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Besucherinnen und Besuchern erwäh- nen oft, dass sie bei uns eine „ganz besondere, eine sehr wohltuende Atmosphäre“ wahrnehmen. Ich denke, dies liegt mit daran, dass bei unseren Jahresfesten in ungezwungener Weise Begegnung stattfindet. Gemeinsames Erleben, Feiern, Informieren und Fröh- lichsein von ganz unterschiedlichen Menschen ist für alle bereichernd und erfüllend. Auch in diesem Jahr haben wir wieder viele schöne „Überraschungen“ für Sie vorbereitet. Wir freuen uns, mit Ihnen diesen Tag zu verbringen. Lassen Sie sich mit dieser Ausgabe von „in Verbindung“ doch schon ein wenig einstimmen…! Herzliche Grüße und bis bald Hanns-Lothar Förschler stellv. Vorstandsvorsitzender bald ist es wieder soweit: Wir feiern in Stetten Jahresfest. Sehr herzlich lade ich Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde ein, am Sonntag, 6. Juli, zum 159. Jahresfest zu uns zu kommen! Für uns ist dieser Tag immer ein ganz besonderer Festtag, unser „Stettener Feiertag“ – ein Anlass zu großer Freude und Dankbarkeit. Zu erleben, dass Menschen aus Nah und Fern sich aufmachen, zum Teil auch von weit her, freut uns besonders. Große Ver- bundenheit und Freundschaft mit den Menschen, die in der Diakonie Stetten leben und arbeiten, kommt darin zum Ausdruck. Das ist ein großes Geschenk, für das wir sehr dankbar sind! Wir fühlen uns dadurch unterstützt und gestärkt. mit Freundinnen und Freunden der Diakonie Stetten Aktuelles diakonie stetten Ausgabe 25 / Juni 2008 in Verbindung Liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie Stetten, Besondere Attraktion auf dem Jahresfest in Stetten: Das Festspiel der Schulkinder im Schlosspark! Tausende Gäste finden sich alljährlich ein, um miteinander einen wunderbaren Tag der Begegnung zu erleben. Auch Sie sind herzlich willkommen. Bleiben Sie mit uns „in Verbindung“! (Foto: Jahresfest 2007) Vielleicht ist Ihnen in unserer Rubrik „Termine“ das „Café Willi“ schon ein- mal aufgefallen … oder die Offenen Treffs. Was sich dahinter verbirgt, können Sie hier erfahren: Offene Treffs und „Café Willi“ „Wo kann ich Freunde treffen und mit ihnen gemeinsam Zeit verbringen? In eine Gaststätte oder ein Café können wir nur selten gehen, das ist zu teuer!“ Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fachdienste der Offenen Hilfen der Diakonie Stetten sind diese Anfragen schon länger bekannt; so wundert es nicht, dass vor rund vier Jahren der erste Offene Treff in Schorndorf gegründet wurde. Im Familienzentrum im Arnold- Gelände treffen sich jeden Donnerstag von 16 - 20 Uhr Menschen mit und ohne Behinderung – oft sind es 20, 30 Gäste, die ungezwungen zusammen sitzen, spie- len, miteinander reden und die Gelegen- heit wahrnehmen, neue Leute kennenzu- lernen. Praktisch ist, dass die Fachleute der Offenen Hilfen mit dabei sind. So können die Gäste ganz unverbindlich Kontakt aufnehmen. Wenig später konnte im Regionalbüro Waiblingen ein weiterer Offener Treff ein- gerichtet werden: In der Bahnhofstraße 37 sind die Türen jeden zweiten Montag (immer in den geraden Wochen) von 15.30 – 19.00 Uhr geöffnet. (Fortsetzung innen)

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Besucherinnen und Besuchern erwäh-nen oft, dass sie bei uns eine „ganzbesondere, eine sehr wohltuendeAtmosphäre“ wahrnehmen. Ich denke,dies liegt mit daran, dass bei unserenJahresfesten in ungezwungener WeiseBegegnung stattfindet. GemeinsamesErleben, Feiern, Informieren und Fröh-lichsein von ganz unterschiedlichenMenschen ist für alle bereichernd underfüllend.

Auch in diesem Jahr haben wir wiederviele schöne „Überraschungen“ für Sievorbereitet. Wir freuen uns, mit Ihnendiesen Tag zu verbringen. Lassen Sie sich mit dieser Ausgabe von„in Verbindung“ doch schon ein wenigeinstimmen…!

Herzliche Grüße und bis bald

Hanns-Lothar Förschlerstellv. Vorstandsvorsitzender

bald ist es wiedersoweit: Wir feiern inStetten Jahresfest.Sehr herzlich lade ichSie, Ihre Familie undIhre Freunde ein, amSonntag, 6. Juli, zum159. Jahresfest zuuns zu kommen!

Für uns ist dieser Tag immer ein ganzbesonderer Festtag, unser „Stettener Feiertag“ – ein Anlass zu großer Freudeund Dankbarkeit.

Zu erleben, dass Menschen aus Nah undFern sich aufmachen, zum Teil auch vonweit her, freut uns besonders. Große Ver-bundenheit und Freundschaft mit denMenschen, die in der Diakonie Stettenleben und arbeiten, kommt darin zumAusdruck. Das ist ein großes Geschenk,für das wir sehr dankbar sind! Wir fühlenuns dadurch unterstützt und gestärkt.

mit Freundinnen und Freunden der Diakonie Stetten Aktuelles

diakonie stettenAusgabe 25 / Juni 2008

inVerbindung

Liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie Stetten,

Besondere Attraktion auf dem Jahresfest in Stetten:Das Festspiel der Schulkinder im Schlosspark! Tausende Gäste finden sich alljährlichein, um miteinander einen wunderbaren Tag der Begegnung zu erleben. Auch Sie sindherzlich willkommen. Bleiben Sie mit uns „in Verbindung“! (Foto: Jahresfest 2007)

Vielleicht ist Ihnen in unserer Rubrik„Termine“ das „Café Willi“ schon ein-mal aufgefallen … oder die OffenenTreffs. Was sich dahinter verbirgt,können Sie hier erfahren:

Offene Treffs und „Café Willi“„Wo kann ich Freunde treffen und mitihnen gemeinsam Zeit verbringen? In eineGaststätte oder ein Café können wir nurselten gehen, das ist zu teuer!“

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternder Fachdienste der Offenen Hilfen derDiakonie Stetten sind diese Anfragenschon länger bekannt; so wundert esnicht, dass vor rund vier Jahren der ersteOffene Treff in Schorndorf gegründetwurde. Im Familienzentrum im Arnold-Gelände treffen sich jeden Donnerstagvon 16 - 20 Uhr Menschen mit und ohneBehinderung – oft sind es 20, 30 Gäste,

die ungezwungen zusammen sitzen, spie-len, miteinander reden und die Gelegen-heit wahrnehmen, neue Leute kennenzu-lernen. Praktisch ist, dass die Fachleuteder Offenen Hilfen mit dabei sind. Sokönnen die Gäste ganz unverbindlichKontakt aufnehmen.

Wenig später konnte im RegionalbüroWaiblingen ein weiterer Offener Treff ein-gerichtet werden: In der Bahnhofstraße37 sind die Türen jeden zweiten Montag(immer in den geraden Wochen) von15.30 – 19.00 Uhr geöffnet.

(Fortsetzung innen)

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Im Herbst 2007 entstand ein ähnlichesProjekt, das „Café Willi“ in Bad Cannstatt.Diakonie Stetten und EvangelischesJugendwerk laden jeden zweiten Sonntagim Monat Menschen mit und ohne Behin-derungen ein, den Nachmittag gemein-sam bei Kaffee und Kuchen zu verbringen.In der Wilhelmstraße 10 gibt es außerdemdie Möglichkeit, kulturelle Beiträge einzu-bringen. Verschiedene Musikgruppen, eineSchattenspiel-Aufführung, sowie Jonglie-ren oder Rollstuhltanz standen schon aufdem Programm.

Alle drei Angebote sind offen für Interessierte – schauen Sie doch einfach mal vorbei!

ausgeht, dass alle Menschen gleichberech-tigt sind und in gleicher Weise geachtetund geschätzt werden sollen, so wie es diefundamentalen Menschenrechte verlan-gen.“ Es ist Menschenrecht, dass alle glei-chermaßen dazu gehören. Überall. Undganz bestimmt in Diakonie und Kirche.

Es ist auch Besuch von der Arche inRavensburg da. Hier wohnen Menschenmit und ohne Behinderungen zusammen,Tag und Nacht wie in einer Familie. „Spiri-tualität im Alltag“ heißt für sie ihren Glau-ben an Jesus und ihre Liebe zum Nächstenim alltäglichen Miteinander zum Ausdruckbringen: Beim Einkaufen, beim Kochen,beim Putzen, wenn etwas schwierig istoder wenn es etwas zu feiern gibt. „Behin-derte Menschen haben mich auf meinemWeg begleitet, das hat mir sehr geholfen“,sagt Christoph Lotthammer, der Gemein-

Behindertenhilfe

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10. April 2008: Ein ganz normaler Don-nerstagmorgen. Aber anstatt in die Werk-statt, die HpF oder an andere Arbeitsplät-ze zu gehen, zieht es 130 Menschen indie Mitte des Schlosshofes in Stetten. Esgeht um den „Inklusiven Fachtag“. Auf derEinladung steht: „Den Glauben gemein-sam leben und feiern.“

Gleich zu Beginn erklärt Jo Jerg, Professorfür Inklusionsforschung an der Evang.Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg,das Fremdwort ‚Inklusion’. „Inklusion“,sagt er, „ist eine Überzeugung, die davon

Das persönliche Budget:

Mehr Selbstbestimmungfür Menschen mitBehinderungenSeit 1. Januar dieses Jahres können Men-schen mit Behinderungen mit dem per-sönlichen Budget, einem festen monat -lichen Geldbetrag, Hilfeleistungen selbsteinkaufen. Christine Heß von den OffenenHilfen der Diakonie Stetten informiert:

„Das persönliche Budget ist keine neueLeistung, sondern eine neue Art der Leis-tung“, stellt Christine Heß vom Team derOffenen Hilfen der Diakonie Stetten inStuttgart klar. Auch bislang hatten Men-schen mit dauerhaften körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungeneinen Anspruch auf Leistungen und Hil-fen zum täglichen Leben, die so genannte‚Eingliederungshilfe’. Doch während das

Geld für diese Hilfen bisher komplett aneinen Träger – wie die Diakonie Stetten –floss, der die entsprechenden Leistungendann erbrachte, haben Betroffene seitAnfang des Jahres einen Rechtsanspruchauf das persönliche Budget. Dieser festemonatliche Betrag fließt direkt auf daseigene Konto. Damit werden die einzelnenLeistungen, die gebraucht werden, selbsteingekauft – und zwar von Trägern, aberauch von Privatpersonen, wie zum Bei-

spiel der Nachbarin oder dem Studentenvon nebenan. Fahrdienste, Hilfe beimKochen, Putzen oder der Körperpflegeoder Unterstützung bei Arztbesuchen undBehördengängen – das persönliche Bud-get finanziert „die ganze Bandbreite, diedas Leben ausmacht“, so Christine Heß.

Wer das persönliche Budget beantragt,muss eine dauerhafte körperliche, geisti-ge oder seelische Behinderung und

Geistliches LebenAktuelles

(Fortsetzung: Offene Treffs…)

Erster Inklusiver Fachtag Spiritu-alität in der Diakonie Stetten:

Menschenrecht‚Inklusion’

Offener Treff in SchorndorfFamilienzentrum SchorndorfKarlstraße 19, 73614 SchorndorfTel. 07181 887707; Do, 16 - 20 Uhr

Offener Treff in WaiblingenRegionalbüro WaiblingenBahnhofstraße 37, 71332 WaiblingenTel. 07151 20943-53; Mo, 15.30 -19.00 Uhr (gerade Wochen)

„Café Willi“Wilhelmstraße 10, 70372 Stuttgart-Bad CannstattTel. 0711 18770-20; So, 14 - 17 Uhr(vierzehntägig)

Die Offenen Hilfen stehen bei unterschiedlichsten Themen beratend zur Seite.

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Spendenprojekt

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kommenden Jahr wieder gemeinsametwas zu unternehmen „wenn das Geldreicht“.

Dafür bitten wir Sie herzlich um IhreUnterstützung. Menschen mit Autismus,die in sich gefangen sind, wie „in eineminneren Kerker“, können Sie für einigeTage ein fast „normales“ Leben ermög-lichen. Erlebnisse und Erfahrungen, umsich weiter zu entwickeln, ein StückLebensfreude und Lebensqualität, zudem sie im Alltag keinen Zugang fin-den. Deshalb bitten wir Sie: Helfen SieMenschen mit Autismus mit Ihrer Spen-de! (Stichwort: „Autismus“). HerzlichenDank dafür!

schaftsleiter. „Wir brauchen das gemein-same Leben, damit Gesellschaft gesun-det.“

Am Nachmittag gibt es neun Workshopszum Mitmachen, an diesem Tag ‚Erlebnis-felder’ genannt. Die Teilnehmenden kön-nen aktiv werden bei der „Andacht mitallen Sinnen“, beim gemeinsamen Singen,beim Theater und szenischen Spiel. Beider Auseinandersetzung mit der heilen-den Kraft von Trauer, bei Seelsorge in ver-baler und non-verbaler Kommunikationoder im Workshop über Ethik der Acht-samkeit. Es gibt Angebote, Spiritualitätgestalttherapeutisch, künstlerisch undmusiktherapeutisch zu erfahren.

Zum Abschluss des so bunten, reichhalti-gen und vielfältigen Tages, feiern wirGottesdienst. Da ist schon richtig Fest-stimmung. „Die Gott lieben werden seinwie die Sonne“ (Richter 5,31b) ist dasThema des Tages. Menschen, die Gott lie-ben und leuchten wie die Sonne – sinddas ganz besondere Menschen? VielleichtHeilige? „Nein!“, sagt Pfarrer Binder, „dassind Menschen wie Du und ich!“ Unddann erscheinen auf der großen Leinwandvor dem Altar Teilnehmerinnen und Teil-nehmer des Fachtages, die im Laufe desTages fotografiert worden sind: Beim Singen, beim Nachdenken, beim Lachen,beim Reden, beim Zuhören, beim Schwen-ken mit dem gelben Tuch…

Ursula Schulz

Anfangs war es völlig ungewiss, ob sichdie Idee als gut herausstellen würde:Menschen mit Autismus, allesamtbesondere Individualisten, die nicht mitSprache sondern nur mit Hilfsmittelnkommunizieren können, äußerten denWunsch, Neues kennenzulernen. Wodoch gerade Menschen mit Autismusmit Unbekanntem und Unvorhersehba-rem häufig große Probleme haben.

Der Versuch einer kurzen gemeinsamenBildungsfreizeit wurde gewagt. Nicht zuweit weg, um im Notfall schnell Zuhau-se in der Diakonie Stetten zu sein. DerVersuch gelang. Die Erlebnisse wirktensich positiv auf die Entwicklung undAlltagsbewältigung der Teilnehmerinnenund Teilnehmer aus.

Inzwischen wurde bereits eine zweitekleine Bildungsfreizeit durchgeführt.„Ich genieße jede Minute“, tippte eineTeilnehmerin in ihren Computer. Nunbesteht der starke Wunsch, auch im

Anspruch auf mindestens eine Leistungder Eingliederungshilfe haben. Wer einpersönliches Budget beantragen will,kann dies mit einem formlosen Brief andas zuständige Sozialamt tun.

Mehr Selbstbestimmung für behinderteMenschen – „Das ist ein gutes Ziel, dasaber auch an Grenzen stoßen kann“, weißChristine Heß. Denn die Chance, frei zwi-schen mehreren Anbietern wählen zukönnen, bringt natürlich Arbeit mit sich.Der Budgetnehmer - und gegebenenfallssein Assistent – müssen Angebote einho-len, diese vergleichen und entscheiden.Momentan, so die Sozialpädagogin, werdeeine Assistenz leider noch nicht finan-ziert, obwohl manche Budgetnehmerdringend Hilfe benötigten. Christine Heßermuntert bei Ihren Vorträgen, einen Ver-such mit dem persönlichen Budget zuwagen: „Seien Sie mutig, kommen Sie aufuns zu – wir helfen!“

Annette Clauß

Einblicke

„Ich genieße jede Minute“

2. Bildungsfreizeit für Anwender/innen der gestützten Kommunikation

Gleich nach der ersten Bildungsfreizeit (Oktober 2006) für Menschen mit

Autismus, die sich mit Hilfe der gestützten Kommunikation (FC) verständigen

(wir berichteten darüber), war der Wunsch sehr stark, wieder gemeinsam

wegzufahren. Acht Anwender/innen der gestützten Kommunikation fuhren

mit sechs Mitarbeiter/innen für fünf Tage Ende April 2008 nach München-

Oberschleißheim in eine Selbstversorgerwohnung im Gästehaus des Heil-

pädagogischen Zentrums Augustinum. Das Programm wurde nach den

Wünschen der Teilnehmer/innen zusammengestellt.

Nach Hinfahrt, Zimmerbezug und ersten Einkäufen und Spaziergängen

starteten wir am zweiten Tag mit einer Stadtführung zu Fuß durch die

Innenstadt. Den Nachmittag verbrachten wir im Englischen Garten und bei

Blasmusik am Chinesischen Turm. Am nächsten Tag kamen die technisch

ww.die-gute-tat.de

Acht Men-schen mitAutismuskonnten mitMitarbeiter/innen fürfünf Tagenach Mün-chen fahren.

…für Menschen mit Autismus

(Fortsetzung Rückseite)

Gerne beraten wir Sie in allen Fragen rund ums Spenden. Kontaktperson ist Anita Würtele-Zeiher, Leiterin der Spendenabtei-lung, Fon 07151 940-2417

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Terminkalender

So, 06. Juli 2008, 10-17 Uhr, Jahresfest in Stetten mit Aktionen,Informationen, Besonderheiten, Ausstellung, und vielem mehr …

So, 20. Juli 2008, 14 Uhr, Sommerfest Stuttgart Bergheim, Solitudestraße 30

So, 20. Juli 2008 Café Willi, Integratives Café mitkulturellem Angebot, Wilhelmstr.10, 70372 Stuttgart-Bad Cannstatt

Impressum: „In Verbindung“ erscheint für den Freundes-kreis der Diakonie Stetten. Herausgeber: Hanns-Lothar Förschler, stellvetretender Vorstandsvorsitzender der Dia-konie Stetten e.V., Kernen im Remstal. Redaktion: Eber-hard O. Brachhold, Karin Neufert, Öffentlichkeits arbeit.Anschrift: Diakonie Stetten, Postfach 1240, 71386 Ker-nen, Fon: 07151 940-2240, Fax: 07151 940-2780, eMail:[email protected] Gestaltung: Susanne Betz,Öffentlichkeitsarbeit. Produktion: Ausbildungsdruckereides Berufs bildungswerks (BBW) Waiblingen gGmbH.Bestellungen/Abbestellungen an: Diakonie Stetten,Spendenabteilung, Postfach 1240, 71386 Kernen. DerBezugspreis ist durch Beitrag abgegolten.

Kurz notiertEinblicke

Interessierten auf ihre Kosten. Vom Besu-cherhügel des Münchner Flughafens aussahen wir den Starts und Landungen imMinutentakt zu. Einige besichtigtenaußerdem eines der Terminals.

Ein besonderer Programmpunkt war derBesuch der KZ-Gedenkstätte Dachau.Nach dieser Besichtigung war es beson-ders wichtig, miteinander ins Gespräch zukommen und das Gesehene zu verarbei-ten. Ein Spaziergang zu den Schleißhei-mer Schlössern und im Schlossgartensowie ein Filmabend in der Wohnungrundeten diesen Tag ab.

Am Ende der Bildungsfreizeit besuchtenwir die Pinakothek der Moderne. Ein vari-antenreiches Angebot moderner Kunstder vergangenen Jahrhunderte stand zurWahl für einen abwechslungsreichenRundgang.

Voller Eindrücke, müde, aber zufriedenkehrten wir dann am fünften Tag wiederzurück. Exemplarisch für die Frage nachdem Befinden auf dieser Reise war derKommentar einer Teilnehmerin währendeiner Kommunikationsrunde: „Ich genießejede Minute.“ Keine Frage, dass schon dieersten Bedarfsmeldungen für die nächsteReise kamen. Die Planungen für die 3. Bildungsfreizeit haben begonnen …

Michael Kief

Chronisch Suchtkranke bekommen Chance auf Arbeit

Werkstatt im Rehazentrum der Remstal Werkstätten öffnet sich für einen neuen Personenkreis – Konzeption soll bundesweit aus-strahlen

Menschen mit Suchterkrankungen undzusätzlichen psychischen und körperli-chen Beeinträchtigungen finden kaumpassende Arbeitsplätze. Auch Werkstät-ten für behinderte Menschen sind in derRegel nicht auf sie und ihre Problemeeingestellt. Die Diakonie Stetten und die‚Erlacher Höhe’ haben nun ein funktio-nierendes Kooperationsmodell ent-wickelt. Die Konzeption soll nun bun-desweit vorgestellt werden und neueWege eröffnen.

Viele Freundinnen und Freunde unter-stützen die Arbeit der Diakonie Stettenregelmäßig. Dies freut uns sehr. Gibt esuns doch die Möglichkeit, Hilfen plan-mäßig einzusetzen und Menschen mitBehinderungen dauerhaft Lebensqua-lität und Zukunftschancen zu geben.

Möchten auch Sie (weiterhin) dauerhafthelfen – möglichst unkompliziert undzeitsparend, so können wir Ihnen denEinzug des von Ihnen gewünschten Bei-trages anbieten. Dies funktioniert so:

Staatssekretärin sammelt Ideen bei der Diakonie Stetten

Dr. Claudia Hübner im Seniorenzentrum Lorch und im Haus Haldenberg

Als „eines der neuesten und interessan-testen Angebote im Bereich der Alten-hilfe“ stellte Landrat Klaus Pavel das imHerbst 2007 neu eröffneten Senioren-zentrum Lorch vor. Ein Haus der Diako-nie Stetten nach modernsten Gesichts-punkten der Seniorenarbeit gebaut, mitüberschaubaren, dezentralen Wohnbe-reichen. Claudia Hübner, zuständig fürdas Aufgabenfeld „DemografischerWandel und Senioren“ ließ sich ausführ-lich das besondere Konzept der Einrich-tung vorstellen. „Ich habe den Eindruck,dass hier sehr einvernehmlich und kon-zeptionell sehr am Menschen gearbeitetwird“, so die Staatssekretärin.

Regelmäßig helfen – unkompliziert und zeitsparendSie kreuzen auf dem beigefügten For-mular den Zeitraum an – monatlich,vierteljährlich, halbjährlich, jährlich –ab wann und in welcher Höhe die Dia-konie Stetten die Spenden von IhremKonto abbuchen soll. Sie können dieseEinzugsermächtigung selbstverständlichjederzeit ohne Angaben von Gründenwiderrufen. Bitte vergessen Sie beimAusfüllen nicht, Ihre Adresse vollständiganzugeben, damit unsere Spendenbe-scheinigung Sie auch sicher erreichenkann!

Ich spende ab dem

monatlich

vierteljährlich

halbjährlich

jährlich

Ich bin damit einverstanden,

dass die Diakonie Stetten den wie

nebenstehend angekreuzten festen Betrag

von meinem Konto abbucht.

Diese Einzugsermächtigung

kann ich jederzeit widerrufen.

5.- Euro

10.- Euro

20.- Euro

50.- Euro

100.- Euro

Euro

Meine BankverbindungMeine Anschrift

Name/Vorname

Ja, ich will

regelmäßighelfen!

Das Formular finden Sie auf der Rückseite unseres Anschreibens.

(Fortsetzung: „Ich genieße jede Minute...)

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