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Deutsche Vermögensberatung Konzerngeschäftsbericht 2012

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Deutsche VermögensberatungKonzerngeschäftsbericht 2012

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Konzernkennzahlen Geschäftsjahr 2012

Finanzdaten Konzern (in Euro) 2012 2011

Umsatzerlöse 1.185,8 Mio. 1.111,1 Mio. +6,7 %

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 275,9 Mio. 264,7 Mio. +4,2 %

Jahresüberschuss 184,9 Mio. 171,1 Mio. +8,1 %

Liquide Mittel 834,4 Mio. 834,3 Mio. 0,0 %

Eigenkapital 649,2 Mio. 604,3 Mio. +7,4 %

Eigenkapitalquote 57,0 % 55,8 % –

Neugeschäft (in Euro)

Lebensversicherung (Versicherungssumme, ohne BUZ) 13,2 Mrd. 14,1 Mrd. -6,3 %

Bausparen 2,0 Mrd. 2,1 Mrd. -2,3 %

Investment 1,9 Mrd. 1,7 Mrd. +8,5 %

Baufinanzierung 2,3 Mrd. 2,2 Mrd. +7,7 %

Versicherungen (Beitragsaufkommen) 1.220,4 Mio. 1.196,7 Mio. +2,0 %

Bestände* (in Euro)

Gesamtbestand (inkl. Baudarlehen) 175,4 Mrd. 171,2 Mrd. +2,4 %

Lebensversicherung 131,9 Mrd. 128,0 Mrd. +3,0 %

Bausparen 21,5 Mrd. 20,9 Mrd. +2,5 %

Investment (inkl. FLV) 16,0 Mrd. 14,8 Mrd. +8,1 %

Versicherungen (gebuchte Beiträge) 7,0 Mrd. 6,3 Mrd. +10,0 %

Vertriebsorganisation

Vermögensberater 36.986 37.203 -0,6 %

Direktionen und Geschäftsstellen 3.431 3.386 +1,3 %

Kunden (in Mio.) 6,0 5,9 +1,7 %

* Vertragssumme Prozentuale Veränderungen zum Vorjahr einschließlich Rundungsdifferenzen

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4 Editorial

6 Unternehmensleitsätze

8 Hauptsitz der Deutschen Vermögensberatung

11 Organe

13 Unternehmensstruktur

14 In guten HändenVertrauen, die Grundlage der Beratung

26 Das Jahr 2012

40 Michael Schumacher im Gespräch„Wer seinen Beruf liebt, arbeitet mit ganzer Hingabe“

46 Die Lebensversicherung ist viel besser als ihr Ruf

48 Direktionen und Geschäftsstellen

50 KonzernlageberichtDeutsche Vermögensberatung, Ausblick auf das Jahr 2013

56 KonzernabschlussKonzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

59 Konzernanhang

68 Bestätigungsvermerk

69 Bericht des Aufsichtsrats

70 Unsere BegegnungsstättenArbeiten in inspirierender Atmosphäre

74 Vila AlentejoEin ganz besonderer Ort

Inhalt

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Andreas Pohl, Prof. Dr. Reinfried Pohl,Reinfried Pohl

Nachhaltiger Erfolg,stetes Wachstum undbeste Beratung

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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freunde unseres Unternehmens!

Das Jahr 2012 war für unser Unternehmen eines der erfolgreichsten der Unternehmensgeschichte.

Und dies, obwohl das gesamtwirtschaftliche Umfeld erneut ausgesprochen schwierig war. Es war geprägt durch die anhaltende euro-päische Staatsschuldenkrise und ein deshalb niedrig gehaltenes Zinsniveau, das eine über die allgemeine Preissteigerung hinausgehendrentierliche Geldanlage und Vorsorge immer schwieriger macht. Erschwerend kam hinzu, dass eine Vielzahl von Berichten in den Mediendie Bürger erheblich verunsicherte. Dies geht so weit, dass von privater Vorsorge mit Lebens- und Rentenversicherungen sowie mit staat-lich geförderten Produkten wie der Riester- und der Rürup-Rente gezielt abgeraten wird, mit Argumenten, denen teils jegliche fachliche Grundlage fehlt.

Es ist uns dennoch gelungen, in diesem Umfeld unsere Kunden mit kompetentem Rat zu überzeugen. Entscheidend dafür ist und war,dass unsere Beratung immer von den Zielen und Wünschen des Kunden ausgeht und erst darauf aufbauend die geeigneten Produkte ein-bezogen werden. Und auch dabei setzen wir uns von anderen ab. Denn unsere Empfehlung bezieht alle Segmente der Finanzbranche mitein, Voraussetzung dafür, immer eine passgenaue Lösung präsentieren zu können. Mit einer Ausnahme: Auf das Angebot hochriskanter Produkte, die unseren Kunden hohe Verluste bescheren könnten, habenwir schon immer verzichtet und werden dies auch in Zukunft so halten.Unsere Kunden wissen dies zu schätzen.

Es grüßen herzlich, Ihre

Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Reinfried Pohl Dipl.-Kfm. Reinfried PohlAndreas Pohl

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Die Deutsche Vermögensberatung ist ein inhabergeführtes

Familienunternehmen. So wurde sie der größte und bedeu-

tendste eigenständige Finanzvertrieb. Sie versteht sich als

eine Betreuungsgesellschaft und Berufsgemeinschaft für den

Vermögensberater. Ihm gewährt sie ihre professionelle Un-

terstützung in seiner Arbeit, damit er Menschen helfen kann,

ein Vermögen aufzubauen und zu mehr Sicherheit im Alter

zu kommen. Unsere Werte sind Gemeinsamkeit statt Gegen-

einander, Selbstständigkeit statt Abhängigkeit, Eigenverant-

wortung statt Kontrolle

Wer wir sind

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Die Deutsche Vermögensberatung will bei ihren Kunden als

vertrauensvoller Helfer in allen Vermögensfragen gelten.

Deshalb achten wir auf beste Qualität, eine optimale Bera-

tung und nicht zuletzt Menschlichkeit als Zeichen höchster

Professionalität. Die Vermittlung von Produkten ist immer

nur eine Folge davon. So verwirklichen wir unser Konzept

der Allfinanz: alles aus einem Kopf, nicht alles aus einem Kon-

zern, für alle eine gesicherte finanzielle Vorsorge

Was wir wollen

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Im Zentrum der Finanzwelt: Der Hauptsitz der Deutschen Vermögensberatung in Frankfurt ist fester Bestandteil der Finanzmetropole

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Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Reinfried PohlVorsitzender des Vorstands, zugleich Vorsitzender der Geschäftsleitung der Deutsche Vermögensberatung Holding

Andreas PohlGeneralbevollmächtigter, zugleich Mitglied der Geschäftsleitung der Deutsche Vermögensberatung Holding

Dipl.-Kfm. Reinfried PohlGeneralbevollmächtigter, zugleich Mitglied der Geschäftsleitung der Deutsche Vermögensberatung Holding

Dr. Sabina GerhartGeneralbevollmächtigte der Deutsche Vermögensberatung Holding

Dr. h.c. (HLU) Udo CortsMitglied des Vorstands (Unternehmenskommunikation, Unternehmenskoordination, Recht)

Hans-Theo FrankenMitglied des Vorstands (Produkte, Partnergesellschaften, Ausland, Zentrale Vertriebskoordination)

Christian GlanzMitglied des Vorstands (Betrieb, Technologie)

Lars KnackstedtMitglied des Vorstands (Finanzen, Beteiligungen)

Dr. Helge LachMitglied des Vorstands (Ausbildung, Marketing)

Kurt SchuschuMitglied des Vorstands (Zentrale Vertriebsförderung)

Geschäftsleitung und Vorstand

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Aufsichtsrat Beirat

Friedrich BohlBundesminister a. D., Rechtsanwalt – Vorsitzender

Prof. h.c. Dr. jur. Dr. h.c. (RUS) Wolfgang KaskeAufsichtsratsvorsitzender der Generali Deutschland Holding AG – Stellvertretender Vorsitzender

Dr. Sergio BalbinotManaging Director und Mitglied des Board of Directors(Verwaltungsrat) der Assicurazioni Generali S.p.A.

Dr. Michael KalkaVorsitzender der Vorstände der AachenMünchener Lebensversicherung AG und der AachenMünchener Versicherung AG a. D.

Prof. Dr. jur. Winfried PingerRechtsanwalt

Josef SchaafRechtsanwalt

Dietrich SchroederWirtschaftsprüfer,Aufsichtsratsvorsitzender der Deutsche Bausparkasse Badenia

Franz SchubertLandesdirektor der Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG

Dr. Theodor WaigelBundesminister a. D., Rechtsanwalt

Dr. Helmut KohlBundeskanzler a. D. derBundesrepublik Deutschland, Vorsitzender des Beirats

Axel-Günter BenknerSprecher der Geschäftsführung DWS Investments a. D.

Dr. Rolf E. BreuerSprecher des Vorstands der Deutsche Bank AG a. D.

Rainer NeskeMitglied des Vorstands der Deutsche Bank AG

Dr. h.c. Petra RothOberbürgermeisterin a. D.

Dr. Wolfgang SchüsselBundeskanzler a. D. der Republik Österreich

Karl StarzacherStaatsminister a. D., Rechtsanwalt

Prof. Dr. h.c. Horst TeltschikMinisterialdirektor a. D.

Prof. Dr. Bernhard VogelMinisterpräsident a. D. Ehrenvorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung

Michael H. WestkampVorsitzender der Vorstände der AachenMünchener Lebensversicherung AG und der AachenMünchener Versicherung AG

Dr. Theo ZwanzigerPräsident des Deutschen Fußball-Bunds a. D.

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Unternehmensstruktur

Deutsche Vermögensberatung Holding GmbH

Turisvilas-Investimentos, S.A.Alporchinhos, Portugal

Alisol-Investimentos Imobiliarios e Turisticos, S.A.Alporchinhos, Portugal

Nationwide Investment Inc.Phoenix, Arizona, USA

DVAG Finanzmanagement GmbH

Congresszentrum Marburg GmbH & Co.KG

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG

AllfinanzDeutsche Vermögensberatung AG

SVAG Schweizer Vermögensberatung AG Adliswil, Schweiz

FVD Gesellschaft für Finanzplanung und Vermögensberatung Deutschland mbH

„Der Vermögensberater“Verlags- und Servicegesellschaft mbH

Deutsche Vermögensberatung Bank AGWien, Österreich

Allgemeine VermögensberatungGesellschaft für Vermögensanlagen mbH

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In guten Händen

Unsere branchenüber-greifende Allfinanzberatung –Ausgangspunkt für ein dauerhaftes Vertrauensver-hältnis zwischen Kunden und Vermögensberater

Die Gründerfamilie steht für ein über Jahrzehnte

aufgebautes Vertrauen der Vermögensberater in eine

erfolgreiche berufliche Zukunft bei der Nummer 1

der Finanzvertriebe

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Vielfältig sind die Situationen und Anlässe, in denen Men-

schen darauf angewiesen sind, zu vertrauen. Dem Arzt, der

ein Medikament verschreibt, der Firma, die eine berufliche

Karriere verspricht oder dem Berater, der eine Geldanlage

oder einen Vorsorgevertrag empfiehlt.

Und so ist die Finanzbranche im Besonderen eine derjenigen,

in der die Kunden darauf angewiesen sind, zu vertrauen. Zu

komplex die Materie, zu vielfältig die Gesetze und Förder-

möglichkeiten und zu intransparent die Angebote, als dass all

dies ohne spezielle Ausbildung zu beherrschen wäre.

Wer sich als Kunde von einem Vermögensberater beraten

lässt, hat allen Anlass zu vertrauen. Erstklassig dessen Quali-

fikation, sichergestellt durch ein umfangreiches Ausbildungs-

angebot. Durch und durch kundenorientiert sein Beratungs-

ansatz, in dem an erster Stelle immer die Ziele und Wünsche

des Kunden stehen. Und grundsolide sein Produktangebot,

ausschließlich von führenden Adressen der Finanzbranche.

Doch nicht nur unsere Kunden sind in guten Händen. Jahr für

Jahr entscheidet sich eine große Zahl von Menschen für eine

berufliche Neuorientierung. Den bisherigen Beruf aufzuge-

ben und einen neuen zu erlernen, ist eine Entscheidung mit

großer Tragweite. Wer sie trifft und Vermögensberater wird,

hat – wie unsere Kunden –Anlass zu vertrauen. Auf eine erst-

klassige Ausbildung, umfangreiche Unterstützung und Ent-

lastung, Hilfestellung in allen Bereichen der Tätigkeit und

auf Einkommens- und Karriereperspektiven, die greifbar sind.

So ist die Deutsche Vermögensberatung erste Adresse – für

Menschen, die Rat in Anlage- und Vorsorgefragen benötigen

genauso wie für Menschen, die eine neue berufliche Perspek-

tive suchen.

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Wo Menschen so wie in unserer einzigartigen Berufsgemeinschaft zusammen arbeiten, sind

gegenseitiges Vertrauen und Verlässlichkeit unabdingbar. Genauso wichtig aber ist das Ver-

trauen in die eigenen Fähigkeiten und Stärken. Niemals wären wir zur unangefochtenen

Nummer 1 geworden, wenn ich nicht immer und immer wieder darauf vertraut hätte, dass

sich meine Vision der Allfinanzberatung am Ende durchsetzen wird. Wer ein Ziel vor Augen

hat und von diesem überzeugt ist, darf sich von Rückschlägen, von Kritik oder von Anfein-

dungen Dritter nicht beirren lassen.

Dr. Reinfried Pohl, Vorsitzender des Vorstands, zugleich Vorsitzender der Geschäftsleitung der Deutsche Vermögensberatung Holding

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Es ist unser Anliegen, unseren Vermögensberatern möglichst viel unternehmerischen Frei-

raum zu geben. Sie wissen dies zu schätzen. Freiraum für Kreativität, dafür, Chancen selbst

zu erkennen und sie mit eigenen Ideen und Konzepten zu nutzen, für Eigeninitiative, Fleiß

und Engagement – Prinzipien, die wir gezielt fördern. Wer dies tut, muss im Gegenzug Ver-

trauen schenken. Durch Verzicht auf ständige Kontrolle, auf ein Übermaß an Regeln und auf

weitgehende Vorgaben. Wir vertrauen unseren Vermögensberatern in diesem Sinne. Und

sind erfolgreich damit.

Andreas Pohl und Reinfried Pohl Mitglieder der Geschäftsleitung und Miteigentümer der Deutsche Vermögensberatung Holding

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Der Vertrieb ist die Lebensader eines Versicherungsunternehmens. Wir haben Familie Pohl

und der Deutschen Vermögensberatung im Jahr 2007 unsere über Jahrzehnte aufgebaute

Außendienstorganisation anvertraut. Es war ein mutiger Schritt, dem tiefes Vertrauen in

das Wort von Dr. Pohl und in die vertrieblichen Kompetenzen der Deutschen Vermögensbe-

ratung zugrunde lagen. Wir haben den Schritt bis heute keinen Tag bereut.

Michael Westkamp, Vorstandsvorsitzender der AachenMünchener

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In unseren Filialen spüren wir tagtäglich, wie groß die Verunsicherung der Kunden ist und

wie zugleich ihre Ansprüche an Banken gestiegen sind. Die Deutsche Vermögensberatung

zeigt, wie man das Vertrauen der Kunden gewinnt und – noch wichtiger – auf Dauer bewahrt.

Wir sind als Deutsche Bank sehr froh über die jetzt schon mehr als zehn Jahre andauernde

Partnerschaft und profitieren in vielen Bereichen davon.

Rainer Neske, Privat- und Geschäftskundenvorstand der Deutschen Bank

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Es ist ein weit reichender Schritt, den bisherigen Beruf aufzugeben, um einen ganz neuen,

den des Vermögensberaters, zu erlernen. Gemeinsam mit meiner Frau sage ich jungen Men-

schen, die vor dieser Entscheidung stehen: Schaut euch die Menschen an, die ihr hier kennen

lernt. Wägt die Chancen ab, und informiert euch gut. Aber hört am Ende auf euer Bauchge-

fühl. Es geht bei uns um mehr als ums Geldverdienen.

Harald Seidlitz, Direktionsleiter, Vermögensberater aus Starnberg

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Familie Pohl

Das Jahr 2012Unsere Allfinanzkonzeptionhat sich durchgesetzt

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Die Deutsche Vermögensberatung konnte im Jahr 2012 eines der bestenErgebnisse ihrer Unternehmensge-schichte erzielen. So stiegen mit einemZuwachs in Höhe von 6,7 Prozent unsere Umsatzerlöse von 1.111,1 auf1.185,8 Millionen Euro, das zweitbesteResultat seit Bestehen des Unterneh-mens. Der Jahresüberschuss (nach Steu-ern) erreichte mit 184,9 Millionen Euroeinen neuen Rekordwert, der um 8,1Prozent über dem des Vorjahrs lag.

Mit diesen Erfolgen haben wir unsereunangefochtene Marktführerschaftunter den eigenständigen Finanzvertrie-ben weiter ausgebaut und eindrucksvollunter Beweis gestellt, dass unsere aus-schließlich am Kunden orientierte, bran-chenübergreifende Allfinanzberatungauch und gerade in schwierigem Markt-umfeld überaus rege nachgefragt wird.

ERFOLGREICH IN EINEM SCHWIERIGEN MARKTUMFELD

Im Jahr 2012 wurde die Finanzwirt-schaft erneut stark von den politischenBemühungen um die Erhaltung des Euro beeinflusst. Um den Ausfall einzelnerEuroländer zu verhindern, hielt die Euro-päische Zentralbank den Leitzins weiterauf historischem Tiefstand, um so denLändern die Rückzahlung ihrer Staats-schulden nebst Zinslast sowie eine zins-günstige Neuverschuldung zu erleich-tern. So hat der Leitzins seit dem Jahr2009 die Marke von 1,5 Prozent nichtmehr überschritten und ist zum 5. Juli2012 mit bis heute 0,75 Prozent unterdie Ein-Prozent-Marke abgerutscht.

So sehr die Staaten bei der Bewältigungihrer Schulden von dieser Situation pro-fitieren, so negativ trifft es diejenigen,die sparen oder langfristig vorsorgen:Beispielsweise gab es im Januar 2012die Situation, dass die Bundesrepublik

Deutschland eine Anleihe (3,9 MilliardenEuro) emittierte, die bei Rückzahlungzum Ablauf einen Abschlag auf das zurVerfügung gestellte Kapital vorsah. Unddennoch war die Anleihe mit rund sieben Milliarden Euro restlos überzeich-net. Ein klarer Hinweis darauf, dass einTeil der institutionellen als auch privatenAnleger inzwischen die Sicherheit einerAnlage so hoch bewerten, dass sogargeringe Abschläge auf das Nominalkapi-tal in Kauf genommen werden. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, unseren Kunden alternative Anlagemög-lichkeiten zu erschließen mit dem Ziel,neben der realen Kapitalerhaltung aucheine über die Inflationsrate hinausge-hende Rendite zu erwirtschaften.

Als eine Alternative blieb und bleibtdabei die Investition in Sachwerte, derenWertentwicklung zumindest nicht unmittelbar vom aktuellen Zinsniveauabhängig ist. So zeigten sich die Aktien-märkte im Jahr 2012 sehr freundlich.Der Deutsche Aktienindex DAX stieg seitJahresbeginn 2012 von 5.898 Punktenbis zum Jahresende auf 7.612 Punkte,ein Zuwachs von 29 Prozent. Von diesererfreulichen Entwicklung konnte mit gutzehn Millionen Menschen der Teil derBevölkerung profitieren, der Geld direktin Aktien oder Aktienfonds angelegthatte. Etwa jeder zehnte dieser Anlegerwird bei seinem Vermögensaufbau von einem Vermögensberater der Deut-schen Vermögensberatung betreut. Darüber hinaus konnten aber auch weitüber zwei Millionen unserer Kunden mit einer fondsgebundenen Lebensver-sicherung an der guten Aktienmarkt-entwicklung teilhaben.

Ungebrochen ist – mit Blick auf fehlen-de Anlagealternativen und auf die niedrigen Darlehenszinsen – die Nach-frage nach Immobilien, sei es für die Eigennutzung oder als Kapitalanlage. Aufgrund der damit einhergehendenPreissteigerungen für Immobilien werden jedoch zunehmend die Zinsvor-teile durch entsprechend stark gestiege-ne Kaufpreise kompensiert. Dennochkonnten auch wir von diesem Trend mitsehr erfreulichen Ergebnissen im Baufinanzierungs- und im Bausparge-schäft profitieren.

Entwicklung des Eigenkapitals(in Mio. Euro)

2010

553,0

2011

604,3

2012

649,2

Gesamtbestand in Mrd. Euro(Vertragssumme inkl. Baudarlehen)

2010

166,8

2011

171,2

2012

175,4

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Besonders die Lebensversicherung ist unmittelbar von den anhaltend nied-rigen Zinsen betroffen, da die Unter-nehmen aufgrund gesetzlicher Vorschrif-ten gezwungen sind, rund 90 Prozentihrer Kapitalanlagen in direkt vom Zins-niveau abhängige Rentenpapiere, vorallem Darlehen, Anleihen und Pfandbrie-fe, zu investieren. Der Garantiezinsmusste vor diesem Hintergrund bran-cheneinheitlich zum 1. Januar 2012 von2,25 auf 1,75 Prozent abgesenkt wer-den. Die im Jahr 2012 zugeteilten Über-schussbeteiligungen lagen – auch auf-grund der sehr langfristig ausgerichtetenAnlagepolitik der Lebensversicherer –marktweit dennoch bei immer nochrund vier Prozent.

Ungeachtet dessen haben viele Medienlediglich die Absenkung des Garantie-zinses in der Breite aufgegriffen und eshierbei meist versäumt, neben derimmer noch ansehnlichen Überschuss-beteiligung das Hauptargument für denAbschluss einer privaten Lebens- oderRentenversicherung – die Absicherungbiometrischer Risiken – in die Betrach-tung mit einzubeziehen. Es war einesder zentralen Anliegen unserer Vermö-gensberater im Jahr 2012, gegen diese verkürzten Darstellungen in den

Medien anzukämpfen und den Kundendie Vorteilhaftigkeit der privaten Lebens- und Rentenversicherung für dieAlters- und Hinterbliebenenversorgungzu verdeutlichen. Erfreulich und hilfreichwar und ist dabei, dass die Aachen-Münchener als einer der ganz wenigen Lebensversicherer die Überschussbeteili-gung für das Jahr 2012 auf dem bereitsschon hohen Niveau von 4,2 Prozentbeibehalten konnte und auch im Jahr 2013 mit 3,75 Prozent wieder zu den führenden deutschen Lebensversi-cherern gehört. Unter Berücksichtigungvon Schlussgewinnanteilen liegt so bei unserem Partnerunternehmen auchin diesem Jahr die Überschussbeteili-gung wieder bei über vier Prozent.

UNSERE ERFOLGE UND AKTIVITÄTEN

Unser Anliegen ist es, unsere Kundendauerhaft in allen Fragen des Vermö-gensaufbaus, der Vermögensabsiche-rung sowie der Alters- und Gesundheits-vorsorge zu beraten und zu betreuen.Ausdruck der Erfolge dieser auf Dauerausgerichteten Vermögensberatung ist die Entwicklung des Gesamtbestandsder von uns betreuten Verträge. Diesenkonnten wir im Geschäftsjahr 2012 inden Sparten Lebensversicherung, Bausparen, Investmentanlagen undunter Berücksichtigung der Beiträge inden sonstigen Versicherungen und der Baudarlehen um 2,4 Prozent aufnunmehr 175,4 Milliarden Euro Gesamt-volumen ausbauen. Dieser Steigerungdes Gesamtbestands liegen Spitzen- und Rekordergebnisse in vielen Einzelseg-menten zugrunde.

Kundenbestand (in Mio.)

Janina Mann, Vermögensberaterin

2010

5,5

2011

5,9

2012

6,0

28

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VersicherungenErstmals in unserer Unternehmensge-schichte konnten wir im Berichtsjahr imSegment Versicherungen die „Schall-grenze“ von sieben Milliarden Euro gebuchten Beiträgen erreichen, einWachstum gegenüber dem Vorjahr inHöhe von zehn Prozent. Nach vorläufi-gen Angaben des Gesamtverbands derDeutschen Versicherungswirtschaft liegt mit diesen sieben Milliarden Euro Beitragsvolumen unser Marktanteil amgesamten deutschen Versicherungs-markt bei bereits 3,8 Prozent (Vorjahr:3,5 Prozent). In der Rangordnung der größten Versicherungskonzerne inDeutschland wäre die Deutsche Ver-mögensberatung so als „fiktive“ Versi-cherungsgesellschaft nunmehr auf Platz 8 in den „Top-Ten“ der Branche.

Besonders erfreulich schnitt dabei dieSchaden-Unfallversicherung mit einemNeugeschäftswachstum von 88,9 Pro-zent ab. Dies entspricht für das Jahr2012 einem Neugeschäft in Höhe von105,6 Millionen Euro. Korrespondierendübertraf der Bestand in diesem Segment mit 1,24 Milliarden Euro (plus9,4 Prozent) erneut und deutlich denWert von einer Milliarde Euro gebuchtenBeitragseinnahmen.

Ursächlich für diesen ganz besonderenErfolg war auch ein ganzes Bündel vonProduktinnovationen und -verbesserun-gen, die wir gemeinsam mit unserenPartnergesellschaften entwickelt haben:In Zusammenarbeit mit der AachenMün-chener Versicherung haben wir 2012das P.U.R.-Konzept entwickelt, ein Bündelprodukt mit den Bausteinen Pfle-ge- und Unfallschutz sowie einer Rück-lage für Beitragsrückgewähr. Allein mitdiesem Produkt konnten wir im Jahr2012 Einmalbeiträge in Höhe von 38,2Millionen Euro vermitteln. In der Auto-versicherung konnten wir unter anderemauch durch Wechselkennzeichen mitSondertarif und Flexibilisierung derHauptfälligkeit ein Rekord-Neugeschäftin Höhe von 38,4 Millionen Euro

erzielen, eine Steigerung gegenüberdem Vorjahr um 24 Prozent. Die in der VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICEenthaltene Unfallversicherung wurdemit neuer, verbesserter Progressionsowie vielen neuen Leistungen ausge-stattet. Insgesamt beläuft sich der in derVERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE zusammengefasste Bestand inzwischenauf 491.335 Bündelverträge mit 2,03Millionen Einzelverträgen und einem Bestandsbeitrag in Höhe von 242,1 Mil-lionen Euro. Und mit der „Advocard-360°-Rechtsschutz“ verfügen unsereVermögensberater nunmehr über ein Ex-klusivprodukt, das dem Kunden höchsteRechtssicherheit für alle privaten Lebenslagen bietet.

Trotz des schwierigen Marktumfeldskonnte auch die Lebensversicherung zursehr guten Gesamtentwicklung im Versicherungsbereich beitragen. So er-höhten sich hier der laufende Jahresbei-trag im Neugeschäft um ein Prozent auf365,3 Millionen Euro und der von unsim Inland betreute Bestand (Vertrags-summe) um drei Prozent auf 128,5 Milli-arden Euro. Positiv beeinflusst wurde dieses Ergebnis auch durch eine Vielzahlvon Abschlüssen im Zuge der Umstel-lung auf Unisex-Tarife. Immer mehr Bedeutung erhält aufgrund fehlenderbzw. immer weiter abschmelzender Ab-sicherung in der Sozialversicherung die Beratung zur Versicherung bei Er-werbs- und Berufsunfähigkeit. Auch hierkonnten wir zahlreichen Kunden nochdie Vorteile der geschlechtsabhängigkalkulierten Beiträge sichern und so imInland in der Berufsunfähigkeitszusatz-versicherung ein Rekordneugeschäft mit8,1 Milliarden Euro Versicherungssum-me vermitteln, eine Steigerung gegen-über dem Vorjahr um 40,8 Prozent. Mit13,2 Prozent Marktanteil im Riester-Geschäft (1,22 Millionen Verträge imBestand) und 12,4 Prozent Marktanteilim Rürup-Geschäft (222.821 Verträgeim Bestand) sind wir auch weiterhinMarktführer in diesen staatlich geförder-ten Formen der privaten Altersvorsorge.Insgesamt liegt unser Marktanteil in der Lebensversicherung aktuell bei5,3 Prozent.

Anzahl der Direktionenund Geschäftsstellen

2010

3.175

2011

3.386

2012

3.431

Bericht des Vorstands

29

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Unisex-TarifeAufgrund eines Urteils des EuropäischenGerichtshofs vom 1. März 2011 wurden die Versicherer mit Sitz inner-halb der Europäischen Union dazu ver-pflichtet, für alle neu abgeschlossenenVersicherungsverträge ab dem 21. Dezember 2012 Unisex-Tarife zu kalku-lieren. Diese Umstellung führte je nach Versicherungssparte zu teilweiseganz erheblichen Verwerfungen zwi-schen den aktuellen und zukünftigenBeiträgen für Männer und Frauen. Eswar im letzten Quartal 2012 eine unse-rer vorrangigsten Aufgaben, möglichstallen betroffenen Kunden die Chanceeinzuräumen, sich die durch die Umstel-lung gegebenenfalls entfallenden Prämien- und Leistungsvorteile durchentsprechende Vertragsabschlüsse nochvor dem Stichtag, dem 21. Dezember2012, zu sichern.

Unsere Vermögensberater haben dieseAufgabe mit sehr viel Engagement und mit großem Erfolg wahrgenommen.So lag im Inland im Zeitraum 1. Oktoberbis 21. Dezember 2012 die Anzahl dereingereichten Anträge mit 737.328 um16 Prozent über dem vergleichbarenZeitraum des Vorjahrs. Am 12. Dezember2012 wurde mit 27.724 eingereichtenAnträgen ein neuer Tagesrekord erzielt.Dies zeigt auch, wie leistungsfähig sowohl die Antragsabteilungen in unse-rer Zentrale in Frankfurt als auch die in den entsprechenden Abteilungen un-serer Partnergesellschaften im Ver-sicherungsbereich sind, die dieses Ge-schäft reibungslos und fristgerecht bearbeitet haben.

Bausparen und BaufinanzierungDas niedrige Zinsniveau und der Trend zur Geldanlage in Sachwertensind für viele Anreiz, in Immobilien zu in-vestieren, sei es zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage. Darüber hinaussind Bausparverträge mit Blick auf dieaktuelle Guthabenverzinsung durchauseine interessante und sichere Geld-

anlage. Die Nachfrage nach Bausparpro-dukten sowie nach Baufinanzierungenist vor diesem Hintergrund ungebrochenund hat sich im Berichtsjahr teilweisesogar noch verstärkt. So konnten wirunser Bestandsvolumen im Bereich Bau-sparen gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent von 20,9 Milliarden aufnunmehr 21,5 Milliarden Euro steigern.Noch stärker war der positive Effekt im Bereich Baufinanzierung. Hier konn-ten wir das Neugeschäft gegenüber demVorjahr um 7,7 Prozent auf 2,3 Milliar-den Euro im Jahr 2012 ausbauen. Davonprofitiert mit 50,7 Prozent des Neu-geschäfts in erster Linie unser Premium-partner Deutsche Bank.

InvestmentfondsSehr erfreulich entwickelte sich im Jahr2012 unser Investmentgeschäft, das wir direkt durch die Vermittlung von In-vestmentfonds und indirekt über die Vermittlung von fondsgebundenen Le-bens- und Rentenversicherungen betrei-ben. Letzteres eröffnet unseren Kundendie Möglichkeit, mit einem Produkt gleichermaßen biometrische Risiken ab-zusichern und von den Chancen derWertpapiermärkte zu profitieren. UnsereErfolge belegen das Interesse unsererKunden an einer solchen Form der Vorsorge: Mit 26,9 Prozent Marktanteil sind wir unangefochtener Markt-führer in der fondsgebundenen Renten-versicherung.

Das Neugeschäft mit Investmentfonds(einschließlich der Zuflüsse aus der Vermittlung von fondsgebundenen Le-bensversicherungen) erhöhte sich vordiesem Hintergrund um 8,5 Prozent aufnunmehr 1,9 Milliarden Euro. Der Bestand legte, auch mit Blick auf die er-freuliche Entwicklung der Aktienmärkte,vergleichbar um 8,1 Prozent auf 16 Milliarden Euro zu.

Bedeutung für unsere PartnergesellschaftenFür unsere Partnergesellschaften sindwir durchgängig eine ganz wesentlicheBestimmungsgröße für deren wirtschaft-lichen Erfolg. Dies gilt im Besonderen für unsere Partnergesellschaften der Ge-nerali Deutschland Gruppe, aber auchfür die Deutsche Bank mit ihrem Toch-

Deutsche Bank, Deutsche Vermögensberatung und Generali-Gruppe bürgen für die Qualität ihrerDienstleistungen und Produkte

Bericht des Vorstands

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Partnergesellschaften der

Deutschen Vermögensberatung

Banken und Bausparkassen

Inland:

Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG,

Frankfurt am Main

Deutsche Bausparkasse Badenia AG, Karlsruhe

Commerzbank AG, Frankfurt am Main

Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, München

SEB Bank AG, Frankfurt am Main

DSL Bank, Bonn – Ein Geschäftsbereich der

Deutsche Postbank AG

Österreich:

UniCredit Bank Austria AG, Wien

BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirtschaft und

Österreichische Postsparkasse AG, Wien

Generali Bank AG, Wien

Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG, Bregenz

Dornbirner Sparkasse Bank AG, Dornbirn

Salzburger Landes-Hypothekenbank AG, Salzburg

Sparkasse Bregenz Bank AG, Bregenz

Sparkasse Kufstein, Tiroler Sparkasse von 1877, Kufstein

Sparkasse der Stadt Feldkirch, Feldkirch

Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Kitzbühel

Sparkasse Schwaz AG, Schwaz

Volksbank Vorarlberg e.Gen., Rankweil

Oberbank AG, Linz

S Wohnfinanzierung Beratungs GmbH, Wien

Tiroler Sparkasse Bankaktiengesellschaft Innsbruck, Innsbruck

Schweiz:

Bank Zweiplus AG

Bank COOP AG

Credit Suisse AG

UBS AG

Verwaltungs- und Privat-Bank AG

Investmentgesellschaften

Inland:

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

DWS Investment S.A. Luxembourg, Sennigerberg

Allianz Global Investors

Kapitalanlagegesellschaft mbH, Frankfurt am Main

Generali Investments Deutschland

Kapitalanlagegesellschaft mbH, Köln

SEB Investment GmbH, Frankfurt am Main

RREEF Investment GmbH, Frankfurt am Main

Allianz Global Investors Luxembourg S.A.

Österreich:

Allianz Global Investors Kapitalanlage-

gesellschaft mbH, Frankfurt am Main

Allianz Global Investors Luxembourg S.A.

Bank Austria Real Invest GmbH, Wien

DWS Investment GmbH-Gruppe,

(Frankfurt am Main, Luxemburg, Wien)

Pioneer Investments Austria GmbH, Wien

Schweiz:

DWS Investments Schweiz, Zürich

DWS Schweiz GmbH, Zürich

Versicherungsgesellschaften

Inland:

AachenMünchener Lebensversicherung AG, Aachen

AachenMünchener Versicherung AG, Aachen

Generali Deutschland Pensionskasse AG, Aachen

AdvoCard Rechtschutzversicherung AG, Hamburg

Central Krankenversicherung AG, Köln

Österreich:

Generali Versicherungs AG, Wien

Schweiz:

Assura SA

CONCORDIA Schweizerische Kranken- und

Unfallversicherung AG

CSS Versicherungsgruppe

Generali Schweiz Holding AG

Groupe Mutuel, Association d'assureurs

ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG

PAX Schweizerische Lebensversicherungs-Gesellschaft

Sanitas Grundversicherungen AG

SWICA Gesundheitsorganisation

Visana Krankenversicherung / Visana Versicherung AG

Unsere Partnergesellschaften(Inland)

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terunternehmen DWS Investments, für die wir längst in Deutschland der be-deutendste Vertriebsweg außerhalb deseigenen Filialnetzes sind. So liegt bei-spielsweise unser Bestandsanteil im In-vestmentgeschäft (Wertpapier-Publi-kumsfonds ohne offene Immobilien-Publikumsfonds) der DWS/ DeutscheBank-Gruppe zum Stichtag 31.Dezem-ber 2012 bei 5,6 Prozent.

Unsere Anteile am Neugeschäft unserer Versicherungspartner im Gene-rali Konzern haben sich nochmals um 10,8 Prozentpunkte auf jetzt 92,1Prozent erhöht. Unser Anteil am Vertragsbestand liegt zwischenzeitlichbei 83,3 Prozent. Besonders erwähnens-wert: Rund jeder zehnte Euro des Neugeschäfts der Generali Gruppe welt-weit stammt aus unseren Beratungs-und Vermittlungsaktivitäten.

Es ist diese große Bedeutung, die unszukommt und die wir uns über Jahr-zehnte erarbeitet haben, genauso sindes aber auch Art und Inhalte der Zu-sammenarbeit mit unseren Partnern, dieunsere gemeinsamen Erfolge erst mög-lich machen. So vertrauen unsere Partner darauf, dass wir aufgrund unse-rer tagtäglich vielen tausend Kunden-gespräche genau wissen, welche Produkte gefragt sind. Wir vertrauen imGegenzug darauf, dass unsere Partneruns bei der Umsetzung solcher Produkt-wünsche effizient unterstützen und darüber hinaus kunden- und vertriebs-orientierte Serviceprozesse gewähr-leisten. Wir sind sicher, dass geradediese vertrauensvolle und überaus kon-struktive Form der Zusammenarbeit fürbeide Seiten – für uns wie für unserePartnergesellschaften – ein durchschla-gender Wettbewerbsvorteil ist.

Entwicklung des Kundenbestandsund der VertriebsorganisationMit dem Wachstum in fast allen Seg-menten unserer Beratungstätigkeit kor-respondiert auch die Entwicklung unseres Kundenbestands und unsererVertriebsorganisation. So konnten wirunseren Kundenbestand um 1,7 Prozentauf rund sechs Millionen Kunden

Schulungszentrum und Ort vielfältiger Veran-staltungen, unser Zentrum für Vermögensberatung in Marburg

Bericht des Vorstands

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ausbauen. Unsere Vertriebsorganisationblieb mit 36.986 haupt- und neben-beruflich tätigen Vermögensberatern na-hezu stabil; mit Blick auf den Markt ein sehr guter Erfolg. Diesen unter-streicht auch der Ausbau unserer Direk-tionen und Geschäftsstellen von 3.386(Vorjahr) auf jetzt 3.431 (+ 1,3 Prozent).

Maßnahmen zur Förderung derVertriebsorganisation Kern unseres Geschäftsmodells ist –neben der branchenübergreifenden Allfi-nanzberatung – das Wesen einer Betreuungsgesellschaft für selbstständigund unternehmerisch arbeitende Ver-mögensberater. Allein deshalb war undist es immer unser Anliegen, neue Ver-mögensberater für unser Unternehmenzu gewinnen und die vorhandenen Vermögensberater in ihrer Tätigkeit best-möglich zu unterstützen. Dies galt auchfür das Jahr 2012, in dem wir erneutvielfältige entsprechende Maßnahmenzur Förderung der Vertriebsorganisationergriffen haben.

Besondere Bedeutung kommt dabei unserem im November 2011 eröffnetenZentrum für Vermögensberatung in Marburg zu. Schon im ersten Jahr nachInbetriebnahme konnten wir dort über50.000 Gäste begrüßen, in erster LinieVermögensberater, aber auch viele Kunden und Interessenten für den Berufdes Vermögensberaters. Fast alle unserer knapp 400 Direktionen inDeutschland haben es im zurückliegen-den Jahr für meist mehrtätige Veranstal-tungen genutzt. Gleich im Januar 2012

konnten wir dort erstmalig eine Direkti-onsleiterkonferenz durchführen. DasKarriereseminar, eine Informations- undAusbildungsveranstaltung für neu zuuns gestoßene Vermögensberater undderen Lebenspartner, findet seit 2012 inMarburg statt, mit sehr positiver Resonanz. Zahlreiche Mitarbeiter unse-rer Partnergesellschaften haben wir bereits dorthin eingeladen und so dasVerständnis für uns und unsere Arbeits-weise gefördert. Es finden dort Füh-rungskonferenzen, Klausurtagungenund Ausbildungsveranstaltungen unter-schiedlichster Art statt.

Marburg entwickelt sich so mit demZentrum für Vermögensberatung, der unmittelbar angrenzenden Holdingder Deutschen Vermögensberatung,dem Schulungshotel Rosenpark sowieunseren vielfältigen kulturellen und gas-tronomischen Angeboten zunehmend zu einer zentralen Anlaufstelle für unse-re Vermögensberater, wenn es um Ausbildung, um Information und um beruflichen Erfahrungsaustausch geht.Besonders gefreut haben wir uns über die Prämierung unserer Kultur- undEventscheune vor den Stadttoren Marburgs mit dem „Location Award2012“. Sie dient unseren Vermögensbe-ratern nach getaner Arbeit als willkom-mene Anlaufstelle für Austausch und Beisammensein in rustikaler und naturbelassener Atmosphäre.

Über 50.000 Vermögens-berater besuchten bereits im ersten Jahr nach der Eröffnung das Zentrum für Vermögensberatung

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Stärkung der nebenberuflichenVermögensberatungEiner unseren wesentlichen Erfolgsfak-toren in der Mitarbeitergewinnung sind gut beratene, zufriedene Kunden.Diesen zeigen wir bei Interesse dieChancen und Perspektiven einer Vermö-gensberatertätigkeit auf und bietendabei die Möglichkeit, eine solche Tätig-keit zunächst nebenberuflich als Ver-trauensmitarbeiter oder Vermögensbera-ter-Assistent kennen zu lernen. Vor diesem Hintergrund haben wir im Jahr2012 weitere Maßnahmen zur Förde-rung einer solchen nebenberuflichen Tätigkeit ergriffen, mit beachtlichen Erfolgen: Die Anzahl der aktiven Vertrau-ensmitarbeiter, in erster Linie Empfeh-lungsgeber, konnten wir so im Jahr 2012im Inland um 10.717 erhöhen, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um49,9 Prozent. Insgesamt 2.405 Vertrau-ensmitarbeiter nahmen im Jahr 2012 dieTätigkeit eines Vermögensberater-Assistenten auf, deren Aufgabe unteranderem in der Kundengewinnung undErfassung von Kundendaten mit Hilfeunserer Analyse besteht.

Kooperation mit der Fachhochschule der Wirtschaft Ein besonderer Erfolg mit Blick auf unse-re Ausbildungsbemühungen ist die imJahr 2012 in die Wege geleitete Verlage-rung unserer Kooperation mit der Fach-hochschule der Wirtschaft (FHDW) vonMettmann nach Marburg, die dort mitdem neuen Studienjahr zum 1. Oktober2013 ihren Betrieb aufnehmen wird.

Diese nunmehr seit fünf Jahren beste-hende Kooperation hat sich hervorra-gend entwickelt. Zwischenzeitlich konn-ten die ersten beiden Jahrgänge diesesAusbildungswegs ihre Prüfungen zumBachelor of Arts mit Schwerpunkt Finanzvertrieb, zum/r Fachmann/Fach-frau für Versicherungen Finanzen sowiezum/zur zertifizierte(n) Vermögens-berater(in) ablegen, mit durchweg gutenbis sehr guten Ergebnissen.

Es zeichnet sich ab, dass dieser neueWeg nicht nur eine in der Branche ein-malige, sondern auch eine besonders er-folgversprechende Möglichkeit ist, junge Menschen nach dem Abitur best-möglich auf die immer weiter steigen-den Anforderungen an den Beruf des Vermögensberaters vorzubereitenund so für qualifizierten Management-nachwuchs zu sorgen. Unsere Entschei-dung für eine Verlagerung dieser Aus-bildung nach Marburg erfolgt vor dem Hintergrund, dieses Programm wei-ter auszubauen und es noch stärker auf die spezifischen Anforderungen desBerufs und unseres Unternehmens auszurichten. Darüber hinaus sind durchdie unmittelbare Anbindung an das Zentrum für Vermögensberatung um-fangreiche Synergien möglich.

Förderung von AuszubildendenNeben dem bereits bewährten Studien-gang in Zusammenarbeit mit der FHDWhaben wir im Jahr 2012 damit begon-nen, in unseren Direktionen systema-tisch junge Menschen auch im Rahmeneiner IHK-Ausbildung zum/zur Kauf-mann/Kauffrau für Versicherungen undFinanzen zu qualifizieren. Parallel dazuerfolgt die Ausbildung zum bzw. zur zer-tifizierten Vermögensberater(in).

Intensive Vorbereitung auf einen anspruchsvollen und interessanten Beruf: Unsere Studenten im FHDW-Studiengang

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Wir unterstützen bei diesem Programmunsere Direktionen sowohl bei der fach-lichen Durchführung der Ausbildung alsauch finanziell mit einem Zuschuss zurAusbildungsvergütung. Bereits im erstenJahr konnten so in unseren Direktionenrund 200 Auszubildende eingestellt wer-den. Wir verfolgen diesen Weg in ersterLinie mit Blick auf die Notwendigkeiteiner stetigen Verjüngung unserer Ver-triebsorganisation und auf die gestiege-nen fachlichen Anforderungen an denBeruf des Vermögensberaters.

Inbetriebnahme des HoldinggebäudesNur wenige Monate nach dem Zentrumfür Vermögensberatung konnte im März 2012 auch das in unmittelbarerNachbarschaft gelegene Gebäude der Deutsche Vermögensberatung Hol-ding von der Gründerfamilie bezogenund in Betrieb genommen werden. Dies unterstreicht die Bedeutung desStandorts Marburg für die strategischeAusrichtung unserer Unternehmens-gruppe und fördert durch die Anbindungan das Zentrum für Vermögensberatungzusätzlich die Präsenz der Geschäfts-leitung des Unternehmens innerhalb derBerufsgemeinschaft.

Partnerschaftstreffen mit den AachenMünchener VersicherungenEiner der wesentlichen Erfolgsfaktorenfür unser Geschäft ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit un-seren Partnergesellschaften, allen voran mit den AachenMünchener Versicherungen. Dies gilt im Besonderenfür die Zusammenarbeit vor Ort zwi-schen unseren Vermögensberatern undden Mitarbeitern der Kundenservice-direktionen der AachenMünchener, indenen das durch uns vermittelte Geschäft verwaltet wird.

Um das Verständnis für die Arbeit einesVermögensberaters noch weiter zu vertiefen, das Wesen der DeutschenVermögensberatung als familienge-führten Finanzvertrieb stärker zu verin-nerlichen und so zu einer stetig besserenZusammenarbeit vor Ort beizutragen, erhielten auf Einladung der DeutschenVermögensberatung und der Aachen-Münchener insgesamt rund 600 Mitar-

beiter unseres Partners Gelegenheit zu einem Besuch in Marburg. Die Maß-nahme war für beide Seiten derart erfolgreich, dass sie in den Folgejahrenfortgeführt und auch unseren anderen Partnergesellschaften ermög-licht werden soll.

iPad-StrategieDie von uns im Jahr 2010 eingeschlage-ne Strategie der konsequenten Nutzungdes iPads für die Kundenberatung und Mitarbeitergewinnung erweist sichals überaus erfolgreich. Auch im Jahr2012 konnten wir unseren Vermögens-beratern wieder eine ganze Reihe neuerApplikationen zur Verfügung stellen, die einen hochprofessionellen und mo-dernen Auftritt ermöglichen. Darüber hinaus haben unsere Vermögensberaterseit November 2012 die Möglichkeit,über das iPad direkt auf Kunden-, Ver-trags- und Mitarbeiterdaten zuzugreifen.Damit wird deutlich, dass das iPad und die zugehörigen „DVAG-Apps“ zunehmend feste Bestandteile unseresvertrieblichen Arbeitskreislaufs sind. Mit dieser Strategie verfügen wir amMarkt über eine weitreichende Allein-stellung, die unseren Vermögens-beratern ganz erhebliche Wettbewerbs-vorteile verschafft. Dies belegt auch die Auszeichnung unserer iPad-Strategieals beste Service-Innovation des Jahres2012, vergeben durch die ServiceRatingGmbH und eine Jury aus Wissenschaft-lern und Ratinganalysten.

Zum 31. Dezember 2012 nutzten bereitsüber 10.000 Vermögensberater das iPad für die Kundenberatung, was einerVerdopplung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit die Nutzung in derBreite und gerade auch bei neu zu unsstoßenden Vermögensberatern von Anfang an gewährleistet ist, werden seitApril 2012 Vermögensberater, die nachdem Wechsel in eine hauptberufliche Tätigkeit erste Erfolge aufweisen, auf Kosten des Unternehmens mit einemiPad ausgestattet. Wir werden dieseStrategie im Jahr 2013 weiter verfolgenmit dem Ziel, allen hauptberuflichen Vermögensberatern die Beratung mit Hilfe eines iPads zu ermöglichen.

„Schaltzentrale“des Unternehmens und Arbeitsplatz der Gründerfamilie: Das im März 2012 fertiggestellte Holding-Gebäude

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Ratings und Auszeichnungen Vielfältig waren – neben der bereits er-wähnten Prämierung unserer iPad-Strategie mit dem ersten Platz – auch imJahr 2012 wieder die Auszeichnungen,die unser Unternehmen erhielt. Zumwiederholten Male bestätigt wurden un-sere exzellenten Service- und Karriere-Ratings, eindrucksvolle Belege für erstklassige Beratung und ausgezeich-nete Karriere- und Einkommenschancenbei der Nummer 1 der Allfinanz-vertriebe in Deutschland.

Im „Top-Rating“ von Hoppenstedt ge-hörte die Deutsche Vermögensberatungauch im Jahr 2012 wieder zu den 3,3 Prozent deutscher Unternehmen, dieeine Bonitätsrate von 1 vorweisen – ein Indiz für höchstmögliche Eigenkapi-talausstattung und Sicherheit. Das Finanzmagazin „Cash“ setzte unsim jährlich erscheinenden Ranking zu den Umsatzerlösen der Finanzvertriebein Deutschland uneinholbar auf Platz 1.Das „Handelsblatt“ und die UniversitätSt. Gallen reihten uns erneut in die bundesweit 50 kundenorientiertestenDienstleister ein. Die IHK Düsseldorf attestierte uns „herausragende Leistun-gen in der Berufsausbildung“ undsprach uns hierfür besondere Anerken-nung aus. Und wie attraktiv wir als Part-ner unserer Vermögensberater sind, dokumentiert – neben dem Karrie-re-Rating von Assekurata – die uns im März 2012 vom CRF Institut verlieheneAuszeichnung „Top-Arbeitgeber“.

Geschäftsentwicklung im AuslandUnsere Tochtergesellschaft in Österreichkonnte in weiter sehr schwierigemMarktumfeld im Geschäftsjahr 2012 dieTrendwende erreichen und die Umsatz-erlöse leicht auf jetzt 21 Millionen Euro(Vorjahr: 20,6 Millionen Euro) steigern.Dies war möglich durch eine konsequen-te Fokussierung auf unser bewährtes Allfinanzkonzept. Besonders im letztenQuartal 2012 sicherten unsere engagier-ten Vermögensberater tausenden Kunden Leistungsvorteile im Hinblick aufdie ab 21. Dezember 2012 gültigen Unisex-Tarife. Nach dem Erst-Rating imAugust 2011 bewertete die renom-

Ausdruck erstklassiger Beratung und hervorragender Karrieremöglichkeiten: Unsere vielfältigen Ratings undAuszeichnungen

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mierte Rating-Agentur Assekurata dieKarrierechancen bei der Deutschen Vermögensberatung Bank AG im Juni2012 erneut mit der Bestnote exzellent.

Unsere Tochtergesellschaft SchweizerVermögensberatung AktiengesellschaftSVAG hat sich im Jahr 2012 positiv ent-wickelt. Die Umsatzerlöse konnten ge-genüber dem Vorjahr um 76,9 Prozentauf 8,25 Millionen Euro erhöht werden.Seit Mitte 2012 setzen unsere SchweizerPartner in der Beratung ebenfalls das iPad ein. Künftig besteht für die Ge-schäftspartner der SVAG die Möglich-keit, sich zum „Diplomierten Finanzbe-rater IAF“ ausbilden zu lassen. Mit dieser Maßnahme fördern wir die fachli-che Qualifikation unserer Vermögens-berater. Die Ratingagentur Assekuratahat die Karrierechancen für Vermögens-berater in der SVAG erneut mit der Bewertung „sehr gut“ ausgezeichnet. Die SVAG verfügt damit als einziger Finanzvertrieb in der Schweiz über einsolches Karriere-Rating. Zudem erhältdie Gesellschaft zum Jahreswechsel vonihrem Partner Generali ein erstes Exklu-sivprodukt: Mit dem No. 1 Vorsorge &Sicherheitsplan wird die strategischePartnerschaft zwischen der Generali undder SVAG für alle Mitbewerber nochsichtbarer.

SOZIALES ENGAGEMENT

Seinen Kunden als kompetenter An-sprechpartner zur Seite zu stehen – dasist die zentrale Aufgabe jedes Vermö-gensberaters. Dabei beraten die Vermö-gensberater Menschen nicht nur bei Fragen der Finanzen oder Absicherun-gen. Vielmehr erfüllen Vermögensberatereinen gesellschaftlichen Auftrag, indemsie Menschen helfen, sich gegen Alters-armut, Berufsunfähigkeit und andere Risiken abzusichern. Diese Verbindungaus wirtschaftlicher und sozialer Verant-wortung findet sich auch in der Unter-nehmenspolitik der Deutschen Vermö-gensberatung wieder.

So engagieren sich die Deutsche Ver-mögensberatung und die Gründerfami-lie weit über ihren unternehmerischenErfolg hinaus für die Gesellschaft. Seitvielen Jahren ist das Unternehmen

mit mehreren Projekten und Initiativeninsbesondere in Mittelhessen aktiv undunterstützt zahlreiche soziale, kulturelleund wissenschaftliche Einrichtungen vor allem in Marburg, dem Sitz derDeutschen Vermögensberatung Holding,und in Frankfurt, dem Sitz der Unterneh-menszentrale. So fördert die DVAG unter anderem das Jüdische Museum,das English Theatre, das Schauspielhaus,das Städel Museum, die Frankfurter Museums-Gesellschaft sowie den künst-lerischen Verein basis e.V. und ist Grün-dungsmitglied der ‚House of Finance-Stiftung’ in Frankfurt. In Marburg unter-stützt das Unternehmen Charity-Ver-anstaltungen wie das Turnier ‚Doctorsgo Tennis’ und Vereine wie den Marbur-ger Bachchor e.V. und den MarburgerKunstverein e.V.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Kinder- und Jugendförderung. Ge-treu dem Unternehmensmotto „Früheran Später denken“, setzt sich die Deutsche Vermögensberatung für die Talent- und Nachwuchsförderung imSchwimmsport ein und unterstützt im Rahmen des DVAG-Juniorteamsjunge begabte Nachwuchsschwimmerauf ihrem sportlichen Weg.

Darüber hinaus spendete Prof. Dr. Reinfried Pohl über die Dr. ReinfriedPohl-Stiftung und die Anneliese Pohl-Stiftung im Juli 2012 jeweils zwei Millio-nen Euro an das „Anneliese Pohl Comprehensive Cancer Center“ der Phi-lipps-Universität Marburg, um die Zusammenarbeit der onkologischenFachrichtungen bei der Erforschung vonDiagnostik, Krebserkrankungen und Therapien zu stärken. Zusätzlich wurden500.000 Euro für die Etablierung eines internationalen Krebsforschungs-preises gestiftet. Dieses Engagementwurde mit der Begleitung vieler Projektefür Krebsforschung und der Hilfe fürkrebskranke Menschen unter anderemin der „Anneliese Pohl-PsychosozialenKrebsberatungsstelle Marburg“ abge-rundet. Seit dem vergangenen Jahr setztsich die Anneliese Pohl-Stiftung zudemfür Kinder und Jugendliche ein.

Hilfe, wo sie gebraucht wird: Die Anneliese Pohl-Stiftung fördert die Forschung an neuen Krebstherapien

Bericht des Vorstands

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Hohe Auszeichnung für Prof. Dr. Reinfried Pohl

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Er war ein großer Tag, der 21. Dezem-ber 2012, für Dr. Reinfried Pohl mitseiner Familie, aber auch für die Ver-mögensberater der Deutschen Vermö-gensberatung. Denn kein geringererals der hessische MinisterpräsidentVolker Bouffier zeichnete unseren Un-ternehmensgründer an diesem Tage in der Wiesbadener Staatskanzlei mitdem hessischen Verdienstorden aus.Mit dabei als Gratulant in der erstenReihe: Der enge und langjährigeFreund des Geehrten, Altkanzler Dr. Helmut Kohl.

Als Mäzen und Förderer im bestenSinne bezeichnete der Ministerpräsi-dent Dr. Reinfried Pohl in seiner Lau-datio und unterstrich damit dessenvielfältigste Engagements in allen Ge-sellschaftsbereichen von der Wissen-schaft über die Kultur, soziale Einrich-tungen, die Medizin und den Sport bishin zu zahlreichen Förderprojekten imfür ihn längst zur Heimatstadt gewor-denen Marburg.

Die Auszeichnung des Landes Hessenreiht sich ein in eine Vielzahl weitererEhrungen, höchster Orden und Wür-den, die Dr. Reinfried Pohl zuteil wur-den. So wird deutlich, dass es ihm genauso wie seiner viel zu früh ver-storbenen Frau Anneliese Pohl stetsauch darum ging, Wohlstand zu teilenmit denen, die ohne eigenes Verschul-den auf die Hilfe anderer angewiesensind.

Dies zeigt sich nicht nur in Spendenund Zuwendungen nach außen, sondern noch viel mehr nach innen in das von Dr. Reinfried Pohl und seiner Frau gegründete und aufge-baute Unter nehmen. Vorbildlich dortdie Sozialleistungen, von denen dieVermögensbe rater auch als Selbst-ständige pro fitieren und die von der Alters- und Hinterbliebenenversor-gung über eine Unterstützungskassebis hin zu einem zweitägigen Ge -sund heitscheck für besonders erfolg-reiche Vermögensberater reichen.

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Ohne Vertrauen kein Erfolg

Ein Gespräch mit Michael SchumacherWer sich durch die Welt bewegt, muss sich auf Vieles wie selbstverständlich verlassen dürfen – auf Technik, die funktioniert, auf Menschen, mit denen man zusammen-lebt, und auf das Geschehen um einen herum, in das der Einzelne eingebunden ist. Würde man all dies ständig in Frage stellen, wäre ein Leben nahezu unmöglich, zu kom-plex und zu vernetzt ist die Welt.

Wer anderes als Michael Schumacher wäre besser imstande, über Vertrauen zu sprechen. Ein Ausnahme-sportler, der wie kaum ein anderer über Jahrzehnte im Grenzbereich gefahren ist, der Technik scheinbar ausgeliefert war und in seiner Karriere tagtäglich aufs Neue Menschen kennen gelernt hat, die es einzuordnen galt

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Mit über 300 Stundenkilometer auf der Strecke – kennen Sie keine Angst?

Angst ist etwas ganz Normales, sie gehört zum Leben dazu und kann auchschon einmal dabei hilfreich sein, sichnicht allzu großen Gefahren auszu-setzen. Im Rennen oder auf der Renn-strecke aber ist sie fehl am Platz. Konzentration und Respekt – vor derTechnik, vor dem Gegner, vor der nächs-ten Kurve und vor den Widrigkeiten zum Beispiel des Wetters, das ist das,was dazu gehört und notwendig ist,wenn man schnell fahren will.

Ist das nicht eine Verdrängung der Gefahr?Nein. Es ist ja nicht so, dass man „über Nacht“ in der Formel 1 fährt. Werdort angekommen ist, hat viele Klassendurchlaufen und sich mit der Technikweiterentwickelt. Wenn man selbst – sowie ich ganz am Anfang und bis zumSchluss – nahezu jede Schraube im Autokennt, dann weiß man ganz genau, wiedas Auto funktioniert, wie es reagiertund wie weit man gehen kann.

Und dennoch führt auch technisches Versagen zu Unfällen.

Das stimmt, immerhin sprechen wir hier von Prototypen. Die meisten Unfällesind jedoch auf Fehler eines Fahrers zurückzuführen. Wenn Technik im Spielwar, war für mich immer entscheidend,ob im Nachhinein die Ursache genau ermittelt werden konnte. Dann war einUnfall schnell abgehakt, weil wir wuss-ten, wo wir ansetzen müssen, damit es nicht wieder passiert. Schwieriger wares, wenn wir nicht nachvollziehen konnten, warum etwas passiert war. Denn Zweifel machen unsicher.

Technik kann nur so gut sein, wie die Menschen, die sie gestalten.

Absolut. Für mich war immer klar: Ich benötige für meinen Erfolg ein Teamaus Mitarbeitern, die die besten sind, für die ein Formel-1-Auto das Größte ist, was es gibt. Mitarbeiter, die mit ex-tremer Sorgfalt und Präzision arbeiten.Aber das eine bedingt das andere: Wer seinen Beruf über alles liebt, wirdmit ganzer Hingabe arbeiten und immersein Bestes geben. Das sind die Mitarbeiter, mit denen man arbeiten möchte, und ich hatte sie.

Was zu Beginn eine rein professionelle Werbepartnerschaftwar, entwickelte sich schnell weiter zu einer engen Freundschaftzwischen Michael Schumacher und Dr. Reinfried Pohl mit seinenSöhnen Andreas und Reinfried

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Aber auch Mitarbeiter machen Fehler.Alle Menschen machen Fehler. Natürlichist es so, dass dies in der Formel 1 eigentlich nicht passieren darf, denn einunbemerkter Fehler kann schlimme Fol-gen haben. Deshalb wird ja auch immerim Team gearbeitet. Und trotzdem ge-schehen Fehler, manchmal welche, überdie sich im Nachhinein trefflich schmun-zeln lässt: Zum Beispiel, als bei einemmeiner Boxenstopps nur drei Reifen be-reit lagen, nach dem vierten wurde hektisch gesucht. Wichtig ist, einen Feh-ler nicht zweimal zu machen.

Vertrauen in Technik, Vertrauen in Menschen – der Unterschied?

Technik lässt sich definieren und beherrschen. Bei Menschen ist das an-ders, da steht die Zusammenarbeitimmer wieder aufs Neue auf dem Prüf-stand. Das bedeutet nicht, dass das Vertrauen immer wieder neu aufgebautwerden muss. Wenn man anderen nicht vertrauen kann, bewegt man sichimmer in einem unsicheren Bereich. Dasist nicht gut, das schwächt einen.

Wem vertrauen Sie?Zunächst einmal den Menschen, die ich liebe und schätze: meiner Familie,meinen engsten Freunden und Ratge-bern. Bei diesen Menschen darf ichimmer davon ausgehen, dass sie meinBestes wollen, deshalb fühle ich mich inderen Umgebung sehr wohl und kannausschließlich der sein, der ich bin. Leider kommt es aber wegen meinerBekanntheit auch vor, dass fremde Men-schen versuchen, mir sehr nahe zu kommen. Hier ist es notwendig, gele-gentlich auch misstrauisch zu sein und Abstand zu suchen, weil man die Motive nicht kennt, mit denen sich Menschen nähern.

Kann man Ihr Vertrauen erwerben?Aber natürlich. Mit Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit über einenlängeren Zeitraum.

Auf wessen Rat legen Sie wert?Das hängt sehr davon ab, worum esgeht. Nehmen wir meine Entscheidung,nach drei Jahren Pause ein Formel-1-Comeback zu wagen. Das war eine sehrschwierige Entscheidung. Ich habe

den Rat von Menschen gesucht , von denen ich sicher wusste, dass siekeine eigenen Interessen verfolgen, sondern ausschließlich meine Situationbewerten. Neben meiner Familie habe ich vor allem mit Menschen ge-sprochen, die über viel Lebenserfahrungverfügen und mich verstehen. Reinfried Pohl senior gehörte dazu, dermir wie ein väterlicher Freund immer mit Rat und Tat zu Seite steht. Er hat mirzum Comeback geraten, und dieser Rat war mit ausschlaggebend.

Sie haben sehr viel verdient. Mit wem sprechen Sie über Geld?

Es ist sehr wichtig, nicht den Überblickzu verlieren, wenn man viel Geld verdient. Auch in der Formel 1 ist, wiegenerell im Leistungssport, letztendlichder Zeitraum, in dem man Geld verdient, sehr begrenzt. Deswegen sollteman immer daran denken, dass einGroßteil des Lebens noch vor einemliegt. Durch meine Partnerschaft mit derDeutschen Vermögensberatung habe ich ausreichend Gelegenheit, mich zu infor-mieren und mir bei Menschen Rat zu holen, denen ich auch in Geldfragenuneingeschränkt vertrauen kann. Mirgefällt das Motto der DVAG „Früher anSpäter denken“.

Was bringt die Zukunft?Meine Familie und ich mussten auf sehr viel verzichten, während meiner ak-tiven Zeit. Es gibt also viel nachzuholen,z. B. an Gemeinsamkeit. Das genießenwir in vollen Zügen. Unabhängig davongehöre ich zu den glücklichen Men-schen, für die das Leben sehr viele Op-tionen offen hält. Auch wegen meinerErfolge bin ich jetzt in der sehr komfort-ablen Situation, wählen zu können, unddabei in erster Linie daran zu denken,woran ich Freude habe. Ich war immerein neugieriger Mensch, der neue Situa-tionen als Herausforderung empfundenhat. So ist es auch jetzt wieder. Ich freuemich auf das, was die Zukunft bringt.

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Die Lebensversicherung ist viel besser als ihr Ruf

Kaum ein Thema ist derzeit in den Wirtschaftsredaktionen der Medien bedeutender als die Frage nach einer sinnvollen und rentablen Geldanlage. Der Hauptgrund: Die Zinsen bewegen sich seit nunmehr drei Jahren auf extrem niedrigem Niveau mit der Folge, dass die Rendite zinsorientierter Anlagen nahezu ausnahmslos unterhalb der Inflationsrate liegt

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Auch die Lebensversicherung ist davonbetroffen, da sie die ihr anvertrautenKundengelder im Wesentlichen in siche-ren Zinspapieren anlegen muss. Der Garantiezins wurde vor diesem Hinter-grund zum 1. Januar 2012 auf nunmehr1,75 Prozent abgesenkt. Nicht wenigeKritiker der Lebensversicherung habendies zum Anlass genommen, allein ausRenditegesichtspunkten in den Medienvom Abschluss privater Lebens- undRentenversicherungen abzuraten, ohnedabei Alternativen aufzuzeigen, mitdenen sich die Primärfunktionen diesesVorsorgeprodukts auch nur annäherndso gut erfüllen lassen.

Mitwirkung an sozialpolitischenHerausforderungenKein anderes Produkt als die privateRentenversicherung ist besser geeignet,einen entscheidenden Beitrag zur Be-wältigung einer der größten sozialpoliti-schen Herausforderungen der nächstenJahrzehnte zu leisten: der Vermeidungvon Altersarmut in breiten Bevölke-rungskreisen. Diese ist absehbar, dennbei weiter abnehmender Geburtenrateund dem Ausscheiden der geburten-starken Jahrgänge aus dem Erwerbsle-ben wird die Divergenz zwischen er-werbstätigen Beitragszahlern und nichterwerbstätigen Leistungsempfängernweiter dramatisch zunehmen und dieSozialversicherung vor unlösbare Aufga-ben stellen. Wer die private Rentenver-sicherung diskreditiert, fördert vor diesem Hintergrund gravierende sozialeFehlentwicklungen in unserem Land.

FamilienabsicherungWer Familie hat, hat Verantwortung.Auch dafür, dass Geld verfügbar ist, umKindern eine sorgenfreie Kindheit sowie eine gute Ausbildung zu ermögli-chen. Oftmals verzichtet deshalb einerder Lebenspartner auf eine beruflicheKarriere und damit auch auf zukünftigeeigene Rentenansprüche. Gerade jungeFamilien haben oft nur geringe Erspar-nisse und sind aus diesem Grund daraufangewiesen, mit Familiegründung dasHaushaltseinkommen, gegebenenfallseingegangene Kreditverpflichtungen fürden Immobilienerwerb sowie durch Kindererziehung entgehende Rentenan-sprüche durch Versicherung und Eigen-

vorsorge zu kompensieren. Kein anderesProdukt als die Lebensversicherung erfüllt alle diese Funktionen gleicherma-ßen. Sie vor diesem Hintergrund – wie so oft geschehen – auf ein Renditever-sprechen zu reduzieren, ist eine Verkür-zung, die die eigentliche Funktion der Lebensversicherung, nämlich dieHinterbliebenen- und Altersversorgung,völlig außer Acht lässt.

Langfristig stabile und sichere ErträgeNur allzu gerne wird die Lebensver-sicherung eingereiht in Renditeverglei-che mit klassischen Anlageproduktenwie Festgelder, Aktien, Edelmetalle oderImmobilien. Eines wird dabei meist nicht berücksichtigt: Wer eine privateRentenversicherung abschließt, hat nichtselten einen Anlagehorizont von weitmehr als 50 Jahren, in denen zunächstüber Jahre die Beiträge an den Lebens-versicherer gezahlt und danach mit Beginn der Rentenbezugszeit die verein-barten Rentenleistungen lebenslangausbezahlt werden. Nichts dürfte wohlbei einem derartigen Vertrag für denKunden wichtiger sein, als sich auf dielangfristige Leistungsfähigkeit seinesVersicherers verlassen zu können, stehtdieser doch für einen Teil des fest kalkulierten Alterseinkommens seinesKunden. Es ist nicht hilfreich, die Lebens-und Rentenversicherung vor diesem Hintergrund einzureihen in Renditever-gleiche mit oftmals kurzfristig und spekulativ motivierten Geldanlagen.Vielmehr sollte betont werden, dass dieLebensversicherung trotz anhaltenderNiedrigzinsphase im Branchenschnitt imJahr 2013 unter Berücksichtigung vonSchlussgewinnanteilen immer noch eineDurchschnittsrendite von über vier Prozent erzielen wird – ein Wert, den aktuell kein vergleichbar sicheres Anla-geprodukt erreichen kann.

Entwicklung des Versicherungs-bestands in der Lebensversicherung in den letzten 15 Jahren (Stückzahl Lebensversicherungs-verträge gegen laufenden Beitrag im Zeitraum 1997 bis 2012)

2002

3.007.037

1997

1.690.336

2007

4.029.984

2012

4.936.391

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Basel

Biel

Buchs

WolfhaldenBaden

Thun

AdliswilZentrale

SchlierenMülligen

Fribourg

Eyholz

Solothurn

Rheinfelden

LuzernWorblaufenOstermundingen

Gals

Düdingen

Mauren / FL

Lingen

Erbach

BargteheideLütjensee

RendsburgOsterrönf.

Bredstedt

Hilgermissen

Kirchhain Pohlheim

WeilmünsterSteinau

Birstein

SchöningenSchöppenstedt

Monheim

HückeswagenRadevormwald

Heiligen-haus

Bramsche

NümbrechtWiehl

Rheinbach

Hückelhoven

Hagen

Arnsberg

MendenFröndenberg

Wehrheim

Mühlheim

Hainburg

Schotten

Kleinostheim Stockstadt

Walshausen

Pirmasens

BöblingenSindel#ngen

Remseck

Kirchentellinsf.

Eutingen im GäuJettingen

Grossel#ngen

Kuchen

Dornstadt

Ost#ld.Pforzheim

IspringenKämpfelbach

Engelsbrand

Achern

Ludwigshafen

Epfendorf

Friedenweiler

Ederheim

Ulm

KönigsbronnHeidenheim

SchillingsfürstOhrenbach

Ochsenfurt

NiederwerrnOerlenbachEbenhausen

Leinatal

RankweilFeldkirch

M

Lustenau

S

Hamburg

BuchholzRosengarten Hittfeld

Braak

NorderstedtLangenhorn Ahrensburg

Lübeck

AhrensbökBad Segeberg Eutin

TechauGeschendorf

ReinfeldGreves-mühlen

WG

KielNeumünster

Brunsbüttel

Rastede

Bruchhausen-Vilsen

Kirchlinteln

Cuxhaven

Bremerhaven

BremenStuhr

CelleWienhausen

Dannenberg

Ziethen

Garbsen

Hannover

Laatzen

Wedemark

Isernh.

Burgwedel

Hildesheim Söhlde

Peine

Lahstedt

Lehrte

Uetze

Sehnde

WunstorfRehburg-Loccum

RintelnHameln

Lauenau

Bad MünderSpenge

RödinghausenPr.Oldendorf

BissendorfLübbeckeEspelkampStemwede-Levern

Minden Hespe

LageOerlinghausenLeopoldshöhe

BrakelPaderborn

DelbrückGütersloh

BielefeldVersmold

Kassel LohfeldenKaufungen

Schauen-burg

Habichts-wald

FuldabrückBaunatal

FelsbergGudensberg

Helsa

Guxhagen

EspenauWarburg

Borgentreich Trendelburg

Bad Wildungen FritzlarKnüllwald

SchwalmstadtAmöneburgMarburg Ebsdorfergrund

Battenberg

Weimar

Dautphetal

Homberg

Hungen

StaufenbergAllendorf

Eschenburg-

FuldaWeilburg

Hünfeld

FliedenHosenfeld

Bebra

Bad HersfeldLudwigsau Heringen

Ronshausen

Schlüchtern

Oechsen

Kaltennordheim

Göttingen Duderstadt

Eschwege

Wehretal

Heiligenstadt Bernterode

KalefeldEinbeck

Beverungen

Lauenförde

Braunschweig

SalzgitterSchladen Wittmar

GraWolfsburg

Gifhorn

Klötze

GoslarSeesen HaWernigerode

Langenfeld

MönchengladbachNettetal

Wachtendonk

KorschenbroichNeuss

GrevenbroichDormagen

Kaarst

ErkelenzJüchenPulheim

Wuppertal

SolingenRemscheidHilden

Wermelskirchen

DortmundBochumEssen

Sprockhövel

Recklinghsn.Herten

GelsenkirchenGladbeck

Bocholt BorkenIsselburg

HamminkelnVoerde

DuisburgMoers

Kamp-LintfortNeukirchen-Vluyn

Uedem Alpen

Krefeld

Münster Everswinkel

Rheine

Dinklage

Melle

Recke

Meppen

Hürth KölnGodorf

LeverkusenBurscheidKürten

B. Gladbach

Waldbröl Morsbach

Gummersbach

Wipperfürth

Engelskn.

AachenRoetgen Niedeggen

Düren/Mariawei.

Bonn

Siegburg

St. AugustinHennef Eitorf

Neunkirch.Much

TroisdorfNdr.KasselEuskirchen

Kellberg

WaldrachKonz

MainzBodenheim

Gau-Bischofsheim

AlzeyFlomborn

Mainz-KastelSimmern

Bad KreuznachArgenthal

SchloßböckelheimGau-Bickelheim

Koblenz MontabaurLahnstein

Rennerod

SolmsWesternohe

Neuwied

Greimersburg

Bassenheim

SiegenNetphen

Wenden

KircheibBruchhausen

SchwerteSchwelm Gevelsberg

EnnigerlohBeelen

Selm

Unna

Lippstadt

Anröchte

FrankfurtBd.Vilbel

SchöneckRosbach

OberurselSteinbach

Bd. Homburg

O%enbach Obertsh.

Langen Babenhsn.

Neu-IsenburgDreieich Rödermark

Egelsbach

Hanau

Maintal Bruchköbel

Seligenstadt

Langenselbold

Mainhausen

Neuberg

FreigerichtHasselroth

Bad Soden-SalmünsterBüdingen

Gründau

NiddaOrtenberg

Reichelshm.

Ascha%enburg

Großostheim

HösbachKahl

Haibach

KleinkahlWesterngr.

Bessenbach

EschauObernbg.HeimbuchenthalErlen-

bach

GroßheubachMiltenberg

Neunkirchen-Umpf.

Wörth

Griesheim

BensheimLorschJugenh.

DieburgGroß-UmstadtOtzberg

Wiesbaden

Rüsselsheim

LimburgDiez

Mudersh.

VillmarRunkel

BeselichElbtal

Saarbrücken

HeusweilerQuiersch.

HomburgSt. Ingbert

Bexbach

Zweibrücken

Neunkchn.

Dellfeld

EppelbornSchi%weiler

Spiesen-Elv.

St.Wendel

Freisen

Marpingen

Perl

Schmelz

Pfe%elbachWolfstein

KottweilerSteinwenden

WaldmohrKirkel

LudwigshafenBad Dürkh.

Schi%erstadtLimburgerhof

GönnheimMaxd.

Birkenh.Friedelsh.

ForstDeidesh.

FrankenthalBobenheim

Lambsh.

StettenOttersheim

Speyer

ZeiskamKirrweiler

Haßloch

WormsWesthofen

KaiserslauternHochspeyer

StelzenbergSchopp

Münchweiler

Mannheim

ViernheimLampertheim

Bürstadt

Waghäusel St.Leon-Rot

Heidelberg

WieslochWalldorf

Schriesheim

Dielheim

HeiligkreuzsteinachHirschberg

Hemsb.Mörlenbach

Stuttgart

Holzgerlingen

GäufeldenMötzingen

Ammerb.

RutesheimLeonbergTiefenbronn

BurgstettenSchwieberdingen

TübingenPliezhsn.

RottenburgHirrlingen

Freudenstadt Starzach

Alpirsbach

Horb

Balingen

Burladingen

Rangendingen

Albstadt

Meßstetten

Gammertingen

Heroldstatt

Mehrstetten

Pfronstetten

MetzingenBad Urach

DettingenHülben

WesterheimNürtingen Neu%en

Neckartenzl.Leinfelden

Schlaitdf.Aichtal

WaldenbuchSchönaich

Ditzingen

Reutlingen

GöppingenAlbershsn.

EislingenKöngen Bad Überkingen

Deggingen

AalenOberkochen

Essingen

Schwäbisch-Gmünd

Deizisau

Heilbronn

Leingarten

Krautheim

Forchtenberg

Lehrensteinsfeld

O%enau

Ilsfeld

Ellhofen

Besigheim

CrailsheimSchop'och

SchrozbergWallhausen Wettringen

Künzelsau

Buchen

WalldürnHardhm.

Obrigheim

Murrhardt

Angelbachtal

Eschelbronn

LeimenLobbach

Bretten

Eppingen

Birkenfeld

KnittlingenIllingen

Karlsruhe

Ettlingen

Eggenstein

Rastatt

DurmersheimBietigheim

Baden-Baden

Waldachtal

Bruchsal

Bad Schönborn Oestringen

Berg

GermersheimLandau

SiebeldingenWeyher

Imp'ingenAnnweiler

Herxheim

Kandel

Niederschlettenbach

FischerbachHaslach

Villingen SchwenningenDauchingenSt.Georgen

Furtwangen

Donaueschingen

Singen

Mühlhausen

Radolfzell

Spaichingen

Rottweil

Dunningen Zimmern

Trossingen

Dietingen

FreiburgWaldkirchKirchzarten

HerbolzheimRingsheim

Sexau

EimeldingenEfringen-Kirchen

Lörrach

GutachIhringen

Lenzkirch

Augsburg

KrumbachMering

O

Zusmarshausen

Thannhausen

Wertingen

NördlingenWemding

Großaitingen

Kempten

SonthofenScheidegg

Memmingen

Ravensburg Wangen

Bad WaldseeBuxheimEichstegen Ebersbach-MusbachHohentengen

Erolzheim

IllmenseeFrickingen Salem

Owingen

Laichingen

Altheim/Alb

Günzburg

Illertissen

Lauingen

Ehingen

ZirndorfOberasbach

Fürth

Ge

Büchenbach

HallerndWeißenoNeustadt/Aisch

Markt ErlbachBad Windsheim

Bechhofen

Insingen

GunzenhausenWassertrüdingen

Ornbau

E

Solnhofe

BambergHirschaidBurgwindheim

Frensdorf

RattelsEben

Hallstadt

Würzburg

U%enheim

Wü.-Estenfeld

Giebelstadt

WerneckKönigsberg

Hofheim i.Ufr.Stadtlauringen

Bad Neustadt

Bad Kissingen MaßbachNüdlingenBad Bocklet

GemündenHammelburg

KarlstadtLohrSailauf

WertheimCollenberg

Hasloch

TauberbischofsheimCreglingen

Suhl

Schmalkalden

Meiningen

Steinbach/H.

Hildburghause

Hümpfershausen IlmenauGeraberg

A

NordhausenSüdharBad Sachsa Harztor

Eisenach

Greuße

Sondershau

Friedrichroda

Bad LangensalzaLangula

DüsseldorfFuldatal

Lebach

BrackenheimCleebronn

Alfeld

Ebstorf

EichenzellOberleichtersbach

Meine

AlzenauGroßkrotzenb.

Hildrizhausen

Hardthausen

Bietigheim-Bissingen

Kirchheim

Deisenhausen

Cadolzburg

Herrieden

Oberthulba

Rockenb.

Herne

LünenCastrop-Rauxel

Quakenbrück

Nk.-Seelssch.

Rodgau

Erlensee

Trebur

Eschb.

Kelkheim

Kleinblittersdorf

Schwalbach

Rehlingen-Siersb. Queidersbach

Obrigh.-Heid.

Ilvesh.Edingen

Weinheim

Filderst.

Haigerloch

Bisingen

WillingenBrilon

Jever

ApenDelmenhorst

Porta WestfalicaBad Oyenhausn.

GothaLangenhain

Rieth

MönchsrothDinkelsbühlStödtlen

Heiligenberg

FriedrichshafenDogern

Dottingen

Villingendorf

Blumberg

Bräunlingen

Bonndorf

Klettgau

Hü#ngen

Königsfeld

Ettenheim

NeupotzUbstadt-Weiher

PfullingenGomaringen

Süßen

Ingel#ngen

Hachenburg

Zwingenberg

RW-Göllsdorf

Sulzburg

Böhmenkirch

Wieseth

Bad Mergentheim

Altach

WerdohlKierspe

Schulungszentrum (DVAG)

Direktion / Geschäftsstelle (DVAG)

Direktion / Geschäftsstelle (All#nanz)

Direktion / Geschäftsstelle (FVD)

Reichelsh.

Dinslaken

Kappeln

Rhauderfehn

AubGaukönisghofen

Buch

Rain

Kehl

Kall

Engen

Mayen Kruft

Trier

Fürth

Uslar

Twist

Zetel VarelZeven

Bokel

Weyhe

Brühl

SoestHolzwickede

Kamen

Bünde

AhlenHamm

Ahaus

Meersburg

Sontra

Calden

Adenau

Gering

Bullay

Wissen

LollarGießen

Auetal

Aurich

Jülich

Kerpen

Kempen

Pforzen

Kaufbeuren

Pfersee

Baunach

Mömbris

P

Uhingen

Hilders Erbenhausen

Thundorf

Hörselberg-Hainich

Korbach

Hofheima. Taunus

Seeh.

Lengede

Olsberg

Rösrath

Zülpich

FrechenKnapsack

WillichViersen

Alsdorf

Nieheim

Herford

Bottrop Waltrop

Mülheim

Neubrunn

Oberhaid

Ho

Tuningen

Ertingen

Obersulm

Wildberg

SteinachSeelbach

Weisweil

Breisach

Wanfried

OberfellMoselkern

Boppard

Sinspelt PiesportLeiwen

SaarburgOsthofen

Neustadt

Zornhm.Gr.-Gerau

Neuhfn.

Burgdorf

Herzlake

Nordhorn

Greven

Emmerich am Rhein

ScheeßelLüneburg

Bergheim

Stolberg

Warstein

Stemwede

Coesfeld

Kevelaer

Kirchheim

Eußenheim

KitzingenWaldbrunn

Ebelsbach

Viereth-TrunstadtWiesentheid

Oberstreu

Adelsdorf

Straßberg

Bretzfeld

Weinst.

ReilingenRauenberg

Gerlingen

Stutensee

Edermünde

Wolfhagen

WadgassenSaarlouis Püttlingen

Andernach

Guldental

Braunfels

AllendorfKatzenelnbogenGeisig

Pellingen

Grünstadt

Salzwed

Bückeburg

Edemissen

Hasbergen

Schortens

Attendorn

Sundern

BuxtehudeGroßheide

Reichshof

Heinsberg

Wesseling

Schleiden

Erftstadt

Simmerath

Meerbusch

Stadtlohn

Rheinberg

Laudenbach Röllbach

Mindelheim Landsberg

Finning

EmersackerAdelsried

Pfedelbach

Ludwigsburg

Vöhringen

RemshaldenWinterbach

Remchingen

Altensteig

Fahrenbach

Simonswald

Kuppenheim

Gräfenroda

Gillenfeld

Dattenberg

Ochtendung

Völklingen

Birkenfeld

Baumholder

Pfungst.

Dillenburg

Tiefenbach

Morschheim

Partenheim

Bargteheide

Schmalfeld

Hauenstein

Kollweiler

Vienenburg

Schenefeld

Otterndorf

MeckenheimAltenahr

NiederzierLangerwehe

Euskirchen

Hellenthal

Aldenhoven

EschweilerWürselen

Baesweiler

SalzkottenOberhausen

Leidersbach

Königsbrunn

Münnerstadt

Mainascha%

Schweinfurt

Schwebheim

Kammerstein

Bergatreute

SigmaringenKrauchenwies Bad Saulgau

Fronreute

Sachsenheim

Muggensturm

Großenlüder

Bad Nauheim

Taunusstein

Brombachtal

WeiskirchenIrsch

Kaisersesch

Scheuerfeld

Ober-Mörlen

Sieverstedt

Moormerland

Lüdenscheid

Freudenberg

Zell

Zellingen

Sennfeld

Wittelshofen

Feuchtwangen

Burgbernheim

Grafenhausen

Ehrenkirchen

Ochsenhausen

Schwetzingen

Rheinstetten

Flörsbachtal

Wetter

Fischbachtal

Bad Harzburg

Herzogenrath

Marktoberdorf

Dietmannsried

Wartmannsroth

Langenaltheim

Bad SäckingenWeil am Rhein

Ichtershausen

Oberbettingen

Sulzb.

Linsengericht

Ober-Ramst.

Kaltenkirchen

Müden

Geilenkirchen

WesterkappelnLotte

HerzogenaurachMöhrendorf

B

Willingshausen

Homberg

Idar-Oberstein

Mengerskirchen

Wörth

Gronau

Marktheidenfeld

Waldbüttelbrunn

Eberm

Schwäbisch Hall

Traben-Trarbach

Morbach

Übach-Palenberg

Sulzbach

Lahr

Hettenleidelh.

Henstedt-Ulzburg

Bad Salzdetfurth

Nienburg

Karlstein

Eltville

Georgsmarienhütte

Rotenburg

Weingarten

Friedberg

Höchst

Hannoversch Münden

GronauMetelen

Leutkirch

Lindern

G

W

Vaihingen

Weilheim

Clausthal-Zellerfeld

Berka vor der Hainich

Rielasingen-Worblingen

Linkenheim

Waldbrunn

Leichlingen

Rothenburg

Papenburg

Schl. Holte-Stukenbrock

Ottenhöfen

Bad Königshofen im Grabfeld

WalzbachtalOberderdingen

Steinburg

Suderburg

K

Müllheim

Umkirch

Stockach

PfullendorfEmmingen-Liptingen

WeingartenHorgenzell

Wilhelmsdorf

Meckenbeuren

Whyl

MössingenBodelshausen

MünchweilerGöllheim

Brühl

Beindersh.

Laudenb.

Weiterstadt

MerchingUrsberg

Kirchheim

Öttingen

Wilhermsdorf

Breitengüßbach

Kirchzell

Sche+enz Adelsheim

EisenbergWeilerbach

Oldenburg

KirchlengernVlotho

Steinheim

Mettmann

Königswinter

Görgeshausen

Zierenberg

LengfeldSchleusingen

Gehren

Mühlhausen

O

Bad Neuenahr

Romrod

Waldshut-Tiengen

Diedorf

Höchstädt

Overath

Marl

Ruppach-Goldhausen

Mengen

Darmstadt

Marienmünster

Seevetal

Wendlingen a. N.

Bad Bramstedt

Delingsdorf

Syke

Ilsede

Bad Lippspringe

Ratingen

Elz

Frickhofen

SeltersWaldems

Wölfershm.Münzenb.

LangenlonsheimGuldental

Kreuz-Werth.

Rotenburg a.d. F.

Eschbach

Ladenburg

Nußloch

Hechingen

Dettenhausen

Heiningen

Langenargen

Sottrum

Cremlingen

Altenbeken

Horhausen

Wegberg

Burgau

Waldbronn

Beckingen

Bingen am Rhein

Memmelsd.

W

Konstanz

O%enburgWillstätt

GüllesheimHarschbach

Schönborn

Kasbach-Ohlenberg

Langenhagen

Dornburg

Lobbach

GärtringenHildrizhsn.

DeckenpfronnGechingen

Gelnhausen

Hirzhain

Niedernwöhren

ElmshornWedel

LaboeSchleswig

WorpswedeWiesmoor

Westerstede

Upgant-Schott

Berge

Rees Reken

Pattensen

48

Unsere Direktionen, Geschäftsstellen und Ausbildungszentren

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Ottend.-Okrilla

Zeithain

TaubenheimCoswig

Löbau

Herzberg

Röblingen am See

Grüna

Milower LandNeuenhagen

Garmisch-Partenkirchen

KolbermoorBernau

Marktl

Pleiskirchen

Gaimersheim

Unterföhring

Brunnen

Lauf

Thyrnau

Simbach

Thurnau

WienZeillern

Unterweitersdorf

Allhartsberg

Pyhra

St.Johann

Puch bei Hallein

Innsbruck

R

Villach

Pamhagen/Pannonia

Graz

Klagenfurt

Bad Radkersburg

RantenTrofaiach

Ostermiething

Mieming

Tulfes

Diersbach

Oberalm

StrasshofRegelsbrunn

Grödig

Fürstenbrunn

AltheimBraunau

Goldegg

Saalfelden

Großengersdorf

Dresden

Radebeul Großharthau

QuersaRiesa

Diera-Zehren

FreitalKesselsdorfKlipphausen

Kurort-Hartha

SchmiedebergHermsdorf / Erzgebirge

HermsdorfPirna

Heidenau

BahratalGohrischNeustadt

Königsbrück

Peickwitz

Bautzen RadiborDoberschau

Schönbach

Zittau Oderwitz

Görlitz

WeißwasserHoyerswerda

Leippe-Torno

CottbusKolkwitz

Burg

SprembergMassenFinsterwalde

Leipzig

Taucha

Borsdorf

Delitzsch

Meuselwitz

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Markt und RahmenbedingungenInsbesondere in der ersten Hälfte des Jahres 2012 war unsere Geschäfts-tätigkeit spürbar durch negative äußereEinflüsse geprägt: Die Politik tat allesdafür, die in Schieflage geratenen Länder der Europäischen Union zu stabi-lisieren, konnte damit aber zunächst nur wenig zur Beruhigung der Märkteund der Bürger beitragen. Das damitverbundene, sehr niedrige Zinsniveau er-schwerte Anlageentscheidungen undzwang auch die Lebensversicherer inDeutschland dazu, den Garantiezins unddie Überschussbeteiligungen zu reduzie-ren. Und zudem war unsere Beratungs-kapazität teils erheblich gebunden durch eine Vielzahl von Serviceterminen,die aufgrund von Beitragssteigerungenin der Privaten Krankenversicherung undaufgrund der Fragen unserer Kunden zur weiteren Entwicklung der durch unsvermittelten Anteile an offenen Immobi-lienfonds notwendig geworden waren.

Im Verlauf des zweiten Halbjahres zeichnete sich eine gewisse Beruhigungin der Politik ab, was die Rettungsmaß-nahmen für ausgewählte Euroländerund die damit verbundene Stabilität dereuropäischen Währung anging. Darüberhinaus boten sich uns insbesondere imletzten Quartal des Jahres 2012 eineVielzahl von Möglichkeiten zur Beratungunserer Kunden im Zusammenhang mit der Umstellung der Tarife in der Ver-sicherungswirtschaft auf geschlechts-unabhängige Kalkulationsgrundlagen.

Geschäftsergebnisse im ÜberblickInsbesondere mit Blick auf die extremgroße Zahl von Beratungsterminen im zweiten Halbjahr 2012 ist es uns ge-lungen, den im ersten Halbjahr zunächstzurückhaltenden Geschäftsverlauf bezo-gen auf das Gesamtjahr sehr erfreulichund erfolgreich zu gestalten. Selbst in der Lebensversicherung, die sich auf-grund der zum 1. Januar 2012 not-wendig gewordenen Absenkung desGarantiezinses auf 1,75 Prozent einerpermanenten Negativpresse ausgesetztsah, konnten wir unsere Bestände ausbauen. Gleiches gilt für alle anderen

Deutsche Vermögensberatung

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Segmente unserer Geschäftstätigkeit,das Bausparen, die Baufinanzierung,den Versicherungsbereich insgesamtund das Investmentgeschäft.

Trotz umfangreicher Investitionen in unsere Vertriebsorganisation bliebauch der Ertrag nicht hinter der Entwick-lung der Umsatzerlöse zurück. So konn-ten wir alle Ergebnisgrößen deutlichsteigern und den höchsten Jahresüber-schuss in unserer Unternehmensge-schichte erzielen. Auch das Eigenkapitalerreicht so einen neuen Höchststand.

UmsatzerlöseMit 1.185,8 Millionen Euro Umsatzerlö-sen, einer Steigerung gegenüber demVorjahr um 6,7 Prozent, erzielten wir imJahr 2012 das bislang zweitbeste Ergebnis unserer Unternehmensge-schichte. Dies zeigt, dass wir – auch inschwierigem Marktumfeld – mit unsererBeratungskonzeption hervorragend positioniert und in der Lage sind, sich ergebende Chancen am Markt, wie die Umstellung auf Unisex-Tarife, schnellund sehr erfolgreich zu nutzen. Entsprechend konnten wir im Berichts-jahr unsere Position als Nummer 1 dereigenständigen Finanzvertriebe inDeutschland weiter ausbauen. Zu die-sem erfreulichen Ergebnis haben unsereTochtergesellschaften Allfinanz Deut-sche Vermögensberatung, FVD DeutscheVermögensberatung sowie die DeutscheVermögensberatung Österreich und die Schweizer Vermögensberatung erfreulich beigetragen.

NeugeschäftIm Versicherungsgeschäft haben wir mit 1.220,4 Millionen Euro Neubeitrag,ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr

um 2 Prozent, die Milliarden-Grenze erneut deutlich überschritten und eineneue Rekordmarke erzielt. Die Lebens-versicherung (laufender Jahresbeitrag) hat dazu mit einem Prozent Zuwachsbeigetragen. In der Schaden-/Unfallver-sicherung konnten wir das Neugeschäftum 88,9 Prozent steigern, wobei darinEinmalbeiträge aus einem ganz neuenBündelprodukt (P.U.R.) enthalten sind.

Auf hohem Niveau liegen weiterhin unsere Anteile am Neugeschäft unsererPartnergesellschaften, Garant dafür,dass wir dort Gehör finden und zumWohle unserer Kunden Einfluss auf Pro-dukte und Serviceprozesse nehmen kön-nen. So beträgt im Geschäftsjahr 2012unser Anteil am Neugeschäft der AachenMünchener Versicherung 98 Pro-zent, im Bereich der Lebensversicherung97 Prozent. Bei der Central Krankenver-sicherung AG erreichten wir einen Anteilam Neugeschäft in Höhe von 68 Pro-zent, bei der AdvoCard Rechtsschutzver-sicherung AG in Höhe von 89 Prozent.An unseren Partner DWS Investmentvermittelten wir im Konzern ein Fonds-volumen (Neuanlage) von 1,7 Mrd.Euro. Dies sind 90 Prozent an unseremgesamten Investment-Neugeschäft inHöhe von 1,9 Milliarden Euro.

Gerade in Zeiten der Verunsicherung findet ein Produkt seit Jahren besonde-res Interesse: Das Bausparen. Hiervonkonnten wir erneut profitieren und auch im Jahr 2012 im Bausparneuge-schäft unter Einbeziehung der Ergebnis-se unserer inländischen Tochtergesell-schaften wieder die Marke von 2 Milliar-den Euro eingelöster Bausparsummeerreichen.

Im Bereich der Baufinanzierungen ver-zeichneten wir mit 2,3 Milliarden EuroFinanzierungsvolumen ebenfalls ein sehrgutes Vermittlungsergebnis, das 7,7 Prozent über dem des Vorjahres lag.

Konzernlagebericht

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BestandsentwicklungUnser besonderes Augenmerk gilt derBetreuung des Kunden- und Ver-tragsbestands. Denn Teil unseres Leis-tungsversprechens gegenüber unsereninzwischen 6 Millionen Kunden ist es,diesen dauerhaft und lebensbegleitendals kompetenter Ratgeber zur Seite zu stehen.

Ausdruck des Erfolgs dieser Bemühun-gen ist in erster Linie die Steigerung des Gesamtbestands in der Unterneh-mensgruppe auf 175,4 Milliarden Euro,ein Plus in Höhe von 2,4 Prozent. Dieser Wert ergibt sich aus der Vertrags-summe in den Sparten Lebensver-sicherung, Bausparen, Baudarlehen, Investmentanlagen und unter Berück-sichtigung der Beiträge in den sonstigenVersicherungssparten.

Das Prämienaufkommen des von uns im Konzern betreuten Versicherungsbe-stands (gebuchte Beiträge) erreichte imJahr 2012 erstmals 7 Milliarden Euro,eine Steigerung gegenüber dem Vorjahrum 10 Prozent.

Infolge der erfreulichen Neugeschäfts-entwicklung der letzten Jahre konntenwir unseren Bausparbestand bei der Badenia Deutsche Bausparkasse AGim Jahr 2012 auf nunmehr 21,5 Milliar-den Euro Bausparsumme (+ 2,5 Pro-zent) weiter ausbauen.

Im Investmentbereich verwalteten unsere Partnergesellschaften zum 31. Dezember 2012 ein von uns vermit-teltes Fondsvolumen in Höhe von 16 Milliarden Euro, ein Zuwachs gegen-

über dem Vorjahr in Höhe von 8,1 Pro-zent. Das Depotvolumen bei unserem Premium-Partner Deutsche Bank konnteunsere Unternehmensgruppe im Ver-gleich zum Vorjahr um 12,4 Prozent auf9,6 Milliarden Euro steigern.

In der Baufinanzierung hat sich der an unsere inländischen Bankpartner ver-mittelte Bestand im Jahr 2012 um 114 Millionen Euro auf nunmehr 13,3Milliarden Euro erhöht. Auch hier profitiert zunehmend unser „Premium-Partner“ Deutsche Bank, für die wir inzwischen einen Darlehensbestand miteinem Volumen in Höhe von 4,3 Milliar-den Euro (valutierendes Restkapital) betreuen.

VertriebsorganisationDie Deutsche Vermögensberatung ist der Marktführer der eigenständigenFinanzvertriebe in Deutschland. So sindwir auch die erste Adresse für jeden, der sich für den Beruf des Vermögensbe-raters interessiert. Dies entspricht derGrundintention unseres Geschäftsmo-dells als Betreuungsgesellschaft fürselbstständige Vermögensberater undunserem Ziel, unsere Vertriebsorganisa-tion kontinuierlich auszubauen.

Insgesamt konnten wir so zum 31. Dezember 2012 unsere Vertriebsor-ganisation in der Unternehmensgruppemit insgesamt 36.986 haupt- und nebenberuflich tätigen Vermögensbera-terinnen und Vermögensberatern in3.431 Direktionen und Geschäftsstellenstabil halten, mit Blick auf den Markt ein sehr guter Erfolg. Wir sind zuver-sichtlich, dass mit den eingeleitetenMaßnahmen zur Förderung der Ver-triebsorganisation gute Voraussetzun-gen für zukünftiges Wachstum gelegt sind.

Vorsorgeaufwendungen für den Außendienst und Ausbil-dungsinvestitionenDie konzernweit im Geschäftsjahr 2012 für die Alters- und Hinterbliebe-nenvorsorge unserer Vermögensberateraufgewendeten 22,1 Millionen Euro(Vorjahr 18,1 Millionen Euro) sind Ausdruck der Stärke unserer beruflichenFamiliengemeinschaft. Die Versiche-

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rungssumme aller in diesem Zusammen-hang abgedeckten Risiken beträgt 2 Milliarden Euro.

Im Rahmen unseres vorbildlichen Ausbildungssystems im In- und Auslandhaben wir im Jahr 2012 konzernweitden Aufwand für Aus- und Weiter-bildung unserer Vermögensberater von55,7 Millionen Euro im Jahr 2011 aufjetzt 70 Millionen deutlich erhöht.

Das EigenkapitalIm Geschäftsjahr 2012 hat sich die hervorragende Eigenkapitalausstattungdes Konzerns nochmals deutlich verbes-sert. Zum 31. Dezember 2012 beträgtdas Eigenkapital 649,2 Millionen Euround liegt damit um 7,4 Prozent überdem Vorjahr (604,3 Millionen Euro). Dieweit über dem Marktdurchschnitt liegende bilanzielle Eigenkapitalquoteerreicht nunmehr 57,0 Prozent (Vorjahr55,8 Prozent).

Die Eigenkapitalbasis der Unterneh-mensgruppe ist eine solide Grundlagefür das weitere dauerhafte Wachstumunserer Vertriebsorganisation im Inlandund im Ausland.

JahresüberschussAuch im abgelaufenen Geschäftsjahrhaben sich die Ergebnisse der DVAG-Gruppe weiter positiv entwickelt.Der Konzernjahresüberschuss liegt mit184,9 Millionen Euro um 8,1 Prozentüber dem Vorjahr (171,1 Millionen Euro)und ist damit ein neuer Rekordwert inder Unternehmensgeschichte.

Ertrags- und Finanzlage des KonzernsDie DVAG-Gruppe hat im Geschäftsjahr2012 ihre führende Marktposition wiederum eindrucksvoll bestätigt. Mit1.185,8 Millionen Euro hat unsere Unternehmensgruppe die Umsatzerlösegegenüber dem Vorjahr (1.111,1 Millio-nen Euro) um 6,7 Prozent gesteigert.

Das im Wesentlichen durch die deut-schen Tochtergesellschaften vermittelteNeugeschäft verteilt sich auf die Bereiche Lebens- und Rentenversiche-rungen, Krankenversicherungen, sonsti-ge Versicherungen, Investmentfonds,Bausparen und Bankprodukte.

Das gegenüber dem Vorjahr um 4,2 Prozent gestiegene Ergebnis der ge-wöhnlichen Geschäftstätigkeit von275,9 Millionen Euro (Vorjahr 264,7Millionen Euro) wird wesentlich durchdie positive Entwicklung der Mutterge-sellschaft geprägt und zeigt die nachwie vor ungebrochene Ertragsstärke derUnternehmensgruppe.

Der Finanzmittelfonds des DVAG-Konzerns (im Wesentlichen Guthabenbei Kreditinstituten) beträgt zum Endedes abgelaufenen Geschäftsjahres442,3 Millionen Euro (Vorjahr 395,9Millionen Euro). Unter Einbeziehung derWertpapiere des Umlaufvermögens, fast ausschließlich festverzinsliche Wert-papiere und Investmentfonds, erhöhtensich die liquiden Mittel des Konzernsnochmals leicht um 0,1 Millionen Euroauf nunmehr 834,4 Millionen Euro.

Vorgänge von besonderer Bedeutungnach Ende des Geschäftsjahres warennicht zu verzeichnen.

Konzernlagebericht

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Die ersten Monate des Jahres 2013stimmen uns zuversichtlich, und diesspiegelt sich auch in einem in den erstenWochen des Jahres über dem Vorjahr liegenden Neugeschäft wider. Es ist zwardavon auszugehen, dass sich auch imJahr 2013 die Niedrigzinsphase mitihren negativen Auswirkungen für Geld-anlage und private Vorsorge fortsetzenwird. Zu berücksichtigen ist zudem, dassdie Umstellung auf Unisex-Tarife unddas damit im letzten Quartal des Jahres2012 verbundene Neugeschäft ein Einmaleffekt waren. Dennoch gibt esEntwicklungen und Rahmenbedingun-gen, die Anlass für eine positive Bewertung des Geschäftsverlaufs imJahr 2013 geben:

Das niedrige Zinsniveau bietet – wieauch schon im Jahr 2012 – durchausauch Chancen, die wir konsequent nutzen, zum Beispiel im Bereich der Be-ratung rund um den Immobilienerwerb(Bausparen und Baufinanzierung).

Die Umstellung auf Unisex-Tarife hat auch Gewinner, die jetzt im neuenJahr die Chancen der neuen Tarife nutzen wollen. Beispielhaft sei die priva-te Rentenversicherung für Frauen ge-nannt, die vor der Umstellung aufgrundihrer höheren Lebenserwartung höhereBeiträge als Männer zahlen mussten.

Beginnend mit dem Jahr 2013 habendie Bürger in Deutschland die Möglich-keit, staatlich gefördert für das Pflegeri-siko vorzusorgen. In Anlehnung an dieRiester-Rente werden den entsprechen-den Verträgen staatliche Zulagen von biszu 60 Euro im Jahr gutgeschrieben, waszu entsprechenden Leistungsverbesse-rungen führt. Das Produkt ist kleinvolu-mig und aufgrund der strengen gesetzli-chen Anforderungen aus Sicht vieler privater Krankenversicherer unrentabelund wird deshalb von diesen nicht ange-boten. Im Rahmen unserer Kundenge-spräche spielt jedoch das Thema Pflege-absicherung eine immer größere Rolle.Es ist deshalb sehr erfreulich, dass unserPartner Central Krankenversicherung zu den ersten und bislang wenigen Ver-sicherern am Markt gehört, die ein passendes Angebot entwickelt und unsdieses an die Hand gegeben haben.

Ausblick auf das nächste Geschäftsjahr: Die Erwartungen für 2013

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Anlässlich eines Vermögensberater-tags am 5. Februar 2013 mit annähernd7.000 Teilnehmern konnten wir unseren Vermögensberatern erneut Pro-duktinnovationen zur Verfügung stellen,von denen unsere Kunden und damitauch wir profitieren werden. Besondersinteressant ist eine ganz neue, gemein-sam mit unserem Partner AachenMün-chener Versicherungen entwickelte Pro-duktlinie für junge Kunden bis 27 Jahre,von der wir uns wichtige Impulse ver-sprechen. Zudem hat die Badenia Deutsche Bausparkasse auf die unge-brochene Nachfrage nach Immobiliennochmals reagiert und die Konditionenfür Bauspardarlehen weiter verbessert.

Den Vermögensberatertag haben wirauch für die Bekanntgabe eines Wett-bewerbs genutzt, bei dem rund 3.500Gewinner gemeinsam mit ihren Lebens-partnern die Möglichkeit erhalten, aneiner Feier anlässlich der bevorstehen-den Vollendung des vierten Jahrzehntsdes Bestehens unseres Unternehmensauf Malta teilzunehmen – verbundenmit einer einwöchigen Reise auf einemvon vier AIDA-Schiffen. Wir versprechenuns hiervon für die Jahre 2013 und2014 signifikante Impulse für die Neu-kunden- und Mitarbeitergewinnung.

Die seit 1. Januar 2013 geltenden gesetzlichen Regeln für die Vermittlungvon Anlageprodukten (§ 34f Gewerbe-ordnung) stellen zwar auch an uns hoheAnforderungen, insbesondere mit Blickauf die Nachqualifizierung der betroffe-nen Vermögensberater. Dennoch sehenwir in den Regelungen für uns einengroßen Vorteil, da sich in diesem Segment der Markt bereinigen wird. Wirsind hier bestens vorbereitet und bietenden betroffenen Vermögensberaternneben einem passenden Ausbildungsan-gebot weitreichende auch finanzielleUnterstützung beim Nachweis der erfor-derlichen Vermögensschaden-Haft-pflichtversicherung, dem jährlich vorzu-legenden Wirtschaftsprüfertestat undbei der Erfüllung der deutlich ausgewei-teten Pflichten zur Dokumentation der Beratungsgespräche.

Erkennbare RisikenAls primär in Deutschland agierende Unternehmensgruppe sind wir in ersterLinie den allgemeinen Marktrisiken der Allfinanzbranche ausgesetzt. Die ak-tuelle Marktsituation gibt Anlass zu der Einschätzung, dass die weiter gutekonjunkturelle Lage in Deutschland unsere Geschäftstätigkeit fördern wird.Auch der Blick auf Mitbewerber stimmtuns eher zuversichtlich. Unser Ziel istdeshalb, wie in den vorangegangenenJahren besser als unsere Mitbewerberabzuschneiden und so unsere Positionals Marktführer weiter auszubauen.

Ungebrochen ist die Diskussion um dieVergütungssysteme in der Finanzwirt-schaft. So wurde 2012 von der Europäi-schen Kommission ein neuer Richtlinien-entwurf zur VersicherungsvermittlungIMD2 (Insurance Mediation Directive 2)veröffentlicht, der neben der Offenle-gung sämtlicher Vertriebsvergütungenfaktisch auch ein Provisionsverbot für unabhängig beratende Vermittlervorsieht. Es wird daher diskutiert, obdies in Deutschland zu einem generellenProvisionsannahmeverbot für Versiche-rungsmakler führen würde. Die hintereinem solchen Verbot stehende Argu-mentation ist, dass unabhängige Vermittler, in Deutschland insbesondereMakler, sich am Markt als Sachwalterdes Kunden positionieren und deswegenauch von diesen direkt nur durch ein Honorar vergütet werden sollen. Die Ver-mögensberater wären – da gebundeneVersicherungsvermittler – hiervon nichtbetroffen. Auch bei der Evaluierung der Finanzmarktrichtlinie durch den Eu-ropäischen Gesetzgeber (Markets in Financial Instruments Directive – MiFID2) wurde im Europäischen Parlament einAntrag aus dessen Mitte diskutiert, derin der Vergütungspolitik ausschließlicheine Honorarberatung vorsah. DieserVorschlag wurde am Ende abgelehnt.Das weitere Schicksal der MiFID 2 inBrüssel bleibt abzuwarten. Der deutscheGesetzgeber hat mit seinem Gesetzes-entwurf zum Honoraranlageberatungs-gesetz jedoch die Pluralität der Vergü-tungssysteme bestätigt. Die noch imEntwurfsstadium befindlichen o. g. Euro-päischen Richtlinien sind weiterhin

zu beobachten, auch wenn sie den Ver-mögensberater von ihrem jetzigen Rege-lungsgehalt nicht betreffen.

Zur Minderung des allgemeinen Unter-nehmerrisikos trägt bei, dass der wirtschaftliche Erfolg unseres Unterneh-mens nicht allein von der Deutschen Vermögensberatung abhängt, sondernzusätzlich von unseren Tochtergesell-schaften Allfinanz Deutsche Vermögens-beratung und FVD Gesellschaft für Finanzplanung und VermögensberatungDeutschland mbH sowie von unserenAuslandstöchtern in Österreich und inder Schweiz mitgetragen wird. Diese Un-ternehmen entwickeln sich weiter er-freulich und tragen nennenswert zu denguten Ergebnissen des Konzerns bei.

Dem mit unserem Geschäft verbunde-nen Unternehmerrisiko aus der Haftungfür noch nicht verdiente und bereits ausgezahlte Provisionen begegnen wir systematisch mit entsprechenden Haf-tungsregelungen in den Verträgen mit unseren Vermögensberatern, mitÜberwachung des eingereichten Geschäfts und mit einer umfänglichen,weit über dem Durchschnitt des Marktsliegenden Eigenkapitalquote.

Schon immer legen wir größten Wert auf eine fundierte Aus- und Weiter-bildung unserer Vermögensberater. Dies macht sie naturgemäß interessantfür andere Finanzvertriebe, die ange-sichts rückläufiger Entwicklung der eige-nen Organisation zunehmend versu-chen, unsere hochqualifizierten Beraterabzuwerben. Wir begegnen diesem Risiko über attraktive Vergütungsformenund vielfältigste, auch soziale Sonder-leistungen, mit denen wir unsere Partneran uns binden. Eine besondere Rollespielt hierbei auch, dass wir uns mit un-seren Vermögensberatern und deren Familien als Berufsgemeinschaft mit fa-miliären Werten verstehen.

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Aktiva 31.12.2012 31.12.2011

in Euro in Euro

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 3.091.908,27 2.842.271,24

II. Sachanlagen

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlichder Bauten auf fremden Grundstücken 96.579.094,93 57.113.962,77

2. technische Anlagen und Maschinen 867.196,84 870.434,413. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 16.564.104,65 8.668.025,774. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 6.981.611,06 43.957.668,49

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.027.500,00 5.027.500,002. Beteiligungen 4.954.768,77 5.090.754,473. Wertpapiere des Anlagevermögens 60.932,40 60.932,40

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

1. fertige Erzeugnisse und Waren 2.447.176,47 2.419.885,432. geleistete Anzahlungen 0,00 489,02

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen– davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 7.343.030,31 Euro (Vorjahr 7.541.290,76 Euro)

126.803.816,95 91.332.565,13

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen– davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)

0,00 3.666,75

3. Forderungen gegen Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht – davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)

224.587,73 502.084,32

4. sonstige Vermögensgegenstände – davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 7.486.839,20 Euro (Vorjahr 8.993.674,30 Euro)

43.269.386,79 30.589.915,49

III. Wertpapiere

sonstige Wertpapiere 392.134.892,60 438.338.829,02

IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 442.299.973,76 395.942.755,77

C. Rechnungsabgrenzungsposten 1.089.532,45 936.429,25

1.138.396.483,67 1.083.698.169,73

Deutsche Vermögensberatung AktiengesellschaftKonzernbilanz zum 31. Dezember 2012

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Passiva 31.12.2012 31.12.2011

in Euro in Euro

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 150.000.000,00 150.000.000,00

II. Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital aus Vorjahren 314.271.920,28 283.199.794,89

III. Konzernjahresüberschuss 184.937.885,99 171.138.996,10

B. Rückstellungen

1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpfl ichtungen 32.271.397,00 29.123.552,002. Steuerrückstellungen 19.430.905,00 25.112.903,713. sonstige Rückstellungen 250.769.293,83 252.317.001,53

C. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:0,00 Euro (Vorjahr 378,85 Euro)

0,00 378,85

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 65.548.897,30 Euro (Vorjahr 47.491.716,28 Euro)

171.350.816,42 163.109.004,01

3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 207,59 Euro (Vorjahr 577.302,33 Euro)

207,59 577.302,33

4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen einBeteiligungsverhältnis besteht – davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 459.863,84 Euro (Vorjahr 780.396,81 Euro)

459.863,84 780.396,81

5. sonstige Verbindlichkeiten– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:13.690.151,11 Euro (Vorjahr 6.249.441,03 Euro)– davon aus Steuern:7.476.329,22 Euro (Vorjahr 3.108.120,70 Euro)– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:55.034,85 Euro (Vorjahr 32.272,33 Euro)

13.690.151,11 6.900.416,27

D. Rechnungsabgrenzungsposten 1.214.042,61 1.438.423,23

1.138.396.483,67 1.083.698.169,73

E. Haftungsverhältnisse

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften – davon gegenüber verbundenen Unternehmen:0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)

13.332.650,35 6.698.018,55

Konzernabschluss

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58

2012 2011

in Euro in Euro

1. Umsatzerlöse 1.185.766.373,85 1.111.130.426,76

2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 3.406,00 –10.364,00

3. sonstige betriebliche Erträge 35.055.157,76 34.136.809,82

4. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung – davon für Altersversorgung: 2.118.946,75 Euro (Vorjahr 1.061.600,30 Euro)

38.099.891,92

3.266.520,81

34.504.039,84

2.127.553,61

5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 8.709.223,06 6.151.163,63

6. Aufwendungen für Beratung und Vermittlung 857.737.699,38 804.513.001,16

7. sonstige betriebliche Aufwendungen 46.525.493,67 44.294.701,12

8. Erträge aus Beteiligungen 697.174,87 1.026.610,60

9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 80.568,00 373.179,50

10. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge– davon aus der Abzinsung von Rückstellungen: 0,00 Euro (Vorjahr 3.000,00 Euro)

11.284.904,61 13.290.585,52

11. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 126.274,62 923.018,97

12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen– davon aus der Abzinsung von Rückstellungen: 2.555.521,24 Euro (Vorjahr 2.746.765,09 Euro)

2.555.559,99 2.757.831,55

13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 275.866.921,64 264.675.938,32

14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 90.551.482,12 93.217.510,64

15. sonstige Steuern 377.553,53 319.431,58

16. Konzernjahresüberschuss 184.937.885,99 171.138.996,10

Deutsche Vermögensberatung AktiengesellschaftKonzern-Gewinn- und Verlustrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012

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59

Aufstellung des Anteilsbesitzes Konzernanhang

Name, Sitz Eigenkapital Anteil des Kapitals Ergebnis des letztenin Prozent Geschäftsjahres

Konsolidierte Unternehmen

Allgemeine Vermögensberatung 851 100 31Gesellschaft für Vermögensanlagen (TEuro) (TEuro)mit beschränkter Haftung, Frankfurt am Main

„Der Vermögensberater“ 4.690 100 52Verlags- und Servicegesellschaft mbH, (TEuro) (TEuro)Frankfurt am Main

Deutsche Vermögensberatung 21.825 100 3.277Bank Aktiengesellschaft, (TEuro) (TEuro)Wien/Österreich

SVAG Schweizer Vermögensberatung 866 100 ./. 3.995Aktiengesellschaft, (TCHF) (TCHF)Adliswil/Schweiz

Nationwide Investment Inc., 5.130 100 8Phoenix/USA (TUSD) (TUSD)

Allfinanz Deutsche 67.728 100 39.528Vermögensberatung AG, (TEuro) (TEuro)Frankfurt am Main

FVD Gesellschaft für Finanzplanung 9.992 100 1.963und Vermögensberatung Deutschland mbH, (TEuro) (TEuro)Frankfurt am Main

TURISVILAS-INVESTIMENTOS S.A., 3.687 100 ./. 856Alporchinhos/Portugal (TEuro) (TEuro)

Alisol – Investimentos Imobiliarios e Turisticos, S.A., 10.248 50 495Alporchinhos/Portugal (TEuro) (TEuro)

Congresszentrum Marburg GmbH & Co. KG, 5.000 100 50Frankfurt am Main (TEuro) (TEuro)

Indirekt über die TURISVILAS-INVESTIMENTOS S.A. gehaltene Anteile:

Alisol – Investimentos Imobiliarios e Turisticos, S.A., 10.248 50 495Alporchinhos/Portugal (TEuro) (TEuro)

Nichtkonsolidierte Unternehmen:

DVAG Finanzmanagement GmbH, 1.023 100 0Frankfurt am Main (TEuro) (TEuro)

Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis von mindestens 20 Prozent besteht:

ATLAS Dienstleistungen für 7.258 26 2.502Vermögensberatung GmbH, (TEuro) (TEuro)Frankfurt am Main

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Maßgebende Rechnungslegungs-vorschriftenDie Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG stellt den Kon-zernabschluss für den kleinsten Kreis derUnternehmen nach den handels- undaktienrechtlichen Vorschriften im Sinnedes § 290 Abs. 1 HGB auf. Die DeutscheVermögensberatung Holding GmbH,Marburg/Lahn, hält die Aktienmehrheitan der Deutsche VermögensberatungAktiengesellschaft DVAG und ist somitKonzernobergesellschaft.

KonsolidierungskreisNeben der Deutsche Vermögens -beratung Aktiengesellschaft DVAG alsMuttergesellschaft wurden sechs inlän-dische und fünf ausländische Unter -nehmen in den Konzernabschluss einbezogen.

Durch Kapitaleinlage von 5,0 MillionenEuro im Geschäftsjahr 2011 hat sich die Deutsche VermögensberatungAktien gesellschaft DVAG als Kommandi-tistin an der Congresszentrum MarburgGmbH & Co. KG, Frankfurt am Main be -teiligt. Die Beteiligung wurde erstmaligim Geschäftsjahr 2012 in den Konzern-abschluss mit einbezogen. Ein Unter-schiedsbetrag im Sinne des § 301 Abs. 3HGB entstand nicht.

Die Beteiligung der Deutsche Vermö-gensberatung Aktiengesellschaft DVAGan der DVAG Finanzmanagement GmbHwird gemäß § 296 Abs. 2 Satz 1 HGBwegen untergeordneter Bedeutungnicht in den Konzernabschluss einbezo-gen, da die DVAG FinanzmanagementGmbH, Frankfurt am Main ihre operativeGeschäftstätigkeit noch nicht aufge-nommen hat.

KonsolidierungsgrundsätzeDer Konzernabschluss basiert auf kon-zerneinheitlichen Bilanzierungs- und Be-wertungsmethoden sowie Grund sätzender Gliederung, die sich nach dem Schema der Deutsche Vermögensbera-tung Aktiengesellschaft DVAG als Muttergesellschaft richten.

Die Kapitalkonsolidierung wurde fürErstkonsolidierungen vor dem 1. Januar2010 nach der Buchwertmethode durchAufrechnung des buchmäßigen Eigen-kapitals der einbezogenen Gesellschaf-ten vorgenommen. Die Erstkonsolidie-rung der Congresszentrum MarburgGmbH & Co. KG im Geschäftsjahr 2012erfolgte nach der Neubewertungsme-thode. Die sich aus der Kapitalkonsoli-dierung ergebenden Unterschiedsbeträ-ge wurden entsprechend ihrer Entste-hungsursachen aufgeteilt und unter denentsprechenden Bilanzpositionen ausge-wiesen. Konzerninterne Transaktionenund Salden sowie konzerninterne Aufwendungen und Erträge wurden imRahmen der Konsolidierungen eliminiert.

Bilanzierungs- und Bewertungsme-thodenImmaterielle Vermögensgegenständewerden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, bewertet.

Das Sachanlagevermögen wird mit den Anschaffungskosten, vermindert umplanmäßige lineare bzw. geometrischdegressive Abschreibungen, bzw. zumniedrigeren beizulegenden Wert ange-setzt. Zugänge bei den geringwertigenWirtschaftsgütern wurden im Geschäfts-jahr gemäß § 6 Abs. 2 EStG in vollerHöhe abgeschrieben und bei den aus-ländischen Tochtergesellschaften im Jahrdes Zugangs als Abgang behandelt.

Die Finanzanlagen werden grund-sätzlich zu den Anschaffungskosten bzw.bei nachhaltigen Wertminderungen zum niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Eine Beteiligung wird aufGrund des maßgeblichen Einflusses aufdie Geschäfts- und Firmenpolitik atequity bewertet. Hierbei wird dieBuchwert methode angewendet.

Vorräte sind zu Anschaffungskostenbzw. den Herstellungskosten unter Be-achtung des Niederstwertprinzips be-wertet.

Forderungen sind grundsätzlich mitihrem Nennwert angesetzt. Unverzins-liche Forderungen aus Körperschaftsteu-erguthaben früherer Jahre sind zum

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Barwert aktiviert. Uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Für erkennbare Ausfallrisiken werdenEinzelwertberichtigungen und für das bei den Forderungen an die Han-delsvertreter vorhandene Ausfallrisikowird eine pauschal ermittelte Einzel-wertberichtigung vorgenommen.

Wertpapiere des Umlaufvermögens sind nach dem strengen Niederstwert-prinzip bewertet. Im Geschäftsjahr erfor-derliche Abschreibungen und Wertauf-holungen wurden vorgenommen.

Das Eigenkapital des Konzerns wird in Abhängigkeit der wirtschaftli-chen Herkunft in Gezeichnetes Kapital, Erwirtschaftetes Konzerneigenkapitalaus Vorjahren einschließlich des übrigen Konzernergebnisses und denKonzern jahres über schuss des laufenden Geschäftsjahres unterteilt. Die Vor jahres -zahlen wurden an das Gliederungs -schemata angepasst. Weitere Informationen zur Entwicklung desEigen kapitals sind im Eigenkapital -spiegel dargestellt.

Pensionsrückstellungen bei den inländischen Gesellschaften sind nachden Vorschriften des § 253 Abs. 2 Satz 2HGB auf der Basis eines Zinsfußes von 5,04 %, einer Gehaltssteigerungvon 1 % sowie einer Rentensteigerungvon 2 % nach versicherungsmathe -matischen Grundsätzen mit dem Erfül-lungsbetrag angesetzt. Dabei wurdendie biometrischen Richttafeln (2005)nach dem Teilwertverfahren berücksich-tigt. Bei einer aus ländischen Gesell-schaft wurde die Pensionsrückstellunggemäß eines Fachgutachtens entspre-chend den lokalen Vorschriften mit demTeilwertverfahren ermittelt.

Erkennbaren Risiken sowie ungewissenVerpflichtungen wird durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.Die Rückstellungen wurden in Höhe desnach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbe-trages angesetzt.

Die Rückstellungen mit einer Restlauf-zeit von mehr als einem Jahr werdengemäß § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB mit denAbzinsungssätzen der Deutschen Bun-desbank abgezinst. Für gebildete Auf-wandsrückstellungen wurde von demBeibehaltungswahlrecht gemäß Art. 67Abs. 3 EGHGB Gebrauch gemacht. Eine Gesellschaft macht in Höhe vonTEUR 1.603 Gebrauch von dem Beibe-haltungswahlrecht des Art. 67 Abs. 1Satz 2 EGHGB, wonach aufzulösendeRückstellungen beibehalten werden dür-fen, soweit der aufzulösende Betrag bisspätestens 31.12.2024 wieder zuge-führt werden müsste.

Die Gesellschaft berechnet latente Steuern auf Differenzen zwischen han-delsrechtlichen und steuerrechtlichen Bilanzansätzen der Vermögensgegen-stände und Schulden. Hierbei kommt einim Vergleich zum Vorjahr unveränderterErtragsteuersatz in Höhe von 32 % zurAnwendung. Passive latente Steuernnach § 274 Abs. 1 Satz 1 HGB sowie la-tente Steuern aufgrund von Konsolidie-rungen nach § 306 HGB waren nicht zubilden. Von der Möglichkeit, aktive latente Steuern gemäß § 274 Abs. 1Satz 2 HGB anzusetzen, wurde kein Gebrauch gemacht.

Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbe-trag angesetzt.

Grundlagen der Währungsumrech-nungen Fremdwährungsposten in den Einzel -abschlüssen der einbezogenen Gesell-schaften wurden zu Anschaffungskostenunter Beachtung des Niederstwertprin-zips bewertet und zu dem am Bilanz-stichtag gültigen Devisenkassamittel-kurs umgerechnet.

Die in ausländischer Währung auf -gestellten Jahresabschlüsse der Nation -wide Inc., Phoenix/USA und der SVAGSchweizer Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Adliswil/Schweizwurden für den Konzernabschluss ein-heitlich zum Stichtagskurs umgerechnet.Alle sich ergebenden Umrechnungs -differenzen wurden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst.

Konzernanhang

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62

Erläuterungen zur BilanzAnlagevermögenDie Entwicklung der immateriellen Ver-mögensgegenstände, der Sachanlagenund der Finanzanlagen einschließlichder Abschreibungen des Geschäftsjahrsergibt sich aus dem nachfolgenden Kon-zernanlagespiegel. Weitere Angabenzum Anteilsbesitz sind der gesondertenAufstellung zu entnehmen.

UmlaufvermögenDas Umlaufvermögen enthält im Wesentlichen angelegte Festgelder, festverzinsliche Wertpapiere, Anteile anInvestmentfonds und Guthaben bei Kreditinstituten sowie Forderungen ausLieferungen und Leistungen, hauptsäch-lich gegenüber Vertragspartnern.

Die Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG hält Anteile anzwei inländischen Investmentfonds (Spezial-Sondervermögen im Sinne des§ 2 Abs. 3 InvG). Ziel ist, durch Streuungder Einzelanlagen die sich auf den europäischen Renten- und Aktienmärk-ten bietenden Chancen zu nutzen. Eswerden ausschließlich auf Euro lautendeTitel aus dem europäischen Wirtschafts-raum erworben, Anlagen in Fremd -währungen sind nicht zulässig. Derdurch die Kapitalanlagegesell schaftenermittelte Gesamtwert der Investment-fonds betrug 219,3 Millionen Euro (Vor-jahr 208,7 Millionen Euro), der Buch-wert beträgt wie im Vorjahr 190,4 Millionen Euro. Die Fondsausschüttun-gen betrugen im Geschäftsjahr 0,9 Millionen Euro (Vorjahr 1,0 MillionenEuro).

Die sonstigen Vermögensgegenständebeinhalten u. a. Steuererstattungsan-sprüche, Darlehen und Zinsforderungen.

EigenkapitalDas gezeichnete Kapital der Mutterge-sellschaft, Deutsche VermögensberatungAktiengesellschaft DVAG, beträgt 150,0 Millionen Euro und ist eingeteiltin 2.500.000 Stück Stammaktien aufden Namen lautend zu je 30,00 Euround 2.500.000 Stück auf den Namenlautende Vorzugsaktien ohne Stimm-recht im Nennbetrag von je 30,00 Euro.

RückstellungenDie sonstigen Rückstellungen enthaltenim Wesentlichen künftig mögliche Verpflichtungen aus Provisionsrückbe -lastungen sowie Provisions- und andereLeistungsverpflichtungen gegenüberden Handelsvertretern. Des Weiteren be-stehen Rückstellungen für Schulungs-aufenthalte und Wettbewerbe sowie fürsonstige ungewisse Verpflichtungen.

VerbindlichkeitenDie Verbindlichkeiten aus Lieferungenund Leistungen beinhalten im Wesentli-chen Verbindlichkeiten gegenüber Han-delsvertretern aus Provisionseinbehaltenfür die Stornohaftungszeit. SämtlicheVerbindlichkeiten sind grundpfandrecht-lich nicht besichert und haben eine Rest-laufzeit von weniger als fünf Jahren.

Erläuterungen zur Gewinn- undVerlustrechnungUmsatzerlöseDie Umsatzerlöse betragen 1.185,8 Mil-lionen Euro (Vorjahr 1.111,1 MillionenEuro).

Sonstige betriebliche ErträgeDie sonstigen betrieblichen Erträge inHöhe von 35,1 Millionen Euro enthaltenim Wesentlichen Erträge aus der Auf -lösung von Rückstellungen, Erträge ausVermietung und Verpachtung sowie Erträge aus Zuschüssen zur Grundver-sorgung für Vermögensberater.

Sonstige AngabenGesamtbezüge der OrganeDie Gesellschaft macht bezüglich derAngaben zu den Bezügen des Vorstandesvon der Ausnahmeregelung des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch. An denAufsichtsrat wurden im Geschäftsjahr368 TEuro vergütet.

Konzernanhang

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63

Die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats sind auf Seiten 9 und10 angegeben.

MitarbeiterzahlIm Jahresdurchschnitt waren neben den Vorstandsmitgliedern 74 Angestelltebeschäftigt.

WirtschaftsprüferhonorareAls Honorare an unsere Abschlussprüfersind im Geschäftsjahr gemäß § 314 Abs.1 Nr. 9 HGB für Abschlussprüfungen 340 TEuro, für sonstige Bestätigungs-und Bewertungsleistungen 163 TEuro,für Steuerberatungsleistungen 35 TEurosowie für sonstige Leistungen 12 TEuroangefallen.

KapitalflussrechnungDie gemäß DRS 2 erstellte Konzern -kapitalflussrechnung ist auf der Seite 58dargestellt.

Offenlegung / OrganverweisMitteilungen gemäß § 20 AktG sind unserer Gesellschaft zugegangen, nachdenen die Mehrheit (60 % plus zehn Aktien) unseres Aktienkapitals der Deut-sche Vermögensberatung HoldingGmbH, Marburg/Lahn, und mehr als dervierte Teil unseres Aktienkapitals der Generali Deutschland Holding AG,Köln, gehört.

Die Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG stellt einenKonzernabschluss (kleinster Kreis) imSinne des § 290 Abs. 1 HGB auf. Des Weiteren stellt die Deutsche Vermö-gensberatung Holding GmbH, Marburg/Lahn, einen Konzernabschlussauf, in den unsere Gesellschaft ein -bezogen ist. Beide Konzernabschlüssewerden beim Betreiber des elektroni-schen Bundesanzeigers eingereicht.

Frankfurt am Main, den 12. März 2013

Der Vorstand

Prof. Dr. jur Dr. h.c. mult. Reinfried Pohl

Dr. h.c. (HLU) Udo Corts

Hans-Theo Franken

Christian Glanz

Lars Knackstedt

Dr. Helge Lach

Kurt Schuschu

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64

* Hierin sind Buchwertabgänge von TEUR 187 enthalten

2012 2011

in TEuro in TEuro

Periodenergebnis (vor außerordentlichen Posten) 184.938 171.139

Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 8.709 6.151

Abnahme / Zunahme der Rückstellungen – 4.082 5.367

Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens – 56 2

Zunahme (saldiert mit Abnahme) von Aktiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 3.151 41.390

Zunahme (saldiert mit Abnahme) von Passiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind

14.486 11.622

Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 207.146 235.671

Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens und Sachanlagevermögens 181 5.612

Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen und Sachanlagevermögen –19.466 – 39.026

Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen –1.000 0

Ein- und Auszahlungen assoziierter Unternehmen* 136 – 93

Auszahlungen für den Erwerb konsolidierter Unternehmen 0 – 5.028

Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit – 20.149 – 38.535

Auszahlungen an Unternehmenseigner –140.000 –120.000

Veränderung der Konzernfinanzierung – 573 574

Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit –140.573 –119.426

Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 46.424 77.710

Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds – 67 182

Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 395.943 318.051

Finanzmittelfonds am Ende der Periode 442.300 395.943

K

Deutsche Vermögensberatung AktiengesellschaftKonzernkapitalflussrechnungfür die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012

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65

d

Gezeichnetes Kapital

Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital

Kumuliertes übriges Konzernergebnis Konzerneigenkapital

in Euro

Stand 31.12.2010 150.000.000,00 402.275.079,02 742.761,63 553.017.840,65

Konzernjahresüberschuss 0,00 171.138.996,10 0,00 171.138.996,10

Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung 0,00 0,00 181.954,24 181.954,24

Ausschüttung 0,00 – 120.000.000,00 0,00 – 120.000.000,00

Stand 31.12.2011 150.000.000,00 453.414.075,12 924.715,87 604.338.790,99

Konzernjahresüberschuss 0,00 184.937.885,99 0,00 184.937.885,99

Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung 0,00 0,00 – 66.870,71 – 66.870,71

Ausschüttung 0,00 – 140.000.000,00 0,00 – 140.000.000,00

Stand 31.12.2012 150.000.000,00 498.351.961,11 857.845,16 649.209.806,27

Deutsche Vermögensberatung AktiengesellschaftEntwicklung des Konzerneigenkapitals

Konzernanhang

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66

in Euro Anschaffungskosten Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschreibungen k

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 47.049.305,91 1.355.585,94 0,00 8.571,37 45.321.554,95 3.091.908,27 2.842.271,24 1.114.520,28

47.049.305,91 1.355.585,94 0,00 8.571,37 45.321.554,95 3.091.908,27 2.842.271,24 1.114.520,28

II. Sachanlagen

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 125.330.695,82 20.825,00 1.051.654,41 42.651.496,87 70.372.268,35 96.579.094,93 57.113.962,77 3.207.189,71

2. technische Anlagen und Maschinen 3.142.091,28 0,00 0,00 144.399,66 2.419.294,10 867.196,84 870.434,41 147.637,23

3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 44.836.097,09 1.791.227,61 543.485,76 10.084.365,48 39.919.188,77 16.249.015,65 7.974.469,77 3.475.576,37- geringwertige Wirtschaftsgüter - 1.897.448,66 385.832,47 385.832,47 0,00 1.582.359,66 315.089,00 693.556,00 764.299,47

4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 43.957.668,49 15.912.775,95 0,00 – 52.888.833,38 0,00 6.981.611,06 43.957.668,49 0,00

219.164.001,34 18.110.661,03 1.980.972,64 – 8.571,37 114.293.110,88 120.992.007,48 110.610.091,44 7.594.702,78

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 5.027.500,00 1.000.000,00 5.000.000,00 0,00 0,00 1.027.500,00 5.027.500,00 0,00

2. Beteiligungen 7.647.213,87 650.514,30 786.500,00 0,00 2.556.459,40 4.954.768,77 5.090.754,47 0,00

3. Wertpapiere des Anlagevermögens 66.295,69 0,00 0,00 0,00 5.363,29 60.932,40 60.932,40 0,00

4. sonstige Ausleihungen 8.490.426,05 0,00 0,00 0,00 8.490.426,05 0,00 0,00 0,00

21.231.435,61 1.650.514,30 5.786.500,00 0,00 11.052.248,74 6.043.201,17 10.179.186,87 0,00

Gesamtsumme 287.444.742,86 21.116.761,27 7.767.472,64 0,00 170.666.914,57 130.127.116,92 123.631.549,55 8.709.223,06

Deutsche Vermögensberatung AktiengesellschaftKonzernanlagespiegel

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67

Abgänge Umbuchungen Abschreibungen kumuliert

Restbuchwert 31.12.2012

Restbuchwert 31.12.2011

Abschreibung des Geschäftsjahres

I

0,00 8.571,37 45.321.554,95 3.091.908,27 2.842.271,24 1.114.520,28

4 0,00 8.571,37 45.321.554,95 3.091.908,27 2.842.271,24 1.114.520,28

I

1.051.654,41 42.651.496,87 70.372.268,35 96.579.094,93 57.113.962,77 3.207.189,71

2 0,00 144.399,66 2.419.294,10 867.196,84 870.434,41 147.637,23

3 543.485,76 10.084.365,48 39.919.188,77 16.249.015,65 7.974.469,77 3.475.576,37- geringwertige Wirtschaftsgüter - 1.897.448,66 385.832,47 385.832,47 0,00 1.582.359,66 315.089,00 693.556,00 764.299,47

4 0,00 – 52.888.833,38 0,00 6.981.611,06 43.957.668,49 0,00

2 1.980.972,64 – 8.571,37 114.293.110,88 120.992.007,48 110.610.091,44 7.594.702,78

I

5.000.000,00 0,00 0,00 1.027.500,00 5.027.500,00 0,00

2 786.500,00 0,00 2.556.459,40 4.954.768,77 5.090.754,47 0,00

3 0,00 0,00 5.363,29 60.932,40 60.932,40 0,00

4 0,00 0,00 8.490.426,05 0,00 0,00 0,00

2 5.786.500,00 0,00 11.052.248,74 6.043.201,17 10.179.186,87 0,00

G 7.767.472,64 0,00 170.666.914,57 130.127.116,92 123.631.549,55 8.709.223,06

Konzernanhang

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Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersAn die Deutsche VermögensberatungAktiengesellschaft DVAG, Frankfurt amMain

Wir haben den von der Deutsche Vermögensberatung AktiengesellschaftDVAG, Frankfurt am Main, aufgestelltenKonzernabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung,Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel – sowie den Kon-zernlagebericht für das Geschäftsjahrvom 1. Januar bis 31. Dezember 2012geprüft. Die Aufstellung von Konzernab-schluss und Konzernlagebericht nachden deutschen handelsrechtlichen Vor-schriften liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. UnsereAufgabe ist es, auf der Grundlage dervon uns durchgeführten Prüfung eineBeurteilung über den Konzernabschlussund den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschluss-prüfung nach § 317 HGB unter Beach-tung der vom Institut der Wirtschafts-prüfer (IDW) festgestellten deutschenGrundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Da-nach ist die Prüfung so zu planen unddurchzuführen, dass Unrichtigkeiten undVerstöße, die sich auf die Darstellungdes durch den Konzernabschluss unterBeachtung der Grundsätze ordnungs-mäßiger Buchführung und durch denKonzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Er-tragslage wesentlich auswirken, mit hin-reichender Sicherheit erkannt werden.Bei der Festlegung der Prüfungshand-lungen werden die Kenntnisse über

die Geschäftstätigkeit und über daswirtschaftliche und rechtliche Umfelddes Konzerns sowie die Erwartungenüber mögliche Fehler berücksichtigt. ImRahmen der Prüfung werden die Wirk-samkeit des rechnungslegungsbezoge-nen internen Kontrollsystems sowieNachweise für die Angaben im Konzern-abschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichpro-ben beurteilt. Die Prüfung umfasst dieBeurteilung der Jahresabschlüsse der inden Konzernabschluss einbezogenenUnternehmen, der Abgrenzung des Kon-solidierungskreises, der angewandtenBilanzierungs- und Konsolidierungs-grundsätze und der wesentlichen Ein-schätzungen des Vorstands sowie dieWürdigung der Gesamtdarstellung desKonzernabschlusses und des Konzernla-geberichts. Wir sind der Auffassung,dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurtei-lung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwen-dungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund derbei der Prüfung gewonnenen Erkennt-nisse entspricht der Konzernabschlussden gesetzlichen Vorschriften und ver-mittelt unter Beachtung der Grundsätzeordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre-chendes Bild der Vermögens-, Finanz-und Ertragslage des Konzerns. Der Kon-zernlagebericht steht in Einklang mitdem Konzernabschluss, vermittelt insge-samt ein zutreffendes Bild von der Lagedes Konzerns und stellt die Chancen undRisiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

DoublierWirtschaftsprüfer

Frankfurt am Main, den 15. März 2013KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

HornschuWirtschaftsprüfer

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Bericht des Aufsichtsrats der Muttergesellschaft Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG

Der Aufsichtsrat hat während der Berichtszeit die Geschäftsführung über-wacht und sich regelmäßig über dieLage der Gesellschaft und über denGang der Geschäfte unterrichtet. Wirhaben mündliche und schriftliche Berichte des Vorstands entgegengenom-men und erörtert. Alle Maßnahmen, die die Zustimmung des Aufsichtsrats er-fordern, wurden eingehend beraten. Gegenstand unserer Erörterung warendie wirtschaftliche Lage der Gesellschaftund die Investitionsvorhaben.

Der Jahresabschluss der Deutsche Vermögensberatung AktiengesellschaftDVAG zum 31. Dezember 2012 sowieder Lagebericht sind durch die KPMGAG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,Frankfurt am Main, geprüft worden. Siehat den uneingeschränkten Bestäti-gungsvermerk erteilt. Der Abschluss-und Lagebericht sowie der Prüfungsbe-richt haben uns vorgelegen und sind von uns behandelt worden. Der Ab-schlussprüfer hat an der den Jahresab-schluss feststellenden Sitzung des Aufsichtsrats teilgenommen.

Den Jahresabschluss der Deutsche Vermögensberatung AktiengesellschaftDVAG, den Lagebericht und den Vorschlag des Vorstands für die Verwen-dung des Bilanzgewinns haben wir geprüft und erheben nach den abschlie-ßenden Ergebnissen unserer Prüfung

keine Einwendungen. Auch dem Berichtder Wirtschaftsprüfungsgesellschaftstimmen wir zu. Wir haben den vom Vor-stand aufgestellten Jahresabschluss gebilligt, der damit festgestellt ist.

Die KPMG AG Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft hat ferner den Bericht desVorstands über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen geprüft undmit folgendem Bestätigungsvermerk versehen: »Nach unserer pflichtmäßigenPrüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angabendes Berichts richtig sind, 2. bei den imBericht aufgeführten Rechtsgeschäftendie Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war oder Nachteileausgeglichen worden sind.«

Der Aufsichtsrat hat von dem Berichtüber die Beziehungen zu verbundenenUnternehmen und von dem hierzu er-statteten Prüfungsbericht der KPMG AGWirtschaftsprüfungsgesellschaft zu-stimmend Kenntnis genommen und er-hebt gegen die im Lagebericht wieder-gegebene zusammenfassende Erklärungdes Vorstands am Schluss seines Berichts keine Einwendungen.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand für seine unternehmerische Führung derDeutsche Vermögensberatung Aktien-gesellschaft DVAG und den jederzeitkonstruktiven Dialog sowie den Vermö-gensberatern und allen Mitarbeitern für ihren Einsatz und die geleistete Ar-beit. Für das Unternehmen erwartet derAufsichtsrat eine kontinuierliche und erfolgreiche Entwicklung.

Frankfurt am Main, den 9. April 2013

Der Aufsichtsrat

Friedrich BohlVorsitzender

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Arbeiten ininspirierender Atmosphäre

Es gibt Orte, die sind so schön, dass man immer wieder kommt. Wir haben sie geschaffen für unsere Vermögensberater, als Zentren des Erfahrungsaustauschs. Viele liegen in den reizvollsten Gegenden in Portugal, im Alentejo oder an der Algarve, aber auch im Burgenland in der Nähe des Neusiedlersees sowie im Norden inmitten dermecklenburgischen Seenplatte. Als Prof. Dr. Reinfried Pohl gemeinsam mit seiner Frau Anneliese nach und nach diese Stättenfür sein Unternehmen erwarb oder aufbaute, war ihm vor allemwichtig, dass neben konzentrierter Arbeit auch das freund-schaftliche Miteinander seinen Platz besitzt

Vila Vita VillageErfahrungsaustausch und Erholung vom Alltag –unsere Hotel- und Schulungs-anlage an der Küste der Algarve bietet beides auf höchstem Niveau

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Vila AnnelieseEine der neuesten Anlagen des Unternehmens an der Algarve.Hier genießen kleinere Gruppen von Vermögensberatern mit Lebenspartnern erholsame Sonnenstunden

Vila AlentejoAuf der Farm „Herdade dos Grous“,

dem Gut der Kraniche, werden nicht nur ein hervorragender Wein geerntet und

produziert, oder Gemüse, Obst und Fleisch gewonnen für die Hotels des Unter-

nehmens. Hier finden auch regelmäßig Schulungen statt für Vermögensberater,

die sich in größeren Gruppen austauschen wollen

Vila VerdeWer hier arbeiten und Urlaub

machen möchte, ist gut beraten, nicht nur die Seele baumeln zu lassen,

sondern auch die Beine. Diese Oase im Grünen hat alles, was dem Bewegungs-

hungrigen gut tut. Und eigenes Personal sorgt für ein Niveau, das sonst

nur in Spitzenhotels geboten wird

Vila FloresKein geringerer als der amerikanische Milliardär Paul Getty war einmal Eigentümer der von Zitronen- und Orangenbäumen umgebenen Vila Flores – heute Ziel kleinerer Gruppen von Vermögens-beratern, die zu den erfolgreichsten gehören und deshalb ganz besondere Anerkennung verdienen

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Villa KenwoodDas großzügige Traumhaus imkalifornischen Sonoma Valley –in Nachbarschaft zur Villa Sonoma –bietet eine prachtvolle Umgebung fürVermögensberater. Ganz in der Nähe von San Francisco, in einem berühmten Weinanbaugebiet gelegen,ermöglicht das Anwesen ausge-wählten Vermögensberatern, sich weit weg von zu Hause ganz zu Hause zu fühlen

Villa SonomaIn diesem Anwesen in den

kalifornischen Wäldern machen nur sehr erfolgreiche Vermögensberater

der höchsten Karrierestufe Urlaub oder sie entwickeln die nächste

Führungsstrategie. Ausflüge zu den Traumzielen Kaliforniens

eingeschlossen

Vila Vita Parc Oase am Atlantik: Tagsüber lockt

die Farbenpracht des subtropischen Parks dieses Luxus-Resorts

zu ausgedehnten Spaziergängen. Abends, wenn das Auge sich

ausruht, wird der Gaumen auf das Sinnfälligste angeregt. Schöner

kann die Algarve nicht sein

Vila da CapoDa Capo heißt: noch einmal von vorn beginnen, mit frischen Kräften neu anfangen. Das ist das Versprechen, das diese Villa unweit der Küste der Algarveallen Vermögensberatern gibt, die sich hier einquartieren

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PannoniaDie „Keimzelle“ der Hotel- und Schulungsanlagen des Unter-nehmens, unweit des Neusiedlersees im österreichischen Burgenland. Wer hier hinkommt, fühlt sich wohl und zu Hause

Burghotel DinklageIn unmittelbarer Nähe zur

Wasserburg Dinklage liegend, eignet sich das Hotel besonders für Klausuren. Im hauseigenen

Wildpark, dessen Baumbe-stand mehrere Jahrhunderte alt

ist, wird der Kopf wieder frei für neue Ideen

Anneliese Pohl SeedorfKnapp eine Stunde von Berlin

entfernt liegt das Anneliese Pohl Seedorf mitten in einer der reizvollsten

Landschaften von Mecklenburg-Vorpommern. Für unsere Vermögens-

berater gebaut, bietet es eineAtmosphäre, in der die Arbeitsauf-enthalte sich wie Ferien anfühlen

Rosenpark Marburg„Herzstück“ der Hotels des Unternehmens, konzipiert und gestaltetvon Anneliese Pohl, deren Lieblingsblume die Rose war. Es liegtnur wenige Meter entfernt vom Zentrum für Vermögensberatung

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Manchmal entstehen Dinge, die einmalig sind

Was veranlasste Dr. Reinfried Pohl und seine Frau Anneliese dazu,im Jahr 1997 in einer der ärmsten Regionen Westeuropas, der portugiesischen Region Alentejo, eine abgewirtschaftete Farm, die Herdade dos Grous, das Landgut der Kraniche, zu kaufen? Ganz sicher nicht, um dort, so wie es heute geschieht, auch Weinan- und auszubauen, der schon nach wenigen Jahren zu den besten Portugals gehörte.

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Es war in erster Linie die Idee der Unter-nehmensgründer, sich in der von derFarm rund 130 Kilometer entfernt an derKüste gelegenen Hotel- und Schulungs-anlage unabhängig zu machen von derstaatlichen Wasserversorgung. Denn dieSommer in Portugal sind heiß und regen-arm, schnell besteht da die Gefahr, dassdie Wasserversorgung von Staatswegeneingeschränkt wird. Und so entstand dieIdee, mit dem Kauf der Farm auch dasEigentum an dem auf dem Gelände lie-genden See zu erwerben.

Betrachtet man das Anwesen heute,scheint dieser Aspekt nur noch neben-

sächlich zu sein, obgleich der See mit seiner sattgrünen Uferbewachsung einewahre Augenweide inmitten der kargenLandschaft des Alentejo ist. Denn es istbezeichnend für das Unternehmerpaar,wie bereits an vielen anderen Orten auchaus dem „Landgut der Kraniche“ unddessen Umfeld etwas Einmaliges entste-hen zu lassen. So erstrahlen die Gebäudeder einst herunter gekommenen Farm inschon von weitem strahlendem weiß undhellblau. Alle Gebäude sind aufwändigund landestypisch modernisiert. Einla-dend die vielen Möglichkeiten, den Blickbei einer kleinen Mahlzeit über die Land-schaft schweifen zu lassen.

Die Vermögensberater des Unterneh-mens schätzen die Farm gerade wegenihrer Abgeschiedenheit. Dort lässt sichtrefflich tagen und an Plänen für denweiteren beruflichen Erfolg arbeiten.Keine Ablenkungen, und dennoch ist füralles gesorgt. Seit vielen Jahren schonstellt Dr. Reinfried Pohl deshalb dieRäumlichkeiten insbesondere den Füh-rungskräften des Unternehmens zur Ver-fügung, die dort in Ruhe und bei besterVersorgung ihre Klausurtagungen abhal-ten, um mit neuen Ideen für den weite-ren Ausbau des Unternehmens zurück-zukehren.

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Aber noch ein anderer gibt der Farm seitdem Jahr 2003 eine ganz besondereNote: Es ist Luis Duarte, der über einStudium der Landwirtschaft und derÖnologie seine Leidenschaft für Weinentdeckte und inzwischen mehrfachWinzer des Jahres in Portugal und nomi-niert im Wettbewerb um den Titel desbesten Winzers der Welt war. Dr. Reinfried Pohl und seine Frau hattenin seinen jungen Jahren von seinen Ta-lenten gehört und alles unternommen,ihn für ihre Idee zu gewinnen: Den Ver-such, auf dem kargen Boden und demextremen Klima des Alentejo Wein anzu-bauen, der trotz widrigster Bedingungenhohen Ansprüchen genügen sollte.

Wieder einmal war es eine Vision, diedas Gründerpaar leitete: Etwas Einmali-ges zu schaffen. Und sie schafften es,auch aufgrund ihres uneingeschränktenVertrauens in Duarte, dem sie alle Frei-heiten und Unterstützung gaben, damitdieser seine profunden Kenntnisse undsein Talent entfalten konnte.

Duarte dankte es auf seine Weise, denndas Ergebnis ist mehr als beeindruckend:Rund 70 Hektar groß ist die Anbauflä-che heute. Aber nicht die Größe der Flä-che und die Menge sind ausschlagge-bend: Von Jahr zu Jahr belegen dieWeine Spitzenplätze bei nationalen undinternationalen Wettbewerben, ganzgleich ob rot oder weiß. Denn was LuisDuarte und sein Partner Pedro Ribero inder kleinen Stube, dem „Labor“, zwi-schen Probiergläsern, der Waage unddem Refraktometer komponieren, sindwahrlich höchst elegante, gut struktu-rierte und balancierte Weine.

Am schönsten jedoch: Wenn die Vermö-gensberater nach getaner Arbeit „Feier-abend“ haben, Luis Duarte auf der Ter-rasse in der Abendsonne mit Blick aufdie mit Reben bewachsenen Hügeldabei lauschen, wie dieser in die hoheKunst des Weinanbaus einführt unddabei gemeinsam mit ihm ein Glas destiefroten „Barricas“ genießen. Deredelste von allen: Die nur ganz wenigenvorbehaltene Sonderedition und nur inausgewählten Jahrgängen gelesene„Dona Ali“, so benannt als Hommagean Anneliese Pohl.

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Herausgeber

Deutsche VermögensberatungAktiengesellschaft DVAGMünchener Straße 160329 Frankfurt am MainTelefon 069 2384-0Telefax 069 2384-185Internet: www.dvag.com

HandelsregisterFrankfurt am Main HRB 15511AG 534-12 3/2013 65ku (1.a) © Deutsche Vermögensberatung AG

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Ein Unternehmen fürUnternehmer

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viele Fragen stellen sich dem, der überlegt, einen neuen Beruf zu ergreifen. Das ist gut und not-

wendig, denn kaum etwas bestimmt das eigene Leben so, wie die täglich ausgeübte Arbeit. Auf

den folgenden Seiten haben wir die aus unserer Sicht wichtigsten elf Themen zusammengefasst,

die sich demjenigen stellen, der sich für den Beruf des Vermögensberaters interessiert. Elf Ein-

wände und Zweifel, elf Entgegnungen und Ermutigungen. Überzeugende Erwiderungen, meinen

wir. Aber falls Sie noch mehr wissen wollen: Ganz sicher finden Sie dann die Antworten bei Ihrem

Vermögensberater. Fragen Sie!

Liebe Freunde unseres Unternehmens,

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Vermögensberaterin?Ich?

Das kann ich nicht.

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Man muss nur fest entschlossen sein, es zu versuchen, und die Chance erkennen, sich selbstständig

zu machen, dann ist der Weg offen, innerhalb der Deutschen Vermögensberatung seine eigene

Firma aufzubauen. Die Voraussetzungen? Fleiß, Optimismus, Lernbereitschaft, Ausdauer und nicht

zuletzt die Freude an der Begegnung mit Menschen

Mit uns ist der Einstieg fürjeden zu schaffen, auch wenn die Sache nicht einfach ist. Patrick Klein

Vermögensberater

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Es stimmt: Ein Vermögensberater muss in vielen finanziellen Fragestellungen Rede und Antwort

stehen. Die Deutsche Vermögensberatung hat große Erfahrung darin, Menschen, die aus unter-

schiedlichen Berufen kommen, in dieser neuen Aufgabe auszubilden. Das Wissen wird Schritt für

Schritt erworben, die fachliche Kenntnis sukzessiv aufgebaut, damit niemand überfordert wird

Das umfangreiche Finanzwissen.

Ich weiß gar nicht,wie ich das schaffen soll.

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Wir bieten ein erprobtesAusbildungssystem, das sich ganzIhren Voraussetzungen anpasst. Dennis Jost

Vermögensberater

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Ihr momentaner Beruf hat mit Finanzen und

Vorsorge wenig zu tun? Dann sind Sie in bester Gesell-

schaft. Denn die meisten unserer Vermögensberater haben

vorher einen Beruf in einer ganz anderen Branche

ausgeübt. Erfolg in der Vermögensberatung ist also keine

Frage der Vorkenntnisse.

Doch wie kann das funktionieren, einen neuen Beruf

zu erlernen, in dem Vieles kompliziert erscheint? Ganz

einfach: Schritt für Schritt, ohne Druck, führen wir

Sie an all das heran, was Sie in der jeweiligen Phase Ihres

Wegs benötigen. Wie sieht der Anfang aus? Meist am

Wochenende und abends bilden wir Sie in wenigen

Wochen zum Vermögensberater-Assistenten aus. Ihre

Hauptaufgabe dann: Kontakte knüpfen und die Daten der

Kunden mit Hilfe unseres Analysebogens aufnehmen.

Das ist schnell erlernt, und so können Sie im Nebenberuf

bereits gutes Geld dazu verdienen. Die Beratung der

Kunden übernimmt Ihr persönlicher Betreuer, ein

erfahrener Vermögensberater. Sie hören nur zu und erfah-

ren, wie Beratung funktioniert. Nach und nach

eignen Sie sich so – und im Rahmen weiterer Schulungen –

erstes Fachwissen an und können je nach Zutrauen bald

einfache Kundengespräche selbst führen.

Nun liegt es an Ihnen: Macht Ihnen die Tätigkeit Freude

und Sie haben Erfolg, steht die Entscheidung an, entweder

dauerhaft nebenberuflich etwas dazu zu verdienen

oder den bisherigen Beruf aufzugeben und hauptberuflich

Vermögensberater zu werden. Und spätestens dann

beginnt ein fundiertes, von unserer Gesellschaft gestelltes

Ausbildungsprogramm, mit dem wir Sie berufsbegleitend

in rund eineinhalb Jahren zum gestandenen Vermögens-

berater qualifizieren.

Ein neuer Beruf.Schritt für Schritt,ohne Risiko

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Nürnberg 9Gewerbepark BarthelmesaurachAurachhöhe 391126 KammersteinTel.: 09178 997-0

Hamburg 6Braaker Grund 1022145 BraakTel.: 040 67505-0

München 8Feringastraße 10a85774 UnterföhringTel.: 089 944038-0

Stuttgart 10Gewerbepark GültsteinHertzstraße 1971083 HerrenbergTel.: 07032 209-0

Viernheim 11Gro-Harlem-Brundland-Straße 1268519 ViernheimTel.: 06204 9291-0

Zweibrücken 12Münchener Straße 1066482 ZweibrückenTel.: 06332 567-0

Berlin 1Brandenburg ParkSeestraße 1214974 Ludwigsfelde-GenshagenTel.: 03378 83-7

Chemnitz 2Gewerbegebiet Chemnitz ParkRöhrsdorfer Allee 3509247 ChemnitzTel.: 03722 530-0

Erfurt 4Polluxstraße 10799092 Erfurt-BinderslebenTel.: 0361 2170-0

Düsseldorf 3Gewerbegebiet Mollsfeld-NordOtto-Hahn-Straße 540670 Meerbusch/OsterathTel.: 02159 96-0

Marburg 7Anneliese Pohl Allee 335037 MarburgTel.: 06421 3871-0

Frankfurt 5Münchener Straße 160329 Frankfurt am MainTel.: 069 2384-0

Unsere Berufsbildungszentren – Ausbildung auf höchstem Niveau

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Ich bin neugierigund langweile mich schnell.

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Wie viele Menschen sind unzufrieden in ihrem derzeitigen Beruf. Der Alltagstrott, immer wieder

nur dieselben Aufgaben zu bearbeiten, lässt ihre Talente verkümmern. Man kommt abends er-

schöpft nach Hause und hat gleichwohl das Gefühl, nichts Sinnvolles getan zu haben. Als Vermö-

gensberater oder Vermögensberaterin begegnet man täglich immer neuen Menschen mit unter-

schiedlichen Wünschen und Fragestellungen. Was kann es Schöneres geben, als immer wieder

Überraschendes zu erleben?

Was gibt esInteressanteres,

als täglichneue Menschen

kennen zu lernen?

Julia Dillenburger, Vermögensberaterin

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Finanzthemen sind uncool.

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Stimmt.Deshalb braucht jeder einen

Vermögensberater. Ina GärtnerVermögensberaterin

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Beruf mit Berufung.Anderen helfen, gute Lösungen zu finden

Unübersichtlich ist die Finanzwelt in Fragen der

Vorsorge und des Vermögensaufbaus. Kompetenter Rat

ist für die meisten unverzichtbar. Es gibt also keinen Grund

zur Sorge, dass beim Wechsel in diesen Beruf die

Kunden ausbleiben werden. Neun von zehn kommen zu

uns, weil sie von zufriedenen, gut beratenen Kunden

empfohlen wurden.

Die haben schnell erkannt, wie umfänglich sie von

unserer Beratung profitieren. Weil wir nicht an eine ein-

zelne Branche gebunden sind. Weil wir mit erstklassigen

Produktpartnern zusammen arbeiten, und weil unsere

Vermögensberater bestens ausgebildet sind.

Und der Markt ist nahezu unerschöpflich: Jeder Bürger

benötigt eine Beratung zur Alters- oder Gesundheits-

vorsorge. Wir beraten zum Vermögensaufbau genauso

wie zu dessen Absicherung. Durch unseren Rat kann der

Traum vom Eigenheim Wirklichkeit werden. Oder wir

entwickeln mit den Eltern Konzepte für die Finanzierung

der Ausbildung ihrer Kinder.

Dies sind nur einige wenige Themen, zu denen wir

beraten. Und mit Blick auf die immer weiter abschmelzen-

den Leistungen der staatlichen Sicherungssysteme

wird Beratung zur privaten Vorsorge ohnehin immer wich-

tiger. Auch deshalb, weil in allen Bereichen, Vorsorge

wie Vermögensaufbau und -absicherung, die Materie

hochkomplex und die Anzahl der Produkte unüberschau-

bar sind. Und so stimmt es: Jeder braucht einen

Vermögensberater.

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Was begeistert Sie an Ihrem Beruf?Ganz klar: das wunderbare Gefühl, nach einer Beratung mei-nem Kunden geholfen zu habenund von diesem ein herzlichesund ehrliches „Vielen Dank“ zu hören.

Worin besteht das Besondere Ihrer Beratung?Ich fahre nicht mit einem neuen Produkt zum Kunden undversuche, es ihm schmackhaft zu machen. Mein Ansatz ist statt-dessen, mit dem Kunden zu erarbeiten, was er benötigt. Pro-dukte sind so immer erst Teileiner Lösung, nie der zentrale Inhalt der Beratung.

Wie bekommen Sie neueKunden?Wer einen guten Zahnarzt, Steuerberater oder Architektenkennt, empfiehlt ihn weiter. Undgenauso mache ich es selbst: Ist ein Kunde zufrieden mit mir,frage ich ihn nach Empfehlungen.Ich kann mich nicht erinnern,wann ich das letzte Mal ein„Nein“ gehört habe.

Ina Gärtner, Vermögensberaterin

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Alle reden von Kriseund niedrigen Zinsen.

Da gibt man das Gelddoch lieber gleich aus.

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Verständlich, wenn die Menschen in unsicheren Zeiten ihr Geld lieber ausgeben oder nur aufs

Sparbuch legen. Das hilft aber nicht, die dringend notwendige Vorsorge aufzubauen oder von den

vorhandenen Anlagechancen zu profitieren. Gerade in unsicheren Zeiten ist deshalb der Rat eines

Vermögensberaters besonderes wertvoll, um nicht kostbare Zeit und vielfältige Chancen ver-

streichen zu lassen

Gerade jetzt kannman mit den richtigen

Anlageentscheidungengroße Erfolge erzielen. Marcus Becker

Vermögensberater

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Berater?

Gibt es doch wie Sand am Meer, wer will das schon werden?

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Es stimmt: Berater gibt es unzählige, in den Banken, Versicherungen und anderen Finanzinstituten.

Ein Vermögensberater ist hingegen frei von diesen Branchengrenzen. Er muss nicht die Produkte

eines Anbieters verkaufen, sondern denkt vom Kunden her. Und er verzichtet auf das, was viele

Kunden finanziell geschädigt hat: auf das Angebot hochriskanter Produkte, mit denen viel Geld

verloren gehen kann

Ein Beruf,bei dem ich anderen

Menschen helfen kann. Denn Vermögensberatung

ist viel mehr als nur Verkauf. Alexander Eirich, Vermögensberater

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Einzelkämpferin?Aber ich arbeite

lieber im Team.

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Wo jeder Vermögensberater seine Erfahrungen weitergibt und eben nicht jeder gegen jeden

kämpft, sind die Erfolge größer. Wir haben entdeckt, wie hilfreich es ist, von erfolgreichen Kol-

legen zu lernen. Um später selbst seine eigenen Erfolgskonzepte mit Freude weiterzugeben

Herzlich willkommen in einer beruflichen Gemeinschaft, dieKollegialität vor Konkurrenz stellt.

Florian Muck, Vermögensberater

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Das habe ich mir geschworen.

Nie mehr Angestellter.

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Manchmal ist man einfach nur fertig mit einer Sache. Manchmal möchte man einfach nur noch

etwas verändern. Was wäre, wenn der Start als Vermögensberater dafür den besten Anlass gäbe?

Denn der Schlussstrich kann auch der Beginn einer neuen, faszinierenden Tätigkeit sein. In einem

Beruf, der so viele Freiheiten gewährt wie kaum ein anderer. In einem Unternehmen, das so viel

Unterstützung anbietet wie selten sonst. In einem Markt, der so viele Chancen bietet, dass man

nicht weiß, wo man zuerst zugreifen soll

Das trifft sich gut.Wir sind ein Unternehmen für

Unternehmer.Sandra Eimer, Vermögensberaterin

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Selbstständigkeit?Ja, aber ich kann

es mir nicht leisten,viel zu riskieren.

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Ja, Vermögensberater arbeiten als selbstständige Unternehmer und wissen dies sehr zu schätzen.

Anfängliche Risiken gibt es, aber die lassen sich ganz einfach vermeiden: Indem sie zunächst in

ihrem bisherigen Beruf bleiben und in ihrer freien Zeit einen erfahrenen Vermögensberater be-

gleiten. Nach wenigen Monaten werden sie ein Gespür für die Chancen des Berufs haben – Zeit,

sich intensiver mit einem Wechsel zu beschäftigen

Wir sorgen dafür,dass niemand

ins kalte Wasser springen muss.

Stefanie Mies, Vermögensberaterin

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Den Rücken freihalten. Für die Zeit beim Kunden

Woran viele Selbstständige trotz der besten

Geschäftsidee scheitern: an der Bürokratie, an gesetzlichen

Hürden, kaufmännischen Fragestellungen, dem falschen

Marketingkonzept, an Rechnungen schreiben oder offenen

Forderungen.

Es ist unser Anspruch, unsere Vermögensberater

in all diesen Fragestellungen weitestgehend zu entlasten.

Wir kümmern uns um die Erfüllung gesetzlicher Anforde-

rungen. Monat für Monat erstellen wir pünktlich die

Provisionsabrechnung, damit Ihre Leistung zeitnah hono-

riert wird. Wir geben Ihnen modernste Beratungs-

technologie an die Hand, bis hin zu einem von der Gesell-

schaft gestellten iPad mit einer Vielzahl von Applikationen.

Wir gestalten Ihren individuellen Internetauftritt und

stellen Ihnen vielfältigste Marketinginstrumente zur Verfü-

gung. Gemeinsam mit unseren Partnergesellschaften

entwickeln wir immer neue Produktinnovationen,

mit denen Sie Ihre Kunden überzeugen können. Ohnehin

sorgen wir dafür, dass das von Ihnen vermittelte

Geschäft schnell und reibungslos mit den Partnergesell-

schaften abgewickelt wird.

So ist gewährleistet, dass Sie Zeit für das haben,

wofür Sie antreten: Ihren Kunden als Helfer und Ratgeber

zur Seite zu stehen.

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Alles in der Gemeinschaft: Der Austausch ist keine freudlose Angelegenheit, sondern ein Fest für unsere Vermögensberater, ob sie untereinander Erfolgs-konzepte austauschen, sich im Hochseilgarten gegenseitig sichern oder in festlicher Runde den Abend genießen

Was schätzen Sie an derSelbstständigkeit?In aller erster Linie, dass ichmeine Ideen nach eigenen Vor-stellungen umsetzen kann undnur mir selbst Rechenschaftschuldig bin. Ich bestimme, wannich was tue. Niemand schreibtmir etwas vor.

Ist man allein nicht oft überfordert?Das mag für andere Berufe gel-ten, nicht für Vermögensberater.Wir sind nicht allein, jeder ist Teil eines Teams. Ich habe immerdie Möglichkeit, mir Rat und Hilfebei meinen Kollegen zu holen, so wie ich oft gefragt werde undsehr gern helfe.

Wie viel Zeit bleibt am Endefür die Kundenberatung?Ich kann den wesentlichen Teil meiner Arbeitszeit für meineKunden investieren. Das liegtdaran, dass mir die Deutsche Vermögensberatung sehr sehr viel abnimmt, von der Ab-rechnung über das Marketingund die Ausbildung bis hin zur Abwicklung des gesamten Geschäftsverkehrs mit den Produktpartnern.

Sandra Eimer, Vermögensberaterin

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Mich reizt die ständigeHerausforderung.

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Monotonie prägt den Alltag an vielen Arbeitsplätzen. Vermögensberatung hingegen ist voll von

Abwechslung, der Begegnung mit immer neuen Menschen und deren individuellen Themen.

Herausfordernd im besten Sinn, aber auch die Chance auf immer neue Karriereschritte und die

Möglichkeit, sich zur Persönlichkeit und Führungskraft zu entwickeln

Und warum haben Sie dann bei uns noch nicht

angefangen?

Monika Kristen, Vermögensberaterin

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Ich mag keine Grenzen nach oben.

Ich will für michdas Beste.

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Ohne Limit, wo gibt es denn das? Es muss kein Traum bleiben, zu verdienen, was man verdient.

Bei uns hat jeder, der mehr leistet, auch größere Einnahmen. Und wer besonders großen Erfolg

hat, wird zudem außerordentlich belohnt: mit vielfältigen Bonifikationen und natürlich der Be-

förderung in die nächste Karrierestufe

Wir auch.Deswegen verdient jeder,

was er leistet, ohne Limit. Christopher Reichel, Vermögensberater

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Karriere.Weil Leistung sich lohnt

In fast jedem steckt die Bereitschaft, sich zu engagieren,

etwas zu leisten. Allzu oft nur entfaltet sie sich nicht,

weil auf der anderen Seite das Wichtigste fehlt: Anerken-

nung. In Form einer wirklich leistungsgerechten Vergütung,

durch die Chance, mit wachsenden Fähigkeiten mehr

Aufgaben zu übernehmen und natürlich durch einen für

alle sichtbaren Aufstieg auf der Karriereleiter.

Einem Vermögensberater steht all dies offen. Gute

Leistung wird ebenso gut bezahlt. So bestimmt jeder sein

Einkommen selbst durch die Anzahl beratener Kunden

und die dabei erzielten Geschäftsabschlüsse. Und mit

wachsendem Erfolg steigen die Vergütungssätze. Wer sein

Handwerk in der Vermögensberatung beherrscht, hat

eine zusätzliche Chance. Nämlich die, selbst Mitarbeiter für

eine Zusammenarbeit zu gewinnen, sie mit Hilfe der

Gesellschaft auszubilden und erfolgreich zu machen und

auf diesem Wege selbst finanziell von deren Erfolgen zu

profitieren. Und wer diesen Weg geht, dem stehen

alle Türen offen, bis hin zum Erreichen der Karrierestufe

Direktion, in der man nicht nur für eine Vielzahl von Mitar-

beitern verantwortlich zeichnet, sondern zugleich

gefragte Führungskraft des Unternehmens ist.

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Erste Schritte im Hauptberuf:Agenturleiter

Chancen im Nebenberuf:Vermögensberater-Assistent

Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation als Unternehmer

im Unternehmen: von der Geschäftsstelle bis zur Direktion

Aufbau eines eigenen Kundenbestands als dauerhafter

Ansprechpartner seiner Kunden: Karriereals Repräsentant im Praxisweg

VMVBA

ALRGS

GSHGS

RD1RD2

D

Karrieresystem

VM Vertrauensmitarbeiter, VBA Vermögensberaterassistent, AL Agenturleiter, RGS Regionalgeschäftsstelle,GS Geschäftsstelle, HGS Hauptgeschäftsstelle, RD1 Regionaldirektion 1, RD2 Regionaldirektion 2, D Direktion

Ist Ihnen Karriere wichtig?Es ist ein sehr schönes Gefühlund vermittelt großes Selbstver-trauen, wenn man für seine Leistung Anerkennung erhält. Ja, ich mag es, wenn ich mit demnächsten Karriereschritt aus-gezeichnet werde.

Wovon hängt Ihre Karriere ab?Ganz sicher nicht davon, ob gerade eine Planstelle frei ist. Ichselbst bestimme das ganz allein, über meinen Fleiß undmein Engagement. Das Schöneist, ich kann es mir aussuchen:Karriere als erfolgreicher Berateroder Karriere als Führungskraftmit meiner eigenen Mannschaft.

Kann jeder Karriere machen?Na ja, auch für Vermögensbera-ter ist Karriere nicht umsonst,man muss schon etwas dafürleisten. Entscheidend für mich: Esgibt keine Willkür, keiner entscheidet über meine Karriere,ich habe sie zu hundert Prozentin meinen Händen.

Christopher Reichel, Vermögensberater

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1975 1976 1978 1979 1980 1982 1983 1984 1986 1987 1988 1989 1991 1993

Gründung des Unternehmensunter dem Namen Kompass –Gesellschaft für Vermögensanlagen

Neuaufnahme der fondsgebundenen Lebens-versicherung in das Vermittlungsangebot

Erster Aufenthalt in Pannonia mit 500 Vermögens-beratern und deren Lebenspartnern

Umbenennung des Unternehmens in Deutsche VermögensberatungAktiengesellschaft

Durchführung einer Kapitalerhöhung mit Verdopplung des Grund-kapitals von 500.000 DMauf 1 Million DM Beginn der Partnerschaft

mit der Dresdner Bank, heute Commerzbank

Andreas und Reinfried Pohl jun.treten in das Unternehmen ein

1.000 Vermögensberater,100.000 Verträge,1.000.000.000 DM Neugeschäft(Vertragssumme)

Gründungsfeier der Allgemeinen Vermögensberatung AG in Wiesbaden

Grundsteinlegung für Vila Vita Parc an der portugiesischen Algarve

Auszeichnung von Dr. Reinfried Pohl mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande

Andreas und Reinfried Pohl jun.werden General-bevollmächtigte desUnternehmens

Die Deutsche Vermögensberatungerwirbt das Eigentum amFirmensitz Münchener Str.1 in Frankfurt am Main

Bundeskanzler Helmut Kohl verleiht

Dr. Reinfried Pohl dasBundesverdienstkreuz

1. Klasse

Unternehmensgeschichte

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1994 1996 1998 1999 2001 2004 2005 2006 2008 2009 2010 2011 2012

Ralf und Michael Schumacherwerden Werbebotschafter der Deutschen Vermögensberatung

Erstes volles Geschäftsjahrder Allfinanz DeutscheVermögensberatung mit 1.030 Vermögensberatern

Die DeutscheVermögensberatungwird zum alleinigenVertriebsweg derAachenMünchenerVersicherungen

30 Jahre Deutsche Vermögensberatung,drei AIDA-Clubschiffe im Mittelmeer und auf Malta

Das Zentrum fürVermögensberatung und das Anneliese-Pohl-Seedorfwerden eröffnet

Gründung der Allgemeinen Vermögens-beratung AVBG in Wien

Gründung der Dr. Reinfried PohlStiftung zur Förderung von Wissenschaftund Forschung

Deutschlandtreffen mit 10.000 Teilnehmern undEhrengast Dr. Angela Merkel,der späteren Bundeskanzlerin

Beginn der Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank

Eröffnung des erstenBerufsbildungszentrumsin Hamburg-Stapelfeld

Über 16.000 Vermögensberater feiern in der Kölnarena das 35-jährigeFirmenjubiläum

Eröffnung des neuen Holdinggebäudesin Marburg

Gründung derAnneliese Pohl Stiftungfür die Krebsforschung

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Herausgeber

Deutsche VermögensberatungAktiengesellschaft DVAGMünchener Straße 160329 Frankfurt am MainTelefon 069 2384-0Telefax 069 2384-185Internet: www.dvag.com

HandelsregisterFrankfurt am Main HRB 15511AG 534-12-C 3/2013 105ku (1.a)© Deutsche Vermögensberatung AG

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Ein Unternehmen fürUnternehmer

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