Dezember 2014

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Guter Fang beim Kinderfischen in Pirk (Bericht und weitere Impressionen auf Seite auf 21) Nr. 2-2014 Österreichische Post AG/Sponsoring.Post · 14 Z040191 S Dezember 2014 INFORMATIONSBLATT DER SPÖ KRUMPENDORF „… fischten frische Fische“ „… fischten frische Fische“

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Transcript of Dezember 2014

Guter Fang beim Kinderfischen in Pirk (Bericht und weitere Impressionen auf Seite auf 21)

Nr. 2-2014 Österreichische Post AG/Sponsoring.Post · 14 Z040191 S Dezember 2014

I N F O R M A T I O N S B L A T T D E R S P Ö K R U M P E N D O R F

„… fischtenfrische Fische“

„… fischtenfrische Fische“

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Mit der Eröffnung undFreigabe des neuerrichte-ten multifunktionellenBallspielplatzes in derVolksschule als Einrich-tung für die schulischeNachmittagsbetreuung,wurde das 2013 begonne-ne Investitionsprogrammabgeschlossen.

Insgesamt wurden rund100.000 EURO in die Moder -nisierung und Ausstattunginves tiert. Auch wurde der Ra-sen des Schulhofes komplett er-neuert. Eine wichtige zukünftige Auf-gabe wird es sein, die für denHort und die schulische Nach-mittagsbetreuung benötigtenRäumlichkeiten der in den letz-ten Jahren rapide gestiegenenNachfrage nach Ganztagesbe-treuungsplätzen anzupassen.Seit Beginn des heurigenSchuljahres musste auf Grundder großen Nachfrage eine zu-sätzliche Betreuungsgruppeeingerichtet werden und auchdas Betreuungspersonal aufge-stockt werden. Es wird daher

der Ausbau des zurzeit nochleer stehenden Dachgeschossesprojektiert und an den Voraus-setzungen für die Finanzierun-gen dieser Investition gearbei-tet.Das Investitionsvolumen wirdrund zweihundertfünfzigtau-send Euro betragen, die größ-tenteils aus eigenen Mitteln fi-nanziert werden müssen.

Yolatespfad eröffnetEröffnet wurde auch im Be-reich des Terrassenareals der,Kärnten weit erste und einzig-

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR FAMILIENANGELEGENHEITENUND FINANZEN

Von Gemeinderat Peter Stampfer

Gemeinderat Peter Stampfer,Vorsitzender Ausschuss für Fi-nanzen und Familienangele-genheiten

GR Peter Stampfer testet den renovierten Ballspielplatz imSchulhof

Das SPÖ-Team und Margit Pregl nach dem HSV-Teamtriathlon

sportverein, allen voran OberstHannes Bürger, organisiert,findet die Veranstaltung auchnächstes Jahr wieder statt, dies-mal allerdings schon im Früh-sommer.Das einheimische Team „RoteFalken Krumpendorf“ nahmam Staffelbewerb teil. An-schwimmer Gemeinderat Her-mann Bürger übergab als Sie-benter an Radfahrer Gemeinde-rat Andrea Pregl, der nach einertollen Aufholjagd an Schlus-släufer Gemeinderat PeterStampfer auf Platz drei über-gab. Schlussendlich belegtendie zusammen 156 Jahre alten„Roten Falken“ den hervorra-genden fünften Platz!

Sie erreichen mich [email protected]

Schulische Nachmittagsbetreuung

artige, Yolatespfad.Zehn Stationen samt Anlei-tungstafeln laden ein, in herr-lich naturbelassener Umgebungmit teilweisen traumhaften oftauch überraschenden Aus-blicken auf den See zu entspan-nen.Mit dem Yolatespfad wurde einweiterer Teil der Bewegungsa-rena, nach den Lauf- undWalkingstrecken und dem Frei-luft-Fitnesspark, realisiert undkann von jedem der will undSpaß daran hat genutzt werden.

WörtherseetriathlonErstmalig fand der Wörthersee-triathlon am 31. August inKrumpendorf statt. Mehr als400 Teilnehmer haben an denvielen Bewerben teilgenom-men, die zum Teil auch alsösterreichische Staatsmeister-schaften ausgetragen wurden.Hervorragend vom Heeres-

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In dieser Ausgabe unserer Zeitungwidmen wir uns neben den aktuel-len Themen in Krumpendorf einemÜberblick über die zu Ende gehen-de Gemeinderatsperiode. Ich den-ke, dass ich durchaus selbstbewus-st resümieren kann, dass sich inKrumpendorf noch nie zuvor so er-folgreich entwickelt hat. So konn-ten wir viele Ihrer lange gehegtenWünsche erfüllen und Krumpendorfvom Schlafzimmer in einen leben-digen, tourismusorientierten Qua-litätswohnort wandeln.

Der Spruch: „Erfolg hat viele Väter“ hatbesonders in der Gemeindepolitik sehrhohe Bedeutung. Als Bürgermeister undunterstützt von der wohl homogenstenund aktivsten SPÖ-Gemeinderatsfrak -tion die es in Krumpendorf je gab, hatteich die Möglichkeit die Richtung unddie Geschwindigkeit der Gemeindeent-wicklung vorzugeben. Doch brauchtenwir immer Partner und Persönlichkei-ten, die uns bei der Beschlussfassung imGemeinderat und bei der tatsächlichenUmsetzung halfen.

Vor allem die Sachlichkeit in den Dis-kussionen, der gegenseitige Respektund der gute Umgang machte es mög-lich, alle politischen Kräfte zu bündelnund 96% einstimmige Gemeinderatsbe-schlüsse zu fassen. Ich bin sehr froh dar-über, nicht von permanenten Streite -reien und gegenseitigem Misstrauen ge-

prägte Zustände wie im Gemeinderat vonKlagenfurt zu haben und möchte mich beiallen Gemeinderätinnen und Gemeinderä-ten dafür bedanken.

Wenn ich von guter Partnerschaft sprecheist, es mir ein Bedürfnis anzumerken, dassauf die Krumpendorfer FPK rund um Vi-zebürgermeister Helmut Prasch auch inheiklen Situationen immer Verlass war.Der Ideenreichtum und das fröhliche Auf-treten von Vizebürgermeister Prasch ha-ben der Gemeinde sichtlich gut getan undauch viel Schwung in die Entscheidungs-prozesse gebracht.Auch das Zusammenarbeiten mit der ÖVPhat über weite Strecken sehr gut funktio-niert. Besonders die Erfahrung von Vize-bürgermeisterin Hilde Gaggl war dabeisehr hilfreich. Die oft übergenauen Anfra-gen und der manchmal oppositionelle Stilder ÖVP hatten dabei immer wieder dasdemokratische Verständnis gefordert, wa-ren aber durchaus befruchtend. Gemein-derätin Daniela Kriener hat sich als Vertre-terin der GRÜNEN ebenfalls gut einge-bracht und besonders im Familienbereichdie Diskussionen belebt. Ihre Anträgewurden jedenfalls alle positiv erledigt.

Neben den politischen Entscheidungsträ-gern hat die Gemeindeverwaltung rund umAmtsleiter Gerald Benedikt Großartigesgeleistet und zeichnet für die Umsetzungdes politischen Willens verantwortlich.Die Umstrukturierung des Amtes2009/2010 war sicherlich nicht einfach,hat sich aber letztlich durch mehr Bür-

kommentar Bürgermeister Ing. Peter Nemec

Liebe Krumpendorferinnen,liebe Krumpendorfer!

gernähe und Umsetzungskompetenzbezahlt gemacht. Heute arbeiten dieDamen und Herren die stetig steigen-den Wünsche der Bevölkerung und dieimmer komplexeren politischen Vorga-ben zeitnah und korrekt ab.

Zusammenfassend kann ich mit Stolzauf 6 erfolgreiche Jahre für Krumpen-dorf zurück blicken, in denen das de-mokratische Zusammenarbeiten imVordergrund gestanden ist.

Am 1. März 2015 wird nun der neueGemeinderat gewählt und ich würdegerne weitere 6 Jahre als Ihr Bürger-meister mit einer starken SPÖ-Krum-pendorf für Sie arbeiten. Wir habenschon Vieles erreicht und habenzukünftig für Krumpendorf noch Vielesvor. Bitte unterstützen Sie uns dabei.

Herzlichst

Ihr Bürgermeister

Peter Nemec

Erfolg hat viele Väterund Mütter!

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In der letzten Ausgabeunserer Zeitung in derFunktionsperiode 2009 –2015 ist es an der ZeitBilanz zu ziehen und mei-ne persönlichen Gedan-ken über meine Tätigkeitals Tiefbauausschussob-mann, Gemeindevorstandund Gemeinderat darzule-gen.

Es war mir ein großes Anlie-gen, an der Gestaltung unseresDorfes mitzuwirken. Deshalbwar es mein persönliches Be-streben, bei allen Projekten,die in meinen Aufgabenbereichfielen, gute Vorbereitungsarbeitzu erledigen (Herbeiführungvon Beschlüssen im Ausschuss

brachten Beschwerden von An-rainern präsent zu sein.

Bei jedem Projekt ging es umsehr viel Geld der Allgemein-heit, und eine politische Kon-trolle vor Ort kann in Verbin-dung mit den nötigen techni-schen Fachwissen (das ich mir,wie ich sagen kann, in den vie-len Jahren meiner Tätigkeit indiesem Bereich angeeignet ha-ben) zu enormen Einsparungenführen.

Ich habe diese Arbeiten gerneauf mich genommen. Ich sehemich nicht als Mensch, der dasBlaue vom Himmel versprichtund nichts weiterbringt. MeineDevise lautet: „Versprechenwas auch gehalten werdenkann, verhandeln, rasch umset-zen. “.

Viele von den in unserer Bilanzangeführten Projekten (sieheSeiten 9 bis 12), wurden imTiefbau-Ausschuss vorbereitetund ich glaube behaupten zukönnen, dass wir unter derFührung des zuständigen Refe-renten, Bürgermeister Ing. Pe-ter Nemec, eine sehr gute undnachhaltige Arbeit geleistet ha-ben.

Ich bin bereit, weiterhin nachdiesen Richtlinien für den Fort-schritt in Krumpendorf zu ar-beiten, wenn dieser Wunschdurch die Wählerinnen undWähler bei der Gemeinderats-wahl am 1. März 2015 zumAusdruck gebracht wird.

Mit freundlichen Grüßen

GV Horst MAIR

AUS DEM AUSSCHUSS FÜR TIEFBAUANGELEGENHEITENVon Gemeindevorstand Horst Mair

Sehr geehrte Gemeindebürgerin,sehr geehrter Gemeindebürger!

um somit die Basis für Be-schlüsse im Gemeindevorstandund Gemeinderat zu schaffen).Dazu war es im Vorfeld not-wendig, die betroffene Bevöl-kerung zu informieren und inpersönlichen Gesprächen vorOrt die Bedürfnisse im Rah-men des geplanten Bau- oderProjektvorhabens zu diskutie-ren, um die Projekte danach zurZufriedenheit umzusetzen zukönnen. Man kann leider nichtalle Wünsche erfüllen, wasteilweise an den gesetzlichen,bautechnischen und finanziel-len Vorgaben liegt.

In 24 Ausschuss-Sitzungenwur den enorm viele Beschlüs-se gefasst und Empfehlungenan den Gemeinderat weiterge-

geben. Die Tatsache, dass fastalle Beschlüsse einstimmig ge-fasst wurden, ist für mich aucheine Bestätigung guter Vorbe-reitung. Ich hoffe auch, dassbei den Einwohnern Krumpen-dorfs die Initiativen zur Neuge-staltung bemerkt und positivaufgenommen wurden.

Ich habe in den letztenannähernd 6 Jahren viel anFreizeit und unentgeltlichenFahrkilometer mit meinem Pri-vat-Pkw auf mich genommen,weil ich bestrebt war, bei allenProjekten die Bautätigkeitenund die vertraglich vereinbar-ten Ein- und Umbauten derBaufirmen zu überprüfen.

Wichtig war es auch, bei vorge-

www.krumpendorf-spoe.at

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stehen. Das ist unser Angebot. Wenn esnicht gewollt sein sollte, fällt die Sonne inKrumpendorf auch nicht vom Himmel,dann werden es eben andere auf ihre Arttun. Ob besser oder nicht, wird sich dannschon weisen.

Kurze Rückblende ins Frühjahr2009:

Die Hoffnung auf Veränderung war mitHänden greifbar. Der Grund dafür: Einejahrzehntelange, lähmende Dominanz ei-ner Gruppierung.

Die ÖVP verliert die absolute Mehrheitund mit Peter Nemec wird zum ersten Malin der Geschichte ein Sozialdemokrat zumBürgermeister gewählt. Die Wende wargeschafft. Das hinterlassene Erbe warmehr als eine Herausforderung, eher schoneine Lebensaufgabe.

Sechs Jahre später ist getan, was zu tunwar. Die vielfältigen und tiefgreifendenVersäumnisse der letzten Jahrzehnte sindaufgeholt. Es wurde investiert, reorgani-siert, modernisiert, neuentwickelt und ge-staltet. Bei der kommenden Wahl wirddarüber abgestimmt werden, ob das waswir mit Begeisterung, Engagement und

Tu felix Krumpendorf!Eine kritische Analyse

von Gemeinderat Peter Stampfer

Anlässe zurückzublicken und sichdie Frage zu stellen: „Wo war mei’Leistung?“, gibt es viele. Dienächstjährigen Wahlen sind so ei-ner. Versuch einer Bilanz der an-deren Art.

In diesen Tagen beginnt nicht nur der Fa-sching, sondern wie alle sechs Jahre auchder Wahlkampf zur nächstjährigen Ge-meinderats- und Bürgermeisterwahl am01. März. Eventuelle Gemeinsamkeitensind zufällig und nicht gewollt. Die erstenVorboten sind schon da.

Je nach Ausgangslage werden Leistungengelobt, oder Versäumnisse angeprangertund allseits vielfältige Versprechungen,vor allem es zukünftig besser als alle an-deren Mitbewerber zu machen, abgegeben.Natürlich wollen alle sich nur um dasWohl aller kümmern, die Welt einfach fürjeden ein Stückchen besser machen und:alle haben nur das große Ganze im Blickund sind auf das Gemeinwohl bedacht, oh-ne jegliches Eigeninteresse.

Die, die es bisher gemacht haben, haben esaus Sicht derer, die nicht durften, eh klar,grottenschlecht gemacht, und die, die eszukünftig machen wollen haben plötzlich,nach einer sechs Jahre dauernden Nach-denkphase, Überraschung, die ultimativenIdeen, die sie über all die Jahre gut behütetund geheim gehalten haben, um in dennächsten sechs Jahren damit die Welt zuretten.

Natürlich waren wir super, und die näch-sten sechs Jahre werden wir noch superersein! Soweit, so gut, mit dem Wahlwer-bungsgewäsch auf das die Tatsache zu-trifft, dass sich im Laufe der Jahre alles än-dert, aber trotzdem immer alles gleichbleibt. Das müssen wir doch wirklich nichtauch noch plakatieren. Alle, die wollen,können es sehen, die, die nicht wollen, las-sen sich so oder so nicht überzeugen,oder?

Aber hey: wir haben uns wirklich sechsJahre lang den Arsch aufgerissen und wirmachen weiter, wenn es gewollt wird. En-gagiert, kompetent, verantwortungsvoll,durchaus auch mit Ecken und Kanten,denn wir haben eine Meinung zu der wir

Gemein-deratPeter

Stampfer

Überzeugung getan haben, als gut beurteiltwird oder eben nicht.

Wie auch immer das Urteil ausfallen wird,wir haben ein tragfähiges Fundament fürdie Weiterentwicklung und Zukunftsge-staltung des Ortes in den nächsten Jahrengeschaffen. Das war die Leistung!In dem Sinne: Losst’s Euch nix g’folln!

Wer mit mir darüber sprechen will womeine Leistung war, erreicht mich unter

[email protected] odertelefonisch +43 6644035842!

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Von Frauen für Frauen(aber natürlich darf diese Seite auch gerne von Männern gelesen werden)

„Sozial statt egal – den sozialen Gedanken im Sinn und unser schönesKrumpendorf im Herzen – „starke Frauen – starkes Krumpendorf“

Kabarettabende für einen gutenZweck

Einen Abend mit Lachen ohne Ende ha-ben uns das Duo Winkler & Feistritzer(einer davon ist auch als „PetutschnigHons „ bekannt) geboten. Ihr Programm„Pirates of Carinthian“ oder „der Fluchvon Schatzing“ – auf den Punkt gebracht– ein voller Erfolg! Bewährtes kann ruhi-ge beibehalten werden, daher wurde dasDuo auch heuer wieder verpflichtet. Inbekannter Manier drücken die beidenVollblut-Kabarettisten mit ihrem „Bestof“-Programm, witzig – spritzig auf un-sere Lachmuskel. Am 11. November, al-so pünktlich zu Faschingsbeginn, wurdeder ‚Wutbauer‘ Wolfgang Feistritzerübrigens mit dem österreichischen Kaba-rettpreis in der Kategorie Publikumspreisausgezeichnet.

Nicht nur die Lachmuskeln, sondernauch das Herz soll mit der Aktion ange-sprochen werden, dient doch der Reiner-lös dieser Veranstaltung immer einemguten Zweck. Schon letztes Jahr konntenwir zum Nikolo-Fest Familien aus Krum-pendorf Freude bereiten. Durch Ihrenzahlreichen Besuch wird dies wohl auchheuer wieder möglich sein. Ein herzli-ches Dankeschön an Sie, unsere treuenBesucherInnen. Denn nur wenn Sie sozahlreich kommen, können wir Men-schen denen es nicht so gut geht etwas anFreude weitergeben. Einen herzlichenDank auch an Fa. Pullnig Promotion –Hrn. Hubert Vouk – der uns alljährlichmit einer beträchtlichen Sachspende un-terstützt.

Gutes zu tun ist weiterhin unser Bestreben,so auch die nächsten Jahre. Ein tolles Pro-gramm zu bieten erfordert auch entspre-chende Vorbereitungen. An dieser Stelleauch einmal ein großes Dankeschön an alldie fleißigen Frauenhände die mitwirkenund damit zum Gelingen beitragen!

Fotoausstellung ArtjiomUffelmann

Sehenswert war auch die Fotoausstellungdes jungen Künstlers, der eindrucksvollneue Ansichten von Krumpendorf in eineralten Fototechnik brachte. Interessiertenbot er auch die Gelegenheit sich über die-se Technik finformieren zu lassen.

Winkler & Feistritzer in Aktion

Der Kontakt für das Programm2015 ist bereits geknüpft

Mit dem Besuch von „Lachen trocknetTränen“ einer karitativen Veranstaltung(zu Gunsten der Waisenhäuser „Payagala“und „Sukitha“ auf Sri Lanka) im Casine-um Velden im September konnten wir wei-tere Kabarett-Luft schnuppern und somanche Idee aufnehmen.

Vernetzungsarbeit ist uns wichtig Unser Süppchen nur im stillen Kämmer-lein zu kochen ist nicht unseres. AuchKontaktpflege mit anderen Frauengruppenist von großer Bedeutung – diese zu tunhat uns ausreichend Gelegenheit die„Nacht der Frauen“ Frauenpolitik fürFrauenrechte geboten. Unter Teilnahmenamhafter Bundes- und Landes-Frauenpo-litikerinnen wie Ministerin Gabriele Hei-nisch-Hosek, Bundesratspräsidentin AnaBlatnik, EU-Abgeordnete Evelyn Regnerund LHStv.in Beate Prettner fand dieserAbend in St. Andrä im Kulturstadel MariaRojach statt. Sichtlich mit großem Wohl-gefallen im Kreise so vieler toller Frauenüberbrachte als Hausherr Bgm. Peter Stau-ber Grußworte. Einheitlicher Tenor der Po-litikerInnen war es, dass bei Frauenrech-ten, aber auch deren Angelegenheiten (wiez.B. Vereinbarkeit von Beruf und Familie,mehr Präsenz von Frauen in der Politikoder gleicher Lohn für gleiche Arbeit, undvieles mehr.) es noch viel zu tun gibt.

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Was uns wirklich leid tut, ist die Tat-sache, dass eine der liebsten Verkäufe-rinnen an der Hauptstraße in Krum-pendorf, Gabi Herzog, von der Bäcke-rei Nadrag, uns hier nicht mehr mitBrot & Süßem verwöhnen kann. Ver-sprochen, liebe Gabi, wir folgen dirbestimmt in euer Stammhaus amBachweg 45!

Stellvertretend für die vielen RednerInnenim Auszug:LHStv.In Beate Prettner unterstrich inihren Grußworten wie wichtig es sei, dassFrauen sich in der Politik engagieren. Siesehe Politik als Auftrag, Frauen sollen sichder Verantwortung stellen. Aber auch dieMänner seien gefordert, die Frauen in derFamilie und bei der Kindererziehung part-nerschaftlich zu unterstützen. Beate Prett-ner hob hervor, dass Frauen auf allen poli-tischen Ebenen gemeinsam mehr bewegenkönnen.Den wirklich gelungenen Rahmen dieserVeranstaltung bildeten mit rührigem Enga-gement Lavanttaler Künstlerinnen, für denkulinarischen Genuss verantwortlichzeichneten regionale Betriebe.

Die Kommunalpolitische Akade-mie (KOPAK) ist geschafft

SPÖ-Landesparteivorsitz. LH Peter Kaiserüberreichte die Zertifikate an die 15 Ab-

solventInnen des 2. Lehrganges der Kom-munalpolitischen Akademie (KOPAK) derSPÖ Kärnten. Darunter auch 2 Krumpen-dorferinnen (Brigitte Lebitschnig & Wal-traut Nemec). Die Ausbildung stand unterdem Motto: „Mit Kopf und Herz für Kärn-tens Gemeinde“. Seit Frühjahr dieses Jah-res haben die 15 frisch gebackenen Absol-ventInnen am mehrmonatigen Ausbil-dungsprogramm teilgenommen und ihrkommunalpolitisches Wissen erweitertund ausgebaut. In den letzen Monatenwurde an vielen Wochenenden die „Schul-bank“ gedrückt – jetzt geht’s ans Umset-zen.

Auch in der Gemeinde ist Vernetzungwichtig – wir wollen daher auch vieleFrauen ansprechen sich ein zu bringen –ob mit einer guten Idee oder aber auch ak-tiver Mitarbeit – es sind uns sowohl Jungals auch Junggebliebene herzlich willkom-men. Wir haben ab Jänner, an jedem letz-ten Donnerstag im Monat einen Krumpen-

dorfer-Frauentreff. Der Start ist am 29.Jän-ner 2015 um 18.00 Uhr in der PizzeriaNautik und das im gewünscht ungezwun-genen Rahmen zum Reden, Diskutieren,mit Erfahrungsaustausch uvm. – einfachFrau unter Frau sein. Eine herzliche Einla-dung zur Teilnahme an alle Frauen inKrumpendorf sei hiermit ausgesprochen.

Noch Fragen? 0660 1205285Wer kommt der kommt – jede ist unswillkommen

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AUS DEM GEMEINDERAT …… informiert Sie Gemeinderätin Mag. Ingrid Macher

30. GemeinderatssitzungIn der 30. Gemeinderatssitzung vom1.7.2014 wurden folgende wesentli-che Beschlüsse gefasst:

n Der Gemeinderat beschließt mehrheit-lich (1 Gegenstimme GRÜNE), dassseitens der Gemeinde ein Optionsver-trag für den Ankauf zweier Liegen-schaften (Krainer, Führer) zur Errich-tung eines Dorfplatzes abgeschlossenwird.

n Bis zur Erstellung eines neuen Teil -bebauungsplanes für das ZentrumKrumpendorfs beschließt der Gemein-derat einstimmig die Verordnung einerbefris teten Bausperre für das betroffeneGebiet südlich und nördlich der Haupt-straße.

n Der Gemeinderat beschließt einstimmigfolgende Regeln für den Probebetriebdes Überkopfwegweisers beim Gemein-deamt: Betriebszeit von 6 bis 23 Uhr,kostenlose Schaltung von Informatio-nen und Ankündigung von Veranstal-

tungen im Gemeindeinteresse, keinekommerzielle und politische Werbung.

n Die Nutzungsvereinbarung mit der Se-gel- und Surfschule Weiss im Koschat-park wird für das Jahr 2014 vom Ge-meinderat einstimmig beschlossen.

31. GemeinderatssitzungIn der 31. Gemeinderatssitzung vom28.10.2014 wurden folgende wesent-liche Beschlüsse gefasst:

n Der Gemeinderat beschließt mehrheit-lich (3 Gegenstimmen ÖVP) den 2.Nachtragsvoranschlag 2014.

n Das Projekt „Errichtung eines Dorfplat-zes“ muss auf Grund der negativenStellungnahme durch die Landesregie-rung aufgeschoben werden. Die weitereVorgangsweise soll in Form eines Bür-gerbeteiligungsmodells unter Einbezie-hung der Grundeigentümer erarbeitetwerden.

n Die Finanzierungspläne für die Projek-te „Kanal Leitungskataster“ und „Park-

bad Krumpendorf Erneuerung“ werdenvom Gemeinderat einstimmig beschlos-sen.

n Für die Sanierung des Parkbades wer-den folgende Bauschritte mehrheitlich(1 Gegenstimme ÖVP) beschlossen:1.Baustufe: Sanitärbereich, technischeAufrüstung. 2. Baustufe: Dach, Ein-gangsbereich, Pflasterungen. 3. Baustu-fe: Restaurant.

n Die befristete Bausperre für den Be-reich Longoweg wird bis zur Fertigstel-lung des Teilbebauungsplanes auf maxi-mal ein Jahr verlängert. Der Beschlusserfolgt einstimmig.

n Die Nutzungsvereinbarung für dieRäum lichkeiten im Gemeindeamt mitdem Verein „Kunstraum Krumpendorf“(früher „Die Weide“) wird mehrheitlich(3 Gegenstimmen FPÖ) für ein weite-res Jahr beschlossen.

n Der Zuschuss für die Schülerbeförde-rung (S. Krainer) wird mit einer Er-höhung von 1,6% einstimmig beschlos-sen.

n Subventionsansuchen vom „MGV See-rösl“ und „Unser Caffe“ werden positivbehandelt.

n Das Abstellen von Booten auf dem ge-meindeeigenen Parkplatz Pamperlal-lee/Wieningerallee gegen Entgelt (€100,– im Winter, € 200,– ganzjährig)wird mehrheitlich (8 GegenstimmenÖVP) beschlossen.

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Als Vorbereitung für die kommen-de Gemeinderatswahl 2015 habenwir – die SPÖ-Krumpendorf – unsGedanken gemacht, was fürKrumpendorf wichtig ist. Am Be-ginn des Prozesses stand ein Aus-tausch darüber, was wir mit Krum-pendorf hier meinen: Es geht vorallem um die um die Menschen,die hier leben, ihre Bedürfnisse,Wünsche und Sorgen.

Die daraufhin durchgeführte schriftlicheUmfrage sollte Ihnen in erster Linie dieMöglichkeit geben uns Ihre Anregungenmitzuteilen und an Entscheidungsprozes-sen aktiv teilzunehmen. In diesem Fall ander Erstellung unserer Arbeitsschwer-punkte für die nächsten sechs Jahre undsomit am Wahlprogramm 2015.

Der Rücklauf der Fragebogen war sensa-tionell und der hohe Anteil von 68% mitnamentlicher Zuordenbarkeit bestärkt unsdarin, das Einbinden der Menschen hier inEntscheidungsprozesse weiterhin zu for-cieren und auch auf Gemeindeebene zu ei-nem Standard zu machen.

Die gute Infrastruktur und die qualitativausgezeichneten Lebensbedingungen sinddie großen Plus für Krumpendorf. DasFehlen eines echten Ortszentrums, einBiomarkt sowie eines rauchfreien Cafesdie größten Minus. Darüber hinaus wur-den viele gute Ideen eingebracht aber auchharsche Kritik, die wir jedenfalls ernstnehmen werden.

Wie man in der Grafik sehen kann, sinddie am häufigsten geäußerten Wünschedie Gestaltung eines Dorfplatzes und einBiomarkt. Zum Dorfplatz kann ich sagen,dass wir schon viele Vorarbeiten geleistethaben, viel Zeit, Energie und auch Geldinvestiert haben, dass es momentan abernicht klar ist, ob alle rechtlichen Fragenund die Finanzierung zufriedenstellendüber die Bühne gebracht werden können.Auf jeden Fall wollen wir nicht die Flinteins Korn werfen und werden uns weiterhinbemühen. Einen Biomarkt wollen wir si-cher in die Liste unserer Projekte für dienächste Funktionsperiode aufnehmen.

Unser „Bürgerbeteiligungsprozess“ ist da-mit aber noch nicht zu Ende. Wir möchtennoch mehr mit Ihnen in Kontakt kommen

Ihre Meinung ist uns wichtig!(Eine Analyse der Meinungsumfrage der SPÖ-Krumpendorf von Bgm. Peter Nemec)

und Ihre Meinungen hören. Deshalb wer-den wir auch eine Hausbesuchsaktion star-ten, um uns vorzustellen und ein möglichstgroßes Meinungsspektrum zu bekommen.

SPÖ Krumpendorf

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Bilanz der letzten 6 JahreDie vorliegende Ausgabevon ‚unser Krumpendorf‘ist auch die letzte derFunktionsperiode, die mitder Gemeinderatswahl am1. März 2015 ihr Ende fin-det. Es ist also an der Zeitfür einen Rückblick undfür eine Bilanz der Akti-vitäten unseres Teams.

Wir sind mit viel Energie ansWerk gegangen und habenauch nicht auf die Uhr ge-schaut, wenn es darum gingFür und Wider abzuwägen, sichMeinungen zu bilden, Be-schlüsse zu fassen und schließ-lich Projekte voranzutreiben.Über diesem Prozess lagen im-mer die Interessen der Gemein-de Krumpendorf und seinerEinwohner und nicht die Inter-essen unserer Partei oder ein-zelner Personen unsers Teams. Zugegeben, wir haben manch-mal Fehler gemacht, Dingenicht richtig bewertet oderübersehen, und es war dort undda notwendig nachzubessern.Wir mussten auch zur Kenntnisnehmen, dass es nicht immermöglich ist, Entscheidungen zutreffen, die alle glücklich ma-chen. Jedenfalls haben wir ver-sucht, die Bevölkerung einzu-beziehen und nicht vor vollen-dete Tatsachen zu stellen. Die Leistungsschau auf denfolgenden Seiten wollten wir inForm einer Bildergalerie ge-

stalten, um ein bisschen in Er-innerung zu rufen, was sich indiesen 6 Jahren in Krumpen-dorf alles getan hat.Wir wollen natürlich nicht ig-norieren, dass die Umsetzungall dieser Projekte ohne die Zu-stimmung der anderen Fraktio-nen im Krumpendorfer Ge-meinderat nicht möglich gewe-sen wäre, aber eines ist unbe-stritten: Wir haben die Impulsegesetzt. Die meisten Beschlüs-se wurden einstimmig gefasst,was unserer Meinung nachauch ein Zeichen für guten In-formationsfluss und gewissen-hafte Vorbereitung der zur Dis-kussion stehenden Themen ist.In anderen Gemeinden in dernäheren Umgebung habenMängel in diesen Bereichendazu geführt, dass aufgrundparteipolitischer Streitereienkaum etwas im Interesse derBevölkerung getan werdenkonnte.Wir wünschen auf jeden Fallviel Spaß bei der Zeitreisedurch die letzten Jahre und hof-fen, dass sie uns zustimmen:Krumpendorf ist attraktiver, le-bendiger, moderner, ökologi-scher und einfach lässiger ge-worden.

Umbau Volksschule Der Umbau der Volksschulemit Gesamtkosten vonannähernd 1,3 Millionen Eurowurde in kürzester Bauzeit ab-geschlossen.

FamilienfreundlicheGemeinde

Unser Ort wurde als erste Wör-thersee-Gemeinde mit demZertifikat „FamilienfreundlicheGemeinde“ vom österreichi-schen Bundesministe rium fürWirtschaft, Familie und Jugendausgezeichnet.

Bewegungsarena Die 5 permanenten Lauf- undWalking-Strecken mit einerGesamtlänge von 40,3 km mitStart und Ziel jeweils beimParkbad wurden mit einem ge-führten Lauf auf allen Streckeneingeweiht.

Kreisverkehr –Gestaltung

Die attraktive und künstlerische

Überreichung des Zertifikates „familienfreundliche gemeinde“

Bewegungsarena

Gestaltung des Kreisverkehrswar uns ein großes Anliegen.Mittlerweile hat sich das Gahr-Kunstwerk als Wahrzeichen derGemeinde Krumpendorf eta-bliert.

Eröffnung derBahnunterführung am

28. Mai 2010Nach langwierigen Verhand-

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lungen war es endlich ge lungen, alle vonder Not wendigkeit einer Unterführung inKrumpendorf zu überzeu gen und die Fi-nanzierung zustandezubringen.

Unser Wasser Nicht nur sauber muss es sein, auch immervorhanden und mit dem notwendigenDruck muss es aus den Hähnen sprudeln.Wir trinken es, wir kochen damit, wir rei-nigen uns und unsere Umwelt damit, wirleben davon.Wir können uns gar nicht vorstellen, dasswir ein Problem mit diesem immer vor-handenen Wasser bekommen könnten. Da-mit das so bleibt wird seitens der Gemein-de viel getan. Regelmäßige Kontrollen des

Wassers durch die Landeschemiker sindebenso Standard wie die Wartung unsererPump- und Brunnenanlagen. Ein neuesÜberwachungs- und Leitsystem für dieWasserversorgung wurde installiert, dieGemeinde hat mehr als 100.000 Euro inein neues Überwachungssystem investiert.

Neues Leitsystem Schaut gut aus und ist übersichtlich – dasneue Leitsystem

Radweg Südbahnweg Der Südbahnweg zwischen Bahnunter-führung und Kochstraße wurde fertigge-stellt, der breite Radweg wurde so mar-kiert und beschildert, dass eine deutlicheVerbesserung der Verkehrssituation er-reicht werden konnte.

Kreuzung MoosburgerstraßeKlare Verkehrsverhältnisse und die Ver-

besserung der Sicherheit am Schulweg fürunsere Kinder waren die Hauptbeweg-gründe für den Kreuzungsumbau. Marterlund Gendarmerie-Denkmal wurden ver-setzt und der neu entstandene Platz elegantgestaltet.

Neue Bootshäüser für Feuerwehrund Wasserrettung

Krumpendorf als Wörthersee-Stützpunktvon Feuerwehr und Wasserrettung hat wei-ter in Infrastruktur investiert und übergabneue Boothäuser ihrer Bestimmung. Seitden 70er-Jahren haben Wasserrettung undFeuerwehr rund um den Wörthersee eige-ne Boote stationiert. Mit ihren vielen frei-willigen Helfern sorgen sie auch vonKrumpendorf aus bei Sturm, Gewitteroder bei Boots-, Chemie- und Ölunfällenfür umsichtigen und schnellen Schutz vonMensch und See.

Skulptur in der KaiseralleeKünstlerische und phantasievolle Gestal-tung leiste aus unserer Sicht wichtigeBeiträge zum Wohlfühlen in einer Ge-meinde Ein Beispiel ist die Skulptur von

Wasser

Neue Bahnunterführung

Umbau Kreuzung Moosburgerstraße

Leitsystem

Radweg

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Werner Szep, die aus der alten Eiche in derKaiserallee entstanden ist. Es war zwar ausSicherheitsgründen nicht möglich, diegrößtenteils hohle Eiche an dieser Stellestehen zu lassen, Mit der Skulptur ist esimmerhin gelungen, den Baum symbo-lisch zu retten

Kirschblütenlauf Am 12 Juni 2012 fand in Krumpendorf dererste Kischblütenlauf statt, ins Leben ge-rufen im Gedenken an Manuela und zu-gunsten der Kinderkrebshilfe von den Or-ganisatoren Stefan Sandrieser,Arno Artho-fer, Rudi Altersberger und Giovanni Cap-pellaro. Die Veranstaltung erfreut sich im-mer größerer Beliebtheit und das ParkbadKrumpendorf hat sich als Ausgangspunktfür viele Sport- und Freizeitangebote(Runners Fun, Fitness & Vitalpfad,Schwimmen statt Baden, Wake the Lakeund andere) etabliert.

Fahrradfreundlichste Gemeinde Das Kuratorium für Verkehrssicherheit,das Land Kärnten, der Österreichische Ge-meinde- und Städtebund kürten in Zusam-menarbeit mit ARBÖ, AUVA undÖAMTC Krumpendorfam Wörthersee zur „FahrradfreundlichstenGemeinde 2012 in Kärnten“. Einiges wur-de also für die Radler gemacht, aber esgibt auch noch viel zu tun und es ist unsein großes Anliegen, die Infrastruktur fürdiese für die Menschen und Umwelt sovorteilhafte Verkehrsmittel kontinuierlichzu verbessern.

Biowärme für KrumpendorfEin Projekt, auf das wir besonders stolzsind, ist das Nahwärme-Heizwerk. Die un-angenehmen Aspekte wie Grabungsarbei-ten und Lärmbelästigung gehen dem Endezu, und spätestens im nächsten Wintersollten nur mehr die ökologischen undökonomischen Vorteile zu spüren sein.Das Biomasseheizwerk ersetzt in unsererGemeinde rund eine Million Liter Heizölpro Jahr und verursacht eine CO2-Eins-parung von 2,5 Mio. Kilo im Jahr.

SanierungLannerweg/Römerweg

Was in der Folge über die Sanierung Lan-nerweg/Römerweg gesagt wird, gilt imPrinzip für alle Projekte im Bereich

Straßenbau: „Die Aufholjagt in SachenStra ßensanierung und Umsetzung von Ver-kehrs- und Gestaltungsprojekten geht wei-ter. Krumpendorf entwickelt sich zuneh-mend zum tourismusorientierten Wohn ortmit perfekter Infrastruktur. Mittelmaß istmir dabei zu wenig. Wir sanieren Stück fürStück unserer Gemeindestraßen und ver-bessern Regenwasserabläufe sowie Kanalund Wasserleitungen. Besonders Augen-merk lege ich dabei auf die Qualität derAusführung und die Sicherheit der Fußge-her und Radfahrer.“ (Zitat Horst Mair beider Eröffnungsfeier)

Kirschblütenlauf

LannerwegFahrradfreundliche Gemeinde

SpatenstichNahwärme

Umbau Gemeindamt

Renovierung GemeindeAls Zentrum für Service und Kommunika-tion bietet das neu renovierte Amt inKrumpendorf den BewohnerInnen und Gä-sten eine attraktive Anlaufstelle und vielNeues. In der vergangenen Funktionsperi-ode wurde nicht nur das ganze Gebäude sa-niert und neu gestaltet, auch die Arbeitsa-bläufe wurden neu organisiert und an diemodernen Gegebenheiten angepasst.

Bike& Ride Die Gemeinde forciert regionale Mobilitätauf Rad & Schiene und setzt damit ein um-weltfreundliches und gesundheitssportli-ches Zeichen. Die fahrradfreundlichsteGemeinde 2012 eröffnete am 26. Mai

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2013 feierlich den Bike & Ride – Info-point beim ÖBB-Bahnhof in der Bertha-straße.

ParkplatzbewirtschaftungWenige Themen in Krumpendorf haben zumehr Diskussionen geführt als die Ein-führung der Parkgebühren in den Berei-chen Schlossallee, Pamperlallee und Wie-ningerallee. Mittlerweile haben sich dieWogen geglättet und es hat sich herausge-stellt, dass die gewünschten Effekte (Ver-kehrsberuhigung, verfügbare Parkplätze,Kostendeckung) eingetreten sind. Die

Überschüsse werden für die Inderbetreu-ung in der Volksschule verwendet

Kanalsanierung Sie haben die Kanalsanierungs-Truppe inKrumpendorf sicher schon gesehen. Es istein Projekt, das nicht wenig kostet, sichaber bald rechnet. Durch Fremdwasserein-tritt gelangen jährlich bis 400.000 m³ sau-beres Wasser in die Kanalisation. Dieseswird ebenso wie das anfallende Schmutz-wasser von der Gemeinde Krumpendorfan die Kläranlage des WasserverbandesOst weitergeleitet. Da die Abrechnungüber die eingeleiteten Kubikmeter erfolgt,verursacht das Fremdwasser immense Ko-sten für die Gemeinde. Ziel ist es daher,sämtliche Schäden zu erkennen und sofortzu sanieren, um die se Kosten so weit wiemöglich zu reduzieren.

Wake the Lake Die Veranstaltung hat im Frühsommer2014 zum zweiten Mal stattgefunden, undwir hoffen, dass der Trend sich fortsetztund Wake the Lake zum Fixpunkt im Ter-

Bike & Ride „Wake the lake“

Kanal -sanierung

minkalender für Junge (und jung Geblie-bene) wird.

Fitness&Vital Park, YolatespfadNeben den fünf zertifizierten Runners-Fun-Laufstrecken gibt es seit kurzem den1. Fitness & Vitalpark am Wörthersee, di-rekt neben dem Parkbad, sowie den Yola-tes-Pfad im Bereich der Waldarena.Dieser istsogar dererste seinerArt inKärnten.

Unbedingtausprobie-ren, unbe-dingt mit-machen!

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Bericht von Bgm. Peter Nemec

Warum mussten wir unsereKabinen und Kästchen aus-räumen? Wann kommt derBagger? Hat die Gemeindekein Geld für die Sanie-rung? Was ist los mit demParkbad?

Solche und ähnliche Fragen hö-re ich letzter Zeit immer häufi-ger. Die Antwort ist aber ganzeinfach:

Der Beschluss des Gemeinde-rates 1 Million Euro für die Sa-nierung des Parkbades zu inve-

mehrmals korrigiert und diePrioritäten neu gereiht werden.Somit wird mit der Sanierungder Sanitärbereiche, des Kas-senbereiches und der gesamtentechnischen Ausrüstung als er-ste Baustufe noch im Novem-ber begonnen. Diese 1. Baustu-fe mit den wichtigsten Sanie-rungen soll wie geplant bis Mai2015 fertiggestellt werden.

Die Baustufen 2 und 3 beinhal-ten die architektonische Ge-staltung und die befestigtenAußenbereiche sowie die Sa-nierung des Restaurants. Diesebeiden Baustufen kosten rund

0,8 Millionen Euro und müs-sen vorerst zurückgestellt bzw.noch finanziert werden. Mit ei-ner Realisierung ist frühestensim Herbst 2015 zu rechnen. Ichhoffe dabei auf die finanzielleUnterstützung durch das LandKärnten und auf den Willendes zukünftigen Gemeindera-tes, der das Projekt weiter be-vorzugt behandeln sollte. Je-denfalls hat die vollständigeModernisierung des schönsten,aktivsten und attraktivsten Ba-des am Wörthersee nach rund50 Jahren für mich und dieSPÖ-Krumpendorf höchstePriorität.

stieren wurde schon mit demBudget im Dezember 2013 ein-stimmig gefällt und gleichzei-tig Architekt Edgar Egger ausKlagenfurt mit der Planung be-auftragt. Im Zuge der Detail-planung wurden allerdings Ge-samtkosten von rund 1,8 Mil-lionen Euro ermittelt, um dienotwendigen Sanierungen am20.000m² großen Geländedurchzuführen.

Da der Auftrag an ArchitektEgger derart gestaltet ist, dasskeine Überschreitung der Ge-samtkosten von 1 Mio Euro er-folgen darf, mussten die Pläne

Parkbad –Wann wird endlich gebaut?

Parkbad –Wann wird endlich gebaut?

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Ein Beitrag vom Ausschussvorsitzendenfür Finanzen und Familie,

GR Peter Stampfer

Wer oder was eine Gemeinde ist undvieles mehr, ist gesetzlich mehr oderweniger genau in der Kärntner Ge-meindeordnung geregelt.

Eine Gemeinde ist eine Gebietskörper-schaft, die das Recht auf Selbstverwaltunghat, zumindest am Papier, andererseits istsie aber auch Behörde, eben das Gemein-deamt. Das ist im Alltag ein gewaltigerUnterschied. In weiterer Folge ist nur vonder Gebietskörperschaft die Rede undnicht vom Amt.Wir alle, die wir unseren Hauptwohnsitz ineinem Gemeindegebiet haben, sind Ge-meindemitglieder. Wer noch dazu wahlbe-rechtigt ist, ist Gemeindebürger oder Ge-meindebürgerin.Der Gemeinderat, ohne den im Prinzip garnichts geht, wird alle 6 Jahre von den Ge-meindebürgern und Gemeindebürgerinnenneu gewählt und besteht zurzeit aus 19Mitgliedern. Mitglied eines Gemeindera-tes können nur Gemeindebürger und Ge-meindebürgerinnen werden.Der Gemeinderat ist das oberste Organ derGemeinde, dem der Bürgermeister vor-sitzt, dem wiederum die Vertretung derGemeinde nach außen obliegt und der,ebenfalls alle 6 Jahre, in einer Direktwahlvon den Gemeindebürgern und Gemeinde-bürgerinnen gewählt wird. Aus den Reihen der Gemeinderatsmitglie-der werden Vizebürgermeister, die Mit-glieder des Gemeindevorstandes, die Aus-schussmitglieder und Ausschussvorsitzen-den, in der jeweils ersten Sitzung nach ei-ner Gemeinderatswahl, gewählt.Gemeinderäte üben ihre Funktion ehren-amtlich aus. Für die Teilnahme an Sitzun-gen des Gemeinderates, Gemeindevorstan-des und Ausschüssen steht dem Sitzungs-teilnehmer laut K-AGO ein Sitzungsgeldin Höhe von maximal zwei Prozent einesMonatsbezuges eines Abgeordneten zumNationalrat zu. Die Höhe legt der Gemein-derat fest. Aktuell beträgt die Höhe desSitzungsgeldes 116,30 Euro oder 1,4 Pro-

Die Gemeinde, dasunbekannte Wesen

Über Gemeindebürger, Gemeinderäte, Gemeindevorstände und wer,wofür, wieviel erhält

zent. Die Vorsitzende von Ausschüssen er-halten pro Ausschusssitzung 232,60 Euro.Ausgenommen sind jeweils Bürgermeisterund Vizebürgermeister.Die Funktion eines Vizebürgermeisterswird aktuell mit monatlich 810,22 Euro(12-mal jährlich) abgegolten. Die Ge-schäftsführung des Parkbades ist aktuellmit € 113,33 (12-mal jährlich) dotiert.Die Funktion des Bürgermeisters ist nachdem Kärntner Bezügegesetz geregelt undist der Höhe nach von der Einwohneran-zahl abhängig. Der aktuelle Monatsbezugbeträgt Euro 3.098,10 und wird 14-malausbezahlt.Sämtliche Beträge sind Bruttobezüge.

Gemeinderat Peter Stampfer

A-9201 KRUMPENDORF · LORBERSTEIG 1TELEFON 04229 / 2003

IMPRESSUMHerausgeber: SPÖ Krumpendorf. Für den Inhalt verantwortlich:SPÖ Krumpendorf. Zweck: Information der Bewohner Krumpen-

dorfs über das aktuelle Ortsgeschehen

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Die Kampagne „Starke Menschen. Star-kes Land“ ist im ganzen Land auf sehr vielpositive Resonanz gestoßen. Welche In-tention stand dahinter?Wir wollten mit dem Motto „Starke Men-schen. Starkes Land“ nicht nur darauf hin-weisen, dass die Menschen in Kärnten tag-täglich Großartiges vollbringen, und dasssie darauf stolz sein können. Wir wollenihnen auch das Gefühl geben, dass wirschätzen und anerkennen, was sie als El-tern, Mitarbeiter oder Unternehmen fürdas Land leisten, und dass das für michund die SPÖ Kärnten ein großer Anspornist, weiterhin mit aller Kraft für die positi-ve Zukunft Kärntens zu arbeiten. Kärntenwurde Dank der skandalumwitterten Poli-tik der Vorgänger vielfach unter Wert ver-kauft. Wir wollen bewusst machen, dassKärnten und seine Menschen viel mehrkönnen und leisten.

Nächstes Jahr finden Gemeinderatswah-len statt. Wie bereitet sich die SPÖ Kärn-ten darauf vor?

Organisatorisch haben wir unserer Haus-aufgaben bereits gemacht und in jeder Ge-meinde verfügen wir über starke Teamsmit – was besonders erfreulich ist – vielenjungen und neuen Gesichtern. Damit ha-ben wir eine optimale Mischung aus erfah-renen und jungen Menschen. Das sindstarke Menschen für starke Gemeinden ineinem starken Land.

Wie läuft es mit den Koalitionspartnern inder Zukunftskoalition?Das Verhältnis ist gut, wenngleich es beivielen sachbezogenen Themen für Koaliti-onspartner offenbar nicht immer leicht ist,beim Tempo der SPÖ in Sachfragen mitzu-halten. Die SPÖ ist die Reformlokomotiveund als solche macht sie Dampf, damitKärnten weiter auf dem positiven Weg indie Zukunft bleibt.

Thema Asyl: Wie ist die Vorgangsweisebei der Unterbringung von Flüchtlingen?Beim Asylgipfel in Kärnten haben sich dieBundesländer darauf geeinigt, die verein-

barten Quoten bis Ende Jänner 2015 zu er-füllen. Derzeit fehlen uns noch knapp 200Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingenund wir arbeiten eng mit den jeweiligenGemeinden und der Bevölkerung zusam-men. Anders als unsere Vorgänger, die mit-unter ohne ein Sterbenswörtchen mit Bür-germeister oder Bevölkerung zu redenFlüchtlinge mitten in der Nacht in Bussenin Quartiere kutschierten, sind wir bestrebtdurch engsten Kontakt zu den Gemeinde-verantwortlichen aber auch durch Infor-mationsveranstaltungen die Bevölkerungumfassend zu informieren und so Vorurtei-le abzubauen. Immer vor Augen führenmuss man sich und anderen in dieser sen-siblen Debatte, dass Flüchtlinge Menschensind, die Furchtbares durchgemacht haben,ihre Heimat aus Angst um ihr Leben undunter hohem Risiko verlassen mussten undbei uns um Schutz und Zuflucht bitten.Diesen Hilfesuchenden zu helfen, ist eineFrage der Humanität und des menschli-chen Mitgefühls. Eigenschaften, die starkeMenschen auszeichnen.

Starke Menschen. StarkeGemeinden. Starkes Land.Landeshauptmann Peter Kaiser im Gespräch über die aktuelle SPÖ-Kampagne, die bevorstehenden Ge-

meinderatswahlen, die Zukunftskoalition und über die Unterbringung von Asylwerbern.

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Für Europa-Gemein-derätInnen gibt es seiteinigen Jahren die Mög-lichkeit, im Zuge einerBrüssel-Exkursion dieAufgaben und Arbeits-weise der EU-Institutio-nen und insbesondereder österreichischenVertretungen in der EU-Hauptstadt kennen zulernen. Von den derzeitzirka 700 Europa-Ge-meinderätInnen könnenpro Jahr 25 mitmachen.Ich habe mich in diesemJahr beworben und be-kam die Chance, vom 19.bis 21. November andem Programm teilzu-nehmen.

Die ersten Reaktionen warenirgendwie symptomatisch fürdie Einstellungen vielerMenschen hier zur EU: Aha,ein paar Tage Spaß, Champa-gner und Kaviar auf Kostender Steuerzahler.Mein Fazit: Die Rahmenbe-dingungen waren in Ord-nung, aber von übertriebe-nem Luxus konnte keine Re-de Sein.Es wurde ein dichtes und ab-wechslungsreiches Arbeits-programm geboten, dieKom petenz der Organisato-ren war bei allen Aktivitätenspürbar, die Impulsreferatethematisch gut ausgewähltund die Inhalte wurden vonden jeweiligen Referentenohne unnötiges Herumredenauf den Punkt gebracht.

Ein für die Gemeinde-Ebenewichtiges Thema war natürlichdie Regionalpolitik.

Ein wichtiges Ziel ist es die in-nerhalb der EU beachtlichenUnterschiede in der Entwick-lung langfristig auszugleichen.Die weniger entwickelten Re-gionen werden deshalb beson-ders gefördert.

Kärnten gehört zwar nicht zudiesen Regionen, aber es gibttrotzdem Fördermöglichkeitenin bestimmten Themenberei-chen. Was könnte da z.B. fürKrumpendorf interessant sein?Zum Beispiel gibt es Möglich-keiten im Bereich regionalePartnerschaften oder Ortsent-wicklung, und wenn es inKrumpendorf tatsächlich ge-lingt, einen Dorfplatz zu ent-wickeln, könnte dafür durchauserfolgreich eine Unterstützungbeantragt werden.

Natürlich gab es auch Gelegen-heit, über die wichtigsten EU-Institutionen – die EuropäischeKommission, den Rat der EUund das Europaparlament – unddas Zusammenspiel ihrer Akti-vitäten mehr zu erfahren. 751Abgeordnete im EU-Parlament,das klingt unglaublich viel undnährt wieder Gedanken an ei-nen riesigen und unflexiblenVerwaltungsapparat.

Wenn man sich die Sache aberetwas genauer anschaut, mussman die Brüsseler Bürokratieals sehr schlank und sparsambezeichnen: Alle diese Institu-

kommentar EU-Gemeinderat Hermann Bürger

Europa fängt in derGemeinde an!

Brüssel-Exkursion IhresEuropa-Gemeinderates

tionen haben ein Budget zurVerfügung, das sich auf etwa2 % des europäischen BIPbeläuft, und für die Verwal-tung all dieser vielfältigenAufgaben sind weniger Be-amte im Einsatz als für dieStadt Wien.

Noch eine interessante Zahl:Österreich ist bekanntlichNetto-Zahler, und ein Argu-ment der ‚hinaus aus der EU‘Parteien ist das Einsparungs-potenzial. Österreich hat jähr-liche Ausgaben von etwa68 Milliarden Euro (2013),die Brutto-Zahlungen an dieEuropäische Union machenetwa 3% davon aus, wennman die direkten Rückflüssewieder abzieht, bleibt nichteinmal so viel übrig, wie ka-tholische ÖstereicherInnenfür ihre Kirchensteuer ablie-fern.

Abschließend mochte ichnoch an einem Beispiel auf-zeigen, wie von vielen Men-schen und Medien hier mitEU-Themen umgegangenwird: Ein EU-Beschluss ausdiesem Jahr führt zu neuenPflichten in Bezug auf die Le-bensmittel-Information, gül-tig ab dem 13. Dezember.Der Aufschrei, speziell in derGastronomie, war groß, unddie EU wurde schnell wiederzum Verursacher unnötigerBürokratie.Erstens war gerade die Aller-gen-Kennzeichnung ein wich-tiges Anliegen Österreichs,zweitens ist in Österreich einemündliche Information mög-lich.Es muss lediglich auf derSpeisekarte gut lesbar einHinweis angebracht werden,dass die Allergeninformationauf Nachfrage erhältlich ist.

GemeinderatHermann

Bürger

Die EU-Gemeinderäte der Exkursion 2014 vor dem EU-Parla-ment

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Lärmschutz rund um die AutobahnBericht von Andreas Pregl

Wie bei vielen anderen The-men möchte die GemeindeKrumpendorf auch beim The-ma Umwelt- und Lärmschutzein verlässlicher Partner derbetroffenen Bevölkerung un-serer Gemeinde sein. Des-halb gab es im Lauf des Jah-res 2014 bereits mehrere Ge-spräche, unter anderem tra-fen sich bereits Mitte Mai inden Räumlichkeiten der Ge-meinde die kompetentenVertreter der ASFINAG (ver-treten durch die Herren DIMayr und DI Kobald) und un-serer Gemeinde (vertretendurch BGM Ing. Nemec, HerrGV Mair und GR Pregl).

Bei diesem konstruktiven Ge-spräch galt es festzustellen, in-wieweit Möglichkeiten für eineVerbesserung des IST-Zustan-des – Stichwort vorliegenderLärmpegel – gegeben sind. Ausgangslage war die derzeiti-

ge Situation (siehe dazu die un-ten angeführte Untersuchung)und die bisherigen Aktivitätender ASFINAG in den letztenJahren im Bereich des Lärm-schutz zwischen Velden undKlagenfurt.

Neben der Lärmschutzwandwurden verbesserte Straßen-beläge und die neuen Genera-tionen der Flüster-Autoreifenzur Verminderung des fakti-schen Lärms präsentiert unddiskutiert. Gerade die neue Reifengenera-tion trägt zu einer deutlichenReduktion des Lärmpegels beiund bietet hier eine neue Alter-native, wobei die Entscheidungzur Lärm-Reduktion in diesemBereich bisher ausschließlichder KFZ-Benützer treffen kann(interessantes Detail: Eine Re-duzierung der Geschwindigkeitauf der Autobahn obliegt nichtder ASFINAG).

Der Spielraum ist leider auchfür den Autobahnbetreiber in

Zeiten der Kosteneinsparungennicht groß genug, um hier einegenerelle und für alle befriedi-gende Lösung herbeizuführen.Die ASFINAG wird erst ab ei-ner Höhe des Lärmpegels von50 Dezibel (in der Nacht) aktivund kann dann – nach sorgfälti-ger Messung und Prüfung unterEinhaltung der geltenden Re-geln und Richtlinien – etwaigeZuschüsse und Zusagen fürLärmschutz-Maßnahmen inAussicht stellen.

DI Mayr und DI Kobald berich-teten auch über die aktuellsteLärm-Untersuchung im RaumKrumpendorf, bei welcher dieWetterverhältnisse, die Fahr-zeugfrequenz, der Anteil derPKW/ LKW und deren Ge-schwindigkeit berücksichtigtwurde. Im Zuge der „DLU“oder Detaillärmschutzuntersu-chung, wurden im Oktober2014 (22 bis 6 Uhr) von Spezia -listen Lärmmessungen durch-geführt und verliefen problem-

los. Die ausgesuchten Anrainerwaren im Vorfeld über die Mes-sungen informiert worden. Der-zeit warten wir noch auf die ge-nauen Daten des Ingenieur-büros und erhoffen uns Klar-heit, ob in absehbarer Zukunftmit Maßnahmen zur Verbesse-rung des Lärmschutzes in unse-rem Bereich gerechnet werdenkann. Erste Ergebnisse solltenbis Anfang 2015 vorliegen. Wirhalten sie auf dem Laufenden!

Gemeinderat Andreas Pregl

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Es ist Zeit für eine Demokratisierungder Wirtschaftskammer!

chende Fachgruppe und machtdort einfach sein Kreuzerl. (An-merkung: idealerweise beimSWV, sozialdemokratischerWirtschaftsverband.) Die Fach-gruppe verfügt einerseits überihr Budget, andererseits stellt siedas Sprachrohr Richtung Wirt-schaftsparlament her. Das Ausü-ben eines Mandats ist übrigensehrenamtlich!„Es ist Zeit für eine Demokrati-sierung der Wirtschaftskammer,jahrzehntelange absolute Mehr-heit sind lange genug!“ sind sichSWV Präsident und Vizepräsi-dent der WKK Alfred Trey undHorst Kandutsch einig. „Es istZeit für ein gestärktes sozialesGewissen in den Reihen unsererUnternehmervertreterInnen“,ergänzen LH Peter Kaiser undunser Bgm. Peter Nemec – diesich der wirtschaftlich schwieri-gen Situation der Unternehmenin Kärnten bewusst sind. Die

jüngste Entwicklung ist ein en-ger Schulterschluss zwischendem Wirtschaftsverband und derPolitik. Gemeinsam möchteman im ständigen Austauschund kontinuierlichem Gesprächeine starke sozialdemokratischeVertretung in der WKK etablie-ren. Einige Ziele der resultieren-den Synergie sind es eine Ver-besserung der sozialen Absiche-rung für EPU und Kleinunter-nehmen herbeizuführen, dieFörderlandschaft geeignet nachzu justieren und das Gründen ei-ner Firma insgesamt wieder at-traktiver zu machen.

Kontakt und nähere Informationzu dem Thema erhalten Sie ger-ne direkt über Dr. Horst Kan-dutsch, via eMail: [email protected] oder via Tel.: 0676 61146 03; unter www.wirtschafts-verband-kaernten.at ebenfalls!

Peter Nemec, Peter Kaiser, Alfred Trey und Gerhard Salzmann

Im Februar 2015 werden dieUnternehmervertreterInnenfür ihren Einsatz in der Wirt-schaftskammer Kärnten ge-wählt. Ein Spitzenkandidatist dabei ein Krumpendorfer,Dr. Horst Kandutsch, Bezirks -vorsitzender des SWV Kla-genfurt Land und leiden-schaftlicher IT-Unternehmer.Um die Anzahl der Fremdwör-ter noch zu erhöhen, sei andieser Stelle erwähnt, dass erauf Listenplatz 1 für die Fach-gruppe 704, bzw. UBIT, kandi-diert – Aufklä rung folgt indiesem Beitrag ...

So wie es jetzt vermutlich vielenLeserInnen ergeht, geht es auchden meisten UnternehmerInnenund vor allem EPUs in Kärnten.„Im unternehmerischen Alltagfehlt regelmäßig die Zeit sichmit Dingen wie der Wirtschafts-kammer und seiner Strukturauseinander zu setzen“, erklärtsich Kandutsch diesen Umstandaus eigener Erfahrung, „Natür-lich wäre es wichtig, über etwai-ge Services Bescheid zu wissen,sie zu nutzen und letztendlichauch vom demokratischen Mit-tel der Wahl Gebrauch zu ma-chen. Nur leider sind wir Unter-nehmer oft 12-14 Stunden amTag für unsere Kunden unter-wegs und dann ist es auch nochnett ein wenig mit der Familie inKontakt zu bleiben!“Diese Erfahrung spiegelte sich

in etlichen Telefonaten und Be-triebsbesuchen wider. 55% derKärntner Unternehmen sindsog. EPUs („Ein Personen Un-ternehmen“), das sind etwa17.000 Kämpferinnen undKämpfer – InnovatorInnen undsolche die einfach Arbeiten wol-len. Viele üben auch einfach einGewerbe nebenbei aus, dazuzählen etliche Start Ups, Dienst-leister, aber auch Handwerker.Die Wirtschaftskammer istdementsprechend in siebenSparten unterteilt. Diese Spar-ten unterteilen sich wiederrumin sog. Fachgruppen. Oben er-wähnte Zahl 704 codiert also dieSparte 7 „Information und Con-sulting“ mit der vierten Fach-gruppe dort „Unternehmensbe-rater, Buchhalter und IT“, oderkurz UBIT. In diesen Fachgrup-pen gibt es jeweils ein Gremiumaus Personen, die alle vier Jahregewählt werden. Derzeit stelltzum Beispiel in der UBIT nureines der 17 Mandate der Sozi-aldemokratische Wirtschafts-verband (SWV). Zwölf derMandate stellt der ÖVP-naheWirtschaftsbund, der grundsätz-lich die absolute Mehrheit fürsich beansprucht. Das klingtfreilich nicht nach vielverspre-chenden Abstimmungen imGremium. Die Wahl selbst ist zum Glückwesentlich weniger komplex.Als UnternehmerIn erhält manden Stimmzettel für die entspre-

Daniel Fellner, Alfred Trey, Peter Kaiser, Gabriele Russwurm-Biro und Horst Kandutsch bei einem „Kärntner Wirtschaft“-Gespräch

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Mit der Reißeck-Standseilbahn undder Schmalspurbahn ging es schonhoch hinauf, danach gab es zweiMöglichkeiten: Eine gemütlicheRundwanderung zum Kleinen Mühl-dorfer See auf 2379 Metern See-höhe, oder auf dem etwas steileren,felsigeren und hier und da mitSchneefeldern bedeckten Weg aufden 2558m hohen Hochkedl.

Schon die Fahrt mit dem Schrägaufzugwar ein Erlebnis, die Faszination derSchmalspurbahn konnte man 2014 zumletzten Mal erleben, sie wird definitiv ein-gestellt. Wie man auf den Erinnerungsfo-tos auf dieser Seite sehen kann, hatten wirmit dem Wetter Glück – was im Som-mer2014 durchaus keine Selbstverständ-lichkeit war. Auch die gute Stimmung in

der Reißeck-Hütte war gut. Fazit: Es hatSpaß gemacht, alle sind gesund nach Hau-se gekommen – was will man mehr.Einenherzlichen Dank an die Gemeinderäte Her-mann Bürger und Peter Stampfer für dieVorbereitung und Organisation

SPÖ-Familienwandertag 2014

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»Fang deine Forelle«Fischen für Kinder ab 8 Jahren

Bürgermeister Peter Ne-mec hatte die Idee, am12. Oktober wurde sieumgesetzt. Zirka 30 Kin-der nahmen das Angebotan und versuchten, deneinen oder anderen Fischins Trockene zu bringen.

Auch Dank der Unter-stützung von Gerald Uhlgab es sehr beachtliche

Erfolgserlebnisse.

Für die perfekte Organi-sation, die gute Versor-gung mit allem, wasgebraucht wurde und dietolle Stimmung beimWürstel-Grillen sorgtenBrigitte Lebitschnig,Gemeinderat Andi Preglund GemeindevorstandHorst Mair.

unterwegs kein technischesProblem eine wirkliche Heraus-forderung darstellte, nicht ein-mal eine gerissene Kette. Zur Erinnerung gibt es hier ei-ne Bilderserie

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Um 21. September fuhrenwir mit zwei Bussen von derGemeinde Krumpendorfnach Tarvis. Von hier ausging es rund 50 Kilometermit den Fahrrädern weiterüber den Pontebbana-Rad-weg bis nach Resiutta. DasWetter war zum Radfahrenperfekt. Nach einer Pause inPontebba ging es die sehrattraktiven 22 Wegkilometerdurch Tunnels und überBrücken bis nach Resiutta.

Ein großes Kompliment an Or-ganisator Gemeinderat AndiPregl, es ist sicher keine Klei-nigkeit, eine Radwanderungmit einer Gruppe von 87 Teil-nehmerInnen perfekt zu organi-sieren. Herzlichen Dank auchan die Familie Beinl, die schonim Vorfeld bei der Planung mit-geholfen hat und für die auch

Von Tarvis nach Resiutta –Radwandertag der SP Krumpendorf

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Aktion lokale Infrastruktur

… eine Bergtour in den Juli-schen Alpen, danach ein Kaffeein Tarvis und dann ein Köpflerin den Wörthersee, der Wechselder Jahreszeiten, Eislaufen aufden umliegenden Seen oderTeichen, Schwammerlklaubenam Pirkerkogel, eine sportlicheTarock-Partie, kulinarischeHöhepunkte wie ein Ganserl imKrumpendorfer Hof oder frischgeerntete Paradeiser aus demeigenen Garten auf einemSchwarzbrot vom Nadrag.

Hermann Bürger

Ich wurde in Sibirien geboren,in Tobolsk. Seit zwanzig Jahrenlebe ich jetzt in Europa, seitzehn Jahren bin ich in Öster-reich. Meine neue Heimat habeich in Krumpendorf gefunden.Hier bin ich glücklich. Heimatist für mich die Gärtnerei Gro-har. Hervorragende Beratung,beste Qualität und große Aus-wahl garantieren mir reicheErnte in meinem Gemüsegartenund wenn es sein muss werdeich auch außerhalb der Öff-nungszeiten bedient.

Ludmilla Stampfer

stellen wo anders zu leben.Krumpendorf ist meine Hei-mat. Für mich ist Heimat, wennich sieben Tage in der Wochebei Karin und Seppi in der Tra-fik ohne ein Wort zu sagen,dennoch genau das bekommewas ich will: meine Zeitung,meinen Tabak!

Peter Stampfer

Für mich ist Heimat einfachdort, wo man sich wohl fühltund das ist für mich jetzt inKrumpendorf. Eine Familie zuhaben die nicht streitet, nichtnur arbeitet sondern auch gernemit einander feiert. Mit Freudeden Garten zu pflegen . Ich ge-

Ich komme ursprünglich ausdem Ländle, und das sehe ichnoch immer als Heimat, abernatürlich auch Krumpendorf,wo ich schon viele Jahre ver-bracht habe und wo meine Kin-der aufgewachsen sind. Diegute Nachbarschaft in Brenn-dorf, ein sonniger Sommertagam See, ein Klettersteig odereine Wanderung in den Bergen,ein kultureller Ausflug nachZagreb, aber auch ein Geburts-tagsessen mit meinen Freundin-nen oder das jugendliche Ge-fühl nach einem Haarschnitt imHaarwerk

Margit Feichter

der Sitzung eine Bürgermei-ster-Pizza im Nautik, vielleichtvor dem Schlafen noch im Seebaden – das ist meine Heimat!

Peter Nemec

Leben in einem friedlichenLand. Mein Dorf mitgestaltenkönnen. Mit meiner Frau imGarten am Bankerl jausnen.Mir auf den Bergen Kraft ho-len. Am See Wasserschi fahren.Mit dem Fahrrad die Gemein-debaustellen besuchen und denAbend beim Restaurant Soleomit einem guten Achterl aus-klingen lassen. Im Sommerfrüh morgens Wasserschi fah-ren und im Parkbad früh-stücken. In der Kelag arbeiten,für die Sorgen der Krumpen-dorfer da sein. Den Gemeinde-rat leiten und nach anstrengen-

Die Frage nach meiner Heimatfinde ich schwer zu beantwor-ten, weil ich mich eigentlichheimatlos fühle. Ich bin ur-sprünglich aus Schweden undwar als Seemann viele Jahreauf den sieben Meeren unter-wegs. Mein Kontakt zu Öster-reich hat sich so ergeben, dassder Krumpendorfer Trapez-Fänger Ferenc bei einer zufälli-gen Begegnung in Afrika be-geistert über die Berge inÖsterreich erzählt hat. Dannhabe ich meine Anker weit wegvom Nordatlantik im Burgen-land geworfen, wo ich jetztmeine Familie habe. Krumpen-dorf war seit den 80-er Jahrenimmer wieder meine öster-reichische Anlaufstelle, und diePizzeria Nautic und Gildas Pi-zza aus dem offenen Herd wa-ren von Anfang an immer wie-der ein Highlight für mich, undso etwas wie Heimat.

Tommy Boman

Ich lebe mit Unterbrechungenseit mehr als fünf Jahrzehntenin Krumpendorf. Ich bin hieraufgewachsen und will hier altwerden. Ich kann mir nicht vor-

Die Einkaufsmöglichkeiten werden immer vielfältiger,und das Einkaufen im Shopping-Center und natürlichim Internet bietet große Bequemlichkeit und (nicht im-mer!) günstige Preise. Zum Dorfleben gehört aber einelokale Infrastruktur, und weil es uns ein Anliegen ist,diese zu erhalten, möchten wir dafür plädieren, beimEinkauf auch immer wieder an die in Krumpendorf an-sässigen Anbieter zu denken.

Was ist für dich‚Heimat‘? …

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andra Schöner und Wolfgang Tri

Ich bin ein sehr sachlicherMensch und lasse mich nievon irgendwem oder irgen-detwas begeistern. Aber ichbin jetzt seit zwei Monatenwieder von einem mehrjähri-gen Forschungsaufenthaltzurück in meinem Heimatortund kann ich nur sagen: Ichbin begeistert!Ich habe im Frühsommer2009 einen Forschungsauf-trag angenommen, der dieAuswirkungen totaler Abge-schiedenheit unter polaren,im speziellen antarktischenWetterbedingungen aufGemüt und Wachstum derHaselmaus, meine hieß Han-si, obwohl sie eine sie war,unter besondere Berücksich-tigung der Herkunft vonMaus und Beobachter, zumInhalt hatte.Ich habe Krumpendorf so inErinnerung gehabt, wie iches damals, es war Nacht undregnerisch, in Richtung Feu-erland verlassen habe, woich vorerst an einem dreitä-gigen Einführungsseminarteilgenommen habe, bevorich in die andorrianischeForschungsstation „Red Pin-guin“ weiterreiste. Mehrdarf ich dazu als Geheimni-sträger nicht sagen.Ich kam nach fünfeinhalbJahren im September diesenJahres zurück war total be-eindruckt. Der Ort war nichtwiederzuerkennen. Alleineder Überkopfanzeiger! Nachmehrmaligen unten Durch-fahren, wusste ich schon beimeiner Ankunft zu Hause,was so alles los im Ort. Su-per!Erst am Tag nach meiner An-kunft, ist mir das runderneu-erte, tolle Rathaus aufgefal-len. Ich wurde beim Betretensogar gegrüßt und gefragt,was mein Anliegen wäre. Ich

war so überrascht, dass icherst gar nicht wusste, wasich sagen sollte. Ich habedies sofort der ganzen Weltüber den freien und kostenlo-sen Internetzugang im Lese-saal mitgeteilt.Als ich dann einkaufen fuhr,drehte ich begeistert mehrereRunden im Kreisverkehr undhabe mir die wirklich beein-druckende Skulptur ange-schaut und sogar aus demAuto heraus fotografiert unddank W-Lan gleich aus demAuto die Fotos meinemFreund in Feuerland ge-schickt und auch auf Face-book gestellt. Innerhalb vonzehn Minuten hatte ich 387Likes auf meinem Account.Ich war total überwältigt.Meine freien Tage habe ichgenutzt und mir den Ort be-wusst angeschaut. Ich habeden Wassererlebnisweg be-sucht, bin täglich um drei inder Früh, eine Angewohn-heit, die mit der Zeitver-schiebung der letzten Jahreim Zusammenhang steht undauch weil Hansi immer umdiese Zeit wach war und be-obachtet werden musste, inden Fitnesspark zum Traininggegangen und mich danacham Yolatespfad geerdet. Ichbin seit Tagen mittig!Zum ersten Mal in meinemLeben. Bitte veröffentlichen Sie mei-nen Brief in Ihrer Zeitung,die ich mir zukünftig nachKamtschatka nachsendenlasse, wo ich die nächstendrei Monate darüber for-schen werde, ob die Hasel-maus Hansi II, die Tochtervon Hansi, mit Moskitoskommunizieren kann, aller-dings bitte ich um absoluteAnonymität, da ich wie ge-sagt Geheimnisträger bin.Ihr E. Sn.

Leserbrief

Sehr geehrterChefredakteur!

he gerne zu Fuß z. B. zum Gro-har einen frischen Salat holenoder in die Bäckerei Nadrag ei-ne Schnecke, besonders gutschmeckt mir der Osterschin-ken vom Koschu. Ich bin auchfroh, dass wir den Optikermei-ster Hannes Tragl im Ort ha-ben. Ich nehme gerne an denVeranstaltungen in unserer Ge-meinde teil, und freue mich je-des Jahr auf die Auferstehungs-feier in der Kirche um 5 Uhr.Für mich bedeutet Heimat auchFreunde zu haben und sie zupflegen. (lieben Gruß an meineDamengruppe!)

Waltraut Nemec

auch hier meine Lieblings-frisörin beim Harlekin Karinheißt – so wie in Althofen- unddieser an nichts nachsteht, hatmich vollends überzeugt.

Brigitte Lebitschnig

Seit 10 Jahren ist Krumpendorfnunmehr mein neues Zuhause-nie hätte ich mir vorstellen kön-nen wo anders zu leben als inAlthofen – Krumpendorf kamsah und siegte. Heute fahre ichhierher nach dem Besuch mei-ner Eltern und Freunde wiedernach Hause. Ich liebe den Seezu jeder Jahreszeit – wir habendas Privileg an dem Ort zu le-ben wohin andere viele Kilo-meter auf Urlaub fahren. Dass

Nach 12 Jahren im Ausland(England, Brüssel und Luxem-bourg) und vielen Reisen in Eu-ropa und in die ganze Welt -schätze ich meine Heimat ganzbesonders! Heimat ist für michder schönste Fleck auf dieserErde: unser Krumpendorf, woich seit 1966 zu Hause bin.Schwimmen im Wörthersee,Skifahren und Langlaufen aufden Bergen rundherum, Fami-lie, liebe Freunde treffen ....und gut und bodenständig Es-sen in Krumpendorf beim “Ko-schu”, meinem Lieblingsgast-haus, und im Sommer auf eineg’schmackige Kärntner Jausebeim “Krainer”, mit tollemBlick auf den blauen See unddie Berge ... das und vielesmehr ist für mich meine Hei-mat!

Ingeborg Perissinotto

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Am 27. Juni machten sich die 3.Klassen der Volksschule Krumpen-dorf mit Lehrerin Michaela Steinerbzw. Lehrer Michael Hansche aufden Weg in das Krumpendorfer Rat-haus um etwas über die Arbeit derGemeinde-MitarbeiterInnen und die

Aufgaben des Gemeinderates zu er-fahren.

Bgm. Peter Nemec erklärte kurz, verständ-lich und unterhaltsam wie man zu Ent-scheidungen auf Gemeindeebene kommt,dann wurde über einige Punkte diskutiert

und schließlich eine Abstimmung simu-liert.Die Kinder waren mit Interesse und Ernst-haftigkeit bei der Sache und stellten Fra-gen, die darauf hoffen lassen, dass das In-teresse an Politik doch wieder einmal ei-nen Aufschwung erlebt.

Schüler-Gemeinderat

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„Sie kommen wieder, die Dämmerungseinbrecher“

„Dämmerung: Gefährliche Zeit für Fußgänger“

Wir möchten Sie daran erinnern,dass mit dem Beginn der Herbstzeitund der darauffolgenden Winterzeitwieder verstärkt mit sogenannten„Dämmerungseinbrüchen“ in Woh-nobjekte gerechnet werden muss.Bei verdächtigen Wahrnehmungenin ihrer Umgebung rufen sie unsbitte an.

Im vergangenen Jahr konnten dank IhrerAufmerksamkeit und Unterstützung guteErfolge bei der Fahndung nach diesen Tä-tern erzielt werden. Wir bitten auch weiter-hin um Ihre Mitarbeit.

Zum Schutze Ihres Eigentums wollen wirgemeinsam mit Ihnen eine weitere Verrin-gerung der Dämmerungseinbrüche errei-chen.

Tipps der Polizei:‰ Haus/Wohnung bewohnt erscheinen las-sen

‰ Genügend Lichtquellen (ev. Zeit-schaltuhren)

‰ Keine überfüllten Briefkästen‰ Nachbarschaftshilfe‰ Verhalten fremder Personen beobachten‰ Verdächtige Wahrnehmungen notierenund der Polizei mitteilen

„Freilaufende Hunde“Im Kärntner Landessicherheitsgesetz wer-den alle Hundehalter verpflichtet, ihre Tie-re stets so zu verwahren, dass durch diesekeine Gefahren verursacht oder vergrößertwerden können. Dies bedeutet, dass Hun-de an öffentlichen Orten, an denen erfah-rungsgemäß mit einer größeren Anzahlvon Menschen, Tieren oder Verkehrsteil-nehmern gerechnet werden muss, mit ei-nem um den Fang geschlossenen Maul-korb versehen sein müssen oder so an derLeine geführt werden müssen, dass einejederzeitige Beherrschung des Hundes ge-währleistet ist.

Auch eine Verordnung der BH Klagenfurtauf Basis des Kärntner Jagdgesetzes ver-pflichtet die Hundehalter, während derBrut- und Setzzeit des Wildes oder bei ei-ner Schneelage, die eine Flucht des Wildeserschwert, außerhalb von geschlossen ver-bauten Gebieten ihre Hunde ausnahmslosbei Tag und Nacht an der Leine zu führenoder sonst tierschutzgerecht zu verwahren.Auch innerhalb geschlossener, verbauterGebiete müssen Hund so gehalten werden,dass sie am Wildbestand keinen Schadenanrichten können.

Danke für IhreUnterstützung

PolizeiinspektionKrumpendorf

9201 Krumpendorf/WSHauptstraße 145Tel. 059133-2107

Mail: [email protected]

In der dunklen Jahreszeit besteht fürFußgänger erhöhte Unfallgefahr.

Schlechte Sicht, schlechte Witterungsver-hältnisse und dunkle Kleidung sind dieHauptursache für Unfälle in der Dämme-rung. Fußgänger sehen zwar hellbeleuch-

tete Kfz bereits aus der Ferne, sie selbstwerden dagegen von Kfz-Lenkern oft sehrspät wahrgenommen.Einfache Hilfsmittel sind helle Kleidungoder mit Reflektoren ausgestattete Beklei-dung. Queren sie die Fahrbahn nach Mög-lichkeit nicht an unübersichtlichen und un-

beleuchteten Straßenstellen. Auch für Radfahrer gilt: VorgeschriebeneBeleuchtung verwenden. Helle oder mitReflektoren ausgestattete Kleidung.

Jedenfalls gilt „Sichtbarkeit schafft Si-cherheit“.

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Im Hintergrund das von Prof. Heinz Glawischnig gestaltete Glasband

Bei herrlichstem Spätsom-merwetter fand am 5. Okto-ber nachmittags der Fest-gottesdienst statt. Zuerst diegute Nachricht: Die ein-drucksvoll geschmückte Kir-che war voll, nicht nur Krum-pendorfer Gemeindegliederund nicht nur Evan gelischekonnten sich von der gelun-genen Teilrenovierung undder Vollendung der Glasfen-ster von Prof. Glawischnigund der Firma Glas-Creativaus St. Veit überzeugen.

Auch die großzügige Sponso-rin, Frau Kathrin Glock, warbegeistert und bei der Übergabeeiner schönen Kerze sichtlichgerührt. Superintendent Man-fred Sauer, der r.k. OrtspfarrerHans-Peter Premur und derevangelische Pfarrer KarlheinzBöhmer hielten dem Anlassund auch dem Erntedank ent-sprechende, nachdenkliche Pre-digten. Musikalisch begleiteteden Gottesdienst am etwas

Feierliche Wiedereröffnung derMartin-Luther-Kirche in Krumpendorf

überforderten Harmonium derKlagenfurter Organist Fuchssowie eine Gruppe der treuenKrumpendorfer Singgemein-schaft unter Leitung von ErnstPollheimer. In dem herbstli-chen Park vor der Kirche luddie Pfarrgemeinde zu einemImbiss ein, wobei es viel Lob,aber auch viele Fragen gab. Das führt uns zur schlechtenNachricht. Nach dem Aus-tausch der Fenster und diversenArbeiten an Bodenfugen undSockel, nach mehrmaligen pro-fessionellen Reinigungsversu-chen wurde die Hoffnung, das

leidige Fliegenproblem nunendlich beseitigt zu haben, aus-gerechnet wenige Tage vor derWiedereröffnung zunichte. Siewaren und sie sind wieder da,unsere ungeliebten Freunde,selbst an den neuen buntenFenstern tummelten sie sich,der Boden war schwarz, wirhaben stundenlang gesaugt, ge-putzt, gekehrt. Die Nachmit-tagssonne strahlte eindrucks-voll nicht nur auf das Kruzifix(ein Geschenk des Glaskünst-lers Gerhard Prinz), sondernauch auf die höchst lebendigeInsekteninvasion.

Pfarrer Karlheinz Böhmer unddie Presbyterin Irmgard Köhle

Superintendent Mag. ManfredSauer und Notarzt MR Dr. Die-ter Kopper

Damit stehen wir wieder amAnfang und rätseln weiter.Dennoch werden Gottesdiensteund nach Bedarf Veranstaltun-gen stattfinden – in der Hoff-nung und Erwartung, dass dieKrumpendorfer Gemeindeglie-der die angesetzten Terminewahrnehmen. Die Reinigungmuss eben, wie in früheren Jah-ren, kurz vor dem jeweiligenGottesdienst durchgeführt wer-den.‰ Pfarrer Böhmer lädt jeweilsam 3. Sonntag im Monat zumAbendmahlsgottesdienst amNachmittag – Beginn 17 Uhr –ein.‰ (Am 21. Dezember, 4. Ad-vent, entfällt der Gottesdienstwegen des zeitgleich stattfin-denden Adventkonzertes derSinggemeinschaft Krumpen-dorf in der katholischen Kirche)‰ Christtag, 25. Dezember2014, 17 Uhr – Sonntag, 18.Jänner 2015, 17 Uhr - Sonntag,15. Feber 2015, 17 Uhr

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„Lights on“ …… beim neu renovierten Gemeindeamt

Nach der Innenrenovierung des Ge-meindeamtes, die im November 2013mit dem „Abend des offenen Amtes“offiziell beendet wurde, konnte imFrühsommer auch die Sanierung derAussenfassade des Gebäudes abge-schlossen werden.

In einer mehrmonatigen Sanierungsaktionwurden das Dach erneuert, Wärmedäm-mung und Isolierung angebracht, Fassadeund Balkone neu gestaltet sowie neue Be-leuchtungen installiert. Auch der Gemein-devorplatz wurde hergerichtet, mit neuenSitzbänken und gratis WLAN „FreeSee-Lan“ ausgestattet. Zahlreiche Krumpendorferinnen undKrumpendorfer waren dabei, als es nunam 4. Juli – bei schönstem Wetter – offizi-ell hieß: „Lights on“ beim neu renoviertenGemeindeamt. Gefeiert wurde bei Heuri-genbuffet von der Fleischerei Koschu, Wi-mitzbräu und Weinen aus der Region derPartnergemeinde Pamhagen. Für stim-mungsvolle Musik und beste Stimmungsorgte die „Marine Salon Big Band Wört-hersee“.Neben zahlreichen Festgästen aus Krum-pendorf und Vertretern des Gemeindera-tes, war auch Architekt DI Stefan Wein-graber, der für Planung und Entwurf derbewusst einfach & zeitlos gehaltenen Fas-sade verantwortlich ist, bei dem sehr ge-lungenen und bestens besuchten Fest da-bei. Ebenso anwesend war auch HermannSteiner, der sich sehr über die Umsetzungseiner ursprünglichen Idee freute: die An-bringung des Wörthersee Segels auf derGemeindefassade.

Krumpendorf bewegt –Krumpendorf belebt!

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Gärtnerei GROHAR – seit mehr als 100Jahren eine Krumpendorfer Institution

102 Jahre Firmengeschichte sindgeschrieben, seit Anfang diesenJahres macht sich Alfons Groharjun. daran, die Geschichte dernächsten 100 Jahre zu schreiben.

Wer Krumpendorfer ist oder Krumpendorfkennt, dem ist die Familie Grohar bzw. ih-re Gärtnerei von klein an ein Begriff. Hörtman sich im Ort um, so fallen den meistenKrumpendorfern zahlreiche Geschichtenaus ihrer Kindheit zur Gärtnerei ein.Die einen fischten Essiggurken aus demGlas, die anderen durften ihr rar gesähtesTaschengeld nach der Schule in Süssigkei-ten investieren und wiederum andere ka-men, um Obst, Gemüse und Blumen zukaufen.

Aber um die Vergangenheit der Gärtnereigeht es in diesem Artikel eigentlich nicht.Vielmehr geht es darum, dass seit 1. Jän-ner 2014 die bereits vierte Generation derFamilie Grohar den Betrieb übernommenhat und ihn an die modernen Gegebenhei-ten angepasst hat.

Wir haben mit dem jungen Gärtnermeisterüber Gegenwart und Zukunft des Betrie-bes gesprochen. Freilich lugten währenddem Gespräch Alfons senior und die guteFee des Hauses, Anneliese, regelmäßig umdie Ecke – schließlich sind sie nach wievor mit Freude an der Arbeit dabei undhelfen aus, wenn Not am Manne ist.

Auch die nächste Generation der FamilieGrohar war anwesend und schaute uns in-teressiert über die Schulter – die kleineAnna Luise wurde im August geboren undfühlt sich in der Gärtnerei bei Eltern undGroßeltern sichtlich wohl.

Alfons Grohar jun., nunmehriger Haus-und Hofgärtner der Krumpendorfer, legteim Feber 2013 mit der ausgezeichnetenAblegung seiner Meisterprüfung denGrundstein für die Übernahme seines el-terlichen Betriebes. Nach einer längstüberfälligen Renovierung des Geschäfts-gebäudes sowie der Erweiterung der Ver-kaufsflächen um einen Außenverkaufsbe-reich eröffnete er seine Gärtnerei termin-gerecht zum Valentinstag 2014 neu.

Neben den traditionellen Geschäftsberei-chen wie Blumen, Floristik, Zierpflanzen,Gemüse und Grabpflege will sich AlfonsGrohar jun. auch auf neue Bereiche kon-zentrieren – neben der Pflege und Gestal-tung von Gärten vor allem auf das Ange-bot von besonderen Sträuchern und Bäu-men. Hierfür wird der eigens angelegteAußenbereich als Schaugarten genutzt, umden Kunden vor Ort ein ausgewähltes Sor-timent bieten zu können.

Dabei setzt er auf regionale Zulieferer so-wie auf die altbewährte Eigenproduktion,an der sich kaum etwas verändert hat.„Durch das Kultivieren im Freien könnenwir gesunde und beständige Pflanzen pro-duzieren“ so Alfons, der sich im Gesprächals Chemikalien Gegner outet.

„Es ist geschickter, durch Mikroorganis-men die Aktivität im Boden zu verbessern

und mit ihr den physikalischen, chemi-schen und biologischen Zustand der Erdeauszugleichen, als massenhaft Chemie zuverwenden! So kann der Kunde auch da-von ausgehen, dass die Pflanze bei ihm un-verändert weiterwächst.“

Die Zusammenarbeit mit Kindergartenund Hort in Krumpendorf zeigt auch auf,dass es dem Familienbetrieb sehr wichtigist der nächsten Generation zu zeigen, wieGemüse und Kräuter selbst angebaut undgezogen werden können. Nur so könnendie Kinder lernen, was Nachhaltigkeitwirklich bedeutet. Und wer freut sich nichtüber Gemüse und Obst aus dem eigenenGarten?

Das kleine Glashaus, dass im Zuge derUmbaumaßnahmen ebenfalls errichtetwurde, wird im Laufe des Jahres für saiso-nale Ausstellungen genutzt. Zu Valentins-

Alfons Grohar jun.

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tag verwandelte es sich einbuntes Blumenmeer aus selbstgezogenen Tulpen und Narzis-sen und passend zur Weih-nachtszeit wird es auch heuerwieder eine kleine Adventaus-stellung geben.Bei dieser werden Adventkrän-ze, Türkränze und weitereweihnachtliche Dekorationenzu bewundern sein. Gleichzei-tig werden die Kundenwährend der Ausstellung alsEinstimmung auf die Feiertagemit Punsch und Maroni ver-wöhnt.

Alfons Grohar jun. ist es einbesonderes Anliegen, Traditionund Moderne zu verknüpfen.Alt bewährtes Wissen gepaartmit modernen Techniken ge-währleisten Kunden Qualitätaus heimischer Produktion.

Gärtnerei ist ein Handwerk undbedarf nicht nur körperlichenEinsatzes und Kraft, sondernauch dem Gefühl für Pflanzenim Einklang mit dem Kreislaufdes Jahres.

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50 Jahre SinggemeinschaftKrumpendorf

Die SinggemeinschaftKrumpendorf entstand auseinem 1956 gegründetenFrauenchor. Die eigentli-che Gründung erfolgte am5. Jänner 1963, worüber inder Chronik zu lesenist:„Gründung der Singge-meinschaft Krumpendorf –8 Männer konnten gewon-nen werden.“

Unter dem Motto „Dåmåls wiaheit‘, lustige Leit‘“ begann imHerbst des Vorjahres das Ju-biläumsjahr zum fünfzigsten

Geburtstag der Singgemein-schaft Krumpendorf. Aus die-sem Anlass haben sich die Sän-gerinnen und Sänger mit derKnopferl-Tracht neu eingeklei-det.

Mit einem zünftigen Herbstfestmit Gesang und Tanz sowieMaroni-Braterei und anderenkulinarischen Köstlichkeitenwurden die Feierlichkeiten imFestsaal der Gemeinde Krum-pendorf gemeinsam mit vielenKulturvereinen der Gemeindeeröffnet.

Am vierten Adventsonntagfand das traditionelles Weih-nachtskonzert unter dem Motto„Dåmåls wia heit‘, besinnlicheLeit‘“ statt, bei dem wir unsereGäste und uns gemeinsam mitjungen Musikern auf die Weih-nachtszeit einstimmten. BeiGlühwein und selbstgebacke-nen Keksen fand der besinnli-che Abend einen gemütlichenAusklang.In Vorbereitung auf Osternbrachten wir in der Fastenzeit„Dåmåls wia heit‘, christlicheLeit‘“ die Katschtaler Volks-

passion von Hans Pleschbergerzur Aufführung. Untermalt mitBildern von Jörg Zink konntenwir in der katholischen KircheKrumpendorf und der evange-lischen Kirche Moosburg vieleZuhörer begeistern. Den Reinerlös aus dem Auftrittin Krumpendorf spendeten wirdem Jugendverein „Amica“.

Den Höhepunkt des Jubiläums-jahres setzte das Festkonzertam 28. Juni 2014 im FestsaalKrumpendorf, bei dem wir mitallen unseren Freunden und

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Gönnern hochoffiziell das 50jährige Be-stehen des Chores feierten. Unter der be-währten Leitung von Ernst Pollheimer gabder Chor einen lustigen gesanglichenRückblick über die fünf Jahrzehnte Ver-einsgeschichte.

Obfrau Antje Nadrag konnte im ausver-kauften Festsaal neben vielen Gästen,Freunden der Singgemeinschaft und derbenachbarten Chöre sowie Fans aus nahund fern, Herrn Bgm. Ing. Peter Nemec,Frau Vzbgm. Hilde Gaggl, in Stellvertre-tung des Obmanns des Kärntner Sänger-bundes Herrn Michael Glantschnig be-grüßen. Und als Ehrengast den bekanntenKärntnerlied-Komponisten und ersten,langjährigen Chorleiter der Singgemein-schaft, Josef Inzko.Musikalisch wurde der Chor unterstützt

von dem Ensemble der Polizeimusik unterder Leitung von Kapellmeister Martin Ir-rasch.Seppi Eß gelang es wieder, in seiner locke-ren und humorvollen Art und Weise durchden Abend zu führen.

Der Kärntner Sängerbund ehrte die Sing-gemeinschaft Krumpendorf zum 50jähri-gen Bestand und für besondere Verdiensteum Heimat und Lied mit der Silbernen Eh-renmedaille.Als Überraschungsgäste des Abends tratendie Schuhplattler der ehemaligen Volks-tanzgruppe Krumpendorf auf, die sich ex-tra für diese Veranstaltung wieder zusam-men gefunden haben und das Publikumhellauf begeisterten.

Im Anschluss an das Konzert wurden dieGäste in gewohnter Weise noch zu einemgemütlichen Beisammensein eingeladen,und es wurde bis in die Morgenstunden ingeselliger Runde gefeiert und gesungen.Natürlich freute es uns, viele Sommergä-ste aber auch Krumpendorfer, im Sommerbei unserem schon traditionell gewordenen„Singen am See“ begrüßen zu können.

Im Juli bekamen wir Besuch von derVolkstanzgruppe „Alpin Dancers“ aus Ka-nada, bei einem gemeinsamen Volkstanz-

abend mit dem Quintett Ponfeld Klagen-furt und uns zeigten sie ihr Können.

Es würde uns sehr freuen, wenn Sie unsauch in Zukunft die Treue halten, und wirSie bei unseren Veranstaltungen begrüßendürfen. Unser Chor probt selbstverständ-lich auch in diesem Jahr wieder für einbuntes und abwechslungsreiches Pro-gramm.Alle Veranstaltungstermine finden Sie aufunserer Homepage:www.singgemeinschaft-krumpendorf.at

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Es ist „UNseR CAfFE“Krumpendorfs erstes Familiencafé

Krumpendorf ist um ein Café reicher.Am 18. Juli eröffnete nach viermonati-gen Renovierungsarbeiten in derSchloßallee, gegenüber dem Mini-golfplatz, „UnseR CafFE“. Schonbeim Vorbeigehen sieht man, dassdas jetzige Café mit dem vormaligen„Café Hermann“ bzw. mit „Gittis klei-ner Kneipe“ bis auf die Adressenichts gemeinsam hat.

„Wir sind ein Familiencafé “, soDominik Nimpfer der junge Be-treiber, „bei uns soll sich dieganze Familie wohlfühlen undauch die passenden Produktefinden!“ In den Sommermonatenwurde offenes Eis von „Tutti Frutti“aus Klagenfurt bereits von vielen Krum-pendorferinnen und Krumpendorfern be-geistert angenommen. Das ganze Jahr überkann man hausgemachte Kuchen, (Schin-ken)-Käse-Toast und Spinat-Feta-Strudelauf der Karte finden. Seit dem Herbst wur-de auch die wichtigste Mahlzeit des Tages,das Frühstück, ins Sortiment aufgenom-men. Selbstverständlich mit dem köstli-chen Bio-Gebäck unserer dorfeigenenBäckerei Nadrag.Die Getränkekarte ist umfassend und lässtkeine Wünsche offen. FAIRTRADE-Kaf-fee, Bio-Milch, Bier von Kärntens jüngsterBrauerei Wimitzbräu, hausgemachte Si-rups und qualitativ hochwertige Weinesind nur eine kleine Auswahl. „UNseR CafFE“ ist mehr als ein Name.Die Bedeutung ist einerseits die offen-sichtliche. „Es ist unser Café , meine Part-nerin Stefanie und ich sehen es als unsergemeinsames Projekt. Sie war maßgeblichbei der Findung des Konzepts beteiligt undstellt sicher, dass es immer frischen Ku-

chen gibt“, erklärt der jungeUnternehmer. „Die seltsam anmu-

tende Schreibweise kommt daher, dass esnicht nur unser Café ist, sondern auch un-ser Kaffee. Das soll sprichwörtlich bedeu-ten, dass es uns etwas angeht, dass es unsnicht egal ist. Auf unserem Logo sieht mandie Welt und die Familie. Beides ist uns einAnliegen, das Große und das Kleine.Aus diesem Grund haben wir uns für nach-haltige Produkte und Firmen entschiedenund einen Raum geschaffen, in welchemsich Große und Kleine, Junge und Altewohlfühlen können. Unsere Kinderspiel-ecke wird liebend gerne angenommen. Einrauchfreier Gastraum versteht sich vonselbst.“ „UNseR CafFE“ ist ein ganzjährig geöff-neter Betrieb. Im Sommer täglich, imHerbst und Winter kann man von Freitagbis Sonntag, jeweils von 8 bis 20 Uhr ein-kehren. Auch in der Adventszeit wird fürKlein und Groß etwas geboten - (Kin-der)punsch, Maroni und vorweihnachtli-ches Basteln. Und wieder ist für jeden Ge-

schmack etwas dabei. Man darf auch wei-terhin gespannt sein.Am besten man bildet sich selbst eineMeinung und schaut vorbei.

In der Kinderspielecke gibt es für kleine undgrößere Kinder was zu tun

Langjähige Gastronomieerfahrung: Der junge Wirt Dominik Nimpfer

Die renovierte Bar ist kaum wieder zu erkennen

Ein frisches, helles und rauchfreies Ambiente lädt zum Verweilen ein

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Zum zweiten Mal fand die sternför-mige Wanderung aus den drei Ge-meinden Krumpendorf, Pörtschachund Moosburg ins Gemeindedrei-eck auf den Pirkerkogel statt. Beibestem Spätsommerwetter starte-ten am 28. September rund 70 Wan-derfreudige von den Gemeindeäm-tern Richtung Pirkerkogel.

Abwechslung für alle Sinne wurde bei derWanderung diesmal besonders groß ge-schrieben! Die erste Etappe der Krumpen-dorfer Tour führte zum Gut Drasing. Die

2. Sternwanderungins Gemeindedreieck

Reitlehrerin führte alle Interessiertendurch den Reitstall auf die Koppeln, bei ei-ner Labestation im Innenhof des Hotelssammelten die Wandersleute neue Kräfte.Auf dem Weg Richtung Pirkerkogel folgteein kreativer Teil – alle Teilnehmer gestal-teten ihr Wörtherseemandl mit „Zutatenaus der Natur“, die sie unterwegs gesam-melt hatten.Die Großen hatten dabei zumindest gleichviel Spaß wie die Kleinen! Eine besondereÜberraschung wartete auf dem Gipfel desPirkerkogels. Neben dem traumhaftenAusblick vom neuen Aussichtsbankerl aufdem Pirkerkogel spielte eine junge Geige-

rin wunderschöne Bachmelodien – einSchmaus für Augen und Ohren. EinSchmaus auch für den Magen folgte beider Zielstation. Beim Reiterhof Binz wur-den Speis & Trank kredenzt, für Gutesvom Grill sorgte der Verein Pritzschitz Ak-tiv, die Volksmusik Pörtschach spielte einpaar „Liadln“ auf. Zurückgewandert wur-de im Laufe des Nachmittags in kleinerenGruppen auf eigene Faust.

Wir freuen uns auf eine weitere Wiederho-lung im nächsten Jahr – mit hoffentlich re-ger Teilnahme diesmal auch aus der Ge-meinde Moosburg!

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16 Jahre jung und bereits Olympiasiegerin!

Kaki-Ernte am Bachweg

Wir Gratulieren!Die Krumpendorfer Au-genärztin Dr. Sigrid Schrottund ihr Ehemann ChristophSalanda haben am 12. Sep-tember 2014 standesamt-lich geheiratet. Frau Dr. Sa-landa freut sich, weiterhinfür Sie in der OrdinationSehblick, Hauptstraße 141in Krumpendorf da zu sein.

Was Mann/Frau in Krumpendorf bemerkt

Krumpendorfs ältester BürgerSeinen 99. Geburtstag feierte der Krumpendorfer Blasius Mickldieser Tage am 24. September 2014 – dazu gratulierten ihmBürgermeister Ing. Peter Nemec und Vizebürgermeisterin HildeGaggl aufs Herzlichste.Der rüstige Pensionist kam im Jahre 1915 während des ErstenWeltkrieges im Rosental auf die Welt. Rund die Hälfte seinesbewegten Lebens verbringt Herr Mickl nun bereits in Krumpen-dorf am Wörthersee. Bestens umsorgt von seiner Tochter undseiner Nichte geht er nach wie vor seinen allerliebsten Hobbiesnach – seiner Hütte auf dem Radsberg und dem Bahnfahren. Dietägliche Zugfahrt von Krumpendorf nach Villach ist fixer Be-standteil im Tagesablauf des ehemaligen Bahnmitarbeiters. VielGesundheit und alles Gute weiterhin für Herrn Mickl wünschtdie Gemeinde Krumpendorf!

Die ‚Power Twins‘ Nina undNadine Weratschnig haben wirbereits vor einem Jahr in unse-rem Blatt vorgestellt, und dieim Kanusport sehr erfolgrei-chen Zwillingsschwestern ha-ben seither weitere spektakulä-re Erfolge gefeiert. NadineWeratschnig holte im August,am letzten Wettkampftag derOlympischen Jugendspiele inNanjing, die einzige Goldme-daille für Österreich. Die Ge-meinde Krumpendorf ließ essich nicht nehmen, diesen be-sonderen Erfolg mit Nadine ge-meinsam zu feiern. Im Beiseinihrer Familie, Trainer, Freundeund Nachbarn wurde am 1. Ok-tober bei einem festlichen undgemütlichen Beisammenseindie Kanu-Siegesfahrt im Fest-saal nochmals per Video ge-zeigt. Nadine ließ diesen be-sonderen Moment für die Gäste

Bereits zum zweiten Mal leuch-ten vom Kakibaum im Obstgar-ten der Familie Meir am Bach-weg in Krumpendorf die oran-gefarbenen Früchte. DieseFrucht - seit über 2000 Jahrenin China geschätzt und dort we-gen ihres köstlichen Ge-schmacks auch Götterspeisegenannt – hat ihren Siegeszugüber Vorderasien bis in den Me-diterranen Raum geschafft. DerKakibaum zählt zu den Eben-holzgewächsen und kann bis zu10 Meter hoch werden. Am

Wörthersee ist der Baum zwei-fellos ein Exote, der viel Sonneund vermutlich einen gnädigenWinter beansprucht. Das ge-genständliche Exemplar wurde2011 gepflanzt.

Revue passieren, indem sie vonihren einzigartigen Eindrücken,Erfahrungen und Emotionen er-zählte.Ein weiteres Highlight für vieleder Festgäste: die „echte“Olympia-Goldmedaille mit ei-genen Augen zu sehen. SeitensGemeinde Krumpendorf gratu-lierten Bürgermeister Peter Ne-

mec, Vizebürgermeisterin HildeGaggl und VizebürgermeisterHelmut Prasch, die Nadine ei-nen Gutschein für das sehr ko-stenintensive Sporttraining und–equipment überreichten. Wirwünschen Nina, Nadine und ih-rer Familie weiterhin alles Gute,Freude am Sport und viel Er-folg!

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Das Atelier Rizzi in Pritschitz10 hat für seine Besucher im-mer geöffnet. Sie könnenauch sehr gerne die neueWeb-Seite besuchen.

www.atelier-rizzi.at

Es gibt viel Neues zu sehen –lassen Sie sich verwöhnenvon lebendigen Farben undunterschiedlichen Inspiratio-nen!

Neues im Atelier Rizzi …

KonzertArmando FordDie schwarz-weißen Plakatemit der Schlagzeile ‚Klavier-konzert Armando Ford‘ sindin Krumpendorf seit Anfangder 70-er Jahre fixer Be-standteil des Sommerpro-gramms. In den besten Zei-ten gab es 3 – 4 Vorstellun-gen pro Saison, jetzt gibt esimmerhin noch zwei. Ar-mando Ford, der virtuosePianist mit argentinischenWurzeln, hat zirka 150 (!)Konzerte im KrumpendorferKursaal absolviert, in denbesten Zeiten auch in einemausverkauften Haus.Beim Konzert am 14. Julidieses Jahres war der Saalzwar bei weitem nicht voll,trotzdem konnte ArmandoFord die ZuhörerInnen nebenperfekter Technik auch dieBegeisterung für seine Mu-sik spüren lassen. Ein beein-druckendes Erlebnis, nachdem das Gefühl zurückblieb,viele gute Konzerte verpasstzu haben.

Olivia Wohlgemuth gewinnt Bronze bei U 23 Fecht-EMBeeindruckende Erfolge fürdie Krumpendorfer Fechte-rin Olivia Wohlgemuth (22Jahre) bei der U-23 Fecht-Europameisterschaft in Tif-lis: Sie gewinnt die Bron-zemedaille.

Wohlgemuth gewann in Geor-gien alle ihre Gefechte undmusste erst im Halbfinale derRussin Tripapina Svetlana denVortritt lassen. „Ich wollte beider Europameisterschaft nichtnur mitfechten, ich wollte un-ter die besten 8 Europas kom-men,“ hat Wohlgemuth vorabimmer gesagt, und sie meintediese Vorgaben durchaus ernst.Mit ihrem starken Willen ge-lang es ihr dann auch eineTOP-Leistung abzurufen. Seit2014 fechtet die Krumpendor-ferin im Olympiazentrum

Salzburg-Rif, wo sie sowohlfechterisch als körperlich opti-male Trainingsbedingungenhat. Mit Ihren Team-Kolleginnenvom ASVÖ Fechtclub Salzburgholte sie bei den Österreichi-schen Staatsmeisterschaften2014 den Titel im Mann-

schaftsbewerb. Das Saisonziel des Aushänge-schild des ÖsterreichischenDamen-Fechtsports ist klarfestgelegt: Qualifikation für dieEuropameisterschaften (Allge-meine Klasse) im Juni 2015 inMontreux (SUI) und Weltmei-sterschaften in Moskau (RUS).

Gold für Vadlau/Ogar bei denSegelwelmeisterschaften in Santander

Die Maria Rainerin - und Toch-ter unserer KrumpendorferHausärztin – und ihre Partneringlänzten vor Santander mit ei-ner souveränen Leistung undgewannen das Medal Race der470er-Klasse und damit auchdie Goldmedaille bei diesenWeltmeisterschaften. Die Seglerinnen wurden zuHause entsprechend empfan-gen und auch zu Österreichs‚Mannschaft des Jahres‘ ge-

wählt. Die Welt- und Europ-ameisterinnen in der 470er-Klasse gewannen die von denMitgliedern der Sportjournali-sten-Vereinigung Sports MediaAustria durchgeführte Wahldeutlich vor den ÖSV-Teamsim Biathlon und Skispringen.

Auch wir schließen uns denGratulationen an und wün-schen weiterhin schöne Erfol-ge!

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Eine schöne Sitzgarnituraus Akazienholz hat derSpotverein ‚Pritschitz ak-tiv‘am Gipfel des Pirkerko-gels aufstellen lassen. Wieman auf dem Herbststim-mungs-Foto sehen kann, hatman von diesem Standpunkteinen sehr guten Ausblickauf Maria Wörth und denPyramidenkogel. Ein schöner Platzzum Verweilen und genießen – herzli-chen Dank an die Spender.

OktoberfestBeim Oktoberfest der freiwilligen Feuerwehr auf der Krumpendorfer‚Wiesn‘ war die Hölle los, und die Veranstalter wurden für ihreBemühungen mit gutem Besuch und bester Laune belohnt.

Komfort am Pirkerkogel

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Überkopfanzeiger ein voller ErfolgEs gab viele Zweifler ob ein Überkopfanzeiger in Krumpen-dorf sinnvoll wäre bzw. ob das Geld nicht besser anderweitiginvestiert werden sollte.Doch nun, nach Fertigstellung und während des Probebetrie-bes, kann sehr positiv resümiert werden: Wir werden immerwieder angesprochen, dass die Informationen toll sind undman erst jetzt die Vielseitigkeit der Krumpendorfer Veranstal-tungen erkennen kann. Viel Mühe haben wir uns gegeben, denAnzeiger optisch möglichst gut zum Gemeindeamt passend zugestalten.

Statistiken sagen

Statistiken sagenan Tagenwie Weihnachtda springt so vieles aus dem Gleis

Zwischen GeschenkenGekränkteder Alltagshektik entzogensinnentleertStiller Heiliger Nachtlauschend

Erwartungendie sich nicht erfüllenSeelenhungerden zu stillendieses Fest alleinnicht schafft

Weil die Liebewie der Friedeweit mehr benötigtals den einenam Kalender vermerktenChristlichen Tag

Alles Fassade

Würden die Fassadenfallenwie Weihnachtskugelnvom Baumblank und ängstlichblieben Irrtümer zurück

Auch die müsstenfallenum bis zum Kern hinzu dringenwo der Herzschlagdas Leben bestimmt

Dann wäre Weihnachtdas Festan dem die Begegnungder Herzendas Kaufen ersetzt

Michael Maicher, Krumpendorf

Erschienen in der Anthologie„ent(z)weihnachtet“. Garantiert unbe-sinnliche Weihnachtsgeschichten, Herausgegeben von Buch 13, GeraldEschenauer, Malandro Verlag, 112 Sei-ten, gebunden, Format 165 x 235 mm.ISBN 978-3-902973-13-9; € 25,00

Ewald-Service5 Jahre Hilfestellung bei Anträgen und Behördenwegen

Ein gutes Angebot:Hilfestellung bei Amts-und Behördenwegen,Antragstellungen, etc.

Seit einigen Jahren bietetEwald Gfrerer für die Men-schen in Krumpendorf Hilfe-stellung auf dem Weg durchDschungel von Verordnungen,Regeln und Paragraphen. Wirmöchten an dieser Stelle wie-der einmal auf dieses ausge-zeichnete Service aufmerksammachen:

Nach wie vor wird jedenDienstag von 10 bis 12 Uhr ei-ne Sprechstunde im Bürger-büro der Gemeinde angeboten,zusätzlich können Sie EwaldGfrerer natürlich auch überMobiltelefon erreichen:

0664 500 3317

Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

angenehme Feiertage

und

alles Gute für 2015!

Das Team der

SP Krumpendorfwünscht Ihnen

angenehme Feiertage

und

alles Gute für 2015!