Die 7 Planungstufen einer Social Media Initiative
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5/12/2018 Die 7 Planungstufen einer Social Media Initiative - slidepdf.com
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Autorin: Mag.Natascha Ljubic - www.wds7.com | Die 7 Planungstufen Einer Social Media
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Die 7 Planungstufen einer Social Media Initiative
Social Media wird immer mehr der Kanal für Marketing, Kommunikation, Generierung vonKundenanfragen und Kunden Service Programmen. Während viele Unternehmen noch SocialMedia Aktivitäten testen, sind viele Kunden schon in diesen Kanälen unterwegs und sprechenüber Marken und ihren Erfahrungen damit. Diese Social Media Gespräche finden täglich statt obman daran teilnimmt oder nicht. Deshalb ist eine Planung von Social Media Aktivitäten inUnternehmen eine Top Priorität geworden.
Aufgrund meiner Beratungen und Trainings empfehle ich folgende 7 Bereiche bei derGestaltung von Social Media Strategien zu planen, um eine gute Grundlage für die laufendneSocial Media Aktivitäten zu gewährleisten.
1.Social Media mit Unternehmenszielen im Einklang
Wenn die Social Media Ziele nicht mit den Management Zielen und der Unternehmensstrategiein Einklang stehen, können die geplanten Programme in den Augen der Interessentengruppen(Stakeholders) niemals erfolgreich sein.
Grafik: Copyright by Reto Stuber: “Erfolgreiches Social Media Marketing” Buch
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Definiere die Initiative
1. Beschreiben Sie welche Aktivitäten sie setzen wollen und definieren Sie jeweils diegeplanten Initiativen.
2. Setzen Sie messbare Ziele und entscheiden Sie welche Initiative sie messbar diesem Ziel
näher bringt (Erfolgsmessung).3. Definieren Sie die Erfolgsfaktoren (KPI=Key Performance Indicator) im Einklang mit
Zielen und dazu gehörenden Prozessen.
2.Das Social Media TeamSocial Media Arbeit beginnt und endet mit Menschen, welche Initiativen umsetzen. Das richtigeSocial Media Team zu organisieren kann die Effektivität und die Effizienz einer Social MediaAktivität beträchtlich steigern.
Die Social Media Stimme
1. Entscheiden/Definieren Sie welche Marken, Personen, Organisationen & Individuen imNamen der Marke auftreten werden.
2. Externe und interne Ressourcen (wer hat schon Erfahrungen mit Social Media) zurAuswahl heranziehen hilft.
3.Gemeinsame Basis schaffen
Stellen Sie fest wo ihre Marke steht im Vergleich zum Social Media Universium, den Markender Mitbewerber und was über Sie und ihre Industrie gesprochen wird.
1. Welche momentane Stimmung (sentiment) herrscht gerade? Ist die Tonalität positive,neutral oder gar negativ?
2. Infomieren Sie sich über die Mitbewerber, überwachen Sie deren Erwähnungen,Engagement und alle Aktivitäten in Gemeinschaften (communities).
3. Kunden und potentielle Interessenten. Kennen Sie ihre Zielgruppe genau und hören Siezu was über Ihre Branche, Produkte und Services gesagt wird.
4.Kommunikation planenSeien Sie proaktiv bei der Entwicklung eines Kommunikationsplanes für die Social MediaAktivitäten und finden sie den richtigen Content und einen konsistenten Mix.
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1. Richtigen Content identifizieren. Formulieren Sie eine Liste von verschiedenen ContentTypen, welche man erstellen und teilen sollte, basierend auf den Wünschen derZielgruppe (audience) der Zuhörerschaft.
2. Redaktionsplan erstellen. Das tägliche Planen von Social Media Aktivitäten – einigeTage oder Wochen im voraus.
5.Engagement am richtigen Ort zur richtigen Zeit
Holen Sie sich die Erfahrungen aus der gemeinsamen Basis (siehe oben) und überlegen Sie denbesten Kanal und wie oft und wann dieser benutzt werden sollte.
1. Treffen Sie eine Auswahl. Sehen Sie sich die meist genutzen Netzwerke und Plattformenan, wo sich Ihre Zielgruppe für Ihre Initiative, aufhaltet an.
2.
Fokus auf Stärken. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken und auf die der ausgesuchtenKanäle und nutzen Sie diese.3. Häufigkeit berücksichtigen. Finden Sie die ideale Häufigkeit für die Bespielung jedes
Kanal, den Sie erwählt haben. Das kann je nach Wünschen und Bedürfnissen der Zuhörerunterschiedlich sein.
6.Erfolg messenMessen Sie die Kommunikation um heraus zu finden, welche Resultate sie erzeugt haben undwie viel näher Sie ihrer Zielerreichung mit ihren Aktivitäten gekommen sind.
1. Wählen Sie 3 Erfolgsfaktoren aus. Überwachen Sie Faktoren, wie die Aktivität, dieImpressionen (Sichtbarkeit) von Content im jeweiligen Netzwerk, die Reichweite durchTeilen und Weitersagen und die Interaktivät mit den Inhalten (Engagement).
2. Überwachen Sie den Fortschritt. Machen Sie einen Plan wo sie die Messfaktorenlaufend in ihrer Entwicklung eintragen und teilen Sie die Ergebnisse mit anderenInteressensgruppen. (Siehe www.socialmediaranking.at )
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7.Unternehmensweite Integration
Die grösste Herausforderung ist die Integration von Social Media mit anderen Prozessen undSystemen intern und extern.
1. Integration. Erkennen Sie, dass Social Media ein Teil der Gesamtkommunikationdarstellt, der integriert werden muss in Prozessen mittels Technologie.
2. Finden Sie Wege Social Media mit anderen Kommunikationskanälen, wie E-Mail,Webseiten, externen Veranstaltungen u.a. eine Online und Offline Integrationumzusetzen.
3. Technische Integration. Verbinden Sie die Social Media Information in die Webanalyse(aus welchen Netzwerken kommen meine Besucher) und dem Customer RelationshipManagement (CRM)-Systemen im Unternehmen.