse Tram und der Bus durch die Innenstädte und begeisterten damit nicht nur die Fahrgäste, sondern vie-le überraschte Passanten. Und dass Edelweiss Spass versteht, hat CEO Karl Kistler kurzerhand bewiesen und das Cockpit gegen den Führerstand des Trams getauscht.

www.flyedelweiss.com

EDElWEiSS

Text: Anka Refghi

«Wir hoffen, dass die Passagiere die Fahrt mit unseren neusten Flottenmitgliedern ge-niessen und ihrem Alltag ein wenig entfliegen können.» Karl Kistler, Edelweiss-CEO und Captain

Foto: Edelweiss

Page 62: Destination Switzerland 2013

Der Terminkalender ist voll, die Stadt ist es auch. Es ist so weit, eine Auszeit muss her. Aber nicht irgendeine. Ich will mir etwas ganz Besonderes gönnen: Das Gstaad Palace soll es sein.

SchweizPlus - Destination Switzerland - 62

Von Zürich aus beginnt meine letzte Rei-seetappe in Zweisimmen. Der Zug bringt mich durch die wunderschöne Land-schaft Richtung Gstaad. Und dann ist es so weit, ich kann es sehen – das Gstaad Palace. Seit 100 Jahren thront das altehr-würdige Grand Hotel mit seinen vier Tür-men majestätisch und erhaben über dem Dorf. Welch ein Anblick! Abgeholt werde ich am Bahnhof vom Concierge des Palace

– standesgemäss in Livrée und mit Mütze.Im Gstaad Palace werde ich bereits er-

wartet. Der Empfang ist herzlich und mein Zimmer – ein Doppelzimmer De-luxe – genau das Richtige für eine kleine Auszeit. Elegantes Interieur in gedeck-ten, erdigen Farbtönen, geschmackvoll ausgestattet mit allem Komfort und ein atemberaubender Ausblick auf die Alpen und das Dorf. Vom ersten Augenblick an fühle ich mich hier wie zuhause. Später gönne ich mir einen Tee in der so exklu-siven wie heimeligen Lobby. Im Kamin lodert ein Feuer – so lässt es sich leben.

GStaaD PalacE

hide away in Gstaad

Viele der Gäste kennen sich hier, eini-ge von ihnen schon seit Jahrzehnten. In dritter Generation von der Familie Scherz geführt, herrscht im Gstaad Pala-ce eine familiäre Atmosphäre – ob altbe-kannt oder neu, ob intern oder extern, in diesem Haus sind alle willkommen, und Gastfreundlichkeit hier mehr als eine lee-re Worthülse der Hotellerie.

Der Bunker und das GoldBevor ich abends zum Dinner in das Grand Restaurant gehe, lasse ich mir einen Rundgang durch das Hotel nicht nehmen. Der Weg führt mich in den Keller und weiter in den ursprünglichen Bunker des Hauses, in dem sich heute die Fromagerie befindet. Das Gerücht, so erfahre ich später von einer Mitarbei-terin, dass die Nationalbank während des Zweiten Weltkrieges hier ihr Gold gelagert habe, hält sich bis heute hart-näckig. Ein weiteres Must im Gstaad Palace ist der Besuch des hauseigenen und 1971 erbauten Clubs GreenGo. Der Club ist so legendär wie die Liste seiner Besucher berühmt. Hier feierten schon Roger Moore, Paris Hilton, König Juan Carlos und wie man munkelt sogar Prinzessin Diana.

Gaumenschmaus im Grand RestaurantNach meinem Rundgang begebe ich mich ins Grand Restaurant. Ich wähle das «Menu du soir», und was hier kre-denzt wird, streichelt wahrhaft den Gau-men. Den Anfang machen zwei wunder-bare Austern auf Eis, danach folgt die Consommé mit feinsten Gemüsestreifen, der pochierte Steinbutt an einer zarten Schnittlauchsauce – köstlich. Die Estra-gon-Poularde aus dem Ofen, mit gefüllter Zucchini-Blüte, führt den Weg der Köst-lichkeiten fort und das Tobleroneparfait rundet das Menu des Abends perfekt ab. Im Hintergrund spielt leise und dezent eine Live-Band. Das ist «savoir vivre».

Text: Anka Refghi

Fotos: Gstaad Palace

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WohlfühloaseAm nächsten Morgen ist dann pures Wohlfühlen angesagt – im Wellnessbe-reich auf 1800 Quadratmetern. Ich gönne mir eine Massage und wähle «Jardins des Monts», eine Massage, die exklusiv

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Foto: Edelweiss

und nur im Gstaad Palace angeboten wird. Die verwendeten Öle aus Alpkräu-tern werden nach traditionellen Metho-den und ohne Konservierungsstoffe in der Schweiz geerntet und hergestellt. Eine wunderbar angenehme Entspan-

nung bevor ich meine Heimreise antrete. Vielen Dank, liebes Gstaad Palace, es war wunderschön und ich werde mit Sicher-heit wiederkommen.

www.palace.ch

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Die Kantone Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden feiern im Jahr 2013 gemeinsam das 500-jährige Jubiläum des Beitrittes zur Eidgenossenschaft. Das Festspiel «Der Dreizehnte Ort. Ein musikali-sches Spiel zum Fest» ist ein zentraler Teil der offiziellen Feierlichkeiten.

SchweizPlus - Destination Switzerland - 64

aPPEnZEll

Festspiel «Der Dreizehnte ort» Die beiden Kantone Appenzell Ausser-rhoden und Appenzell Innerrhoden feiern, was vor bald 500 Jahren gemeinsam be-gonnen hat: Am 17. Dezember 2013 jährt sich zum 500. Mal der Tag, an dem das Land Appenzell als 13. Stand in die Alte Eidgenossenschaft aufgenommen wurde. Damals noch als ein Kanton, denn erst im Jahre 1597 folgte die Teilung in Ausser-rhoden und Innerrhoden.

Theatralisch-musikalisches Gross-ereignisWo die Trennung des ehemals geeinten Kantons beschlossen wurde, setzen sich ab dem 3. Juli 2013 über 120 Mitwir-kende singend, tanzend, spielend und musizierend mit der 500-jährigen Ge-schichte auseinander. Stets angefeuert vom greisen Historiker Restoni und sei-ner Enkelin Marcella, stets begleitet vom geheimnisvollen Alpsteiner und launigen Zaungästen, die immer das letzte Wort haben müssen. Aus dem Strudel der Ge-schichte, dargestellt durch grosse Grup-pen, die sich kraftvoll tänzerisch über den alten Landsgemeindeplatz in Hundwil bewegen, fischt Restoni Geschichten und Personen, die Bedeutendes für die Welt, für das Land am Alpstein, für ihre Fami-lien geschaffen haben.

Ehemaliger Landsgemeindeplatz Hundwil wird zur BühneHistorische Schwerpunkte, wie die Auf-nahme in den eidgenössischen Bund oder die Trennung des Landes Appenzell in zwei Kantone, werden ergänzt und konkurriert mit Betrachtungen zur Industrialisierung oder der Ausrufung des Kantons Sentis. Doch vor der imposanten Fenster- und Häuserreihe des Spielortes geht es auch um anderes: um das Rechthabenwollen und um das «Überrumpelt-werden», um Fernweh und Heimweh, um Fortschritt und Stillstand, um Liebe, Sehnsucht und Tod. Der Platz selbst und das Dorf werden zu einem grossen Erzähl- und Theaterraum.

www.derdreizehnteort.chFoto: Alltag Agentur / Daniel Schmid

Page 65: Destination Switzerland 2013

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Page 66: Destination Switzerland 2013

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Text: Karsten-Thilo Raab

inselparadies im indischen ozean

SchweizPlus - Destination Switzerland - 67

Das Paradies ist relativ klein und flach. Und von türkisblauem Wasser umspült. Der höchste Punkt liegt gerade einmal einen Meter über dem Meeresspiegel. Hier gedeihen keine Apfelbäume. Dafür Palmen und stolze Orchideen. Verfüh-rerische Schlangen sind hier ebenfalls nicht zu finden. Stattdessen tummeln sich auf dem knapp 1000 Meter langen

und 200 Meter breiten Fleckchen Erde Schildkröten, Geckos und ein paar Flug-hunde. Gleichwohl warten hier zahllose Verlockungen, vor allem auf Sonnen-hungrige, Erholungs- und Ruhesuchende sowie Wassersportler. Und muckelig warm ist es auch im Paradies. Sogar kon-stant warm. Fast ganzjährig bewegt sich die Quecksilbersäule um die 28-Grad-

Celsius-Marke. Zugegeben, hier herrscht nicht immer nur eitel Sonnenschein. Es gibt auch Tage, an denen sich die Sonne hinter ein paar Wolken versteckt. Nicht aber ohne wärmetechnisch voll im Ein-satz zu sein. Nicht verschwiegen werden darf zudem, dass es auf Kanuhura, dem besagten Inselparadies im Lhaviyani-Atoll der Malediven, durchaus schon

Wer die Malediven von ihrer schönsten Seite erleben möchte, ist auf der Insel Kanuhura im Lhaviyani-Atoll richtig. Nicht von ungefähr wurde das Eiland zum schönsten Insel-Resort der Welt gekürt.

KanuhuRa

Foto: Kanuhura

Page 68: Destination Switzerland 2013

mal regnen kann. Allerdings kommt das tröpfchenweise auf das Eiland nieder-prasselnde Himmelswasser dann eher einer warmen Dusche gleich.

Rund 40 Minuten schwebt das Wasser-flugzeug auf seinem Weg vom Flugha-fen der Hauptstadt Male laut dröhnend über den Indischen Ozean. Dabei ge-mahnt die zweimotorige Maschine eher an eine fliegende Keksdose. Selbst aus-gewachsene Zwergkaninchen könnten sich nur dank ausgewiesener Falttech-nik in die engen Sitzreihen zwängen. Billigste Campingstühle sind im Ver-gleich zu den Sitzplätzen komfortable Luxussessel. Hinter der letzten Stuhl-reihe stapeln sich die Koffer, nur mit ei-nem Band befestigt. Für Frischluft sorgt lediglich ein untertassentellergrosser Ventilator. Doch all dies stört nieman-den an Bord. Mit Stöpseln in den Ohren drücken sich alle mit ihren Nasen gegen die Scheibe, um die grandiose Aussicht auf die Inselwelt der Malediven zu ge-niessen.

1200 Eilande, von denen nur 200 dau-erhaft bewohnt sind und weitere 90 als Hotelinseln dienen, zählt das Inselreich südwestlich des indischen Subkonti-nents. Wie grüne Erbsen mit Vanille-Umrandung wirken die mit Palmen bewachsenen und von herrlichen Sand-stränden umgebenen Inseln inmitten des Indischen Ozeans. Schnell wird klar, woher die Atolle ihre Namen haben könnten. Denn immer wieder ertönt mit Blick auf die grandiose Wasserwelt aus den engen Sitzreihen ein kollektives «Ah, toll!».

Nach einer guten Dreiviertelstunde setzt das Wasserflugzeug mit einem sanften Hopser zur Landung an, gleitet mit dröh-nenden Motoren bis zum Anlegesteg von Kanuhura. Hier wartet ein kleines, ganz in Weiss gekleidetes Empfangskomitee. Erfrischungstücher und Willkommens-drink inklusive. Sechs Männer trommeln für die Neuankömmlinge maledivische Lieder, während ein paar eifrige Hel-fer sich des Gepäcks annehmen. Butler führen die Gäste in eine der von ihnen gebuchten Strand- oder Wasservillen, deren Tür ein eigens gefertigtes Schild mit dem Vornamen des Gastes ziert.

Obschon Kanuhura die erste Diskothek des Inselreichs besitzt, werden hier Ab-geschiedenheit, Ruhe und Individualität gross geschrieben. Zwar gibt es drei Re-staurants und verschiedene Barbereiche auf der Insel, doch wer möchte, muss sich nicht unter die wenigen anderen Gäste mischen. Stattdessen kann er die Ruhe an seinem eigenen Strandabschnitt geniessen oder über die Treppe seiner Wasservilla direkt in den Indischen Ozean abtauchen.

Für Langeweile ist auf Kanuhura kein Platz. Obschon der meist gehörte Satz unter den Gästen lautet: «Komm, wir gucken mal, wie das Wetter auf der an-deren Seite ist.» Dabei entpuppt sich Kanuhura als eine Insel voller kleiner Überraschungen. An zwei Stellen wur-den Pfähle mit Hängematten im Wasser aufgestellt; im Inneren der Insel, die zum Grossteil noch ursprünglich bewachsen ist, pflegt der Chefkoch des Resorts einen eigenen Kräuter- und Gemüsegarten. Und am Rande der hoteleigenen Lagune empfangen die vorgelagerten Korallen-riffe Schnorchler und Taucher mit einem bunten Unterwasserkaleidoskop. Hier tummeln sich Fische und Korallen in allen Farben, Formen und Grössen. Wer möchte, kann unter Regie des Deutschen Wolfgang Tippelt tauchen lernen und eines der rund 40 Tauchreviere rund um Kanuhura inklusive der Wracks zweier gesunkener Schiffe erforschen. Dabei sind Begegnungen mit Schildkrö-ten, Delfinen, Thunfischen, Rochen und Mantas fast schon garantiert.

Doch auch sonst ist der Name Kanuhura, der übersetzt «Insel in der Ecke» bedeu-tet, so etwas wie ein Synonym für einen individuellen und ungewöhnlichen Ur-laubsgenuss. Denn das Angebot spannt sich von verschiedenen Sport- und Aus-flugsmöglichkeiten über Spa-Behand-lungen bis hin zu einem stimmungsvol-len Cocktailempfang auf einer einsamen Sandbank im Indischen Ozean, wo dann in fast schon meditativer Ruhe gepaart mit einem Robinson-Crusoe-Gefühl der Sonnenuntergang mit einem kühlen Glas Champagner in der Hand genossen werden kann. Keine Frage, Kanuhura ist ein Inselparadies mit grossem Genuss-faktor.

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Foto: Karsten-Thilo Raab

Page 70: Destination Switzerland 2013

Gewinnen Sie einen Luxus-Aufenthalt im Wert von CHF 2000.– im Lenkerhof gourmet spa resort!

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 70

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Page 71: Destination Switzerland 2013

Die toskana Kroatiens

SchweizPlus - Destination Switzerland - 71

Istrien ist Teil Kroatiens und liegt zwi-schen dem Golf von Triest und der Kvarner Bucht vor Rijeka. Diese bemer-kenswert schöne Halbinsel ist von der Schweiz aus in rund sieben Stunden mit dem Auto oder per Flugzeug – allerdings nicht ohne Zwischenstopp – zu errei-chen. Da Kroatien erst ab Juli 2013 der EU beitritt, kann es an der Grenze zu kleineren Wartezeiten kommen, denn Ausweise und Reisepässe werden zum Teil streng kontrolliert. Hat man aber den Grenzposten hinter sich gelassen, steht einem erholsamen Urlaub nichts mehr im Wege. Die Landschaft präsen-tiert sich dem Betrachter mediterran und

grün, mit malerischen Dörfern, sanften Hügeln, Pinien, Zypressen, Weinreben und Olivenhainen. Das Panorama von den Küstengebieten aus ist atemberau-bend und reicht bis zur Küste Italiens, bei passender Wetterlage sogar bis zu den Alpen. Die Halbinsel bietet viel. Die Landschaft Istriens und ihre Städtchen Portoroz, Umag und Motovun mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten laden zu erlebnisreichen Ausflügen ein.

Die Küche IstriensCevapcici war gestern. Die istrische Kü-che bezaubert durch abwechslungsreiche und gesunde Vielfalt mit vielen verschie-

Kristallklares Wasser, atemberaubende Landschaften, urige Fischer-dörfer und mediterrane Lebensart – das ist Istrien. Die 3100 Qua-dratkilometer grosse Halbinsel an der nördlichen Adria ist schon lange kein Geheimtipp mehr – zu schön ist dieser Fleck Erde, der gerne auch als die «Toskana Kroatiens» bezeichnet wird.

denen Kräutern und Trüffelspezialitäten. Eine Zutat, die in der istrischen Küche allgegenwärtig ist, ist das Olivenöl. Das Öl in allen Variationen wird zum gröss-ten Teil in kleinen Familienbetrieben hergestellt, immer öfter auch auf biologi-scher Basis, wie auch auf der Olivenfarm Oma Jola in der Nähe von Savudrija. Für echte Trüffelliebhaber empfiehlt sich die historische Stadt Motovun im Landesin-neren. Der Wald rund um die Stadt gilt als einer der besten Fundorte für die be-gehrten Trüffel, denn immerhin wurde der weltgrösste Trüffel genau hier ge-funden. Und so zieht es viele Geniesser hierher, um die weissen und schwarzen Delikatessen frisch zu geniessen. Für das leibliche Wohl geht man am besten in eines der vielen kleinen Restaurants Is-triens, «Konoba» genannt, was auf Kro-atisch so viel wie «Keller» bedeutet. Hier is(s)t man genau richtig. Neben den Köst-lichkeiten der kroatischen Küche wer-

iStRiEn

Text: Markus Rock

Fotos: Kempinski Hotel Adriatic

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SchweizPlus - Destination Switzerland - 72

den auch musikalische Leckerbissen der Hausband serviert. Und wer in die Lieder mit einstimmt, ist gleich unter Freunden. Kempinski Hotel AdriaticWer die typisch kroatische Lebensweise erleben möchte, dem bietet sich eine Viel-zahl privater Unterkünfte in kleineren Pensionen. Wer hingegen luxuriös logie-ren und rundherum versorgt sein will, für den gibt es nur eine Adresse: Das Golf & Spa Kempinski Hotel Adriatic. Es ist das erste Fünf-Sterne-Hotel an der Nord-westküste Istriens und an Komfort und Luxus kaum zu übertreffen. Eingebettet

in die üppige, grüne Landschaft von Savudrija liegt das Hotel direkt am Meer mit Privatstrand. Alle Zimmer und Suiten verfügen über einen grossen Balkon oder eine Terrasse und verwöhnen das Auge mit einem traumhaften Blick in den Park, über den Golfplatz oder auf die türkis-blaue Adria. Das Hotel verbindet den ist-rischen Stil mit modernen Elementen aus Glas und Stein. Das Ambiente ist elegant, die Räume lichtdurchflutet und für jeden Geniesser ein Muss.

Erholung und SportWer Erholung sucht, aber dennoch auf

sportliche Aktivitäten nicht verzichten möchte, der ist im Golf & Spa Kempinski Hotel Adriatic genau richtig. Im 3000 Quadratmeter grossen Wellnesscenter mit einem Innenpool und zwei Aussen-pools, lässt es sich wunderbar entspannen. Auf dem hoteleigenen 18-Loch-Golfplatz oder Tennisplatz kommen Sportbegeis-terte ebenso auf ihre Kosten, wie Radfans auf den idyllischen Radwegen.

www.kempinski.com/istria

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Aufsteigen, frische Luft atmen, Alpen pur geniessen: Ob im Tal den Rhein entlang, auf Höhenwegen oder ganz oben im Gebirge – Liechtensteins Naturschönheiten kann man auf verschiedensten Höhen-metern zu Fuss, mit dem Rad oder dem Mountainbike geniessen. Und dabei einzigartige fürstliche Momente erleben.

Ein Kleinod zum Erwandern und Erfahren

SchweizPlus - Destination Switzerland - 73

WandertourenDas Fürstentum fasziniert mit unter-schiedlichsten Landschaften, vom Na-turschutzgebiet Ruggeller Riet direkt am Rhein bis zum Gipfel der 2599 Meter hohen, oft schneebedeckten Grauspitze. Unter Bergfans sind Touren durch die fürstliche Gebirgswelt ein Geheimtipp: einzigartige Gipfelerlebnisse, uriges Hüt-tenfeeling und grandiose Aussichten vom Bodensee bis zum Rätikon. Trittsicher-heit braucht es für den Fürstensteig, der sich durch die bizarren Felsformationen des Alpspitz schlängelt, oder den Drei-Schwestern-Steig durch die Felsflanken des zentralen Liechtensteiner Bergmas-sivs. Weitere besondere Momente bietet der für seine Blumenpracht bekannte «Fürstin-Gina-Weg». Dieser gesicherte Bergweg führt über den 2359 Meter ho-hen Augstenberg hinab zur Pfälzerhütte auf 2111 Höhenmetern. Eine Gemein-schaftsbriefmarke Deutschland – Liech-tenstein ziert die Hütte des Liechtenstei-

ner Alpenvereins, die in einer pauschalen 1-Tages- oder 2-Tages-Tour erwandert werden kann. Insgesamt über 400 Ki-lometer einfache Spazierwege und an-spruchsvolle hochalpine Wanderungen stehen im gesamten Kleinstaat zur Aus-wahl.

RadtourenFreizeitradler, Elektro- oder Mountain-biker: Die Radtouren im Fürstentum Liechtenstein bieten viele Möglichkeiten, den kleinen Alpenstaat mit seiner grossen Vielfalt zu erfahren. Je nach Kondition können Radfahrer die beliebten flachen Panoramarouten entlang des Alpenrheins erleben, Tagesausflüge in die Nachbar-länder unternehmen oder anspruchsvolle Mountainbike-Touren mit knackigen Hö-hendifferenzen wählen. Neu ist übrigens das Genuss-Radeln quer durch das Fürs-tentum mit dem Besuch der fürstlichen Hofkellerei und einzigartigen Sehenswür-

digkeiten. Die vielen Radwege in der Tal-ebene sind ebenfalls für Familienausflüge optimal geeignet. Und: Liechtenstein ist eines der wenigen Länder weltweit, das an einem Tag komplett durchfahren wer-den kann.

Neu: Ein idealer Begleiter für alle Som-mertouren ist der neue Genuss-Picknick-Rucksack – ein hochwertiger Wander-rucksack mit Picknickausstattung und Liechtensteiner Spezialitäten sowie ei-ner Karte mit Routenvorschlägen zu den schönsten Plätzen der Liechtensteiner.

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Page 74: Destination Switzerland 2013

Starkoch, Buchautor, Foodstylist, Rezeptentwickler und Showkoch – das Multitalent Micha Schärer ist gerade einmal 24 Jahre alt, aber fast schon ein alter Hase, wenn es um das Mediengeschäft geht.

Wo Kochen auf lifestyle trifft

SchweizPlus - Destination Switzerland - 74

Von seiner Erscheinung her könnte Micha Schärer genauso gut Popstar sein – jung, ausgesprochen gutaussehend und äus-serst stylisch gekleidet. Und schon vom ersten Augenblick an ist klar: Er ist ein wahrer Sympathieträger. Kein Wunder also, schmücken sich grosse Firmen nur allzu gerne mit ihm als Werbegesicht oder Markenbotschafter.

Vom Koch zum MedienstarBereits während seiner Ausbildung zum Koch galt Micha Schärer als einer der ta-lentiertesten Jungköche, die die Schweiz zu bieten hatte. Er brillierte in der Küche, an diversen Meisterschaften, arbeitete im Gstaad Palace und im Castello del Sole in Ascona – und trotzdem stand für den erfolgreichen Youngster bereits früh fest, dass er raus aus der Küche und hi-nein in die mediale Welt wollte. Kochen ist seine Leidenschaft, Scheinwerferlicht und Showbusiness sein Leben.

Als Showkoch tourt Micha Schärer für diverse Partner durch die Schweiz und lässt dabei nicht nur die Herzen junger Frauen höherschlagen, sondern begeis-tert mit seinem Können auch kochbe-geisterte Menschen aller Altersgruppen. Daneben arbeitet er als Foodstylist für die Werbung, entwickelt Rezepte für den Milchproduzenten Emmi und schreibt Kolumnen. Ein E-Book-Ernährungsweg-weiser, in Zusammenarbeit mit Sportler Dave Dollé, ist ebenfalls bereits entstan-den. Es ist diese Vielseitigkeit, die er so liebt. Die Verbindung von Kochen und Medien – und nicht zuletzt auch die Freiheit, die er als sein eigener Chef hat. Sternekoch mit eigenem Restaurant im Rücken ist für Micha Schärer daher per-sönlich kein erstrebenswertes Ziel.

Echt schweizerisch!Kochen bedeutet für Schärer «edler Life-style», ein Motto, dem er sich mit Haut

und Haar verschrieben hat. «Edel», er-klärt er, «nicht deswegen, weil es teuer ist, sondern weil die Zeit heutzutage so kostbar ist, in der man zusammen kocht.» Lifestyle, weil er das Kochen als Happening versteht, bei dem man zusammen Spass hat und schöne Momente teilt. Dass Kochen Spass macht und nicht schwer sein muss, hat der kreative Jung-koch mit seinem ersten Kochbuch «Pro-mis an den Herd» erfolgreich bewiesen. Mit seinem zweiten Buch «Echt schwei-zerisch!» doppelt er nun eindrucksvoll nach. «Echt schweizerisch!» ist ein Koch-buch, in dem er traditionelle Schweizer Gerichte neu interpretiert: leichter, ge-sünder und einfacher zum Nachkochen, mit einer exotischen Prise Micha Schärer.

Micha Schärer ist ein umtriebiger Mensch. Zur Ruhe kommen und ent-spannen fiel ihm früher besonders schwer. Seitdem er aber mit seiner Freundin Corinne zusammen ist, gelingt ihm die Life-Work-Balance viel besser, wie er lachend gesteht. «Heute», so Micha Schärer, «kann ich gut auch ein-mal in die Ferien gehen, ohne an mein Geschäft zu denken. Und dass meine Freundin nicht aus der Branche ist, hilft mir dabei natürlich sehr.» Für den sym-pathischen Tausendsassa läuft es zurzeit rund. «Glück», sagt er, «ist für mich, wenn ich morgens aufwache, gesund bin und das tun kann, was ich von Herzen gerne mache.»

Micha Schärer gehört zu einer neuen Ge-neration von Köchen und es bleibt kein Zweifel, dass wir von ihm noch viel hören und sehen werden.

www.michaschaerer.ch

Micha SchäRER

Text: Anka Refghi

Fotos: Wolf Fotografie Olten, André Scheidegger

Page 75: Destination Switzerland 2013

SchweizPlus - Destination Switzerland - 49

2 Saiblingsfilets halbieren, mit frischem Thymian und Baumnussöl marinieren. Baumnussöl vom Saibling in die heisse Bratpfanne abstreichen und erhitzen. Saiblingsfilets beidseitig gut im Weizen-mehl wenden und im heissen Öl beidseitig mit der Fleischseite zuerst 5 Minuten bei mittlerer Hitze goldbraun braten. Nach dem Braten mit Salz und Pfeffer wür-zen und im Ofen bei 80° C zugedeckt warmstellen.

4 Stück Saiblingsfilets 50 g Schweizer Baumnussöl 40 g Weizenmehl Salz und Pfeffer weiss1 Bund frischer Thymian frische Alpenblüten

Lauch in feine Rondellen schneiden und in Butter andünsten, Gemüsebouillon beigeben. Mit Salz und Pfeffer gut ab-schmecken und 5 Minuten leicht kochen und danach auskühlen lassen. Aprikosen und Alpkäse in feine Würfel schneiden. Apfelessig mit Rapsöl mischen, gut würzen. Lauch, Aprikosen und Käse mit Apfel-essigvinaigrette mischen und einziehen lassen. Gebratene Saiblingsfilets auf ma-riniertem Lauchsalat anrichten.

2 Saiblingsfilets enthäuten und zu fei-nem Tatar in kleine Würfel schneiden. Schalotte fein hacken. Tatar mit Saft von einer Limette, gehackter Schalotte und etwas Baumnussöl abschmecken und mit Salz und Pfeffer würzen. Tatar auf geschnittenen Roggenbrotscheiben anrichten und geniessen.

40 g Apfelessig 40 g Rapsöl 2 Tranchen Roggenbrot ¼ Stück Schalotte ½ Stück Limette

¼ Stange Lauch 20 g Butter 50 g Gemüsebouillon 50 g Aprikosen 50 g Walliser Bergkäse

Walliser Alpenküche Rezept für 4 Personen

Page 76: Destination Switzerland 2013

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Text: Anka RefghiEin Stück Spanien in Zürich

SchweizPlus - Destination Switzerland - 77

Wein ist mehr als nur ein Getränk und kaum ein anderes «Lebensmittel» weist so komplexe Aromen auf. Wein ist Tra-dition, Lebensfreude und Passion. Und genau diese Leidenschaft wird in der Zür-cher Weinhandlung Casa del Vino ge-lebt wie kaum woanders. Frank Ebinger, Inhaber der Firma, übernahm das Un-ternehmen 1989 von seinem ehemali-gen Schwiegervater. Durch seine Begeis-terung für spanische Weine entschloss er sich wenige Jahre später, ausschliesslich auf die Spanier zu setzen.

Unter echten Weinkennern ist die Wein-handlung an der Sihlfeldstrasse 130 in Zürich die erste Adresse. Und das nicht ohne Grund, denn Frank Ebinger und seinem mittlerweile dreizehnköpfigen Team ist es über die Jahre gelungen, die allerbesten Winzer Spaniens für sich

zu gewinnen. Darunter illustre Namen wie Alvaro Palacios, das Winzertalent aus Priorat, Peter Sisseck, der spanische Kultwinzer schlechthin, Telmo Rodriguez, der Tausendsassa, der Perfektionist Juan Carlos López de Lacalle von Artadi und viele mehr.

Festival EspañolUnd dann gibt es da noch das Festival Es-pañol. Alle zwei Jahre – und das seit 22 Jahren – veranstaltet Ebinger sein unter-dessen schon legendäres Festival im Kauf-leutensaal in Zürich. Es ist ein Tag des Genusses, an dem seine Produzenten mit ihren besten Weinen Zürich höchstper-sönlich beehren. In diesem April war es dann endlich wieder so weit. Am Eingang erhalte ich ein Glas, eine Weinliste und ei-nen Stift, um bei Bedarf meine Favoriten gleich notieren und später bestellen zu

caSa DEl Vino

können. Das Ambiente im Kaufleutensaal ist wie immer elegant, die Atmosphäre stimmungsvoll. Wohin man auch blickt, herrscht ein freudiges Treiben, denn den Besuchern aller Altersgruppen wird Ex-quisites geboten: köstliche Rotweine – sie machen mit Abstand den grössten Anteil der Weine aus – erfrischende Weissweine und prickelnder spanischer Schaumwein und Cava. Es wird gelacht, diskutiert, mit den Winzern gefachsimpelt oder einfach nur genossen. An den Ständen probiere ich die unterschiedlichsten Weine und erfahre dabei auch gleich Spannendes über Traubensorten, Alter der Rebstöcke, Lagerung, Geschichte, Veränderung der Jahrgänge und vieles mehr. Und auch für das leibliche Wohl wird etwas ganz Besonderes kredenzt: Pata Negra – ein exklusiver Schinken, der von Schweinen stammt, die nur mit Eicheln gefüttert werden, und dadurch seinen charakte-ristischen, nussigen Geschmack erhält. Wunderbar!

Festival Español, wir sehen uns in zwei Jahren ganz bestimmt wieder!

www.casadelvino.ch

Fotos: Imbach Reisen

Alle zwei Jahre sollten sich Liebhaber spanischer Weine einen Termin ganz besonders dick in ihrer Agenda anstreichen. Dann nämlich, wenn Frank Ebinger, Inhaber der Weinhandlung Casa del Vino, sein legen-däres Festival Español veranstaltet.

Foto: Peter Knup

Frank Ebinger

Page 78: Destination Switzerland 2013

Viele Jahre leitete Lilian Bianchi ein Institut für gesunde Ernährung, bevor sie in den Bann der Nume-rologie gezogen wurde. In der bekannten Numerologin Edith Steller fand sie ihre Lehrerin und Mentorin. Heute berät Lilian Bianchi mit grossem Erfolg Privatpersonen und Unternehmen. Für SchweizPlus hat sie die Monate Mai, Juni und Juli einmal genauer unter die Lupe genommen.

SchweizPlus - Destination Switzerland - 78

Bereits in den alten Kulturen war man sich über die Bedeutung der Zahlen be-wusst. Und so machte man davon nicht nur Gebrauch bei vielen Berechnungen der Antike, sondern auch bei der Deu-tung des menschlichen Geschicks im Zusammenhang mit Zahlen. In allen Kulturen der Welt, angefangen bei den Mayas, den Griechen, den Ägyptern und den Chaldäern, wusste man, dass al-les in unserem Universum nach einem bestimmten System geordnet ist. Und bereits in der Antike wurde festgestellt, dass unsere Namen eine psychologische Auswirkung auf den Charakter haben.

Unser Name begleitet uns auf dem gan-zen Lebensweg. Bei der Geburt gaben uns unsere Eltern einen Namen – die Numerologie. Das Universum gab uns

ein Datum – die Zahlenlehre. Die Nu-merologie setzt sich aus Vor- und Nach-namen sowie dem Geburtsdatum zu-sammen, wobei sich die Zahlenlehre ausschliesslich mit dem Geburtsdatum beschäftigt. Beides miteinander zu kom-binieren ist Sinn und Zweck. Anhand verschiedener Berechnungen entsteht dann ein ausführliches Numeroskop. In Amerika werden heute gar leitende Persönlichkeiten auf Grund numerologi-scher Analysen beurteilt, um eine genaue Auskunft über deren Charakter und ihre Lebensgewohnheiten zu erfahren.

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nuMERoloGiE

Sie haben im MAI Geburtstag

Der Mai ist gekommen, die Bäume schla-gen aus. Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus. Wer kennt dieses Lied nicht? Schon die zweite Strophe beginnt mit einer grossen Fähigkeit, die Maige-borene in die Wiege gelegt bekommen: Sich nicht zu viele Sorgen machen, auch mal «Fünfe» gerade sein lassen, nicht al-les auf die Goldschale legen. Nichts hält einen typischen «Mai-ling» bei gutem Wetter in den eigenen vier Wänden. Er ist immer gerne auf Achse, weiss immer, wo was los ist. Und auch der in unseren Landen arbeitsfreie 1. Mai begrüsst den Monat mit seiner 5er-Qualität. Es heisst, das Leben geniessen, Bewegung in den Alltagstrott bringen. Nicht so sehr das

Für und Wider abwägen, sondern aus dem Bauch heraus handeln. Lässt man den Mai-Kindern nicht genügend eige-nen Freiraum, so können sie launisch, egoistisch, fordernd und zuweilen auch sehr gereizt reagieren. Achten Sie des-halb unbedingt auf die individuell abge-steckten Grenzen von Maigeborenen.

Ihr BeziehungsverhaltenVerbinden ja, doch nicht anbinden ist hier die Devise. Sie lassen sich gerne für gemeinsame Unternehmungen mit an-deren Menschen begeistern. Grosszügig und tolerant teilen Sie mit anderen und sorgen letztendlich auch dafür, dass es Ihnen selber unterm Strich gut geht. Sie

haben eine optimistische Einstellung zum Leben und zeigen sich empathisch für die gefühlsmässigen Belange Ihrer Mitmenschen.

Ihre Thematik: UmstrukturierungSprengen Sie Ihre persönlichen Grenzen, jedoch ohne andere zu verletzen. Setzen Sie sich für Dinge ein, für die Ihr wahres Herz schlägt. Schaffen Sie sich Zeit für Ihre persönlichen Frei(t)räume. Helfen Sie, aber richtig. Mutter Teresa war ges-tern, Selbstverantwortung und Eigenin-itiative zählen heute! Befreien Sie sich von «alten» Glaubenssätzen und nutzen Sie so Ihre Energie für Ihre eigenen Vi-sionen.

Lilian Bianchi

Foto: 7steller

Die Kraft der Zahlen

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Sie haben im JUNI Geburtstag

Junigeborene wie Marilyn Monroe und Heidi Klum symbolisieren her-vorragend typische Eigenschaften, die uns mit diesem Monat verbinden. Der sechste Monat im Jahr symboli-siert numerologisch: Es handelt sich um einen körperbewussten Monat. Die längsten und oft auch sehr heis-sen Tage im Jahr laden uns ein, mög-lichst viel freie Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Mann/Frau stylt den Körper. Achten Sie unbedingt auf eine gute Nährstoffversorgung. Aller-gien haben in dieser Zeit Hochsaison. Sechser-Kinder lieben ein hübsches Zuhause sowie generell alles Schöne und Leichte um sich herum. Junigebo-rene sind kommunikativ, jedoch dabei sehr auf Harmonie bedacht. Um des

Ihre Thematik: Beziehung ja, aber mit KonzeptSetzen Sie sich rechtzeitig durch, bevor es die anderen tun. So gehen Sie vielen Streitigkeiten und Missverständnissen aus dem Weg und lernen Ihre eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Klären Sie von Anfang an, was Sie als Ihr persönlich perfektes Bezie-hungsmodell verstehen. Wie weit geht Ihr Gemeinschaftssinn? Setzen Sie sich für Ihre Lieben in der Familie ein, aber lassen Sie sich nicht ausnutzen, indem Sie auch hier für notwendige Struktu-ren und Ordnung sorgen. Unterneh-men Sie viel mit anderen Menschen und verteilen Sie von Anfang an die Aufgaben für gemeinsame Projekte. Das macht den Kopf frei und lässt auch den anderen mehr Spielraum für Krea-tivität und Verantwortung.

SchweizPlus - Destination Switzerland - 79

lieben Friedens willen wird oft nicht gesagt, was zu sagen ist. Falsche Kom-promisse wirken sich somit nachhaltig auf Ihr Selbstwertgefühl aus.

Ihr BeziehungsverhaltenSie brauchen den Flirt wie die Luft zum Atmen. Auf einem Fest sind Sie der Schmetterling, der von Blüte zu Blüte fliegt, überall Goldstaub hinter-lässt. Bewundernde Blicke sind garan-tiert! Statt einer kurzen Kette benöti-gen Sie viel mehr eine lange Leine mit dem notwendigen Handlungsspiel-raum. Von eifersüchtigen und besitz-ergreifenden Partnern sollten Sie lie-ber die Finger lassen, da Sie sich von Ihrem Naturell her zu sehr verbiegen müssten.

Die Kraft der Zahlen

Sie haben im JULI GeburtstagSie bewegen sich gerne auf der Son-nenseite des Lebens: wortwörtlich! Sie brauchen den Applaus und die Anerkennung wie die Luft zum At-men. Juligeborene stecken sich ihre Lebensziele gerne hoch und sind auch bereit, etwas dafür zu tun. Wissen ist Macht und so investieren Sie sehr viel Geld und Zeit in Fortbildungen, um sich einen schönen Lebensstandard leisten zu können. Diesen teilen Sie gerne mit anderen und sind stolz, Ihr grosses Herz auch in der Öffentlich-keit zu zeigen. Ihr grosses Plus ist auch gleich Ihre Schwachstelle. Die Sieben symbolisiert das Herz, das nur schwer und bei Erschöpfung gar nicht zu kom-

pensieren ist. Deshalb sollten Sie auf Ihr Herz und die Menschen, die davon profitieren, ganz besonders gut achten. Manchmal ist weniger mehr!

Ihr BeziehungsmerkmalGerne geben Sie sich für Ihre Umge-bung geheimnisvoll und unergründbar. Für Ihren Partner bleiben Sie ein Buch mit sieben Siegeln, weil Sie Angst ha-ben, sich vollkommen auf Ihren Part-ner einzulassen. Bleiben Sie fair! Ver-setzen Sie sich mal in Ihr Gegenüber und versuchen Sie, Ihre Gefühle nicht nur mit dem Verstand zu kontrollie-ren. Wenn Sie sich nicht mehr mit der Handbremse in der Hand emotional

auf Ihren Partner einlassen, dann ge-ben Sie beiden die Chance auf eine viel tiefere Bindung.

Ihre Thematik: Ihre LebensgestaltungVerwechseln Sie nicht materielle mit immateriellen Werten. Die Mischung macht es aus. Planen Sie zielbewusst Ihre Zukunft und realisieren Sie Ihre Pläne Schritt für Schritt. So verzetteln Sie sich nicht und kommen bestimmt ans Ziel Ihrer Wünsche. Verwechseln Sie nicht Erholung mit Erschöpfung.

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Lichtdurchflutete Räume

SchweizPlus - Destination Switzerland - 80

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Die Zukunft im Bereich Wohnen ist grün. Architekten, Bauherren und Hausbesit-zer wünschen sich grenzlose Übergänge zwischen Wohnraum und Aussenwelt gleichzeitig, aber auch Elemente und Ma-terialien, welche die Energiekosten nied-rig halten. Das Fenstersystem SOREG®-glide wurde speziell für diese Bedürfnisse entwickelt. Dank modernsten Materialien weist das Minergie-P-zertifizierte Fens-tersystem eine äusserst energiesparende Isolierung auf. Uneingeschränkte Lebens-qualität und einen fliessenden Übergang

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zwischen innen und aussen, das gewährt das einzigartige, elegante rahmen- und schwellenlose Fenstersystem von SOREG®-glide. Die Rahmenprofile können unsichtbar in Wände, Böden und Decken eingelassen werden. Diese raffinierte Konstruktion lässt dadurch grosse Fenster leicht und schwebend er-scheinen. Die Übergänge ohne Schwellen minimieren die Stolpergefahr und sind erst noch rollstuhlgerecht. Dank der Ab-deckung, die beim Öffnen des Schiebe-fensters den Führungskanal automatisch bedeckt, ist SOREG®-glide auf Wunsch komplett barrierefrei. Lichtdurchflutete Räume sind kein Luxus, sondern das Resultat einer sorgfältigen Fensterwahl.

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Page 81: Destination Switzerland 2013

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Zivilstand/Familie: Ich bin verheira-tet, Mutter von zwei erwachsenen Töch-tern und zwei erwachsenen Pflegesöhnen und Oma von vier Mädchen. Liebstes Hobby: Den Vögeln zuhören und in die Weite blicken. Lebenstraum: Das ist wohl eher ein Lebensmotto – dass das Licht stärker ist als die Dunkelheit.

Welche drei Gedanken gehen Ih-nen zur Schweiz spontan durch den Kopf?Unser Land ist kleinräumig und dicht besiedelt mit Menschen von unter-schiedlichsten Mentalitäten. Wir leben

Verena Diener, StänderätinGrünliberale Partei

die kulturelle Vielfalt und sind uns poli-tische Mitsprache gewohnt. Die Schweiz ist meine Heimat und ist ein Teil von mir.

Wie beschreiben Sie einem Aus-länder die Schweiz?Die Schweiz ist ein Alpenland ohne Meeranstoss. Das prägt die Menschen. Diese sind erdverbunden, ernsthaft und fleissig und haben es bis heute geschafft, trotz vier verschiedener Landessprachen und grosser kultureller Unterschiede die «nationale Einheit Schweiz» zu erhal-ten. Die Zugehörigkeit zu Europa und der Welt wird immer wieder weiter-entwickelt, denn Eigenständigkeit und

«ich habe grundsätzlich Respekt vor jedem Menschen»

Zugehörigkeit schliessen sich nicht aus, verlangen aber immer wieder nach ver-tiefenden Diskussionen. Und auch die menschliche Solidarität mit an Leib und Leben bedrohten Flüchtlingen gehört zur schweizerischen Tradition.

Was würden Sie am meisten ver-missen, wenn Sie die Schweiz mor-gen für immer verlassen müssten?Ich würde die Vertrautheit mit Men-schen, Mentalität und Landschaft ver-missen.

Wo ist die Schweiz für Sie am schönsten?Die Schönheit unseres Landes ist vielfäl-tig: In den Zentren unserer Städte wie in abgelegenen Alpentälern finde ich histo-rische Langlebigkeiten, die ich schätze. Aber auch am Bratwurststand am Belle-vue in Zürich finde ich typische, schwei-zerische Schönheit.

Worüber haben Sie sich zuletzt in der Schweiz aufgeregt?Ich ärgere mich über Abfall im öffentli-chen Raum.

Wie definieren Sie Reichtum?Reichtum steht in Relation zu den sozi-al Schwächsten in unserer Gesellschaft. Ein zu grosser Unterschied gefährdet unseren sozialen Frieden und muss ver-mieden werden.

Welches sind für Sie die wichtigs-ten zukünftigen Aufgaben der Schweiz?Wichtig sind der Erhalt des sozialen Friedens, die Gleichstellung von Frau und Mann sowie die ökologische Nach-haltigkeit in unserem Land, aber auch global.

Welche Schweizer Persönlichkeit bewundern Sie und weshalb?Ich bewundere niemanden, aber ich habe grundsätzlich Respekt vor jedem Menschen.

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Interview: Anka Refghi

PERSönlich

Page 82: Destination Switzerland 2013

impressum

Veröffentlichung im Juni 2013

Herausgeber: five14 International Publishing GmbH, ZürichVerleger: Michelle Leemann, Markus Rock Chefredaktorin: Anka RefghiProjekt Manager: Fabio GlockerCreative Director: Romeo BucherTitelbild/Bilder Ronja Furrer: Option Model Agency, Stromer Konzept/Layout: Haus der Kommunikation AG, ZollikonDruck: Ziegler Druck- und Verlags-AG, WinterthurOnline: www.schweizplus.com

Für weitere Informationen und Inseratefive14 International Publishing GmbHHufgasse 19, 8008 ZürichTel. 044 910 00 [email protected] // www.five14.ch // www.schweizplus.com

SchweizPlus - Destination Switzerland - 82

Page 83: Destination Switzerland 2013

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Page 84: Destination Switzerland 2013

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