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Ausg. 11 | 12. Juni 2015 | 67. Jahrgang 7 HANDWERKSKAMMER CHEMNITZ Deutsche Handwerks Zeitung Sachsen Innovationsforum Chemnitz 2020: Netzwerk- und Informationstag feiert erfolgreiche Premiere. Seite 9 REGIONAL HANDWERK IN ZAHLEN 09116 Chemnitz, Limbacher Str. 195, Tel. 03 71/53 64-234 E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Hauptgeschäftsführer Dr. Frederik Karsten Impressum 22 Prozent aller Betriebsinhaber im deutschen Handwerk sind Frauen – so viele wie nie zuvor. Betrug der Frauen- anteil unter den Absolventen von Meisterlehrgängen 1992 noch elf Pro- zent, sind es mehr als 20 Jahre später bereits 18,3 Prozent. Der Nachwuchs- und Fachkräftemangel und der Wunsch von Frauen nach mehr beruflicher Selbstständigkeit begründen diesen Anstieg. Wörtlich genommener Freiraum Acht Absolventen des Kurses „Gestalter im Handwerk“ präsentieren ihre Abschlussarbeiten M öbel zum Zusammenstecken, Umhängeta- schen aus Holz und eine Aufforderung an al- le Erwachsenen zu spielen und querzudenken – die Eröffnung der Ausstellung „Unikate – die sechste“ am 19. Mai im Wasserschloß Klaffenbach machte dem Motto der Schau, „freiraum“, alle Eh- re. Auf der „Unikate“ präsentieren traditionell die Absolventen des Kurses „Gestalter im Handwerk“ ihre Abschlussarbeiten, seit nunmehr 23 Jahren bietet die Handwerkskammer diese spezialisierte Form der Weiterbildung an. Neben den Prüfungs- arbeiten der Absolventen – acht sind es in dem nun zu Ende gegangenen Kurs – sind in Klaffen- bach noch bis zum 12. Juli auch Studienarbeiten zu sehen sowie traditionell Ausstellungsstücke vo- rangegangener Absolventengenerationen. Kluge und innovative Produkte Zweieinhalb Jahre, 1.200 Stunden lang, lernen Handwerker im Gestalterkurs Grundlagen im Na- turstudium, im Gestalten, in der Bearbeitung von Werkstoffen, die sie aus ihren angestammten Ge- werken oft nicht kennen, sie erlangen aber auch profundes Wissen in den Disziplinen Marketing und Patentrecht. Am Ende des Gestalterkurses sind die Absolventen in der Lage, funktional kluge, gut gestaltete und oft genug überraschende und innovative Produkte nicht nur herzustellen, son- dern auch zu vermarkten. Dr. Frederik Karsten, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Chemnitz, lobte das Wissen, das im Gestalterkurs vermittelt wird, als „roten Fa- den“, der den Absolventen eine Basis biete, „auf dem Markt zu bestehen und sich selbst und ihre Produkte weiterzuentwickeln“. Absolventin Claire Heinl, Drechslerin und Spielzeugmacherin, entwickelte im Kurs Spiel- zeugfiguren, deren Einzelteile – Kopf, Körper, Gliedmaßen – sich frei kombinieren und mit Mag- netkraft zusammenfügen lassen. Ein Esel mit Vo- gelkopf, der dabei etwa entstehen kann, ist als pä- dagogisches Spielutensil für Kleinkinder gedacht, bereitete aber auch den überwiegend erwachse- nen Besuchern der Vernissage viel Freude. Diskret verstautes Klopapier Absolvent Peter Ludwig hatte das Kursmotto „frei- raum“ wörtlich genommen. Er erschloss den un- genutzten Raum in den Trockenbaukonstruktio- nen, die in modernen Bädern Wasser- und Abwas- serleitungen verbergen. Hinter Klappen und Schü- ben lassen sich so diskret Klopapier, Kosmetika, aber auch ein Wäschetrockner verstauen. Ergotherapeutin Antje Oehme stellte für die Prüfungskommission und für die Ausstellung ein Spiel für Erwachsene her. Mit Acrylstäben, Magne- ten, rotem Zwirn sollen Erwachsene damit im Spiel Logik und Kombinationsgabe herausfordern. Sebastian Riedel schloss den Gestalterkurs mit sei- ner „hiddsch“ ab, einem Utensil, das, vom Skifah- rer zwischen zwei Skistöcke gehängt, als Sitzgele- genheit auf der Piste dient, aber um die Lenden gebunden auch den Rücken schützt und dem Te- lefon eine sichere Aufbewahrung bietet. Kein Platz in der Schau für riesige Bank Tischler Ronny Thierfelder kombiniert in seiner inzwischen als Marke eingetragenen Möbelserie Stäack Multiplex-Holz und Aluminium-Verbund- material zu flexibel und leicht montierbaren Mö- beln. Claudia Uhligs Ausstellungsstück – eine riesige Liege aus schwungvoll und ergonomisch geform- tem Pappelholz – fand keinen Platz in der Ausstel- lung, sondern wurde ihrer Größe und zugedach- ten Funktion wegen im Park hinter dem Wasser- schloss aufgebaut. Drechsler Volkmar Wagner baute in seiner Ab- schlussarbeit dem traditionellen erzgebirgischen Kunsthandwerk eine Brücke zu Sammlern und Kunden: Er entwarf Präsentationsobjekte in der gestalterischen Sprache des Kunsthandwerks, auf denen Produkte der erzgebirgischen Volkskunst ins rechte Licht gerückt werden können. Annette Wurlitzer schließlich fertigte Umhän- getaschen aus Holz und Filz. Die Hülle der Ta- schen besteht dabei aus baumrindendick und kreisförmig abgeschnittenem Holz – einem Stück Baum zum über die Schulter hängen gewisserma- ßen. Dozent und Ausstellungskurator Gunther Springsguth würdigte in seiner Rede an die Gestal- ter deren Leistung, in Vollzeit im Handwerk zu ar- beiten und gleichzeitig zweieinhalb Jahre lang freitags und samstags die Schulbank zu drücken. Eine Infoveranstaltung zum Kurs „Gestalter im Handwerk“ findet am 25. Juni, 17 Uhr in der Aus- stellung im Wasserschloß Klaffenbach statt. Fragen zur Veranstaltung und zum kommenden Kurs beantwortet Ihnen Julia Büttner, Tel. 0371/ 5364-262, E-Mail: [email protected] Absolvent Peter Ludwig. Hier trifft Handwerk auf Kunst: Ausstellung der Studien- und Absolventenarbeiten des Kurses „Gestalter im Handwerk“ im Wasserschloß Klaffenbach. Fotos: HWK/Sven Gleisberg Finanz- und Lohnbuchhaltung Fortbildungsangebote Sie sind im Bereich Sekretariat oder Verwaltung tätig? Oder planen Sie ei- nen Neu- bzw. Wiedereinstieg im Be- reich Buchhaltung? Dann sind unse- re Grundlagenkurse zur Finanz- so- wie Lohnbuchhaltung im September genau das Richtige für Sie. Für Fortgeschrittene Wenn Sie bereits Grundlagenkennt- nisse in der Finanzbuchhaltung ha- ben, bieten wir zudem ab 23. Juni ei- nen softwaregestützten Lehrgang mit Lexware an. Erlernen Sie die EDV-ge- stützte Erstellung der monatlichen Buchführung bzw. den Umgang mit den führenden Branchenprogramm „Lexware-Buchhalter“. Die berufsbe- gleitenden Weiterbildungen sind über die Bildungsprämie förderfähig. Informationen zu Terminen, Ablauf, Inhalten sowie Fördermöglichkeiten er- halten Sie bei Julia Büttner: Tel. 0371/ 5364-262 oder E-Mail: j.buettner@ hwk-chemnitz.de Ausbildungsmessen in Mittelsachsen Nachwuchskräfte finden Ab 2015 wird die Ausbildungsmesse „Schule macht Betrieb“ unter der Schirmherrschaft der Arbeitskreise Schule-Wirtschaft in den Regionen Mittweida, Freiberg und Döbeln stattfinden. Die Arbeitskreise laden herzlich zu folgenden Terminen ein: Samstag, 12. September, 10 bis 15 Uhr, Wasserwerk Mittweida, Weinsdorfer Str. 39, 09648 Mitt- weida Samstag, 19. September, 10 bis 15 Uhr, DBI Freiberg, Halsbrücker Str. 34, 09599 Freiberg Samstag, 26. September, 10 bis 15 Uhr, WelWell-Freizeitzentrum, Fichtestr. 10, 04720 Döbeln Präsentieren Sie Ihren Betrieb Unter dem Motto „Berufe zum An- fassen“ haben Sie als Aussteller die Möglichkeit, an Ihrem Messestand Nachwuchskräfte für morgen zu ge- winnen. Die Kosten werden von den Netz- werkpartnern getragen – für die Mit- gliedsbetriebe der Handwerkskam- mer Chemnitz ist die Teilnahme kos- tenfrei. Die Werbung erfolgt mit Pla- katen, Messebroschüren und auf www.schule-macht-betrieb.de. Näheres erfahren Sie bei Aus- bildungsberater Marco Hartwig, Tel. 0371/5364-174, E-Mail: m.hartwig@ hwk-chemnitz.de Gesellenausschuss gewählt Die Hauptabteilung Recht und Personal der Handwerkskammer Chemnitz infor- miert darüber, dass in der Schornsteinfe- gerinnung Zwickau der Gesellenausschuss für die Amtszeit vom 29.11.2014 bis zum 28.11.2019 gewählt worden ist. Die Mit- glieder des Gesellenausschusses sind fol- gende und bei nachfolgendem Arbeitgeber zu erreichen: Vorsitzender: Lars Hochmuth, bei Uwe Löser, Fichtestraße 18, 08527 Plauen stellv. Vorsitzender: Florian Storm, bei Uwe Herfurth, Frühlingsstraße 24, 08058 Zwickau Schriftführer: Ronny Wappler, Bei André Schulz, Otto-Pfeifer-Straße 11, 08228 Rodewisch SCHORNSTEINFEGERINNUNG ZWICKAU Einblicke geben Unternehmer gesucht Die Handwerkskammer Chemnitz möchte Schülern auch im fünften Jahr der Sommercamps die Chance bieten, sich mit regionalen Unter- nehmern über deren Erfahrungen von der Schulzeit bis zum Ar- beitsalltag auszutauschen. Die Schü- lercamps der Handwerkskammer vereinen dabei Ferienspaß, tolle Er- lebnisse und Lernmotivation mit dem Finden von Stärken und dem Entdecken beruflicher Wünsche. Der Kontakt zu Unternehmen ist dabei ein großer Motivator für die Teilneh- mer. Erst durch deren Erfahrungen und Berichte lernen die Jugendlichen die Vielfalt beruflicher Möglichkeiten und die Chancen kennen, die ihre Talente ihnen bieten. Nutzen auch Sie als Unternehmer diese Gelegenheit, um frühzeitig Kontakt zu potenziellen Lehrlingen aufzubauen, Interesse für eine beruf- liche Ausbildung zu wecken und Schüler in ihrer Entwicklung zu be- gleiten. Wir freuen uns auf Sie zu un- serem Grillabend am 12. August ab 18 Uhr in der Handwerkskammer Chemnitz. Kontakt: Carina Kersch nimmt Ihre Anmeldung gern telefonisch unter 0371/5364-266 oder per E-Mail: [email protected] entgegen Ansprechpartner für die Bildung Verstärkung in Sachen Beratung im Vogtland Seit Mai 2015 gibt es mit Thomas Porst für das re- gionale Handwerk im Vogtland einen weiteren An- sprechpartner für Bildungsfragen. Der Bil- dungskoordinator informiert im Vogtland über das umfangreiche Aus- und Weiterbildungsange- bot der Handwerkskammer Chemnitz im Bil- dungs- und Technologiezentrum in Plauen. Zu diesem Angebot gehören beispielweise die Berei- che Bau, Kraftfahrzeugtechnik, Landmaschinen- technik, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Metall, Elektrotechnik und Schweißen. „Ich berate auf Wunsch unsere Handwerksbetriebe vor Ort im Unternehmen mit dem Ziel, gemeinsam ein pas- sendes Bildungsangebot zu finden“, so Bil- dungskoordinator Thomas Porst. Darüber hinaus sollen bestehende regionale Netzwerke von Schu- len, Agentur für Arbeit, Jobcenter, Bildungsagen- tur und Wirtschafts- förderung des Vogt- landkreises sowie der Stadt Plauen und die daraus resultierenden Synergieeffekte für das regionale Handwerk noch effizienter ge- nutzt werden. Die seit mehr als 20 Jahren in Plauen für Meisterkurse und Fortbildung zuständi- ge Sybille Wuschek bekommt mit Thomas Porst Verstärkung für Be- werbung und Bedarfsabfragen in den Unterneh- men der Region Vogtland. Sybille Wuschek berät zu Weiterbildungen, Fördermöglichkeiten und ist für die Organisation und Betreuung der Kurse zu- ständig. Zusätzlich zu den regulären Öffnungszei- ten berät Sybille Wuschek jeden ersten Samstag im Monat zu Meisterausbildung und zahlreichen Fortbildungen der Region. Den Interessenten für die schweißtechnischen Aus- und Fortbildungen steht Bernd Schongalla, der ebenfalls langjährige DVS-Kursstättenleiter in Plauen, Rede und Antwort. Er berät zu Schweiß- verfahren, Kursangeboten, Firmenschulungen und Ausbildung im Bereich Schweißen. Kontakte: Thomas Porst, Tel. 03741/1605-50, E-Mail: [email protected], Sybille Wuschek, Tel. 03741/1605-17, E-Mail: s.wuschek@hwk-chem- nitz.de, Bernd Schongalla, Tel. 03741/1605-13, E-Mail: [email protected] Thomas Porst. Foto: HWK Vorsicht! Fallen im Kleingedruckten Der Handwerkskammer Chemnitz wurden wiederholt Betrugsversuche mit sogenannten Gewerbeeinträgen in Branchenverzeichnisse gemeldet. Diese kommen oft per Fax und sug- gerieren auf den ersten Blick kosten- freie Einträge in Gewerbeverzeich- nisse. Oftmals wird um die Bestätigung des Adresseintrages oder auch um die Meldung etwaiger Änderungen gebeten. Erst das Kleingedruckte of- fenbart den Abschluss eines Leis- tungspaketes von nicht selten meh- reren hundert Euro. Bitte prüfen Sie daher in jedem Fall gründlich, wofür Sie Ihre Unterschrift leisten. Fragen oder auch Rückmeldungen zu solchen Betrugsmaschen können Sie gern an Rechtberater Martin Jänsch richten, Tel. 0371/5364-242, E-Mail: [email protected]

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Ausg. 11 | 12. Juni 2015 | 67. Jahrgang 7Handwerkskammer CHemnitzDeutsche Handwerks Zeitung

SachsenInnovationsforum Chemnitz 2020: Netzwerk- und Informationstag feiert erfolgreiche Premiere. seite 9

RegIoNalHandwerk in zaHlen

09116 Chemnitz, Limbacher Str. 195,Tel. 03 71/53 64-234E-Mail: [email protected]: HauptgeschäftsführerDr. Frederik Karsten

impressum

2015-11-449-che

22Prozent aller Betriebsinhaber im deutschen Handwerk sind Frauen – so viele wie nie zuvor. Betrug der Frauen-anteil unter den Absolventen von Meisterlehrgängen 1992 noch elf Pro-zent, sind es mehr als 20 Jahre später bereits 18,3 Prozent. Der Nachwuchs- und Fachkräftemangel und der Wunsch von Frauen nach mehr beruflicher Selbstständigkeit begründen diesen Anstieg.

Wörtlich genommener Freiraumacht absolventen des Kurses „gestalter im Handwerk“ präsentieren ihre abschlussarbeiten

Möbel zum Zusammenstecken, Umhängeta-schen aus Holz und eine aufforderung an al-

le erwachsenen zu spielen und querzudenken – die eröffnung der ausstellung „Unikate – die sechste“ am 19. Mai im Wasserschloß Klaffenbach machte dem Motto der Schau, „freiraum“, alle eh-re. auf der „Unikate“ präsentieren traditionell die absolventen des Kurses „gestalter im Handwerk“ ihre abschlussarbeiten, seit nunmehr 23 Jahren bietet die Handwerkskammer diese spezialisierte Form der Weiterbildung an. Neben den Prüfungs-arbeiten der absolventen – acht sind es in dem nun zu ende gegangenen Kurs – sind in Klaffen-bach noch bis zum 12. Juli auch Studienarbeiten zu sehen sowie traditionell ausstellungsstücke vo-rangegangener absolventengenerationen.

kluge und innovative Produkte

Zweieinhalb Jahre, 1.200 Stunden lang, lernen Handwerker im gestalterkurs grundlagen im Na-turstudium, im gestalten, in der Bearbeitung von Werkstoffen, die sie aus ihren angestammten ge-werken oft nicht kennen, sie erlangen aber auch

profundes Wissen in den Disziplinen Marketing und Patentrecht. am ende des gestalterkurses sind die absolventen in der lage, funktional kluge, gut gestaltete und oft genug überraschende und innovative Produkte nicht nur herzustellen, son-dern auch zu vermarkten.

Dr. Frederik Karsten, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Chemnitz, lobte das Wissen, das im gestalterkurs vermittelt wird, als „roten Fa-den“, der den absolventen eine Basis biete, „auf dem Markt zu bestehen und sich selbst und ihre Produkte weiterzuentwickeln“.

absolventin Claire Heinl, Drechslerin und Spielzeugmacherin, entwickelte im Kurs Spiel-zeugfiguren, deren einzelteile – Kopf, Körper, gliedmaßen – sich frei kombinieren und mit Mag-netkraft zusammenfügen lassen. ein esel mit Vo-gelkopf, der dabei etwa entstehen kann, ist als pä-dagogisches Spielutensil für Kleinkinder gedacht, bereitete aber auch den überwiegend erwachse-nen Besuchern der Vernissage viel Freude.

diskret verstautes klopapier

absolvent Peter ludwig hatte das Kursmotto „frei-raum“ wörtlich genommen. er erschloss den un-genutzten Raum in den Trockenbaukonstruktio-nen, die in modernen Bädern Wasser- und abwas-serleitungen verbergen. Hinter Klappen und Schü-ben lassen sich so diskret Klopapier, Kosmetika, aber auch ein Wäschetrockner verstauen.

ergotherapeutin antje oehme stellte für die Prüfungskommission und für die ausstellung ein Spiel für erwachsene her. Mit acrylstäben, Magne-ten, rotem Zwirn sollen erwachsene damit im Spiel logik und Kombinationsgabe herausfordern.Sebastian Riedel schloss den gestalterkurs mit sei-ner „hiddsch“ ab, einem Utensil, das, vom Skifah-rer zwischen zwei Skistöcke gehängt, als Sitzgele-genheit auf der Piste dient, aber um die lenden

gebunden auch den Rücken schützt und dem Te-lefon eine sichere aufbewahrung bietet.

kein Platz in der schau für riesige Bank

Tischler Ronny Thierfelder kombiniert in seiner inzwischen als Marke eingetragenen Möbelserie Stäack Multiplex-Holz und aluminium-Verbund-material zu flexibel und leicht montierbaren Mö-beln.

Claudia Uhligs ausstellungsstück – eine riesige liege aus schwungvoll und ergonomisch geform-tem Pappelholz – fand keinen Platz in der ausstel-lung, sondern wurde ihrer größe und zugedach-ten Funktion wegen im Park hinter dem Wasser-schloss aufgebaut.

Drechsler Volkmar Wagner baute in seiner ab-schlussarbeit dem traditionellen erzgebirgischen Kunsthandwerk eine Brücke zu Sammlern und Kunden: er entwarf Präsentationsobjekte in der gestalterischen Sprache des Kunsthandwerks, auf denen Produkte der erzgebirgischen Volkskunst ins rechte licht gerückt werden können.

annette Wurlitzer schließlich fertigte Umhän-getaschen aus Holz und Filz. Die Hülle der Ta-schen besteht dabei aus baumrindendick und kreisförmig abgeschnittenem Holz – einem Stück Baum zum über die Schulter hängen gewisserma-ßen.

Dozent und ausstellungskurator gunther Springsguth würdigte in seiner Rede an die gestal-ter deren leistung, in Vollzeit im Handwerk zu ar-beiten und gleichzeitig zweieinhalb Jahre lang freitags und samstags die Schulbank zu drücken. eine Infoveranstaltung zum Kurs „gestalter im Handwerk“ findet am 25. Juni, 17 Uhr in der aus-stellung im Wasserschloß Klaffenbach statt.

Fragen zur Veranstaltung und zum kommenden Kurs beantwortet Ihnen Julia Büttner, Tel. 0371/ 5364-262, E-Mail: [email protected] Peter ludwig.

Hier trifft Handwerk auf kunst: Ausstellung der Studien- und Absolventenarbeiten des Kurses „Gestalter im Handwerk“ im Wasserschloß Klaffenbach. Fotos: HWK/Sven Gleisberg

Finanz- und LohnbuchhaltungFortbildungsangebote

Sie sind im Bereich Sekretariat oder Verwaltung tätig? oder planen Sie ei-nen Neu- bzw. Wiedereinstieg im Be-reich Buchhaltung? Dann sind unse-re grundlagenkurse zur Finanz- so-wie lohnbuchhaltung im September genau das Richtige für Sie.

Für Fortgeschrittene

Wenn Sie bereits grundlagenkennt-nisse in der Finanzbuchhaltung ha-ben, bieten wir zudem ab 23. Juni ei-nen softwaregestützten lehrgang mit lexware an. erlernen Sie die eDV-ge-stützte erstellung der monatlichen Buchführung bzw. den Umgang mit den führenden Branchenprogramm „lexware-Buchhalter“. Die berufsbe-gleitenden Weiterbildungen sind über die Bildungsprämie förderfähig.

informationen zu Terminen, Ablauf, Inhalten sowie Fördermöglichkeiten er-halten Sie bei Julia Büttner: Tel. 0371/ 5364-262 oder E-Mail: [email protected]

Ausbildungsmessen in Mittelsachsen

Nachwuchskräfte finden

ab 2015 wird die ausbildungsmesse „Schule macht Betrieb“ unter der Schirmherrschaft der arbeitskreise Schule-Wirtschaft in den Regionen Mittweida, Freiberg und Döbeln stattfinden. Die arbeitskreise laden herzlich zu folgenden Terminen ein:

Samstag, 12. September, 10 bis 15 Uhr, Wasserwerk Mittweida, Weinsdorfer Str. 39, 09648 Mitt-weida

Samstag, 19. September, 10 bis 15 Uhr, DBI Freiberg, Halsbrücker Str. 34, 09599 Freiberg

Samstag, 26. September, 10 bis 15 Uhr, WelWell-Freizeitzentrum, Fichtestr. 10, 04720 Döbeln

Präsentieren sie ihren Betrieb

Unter dem Motto „Berufe zum an-fassen“ haben Sie als aussteller die Möglichkeit, an Ihrem Messestand Nachwuchskräfte für morgen zu ge-winnen.

Die Kosten werden von den Netz-werkpartnern getragen – für die Mit-gliedsbetriebe der Handwerkskam-mer Chemnitz ist die Teilnahme kos-tenfrei. Die Werbung erfolgt mit Pla-katen, Messebroschüren und auf www.schule-macht-betrieb.de.

näheres erfahren sie bei Aus-bildungsberater Marco Hartwig, Tel. 0371/5364-174, E-Mail: [email protected]

Gesellenausschuss gewählt

Die Hauptabteilung Recht und Personal der Handwerkskammer Chemnitz infor-miert darüber, dass in der Schornsteinfe-gerinnung Zwickau der Gesellenausschuss für die Amtszeit vom 29.11.2014 bis zum 28.11.2019 gewählt worden ist. Die Mit-glieder des Gesellenausschusses sind fol-gende und bei nachfolgendem Arbeitgeber zu erreichen:

Vorsitzender: Lars Hochmuth, bei Uwe Löser, Fichtestraße 18, 08527 Plauen

stellv. Vorsitzender: Florian Storm, bei Uwe Herfurth, Frühlingsstraße 24, 08058 Zwickau

Schriftführer: Ronny Wappler, Bei André Schulz, Otto-Pfeifer-Straße 11, 08228 Rodewisch

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Einblicke geben

Unternehmer gesucht

Die Handwerkskammer Chemnitz möchte Schülern auch im fünften Jahr der Sommercamps die Chance bieten, sich mit regionalen Unter-nehmern über deren erfahrungen von der Schulzeit bis zum ar-beitsalltag auszutauschen. Die Schü-lercamps der Handwerkskammer vereinen dabei Ferienspaß, tolle er-lebnisse und lernmotivation mit dem Finden von Stärken und dem entdecken beruflicher Wünsche. Der Kontakt zu Unternehmen ist dabei ein großer Motivator für die Teilneh-mer. erst durch deren erfahrungen und Berichte lernen die Jugendlichen die Vielfalt beruflicher Möglichkeiten und die Chancen kennen, die ihre Talente ihnen bieten.

Nutzen auch Sie als Unternehmer diese gelegenheit, um frühzeitig Kontakt zu potenziellen lehrlingen aufzubauen, Interesse für eine beruf-liche ausbildung zu wecken und Schüler in ihrer entwicklung zu be-gleiten. Wir freuen uns auf Sie zu un-serem grillabend am 12. august ab 18 Uhr in der Handwerkskammer Chemnitz.

kontakt: Carina Kersch nimmt Ihre Anmeldung gern telefonisch unter 0371/5364-266 oder per E-Mail: [email protected] entgegen

Ansprechpartner für die BildungVerstärkung in Sachen Beratung im Vogtland

Seit Mai 2015 gibt es mit Thomas Porst für das re-gionale Handwerk im Vogtland einen weiteren an-sprechpartner für Bildungsfragen. Der Bil-dungskoordinator informiert im Vogtland über das umfangreiche aus- und Weiterbildungsange-bot der Handwerkskammer Chemnitz im Bil-dungs- und Technologiezentrum in Plauen. Zu diesem angebot gehören beispielweise die Berei-che Bau, Kraftfahrzeugtechnik, landmaschinen-technik, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Metall, elektrotechnik und Schweißen. „Ich berate auf Wunsch unsere Handwerksbetriebe vor ort im Unternehmen mit dem Ziel, gemeinsam ein pas-sendes Bildungsangebot zu finden“, so Bil-dungskoordinator Thomas Porst. Darüber hinaus sollen bestehende regionale Netzwerke von Schu-len, agentur für arbeit, Jobcenter, Bildungsagen-

tur und Wirtschafts-förderung des Vogt-landkreises sowie der Stadt Plauen und die daraus resultierenden Synergieeffekte für das regionale Handwerk noch effizienter ge-nutzt werden.

Die seit mehr als 20 Jahren in Plauen für Meisterkurse und Fortbildung zuständi-ge Sybille Wuschek bekommt mit Thomas Porst Verstärkung für Be-werbung und Bedarfsabfragen in den Unterneh-men der Region Vogtland. Sybille Wuschek berät

zu Weiterbildungen, Fördermöglichkeiten und ist für die organisation und Betreuung der Kurse zu-ständig. Zusätzlich zu den regulären Öffnungszei-ten berät Sybille Wuschek jeden ersten Samstag im Monat zu Meisterausbildung und zahlreichen Fortbildungen der Region.

Den Interessenten für die schweißtechnischen aus- und Fortbildungen steht Bernd Schongalla, der ebenfalls langjährige DVS-Kursstättenleiter in Plauen, Rede und antwort. er berät zu Schweiß-verfahren, Kursangeboten, Firmenschulungen und ausbildung im Bereich Schweißen.

kontakte: Thomas Porst, Tel. 03741/1605-50, E-Mail: [email protected], Sybille Wuschek, Tel. 03741/1605-17, E-Mail: [email protected], Bernd Schongalla, Tel. 03741/1605-13, E-Mail: [email protected]

thomas Porst. Foto: HWK

Vorsicht!Fallen im Kleingedruckten

Der Handwerkskammer Chemnitz wurden wiederholt Betrugsversuche mit sogenannten gewerbeeinträgen in Branchenverzeichnisse gemeldet. Diese kommen oft per Fax und sug-gerieren auf den ersten Blick kosten-freie einträge in gewerbeverzeich-nisse.

oftmals wird um die Bestätigung des adresseintrages oder auch um die Meldung etwaiger Änderungen gebeten. erst das Kleingedruckte of-fenbart den abschluss eines leis-tungspaketes von nicht selten meh-reren hundert euro. Bitte prüfen Sie daher in jedem Fall gründlich, wofür Sie Ihre Unterschrift leisten.

Fragen oder auch Rückmeldungen zu solchen Betrugsmaschen können Sie gern an Rechtberater Martin Jänsch richten, Tel. 0371/5364-242, E-Mail: [email protected]

Handwerkskammer CHemnitz Ausg. 11 | 12. Juni 2015 | 67. Jahrgang8Deutsche Handwerks Zeitung

kurskalenderFortbildungslehrgängeFörderung ist bei vielen Lehrgängen mög-lich! Fragen Sie uns.

Gestaltung und restaurierung restaurator im metallbauhand-werk, 13.11.2015–01.04.2017, be-rufsbegleitend in Chemnitz

Gestalter im Handwerk, 16.10.2015–20.04.2018, berufsbeglei-tend in Chemnitz

entwurfszeichnen im Handwerk, 28.08.–04.09.2015, berufsbegleitend in Chemnitz

unternehmensführung Geprüfter Betriebswirt nach Hwo, 03.11.2015–10.02.2017, berufsbeglei-tend in Plauen

kaufmännischer Fachwirt (Hwk), 20.05.2015–01.10.2016, berufsbeglei-tend in Chemnitz

edV, elektro- u. informationstechnik knX-Gebäudesystemtechnik, 29.06.–03.07.2015, ganztags in Chem-nitz

Bau- und Farbtechnik neu! Geprüfter Polier, 20.10.2015–05.02.2016, ganztags in Plauen

nahrungsmittel Verkaufsleiter im nahrungsmittel-handwerk, 24.08.2015–20.04.2016, berufsbegleitend in Chemnitz

speiseeisherstellung, 09.07.–10.07.2015, ganztags in Chemnitz

schweißtechnik internationaler schweißfachmann (iws), 09.10.–04.06.2015, berufsbe-gleitend in Chemnitz

Betriebswirtschaft, recht Finanzbuchhaltung PC lexware, 23.06.2015–09.07.2015, berufsbeglei-tend in Chemnitz

lohn- und Gehaltsbuchhaltung Grundlagen modul 1, 07.09.–06.10. 2015, berufsbegleitend in Chemnitz

kontakt: Birgit Stürzbecher, Sachge-biet Weiterbildung, Tel. 0371 5364-187, Fax: 0371/5364-516, E-Mail: [email protected]

„Von uns gibt es jede Unterstützung“

ausbilder Peter Szalai über Kältetechniker Benaja lötzsch, der bei Berufe-WM startet

Benaja lötzsch ist gelernter Mecha-troniker für Kältetechnik und wird im august zur Berufe-WM WorldSkills in Brasilien für das deutsche Handwerk antreten. gelernt hat er in der com-pact Kältetechnik gmbH in Schar-fenstein. Dort hat man das besonde-re Talent des 22-Jährigen schnell ent-deckt. Die Deutsche Handwerks Zei-tung sprach mit Betriebsleiter und ausbilder Peter Szalai.

dHz: Herr Szalai, wann haben Sie gemerkt, dass Benaja Lötzsch kein Lehrling wie jeder andere ist?szalai: eigentlich schon im einstel-lungstest. Wir haben in diesem Test bewusst auch Fragen integriert, die ein Zehntklässler im Normalfall nicht beantworten kann. Benaja hat viele der Fragen auf anhieb beantwortet und uns damit schon damals mäch-tig beeindruckt. er hat sich schnell als herausragend herauskristallisiert und genießt bei unseren Mitarbei-tern höchsten Respekt. Ich glaube das kommt nicht oft vor, dass gestan-dene Monteure lauschen, wenn der lehrling was erzählt.

dHz: Wie haben Sie Lötzsch in der Vorbereitung auf die Landes- und Bundeswettkämpfe unterstützt?szalai: Wir haben ihn immer ermu-tigt und ihm die Freiräume für das Training eingeräumt. außerdem ha-ben wir ihn auch gefordert, so wie wir das übrigens mit allen unseren auszubildenden tun. So ist aus einer Sonderaufgabe beispielsweise ein Bohrschlitten für das Bohren von Kupferrohren entstanden, den wir heute noch in der Produktion benut-zen. Benaja hat von uns auch schon Prämien erhalten für diese und ähn-liche von ihm entwickelte Werkzeu-ge. In letzter Zeit haben wir ihn sogar in die Konzeptentwicklung invol-viert. er hat auch dabei super Vor-schläge gemacht, die wir mit integ-riert haben. er hat die Freiheiten, die wir ihm eingeräumt haben, immer für das Unternehmen genutzt und das wissen wir sehr zu schätzen.

dHz: Das hört sich so an, als wäre die Karriere von Benaja Lötzsch hier und heute noch nicht zu Ende. Wie sieht die Zusammenarbeit in Zu-kunft aus?szalai: Darüber haben wir natürlich auch schon gesprochen und er hat auch ein entsprechendes angebot von uns erhalten. erst einmal wird Benaja aber ab august seine Techni-kerausbildung in Maintal bei Frank-furt beginnen. leider gibt es nicht so viele Fachschulen für Kältetechnik im Bundesgebiet. Diese genießt ei-

interview: romy weisbach

Benaja lötzsch in seinem element in der Werkstatt seines Arbeitgebers. Er mon-tiert eine Kälteverbundanlage für einen Supermarkt. Foto: Matthias Degen

nen sehr guten Ruf und bietet beste Voraussetzungen für seine weitere Qualifizierung. Von uns bekommt er jede Unterstützung und das weiß er auch. Wir verlangen nur, dass er mit offenen Karten spielt – wo der Weg ihn einmal hinführt, das wird sich zeigen. Natürlich würden wir ihn gern hier behalten.

dHz: Wie wird sich Benaja Lötzsch in den kommenden Wochen auf die Weltmeisterschaft vorbereiten?szalai: Wenn er hier ist, trainieren wir natürlich spezielle Techniken. ansonsten ist er zum Training regel-mäßig in Duisburg in eigens dafür organisierten Vorbereitungstreffen mit der gesamten Berufe-National-mannschaft. Ich denke, er ist bestens vorbereitet und ich bedauere es sehr, leider nicht mit nach Brasilien fahren zu können. Ich bin mir aber sicher, dass er auch die WM mit Bravour meistert.

Peter szalai in-vestiert viel Zeit und Energie in die Ausbildung der Lehrlinge. Foto: Matthias Degen

weiterbildung und netzwerkforum in einem: Der Innungsstammtisch soll vor al-lem die Gelegenheit geben, sich über aktuelle Handwerks- oder Unternehmensthemen auszutauschen. Foto: HWK

InnungsstammtischThema: erhalt der leistungsfähigkeit des Unternehmers

am 12. Juni lädt die Handwerkskam-mer Chemnitz wieder zum Innungs-stammtisch ein. Diesmal mit einem Thema, das alle angeht, die unter-nehmerisch tätig sind. Führungskräf-te tragen nicht nur die Verantwor-tung für die Förderung der psychi-schen und physischen gesundheit der Mitarbeiter, sie sind selbst – al-lein aufgrund ihrer Führungsrolle – in zunehmendem Maße vielfältigen psychischen Belastungen ausgesetzt, die immer häufiger zu Stressbelas-tungen und psychosomatischen er-krankungen führen.

Insofern sind sie von dem Thema erhaltung und entwicklung der psy-chosozialen gesundheit im Unter-nehmen doppelt betroffen: Zum ei-nen als verantwortliche Manager der Ressource leistungsfähige Mitarbei-

ter und zum anderen als selbst mit besonderen Risiken behaftete grup-pe. Referent Titus lindl gibt Denkan-stöße zu diesem unternehmensrele-vanten Thema. er ist Inhaber und gründer seiner eigenen Coachingfir-ma. Mit seiner ersten Firma sammel-te er vor allem internationale erfah-rungen im Management und in der Führung. Nun konzentriert er sich auf seine leidenschaft – Menschen und organisationen auf dem Weg zu ihrer Vision zu begleiten, wie er selbst sagt. In seinem ehrenamt als Pastor unterstützt er Menschen da-bei, ihre Berufung zu entdecken und ihr Potenzial zu entfalten.

das thema interessiert sie? Melden Sie sich bei Ute Seifert an: Tel. 0371/5364-237 oder E-Mail: [email protected]

Qualifizierung zum KümmererProjektteilnehmer in der Region gesucht

global agierende Unternehmen be-schäftigen ganze abteilungen für Personalarbeit. In kleinen Unterneh-men übernimmt meist der Inhaber oder geschäftsführer persönlich die-se wichtige aufgabe.

Wie wäre es, wenn sich ein geeig-neter Mitarbeiter in den drei Hand-lungsfeldern Personal, gesundheit und Innovation als Kümmerer quali-fizieren kann und Sie künftig im Un-ternehmen effektiver unterstützt? Das Projekt „gestalteMIT!“ bietet Ih-nen diese Möglichkeit.

aufeinander aufbauende praxis-orientierte Seminare, anwendungs-workshops und die anwendungser-

probung in Unternehmen in den drei genannten Feldern bieten beste Vor-aussetzungen für den Kümmerer.

Da das Projekt durch das Bundes-ministerium für arbeit und Soziales gefördert wird, ist die Teilnahme für KMU kostenfrei. Start des in der Re-gion Chemnitz stattfindenden Zyklus ist der 1. Juni 2016, ende wird der 31. Mai 2017 sein. Interessiert? gestalten Sie mit und bewegen Sie Ihr Unter-nehmen! Informationen zu diesem Vorhaben finden Sie im Internet auf www.gestaltemit.info.

ansprechpartner: Steffi Schönherr, Tel. 0371/5364-240, E-Mail: [email protected]

Sicherheit geht vorIT-Sicherheitsbotschafter klären auf

Das Projekt „IT-Sicherheit im Hand-werk“ hilft, Sicherheitslücken in den Computersystemen zu schließen und angriffspunkte zu minimieren. Bun-desweit unterstützen speziell ausge-bildete IT-Sicherheitsbotschafter die Betriebe durch maßgeschneiderte Beratungen und lösungen. es geht darum, bei den Unternehmen im Handwerk ein stärkeres Bewusstsein

für die gefahren zu schaffen, die sich aus ihrer täglichen arbeit mit eDV-geräten sowie im Internet ergeben.

aufgrund der stetig steigenden Nachfrage mobiler endgeräte wie Notebooks, Tablets und Smartpho-nes entstehen weitere Risiken durch öffentliche Drahtlosnetzwerke. Sen-sible Daten sollten damit nicht aus-getauscht werden.

Mit Torsten gerlach haben Hand-werksbetriebe einen versierten IT-ansprechpartner vor ort. gerlach ist Beauftragter für Innovation und Technologie an der Handwerkskam-mer Chemnitz und prinzipiell für alle anfragen zum Thema IT zuständig.

kontakt: Torsten Gerlach, Tel. 0371/ 5364-311, E-Mail: [email protected]

Schneller besser ausgebildet

Firmenschulungen

Mit Bildung am Ball bleiben, das ist ein immer aktuelles Thema im Un-ternehmen. Überraschen Sie Ihre Mitarbeiter doch einmal mit einer in-dividuellen Firmenschulung.

gemeinsam mit der Handwerks-kammer Chemnitz können wir Bil-dungsbedarfe analysieren und ein auf Ihr Unternehmen zugeschnitte-nes angebot machen. Bestimmen Sie selbst Zeit und ort der Bildungsmaß-nahme und planen Sie so gezielt um dringende arbeitsprozesse herum.

unterstützung bietet Ihnen Kathrin Rudolph, Tel. 0371/5364-250, E-Mail: [email protected] für Ihre Firma –

die Sparkassen-Kreditkarte BusinessMehr Spielraum, mehr Leistung –für gute Geschäfte in allen Branchen.

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